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Nr. <strong>12</strong>, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 21./22. März 2018<br />
Adieu<br />
nach 14 Jahren<br />
Das Asylheim Kaifenau, in dem <strong>12</strong>00 Flüchtlinge betreut wurden,<br />
wird abgesiedelt und geschlossen Seiten 2, 3<br />
Betreuerin Diana Vidolman, „Kaifenau-Mutter“ Cilli Juen und der ehemalige Flüchtlingsheimleiter Helmuth Schöpf (v. l.) RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
Sicherheit Geschichte Glaube/Umwelt<br />
Wieder Straßensperren Roman Spiss über den Pettneu nimmt am<br />
aufgrund von Hangrutschen „Anschluss“ im Bezirk Landeck Kirchlichen Umweltpreis teil<br />
Seite 13 Seite 10 Seite 18<br />
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(lisi) Dieses Foto, aufgenommen<br />
in der Nachkriegszeit, zeigt<br />
Theresia Wolf, einen Gast und<br />
ihren Bruder Franz Wolf beim<br />
Gerstenmähen im Ischgler Ortsteil<br />
Innerversahl. Mittlerweile ist<br />
der Anbau von Gerste sehr selten<br />
geworden.<br />
Foto: Familienarchiv<br />
Annemarie Haisjackl<br />
Weniger Asylunterkünfte<br />
Am Höhepunkt der Flüchtlingskrise<br />
wurde im Bezirk Landeck auf fünf<br />
Betreuer aufgestockt. In 19 Heimen<br />
im Bezirk waren an die 300 Asylwerber<br />
untergebracht. Mittlerweile kommen<br />
immer weniger Flüchtlinge in<br />
Österreich an. Die Platzzahlen werden<br />
den aktuellen Verhältnissen angepasst,<br />
deshalb werden viele Unterkünfte<br />
geschlossen, auch im Bezirk<br />
Landeck. Das betrifft die Flüchtlingsunterkunft<br />
Kaifenau in Landeck. Das<br />
hat auch Auswirkungen auf die Unterkunft<br />
in Fließ/Nesselgarten. Wie<br />
Bgm. Hans-Peter Bock mitteilt, wird<br />
diese demnächst vorzeitig geschlossen.<br />
Die Bewohner werden gerade<br />
umgesiedelt. Das Quartier in St. Jakob<br />
wurde dieser Tage aufgelassen.<br />
Der Milchhof in Zams wird Ende<br />
April als Asylunterkunft ausgedient<br />
haben. Die noch bestehende Flüchtlingsunterkunft<br />
in Schönwies wird<br />
Ende Juli geschlossen. Anders gesagt:<br />
Letztlich werden im Bezirk sechs<br />
Asylunterkünfte fix bestehen bleiben:<br />
Ried, Prutz, St. Anton, Pians,<br />
Zams (Oberreitweg) und Pfunds.<br />
Büro in Landeck?<br />
Laut TSD-Pressesprecher Mackner<br />
gibt es bereits eine Lösung für die<br />
drei hauptberuflichen Mitarbeiter des<br />
Flüchtlingsheims Kaifenau. „Diese<br />
werden im Bezirk Landeck verbleiben.<br />
Wenn sie einen anderen Standortwunsch<br />
haben, werden wir auch diesen<br />
berücksichtigen können“, so Mackner.<br />
Gibt es künftig in Landeck anstelle des<br />
geschlossenen Flüchtlingsheimes, das<br />
10.30 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ischgl/Galtür:<br />
24./25.3.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
24./25.3.: Dr. Stefan Krehn, Ried,<br />
Nr. 1, Heim Santa Katharina, Tel.<br />
05472/22110, NO: 10-11 und 16-17<br />
Uhr.<br />
Pfunds/Nauders:<br />
24./25.3.: Dr. Benjamin Huber,<br />
Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />
NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Lawinenabgang<br />
Am 16. März befuhren mehrere<br />
staatlich geprüfte Skilehrer,<br />
Berg- und Skiführer aus Österreich,<br />
Deutschland und der Schweiz den<br />
freien Skiraum am Kaunertaler Gletscher,<br />
um die bes ten Abfahrten für<br />
das in den nächsten Tagen stattfindende<br />
internationale Freeride-Festival<br />
zu erkunden. Gegen 10.30 Uhr<br />
fuhr eine zehnköpfige Gruppe vom<br />
Nörderschartl im freien Skiraum in<br />
Richtung Hinterer Nörderberg ab, als<br />
sich in einem nordost-exponierten<br />
Hang in einer Seehöhe von ca. 2450<br />
m eine Schneebrettlawine lös te und<br />
eine 49-jährige Skifahrerin aus der<br />
Schweiz erfasste. Die Frau wurde ca.<br />
200 Höhenmeter mitgerissen und<br />
kam letztlich am Auslauf der Lawine<br />
auf der Schneeoberfläche zum<br />
Liegen. Sie zog sich dabei den Bruch<br />
eines Handgelenkes zu und wurde<br />
vom Notarzthubschrauber „Alpin 2“<br />
ins Krankenhaus Zams geflogen. Die<br />
übrigen Gruppenmitglieder wurden<br />
nicht von der Lawine erfasst.<br />
Verkehrsunfall<br />
Am 17. März gegen 20.10 Uhr<br />
lenkte ein 49-jähriger Österreicher<br />
ein Taxi in St. Anton auf der Dengertstraße<br />
in Richtung Westen, als plötzlich<br />
ein 26-jähriger Österreicher auf<br />
die Straße sprang, um das Taxi anzuhalten.<br />
Der 49-Jährige konnte sein<br />
Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum<br />
Stillstand bringen. Der Fußgänger<br />
wurde vom Taxi erfasst und niedergestoßen.<br />
Dabei zog sich der 26-Jährige<br />
Verletzungen unbestimmten Grades<br />
zu. Er wurde mit der Rettung ins<br />
Krankenhaus Zams eingeliefert. Ein<br />
Alkotest verlief positiv.<br />
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auch zentrale Anlaufstelle für die AsylwerberInnen<br />
des gesamten Bezirkes<br />
war, zumindest ein Büro? „Ich werde<br />
mich diesbezüglich auf jeden Fall in<br />
Landeck umschauen“, sagte Mackner.<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 054<strong>12</strong>/6911, Fax 054<strong>12</strong>/6911-<strong>12</strong>. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, <strong>12</strong> Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eci) MMag. Beatrice Hackl, (BF)<br />
Benno Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />
B. A., (mpl) Martin Plangger, (sea)<br />
Sarah Auer, Glanzlichter: Meinhard<br />
Eiter<br />
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Tel. 05445/6268.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (22.3.) Klemens, Elmar, Lea;<br />
FR (23.3.) Otto, Rebekka; SA (24.3.)<br />
Elias, Karin, Katharina; SO (25.3.)<br />
Judith, Lucia; MO (26.3.) Lara,<br />
Ludger; DI (27.3.) Ernst; MI (28.3.)<br />
Guntram.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 24. März 2018<br />
um 16.35 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 21./22. März 2018
21./22. März 2018<br />
Abschied nach 14 Jahren<br />
Abschiedsfest mit Flüchtlingen, Helfern und Betreuern anlässlich der Schließung des Asylheims Kaifenau<br />
(aktiefi) Aus Anlass der anstehenden<br />
Schließung der Flüchtlingsunterkunft<br />
Kaifenau in<br />
Landeck fand vergangenen<br />
Mittwoch ein Abschiedsfest<br />
statt. Für viele Anwesende war<br />
es emotional etwas schwierig.<br />
14 Jahre lang wird nun das ehemalige<br />
Gast- und Wohnhaus als Flüchtlingsheim<br />
genutzt. Der Vertrag<br />
endete Ende Februar 2018. Renovierungsbedarf<br />
in Kombination mit<br />
dem derzeitigen Rückgang an Asylwerbern<br />
im Bundesland veranlasste<br />
die Tiroler Sozialen Dienste (TSD)<br />
zur Auflassung dieser Unterkunft.<br />
Die Absiedlung ist sichtbar: Viele<br />
Asylsuchende verließen das Heim<br />
bereits und wurden in andere Unterkünfte<br />
im Bezirk Landeck und in<br />
den umliegenden Bezirken verlegt.<br />
Derzeit sind noch 21 Bewohner untergebracht.<br />
Zu Spitzenzeiten waren<br />
es 70. Die noch Verbliebenen sollen<br />
in den nächsten Wochen ausziehen.<br />
RÜCKBLICK. Der große Gemeinschaftsraum<br />
war beim Abschiedsfest<br />
gut gefüllt. Darunter<br />
waren viele Asylwerber und viele<br />
Menschen, die eng mit dem Flüchtlingsheim<br />
Kaifenau verbunden waren:<br />
freiwillige Helfer, hauptamtliche<br />
Betreuer und Freunde des Hauses.<br />
Und von diesem Verbundenheitsgefühl<br />
war beim Abschiedsfest viel zu<br />
spüren. Es war aber auch eine Gelegenheit,<br />
Anekdoten zu erzählen und<br />
in Erinnerungen zu schwelgen. Cilli<br />
Juen, die „Kaifenau-Mutter“, erinnerte<br />
sich an die Anfangszeit: „Das<br />
Heim wurde am 23. Dezember 2003<br />
eröffnet und der damalige Bürgermeister<br />
Bertl Stenico hatte sich sehr<br />
dafür eingesetzt. Es war viel Herzblut<br />
dabei. Damals sind 30 Asylwerber-<br />
Innen eingezogen, die von zwei Leuten<br />
betreut wurden. Insgesamt haben<br />
wir in den 14 Jahren <strong>12</strong>00 AsylwerberInnen<br />
aus 30 Nationen betreut.“<br />
Der langjährige Heimleiter Helmuth<br />
Schöpf verglich das Flüchtlingsheim<br />
Kaifenau mit einem Jugendlichen in<br />
der Pubertät, „dem nun mehrere Nabelschnüre<br />
abgeschnitten werden“.<br />
Es wurde auch daran erinnert, dass sich der damalige Bgm. Bertl Stenico 2003 für die Eröffnung des Asylheimes Kaifenau sehr<br />
eingesetzt hatte.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
ANERKENNUNG UND<br />
DANK. Es ging beim Abschiedsfest<br />
aber auch um Anerkennung für die<br />
fast 100 freiwilligen Helfer. „Ohne<br />
sie wäre die gute Betreuung aller<br />
AsylwerberInnen nicht möglich gewesen.<br />
Deshalb ist es mir heute aber<br />
besonders wichtig, ihnen allen zu<br />
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danken“, sagte TSD-Pressesprecher<br />
Georg Mackner. Gedankt wurde<br />
auch dem Hausvermieter Andreas<br />
Walser für die zuvorkommende Art<br />
der Zusammenarbeit sowie den Gemeinden<br />
für die Möglichkeit der gemeinnützigen<br />
Arbeitsmöglichkeiten<br />
für die Asylwerber. Bgm. Wolfgang<br />
Jörg nahm dies zum Anlass, sich bei<br />
den ehrenamtlich tätigen Menschen<br />
und bei allen Angestellten für ihr<br />
Engagement zu bedanken. Die Abschiedsfeier<br />
ist mit Plaudereien beim<br />
Büffet mit internationalen Leckereien<br />
ausgeklungen. Erwähnenswert,<br />
weil es ein Blick von außen ist, wäre<br />
noch das Fazit von TSD-Pressesprecher<br />
Mackner: „So schnell wird die<br />
Landecker Flüchtlingsunterkunft<br />
nicht in Vergessenheit geraten. Ihre<br />
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RUNDSCHAU Seite 3<br />
n17-fs-5_netzer_104x135_1_vh.indd 1 05.02.18 13:22<br />
Symbolfoto
„Dies schreit nach einer gesetzlichen Reparatur“<br />
Pflichttrophäenschau am 18. März in St. Anton<br />
Beim Schalenwild wurde im abgelaufenen Jagdjahr eine sehr<br />
gute Erfüllung der Abschussquote erzielt. Die Wogen gehen in<br />
der Jägerschaft jedoch aufgrund der Jagdgesetz-Novelle hoch,<br />
konkret: § 46 Wildfütterung. Fütterungsauflassungen dürfen laut<br />
neuem Jagdgesetz vom Grundstückseigentümer ohne jegliche<br />
Einbindung der Jägerschaft verhängt werden.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Der Abgang im vergangenen Jagdjahr<br />
betrug 4 452 Stück Schalenwild<br />
(inklusive Fallwild): „Es ist seit Jahren<br />
die beste Abschusserfüllung“,<br />
lobte Bezirksjägermeister Hermann<br />
Siess. 1980 Trophäen wurden zur<br />
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G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Das Ich im roten Wir<br />
Liebe Freunde der Sozialdemokratie!<br />
„Erfrischend anders. Elisabeth Blanik.<br />
SPÖ.“ Das steht auf einem Feuerzeug,<br />
das ich vor der Landtagswahl ergatterte.<br />
Und auf den Plakaten der Roten<br />
hieß es: „Freu dich Tirol :-)“. Dazu<br />
Sprüche wie „Die neue SPÖ Tirol ist<br />
da“. Oder: „Politik darf man ändern“.<br />
Die Kampagne kam gut an und<br />
brachte der Partei ein Plus von 3,5<br />
Prozent. Kreuzelmacher, die mit ihrem<br />
Votum erreichen wollten, dass die SPÖ<br />
wieder mitregiert, bleiben enttäuscht<br />
zurück. Denn die Chefin der Roten<br />
hat von Anfang an das Ich vor das<br />
Wir gestellt. Die Bürgermeisterin von<br />
Lienz ist studierte Architektin. Sie<br />
hat einen klaren Plan. Als Stadtchefin<br />
ist sie in Osttirol die unumschränkte<br />
Herrscherin. Und als Klubobfrau der<br />
Landespartei in den eigenen Reihen<br />
fix im Sattel. Sich mit ÖVP-Chef<br />
Günther Platter in ein gemeinsames<br />
politisches Bett zu legen, kam für die<br />
quirlige Frontfrau nie in Frage. Sie ist<br />
es längst gewohnt, über sich niemanden<br />
zu dulden. Und scheint auch wenig<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Bewertung in St. Anton vorgelegt,<br />
360 Hirsch-, 725 Reh-, 716 Gamsund<br />
179 Steinwildtrophäen. „Die<br />
Fehlabschüsse beim Gamswild zeigen<br />
eine leichte Verbesserung gegenüber<br />
dem Vorjahr, beim Steinwild<br />
wurden ca. 90 % richtig entnommen“,<br />
berichtete der Bezirksjägermeister.<br />
2015 ist die Novelle des Tiroler<br />
Jagdgesetzes in Kraft getreten.<br />
Nach umfangreichen Diskussionen<br />
schien eine zufriedenstellende Lösung<br />
gefunden zu sein, in der Praxis<br />
bereitet der Bezirksjägerschaft<br />
jedoch besonders der Paragraf 46<br />
Kopfzerbrechen, besonders die<br />
Fütterungen des Rehwilds. Vor der<br />
Novelle waren Fütterungen zu Notzeiten<br />
erlaubt, bei Fütterungsauflassungen<br />
waren Vertreter der Jagd<br />
involviert, erklärt Siess. Seit der Novelle<br />
ist dem nicht mehr so: Die Fütterungszeiten<br />
sind genau festgelegt,<br />
Lust zu haben, neben sich jemanden<br />
aufkommen zu lassen. Das bekam der<br />
Partei-Vize Georg Dornauer junior<br />
deutlich zu spüren. Er, der vom Gremium<br />
gemeinsam mit seiner Chefin ins<br />
Verhandlungsteam nominiert wurde,<br />
wollte in die Regierung. Diesen Soloritt<br />
büßte er mit der Höchststrafe. „Lisl“,<br />
wie Freunde die rote Regentin nennen,<br />
zog ihn aus dem Verhandlungsteam ab<br />
und schickte stattdessen ausgerechnet<br />
seinen Vater Georg Dornauer senior –<br />
mit dem klaren Auftrag, ja kein positives<br />
Ergebnis nach Hause zu bringen.<br />
Das ist so, wie wenn bei Real Madrid<br />
Cristiano Ronaldo auf der Bank<br />
schmort, dann in der 75. Minute eingewechselt<br />
wird und zehn Minuten später<br />
wieder raus muss. Der junge Dornauer<br />
wird sich blau und noch mehr grün<br />
geärgert haben. Aber er ist kein Fußballer,<br />
der den Verein wechseln kann.<br />
Sein Leiberl bleibt rot. Doch vielleicht<br />
übernimmt der talentierte Stürmer ja<br />
dereinst die Kapitänsschleife. Dann<br />
darf er Tore schießen!<br />
Meinhard Eiter<br />
Bezirksjägermeister Hermann Siess (l.) und der stellvertretende Landesjägermeister<br />
Artur Birlmair (r.) mit den Geehrten: Josef Wolf, Franz Rudigier und Gottlieb<br />
Grissemann (v. l.)<br />
Artur Birlmair (Landesjägermeister-Stv.), Franz Krösbacher (Leiter Abteilung Landwirtschaftliches<br />
Schulwesen, Jagd und Fischerei), Landtagsvizepräsident Anton<br />
Mattle und Bezirksjägermeister Hermann Siess (v. l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
die Auflassung einer Futterstätte<br />
kann vom Grundstückseigentümer<br />
vollzogen werden: „Der Behörde<br />
obliegt es zu prüfen, ob durch diese<br />
Auflassung Wildarten in Gefahr sind<br />
und ob durch die Auflassung Wildschäden<br />
(z. B. Verbiss) zu verbuchen<br />
sind“, informiert Siess. Diese Punkte<br />
bzw. deren Kontrolle fallen in den<br />
Kompetenzbereich der jeweiligen<br />
Bezirksbehörde: „Fütterungsauflassungen<br />
erfolgen nun ohne Stellungnahme<br />
der Jägerschaft – wir fordern,<br />
dass die zuständigen Hegemeister<br />
und der Bezirksjägermeister involviert<br />
sind“, so Siess.<br />
Gamsblindheitsfälle rückläufig<br />
(lisi) Die „Gamsblindheit“, eine<br />
seuchenhaft auftretende Augenerkrankung,<br />
wovon hauptsächlich<br />
Gams- und Steinwild betroffen<br />
sind, forderte die Entnahme von<br />
ca. 100 Tieren, wie die RUND-<br />
SCHAU vor einem Jahr berichtet<br />
hat. Angesprochen auf den aktuellen<br />
Stand, kann Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess vorsichtig Entwarnung<br />
geben: „2017 gab’s noch<br />
„UMSTELLEN AUF WALD-<br />
MIT WILDPOLITIK“. Die Auflassungen<br />
von Rehwildfutterplätzen<br />
kritisiert Siess scharf: „Dies kann so<br />
von den Jagdfunktionären nicht angenommen<br />
werden, es widerspricht<br />
dem Naturgesetz.“ Auch wenn es<br />
bei strengen Wintern meist zu einer<br />
„natürlichen Auslese“ kommt, waren<br />
es heuer besonders viele Tiere, die abgemagert<br />
und verendet aufgefunden<br />
wurden: „Ich frage mich, wo hier der<br />
Tierschutz bleibt“, wirft Siess die Frage<br />
auf. Ohne geeignete Begleitmaßnahmen<br />
könnten Fütterungsauflassungen<br />
nicht erfolgen – dies schreie nach einer<br />
Fälle, es ist jedoch eher rückläufig.“<br />
Siess fügt hinzu: Gamsblindheit ist<br />
in vielen Fällen heilbar. Aber der<br />
Winter hat den Jägern zu schaffen<br />
gemacht: Sie verzeichneten viele<br />
verendete Gämsen und Steinböcke.<br />
Diese Folgen der ungüns¬tigen<br />
Witterungsverhältnisse des vergangenen<br />
Winters sollten in den Abschussplan<br />
2018 einfließen, fordert<br />
die Jägerschaft.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 21./22. März 2018
SPRINGTIME 2018<br />
Beim Steinwild wurden ca. 90 % richtig entnommen.<br />
gesetzlichen Reparatur. Siess jedenfalls<br />
sieht darin eine „jagdpolitische Fehlentwicklung“:<br />
„Diese Wald- vor Wildpolitik<br />
möchte ich nicht näher kommentieren,<br />
es sollte auf eine Wald- mit<br />
Wildpolitik umgestellt werden.“ BH<br />
Markus Maaß bezog Stellung: „Wir<br />
als Behörde sind nicht glücklich darüber,<br />
Rehwildfütterungen aufzulassen<br />
ohne Begleitmaßnahmen – wir haben<br />
jedoch keine Möglichkeit, etwas<br />
zu tun. Wir haben viele Fütterungsplätze<br />
genehmigt und Lenkungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.“ Die Behörde<br />
kann aber erst im Fall von Anzeigen<br />
agieren. Der Bezirksjägermeister kritisiert<br />
aber: „Notfütterungen müssen<br />
rasch und unbürokratisch genehmigt<br />
werden, wenn dies drei bis vier Wochen<br />
dauert, sind die Tiere in der Zwischenzeit<br />
verendet.“<br />
schen 2,5 und 3 kg Fleisch“, zeigt<br />
Birlmair auf. Solange der Wolf nicht<br />
reguliert bzw. bejagt werden kann,<br />
sei eine Rückkehr seitens der österreichischen<br />
Jägerschaft „unvorstellbar“.<br />
„Es ist so, dass bei den Wölfen<br />
nicht einmal Problemtiere geschossen<br />
werden dürfen“, so Birlmair. In<br />
der Tat ist der Wolf streng geschützt.<br />
RÜCKKEHR DES WOLFS.<br />
Zum Thema Rückkehr des Wolfs<br />
bezog der stellvertretende Landesjägermeister<br />
Artur Birlmair Stellung:<br />
„Europaweit gibt es ca. 30 000 Wölfe<br />
– der Wolf ist keine vom Aussterben<br />
bedrohte Tierart, die Hauptbeute<br />
des Wolfes ist das Schalenwild. Der<br />
tägliche Nahrungsbedarf liegt zwi-<br />
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Im Rahmen der Pflichttrophäenschau<br />
wurden drei Jagdpächter für<br />
20- bzw. über 20-jährige Tätigkeit als<br />
Jagdpächter eines Reviers im Bezirk<br />
Landeck mit dem Ehrenzeichen des<br />
Bezirks Landeck ausgezeichnet – dies<br />
sind Franz Rudigier, Gottlieb Grissemann<br />
und Josef Wolf.<br />
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Mit fast 60 Kindern startete der Kindergarten Prutz in die Ski- und Wintererlebniswoche.<br />
Die Kleinen genossen perfekte Schneebedingungen und eine hervorragende<br />
Verpflegung in „Bertas Kinderplanet“ in Fiss. Die Skilehrer der Skischule<br />
Fiss begleiteten die Kinder durch die sonnenreichen Tage, auch Maskottchen Berta<br />
war täglich bei den Kindern. Am letzten Tag fand am Poschilift das Abschlussrennen<br />
statt, wobei sich die Kinder über zahlreiche Fans freuen konnten.<br />
Foto: Manuel Jammer<br />
21./22. März 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Es wird wieder vorgebeugt<br />
6,8 Millionen für Lattenbach- und Grinner-Mühlbach-Verbauung<br />
Mehr als 72 Millionen Euro geben Bund und Land heuer für<br />
Schutzmaßnahmen in Tirol aus – in den Bezirk Landeck fließen<br />
davon 9,2 Millionen. Schwerpunkte liegen in Grins und Pians, am<br />
Diasbach in Kappl wird ebenfalls gearbeitet.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Den größten Anteil machen im<br />
Bezirk Landeck die Ausgaben für den<br />
Schutz vor Wildbächen aus: 3,6 Millionen<br />
Euro. In die Schutzwalderhaltung<br />
werden 1,9 Millionen investiert,<br />
in den Schutz vor Tal-/Hauptgewässern<br />
1,79 Millionen, in den Lawinenschutz<br />
1,06 und in den Erosions- und<br />
Steinschlagschutz rund 860.000 Euro.<br />
Landeck ist damit in puncto Aufwand<br />
die Nummer drei in Tirol hinter Lienz<br />
(13,9 Mio.) und Innsbruck-Land (11,3<br />
Mio.). Dabei arbeiten die zuständigen<br />
Behörden zusammen: Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung, die Landesabteilung<br />
Wasserwirtschaft und der Tiroler<br />
Forstdienst.<br />
KOOPERATION. Kooperation<br />
werde gerade im Naturgefahrenmanagement<br />
immer wichtiger, betonen<br />
DI Markus Federspiel, Leiter der<br />
Abteilung Wasserwirtschaft, und DI<br />
Gebhard Walter, Leiter der Sektion<br />
Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />
Als Beispiel nennt Federspiel<br />
den Hochwasserschutz in<br />
Grins. Im Gewerbegebiet Graf gab es<br />
STADTAMT<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
im September 2016 große Schäden,<br />
nachdem die Sanna durch Geschiebe<br />
aus dem Grinner Mühlbach zurückgestaut<br />
wurde. Im Juli 2017 kam es<br />
wiederum zu großen Mur einstößen<br />
in die Sanna – aus dem Lattenbach<br />
in Pians und dem Grinner Mühlbach.<br />
Die Abteilung Wasserwirtschaft und<br />
die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
haben gemeinsam ein Hochwasserschutzkonzept<br />
erarbeitet. „Wir<br />
setzen in Grins unter anderen eine<br />
140 Meter lange Stahlbetonmauer am<br />
linken Ufer der Sanna, einen 22 Meter<br />
langen Hochwasserschutzdamm<br />
und ein Hochwasserschutztor an<br />
der B 171 Tiroler Straße um“, erklärt<br />
DI Federspiel. Die Gesamtkosten<br />
für dieses Projekt liegen bei 970.000<br />
Euro. „Darüber hinaus konzentrieren<br />
wir uns auf den Lattenbach. Im<br />
Mittel- und Oberlauf müssen beschädigte<br />
Schutzbauten saniert bzw.<br />
teilweise neu gebaut werden“, sagt<br />
DI Walter. In Summe sind für diese<br />
beiden Schutzprojekte 9,3 Millionen<br />
Euro vorgesehen – siehe auch „Die<br />
wichtigsten Maßnahmen“. Nicht<br />
zu vernachlässigen sind Mittel, die<br />
die WLV heuer für die Diasbach-<br />
<strong>LA</strong>NDECK<br />
Bei der Stadtgemeinde Landeck<br />
kommen folgende Stellen zur Nachbesetzung:<br />
Hilfsarbeiter/in (Städtischer Bauhof)<br />
Beschäftigungsausmaß 40 Wochenstunden<br />
vorerst befristet für die Dauer eines Jahres<br />
Mindestentgelt: Euro 1.924,30<br />
Reinigungskraft (VS Angedair)<br />
Beschäftigungsausmaß 20 Wochenstunden<br />
vorerst befristet für die Dauer eines Jahres<br />
Mindestentgelt: Euro 940,25<br />
Weiterführende Informationen sind auf unserer Homepage www.landeck.tirol.gv.at<br />
abrufbar. Die Bewerbungen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) sind bis spätestens Mittwoch,<br />
4. April 2018, 17.00 Uhr, bei der Stadtgemeinde Landeck, Rathaus, Stadtamtsleiterin<br />
Mag. Elisabeth Reich, einzubringen.<br />
Für die Stadtgemeinde Landeck<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />
Innstraße 23, 6500 Landeck · Telefon 0 54 42/69 09, Fax 6909-<strong>12</strong> · www.landeck.tirol.gv.at<br />
Bilder vom Gewerbegebiet Graf wie im September 2016 sollte es künftig nicht mehr<br />
geben.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Landesforstdirektor Josef Fuchs, LH-Stv. Josef Geisler, Markus Federspiel (Leiter<br />
Abteilung Wasserwirtschaft) und Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV).<br />
Foto: Die Fotografen<br />
Staffelung vorgesehen hat – Projektvolumen:<br />
2 Millionen Euro. Der<br />
Tiroler Forstdienst legt heuer einen<br />
Schwerpunkt auf die Aufforstung<br />
von Schutzwäldern in Einzugsgebieten<br />
von Wildbächen und Lawinen<br />
sowie in Wäldern, die Objekte direkt<br />
schützen, erklärt Landesforstdirektor<br />
DI Josef Fuchs.<br />
KATASTROPHENFONDS. „In<br />
jeder fünften Tiroler Gemeinde hat<br />
es im Vorjahr Katastrophenereignisse<br />
von der Mure bis zum gro ßen Felssturz<br />
gegeben. Bestehende Schutzmaßnahmen<br />
haben vielfach Schlimmeres<br />
verhindert“, zieht LH-Stv. Josef<br />
Geisler Bilanz über das von extremen<br />
Wetterereignissen geprägte Jahr 2017.<br />
Doch es bestehe weiterhin Bedarf an<br />
(dgh) Nach den Muren 2016 wurden<br />
die Einzugsgebiete des Lattenbachs und<br />
des Grinner Mühlbachs intensiv untersucht.<br />
Nun werden die bestehenden<br />
Schutzbauten saniert – sie sollen auf „extreme<br />
Mureinwirkungen ausgelegt“ sein.<br />
Die Hauptbereiche am Lattenbach: hydraulische<br />
Verbesserung und Sanierung<br />
des Mündungsbereiches in den Vorfluter<br />
der Sanna, Wiederherstellung von beschädigten<br />
Schutzbauten im schluchtartigen<br />
Mittellauf, Sanierung und teilweiser<br />
Neubau von beschädigten und teils zerstörten<br />
Schutzbauten im Oberlauf. Ziel<br />
ist die Stabilisierung und Sicherung des<br />
Mittel- und Oberlaufes. Beim Grinner<br />
Die wichtigsten Maßnahmen<br />
Schutzmaßnahmen: „Wir tun alles,<br />
um die Sicherheit des Lebens- und<br />
Wirtschaftsraumes vor allem auch<br />
in unseren Tälern zu gewährleisten.<br />
100-prozentigen Schutz vor Naturgefahren<br />
wird es in einem Gebirgsland<br />
wie Tirol trotz größter Anstrengungen<br />
aber nie geben“, stellt Geisler fest.<br />
Wenn doch etwas passiert, gibt es mit<br />
dem Katastrophenfonds ein Instrument<br />
der Unterstützung: 58 Millionen<br />
Euro wurden in den letzten fünf<br />
Jahren für private Elementarschäden<br />
ausgeschüttet. „Damit wir im Fall der<br />
Fälle den Betroffenen rasch helfen<br />
können, bilden wir auf Landesebene<br />
entsprechende Rücklagen“, sieht<br />
Geisler Tirol sowohl in der Prävention<br />
als auch für den Schadensfall gut<br />
aufgestellt.<br />
Mühlbach ist ein großer Murbrecher das<br />
zentrale Schutzbauwerk. Mit den ersten<br />
Baumaßnahmen wurde bereits im Herbst<br />
2017 begonnen; heuer ist die Errichtung<br />
dieses Hauptbauwerkes vorgesehen. Von<br />
der Abteilung Wasserwirtschaft werden<br />
zudem eine 140 Meter lange Stahlbetonmauer<br />
am linken Ufer der Sanna, ein 22<br />
Meter langer Hochwasserschutzdamm,<br />
ein zweiflügeliges Hochwasserschutztor<br />
an der B 171 Tiroler Straße (es kann<br />
im Falle einer Verklausung der Landesstraßenbrücke<br />
am Grinner Mühlbach<br />
geschlossen werden) und eine Entwässerung<br />
im Überlastfall mit Hilfe von Rohrdurchführungen<br />
realisiert.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 21./22. März 2018
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Große Pläne für „St. Josef“<br />
(ap) Der Gemeindeverband „St. Josef“, dem zurzeit acht Gemeinden<br />
angehören, hat große Pläne für das Pflege- und Seniorenheim<br />
in Grins.<br />
Heimleiter Christoph Heumader<br />
stellte anlässlich der Generalversammlung<br />
des Pflegevereins Grins<br />
die Pläne zum Ausbau der Pflege im<br />
Verbandsgebiet und die Erweiterung<br />
des Seniorenheims vor. Das Seniorenheim<br />
wurde 1996 mit ca. 30 Betten<br />
eröffnet, 2001 wurde der Gasthof<br />
„Maultasch“ angekauft und das Angebot<br />
um betreutes Wohnen ergänzt;<br />
in den Jahren 2007 bis 2009 erfolgte<br />
die Erweiterung um 30 Betten. Insgesamt<br />
wurden bis heute ca. 10,5<br />
Millionen Euro ins Seniorenheim<br />
investiert. Derzeit läuft der EU-weit<br />
ausgeschriebene Architektenwettbewerb<br />
für die Erweiterung des Heims:<br />
30 neue Betten sollen errichtet werden,<br />
aber auch sonst soll das Angebot<br />
ausgebaut werden. Man denkt<br />
die Errichtung einer physiotherapeutischen<br />
Station an, auch das „Grinner<br />
Heilwasser“ soll den Bewohnern<br />
therapeutisch angeboten werden. Die<br />
Ausweitung der ambulanten Pflege<br />
ist in Planung, eine Seniorenstube<br />
ebenfalls: Analog zu der in Erprobung<br />
befindlichen Seniorenstube in<br />
Kappl soll die Möglichkeit geschaffen<br />
werden, für die Pflege zu Hause<br />
eine Entlastung zu schaffen.<br />
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46 Mitarbeiter sind in der Pflege beschäftigt.<br />
Anreicherung des Lebensalltags<br />
der Bewohner durch Aktivierung<br />
ist das Ziel der „Eden-Pflege“,<br />
die in Grins angewendet wird. Dieses<br />
Ziel soll auch nach der Erweiterung<br />
verfolgt werden. Mit Jahresbeginn<br />
haben sich die Pflegeverbände Stanzertal<br />
und Grins-Paznaun administrativ<br />
verschränkt. Man hofft durch<br />
dieses Zusammengehen einerseits<br />
betriebswirtschaftliche Synergien zu<br />
erzielen, andererseits aber auch der<br />
Region bessere Angebote bereitstellen<br />
zu können, gleichzeitig will man<br />
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21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Ein Haufen Häuferl<br />
Bett aus Spritzbeton<br />
„Düsenführertag“ von tba Zams und Schretter<br />
Christian Trentinaglia: „Habe noch nie<br />
55 Sackerln gebraucht.“<br />
(dgh) Christian Trentinaglia ist<br />
Hausmeister von drei Gebäuden auf<br />
der Landecker Öd, zuständig ist er<br />
etwa für die Urichstraße 57 bis 63.<br />
Alljährlich nach der Schneeschmelze<br />
reinigt er auch die Grünfläche davor<br />
– es sammeln sich dort den Winter<br />
über zahllose Zigarettenstummel<br />
an, Knochen, Kondome und noch<br />
viel mehr. Und Hundehäuferl. Diesmal<br />
traute er seinen Augen nicht:<br />
rund 170 waren es auf etwa 800 Quadratmetern,<br />
die er in 55 rote „Gassi-<br />
Sackerl“ gepackt und – aus pädagogischen<br />
Gründen – rund einen Tag<br />
lang liegen hat lassen. „Im Schnitt<br />
brauche ich 15 bis 20 Sackerln pro<br />
Rund 170 Hundehäuferln hat der Hausmeister<br />
auf etwa 800 Quadratmetern<br />
aufgesammelt. <br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Frühjahrsputz“, sagt Trentinaglia,<br />
der diesmal Nachschub holen musste.<br />
Er hat selbst einen Schäferhund<br />
und versteht nicht, wie Hundehalter<br />
so nachlässig sein können, denn:<br />
„Nichts ist ärger, als in Hundescheiße<br />
hineinzusteigen.“ Durch die Wiese<br />
laufen übrigens auch viele Kinder.<br />
Der „Gassi-Sackerl“-Spender ist nur<br />
rund 100 Meter von besagter Wiese<br />
entfernt. Trentinaglia, der in 16 Jahren<br />
der Hausmeistertätigkeit noch<br />
nie derartiges erlebt hat, kann nur<br />
den Kopf schütteln. Das taten beim<br />
Lokalaugenschein übrigens auch<br />
praktisch alle Fußgänger, die das<br />
„Häuferl-Aufkommen“ sahen.<br />
Tiroler Fahrradwettbewerb gestartet<br />
(dgh) Im vergangenen Jahr sind im<br />
Rahmen des Fahrradwettbewerbs fast<br />
7000 Tiroler 5,6 Millionen Kilometer<br />
geradelt. An der neunten Auflage<br />
nimmt teil, wer sich anmeldet und<br />
mindestens 100 Kilometer auf dem<br />
Drahtesel zurücklegt. Die geradelten Kilometer<br />
können mit der Fahrradwettbewerb-App<br />
über GPS aufgezeichnet oder<br />
manuell im Online-Portal eingegeben<br />
werden. Wer gewinnt, entscheidet das<br />
Los. Gefragt sind also nicht Höchstleistungen,<br />
sondern der Spaß am Radeln.<br />
Andrä Stigger, Geschäftsführer von Klimabündnis<br />
Tirol: „Besonders stolz sind<br />
wir, dass sich schon wieder über 300 Veranstalter<br />
zum Wettbewerb angemeldet<br />
haben“ Veranstalter sind Gemeinden,<br />
Betriebe, Vereine und Schulen. Anmeldung:<br />
www.tiroler-fahrradwettbewerb.<br />
at oder mit App; Wettbewerbszeitraum:<br />
<strong>12</strong>. März bis 30. September.<br />
Selbst komplette Häuser lassen sich in Spritzbeton herstellen, dieser Bauherr<br />
spritzte sogar das Gestell des Ehebetts.<br />
Christian Waldhart war für die Station „Spritzbeton und Kunst“ zuständig.<br />
(dgh) Alle zwei Jahre halten tba<br />
Zams und Schretter & Cie Vils den<br />
sogenannten Düsenführertag ab.<br />
Am 15. März fand die 5. Auflage in<br />
Zams statt und lockte 85 Spritzbeton-Praktiker<br />
aus Tirol, Vorarlberg,<br />
Südtirol, der Schweiz und Bayern<br />
an. In aufschlussreichen Diavorträgen<br />
im natürlich im Spritzbetonverfahren<br />
hergestellten „Evi-Stollen“<br />
am tba-Gelände wurde etwa gezeigt,<br />
wie ein ganzes Haus inklusive<br />
Gestell des Doppelbetts aus Spritzbeton<br />
entsteht. Der Vorteil: Keine<br />
Diskussionen mit der Gattin über<br />
ein Umstellen des Bettes. An vier<br />
Stationen konnten die Düsenführer<br />
das Trockenspritzverfahren bei<br />
Natursteinmauern, Instandsetzung<br />
Nasspritzverfahren etc. erproben.<br />
Sogar ein Spritzbetonsimulator<br />
kam zum Einsatz – virtuelle Düsenführung<br />
sozusagen. Künstler Christoph<br />
Waldhart zeigte Besonderes:<br />
Eine Skulptur, natürlich in Spritzbeton,<br />
die am Firmengelände zu<br />
sehen sein wird – als Symbol dafür,<br />
dass man mit Fleiß und ehrlicher<br />
Arbeit viel erreicht. Organisatoren<br />
des Tages waren Paul Tschol (tba)<br />
und Gerold Schennach (Schretter<br />
& Cie).<br />
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Christian Waldhart war für die Station<br />
„Spritzbeton und Kunst“ zuständig.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 21./22. März 2018
TAG DER OFFENEN TÜR MIT FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG<br />
am Freitag, dem 23. März 2018 ab 9 00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!<br />
Unternehmer der Zukunft<br />
„Kinder entdecken Wirtschaft“ in Landeck<br />
(dgh) Die vierte Auflage von<br />
„KiWi: Kinder entdecken Wirtschaft“<br />
fand am 7. März im Stadtsaal<br />
Nadja Elmer organisiert „KiWi“.<br />
Landeck statt. Rund 100 Schüler<br />
von den Volksschulen St. Anton<br />
und Fließ und den Neuen Mittelschulen<br />
Vorderes Stanzertal und<br />
Zams/Schönwies zeigten ihr kaufmännisches<br />
Talent: Süßwaren und<br />
Kosmetik, Schreib- und Spielwaren<br />
waren diesmal Schwerpunkte. Verkauft<br />
wurden sie von den Kindern<br />
im „Hyperkauf XL“, im „Dream<br />
Shop“, im „S & S“ (Spiel und Süßes),<br />
im „All for you“ oder im „Bilwa“<br />
(Billige Waren). Mit Schildern<br />
machten die Schüler auf Aktionen<br />
u. Ä. aufmerksam. Im Vorfeld haben<br />
sich die Kinder informiert, wie<br />
ein Unternehmen entsteht, wie Werbung<br />
wirkt etc. Im Stadtsaal haben<br />
sie dann ihr „eigenes“ Unternehmen<br />
gegründet und die Waren an 20<br />
Verkaufsständen angeboten. Un-<br />
WK-Obmann Toni Prantauer und WK-GF Otmar Ladner kauften auch ein.<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
terstützt wurden sie nicht nur von<br />
Nadja Elmer (Elmer Event Consulting),<br />
sondern auch von Experten<br />
der WK Landeck, Schülern der<br />
HAK Landeck, Lehrpersonen und<br />
Eltern.<br />
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21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
M<br />
Y<br />
Y<br />
Y<br />
„… geschafft zu sterben, sonst hätten sie ihn fort“<br />
„1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols“ mit einem umfangreichen Beitrag von Roman Spiss über den Bezirk Landeck<br />
(dgh) „Armut, Arbeitslosigkeit<br />
und Wohnungsnot: Der<br />
Nährboden für den Nationalsozialismus“<br />
überschreibt Roman<br />
Spiss das Kapitel über den<br />
Bezirk Landeck in einem eben<br />
erschienenen Werk über den<br />
„Anschluss“ im Jahr 1938 in<br />
Tirol. Der Historiker mit Landecker<br />
Wurzeln zeichnet ein<br />
lebendiges Bild der damaligen<br />
Situation.<br />
Roman Spiss – dieser Name bürgt<br />
für Qualität; Qualität, die offensichtlich<br />
auch Horst Schreiber schätzt,<br />
der soeben das Werk „1938 – Der<br />
Anschluss in den Bezirken Tirols“<br />
herausgegeben hat. Spiss, der in Landeck<br />
aufgewachsen ist und am Gymnasium<br />
in Perjen unterrichtet hat,<br />
hat sich für das Buch wieder in die<br />
Geschichte seiner Heimat vertieft und<br />
die Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />
sowie die Vorgeschichte dazu<br />
dokumentiert.<br />
01 Vorarbeiter, Facharb. Tiefbau OL_104x80.pdf 1 17.01.18 18:18<br />
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SCHLECHTEN ZEITEN<br />
FOLGT RADIKALISIERUNG.<br />
Roman Spiss zeichnet ein lebendiges<br />
Bild des damaligen Lebens, ruft auch<br />
viele Zeitzeugen auf. Viele waren<br />
Anfang der 1930er-Jahre noch Bauern,<br />
auf Nebenerwerb umzustellen<br />
war mangels Arbeitsplätzen oft nicht<br />
möglich. Die Tausend-Mark-Sperre<br />
traf den Tourismus hart: Im Sommer<br />
1933 wurde nur mehr etwas mehr als<br />
die Hälfte der Nächtigungen des Sommers<br />
im Vorjahr erreicht. Handwerk,<br />
Gewerbe und Handel erlitten massive<br />
Umsatzein bußen, die Zahl der<br />
Beschäftigten wurde reduziert. Dies<br />
zusammengenommen führte zu einer<br />
Radikalisierung der Bevölkerung.<br />
Auch in Landeck gab es während der<br />
Jahre 1933 bis 1938 Nationalsozialisten<br />
(als die Partei eigentlich verboten<br />
war) – 224 wurden in diesen fünf<br />
Jahren zu Arrest- und Geldstrafen verurteilt.<br />
Dann kam der <strong>12</strong>. März 1938,<br />
der „Anschluss“.<br />
ETLICHE VERHAFTUNGEN.<br />
Noch in der Nacht von 11. auf <strong>12</strong>.<br />
März wurde Bezirkshauptmann Konrad<br />
Falser verhaftet. Josef Egger, Direktor<br />
der Landecker Hauptschule, wurde<br />
am Tag des Einmarsches verhaftet und<br />
später ins KZ Dachau gebracht – gut<br />
ein Jahr später wurde er entlassen.<br />
Stadtpfarrer Penz wurde vorgeladen<br />
und habe aus Angst den Hitlergruß<br />
angedeutet. Nicht einmal ein Jahr später<br />
starb er – „er hat es gerade geschafft<br />
zu sterben, sonst hätten sie ihn fort“,<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
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Herausgeber Horst Schreiber (1. Reihe 3. v. l.) mit den Autoren, darunter Roman Spiss (1. Reihe 2. v. l.), der sich dem Bezirk<br />
Landeck gewidmet hat.<br />
Foto: Land Tirol/Kathrein<br />
hat Roman Spiss von einem Zeitzeugen<br />
erfragt. Ebenfalls ins KZ Dachau<br />
kamen Volksschullehrer Josef Peintner,<br />
Friedrich Heidenberger (beide<br />
aus Landeck), Hans Pach aus Fließ,<br />
Franz Tschol aus St. Anton oder Karl<br />
Winkler. Roman Spiss widmet sich<br />
auch Rudolf Gomperz und Edmund<br />
Gansl, dem im Konzentrationslager<br />
umgekommenen jüdischen Tourismuspionier<br />
aus St. Anton und dem<br />
geflüchteten jüdischen Kaufmann aus<br />
Landeck. Bei der Abstimmung am 10.<br />
April gingen im Bezirk Landeck 99,87<br />
Prozent zur Wahl und stimmten zu<br />
99,41 % für die „Wiedervereinigung“<br />
– „es war das viertbeste Ergebnis der<br />
neun Kreise“, hat Roman Spiss recherchiert.<br />
HEINRICH HIMMLER IN<br />
<strong>LA</strong>NDECK. Es trat anschließend<br />
tatsächlich ein wirtschaftlicher Aufschwung<br />
ein (u. a. aufgrund von<br />
Straßen- und Uferschutzbauten), der<br />
Roman Spiss<br />
Roman Spiss, geb. 1964, ist in<br />
Landeck aufgewachsen. Er hat Geschichte,<br />
Geographie und Politikwissenschaften<br />
in Innsbruck und<br />
Klagenfurt studiert. Er ist Lehrer am<br />
BRG Innsbruck am Adolf-Pichler-<br />
Platz (GW, GSP, ETH, INF), Lehrbeauftragter<br />
am Institut für Geographie<br />
der Universität Innsbruck und Akademischer<br />
Politischer Bildner. Spiss<br />
kann auf umfangreiche Vortrags- und<br />
Ausstellungstätigkeiten vor allem zur<br />
Wirtschafts- und Sozialgeschichte<br />
des Tiroler Oberlands verweisen.<br />
Ein „Meilenstein“ in der Landecker<br />
Geschichtsforschung war sein Werk<br />
„Landeck 1918 – 1945“, das vor zwei<br />
Jahrzehnten erschienen ist.<br />
Tourismus erlebte deutliche Nächtigungssteigerungen.<br />
Andererseits goutierte<br />
die Bevölkerung antikirchliche<br />
Maßnahmen der Nationalsozialisten<br />
(z. B. die Entfernung der Kreuze<br />
aus der Landecker Hauptschule) gar<br />
nicht. Mit Feiern des Muttertages<br />
oder Maifeiern (Roman Spiss: „Völlig<br />
neu für die Bevölkerung war das<br />
Aufstellen von Maibäumen“) wirkten<br />
die Nationalsozialisten öffentlich;<br />
eine der größten Veranstaltungen<br />
in Landeck war der Kreisappell am<br />
22./23. Juli 1939 – auch Reichsführer<br />
SS Heinrich Himmler nahm teil.<br />
Neben ihm stand Gauleiter Franz<br />
Hofer, als Parteigenossen, aber auch<br />
Schützen, Musikkapellen, Vertreter<br />
des Handwerks etc. vorbeizogen. „40<br />
Tage später sollte mit dem deutschen<br />
Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg<br />
beginnen“, beendet Roman<br />
Spiss seinen 55-seitigen bebilderten<br />
Beitrag in „1938 – Der Anschluss in<br />
den Bezirken Tirols“.<br />
Das Buch – Verlosung<br />
„1938 – Der Anschluss in den<br />
Bezirken Tirols“ (ISBN: 978-3-7065-<br />
5660-6) ist Band 21 der Reihe „Studien<br />
zu Geschichte und Politik“ und<br />
eine Kooperation von Land Tirol<br />
und „erinnern.at“, dem Institut für<br />
politisch-historische Bildung über<br />
Holocaust und Nationalsozialismus<br />
des Bundesministeriums. Die 536<br />
Seiten starke Publikation ist im Innsbrucker<br />
Studien Verlag erschienen<br />
und um 24,90 Euro erhältlich. Ein<br />
Exemplar, zur Verfügung gestellt von<br />
Roman Spiss, gibt’s zu gewinnen:<br />
Der erste Anrufer, der die RUND-<br />
SCHAU am Freitag, dem 23. März,<br />
zwischen 13 und 13.15 Uhr unter<br />
05442 64525 erreicht, erhält es.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 21./22. März 2018
(aktiefi) Der Baustart für die<br />
McDonald’s-Filiale auf dem<br />
Areal direkt an der Ortsgrenze<br />
Zams-Landeck lässt weiter auf<br />
sich warten.<br />
Baustart nicht in Sicht<br />
Zams: McDonald’s-Filiale verharrt noch in Startlöchern<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher<br />
mit neuen Stufen nach Maß!<br />
Insbesondere die Fans der Fast-<br />
Food-Kette im Bezirk Landeck<br />
freuten sich über die Nachricht, dass<br />
McDonald’s in Zams eine Filiale errichten<br />
wird, ersparen sie sich doch<br />
dann den Weg nach Imst, um einen<br />
der Klassiker wie Big Mac oder<br />
Cheeseburger genießen zu können.<br />
Sie müssen sich weiter gedulden.<br />
NOCH KEINE BAUTÄTIG-<br />
KEIT. Mit den Bauarbeiten hätte<br />
McDonald’s schon in der ersten<br />
Hälfte des Vorjahres beginnen können.<br />
Die verkehrstechnischen und<br />
infrastrukturellen Maßnahmen für<br />
das gesamte Projektareal vis-à-vis der<br />
Postgarage Landeck-Zams wie eine<br />
neue ampelgeregelte Kreuzung mit<br />
Zufahrten, eine Bushaltestelle und<br />
eine Straßenentwässerungsanlage waren<br />
bereits vorhanden. Das gesamte<br />
Projektareal war somit für eine Bebauung<br />
erschlossen. Vorhanden waren<br />
McDonald’s könnte jederzeit loslegen, doch auf dem Grundstück des Fast-Food-<br />
Riesen in Zams ist von Bautätigkeiten nichts zu erkennen. Es sind nur abgestellte<br />
Linienbusse und Pkws zu sehen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
auch der rechtskräftige Baubescheid<br />
als auch die rechtskräftige gewerberechtliche<br />
Genehmigung. Doch auf<br />
dem Grundstück von McDonald’s<br />
ist bis dato von Bautätigkeiten nichts<br />
zu erkennen – es sind nur abgestellte<br />
Linienbusse und Pkws zu sehen. Die<br />
zur gleichen Zeit in Angriff genommene<br />
Billa-Filiale am östlich gelegenen<br />
Nachbargrundstück hingegen<br />
ist bereits fertiggestellt. Sie wurde im<br />
Dezember eröffnet.<br />
ANFRAGE. Die RUNDSCHAU<br />
fragte im Vorjahr einige Male beim<br />
Fast-Food-Konzern an, warum sich<br />
der Baustart für das McDonald’s-<br />
Restaurant in Zams hinzieht,<br />
konnte allerdings nichts Konkretes<br />
erfahren. Eine bessere Informationsquelle<br />
hatte Bgm. Siegmund Geiger.<br />
Der Regionalleiter von McDonald’s<br />
hat den Zammer Dorfchef im vergangenen<br />
Herbst dahingehend informiert,<br />
dass mit dem Baubeginn<br />
✓ Neue Stufen in Echtholz oder Laminat<br />
✓ Kein Raußreißen des Treppenkerns<br />
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im Jahr 2017 nicht mehr zu rechnen<br />
sei, weil noch interne Fragen geklärt<br />
werden müssten. Die RUND-<br />
SCHAU erkundigte sich Ende<br />
Februar 2018 per E-Mail bei der<br />
Pressesprecherin von McDonald’s<br />
Österreich, ob man jetzt weiß, wann<br />
der Baustart erfolgt. Tara Bichler<br />
antwortete: „Die Situation ist weiterhin<br />
unverändert. Es gibt keine<br />
Neuigkeiten.“ Ein Bau start ist also<br />
offenbar noch nicht in Sicht.<br />
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21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Und manche kosteten von<br />
Pflanzenstärkungsmitteln<br />
Eine Jahreshauptversammlung der etwas anderen Art<br />
(upi) Quasi auf Rosen gebettet war die heurige Jahreshauptversammlung<br />
des Obst- und Gartenbauvereins Landeck im „Lex &<br />
Mex“. Vor allem ein sensationeller Vortrag sollte die Besucher<br />
elektrisieren. Es ging um Rosen, die Königin der Blumen. Kostproben<br />
von diversen Pflanzenstärkungsmitteln inbegriffen.<br />
Mit dem hatte Obmann Gerhard<br />
Walter nicht gerechnet: Der obere<br />
Saal des Restaurants „Lex & Mex“<br />
barst, vor dem Gebäude war kaum<br />
mehr ein Parkplatz zu finden. Warum?<br />
Ganz einfach: Der Obmann<br />
hatte diesmal einen Referenten eingeladen,<br />
der einen Vortrag über Rosen<br />
halten sollte. Titel: „Faszination<br />
Rosen – eine Liebeserklärung“. Dazu<br />
später mehr. Walter ging bei seinem<br />
Rückblick zuerst auf die Aktivitäten<br />
im vergangenen Vereinsjahr ein.<br />
Dazu zählten u.a. „ein gelungener“<br />
Weinreben-Schnittkurs in Pians bei<br />
Franz Sprenger und Armin Schütz<br />
oder EMO im Obst- und Gartenbau<br />
von Hans Schöpf. Ein Marillen-Pinzierkurs<br />
musste wegen eines heftigen<br />
Wettereinbruchs kurzfristig abgesagt<br />
werden. Apropos Wetter: Da musste<br />
der Obmann sowieso öfters kräftig<br />
durchschnaufen. Der Jänner war sehr<br />
kalt mit etwas Schnee. Wenig Niederschlag<br />
gab es ebenfalls im Februar,<br />
der März war regnerisch und warm.<br />
„Entscheidend für das vorzeitige fatale<br />
Ende des Obstjahres sollte die<br />
lange Frostperiode ab Mitte April<br />
sein, „die praktisch die gesamte wunderbare<br />
Obstblüte vernichtet hat“,<br />
erklärte Walter. Im Sommer gab es<br />
wieder starke Niederschläge und ungewöhnliche<br />
Hitzewellen und ab November<br />
war es kalt, wobei viel Schnee<br />
liegengeblieben ist. Während sich das<br />
Obstjahr 2015 noch halbwegs gut gestaltete,<br />
„aber nicht überragend“, war<br />
es das 2016 „noch viel weniger und<br />
2017 schon gar nicht!“ Was blieb?<br />
Erfrorene Marillen und Zwetschken,<br />
keine Kirschen, bestenfalls vereinzelte<br />
Früchte. „Diese waren dann zumeist<br />
zu groß und stippig“.<br />
OHNE ALKOHOL. Jetzt hoffe<br />
man, endlich wieder einem guten<br />
Obstjahr entgegensehen zu können,<br />
„damit die Gartenbesitzer auch den<br />
Lohn wieder ernten können für die<br />
Pflege, mit der zur Ortsbildverschönerung,<br />
zur Landschaftspflege und<br />
für die Umwelt einen Beitrag leisten“.<br />
Denn: „Wir betreiben aktiven<br />
Umweltschutz!“ Aktuell hat der Verein<br />
197 Mitglieder, Tendenz fallend.<br />
Gründe sind die ungünstige demografische<br />
Struktur einerseits, andererseits<br />
ein bis zwei Abmeldungen bei ein<br />
bis zwei neuen Mitgliedern pro Jahr.<br />
Weitere Gründe sind eine zunehmend<br />
verdichtete Bauweise, wenig Platz im<br />
engen Talkessel, „und immer weniger<br />
Häuser mit Gärten“. Der Abend sollte<br />
dann aber doch noch mehr Positives<br />
bringen – und das in geballter informativer<br />
Form. Martin Rupprechter,<br />
Florist und Gärtnermeister aus Telfs,<br />
Jahreshauptversammlung im Saal des „Lex & Mex“.<br />
Gerhard Walter: „Wir betreiben aktiven<br />
Umweltschutz!“<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Unterhaltsamer und informativer Vortrag:<br />
Martin Rupprechter.<br />
zudem zwölf Jahre Berufsschullehrer,<br />
riss die Versammelten mit seinem<br />
elektrisierenden Vortrag „Faszination<br />
Rosen – eine Liebeserklärung“ quasi<br />
von ihren Sitzen. Schon der asiatische<br />
Weise Konfuzius habe die Rosen beschrieben,<br />
wie außerdem etliche Griechen<br />
in der Antike. „Sie ist die Königin<br />
der Blumen“, und von ihr gibt es eine<br />
Einteilung zwischen 30 bis 55 Klassen.<br />
Die „Gloria Dei“ etwa ist eine der weitestverbreiteten<br />
(gelben) Rosen überhaupt,<br />
bis dato wurde sie 100 Millionen<br />
Mal verkauft. Rupprechter ging in<br />
seinem spannenden Vortrag, bei dem<br />
der Humor nicht zu kurz kam, u.a. auf<br />
Pflanzenschutz, Pflanzenstärkungsmittel<br />
und Schnittpflege ein. „Rosenschneiden<br />
ist auch eine Frage des Mutes“,<br />
schmunzelte der Florist, der für<br />
seine detaillierten Erläuterungen (biologische)<br />
Pflanzenstärkungsmittel mitgebracht<br />
hatte. Die könne man ohne<br />
weiteres kosten, meinte er, „wenn man<br />
sich traut“. Eines schmecke bzw. rieche<br />
überhaupt wie Bier. „Leider ohne Alkohol“,<br />
zwinkerte Rupprechter. Essenz<br />
des Abends: Ein lebhafter Vortrag,<br />
beim dem man sich über den reichhaltigen<br />
Erfahrungsschatz des Gärtnermeisters,<br />
der auf viele (Zwischen-)<br />
Fragen der Vereinsmitglieder gerne<br />
und ausführlich einging, freuen durfte.<br />
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ein Baumschnittkurs statt (Treffpunkt<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>12</strong> 21./22. März 2018
„Die Hilfsbereitschaft war überwältigend“<br />
Sonnenplateau dankbar für Solidarität – weitere Straßensperren aufgrund von Hangrutschen<br />
(dgh) Piller Straße und Landecker<br />
Straße, Ladiser Straße<br />
und Serfauser Straße, Stanzertaler<br />
Straße und Fendler Straße<br />
– die Zahl der Verkehrswege,<br />
die aufgrund von Hangrutschen<br />
oder Felsstürzen gesperrt<br />
wurden, wird immer länger.<br />
Besonders herausfordernd war<br />
die Situation für das Sonnenplateau<br />
– aber die Akteure der<br />
gesamten Region haben zusammengearbeitet.<br />
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21./22. März 2018<br />
Nach den Asphaltierungsarbeiten erfolgte die Freigabe des neuen Verkehrswegs<br />
auf das Sonnenplateau.<br />
Foto: Land Tirol/Schatz<br />
Das Obergricht hat das Sonnenplateau<br />
ganz und gar nicht im Stich<br />
gelassen, als am Montag der Vorwoche<br />
ein Hangrutsch für eine Sperre<br />
der Serfauser Straße sorgte und auch<br />
die Umleitung über die Ladiser Straße<br />
nicht benutzbar war: „Die Solidarität<br />
und Hilfsbereitschaft waren<br />
überwältigend. Wir sind sehr dankbar“,<br />
resümierte Paul Greiter, Bürgermeister<br />
von Serfaus am Samstagnachmittag.<br />
Da war die Ersatzstraße<br />
bereits benutzbar und der Urlauberschichtwechsel<br />
recht problemlos<br />
über die Bühne gegangen – es habe<br />
lediglich kurze Wartezeiten gegeben,<br />
die die Urlauber, die sich bei Feuerwehrmännern,<br />
Arbeitern an der Strecke<br />
etc. noch bedankt haben, aber<br />
natürlich in Kauf genommen haben.<br />
Greiter hebt hervor, dass die Zusammenarbeit<br />
mit Baubezirksamt, Feuerwehr,<br />
Bezirkshauptmannschaft,<br />
den Gemeinden Prutz und Ried u. a.<br />
„ganz stark gewachsen ist“. Koordinator<br />
BH Markus Maaß hebt etwa<br />
Bgm. Elmar Handle aus Ried und<br />
Bgm. Heinz Kofler aus Prutz hervor:<br />
Handle hat in einer Nacht die<br />
Zustimmungserklärungen von 25<br />
Grundbesitzern zum Bau des Ersatzweges<br />
eingeholt, Kofler hat für<br />
Parkplätze für rund 600 Pkws gesorgt<br />
(die Urlauber wurden von dort mit<br />
Bussen aufs Plateau gebracht). Federführend<br />
beim Bau der Ersatzstraße<br />
war das Unternehmen Karl Patscheider:<br />
„Sie haben rund um die Uhr mit<br />
Beleuchtung der Feuerwehr gearbeitet.<br />
Sonst wäre die Straße nicht fertig<br />
geworden“, sagt Maaß, der die vergangene<br />
Woche zusammenfasst mit:<br />
„Wir helfen einfach zusammen.“ LH<br />
Günther Platter, der auch vor Ort<br />
war, bedankte sich bei allen am Krisenmanagement<br />
Beteiligten für ihre<br />
Arbeit.<br />
EINSCHRÄNKUNGEN. Unter<br />
der Woche stand aufs Sonnenplateau<br />
nur ein Notweg zur Verfügung: Er<br />
durfte nur zwischen 6 und 19 Uhr,<br />
von Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen und<br />
bergwärts nur von Allradfahrzeugen<br />
benutzt werden. Die Öffnung der Ladiser<br />
Straße (gesperrt seit 24. Jänner)<br />
war für Freitag geplant, womit die<br />
Urlauber dann über die Ersatzstraße<br />
und eben die Straße nach Ladis aufs<br />
Plateau gelangen hätten können. Das<br />
400 Meter lange Teilstück der Ladiser<br />
Straße wurde dann am Samstag früh<br />
fertig – weil der Hang wieder in Bewegung<br />
geraten ist, konnte der Bau der<br />
Ersatzstraße nur mehr von einer Seite<br />
in Angriff genommen werden. Seit<br />
Samstag 4 Uhr ist die L286 Ladiser<br />
Straße für den Verkehr freigegeben –<br />
es gilt aber ein allgemeines Busfahrverbot,<br />
ausgenommen Linien- und<br />
Skibusse sowie Busse zum Transport<br />
von Gästen mit einem mehrtägigen<br />
Aufenthalt am Sonnenplateau (Buchungsbestätigung<br />
erforderlich) und<br />
Busse zum Transport von Personal.<br />
All diese Busse dürfen maximal zwölf<br />
Meter lang sein. Am Mittwoch, den<br />
21. März und Donnerstag, den 22.<br />
März wird die Ersatzstraße jeweils<br />
zwischen 13 und 16 Uhr u. a. für Asphaltierungsarbeiten<br />
für den gesamten<br />
Verkehr gesperrt – diese Arbeiten<br />
sind nötig. Die Sanierungsarbeiten<br />
des Felssturz-Anbruchgebiets an der<br />
Serfauser Straße wurden bereits begonnen.<br />
„Es ist aber wohl mit einer<br />
Straßensperre von mindestens eineinhalb<br />
Monaten zu rechnen“, stellte<br />
BH Markus Maaß fest.<br />
STANZERTALSTRASSE &<br />
FENDLER STRASSE. Ein Felssturz<br />
auf die Stanzertalstraße in der Nacht<br />
auf Donnerstag sorgte ebenfalls für<br />
eine Straßensperre. Rund fünf Kubikmeter<br />
Fels- und Hangmaterial haben<br />
die L68 bei Kilometer 5,7 verlegt. Für<br />
den Verkehr bestand eine Umleitung<br />
über die S 16 Arlberg-Schnellstraße.<br />
„Das Gestein ist aus einer Felswand<br />
etwa hundert Meter oberhalb der<br />
Straße herausgebrochen. Neben den<br />
fünf Kubikmetern, die auf die Landesstraße<br />
gestürzt sind, liegen noch<br />
weitere 15 Kubikmeter in der Sturzbahn“,<br />
schildert Gunther Heißel, Leiter<br />
der Landesgeologie, die Situation<br />
vor Ort. Die Wiederherstellungsmaßnahmen<br />
wurden rasch in Angriff<br />
genommen, die L 68 konnte im Laufe<br />
des Freitagabend wieder für den<br />
Verkehr freigegeben werden. Nach<br />
einem Hangrutsch am Samstagmorgen<br />
wurde die L313 Fendler Straße<br />
Holzfenster nie<br />
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zwischen Prutz und Fendels für den<br />
gesamten Verkehr gesperrt. Circa 400<br />
Kubikmeter Lockermaterial haben<br />
sich in Bewegung gesetzt. Es wurde<br />
ein Notweg errichtet, der bereits am<br />
Samstag um 14 Uhr zur Verfügung<br />
stand. Er ist täglich von 6 bis 20 Uhr<br />
geöffnet und mit Allradfahrzeugen<br />
befahrbar. Als Alternative können<br />
die Fendler Bergbahnen genutzt werden<br />
(7 bis 18 Uhr). Die L 313 bleibt<br />
voraussichtlich zwei Wochen gesperrt.<br />
Es wird mit Hochdruck daran<br />
gearbeitet, zumindest am Wochenende<br />
eine einspurige Verkehrsführung<br />
einzurichten.<br />
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LER STRASSE. Auf der B 180 Reschenstraße<br />
wurde zwischen Ried<br />
und Tösens wieder eine zweispurige<br />
Verkehrsführung eingerichtet. Bei<br />
der L 17 Piller Straße war am Montag<br />
und Dienstag untertags nochmals<br />
eine Vollsperre erforderlich.<br />
Am Mittwoch, 21. März, ca. 17 Uhr<br />
wird sie einspurig (Ampelregelung)<br />
für den Verkehr freigegeben. Die abschließenden<br />
Bauarbeiten auf der Piller<br />
Straße zwischen Neuem Zoll und<br />
Fließ-Dorf werden noch rund zwei<br />
Wochen dauern.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
„Leben“<br />
Gospelchor bringt Gedanken von Mutter Teresa<br />
A UF ein WORT<br />
„Freuen Sie sich schon auf<br />
die Gartenzeit im Frühling?“<br />
Roland Doth, Feichten<br />
Noch haben wir im Kaunertal viel Schnee<br />
im Garten, aber der Baumschnitt ist bereits erledigt.<br />
In ein paar Wochen beginne ich dann<br />
mit der Bepflanzung mit Blumen. Jetzt freue<br />
ich mich schon auf die Narzissen, die ich im<br />
Herbst eingesetzt habe.<br />
Der Gospel- und Spiritualchor Landeck.<br />
Foto: Peter Unterhuber<br />
(dgh) Am 25. März findet um<br />
20 Uhr in der Krankenhauskapelle<br />
Zams ein Konzert des Gospelund<br />
Spiritualchors Landeck statt:<br />
„Leben…Gedanken von Mutter<br />
Teresa“ ist eine meditative Einstimmung<br />
auf die Osterzeit mit Bildern<br />
und Texten, Liedern und Musik.<br />
Am Klavier sitzt Reinhard Patscheider<br />
und an der Zither Michael<br />
Gapp. Der Eintritt besteht aus freiwilligen<br />
Spenden.<br />
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Martina Heel, Arzl<br />
Wir haben Himbeeren und Erdbeeren im<br />
Garten und in der nächsten Zeit werden wir<br />
dann auch das Hochbeet mit dem Gemüse bepflanzen.<br />
Ceylan Akkaya, Imst<br />
Mein Vater hat einen Garten und da haben<br />
wir viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten.<br />
Wir haben bereits mit der Anzucht der Samen<br />
im Haus begonnen und werden dann die<br />
Pflanzen in den Garten raussetzen.<br />
Vor mehr als 6 Jahren<br />
entschloss ich mich, den<br />
„Martiniladen“ mit meiner Hilfe<br />
zu unterstützen. Der Grund<br />
für diese Entscheidung war,<br />
dass ich gerne für Menschen<br />
arbeite, die in einer finanziell<br />
schwierigen Situation sind und<br />
deshalb Hilfe benötigen. Außerdem<br />
ist mir der Kontakt mit<br />
allen Kunden, die den Sozialmarkt<br />
besuchen, sehr wichtig.<br />
Roswitha Pircher, Landeck<br />
Wenn auch Sie Interesse an einer Freiwilligentätigkeit haben<br />
melden Sie sich bitte im Martiniladen Tel. 0650-9830507 oder im<br />
FREIWILLIGENZENTRUM BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK<br />
Tel. +43(0)5442-67804, info@regioL.at, www.freiwillige-tirol.at<br />
Jeannine Mark, See<br />
Wir haben hauptsächlich Gemüse im Garten.<br />
In der nächsten Zeit werden wir Salat einsetzen<br />
und dann auch noch Gurken, Paprika und Pfefferoni<br />
einpflanzen.<br />
Christiane Wöber, Arzl<br />
Ich bin schon voll bei der Gartenarbeit. Momentan<br />
kümmere ich mich um die Primeln<br />
und Stiefmütterchen und im Herbst habe ich<br />
schon die Blumenzwiebeln eingegraben. Im<br />
Haus habe ich auch schon Tomaten und Salat<br />
vorgezogen.<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, <strong>LA</strong>ND VON BUND, EUROPÄISCHER <strong>LA</strong>ND UND EUROPÄISCHER UNION<br />
UNION<br />
Europäischer<br />
Europäischer<br />
Landwirtschaftsfonds für für Landwirtschaftsfonds für<br />
die die Entwicklung des des die Entwicklung des<br />
ländlichen Raums:<br />
ländlichen Raums:<br />
Hier Hier investiert Europa in in Hier investiert Europa in<br />
die die ländlichen Gebiete<br />
die ländlichen Gebiete<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 14 21./22. März 2018
21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Fleißig am Bauen<br />
Neue Heimat Tirol investiert 7,5 Millionen Euro im Bezirk<br />
(dgh) Die Neue Heimat Tirol wird heuer mit dem Bau von 1000<br />
neuen Wohnungen in Tirol beginnen. 7,5 Millionen Euro fließen<br />
in den Bezirk Landeck.<br />
„In über 60 Prozent unserer Bestandsgebäude<br />
beträgt der Hauptmietzins<br />
netto unter vier Euro<br />
pro Quadratmeter. Die Mieten in<br />
den Neubauten liegen um bis zu<br />
50 Prozent ebenfalls unter dem<br />
allgemeinen Marktpreis“, betont<br />
NHT-Geschäftsführer Markus Pollo.<br />
Die NHT verwaltet rund 14000<br />
Mietwohnungen. Zusätzlich wurden<br />
im letzten Jahr wieder 491<br />
neue, leistbare Wohnungen gebaut<br />
und übergeben. Durch eine gute<br />
Akquise ist die Pipeline an Neubauprojekten<br />
auch in den nächsten<br />
Jahren prall gefüllt, darunter<br />
Großprojekte wie die Neugestaltung<br />
der Südtiroler Siedlung in<br />
Zams sowie einige Wohnprojekte<br />
in der Stadt Landeck und in St. Jakob.<br />
„Insgesamt investieren wir im<br />
Bezirk heuer wieder rund 7,5 Mio.<br />
Euro für leistbaren Wohnraum“,<br />
so NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner.<br />
24 NEUE WOHNUNGEN<br />
FÜR ZAMS. In Zams hat mittlerweile<br />
die fünfte Bauphase bei der<br />
Neugestaltung der Südtiroler Siedlung<br />
begonnen. Bis Jahresende sollen<br />
24 neue Mietwohnungen, davon<br />
sechs betreubare Wohneinheiten,<br />
übergeben werden. Seit 2009 wurden<br />
93 neue, qualitätsvolle Wohnungen<br />
errichtet. Der Abschluss ist für 2022<br />
geplant. Die Gesamtinvestitionskosten<br />
betragen ca. 27 Millionen Euro.<br />
Es handelt sich dabei um das aktuell<br />
größte NHT-Projekt im Bezirk. In<br />
Fließ errichtet die NHT eine Wohnanlage<br />
in der Schlosssiedlung. Der<br />
erste Bauabschnitt sieht zwölf Mietwohnungen<br />
vor; in einem nächsten<br />
Schritt sind weitere 15 Wohnungen<br />
geplant. Zwei Wohnprojekte mit<br />
insgesamt 51 Wohneinheiten möchte<br />
die NHT heuer in Landeck angehen.<br />
Das Investitionsvolumen<br />
beträgt rund zehn Millionen Euro.<br />
In Tösens wurde der zweite Bauab-<br />
Die beiden NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (l.) und Markus Pollo.<br />
Foto: NHT<br />
schnitt für leistbares Wohnen im<br />
Dorfzentrum abgeschlossen.<br />
KOMMUNALER DIENST-<br />
LEISTER. Mit dem „Haus des Lebens“<br />
in St. Anton hat die NHT<br />
ein Vorzeigeprojekt in der Region<br />
umgesetzt. 13 Einheiten stehen<br />
für betreubares Wohnen zur Verfügung.<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner: „Die NHT ist nicht<br />
nur der größte gemeinnützige<br />
Wohnbauträger in Tirol, sondern<br />
errichtet immer mehr kommunale<br />
Infrastrukturprojekte für die Tiroler<br />
Gemeinden.“ Insgesamt setzt die<br />
NHT mittlerweile tirolweit Projekte<br />
im Umfang von <strong>12</strong>0 Mio. Euro pro<br />
Jahr um.<br />
Korrektur<br />
Obfraustellvertreterin des Vereins<br />
Saltgmochts in Fließ ist Christa Narr<br />
– in der letzten RUNDSCHAU-<br />
Ausgabe wurde fälschlicherweise ein<br />
anderer Name genannt. Wir bitten<br />
das Versehen zu entschuldigen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 21./22. März 2018
Dellemann dankt Sordo<br />
Verein der Südtiroler Landeck-Zams unter neuer Führung<br />
Große Hausmesse<br />
im Talkessel Landeck<br />
Vom 7. bis 8. April von 10 bis 16 Uhr findet die große Hausmesse<br />
im Talkessel unter dem Motto „Ein Wochenende – sechs<br />
Betriebe“ statt.<br />
Oswald Rabanser, Martha Mark und Altobmann Othmar Sordo (sitzend v.l.), Helmut<br />
Angermann, Roswitha Tollinger, Helma Dellemann, Gemeinderat Andreas Grüner,<br />
Margret Forti und Ingomar Öhler (stehend v.l.).<br />
Foto: Ingomar Öhler<br />
(dgh) Der Verein der Südtiroler<br />
Landeck-Zams hielt am 1. März im<br />
Kaffee „Kohler“ in Zams die Jahreshauptversammlung<br />
ab. Der langjährige<br />
Obmann Othmar Sordo legte<br />
dabei sein Amt aus gesundheitlichen<br />
Gründen nieder. Bei den Neuwahlen<br />
wurde Helma Dellemann zur Obfrau<br />
gewählt, Stellvertreterin ist Roswitha<br />
Tollinger, Kassier ist Ingo Öhler<br />
(Stv. Martha Mark), Schriftführerin<br />
Margreth Forti (Stv. Oswald Rabanser).<br />
Die Rechnungsprüfer sind nun<br />
Herbert Heiss und Christian Strobl.<br />
Als Ehrengäste begrüßte die neu gewählte<br />
Obfrau den Präsidenten des<br />
Südtiroler Gesamtverbandes Helmut<br />
Angermann, den Obmann-Stellvertreter<br />
des Innsbrucker Südtiroler Vereins<br />
Mario Moser, Gemeinderat Andreas<br />
Grüner und Südtiroler Freunde<br />
aus Innsbruck. Ganz besonderen<br />
Dank sprach Helma Dellemann<br />
Othmar Sordo für seine jahrelange<br />
hervorragende Arbeit für den Verein<br />
aus. Sie wünscht ihm im Namen aller<br />
Mitglieder alles Gute, vor allem gute<br />
Besserung.<br />
Große Hausmesse im Talkessel am 7. und 8. April von 10 bis 16 Uhr unter dem<br />
Motto: „Ein Wochenende – sechs Betriebe“.<br />
Sehen, staunen, testen. Mit dabei<br />
sind die Autohäuser Maschler, Auto<br />
Zangerl, Dosenberger, Plaseller, die<br />
Landw. Genossenschaft mit dem<br />
Technik Center in Graf sowie Norbert<br />
Tschiderer mit Fliesen, Marmor,<br />
Granit.<br />
Auf die Besucher warten tolle Messeangebote<br />
sowie zahlreiche Neuheiten<br />
bei allen sechs Betrieben. ANZEIGE<br />
21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Gemeinsam für<br />
eine intakte Umwelt<br />
Pettneu nimmt am Kirchlichen Umweltpreis Österreich teil<br />
(lisi) Unter dem Motto „Gemeinsam können wir Zukunft gestalten“<br />
hat die Pfarre Pettneu seit September wesentliche Akzente<br />
im Bereich des Umweltschutzes gesetzt. Die Initiative geht mit<br />
der Teilnahme am Kirchlichen Umweltpreis Österreich einher.<br />
„Hier wird einiges unternommen,<br />
um unsere Umwelt zu schützen“,<br />
lobte Pfarrer Augustin Kouanvih<br />
am 4. März beim Gottesdienst in<br />
der Pfarrkirche Pettneu das Engagement.<br />
Bei dieser Messe wurde das<br />
Projekt der Bevölkerung vorgestellt<br />
– Initiatorin Pfarrgemeinderatsobfrau<br />
Claudia Falch: „Wir Menschen<br />
gehen sehr verschwenderisch mit<br />
unserer Schöpfung um“, etwa mit<br />
Ressourcen was Müllberge oder<br />
die Verschmutzung der Weltmeere<br />
betrifft. „Mit dieser Teilnahme am<br />
Kirchlichen Umweltpreis Österreich<br />
versuchen wir Bewusstsein zu schaffen.<br />
Wenn es um den Erhalt der<br />
Schöpfung geht, ist jeder gefragt“,<br />
appelliert Falch.<br />
SCHRITTE ZÄHLEN. Eine der<br />
nachhaltigen Ideen, die gesammelt<br />
und nun auch umgesetzt werden,<br />
RE<strong>LA</strong>XEN<br />
&GENIESSEN<br />
BEI EINER<br />
TASSE<br />
KAFFEE<br />
sind „Schritte“: „Zu Beginn der<br />
Messe hat jeder einen Fußabdruck<br />
bekommen, es sollte dazu animieren,<br />
mehrere Schritte zu Fuß zu<br />
gehen“, so Falch. Die Kirchenbesucher<br />
sammelten anschließend ihre<br />
Fußabdrücke in einer Stofftasche.<br />
„Lasst uns Schritt für Schritt gemeinsam<br />
für eine intakte Umwelt<br />
sorgen“, appellierte Claudia Falch.<br />
Boxen sind übrigens noch im Laufe<br />
des März’ in der Kirche, im Gemeindeamt,<br />
TVB-Büro, in der Raiffeisenbank,<br />
im Vereinshaus, der Bäckerei/<br />
Sport Matt, der Volksschule, der<br />
Bücherei, im M-Preis und auch im<br />
Wellness park aufgestellt. Jeder „gegangene<br />
Schritt“ eines jeden Pettneuers<br />
soll so registriert werden, zudem<br />
wird die Anzahl wöchentlich<br />
bekannt gegeben. Alle Pettneuer<br />
sind aufgerufen, sich an dieser Aktion<br />
zu beteiligen.<br />
nur EURO<br />
1, 99<br />
„Gemeinsam“ wollen die kleinen und großen Pettneuer „Schritt für Schritt“ für eine<br />
intakte Umwelt sorgen. RS-Fotos: Zangerl<br />
STOFFTASCHEN & UMWELT-<br />
SONG. Ein weiteres Projekt ist<br />
die „Stofftaschen-Aktion“ – Motto:<br />
„Stoff statt Plastik“. Maria Raich,<br />
Frieda Scherl und Lydia Nothdurfter<br />
haben in den letzten Monaten die Taschen<br />
genäht, die dann von Klienten<br />
der Lebenshilfe Alex, Gottlieb, Florian<br />
und Franziska bemalt wurden.<br />
Diese Unikate wurden gegen freiwillige<br />
Spenden nach der Messe verkauft.<br />
Jungscharleiterin Annemarie Schwenninger<br />
hat zudem ein „Umweltlied“<br />
komponiert – in „Unsere Erde“ heißt<br />
es u.a.: „Augen auf für die Natur. Jedes<br />
Tier hat seinen Platz und die Erde ist<br />
ein Schatz, ja lebe bewusst.“ Die Pädagogen<br />
der Volksschule Pettneu haben<br />
es mit den Schülern einstudiert. Zusätzlich<br />
wurde der Gottesdienst von<br />
Bruno Falch, Marina Tschiderer und<br />
Martha Falch auf ihren Klarinetten<br />
musikalisch umrahmt. „Es geht auch<br />
um etwas“, berichtet Claudia Falch<br />
über den Kirchlichen Umweltpreis<br />
Öster reich: 10.000 Euro Preisgeld<br />
winken, die (so sei anzunehmen)<br />
auch der Umwelt zugute kommen<br />
werden – eine Idee ist etwa, Bäume<br />
zu pflanzen. Die Einreichfrist endet<br />
am 31. März, die Entscheidung ist im<br />
Juni zu erwarten.<br />
WEITERE PROJEKTE. In Pettneu<br />
wurden noch weitere umweltfreundliche<br />
Aktionen durchgeführt:<br />
Gemeinsam mit der Gemeinde soll<br />
am Friedhof eine sinnvolle Mülltrennung<br />
installiert werden: Ab Frühjahr<br />
Diese Stofftaschen, genäht von Pettneuer<br />
Frauen und bemalt von Lebenshilfe-Klienten,<br />
wurden für freiwillige<br />
Spenden verkauft.<br />
wird ein zusätzlicher Müllkübel aufgestellt,<br />
in dem die Blechdeckel der<br />
Grabkerzen separat gesammelt werden.<br />
Im Widum wurde eine Gemeinschaftsküche<br />
von einem heimischen<br />
Tischler eingebaut – das von der Bevölkerung<br />
geschenkte Geschirr findet<br />
somit noch viele Jahre Verwendung.<br />
Den Strom für die elektrischen<br />
Geräte liefert übrigens das gemeindeeigene<br />
Kraftwerk – hergestellt aus<br />
heimischer Wasserkraft. Und auch<br />
die Volksschüler widmen sich dem<br />
Umweltthema: Sie bereiten aktuell<br />
einen Malwettbewerb vor: „Leben<br />
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Im Rahmen des Gottesdienstes waren alle Kirchenbesucher aufgerufen, ihre „Fußabdrücke“<br />
in Papierform in die Tasche zu werfen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 21./22. März 2018
Erfolgsgeschichte<br />
Jahreshauptversammlung des Pflegevereins Grins<br />
(ap) Othmar Weiskopf, Obmann des Pflegevereins Grins,<br />
konnte zur achten Generalversammlung zahlreiche Grinner im<br />
Gemeindesaal begrüßen.<br />
Verkehrsunfall<br />
Am 17. März gegen 24 Uhr geriet<br />
ein von einem 42-jährigen Österreicher<br />
gelenktes Taxi in St. Anton auf<br />
einer schneeglatten Gemeindestraße<br />
ins Rutschen und stieß gegen einen<br />
40-jährigen deutschen Fußgänger<br />
und eine 30-jährige Schweizer Fußgängerin.<br />
Dabei wurden beide Fußgänger<br />
unbestimmten Grades verletzt<br />
– sie mussten mit der Rettung<br />
ins Krankenhaus Zams eingeliefert<br />
werden.<br />
243 Mitglieder zählt der Pflegeverein<br />
Grins, berichtete Weiskopf<br />
nicht ohne Stolz. Aufgabe sei es,<br />
rasch und unbrokratisch Hilfe geben<br />
zu können. Der Pflegeverein<br />
besitzt ein umfangreiches Angebot<br />
an Pflege- und Hilfsmitteln, die den<br />
Mitgliedern kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt werden. Diese Hilfsmittel<br />
müssen immer wieder ergänzt und<br />
ausgetauscht werden, dafür verwendet<br />
der Verein auch einen Gutteil<br />
seiner finanziellen Mittel, so Gerätewart<br />
Josef Leitner. Der Pflegeverein<br />
kommt gänzlich ohne finanzielle<br />
Zuschüsse der öffentlichen Hand<br />
aus – die Mitgliedsbeiträge und freiwilligen<br />
Spenden (ein anonymer<br />
Spender ist seit Jahren sehr großzügig)<br />
stellen den Großteil der Einnahmen<br />
dar. Die restlichen Einnahmen<br />
werden durch den Adventmarkt und<br />
diverse Bewirtungen erwirtschaftet.<br />
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Für das Jahr 2018 sind Einnahmen<br />
und Ausgaben von 7.300 Euro budgetiert.<br />
Neben den Ausgaben für<br />
Hilfsmittel werden Grinner Bürger<br />
auch bei Pflegekosten finanziell<br />
unterstützt. Der Verein versucht<br />
äußerst sparsam zu wirtschaften,<br />
selbst die Portokosten werden gering<br />
gehalten, indem man die Briefe<br />
Der Vorstand: Stefan Nuener, Kassier Helmuth Siess, Gerätewart Josef Leitner,<br />
Schriftführerin Evi Leitner (v.l.).<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
persönlich in Grins zustellt. Derzeit<br />
verfügt der Pflegeverein über Rücklagen<br />
von ca. 40.000 Euro, so der<br />
Kassier Helmut Siess.<br />
DANK UND ANERKEN-<br />
NUNG VON EHRENGÄSTEN.<br />
Bürgermeister Thomas Lutz dankte<br />
dem Vorstand des Pflegevereins für<br />
seine vorzügliche Arbeit und merkte<br />
an, dass der Verein den Zusammenhalt<br />
im Dorf merklich fördere.<br />
Er versprach dem Pflegeverein auch<br />
nach dem Umbau des Seniorenheims<br />
einen Raum für Lagerung und<br />
Pflege der Hilfsmittel zur Verfügung<br />
zu stellen. Heimleiter Christoph<br />
Heumader versicherte, auch weiterhin<br />
ein offenes Ohr für den Verein<br />
zu haben. Gleichzeitig hob er die<br />
Bedeutung des Ehrenamtes hervor<br />
Obmann Othmar Weiskopf.<br />
und fügte hinzu, dass das Ehrenamt<br />
vorwiegend weiblich sei.<br />
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21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19
HZI: Fette Aufträge an Land gezogen!<br />
Das Hydraulikzentrum-Industriebedarf (HZI) im Gewerbepark in Arzl punktet mit internationalen Aufträgen<br />
Das HZI, ein Oberländer Familienunternehmen von Helga,<br />
Kurt und Christoph Bubik, hat sich einen international klingenden<br />
Namen erarbeitet. Nicht zuletzt durch Aufträge im norwegischen<br />
Nordfjord oder für weltweit tätige Firmen wie Liebherr<br />
oder – seit neuestem – für CAT sind HZI-Lösungen interessant,<br />
wie der Firmenchef der RUNDSCHAU verrät.<br />
Von Thomas Parth<br />
Mit seinem Spezialaufbau, entworfen<br />
für schwere Planierraupen,<br />
konnte das HZI in großen Kohleabbaugebieten<br />
bzw. in der Salzgewinnung<br />
punkten. „Mit Hilfe dieser<br />
Konstruktion lassen sich durch<br />
die Raupen Gleise verrücken“, klärt<br />
Kurt Bubik auf: „Man muss sich das<br />
so vorstellen, dass im Kohletagbau<br />
kilometerlange Förderbänder im<br />
Einsatz sind. Diese umkreisen den<br />
Berg, während die Kohle gefördert<br />
wird. Schwere Raupen ziehen nun<br />
diese Gleisanlagen dreimal pro Monat<br />
auf ihren neuen Standort.“ Dazu<br />
ist nicht nur eine starke Raupe, wie<br />
die Liebherr 754 Planierraupe, nötig.<br />
Diese muss durch den HZI-Aufbau<br />
mit zusätzlichen Gewichten ordentlich<br />
an Masse zulegen, damit sie sich<br />
gegen die enorme Last behaupten<br />
kann. „Die Raupen kommen zu<br />
uns mit einem Gewicht von etwa<br />
40, 50 Tonnen und verlassen unsere<br />
Werkstatt mit 60 Tonnen“, weiß Bubik.<br />
Aber auch die Technik, um die<br />
Gleise vollautomatisch zu greifen<br />
und sie dann für den Transport fest<br />
zu fixieren, stammt aus dem Hause<br />
HZI. „Mein Sohn Christoph ist für<br />
die Planungen sowie für deren Ausführungen<br />
und die Qualitätskontrolle<br />
zuständig“, lobt Vater Kurt.<br />
Bislang kam die HZI-Technik, wie<br />
gesagt, im Kohleabbau für die Firma<br />
Liebherr zum Einsatz. „Mittlerweile<br />
sind auch andere Unternehmen<br />
auf uns aufmerksam geworden und<br />
haben die Vorteile unserer Lösung<br />
erkannt“, freut sich der Firmenboss<br />
über neue Kundschaft: „Jetzt haben<br />
wir gerade eine Lösung für Caterpillar,<br />
genauer gesagt für die CAT D9T<br />
in Arbeit. Diese Rückeraupe soll in<br />
der Salzförderung am größten Salzberg<br />
Deutschlands in Heringen, in<br />
der Nähe von Kassel, zum Einsatz<br />
kommen.“<br />
NORDFJORD-ENTWICK-<br />
LUNG. Neben den Deutschen<br />
scheinen auch die Norweger das<br />
HZI für sich entdeckt zu haben.<br />
„Wir entwickeln seit geraumer Zeit<br />
den Nordfjord touristisch“, glänzen<br />
dem passionierten Kletterer aus Tirol<br />
die Augen: „Am Anfang war dort<br />
nichts.“ Mittlerweile hat Bubik als<br />
Konsulent für Doppelmayr sogar<br />
den Loen-Skylift von null auf 1100<br />
Meter Seehöhe umgesetzt. Wie die<br />
RUNDSCHAU berichtete, bauten<br />
die HZI-Fachkräfte nicht nur den,<br />
nachgewiesenermaßen, meistbegangenen<br />
Klettersteig der Welt, sondern<br />
auch die dazu gehörige Hängebrücke.<br />
Die Erschließung von Wanderwegen,<br />
Radwegen und Rodelbahnen<br />
ging mit dieser strategischen, touristischen<br />
Entwicklung durch die HZI-<br />
Ideenspender einher. „Unser jüngstes<br />
Baby ist ein spektakulärer Flying<br />
Fox. Aus einer Norwegerhütte, deren<br />
Stahlbau-Unterkonstruktion gerade<br />
HZI-Gründer Kurt Bubik mit den aktuellen Plänen der CAT D9T, die gerade gefertigt<br />
werden. Insgeheim freut sich der Tiroler aber auf den nächsten Norwegen-Trip.<br />
Wenn zwei „fette Raupen“ der 50-Tonnen-Kategorie in die HZI-Werkstatt einfahren,<br />
wackelt im wahrsten Sinn des Wortes die Bude.<br />
in unserer Werkstatt gefertigt wird,<br />
startet der Benutzer und wird dann<br />
über zwei Schluchten hinwegschweben“,<br />
so Bubik. Die Endmontage<br />
vor Ort in Norwegen wird im Mai erfolgen,<br />
wobei den HZI-Experten ein<br />
Sattelschlepper mit der <strong>12</strong>,5-Tonnen-<br />
Konstruktion vorausfährt. ANZEIGE<br />
Die Liebherr Planierraupe 754 mit dem HZI-Spezialaufbau im Einsatz. Links hat<br />
sie die Gleise bereits hydraulisch und vollautomatisch zum Verschieben gegriffen.<br />
Auch die Salzgewinnung ist auf die HZI-Entwicklung aufmerksam geworden und<br />
lässt diese auf einer CAT D9T umsetzen.<br />
Fotos: HZI<br />
RUNDSCHAU Seite 20 21./22. März 2018
© Bild: Hotel Tirol Fiss · Huber Fotografie<br />
FENSTER EXPERTE<br />
Elektrisch in Planung<br />
„High-Bike Testcenter Paznaun“ startet in die achte Saison<br />
(dgh) Am 1. Juni öffnet das einzige<br />
markenübergreifende Motorrad-Testzentrum<br />
Europas, das „High-Bike<br />
Testcenter Paznaun“ in Ischgl, zum<br />
achten Mal seine Pforten. Bislang<br />
wurden mehr als <strong>12</strong>300 ganztägige<br />
Testfahrten auf Alpenstrecken in Tirol,<br />
Vorarlberg, Südtirol, der Schweiz<br />
und Bayern verbucht. Bis Ende<br />
September stehen rund 40 Motorräder<br />
(BMW, KTM, Triumph) für<br />
Testfahrten bereit. Heuer können<br />
voraussichtlich auch Elektromotorräder<br />
getestet werden. Die Gebühr für<br />
den Tagestest mit „Silvretta Card all<br />
inclusive“ mit 80 bzw. 100 Euro je<br />
nach Fahrzeugkategorie unverändert,<br />
ohne Gästekarte betragen die Kosten<br />
100 bzw. <strong>12</strong>0 Euro pro Tag. Höhepunkt<br />
der „Top of the Mountain Biker<br />
Summit“ von 19. bis 22. Juli wird<br />
das Treffen mit geführten Ausfahrten<br />
und Après-Bike-Programmpunkten.<br />
Infos: www.highbike-paznaun.com.<br />
Neu: Tribute Musikfestival<br />
„Hochzeiger rockt“<br />
Vom 23. bis 25. März 2018 wird erstmals das Tribute Musikfestival<br />
„Hochzeiger rockt“ im Pitztal veranstaltet. Die Besucher dürfen<br />
sich auf glitzernden Schnee, traumhafte Pistenbedingungen und<br />
ganz viel gute Musik, mit sechs unterschiedlichen Bands, auf der<br />
großen Open-Air-Bühne an der Hochzeiger Mittelstation freuen.<br />
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Der „Top of the Mountain Biker Summit“ wartet mit Stuntshows, Après-Bike-Programm<br />
und Liveacts auf.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Stimmungsvolles Konzert-Wochenende vom 23. bis 25. März 2018 auf der Hochzeiger<br />
Open-Air Bühne.<br />
Die Coverbands „Abba by Abba<br />
Dream“, „Zucchero by O.I.&b. and<br />
Friends“, „AC/DC by AC/DC<br />
Revival Band“ uvm. versprechen<br />
abwechslungsreiche Unterhaltung<br />
für jeden Musikgeschmack. Zudem<br />
gibt’s auf der Terrasse des Zeigerrestaurants<br />
Grillspezialitäten aus dem<br />
Smoker zu genießen.<br />
Los geht’s an allen drei Tagen um<br />
<strong>12</strong>.30 Uhr. Mit einem gültigen Skipass<br />
ist der Konzertbesuch gratis. Für<br />
21./22. März 2018<br />
Fußgänger ist ein Bergbahnticket inkl.<br />
Konzertbesuch erhältlich. Tiroler Kinder<br />
unter zehn Jahren erhalten einen<br />
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Das Hochzei ger Skigebiet ist Mitglied<br />
bei der Tirol Regio Card und Snowcard<br />
Tirol und noch bis 14. April<br />
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warten top Pistenverhältnisse im gesamten<br />
Ski gebiet. Weitere Infos zum<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Bau optimistisch<br />
Tiroler Bauvorschau zeigt gute Auftragslage<br />
(dgh) Die Tiroler Bauvorschau zeigt, dass sich der Aufwärtstrend<br />
in der Bauwirtschaft auch heuer fortsetzt. Laut Baumeister Thomas<br />
Waltle von Streng Bau trifft dies auch auf den Bezirk Landeck zu.<br />
„Während sich das Tiroler Baubudget<br />
im Jahr 2017 auf knapp 1,7<br />
Milliarden Euro belief, wird für 2018<br />
eine Steigerung von 5,4 Prozent auf<br />
1,78 Milliarden prognostiziert. Ein<br />
Plus wird es voraussichtlich auch bei<br />
den klassischen bauwirksamen Leistungen<br />
geben. Diese werden von<br />
rund 1,3 Milliarden Euro im Jahr<br />
2017 voraussichtlich auf rund 1,39<br />
Milliarden Euro im Jahr 2018 steigen,<br />
was einem Plus von 6,4 Prozent<br />
entsprechen würde“, erklärt Manfred<br />
Lechner, Sprecher der Tiroler Bauindustrie.<br />
Ein besonders ausgeprägtes<br />
Plus wird in den Bereichen Sanierung<br />
Wohnbau (+18,1%), sonstiger<br />
Hochbau (+18,9 %) und Verkehrswegebau<br />
(+15,9 %) erwartet. Ein<br />
leichtes Plus von 1,8 Prozent wird im<br />
öffentlichen Wohnbau erwartet. Ein<br />
leichtes Minus zeichnet sich hingegen<br />
im Tunnelbau (-3,6%) und auch<br />
im sonstigen Tiefbau (-2,6 %) ab.<br />
LÄUFT. Alles in allem ist die aktuelle<br />
Situation in der Tiroler Bauwirtschaft<br />
also durchaus positiv, wie<br />
Anton Rieder, Innungsmeister des<br />
Tiroler Baugewerbes, unterstreicht:<br />
„Schon in den vergangenen drei<br />
Jahren hat es einen stetigen Aufwärtstrend<br />
gegeben. Die Ergebnisse<br />
der Bauvorschau lassen nun auch<br />
auf eine gute Bausaison 2018 hoffen.“<br />
„Das sehe ich auch so“, sagt<br />
Baumeister Thomas Waltle von der<br />
Streng Bau GmbH. Schon die Bausaison<br />
2017 sei nicht schlecht gelaufen,<br />
und heuer dürfte es ähnlich<br />
werden. Nach wirtschaftlich schwierigeren<br />
Jahren gibt’s wieder einen<br />
Aufwärtstrend – daher auch wieder<br />
vermehrt Investitionen. „Tiefbauer“<br />
merkt an, dass sich Tunnelbauten im<br />
Bezirk für einige Zeit erledigt haben<br />
könnten, wenn „Perjen II“ fertiggestellt<br />
und der Ausbau der anschließenden<br />
Galerien umgesetzt ist.<br />
Landesbaudirektor Robert Müller<br />
merkt an, dass das Land Tirol den<br />
Fernpass-Scheiteltunnel projektiert<br />
oder Programme wie den Ausbau<br />
des Radwegenetzes aufgelegt hat.<br />
Baumeister Thomas Waltle: Bausaison<br />
2017 nicht schlecht gelaufen, heuer<br />
auch nicht.<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
WIE BAUEN? Handlungsbedarf<br />
sieht Innungsmeister Rieder beim Flächenverbrauch:<br />
„Die einzige Lösung,<br />
um den Grund und Boden in Tirol<br />
besser zu nutzen, ist es, mehr in die<br />
Höhe zu bauen.“ Leider gebe es dafür<br />
Vor allem die Bereiche Wohnbausanierung,<br />
sonstiger Hochbau und Verkehrswegebau<br />
sollen sich sehr positiv<br />
entwickeln.<br />
in vielen Gemeindestuben nicht das<br />
nötige Verständnis. Die Landesraumordnung<br />
sei gefordert, Gemeinden in<br />
die Pflicht zu nehmen, damit es zum<br />
verantwortungsvolleren Umgang mit<br />
Bauland kommt.<br />
Frauen treffen Frauen<br />
Auch heuer finden in Landeck Frauencafés statt<br />
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ÖTZTAL-BLUDENZ, ÖTZTAL-<strong>LA</strong>NDECK<br />
SA. 31.3., 7:45 UHR –<br />
MO. 2.4.2018, <strong>12</strong>:00 UHR<br />
Schienenersatzverkehr:<br />
- für alle Fernverkehrszüge zwischen Ötztal und Bludenz.<br />
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Bitte planen Sie Zeitreserven ein<br />
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Nähere Auskünfte zum Fahrplan:<br />
auf oebb.at | unter 0800 3<strong>12</strong>131 | Scotty-App<br />
Wir bauen für Sie – eine moderne, umweltfreundliche Bahn.<br />
Teilnehmerinnen beim Frauencafé am 30. November<br />
(dgh) Im Rahmen des Projekts<br />
Marjam finden in Landeck regelmäßig<br />
interkulturelle Frauencafés statt<br />
– das sind Treffen mit Kaffeehausatmosphäre<br />
und einem Rahmen für<br />
Frauen mit und ohne Flucht- oder<br />
Migrationshintergrund. Teilnehmen<br />
können alle, die sich dafür<br />
interessieren, Frauen aus anderen<br />
Kulturen kennenzulernen. Aus den<br />
persönlichen Kontakten in den Cafés<br />
können sich auch betreute „Patenschaften“<br />
entwickeln, die nicht<br />
nur den zugezogenen Frauen den<br />
Neustart im noch fremden Gastland<br />
erleichtern, sondern auch Gelegenheit<br />
zum Austausch und zu persönlicher<br />
Weiterentwicklung bieten.<br />
Die nächsten Frauencafés findet<br />
am 29. März (Ostern und Bräuche<br />
- wir basteln zusammen), 19. April<br />
(Landeck: Was gibt es hier? Institutionen<br />
und Vereine stellen sich vor),<br />
14. Mai (Ramadan beginnt und wir<br />
sprechen über Feste), 21. Juni (Stadtspaziergang<br />
– wir lernen unseren<br />
Wohnort neu kennen) und 5. Juli<br />
(Sommerfest) statt. In Landeck wird<br />
Foto: FWZ Landeck<br />
das Projekt von Karin Schachinger<br />
(Verein Frauen aus allen Ländern)<br />
organisiert. Kontakt bei Interesse<br />
an Teilnahme, Mithilfe oder bei Fragen:<br />
0681 10854478 bzw. karin.schachinger@frauenausallenlaendern.<br />
org. Das Projekt „Marjam. Patinnen<br />
für geflüchtete Frauen in Tirol“ ist<br />
eine Initiative des Landes Tirol in<br />
Kooperation mit der Freiwilligenpartnerschaft<br />
Tirol.<br />
INFOTREFFEN AM 22.<br />
MÄRZ. Am 22. März findet ein<br />
Informationstreffen für interessierte<br />
Tirolerinnen statt, die bereits an<br />
den Frauencafés teilgenommen haben<br />
oder teilnehmen möchten bzw.<br />
sich gegebenenfalls auch inhaltlich<br />
beteiligen möchten. Themen: bisherige<br />
Erfahrungen, möglicherweise<br />
schwierige Situationen, weitere<br />
Frauencafé-Termine planen. Zusätzlich<br />
werden die Patenschaften für<br />
geflüchtete Frauen, die im Rahmen<br />
des Marjam-Projekts vermittelt werden,<br />
vorgestellt. Das Treffen beginnt<br />
um 15 Uhr im Pfarrsaal Landeck.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 21./22. März 2018
Voller Einsatz<br />
Infoabend des Zammer Jugendgemeinderats<br />
(sea) Am 11. März lud der Jugend-Gemeinderat Zams alle Jugendlichen<br />
und deren Eltern zum ersten Informationsabend ein.<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
Die aktiven Mitglieder des Jugendgemeinderats, Bgm. Siegmund Geiger und der<br />
Koordinator des Jugendgemeinderats Christoph Wolf (r.).<br />
RS-Foto: Auer<br />
„Wir wollen die Anliegen der<br />
Zammer Kinder und Jugendlichen<br />
erfragen und diese dann erfolgreich<br />
umsetzen“ – das ist sowohl Motto<br />
als auch Ziel des Zammer Jugendgemeinderates.<br />
Und wenn man sich<br />
die Tätigkeiten der vergangenen Zeit<br />
ansieht, kann man sagen, dass dies<br />
auch gelungen ist. Die Mitglieder waren<br />
in zahlreiche Unternehmungen<br />
involviert, dazu gehörten die Installierung<br />
des Trampolins am Zammer<br />
Spielplatz und die dazugehörige Eröffnungsfeier.<br />
Um das 50-Jahre-Jubiläum<br />
der Venetbahn gebührend zu<br />
feiern, organisierten und bauten die<br />
Mitglieder Holzrampen, um sie dann<br />
den Besuchern zur Verfügung zu stellen.<br />
Aus ähnlichen Holzrampen, die<br />
ebenfalls vom Jugendgemeinderat<br />
stammen, wurde der Mini-Bikepark<br />
gebaut. Bei den Sitzungen, die jeden<br />
ersten Sonntag im Monat stattfinden,<br />
werden auch in Zukunft Projekte in<br />
Angriff genommen. An Ideen mangelt<br />
es nicht: Einige davon sind zum<br />
Beispiel ein Lokal für Jugendliche,<br />
das als Hotspot für Diskussionen und<br />
Austausch dienen soll, oder ein Family<br />
Fun Day in der Riefe. Christoph<br />
Wolf ist als Jugendgemeinderats-<br />
Koordinator der Leiter der Truppe,<br />
die sich aus Caroline Fritz, Corinna<br />
Zangerl, David Gstir, Dominik Haid,<br />
Fabian Burger, Katharina Schultes,<br />
Lukas Gstir, Malik Cisse, Johannes<br />
Zotz, Fabio Hammerl und Dominik<br />
Schultes zusammensetzt. Den krönenden<br />
Abschluss des Abends bildete<br />
die Verlosung der Tombola-Preise und<br />
das anschließende Meet and Greet<br />
mit Olympia-Teilnehmer Andy Gohl.<br />
Drei goldene Paare<br />
Mit meiner Lehre<br />
bei Luzian Bouvier<br />
steht die<br />
Welt für<br />
mich offen.<br />
Ich werde gefordert<br />
bei maximaler Förderung –<br />
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Ich genieße die beste<br />
Ausbildung in einem<br />
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Am 7. März fand im Prutzer Campingstüberl eine kleine Feier für drei goldene Hochzeitspaare<br />
statt. BH-Stv. Siegmund Geiger und Bgm. Heinz Kofler (hinten v.l.) gratulierten<br />
den Jubelpaaren Herbert und Hedwig Heis, Theresia und Axl Pockstaller<br />
sowie Josef und Astrid Zegg (v.l.).<br />
Foto: BH Landeck<br />
21./22. März 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Hat der Tourismus die Herkunftsmärkte<br />
bearbeitet, die<br />
heimische Bevölkerung aber<br />
vergessen? Zumindest scheinen<br />
offensichtliche Pro-Argumente<br />
wie Arbeitsplätze, Wertschöpfung<br />
in (abgelegenen) Tälern,<br />
Infrastruktur für alle u. ä. nicht<br />
wirklich in den Herzen der<br />
Landecker angekommen zu<br />
sein.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Es gibt schon einiges, was Touristiker<br />
(TVBs, Seilbahnen u. a.)<br />
realisieren, das auch direkt der Bevölkerung<br />
nützt – aktuell sind etwa<br />
Radwege (die, zugegeben, auch von<br />
Gemeinden finanziert werden).<br />
700.000 Euro habe z. B. ein 2,3<br />
Kilometer langes Teilstück im Paznaun<br />
gekostet, weiß Alexander von<br />
der Thannen. Viel Geld haben die<br />
Ischgler in die Hand genommen,<br />
um das Gelände des Saisoneröffnungskonzerts<br />
von Andrea Berg zu<br />
erweitern, damit mehr Tiroler dabei<br />
sein können – das hat mehr gekostet,<br />
als der Kauf der Tageskarten gebracht<br />
habe, weiß TVB-GF Andreas<br />
Steibl. „Die gesamte Infrastruktur<br />
ist auch für Einheimische“, meint<br />
auch TVB-Dir. Martin Ebster aus<br />
St. Anton – Arlberg-well.com (mit<br />
Gemeindebeteiligung) & Co. lassen<br />
grüßen. Und dennoch: „Es gibt ein<br />
Gefälle vom Paznaun nach Landeck<br />
heraus“, stellt Steibl in puncto Tourismusgesinnung<br />
fest – in der Bezirkshauptstadt<br />
spüre er Missgunst<br />
und Unwissenheit – Motto: „Im<br />
Paznaun sind die G’stopften.“ Hinzu<br />
kommen Einschätzungen wie<br />
„Jedes Naturschutzthema wird dem<br />
Tourismus angelastet“ (Ebster) oder<br />
die Arbeitszeiten betreffend („Viele<br />
arbeiten am Wochenende, aber dem<br />
Tourismus wird’s angelastet“, so<br />
Lehrlingsverantwortlicher Andreas<br />
Fahrner). Das Ergebnis dessen ist<br />
dann z. B. ein Nein zur Olympia-<br />
Bewerbung, das die Touristiker nicht<br />
verstehen können.<br />
Künftig König der Herzen?<br />
Touristiker wollen auch die Bevölkerung im Bezirk für sich gewinnen<br />
Alexander von der Thannen …, … Andreas Fahrner, …<br />
… Otmar Ladner, … RS-Foto: Haueis<br />
… Simone Zangerl, …<br />
BEDEUTUNG. Die Touristiker<br />
wollen also nicht mehr nur mit<br />
Nächtigungsrekorden aufhorchen<br />
lassen – damit schüre man nur in<br />
anderen Regionen Neid und Missgunst,<br />
meint Ebster. Es geht viel<br />
mehr um Wertschöpfung (wie schon<br />
länger „getrommelt“ wird) und in<br />
puncto Innenwirkung um mehr<br />
„Tourismusgesinnung“. WK-Chef<br />
Otmar Ladner möchte die Bedeutung<br />
der <strong>12</strong>23 Tourismusbetriebe im<br />
Bezirk (34 % aller Unternehmen),<br />
der 5 845 Arbeitsplätze (gut 25 %)<br />
und die rund 70 % Wertschöpfung<br />
(aufgrund der Aufträge für Gewerbe,<br />
Einnahmen des Handels etc.) positiv<br />
in den Köpfen der Landecker verankern:<br />
„Tourismus geht uns alle an.“<br />
Tourismussprecher Alexander von<br />
der Thannen hofft auf politischen<br />
Rückenwind: Zwei Touristiker sind<br />
nun im Landtag. Andreas Fahrner<br />
aus St. Anton wiederum hofft, dass<br />
neue Lehrberufe (Hotelkaufmann)<br />
und eine neu aufgestellte „Villa<br />
Blanka“ Früchte tragen. Lichtblicke<br />
gibt’s: Im vergangenen Jahr gab’s<br />
ein Tourismuslehrlinge-Plus von 2<br />
Prozentpunkten.<br />
EMOTIONAL. Simone Zangerl,<br />
Geschäftsführerin des TVB „Tirol<br />
West“ (der auch etliche regionale<br />
Akzente setzt), plädiert für eine<br />
mehr auf den Bauch als das Hirn<br />
abzielende Herangehensweise: „Die<br />
Aufgaben nach außen hin haben wir<br />
… Martin Ebster und …<br />
gemacht – wir sollten auch an die<br />
Bevölkerung emotionaler herantreten.“<br />
Martin Ebster stimmt zu, kann<br />
sich sogar eine Umstrukturierung<br />
der Budgets vorstellen, um mehr<br />
… Andreas Steibl beschäftigt die Tourismusgesinnung<br />
der Bevölkerung. <br />
„Innenmarketing“ zu betreiben. Patentrezept<br />
gibt’s noch keines – die<br />
Destinationen sind aber jedenfalls<br />
gewillt, ihr Image in der Bevölkerung<br />
zu verbessern.<br />
Runde Geburtstage<br />
Beim Pensionistenverband Landeck gab es vor kurzem drei runde Geburtstage<br />
zu feiern. Ausschussmitglieder fanden sich mit Glückwünschen und einem kleinen<br />
Geschenk ein. Die Jubilare: Hans Holzer (80 Jahre), Helene Gragger (80 Jahre) und<br />
Gusti Berger (90 Jahre) (v.l.). <br />
Fotos: Pensionistenverband Landeck<br />
RUNDSCHAU Seite 24 21./22. März 2018
(eci) Der Winter zieht sich langsam zurück:<br />
Die Tage werden sowohl länger als<br />
auch wärmer. Für viele begeisterte Radler<br />
ist die Zeit gekommen, um ihr Fahrrad<br />
wieder aus dem Keller oder Schuppen zu<br />
holen. Aber Achtung: Einfach los radeln<br />
ist gefährlich. Wenn Sie Ihr Rad aus dem<br />
Winterschlaf wecken, sollten Sie es genau<br />
durchchecken. Egal, ob Mountainbike,<br />
Cross Bike, Rennrad, E-Bike oder<br />
Alltagsfahrrad – ein Fahrrad-Frühjahrscheck<br />
verlangt nach einer gründlichen<br />
Reinigung des Rades. Auf diese Weise<br />
lassen sich etwaige Defekte und Schäden<br />
schneller erkennen. Die Lichtverhältnisse<br />
sind insbesondere im Frühling oft alles<br />
andere als ideal, umso wichtiger sind<br />
eine funktionierende Beleuchtung und<br />
Reflektoren. Wenn notwendig können<br />
Rund ums Zweirad…<br />
Luftige Schutzkleidung<br />
Über Stock und über Stein<br />
Lenker, Sattel, Schaltung und Schrauben<br />
nachjustiert werden. Reifen und die<br />
Reifenprofile müssen ebenfalls genauestens<br />
unter die Lupe genommen werden,<br />
damit keine versteckten Gefahren lauern.<br />
Nicht vergessen: Reifendruck kontrollieren,<br />
da über die langen Wintermonate<br />
meist Luft verloren geht. Ein abgefahrenes<br />
Profil oder andere Schäden machen<br />
einen Austausch unumgänglich. Wer sich<br />
ohne eingängige Prüfung in den Sattel<br />
setzt, geht ein unnötiges Risiko ein. Abgefahrene<br />
Bremsbeläge oder nicht richtig<br />
eingestellte Bremsen sowie eine Kette, die<br />
nicht mehr richtig geschmiert wird, können<br />
gefährlich werden. Sicherheit geht<br />
vor: Wenn Sie sich selbst einen korrekten<br />
Frühjahrscheck nicht zutrauen, suchen<br />
Sie einen Fachhändler auf.<br />
Einzigartiger Fahrspaß<br />
„Snow & Bike Schmidt“ mit neuen Vespa- und Quadmodellen<br />
Wer mit dem Gedanken spielt,<br />
sich ein Moped, ein Quad oder<br />
eine Vespa anzuschaffen, ist bei<br />
„Snow & Bike Schmidt“ an der<br />
richtigen Adresse. Als autorisierter<br />
Vespahändler im Tiroler Oberland<br />
(deshalb ist auch die Garantie gewährleistet<br />
sowie die Durchführung<br />
von Updates der Fahrzeuge)<br />
führt das Motor-Fachgeschäft ein<br />
vielfältiges Sortiment der italienischen<br />
Flitzer. Sämtliche Modelle<br />
sind mit modernsten Technologien<br />
ausgestattet und garantieren jede<br />
Menge Fahrspaß bei geringem Verbrauch.<br />
Elegante Farben und viele<br />
Accessoires werden darüber hinaus<br />
neidische Blicke auf sich ziehen.<br />
Auch die stärkste Vespa, die es je<br />
gab (22 PS), wird angeboten. Quads<br />
versprechen ebenfalls ein einzigartiges<br />
Fahrgefühl. Schon allein der<br />
Blick auf die bulligen Reifen lässt es<br />
kaum erwarten, den Startknopf zu<br />
drücken. Ob auf befestigten Straßen<br />
oder im leichten Gelände, mit<br />
einer Fahrt auf dem Quad erlebt<br />
man die Umgebung auf eine neue<br />
Art und Weise.<br />
Da die Zufriedenheit der Kunden<br />
an erster Stelle steht, sind erstklassige<br />
und kompetente Beratung<br />
selbstverständlich. So steht das Team<br />
auch bei Fragen zu Bedienung, Ersatzteilen,<br />
Servicearbeiten etc. mit<br />
Rat und Tat zur Seite. „Snow & Bike<br />
Schmidt“ ist unter Tel. 054<strong>12</strong> 66884<br />
erreichbar.<br />
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Viele Zweiradfahrer ohne Schutzkleidung unterwegs<br />
(eci) Nicht in Bezug auf das Leben, aber in Bezug auf Kurven<br />
wissen echte Zweiradfans eine angemessene Schräglage zu schätzen.<br />
Die Tage werden milder und die Natur blüht auf – so auch<br />
das Herz von Motorrad-, Cross- und Rollerfahrern, die jetzt in die<br />
neue Saison starten.<br />
Momentan sehnen wir uns alle<br />
nach dem Sommer und etwas mehr<br />
Sonne. Aber wenn das Thermometer<br />
regelmäßig über 30 Grad klettert,<br />
verzichten leider viele Zweiradfahrer<br />
aufgrund der Hitze immer wieder auf<br />
ausreichende Schutzkleidung. Es geht<br />
aber auch anders: Sie müssen nicht<br />
zwangsläufig schwitzen, wenn Sie<br />
sicher unterwegs sein wollen. Schon<br />
klar, in voller Montur wird es unter<br />
der Schutzkleidung brütend heiß. Insbesondere<br />
die Wartezeit an Ampeln<br />
entspricht einer gefühlten Ewigkeit,<br />
die dem Kreislauf zusetzen kann.<br />
Für viele Zweiradfahrer ist das Grund<br />
genug, um auf die wichtige Schutzkleidung<br />
zu verzichten. Allerdings<br />
können auch vermeintlich harmlose<br />
Unfälle – ein Rutschen über die Straßenoberfläche<br />
– erhebliche Verletzungen<br />
nach sich ziehen.<br />
Es ist unverantwortlich auf die wenigen<br />
Schutzausrüstungen und -maßnahmen,<br />
die man als Zweiradlenker hat, zu verzichten.<br />
Symbolfoto: pixabay<br />
LUFTIGE SOMMER-SCHUTZ-<br />
KLEIDUNG. Erfreulicherweise gibt<br />
es auch spezielle Sommer-Schutzkleidung,<br />
auf die leidenschaftliche Zweiradfahrer<br />
zurückgreifen können. Es<br />
gibt sie – die hitzetaugliche, extrem<br />
luftdurchlässige Kleidung mit Protektoren.<br />
Wer auch an glühend heißen<br />
Tagen nicht auf seinen fahrbaren<br />
Untersatz auf zwei Rädern verzichten<br />
will oder kann, sollte unbedingt<br />
in eine derartige Schutzkleidung investieren.<br />
Nur so sind die kritischen<br />
Stellen wie Schultern, Ellbogen und<br />
Knie im Fall eines Unfalls geschützt.<br />
Auch gut belüftete Helme und hitzetaugliche<br />
Handschuhe kann man<br />
für den Sommer erwerben. Diese<br />
Investitionen sind Sie sich und Ihrem<br />
Körper bzw. Ihrer Gesundheit<br />
schuldig.<br />
Ab 50ccm<br />
Modellbeispiele<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
6 500 Stunden<br />
Jahresbilanz der Bergwacht im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Am 23. Februar fand in der Geschäftsstelle Landeck der<br />
Tiroler Bergwacht die erste Bezirksausschusssitzung des Jahres<br />
2018 statt. Es wurde Bilanz über das abgelaufene Jahr gezogen.<br />
Die Bergwacht-Bezirksleitung: Stefan Frank, Gerhard Moser und Bernhard Partl.<br />
Die knapp 90 Bergwächter in neun<br />
Einsatzstellen leisteten 6 515 Stunden<br />
für den Erhalt der Natur im Bezirk.<br />
Neben Schulungen, Exkursionen,<br />
Suchaktionen, Alpinübungen, Funkübungen,<br />
Führungswanderungen,<br />
botanischen Führungen und den Behördendiensten<br />
im Auftrag der Bezirkshauptmannschaft<br />
kommt auch<br />
die Kameradschaft nicht zu kurz. Ein<br />
Highlight des vergangenen Jahres<br />
war die Exkursion ins Rheindelta am<br />
Bodensee: Der Geschäftsführer des<br />
Naturparkhauses Rheindelta Walter<br />
Niederer bot den Bergwächtern einen<br />
Streifzug durchs Naturschutzgebiet.<br />
In den ersten zwei Monaten<br />
des Jahres fanden die Wahlen in den<br />
Einsatzstellen statt. Deren Leiter<br />
wählten dann im Bezirksausschuss<br />
die Bezirksleitung: Bezirksleiter ist<br />
Gerhard Moser, seine Stellvertreter<br />
sind Stefan Frank und Bernhard<br />
Partl, jeweils einstimmig gewählt.<br />
Wer Interesse an Freiwilligenarbeit im<br />
Bereich Erhalt einer intakten Umwelt<br />
für Mensch und Tier hat, erhält beim<br />
Einsatzstellenleiter seiner Gemeinde<br />
oder beim Bezirksleiter (bl.la@<br />
tiroler-bergwacht.gv.at) nähere Informationen<br />
über die Mitgliedschaft bei<br />
der Tiroler Bergwacht.<br />
Die Einsatzstellenleiter des Bezirkes: Bezirksleiter Gerhard Moser, Josef Krismer<br />
(Sonnenterrasse), Otmar Siegele (Vorderes Paznauntal), Stefan Frank (Venet),<br />
Alois Stark (Hinteres Paznauntal), Josef Kurz (Finstermünz), Jürgen Spiss (Stv.<br />
Sannatal), Bernhard Partl (Pontlatz), Christian Traxl (Vorderes Stanzertal), Otmar<br />
Wechner (Hinteres Stanzertal; v. l.)<br />
Weil der erste Eindruck zählt<br />
Die Fassade ist das Aushängeschild eines Gebäudes<br />
(eci) Die Fassade ist das Gesicht eines Gebäudes und muss Wind<br />
und Wetter trotzen. Relevant ist nicht nur die Optik, sondern auch<br />
die Qualität der verwendeten Farben. Die Ansprüche an die Außenfarbe<br />
sind jedenfalls sehr hoch, so soll sie farbtonstabil, wasserabweisend<br />
und von hoher Deckkraft sein.<br />
Der Frühling naht und somit auch<br />
jene Zeit, in der man sich wieder vermehrt<br />
im Garten aufhält. Das wärmende<br />
Sonnenlicht zeigt dann allerdings<br />
die Spuren auf, die der Winter<br />
an der Hausfassade hinterlassen hat.<br />
Das kalte und nasse Wetter verursacht<br />
häufig Risse und Abblätterungen,<br />
die nicht nur hässlich aussehen,<br />
sondern zudem das Mauerwerk<br />
schädigen. Durch einen regelmäßigen<br />
Anstrich lassen sich schlimmere<br />
Schäden allerdings vermeiden.<br />
Vor dem Auftragen der Farbe muss<br />
der Zustand des Untergrundes genau<br />
unter die Lupe genommen werden.<br />
Das Ergebnis der Malerarbeiten<br />
wird nämlich mitunter vom Untergrund<br />
beeinflusst. Fassadenfarben<br />
an sich können gerollt, gestrichen<br />
und meis tens auch gespritzt werden.<br />
Es kann jedoch durchaus sein, dass<br />
ein doppelter Anstrich vonnöten ist.<br />
Egal ob Neu- oder Renovieranstrich:<br />
Fassadenfarben müssen unempfindlich<br />
gegen Wind, Regen und Frost sein.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
organische Materialien. Diese Farben<br />
sind leicht und schnell zu verarbeiten<br />
und mit ihnen können sogar<br />
ruhende Risse bis 0,2 Millimeter<br />
einfach überstrichen werden. Wer<br />
Wert auf Nachhaltigkeit und die<br />
Verwendung natürlicher Materialien<br />
legt, ist wiederum mit mineralischen<br />
Fassadenfarben gut beraten. Ihre<br />
diffusionsoffenen Eigenschaften<br />
regulieren die Feuchtigkeit an der<br />
Gebäudehülle, da die mineralische<br />
Oberfläche Feuchtigkeit aufnimmt<br />
und sie anschließend wieder abgibt.<br />
Die Eigenschaften und Zusammensetzungen<br />
der verscheidenen Fassadenfarben<br />
sind sozusagen ein weites<br />
Feld, das von Laien nur schwer<br />
überschaut werden kann. Deshalb<br />
kann eine fachkundige Beratung im<br />
Bezug auf die richtige Fassadenfarbe<br />
nur wärmstens empfohlen werden.<br />
EIN WEITES FELD. Um eine<br />
Fassade langlebig und deckend zu<br />
streichen, müssen Faktoren wie<br />
Feuchtigkeit am Standort sowie die<br />
Stärke und Richtung des Witterungseinflusses<br />
berücksichtigt werden.<br />
Es gibt verschiedene Arten von<br />
Farben mit variablen Eigenschaften.<br />
Spezielle Zusätze und Rezepturen<br />
machen die Farben wasserfest und<br />
ermöglichen einen gleichbleibenden<br />
Anstrich. Organische Farben wirken<br />
stark wasserabweisend, ermöglichen<br />
intensive 1/8 Seite Farben | 2c | Landeck und punkten | <strong>KW</strong> 21 durch | Sonderseiten “Mut zur Farbe”<br />
Exkursion Rheinbähnle.<br />
Fotos: Stefan Frank<br />
Maler Manni<br />
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Maler Manni macht’s möglich<br />
RUNDSCHAU Seite 26 21./22. März 2018
MUT ZUR FARBE<br />
(eci) Holz ist ein wundervolles natürliches<br />
Baumaterial. Wird es allerdings<br />
im Außenbereich angewandt verwittert<br />
es im Laufe der Zeit. So ist ein Balkon<br />
eine herrliche Sache aber damit er nicht<br />
unansehnlich wird, sollte das Geländer<br />
regelmäßig renoviert bzw. neu gestrichen<br />
werden. Bevor es ans Streichen<br />
geht muss die Oberfläche des Holzes<br />
sauber und glatt sein. Deshalbgilt es<br />
das Geländer vorher abzuschleifen.<br />
Mit der Hand ist das Abschleifen ein<br />
Zweites Wohnzimmer<br />
äußerst mühsames Unterfangen. Wer<br />
seinen Balkon allerdings über mehrere<br />
Jahre eher stiefmütterlich behandelt hat,<br />
sollte villeicht ohnehin eher Profis ans<br />
Werk lassen. So können alte Farben und<br />
Lacke beispielsweise durch Sandstrahlen<br />
schnell und effektiv abgetragen werden.<br />
Im Gegensatz zum Abschleifen oder<br />
Abhobeln wird die Oberflächenstruktur<br />
dabei kaum verändert. Vielmehr bleibt<br />
der ursprüngliche Charakter bzw. ein<br />
rustikaler Touch erhalten.<br />
Manipulationsinstrument<br />
Farben sind kraftvoll und steuern das Wohlbefinden<br />
(eci) Bring Farbe in dein Leben: Farben wirken sich direkt<br />
auf die Psyche des Menschen aus. Wandfarben sind ein bestimmendes<br />
Gestaltungselement und haben direkte Auswirkungen<br />
auf die Raum-Atmosphäre. Raumgrößen und Raumtemperaturen<br />
unterliegen unserer subjektiven Wahrnehmung und diese hängt<br />
unter anderem von den darin dominierenden Farben ab.<br />
Das Leben ist zu bunt, um es in mit weißen Wänden zu verbringen: Farben sind ein<br />
wundervolles Gestaltungselement – nutzen Sie es. <br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Ohne Farben wäre unsere Welt<br />
schlichtweg „farblos“ und langweilig.<br />
Erfahrbar wird die Welt für uns<br />
erst durch die Unterschiede in Helligkeit<br />
und den Variantenreichtum<br />
innerhalb der einzelnen Farbtöne.<br />
Durch die Vernetzung mit dem<br />
Hormonsys tem beeinflussen Licht<br />
und Farbe überlebenswichtige Reaktionen,<br />
den sie sorgen für Wachsamkeit,<br />
Kreativität oder steuern<br />
unseren Gemütszustand. Licht und<br />
Farbe sind Energiequellen, die einen<br />
erheblichen Teil unserer Lebensqualität<br />
ausmachen. Somit ist es nicht<br />
verwunderlich, dass optische Raumdimensionen<br />
die Stimmung und<br />
sogar die Raum-Atmosphäre gezielt<br />
steuern können. Wählen Sie die Farbe<br />
für Ihre eigenen vier Wände somit<br />
mit Bedacht. Überlegen Sie sich,<br />
welche Stimmung Sie im jeweiligen<br />
Zimmer erzeugen wollen. Soll der<br />
Raum eher sinnlich, gemütlich oder<br />
doch eher ruhig und kühl wirken?<br />
FARBEN MACHEN RÄUME.<br />
Dunkle Farben können einengend<br />
und beklemmend wirken, jedenfalls<br />
wenn sie in relativ kleinen Räumen<br />
eingesetzt werden. Gleichzeitig vermitteln<br />
sie aber in großen Räumen<br />
ein Gefühl von Geborgenheit. So erscheinen<br />
die dunklen holzgetäfelten<br />
Wände in einem Irish Pub heimelig<br />
und gemütlich, wodurch sie zum<br />
Verweilen einladen.<br />
Assoziiert werden kalte Farben unter<br />
anderem mit Sauberkeit, weshalb<br />
Badezimmer oftmals in Blau- oder<br />
Grüntönen gestaltet sind. Die dunklen<br />
Töne verleihen einem Bade-<br />
zimmer den Flair einer gemütlichen<br />
Wellness-Höhle. Kräftige, dunkle<br />
Farben stehen zudem für Eleganz<br />
und klassischen Chic. Selbst innerhalb<br />
der dunklen Farben unterscheidet<br />
man noch einmal zwischen<br />
kalten (Blau, Dunkelblau, Lila) und<br />
warmen (Rot, Rosa, Braun) Farben.<br />
Beide vermitteln ein Gefühl von<br />
Schlichtheit und Funktionalität.<br />
Richtig eingesetzt können sie sowohl<br />
entspannend, beruhigend als auch<br />
erfrischend wirken.<br />
Warme Farben schaffen ein Gefühl<br />
von Nähe und eine persönliche,<br />
gemütliche und anheimelnde<br />
Atmosphäre. Räume, in denen Sie<br />
aktiv sind und die anregend und<br />
energetisierend wirken sollen, sind<br />
ebenfalls prädestiniert für warme<br />
Farben. Durch ihre anregende und<br />
aktivierende Wirkung bieten sie sich<br />
hervorragend für Räume in Nordausrichtung<br />
an. Die Raumtemperatur<br />
wird bei warmen Farben zudem um<br />
einige Grad höher geschätzt.<br />
Helle Farbtöne wirken leicht,<br />
freundlich und vermitteln den Eindruck<br />
von Weite. Sie sind in der<br />
Lage, jeden Raum größer wirken zu<br />
lassen. Empfehlenswert sind die dezenten<br />
hellen Töne folglich für kleine<br />
Räume, aber auch für Menschen,<br />
die an weiße Wände gewöhnt sind<br />
und es gemütlicher, jedoch nicht<br />
zwangsläufig bunter haben wollen.<br />
Welche Farben letztendlich die<br />
richtige Option für Sie sind, hängt<br />
maßgeblich von Ihren persönlichen<br />
Vorlieben ab. Es ist Ihr Zuhause und<br />
in diesem sollen Sie sich rundherum<br />
wohlfühlen.<br />
Perpat 508 • 6555 Kappl • Tel. 0664/1<strong>12</strong> 3 031<br />
21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Wirtschaftsfaktor Jagd<br />
Über 50 Millionen Euro Umsatz im Jahr allein in Tirol<br />
(lisi) Zwischen 50 und 60 Millionen Euro steuert die Jagd pro<br />
Jahr zum Tiroler Bruttoinlandsprodukt bei. Auch im Bezirk<br />
Landeck ist sie ein Wirtschaftsfaktor.<br />
„Der Jäger ist der einzige Naturnutzer,<br />
der kräftig dafür löhnen<br />
muss“, zeigt Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess auf. Sein Stellvertreter<br />
Rudolf Kathrein berichtet von<br />
beeindruckenden Zahlen, bezogen<br />
auf die Jagdmesse Salzburg: „45 000<br />
Besucher konnten hier verzeichnet<br />
werden, ein Umsatz von 25 Millionen<br />
Euro wurde allein bei dieser<br />
Messe erzielt.“ Der Geschäftsführer<br />
des Tiroler Jägerverbandes Mag.<br />
Martin Schwärzler und Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess verweisen auf<br />
Zahlen einer volkswirtschaftlichen<br />
Analyse der Bedeutung der Jagd<br />
in Österreich, erstellt von Univ.-<br />
Prof. Friedrich Schneider, bei der<br />
die gesamten Wertschöpfungs- und<br />
Beschäftigungseffekte untersucht<br />
wurden. Es geht u. a. um Jagdpacht<br />
und Abschussgebühren, Jagdkarten<br />
und Jagdabgaben, Versicherungen,<br />
Wildbret, Wildfleischaufkommen,<br />
Löhne, Gehälter (Berufsjäger, Jagdaufsichtsorgane<br />
etc.), Biotop-Pflegemaßnahmen<br />
und Aufwände für<br />
Jagdwaffen, Jagdoptik, Munition,<br />
Bekleidung, Weiterbildung etc.<br />
Demnach werden in Österreich<br />
Keine Sparmaßnahmen<br />
(dgh) NR Dominik Schrott hat<br />
sich die Arbeiten an der Ersatzstraße<br />
in Ried angesehen und lobt alle<br />
Beteiligten für ihren Einsatz. In<br />
Wien macht sich der Oberländer<br />
Nationalratsabgeordnete für die Sicherung<br />
der finanziellen Mittel zum<br />
Schutz vor Naturgefahren stark. Bei<br />
Von Montag, 19. März, bis Samstag, 24. März, erhalten Kunden in<br />
allen SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten in Nordtirol<br />
wieder einen Gutschein für die Swarovski Kristallwelten. Erwachsene<br />
bekommen damit um einmalige 9,50 Euro einen um 50 Prozent<br />
ermäßigten Eintritt. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre können in<br />
Begleitung der Eltern das abwechslungsreiche Angebot in den Swarovski<br />
Kristallwelten sogar kostenlos nutzen. Die Gutscheine sind<br />
in der Zeit von 19. März bis 30. September 2018 einlösbar.<br />
Zu den aktuellen Highlights<br />
zählen in den Swarovski Kristallwelten<br />
vier neu gestaltete Wunderkammern.<br />
Der indische Designer<br />
Manish Arora, der österreichische<br />
Multimediakünstler André Heller,<br />
der israelische Künstler Arik Levy<br />
und der mexikanische Stararchitekt<br />
Fernando Romero sorgen mit spannenden,<br />
detailreichen, farbenfrohen<br />
und überraschenden Installationen<br />
für noch mehr Momente des Staunens.<br />
Auch die neuen Spielelemente am<br />
Spielplatz und im Spielturm sind<br />
ein Garant für Abenteuer, Spiel und<br />
Spaß. Sowohl motorische als auch<br />
kognitive Fähigkeiten von Groß und<br />
Klein werden angesprochen und stimuliert.<br />
Im Juli und August findet<br />
zudem wieder ein Sommerfestival<br />
statt. Unter dem Motto „der verzauberte<br />
Garten“ verwandeln sich<br />
die Swarovski Kristallwelten in eine<br />
farbenfrohe und florale Märchenlandschaft.<br />
Die Swarovski Kristallwelten<br />
bieten alles für einen gelungenen<br />
Bezirksjägermeister Hermann Siess (l.) und sein Stellvertreter Rudolf Kathrein.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
durch den Jagdsektor 731 Millionen<br />
Euro jährlich umgesetzt. „Würde<br />
man die ehrenamtlichen Stunden<br />
der Jägerschaft hinzurechnen, würde<br />
die Summe ca. eine Milliarde Euro<br />
betragen“, sagt Hermann Siess. Tirolweit<br />
werden zwischen 50 und 60<br />
Millionen Euro umgesetzt.<br />
Ausflug zwischen Sonnenauf- und<br />
Sonnenuntergang, bei dem jeder<br />
voll auf seine Kosten kommt. Und<br />
damit wirklich jede Sonnenstunde<br />
ausgenutzt werden kann, gelten in<br />
den Sommermonaten wieder folgende<br />
verlängerte Öffnungszeiten:<br />
von 1. Juli bis 31. August täglich von<br />
8.30 bis 22 Uhr.<br />
REGELMÄSSIGE SPAR-FAMI-<br />
LIENAKTIONEN. „Wir freuen<br />
uns über die Partnerschaft mit den<br />
Swarovski Kristallwelten als eine der<br />
„DIESE ZAHL WIRD STIM-<br />
MEN.“ „Für mich ist es schwer abzuschätzen,<br />
wie hoch die Summe<br />
für den Bezirk ist“, sagt Siess. Er<br />
bestätigt aber das Ergebnis der Studie,<br />
dass pro Jäger und Jahr 3.800<br />
Euro umgesetzt werden: „Das kann<br />
ich mir gut vorstellen, diese Zahl<br />
wird sicher stimmen.“ In Tirol gibt<br />
es <strong>12</strong>62 Jagdgebiete, wovon 300 an<br />
Ausländer verpachtet sind. Allein<br />
die Tiroler Jagdpächter geben jährlich<br />
ca. 13 Millionen Euro für die<br />
Pacht, 2,6 Mio. an Landesabgabe,<br />
für die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Fütterung 4 Mio., für die Wildschadensverhütung<br />
850.000 Euro und<br />
für den Personalaufwand 6 Mio.<br />
Euro aus.<br />
Mit SPAR um 9,50 Euro in die Swarovski Kristallwelten<br />
Swarovski Kristallwelten bringen SPAR-Kunden zum Staunen<br />
Die spektakuläre Kletterstrecke und<br />
neue Wasserspiele am Spielplatz im<br />
großzügigen Gartenbereich entdecken.<br />
einer Anfrage im Umweltausschuss<br />
an BM Elisabeth Köstinger wurde<br />
bestätigt, dass das jährliche Budget<br />
in Höhe von 200 Millionen Euro im<br />
Bundesvoranschlag 2018 und 2019<br />
in unveränderter Höhe fortgeschrieben<br />
wird und somit nicht von etwaigen<br />
Sparmaßnahmen betroffen ist.<br />
Im Juli und August verwandeln sich die Swarovski Kristallwelten in eine märchenhafte<br />
Kulisse aus Blumen und Blüten.<br />
Fotos: © SPAR<br />
beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />
Österreichs. Exklusiv für unsere Tiroler<br />
SPAR-Kunden bieten wir neuerlich<br />
ein sensationelles Angebot für<br />
einen Besuch im Riesen“, freut sich<br />
Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />
von SPAR Tirol & Salzburg,<br />
über die Aktion. SPAR führt laufend<br />
groß angelegte Familien-Aktionen<br />
durch, um sich für das Vertrauen<br />
und die Treue der Kunden zu bedanken.<br />
Zuletzt ging es für die Tiroler<br />
SPAR-Kunden in den Alpenzoo<br />
Innsbruck.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 28 21./22. März 2018
„Die größte Sehnsucht<br />
ist jene, lieben zu dürfen“<br />
Fesselnder Vortrag von Georg Schärmer im Pfarrsaal Grins<br />
(upi) „Wie kommt das Gute in die Welt? Überlegungen zu einer<br />
Pädagogik der Solidarität“ stellte Georg Schärmer kürzlich im<br />
Pfarrsaal Grins an. Der Caritas-Direktor fragt nach Wegen einer<br />
neuen Beziehungskultur und Solidargemeinschaft und versuchte<br />
eine chancenreiche Solidarerziehung zu skizzieren. Es sollte ein<br />
elektrisierender und hoffnungmachender Vortrag werden.<br />
„Grüß Gott sagt eigentlich nicht<br />
mehr und nicht weniger aus, als dass<br />
in jedem von uns etwas Göttliches<br />
ist“, begann Georg Schärmer seinen<br />
fesselnden Vortrag. Manchmal werde<br />
ihm gesagt, dass sein Kalender<br />
voller Termine sei, daraufhin erwidert<br />
er: Weißt du wohl, dass die pflegenden<br />
Angehörigen viel mehr zu<br />
tun haben?“ Und weiter: „Das Gute<br />
ist vielfach und gehäuft in vielen<br />
Bereichen da.“ Die Frage, woher das<br />
Gute kommt, „ist insofern ziemlich<br />
leicht zu beantworten: Das Gute ist<br />
schon da! Man muss es vielleicht<br />
suchen, man muss es ansprechen,<br />
weil das Gute aus der Dankbarkeit<br />
erwächst“. Gottes Ebenbildlichkeit<br />
verleihe den Menschen auch unbeschreibliche<br />
Würde, „eine unteilbare<br />
Würde – das steht auch in der Erklärung<br />
der Menschenrechte. Würde ist<br />
eine den Menschen innewohnende<br />
Kraft und von außen nicht sichtbar.<br />
Und die größte Sehnsucht des<br />
Menschen ist nicht die, geliebt zu<br />
werden, sondern lieben zu dürfen“.<br />
Bezüglich Bildern in den Medien erklärte<br />
er: „Schreckensbilder führen<br />
zur Abstumpfung.“ Dennoch habe<br />
es 2015 beim Einsetzen der Flüchtlingskrise<br />
wunderbare Momente gegeben.<br />
„Was da Menschen geholfen<br />
haben“, so Schärmer, „welches gute<br />
Miteinander es gegeben hat zwischen<br />
Bundesheer, zwischen Polizei,<br />
zwischen Rotem Kreuz, zwischen<br />
Caritas und allen Menschen, die<br />
stündlich 80 Busse versorgt haben!<br />
Der Staat wäre voll auf die Schnauze<br />
gefallen, hätte es damals nicht Menschen<br />
gegeben, die alles liegen und<br />
stehen gelassen und sich aufgemacht<br />
haben, dorthin, um zu helfen!“ Diese<br />
Leute hat man nachher lächerlich<br />
gemacht. „Als Gutmenschen, anstatt<br />
dass man sich bedankt, dass sie geholfen<br />
haben – eine Katastrophe!“<br />
Nachsatz: „Dass gute Menschen<br />
manchmal deppert sind, ist mir klar.<br />
Aber mir ist lieber ein guter Depperter<br />
als ein schlechter Depperter!“<br />
GERECHTIGKEIT. Was wir<br />
brauchen würden „gegen diesen<br />
Sturm von Schreckensnachrichten<br />
und Schreckensbildern, sind gute<br />
Geschichten zu erzählen von der<br />
Solidarität, von der Hilfsbereitschaft“.<br />
Es könne jeder bei sich<br />
selber anfangen, sich „diese neue<br />
Kultur zuzulegen“. Er selbst würde<br />
sich jeden Abend eine Gute-Nacht-<br />
Geschichte erzählen. „Ich alter Esel<br />
mit 62 Jahren – gelernt habe ich<br />
das von unseren Kindern.“ Für gute<br />
Geschichten würde man „Ereignisse<br />
und Erlebnisse des Tages“ brauchen.<br />
Auch im politischen Sinne möchte<br />
Schärmer mit dem Satz „Willst du<br />
Frieden, schaffe Krieg“ aufräumen.<br />
„Es heißt eigentlich: Willst du Frieden,<br />
schaffe Gerechtigkeit!“ Der<br />
Caritas-Direktor ging ebenfalls auf<br />
Versöhnung und Vergebung ein, um<br />
Verzeihung bitten. „Und was verstellt<br />
den Blick noch? Das ist die Individualisierung,<br />
die Vereinzelung.“<br />
Dorfspitze gratuliert<br />
Die Teams des Katholischen Familienverbands, des Bildungswerks Grins und der<br />
Bibliothek Grins mit Caritas-Direktor Georg Schärmer freuten sich über einen<br />
interessanten Abend. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Die Menschen sollen das Gute in die<br />
Welt bringen „und offene Türen und<br />
warme Herde vorfinden – das wäre<br />
die größte Botschaft!“ Schärmer ging<br />
auch noch auf das wichtige Thema<br />
„Zeit“ ein. Gartenarbeit etwa würde<br />
enorm entschleunigen. „Und die<br />
Arbeit mit dem Humus fördert auch<br />
die Humanität.“ Außerdem: „In<br />
einer rastlosen Zeit braucht es die<br />
Pause!“ Schärmer sieht zudem das<br />
Problem des Konsumismus. „Dieser<br />
führt zu einer Wegwerfmentalität,<br />
und irgendwann wird man einen<br />
Menschen konsumieren. So gesehen<br />
sind wir früher oder später alle weg.<br />
Es braucht eine Gegenbewegung –<br />
eine Lebensbewegung!“ Das sei auch<br />
für Kinder wichtig. „Kinder bringen<br />
ein Stück Liebe auf die Welt!“<br />
sofortige<br />
Barauszahlung<br />
Georg Schärmer: „Als Gutmenschen<br />
lächerlich gemacht, anstatt ihnen zu<br />
danken!“<br />
GOLDANKAUF<br />
Verkauf von Anlagegold & -silber<br />
Gold | Goldschmuck | Goldmünzen | Goldbarren | Zahngold | Altgold<br />
Bruchgold | Industriegold | Silber | Silberschmuck | Silbermünzen<br />
Silberbarren | Silberbesteck | Golduhren | Platin | Platinschmuck<br />
Industrieplatin | Palladium | sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form<br />
Augusta Berger feierte am 26. Februar ihren 90. Geburtstag. Die Musikkapelle Prutz<br />
und der Gemeindevorstand erwiesen ihr die Ehre. Im Bild: MK-Obmann Chris tian<br />
Streng, GV Josef Hojnick, VBgm. Alexander Jäger, Augusta Berger und Bgm. Heinz<br />
Kofler (v. l.) <br />
Foto: Markus Fedler<br />
21./22. März 2018<br />
Goldwaage Handels GmbH<br />
Ing.-Baller-Straße 4 | 6460 Imst<br />
T: +43 (0)664 / 236 44 82 | M: info@goldwaage.biz<br />
www.goldwaage.biz<br />
Do + Fr jeweils von 9:30 - <strong>12</strong>:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 29
3000 Fans bei Mai<br />
„Da kommen die Leut zam“<br />
Auderer, die Adresse für Erstkommunion, Firmung<br />
und andere Festivitäten<br />
(mpl) Hochzeiten, Taufen sowie Geburtstagspartys und andere Festivitäten<br />
sind Lebenslust pur und zudem eine gute Gelegenheit, um<br />
das eine oder andere Schmankerl auszuprobieren. Das Hotel Auderer<br />
in Brennbichl in Imst hat dafür nicht nur das richtige Ambiente, sondern<br />
auch eine reichhaltige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Am 18. März feierten 3.000 Wintersportler beim Open-Air von Vanessa Mai im<br />
Kappler Skigebiet eine Schlagerparty im Schnee. Die Echo-Preisträgerin erschien<br />
mit Drummer und DJ und sorgte mit Hits wie „Ich sterb für Dich“ oder „Wolke 7“ für<br />
ein Schlagerfest.<br />
Foto: TVB Paznaun - Ischgl<br />
89 im Schnitt<br />
<strong>12</strong>. JHV des Seniorenvereins St. Anton<br />
(dgh) Am 8. März hielt der Seniorenverein St. Anton am Arlberg<br />
im Vallugasaal die Jahreshauptversammlung ab.<br />
Die erfahrenen Mitarbeiter vom<br />
Hotel Auderer stehen bei der Organisation<br />
sowie bei allen Fragen zur Auswahl<br />
der Tischdekoration sowie des<br />
Hochzeitsmenüs mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Im wunderschönen Festsaal, welcher<br />
ausreichend Platz für bis zu <strong>12</strong>0<br />
Gäste bietet, wird man vorzüglich mit<br />
den abwechslungsreichen Kreationen<br />
aus der Küche verwöhnt.<br />
WENN DER TAG BESON-<br />
DERS WERDEN SOLL. Ein besonderes<br />
Zuckerl erwartet die Erstkommunionkinder<br />
– diese dürfen auf<br />
einem besonders schön geschmückten<br />
Stuhl Platz nehmen. Das versierte Küchenteam<br />
bietet neben der À-la-carte-<br />
Auswahl auch mehrgängige Menüs.<br />
Diese können auch nach persönlichen<br />
Wünschen und Vorlieben abgestimmt<br />
und zubereitet werden. Das Team vom<br />
Hotel Auderer freut sich, jedes Fest<br />
zu einem perfekten Erlebnis machen<br />
zu dürfen. Weitere Auskünfte unter<br />
www.auderer.at oder telefonisch unter<br />
054<strong>12</strong> 66885. ANZEIGE<br />
Das Hotel Auderer hat am Sonntag zukünftig<br />
auch mittags geöffnet sowie am<br />
Ostersonntag, dem 1., und am Sonntag,<br />
dem 8. und 15. April. Foto: Auderer<br />
164 Mitglieder hat der Seniorenverein St. Anton am Arlberg. Foto: Seniorenverein<br />
Obmann Othmar Schranz begrüßte<br />
die Senioren, deren Zahl<br />
gewachsen ist: 14 Beitritte gab es<br />
im vergangenen Jahr. Der Verein<br />
hat aktuell 164 Mitglieder, „sie<br />
sind insgesamt 14621 Jahre alt“,<br />
hat Schranz summiert – dies ist ein<br />
Schnitt von mehr als 89 Jahren.<br />
Der Seniorenverein hat wieder elf<br />
Veranstaltungen angeboten, an denen<br />
insgesamt 609 Senioren teilgenommen<br />
haben. Die Einladungen<br />
dazu trugen neun Mitglieder aus,<br />
(dgh) „Genuss – Sucht – Gesundheit<br />
– Über die vielfältige Kunst, richtig<br />
und gesund zu genießen“ ist das Thema<br />
des Medicinicum Lech von 5. bis<br />
8. Juli. Interdisziplinär, informativ und<br />
praxisnah wird der Schlüssel zu Lebensqualität<br />
und Wohlbefinden breit<br />
und anregend diskutiert. Vortragende<br />
sind Ärzte, Heilpraktiker, Gesundheits-<br />
und Ernährungswissenschaftler<br />
wie auch Psychiater und Philosophen.<br />
Zusammen mit dem internationalen<br />
Medicinicum Lech 2018<br />
was dem Seniorenverein gut 1.000<br />
Euro an Postgebühren erspart hat.<br />
Kassier Johann Tschol darf sich<br />
zudem über Sponsoren und sponsernde<br />
Mitglieder freuen, sodass<br />
der Seniorenverein den Mitgliedern<br />
so manche Marend bezahlen kann.<br />
Obmann Othmar Schranz erinnerte<br />
mit Bildern auf Großleinwand<br />
an die Aktivitäten des vergangenen<br />
Vereinsjahrs – so mancher Senior<br />
fand sich darauf und erinnerte sich<br />
an einige Anekdoten.<br />
Studienprogramm Erasmus School of<br />
Health Policy and Managment findet<br />
im Vorfeld die EU-HEM Summer<br />
School in Lech am Arlberg statt. Über<br />
60 Studierende arbeiten ab 30. Juni gemeinsam<br />
mit der Bevölkerung an Themen<br />
der Gesundheitspolitik, bevor die<br />
Summer School und das Medicinicum<br />
Lech am Donnerstagvormittag miteinander<br />
verschmelzen. Es wird eine<br />
frühzeitige Anmeldung und Programm<br />
auf www.medicinicum.at.<br />
Ob Familien-, Firmen- oder Vereinsfeiern –<br />
genießen Sie unseren perfekt auf Sie abgestimmten Service<br />
von der Tischordnung bis zur Speisenund<br />
Getränkeempfehlung.<br />
Gerne haben wir ür Sie immer auch<br />
SONNTAG MITTAGS geöff net!<br />
Ihre Reservierung ür OSTERSONNTAG (1. APRIL) bzw.<br />
ür 8. UND 15. APRIL (ERSTKOMMUNION, FIRMUNG) nehmen wir<br />
gerne telefonisch entgegen.<br />
Betriebsurlaub vom 9. BIS 28. APRIL.<br />
HOTEL ✩✩✩ RESTAURANT<br />
6463 IMST/KARRÖSTEN • BRENNBICHL 2<br />
TEL. 054<strong>12</strong>/66885 • FAX DW -5<br />
www.auderer.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 21./22. März 2018
Stress- und sorgenfrei<br />
Familienfeiern genießen, anstatt sich Arbeit zu machen<br />
(eci) Ausgelassen lachen, interessante Gespräche, köstliches<br />
Essen und erfrischende Getränke: Im Idealfall ist eine Familienfeier<br />
eine Ansammlung von fröhlichen Menschen, die qualitativ<br />
wertvolle Zeit miteinander verbringen. Für den Gastgeber werden<br />
derartige Feierlichkeiten allerdings nur allzu oft zur Stressfalle.<br />
Wer in aller Ruhe mit seinen Liebsten<br />
feiern möchte, ohne sich ständig<br />
sorgen zu müssen, ob alle genügend<br />
zu Essen und zu Trinken haben, verlegt<br />
die Feierlichkeiten am Besten in<br />
ein Restaurant. Stress kann auf diese<br />
Weise vermieden werden, insofern<br />
rechtzeitig reserviert wird, denn so<br />
müssen Sie weder für ein passendes<br />
Ambiente sorgen noch aufwendige<br />
Vorbereitungen treffen. Informieren<br />
Sie den Restaurantbetreiber über den<br />
geplanten Ablauf der Feier und besprechen<br />
Sie vorab auch die Speisen<br />
und Getränke. Für die Dekoration<br />
des Restaurants sollten Sie mit dem<br />
Veranstalter eine klare Vereinbarung<br />
treffen, damit bei der Feier alles so ist,<br />
wie Sie es sich wünschen. Ein weiteres<br />
Mit der Region verwurzelt<br />
Die „Gemse“ ist Gastgeber aus Tradition<br />
Der Post-Gasthof Gemse in<br />
Zams zählt zu den ältesten Gasthöfen<br />
Tirols und blickt auf eine<br />
lange und wechselvolle Geschichte<br />
zurück. Das Haus gilt als Mitbegründer<br />
der Wirtshauskultur und<br />
wurde in seiner traditionsreichen<br />
Vergangenheit mit verschiedensten<br />
Preisen ausgezeichnet. Die auf die<br />
Jahreszeit abgestimmte Küche bietet<br />
Traditionelles auf internationalem<br />
Niveau unter Verwendung<br />
von hauptsächlich hausgemachten<br />
21./22. März 2018<br />
und nicht zu verachtendes Plus: Ihnen<br />
wird die Last der Aufräumarbeiten<br />
abgenommen. Klingt verlockend?<br />
Sie haben allerdings Sorge, dass die<br />
Feier dadurch zu kostspielig wird?<br />
Geld können Sie sparen, wenn Sie<br />
beispielsweise – nach Absprache mit<br />
dem Restaurant – das Kuchenbuffet<br />
selbst bestücken. In diesem Fall berechnen<br />
die meisten Restaurants lediglich<br />
das Gedeck. Auch hier sollte<br />
Stress tunlichst vermieden werden.<br />
Sie müssen nicht mehrere Kuchen<br />
backen, lassen Sie sich hierbei von<br />
Freunden und Verwandten unter die<br />
Arme greifen. Wer Aufgaben verteilt<br />
und delegiert, kann sich auf die Familienfeier<br />
freuen, anstatt sich damit<br />
eine Menge Arbeit aufzubürden.<br />
Produkten. Gastwirt Seppl Haueis<br />
ist Koch mit jahrelanger und weltweiter<br />
Berufserfahrung. In Tirol als<br />
Küchenmeister ausgebildet, perfektionierte<br />
er sein Können sowohl in<br />
Frankreich als auch in Übersee. Die<br />
Küche erfuhr aufgrund ihrer Einzigartigkeit<br />
und Qualität über die<br />
vergangenen Jahre hinaus ebenfalls<br />
internationale Anerkennung und<br />
wurde mehrfach ausgezeichnet.<br />
Der Post-Gasthof bietet rund 140<br />
Gästen Platz.<br />
ANZEIGE<br />
Post-Gasthof<br />
Gemse<br />
• Tradition<br />
• Qualität<br />
• Identität<br />
6511 Zams · Josef Haueis · Tel. 05442/62478<br />
Die schönsten Familienfeste…<br />
Kinderspaß bei Familienfeiern<br />
Es gibt viele Gründe für eine Familienfeier. Wenn die gesamte Verwandtschaft zusammenkommt<br />
um zu feiern, ist es wichtig für die Unterhaltung der Kinder zu sorgen,<br />
damit alle einen entspannten Tag erleben können. Symbolfoto: pixabay.com<br />
Perfekt für jeden Anlass<br />
Im Hotel Schrofenstein wird Ihr Fest zu etwas Besonderem<br />
(eci) Feinschmecker, Romantiker und alle, die etwas zu feiern haben,<br />
kommen im Hotel Schrofenstein auf ihre Kosten. Das Restaurant<br />
lockt durch seine ausgezeichnete Küche und tolle Atmosphäre.<br />
Ein Besuch im Restaurant Schrofenstein<br />
ist ein kulinarisches Erlebnis.<br />
Bei einem guten Glas Wein die Seele<br />
baumeln lassen und nach Herzenslust<br />
schlemmen. Küchenchef Hermann<br />
Gapp und sein Team verwöhnen Sie<br />
gerne mit regionalen und saisonalen<br />
Schmankerln.<br />
BRUNCH UND MITTAGS-A-<br />
<strong>LA</strong>-CARTE. Die Speisekarte bietet<br />
Ihnen Feines von Fisch, Kalb, Rind,<br />
Lamm, Wild, Ente, Huhn, Tiroler<br />
Schmankerln und Vegetarisches. Ein<br />
gemütlicher Brunch ist ein wahrer<br />
Hochgenuss und diesen können Sie<br />
ab dem Ostersonntag jeden Sonntag<br />
genießen. Ein weiterer kulinarischer<br />
Schwerpunkt sind die hervorragenden<br />
Mittags-à-la-Carte Angebote.<br />
Das bereits mehrfach ausgezeichnete<br />
Restaurant wurde unter anderem<br />
von der GenussRegion Österreich<br />
als eines der besten Wirtshäuser Tirols<br />
prämiert. Egal ob romantisches<br />
Dinner zu zweit, Familienfest oder<br />
Betriebsfeier – die gemütlichen Stuben<br />
sind der ideale Rahmen für jeden<br />
Anlass. Familie Hoch und ihr Team<br />
freut sich, Sie bewirten zu dürfen<br />
und Ihr Fest unvergesslich werden<br />
zu lassen!<br />
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Das perfekte Ambiente<br />
für jeden Anlass<br />
MITTAGS-A-<strong>LA</strong>-CARTE UND SONNTAGS-BRUNCH<br />
Hotel Schrofenstein * Familie Hoch<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
K ULTUR<br />
Künstlerische Vielfalt<br />
Zehn Jahre Kulturverein Ladis<br />
(iep) Das Rechelerhaus, eines der ältesten Gebäude in Ladis,<br />
wurde 1999 auf Initiative des Kulturausschusses unter Armin<br />
Klien zum Zentrum für Kunst und Kultur. Nach dem umfangreichen<br />
Umbau des Gebäudes wurde 2008 der Kulturverein Ladis<br />
gegründet, der sich seither unermüdlich für die künstlerische<br />
Vielfalt im Kulturzentrum Rechelerhaus einsetzt.<br />
Mit dem Zubau an der Ostseite<br />
des Rechelerhauses entstand 2008<br />
ein zweckmäßiges und gut ausgestattetes<br />
Kultur- und Veranstaltungszentrum,<br />
mit einem Veranstaltungssaal<br />
samt Galerie, einer Theaterbühne,<br />
einem Foyer und entsprechenden<br />
Nebenräumen. Für die Abwicklung<br />
und die Organisation der Veranstaltungen<br />
entstand der Kulturverein<br />
Ladis, der heuer sein zehnjähriges<br />
Bestandsjubiläum feiert. Obmann<br />
Armin Klien, Kurator und Kunsttheoretiker,<br />
hat mit seinem Gespür<br />
für den richtigen Mix von Kunst<br />
und Kultur das Rechelerhaus zu<br />
dem gemacht, was es heute ist: ein<br />
bestens etabliertes Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
mit Raum für<br />
künstlerische Vielfalt, für Künstler<br />
aus der Region und für internationale<br />
Künstler, für bekannte und renommierte<br />
Persönlichkeiten ebenso<br />
wie für Ausstellungsneulinge. Dieser<br />
Mix habe sich bisher sehr bewährt,<br />
ist Klien überzeugt.<br />
ES BEWEGT SICH WAS. An<br />
die 100 Ausstellungen fanden seit<br />
Eröffnung der Galerie im Rechelerhaus<br />
statt. 2008 startete der Kulturverein<br />
zum Auftakt mit der Gemeinschaftsausstellung<br />
von sieben<br />
Künstlern vom Plateau Serfaus-Fiss-<br />
Ladis. Neben den rund sechs Ausstellungen<br />
pro Jahr organisiert der<br />
Kulturverein auch Kabaretts und<br />
sonstige Events. In besonderer Erinnerung<br />
ist Klien die Veranstaltung<br />
mit Hand- und Fußmalkünstlern aus<br />
Rundumskind in Grins<br />
handverlesen – Wert erhalten – neu angekommen<br />
(eci) In Anlehnung an ihren früheren Beruf als SOS-Kinderdorfmutter<br />
wagte Ingeborg Schimpfössl mit der Eröffnung ihres<br />
Second Hand Ladens rund um Kinder einen Neuanfang.<br />
Ihren Laden „rundumskind“ sieht<br />
die Grinnerin als einen Beitrag zur<br />
Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz.<br />
Das Sortiment beinhaltet<br />
nicht nur Kleidungsstücke bis zur<br />
Größe 140, sondern auch Wippen,<br />
Hochstühle, Gitter- und Reisebetten<br />
sowie Rücken- und Bauchtragetaschen<br />
und vieles mehr – eben alles<br />
rund ums Kind.<br />
SECOND HAND ALS LE-<br />
BENSEINSTELLUNG. „Second<br />
Hand war schon immer meine Devise.<br />
Wer aus zweiter Hand kauft,<br />
schätzt nämlich nicht nur die Ersparnis,<br />
sondern auch den Umweltaspekt.<br />
Im Grunde geht es um eine<br />
wertschätzende Haltung, die sich<br />
gegen unsere Wegwerfgesellschaft<br />
ausspricht“, ist Ingeborg überzeugt.<br />
Kinderartikel auf Kommission:<br />
Wer den Landen betritt, spürt sofort,<br />
dass hier Herzblut und Leidenschaft<br />
mitschwingen. Da der Laden auf<br />
Kommission geführt wird, können<br />
Eltern ganzjährig sowohl nicht mehr<br />
Ingeborg Schimpfössl wagte mit ihrem<br />
Second Hand Laden „rundumskind“ einen<br />
Neuanfang. <br />
RS-Foto: Hackl<br />
benötigte Kinderartikel verkaufen als<br />
auch für ihre Bedürfnisse passende<br />
Artikel einkaufen. Somit hat Ingeborg<br />
mit ihrem Laden einen echten<br />
Mehrwert geschaffen. Schauen Sie<br />
persönlich in Grins 5 vorbei und<br />
kaufen Sie nicht von der Stange, sondern<br />
werden Sie fündig: Mittwoch,<br />
Donnerstag und Freitag von 15 bis<br />
19 Uhr oder jeden ersten Samstag im<br />
Monat von 9 bis <strong>12</strong> Uhr. Natürlich<br />
können Sie Ingeborg Schimpfössl<br />
auch telefonisch unter 06645251842<br />
kontaktieren. <br />
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In seinem Atelier mit herrlichem Ausblick holt der Künstler Armin Klien die Inspiration<br />
für seine fantastischen Collagen. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Das Rechelerhaus bietet nicht nur als Galerie die passenden Räumlichkeiten für<br />
Kunst, sondern stellt auch selbst ein Kunstwerk dar, mit großartigen, historischen<br />
Malereien.<br />
dem In- und Ausland, die im Rechelerhaus<br />
mit ihrer Kunstfertigkeit zutiefst<br />
beeindruckten. Und auch die<br />
Veranstaltung von Frizzey Greif für<br />
seine Nepal-Hilfe, die heuer zum<br />
dritten Mal stattfindet, wird vom<br />
Kulturverein tatkräftig und unentgeltlich<br />
unterstützt.<br />
KÜNSTLERDICHTE. Der<br />
Bezirk Landeck sei der Bezirk mit<br />
dem stärksten Künstleraufkommen,<br />
so Klien, der somit aus dem Vollen<br />
schöpfen kann. Der persönliche<br />
Kontakt mit den Künstlern ist ihm<br />
dabei sehr wichtig. Die Ausstellungen<br />
werden bereits ein bis zwei<br />
Jahre im Voraus terminlich fixiert<br />
und mit den Künstlern organsiert.<br />
Jeder Künstler sei anders, mit eigenen<br />
Vorstellungen und Ideen:<br />
„Doch irgendwie kommen immer<br />
die richtigen Leute zusammen und<br />
es passt einfach!“ Die Ausstellungen<br />
werden auf die Winter- und die<br />
Sommersaison aufgeteilt, wobei der<br />
Sommer mittlerweile für die Galerie<br />
die Hauptsaison ist. Die kulturelle<br />
Bereicherung im Dorf wird von<br />
Gästen und Bevölkerung geschätzt<br />
und mit Begeisterung angenommen.<br />
Auch für das Interesse und<br />
die große Unterstützung der Sponsoren,<br />
in erster Linie die Gemeinde<br />
und der Tourismusverband, sowie<br />
der unermüdlichen freiwilligen Helfer<br />
sprach Klien als Obmann des<br />
Kulturvereins großen Dank aus.<br />
Und solange diese Zusammenarbeit<br />
so harmonisch funktioniert, auf<br />
einer Basis der gegenseitigen Wertschätzung,<br />
wird sich der Kulturverein<br />
unter Klien auch weiterhin mit<br />
vollem Einsatz für die Kultur im<br />
Dorf engagieren.<br />
VORSCHAU. Für das 20-Jahr-<br />
Jubiläum der Galerie Rechelerhaus<br />
im nächsten Jahr hat Klien schon<br />
einige Pläne im Kopf. Voraussichtlich<br />
soll es eine Zusammenkunft<br />
aller Künstler geben, die im Rechelerhaus<br />
bisher ausgestellt haben. Da<br />
darf sich das Rechelerhaus mit den<br />
rund 100 Ausstellungen seit der Galeriegründung<br />
auf eine geballte Ladung<br />
Kunst freuen.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 21./22. März 2018
Querschnitt durch<br />
die Fotografi e<br />
Bilderabend des Fotoclubs Strengen<br />
(lisi) Der Fotoclub Strengen zeigte am 10. März im Gemeindesaal<br />
atemberaubende Naturaufnahmen, fotografische Experimente<br />
oder bildlich festgehaltene Momente kirchlicher, sportlicher<br />
und gesellschaftlicher Veranstaltungen im Dorf.<br />
Die aktiven Mitglieder des Fotoclubs Strengen mit Obmann Roland Mair (4.v.l.).<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Einen Raum für kreatives fotografisches<br />
Schaffen bietet der Fotoclub<br />
Strengen unter Obmann Roland<br />
Mair seit 1980. Fünf enthusiastische<br />
Hobbyfotografen gründeten den Verein<br />
damals, mittlerweile gibt es 25 bis<br />
30 Mitglieder: „Davon sind zwölf aktiv“,<br />
informiert Roland Mair, der seit<br />
30 Jahren Obmann ist. Beim Bilderabend<br />
im voll besetzten Strenger Gemeindesaal<br />
waren u.a. Pfarrer Herbert<br />
Traxl oder Bürgermeister Harald Sieß<br />
dabei. Thematisch war der Abend der<br />
faszinierenden „Zeitraffer-Fotografie“<br />
gewidmet. Neben diesen beeindruckenden<br />
Naturaufnahmen waren vorrangig<br />
Bilder von Veranstaltungen,<br />
die in Strengen stattgefunden haben,<br />
zu sehen: von kirchlichen Festen wie<br />
Prozessionen, der Einweihung der<br />
Pfarrkirche nach den Renovierungsarbeiten<br />
bis hin zum 50. Geburtstag<br />
des Dorfchefs Harald Sieß oder der<br />
Rom-Reise des Männergesangsvereins<br />
Strengen, ebenso Aufnahmen<br />
des regelmäßig stattfindenden Fotokurses<br />
oder Impressionen des Museums<br />
von Peter Grissemann im Strenger<br />
Ortsteil Klaus. Interessant waren<br />
auch Dorfaufnahmen: „Der Fotoclub<br />
plant, ein Buch mit Fotos aller Weiler<br />
zu erstellen“, verriet Roland Mair.<br />
Zudem wurde der Filmbeitrag der<br />
Einweihung der Volksschule Strengen,<br />
ausgestrahlt bei „Top Destination<br />
TV St. Anton“, gezeigt, wie auch ein<br />
Videobeitrag der Gegenwartskapelle<br />
am Venet. Dieses Video, erstellt von<br />
Pfarrer Otto Walch und eingesprochen<br />
von Pfarrer Herbert Traxl, zeigt<br />
die von Pfarrer Traxl realisierte Idee einer<br />
Gegenwartskapelle am Venet (die<br />
RUNDSCHAU hat berichtet). Insgesamt<br />
wurden ca. 200 Werke gezeigt.<br />
Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />
Tirol Shop<br />
Diese Ortsaufnahme von Strengen stammt von Egon Mungenast.<br />
21./22. März 2018<br />
Foto: Egon Mungenast<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Im Alten Kino grasten die Yaks<br />
Achim Kirchmair & Co. präsentierte „Going to Ladakh“<br />
(upi) Mit einem vorzüglichen Auftritt verzückte Achim Kirchmair<br />
mit seinen zwei Kollegen kürzlich die Fangemeinde im Alten<br />
Kino Landeck. Kirchmair ist im Oberland kein Unbekannter,<br />
stammt der Gitarrist und Komponist doch aus Imst. Seine Ausbildung<br />
machte er an der Kunstuniversität Graz.<br />
Es sollte eine gediegene Performance<br />
des Trios werden, das im Alten<br />
Kino Landeck ihre CD präsentierte.<br />
„Going to Ladakh“ nennt<br />
sich das extravagante Werk. Das<br />
ehemalige Königreich, das an den<br />
Ausläufern des Himalayas und des<br />
Karakorum liegt und sehr dünn<br />
besiedelt ist, gilt als faszinierendes<br />
Weitwandergebiet. Nicht nur für<br />
Aussteiger oder Menschen, die<br />
nach ihrem Seelenfrieden suchen.<br />
Von den Weiten dieses Hochplateaus,<br />
dessen Kultur stark vom<br />
tibetischen Buddhismus beeinflusst<br />
ist, erzählt auch die Musik<br />
von Achim Kirchmair. Es ist eine<br />
mitunter sphärische und meditative<br />
Angelegenheit, ergreifend ver-<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
mischt mit feinen Tröpfchen aus<br />
Jazz und Rock, verwoben in einen<br />
metaphorisch anmutenden Klangteppich,<br />
der Geist und Körper<br />
in Einklang bringt. Man könnte<br />
meinen, es ist die europäische<br />
Musikwerdung des Palin-Kanons<br />
(überlieferte legendäre Sammlung<br />
der Lehrreden von Siddhartha<br />
Gautama). Zumindest hinterließ<br />
es bei manchen Besuchern diesen<br />
Eindruck. Und europäisch deshalb<br />
womöglich, weil gewissen Passagen<br />
der Songs ein klassischer psychedelischer<br />
Hauch anhaftete.<br />
YAK UND JURTE. Als achtsamer<br />
tonaler Klecks könnte die<br />
von Ali Angerer herrlich gespielte<br />
Tuba gelten, die immer wieder<br />
an das Blasen eines Dungchen<br />
erinnerte. Freilich nur sehr weit<br />
entfernt, aber dennoch interpre-<br />
tierbar. Ergreifend zudem das<br />
Schlagwerk-Spiel von Andjelko<br />
Stupar, wobei der westliche Drum-<br />
Klangkörper ab und zu aus groovigen<br />
Lounge-Tönen resultierte.<br />
Die Bühne gehörte aber Achim<br />
Kirchmair. Er lockte aus seiner<br />
(nicht nur hallverzerrten) Gitarre<br />
einiges an kunstvollen Solis heraus<br />
und manchmal meinte man,<br />
den Yak am Hochland grasen zu<br />
hören. Inklusive Kippeffekt in die<br />
experimentelle Trance-Jurte.<br />
Achim Kirchmair transportiert Ladakh<br />
nach Landeck.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Weitwanderweg-Feeling verpackt in transzendentale Klänge im Alten Kino.<br />
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PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 34 21./22. März 2018
Corpus Christi<br />
Peter Scheiber hat hunderte Wegkreuze fotografi ert<br />
(ap) Der Corpus Christi ist das Thema von Peter Scheibers erster<br />
Ausstellung. Als Ausstellungsort wählte der Landecker die<br />
Leo-Bühne in Innsbruck.<br />
Zahlreiche Besucher fanden<br />
den Weg zur Vernissage im renommierten<br />
Veranstaltungsraum.<br />
Peter Scheiber, den Landeckern<br />
u.a. noch als Diakon bekannt, stöberte<br />
für die Ausstellung in seinem<br />
umfangreichen Bilderschatz und<br />
fand eine große Anzahl von Wegkreuzen,<br />
die er im Laufe seiner<br />
Fotografen-Karriere festgehalten<br />
hatte. Der Obmann des Innsbrucker<br />
Katholischen Arbeitervereins,<br />
Hubert Mall, ein geborener Landecker,<br />
hieß Scheiber willkommen.<br />
Es sei für ihn und den Verein eine<br />
große Ehre, seinen Jugendfreund<br />
und Künstler in Innsbruck ausstellen<br />
zu dürfen. Für Scheiber, einen<br />
sehr gläubigen Menschen, sei die<br />
Arbeit mit den Fotografien eine<br />
Vertiefung seines persönlichen<br />
Glaubens gewesen. Die Vielfalt<br />
der Darstellungen sei nicht dem<br />
unterschiedlichen Zugang und<br />
den Möglichkeiten der Künstler<br />
geschuldet, meint Scheiber. Vielmehr<br />
sieht er darin die Vielfalt<br />
der Menschen. Er selbst sei durch<br />
den Ausschluss vom Diakon-Amt<br />
in eine persönliche Glaubenskrise<br />
geraten, sein Glaube habe sich jedoch<br />
gefestigt, sein Verständnis für<br />
die Amtskirche sei ihm abhanden<br />
gekommen. Unterstützung erfuhr<br />
Scheiber vom Chor „Die Liaderlichen“,<br />
für die dieser Auftritt<br />
ebenfalls eine Premiere darstellte.<br />
(dgh) Am Karsamstag, dem 31.<br />
März, um 20.30 Uhr ist im Alten<br />
Kino Landeck „Saltbrennt“ zu erleben<br />
(Reservierung: saltbrennt@<br />
gmail.com). Christoph Kuntner,<br />
Christian Deimbacher, Fabian Möltner<br />
und Jakob Köhle laden zur Blues<br />
(dgh) Der Kiwanis Club hat nach<br />
etlichen Jahren wieder einen Literaturwettbewerb<br />
ausgeschrieben.<br />
Gesucht war eine Kurzgeschichte –<br />
das Thema: Kindheit. Die Jury hat<br />
die eingereichten Arbeiten gesichtet<br />
und die Sieger ermittelt. Am 26.<br />
März um 19 Uhr findet die Preisverteilung<br />
im kleinen Stadtsaal in Imst<br />
21./22. März 2018<br />
Peter Scheiber und Erzbischof Alois Kothgasser.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Scheiber ist Mitglied dieser Formation,<br />
die sich aus Mitgliedern der<br />
Oberländer Sängerrunde gebildet<br />
hat.<br />
KLEINODIEN DER <strong>LA</strong>ND-<br />
SCHAFT. Volkskundlerin Petra<br />
Streng lobte die Arbeit Scheibers<br />
und ergänzte, dass nicht nur die<br />
Künstler der Wegkreuze für die<br />
unterschiedliche Gestaltung verantwortlich<br />
gewesen sind, vielmehr<br />
drücke sich in der Art und<br />
Weise der Darstellung der Glaube<br />
und Charakter des Auftraggebers<br />
aus. Dies unterstütze die Feststellung<br />
Scheibers von der Vielfalt<br />
der Menschen. Der Intendant der<br />
Leo-Bühne, Ernst Schaffenrath,<br />
verwies auf die <strong>12</strong>0-jährige Tradition<br />
der Leo-Bühne als Kulturraum<br />
Blues-Essenz<br />
„Saltbrennt“ am 31. März im Alten Kino Landeck<br />
Night, quer durch die Geschichte<br />
der Stilrichtung. Sie betonen die<br />
Essenz und Einfachheit des Blues,<br />
laden sich auch gerne gleichgesinnte<br />
Gäste ein: Hermann Kranewitter<br />
(Trompete) und Simon Strobl (Saxophon),<br />
auch Sängerin Verena Pötzl.<br />
Geschichten der Kindheit<br />
Literaturwettbewerb des Kiwanis Club Landeck-Imst<br />
statt. Die Autoren der neun besten<br />
Arbeiten erhalten einen Sach- bzw.<br />
Geldpreis überreicht; die Autoren<br />
der drei erstgereihten Arbeiten lesen<br />
Auszüge aus ihren Werken. Musikalisch<br />
umrahmt wird die Veranstaltung<br />
von Musikerin und Texterin<br />
Ivana Vlahusic (Bunt) aus Landeck.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Der Vogelbeerige.<br />
und erwähnte den Namensgeber<br />
der Leo-Bühne – Papst Leo XIII.,<br />
der Gründer der katholischen Arbeitervereine.<br />
Auch einige Freunde<br />
und Verwandte aus dem Oberland<br />
scheuten den Weg nach Innsbruck<br />
Der Chor „Die Liaderlichen“.<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AH<br />
Collage aus Wegkreuzen zum Kreuz<br />
Christi.<br />
nicht. Übergroß war jedoch Scheibers<br />
Freude, als sein Freund und<br />
Mentor Erzbischof Alois Kothgasser<br />
– von ihm wurde er 2001 zum<br />
Diakon geweiht – zur Eröffnung<br />
der Ausstellung erschien.<br />
TOP <strong>12</strong><br />
Von 23.03. bis 29.03. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Die Biene Maja<br />
Die Honigspiele<br />
Jgf<br />
83 min<br />
13:45<br />
16:15<br />
Die kleine Hexe Ab 6J<br />
14:00<br />
103 min<br />
Die Sch‘tis in Paris<br />
Eine Familie auf Abwegen<br />
Fifty Shades Of Grey<br />
Befreite Lust<br />
Fünf Freunde und das<br />
Tal der Dinosaurier<br />
Hilfe, ich habe meine<br />
Eltern geschrumpft<br />
Pacific Rim 3D<br />
Uprising<br />
Peter Hase<br />
Ab 8J<br />
107 min<br />
18:00<br />
20:15<br />
13:45<br />
16:15<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:00<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 13:45<br />
18:00<br />
20:15<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
Ab 16J<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
101 min<br />
Ab 8J<br />
102 min<br />
Ab 6J<br />
99 min<br />
14:00<br />
16:15<br />
14:00<br />
16:15<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Ab <strong>12</strong>J 18:20 18:20<br />
<strong>12</strong>0 min 20:30 20:30<br />
Ab 6J<br />
89 min<br />
13:30<br />
14:30<br />
15:30<br />
16:30<br />
18:30<br />
13:30<br />
14:30<br />
15:30<br />
16:30<br />
18:30<br />
18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />
15:30 15:30 15:30 15:30 15:30<br />
16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
Tomb Raider Ab 14J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
<strong>12</strong>2 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Wendy 2<br />
Freundschaft für immer<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
Wunder Jgf<br />
18:10<br />
132 min<br />
Die Wunderübung<br />
Ab 6J<br />
88 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
18:10 18:10<br />
18:10 20:45<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
„Frau in der Wirtschaft“<br />
Landeck. „Frau in der Wirtschaft“<br />
lädt zum Vortrag „Müssen<br />
macht müde – Wollen<br />
macht wach!“ von Andreas<br />
Winter ein. Der allen zugängliche<br />
Vortrag kann bei freiem<br />
Eintritt und ohne Anmeldung<br />
besucht werden. Termin: Donnerstag,<br />
22. März, 19 Uhr im<br />
Stadtsaal Landeck (Einlass um<br />
18.30 Uhr).<br />
EWS Zams<br />
Zams. Die Erwachsenenschule<br />
Zams lädt zu „Naturkosmetik“<br />
(Handcremen selbst gemacht)<br />
am 22. März 19 Uhr im SPZ<br />
Zams ein. Nähere Information<br />
und Anmeldung unter<br />
05442 66045 (Elisabeth Mair).<br />
GR-Briefing<br />
Landeck. „Lettis Briefing vor<br />
dem Gemeinderat“ findet um<br />
17 Uhr im Café Zapa statt. GR<br />
Marco Lettenbichler lädt vor<br />
der Gemeinderatssitzung zum<br />
Informationsaustausch ein.<br />
GR-Sitzung<br />
Landeck. Die 2. öffentliche<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
Landeck im Jahre 2018 beginnt<br />
um 18 Uhr im Sitzungssaal des<br />
Rathauses.<br />
FREITAG<br />
22. März<br />
23. März<br />
Medjugorje-Wallfahrt<br />
Abreise am Freitag, dem 23.<br />
März, um 15.30 Uhr beim<br />
Imster Rathaus, die Rückfahrt<br />
ist für Donnerstag, dem 29.<br />
März, angesetzt. Infos und Anmeldung<br />
bei Martha Köll unter<br />
Tel. 0650 6395300 oder per E-<br />
Mail an koell.martha@me.com.<br />
Ausstellung<br />
Landeck. „Kann man Gefühle<br />
zeichnen …?“ ist der Titel der<br />
Ausstellung Katharina Marths,<br />
die um 19 Uhr im „Kimm eini“<br />
in Landeck eröffnet wird. Laudatio:<br />
Gertrude Krismer.<br />
Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />
23.-25.März 2018<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
FREITAG<br />
23. März<br />
Ausstellung<br />
Graf. Die Ausstellung „Durchs<br />
Hinterland“ von Leander Kaiser<br />
im Atelier im Kårrnerwaldele<br />
wird am Freitag, dem 23. März,<br />
um 19 Uhr eröffnet.<br />
Ausstellung<br />
Pettneu. Beate Rüsch aus Graz<br />
zeigt im Kunstraum Pettneu<br />
unter dem Titel „Crescendo“<br />
Bilder in Acryl und Mischtechnik.<br />
Die Vernissage findet um 19<br />
Uhr statt.<br />
SAMSTAG<br />
Böhmischer Abend<br />
Zams. Der diesjährige Böhmische<br />
Abend der Blaskapelle<br />
Alpenwind findet um 20 Uhr im<br />
Haus der Musik in Zams statt.<br />
Eintritt: freiwillige Spenden. Für<br />
Speis und Trank ist gesorgt.<br />
Tauschmarkt<br />
Landeck. Am 24. März findet<br />
im Pfarrsaal Landeck ein<br />
Tauschmarkt für Kinderartikel<br />
statt. Annahme: 9 bis 11 Uhr,<br />
Verkauf: 14 bis 15.30 Uhr, Auszahlung<br />
und Rückgabe: 16.30<br />
bis 17.30 Uhr. Angenommen/<br />
verkauft werden: Fahrräder<br />
und sonstige Kinderfahrzeuge,<br />
Spielzeug, Kinderbücher, Musikinstrumente,<br />
Hochstühle,<br />
Sommersportartikel. Alle Gegenstände<br />
(max. 15 Stück)<br />
müssen sauber und in gutem<br />
Zustand sein. Zur Deckung der<br />
Spesen und für soziale Zwecke<br />
werden 10 % des Verkaufspreises<br />
einbehalten.<br />
MONTAG<br />
24. März<br />
26. März<br />
Theater<br />
Ladis. Die Theatergruppe Ladis<br />
zeigt am 26. März um 20.30 Uhr<br />
im Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
Ladis das Lustspiel<br />
„Almleben“. Kartenreservierung<br />
unter 069910826857.<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Sonderausstellung<br />
Old- & Youngtimer<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
23. März: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung: Pf. Mag. H.<br />
Traxl. 24. März: „Scheitern – Darf<br />
ich das?“ Oasentag mit Pf. Mag.<br />
H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter www.kronburg-tirol.at oder<br />
Tel. 05442 63345.<br />
Großeltern als Babysitter<br />
Landeck. Der Kurs „Oma und<br />
Opa sind meine liebsten Babysitter!“<br />
bietet Großeltern und allen,<br />
die Kleinkinder oder Schulkinder<br />
betreuen, praktische Anregungen<br />
zu Spiel und Spaß, beinhaltet einen<br />
Erste-Hilfe-Kindernotfallkurs<br />
und erfüllt die aktuellen Kriterien<br />
für die steuerliche Absetzbarkeit<br />
von Kinderbetreuungskosten. Start<br />
war am 9. März im Bildungshaus<br />
Alter Widum Landeck, weitere<br />
Termine: 23. März, 6. April, 13.<br />
April, 18. April, 20. April und 27.<br />
April. Jeder Termin kann auch<br />
einzeln besucht werden und bietet<br />
sich darüber hinaus als Weiterbildung<br />
für MitarbeiterInnen in<br />
Eltern-Kind-Einrichtungen, Kindergärten<br />
und Horten an. Nähere<br />
Informationen bei Gaby Forcher,<br />
05442 68688, bildung@alterwidum.at<br />
oder www.fit-for-family.at.<br />
JOYdance<br />
Mini Dance Kinderballett 3 bis<br />
5 Jahre, 10 Einheiten, von 15.30<br />
bis 16.10 Uhr. Start: Donnerstag,<br />
<strong>12</strong>. April. Anmeldung und Infos<br />
www.joydance.at oder Tel. 0650<br />
9379596<br />
Erlebnismarkt<br />
Ob als Advent- oder Ostermarkt<br />
– mit dem Pitztaler Erlebnismarkt<br />
wird die Markt-Tradition in Wenns<br />
weitergesponnen. Am Samstag,<br />
dem 24. März, und am Sonntag,<br />
dem 25. März, warten auf dem<br />
geschichtsträchtigen Georg-Matthäus-Vischer-Platz<br />
vor der Pfarrkirche<br />
wieder kulinarische Köstlichkeiten<br />
und heimisches Handwerk.<br />
Für Spaß und Spannung sorgt ein<br />
reichhaltiges Rahmenprogramm.<br />
Weitere Informationen gibt’s<br />
im Internet unter www.pitztalererlebnismarkt.at.<br />
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Theater<br />
See. Die Heimatbühne See zeigt<br />
am 22. März um 20.30 Uhr im<br />
Gemeindezentrum „Kleine Gauner<br />
& große Politik“, eine Komödie<br />
von Andreas Holzmann, bearbeitet<br />
von Albert Tschallener.<br />
Die letzte Aufführung findet am<br />
28. März um 20.30 Uhr statt.<br />
Nähere Infos gibt’s auf www.<br />
heimatbuehne-see.at.<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
„Familien-Treff“ lädt zu<br />
folgenden Veranstaltungen: Säuglingsturnen<br />
für Babys von ca. 3<br />
Monaten bis 1 Jahr am ersten und<br />
dritten Freitag im Monat in der<br />
„Eule“ Zams, Anmeldung bis 18.<br />
Uhr am Vorabend: 0650 8969879<br />
(Carina File). Kindertrauergruppe<br />
am ersten Samstag im Monat im<br />
Eltern-Kind-Zentrum, Info und<br />
Anmeldung: 0650 2210915 (Beate<br />
Regensburger, Trauerbegleiterin).<br />
Geburtsvorbereitungskurs ab<br />
der 25. Schwangerschaftswoche<br />
(fünfteilig) ab 10. April im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Anmeldung:<br />
0650 3704144. Stilltreff am letzten<br />
Dienstag im Monat von 15 bis 17<br />
Uhr im Eltern-Kind-Zentrum, offene<br />
Gruppe, ohne Anmeldung.<br />
Babymassage für Eltern mit Babys<br />
von 6 Wochen bis 7 Monaten<br />
(dreiteilig) ab <strong>12</strong>. April um<br />
15 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Anmeldung: 0699 10549723 (Bettina<br />
Walter). Babyzeichensprache<br />
„Zwergensprache“: Schnupperstunde<br />
für Eltern mit Kindern<br />
ab 6 Monaten am <strong>12</strong>. April um<br />
16 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum<br />
(Anmeldung: 069910549723,<br />
Bettina Walter), der dreistündige<br />
Workshop findet am 14. April im<br />
Eltern-Kind-Zentrum statt, Anmeldung:<br />
069910549723 (Bettina<br />
Walter).<br />
JHV der LG Landeck-Zams<br />
Landeck. Die Generalversammlung<br />
der Leistungsgemeinschaft<br />
Landeck-Zams findet am 29.<br />
März um 19.30 Uhr im Alten<br />
Kino Landeck statt.<br />
Do., 22. bis Mi., 28. März<br />
AK-Unterstützungsfonds<br />
Landeck. Immer öfter wenden<br />
sich Menschen nach persönlichen<br />
Schicksalsschlägen hilfesuchend<br />
an den AK-Unterstützungsfonds.<br />
Die Experten<br />
beraten auch in den Bezirken und<br />
kommen am 4. April von 9 bis<br />
11 Uhr in die AK Landeck. Um<br />
Voranmeldung wird dringend<br />
gebeten: 0800 225522-3450. Alle<br />
erforderlichen Unterlagen zum<br />
Grund des Ansuchens sowie Einkommensnachweise<br />
und Belege<br />
zu den monatlichen Fixkosten<br />
(in Kopie) sind mitzubringen.<br />
Es gibt keine unmittelbare Auszahlung,<br />
die Vergabekommission<br />
entscheidet wöchentlich.<br />
Wohnungssprechtag<br />
Landeck. Der nächste Sprechtag<br />
in Wohnungsangelegenheiten<br />
mit StR Johannes Schönherr<br />
findet am 30. März ab 14 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses<br />
Landeck statt.<br />
Winterwanderung<br />
Pfunds. Winterwanderungen<br />
nach Altfinstermünz finden jeden<br />
Mittwoch bis 4. April statt.<br />
Start ist um 10 Uhr vor dem Hotel<br />
Kajetansbrücke in Pfunds,<br />
Rückkehr um ca. 14 Uhr. Preis<br />
6 Euro, inkludiert ist ein Heißgetränk.<br />
Anmeldung beim TVB<br />
Tiroler Oberland Pfunds erforderlich:<br />
050225300.<br />
Osterball<br />
Kaunertal. Der SC Kaunertal<br />
lädt am Ostersonntag, dem 1.<br />
April, zum Osterball ab 21.30<br />
Uhr im Quellalpin (Einlass ab<br />
20.30 Uhr). Es unterhalten „die<br />
drei tiroler“. Eintritt: 10 Euro.<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 21./22. März 2018
„Nu fiar di“<br />
Daniel von Ischgl beim „Grand Prix“<br />
(dgh) In Tirol stehen derzeit zehn Kandidaten in der Vorausscheidung<br />
des Schlager- und Volksmusik-Grand-Prix – drei<br />
schaffen es ins Finale. Darunter möchte auch Daniel von Ischgl<br />
sein – man kann ihn per SMS-Voting unterstützen.<br />
von Hubert von Goisern. Zwei CDs<br />
gibt’s von Daniel von Ischgl: das<br />
Album „Aufi auf d’Höh“ und die<br />
Single „Nu fiar di“ – dieses Lied hat<br />
Daniel Mark anlässlich des 40. Geburtstages<br />
seiner Gattin eingespielt.<br />
Auf Youtube findet man es unter<br />
„Daniel von Ischgl“, auf Facebook<br />
ist er ebenfalls vertreten, via Mail<br />
erreichbar ist er unter danielvonischgl@gmx.at.<br />
Zu seinen Erfolgen<br />
zählen ein Live-Auftritt beim Radiosender<br />
U1 im Herbst 2017 und<br />
zuletzt die Teilnahme am Schlagerund<br />
Volksmusik Grand Prix. Und<br />
hier steht er im Halbfinale – die Vorausscheidung<br />
findet am 25. März<br />
im Casino Innsbruck statt.<br />
Daniel von Ischgl ist in der Tiroler<br />
Vorausscheidung des Grand Prix.<br />
Foto: Daniel von Ischgl<br />
Daniel Mark ist 42 Jahre und<br />
stammt aus Ischgl. Er ist inzwischen<br />
zwar seit 17 Jahren in See<br />
verheiratet, seinen Künstlernamen<br />
als Sänger hat er aber beibehalten:<br />
Daniel von Ischgl. Die musikalische<br />
Laufbahn startete er in der<br />
Jugend bei der Musikkapelle, wo<br />
er verschiedene Instrumente spielte<br />
und auch die Kapellmeisterprüfung<br />
absolvierte. „Die eigentliche Liebe<br />
zur Musik entdeckte ich aber durch<br />
die Musik von Hubert von Goisern.<br />
Irgendwie hat er mich mit seinen<br />
Liedern, vor allem den Mundarttexten,<br />
total inspiriert, und so dauerte<br />
es nicht lange, dass ich seine Musik<br />
nachgeahmt und mir den Namen<br />
‚der Goiserer von Ischgl‘ eingehandelt<br />
habe“, sagt Mark. Heute singt<br />
der Schlossermeis ter hauptsächlich<br />
Eigenkompositionen im Austropop-<br />
Stil und im Dialekt, wenn er zu Coversongs<br />
greift, dann nur zu jenen<br />
VOTEN FÜR DANIEL VON<br />
ISCHGL. Man kann Daniel von<br />
Ischgl live unterstützen: Karten für<br />
die Vorausscheidung am 25. März<br />
ab 16 Uhr im Casino Innsbruck<br />
gibt’s bei ö-ticket (Eintritt ab 18<br />
Jahren). Und man kann für Daniel<br />
von Ischgl stimmen – die Bewertung<br />
erfolgt durch Fachjury sowie Voting<br />
per SMS: Er erfährt am Tag der<br />
Vorausscheidung Telefonnummer<br />
und Startnummer, die er dann per<br />
SMS oder WhatsApp an seine Kontakte<br />
weiterleitet und via Facebook<br />
bekanntgibt. Wenn das Voting freigeschaltet<br />
ist, gibt’s eine Nachricht<br />
Daniel Marks: „Jetzt voten“ – dafür<br />
hat man aber lediglich 10 Minuten<br />
Zeit. Das SMS mit der Startnummer<br />
Daniel von Ischgls ist kostenlos und<br />
die Stimmabgabe funktioniert nur<br />
einmal, erklärt Mark. Dem Sieger<br />
winken ein Plattenvertrag, ein Musikvideo<br />
sowie Auftritte bei namhaften<br />
Veranstaltungen wie „Wenn<br />
die Musi spielt“ oder „Starnacht am<br />
Wörthersee“.<br />
„Konzert zur Passion“<br />
Wuchtige Gitarrenklänge<br />
Dennis Jones’ Blues-Rock im Alten Kino<br />
Dennis Jones bringt Blues-Rock nach<br />
Landeck.<br />
Foto: Brian G Phillips<br />
(dgh) Vor einem Jahr gastierte<br />
Dennis Jones im Kulturzentrum<br />
Altes Kino. Die Begeisterungsstürme<br />
des Landecker Publikums<br />
veranlassten die Arge Kino zu einem<br />
neuerlichen Engagement von Dennis<br />
Jones Blues – am Donnerstag,<br />
dem 22. März. Gitarrist Dennis<br />
Jones ist ein hochdekorierter Bluesmusiker<br />
aus den USA, der den prestigeträchtigen<br />
Memphis-Blues-Preis<br />
gewann und mit seiner Band auf<br />
(inter-)nationalen Festivals begeistert.<br />
Jones’ Gitarrenspiel erinnert<br />
in seiner Wucht und Emotionalität<br />
an Jimi Hendrix, seine Texte orientieren<br />
sich am Zeitgeschehen. Bassist<br />
Sam Correa aus Harlem hat die<br />
ganze Palette aus Slap-Techniken<br />
und melodiösem oder pumpendem<br />
und hypnotisierendem Bass-Sound<br />
auf Lager, und Drummer Raymond<br />
Johnson ist eine wuchtige und treibende<br />
Power-Station. Das Konzert<br />
wird von der Arge Altes Kino in Zusammenarbeit<br />
mit dem Referat für<br />
Sport, Freizeit und Kultur der Stadt<br />
Landeck veranstaltet. Reservierung:<br />
reservierung@alteskinolandeck.at.<br />
Letzte Gaunereien<br />
Die Heimatbühne See zeigt die Komödie „Die kleinen Gauner & die große Politik“<br />
noch zweimal: am 22. März um 20.30 Uhr und am 28. März um 20.30 Uhr im Trisanna-Saal-See.<br />
Kartenreservierungen nimmt der TVB Paznaun-Ischgl, Infostelle<br />
See, entgegen (Tel. 050 990 400), Online-Kartenreservierung auf www.See.theater/<br />
karten, Restkarten sind an der Abendkassa erhältlich, Eintritt: 9 Euro. Unter allen<br />
Besuchern wird eine Mittelmeerkreuzfahrt für 1 Person verlost. Foto: Heimatbühne See<br />
Letzte Lügen<br />
Das Kulturreferat der Stadt Landeck lädt zu „Konzert zur Passion“ mit dem Ensemble<br />
Vocalcube am 27. März um 20 Uhr im Saal der Landesmusikschule Landeck ein<br />
(Karten um 15 Euro gibt’s an der Abendkassa). Das Ensemble besteht aus derzeit<br />
elf SängerInnen aus dem Oberland unter der Leitung von Andreas Egger. In Landeck<br />
sind Werke von Franz Schubert oder auch Franz Liszt zu hören.<br />
Foto: Melitta Abber<br />
21./22. März 2018<br />
Die Theatergruppe Fendels zeigt „Die perfekten Lügner in Fendels“ noch dreimal:<br />
am 26. März, 2. sowie 13. April. „Zahlreiche, erfolgreiche Aufführungen seit<br />
Weihnachten liegen hinter uns, das Publikum war immer begeistert!“, berichtet die<br />
Theatergruppe. Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder 3 Euro. Reservierung erforderlich<br />
unter 05472 6864 oder 6875 (montags nur bis 17 Uhr). Saaleinlass ab 19.45<br />
Uhr.<br />
Foto: Theater Fendels<br />
RUNDSCHAU Seite 37
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Lieber Rudl,<br />
Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Flirsch<br />
bedankt sich bei allen<br />
Sponsoren, , die das<br />
Jux-Rodelrennen<br />
am 10. Februar<br />
gesponsert haben.<br />
heute wolln wir applaudieren<br />
und zur 60 gratulieren.<br />
Auch in der zweiten Lebensrunde,<br />
sei Freude stets mit dir im Bunde.<br />
Und natürlich auch Gesundheit,<br />
für des Lebens ewige Buntheit.<br />
Alles Gute zum 60 er<br />
wünschen dir von Herzen<br />
Lisi, Doris mit Jasmin und Alex<br />
G’sund am Komperdell<br />
Gesundheitsförderungs-Gütesiegel für Serfauser Seilbahn<br />
(dgh) Am 6. März konnte die Seilbahn Komperdell GmbH Serfaus<br />
zum zweiten Mal in Folge das Gütesiegel für betriebliche<br />
Gesundheitsförderung entgegennehmen. Damit wird die vorbildliche<br />
Gesundheitsförderung nach den Qualitätskriterien des<br />
Europäischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
ausgezeichnet.<br />
Als einer der größten Arbeitgeber<br />
im Bezirk legen die beiden<br />
Geschäftsführer der Seilbahn Komperdell,<br />
Georg Geiger und Stefan<br />
Mangott, besonderen Wert auf die<br />
Erhaltung und Verbesserung von<br />
Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und<br />
Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter am<br />
Arbeitsplatz. „Ein Dienstleistungsunternehmen<br />
in unserer Größenordnung<br />
ist nur dann erfolgreich,<br />
wenn sich die Mitarbeiter richtig<br />
wohl fühlen, gerne arbeiten, sicher<br />
arbeiten und ein Teil der Seilbahnfamilie<br />
sind“, erklären die beiden Ge-<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilaufl age:<br />
• FÖGER WOHNEN, Telfs<br />
schäftsführer unisono. Die Seilbahn<br />
Komperdell befasst sich seit 2013<br />
sehr intensiv mit dem betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement. Unter<br />
dem Motto „G’sundheit & morgen“<br />
gehören der Abbau von Arbeitsbelastungen<br />
und der Ausbau der Gesundheitsressourcen<br />
(Betriebsklima<br />
etc.) ebenso wie ausgewogenes Mittagessen,<br />
Mitarbeiter-Shuttledienst,<br />
Fitness-Center, Sicherheitsmaßnahmen<br />
am Arbeitsplatz, mentale<br />
Gesundheit oder Weiterbildung<br />
und Persönlichkeitsentwicklung<br />
zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.<br />
Derzeit arbeiten die<br />
Verantwortlichen, unterstützt vom<br />
Welser-Gesundheitsmanagement,<br />
an einem nachhaltigen Projekt zur<br />
lebensphasenorientierten Arbeitswelt.<br />
Im Vordergrund stehen die individuelle<br />
und geschlechtergerechte<br />
Förderung der Mitarbeiter gemäß<br />
ihren Stärken und Bedürfnissen in<br />
unterschiedlichen Lebensphasen,<br />
der Wissenserhalt im Unternehmen<br />
und die Stärkung des Generationendialoges<br />
– vom Lehrling bis<br />
Stefan Mangott (2.v.l.). und Andrea Pfeifer-Scherl nehmen das Gütesiegel entgegen.<br />
Foto: VAEB<br />
zu den Mitarbeitern über 50. Aber<br />
auch der Erhalt der Arbeitseffizienz<br />
und eine altersgerechte Didaktik<br />
bei Weiterbildungsmaßnahmen<br />
sind wichtige Eckpfeiler dieses Projektes.<br />
Neuausschreibung<br />
Neue Anbote für das Kinderzentrum Tösens<br />
(dgh) Der Spatenstich anlässlich des Umbaus des Kinderzentrums<br />
in Tösens hat bereits stattgefunden – Bgm. Bernhard<br />
Achenrainer muss allerdings nochmals ausschreiben lassen.<br />
Die Gemeinde Tösens erweitert<br />
Volksschule und Kindergarten und<br />
errichtet zudem eine Kinderkrippe<br />
– der Spatenstich hat bereits am 9.<br />
Februar stattgefunden. Es ist aber<br />
ein an Einsprüchen reiches Projekt,<br />
die Kritik lautet: Die Vergabe der<br />
Arbeiten sei nicht rechtens abgelaufen.<br />
Das Landesverwaltungsgericht<br />
hat mehrmals entschieden (zugunsten<br />
der Gemeinde), zuletzt aber<br />
dagegen: „Die Planungsfirma hat<br />
einen formellen Fehler gemacht,<br />
eine falsche Frist angegeben“, erklärt<br />
Bgm. Bernhard Achenrainer<br />
den Grund für diese Entscheidung.<br />
Es gebe derzeit also eine Bauverzögerung.<br />
Achenrainer will aber<br />
möglichst bald mit dem Bau beginnen:<br />
Die neue Ausschreibung soll<br />
es „so schnell wie möglich“ geben;<br />
Ziel sei es, im Herbst in den neuen<br />
Bgm. Bernhard Achenrainer: entsprechende<br />
pädagogische Rahmenbedingungen<br />
bieten<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Kindergarten einzuziehen. Der Bürgermeister<br />
will sich nun auch einen<br />
Rechtsbeistand holen. Umbau von<br />
Volksschule und Kindergarten sowie<br />
Bau der Kinderkrippe sollen 2,7 Millionen<br />
Euro kosten, bezahlt von Gemeinde<br />
Tösens, Gemeinde Serfaus,<br />
Land und Bund. „Durch güns tige<br />
Bauplätze und die gute Lage bietet<br />
die Gemeinde ihren jungen Bürgerinnen<br />
und Bürgern die Möglichkeit<br />
zu bleiben oder lockt auch neue<br />
Familien in den Ort“, sagt Bgm.<br />
Achenrainer, der den Kindern die<br />
entsprechenden pädagogischen Rahmenbedingungen<br />
bieten will.<br />
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suchen wir zum sofortigen Eintritt<br />
Lehrlinge, Maurer(in), Schalungsbauer(in)<br />
und Kranfahrer(in)<br />
AUFGABENBEREICH:<br />
• Fach- und sachgerechtes Arbeiten<br />
lt. Qualifikation<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
• Abgeschlossene Pflichtschule<br />
• Handwerkliches Geschick,<br />
technisches Interesse und Verständnis<br />
• Genaues und sorgfältiges Arbeiten<br />
• Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit,<br />
Ehrlichkeit und Pünktlichkeit<br />
WIR BIETEN:<br />
Eine Arbeitsstelle in einem<br />
renommierten Unternehmen mit einem<br />
KV Gehalt laut Bauindustrie.<br />
Abhängig von der Ausbildung und Praxis<br />
besteht die Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
ÖTZTAL TOURISMUS sucht zum<br />
ehestmöglichen Eintritt<br />
in Sölden eine/n<br />
PR & MEDIEN<br />
MITARBEITERIN<br />
Alle Infos findest du auf<br />
www.oetztal.com/jobboerse<br />
21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 39
RUNDSCHAU Seite 40 21./22. März 2018
EINFACHBEWERBEN<br />
BADEMEISTER (m/w)<br />
50% BIS 100% BESCHÄFTIGUNGSAUSMASS<br />
Gesucht werden Mitarbeiter(innen) mit folgenden<br />
Voraussetzungen<br />
• Berufserfahrung im Bereich Bad / Sauna von Vorteil<br />
• Freude am Umgang mit Menschen und positives Auftreten<br />
• Einsatzfreude und Teamorientierung<br />
• PC-Grundkenntnisse (Word, Excel, etc.)<br />
• psychische und physische Belastbarkeit<br />
• Ein hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft<br />
zur Arbeit auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
• Erste-Hilfe Ausbildung<br />
Bitte senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen<br />
(Lebenslauf mit Lichtbild, Geburtsurkunde,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis, Schulausbildung,<br />
Dienstzeugnis - vorzugsweise per Email) an die<br />
Telfer Bad Betriebs GmbH & Co KG<br />
Weißenbachgasse 17, 6410 Telfs<br />
z.H. Markus Huber MBA<br />
gf@telferbad.at<br />
JOBS MIT SICHERHEIT<br />
„Wo wir gerne arbeiten?<br />
Das ist doch naheliegend.“<br />
Für unsere Märkte in Tirol<br />
suchen wir laufend Mitarbeiter/innen:<br />
EUROSPAR in Telfs:<br />
• Abteilungsleiter/in Elektro & Haushaltswaren<br />
(Vollzeit)<br />
Bewerbung direkt im Markt oder per Telefon<br />
bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />
Wir bieten ein attraktives und leistungsbezogenes Gehalt, das<br />
sich an Ihrer Qualifikation und Ihrer Berufserfahrung orientiert<br />
und das für diese Position mit 1.800,- Euro brutto pro Monat<br />
deutlich über dem Kollektivvertrag liegt.<br />
Für weitere Informationen zu den offenen Stellen besuchen<br />
Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />
JOBS MIT<br />
Bewerbung direkt im Markt oder schriftlich an:<br />
SPAR Österr. Warenhandels-AG,<br />
Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />
oder an: office.woergl@spar.at<br />
21./22. März 2018<br />
SAUNAWART (m/w)<br />
50% BIS 100% BESCHÄFTIGUNGSAUSMASS<br />
ÖSTERREICH DRIN.<br />
Zur Betreuung unserer 1-jährigen Tochter<br />
suchen wir langfristig eine liebevolle<br />
Babysitterin<br />
bzw. Tagesmutter.<br />
Arbeitsort ist in Fiss. 40 Stunden/Woche<br />
Monatsgehalt € 1650,- brutto (Überzahlung möglich).<br />
Bei Interesse bitte an<br />
sd@schlosshotel-fiss.com wenden.<br />
SCHLOSSHOTEL FISS<br />
Laurschweg 28 - 6533 Fiss - Austria<br />
www.schlosshotel-fiss.com<br />
…arbeiten im HOTSPOT der Alpen..<br />
Wir, die Bergbahnen Sölden sind ein führendes Seilbahnunternehmen im<br />
Alpenraum und einer der größten Arbeitgeber im Tiroler Oberland.<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine vertriebsorientierte Persönlichkeit,<br />
deren Ziel es ist, die Verkaufszahlen auf definierten Märkten, wie China, Deutschland<br />
und UK und unter Einbeziehung der vorhandenen Angebotselemente nachhaltig<br />
zu steigern. Die Tätigkeit erfolgt in enger Abstimmung mit den bestehenden Stellen<br />
der internationalen Marktbearbeitung/Marketing (B2B, Ötztal Incoming, Marktauftritte)<br />
der Bergbahnen Sölden und Ötztal Tourismus.<br />
SALES Mitarbeiter/in,<br />
vertriebsorientierte<br />
Marktbearbeitung<br />
Dein Profil:<br />
• Kaufmännische Ausbildung und/oder abgeschlossenes Studium im Handel oder<br />
Tourismus, idealerweise mit Schwerpunkt Marketing/Sales/Kommunikation<br />
• Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Sales<br />
• Hohe Reisebereitschaft und zeitliche Flexibilität<br />
• Erfahrung im Tourismus von Vorteil<br />
• Hohe soziale Kompetenz, sicheres Auftreten und Verhandlungsgeschick<br />
• Begeisternde Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten<br />
• Fließende Kenntnisse in Englisch, jede weitere Sprache ist von Vorteil<br />
• Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Verkaufsoptimierung<br />
• Verkauf und Präsentation unserer hochwertigen Produkte<br />
• Kundenakquise in Abstimmung mit der B2B Abteilung - Entwicklung und Pflege von<br />
neuen B2B Kunden<br />
• Pflege und Ausbau bestehender Kunden<br />
• Teilnahme an Verkaufsveranstaltungen, Messen, Workshops<br />
• Durchführung und Betreuung von Fam.-Trips<br />
• Eigenverantwortliche Erstellung von Präsentationen und Reports<br />
• Marktbeobachtung, Wettbewerbs- und Datenanalyse<br />
Wir bieten Dir:<br />
• einen Bruttogrundlohn von € 3.500,- plus Überzahlung je nach Qualifikation, Erfahrung<br />
und Leistung, sowie eine erfolgsabhängige Komponente.<br />
• eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung in einem führenden<br />
Tourismusunternehmen - Ganzjahresstelle<br />
• berufliche Weiterbildungs- und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
• umfassende Sozialleistungen sowie ein kollegiales und motiviertes Team<br />
• zahlreiche Mitarbeitervergünstigungen wie sportliche Bekleidung, Werksverkehr ab<br />
Ötztal-Bahnhof, günstige Verpflegung, Skipass<br />
Jetzt bewerben unter:<br />
Mag. Johanna Hölbling<br />
T 0664 8198 151<br />
M bewerbungen@soelden.com<br />
Dorfstraße 115 I 6450 Sölden<br />
alle Jobs unter: soelden.com/bergbahnen-jobs<br />
soelden.com<br />
Wir suchen zur Verstärkung des<br />
Teams in Landeck Fitness-/<br />
Figurberater/in Teilzeit 21 bis<br />
25 Stunden pro Woche mit<br />
wechselndem Dienst! Überzeugende<br />
Persönlichkeiten,<br />
die die Ziele unserer Kundinnen<br />
nachhaltig verfolgen.<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen:<br />
Beratung, Betreuung, Motivation.<br />
Erfahrung im Dienstleistungsbereich<br />
ist von<br />
Vorteil. Branchenspezifische<br />
Erfahrung ist nicht notwendig.<br />
Wir bieten leistungsorientierte<br />
Entlohnung ab € 1.384,– brutto<br />
pro Monat zuzüglich Prämien<br />
(bei Vollzeit). Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 9 bis 20 Uhr, Freitag von<br />
8.30 bis 14.30 Uhr. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Bewerbung mit<br />
Lebenslauf und Foto. Diese<br />
richten Sie bitte an: PROVI-<br />
TAGE Figurstudio Reich KG,<br />
Salurnerstraße 5, 6500 Landeck,<br />
office@provitage.at, Tel.<br />
05442 90900<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
in Imst sucht zur Ergänzung<br />
seines Praxisteams ab Mai<br />
eine engagierte<br />
medizinisch-technische<br />
Fachkraft<br />
(oder Ordinationshelferin mit<br />
Laborerfahrung) mit<br />
Interesse an vielseitiger<br />
Tätigkeit.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Zuschriften an die<br />
RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />
Postgasse 9 unter Chiffre:<br />
2009<br />
Wir verstärken ab sofort unser<br />
Team: Kraftfahrer/in FS C/C95,<br />
Fahr- und Lagertätigkeit, 25<br />
Std./Woche, Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Fa. Hörmann Stams, Tel. 0664<br />
4346734<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
BÜROKRAFT m/w<br />
40 Std. - 45 Std./Woche<br />
Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />
Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
gute EDV-Kenntnisse,<br />
selbstständiges Arbeiten<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Arbeit finden<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort einen<br />
erfahrenen Elektrotechniker<br />
und eine fleißige Hilfskraft mit<br />
Erfahrung im Elektrobereich.<br />
Führerschein B ist erforderlich.<br />
Bieten familiäres Arbeitsklima.<br />
Bewerbungen bitte an evt.riml@<br />
aon.at oder Tel. 0664 8515 176,<br />
Frau De Los Reyes.<br />
Suchen<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
für 28 Std./Woche<br />
JAHRESSTELLE<br />
Personen mit Erfahrung in<br />
Hotellerie bevorzugt.<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Bewerbung telefonisch unter:<br />
05266/88<strong>12</strong>9<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />
einen ambitionierten<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w) mit Kranpraxis<br />
Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />
Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung<br />
Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />
Eine Chance für SIE!<br />
FiT - „Frauen in Handwerk und Technik“<br />
Wagen SIE den ersten Schritt in die Arbeitswelt<br />
der technischen und handwerklichen Berufe.<br />
Handwerk und Industrie setzen in allen Branchen zunehmend auf die<br />
sozialen Stärken und das Organisationstalent von FRAUEN.<br />
Zeigen Sie sich! Zeigen Sie, was in Ihnen steckt!<br />
Das AMS Reutte bietet Ihnen mit dem Programm „Frauen in Handwerk<br />
und Technik“ die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung in einem<br />
technischen oder handwerklichen Beruf zu erlangen und fördert Ihren<br />
Ausbildungsabschluss.<br />
Das Vorbereitungsseminar „FiT – Frauen in<br />
Handwerk und Technik“ startet am 02. Mai<br />
2018 in Reutte.<br />
Nähere Informationen erhalten SIE in den monatlich stattfindenden<br />
Informationsveranstaltungen beim AMS Reutte, bei Frau Birgit Wolf, Tel.-<br />
Nr. 05672-62404, oder bei der ibis acam Bildungs GmbH, Frau Cornelia<br />
Wentzler,<br />
Tel.-Nr. 0664-8553742.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir eine freundliche<br />
MITARBEITERIN FÜR DIE<br />
ANMELDUNG<br />
(Vollzeit, Entlohnung nach<br />
Qualifikation).<br />
Weiters stellen wir eine<br />
ZAHNÄRZTLICHE<br />
ASSISTENTIN,<br />
vorzugsweise mit<br />
kieferorthopädischer<br />
Erfahrung,<br />
auch WiedereinsteigerIn,<br />
und einen LEHRLING ein.<br />
Bewerbungen schicken Sie bitte<br />
an DDr. Johannes Schranz,<br />
info@smileart.at<br />
Freiberufliche Mitarbeiter<br />
für Manufaktur Produkt im<br />
Raum Tirol gesucht. Tel. 0664<br />
5297475<br />
Suche freundliche<br />
TAXIFAHRER m/w<br />
für Tag- oder Nachtdienst<br />
in Obergurgl bis Ende April.<br />
Geregelte Arbeitszeiten,<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Tel. 05256/6540<br />
Tirols Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Wir gehören zu den bestbewerteten Familien-Skigebieten der Welt,<br />
wo Dienstleistung und Qualität groß geschrieben werden!<br />
Zur Unterstützung unseres erfolgreichen Teams der<br />
Seilbahn Komperdell GmbH in Serfaus suchen wir ab sofort eine(n)<br />
Fitnesstrainer-/in<br />
(Ganzjahresstelle)<br />
Anforderungen:<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum Fitnessbetreuer, Fitnesstrainer (min. B-Lizenz)<br />
oder vergleichbare Ausbildung<br />
• Weiterbildungen im Bereich Gruppenfitness (Bauch Beine Po, Rückengymnastik,<br />
Yoga, Pilates, Zumba…)<br />
• Weiterbildungen im Bereich Ernährung<br />
• Erfahrung als Trainer im Fitnessbereich<br />
Aufgabengebiet:<br />
• Betreuung der Mitglieder im Fitnessstudio Fit & Gsund Fitness Serfaus<br />
• Trainingsplanerstellung<br />
• Betreuung der Mitglieder auf der Trainingsfläche<br />
• Leitung von Gruppenkursen<br />
• Mitgliederverwaltung<br />
• Instandhaltung der Fitnessgeräte<br />
• diverse administrative Aufgaben<br />
Gerne bieten wir Ihnen zahlreiche Mitarbeitervorteile im Rahmen unserer<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) an.<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je nach Qualifikation, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Seilbahn Komperdell GmbH, Personalbüro, Dorfbahnstraße 75, 6534 Serfaus.<br />
Tel. 05476-6203-0. E-Mail: office@skiserfaus.at<br />
ZEIT FÜR EINE<br />
NEUE HERAUS-<br />
FORDERUNG?<br />
Mitarbeiterin/Mitarbeiter<br />
Kundenservice Imst<br />
Verstärken Sie unser Team in Imst! Wir suchen<br />
eine kommunikative Karenzvertretung für<br />
20 Stunden/Woche. Sie unterstützen unsere<br />
Verkaufsmitarbeiterinnen und - mitarbeiter bei<br />
Administration und Organisation. Nach einer<br />
umfangreichen Ausbildung führen Sie auch Kfz<br />
Zulassungen durch. Das jährliche Bruttogehalt<br />
beträgt EUR 15.308,34.<br />
Sie haben eine kaufmännische Ausbildung<br />
und Freude am Umgang mit Kunden? Dann<br />
bewerben Sie sich jetzt:<br />
www.zurich.at/karriere/offene_stellen.<br />
Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
Landesdirektion Tirol<br />
Frau Corina Rainer<br />
6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 4<br />
Tel.: 05<strong>12</strong> 59446-6022<br />
ZURICH VERSICHERUNG.<br />
FÜR ALLE, DIE<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 21./22. März 2018
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soelden.com<br />
Wir, die Bergbahnen Sölden sind ein führendes Seilbahnunternehmen im<br />
Alpenraum und einer der größten Arbeitgeber im Tiroler Oberland.<br />
Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />
Du hast bereits Erfahrung in der Modeberatung oder<br />
sogar in der Brautmodebranche? Bist einfühlsam,<br />
freundlich, kommunikativ und begeisterungsfähig?<br />
Hast Sinn für Mode und Style und gehst<br />
selbstbewusst auf Menschen zu?<br />
Dann bist du bei uns genau richtig!<br />
Wir suchen eine engagierte, flexible und zuverlässige<br />
VERKAUFSBERATERIN<br />
(Teilzeit bzw. Geringfügig),<br />
die unsere Bräute ein Stück auf Ihrem Weg zur<br />
Hochzeit begleitet.<br />
Wir bieten eine leistungsorientierte Bezahlung und<br />
eine tolle Arbeitsatmosphäre.<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst und Teil unseres<br />
DreamTeams werden möchtest, dann schicke uns<br />
deine Bewerbung mit Lebenslauf und Foto per Email<br />
an: d.melmer@brautmoden-tirol.at<br />
Dagmar Melmer und das Brautmoden-Tirol Team<br />
Brautmoden Tirol · Dagmar Melmer · Obermieming 179a<br />
6414 Mieming · Telefon: +43 5264/43491<br />
d.melmer@brautmoden-tirol.at · www.brautmoden-tirol.at<br />
WILLKOMMEN IM TEAM<br />
OMV Tankstelle Nassereith<br />
Wir sind ein junges, dynamisches Team<br />
und suchen ab sofort Verstärkung!<br />
Wir bieten eine<br />
*Ganzjahresstelle<br />
*Berufsbekleidung<br />
*abwechslungsfreie Tage<br />
*und einen anspruchsvollen<br />
Arbeitsbereich<br />
Vollzeit (40 Std.)<br />
Brutto-KV € 1.540,–, mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
Vorraussetzungen:<br />
*perfekte DE-Kenntnisse<br />
*logisches Denken<br />
*genaues Arbeiten<br />
*Freundlichkeit<br />
Sollte dies auf Sie zutreffen, dann sind<br />
Sie genau richtig bei uns!<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />
Ariane Schreiner<br />
Tel. 0650 6465351<br />
Wolf-Böden GmbH<br />
6410 Telfs · Moosweg 6a<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort einen<br />
qualifizierten BODENLEGER,<br />
BODENLEGERHELFER und ab<br />
Schulende 2018 auch<br />
BODENLEGERLEHRLING.<br />
Bezahlung laut Kollektiv.<br />
Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Bewerbung schriftlich an<br />
info@wolf-boeden.at<br />
Mobil: 0664/88605623<br />
Werde Mitglied unseres Teams – wir suchen aktuell:<br />
Mitarbeiter/in Buchhaltung -<br />
Vollzeit oder Teilzeit<br />
Dein Profil:<br />
• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung bzw. eine Buchhaltungsausbildung<br />
• Berufserfahrung in ähnlicher Position von Vorteil<br />
• sehr gute EDV und MS Office Kenntnisse<br />
• genauen und selbstständigen Arbeitsstil sowie Teamfähigkeit<br />
• absolute Verschwiegenheit und Vertrauenswürdigkeit<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Allgemeine Buchhaltungstätigkeiten (Verbuchung Ein-/Ausgangsrechnungen,<br />
Banken, Zahlungsvorschläge, UVA, etc.)<br />
• Mahnwesen<br />
• Diverse Auswertungen<br />
• Mitarbeit bei Monats- und Jahresabschlusstätigkeiten<br />
Wir bieten Dir:<br />
• eine gute Einschulung on the job<br />
• eine Jahresanstellung in einem zuverlässigen Betrieb<br />
• geregelte Arbeitszeit - 5 Tage/Woche bzw. 4 Tage/Wo im Sommer<br />
• ein Bruttoeinstiegsgehalt ab € 1.825,- (Vollzeit) + Überzahlung je nach<br />
Qualifikation/Erfahrung<br />
• Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
• benefits – kostenloser Werksverkehr ab Ötztal-Bahnhof + gute und günstige<br />
Verpflegung + gratis Sölden Skipass (auch für Ehegatte/Kinder b.18LJ)<br />
+ Tagesskipass für andere Skigebiete + sportliche Dienstkleidung<br />
Jetzt bewerben unter:<br />
BBS Mitarbeitermanagement<br />
GF Walter Siegele<br />
T 05254 508 154<br />
M bewerbungen@soelden.com<br />
Dorfstraße 115 I 6450 Sölden<br />
alle Jobs unter: soelden.com/bergbahnen-jobs<br />
21./22. März 2018<br />
Produktionsmitarbeiter/in<br />
MS Design ist seit über 30 Jahren erfolgreicher Systemlieferant der Automobilindustrie<br />
und begeistert mit seinen veredelten Fahrzeugen Kunden auf<br />
der ganzen Welt.<br />
Für unsere anspruchsvollen Kunden, die Automobilhersteller, hat die Produktqualität<br />
den höchsten Stellenwert. Deshalb suchen wir ehrgeizige Mitarbeiter/innen.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Kunststoffbearbeitung<br />
• Schäumen, Schleifen, Entgraten und Zusammenbau von Autoteilen<br />
• Qualitätskontrolle der produzierten Teile<br />
Ihr Profil:<br />
• Berufserfahrung im Bereich Produktion<br />
• Genaues Arbeiten (Industriequalität)<br />
• Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit<br />
• Gute Deutschkenntnisse<br />
• Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
Wir bieten:<br />
• Angemessenes Gehalt entsprechend der Qualifikation<br />
• Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
Bewerbungen an:<br />
MS Design GmbH, Dr. Michael Klimmer, A-6426 Roppen, MS-Design-Straße 1<br />
Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at, www.ms-design.com<br />
Für sofortige Einsätze im Bereich Bau,<br />
Holzbau u. Gartenbau suche ich motivierte:<br />
• Zimmerer/Schreiner<br />
• Landwirte<br />
• Qualifizierte Handwerker<br />
• Vielseitige Hilfsarbeiter<br />
Warten Sie nicht – rufen Sie an!<br />
Ich brauche Sie!<br />
Top Temporär Steiner<br />
CH 9220 Bischofszell<br />
Telefon 0041 71 430 01 90<br />
info@toptemporaer.ch<br />
www.toptemporaer.ch<br />
Lámour: Sucht Damen! Bei<br />
meiner familiären Führung hast<br />
du hohe Verdienstmöglichkeiten,<br />
Tel. 0676 5118000<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Tankwagenfahrer<br />
- Einzel- und Schichtfahrer<br />
- für Tankstellenbelieferung<br />
- ADR Schein erforderlich<br />
- Bezahlung gem. KV<br />
Tankwagen<br />
Bewerbung bitte an<br />
EUGEN KERBER<br />
Autounternehmen<br />
6632 Ehrwald, Schanz 16<br />
kerber-auto@aon.at<br />
Tel.: 05673/3456-14<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Suchen zur Verstärkung unseres Teams Mitarbeiter für<br />
KFZ – ERSATZTEIL<strong>LA</strong>GER<br />
in Umhausen<br />
Sind Sie an einer langfristigen Beschäftigung mit einem<br />
umfangreichen Aufgabenbereich und an selbständigem<br />
Arbeiten interessiert, so freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />
(KFZ-Technische Ausbildung von Vorteil, Entlohnung lt. KV,<br />
Überzahlung möglich)<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in Kappl und Strengen suchen wir:<br />
Tischlergesellen/Montagetischler<br />
Lehrlinge<br />
Aushilfsfahrer für Möbeltransporte<br />
(Führerschein Klasse B, geringfügig)<br />
MK-Trans<br />
GmbH<br />
Wir expandieren und suchen<br />
Sattelzugfahrer/in<br />
für Nah- und Österreich Verkehr<br />
Gute Deutschkenntnisse,<br />
Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />
bei entsprechender Qualifikation<br />
möglich.<br />
Tel. 0664/4434681<br />
mk-trans@aon.at<br />
MK-Trans GmbH<br />
Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />
Terminvereinbarungen unter 0676 84489<strong>12</strong>00<br />
Auto B. Frischmann GmbH. · 6441Umhausen<br />
Wir suchen neue Mitarbeiter!<br />
Wir sind ein dynamisches, erfolgreiches Unternehmen und<br />
suchen ab sofort<br />
Lagermitarbeiter/in<br />
€ 1.600,– brutto, ÜZ je nach Qualifikation<br />
Die Stelle erfordert: Ein gutes technisches Verständnis.<br />
Erfahrung aus einer vergleichbaren Position und Branche<br />
von Vorteil, Gute Team- und Kommunikationsfähigkeit,<br />
Genauigkeit und Sorgfalt sowie Flexibilität;<br />
und eine(n)<br />
JOHANNISBRÜCKE – 6671 WEISSENBACH<br />
Wir suchen für unser Betonwerk in Weißenbach (m/w)<br />
FAHRER<br />
für Pumpen und Fahrmischer<br />
(EUR 11,--/Std., ÜZ nach Qualifikation möglich)<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Herrn Harald<br />
Huber, Tel. 0676/88181-4403<br />
KFZ Techniker/in L<strong>KW</strong> + P<strong>KW</strong><br />
€ 2.134,73 brutto, ÜZ je nach Qualifikation<br />
Die Stelle erfordert: Eine abgeschlossene Ausbildung<br />
zum/zur Kfz-Techniker/in, einschlägige, mehrjährige<br />
Berufserfahrung, ein selbständiges genaues Arbeiten,<br />
Belastbarkeit, flexibel, kundenorientiert, freundlich und<br />
Hilfsbereitschaft.<br />
Wir bieten Ihnen: Ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Aufgabengebiet, Mitarbeit in einem engagierten<br />
Team, langfristige Beschäftigung in einem renommierten<br />
Unternehmen.<br />
Sie fühlen sich angesprochen, dann freuen wir uns auf Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung!<br />
Bewerbungsunterlagen bitte an: edith.matt@goidinger.eu<br />
bzw.: Autohaus Goidinger GmbH, Gewerbepark 2<br />
6460 Imst, Tel. 054<strong>12</strong> 66 000<br />
ALOIS <strong>LA</strong>DNER | Möbelwerkstätten | info@tischlereiladner.at<br />
6555 Kappl | Seinau 287 | Tel. 05445 6236 | Fax. 05445 6236-7<br />
6571 Strengen | Steig 234 | Tel. 05447 200 77 | Fax. 05447 5770<br />
Kinderkrippenpädagogin/-assistentin<br />
als Springerin<br />
für unsere Kinderkrippen im Bezirk Landeck<br />
28 Std/Woche flexibel, Arbeitsbeginn: ab April 2018<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Verein der Tagesmütter, Frau Bürger· Tel. 0650-5442111<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
Privathaushalt in Imst, 2-3<br />
Stunden pro Woche. Tel. 0677<br />
61666155<br />
Du bist trendig, stylisch, bereit<br />
dich zu verändern? Dann<br />
bewirb dich jetzt! Suchen zum<br />
sofortigen Eintritt Friseur/<br />
in mit Praxis, 5-Tage-Woche,<br />
Jahresstelle. Entlohnung nach<br />
KV, Überzahlung möglich.<br />
Friseur Fiegl Harald, Tel. 05254<br />
2238<br />
Wir verstärken ab sofort unser<br />
Team: Kraftfahrer/in FS C/C95,<br />
Fahr- und Lagertätigkeit, 38,5<br />
Std./Woche, Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Fa. Hörmann Stams, Tel. 0664<br />
4346734<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer (Kipper/Mischer)<br />
und L<strong>KW</strong>-Kranwagenfahrer<br />
für Baustofftransporte bei<br />
bester Bezahlung gesucht. Bei<br />
Bedarf kann eine kleine Wohnung<br />
beigestellt werden. Gebr.<br />
Scheiber, Längenfeld. Tel. 0664<br />
8471011<br />
Wenn du es satt hast, jeden<br />
Cent zweimal umzudrehen,<br />
dann starte jetzt als Dildoberaterin.<br />
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RUNDSCHAU Seite 47
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Skispringer Hannes Landerer<br />
aus Zams mit sensationellem Saisonabschluss<br />
Sprungbrett Oberlandtour<br />
Auftaktbewerb der Bezirks-Freestylemeisterschaft in Lech<br />
(dgh) Die Organisatoren des Auftakts der Bezirks-Freestylemeisterschaft<br />
„Oberlandtour“ am 11. März in Lech waren überaus zufrieden mit<br />
über 40 Teilnehmern. Das Format wird von den erfolgreichen ÖSV-Freestylern<br />
auch als Karrieresprungbrett genutzt.<br />
Hannes Landerer aus Zams holte gleich zwei Siege in Eisenerz. Foto: TSV/Philipp Ebell<br />
(dgh) Der ÖMV Jugendaustriacup<br />
der Skispringer ist am ersten März-Wochenende<br />
im steirischen Eisenerz zu<br />
Ende gegangen. Gewonnen hat auf der<br />
HS-109-Schanze am Samstag und am<br />
Sonntag ein Zammer: Hannes Landerer<br />
– ein Doppelpack, das bisher nur der<br />
Gesamtführende David Haagen zustande<br />
brachte. Durch dieses Topwochende<br />
konnte sich Landerer in der Gesamtwertung<br />
noch vom sechsten auf den vierten<br />
Rang verbessern, nur wenige Punkte<br />
fehlten am Ende auf Rang zwei. Mit drei<br />
Mal Rang vier, zwei Mal Rang drei und<br />
zwei Mal Rang eins und Rang vier in der<br />
Gesamtwertung hat Landerer die Qualifikationskriterien<br />
für den ÖSV-C-Kader-Status<br />
für die bevorstehende Saison<br />
mehr als erfüllt. International konnte der<br />
Zammer beim Alpencup in Kranj, wo<br />
auch Größen wie Domen Prevc am Start<br />
waren, und bei den OPA-Spielen in Planica<br />
Erfahrungen sammeln. Am 11. März<br />
legte er noch eins drauf: Hannes Landerer<br />
wurde in Seefeld Tiroler Meister<br />
in der Jugendklasse vor seinem Vereinskollegen<br />
Elias Medwed (SV Innsbruck<br />
Bergisel) und dem Kitzbühler Marco<br />
Wörgötter. Aus sprungtechnischer Sicht<br />
werden die nächsten Wochen genützt,<br />
um die Technik zu verfeinern und an<br />
die Kraftentwicklung anzupassen. Der<br />
Abschluss der Wintersaison findet beim<br />
Alpencup im französischen Chaux Neuve<br />
statt – bevor es für Landerer wieder in<br />
den Schulalltag zurück geht.<br />
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Die Teilnehmer des Auftaktbewerbs der Bezirks-Freestylemeisterschaft Oberlandtour<br />
in Lech mit Trainer Christoph Giggo Wolf und den „Head Judges“ Andy Gohl<br />
und Marco Ladner.<br />
Foto: Tobias Schmid<br />
Andy Gohl und Marco Ladner waren<br />
die Head Judges, wiewohl die Profi-<br />
Freestyler erst am Vortag von einem<br />
Europacup-Bewerb aus der Schweiz<br />
heimgekehrt waren – dort schafften es<br />
die ÖSV-Athleten ins Finale: Andy Gohl<br />
wurde Zweiter, Marco Ladner Fünfter,<br />
freute sich der Trainer Christoph „Giggo“<br />
Wolf. Zu Lech hat der 19-jährige<br />
Mathoner Ladner einen besonderen Bezug<br />
– hier hat er vor knapp zehn Jahren<br />
erstmals an der Bezirksfreestylemeisterschaft<br />
in teilgenommen. „Damals hätten<br />
wir niemals von diesen Erfolgen zu<br />
träumen gewagt“, ist Wolf stolz. Auch<br />
Andy Gohl ist die Nachwuchsförderung<br />
eine Herzensangelegenheit: „Man spürt,<br />
dass Jahr für Jahr etwas weitergeht – das<br />
Niveau steigt kontinuierlich. Wir hoffen,<br />
dass viele jungen Freestyler dem Sport<br />
treu bleiben und von vorhandenen Trainingsstrukturen,<br />
die bundesweit einzigartig<br />
sind, Gebrauch machen.“<br />
ÜBER 40 TEILNEHMER. Teilnahmeberechtigt<br />
an der Oberlandtour sind<br />
alle Kinder und Jugendlichen des Bezirks,<br />
die Mitglied in einem der Skiclubs<br />
sind. Die über 40 Teilnehmer wurden<br />
in sieben Klassen eingeteilt, Trainer<br />
Christoph Wolf betont immer, dass der<br />
Spaß am Freestyle-Sport im Vordergrund<br />
steht: „Zudem hat jeder Teilnehmer eine<br />
Medaille bzw. einen Pokal und ein Überraschungsgeschenk<br />
erhalten“, informiert<br />
Wolf. Unterstützt wurden die Organisatoren<br />
von den Arlberger Bergbahnen<br />
(Lech/Zürs), dem Skiclub Arlberg und<br />
Intersport Arlberg (Sachpreise). Neben<br />
den beiden Head Judges und Coaches<br />
Andy Gohl und Marco Ladner waren drei<br />
weitere Trainer im Einsatz. Der Contest<br />
wurde aufgeteilt auf jeweils zwei Runs<br />
auf Kickern und Boxen, der schlechtere<br />
wurde gestrichen. Übrigens dienen die<br />
Ergebnisse der Gesamtwertung als Entscheidungsgrundlage<br />
in puncto Neuaufnahmen<br />
in den Bezirks-Freestylekader.<br />
Nach dem Auftaktbewerb in Lech führt<br />
die Oberlandtour nach Serfaus (25.<br />
März), der Abschlussbewerb findet am<br />
8. April im Kaunertal statt. Fotos und<br />
Videos zur Oberlandtour finden sich auf<br />
der Oberlandtour-Facebookseite.<br />
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Lisi Gram siegte in der Gesamtwertung.<br />
(dgh) Am 10. März fand das Halfpipe-<br />
Europcup-Finale in Laax statt. „Wir waren<br />
als Vorbereitung für den letzten Weltcup<br />
am 22. März in Tignes dabei“, erklärte<br />
der St. Antoner ÖSV-Freestyler Andy<br />
Gohl. Die Resultate waren ein zweiter<br />
Platz für die Fließerin Lisi Gram – sie hat<br />
Foto: Marco Ladner<br />
übrigens die Europacup-Gesamtwertung<br />
gewonnen. Der Mathoner Marco Ladner<br />
schaffte einen fünften und Andy Gohl<br />
einen zweiten Platz. „Die Europa Cup<br />
Halfpipe-Nationenwertung konnten wir<br />
für Österreich gewinnen“, freuten sich die<br />
erfolgreichen ÖSV-Freestyle-Athleten.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 21./22. März 2018
21./22. März 2018<br />
Rookie Zangerl<br />
Landescup-Bewerbe am 10. März in Hippach<br />
(dgh) Am 10. März gingen in Hippach zwei Landescup-Bewerbe über<br />
die Bühne. Herausgestochen hat Rafael Zangerl vom SC Pfunds, der bei<br />
einem Super-G Dritter wurde und sich als Jahrgangs-Jüngerer über die<br />
Rookie-Auszeichnung freuen durfte.<br />
Rafael Zangerl vom SC Pfunds konnte<br />
gleich zwei Preise einfahren.<br />
Foto: Martin Zangerl<br />
Ursprünglich Super-G am 10. und am<br />
11. März angesetzt: „Die Bewerbe wurden<br />
beide am Samstag durchgeführt“,<br />
informierte Bezirkstrainer Thomas<br />
Krautschneider über die Programmänderung<br />
bei den Landescup-Bewerben<br />
im Zillertal. 17 Athleten aus dem Bezirk<br />
waren am Start: „Die beste Platzierung<br />
erreichte Rafael Zangerl mit einem dritten<br />
Platz (Schüler U14 männlich) – als<br />
Jahrgangs-Jüngerer holte er sich zudem<br />
die Rookie-Auszeichnung“, lobte Krautschneider.<br />
Adrian Klotz zeigte eine konstante<br />
Leistung: ein 9. und ein 6. Platz<br />
in Schüler U14 männlich. Lena-Maria<br />
Ehrhart ging nach einer kurzen Verletzungspause<br />
wieder an den Start und<br />
wurde Siebente (Schüler U16 weiblich),<br />
Michelle Schmid vom SC See konnte<br />
einen zehnten Platz (Schüler U16 weiblich)<br />
einfahren. Maximilian Winkler<br />
vom SPV Fiss gelang in einem der beiden<br />
Bewerbe ein achter Platz (Schüler<br />
U14 männlich), Rafael Zangerl konnte<br />
neben seiner Top-Platzierung noch einen<br />
zehnten Platz verbuchen. „Vereinzelt<br />
waren gute Ergebnisse dabei, beim<br />
Rest der Mannschaft wäre noch einiges<br />
drinnen“, resümiert Trainer Thomas<br />
Krautschneider das Abschneiden seiner<br />
Schützlinge.<br />
Familiensieger Huber<br />
Landecker Schüler- und Klubmeisterschaft<br />
Die Schülermeister Hanna Althaler und Oskar Weigand, die Stadt- und Schiklub<br />
Landeck-Verantwortlichen.<br />
Fotos: Schiklub Landeck<br />
(dgh) Bei bestem Winterwetter fand<br />
am 4. März die Landecker Schüler- und<br />
Klubmeisterschaft beim Hüttenlift statt.<br />
Mit einer flüssigen, schnellen Kurssetzung<br />
auf einer im ersten Durchgang griffigen<br />
und im zweiten Lauf sehr harten<br />
Die Klubmeister Mathias Traxl und Helena<br />
Ortner.<br />
Piste sorgte Günther Raggl für ein spannendes<br />
Rennen. Die Schülermeistertitel<br />
2018 im Skilauf gingen an Hanna Althaler<br />
und Oskar Weigand, Klubmeister sind<br />
Helena Ortner und Mathias Traxl. Der<br />
Titel Snowboard-Klubmeister ging diesmal<br />
an Martin Pirschner. Um die Mannschaftswertung,<br />
eine Familienwertung,<br />
bei der mindestens ein Elternteil und<br />
zwei weitere Familienmitglieder den Lauf<br />
bestreiten mussten, kämpften sieben Familien:<br />
Herma, Fuzzi und Roman Huber<br />
setzten sich durch. Bgm. Wolfgang Jörg<br />
und VBgm. Peter Vöhl führten die Siegerehrung<br />
im Panorama-Restaurant durch.<br />
Mehr vom Schiklub Landeck gibt’s am 6.<br />
April (Klubabend) und Mitte April: Die<br />
Willi-Gmeiner-Gedächtnistour im Urgtal<br />
folgt nach einem gemütlichen Hüttenabend<br />
am Vortag am 15. April.<br />
Generalprobe<br />
St. Anton: CIT Weltkriterium als Probe für Weltcup 2019<br />
(dgh) Vom 25. Februar bis 2. März sorgte das FIS-CIT Weltkriterium<br />
(CIT steht für Citizen) in St. Anton für Rennatmosphäre. Für die Organisatoren<br />
war die Veranstaltung mit fünf intensiven Wettbewerbstagen ein<br />
willkommener Test für die Damen-Weltcupbewerbe im Jänner 2019.<br />
Christian Borgnaes vom Ski-Club Arlberg war im Herren-Slalom nicht zu schlagen.<br />
TVB-Obmann SCA-Präsident Josef Chodakowsky, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel<br />
und FIS-CIT-Chairman Urs Dietrich nahmen die Siegerehrung vor.<br />
Peter Malls Bilanz des Bewerbs für<br />
Athleten mit FIS-Punkten aus nicht<br />
Wintersportregionen fällt positiv aus:<br />
„Es war für alle Beteiligten eine sehr<br />
anstrengende Woche, aber extrem wertvoll<br />
für die Weltcupbewerbe Anfang<br />
nächsten Jahres. Durch die witterungsbedingte<br />
Absage 2016 haben wir seit<br />
fünf Jahren keine Erfahrung auf diesem<br />
Niveau.“ Rund 50 Personen standen<br />
als Rutschkommandos, Kampfrichter,<br />
Bergretter u.a. im Einsatz. Die Organisation<br />
und auch das Zusammenspiel<br />
haben sehr gut funktioniert: „Wir sind<br />
überaus zufrieden“, so Mall. Riesenslalom,<br />
Super-G und Sprintabfahrt fanden<br />
übrigens am Rendl statt – eine Premiere<br />
in St. Anton. „Das wäre zukünftig ein<br />
idealer Trainingsbereich“, prophezeit<br />
Mall.<br />
HEIMSIEG. Aus sportlicher Sicht<br />
nützten bevorzugt junge Skirennläufer<br />
das Weltkriterium, um FIS-Punkte zu<br />
sammeln. Dabei waren die Slaloms am<br />
Abschlusstag die Höhepunkte: Bei den<br />
Herren nahmen rund 170 Starter den<br />
Kurs in Angriff. Den Sieg holte sich<br />
mit Christian Borgnaes ein Talent des<br />
(dgh) In der 4. Runde holten sich die<br />
KC Cobras Landeck bei Tabellenführer<br />
SVG Tyrol einen Auswärtssieg: 5:1. Mit<br />
einem tollen 515,0er-Mannschaftsschnitt<br />
konnte die Weiskopf-Truppe beide Punkte<br />
mit nach Hause nehmen – es spielten<br />
Klaus Schwarz (552), Reinhard Juen (524),<br />
Carmen Weiskopf (503) und Martin Mayr<br />
(481). Und auch in der 5. Runde gab’s<br />
für die Cobras zwei Punkte: 4:2 Heimsieg<br />
gegen KSC Innsbruck II, 155 Kegel<br />
Vorsprung bei einem Schnitt von 505,8<br />
Kegel. Überragender Spieler des Abends<br />
war Reinhard Juen mit sensationellen 581<br />
Holz, es folgten Klaus Schwarz (502), Carmen<br />
Weiskopf (480) und Manfred Steinberger<br />
(460). Damit ist der KC Cobras<br />
Landeck in der Tabelle Dritter.<br />
Beim Damen-Slalom holte sich Laura<br />
Strolz vom Ski-Club Arlberg die Bronze-Medaille.<br />
Fotos: Ski-Club Arlberg<br />
Ski-Club Arlberg. Zudem sicherte sich<br />
Laura Strolz vom Ski-Club Arlberg die<br />
Bronze-Medaille bei den Damen.<br />
Nun Rang drei<br />
KC Cobras Landeck holen zwei Siege<br />
Manfred Steinberger, Carmen Weiskopf<br />
(stehend), Reinhard Juen und Klaus<br />
Schwarz (kniend v. l.). Foto: Martin Mayr<br />
RUNDSCHAU Seite 49
T IROLLIGA<br />
„Gilt nach wie vor, dass wir in der Liga bleiben“<br />
Das erklärte Ziel der Zammer<br />
(BF) Mit zehn Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den St.<br />
Johann inne hält, gehen die Schlatter-Jungs (9.) in die Rückrunde. Für<br />
den Trainer zählt nur eines: „Es gilt nach wie vor, dass wir in der Liga<br />
bleiben.“<br />
Von Benno Flatschacher<br />
Zurück aus einem „freudigen Trainingslager“<br />
(Castelnuovo del Garda), so O-Ton<br />
Schlatter („Schneeschaufeln am Gardasee,<br />
einmalig! Der Kameradschaft hat’s gut getan“)<br />
lässt der Zammer Coach verlauten:<br />
„Sehr optimistisch für die Frühjahrsmeisterschaft,<br />
weil die Mannschaft gut trainiert<br />
hat und fit ist. Auch spielerisch scheint es<br />
so, als wären wir etwas gewachsen.“ Zwar<br />
sei der Kader weiterhin ziemlich „dünn“,<br />
man habe im Herbst geglaubt, es würde<br />
nicht reichen, aber es scheint sich bis zum<br />
Saisonende gut auszugehen.<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
FG SCHÖNWIES/MILS. „Natürlich<br />
war’s ziemlich schwierig, mit diesem<br />
vielen Schnee“, zuckte FG-Trainer<br />
Stefan Moser mit der Schulter. „Aber<br />
ganz so schlecht ist’s nicht gelaufen. Wir<br />
konnten einmal die Woche den geräumten<br />
Kunstrasenplatz in Arzl benützen,<br />
Trainingsbeteiligung war in Ordnung,<br />
von Verletzungen sind wir mal auch<br />
verschont. Also, ich bin ganz gut zufrieden.“<br />
Einziges Manko: „Auf Rasen noch<br />
nie gespielt, höchstens mal hinterm Tor<br />
…“ Zwei Kicker, die im Herbst großteils<br />
fehlten, stützen im Frühjahr den FG-<br />
Kader: Peter Venier (offensiv) und Manuel<br />
Gstrein (Außenback). Es ist auch<br />
noch nicht sicher, ob die 14. Runde am<br />
Sportplatz Schönwies (Sonntag, 17 Uhr)<br />
gespielt werden kann. „Der Platz ist<br />
schlecht beieinander, kein Wunder. Aber<br />
wir bereiten uns so vor, als fände das<br />
Match statt“, sagt Moser. Gegner wäre<br />
der SK Seefeld (10.), den man in der 9.<br />
Herbstrunde auswärts mit 5:0, dem bislang<br />
höchsten Saisonsieg, abfertigte. Danach<br />
geht’s nach Oberperfuss (H: 3:1).<br />
Gegen Herbstende lief es für die Moser-<br />
Kicker, auch wegen verletzter Stammkicker,<br />
nicht gut. Aus vier Runden stand<br />
nur ein „Dreier“ zu Buche. Deshalb<br />
die deutliche Vorgabe des FG-Trainers:<br />
„Einen anständigen Start herlegen, eine<br />
motivierte Rückrunde abliefern. Den<br />
fünften Rang, den will ich zumindest<br />
halten.“ Testspiele: Paznaun 9:0, Telfs<br />
0:3, Tarrenz 3:1, Thüringen (Vlbg.) 5:2,<br />
SPG Arlberg 3:3.<br />
„BRAUCHEN ZEHN, FÜNF-<br />
ZEHN PUNKTE“. Eine Konkurrenzsituation<br />
gibt’s in Sachen „Einser-Goalie“,<br />
nachdem aus Telfs Lukas Rangger<br />
dazugestoßen ist. „Wir haben mit dem<br />
Manuel (Graber, Anm.) und Luggi zwei<br />
gute Tormänner. Wer spielen wird, entscheide<br />
ich kurzfristig. Vielleicht kommt<br />
es auch zur Rotation“, meint Schlatter.<br />
Problematisch – wie auch bei allen anderen<br />
Bezirksteams – war ein mögliches<br />
Rasentraining: einmal die Woche auf<br />
Kunstrasen in Arzl, erst jetzt mit Turnschuhen<br />
am Zammer Platz. Hinsichtlich<br />
der Testspiele lässt sich Schlatter<br />
Motiviert in die Rückrunde<br />
(BF) Ab Rang vier (Absam, 23 Punkte) tut sich in der Liga ein breites<br />
Mittelfeld auf. Sie sind mehr oder weniger mitten drin. Schönwies/Mils<br />
(5.; 20 Punkte) unter Trainer Stefan Moser will zumindest diesen guten<br />
Zwischenrang am Saisonende stehen sehen, Alex Kregars Prutzer (8.):<br />
„Es geht darum, jedes Spiel richtig Leistung auf den Platz zu bringen.“<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS. Gemeinsam<br />
vereint – so erwischte es die Prutzer<br />
im Trainingslager Castelnuovo am<br />
Gardasee mit den Zammern: Schnee!<br />
„Ein bissl besser ist’s uns ergangen.<br />
Wir konnten auf einem geräumten<br />
Kunstrasenplatz Einheiten machen“,<br />
erzählte SPG-Coach Alex Kregar. „Ansonsten<br />
war’s schon eine etwas andere<br />
Sache. Was die Jungs betrifft, das hat<br />
schon gepasst, nicht aber diese eh bekannten<br />
Umstände. Zum Beispiel wurde<br />
alles versucht, den Kunstrasenplatz<br />
in Fiss bespielbar zu machen, es ging<br />
nicht.“ So ist sich Kregar sicher, dass<br />
zum Anfang die eigentlich im Herbst<br />
gezeigten guten spielerischen Ansätze<br />
nicht so funktionieren würden, „weil<br />
dafür ganz einfach die Möglichkeiten<br />
fehlten, das einzustudieren, zu forcieren,<br />
zu üben.“ Obwohl – es gab einige<br />
Testmatches, die aber allesamt verloren<br />
gingen. „Erstmals hab ich das so<br />
erlebt“, nimmt es Kregar („Wir waren<br />
meist eine Stunde lang voll dran, ehe<br />
die Spiele kippten“) eher locker. „Wir<br />
haben Qualität, das wissen wir. Nachdem<br />
wir diese Qualität aber noch nicht<br />
wirklich ausspielen können, müssen<br />
wir dieses Manko mit Leidenschaft<br />
am Platz kompensieren“, verlangt er.<br />
„Orientieren müssen wir uns so, als<br />
würden wir gegen den Abstieg oder um<br />
den Aufstieg kämpfen. Es geht ganz<br />
einfach darum, Leistung auf den Platz<br />
zu bringen.“ Schwieriger Beginn: auswärts<br />
beim SC Mils (H: 4:2) und dann<br />
kommt Herbstmeister Volders („kalt“<br />
erwischt im Herbst – 0:4). Gleich mal<br />
richtig zu punkten gäbe Selbstvertrauen,<br />
Sicherheit, nach zuletzt nur einem<br />
Zähler aus vier Spielen.<br />
Auf geht’s, mit Zammer Elan in die Rückrunde. <br />
nicht großartig aus: „Manche waren gut,<br />
manche schlechter.“ Das erklärte Ziel<br />
„Klassenerhalt“ wird mit dem Freitagabendspiel<br />
(18.30 Uhr) gegen Silz/Mötz<br />
fortgesetzt. Im Herbst gelang die Überraschung<br />
– 4:3 auswärts, einer von sechs<br />
Siegen und zwei Remis (20 Punkte) bei<br />
sieben Niederlagen. Drei Punkte vor der<br />
TIROLLIGA<br />
1. Telfs 14 42:13 38<br />
2. Reichenau SVG 14 57:<strong>12</strong> 35<br />
3. Hall 14 31:20 29<br />
4. Kundl 14 21:21 26<br />
5. Imst 14 36:20 25<br />
6. Zirl 14 30:23 24<br />
7. Kirchbichl 14 32:33 21<br />
8. Zams 14 29:38 19<br />
9. Kematen 14 35:30 18<br />
10. Silz/Mötz 14 30:38 14<br />
11. SVI 14 25:29 13<br />
<strong>12</strong>. Völs 14 25:33 13<br />
13. Union Innsbruck 14 18:37 13<br />
14. WSG Swarovski Wattens 14 19:26 <strong>12</strong><br />
15. St. Johann 14 20:43 10<br />
16. Mayrhofen 14 14:48 7<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Volders 13 37:<strong>12</strong> 32<br />
2. Reutte 13 30:11 30<br />
3. Matrei 13 29:13 30<br />
4. Absam 13 35:22 23<br />
5. Schönwies/Mils 13 30:23 20<br />
6. Mils 13 33:28 20<br />
7. FC Natters 13 28:22 19<br />
8. SPG Prutz/Serfaus 13 23:25 17<br />
9. Neustift 13 29:32 17<br />
10. Seefeld 13 19:38 15<br />
11. SPG Innsbruck West 13 16:27 10<br />
<strong>12</strong>. Oberperfuss 13 15:34 10<br />
13. Axams 13 15:33 10<br />
14. Oberhofen 13 20:39 4<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Matic-Elf gelegen, „wäre es wichtig, dieses<br />
erste Spiel nicht zu verlieren“, weiß<br />
Schlatter, der mit einem regelrechten<br />
Kampfspiel rechnet, „weil der Platz sicherlich<br />
tief und schwer zu bespielen<br />
sein wird. Also müssen wir mit viel<br />
Herz und Leidenschaft rein gehen, denn<br />
nur damit wirst du Erfolg haben.“ Der<br />
Zammer Erfolgscoach rechnet, „dass wir<br />
zehn bis fünfzehn Punkte brauchen werden,<br />
um die Klasse zu halten.“<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Sölden 13 37:13 32<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b 13 37:27 23<br />
3. SPG Mieminger Plateau 13 35:27 22<br />
4. Zirl 1b 13 31:26 20<br />
5. Ried 13 23:21 20<br />
6. Union Innsbruck 1b <strong>12</strong> 24:17 19<br />
7. Reutte 1b <strong>12</strong> 22:23 19<br />
8. Lechaschau 13 35:26 18<br />
9. Rum 13 24:29 18<br />
10. Sellraintal 13 27:35 15<br />
11. Imst 1b 13 18:27 15<br />
<strong>12</strong>. Zugspitze 13 20:37 13<br />
13. Sautens 13 24:39 <strong>12</strong><br />
14. Nassereith 13 21:31 11<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Vils 13 32:21 27<br />
2. Längenfeld 13 25:19 27<br />
3. Schmirn 13 18:15 26<br />
4. IAC 13 44:17 24<br />
5. Thaur 13 40:16 24<br />
6. Haiming 13 31:23 23<br />
7. SPG Arlberg 13 25:24 21<br />
8. Fulpmes 13 31:26 20<br />
9. Umhausen 13 23:21 15<br />
10. Tarrenz 13 15:25 14<br />
11. Stams 13 16:27 13<br />
<strong>12</strong>. Pitztal 13 22:30 <strong>12</strong><br />
13. Sistrans 13 19:45 7<br />
14. Inzing 13 <strong>12</strong>:44 6<br />
RUNDSCHAU Seite 50 21./22. März 2018
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II (2.).<br />
„Zuerst hat es bei uns zwar gestottert,<br />
dann aber hat es ganz gut gepasst“, sagt<br />
SPG-Trainer Peter Senn. „Natürlich war<br />
improvisieren angesagt, es war ja ein<br />
normaler Winter“, schmunzelt er. Improvisation<br />
war auch im Trainingslager<br />
(am Gardasee) angesagt. Einerseits den<br />
Platz selbst vom Schnee befreit, „andererseits<br />
war es uns möglich, ein paar<br />
Kilometer weiter weg in Lazise zwei Einheiten<br />
pro Tag auf dem Kunstrasenplatz<br />
zu machen“, erzählt Senn. Die Stärke<br />
der Prutzer? „Ein wirklich sehr guter Kader,<br />
breit aufgestellt“, sagt er. „Und die<br />
Zusammenarbeit mit Alex Kregar (Erste-<br />
Trainer, Anm.) ist, so wie sie mit seinem<br />
Vorgänger Alex Jäger war, ganz einfach<br />
sensationell“, schwärmt er. Die Testmatches<br />
seien durchwegs gut gewesen, „besonders<br />
das Spiel gegen die Leonharder<br />
war stark“, war Senn mit der gezeigten<br />
Leistung seiner Schützlinge (5:3-Erfolg)<br />
sehr zufrieden. Sölden (32 Punkte)<br />
scheint unantastbar, die SPG-Kicker mit<br />
23 Zählern Zweiter, aber „umzingelt“<br />
von den Konkurrenten. Rum an achter<br />
Stelle liegt nur fünf Punkte zurück.<br />
„Deshalb machen wir uns auch keinen<br />
Druck. Fakt ist, unser Ziel ist das zu Saisonbeginn<br />
ausgegebene, nämlich unter<br />
den ersten Fünf“, hält Senn („Nehmen<br />
es von Spiel zu Spiel“) den Ball flach.<br />
Auftakt wäre bei Schlusslicht Nassereith<br />
(H: 2:4). „Aber ich hab’ gesehen, dass<br />
noch 20 bis 30 cm Schnee drauf liegt.<br />
Schwerlich vorzustellen, dass der Platz<br />
bespielbar sein wird“, zweifelt er an<br />
21./22. März 2018<br />
Prutz: „Wir machen<br />
uns keinen Druck“<br />
Rieder in argen Nöten<br />
(BF) Einen richtig guten „Job“ machen die Trainer der zweiten Prutz/<br />
Serfaus-Truppe. Als Aufsteiger zur Meisterschaftshalbzeit auf einem Aufstiegsrang.<br />
„Aber da machen wir uns keinen Druck“, sagt Coach Peter<br />
Senn. „Wir nehmen es von Spiel zu Spiel.“ Ein paar Kilometer weiter<br />
südlich schaut die Fußballwelt ganz anders aus. SV Ried: „So eine Vorbereitung<br />
habe ich überhaupt noch nie erlebt“, schüttelt Trainer Radda<br />
den Kopf, nachdem gleich vier Stammkräfte über den Winter aus den<br />
verschiedensten Gründen nicht mehr dabei sind, eine ordentliche Vorbereitung<br />
gar nicht möglich war.<br />
einem regulären Rückrundenstart. Die<br />
Woche darauf stünde der erste Schlager<br />
an, wenn Mieming (3.) kommt.<br />
SV RAIBA RIED (6.). „Mit einem<br />
Wort: katastrophal!“, umschreibt Trainer<br />
Martin Radda kurz und bündig die Situation<br />
in Ried. „Jetzt bin ich 15 Jahre<br />
im Trainergeschäft, aber so eine Vorbereitung<br />
hab ich noch nie erlebt. Ich bin<br />
sehr pessimistisch, wie’s weiter geht.“<br />
Aus einer sowieso dünnen Kaderdecke<br />
fielen vier Stammkicker raus, schon dreimal<br />
habe er den „Hut“ nehmen, das alles<br />
hinhauen wollen. „Aber mir tun die leid,<br />
die mit ganzer Seele dabei sind, und das<br />
sind die restlichen acht Verbliebenen.“<br />
Dabei stehen die Obergrichter nach einigen<br />
abstiegsbedrohten Saisonen endlich<br />
mal gut da, als Sechster sind’s nur drei<br />
Punkte Rückstand zu Rang zwei, den<br />
Nachbar Prutz inne hält. Radda weiß<br />
eines sicher, dass es in der Form nicht<br />
mehr weitergehen kann. „Da wird alles<br />
getan, dass das Umfeld passt. Clubhaussanierung,<br />
Platzverbesserungen.<br />
Und dann spielen die eigenen Leute<br />
nicht mit. Da muss es Gespräche geben.<br />
Andere schaffen es auch, eine Spielgemeinschaft<br />
zu gründen. Sonst sehe ich<br />
schwarz.“ Die Rückrunde eröffnen die<br />
Rieder mit dem Auswärtsspiel bei der<br />
zweiten Imster Mannschaft. Im Herbst<br />
gelang ein 3:1-Heimsieg, einer von fünf<br />
vollen Erfolgen der hingegen als „Remis-<br />
Spezialisten“ bekannten Obergrichter:<br />
fünfmal mit den Gegnern die Punkte geteilt,<br />
so oft wie kein Team der Liga.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Vielleicht geht nach<br />
vorne noch etwas“<br />
Arlberger trotz schwieriger Situation optimistisch<br />
(BF) Seit vier Jahren betreut Heiko Luchetta die Arlberger. „Aber so<br />
schlechte Voraussetzungen, vor allem winterbedingt, das habe ich noch<br />
nie erlebt“, sagt er. Trotz dieser schwierigen Situation (auch saisonbedingt)<br />
hofft er, „dass wir uns vielleicht noch etwas nach vorne orientieren<br />
können.“<br />
Denn die Arlberg-Kicker sind zwar im<br />
Mittelfeld klassiert, haben aber als Tabellensiebter<br />
(21 Punkte) nur gerade mal<br />
sechs Zähler Rückstand auf Winterkönig<br />
Vils (27). „Es geht halt zuerst mal darum,<br />
die ersten Runden so gut wie möglich zu<br />
überstehen, zu punkten. Denn erst ab<br />
Mai werden wir wieder komplett sein“,<br />
schildert Luchetta. Trotz der widrigen<br />
Umstände („Der Verein, die Gemein-<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Landeck will endlich raus<br />
FC Paznaun mit neuem Headcoach<br />
(BF) SV Landeck: „Möglich ist es“, weiß SVL-Trainer Jürgen Landerer,<br />
dass es klappen könnte mit dem ersehnten Aufstieg. Als Sechster fehlen<br />
nur drei Punkte zum ersten Aufstiegsrang. Der FC Paznaun hat mit Emanuel<br />
Ehart einen neuen hauptverantwortlichen Coach, nachdem Eisenbeutl<br />
im Jänner zum FC Wacker (U17-Nachwuchs) wechselte.<br />
SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK. Frisch<br />
aus dem Trainingscamp (Arco) zurück,<br />
fehlt es nicht an der Motivation im Landecker<br />
Lager, wenn es nun losgeht. „Den<br />
Umständen entsprechend haben wir gut<br />
trainiert und sind bereit“, nickt Trainer<br />
Jürgen Landerer. Die Jungs alle fit (bis<br />
auf die Langzeitverletzten Ladner und<br />
Reich), „schade nur, dass die geplanten<br />
zwei Testspiele witterungsbedingt abgesagt<br />
werden mussten“, bedauert er. Der<br />
Blick auf die Tabelle garantiert eine spannende<br />
Frühjahrsmeisterschaft. Reichenau<br />
II (29 Punkte) drei Zähler vor Rietz.<br />
Den Zweiten trennen aber bis zum<br />
Neunten, Grinzens, nur vier Punkte. „Es<br />
ist wirklich alles möglich“, weiß der SV-<br />
Coach. „Und wir wollen es versuchen,<br />
sind überzeugt, dass wir ein gewichtiges<br />
Aufstiegswörtchen mitreden können.“<br />
Und er ergänzt: „Das wäre auch für den<br />
Verein, der wirklich alles dafür tut, eng<br />
zusammengerückt ist, eine tolle Sache.<br />
Ich bin mir sicher, dann käme so richtig<br />
Zug rein.“ Die Auftaktgegner? Machbare<br />
Aufgaben in zwei Heimspielen:<br />
Samstag (16 Uhr) gegen das bisher sieglose<br />
Schlusslicht Veldidena, dann Grinzens.<br />
Fast ein „Muss“, die ausgeglichene<br />
Wird es gelingen? Sechs lange Jahre<br />
des Abstieges soll endlich der erste<br />
Schritt nach oben gelingen: Landecks<br />
Trainerduo Landerer/Ferrari.<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
de St. Anton, die EWA St. Anton, alle<br />
haben sich sehr bemüht, unterstützt,<br />
die Platzsituation zu verbessern“, lobt<br />
Luchetta deren Hilfsbereitschaft) „ist<br />
die Stimmung in der Mannschaft gut,<br />
auch wenn nicht mal die Hälfte des<br />
gesamten Kaders mitwirken konnte.“<br />
Ein paar Testspiele waren drinnen, „die<br />
sind takt verlaufen. Vor allem läuferisch<br />
zeigten die Jungs sehr gute Leistungen.“<br />
Los geht’s für die Stanzertaler in der 14.<br />
Heimbilanz – drei Siege, drei Niederlagen<br />
– positiv aufzubessern. „Spiel für<br />
Spiel müssen wir von Anpfiff weg alles<br />
geben, Leidenschaft und Einsatzwillen<br />
zeigen, dann kann es klappen“, so Landerer.<br />
FC RAIBA PAZNAUN. Gregor<br />
Eisenbeutl coachte die Paznauner seit<br />
Sommer 2016, führte sie in die Bezirksliga.<br />
Letztes Jahr an seiner Seite: Emanuel<br />
Ehart (38), Aufstiegstrainer der<br />
Nassereither und jetzt Alleinverantwortlicher<br />
für die Jungs um Kapitän Simon<br />
Pfeifer. Wie andere Vereine, so kämpfte<br />
auch er mit den schwierigen winterlichen<br />
Verhältnissen, so nebenbei wie gewohnt<br />
im Tourismus beschäftigte Kicker. „Keine<br />
Frage, das war schon ungewöhnlich“,<br />
bestätigt er. „Doch die Trainingsbeteiligung<br />
war immer okay, außerdem ist es<br />
uns dann gelungen, den Kunstrasenplatz<br />
in See frei zu fräsen. Wir sind recht guter<br />
Dinge.“ Der Tabellenachte hat mit 22<br />
Zählern nur einen Punkt weniger als die<br />
Landecker auf dem Konto, zu Rang zwei<br />
(Rietz) sind’s nur deren vier. Was geht da<br />
noch? „Im vorderen Bereich wollen wir<br />
uns schon platzieren“, sagt Ehart. „Vor<br />
allem geht es uns darum, eine gute Rolle<br />
zu spielen. Ein großes Ziel von uns ist<br />
es auch, talentierte Jungkicker einzubauen,<br />
ihnen eine Chance zu geben.“ Aber<br />
erstes Ziel: „Positive drei Runden zu<br />
spielen. Mindestens fünf Punkte, dann<br />
wären wir noch dabei“, rechnet er vor.<br />
Ganz schwierig das Auftaktspiel, gleich<br />
beim Tabellenzweiten SK Rietz (H: 1:2).<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Reichenau SVG 1b 13 37:25 29<br />
2. Rietz 13 34:22 26<br />
3. SPG Patsch/Ellbögen 13 30:13 25<br />
4. SPG Roppen/Karres 13 30:22 24<br />
5. Steinach 13 27:16 23<br />
6. Landeck 13 36:28 23<br />
7. Navis 13 25:25 23<br />
8. Paznaun 13 27:20 22<br />
9. Grinzens 13 30:29 22<br />
10. Mieders 13 28:35 <strong>12</strong><br />
11. Götzens 13 23:41 11<br />
<strong>12</strong>. Wilten 13 19:29 10<br />
13. Oetz 13 28:46 7<br />
14. Veldidena 13 11:34 3<br />
Runde mit Runde 9 aus dem Herbst, das<br />
Duell mit der SPG Pitztal (<strong>12</strong>.), auswärts.<br />
Dann kommt Haiming. Beide Matches<br />
endeten im Herbst mit je einem 2:2-Remis.<br />
Um eventuell ein Aufstiegswörtchen<br />
mitreden zu können, müssen die<br />
Jungs um ihren Kapitän Christopher<br />
Jehle versuchen, gut reinzukommen.<br />
Besser, als das Herbstende, wo’s in den<br />
letzten drei Runden nur zu einem Punkt<br />
reichte.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
„Ohne Kunstrasen<br />
Fußball kaum möglich“<br />
Pians/Strengen in Verfolgerrolle<br />
(BF) Nicht nur die vielen Kicker, die im Tourismus tätig sind, auch die<br />
Schneemassen des heurigen Winters erschwerten bei einigen Vereinen<br />
die Vorbereitung im Freien. Die Trainer unisono: „Ohne Kunstrasenplätze<br />
wäre Fußballspielen kaum möglich.“ Und: Pians/Strengen (3.)<br />
unter Trainer Jürgen Graber hat die besten Chancen aus dem Bezirk<br />
Landeck, Leader Vils II und Längenfeld II (2.) die Meisterschaftssuppe<br />
zu versalzen.<br />
SPG FC HANDL TYROL PIANS/<br />
STRENGEN (3.). Den letzten „Feinschliff“<br />
für eine garantiert spannende<br />
Rückrunde holten sich die Graber-Jungs<br />
letzte Woche im Trainingslager in Südtirol<br />
(Kastelbell). „Alle sind fleißig dabei,<br />
voll motiviert. Ich kann sagen, wir<br />
sind gut vorbereitet“, nickt der Coach<br />
(„Wir sind öfters auf den Imster Kunstrasenplatz<br />
ausgewichen“) zufrieden. Die<br />
SPG-Kicker überraschten im Herbst<br />
mit dem dritten Zwischenrang als beste<br />
Mannschaft aus dem Bezirk Landeck:<br />
25 Punkte (7/4/1), nur drei Zähler hinter<br />
Winterkönig Vils II. Und zum Start in<br />
die Frühjahrsmeisterschaft geht’s gleich<br />
los mit dem Heimschlager gegen die<br />
zweite Längenfelder Mannschaft, einen<br />
Punkt vor den Stanzertalern (Anstoß in<br />
Pians ist Samstag, 17 Uhr). „Ganz klar,<br />
dieses Auftaktmatch und das folgende<br />
bei den Arlbergern sind ganz wichtige<br />
erste zwei Runden für uns“, ist Graber<br />
überzeugt. „Da werden wohl schon gewisse<br />
Weichen gestellt. Wenn wir punkten<br />
können, bleiben wir dran, ansonsten<br />
…“ Im Herbst holte die seit 9 Runden<br />
(6/3/0) ungeschlagene Elf um ihren Kapitän<br />
Josef Pfeifer auswärts bei den Ötztalern<br />
ein 1:1-Remis, setzte sich gegen die<br />
SPG Arlberg mit 2:0 durch. Noch einen<br />
psychologischen „Trumpf“ hat Graber im<br />
Talon: „Die ersten zwei Eröffnungsspiele<br />
habe ich als Trainer noch nie verloren“,<br />
schmunzelt er verschmitzt. „Ich hoffe, es<br />
funktioniert wieder …“<br />
SPG OBERES GERICHT (5.). Nauders<br />
erlebt heuer einen besonders schneereichen<br />
Winter. Kein Problem für die<br />
SPG-Kicker. „Wir haben den Kunstrasenplatz<br />
schon vor drei Wochen geräumt.<br />
Sonst wäre eine ordentliche Vorbereitung<br />
nicht möglich gewesen“, schildert SPG-<br />
Obmann Andi Haidegger. „Ich denke,<br />
die Trainer (Happich/Wald egger, Anm.)<br />
haben die Jungs gut beisammen.“ Der Tabellenfünfte<br />
(23 Punkte: 6/5/1; 5 Zähler<br />
hinter Vils II)) hat das Thema „Aufstieg“<br />
noch nicht ganz abgehakt. „In der Liga<br />
kann ja fast jeder jeden schlagen“, weiß<br />
der Obmann. „So gesehen, haben wir<br />
noch nicht aufgegeben. Natürlich, es<br />
müsste im Frühjahr super laufen, denn<br />
am Ende wird der ganz oben stehen,<br />
der am wenigsten Punkte abgibt“, ist er<br />
sich sicher. „Auf jeden Fall bleibt unser<br />
Ziel klar vorgegeben, wir wollen vorne<br />
mitspielen.“ Zwar sind die OG-Kicker<br />
seit sieben Runden ungeschlagen, doch<br />
neben den drei Siegen mischten sich vier<br />
Remis, das kostete einige Punkte. Auftaktgegner<br />
Grins (Nauders: Sonntag, 14 Uhr)<br />
war ein diesbezüglich torreiches Remis-<br />
Match: 4:4! Dann folgt das Auswärtsspiel<br />
bei Pitztal II (H: 2:1). Haidegger: „Im<br />
Prinzip brauchen wir zwei Siege, um den<br />
Abstand zu den Vordersten zu verkürzen.<br />
Und insgesamt etwas Glück …“<br />
SPG RAIFFEISEN ARLBERG II<br />
(6.). „Das war nicht gerade das Gelbe<br />
vom Ei“, zitiert SPG-Trainer Christian<br />
Wörle, auf die Vorbereitungszeit zur<br />
Rückrunde angesprochen. „Schwierig,<br />
schwierig. Einerseits viele Angestellte im<br />
Tourismus, andererseits diese Schneemassen.<br />
Erst letzte Woche konnte der halbe<br />
Platz, auch dank Mithilfe des Vorstandes,<br />
freigemacht werden.“ Zweimal die Woche<br />
standen die Falch/Wörle-Schützlinge<br />
im Training, hauptsächlich mit Laufeinheiten<br />
im Freien und Hallenspiel. Das<br />
Hauptziel der Stanzertaler (19 Punkte:<br />
6/1/5) in ihrer zweiten Saison? „Den<br />
Mittelfeldplatz verteidigen“, nickt Wörle<br />
bestimmt. „Schwer genug. Vor allem die<br />
ersten Runden müssen wir uns irgendwie<br />
durchschwindeln, bis die Wintersaison<br />
endet. Dann erst wird sich der Kader<br />
füllen, stärker werden.“ Der Blick auf die<br />
Auslosung bereitet Wörle ebenso Kopfzerbrechen.<br />
„Sehr schwer. Wenn wir den<br />
einen oder anderen Punkt mitnehmen<br />
könnten, wär das schon eine tolle Sache.“<br />
Es geht gegen Pitztal II (A) und Pians/<br />
Strengen (H). Allein schon die Anstoßzeit<br />
in Arzl (Samstag, 13.45 Uhr) sorgt für<br />
Kopfschütteln bei Wörle: „Hauptsaison,<br />
knapp nach Mittag, kein guter Termin<br />
…“<br />
FC FLIESS (7.). „Es war eine schleppende<br />
Sache, ja, so könnte man wohl<br />
sagen“, meinte FCF-Obmann Christian<br />
Kogler, die Vorbereitungszeit auf die<br />
Rückrunde betreffend. „Laufeinheiten<br />
und Fitnessstudio, nie am Platz. Wer<br />
weiß, ob wir den bis zum Samstag frei bekommen.“<br />
Auch ein geplantes Trainingslager<br />
kam nicht zustande, da fünf, sechs<br />
Stammspieler verhindert waren. Teambuilding?<br />
„Coach Schärmer lud zu einem<br />
Treffen auf die Goglesalm, sehr förderlich<br />
für die Kameradschaft“, schildert Kogler.<br />
Neu im Kader: Peter Pangratz (Goalie<br />
in Landeck und Zams). „Er hat uns im<br />
Herbst raus als Tormanntrainer geholfen.<br />
Jetzt ist er fix gemeldet. Ob er tatsächlich<br />
spielen wird? Wir werden sehen“, so der<br />
Obmann. Falls es also die Platzverhältnisse<br />
in der Fließerau zulassen, kommt es<br />
zum Duell mit der SPG Lechtal (Samstag,<br />
15.30 Uhr). „Das 1:6 im Herbst liegt<br />
uns noch schwer im Magen. Ein Ergebnis,<br />
das überhaupt nicht dem Spielver<br />
lauf entsprach“, erinnert sich Kogler.<br />
„Wir wissen, wie wichtig ein guter Start<br />
wäre. Ein Dreier, und dann in St. Leonhard<br />
nachlegen. Dann können wir uns<br />
nach vorne orientieren.“ Während der<br />
FCF heimstark (nur eine Niederlage) ist,<br />
klappte es auswärts erst in der letzten<br />
Herbstrunde, im fünften Auswärtsspiel<br />
mit Punkten (1:0 bei Pitztal II). „Die<br />
Auswärtsschwäche ausmerzen, taktisch<br />
disziplinierter werden, jeder an einem<br />
Strang ziehen. Das sind die Punkte, die<br />
uns besser machen werden“, fordert der<br />
Obmann.<br />
FC GRINS (10.). „Früh haben wir<br />
angefangen, aber natürlich ging’s da<br />
hauptsächlich um die Verbesserung im<br />
konditionellen Bereich“, erläutert der<br />
sportliche Leiter des FC Grins, Gerald<br />
Scherl. Die Problematik, je näher es zum<br />
Rückrundenstart geht? „Kein Training,<br />
kein Testspiel am Rasen ist möglich gewesen,<br />
leider. Aber das ist halt so. Ich denke,<br />
wir werden umso motivierter an den Start<br />
gehen.“ Der erfolgt in Nauders gegen die<br />
SPG Oberes Gericht (im Hinspiel torreiches<br />
4:4-Remis), dann folgt die nächste<br />
schwierige Partie, neuerlich auswärts<br />
(Lechtal). Nicht nur diese Auslosung,<br />
sondern insbesondere die Negativstatistik<br />
in Sachen „Auswärtspunkte“ beschäftigen<br />
die Grinner: 6 punktelose Runden!<br />
Alle 13 Herbstzähler zu Hause erspielt<br />
(4 Siege, ein Remis). Also der FC Grins<br />
zu Hause „hui“ (3. der Heimtabelle), auswärts<br />
(noch) „pfui“ (Letzter mit Schönwies<br />
II). „Natürlich, das beschäftigt uns,<br />
keine Frage. Daran müssen wir arbeiten,<br />
Punkte holen, ganz einfach auch stabiler<br />
werden“, sagt der sportliche Leiter. Und<br />
gibt einen „Denkanstoß“ als Anregung<br />
mit: „Früher haben wir gerne auswärts<br />
gespielt“, erinnert er. „Mehr Punkte gesammelt<br />
als daheim.“<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II<br />
(<strong>12</strong>.). „Nichts Neues“, winkt der Trainer<br />
des Vorletzten (6 Punkte aus zwei Siegen)<br />
Christoph Nicolussi ab. „Es trainieren<br />
immer dieselben sechs, acht Leute.<br />
Ehrlich gesagt, es ist keine Besserung in<br />
Sicht.“ Eigentlich wollte er nach dem<br />
Herbst Schluss machen, habe aber „mangels<br />
an Alternativen“ noch ein halbes Jahr<br />
angehängt. „Wenn’s keiner mehr macht,<br />
dann können die Jungen nirgends mehr<br />
spielen“, zeigt er auf. „Die U16 wurde<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 24.3.: Vorabendgottesdienst<br />
zum Palmsonntag – musik.<br />
Gestaltung: Orgel, 17 Uhr hl. Amt<br />
für Margarethe und Alois Kienzl,<br />
Gedenken für Eltern Hillebrand, für<br />
Herta und Josef Adelsberger, zum 1.<br />
Jahrtag für Antonia Adelsberger, für<br />
Herta Klien (Vorarlberg), für die armen<br />
Seelen (See).<br />
Sonntag, 25.3.: Palmsonntag – Palmarum<br />
– Passion Markus – musik.<br />
Gestaltung: Orgel mit Solo, 10 Uhr<br />
Palmweihe und Prozession – Feier<br />
des Einzugs Christi in Jerusalem, hl.<br />
Amt zum 67. Priesterjubiläum unseres<br />
Pfarrers für leb. und verst. Priester<br />
des Jahrgangs 1951 im hohen<br />
Dom zu Regensburg und für die Eltern<br />
und verst. Angeh. des Pfarrers,<br />
Gedenken zu Ehren der Muttergottes<br />
von Kronburg, für Alfons Köhle,<br />
für Leb. und Verst. der Fam. Hammerl,<br />
Gasser, Köhle, Pirkner, zu Ehren<br />
der Muttergottes und des hl.<br />
Antonius, zum Jahrtag für Susanne<br />
Scherndl.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 22.3.: 10 Uhr Wortgottesdienst<br />
Volksschule Perjen<br />
und Volksschule Angedair, 19 Uhr<br />
Kreuzweg.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 21./22. März 2018<br />
†<br />
aufgelöst, die U15-Kicker sind noch zu<br />
jung zum Nachziehen. Das ‚Loch‘ dazwischen<br />
wäre zu groß.“ Bescheiden deshalb<br />
verständlicherweise die Erwartungshaltung<br />
für die anstehende Frühjahrsmeisterschaft.<br />
„Wir haben keinen Ergebnisdruck.<br />
Ich wäre schon froh, wenn wir zu allen<br />
Spielen eine Elf stellen können“, so Nicolussi<br />
(„Es kann fast nur besser werden“).<br />
Los geht’s bereits mit dem „Kellerduell“<br />
gegen die ebenfalls mit argen personellen<br />
Sorgen geplagte zweite Schönwieser<br />
Mannschaft. Im Herbst gelang gegen das<br />
Schlusslicht der zweite Saisonsieg knapp<br />
mit 1:0 in der Reasen.<br />
FG SCHÖNWIES/MILS II (13.).<br />
„Das wird ganz schwer für uns“, seufzt<br />
FG-Trainer Luis Bachmair, angesprochen<br />
auf die Situation vor dem Rückrundenstart.<br />
„Ich glaube ehrlich gesagt nicht<br />
daran, dass wir alle Spiele spielen können.<br />
Wir müssen nämlich die Kampfmannschaft<br />
stützen. Da haben wir fünf<br />
Leute raufgeschoben, die gehen uns natürlich<br />
ab.“ Das Problem der FG (ähnlich<br />
wie in Zams) ist, „dass von unten auch<br />
keine nachkommen. Die U15 ist noch<br />
zu jung“, erklärt Bachmair. Die nur mit<br />
einem Punkt aus <strong>12</strong> Herbstspielen ausgestattete<br />
FG-Truppe empfängt am Sonntag<br />
(14 Uhr) den Vorletzten, Zams II. Im Hinspiel<br />
verlor man auswärts knapp mit 0:1.<br />
Gelänge die Revanche, wäre es nicht nur<br />
der erste Saisonsieg, sondern würde man<br />
den Rückstand auf zwei Zähler verkürzen.<br />
Fraglich ist für Bachmair aber überhaupt<br />
ein Anpfiff, „weil immer noch Schnee am<br />
Platz liegt. Aber egal, wir müssen versuchen,<br />
positiv zu denken und ganz einfach<br />
das Beste aus dieser schwierigen Situation<br />
zu machen“.<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Vils 1b <strong>12</strong> 47:11 28<br />
2. Längenfeld 1b <strong>12</strong> 41:24 26<br />
3. SPG Pians/Strengen <strong>12</strong> 34:13 25<br />
4. SPG Lechtal <strong>12</strong> 43:17 23<br />
5. SPG Oberes Gericht <strong>12</strong> 35:22 23<br />
6. SPG Arlberg 1b <strong>12</strong> 22:26 19<br />
7. Fliess <strong>12</strong> 22:32 17<br />
8. Pitztal 1b <strong>12</strong> 29:26 15<br />
9. St. Leonhard <strong>12</strong> 37:28 13<br />
10. Grins <strong>12</strong> 31:37 13<br />
11. Silz/Mötz 1b <strong>12</strong> 26:35 10<br />
<strong>12</strong>. Zams 1b <strong>12</strong> 11:67 6<br />
13. Schönwies/Mils 1b <strong>12</strong> 5:45 1
Freitag, 23.3.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 24.3.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 25.3.: 9.45 Uhr Palmweihe<br />
beim Lötzkreuz, Einzug in die Kirche,<br />
anschl. hl. Messe.<br />
Montag, 26.3.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 27.3.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 28.3.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 22.3.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Peter<br />
Oberdorfer, Paul Eiterer (Jhm.),<br />
Agnes Habicher, arme Seelen.<br />
Freitag, 23.3.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 24.3.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />
Messe (musik. Gestaltung: MK Landeck),<br />
mit Gedenken an Hilde<br />
Schöpf, Johann Siess, Thomas Krismer,<br />
Alois Bock und verst. Angeh.,<br />
Anna und Josef Krautschneider und<br />
verst. Fam. Siegele, Dietmar Plattner,<br />
Anneliese Frieden (Jhm.), Walter<br />
Sprenger, Wolfgang Machac, Tobias<br />
Landerer, verst. Mitglieder der Musikkapelle.<br />
Sonntag, 25.3.: 9.45 Uhr Palmweihe,<br />
anschl. hl. Messe (mit Chor) mit Gedenken<br />
an Verst. Fam. Weisiele und<br />
Büsel, Notburga Schwendinger,<br />
Anna Schultes und Maria Stadlwieser,<br />
17 Uhr Abendlob.<br />
Montag, 26.3.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Mittwoch, 28.3.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 22.3.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Freitag, 23.3.: 8.15 Uhr vorösterlicher<br />
Wortgottesdienst der Volksschulen<br />
Zams/Rifenal/ASO und<br />
NMS, 18 Uhr hl. Messe im Krankenhaus,<br />
19 Uhr vorösterliche Versöhnungsfeier<br />
anschl. Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 24.3.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Christine,<br />
Maria und Friedl Schweißgut, Sr.<br />
Maria Sarto Hernegger, Sr. Maria<br />
Hemma Fischer, Anni Schalber,<br />
Emma und Otto Lentsch, Brigitta<br />
und Paul Kollreider, Rosmarie Köll,<br />
Vroni Neuner.<br />
Sonntag, 25.3.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Palmprozession in Grist, 9 Uhr<br />
Wortgottesdienst im Krankenhaus,<br />
10 Uhr Palmweihe beim Pavillon mit<br />
anschl. Prozession und Familiengottesdienst<br />
mit Gedenken an Alois<br />
Scherl, Hannelore und Robert Stecher,<br />
Paula Juen, David Trojer, Albert,<br />
Irma und Hans Zangerl, Agnes<br />
und Alois Kofler, Josef, Maria und<br />
Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />
Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />
so, als wärst du nie gegangen.<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />
gedenken wir meiner lieben Frau, unserer<br />
geliebten Mama, Oma und Uroma, Frau<br />
Ingebourg Wilhelm<br />
beim 5. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 24. März 2018,<br />
um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche Landeck.<br />
Einen herzlichen Dank allen, die ihrer gedenken<br />
und daran teilnehmen.<br />
Familie Wilhelm<br />
VERGELT'S GOTT<br />
für die übergroße Anteilnahme bei der Andacht, beim Rosenkranz<br />
und der Beerdigung für unseren Josef (Sepp) Falch<br />
VERGELT'S GOTT<br />
Pfarrer Pater Andreas Rolli – Vorbeter Toni – Melitta Juen<br />
Mesner Franz – Kirchenchor Flirsch – Angelika und Christa<br />
Dr. Karl Gabl – Christiane und Sandra<br />
VERGELT'S GOTT<br />
Bergrettung Flirsch – Strengen – Pettneu – St. Anton<br />
Bezirksvertretung der Bergrettung Landeck<br />
Team der ACI – Allgemeine und Chirurgische Intensivstation - Innsbruck<br />
allen Rettungskräften und der Alpinpolizei<br />
Hotel Troschana – Hotel Basur – Gärtnerei Falch – Bestattung Walter<br />
VERGELT'S GOTT<br />
unseren Verwandten, Nachbarn und Freunden<br />
Sepp’s Bergkameraden und Radfreunden aus nah und fern<br />
für all die Kerzen, Blumen und Spenden.<br />
Gertrud – Jürgen – Caroline – Sophia - Felix<br />
DANKSAGUNG<br />
Josef Falch<br />
Lokführer i. R.<br />
* 30.9.1953<br />
† 3.3.2018<br />
Kein Tag, an dem wir nicht von dir erzählen.<br />
Keine Stunde, in der nicht jemand<br />
von uns an dich denkt.<br />
Keine Sekunde, in der wir nicht in<br />
deinem Sinne entscheiden.<br />
Im Stillen gedenken wir am<br />
5. TODESTAG<br />
Hannes<br />
Steinlechner<br />
* 8.5.1949 † 29.3.2013<br />
In Liebe Hannele mit Familie<br />
Landeck, im März 2018<br />
Wir denken<br />
an dich<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
erinnern wir uns<br />
an meinen lieben Mann,<br />
unseren Vater, Opa und Uropa<br />
Karl Paschinger<br />
beim 2. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, dem 23. März 2018,<br />
um 19.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Bruggen.<br />
Landeck, im März 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
21./22. März 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Alfred Hammerl, Brigitte und Walter<br />
Briedl, 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Montag, 26.3.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Dienstag, 27.3.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Herbert Grüner, Marianne<br />
und Hans Putz, Margot und Ernst<br />
Fraidl, Stefan Nairz, Edmund, Aloisia,<br />
Elsa und Hans Theiner, Katharina<br />
und Josef Juen, Alois Lechthaler.<br />
Mittwoch, 28.3.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19 bis<br />
20 Uhr Beichtabend.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 22.3.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 23.3.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Karl Paschinger (Jhm.),<br />
Olga Maier, Hans Buchegger, Eugen<br />
Waibl (Jhm.), zu Ehren des hl.<br />
Josef.<br />
Samstag, 24.3.: 11 Uhr Tauffeier,<br />
19 Uhr Kreuzweg der Jugend.<br />
Sonntag, 25.3.: 8.30 Uhr Rosenkranz,<br />
9 Uhr hl. Messe mit Palmweihe<br />
(musik. Gestaltung: Kirchenchor),<br />
für Olga Maier, Hedwig Holan, Hedi<br />
Gstir, Leb. und Verst. der Fam. Holzer-Sailer,<br />
Walburga Pfisterer (Jhm.),<br />
Anni Röck, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Walter und Greti<br />
Posch, Verst. der Fam. Götsch und<br />
arme Seelen, Rosa Wohlfarter, Hans<br />
Buchegger, Josef Zangerl (Jhm.),<br />
Emma und Franz (Jhm.) Struger,<br />
arme Seelen.<br />
Montag, 26.3.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe (Legio Maria),<br />
anschl. Curientreffen.<br />
Mittwoch, 28.3.: 19 Uhr Bußfeier und<br />
Beichtgelegenheit (Beichtaushilfe).<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 22.3.: 19 Uhr vorösterlicher<br />
Versöhnungsgottesdienst, anschließend<br />
Beichtgelegenheit.<br />
Freitag, 23.3.: 8 Uhr vorösterlicher<br />
Gottesdienst mit den Volksschulkindern,<br />
19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Samstag, 24.3.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
mit Gedenken an Gebhard<br />
Schiechtl, Josefine Unterrainer,<br />
Stefan Krismer, Franz Gabl und<br />
Angeh., Hermine und Josef Finazzer<br />
und Marcel, Luise Traxl, Othmar<br />
Tschoder, Geschwis ter Tschoder,<br />
nach Meinung.<br />
Sonntag, 25.3.: 9 Uhr Palmweihe bei<br />
der Volksschule, Einzug in die Pfarrkirche<br />
anschließend Familiengottesdienst<br />
mit Gedenken an Leni und<br />
Franz Gitterle, Margarethe Venier,<br />
Walter Raggl, Josef, Maria und Hermann<br />
Tilg, Anna Moser, Adolf Venier<br />
und Eltern, Karl Gabl, Erwin<br />
Raggl, Klara und Norbert Venier.<br />
Montag, 26.3.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Mittwoch, 28.3.: 18 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 22.3.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe und Bußandacht Pfarre Feichten.<br />
Freitag, 23.3.: 20 Uhr Kreuzwegandacht<br />
in Platz Kolping.<br />
Sonntag, 25.3.: 9 Uhr hl. Messe und<br />
Palmweihe Pfarre Feichten, 10.30<br />
Uhr hl. Messe und Palmweihe Pfarre<br />
Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 27.3.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 25.3.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Wie kann<br />
man das Ende der Welt überleben?“,<br />
Redner: Hannes Zimmermann, Versammlung<br />
Feldkirch.<br />
Elsa Seipt<br />
* 27.4.1934 † 22.2.2018<br />
Walter<br />
Posch<br />
† 23.03.2017<br />
Was man tief in seinem<br />
Herzen besitzt,<br />
kann man durch den Tod<br />
nicht verlieren.<br />
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24. 8.–23.9. vorprogrammiert.<br />
Ich durfte lieben und ich wurde geliebt,<br />
ich durfte Fehler machen und mir wurde verziehen,<br />
ich durfte liebe Menschen kennenlernen und diese in mein Herz schließen.<br />
Nun bin ich frei und bereit für einen neuen Himmel. Dort sehen wir uns wieder.<br />
Herzliches Danke<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren,<br />
wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung, unserer lieben Elisabeth entgegengebracht wurden.<br />
Ein herzliches Danke für die Verbundenheit, für die tröstenden Worte,<br />
für alle Zeichen der Wertschätzung und Gaben,<br />
für das stille Gebet und die aufrichtige, ehrenvolle Anteilnahme.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Und am Ende bleibt nichts von euch auf Erden als die Erinnerung<br />
an euer Lächeln in den Herzen der Menschen, die euch liebten.<br />
WIR VERMISSEN EUCH!<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer Eltern beim 1. und 5. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 25. März 2018, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef in Bruggen.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen, für sie beten und sie in lieber Erinnerung behalten.<br />
Margit, Dietmar und Christl mit Familien<br />
Mit den Ster<br />
Widder Lenken Sie Ihren Blick<br />
das, worauf es wirk<br />
In Liebe und Dankbarkeit kommt. Nebensächl<br />
gedenken wir beim 1. Jahresgottesdienst<br />
können Sie sich schenk<br />
wird das Spiel entschie<br />
unserer<br />
21.<br />
guten<br />
3.–20.4.<br />
Mama, oder gegen Sie!<br />
meiner Schwiegermama, unserer Schwester,<br />
Schwägerin, Tante Stierund Tota, Machen FrauSie Ihre Energi<br />
für Reformmaßnahme<br />
Gehen Sie dabei nicht<br />
Irma Kolpden alten Erfahrungsw<br />
sondern wagen Sie sich<br />
am Mittwoch, 21. dem 4.–20.5. 28. März neue 2018, Gedankenspiele.<br />
um 19.30 Uhr in Zwillinge der Kirche In Langesthei. der augenblickliche<br />
tion müssen Sie Ihre<br />
Allen, die zur Messe kommen chen oder Wünsche leider er<br />
zurückstellen. Doch die<br />
im Stillen an sie denken,<br />
strecke geht rascher v<br />
ein herzliches 21. 5.–21.6. „Vergelt's Sie Gott”. denken!<br />
Die Trauerfamilien<br />
Krebs Eine Abmachung gilt<br />
vor – für Sie, aber auc<br />
anderen. Insofern kö<br />
sich durchaus im vorg<br />
Rahmen bewegen – a<br />
22. 6.–22.7. darüber hinaus!<br />
Löwe Brennt Ihnen schon se<br />
ein Problem unter den<br />
Nun, dann dürfte Ihnen<br />
Woche eine passende<br />
einfallen. Widerständ<br />
23. 7.–23.8. Sie ignorieren!<br />
Greti<br />
Posch<br />
† 24.02.2013<br />
RUNDSCHAU Seite 54 21./22. März 2018
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Rätsel 858,<br />
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E L X X V A X X R X XMX W X 7 4 5 1 2 3 9 8 6<br />
F R E M D E N F U E H R E R I N<br />
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24.9.–23.10.<br />
9 7 3 6 2 1 4 5<br />
WILDPARK AURACH 5 1 4 8 9 7 2 6 3<br />
ereserven Ihr persönliches Wohlbefinden 2 6 3 5Skorpion<br />
1 4 8 7 9<br />
n mobil! hängt jetzt ganz stark davon ab,<br />
nur von ob Sie frühzeitig Unstimmigkeiten<br />
das vorbeugen RUNDSCHAU-Sudoku können. Fahren so aus, dass die Zah-<br />
erten aus, Füllen Sie<br />
auch len an 1 bis Sie 9 unbedingt nur EINMAL Ihre pro Gefühlsantennen<br />
EINMAL aus! in jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur<br />
n Situa-<br />
Sie sind ungeduldig, weil eines Schütze<br />
persönli-<br />
st einmal Schwung zu kommen scheint.<br />
Ihrer Vorhaben einfach nicht in<br />
se Durstorbei<br />
Doch stop: Gras wächst be-<br />
9<br />
als kanntlich auch nicht<br />
schneller,<br />
4<br />
3<br />
7<br />
5<br />
1<br />
6<br />
2<br />
wenn man daran zieht! 23.11.–21.<strong>12</strong>.<br />
nach wie Ein kleiner Flirt ist für Sie Steinbock<br />
h für die außerordentlich 6<br />
verlockend: 3<br />
nnen Sie Aber vergessen Sie nicht, was<br />
egebenen Sie sich vorgenommen haben –<br />
ber nicht Sie 6wollten aus Ihren einmal gemachten<br />
Fehlern lernen! 22.<strong>12</strong>.–20.1.<br />
it langem Seien 7 Sie 4 vorsichtig 2beim Um-6Wassermangang<br />
mit einem Gegenspieler! Er<br />
8<br />
Nägeln?<br />
in dieser liegt auf der Lauer und wartet<br />
Lösung Rätsel<br />
1 auf 859 ein Fehlverhalten. Bieten 7 Sie 4<br />
e dürfen ihm möglichst keine Angriffsfläche.<br />
6 9 4 5 <strong>12</strong>1.1.–19.2.<br />
aben Sie Was geschehen ist, können Sie Fische<br />
nd Ihren … der Semiramis<br />
Ver-<br />
lieber in die Zukunft nen und überle-<br />
nicht 8 mehr kennzeich-<br />
ändern. Sehen 6 Sie alk.Getränk 7<br />
hert.<br />
Autorin d.<br />
tergründe gen Sie, wie Sie den entstandenen<br />
ist Ärger<br />
Rätsel<br />
(ant. Weltwunder)<br />
Verlust möglichst rasch wie-<br />
4<br />
859<br />
„Geschenkten<br />
Gauls“ 9<br />
Rätsel der 859 ersetzen können.<br />
20.2.–20.3.<br />
6<br />
4<br />
7<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 22. bis 28. März 2018<br />
17. bis 23. März 2018<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21.5.–21.6.<br />
Krebs<br />
Ihre Souveränität hilft in dieser<br />
Woche nicht nur Ihnen, sondern<br />
auch einem Kollegen weiter, der<br />
dringend der Unterstützung bedarf.<br />
Gemeinsam wuppen Sie die<br />
Sache!<br />
Sie werden sich auf Stress einstellen<br />
müssen. Die Woche wird<br />
viel Unruhe und eine Menge Arbeit<br />
mit sich bringen. Aber auch<br />
Freuden, besonders zur Wochenmitte.<br />
Mit den Problemen, die in der<br />
letzten Woche entstanden sind,<br />
haben Sie nicht gerechnet. Doch<br />
glücklicherweise ist da jemand,<br />
der Ihnen uneigennützig zur Seite<br />
springt.<br />
In allen Dingen, bei denen Herz<br />
Sie müssen Selbstbewusstsein<br />
tanken: Suchen Sie sich also eine<br />
Aufgabe, bei der Sie Ihre Fähigkeiten<br />
am besten unter Beweis<br />
stellen können und gehen Sie<br />
umsichtig ans Werk.<br />
Ein Familienstreit kann in dieser<br />
Woche zu einem guten Ende gebracht<br />
werden: Sie brauchen nur<br />
etwas Mut und Fantasie, um die<br />
entscheidenden Dinge zu verändern!<br />
Sie machen einen etwas unzufriedenen<br />
Eindruck. Man fragt<br />
Sie, welche Laus Ihnen über die<br />
Leber gelaufen ist. Überlegen<br />
Sie gut, ob Sie das wirklich<br />
kundtun wollen.<br />
Eine wichtige Entscheidung ist<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21. <strong>12</strong>.<br />
Steinbock<br />
und Gefühl die Hauptrollen schon seit Tagen überfällig:<br />
22.6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23.7.–23.8.<br />
spielen, haben Sie allemal das<br />
richtige Gespür. Den Kopf dürfen<br />
Sie ruhig mal eine Weile ausstellen!<br />
Aufgepasst, dass Sie in dieser<br />
Woche nicht in eines der bereitstehenden<br />
Fettnäpfchen treten!<br />
Suchen Sie Entspannung vom<br />
Alltag in Hobbys oder bei guten<br />
Freunden.<br />
Wenn Sie sich auch in dieser Woche<br />
weiter davor drücken, dürften<br />
umgehend ein paar Probleme<br />
entstehen.<br />
Lassen Sie sich durch die Kritik<br />
nicht sonderlich beirren, sondern<br />
schlagen Sie den Weg ein,<br />
den Sie gehen wollen. Wer nicht<br />
mitgehen will, soll es bleiben<br />
lassen.<br />
22. <strong>12</strong>.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
5<br />
Jungfrau Es bleibt nichts anderes, als den In dieser Woche sollten Sie auf Fische<br />
Feigling, einmal eingeschlagenen 4 durchge-Wekocht regelwid-<br />
unbeirrt<br />
einiges Duschegefasst sein – Langeweile Kaukasi-<br />
Fahraus-<br />
verfolgen: rige Ste-<br />
Stel-werden Sie bestimmt scher nicht beweis<br />
für e.<br />
weiter zu<br />
scherzhaft<br />
Sternschnuppstimmte<br />
Person verlässt Fußball sich gen müssen bestens vorbereitet verbund<br />
hen Sie zu Ihrem Wort, eine lung be-beimkommen. Größere Veränderun-<br />
Steinbock<br />
Verkehrs-<br />
24.8.–23.9. blind darauf!<br />
werden, um erfolgreich zu sein! 20.2.–20.3.<br />
… der Semiramis<br />
…(ant. der Weltwunder)<br />
1<br />
Semiramis<br />
(ant. Weltwunder)<br />
Testserie<br />
Feier an<br />
e. persönl.<br />
Jahrestag<br />
vor, lateinisch<br />
Sportruderboot<br />
1<br />
1<br />
Testserie<br />
Feier an<br />
Testserie e. persönl.<br />
Feier Wissensdurst<br />
Jahrestag an<br />
e. persönl.<br />
Jahrestag<br />
vor, lateinisch<br />
vor,<br />
Sportruderboot<br />
lateinisch<br />
Sportruderboot<br />
Wissensdurst<br />
Wissensdurst<br />
kennzeichnen<br />
alk.Getränk 5 Feigling, 4 durchge-<br />
regelwid-<br />
Dusche<br />
Kaukasi-<br />
Fahraus-<br />
Autorin d.<br />
scherzhaft<br />
kocht rige Stelscheweis<br />
für e.<br />
kennzeichnen<br />
Künstler-<br />
alk.Getränk 5 Feigling, 4 durchgekochrige<br />
Fußball Stel-<br />
„fahrbarer scher<br />
verbund weis für e.<br />
regelwid-<br />
„Geschenkten<br />
Gauls“ d.<br />
scherzhaft Karteikar-<br />
Sternschnupplung<br />
beim Dusche<br />
Kaukasi-<br />
Steinbock<br />
Verkehrs-<br />
Fahraus-<br />
Autorin<br />
„Geschenkten<br />
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schnuppe<br />
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name von<br />
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beim Untersatz“ Steinbock<br />
Verkehrs-<br />
6<br />
Fußballern<br />
6<br />
für Tritium<br />
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altgriechischer<br />
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anno 1618) Künstlername<br />
von<br />
tenreiter<br />
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„fahrbarer<br />
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brasilian.<br />
„fahrbarer<br />
Waldgeist<br />
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tenreiter Selbstlaut<br />
schmaler Untersatz“<br />
Karteikar-<br />
Zeichen<br />
2. Ton der<br />
für Buchstabe Tritium<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Grundtonleiter<br />
Fußballern nanzdienst-<br />
brasilian. (weltw. Fi-<br />
Prager …<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
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Tritium<br />
Kirgisistan<br />
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altgriechischer<br />
derb-<br />
(Ereignis<br />
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Schweden<br />
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(Ereignis<br />
Erdloch<br />
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anno 1618)<br />
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2. Ton der<br />
…bank<br />
Selbstlaut<br />
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Buchstabe<br />
Kfz-Zeichen<br />
Netzwerk-<br />
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Erdloch<br />
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Ton der<br />
…bank nanzdienst-<br />
Selbstlaut<br />
(weltw. Fi-<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Durchlass<br />
für eine<br />
von<br />
2. schmaler<br />
Buchstabe Schönwetterzone<br />
Vorname eine<br />
chen von<br />
Kfz-Zei-<br />
Kirgisistan adresse<br />
Grundtonleitevokananzdienst-<br />
Doppel-<br />
Tierlaut (weltw. leister) Fi-<br />
Kfz-Zeichen<br />
Roosevelt von endung<br />
Schönwet-<br />
des Kom-<br />
Kirgisistan<br />
Schweden Initialen v. Domain-<br />
Durchlass<br />
für<br />
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leister)<br />
Initialen v. 2<br />
Schweden († 1919) von<br />
terzone ponisten Alzheimer<br />
8<br />
Andorra<br />
Bacharach Initialen Netzwerkadresse<br />
v. 2<br />
9<br />
Alzheimer<br />
Doppelvokal<br />
Roosevelt endung<br />
des Kom-<br />
Tierlaut<br />
Initialen v. Domain-<br />
Vorname<br />
Netzwerkadresse<br />
Doppelvokal<br />
Roosevelt endung Andorra<br />
des Bacharach Kom-<br />
Tierlaut<br />
Initialen († 1919) v. Domain-<br />
von<br />
Vorname ponisten<br />
7<br />
Greifvogel<br />
3<br />
(† 1919) von<br />
ponisten<br />
9<br />
Andorra<br />
Bacharach<br />
9<br />
ADAM<br />
1 2 3<br />
7<br />
4 5<br />
Greifvogel<br />
6 7<br />
3<br />
8 9<br />
7<br />
Greifvogel<br />
3<br />
Die Lösung ergibt eine liturgische Handlung am Sonntag vor Ostern.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 ADAM9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt eine liturgische Handlung am Sonntag vor Ostern.<br />
21./22. Die Lösung März 2018 ergibt eine liturgische Handlung am Sonntag vor Ostern.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
SCHNÄPPCHEN<br />
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