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Klosterverwaltung und Mitarbeiter/innen<br />

„Der Cellerar sei für die ganze Klostergemeinde wie ein Vater.“ (Benediktsregel, Kap. 31, 2)<br />

„Euch soll es zuerst um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles<br />

andere dazugegeben.“ (Benediktsregel, Kap. 2, 35)<br />

Im Kloster ist jede einzelne mitverantwortlich für das Ganze und trägt ihren Teil dazu bei, dass<br />

die Gemeinschaft leben kann und in ihr der Friede bewahrt bleibt. Die Cellerarin vertritt die<br />

Stelle des „Hausvaters“ und ist in enger Abstimmung mit der Äbtissin verantwortlich für die<br />

„weltlichen Güter“ des Klosters. Ihre und unsere gemeinsame Sorge gilt:<br />

• der Wirtschaftlichkeit der B<strong>et</strong>riebe und Werkstätten des Klosters,<br />

• der ordnungsgemäßen Verwaltung einschließlich der Bilanzen,<br />

• den weltlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

• den Spenden und Almosen für Menschen in Not,<br />

• der Versorgung der alten und kranken Mitschwestern,<br />

• der notwendigen Versicherungen der einzelnen Schwestern und der gesamten Klosteranlage,<br />

• der Immobilien- und Grundstücksverwaltung,<br />

• den Bau- und Renovierungsmaßnahmen,<br />

• der Instandhaltung der Fahrzeuge, Maschinen und Geräte,<br />

• dem geregelten Kontakt zu Banken, Behörden und Kommune.<br />

Benediktinische Klöster haben zu allen Zeiten die Region und die Landschaft, in der sie stehen,<br />

geprägt und gelten als wichtige und verlässliche Arbeitgeber. Die Zusammenarbeit mit den<br />

eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit ortsansässigen Handwerksb<strong>et</strong>rieben und<br />

Firmen aus der Region hat eine lange Tradition. Die Zusammenarbeit mit Angestellten, auch in<br />

leitenden Positionen, ist für uns nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Bereicherung,<br />

in fachlicher wie in menschlicher Hinsicht.<br />

Convent Administration and our Staff<br />

“The cellarer … (should) be like a father to the whole community.”<br />

(Rule of St Benedict, Ch 31, 2)<br />

„First seek the kingdom of God and His justice, and all these things shall be given you<br />

besides (Ps. 33[34]:10). “ (Rule of St Benedict, Ch 2, 35)<br />

Every one of our Sisters shares responsibility for the whole convent and makes her contribution<br />

to our community and its domestic harmony. Our cellarer is the “mother of the<br />

house” and, in close cooperation with the abbess, is responsible for the worldly concerns<br />

of the convent. Her and our common care is devoted to:<br />

• The profitability of our businesses, workshops and studios<br />

• Proper administration including balance-she<strong>et</strong>s<br />

• Our secular staff<br />

• Donations and alms for people in need<br />

• Care of the old and sick fellow sisters<br />

• The necessary insurances for the individual sisters and those for the buildings,<br />

grounds and facilities<br />

• Administration of the property and estate<br />

• Building and renovation measures<br />

• Maintenance of vehicles, machines and appliances<br />

• Regular contact with banks, local and other authorities.<br />

At all times Benedictine convents have left their mark on the local region and its<br />

landscape. They are considered to be important and reliable employers. Cooperation<br />

with our own staff, with local and regional trade, workshops and other businesses is<br />

part of a long tradition. The cooperation with managers and their employees is not only<br />

vital for us but it also enriches us in terms of expertise as well as on the human level.

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