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Birdie-Hunter Kurier 2013

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PROTIPP VON KLAUS RICHTER<br />

für eine höhere<br />

3 TIPPS SCHLÄGERKOPFGESCHWINDIGKEIT<br />

Golfer möchten die Bälle weit schlagen können. Besonders<br />

mit dem Driver sind selbst im Amateurbereich 250 m keine<br />

Seltenheit mehr. Was ist zu beachten und wie kann man<br />

den Ball weiter schlagen? Das Zauberwort heißt: Schlägerkopfgeschwindigkeit.<br />

Während ein Amateurgolfer beim<br />

Drive eine Schlägerkopfgeschwindigkeit von ca. 90 mph erzielt,<br />

wird bei den Profi s eine Schlägerkopfgeschwindigkeit<br />

von ca. 110 mph erreicht oder höher - siehe Tiger Woods mit<br />

130 mph. Wie erreicht man solche Geschwindigkeit? Das<br />

Zusammenspiel von Technik und körperlichen Eigenschaften<br />

sowie eine gute Kopplung schafft die Vorraussetzung für<br />

solche Geschwindigkeiten. Nachfolgend 3 Übungen die helfen<br />

sollten, eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erzeugen<br />

und somit auch mehr Weite. Viel Spass beim Üben!<br />

1. TIPP: LAG länger halten<br />

1<br />

2 3 4<br />

LAG ist der Handgelenkwinkel<br />

beim Abschwung.<br />

Je länger der Handgelenkwinkel<br />

gehalten werden<br />

kann, desto mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit<br />

kann<br />

erzielt werden.<br />

Richtige Position des Schlägers<br />

und Arme sind, wenn<br />

der Schläger parallel zum<br />

Boden ist, sollte der linke<br />

Arm nur noch 25 - 30° vom<br />

Treffmoment entfernt sein.<br />

2. TIPP: Körperspannung aufbauen<br />

Das Bild zeigt ein zu frühes<br />

Aufl ösen des Handgelenkwinkels.<br />

1 2 3 4<br />

Körperspannung aufbauen (Bild 1). Die folgende Übung verleiht Ihnen das Gefühl der fl ießenden Bewegung des Schlägerkopfs<br />

und baut Spannung auf. Dabei ist es wichtig, wenn sich die Hände neben dem Bein befi nden, dass der Schläger<br />

parallel zum Boden ist (Bild 2 ). Im weiteren Verlauf, den Schläger durch eigene Schwungkraft auf die Position in Bild 3<br />

schwingen. Wichtig ist es, den Griffdruck zu lockern, um den Schwung zuzulassen. Machen Sie die Übung immer als vollen<br />

Schwung und schwingen Sie immer zum Ende des Durchschwungs (Bild 4). So bekommen Sie ein realistisches Gefühl für<br />

das korrekte Tempo. Je mehr Körperspannung desto weiter wird der Ball fl iegen!!!<br />

3. TIPP: X-Faktor erhöhen<br />

18<br />

Die Rolle der Beine ist nicht nur den Schwung zu stabilisieren, sondern auch Widerstand<br />

gegen die Drehung des Oberkörpers zu leisten. So baut sich eine Körperspannung auf die<br />

wir »X-Faktor« nennen (wenn man einen Golfer von oben beobachten würde, bildet der Unterschied<br />

zwischen Schulter- und Hüftdrehung ein X). Je höher der X Faktor - desto weiter<br />

wird der Ball fl iegen!!!

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