11.04.2018 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 05/2018

Wir sind Weltmeister Bereits vor dem Start der Fußball-WM steht eines jetzt schon sicher fest: Wir sind Weltmeister, und zwar SuperEnduro-Weltmeister in der Junior-Klasse. Möglich gemacht hat diesen Titel Kevin Gallas, der eine unglaubliche Saison hingelegt hat. Beim Finale in Lidköping trumpfte er mit drei Laufsiegen noch mal so richtig auf. Und noch eins steht fest: Europameister sind wir auch. SuperEnduro-Europameister wurde ebenfalls bei der Premiere in Lidköping Tim Apolle. Wir gratulieren beiden recht herzlich. Mehr zu den deutschen Erfolgen ab Seite 62. „Unterkühlt“ ging’s beim Auftakt zur Enduro-WM, zugleich die 83. Ausgabe des Paijänne-Enduros, 200 Kilometer nördlich von Helsinki, zu. Klar, dass vor allem die finnischen Fahrer auf den obersten Treppchenplätzen zu finden waren. Einen Ausreißer gab es aber doch: Der Brite Jamie McCanney gewann am ersten Tag die E1-Klasse. Bericht ab S. 68. Die Saisoneröffnung zur Enduro-DM fand nicht wie geplant in Dahlen (Sturmtief Frederike hatte für eine Absage gesorgt), sondern in Tucheim statt. Einen Auftakt nach Maß legte Dennis Schröter hin. Er gewann sowohl das Championat als auch die E3-Klasse. Wie sich der Rest des Feldes schlug, erfahrt ihr ab Seite 72. KTM-Fahrer dominieren die Motocross-WM weiter nach Belieben. In Valkenswaard setzten sich erneut Jeffrey Herlings (MXGP) und Pauls Jonass (MX2) durch. Bei der Premiere im MX-Park Redsand löste Multiweltmeister Toni Cairoli Herlings ab und Jonass gewann seinen dritten GP der Saison. Mehr dazu ab Seite 44. Von den Rennen zu den Bikes, die natürlich in dieser Ausgabe auch nicht zu kurz kommen. Marko Barthel und Daniel Hänel haben die Honda CRF 450 R, die 2018 serienmäßig mit E-Starter ausgerüstet ist, auf Herz und Nieren geprüft. Wie ihr Fazit ausfällt, lest ihr ab Seite 18. Die Husqvarna FC 350 stand als nächstes Bike auf dem „MCE-Prüfstand“. Warum Marko Barthel und Patrick Strelow der Meinung sind, dass die FC 350 „das fortschrittlichste MX-Bike in dieser Klasse“ ist, erfahrt ihr ab Seite 28. Und auch eine detaillierte Modellvorstellung mit Fahrbericht haben wir wieder für euch. Es handelt sich hierbei um die Yamaha YZ 125, die sich für alle eignet, die den kleinen Hubraum mögen. Informiert euch ab Seite 38. Wir wünschen euch viel Spaß beim Schmökern...

Wir sind Weltmeister
Bereits vor dem Start der Fußball-WM steht eines jetzt schon sicher fest: Wir sind Weltmeister, und zwar SuperEnduro-Weltmeister in der Junior-Klasse. Möglich gemacht hat diesen Titel Kevin Gallas, der eine unglaubliche Saison hingelegt hat. Beim Finale in Lidköping trumpfte er mit drei Laufsiegen noch mal so richtig auf. Und noch eins steht fest: Europameister sind wir auch. SuperEnduro-Europameister wurde ebenfalls bei der Premiere in Lidköping Tim Apolle. Wir gratulieren beiden recht herzlich. Mehr zu den deutschen Erfolgen ab Seite 62.
„Unterkühlt“ ging’s beim Auftakt zur Enduro-WM, zugleich die 83. Ausgabe des Paijänne-Enduros, 200 Kilometer nördlich von Helsinki, zu. Klar, dass vor allem die finnischen Fahrer auf den obersten Treppchenplätzen zu finden waren. Einen Ausreißer gab es aber doch: Der Brite Jamie McCanney gewann am ersten Tag die E1-Klasse. Bericht ab S. 68.
Die Saisoneröffnung zur Enduro-DM fand nicht wie geplant in Dahlen (Sturmtief Frederike hatte für eine Absage gesorgt), sondern in Tucheim statt. Einen Auftakt nach Maß legte Dennis Schröter hin. Er gewann sowohl das Championat als auch die E3-Klasse. Wie sich der Rest des Feldes schlug, erfahrt ihr ab Seite 72.
KTM-Fahrer dominieren die Motocross-WM weiter nach Belieben. In Valkenswaard setzten sich erneut Jeffrey Herlings (MXGP) und Pauls Jonass (MX2) durch. Bei der Premiere im MX-Park Redsand löste Multiweltmeister Toni Cairoli Herlings ab und Jonass gewann seinen dritten GP der Saison. Mehr dazu ab Seite 44.
Von den Rennen zu den Bikes, die natürlich in dieser Ausgabe auch nicht zu kurz kommen. Marko Barthel und Daniel Hänel haben die Honda CRF 450 R, die 2018 serienmäßig mit E-Starter ausgerüstet ist, auf Herz und Nieren geprüft. Wie ihr Fazit ausfällt, lest ihr ab Seite 18.
Die Husqvarna FC 350 stand als nächstes Bike auf dem „MCE-Prüfstand“. Warum Marko Barthel und Patrick Strelow der Meinung sind, dass die FC 350 „das fortschrittlichste MX-Bike in dieser Klasse“ ist, erfahrt ihr ab Seite 28.
Und auch eine detaillierte Modellvorstellung mit Fahrbericht haben wir wieder für euch. Es handelt sich hierbei um die Yamaha YZ 125, die sich für alle eignet, die den kleinen Hubraum mögen. Informiert euch ab Seite 38.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Schmökern...

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EDITORIAL<br />

Die Super<strong>Enduro</strong>-Weltmeister Cody Webb (links) und<br />

Kevin Gallas • Foto: David Reygondeau/good-shoot.com<br />

Wir sind Weltmeister<br />

Bereits vor dem Start der Fußball-WM<br />

steht eines jetzt schon sicher fest: Wir<br />

sind Weltmeister, und zwar Super<strong>Enduro</strong>-<br />

Weltmeister in der Junior-Klasse. Möglich<br />

gemacht hat diesen Titel Kevin Gallas, der<br />

eine unglaubliche Saison hingelegt hat.<br />

Beim Finale in Lidköping trumpfte er mit<br />

drei Laufsiegen noch mal so richtig auf.<br />

Und noch eins steht fest: Europameister<br />

sind wir auch. Super<strong>Enduro</strong>-Europameister<br />

wurde ebenfalls bei der Premiere in<br />

Lidköping Tim Apolle. Wir gratulieren beiden<br />

recht herzlich. Mehr zu den deutschen<br />

Erfolgen ab Seite 62.<br />

„Unterkühlt“ ging’s beim Auftakt zur <strong>Enduro</strong>-WM,<br />

zugleich die 83. <strong>Ausgabe</strong> des<br />

Päijänne-<strong>Enduro</strong>s, 200 Kilometer nördlich<br />

von Helsinki zu. Klar, dass vor allem<br />

die finnischen Fahrer auf den obersten<br />

Treppchenplätzen zu finden waren. Einen<br />

Auf dem Titel:<br />

Glen Coldenhoff • Foto: KTM/Ray Archer<br />

Husqvarna FC 350 • Foto: Denis Günther<br />

Yamaha YZ 125 (Tuningmodell) • Foto: Yamaha<br />

Ausreißer gab es aber doch: Der Brite Jamie<br />

McCanney gewann am ersten Tag die<br />

E1-Klasse. Bericht ab S. 68.<br />

Die Saisoneröffnung zur <strong>Enduro</strong>-DM fand<br />

nicht wie geplant in Dahlen (Sturmtief<br />

Frederike hatte für eine Absage gesorgt),<br />

sondern in Tucheim statt. Einen Auftakt<br />

nach Maß legte Dennis Schröter hin. Er<br />

gewann sowohl das Championat als auch<br />

die E3-Klasse. Wie sich der Rest des Feldes<br />

schlug, erfahrt ihr ab Seite 72.<br />

KTM-Fahrer dominieren die <strong>Motocross</strong>-<br />

WM weiter nach Belieben. In Valkenswaard<br />

setzten sich erneut Jeffrey Herlings<br />

(MXGP) und Pauls Jonass (MX2) durch. Bei<br />

der Premiere im MX-Park Redsand löste<br />

Multiweltmeister Toni Cairoli Herlings ab<br />

und Jonass gewann seinen dritten GP der<br />

Saison. Mehr dazu ab Seite 44.<br />

Von den Rennen zu den Bikes, die natürlich<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong> auch nicht zu kurz<br />

kommen. Marko Barthel und Daniel Hänel<br />

haben die Honda CRF 450 R, die <strong>2018</strong> serienmäßig<br />

mit E-Starter ausgerüstet ist,<br />

auf Herz und Nieren geprüft. Wie ihr Fazit<br />

ausfällt, lest ihr ab Seite 18.<br />

Die Husqvarna FC 350 stand als nächstes<br />

Bike auf dem „MCE-Prüfstand“. Warum<br />

Marko Barthel und Patrick Strelow der<br />

Meinung sind, dass die FC 350 „das fortschrittlichste<br />

MX-Bike in dieser Klasse“<br />

ist, erfahrt ihr ab Seite 28.<br />

Und auch eine detaillierte Modellvorstellung<br />

mit Fahrbericht haben wir wieder für<br />

euch. Es handelt sich hierbei um die Yamaha<br />

YZ 125, die sich für alle eignet, die<br />

den kleinen Hubraum mögen. Informiert<br />

euch ab Seite 38.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß beim<br />

Schmökern.<br />

3<br />

MCE<br />

Mai '18


Schnappschuss<br />

Die Girls an der Strecke, in der Formel1 abgeschafft, bei uns nicht ...<br />

• Foto: David Reygondeau/good-shoot.com


Test:<br />

Husqvarna FC 350<br />

Das fortschrittlichste MX-Bike<br />

seiner Klasse<br />

• Foto: Denis Günther<br />

SEITE 28<br />

6<br />

MCE<br />

Mai '18


INHALT<br />

Mai <strong>2018</strong><br />

TEST<br />

18 Honda CRF 450 R<br />

28 Husqvarna FC 350<br />

VORSTELLUNG<br />

38 Yamaha YZ 125<br />

MOTOCROSS<br />

44 WM - Valkenswaard/NL<br />

50 WM - Red Sand/E<br />

56 Südwest Cup Hoxberg<br />

58 Kolumne Eddy Frech<br />

60 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

SUPERENDURO<br />

62 WM - Lidköping/S<br />

ENDURO<br />

68 WM - Helsinki/FIN<br />

72 DM - Tucheim<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Schnappschuss<br />

8 Facts<br />

14 Produkte<br />

42 Poster Jonny Walker<br />

76 Notizen<br />

78 Events/Termine<br />

80 Standings<br />

82 Vorschau Juni <strong>2018</strong>/Impressum<br />

Die digitale <strong>Ausgabe</strong> eurer MOTOCROSS ENDURO<br />

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FACTS<br />

SX-WM St. Louis:<br />

Es grünt so grün ...<br />

Eli Tomac holte sich am St. Patricks Day seinen fünften Sieg in der aktuellen<br />

SX-Serie. Bereits im Qualifying fuhr er die schnellste Zeit. Im Main<br />

Event sicherte er sich den Holeshot und landete einen Start-Ziel-Sieg.<br />

Mit einem Rückstand von gut 20 Sekunden folgte Jason Anderson vor<br />

Marvin Musquin. „An manchen Tagen funktioniert einfach alles“, strahlte<br />

Eli nach dem Rennen. „Die Strecke war wie für mich gemacht. Wir haben<br />

aber auch viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt und das hat sich gelohnt“,<br />

erklärte Tomac seinen Erfolg.<br />

In der 250er-Klasse sorgte Zach Osborne für Spannung. Als Zehnter gestartet,<br />

rollte er das Feld spektakulär von hinten auf und gewann<br />

schließlich vor Jeremy Martin und Jordon Smith. • Fotos: Husqvarna<br />

Ergebnisse - SX-WM - 11. Lauf - St. Louis/USA - 17.3.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac, Kawasaki;<br />

2. Jason Anderson, Husqvarna; 3. Marvin Musquin, KTM; 4. Justin Brayton, Honda; 5. Weston<br />

Peick, Suzuki; 6. Blake Baggett, KTM; 7. Broc Tickle, KTM; 8. Dean Wilson, Husqvarna; 9. Christian<br />

Craig, Honda; 10. Malcolm Stewart, Suzuki.<br />

250 SX Ost - 5. Lauf - Finale: 1. Zach Osborne, Husqvarna; 2. Jeremy Martin, Honda; 3. Jordon<br />

Smith, KTM; 4. Kyle Peters, Suzuki; 5. Austin Forkner, Kawasaki; 6. Brandon Hartranft, Yamaha;<br />

7. Luke Renzland, Yamaha; 8. Michael Mosiman, Husqvarna; 9. Sean Cantrell, KTM; 10. Thomas<br />

Ramette, Yamaha.<br />

Sieger Marvin Musquin • Foto: KTM/Simon Cudby<br />

Justin Brayton • Foto: Honda Racing<br />

Jeremy<br />

Martin:<br />

Sieger<br />

beim<br />

East/<br />

West<br />

Showdown<br />

• Foto:<br />

Honda<br />

Racing<br />

Zach Osborne siegte bei den 250ern in St. Louis<br />

8<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

SX-WM Indianapolis:<br />

Musquin und Martin top<br />

Nachdem Marvin Musquin erst einmal in Anaheim1 siegen konnte, kehrte<br />

er in Indianapolis zurück aufs oberste Treppchen. Er demonstrierte<br />

seine Überlegenheit sogleich mit einem Start-Ziel-Sieg. Husqvarna-Rider<br />

Dean Wilson wurde Zweiter und konnte sein Glück kaum fassen.<br />

Rang 3 ging an den Sieger von Daytona, Justin Brayton. WM-Leader Jason<br />

Anderson war beim Start gestürzt, fuhr sodann wie entfesselt und wurde<br />

letztlich Vierter.<br />

In Indianapolis fand der erste East/West-Showdown des Jahres statt. Für<br />

Jeremy Martin (Ost) wurde dort ein Traum wahr. Auch er holte einen<br />

Start-Ziel-Sieg und damit seinen ersten Saisonsieg vor Adam Cianciarulo<br />

(West) und Luke Renzland (Ost). Die momentan Führenden der West- und<br />

Ostküstenmeisterschaft Aaron Plessinger und Zach Osborne blieben in<br />

der ersten Runde in der Streckenbegrenzung hängen. Letztlich belegten<br />

sie die Plätze 5 und 7.<br />

Ergebnisse - SX-WM - 12. Lauf - Indianapolis/USA - 24.3.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Marvin Musquin,<br />

KTM; 2. Dean Wilson, Husqvarna; 3. Justin Brayton, Honda; 4. Jason Anderson, Husqvarna;<br />

5. Broc Tickle, KTM; 6. Malcolm Stewart, Suzuki; 7. Cooper Webb, Yamaha; 8. Benny Bloss, KTM;<br />

9. Chad Reed, Husqvarna; 10. Blake Baggett, KTM.<br />

East/West Showdown: 1. Jeremy Martin, Honda; 2. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 3. Luke Renzland,<br />

Yamaha; 4. Jordon Smith, KTM; 5. Aaron Plessinger, Yamaha; 6. Austin Forkner, Kawasaki;<br />

7. Zach Osborne, Husqvarna; 8. Kyle Peters, Suzuki; 9. Phillip Nicoletti, Suzuki; 10. Joey Savatgy,<br />

Kawasaki.<br />

East-Stand (nach 6 von 9 Veranstaltungen): 1. Osborne, 131 Punkte; 2. Forkner, 124; 3. Smith,<br />

121; 4. J.Martin, 112; 5. Renzland, 92; 6. Peters, 85; 7. Sean Cantrall, KTM; 59; 8. RJ Hampshire,<br />

Honda, 57; 9. Brandon Hartranft, Yamaha, 57; 10. Colt Nichols, Yamaha, 54.


Eli Tomac<br />

• Foto: Monster<br />

Energy Kawasaki<br />

SX-WM Seattle:<br />

Schlammige Angelegenheit<br />

Die Streckenbedingungen in Seattle waren mehr als schwierig, sodass<br />

der Finallauf auf zwölf Minuten verkürzt werden musste. Starker Regen<br />

setzte sowohl dem Track als auch den Fahrern zu. Letztlich kamen die üblichen<br />

Verdächtigen am besten mit der Schlammwüste zurecht. Der WMführende<br />

Jason Anderson sicherte sich den Holeshot und hielt die Führung<br />

bis Halbzeit. Dann jedoch unterlief ihm ein Fehler und Eli Tomac zog<br />

vorbei. Tomac gewann und Anderson wurde vor Marvin Musquin Zweiter.<br />

Trotz 2. Platz konnte Anderson seine WM-Führung im Klassement ausbauen<br />

und hat nur 37 Punkte Vorsprung vor KTM-Rider Marvin Musquin.<br />

Aaron Plessinger setzte sich bei den 250er-Westfahrern durch und konnte<br />

seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 17 Punkte vor seinen stärksten<br />

Konkurrenten Adam Cianciarulo (160) und Joey Savatgy (153) ausbauen.<br />

Ergebnisse - SX-WM - 13. Lauf - Seattle/USA - 7.4.<strong>2018</strong> - 450 SX - Finale: 1. Eli Tomac, Kawasaki;<br />

2. Jason Anderson, Husqvarna; 3. Marvin Musquin, KTM; 4. Broc Tickle, KTM; 5. Cooper Webb, Yamaha;<br />

6. Tyler Bowers, Kawasaki; 7. Chad Reed, Husqvarna; 8. Blake Baggett, KTM; 9. Dean Wilson,<br />

Husqvarna; 10. Weston Peick, Suzuki.<br />

Stand (nach 13 von 17 Veranstaltungen): siehe Seite 80/81 - Standings.<br />

250 SX West - 8. Lauf - Finale: 1. Aaron Plessinger, Yamaha; 2. Chase Sexton, Honda; 3. Adam Cianciarulo,<br />

Kawasaki; 4. Shane McElrath, KTM; 5. Justin Starling, Husqvarna; 6. Mitchell Oldenburg,<br />

Yamaha; 7. Mitchell Harrison, Husqvarna; 8. Kyle Chisholm, Yamaha; 9. Justin Hill, Suzuki;<br />

10. Hayden Mellross, Yamaha.<br />

Stand (nach 7 von 9 Veranstaltungen): 1. Plessinger, 177 Punkte; 2. Cianciarulo, 160; 3. Joey Savatgy,<br />

Kawasaki, 153; 4. McElrath, 146; 5. Sexton, 132; 6. Hill, 119; 7. Chisholm, 110; 8. Christian<br />

Craig, Honda, 106; 9. Harrison, 100; 10. Mellross, 81.<br />

Adam Cianciarulo • Foto: Pro Circuit<br />

Photos © U. Podlogar - CrŽation<br />

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FACTS<br />

Betreut wird Lawrence dabei im deutschen Team Suzuki Germany unter<br />

der Leitung von Thomas Hannecke. „Wir sind froh, dass wir mit Jett einen<br />

hoch talentierten jungen Fahrer mit Hilfe und Unterstützung unserer<br />

Sponsoren an den Start bringen können“, versichert der Sport Marketing<br />

Manager Motorcycle and ATV bei Suzuki Deutschland. „Wir sind ein<br />

kleines, aber feines Team mit einer hochmotivierten Mannschaft und<br />

freuen uns auf eine erfolgreiche Saison!“<br />

Neben der Teilnahme im ADAC MX Youngster Cup wird Lawrence auch alle<br />

Rennen der Europameisterschaft EMX250 im Team Suzuki Germany<br />

bestreiten. Die Europameisterschaft gilt ebenso wie der Youngster Cup<br />

als Talentschmiede und Sprungbrett für eine internationale Karriere.<br />

„Mit der Förderung von Lawrence in unserem eigenen Team ist das Engagement<br />

von Suzuki Deutschland im <strong>Motocross</strong> jedoch keineswegs zu Ende“,<br />

versichert Hannecke. „Nach wie vor unterstützen wir mehrere nationale<br />

Teams nach Kräften und leisten damit einen Beitrag zur Förderung<br />

des <strong>Motocross</strong>sports.“ • Fotos: Suzuki<br />

Jett Lawrence –<br />

vielversprechendes Talent<br />

Mit dem Australier Jett Lawrence startet <strong>2018</strong> ein vielversprechendes<br />

Talent im neu gegründeten Team Suzuki Germany.<br />

Jett Lawrence ist zwar erst 14 Jahre alt, aber alles andere als ein Unbekannter<br />

in der <strong>Motocross</strong>szene. Letzte Saison noch auf der 85-ccm-Zweitakt-Suzuki<br />

unterwegs, trainiert der Australier schon seit einigen Monaten<br />

auf dem deutlich größeren und stärkeren Viertakt-Bike und fühlt sich<br />

mittlerweile pudelwohl auf der Suzuki RM-Z 250.<br />

Sein erstes Rennen mit der 250er bestritt der Schüler bereits im September<br />

2017 beim letzten Rennen des ADAC MX Youngster Cups in Holzgerlingen.<br />

„Dort bin ich zwar knapp an den Punkterängen gescheitert, aber<br />

für meinen ersten Auftritt auf dem großen Bike war das schon ganz in<br />

Ordnung“, meint Lawrence zurückblickend. In dieser Saison wird er wesentlich<br />

besser vorbereitet in den Youngster Cup starten und erhofft sich<br />

dort gute Ergebnisse.<br />

Roczen als Kommentator<br />

Der immer noch verletzte Ken Roczen kommentierte neben Ralph Sheheen<br />

und Jeff Emig live den East/West Showdown in Indianapolis und<br />

wusste auch hier zu überzeugen.<br />

Am 11. April (nach Redaktionsschluss) wird Roczen übrigens das Metall<br />

aus der operierten Hand entfernt. Mit dem Training wird Ken dann am<br />

16. April beginnen, um seinen Trainingsrückstand für den Start der Outdoorsaison<br />

am 19. Mai aufzuholen. • Foto: HRC<br />

Lukas Neurauter siegt<br />

in Schnaitheim<br />

Der Österreicher Lukas Neurauter setzte sich beim Auftakt zur MX-Open-<br />

DM Ende März in Schnaitheim am besten in Szene. Mit zwei Laufsiegen<br />

konnte er den Gesamtsieg einfahren. Mike Stender belegte den 2. Platz<br />

vor dem Tschechen Filip Neugebauer.<br />

In der 85er-DM dominierten drei KTM-Fahrer das Geschehen. Platz 1 belegte<br />

Cato Nickel vor Paul Bloy und Nick Domann.<br />

Ladies-Cup-Siegerin wurde Larissa Papenmeier vor Kim Irmgartz und<br />

Anne Borchers.<br />

Int. 45. Schnaitheimer ADAC-<strong>Motocross</strong> - 25.3.<strong>2018</strong> - Gesamtergebnisse - DM Open: 1. Lukas<br />

Neurauter, A, KTM; 2. Mike Stender, Suzuki; 3. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki; 4. Jens Gettemann,<br />

B, Kawasaki; 5. Tim Koch, KTM; 6. Toms Macuks, LV; 7. Petr Smitka, CZ, KTM; 8. Roland<br />

Edelbacher, A, KTM; 9. Boris Maillard, F, Suzuki; 10. Matiss Karro, LV, Kawasaki.<br />

DM 85 ccm: 1. Cato Nickel, KTM; 2. Paul Bloy, KTM; 3. Nick Domann, KTM; 4. Valentin Kees,<br />

Husqvarna; 5. Tom Schröder, KTM; 6. Cevin Kröner, KTM; 7. Maximilian Werner, Suzuki; 8. Collin<br />

Wohnhas, KTM; 9. Justin Weirauch, KTM; 10. Kevin Geiger, KTM.<br />

Ladies Cup: 1. Larissa Papenmeier, Suzuki; 2. Kim Irmgartz, Suzuki; 3. Anne Borchers; 4. Sandra<br />

Keller, CH, Kawasaki; 5. Fiona Hoppe, Suzuki; 6. Vanessa Danz, KTM; 7. Kristian Vitkava, CZ;<br />

8. Mara Benecke, KTM; 9. Kajsa Siecke, KTM; 10. Selina Schittenhelm, KTM.<br />

10<br />

MCE<br />

Mai '18


MX-WM/EM-Terminänderungen<br />

<strong>2018</strong><br />

Der ursprünglich geplante und zwischenzeitlich gecancelte GP in Uddevalla/S<br />

findet nun am 26.8. in Sevlievo/Bulgarien statt. Auch die EMX-<br />

Klassen 250 und 300 sind von dieser Austragungsort-Änderung betroffen<br />

und starten ebenfalls in Sevlievo.<br />

Nachstehend die aktuellen Termine (ab Mai): 1.5. Orlyonok/RUS (+ EMX<br />

250 u. 300); 13.5. Kegums/LV (+ EMX125 u. EMX250); 20.5. Teutschenthal/D<br />

(+ EMX 125); 3.6. Matterley Basin/GB (+ EMX 250 u. 300); 10.6. St.<br />

Jean d’Angély/F (+ EMX125 u. EMX250); 17.6. Ottobiano/I (+ EMX250);<br />

1.7. Pangkal Pinang/IDN; 8.7. Semarang/IDN; 22.7. Loket/CZ (+ EMX65,<br />

85 u. 300); 5.8. Lommel/B (+ EMX125 u. EMX250); 19.8. Frauenfeld/CH<br />

(+ EMX125 u. EMX250); 26.8. Sevlievo/BG (+ EMX 250 u. 300); 2.9. Afyon/TR;<br />

16.9. Assen/NL (+ EMX125 u. EMX250); 30.9. Imola/I (+ Yamaha<br />

125, EMX300, Women).<br />

Auch bei der MX-Seitenwagen-WM gibt es Änderungen zu vermelden.<br />

Der Termin 15.4. Talavera de la Reina/E wurde zwischenzeitlich bestätigt.<br />

Außerdem findet der Lettland-GP nicht wie geplant am 10.6. in Kegums,<br />

sondern in Cesis statt.<br />

Nachstehend die aktuellen Termine: 6.5. Chernivtsi/UKR; 13.5. Kramolin/CZ;<br />

10.6. Cesis/LV; 17.6. Kivioli/EST; 24.6. Lommel/B; 22.7. Straßbessenbach/D;<br />

29.7. Stelpe/LV; 26.8. Roggenburg (tbc)/CH; 2.9. Vesoul/F;<br />

16.9. Rudersberg/D.<br />

Up to date:<br />

MX-Seitenwagen-Termine 2019<br />

Ungewöhnlich früh, bereits Ende März, gab die FIM die vorläufigen <strong>Motocross</strong>-Seitenwagen-WM-Termine<br />

für 2019 bekannt. Natürlich wollen<br />

wir euch diese nicht vorenthalten: 7.4. Lommel/B; 14.4. Talavera/E; 22.4.<br />

Oldebroek/NL; 12.5. Kramolin/CZ; 19.5. Kiev „Bucha“/UKR; 2.6. Plomion/F;<br />

9.6. Cesis/LV; 16.6. Kivioli/EST; 7.7. Markelo/NL; 14.7. Straßbessenbach/D;<br />

21.7. Stelpe/LV; 18.8. Gooik/B; 1.9. Roggenburg/CH; 8.9.<br />

Gueugnon/F; 15.9. Rudersberg/D.<br />

Save the date: Supercross Paris<br />

Nach dem erfolgreichen Comeback in der französischen Hauptstadt vergangenes<br />

Jahr, findet die Fortsetzung des legendären SX Paris am<br />

17. und 18. November statt. Austragungsort wird erneut die U-Arena in<br />

Nanterre - Paris la Defense sein. 40.000 Fans waren 2017 an beiden Tagen<br />

vor Ort, um bei der Krönung des alten und neuen „Königs von Paris“,<br />

Marvin Musquin, dabei zu sein.<br />

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FACTS<br />

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Einen<br />

besseren Start in die <strong>2018</strong>er<br />

Cross-Country-Rallies-WM kann<br />

man sich nicht wünschen. Pablo<br />

Quintanilla sicherte sich den Gesamtsieg<br />

bei der Abu Dhabi Desert Challenge.<br />

Der Chilene machte mit dem Sieg auf der vorletzten<br />

Etappe und dem 5. Platz am letzten Tag alles klar. • Fotos: Husqvarna<br />

Gesamt (nach 5 Etappen): 1. Pablo Quintanilla, RCH, Husqvarna, 16:51:11 h; 2. Sam Sunderland,<br />

GB, KTM, +5:11 min; 3. Kevin Benavides, ARG, Honda, +8:34; 4. Matthias Walkner, A, KTM, +9:36;<br />

5. Paulo Goncalves, P, Honda, +18:35; 6. Ricky Brabec, USA, Honda, +20:46; 7. Toby Price, AUS, KTM,<br />

+29:45; 8. José Ignacio Cornejo, RCH, Honda, +30:<strong>05</strong>; 9. Michael Metge, F, Honda, +38:19; 10. Benjamin<br />

Melot, F, KTM, +2:15:37.<br />

12<br />

MCE<br />

Mai '18


13<br />

MCE<br />

Mai '18


PRODUKTE<br />

KLIM Aero Pro D30 –<br />

die fortschrittlichsten Protektoren<br />

der Welt<br />

D3O® gilt als der Innovator, wenn es um flexible, komfortable<br />

High-Performance-Protektoren geht und KLIM ist dafür bekannt,<br />

stets nach neuen Lösungen zu suchen. Das gemeinsame<br />

Ergebnis: KLIM D3O AERO PRO® – die fortschrittlichsten<br />

Protektoren der Welt.<br />

Wer an der Spitze bleiben will, muss sein Tun regelmäßig hinterfragen!<br />

So führte KLIM 2016 eine unabhängige Studie mit<br />

ACT Lab durch, mit dem Ziel, das beste Protektoren-Konzept<br />

zu ermitteln. Mehr als 300 gängige Protektoren wurden auf<br />

Flexibilität, Schutz, Abdeckung, Gewicht und Atmungsaktivität<br />

überprüft. Das Fazit aus diesem Test bestätigte letztlich<br />

den Partner, dem KLIM seit vielen Jahren vertraut – D3O®!<br />

Die D3O®-Protektoren überzeugten mit der besten Balance<br />

aus Schutz in Kombination mit Gewicht, Flexibilität und Atmungsaktivität.<br />

Mit der bestätigten Gewissheit des richtigen Partners hat<br />

sich KLIM an D3O® gewandt, um gemeinsam ein neues Projekt<br />

zu starten, mit dem Ziel, die Ansprüche der Besten zu erfüllen!<br />

Mehr als ein Jahr arbeitete ein Produktteam aus KLIM- und<br />

D3O®-Ingenieuren an der Entwicklung des ergonomischs-<br />

ten, intuitivsten und umfassendsten Schutzpakets der Motorradbranche.<br />

Das Ergebnis: KLIM D3O AERO PRO®.<br />

• Jedes KLIM-D3O-AERO-PRO®-Pad ist gelenkspezifisch konzipiert.<br />

Schutz und Belüftung sind maximiert und gleichzeitig<br />

bleiben sie in der Bewegung unauffällig.<br />

• KLIM D3O AERO PRO® Protektoren bestehen alle vier CE-Level-2-Tests<br />

für Umgebungsluft, Nass, Heiß und Kalt. Für<br />

KLIM ist das von höchster Priorität, denn das oberste Ziel<br />

ist: Motorradbekleidung für 365 Tage im Jahr anzubieten.<br />

Stets funktionstüchtige Protektoren sind dabei ein wichtiger<br />

Faktor.<br />

• KLIM D3O AERO PRO® gewährleistet durchschnittlich 44 %<br />

mehr Abdeckung als die allgemein verwendeten D30® Level<br />

2 Protektoren.<br />

• KLIM D3O AERO PRO® bietet gleichzeitig aber auch eine<br />

fünfmal bessere Belüftung! Die Körperwärme kann durch eine<br />

speziell entwickelte Matrix von Entlüftungsöffnungslöchern<br />

entweichen. Zusätzlich sind in allen KLIM D3O AERO<br />

PRO® protektorengerillte Luftströmungskanäle integriert,<br />

durch diese kann Luft über die Haut strömen und Wärme<br />

und Feuchtigkeit aufnehmen. Optimale Belüftung ohne<br />

Kompromiss bei der Sicherheit!<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

14<br />

MCE<br />

Mai '18


KLIM Premium <strong>Enduro</strong> Racing<br />

KLIM Qualität, die allen Ansprüchen im Geländesport gerecht<br />

wird! Die XC-Lite-Kollektion von KLIM fokussiert sich auf das<br />

Wesentliche: Widerstandsfähigkeit und Bewegungsfreiheit,<br />

alles was der ambitionierte <strong>Enduro</strong>fahrer für den Renneinsatz<br />

braucht.<br />

Hose: Widerstandsfähige<br />

Stoffe kombiniert<br />

mit strategisch<br />

platzierten<br />

Mesh-Einsätzen<br />

(Netz), beides extrem<br />

leicht, machen<br />

die XC-Lite-<br />

Hose robust und<br />

garantieren dennoch<br />

eine großartige<br />

Belüftung.<br />

Die ausgezeichnete<br />

Passform<br />

der Hose verspricht<br />

optimale<br />

Bewegungsfreiheit.<br />

Eine leichte<br />

<strong>Enduro</strong>-Hose,<br />

die auch die härtesten<br />

Renneinsätze<br />

besteht!<br />

Jersey: Für den<br />

extremen Renneinsatz<br />

konzipiert!<br />

Die Netzeinsätze<br />

bieten<br />

hervorragende<br />

Belüftung und<br />

zusätzlich verbesserte<br />

Bewegungsfreiheit!<br />

Handschuh: Der<br />

XC-Lite-Handschuh<br />

macht die<br />

XC-Lite-Kollektion<br />

komplett. Keine<br />

Nähte an der<br />

Handinnenfläche,<br />

geringes<br />

Gewicht und eine<br />

enge Passform<br />

zeichnen<br />

ihn aus.<br />

Die XC-Lite-Kollektion<br />

von KLIM<br />

bietet die perfekte Balance aus Komfort und Schutz. Uneingeschränkte<br />

Performance für die härtesten <strong>Enduro</strong>rennen<br />

der Welt. Und das in einem äußerst attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis!<br />

Die XC-Lite-Kollektion gibt es in vier Farben: „Orange“,<br />

„Gray“, „Red“ und „Blue“ in Größen von SM bis 3XL.<br />

Die empfohlenen Verkaufspreise: Hose 145,- Euro/Jersey 45,-<br />

Euro/Handschuhe 35,- Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

MICHELIN Bib Mousse schützt<br />

vor Schäden an Offroad-Reifen<br />

Bewährter Moosgummiring für <strong>Enduro</strong>und<br />

<strong>Motocross</strong>-Reifen optimiert<br />

Reifen von <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>motorrädern werden im<br />

Gelände extrem beansprucht. Um die Folgen einer Reifenpanne<br />

zu verringern, hat Michelin einen speziellen Moosgummiring<br />

konzipiert. Der Michelin Bib Mousse ersetzt herkömmliche<br />

Schläuche und ist zudem leichter als ein verstärkter<br />

Schlauch. Mit den überarbeiteten Größen M14 und M199<br />

ergänzt Michelin sein Angebot an Einsätzen für Offroad-Reifen.<br />

Der Reifenhersteller bietet nun insgesamt sieben Größen<br />

mit 40 Varianten für 18- bis 21-Zoll-Reifen an.<br />

Leicht im Handling und besonders langlebig<br />

Die Michelin-Bib-Mousse-Einsätze sind extra für Reifen von<br />

<strong>Enduro</strong>-, Marathon-Rallye- und <strong>Motocross</strong>-Motorrädern entwickelt.<br />

Im Falle eines völligen Druckverlustes erhält der Reifen<br />

dank des Ringes seine Tragkraft. Diese entspricht einem<br />

Luftdruck von 0,9 bar. Er stellt damit sicher, dass der Fahrer<br />

auch im Falle einer Reifenpanne mobil bleibt. Das bringt<br />

mehr Beweglichkeit, Grip und Seitenhaftung und erhöht die<br />

Lebensdauer der Pneus. Michelin Bib Mousse M14 und M199<br />

wurden mit einer neuen Rezeptur speziell für die Reifen Michelin<br />

<strong>Enduro</strong> Medium und Michelin Starcross 5 entwickelt.<br />

Ergebnis: besondere Haltbarkeit und leichteres Handling.<br />

Der gute Ruf des Produktes basiert auf 35 Siegen seit 1982<br />

bei der Rallye Dakar – dem härtesten Motorradrennen der<br />

Welt – sowie auf 22 <strong>Enduro</strong>-Weltmeistertiteln und sieben Siegen<br />

bei <strong>Motocross</strong>-Weltmeisterschaften.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.michelin.de<br />

15<br />

MCE<br />

Mai '18


PRODUKTE<br />

KLIM Von Frauen für Frauen:<br />

Artemis, Altitude & Avalon<br />

Motorradbekleidung für Frauen zu entwickeln, erfordert Fokus<br />

und Perspektive, vor allem aber ein intuitives Verständnis<br />

für die spezifischen Ansprüche. Femininer Style in einem<br />

funktionellen Performance-Produkt, je nach Notwendigkeit<br />

und persönlicher Präferenz – die KLIM-Produktpalette hält<br />

für jede Dame etwas bereit.<br />

ARTEMIS: High End Adventure Anzug<br />

Hohe Funktionalität und KLIM-typische Premium-Qualität als<br />

Textil-Kombi maßgeschneidert für Abenteurerinnen!<br />

Guaranteed to keep you dry®: Die Gore-Tex®-Laminattechnologie<br />

ist ein wesentliches und unverzichtbares Merkmal<br />

der KLIM-Produkt-Philosophie – sie garantiert hundertprozentige<br />

Wasserdichtigkeit und verhindert, dass das Außenmaterial<br />

Regenwasser aufsaugt, schwer wird und die Trägerin<br />

in Folge auskühlt und friert. Ganz ohne die Unannehmlichkeiten<br />

von wenig aufregenden Lösungen, die ihr euch<br />

drunter oder drüber ziehen müsst – sofern man sie im Bedarfsfall<br />

zur Hand hat.<br />

High End Ventilation: Mit dem großartigen Belüftungssystem<br />

kann die Artemis 365 Tage im Jahr uneingeschränkt zum Einsatz<br />

kommen. Allein zehn Belüftungsöffnungen an der Jacke<br />

und vier weitere an der Hose sorgen für höchst effektive Belüftung.<br />

Und wenn es regnet, schließt die wasserdichten<br />

Reißverschlüsse und setzt eure Reise fort!<br />

Sicherheitspaket: Level 2 zertifizierte D3O®-Protektoren an<br />

Schultern, Ellenbogen bzw. an Hüften und Kien und ein großflächiger<br />

Rückenprotektor sind der Beginn. Dazu kommen<br />

Karbonite-RipStop-Overlays im Schulter-, Ellenbogen- und<br />

Kniebereich und 3MScotchlite-Reflektoren für rasche Erkennbarkeit<br />

auch bei schlechten Lichtverhältnissen.<br />

Die ARTEMIS-Jacke gibt es in zwei Farben: „Gray“ und „Hi-<br />

Vis“ in Größen von SM bis 2XL zum UVP von 799,- Euro. Die<br />

ARTEMIS-Hose gibt es in zwei Farben: „Gray“ und „Hi-Vis“ in<br />

den Größen 4 bis 16 (UVP 639,- Euro) und Tall 6 bis 12 (UVP<br />

659,- Euro).<br />

Street-Touring: ALTITUDE<br />

Mit der Altitude bietet KLIM die beste Materialauswahl, Passform<br />

und Stil für Damen, um die Straßen der Welt zu erobern!<br />

Hochwertige Textilien in Gore-Tex®-Laminat-Technologie mit<br />

dem „Guaranteed to keep you dry®“-Versprechen.<br />

Insgesamt zehn wasserdichte Belüftungsöffnungen für uneingeschränkten<br />

Komfort!<br />

D3O® Level 2 Protektoren an Schulter, Ellbogen und Rücken<br />

sowie Hüfte und Knie in Kombination mit extrem abriebfester<br />

840D CORDURA®-Verstärkung für ein Maximum an Schutz!<br />

Die ALTITUDE-Jacke gibt es in drei Farben „Black“, „Hi-Vis“<br />

und „Gray“ in Größen SM bis 2XL zum UVP 659,- Euro.<br />

Die ALTITUDE-Hose gibt es in zwei Farben „Black“ und „Gray“<br />

in den Größen 4 bis 16 (UVP 589,- Euro) und Tall 6 bis 10 (UVP<br />

609,- Euro).<br />

Hot Days: AVALON<br />

Die Avalon vereint extreme Belüftung mit höchster Abriebfestigkeit<br />

in einem sportlichen Design. Das hier eingesetzte<br />

KLIM® Karbonite Mesh wurde entwickelt, damit ihr auch<br />

an den heißesten Sommertagen erstklassigen Schutz genießen<br />

könnt!<br />

D3O® EVO XT Protektoren an Ellbogen und Schultern und ein<br />

D3O® VIPER Rückenprotektor machen das Schutzpaket in<br />

Kombination mit den 3M® SCOTCHLITE® Reflektoren perfekt!<br />

KLIM® Karbonite Mesh ist ein extrem leichtes, langlebiges<br />

Netzgewebe mit unerreicht hoher Abriebfestigkeit (750%<br />

stärker als Polyester Mesh) und damit ideal geeignet für den<br />

Einsatz im Sommer!<br />

Die AVALON-Jacke gibt es in drei Farben: „Hi-Vis“, „Light<br />

Gray“ und „Dark Gray“ in den Größen SM bis 2XL zum UVP<br />

von 399,- Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

16<br />

MCE<br />

Mai '18


JUSTIN HILL<br />

L<br />

NO SHORTCUTS<br />

Mit der dicksten Scheibe in der Branche, einem<br />

riesigen Sichtfeld und dem proprietären<br />

Lens-Lock-System von SCOTT liefert die Prospect<br />

MX-Brille an allen Fronten. Lass dir von der SCOTT<br />

Prospect den Weg frei machen auf deiner<br />

unerschütterlichen Jagd nach dem Sieg.<br />

SCOTT-SPORTS.COM<br />

© SCOTT SPORTS SA <strong>2018</strong> | Photo: Octopi Media


TEST: HONDA CRF 450 R<br />

18<br />

MCE<br />

Mai '18


•<br />

Serienmäßig<br />

mit E-Starter<br />

Für <strong>2018</strong> wird die Honda CRF 450 R erstmals serienmäßig<br />

mit einem Elektrostarter ausgestattet.<br />

Das Jahrgangs-Update basiert auf dem 2017er-<br />

Modell, das von Grund auf überarbeitet wurde.<br />

Wir haben uns dieses Modell auf unsere Heimstrecke<br />

geholt und sind damit einen Tag lang<br />

über den Parcours gedüst. Daniel und Marko haben<br />

sich die Feinheiten näher angesehen und die<br />

Details zum Test gibt es hier im Bericht.<br />

• Fotos: Denis Günther<br />

• Testfahrer: Daniel Hänel und Marko Barthel<br />

19<br />

MCE<br />

Mai '18


TEST: HONDA CRF 450 R<br />

WAS IST NEU?<br />

Die CRF 450 R wird <strong>2018</strong> erstmals bereits serienmäßig (bisher optional) mit einem Elektrostarter ausgestattet, um sowohl die Inbetriebnahme<br />

so praxisgerecht und problemlos wie möglich zu gestalten als auch – sollte der Motor einmal im Rennen abgewürgt werden<br />

– schnellstmöglich wieder die Fahrt aufnehmen zu können. Der E-Starter bezieht den Strom aus einer leichten Lithium-Ionen-<br />

Batterie. Der damit einhergehende Verzicht auf den Kickstarter erlaubt wiederum, Gewicht einzusparen. Eine überarbeitete Abstimmung<br />

der Federelemente vorne und hinten trägt zu nochmals agilerem Handling bei.<br />

IM DETAIL<br />

Die Bremsscheibe im Wave-Design trägt effizient zur<br />

Wärmeableitung bei. Sie bietet sehr gute Bremsleistung<br />

und feine Dosierbarkeit der vorderen Doppelkolbenbremszange.<br />

Serienmäßig ist der Bremsscheibenschutz<br />

montiert<br />

Um Gewicht zu sparen und das Handling zu verbessern,<br />

wurde der Tank im 2017er-Modelljahr von Grund<br />

auf überarbeitet – er ist aus robustem Titan gefertigt<br />

Hinten arbeitet eine 240-mm-Bremsscheibe mit Einkolbenbremszange.<br />

Auch hier ist ein Bremsscheibenschutz<br />

und ein Bremszangenschutz vormontiert<br />

20<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Der werksseitig verbaute progressive Lenkungsdämpfer<br />

verhindert das schwer kontrollierbare Rütteln<br />

bei hohen Geschwindigkeiten, auch Lenkerschlagen<br />

genannt. Lenker inklusive Lenkerpolster sind aus<br />

dem Hause Renthal<br />

Die Kühler- und Gabelverkleidungen sind schmal<br />

ausgeführt und der vordere Kotflügel ist so gestaltet,<br />

dass der Fahrtwind effizient zum Kühler geleitet wird.<br />

Die aerodynamischen Seitenverkleidungen sind mit<br />

robusten, kratzfesten Grafiken ausgestattet und ermöglichen<br />

viel Bewegungsfreiheit während der Fahrt


Für eine optimale Massenzentralisierung ist der voll<br />

verstellbare, neu abgestimmte hintere Showa-Dämpfer<br />

tief entlang der Mittelachse der Maschine montiert<br />

Vorne ist das Bike mit einer neu abgestimmten voll<br />

einstellbaren 49-mm-Upsidedown-Federgabel von<br />

Showa ausgerüstet<br />

An der rechten Lenkerseite befindet sich der – jetzt –<br />

serienmäßige E-Starter<br />

Ein kleiner Plastikmotorschutz ist vormontiert<br />

Bei der CRF 450 R kommt bereits die siebte Generation<br />

des CRF-Aluminiumrahmens zum Einsatz, der noch<br />

mehr Kurvenagilität, Stabilität am Vorderrad und<br />

Traktion bietet. In Kombination mit einer längeren<br />

Schwinge unterstützt er außerdem die Kraftübertragung<br />

auf das Hinterrad<br />

Der Honda-typische Doppelauspuff ist im Modelljahr<br />

<strong>2018</strong> zum Vorjahresmodell identisch geblieben<br />

Auch der Motor mit Unicam-Zylinderkopf ist seit dem<br />

Vorjahr unverändert<br />

Ein ausreichend breiter Auspuffkrümmerschutz ist<br />

montiert und schützt somit das Fahrerbein vor dem<br />

heißen Krümmer<br />

Bei der CRF 450 R kann man an der linken Lenkerseite<br />

verschiedene Leistungsstufen einstellen: Modus 1<br />

(Standard) bietet eine Allround-Einstellung, bei der<br />

Kraftentfaltung und Drehmomentverlauf für die meisten<br />

Strecken, Fahrstile und Untergründe passt. Modus<br />

2 (smooth) bewirkt eine sanfte, eher traktionsfreundliche<br />

Leistungsentfaltung. Modus 3 (aggressive)<br />

schickt die Leistung ungezügelt in vollem Umfang<br />

ans Hinterrad und eignet sich für tiefe Böden<br />

und sandige Untergründe<br />

Modus 2 und 3 können weiterhin mit dem „HRC Setting<br />

Tool“ nach Belieben modifiziert und den jeweiligen<br />

Vorlieben des Fahrers angepasst werden<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Bauart<br />

Flüssigkeitsgekühlter<br />

Einzylinder-<br />

Viertaktmotor<br />

Bohrung x Hub 96 x 62,1 mm<br />

Hubraum<br />

449,7 ccm<br />

Verdichtung 13,5:1<br />

Gemischaufbereitung<br />

PGM-FI-Benzineinspritzung<br />

Zündung<br />

Transistorzündung<br />

Starter<br />

Kickstarter<br />

Getriebe<br />

5 Gang<br />

Endantrieb<br />

Kupplung<br />

Kette<br />

Mehrscheiben<br />

im Ölbad<br />

ABMESSUNGEN<br />

L x B x H (in mm) 2183 x 827 x 1274<br />

Radstand<br />

1482 mm<br />

Lenkkopfwinkel 27°<br />

Sitzhöhe<br />

960 mm<br />

Bodenfreiheit 328 mm<br />

Tankinhalt<br />

6,3 l<br />

Sitzplätze 1<br />

Nachlauf<br />

116 mm<br />

FAHRWERK<br />

Bereifung vorne 80/100-21<br />

Bereifung hinten 120/80-19<br />

Radaufhängung<br />

vorne<br />

hinten<br />

Federweg vorne<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

Gewicht vollgetankt 110,6 kg<br />

UVP ab Werk<br />

UVP inkl.<br />

Überführung<br />

49-mm-Upsidedown-Teleskopgabel<br />

Schwinge, ProLink-<br />

Aufhängung<br />

3<strong>05</strong> mm<br />

133 mm<br />

260 mm<br />

Einscheibenbremse<br />

240 mm<br />

Einscheibenbremse<br />

9000,- Euro*<br />

9195,- Euro*<br />

*UVP von Honda Deutschland, inkl.<br />

19 % MwSt. Den Endpreis einschließlich<br />

aller Nebenkosten erfahrt ihr bei eurem<br />

Honda-Vertragspartner.<br />

21<br />

MCE<br />

Mai '18


TEST: HONDA CRF 450 R<br />

IM EINSATZ<br />

EINSTELLUNGEN<br />

Die CRF 450 R überzeugt mit passend vormontierten<br />

Bedienelementen und wir haben<br />

nur ein paar Kleinigkeiten wie die Höhe<br />

des Fußbremshebels fahrerspezifisch<br />

angepasst. Die kompakte Sitzposition<br />

überzeugt beim ersten Aufsitzen, sodass<br />

wir nur noch gespannt auf die erste Ausfahrt<br />

sind.<br />

STARTVERHALTEN<br />

Ab dem <strong>2018</strong>er-Modell kann die CRF 450<br />

R nur noch über den elektrischen Anlasser<br />

gestartet werden. Ein Kickstarter ist<br />

nicht mehr vorhanden. Es ist auf jeden<br />

Fall angebracht, jeden Startvorgang im<br />

Kalten sowie auch bei Betriebstemperatur<br />

im Leerlauf, also ohne Gang, durchzuführen.<br />

Uns ist aufgefallen, dass ein Starten<br />

mit ein wenig Gas besser und zügiger<br />

funktioniert.<br />

Daniel ist beeindruckt vom<br />

Handling der CRF 450 R<br />

ALLGEMEINES FAHRVERHALTEN<br />

Wie auch schon bekannt vom Vorjahresmodell<br />

ist die Handlichkeit sowie die Agilität<br />

beachtlich für eine 450er-Maschine.<br />

Die <strong>2018</strong>er-Optimierungen am Fahrwerk<br />

sind ein Schritt in die richtige Richtung<br />

und bieten ein besseres Ansprechverhalten<br />

durchweg. Der Motor rundet den gesamten<br />

Fahreindruck der Honda ab. Er ist<br />

sehr drehfreudig und spritzig. Die Charakteristik<br />

ähnelt dem eines 250er-Triebwerkes.<br />

Nachteilig ist ein wenig das Ausblubbern<br />

des Motors im unteren Drehzahlbereich.<br />

So kann es in engen Kurvenpassagen<br />

schon mal passieren, dass der<br />

Motor plötzlich abstirbt. Um dem entgegenzuwirken,<br />

hilft nur ein kontrollierter<br />

Kupplungseinsatz.<br />

Das optimierte Fahrwerk<br />

bietet ein besseres Ansprechverhalten<br />

und einen<br />

guten Traktionsaufbau<br />

22<br />

MCE<br />

Mai '18


Der Motor dreht wirklich<br />

sehr schnell hoch und man<br />

ist bemüht, dosiert mit der<br />

Gashand umzugehen<br />

WAS MACHT DIE CRF 450 R<br />

IM RENNTEMPO?<br />

Wir haben uns einige Runden im Racetempo<br />

über die Strecke bewegt, um die<br />

CRF 450 R noch besser beurteilen zu können.<br />

Das Fahrwerk bietet zwar ein gutes<br />

Ansprechverhalten, neigt aber in der<br />

Standard-Einstellung dazu, am Stoßdämpfer<br />

zu weit einzutauchen und<br />

schlägt sogar durch. Dem entgegenzuwirken,<br />

hilft nur die Anpassung der Druckstufe<br />

im Highspeedbereich. Damit bekommt<br />

man etwas mehr Ruhe beim Fahren<br />

in hohen Geschwindigkeiten.<br />

Die Getriebeabstufung im Zusammenhang<br />

mit der Übersetzung ist passend.<br />

Der Motor dreht wirklich sehr schnell<br />

hoch und man ist bemüht, dosiert mit der<br />

Gashand umzugehen. Auf rutschigen Bodenverhältnissen<br />

ist es definitiv angebracht,<br />

einen höheren Gang zu wählen<br />

und auch ein wenig mit den Mappingstufen<br />

zu experimentieren. Wir haben den<br />

besten Vortrieb mit der sanften Mappingstufe<br />

gefunden, damit ist eine ruhigere<br />

sowie kraftsparendere Fahrweise möglich<br />

gewesen. Unproblematisch und mit einer<br />

guten Performance arbeiten nach wie vor<br />

beide Bremsen. Der Druckpunkt ist stets<br />

gleichbleibend und gut dosierbar.


TEST: HONDA CRF 450 R<br />

Gutes Startverhalten<br />

getreu dem Motto<br />

„absolute Holeshot“<br />

24<br />

MCE<br />

Mai '18


Enge Kurven – hier überzeugt<br />

das Handling enorm<br />

CHANGE THE GROUND<br />

NOT THE TYRE<br />

DER NEUE REIFEN FÜR MOTOCROSS,<br />

CROSS-COUNTRY & NON-F.I.M. VERANSTALTUNGEN<br />

MID SOFT<br />

MID HARD<br />

ERFAHRE MEHR AUF METZELER.COM<br />

MOTOCROSS<br />

UND NON-F.I.M.<br />

GRÖSSEN<br />

REVERSIBLE<br />

PROFIL-<br />

GESTALTUNG<br />

HOHER GRIP AUF<br />

UNTERSCHIEDLICHEN<br />

UNTERGRÜNDEN<br />

MOTOCROSSREIFEN<br />

MIT STRASSEN-<br />

ZULASSUNG (ECE)


TEST: HONDA CRF 450 R<br />

DANIEL – MEIN FAZIT<br />

Sehr agiles, wendiges und ich denke richtungsweisendes Motorrad.<br />

Die Wendigkeit ist für eine 450er schon beeindruckend,<br />

doch ist die Honda bei schnelleren Passagen etwas nervös. Die<br />

Motorcharakteristik ähnelt der eines 250er-Triebwerkes. Dadurch<br />

macht der Motor eine Menge Spaß, solange man die Gabe<br />

hat, ihn zu bändigen ;-)<br />

MARKO – MEIN FAZIT<br />

Auch für mich ist die Agilität beeindruckend für eine 450er-MX-<br />

Maschine, dafür ist aber die Spurtreue sowie die Fahrstabilität<br />

besonders bei hohen Geschwindigkeiten nicht ganz so optimal.<br />

Der E-Starter ist definitiv ein Plus und erleichtert das Anlassen<br />

enorm. Ebenso positiv ist das Ansprechverhalten des Fahrwerks<br />

gegenüber dem Vorjahresmodell.<br />

26<br />

MCE<br />

Mai '18


BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis


TEST: HUSQVARNA FC 350<br />

Das fortschrittlichste<br />

MX-Bike<br />

seiner Klasse<br />

Die <strong>2018</strong>er FC 350 aus dem Hause Husqvarna Motorcylces<br />

bietet nur minimale Änderungen im Vergleich<br />

zum Vorjahresmodell. Es wird eine neue Li-Ionen-Batterie<br />

und ein neuer Sitzbankbezug für alle Viertakter<br />

verwendet. Um das kleine Modell-Update abzuschließen,<br />

kommt noch ein neuer Grafiksatz im klassisch<br />

schwedischen Husqvarna-Style hinzu. Patrick und<br />

Marko haben sich die 350er geschnappt und sie über<br />

den Testparcours gejagt. Gibt es doch von Änderungen<br />

zu berichten oder sind die Fahreigenschaften<br />

identisch zum Vorjahresmodell? Hier im Testbericht<br />

erfahrt ihr die Details.<br />

• Testfahrer: Patrick Strelow, Marko Barthel<br />

• Fotos: Denis Günther


29<br />

MCE<br />

Mai '18


TEST: HUSQVARNA FC 350<br />

KURZ UND KNAPP – WAS IST NEU AN DER FC 350?<br />

• neuer Grafiksatz/neues Dekor<br />

• neuer Sitzbankbezug<br />

• neue Li-Ionen-Batterie<br />

DETAILS<br />

CNC-bearbeitete Gabelbrücken<br />

Die CNC-bearbeiteten, schwarz eloxierten<br />

Gabelbrücken mit 22 mm Versatz verfügen<br />

über ein integriertes Gummi-Dämpfungssystem,<br />

das Vibrationen reduziert<br />

und den Fahrkomfort erhöht. Ein dreifach<br />

verstellbarer Lenker ist serienmäßig und<br />

ermöglicht es dem Fahrer, die Ergonomie<br />

individuell anzupassen.<br />

Zündkurvenschalter, Launch-Control<br />

Die FC 350 ist mit einem am Lenker montierten<br />

Zündkurvenschalter ausgerüstet.<br />

Zur Aktivierung der Launch Control muss<br />

sich der Motor im Leerlauf befinden. Mit<br />

Hilfe des Zündkurvenschalters schaltet<br />

man einmal von der ausgewählten auf die<br />

alternative Zündkurve um und wieder zurück.<br />

Wenn die LED-Lampe der Kraftstoffeinspritzung<br />

blinkt, ist die Launch Control<br />

aktiviert. Diese Funktion reduziert die<br />

Leistung, die an das Hinterrad abgegeben<br />

wird, und verbessert so die Haftung und<br />

verhindert, dass der Fahrer beim aggressiven<br />

Beschleunigen die Kontrolle verliert.<br />

Traktionskontrolle<br />

Mittels des Schalters (TC) kann man die<br />

Traktionskontrolle ein- und ausschalten.<br />

Sie analysiert die Stellung des Gasdrehgriffs<br />

und die Geschwindigkeit, mit der<br />

die Drehzahlen im Motor ansteigen.<br />

Wenn die Drehzahlen zu schnell ansteigen,<br />

erkennt das Motormanagement einen<br />

Grip-Verlust und reduziert die Leistung,<br />

die an das Hinterrad abgegeben<br />

wird, um die Haftung zu maximieren. Dies<br />

kann sich bei nassen oder schlammigen<br />

Verhältnissen als klarer Vorteil erweisen.<br />

Gabel vom Typ WP AER 48<br />

Die 48-mm-Luftfedergabel in Split-Bauweise<br />

verfügt über eine gekapselte Luftfeder<br />

und eine unter Druck stehende Ölkammer<br />

für progressive und gleichbleibende<br />

Dämpfungseigenschaften. Die Gabel<br />

ist sicher, leicht und kann über ein<br />

einzelnes Luftventil mit Hilfe der mitgelieferten<br />

Luftpumpe kinderleicht in Vorspannung<br />

und mittels der Clicker-Einstellräder<br />

(je 30 Klicks) in Druck- und Zugstufe eingestellt<br />

werden. Das System besteht aus<br />

zwei Gabelbeinen in Split-Bauweise, wobei<br />

eines davon die Federung mittels Luftfeder<br />

und das andere die Dämpfung mittels<br />

Hydraulik übernimmt. So kombiniert<br />

es die besten Eigenschaften aus Luftfederung<br />

und hydraulischer Dämpfung.<br />

30<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Lenker von Pro Taper<br />

Der Lenker von Pro Taper wird unter Einhaltung<br />

höchster Fertigungsstandards<br />

produziert und bietet sehr gute Ermüdungsbeständigkeit<br />

und minimales Gewicht.<br />

Der große Husqvarna-Lenkerpolster<br />

schützt optimal vor Schlägen, während<br />

die serienmäßigen Handguards guten<br />

Schutz vor hochgeschleudertem Material<br />

des voranfahrenden Motorrads bieten.<br />

Reifen<br />

MX3S-<strong>Motocross</strong>-Reifen von Dunlop mit<br />

bewährtem „Block-within-a-block“-Design<br />

für progressiveres Kurvenfahren und<br />

guten Grip sind serienmäßig montiert.<br />

Graphics<br />

Ein einfaches<br />

und dennoch<br />

stylisches<br />

schwedisches<br />

Design prägt<br />

die aktuellen<br />

Modelle. Wer<br />

es nicht weiß, die „Husqvarna-Krone“ ist<br />

das Ursymbol und zeigt „Kimme und<br />

Korn“ eines Gewehrs.


Motor<br />

Die Motor- und Fahrwerksarchitektur der<br />

FC 350 gleicht weitgehend jener der kleineren<br />

FC 250. Mit 58 PS besitzt die FC 350<br />

ein Leistungsgewicht, um es mit 450ern<br />

aufzunehmen. In Verbindung mit einem<br />

fortschrittlichen Elektronikpaket mit<br />

Launch-Control, veränderbaren Zündkurven<br />

und Traktionskontrolle entsteht ein<br />

vielseitiges Hochleistungspaket. Der 350-<br />

ccm-DOHC-Motor wiegt lediglich 27,2 kg.<br />

Getriebe<br />

Das kompakte 5-Gang-Getriebe ist mit einer<br />

reibungsarmen Beschichtung an der<br />

Schaltgabel ausgestattet, was geschmeidiges<br />

und präzises Schalten garantiert.<br />

Ein fortschrittlicher Gangsensor ermöglicht<br />

spezielle Zündkurven für jeden<br />

Gang.<br />

CSS-Kupplung<br />

Die Motoren mit 250 und 350 ccm sind mit<br />

CSS-Kupplungen (Coil Spring Steel) mit<br />

Magura-Hydraulik und Hebel ausgerüstet.<br />

Die CSS-Kupplung besitzt sechs<br />

Schraubenfedern und sieben Kupplungslamellen<br />

und sitzt in einem CNC-bearbeiteten<br />

einteiligen Stahl-Kupplungskorb.<br />

Rahmen<br />

Die Aluminium-Motoraufhängungen bei<br />

allen Viertaktmodellen kommen der Funktion<br />

der Federung sowie dem Fahrgefühl<br />

zugute und tragen zu einem leichten,<br />

kompakten und starken Gesamtpaket<br />

bei. Ein serienmäßiger Rahmenschutz garantiert<br />

den optimalen Schutz und die<br />

Langlebigkeit des mit einer hochwertigen<br />

weißen Beschichtung versehenen Rahmens.<br />

Elektrostarter und neue Li-Ionen-Batterie<br />

Die FC 350 verfügt serienmäßig über einen<br />

Elektrostarter und wird mit einer<br />

kompakten Li-Ionen-Batterie gespeist.<br />

Der Motor ist mit 58 PS kräftig und bietet eine<br />

ausgewogene Leistung in jedem Bereich<br />

31<br />

MCE<br />

Mai '18


TEST: HUSQVARNA FC 350<br />

FAHRBERICHT<br />

Einstellungen<br />

Bei der FC 350 ist nach wie vor alles am<br />

rechten Platz und wir können direkt loslegen,<br />

ohne dass wir eine Einstellung an<br />

den Armaturen vornehmen müssen. Dennoch<br />

bietet Husqvarna genug Möglichkeiten,<br />

das Motorrad optimal an den Fahrer<br />

anzupassen. So bietet die neue Gabelbrücke<br />

eine dreifach verstellbare Lenkeraufnahme<br />

und die Armaturen wie Kupplungshebel,<br />

Bremshebel und auch der<br />

Fußbremshebel sowie der Schalthebel<br />

bieten genug Spielraum für persönliche<br />

Optimierungen. Durch die neue Lufttelegabel<br />

ist es nötig, vor Fahrtantritt den<br />

Luftdruck zu überprüfen. Auf der linken<br />

Gabelseite ist ein Sticker mit dem notwendigen<br />

Luftdruck (10,6 bar) angebracht.<br />

Wir überprüfen den Luftdruck mit<br />

Hilfe der mitgelieferten WP-Luftdruckpumpe.<br />

Bei unserem Testmotorrad war<br />

der Luftdruck passend. Wichtig ist dabei,<br />

den Luftdruck im entlasteten Zustand zu<br />

überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.<br />

Startverhalten<br />

Das Motorrad kann nur mit dem elektrischen<br />

Anlasser gestartet werden. Der<br />

E-Starter ist durchzugsstark und lässt den<br />

Motor stets sowie zügig starten. Der Starterknopf<br />

befindet sich gut erreichbar an<br />

der rechten Lenkerseite. Hilfreich ist es<br />

auf jeden Fall, im Leerlauf zu starten. Wir<br />

haben die Erfahrung gemacht, dass ein<br />

Startvorgang mit eingelegtem Gang länger<br />

dauert und beim kurzen Ausbremsen<br />

ein Anlassen des Motors wertvolle Sekunden<br />

dauern kann. Also, wer das Modell<br />

schnell starten möchte, sollte im Leerlauf<br />

starten.<br />

32<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Allgemeines Fahrverhalten<br />

Allgemein ist das Fahrverhalten agil und<br />

direkt, was eine sehr spielerische Fahrweise<br />

zulässt.<br />

Das Handling ist gut bis sehr gut, was eine<br />

optimale Agilität bietet. Das Fahrwerk<br />

kommt in der Standard-Einstellung etwas<br />

hart und führt zu weniger optimalem Traktionsaufbau.<br />

Dadurch fehlt es auch etwas<br />

an Spurstabilität. Der Motor ist mit 58 PS<br />

kräftig und bietet eine ausgewogene Leistung<br />

in jedem Bereich. Mit Hilfe der Mappingstufen<br />

sowie zuschaltbarer Traktionskontrolle<br />

hat der Fahrer die Qual der<br />

Wahl und kann zwischen vier verschiedenen<br />

Charakteristiken entscheiden. Gerade<br />

bei langen Distanzen bzw. bei häufig<br />

wechselnden Bodenverhältnissen kann<br />

die Traktionskontrolle hilfreich sein. Die<br />

Traktionskontrolle wird über die Schaltereinheit<br />

auf der linken Lenkerseite über<br />

die Taste „TC“ auch während der Fahrt aktiviert<br />

oder deaktiviert.<br />

Sobald die Traktionskontrolle aktiviert<br />

ist, leuchtet die „TC“-LED-Anzeige. Bei einem<br />

unerwarteten Ausbremsen des Motors<br />

bleibt die aktivierte Einstellung für<br />

Mappingstufe sowie Traktionskontrolle<br />

erhalten. Eine Fahrt mit der Traktionskontrolle<br />

kann in Mappingstufe 1 oder 2 erfolgen.<br />

Gerade auf rutschigem Untergrund<br />

macht sich die Traktionskontrolle bemerkbar<br />

und bietet dem Fahrer eine bessere<br />

Kontrollierbarkeit im Grenzbereich.<br />

Noch ein besonderes Feature ist die<br />

Launch-Control. Damit wird der Startvorgang<br />

optimiert und kann somit zu einem<br />

schnellen Start führen. Die Brembo-<br />

Bremsperformance ist ordentlich und ließ<br />

sich stets zuverlässig dosieren.<br />

Wie verhält sich die FC 350<br />

im Renntempo?<br />

Die „WP AER 48“-Telegabel bietet ausreichend<br />

Reserven, könnte aber im Ansprechverhalten<br />

besser agieren. In der<br />

Standardeinstellung kommen die Fahrwerkseigenschaften<br />

dem ambitionierten<br />

Racer entgegen. Für einen Hobbyfahrer<br />

mit weniger Speed könnte der Komfort<br />

höher sein und ein besseres Ansprechverhalten<br />

bieten.<br />

Positiv: Durch den anpassbaren Luftdruck<br />

kann eine höhere Federrate und somit<br />

ein strafferes Fahrwerk schnell und<br />

einfach realisiert werden. Bei wechselnden<br />

Bodenverhältnissen ist das Traktionssystem<br />

eine Bereicherung. Das Hinterrad<br />

bleibt sehr stabil und lässt Beschleunigungsdrifts<br />

unproblematisch zu.<br />

Wir sind alle vier verschiedene Motorcharakteristiken<br />

gefahren und haben uns mit<br />

dem sanften Mapping inklusive aktivierter<br />

Traktionskontrolle am wohlsten gefühlt.<br />

Auch unsere Rundenzeiten waren in<br />

dieser Einstellung die Schnellsten.


Wir bauen dein Rad!<br />

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... auch in der Luft kann man allerlei<br />

„Unsinn“ mit dem Motorrad machen ;-)<br />

33<br />

MCE<br />

Mai '18


TEST: HUSQVARNA FC 350<br />

34<br />

MCE<br />

Mai '18


Die FE 350 lässt sich leicht durch Kurven führen<br />

35<br />

MCE<br />

Mai '18


TEST: HUSQVARNA FC 350<br />

BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Fahreindruck und Fazit von Patrick<br />

Die 350er-Husqvarna hat, obwohl sie<br />

„nur“ die kleine Schwester in der MX1-Familie<br />

ist, für die meisten Fahrer mehr als<br />

genug Leistung. So schafft man jeden<br />

noch so großen Sprung ohne große Probleme.<br />

Während ambitionierte Fahrer ihren<br />

Spaß mit dem Motorrad haben werden,<br />

kann die relativ brachiale Leistungsentfaltung<br />

für Anfänger schon fast zum<br />

Problem werden.<br />

36<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

In allen anderen Bereichen punktet die<br />

neue Husky ebenso, sie lässt sich leicht<br />

durch Kurven führen und auch in der Luft<br />

kann man allerlei Unsinn mit dem Motorrad<br />

machen. Einzig der Luftgabel kann ich<br />

nicht so viel abgewinnen. Diese arbeitet<br />

im Gegensatz zu einer traditionellen Federgabel<br />

eher stockend und zu hart. Insgesamt<br />

ist die FC 350 eine scharfe Waffe<br />

für den Wettkampf in der MX1-Klasse.<br />

Fazit von Marko Barthel<br />

Die FE 350 gehört zu den fortschrittlichsten<br />

MX-Bikes ihrer Klasse. Mit zwei verschiedenen<br />

Mappingstufen, Launch-Control<br />

sowie zuschaltbarer Traktionskontrolle<br />

hat der Fahrer die Qual der Wahl. Aber<br />

genau das macht ein aktuelles <strong>Motocross</strong>motorrad<br />

aus. Verschiedene Motorcharakteristiken<br />

bieten auch eine individuellere<br />

Anpassbarkeit für jeden Fahrertyp.<br />

Die Änderungen gegenüber dem Vorjahresmodell<br />

sind kaum nennenswert<br />

und so ist auch der Fahrunterschied nicht<br />

zu spüren.<br />

Für mich persönlich bietet die FE 350 einen<br />

sehr kräftigen Motor, der auch gebändigt<br />

werden muss. Das Fahrwerk habe<br />

ich ein wenig angepasst, um auf hartem<br />

Boden eine bessere Stabilität und Spurtreue<br />

zu erhalten. Dank der vielseitigen<br />

Einstellvarianten ist eine Anpassung auch<br />

gut möglich.<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Bauart<br />

Einzylinder, 4-Takt<br />

Hubraum<br />

349,7 ccm<br />

Bohrung<br />

88 mm<br />

Hub<br />

57,5 mm<br />

Starter<br />

Elektrostarter<br />

Getriebe<br />

5 Gänge<br />

Primärtrieb 24:73<br />

Sekundärübersetzung<br />

14:50<br />

Kupplung<br />

Mehrscheibenkupplung<br />

im<br />

Ölbad, Magura-<br />

Hydraulik<br />

EMS<br />

Keihin EMS<br />

FAHRWERK<br />

Rahmen - Bauart Zentralrohrrahmen<br />

25CrMo4 Stahl<br />

Federung vorne WP-USD, AER 48,<br />

Ø 48 mm<br />

Federung hinten WP-Federbein<br />

mit Umlenkung<br />

Federweg vorne 310 mm<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorne<br />

Bremse hinten<br />

300 mm<br />

Brembo<br />

Zweikolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Brembo-Einkolben-<br />

Schwimmsattel,<br />

Bremsscheibe<br />

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />

Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />

Kette 5/8 x 1/4“<br />

Steuerkopfwinkel 63,9 °<br />

Radstand<br />

1485 ± 10 mm<br />

Bodenfreiheit 370 mm<br />

Sitzhöhe<br />

960 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 7 l<br />

Leergewicht 100,4 kg<br />

Preis*<br />

9595,- Euro<br />

*) UVP inklusive 19% MwSt.,<br />

zzgl. Nebenkosten


www.husqvarna-motorcycles.com<br />

Foto: R. Schedl<br />

Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

GRENZENLOSES<br />

ENDURO FAHREN<br />

Mühelos dorthin fahren, wo zuvor kaum jemand war<br />

und zahllose neue Perspektiven erleben – mit den<br />

<strong>2018</strong>er <strong>Enduro</strong> Modellen von Husqvarna Motorcycles.<br />

Entwickelt für ein grenzenloses <strong>Enduro</strong> Erlebnis.


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 125<br />

Spaßmobil<br />

Yamaha bietet mit der YZ 125 ein extrem agiles <strong>Motocross</strong>-Bike für den<br />

Nachwuchs oder für alle, die den kleinen Hubraum lieben. Keine großen<br />

Veränderungen gibt es jedoch schon seit einigen Modelljahren – aber was<br />

soll man auch verändern, wenn es gut funktioniert? Im Rahmen der MX Pro<br />

Tour 2017 durften wir das Modell kurz testen und ein paar Runden auf der<br />

MX-Strecke in Jessen drehen. Zusätzlich haben wir für euch ein paar Fotodetails<br />

zum Modell und ein kurzes Fazit, wie sich das Motorrad fahren lässt.<br />

• Testfahrer: Patrick Strelow, Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

38<br />

MCE<br />

Mai '18


Was sagt Yamaha zur YZ 125?<br />

Die YZ 125 ist unvergleichlich. Vom Start<br />

weg begeistert der bissige 125-ccm-Zweitaktmotor<br />

mit enormer Drehfreude. Und<br />

das in jedem der sechs Gänge. Mit fahrfertig<br />

gerade einmal 94 kg rauben Speed<br />

und Agilität dieser Rennmaschine jedem<br />

Piloten den Atem.<br />

Die starken Federelemente machen die<br />

YZ 125 besonders angriffslustig. Während<br />

die Telegabel mit separatem Luft/Öl-System<br />

optimale Dämpfungseigenschaften<br />

gewährleistet, verbindet die Monocross-<br />

Hinterradschwinge beste Stoßdämpfung<br />

mit maximaler Traktion.<br />

Attraktive Verkleidungsbauteile und markante<br />

Graphics unterstreichen den modernen<br />

Factory-Look der YZ 125.<br />

Für Patrick: Ein Spaßmobil, wie es im Buche steht :-)<br />

Kurzer Fahreindruck<br />

Die blaue 125er ist ein Spaßmobil wie es<br />

im Buche steht, gerade auf der sandigen<br />

Teststrecke kann man die „kleine“ Yamaha<br />

so richtig ausfahren. Die Streckenbedingungen<br />

waren nach den ausgiebigen<br />

Niederschlägen der letzten Nacht nicht<br />

die besten und haben die Strecke ordentlich<br />

aufgeweicht. Wir haben dennoch die<br />

kleine 125er unter dem Yamaha-Team-Zelt<br />

hervorgeholt und sind einige Runden auf<br />

der MX-Strecke von Jessen gefahren.<br />

Typisch für den kleinen Hubraum geht bei<br />

der YZ 125 im unteren Drehzahlbereich<br />

zwar nicht so viel vorwärts, wenn sie aber<br />

erst mal auf Touren gekommen ist, entfaltet<br />

sich ihre ganze nicht zu verachtende<br />

Leistung. Die Basis der YZ 125 ist zwar<br />

schon ein paar Jahre alt, aber das merkt<br />

man beim Fahren überhaupt nicht. Sie<br />

fährt sich leicht und wendig in jeder Situation.<br />

Einzig das Fahrwerk, obwohl es<br />

sehr gut arbeitet, ist für schnelles im<br />

Sand fahren und große Sprünge eher auf<br />

der weichen Seite. Das kann aber sicher<br />

mit einigen Fahrwerkseinstellungen optimiert<br />

werden. Insgesamt ist das Modell<br />

das absolute Leichtgewicht unter den Yamaha-MX-Modellen,<br />

mit nur 94 kg vollgetankt<br />

und fahrfertig.<br />

39<br />

MCE<br />

Mai '18


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 125<br />

IM DETAIL<br />

Der YZ-125-Zweitakter präsentiert sich mit den<br />

modernen Verkleidungsbauteilen und Graphics<br />

auch optisch besonders leicht<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Typ<br />

flüssigkeitsgekühlt,<br />

2-Takt,<br />

nach vorn geneigter<br />

Einzylinder-Motor,<br />

Membranventil<br />

mit YPVS<br />

125 ccm<br />

54,0 x 54,5 mm<br />

Hubraum<br />

Bohrung x Hub<br />

Verdichtung 8.6 ~ 10,7:1<br />

Schmierung Vorgemischt<br />

Kupplung<br />

Ölbad,<br />

Mehrscheiben<br />

Gemischaufbereitung<br />

Zündung<br />

Startsystem<br />

Getriebe<br />

Sekundärantrieb<br />

Mikuni TMX38<br />

CDI<br />

Kickstarter<br />

sequenzielles<br />

Getriebe, 6-Gang<br />

Kette<br />

FAHRWERK<br />

Rahmenbauart Zweischleifen-<br />

Aluminiumrahmen<br />

Federweg vorn 300 mm<br />

Lenkkopfwinkel 26°<br />

Nachlauf<br />

Federung vorn<br />

Federung hinten<br />

Federweg hinten<br />

Bremse vorn<br />

Bremse hinten<br />

Reifen vorn<br />

Reifen hinten<br />

ABMESSUNGEN<br />

Gesamtlänge<br />

Gesamtbreite<br />

Gesamthöhe<br />

Sitzhöhe<br />

Radstand<br />

Bodenfreiheit<br />

Gewicht, fahrfertig,<br />

vollgetankt<br />

Tankinhalt<br />

Öltankinhalt<br />

Preis<br />

109 mm<br />

Upsidedown-Gabel<br />

Schwinge, über<br />

Hebelsystem<br />

angelenktes<br />

Federbein<br />

315 mm<br />

1 Scheibe,<br />

Ø 250 mm<br />

1 Scheibe,<br />

Ø 245 mm<br />

80/100-21 51M<br />

100/90-19 57M<br />

2137 mm<br />

825 mm<br />

1295 mm<br />

975 mm<br />

1445 mm<br />

363 mm<br />

94 kg<br />

8,0 l<br />

0,7 l<br />

7295,- Euro*<br />

*) UVP zzgl. Nebenkosten. Den verbindlichen<br />

Endpreis einschließlich anfallender<br />

Nebenkosten – erfahrt ihr beim Yamaha-<br />

Vertragshändler.<br />

Kotflügel und Gabel-Protektoren unterstreichen<br />

die robusten Qualitäten und setzen frische Akzente<br />

40<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

GYTR<br />

Offroad-Rennsport-Teile<br />

Die Yamaha-Händler können<br />

weiterhin allen Wettbewerbsfahrern<br />

zahlreiche<br />

GYTR-Teile (Genuine Yamaha<br />

Technology Racing) sowie<br />

ein YRRD (Yamaha Rinaldi<br />

R&D) Tuning Kit für die<br />

<strong>2018</strong>er YZ 125 anbieten.<br />

Die 48 mm starke Upsidedown-Telegabel ist ähnlich<br />

aufgebaut wie die der YZ-F-Viertaktmodelle. Das separate<br />

Luft/Öl-System gewährleistet noch stabilere<br />

Dämpfungseigenschaften. Die Telegabel ist speziell<br />

auf die YZ 125 abgestimmt


SPEZIELL FÜR DEN HARTEN OFFROAD-EINSATZ ENTWICKELT!<br />

Wie die Telegabel ist auch die Monocross-<br />

Hinterradaufhängung der YZ 125 eine<br />

Weiterentwicklung. Schwinge, Monofederbein<br />

und Hebelsystem stammen von<br />

den YZ-F-Viertaktmodellen<br />

Lange Fußrasten sorgen für ein besseres<br />

Fahrgefühl und mehr Kontrolle<br />

bei harter Gangart sorgen. Auch der<br />

schnell und einfach zu bedienende<br />

Kupplungs-einstellmechanismus<br />

stammt von den YZ-F Viertaktern<br />

Als Antrieb dient ein leichter und<br />

überaus drehfreudiger Zweitaktmotor<br />

mit 124 ccm und Flüssigkeitskühlung.<br />

Das bewährte Yamaha-Power-Valve-System<br />

(YPVS) sorgt für ein spürbares<br />

Leistungsplus. Der superkompakte,<br />

wartungsfreundliche Motor<br />

ist mit einem eng gestuften<br />

Sechsgang-Getriebe kombiniert.<br />

Für den Zweitakter bietet<br />

Yamaha einen leistungssteigernden<br />

Tuning-Kit von YRRD an<br />

S-TECH ULTRALIGHT<br />

STAHL-KETTENRAD<br />

S-TECH RITZEL<br />

Der kompakte Zweitaktmotor<br />

sitzt in einem Zweischleifen-<br />

Aluminiumrahmen, der besonders<br />

leicht und stabil ist.<br />

Das fahrfertige Gewicht liegt<br />

bei gerade einmal 94 kg<br />

S-TECH ALU-KETTENRÄDER<br />

Große<br />

schwimmend<br />

gelagerte<br />

250-mm-<br />

Wave-Bremsscheibe<br />

S-TECH KETTEN<br />

S-TECH HIGH PERFORMANCE LENKER<br />

• 8 VERSCHIEDENE FORMEN<br />

• IN 5 FARBEN<br />

• INKL. EASY POWER® SYSTEM<br />

Die Bremsarmatur inklusive Bremszange<br />

kommt von Nissin<br />

Bremsscheibenschutz sowie<br />

Bremszangenschutz sind serienmäßig<br />

am Hinterrad montiert<br />

HÄNDLERVERZEICHNIS UNTER:<br />

WWW.S-TECH-RACING.DE<br />

TEL.: 06351 - 398 77 02


Jonny Walker bei der Super<strong>Enduro</strong>-<br />

WM in Lidköping/S<br />

• Foto: David Reygondeau/<br />

good-shoot.com


MOTOCROSS-WM: VALKENSWAARD/NL<br />

Erneut perfekte<br />

Vorstellung<br />

von Herlings und Jonass<br />

Während sich die Streckenbedingungen in Valkenswaard im Vergleich zum<br />

Auftaktlauf in Argentinien krass änderten, blieben die Gewinner die gleichen.<br />

Erneut konnten sich Jeffrey Herlings (MXGP) und Pauls Jonass (MX2)<br />

die Gesamtsiege in ihren Klassen sichern.<br />

44<br />

MCE<br />

Mai '18


Jeffrey Herlings<br />

45<br />

MCE<br />

Mai '18


MOTOCROSS-WM: VALKENSWAARD/NL<br />

KTM-Trio in Front beim Start der MX2: Pauls Jonass (1), Jorge Prado (61), und Davy Pootjes (46) vor Jago Geerts (193),<br />

Henry Jacobi (29), Alvin Östlund (161), Thomas Kjer Olsen (19), Ruben Fernandez (70), David Herbreteau (338), Darian<br />

Sanayei (57), Vsevolod Brylyakov (18), Iker Larranaga (66), Brent van Doninck (172) und Bas Vaessen (98)<br />

MXGP<br />

Bei eisiger Kälte startete der zweiten Lauf<br />

zur diesjährigen MX-WM in Valkenswaard.<br />

Den Holeshot im ersten Lauf sicherte<br />

sich Herlings’ Teamkollege Antonio<br />

Cairoli, gefolgt von Jeremy van Horebeek,<br />

Glenn Coldenhoff und Herlings.<br />

Nachdem er Coldenhoff überholt hatte,<br />

legte Herlings seinen Fokus auf van Horebeek,<br />

den er ebenfalls bald hinter sich<br />

ließ. Währenddessen zog Romain Febvre<br />

an Tim Gajser vorbei und lag damit auf<br />

46<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Platz 5. Aber das war noch nicht genug<br />

der Schmach für Gajser. Max Anstie und<br />

Gautier Paulin setzten ihn unter Druck,<br />

dem er nicht standhielt. Herlings lag zwischenzeitlich<br />

auf Rang 2 und startete seinen<br />

Angriff auf Cairoli. Dieser kam ins<br />

Straucheln und stürzte. Herlings übernahm<br />

die Führung und gab sie bis ins Ziel<br />

nicht mehr ab. Cairoli wurde Zweiter vor<br />

van Horebeek.<br />

Auch im zweiten Lauf gewann Cairoli den<br />

Holeshot, gefolgt von Coldenhoff und<br />

Herlings. Cairoli gab Vollgas. In Runde 3<br />

überholte Herlings Coldenhoff. Der drittplatzierte<br />

aus Lauf 1, van Horebeek,<br />

stürzte, blieb aber glücklicherweise unverletzt<br />

und konnte das Rennen wieder<br />

aufnehmen. Herlings verringerte seinen<br />

Abstand zu Cairoli, der zu Beginn 13 Sekunden<br />

betrug. Von Runde zu Runde wurde<br />

er geringer und in Runde 16 überholte<br />

er den amtierenden Weltmeister, der<br />

letztlich noch 3,8 Sekunden hinter Herlings<br />

die Ziellinie überquerte. Dritter wurde<br />

Paulin.


Max Nagl hatte in beiden Läufen Pech und<br />

stürzte. Er wurde letztlich Gesamtvierzehnter.<br />

MX2<br />

Pauls Jonass demonstrierte erneut, warum<br />

er der amtierende Weltmeister ist<br />

und gewann beide Läufe. In Moto 1 sicherte<br />

er sich gleich den Holeshot und<br />

gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr<br />

ab. Jorge Prado wurde Zweiter vor Thomas<br />

Kjer Olsen und Rookie Jago Geerts.<br />

Lauf 2 begann wie Rennen 1 mit einem<br />

Holeshot von Jonass. Auf Rang 2 lag erneut<br />

Prado vor einem Husqvarnafahrer,<br />

den man eigentlich nicht so weit vorne erwartet<br />

hätte: Henry Jacobi. Jacobi konnte<br />

die 3. Position acht Runden lang halten,<br />

bevor er stürzte und aufgeben musste.<br />

Prado setzte Jonass bis Rennende ordentlich<br />

unter Druck, wurde aber letztlich<br />

doch Zweiter vor Kjer Olsen.<br />

Ihren Saisonauftakt bestritten auch die<br />

Fahrer der EMX-Klassen 125 und 300. In<br />

der 125er-Klasse freute sich der Österreicher<br />

Rene Hofer über ein perfektes Wochenende.<br />

Er gewann beide Läufe und<br />

holte damit den Gesamtsieg. Greg Smets<br />

heißt der Sieger in der 300-ccm-Kategorie.<br />

Auch er gewann beide Läufe und verließ<br />

Valkenswaard als Klassement-Führender.<br />

• Fotos: KTM/Ray Archer<br />

47<br />

MCE<br />

Mai '18


MOTOCROSS-WM: VALKENSWAARD/NL<br />

MX2-Sieger Pauls Jonass vor dem<br />

zweitplatzierten Jorge Prado<br />

48<br />

MCE<br />

Mai '18


Bis zu 800,- € Inzahlungnahmeprämie<br />

STATEMENTS<br />

Greg Smets (Foto mit Papa Joel): Ich hatte gehofft, dieses Jahr<br />

einmal auf dem Podium zu stehen. Gleich zu Beginn den Gesamtsieg<br />

einzufahren, befand sich außerhalb meiner Vorstellungskraft.<br />

Jeffrey Herlings: Wir konnten heute beide Rennen gewinnen.<br />

Nachdem es im Qualifying gestern nicht gut lief (Anm.: Herlings<br />

belegte nur den 19. Platz), ist dieser Sieg Balsam für meine Seele.<br />

Antonio Cairoli: Das Wochenende verlief gut. Ich habe schon lange<br />

nicht mehr in Belgien oder Holland trainiert und bin mit meinem<br />

Ergebnis zufrieden. Jeffrey war heute sehr schnell und die<br />

Strecke liegt ihm.<br />

Gautier Paulin: Wir haben am Set-up gearbeitet und sind mit<br />

dem Ergebnis sehr glücklich. Mein erster Podestplatz in dieser<br />

Saison fühlt sich sehr gut an und ich hoffe auf eine Fortsetzung.<br />

Pauls Jonass: Einfach toll, beide Rennen zu gewinnen. Es lief perfekt.<br />

Ich holte beide Holeshots und führte in jeder Runde.<br />

Jorge Prado: Ich fühlte mich das gesamte Wochenende großartig<br />

und hatte richtig Spaß am Fahren. Ich fuhr gut, kam aber nicht an<br />

Pauls vorbei. Über meinen ersten Treppchenplatz bin ich jedenfalls<br />

sehr glücklich.<br />

Thomas Kjer Olsen: Ich bin froh, das zweite Mal in Folge auf dem<br />

Podest zu stehen. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden.<br />

Rene Hofer: Es lief alles perfekt. Bereits im Qualifying fuhr ich die<br />

schnellste Zeit. Ich gewann beide Starts und beide Läufe. Was<br />

will man mehr!?<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 2. Lauf - Valkenswaard/NL - 18.3.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 2. Antonio Cairoli, I, KTM; 3. Gautier Paulin, F,<br />

Husqvarna; 4. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 5. Romain Febvre, F, Yamaha; 6. Max Anstie,<br />

GB, Husqvarna; 7. Clément Desalle, B, Kawasaki; 8. Jeremy Seewer, CH, Yamaha;<br />

9. Tim Gajser, SLO, Honda; 10. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha.<br />

Ferner: 14. Max Nagl, D, TM; 30. Stefan Ekerold, D, KTM.<br />

MX2: 1. Pauls Jonass, LV, KTM; 2. Jorge Prado, E, KTM; 3. Thomas Kjer Olsen, DK,<br />

Husqvarna; 4. Conrad Mewse, GB, KTM; 5. Thomas Covington, USA/L, Husqvarna;<br />

6. Hunter Lawrence, AUS, Honda; 7. Jago Geerts, B, Yamaha; 8. Ben Watson, GB, Yamaha;<br />

9. Davy Pootjes, NL, KTM; 10. Adam Sterry, GB, Kawasaki.<br />

Ferner: 19. Henry Jacobi, D, Husqvarna; 28. Tom Koch, D, KTM.<br />

EMX125: 1. Rene Hofer, A, KTM; 2. Filip Olsson, S, Husqvarna; 3. Mario Lucas Sanz,<br />

E, KTM; 4. Emil Weckman, FIN, KTM; 5. Thibault Benistant, F, Yamaha; 6. Petr Polak,<br />

CZ, KTM; 7. Tom Guyon, F, KTM; 8. Emilio Scuteri, I, KTM; 9. Raf Meuwissen, NL,<br />

KTM; 10. Raivo Dankers, NL, KTM.<br />

Ferner: 14. Florian Lion, D, KTM; 18. Marnique Appelt, D, KTM; 22. Mike Gwerder,<br />

CH, KTM; 33. Maximilian Spies, D, Husqvarna.<br />

EMX300: 1. Greg Smets, B, KTM; 2. Brad Anderson, GB, KTM; 3. Mike Kras, NL, KTM;<br />

4. James Dunn, GB, KTM; 5. Youri van’t Ende, NL, KTM; 6. Joshua van der Linden, NL,<br />

Yamaha; 7. Andero Lusbo, EST, Husqvarna; 8. Nikolaj Skovgaard Christensen, DK,<br />

KTM; 9. Manuel Iacopi, I, Yamaha; 10. Kay Ebben, NL, Yamaha.<br />

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MOTOCROSS-WM: REDSAND/E<br />

Premiere<br />

Zum ersten Mal fand ein <strong>Motocross</strong>-Grand-Prix im MX-Park Redsand<br />

statt. Multiweltmeister Antonio Cairoli sicherte sich den<br />

Sieg in der MXGP-Klasse. Der amtierende MX2-Weltmeister<br />

Pauls Jonass gewann auch den dritten GP dieser Saison.<br />

• Fotos: KTM/Ray Archer<br />

Antonio Cairoli<br />

50<br />

MCE<br />

Mai '18


Pauls<br />

Jonass<br />

51<br />

MCE<br />

Mai '18


MOTOCROSS-WM: REDSAND/E<br />

52<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

MXGP<br />

Romain Febvre kam im ersten Lauf am<br />

besten vom Startgatter weg und sicherte<br />

sich damit den Holeshot. Direkt hinter<br />

ihm lag Antonio Cairoli. Auf Platz 3 folgte<br />

Tim Gajser vor Clément Desalle. Bereits in<br />

Runde 2 konnte Desalle Gajser überholen<br />

und auch Jeremy Seewer und Jeffrey Herlings<br />

zogen an Gajser vorbei. Febvre führte<br />

das Feld sieben Runden lang an. Erst<br />

dann konnte er sich Cairolis Angriffen<br />

nicht mehr erwehren und er musste den<br />

Italiener ziehen lassen. Zwischenzeitlich<br />

lag Herlings auf Platz 4 und eine Runde<br />

nachdem Cairoli die Führung übernommen<br />

hatte, stieß Herlings auf Position 3<br />

vor. Herlings Attacken gegen Febvre hatten<br />

in Runde 14 von 18 Erfolg und er nahm<br />

die Verfolgung von Cairoli auf. Cairoli ließ<br />

sich nicht beirren und beendete das Rennen<br />

mit 4,6 Sekunden Vorsprung vor Herlings.<br />

Dritter wurde Febvre vor Desalle.<br />

Um den 5. Rang war ein Kampf zwischen<br />

Gajser, Seewer und Lieber in Gang, den<br />

letztlich Lieber gewann. Seewer wurde<br />

Sechster. Gajser stürzte und wurde hinter<br />

Gautier Paulin Achter. Max Nagl schlug<br />

sich wacker und belegte vor Jeremy van<br />

Horebeek den 9. Platz.<br />

Der Holeshot im zweiten Lauf ging an Cairoli<br />

vor Paulin, Desalle und Gajser. Noch<br />

während der ersten Runde übernahm<br />

Paulin die Führung. Herlings stürzte in<br />

der ersten Runde, war aber Ende der Eröffnungsrunde<br />

bereits Neunter hinter Jose<br />

Butron. In Umlauf 4 zog Herlings an<br />

Butron, Jeremy van Horebeek, Glenn Coldenhoff<br />

und Gajser vorbei. Wieder eine<br />

Runde später holte sich Cairoli die Führung<br />

von Paulin zurück, während sich Desalle<br />

und Febvre einen heißen Fight um<br />

Rang 3 lieferten. Febvre lag vor Desalle,<br />

doch Desalle holte bald zum Gegenschlag<br />

aus und Febvre geriet in die Fänge von<br />

Herlings. In Runde 7 zog Herlings zuerst<br />

an Febvre und dann an Desalle vorbei.<br />

Paulin war fünf Runden später dran. Bis<br />

Laufende lag Herlings dicht hinter Cairoli,<br />

der aber letztlich mit 1,8 Sekunden Vorsprung<br />

siegte. Unglaublich, aber wahr:<br />

Auf dem 3. Platz landete Paulin mit einem<br />

Rückstand von 21,6 (!) Sekunden auf Herlings.<br />

Max Nagl mischte erneut gut mit<br />

und wurde Elfter. Gesamtsieger in Valencia<br />

wurde somit Cairoli vor Herlings und<br />

Desalle.


Jorge Prado<br />

MX2<br />

Die lautesten Anfeuerungsrufe gab es in<br />

der MX2-Klasse, die erneut Pauls Jonass<br />

gewann. Für Furore aber sorgte Lokalmatador<br />

Jorge Prado (Foto), der mit den Plätzen<br />

2 und 3 Gesamtzweiter wurde. Rennen<br />

1 begann mit einem Holeshot von<br />

Henry Jacobi, der aber bald von Conrad<br />

Mewse überholt wurde. Aber auch Mewse<br />

konnte sich nicht lange an der Führung erfreuen,<br />

denn Jonass setzte sich an die<br />

Spitze. Jorge Prado hatte einen guten<br />

Start und lag nach der ersten Runde auf<br />

Platz 4 vor Hunter Lawrence. Samuele<br />

Bernardini zog in Runde 2 an Lawrence<br />

vorbei. Zwei Runden später überholte<br />

Lawrence Jacobi und Bernardini. Jacobi<br />

gab alles, wurde aber bis Ende des Laufs<br />

auf Position 12 durchgereicht. Thomas<br />

Kjer Olsen, der sich bisher zurückgehalten<br />

hatte, gab Bernardini, Lawrence und<br />

auch Mewse das Nachsehen und sicherte<br />

sich den 3. Treppchenplatz. Jonass zog<br />

währenddessen unangefochten seine<br />

Bahnen und gewann vor Prado.<br />

Unter dem großen Jubel der spanischen<br />

Fans holte sich Prado den Holeshot in<br />

Rennen 2. Aber erneut fackelte Jonass<br />

nicht lange und überholte den Spanier,<br />

genauso wie der ebenfalls super gestartete<br />

Olsen. US-Boy Darian Sanayei, der in<br />

Lauf 1 Sechster geworden war, lag nach<br />

Runde 1 auf Position 4 vor Lawrence. In<br />

Runde 9 unterlief Olsen ein Fehler und<br />

Sanayei überholte sowohl ihn als auch<br />

Prado. Sanayei lag damit auf Position 2.<br />

Drei Runden später lag Olsen bereits wieder<br />

auf Position 4, die er bis ins Ziel hielt.<br />

Trotz einiger Angriffe gelang es Sanayei<br />

nicht, Jonass von der Pole zu vertreiben.<br />

Somit sicherte sich Jonass seinen sechsten<br />

Laufsieg vor Sanayei, Prado, Olsen<br />

und Lawrence. Aber was war mit Jacobi<br />

geschehen? Nach seinem Holeshot im<br />

ersten Lauf lag Jacobi nach Runde 1 auf<br />

Rang 16. Beim Versuch aufzuholen, stürzte<br />

der Deutsche schwer und wurde von<br />

der Strecke abtransportiert. Glücklicherweise<br />

wurden bei der folgenden Untersuchung<br />

keine schweren Verletzungen oder<br />

Brüche festgestellt.<br />

Ebenfalls in Redsand am Start waren die<br />

EMX-Klassen 250 und 300. EMX300-Sieger<br />

wurde Mike Kras vor Greg Smets und<br />

Alonso Sanchez Osuna. In der 250er-Kategorie<br />

setzte sich der Franzose Pierre<br />

Goupillon vor Tom Vialle und Mel Pocock<br />

durch.<br />

53<br />

MCE<br />

Mai '18


MOTOCROSS-WM: REDSAND/E<br />

STATEMENTS<br />

Antonio Cairoli (Foto oben): Ein großartiges<br />

Wochenende. Ich bin sehr glücklich.<br />

Alles lief gut. Heute habe ich meinen<br />

84. GP gewonnen.<br />

Jeffrey Herlings (Foto links): Ich wollte definitiv<br />

gewinnen, aber das hat nicht funktioniert.<br />

Ich hoffe, dass es beim nächsten<br />

GP besser klappt und ich mich nicht erst<br />

durchs Feld kämpfen muss.<br />

Clément Desalle: Gestern beim Qualifying<br />

lief es nicht berauschend. Für heute hatten<br />

wir die Strategie geändert und das hat geklappt.<br />

Der Start ist nun mal das A und O.<br />

Pauls Jonass: Ein tolles Gefühl, bisher alle<br />

drei GP gewonnen zu haben, aber einfach<br />

war es nicht. Ich versuche, keine Fehler<br />

zu machen und das Rennen zu kontrollieren.<br />

Insgesamt gesehen bin ich über<br />

den bisherigen Verlauf der Saison happy.<br />

Jorge Prado: Es war ein gutes Wochenende.<br />

Über meinen 2. Platz bin ich sehr<br />

glücklich. Das erste Rennen lief super, im<br />

zweiten holte ich zwar den Holeshot, war<br />

dann aber nicht mehr ganz so schnell.<br />

Trotzdem bin ich zufrieden.<br />

Thomas Kjer Olsen: Es fühlt sich gut an,<br />

zum dritten Mal auf dem Treppchen zu<br />

stehen. So kann es weitergehen.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 3. Lauf - Redsand/E - 25.3.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Antonio Cairoli, I, KTM; 2. Jeffrey Herlings,<br />

NL, KTM; 3. Clément Desalle, B, Kawasaki; 4. Romain<br />

Febvre, F, Yamaha; 5. Gautier Paulin, F, Husqvarna;<br />

6. Tim Gajser, SLO, Honda; 7. Julien Lieber, B, Kawasaki;<br />

8. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 9. Jeremy van Horebeek,<br />

B, Yamaha; 10. Max Nagl, D, TM.<br />

Ferner: 11. Jeremy Seewer, CH, Yamaha; 28. Stefan<br />

Ekerold, D, KTM.<br />

MX2: 1. Pauls Jonass, LV, KTM; 2. Jorge Prado, E, KTM;<br />

3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 4. Darian Sanayei,<br />

USA, Kawasaki; 5. Hunter Lawrence, AUS, Honda;<br />

6. Conrad Mewse, GB, KTM; 7. Jed Beaton, AUS,<br />

Kawasaki; 8. Calvin Vlaanderen, ZA, Honda; 9. Ben<br />

Watson, GB, Yamaha; 10. Bas Vaessen, NL, Honda.<br />

Ferner: 16. Henry Jacobi, D, Husqvarna; 29. Tom Koch,<br />

D, KTM; 31. Loris Freidig, CH, Husqvarna.<br />

EMX250: 1. Pierre Goupillon, F, Kawasaki; 2. Tom Vialle,<br />

F, Husqvarna; 3. Mel Pocock, GB, Husqvarna;<br />

5. Martin Barr, GB, Husqvarna; 6. Steven Clarke, GB,<br />

Honda; 7. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna; 8. Roan van<br />

de Moosdijk, NL, Yamaha; 9. Caleb Groethues, AUS,<br />

Husqvarna; 10. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki.<br />

Ferner: 32. Michael Sandner, A, KTM; 33. Jeremy<br />

Sydow, D, KTM; 36. Michael Kratzer, A, Kawasaki.<br />

EMX300: 1. Mike Kras, NL, KTM; 2. Greg Smets, B,<br />

KTM; 3. Alonso Sanchez Osuna, E, TM; 4. Andero Lusbo,<br />

EST, Husqvarna; 5. Manuel Iacopi, I, Yamaha;<br />

6. Brad Anderson, GB, KTM; 7. Erik Willems, B,<br />

Husqvarna; 8. Vaclav Kovar, CZ, GasGas; 9. Youri van’t<br />

Ende, NL, KTM; 10. Tallon Verhelst, B, KTM.<br />

54<br />

MCE<br />

Mai '18


Int. Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />

21./22.4<br />

Fürstlich<br />

Drehna<br />

28./29.7<br />

Tensfeld**<br />

26./27.5<br />

Mölln<br />

8./9.9<br />

Gaildorf<br />

23./24.6<br />

Bielstein*<br />

22./23.9<br />

Holzgerlingen<br />

FINALE<br />

14./15.7<br />

Möggers<br />

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**ohne ADAC MX Junior Cup 85<br />

Laudert GmbH + Co. KG, Bildnachweis: Kawasaki, Suzuki<br />

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MOTOCROSS: SÜDWEST-CUP<br />

1. Lauf - Hoxberg<br />

Neue Klassen<br />

Die Erstveranstaltung zum SWC <strong>2018</strong> wurde wie immer am traditionellen<br />

Ostermontagstermin in Hoxberg durchgeführt. Der Südwesten der Republik<br />

hatte wie so oft Wetterglück. Während Mecklenburg-Vorpommern im<br />

Schnee versank, war die Strecke in Hoxberg trotz einiger Regenfälle an<br />

den Tagen zuvor doch noch gut befahrbar und das schöne Frühlingswetter<br />

ließ die Strecke rasch abtrocknen. Premiere hatte die neue Klasseneinteilung<br />

in den Erwachsenenklassen. Mit den neuen Klassen Prestige, Cup<br />

und Anfänger gibt es jetzt drei verschiedene Leistungsklassen, in Prestige<br />

und Cup wird aber auch noch der Hubraum berücksichtigt. Da bei<br />

der Auftaktveranstaltung aus Zeitgründen an einem Tag nicht alle Klassen<br />

durchgeführt werden konnten, setzte die neue Klasse Anfänger gleich<br />

mal aus. Diese Fahrer haben in Winningen ihre Premiere.<br />

50 ccm: Gast Oliver Jüngling war der dominierende Fahrer. Sah es im Zeittraining<br />

noch nicht ganz so klar aus, hier hatte er in seiner besten Runde<br />

nur 9 Zehntel Vorsprung vor Lasse Lohmann, liefen die Rennen doch deutlicher<br />

ab. In beiden Läufen war er gleich vorn und setzte sich deutlich ab.<br />

Im ersten Rennen überrundete er bis auf den Zweitplatzierten Lohmann<br />

alle und im zweiten wirklich alle, allerdings war die Strecke mit einer Rundenzeit<br />

unter einer Minute relativ kurz. Hier hatte Lohmann aber auch<br />

Startpech, kam als Letzter aus der ersten Runde und beendete den Lauf<br />

auf 7. Platz 2 ging an den Franzosen Leo Diss-Fenard, der damit auch Platz<br />

2 in der Tageswertung vor Lohmann holte.<br />

65 ccm: Aaron Kowatsch ist zwar in der 85er-Klasse angemeldet, musste<br />

aber wegen Maschinendefekt auf die 65er ausweichen. Da alters- und reglementtechnisch<br />

nichts dagegen sprach, startete er bei den 65ern. Hier<br />

holte er sich im Zeittraining in seiner besten Runde mit über fünf Sekunden<br />

Vorsprung vor Max-Werner Breuer und Gast Lewin Ringer die Poleposition.<br />

Startsieger in Durchgang 1 war Breuer, nach Runde 1 lag Kowatsch<br />

aber schon vorn und holte sich klar den Sieg. Breuer verlor seine 2. Position<br />

an Gast Ben-Lukas Bremser und sah die Zielflagge als Dritter. Im<br />

zweiten Lauf ging der Holeshot an Bremser. Wie gehabt war Kowatsch<br />

nach der ersten Runde aber schon vorn und holte sich erneut klar den<br />

Sieg. Bremser stürzte und Breuer rückte auf 2 vor. Ringer kam immer näher<br />

ran und zog in der letzten Runde an Breuer vorbei auf 2.<br />

85 ccm: Auch in der größten Jugendklasse schaffte ein Fahrer das Triple<br />

aus Zeittraining und beiden Läufen: Maurice Dorschner. Er ist dieses Jahr<br />

nicht eingeschrieben und war als Gast am Start. Jamie Heinen, Fabian<br />

Kling und ein weiterer Gastfahrer, der Belgier Björn Feyen, waren im Zeittraining<br />

aber relativ dicht dran. Im ersten Lauf lag Dorschner nach der ersten<br />

Kurve vorn, Kling kam gegen Mitte des Rennens an ihn ran, konnte am<br />

Ende aber nicht mehr mitgehen und lief mit einer halben Minute Abstand<br />

ins Ziel ein. Heinen musste schon nach einer Runde raus, Rang 3 ging an<br />

Feyen. Im zweiten Lauf war der Zieleinlauf schon nach der ersten Kurve<br />

eingestellt: Dorschner vor Kling und Heinen. Diesmal war die Sache aber<br />

nicht ganz so klar, Kling und Heinen kreuzten innerhalb von 10 Sekunden<br />

hinter Dorschner die Ziellinie.<br />

Prestige: Die Zusammenlegung der allerbesten MX1er und MX2er in die<br />

neue Prestige hatte zwei Wahnsinns-Rennen zur Folge. Ein kompaktes<br />

Feld mit lauter schnellen Jungs (und einem Mädel: Respekt, Lisa!) zeigte<br />

die ersten Überrundungen erst ab etwa der zwölften Minute. Zwei Fahrer<br />

stachen dennoch deutlich heraus: David Cherkasov und Tom Oster zeigten<br />

als MX2er den MX1ern wie am Gaskabel gezogen wird. Das Zeittraining<br />

ging ganz knapp an Oster vor Cherkasov, mit etwa 3 Sekunden Abstand<br />

dahinter Malik Quint und der junge Franzose Bogdan Krajewski.<br />

Oster erwischte in Lauf 1 den besten Start, Cherkasov gleich dahinter.<br />

Oster setzte sich ein wenig von Cherkasov ab, crashte aber und so ging<br />

der Laufsieg an Cherkasov vor Oster. Krajewski war mit seiner 125er am<br />

Start nicht vorne dabei und kämpfte sich von 12 noch auf den 3. Platz vor.<br />

Auf Platz 4 dann der erste MX1er mit Lutz Beste vor Wiedereinsteiger René<br />

Kühn. Im zweiten Rennen holte sich Cherkasov den Holeshot. Nach Runde<br />

1 lag André Stumpf auf 2 vor Oster. Oster zog an Stumpf vorbei, kam aber<br />

nicht wirklich in Schlagdistanz zu Cherkasov. Rang 3 ging diesmal an<br />

Kühn und Krajewski musste erneut von Platz 12 nach vorne, am Ende wurde<br />

es Rang 4 vor Stumpf.<br />

Cup: Die Cup-Klasse ist durch die neue Klasseneinteilung deutlich aufgewertet.<br />

Das Feld ist doch deutlich homogener, da jetzt die schwächeren<br />

Fahrer in der Anfänger-Klasse starten. Die Einteilung der Fahrer in Cup-<br />

Klasse und Prestige war gut gewählt: Die vier schnellsten Cup-Fahrer lagen<br />

mit ihrer Trainingszeit im Bereich der vier letzten Prestige-Fahrer.<br />

Trainingsbestzeit fuhr Maximilian Job knapp vor Damian Schneider, René<br />

Maas und Sebastian Schmitt. Job kam im ersten Lauf auch am besten aus<br />

dem Startgitter, dahinter Marius Faas und Maas. Job konnte sich etwas<br />

absetzen, Schneider und Schmitt gingen an Faas vorbei, kamen aber<br />

nicht an Job ran, der etwa fünf Sekunden vor Schneider finishte. Einlauf also<br />

Job vor Schneider, Schmitt, Faas und Maas. Auch im zweiten Rennen<br />

waren diese fünf gleich nach der ersten Kurve vorn: Job vor Schmitt,<br />

Schneider, Maas und Faas. Schmitt fiel etwas zurück, Schneider machte<br />

sich an Job ran und konnte vorbeigehen. Am Ende siegte er ganz knapp vor<br />

Job und holte sich damit den Tagessieg. Maas und Schmitt waren doch<br />

deutlich abgeschlagen. Auch hier waren, wie in der Prestige, die MX2er<br />

die schnelleren: Die drei ersten Gesamtplätze hatten MX2-Piloten inne.<br />

Senioren: Christian Lehner macht dort weiter, wo er letztes Jahr aufgehört<br />

hat, nämlich ganz vorne. Sieben Sekunden Vorsprung auf den Trainingszweiten<br />

Markus Schmidt versprachen nicht gerade spannende Rennen,<br />

zumindest wenn es um Platz 1 geht. Lehner machte schon nach dem Start<br />

zu Lauf 1 alles klar und zog unaufhaltsam davon. Alexander Karg besetzte<br />

gleich Rang 2 und hielt diesen auch bis zum Schluss. Mit über einer halben<br />

Minute Rückstand auf Lehner lief er ins Ziel ein vor Schmidt und Gastfahrer<br />

Michael Seebald. In Lauf 2 kam Lehner nicht ganz so gut aus dem<br />

Gitter, jedenfalls lagen nach der ersten Kurve Alexander Kolb, Markus<br />

Schmidt und Carlo Paulus vorne. Kolb stürzte, Lehner schon direkt dahinter<br />

holte sich die Führung und ward ab dann nicht mehr von den Verfolgern<br />

gesehen. Wesentlich spannender ging es um Platz 2 zu: Nach einigen<br />

Positionswechseln hatte Karg am Ende die Nase knapp vor Schmidt.<br />

• Text: Andreas Wack; Foto: Ronald Westheide<br />

Südwest-Cup - 1. Lauf - Hoxberg - 2.4.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

Jetzt auf Rot mit 4 Takten<br />

unterwegs: David Cherkasov<br />

50 ccm: 1. Oliver Jüngling; 2. Leo Diss-Fenard; 3. Lasse Lohmann; 4. Luca<br />

Frank; 5. Aleksandr Griaznov.<br />

65 ccm: 1. Aaron Kowatsch; 2. Lewin Ringer; 3. Max-Werner Breuer; 4. Ben-<br />

Lukas Bremser; 5. Louis Kirchen.<br />

85 ccm: 1. Maurice Dorschner; 2. Fabian Kling; 3. Björn Feyen; 4. Luca<br />

Schmidthäusler; 5. Jayson Alles.<br />

Prestige: 1. David Cherkasov; 2. Tom Oster; 3. Bogdan Krajewski; 4. René<br />

Kühn; 5. Lutz Beste.<br />

Cup: 1. Damian Schneider; 2. Maximilian Job; 3. Sebastian Schmitt; 4. René<br />

Maas; 5. Marius Faas.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Alexander Karg; 3. Markus Schmidt;<br />

4. Alexander Kolb; 5. Michael Seebald.<br />

56<br />

MCE<br />

Mai '18


MCE-ONLINE.DE<br />

Die neue Homepage ist online<br />

Jeder von uns kennt das Problem, wenn man etwas vergleichen möchte oder ganz<br />

spezielle Infos zu verschiedenen Produkten online sucht, bleibt einem meist<br />

nichts anderes übrig, als sehr lange zu „googeln“. Auf unserer Homepage, die exklusiv<br />

den MCE-Lesern zur Verfügung steht, bleibt euch genau das erspart. „Viele<br />

Infos auf einen Blick“, lautet das Motto. Ihr findet nicht nur News und interessante<br />

Hintergrundinformationen rund um den Offroad-Motorradsport, sondern auch<br />

ausführliche Bike-Tests, die bis ins kleinste Detail gehen und meist auch mit Filmen<br />

untermalt sind. Das ist noch lang nicht alles, auch Produkte werden vorgestellt<br />

und getestet. Wobei bei uns auch der Begriff „Dauertest“ wörtlich genommen<br />

wird. Unsere Testfahrer geben in regelmäßigen Abständen exklusive Infos zu<br />

den bei uns im Dauertest befindlichen Motorrädern und Produkten. Die Schrauber<br />

unter euch kommen auch auf ihre Kosten, in der Rubrik „Tipps und Tricks“ gibt es<br />

viele nützliche Hilfestellungen aus unserer Testwerkstatt und wir schauen selbst<br />

bei Arbeiten, die längst nicht jeder durchführen kann, aber euch mehr Einsicht<br />

bringen, über die Schulter. Und es geht noch weiter, Interviews und Homestorys<br />

vieler Fahrer sowie Teams und die dazugehörigen Rennserien gibt es ebenfalls auf<br />

einen Blick. Ganz stolz sind wir auf unseren neuen Fahrtechniktrainer und MCE-<br />

Testfahrer Marko Barthel, den wir für euch als einen der Besten gewinnen konnten.<br />

Er wird nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kids verschiedene Trainingsaspekte<br />

beleuchten und sein Wissen exklusiv an euch weitergeben.


KOLUMNE EDDY FRECH<br />

Sport, Sport, Sport<br />

Hallo zusammen,<br />

wie immer stand in den letzten Wochen<br />

der Sport im Vordergrund. Ich hatte mit<br />

der Vorbereitung auf Schnaitheim zu<br />

tun, jede Woche Sport, Sport, Sport und<br />

dann noch die Sachen packen. Alles<br />

sauber machen und einpacken. Dann<br />

noch Motorradtraining. Da waren wir oft<br />

auf der Wiese und in Spremberg.<br />

Auf der Wiese haben wir wieder Rillen<br />

fahren geübt und neue Kurven. Inzwischen<br />

haben wir an einigen Stellen<br />

schon ganz schön tiefe Rillen reingefahren,<br />

manche bis zu 50 cm tief. Die Strecke<br />

in Spremberg ist sehr schön, aber<br />

ich empfehle euch, nicht an einem Kicker<br />

abzuspringen. Da habe ich ein<br />

bisschen „Superman“ geübt. Ich versuchte<br />

dort, auch alles mit mehr Speed<br />

zu fahren, also alles etwas schneller und<br />

damit flüssiger. Da aber dort noch Frost<br />

herrschte, war der Boden hart und glatt,<br />

da hat es mich an einer Stelle zweimal<br />

hingelegt. Ich wollte eigentlich nur innenherum<br />

fahren und flatsch.<br />

Dann stand mein 13. Geburtstag an. Ich<br />

hatte mir ein Fahrrad gewünscht, das<br />

ich auch bekommen habe. Ich finde es<br />

voll cool und fahre jeden Tag damit auf<br />

meiner kleinen Strecke, die ich mir extra<br />

dafür gebaut habe. Es ist total handlich<br />

und ich kann einige Sprünge viel leichter<br />

damit machen.<br />

Jetzt zu Schnaitheim, das erste Rennen<br />

zur Deutschen Meisterschaft. Unsere<br />

Anreise am Samstag dauerte fünf Stunden.<br />

Wir dachten erst, dass da Land unter<br />

sein müsste, aber der Boden war<br />

sehr gut. Die Annahme, dass sich da<br />

sehr tiefe Rillen rausfahren würden, bestätigte<br />

sich. Bei der technischen Abnahme<br />

war eine Frau, die mich fragte,<br />

ob ich Eddy Frech sei. Als ich „ja“ sagte,<br />

meinte sie, dass sie immer meine Kolumne<br />

liest und mir viel Glück wünscht.<br />

Das fand ich total gut – viele Grüße hiermit<br />

an sie!<br />

Am Sonntag früh im Training lief es nicht<br />

so gut, denn ich hatte damit zu kämpfen,<br />

in die Strecke reinzukommen. Im<br />

Zeittraining ging es dann schon besser,<br />

aber irgendwie war noch der Wurm drin.<br />

Im ersten Lauf fühlte ich mich relativ<br />

wohl und ich fuhr auf Platz 24 durchs<br />

Ziel. Im zweiten Lauf war der Start gut<br />

und ich hielt mich gut, bis ein paar<br />

Jungs vorbeigingen. Ich biss jedoch die<br />

Zähne zusammen und vier Runden vor<br />

Schluss holte ich mir noch vier Konkurrenten<br />

und ging auf Platz 20 durchs Ziel.<br />

Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden,<br />

da ist eine Steigerung möglich. Ich<br />

werde jetzt weiter daran arbeiten, dass<br />

es die nächsten Male besser läuft. Ein<br />

bisschen hatte ich auch mit der Umstellung<br />

in den Rennmodus zu tun.<br />

Drei Tage später erhielt ich die Nachricht,<br />

dass ich beim ADAC MX Junior Cup<br />

dabei sein würde – das fand ich ziemlich<br />

cool! Es war eine ziemliche Zitterpartie,<br />

ob ich da überhaupt würde starten können,<br />

umso mehr habe ich mich gefreut,<br />

dabei sein zu dürfen!<br />

Seitdem trainiere ich verstärkt im Sand,<br />

zum Beispiel sind wir in Jüterborg gefahren.<br />

Die Strecke dort ist sehr gut, mit<br />

sehr tiefen Rillen und an manchen Stellen<br />

waren richtige Schlammlöcher. Das<br />

bedeutet: „Po nach hinten und Vollgas“.<br />

Wir trainieren jetzt auch sehr oft 30-Minuten-Turns,<br />

um mich auf die Rennen<br />

einzustellen.<br />

Die nächsten Rennen, bei denen ich<br />

starte, sind in Pössneck, Bensdorf, Stendal<br />

und dann am 21. und 22. April findet<br />

das erste Rennen der ADAC Masters in<br />

Fürstlich Drehna statt, darüber werde<br />

ich euch natürlich wieder informieren.<br />

Die freien Wochenenden nutzen wir zum<br />

Training, auch in den Osterferien waren<br />

wir viel unterwegs. Auf jeden Fall freue<br />

ich mich, dass es endlich wärmer wird,<br />

da macht es viel mehr Spaß, draußen zu<br />

fahren.<br />

Bis zum nächsten Mal,<br />

euer Eddy<br />

58<br />

MCE<br />

Mai '18


MCE-JAHRESABO<br />

JUST-J12<br />

Den Just-J12 gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

für 269,- € ( Ausland 289,- €) statt dem Verkaufspreis von 399,- €.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

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• Lieferung erfolgt versandkostenfrei<br />

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• Alle Infos zu unseren brandneuen Tests aus erster Hand<br />

• Viele News der Offroadszene aus eurer Region<br />

Lieferbare Größen: XS (53/54), S (55/56), M (57/58), L (59/60), XL (61/62)<br />

Lieferbare Farbkombinationen: unter 8 Designs könnt ihr wählen<br />

(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten Versandkostenanteil von 15,- Euro.)<br />

POW-Reinigungsset 2-teilig<br />

Das POW-Reinigungsset (2-teilig) gibt es in<br />

Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als<br />

Prämie für 53,- Euro (Ausland 73,- Euro).<br />

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Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebot<br />

enthalten.<br />

Welche Ladungssicherung ist geeignet?<br />

Industriell eingesetzte Spanngurte werden je<br />

nach Anwendungsbereich nach den Normen DIN<br />

60060, VDI 2701 und/oder EN 12195-2 geprüft.<br />

Die zulässigen Bruchlasten sind auf einem eingenähten<br />

blauen Prüfschild aufgedruckt. Spanngurte<br />

sind regelmäßig zu prüfen. Spanngurte<br />

sind vor jedem Gebrauch auf Beschädigungen zu<br />

kontrollieren und bei Mängeln umgehend zu ersetzen.<br />

Gurte mit fehlendem Prüfschild dürfen<br />

nicht mehr verwendet werden. Für das Zurren<br />

von scharfkantigen Gegenständen ist ein spezieller<br />

Kantenschutz vorgeschrieben.<br />

Abo mit MX-8 Apex<br />

Den MX-8 Apex bzw. MX-8 FLUX Offroadhandschuh<br />

gibt es in Verbindung mit einem MCE-<br />

Jahresabo als Prämie für 69,- Euro (Ausland<br />

für 85,- Euro).<br />

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Lieferbare Farben: Blue/Yellow/Fluo, Grey/<br />

Yellow/Fluo, Black/White, Orange/Blue,<br />

Grey/Orange, Navy/Yellow<br />

Poison Mirror<br />

Die Poison Mirror Offroadbrille gibt es in Verbindung<br />

mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

für 63,- Euro ( Ausland für 75,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Farben: Green/Fluo, Yellow/Fluo,<br />

Black/White/Red, Pink Fluo, White/Blue,<br />

Black/White/Orange<br />

Ladungssicherungsset<br />

Das Ladungssicherungsset (3 Sicherungsgurte)<br />

gibt es in Verbindung mit einem<br />

MCE-Jahresabo als Prämie für 75,- Euro<br />

(Ausland 85,- Euro).<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

MCE-Fan-T-Shirts<br />

Das MCE-Fan-T-Shirt gibt es in Verbindung mit<br />

einem MCE-Jahresabo (53,- Euro oder 67,- Euro<br />

Ausland) als kostenlose Prämie dazu.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des<br />

Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größen: S, M, L, XL, XXL<br />

Lieferbare Farben: Weiß<br />

SIDI CROSSFIRE 2<br />

Den Sidi Crossfire 2 gibt es in Verbindung mit<br />

einem MCE-Jahresabo als Prämie für 283,- Euro<br />

(Ausland 303,- Euro) statt dem Verkaufspreis<br />

von 347,- Euro.<br />

Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins<br />

ist im Abo enthalten.<br />

Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />

Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46,<br />

47, 48, 49, 50<br />

Lieferbare Farben: Schwarz oder Weiß<br />

Weitere Prämien und Infos unter www.mce-online.de<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-635<strong>05</strong> Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

Das Team Kiedrowski Racing in Tucheim<br />

NACHWUCHSARBEIT ...<br />

Das Team „KIEDROWSKI RACING ADAC<br />

NSA“ hat im Rahmen des ersten Laufes zur<br />

Deutschen <strong>Enduro</strong> Meisterschaft <strong>2018</strong> in<br />

Tucheim eine super Leistung gezeigt!<br />

Für einige der Nachwuchsfahrer war es die<br />

<strong>Enduro</strong>premiere – und genau deshalb<br />

sind die gezeigten Leistungen umso höher<br />

zu bewerten.<br />

Allen voran war es Dennis Paul, der trotz<br />

der schwierigen Bedingungen mit<br />

Schlamm, Tiefsand, Wasser, Eis und gefrorenem<br />

Boden eine extrem starke Performance<br />

ablieferte, auch wenn er selbst mit<br />

seiner Leistung absolut nicht zufrieden<br />

war. Bjarne Büchling holte Platz 6 in der<br />

Jugendklasse und belegte in der Norddeutschen<br />

Meisterschaft sogar Platz 2!<br />

Lennart Marwede kämpfte sich trotz heftiger<br />

Erkältung bis ins Ziel. Das alleine ist<br />

schon als „top“ zu bewerten, aber auch<br />

andere waren nicht ganz fit. Pierre Rüdel<br />

und auch Max Fehlig werden in Burg bei<br />

intakter Fitness sicherlich mehr zeigen<br />

und Leon Eggers musste, nachdem er sich<br />

am Freitag die Hand eingeklemmt hatte,<br />

am Samstag sogar abbrechen ...<br />

60<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Sven Kiedrowski hatte den ganzen Tag<br />

über einen Fight mit dem ehemaligen<br />

Deutschen <strong>Enduro</strong>meister Dirk Peter –<br />

nach mehrmaligem Hin und Her trennten<br />

die beiden nur 0,8 Sekunden vor der letzten<br />

Sonderprüfung, die Sven Kiedrowski<br />

aber dann für sich entscheiden und den<br />

Tagessieg bei den Senioren holen konnte!<br />

Deutscher <strong>Enduro</strong> Pokal: Bjarne Büchling<br />

(Jugend), Platz 6; Lennart Marwede (Jugend),<br />

Platz 7; André Kehe (E2B), Platz 11;<br />

Max Fehlig (E2B), Platz 15; Dennis Paul<br />

(E3B), Platz 2; Pierre Rüdel (E3B), Platz 22.<br />

Deutscher <strong>Enduro</strong> Senioren Cup: Sven Kiedrowski,<br />

Platz 1; Patric Holz, Platz 4.<br />

Alle Kiedrowski Racing Teamfahrer sollten<br />

sich bereits jetzt einen Termin merken:<br />

Kiedrowski Racing Sommercamp <strong>2018</strong>,<br />

save the date! 21. und 22. Juli <strong>2018</strong> (Samstag<br />

und Sonntag). Weitere Infos folgen …<br />

Wenn ihr auch Teamfahrer werden wollt,<br />

könnt ihr euch gerne bewerben unter info@kiedrowski-racing.com<br />

– Infos auch<br />

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größte Offroad-Shop in Norddeutschland<br />

und bereits seit einigen Jahren offizieller<br />

Honda- und Suzuki-MX-Stützpunkt für<br />

Norddeutschland, Hus- qvarna Center sowie<br />

seit mehr als zehn Jahren auch Betaund<br />

GasGas-Händler. Seit 2015 ist mit<br />

dem offiziellen Yamaha-MX-Stützpunkt<br />

für Norddeutschland eine weitere starke<br />

Marke hinzugekommen.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

Ein besonderer Dank geht schon mal an<br />

die Sponsoren des Teams: Bel-Ray • Helge<br />

Schwark von der Firma HGT Greifer • Christian<br />

Keszler von Keszler Top Brands • BUY<br />

MX • Michelin • P.O.W. Pro-Offroad-Wash<br />

(www.pow-reiniger.de) • ZAP-Technix •<br />

Silentsport.<br />

Der größte Offroad-Shop in Norddeutschland<br />

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Kiedrowski Racing<br />

Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13<br />

29320 Hermannsburg<br />

Tel. <strong>05</strong><strong>05</strong>2 912798<br />

Fax <strong>05</strong><strong>05</strong>2 912896<br />

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Teambikes ...<br />

Dennis Paul prügelte seine 501er-Husqvarna<br />

in seinem ersten <strong>Enduro</strong>-Pokallauf<br />

überhaupt direkt auf Platz 2!<br />

Sven Kiedrowski siegte in Tucheim<br />

Bjarne Büchling holte Platz 6 in der Jugendklasse und fuhr<br />

in der Norddeutschen Meisterschaft sogar auf Platz 2


SUPERENDURO-WM: LIDKÖPING/S<br />

Webb un<br />

Weltm<br />

62<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Tim Apolle wird<br />

Erstmals fand ein Super<strong>Enduro</strong>-WM-L<br />

matischen Saisonfinale in der Sparban<br />

Zuschauer Action vom Feinsten gebo<br />

der schnellen Strecke begeistert. Was<br />

kristallisiert hatte, traf in Schweden e<br />

meistertitel in der Prestige- und Kevin<br />

ein Deutscher konnte einen Titel feier


Gallas<br />

ister<br />

Europameister<br />

auf in Schweden statt. In einem draken<br />

Arena in Lidköping bekamen die<br />

en. Aber auch die Fahrer waren von<br />

sich die ganze Saison über herausn:<br />

Cody Webb sicherte sich den Welt-<br />

Gallas in der Junioren-WM. Und noch<br />

: Tim Apolle wurde Europameister.<br />

Start der Prestige-Klasse: Weltmeister Cody Webb (2),<br />

Taddy Blazusiak (111), Jonny Walker (22), John Nyström (90),<br />

Eddie Karlsson, Magnus Thor, Blake Gutzeit (33),<br />

Colton Haaker (1) und Manuel Lettenbichler (304)<br />

63<br />

MCE<br />

Mai '18


SUPERENDURO-WM: LIDKÖPING/S<br />

Blazusiaks Bike mit defekter<br />

Hinterradfederung<br />

Taddy Blazusiak mit viel Speed zur Superpole<br />

Taddy Blazusiak drehte noch mal so richtig<br />

auf und gewann die Superpole vor Jonny<br />

Walker, Cody Webb, Colton Haaker und<br />

Billy Bolt.<br />

Prestige - atemberaubender GP: WM-Leader<br />

Cody Webb hatte es auch im ersten<br />

Lauf nicht leicht. Taddy Blazusiak war<br />

wild entschlossen zu siegen und Youngster<br />

Billy Bolt zeigte, dass er keine Angst<br />

vor großen Namen hat. Somit wurde<br />

Webb „nur“ Vierter vor Jonny Walker und<br />

Manuel Lettenbichler.<br />

64<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Das zweite Rennen verlief noch spannungsgeladener<br />

als das erste. Bolt, Blazusiak<br />

und Webb versuchten Lettenbichler,<br />

der den besten Start hatte, einzufangen.<br />

Webb stürzte mehrfach und Blazusiak<br />

musste wegen defekter Hinterradfederung<br />

aufgeben. Damit waren seine Titelträume<br />

ausgeträumt. Des einen Leid’, des<br />

anderen Freud’. Somit war klar: Der neue<br />

Weltmeister heißt Cody Webb. Ebenfalls<br />

hochzufrieden zeigte sich Lettenbichler,<br />

der zwar Bolts Druck nicht standhalten,<br />

sich aber über den 2. Platz freuen konnte.<br />

Mit dem Sieg im dritten Lauf machte Bolt<br />

seinen Gesamtsieg klar. Er fuhr wie entfesselt<br />

und schlug wesentlich erfahrenere<br />

Piloten. Mit dieser Leistung vertrieb er<br />

Blazusiak vom 2. Platz im Klassement und<br />

ist damit Vizeweltmeister. Erneut überzeugen<br />

konnte Manuel Lettenbichler auf<br />

Rang 4.<br />

Junior - Gallas macht den Titel klar: Kevin<br />

Gallas sicherte sich bereits nach dem ersten<br />

Lauf den Titel. Er demonstrierte damit<br />

erneut seine während der kompletten<br />

Saison an den Tag gelegte Dominanz.<br />

Trotz der bereits sicheren WM-Krone ruhte<br />

sich Gallas auch in den folgenden zwei<br />

Läufen nicht aus und gewann auch diese.<br />

Ein wirklich würdiger Titelträger. Auch Leon<br />

Hentschel zeigte in Lidköping mit den<br />

Plätzen 4/5/2 eine Top-Leistung.<br />

Europa-Cup - Apolle macht D-Erfolg perfekt:<br />

Ein weiterer vielversprechender<br />

deutscher Nachwuchsstar machte in<br />

Schweden einen Titel klar. Die Rede ist<br />

von Tim Apolle. Mit zwei Laufsiegen holte<br />

er sich den Gesamtsieg und damit den Titel<br />

im European Super<strong>Enduro</strong> Cup.<br />

• Fotos: David Reygondeau/good-shoot.com


Europameister Tim Apolle • Foto: Denis Günther<br />

Kevin Gallas war nicht<br />

zu schlagen ...<br />

65<br />

MCE<br />

Mai '18


SUPERENDURO-WM: LIDKÖPING/S<br />

Weltmeister Kevin Gallas<br />

STATEMENTS<br />

Kevin Gallas: Glücklicherweise war ich<br />

nach dem ersten Lauf entspannter. Heute<br />

alle Läufe und die Gesamtwertung zu gewinnen,<br />

war sehr wichtig für mich. Das<br />

war so was wie ein Empfehlungsschreiben<br />

für die nächste Saison, wo ich in der<br />

Prestige-Klasse starten werde.<br />

Taddy Blazusiak: Ich bin enttäuscht. Normalerweise<br />

hält so eine Hinterradfederung<br />

zirka 50 Stunden. Diese war nach einer<br />

Stunde hinüber. Aber das ist Racing.<br />

Cody Webb: Ich bin über meine heutige<br />

Vorstellung nicht besonders glücklich<br />

und ich fühle mit Taddy. Letztendlich<br />

freue ich mich aber natürlich, den Titel<br />

gewonnen zu haben.<br />

Billy Bolt: Ich konnte die Top-Fahrer<br />

schlagen und habe diesen GP gewonnen.<br />

Unglaublich, ich bin Vizeweltmeister.<br />

Cody Webb und Taddy Blazusiak<br />

Vizeweltmeister Billy Bolt<br />

Europameister Tim Apolle<br />

(rechts) und Vizemeister<br />

Andris Grinfelds<br />

66<br />

MCE<br />

Mai '18


Start der Junioren mit u.a. (v.l.) Emil Juszczak,<br />

Kevin Gallas und Leon Hentschel<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM - 4. Lauf - Lidköping/S - 31.3.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

Prestige - Superpole: 1. Blazusiak; 2. Walker; 3.<br />

Webb; 4. Haaker; 5. Gutzeit; 6. Lettenbichler; 7. Bolt.<br />

1. Lauf: 1. Taddy Blazusiak, PL, KTM; 2. Billy Bolt, GB,<br />

Husqvarna; 3. Colton Haaker, USA, Husqvarna; 4.<br />

Cody Webb, USA, KTM; 5. Jonny Walker, GB, KTM; 6.<br />

Manuel Lettenbichler, D, KTM; 7. Blake Gutzeit, ZA,<br />

Yamaha; 8. Cristobal Guerrero Ruiz, E, Yamaha; 9.<br />

Benjamin Herrera, RCH, TM; 10. Diogo Vieira, P, Yamaha.<br />

2. Lauf: 1. Bolt; 2. Lettenbichler; 3. Webb; 4. Walker;<br />

5. Haaker; 6. Gutzeit; 7. Herrera; 8. Magnus Thor, S,<br />

Beta; 9. Vieira; 10. Guerrero Ruiz.<br />

3. Lauf: 1. Bolt; 2. Blazusiak; 3. Walker; 4. Lettenbichler;<br />

5. Gutzeit; 6. Webb; 7. Haaker; 8. Herrera; 9. Guerrero<br />

Ruiz; 10. Vieira.<br />

Gesamt: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Lettenbichler;<br />

5. Webb; 6. Haaker; 7. Gutzeit; 8. Herrera; 9.<br />

Guerrero Ruiz; 10. Vieira.<br />

Junioren - 1. Lauf: 1. Kevin Gallas, D, Husqvarna; 2.<br />

Norbert Levente Jozsa, RO, KTM; 3. Paul Bury, F, Sherco;<br />

4. Leon Hentschel, D, Husqvarna; 5. Grzegorz Kargul,<br />

PL, KTM; 6. Emil Juszczak, PL, KTM; 7. Diego Herrera,<br />

RCH, TM; 8. Ignacio Fernandez, E, KTM; 9. Mathias<br />

Martinsen, N, KTM; 10. Norbert Zsigovits, H, KTM.<br />

2. Lauf: 1. Gallas; 2. Juszczak; 3. Bury; 4. Jozsa; 5.<br />

Hentschel; 6. Herrera; 7. Fernandez; 8. Kargul; 9. Zsigovits;<br />

10. Martinsen.<br />

3. Lauf: 1. Gallas; 2. Hentschel; 3. Jozsa; 4. Bury; 5.<br />

Juszczak; 6. Herrera; 7. Fernandez; 8. Martinsen; 9.<br />

Zsigovits; 10. Kargul.<br />

Gesamt: 1. Gallas; 2. Jozsa; 3. Bury; 4. Hentschel; 5.<br />

Juszczak; 6. Herrera; 7. Kargul; 8. Fernandez; 9. Martinsen;<br />

10. Zsigovits.<br />

Europa-Cup - 1. Lauf: 1. Tim Apolle, D, KTM; 2. Andris<br />

Grinfelds, LV, KTM; 3. Mariusz Stefaniak, PL, Husqvarna;<br />

4. Isaac Devoulx, F, Husqvarna; 5. Rene Jerbach,<br />

EST, Husqvarna; 6. Robert Forsberg, S, Beta; 7. Robin<br />

Gunnarsson, S, Beta; 8. Riho Kollist, EST, KTM; 9.<br />

Christian Maciej, D, KTM; 10. Ilya Malikov, RUS, KTM.<br />

Ferner: 12. Timo Jungmann, D, KTM.<br />

2. Lauf: 1. Apolle; 2. Grinfelds; 3. Devoulx; 4. Stefaniak;<br />

5. Maciej; 6. Kollist; 7. Gunnarsson; 8. Forsberg;<br />

9. Jerbach; 10. Albin Norrbin, S, Husqvarna.<br />

Ferner: 11. Jungmann<br />

Gesamt: 1. Apolle; 2. Grinfelds; 3. Devoulx; 4. Stefaniak;<br />

5. Maciej; 6. Jerbach; 7. Kollist; 8. Forsberg; 9.<br />

Gunnarsson; 10. Norrbin.<br />

Ferner: 12. Jungmann.<br />

FIM SUPERENDURO WORLD CHAMPIONSHIP<br />

FIM SUPERENDURO WORLD CHAMPIONSHIP<br />

photos by Campelli M.<br />

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ENDURO-WM: HELSINKI/FIN<br />

Leg’ dich nicht mit<br />

den Finnen an<br />

68<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Der Winter in Finnland ist lang. Ab Ende November hat er das skandinavische<br />

Land fest im Griff. Und während in Südeuropa langsam der Frühling seine<br />

Fühler ausstreckt, herrschen in Finnland noch Minustemperaturen um die<br />

10 Grad. In Vierumäki, 200 Kilometer nördlich von Helsinki, wo die Fahrer<br />

zum 83. Paijänne-<strong>Enduro</strong>, zugleich Auftakt zur <strong>Enduro</strong>-WM, starteten, waren<br />

es sogar minus 13 Grad. Logisch, dass die finnischen Fahrer besser als der<br />

Rest mit den harten Bedingungen zurechtkamen.


Eemil Pohjola – am zweiten Tag die Nummer 1 in der E1<br />

69<br />

MCE<br />

Mai '18


ENDURO-WM: HELSINKI/FIN<br />

ßigen Auftritt am zweiten Tag mehr als zufrieden,<br />

landete er doch auf dem 3. Treppchenplatz.<br />

E1 - Pohjolas Revanche<br />

Jamie McCanney konnte seinen Erfolg<br />

vom Vortag nicht wiederholen und wurde<br />

Fünfter. Rookie Brad Freeman zeigte erneut,<br />

was in ihm steckt und belegte den<br />

3. Rang. Gegen Eemil Pohjola und Henry<br />

Olenius hatte er aber keine Chance. Beide<br />

kamen mit den schwierigen Bedingungen<br />

gut zurecht. Besondere Freude herrschte<br />

bei Pohjola, der ja am Vortag wegen eines<br />

technischen Problems aufgeben musste.<br />

Er landete auf dem obersten Treppchen<br />

vor Olenius.<br />

E3 - Wieder Jukola<br />

Aleksi Jukola dominierte erneut das Geschehen<br />

und gewann die E3-Klasse vor<br />

Tony Eriksson. Steve Holcombe eroberte<br />

den 3. Treppchenplatz und wurde Sechster<br />

in der <strong>Enduro</strong>GP-Wertung. Sein angepasster<br />

Fahrstil kam ihm erneut entgegen.<br />

Er dürfte auch <strong>2018</strong> der Mann sein,<br />

den es zu schlagen gilt.<br />

• Fotos: <strong>Enduro</strong>GP.org<br />

1. Tag - Polarkälte<br />

„Ich bin durchgefroren“, fasste 2017er Juniorenweltmeister<br />

Brad Freeman seinen<br />

Zustand bei der Zeitkontrolle in Jämsä<br />

kurz zusammen. „Wir sind jetzt gerade<br />

mal eine Stunde gefahren und die Zeit erschien<br />

mir endlos. Trotzdem genieße ich<br />

es, bei diesen schwierigen Bedingungen<br />

zu fahren.“ Diese Meinung teilten nicht<br />

alle Konkurrenten, wie z.B. Loïc Larrieu<br />

und Christophe Charlier oder Davide Guarneri,<br />

der im zweiten Spezialtest schwer<br />

stürzte.<br />

Der Fahrtag begann auf gefrorenem Boden<br />

und ging später in mehr als 60 Meter<br />

tiefen Pulverschnee über. „Ich wusste<br />

überhaupt nicht, welche Übersetzung ich<br />

wählen sollte“, sagte ein frustrierter Matthew<br />

Phillips bei Halbzeit. Es war klar,<br />

dass die finnischen Fahrer bestens mit<br />

diesen Bedingungen zurechtkommen<br />

würden.<br />

Remes und Jamie McCanney<br />

siegen in der E2- und E1-Klasse<br />

Eero Remes hatte es in der E2 nicht leicht.<br />

Sein Landsmann Matti Oikari machte ihm<br />

das Leben schwer. Das italienische Duo<br />

Alex Salvini und Deny Philippaerts lieferte<br />

sich einen spannenden Fight um den<br />

3. Treppchenplatz, bei dem sich Salvini<br />

durchsetzte. Auch der Ire Josh Gotts lieferte<br />

eine exzellente Performance ab und<br />

wurde Fünfter.<br />

Nach der Aufgabe von Eemil Pohjola wegen<br />

technischer Probleme war Jamie<br />

McCanney der Top-Mann in der E1. Aber<br />

auch Brad Freeman konnte überzeugen.<br />

J.McCanney holte am ersten Tag einen<br />

70<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Der Australier Brad Freeman fährt gerne im Schnee<br />

überraschenden Sieg und dürfte damit<br />

ein wenig den Respekt vor dem Päijänne-<br />

GP verloren haben. Zweiter wurde Localhero<br />

Jussi Arvaja vor Freeman.<br />

Jukola und Holcombe glänzen<br />

in der E3-Klasse<br />

Steve Holcombe zeigte, dass er nicht umsonst<br />

Weltmeister ist. Er war der beste<br />

nicht-finnische Fahrer in der E3. Sein flüssiger<br />

Fahrstil war perfekt für diese<br />

schwierigen Bedingungen. Holcombe belegte<br />

einen guten 5. Platz gegen die Localheros<br />

Aleksi Jukola, Toni Eriksson, Mika<br />

Tamminen und Henri Himmanen. Holcombe<br />

schrieb damit wertvolle Punkte,<br />

die ihm sicher während der Saison noch<br />

sehr nützlich sein werden. Auch Danny<br />

McCanney und Christophe Nambotin<br />

schlugen sich wacker. Sie wurden Siebter<br />

und Achter.<br />

Jukola holte mit dem Sieg in der E3 auch<br />

den 1. Platz in der klassenübergreifenden<br />

<strong>Enduro</strong>GP-Wertung.<br />

2. Tag - Legendär<br />

Der 2. Tag endete nach 7 Stunden und<br />

20 Minuten Racing in Helsinki. Die Temperaturen<br />

stiegen Richtung Plusbereich<br />

und der Schnee war weniger tief.<br />

E2 - Remes begeistert die Fans<br />

Finnlands Doppelweltmeister Eero Remes<br />

war nicht zu stoppen. Er kam gut mit den<br />

schwierigen Bedingungen zurecht und sicherte<br />

sich mit dem Tagessieg auch<br />

gleichzeitig den Sieg in der GP-Wertung.<br />

Auch Alex Salvini war schnell und souverän<br />

unterwegs und wurde Zweiter. Matthew<br />

Phillips war nach seinem mittelmä-<br />

STATEMENTS<br />

Aleksi Jukola: Ich bin glücklich über meinen<br />

Sieg. Gleichzeitig finde ich es aber<br />

auch schade, dass ich mich am ersten Tag<br />

nicht mit Eemil Pohjola messen konnte.<br />

Eero Remes: Ich bin überaus zufrieden. Es<br />

war ein sehr spezielles Rennen. Mein Ziel<br />

war, als<br />

Führender<br />

beim zweiten<br />

Lauf in<br />

Spanien<br />

anzutreten<br />

– Mission<br />

erfüllt.<br />

Führung in<br />

der E2 und Zweiter in der <strong>Enduro</strong>GP-Klasse,<br />

das lässt hoffen.<br />

Jamie McCanney: Wenn mir jemand vor<br />

Saisonstart gesagt hätte, dass ich gleich<br />

das erste Rennen in Finnland mit einem<br />

Klassensieg beginnen würde, hätte ich<br />

ihn ausgelacht. Wäre Eemil Pohjola nicht<br />

ausgefallen, wäre ich sicher nicht auf dem<br />

obersten Treppchen gelandet. Nichtsdestotrotz<br />

bin ich total glücklich über meinen<br />

Sieg am ersten Tag, war heute aber leider<br />

nicht in der Lage, erneut auf dem Treppchen<br />

zu landen. Ich habe mich gestern<br />

doch zu sehr verausgabt.<br />

Steve Holcombe: Nach der aufwändigen<br />

Vorbereitung auf die Saison bin ich mit<br />

dem Resultat sehr zufrieden.<br />

Brad Freeman: Einige Leute fahren hier<br />

nicht gerne ... ich liebe es! Ich fahre gerne<br />

im Schnee und hinzu kommt, dass ich<br />

zwei der drei Nachtetappen an Tag 1 gewonnen<br />

habe. Wie könnte ich da nicht zufrieden<br />

sein.


Matthew Phillips: Gestern war einer der schwierigsten<br />

Tage meiner Karriere. Morgens war es richtig<br />

kalt und ich musste meine ganze Motivation<br />

einsetzen um durchzuhalten. Heute fühlte ich<br />

mich bedeutend wohler.<br />

Siegerehrung E1 (v.l.): Brad Freeman, Jamie McCanney und Jussi Arvaja<br />

<strong>Enduro</strong>-WM - 1. Lauf - Helsinki/FIN - 17./18.3.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse:<br />

<strong>Enduro</strong> GP - 1. Tag: 1. Aleksi Jukola, FIN, KTM; 2. Toni<br />

Eriksson, FIN, KTM; 3. Mika Tamminen, FIN, GasGas;<br />

4. Eero Remes, FIN, TM; 5. Henri Himmanen, FIN, Gas-<br />

Gas; 6. Steve Holcombe, GB, Beta; 7. Jamie McCanney,<br />

GB, Yamaha; 8. Marko Tarkkala, FIN, TM; 9. Jussi<br />

Arvaja, FIN, Sherco; 10. Brad Freeman, GB, Beta.<br />

2. Tag: 1. Remes; 2. Eemil Pohjola, FIN, GasGas; 3. Jukola;<br />

4. Eriksson; 5. Henry Olenius, FIN, TM; 6. Holcombe;<br />

7. Freeman; 8. Himmanen; 9. Alex Salvini, I,<br />

Husqvarna; 10. Jiri Leino, FIN, KTM.<br />

E1 - 1. Tag: 1. Jamie McCanney, GB, Yamaha; 2. Jussi<br />

Arvaja, FIN, Sherco; 3. Brad Freeman, GB, Beta; 4. Kalle<br />

Jarvinen, FIN, Yamaha; 5. Jiri Leino, FIN, KTM; 6. Niko<br />

Aitta, FIN, Honda; 7. Antoine Basset, F, GasGas;<br />

8. Dick Bergman, FIN, KTM; 9. Teemu Latostenmaa,<br />

FIN, KTM; 10. Paavo Henriksson, FIN, KTM.<br />

2. Tag: 1. Eemil Pohjola, FIN, GasGas; 2. Henry Olenius,<br />

FIN, TM; 3. Freeman; 4. Leino; 5. J.McCanney;<br />

6. Arvaja; 7. Antoine Basset, F, GasGas; 8. Kalle Järvinen,<br />

FIN, Yamaha; 9. Jani Salonen, FIN, KTM; 10. Davide<br />

Guarneri, I, Honda.<br />

E2 - 1. Tag: 1. Eero Remes, FIN, TM; 2. Matti Oikari, FIN,<br />

Honda; 3. Alex Salvini, I, Husqvarna; 4. Deny Philippaerts,<br />

I, Beta; 5. Josh Gotts, GB, TM; 6. Matthew Phillips,<br />

AUS, Sherco; 7. Loïc Larrieu, F, Yamaha; 8. Ossi<br />

Halonen, FIN, KTM; 9. Thomas Oldrati, I, Honda;<br />

10. Christophe Charlier, F, Beta.<br />

2. Tag: 1. Remes; 2. Salvini; 3. Phillips; 4. Larrieu;<br />

5. Oldrati; 6. Philippaerts; 7. Charlier; 8. Gotts; 9. Oikari;<br />

10. Halonen.<br />

E3 - 1. Tag: 1. Aleksi Jukola, FIN, KTM; 2. Toni Eriksson,<br />

FIN, KTM; 3. Mika Tamminen, FIN, GasGas; 4. Henri<br />

Himmanen, FIN, GasGas; 5. Steve Holcombe, GB, Beta;<br />

6. Marko Tarkkala, FIN, TM; 7. Christophe Nambotin,<br />

F, GasGas; 8. Daniel McCanney, GB, GasGas;<br />

9. Janne Haapasalo, FIN, Beta.<br />

2. Tag: 1. Jukola; 2. Eriksson; 3. Holcombe; 4. Himmanen;<br />

5. D.McCanney; 6. Tarkkala; 7. Nambotin; 8. Haapasalo.<br />

71<br />

MCE<br />

Mai '18


ENDURO-DM: TUCHEIM<br />

Dennis Schröter<br />

gewinnt Saisonauftakt<br />

Edward Hübner feiert Tagessieg in der E2<br />

Nachdem Sturmtief Frederike und deren Folgen bereits zur Absage<br />

des Laufes in Dahlen führten, stand auch der DEM-Auftakt in<br />

Tucheim zunächst unter keinem guten Stern. Anhaltende Minustemperaturen<br />

im teils zweistelligen Bereich ließen den Boden<br />

stellenweise bis zu einem halben Meter Tiefe gefrieren. Doch<br />

pünktlich in der Woche vor dem DEM-Auftakt trat der erhoffte<br />

Wetterumschwung ein und verbesserte die Situation so weit,<br />

dass einer Durchführung nichts im Wege stand. Dennoch wurde<br />

es eine äußerst anstrengende und sehr anspruchsvolle Geländefahrt<br />

mit zwei erstklassigen Sonderprüfungen, die Mensch und<br />

Material so richtig forderten. Ein Saisonauftakt, der sich gewaschen<br />

hatte!


Edward Hübner – Sieger der E2<br />

73<br />

MCE<br />

Mai '18


ENDURO-DM: TUCHEIM<br />

Für Eddy Hübner war es der erste DEM-Tagessieg<br />

nach zwei schwierigen Jahren und der erste<br />

in der E2 überhaupt<br />

INTERNATIONALE DEUTSCHE ENDURO-<br />

MEISTERSCHAFT (A-Championat)<br />

Dennis Schröter gelang einmal mehr ein Auftakt nach Maß. Auch<br />

wenn der Husqvarnafahrer sich im ersten Test Andreas Beier<br />

noch knapp geschlagen geben musste, war er im zweiten von<br />

insgesamt sieben zu absolvierenden voll da und setzte sich mit<br />

einer Fabelzeit an die Spitze des Feldes. Diese Position gab er<br />

bis ins Ziel auch nicht mehr ab. Im Gegenteil, der amtierende<br />

Champion baute seinen Vorsprung auf fast 50 Sekunden aus.<br />

„Es war ein guter Auftakt. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden,<br />

nur gegen Ende hatte ich etwas mit meiner Konzentration zu<br />

kämpfen. Die Strecke war schon etwas zermürbend und anstrengend“,<br />

gestand Dennis Schröter, der im gleichen Atemzug aber<br />

auch sagte, „es war eine super Veranstaltung. Tolles Gelände<br />

und trotz des Wetters alles fahrbar. Mir hat es Spaß gemacht!“<br />

Andreas Beier zeigte sich über seinen 2. Platz ebenfalls hochzufrieden:<br />

„Ich lag erst kürzlich mit einer Grippe komplett flach.<br />

Von daher bin ich über dieses Resultat extrem glücklich, wenngleich<br />

ich jetzt total platt bin. In der vorletzten Prüfung ist mir ein<br />

Sturz passiert, wie ich es bis jetzt nur selten erlebt habe. Ich hatte<br />

einfach keine Kraft mehr, konnte in der entscheidenden Situation<br />

den Lenker nicht mehr richtig festhalten und bin hingefallen.<br />

Aber unterm Strich lief es besser als gedacht!“<br />

Das Podium komplettierte Edward Hübner, der über das ganze<br />

Gesicht strahlte. „Ich muss gestehen, am Start war ich schon extrem<br />

aufgeregt, da ich schlecht einordnen konnte, wo ich nun<br />

tatsächlich stehe“, berichtete Edward Hübner, der in der ersten<br />

74<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

Runde noch nicht ganz so in Schwung kam. „Meine Dämpfung<br />

funktionierte nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Also<br />

nahm ich nach der ersten Runde eine Veränderung daran vor.<br />

Von da an habe ich mich auf meinem Motorrad pudelwohl gefühlt<br />

und die Zeiten wurden deutlich besser. Dass es dann noch<br />

der 3. Tagesrang geworden ist, freut mich natürlich sehr.“<br />

DEM - KLASSE E1<br />

Der Tagessieg ging mit über einer Minute Vorsprung souverän an<br />

Andreas Beier. Die Konkurrenz tat sich schwer, dem KTM-Fahrer<br />

das Wasser zu reichen. Doch immerhin gelang es Junioren-<br />

Champion Robert Riedel in seinem ersten Rennen bei den „Großen“<br />

und Jan Allers, dem Sieger eine Prüfungsbestzeit abzunehmen.<br />

Überhaupt war Riedel mit seinem E1-Einstand überaus zufrieden.<br />

„Die Bedingungen, die wir hier vorfanden, mit den teils<br />

extrem ausgefahrenen Spurrillen und Wellen kann man, zumindest<br />

wo ich herkomme, schlecht trainieren. Von daher geht das<br />

Ergebnis natürlich in Ordnung.“<br />

Rang 3 ging an den Schweizer Jonathan Rossé auf Yamaha, der<br />

auch in diesem Jahr wieder internationales Flair in die Deutsche<br />

<strong>Enduro</strong>-Meisterschaft bringt. Vierter wurde Jan Allers und Fünfter<br />

Sascha Meyhoff, der damit nach zwei Jahren Abstinenz ein<br />

erfolgreiches DEM-Comeback feierte. „Alles super, mir hat es<br />

Spaß gemacht“, strahlte der Deutsche Meister von 2013. Weit<br />

unter Wert geschlagen wurde Yanik Spachmüller, der mit technischen<br />

Problemen zu kämpfen hatte. Zwar konnte er diese selbst<br />

auf der Etappe beheben, kassierte aber wegen Zeitüberschreitung<br />

elf Strafminuten und wurde so nur Zwölfter.


DEM - KLASSE E2<br />

Nachdem Titelverteidiger Marco Neubert seinen Helm an den berühmt-berüchtigten<br />

Nagel gehängt hat und auch Davide von Zitzewitz<br />

krankheitsbedingt nicht an den Start gehen konnte, waren<br />

die Karten zum Auftakt gänzlich neu gemischt. Zunächst ging<br />

Nick Emmrich in Führung, der die erste Bestzeit des Tages fuhr,<br />

bevor sich Edward Hübner an die Spitze kämpfte und diese bis<br />

ins Ziel auch nicht mehr abgab. Für Hübner war es der erste DEM-<br />

Tagessieg nach zwei schwierigen Jahren und der erste in der E2<br />

überhaupt.<br />

Für Emmrich reichte es am Ende noch zu einem sensationellen<br />

2. Platz. „Ich kann mich nur schwer erinnern, wann ich das letzte<br />

Mal so weit vorn war“, strahlte „Emme“, für den Sand eigentlich<br />

eher ein rotes Tuch ist. „Die Bodenverhältnisse waren sehr<br />

schwierig und ein wenig unberechenbar. Ich denke, das hat mir<br />

schon ein wenig in die Karten gespielt. Dass es aber so gut läuft,<br />

hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich bin maximal zufrieden.“<br />

Auch Paul Roßbach als Tagesdritter war natürlich extrem glücklich<br />

über sein gutes Abscheiden. „Eigentlich wollte ich mich am<br />

Wochenende davor noch etwas auf die sandigen Bedingungen<br />

einschießen. Da aber auch bei uns alles gefroren war, wurde daraus<br />

leider nichts. Von daher bin ich schon sehr zufrieden mit<br />

Rang 3, meinem erst zweiten DEM-Podiumsplatz überhaupt.“<br />

Vierter wurde Tilman Krause, der gleich im ersten Test eine bessere<br />

Platzierung verschenkte, als er Probleme mit dem Schlauch<br />

zur Benzinzufuhr bekam. „Bis ich es gemerkt und behoben hatte,<br />

waren bestimmt 40 Sekunden weg und danach auch mein Rhythmus“,<br />

so der KTM-Fahrer enttäuscht.<br />

GCC-Spezialist Chris Gundermann landete bei seinem DEM-Debüt<br />

auf Platz 5. „Es war okay und ich bin extrem motiviert weiterzumachen.<br />

Mir fiel es noch etwas schwer mit der Konzentration, um<br />

bei den Sonderprüfungen wirklich auf den Punkt voll da zu sein.<br />

Daran muss ich noch arbeiten.“ Auch E2B-<strong>Enduro</strong>-Cup-Sieger<br />

Lars Oldekamp gelang als Sechster ein starker DEM-Einstand.<br />

DEM - KLASSE E3<br />

Auch im neuen Jahr dominierte Dennis Schröter das Geschehen<br />

nach Belieben. Hinter dem Husqvarna-Fahrer belegten Björn<br />

Feldt, Jan Schäfer und Tim Apolle die Ränge 2, 3 und 4. Wie stark<br />

die Verfolger Schröters unterwegs waren, beweist ein Blick auf<br />

das Resultat im A-Championat, in dem die drei die Plätze 4 bis 6<br />

belegten. „Es war ein guter Einstand in die Saison“, freute sich<br />

Björn Feldt, sparte aber auch nicht an Selbstkritik, „ich weiß aber<br />

auch, woran ich noch arbeiten muss. Der Fahrfluss war noch nicht<br />

so recht da und auch bei der Fitness muss ich noch ein wenig zulegen.<br />

Durch das anhaltende kalte Wetter, mit teilweise ordentlich<br />

Schnee, konnte ich zu Hause nur sehr wenig trainieren.“<br />

Für Jan Schäfer wäre an diesem Tag sogar noch mehr drin gewesen.<br />

Der Shercofahrer haute sich im ersten Test den Auspuff platt,<br />

aber rettete sich dennoch mit einer starken Zeit ins Ziel. Selbe<br />

Prüfung nur zwei Runden später hatte er erneut Pech, als ihm in<br />

den Sandwellen das Hinterrad versetzte und dabei das Vorderrad<br />

einklappte. „Dieser Sturz war extrem ärgerlich. Ich lag halb unter<br />

dem Motorrad und musste dies dann gegen den Hang wieder aufrichten.<br />

Das hat nicht nur extrem viel Zeit, sondern auch Kraft gekostet.“<br />

Und letztlich auch Rang 2. „Dennoch bin ich mit meinem<br />

Abschneiden ganz zufrieden, auch wenn es eindeutig zu viele<br />

Stürze waren.“<br />

DEUTSCHER ENDURO JUNIOREN-POKAL<br />

Er kam, sah und siegte. So könnte man den Einstand von Florian<br />

Görner im A-Lizenz-Bereich kurz umschreiben. Der letztjährige<br />

Sieger des Deutschen <strong>Enduro</strong>-Pokals hielt sich mit einer Prognose<br />

im Vorfeld etwas zurück. Ein Platz unter den besten fünf war<br />

das erklärte Ziel. Mit einem klaren Tagessieg und über einer Minute<br />

Vorsprung auf den Zweitplatzierten müsste das Saisonziel<br />

eigentlich nach oben korrigiert werden. „Ich denke, so wird es<br />

werden“, lachte Florian Görner im Ziel, „aber ich konnte meine<br />

Gegner nur schlecht einschätzen. Dass es gleich zum Sieg gereicht<br />

hat, ist natürlich ein Traum. Ich bin überglücklich!“<br />

Zweiter wurde mit Kevin Nieschalk ebenfalls ein junger Mann,<br />

der im letzten Jahr noch im Deutschen <strong>Enduro</strong>-Cup unterwegs<br />

war und dort den Titel in der Klasse E1B einfahren konnte. Dank<br />

einer sehr konstanten Leistung erreichte Maximilian Müller als<br />

Dritter das Ziel, dahinter folgten Mark Scheu und Mike Kunzelmann.<br />

Nach der Absage des Prädikatslaufes in Dahlen wird die Internationale<br />

Deutsche <strong>Enduro</strong>-Meisterschaft erst Anfang August fortgesetzt.<br />

Austragungsort ist Burg bei Magdeburg, wo traditionell<br />

zwei Wertungstage absolviert werden.<br />

Alle Infos rund um die die Deutsche <strong>Enduro</strong>-Meisterschaft des<br />

DMSB unter: www.enduro-dm.de<br />

• Text u. Fotos: Peter Teichmann<br />

<strong>Enduro</strong>-DM - 1. Lauf - Tucheim - 10.3.<strong>2018</strong><br />

Ergebnisse + Stände:<br />

Inter-DM - A-Championat: 1. Dennis Schröter, Husqvarna; 2. Andreas Beier, KTM;<br />

3. Edward Hübner, KTM; 4. Björn Feldt, KTM; 5. Jan Schäfer, Sherco; 6. Tim Apolle,<br />

KTM; 7. Robert Riedel, KTM; 8. Jonathan Rossé, CH, Yamaha; 9. Nick Emmrich,<br />

Husqvarna; 10. Paul Roßbacher, KTM.<br />

E1: 1. Andreas Beier, KTM; 2. Robert Riedel, KTM; 3. Jonathan Rossé, CH, Yamaha;<br />

4. Jan Allers, KTM; 5. Sascha Meyhoff, Beta; 6. Ondrej Helmich, CZ, Husqvarna;<br />

7. Derrick Görner, Husqvarna; 8. Yannik Mosch, Beta; 9. André Plogmann, Beta;<br />

10. Maik Schubert, KTM.<br />

E2: 1. Edward Hübner, KTM; 2. Nick Emmrich, Husqvarna; 3. Paul Roßbach; 4. Tilman<br />

Krause, KTM; 5. Chris Gundermann, Yamaha; 6. Lars Oldekamp, Beta; 7. Jörg<br />

Haustein, Husqvarna; 8. Kenny Lötzsch, KTM; 9. Adolf Zivny, CZ, KTM; 10. Philipp<br />

Müller, Beta.<br />

E3: 1. Dennis Schröter, Husqvarna; 2. Björn Feldt, KTM; 3. Jan Schäfer, Sherco;<br />

4. Tim Apolle, KTM; 5. Nico Rambow, KTM; 6. Gerrit Helbig, KTM; 7. Pascal Springmann,<br />

Beta; 8. Marc Neumann, KTM; 9. Eddie Findling, Sherco; 10. Nico Domres,<br />

Beta.<br />

Junioren-Pokal: 1. Florian Görner, KTM; 2. Kevin Nieschalk, KTM; 3. Maximilian Müller,<br />

Beta; 4. Mark Scheu, KTM; 5. Mike Kunzelmann, Husqvarna; 6. Lukas Streichsbier;<br />

7. Lukas Schäfer, Husqvarna; 8. Kay Petrick, Husqvarna; 9. Robert Friedrich,<br />

CZ, KTM; 10. Marek Schmidt, TM.<br />

75<br />

MCE<br />

Mai '18


NOTIZEN<br />

hostettler ag für iXS & Motochic<br />

Neuer<br />

Geschäftsführer<br />

Sursee, Schweiz – Innerhalb der hostettler<br />

ag ist es zu einem Führungswechsel<br />

gekommen. Anselm Zessler<br />

(53) ist seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> Geschäftsführer<br />

der hostettler ag und<br />

trägt neu die Verantwortung für die<br />

Schweizer Bekleidungsmarke iXS sowie<br />

die Vertriebsmarke Motochic. Anselm<br />

Zessler ist bereits seit 2016 für<br />

die hostettler ag tätig, wo er bis dato<br />

als Head of Research & Development<br />

iXS verantwortlich war.<br />

Seine umfangreiche, über 25-jährige Erfahrung in der Zweiradbranche,<br />

gepaart mit seiner Leidenschaft für den Zweiradsport und seinem ausgeprägten<br />

Gespür für innovative Produkte, wird der hostettler ag sehr<br />

zugutekommen. Nach seinem Universitätsabschluss im Fachbereich<br />

Industrial-Design leitete er in führenden, international tätigen Unternehmen<br />

unter anderem die Bereiche Design, Produktentwicklung, Produktmanagement,<br />

Marketing und Sales. „Für das 1. Quartal <strong>2018</strong><br />

kommt iXS mit einer komplett neuen, CE-zertifizierten Motorrad-Bekleidungskollektion<br />

auf den Markt, die dem Handel Sicherheit gibt“,<br />

so Zessler. „Diese Kollektion beinhaltet neue, innovative Lösungen zur<br />

iXS Kernkompetenz in Sachen Passform (perfect fit). Dazu gehört die<br />

Montevideo Touring & Adventure Kollektion, die kürzlich mit dem international<br />

renommierten „Red Dot Award“ in der Kategorie „Travel“ ausgezeichnet<br />

wurde. Ebenfalls neu ist die RS-1000-Sportlinie, die farbige<br />

Schleiferelemente an Bekleidung austauschbar macht und somit Kundenwünsche<br />

passend zur Fahrzeugfarbgebung umgehend erfüllt.“ Im<br />

Weiteren berichtet Zessler über Neuerungen und viel Bewegung bei<br />

Motochic: „Wir setzen auf ein starkes Markenportfolio mit frequenzbringenden<br />

Top-Marken. Weiter tätigen wir zusätzliche Investitionen in<br />

unsere digitalen Strukturen, um unsere Dienstleistungen schneller, effizienter<br />

und in noch besserer Servicequalität anbieten zu können. Ich<br />

schätze ganz besonders den Schweizer Qualitätsanspruch, die Zuverlässigkeit<br />

und die ausgeprägte Kundennähe im gesamten Team und<br />

freue mich sehr auf die zukünftigen Herausforderungen.“<br />

In Memoriam Joachim Sickert<br />

* 27. Januar 1929 † 22. März <strong>2018</strong><br />

Am 22. März <strong>2018</strong> verstarb unser langjähriger Mitarbeiter<br />

Joachim Sickert. Zusammen mit seinen Söhnen Hagen<br />

und Kai-Uwe bildete Joachim das Fototeam Sickert.<br />

Auf die drei war immer Verlass. Joachim schrieb die Berichte,<br />

Kai-Uwe<br />

und Hagen fotografierten.<br />

Geboren wurde<br />

Joachim Sickert<br />

am 27. Januar<br />

1929 im schönen<br />

Herzberg/<br />

Elster. Bis zu<br />

seiner Pensionierung<br />

1994<br />

beschäftigte er<br />

sich beruflich<br />

rund 50 Jahre<br />

mit Zahlen und<br />

hobbymäßig in<br />

erster Linie mit<br />

<strong>Motocross</strong>. Seine besondere Liebe galt der Fotografie.<br />

Bereits am 28. Oktober 1956 war er beim ersten Herzberger<br />

<strong>Motocross</strong> dabei. Am 1. September 1958 wurde<br />

er Mitglied im MC Herzberg und engagierte sich unter<br />

anderem auch in der Vorstandsarbeit. Ab Anfang der<br />

1980er-Jahre übernahmen die Söhne Hagen und Kai-<br />

Uwe das Fotografieren und Joachim Sickert widmete<br />

sich der Berichterstattung. Aufgrund zahlreicher Krankheiten<br />

konnte Joachim zuletzt zwar keine Veranstaltungen<br />

mehr besuchen, interessierte sich aber weiterhin<br />

sehr für den Sport. Vor allem über Ken Roczens Werdegang<br />

wollte er immer informiert sein. Am 22. März ist<br />

Joachim friedlich eingeschlafen.<br />

Wir werden Joachim Sickert als sehr angenehmen, sympathischen<br />

und hilfsbereiten Menschen in Erinnerung<br />

behalten und sprechen seiner Familie unser aufrichtiges<br />

Beileid aus.<br />

Michael<br />

Laubenstein<br />

verstorben<br />

Der Rennleiter der pfälzischen<br />

und saarländischen<br />

SWC-Rennen Michael Laubenstein<br />

ist vollkommen<br />

unerwartet im Alter von 60<br />

Jahren viel zu früh verstorben.<br />

Er wird uns sehr fehlen.<br />

Michael hat sich stets vorbildlich<br />

für den Sport engagiert.<br />

Wir verdanken<br />

ihm viel. Wir wünschen<br />

seiner Frau Sonja alle<br />

Kraft, diesen Schicksalsschlag<br />

zu ertragen.<br />

Die Veranstaltergemeinschaft<br />

Südwest-Cup<br />

76<br />

MCE<br />

Mai '18


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77<br />

MCE<br />

Mai '18


EVENTS<br />

Geänderter Kalender<br />

beim ADAC MX Masters<br />

Terminverlegung in der <strong>Motocross</strong>-WM erfordert Änderungen im<br />

Masters-Kalender • MSC Teutschenthal verzichtet aufgrund von<br />

Terminproblemen auf Rennen • Finale der Serie am 22./23. September<br />

in Holzgerlingen<br />

Eine kurzfristige Terminverlegung in der <strong>Motocross</strong>weltmeisterschaft<br />

erforderte auch Änderungen im Kalender des ADAC MX<br />

Masters <strong>2018</strong>. Um eine Terminüberschneidung mit dem WM-Lauf<br />

in Sevlievo/Bulgarien zu verhindern, musste das für den 25./26.<br />

August geplante Rennen in Teutschenthal verschoben werden.<br />

Der einzig mögliche Ausweichtermin für ein Rennen im „Talkessel“<br />

war das Datum, auf dem bereits der KFV Kalteneck/Holzgerlingen<br />

mit einer Veranstaltung zur DM Open eingetragen war.<br />

Dieser Umstand sowie Probleme mit der Verlegung gaben den<br />

Ausschlag, dass die Verantwortlichen des MSC Teutschenthal<br />

auf die Austragung eines ADAC-MX-Masters-Rennen in diesem<br />

Jahr verzichten. Als Ersatz für das Rennen in Teutschenthal wird<br />

ein Lauf in Holzgerlingen ausgetragen. Der KFV Kalteneck e.V.<br />

veranstaltet dort nun am 22./23. September das Finale der diesjährigen<br />

ADAC-MX-Masters-Saison.<br />

Mit dem KFV Kalteneck e.V. konnte ein erfahrener Veranstalter<br />

gewonnen werden. „Unser Dank gilt dem KFV Kalteneck, der<br />

sehr kurzfristig als ADAC-MX-Masters-Veranstalter eingesprungen<br />

ist“, sagt Thomas Voss, ADAC Leiter Motorsport und Klassik.<br />

„Wir sind nicht zum ersten Mal in Holzgerlingen und wissen,<br />

dass wir dort eine erstklassige Veranstaltung sehen werden.<br />

Ebenso möchten wir uns beim MSC Teutschenthal bedanken. Wir<br />

bedauern alle, dass wir aufgrund nicht zu beeinflussender Umstände<br />

kein Rennen im Talkessel austragen können und wünschen<br />

dem Club viel Erfolg bei seinem MXGP-Lauf am 19./20.<br />

Mai.“<br />

78<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

ADAC-MX-Masters-Kalender <strong>2018</strong>: 21./22.4. Fürstlich Drehna;<br />

26./27.5. Mölln; 23./24.6. Bielstein (ohne MX Junior Cup 125);<br />

14./15.7. Möggers/Österreich; 28./29.7. Tensfeld (ohne MX Junior<br />

Cup 85); 8./9.9. Gaildorf; 22./23.9. Holzgerlingen.


TERMINE APRIL/MAI<br />

21./22.4. ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />

www.msc-fuerstlich-drehna.de<br />

27.-29.4. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Genk<br />

www.damcv.de<br />

28./29.4. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Winningen<br />

Klaus Mölich, Tel. 02654 8818890<br />

klaus.moelich@msf-winningen.de, www.msf-winningen.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

5./6.5. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Elsdorf<br />

jacki.cbr@web.de, nc-memmerhe4@netcologne.de<br />

www.msc-arnoldsweiler.de, www.damcv.de<br />

5./6.5. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Fischbach<br />

Lutz Gerlach, Tel. 06331 47437<br />

msc-fischbach@freenet.de, www.msc-fischbach.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

11.-13.5. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Kleinhau<br />

www.msc-kleinhau.de, www.damcv.de<br />

12./13.5. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Frankenthal<br />

Mike Schmitt, Tel. 06207 83078<br />

info@mike-schmitt.de, www.amc-frankenthal.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

20./21.5. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Wisskirchen/Euskirchen<br />

www.msc-wisskirchen.de, www.damcv.de<br />

20./21.5. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Niederwürzbach<br />

Michael Kühnle, Tel. 0176 69675069<br />

m.kuehnle22@gmx.de<br />

www.msc-niederwuerzbach.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

26.5. GCC Cross Country Meisterschaft Walldorf<br />

www.xcc-racing.com<br />

26./27.5. ADAC MX Masters Fürstlich Mölln<br />

www.msc-fuerstlich-drehna.de<br />

Fotos (von oben nach unten): Start der Masters-<br />

Klasse beim Rennen in Holzgerlingen 2017 • Gelände<br />

und Strecke in Holzgerlingen sind sehr zuschauerfreundlich<br />

• Der KFV Kalteneck e.V. wird<br />

das Finale des ADAC MX Masters <strong>2018</strong> veranstalten<br />

• Start frei für das Finale des ADAC MX Masters<br />

am 22./23. September <strong>2018</strong> in Holzgerlingen<br />

• Fotos: ADAC Motorsport/Steve Bauerschmidt<br />

mit dem Profi-Trainer Marko Barthel<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

$35,/<br />

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0$,<br />

(QGXURWUDLQLQJ<br />

H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ<br />

MOTOCROSS<br />

Kleinhau<br />

A4 - Abzw. Düren B 399<br />

11.-13. Mai <strong>2018</strong><br />

www.msc-kleinhau.de<br />

-81,<br />

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(QGXURWUDLQLQJ<br />

H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ<br />

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-8/,<br />

H;WUHP(QGXURWUDLQLQJ0HOWHZLW]<br />

MOTOCROSS<br />

Elsdorf<br />

MSC Arnoldsweiler, A61 Abzw. Bergheim<br />

5./6. Mai <strong>2018</strong><br />

www.msc-arnoldsweiler.de<br />

jacki.cbr@web.de, nc-memmerhe4@netcologne.de<br />

MOTOCROSS<br />

Wisskirchen/<br />

Euskirchen<br />

Autobahn Abf. Satzvey<br />

20./21. Mai <strong>2018</strong><br />

www.mscwisskirchen.de<br />

10 EURO<br />

GUTSCHEIN<br />

mit dem Gutschein-Code:<br />

mce10<br />

$8*867<br />

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(QGXUR352MHNWIUHLHV)DKUHQ<br />

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6(37(0%(5<br />

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(QGXUR352MHNWIUHLHV)DKUHQ<br />

2.72%(5<br />

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Samstag PW 50 Mini, 50/65 ccm, 85 ccm<br />

MX1 Junioren, MX2 Jugend,<br />

Damen, Senioren, Veteranen,<br />

Sonntag Twin-Shock + Youngtimer<br />

MX2 Junioren<br />

MX2 National<br />

Intern. DAM (MX2+MX1)<br />

IMBA-EM Seitenwagen<br />

Freitag Flutlicht f. Solo/Seitenwagen<br />

Samstag PW 50 Mini, 50/65 ccm, 85 ccm<br />

MX1 Junioren, MX2 Jugend,<br />

Damen, Senioren, Veteranen,<br />

Sonntag Twin-Shock + Youngtimer<br />

MX2 Junioren<br />

MX2 National, MX1 National<br />

Intern. DAM (MX2+MX1)<br />

DAM Seitenwagen<br />

Sonntag PW 50 Mini, 50/65 ccm, 85 ccm<br />

MX1 Junioren, MX2 Jugend,<br />

Damen, Senioren, Veteranen,<br />

Montag Twin-Shock + Youngtimer<br />

MX2 Junioren<br />

MX2 National, MX1 National<br />

DAM Master<br />

DAM Seitenwagen<br />

3<br />

$<br />

5<br />

7<br />

1<br />

(<br />

5<br />

79<br />

MCE<br />

Mai '18


MUSTER STANDINGS<br />

SUPERCROSS<br />

WM<br />

(Stand nach 13 von 17 Veranstaltungen<br />

inkl. Seattle/USA - 7.4.)<br />

450 ccm:<br />

1. Jason Anderson, Husqvarna 288<br />

2. Marvin Musquin, KTM 251<br />

3. Eli Tomac, Kawasaki 220<br />

4. Justin Brayton, Honda 213<br />

5. Blake Bagett, KTM 209<br />

6. Weston Peick, Suzuki 185<br />

7. Broc Tickle, KTM 184<br />

8. Cooper Webb, Yamaha 180<br />

9. Dean Wilson, Husqvarna 152<br />

10. Malcolm Stewart, Suzuki 125<br />

MOTOCROSS<br />

WM<br />

(Stand nach 4 von 20 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 8.4.)<br />

MXGP:<br />

1. Jeffrey Herlings, NL, KTM 191<br />

2. Antonio Cairoli, I, KTM 181<br />

3. Clément Desalle, B, Kawasaki 145<br />

4. Romain Febvre, F, Yamaha 135<br />

5. Gautier Paulin, F, Husqvarna 129<br />

6. Glenn Coldenhoff, NL, KTM 111<br />

7. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha 104<br />

8. Jeremy Seewer, CH, Yamaha 83<br />

9. Tim Gajser, SLO, Honda 77<br />

10. Julien Lieber, B, Kawasaki 72<br />

Ferner:<br />

11. Max Nagl, D, Husqvarna 68<br />

MX2:<br />

1. Pauls Jonass, LV, KTM 180<br />

2. Jorge Prado Garcia, E, KTM 152<br />

3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna 145<br />

4. Ben Watson, GB, Yamaha 1<strong>05</strong><br />

5. Conrad Mewse, GB, KTM 100<br />

6. Hunter Lawrence, AUS, Honda 99<br />

7. Thomas Covington, USA, Husqvarna 91<br />

8. Jed Beaton, AUS, Kawasaki 91<br />

9. Vsevolod Brylyakov, RUS, Yamaha 86<br />

10. Calvin Vlaanderen, ZA, Honda 79<br />

Ferner:<br />

13. Henry Jacobi, D, Husqvarna 71<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 8.4.)<br />

WMX:<br />

1. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 45<br />

2. Courtney Duncan, NZ, Yamaha 40<br />

3. Kiara Fontanesi, I, Yamaha 40<br />

4. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 40<br />

5. Amandine Verstappen, B, KTM 36<br />

6. Stephanie Laier, D, KTM 29<br />

7. Natalie Kane, IRL, Honda 27<br />

8. Emelie Dahl, S, Yamaha 23<br />

9. Sara Andersen, DK, KTM 22<br />

10. Virginie Germond, CH, Suzuki 22<br />

Ferner:<br />

12. Anne Borchers, D, Suzuki 16<br />

19. Kim Irmgartz, D, Suzuki 6<br />

(Stand nach 2 von 13 Veranstaltungen<br />

inkl. Castelnau de Levis/F - 8.4.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Vanluchene/van den Bogaart, B 84<br />

2. Giraud/Mucenieks, F/LV 75<br />

3. Hermans/Musset, NL 75<br />

4. Willemsen/Bax, NL 71<br />

5. Varik/Daiders, EST 57<br />

6. Wilkinson/Chamberlain, GB 53<br />

7. Dierckens/Rostingt, B 45<br />

8. Kunnas/Kunnas, FIN 42<br />

9. Bax/Stupelis, NL/LV 36<br />

10. Santermans/Beleckas, B 36<br />

Ferner:<br />

16. Heinzer/R.Betschart, CH 24<br />

23. Reimann/Reimann, D 12<br />

25. Cuche/Chuche, CH 8<br />

28. Hofmann/Dörig, CH 4<br />

29. Inderbitzin/Betschart, CH 3<br />

80<br />

MCE<br />

Mai '18<br />

EM<br />

(Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Giannitsa/GR - 10./11.3.)<br />

65 ccm Südost:<br />

1. Zoltan Ordog, RO, Husqvarna 50<br />

2. Miroslav Dimitrov, BG, KTM 44<br />

3. Simon Ivandic, KRO, KTM 36<br />

4. Ofir Casey Tzernach, ISR, Husqvarna 34<br />

5. Dino Loncar, KRO, Kawasaki 33<br />

6. Fotakis Sotirios, GR, KTM 31<br />

7. Nichita Novoi Darschi, MOL, KTM 30<br />

8. Ganotis Dimitris, GR, KTM 28<br />

9. Ion Civjdea, RO, KTM 24<br />

10. Enis Bayramon, BG, KTM 22<br />

(Stand nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Giannitsa/GR - 10./11.3.)<br />

85 ccm Südost:<br />

1. Marios Kanakis, GR, KTM 50<br />

2. Marius Popovici, RO, KTM 44<br />

3. Luka Kunic, KRO, Yamaha 38<br />

4. Patrik Ujcic, KRO, KTM 38<br />

5. Hristian Georgiev, BG, KTM 31<br />

6. Stavros Vaggelakakis, GR, KTM 28<br />

7. Mihail Golovicichin, MOL, KTM 27<br />

8. Viktor Borislavov, BG, KTM 25<br />

9. Aida Cojanv, RO, Yamaha 24<br />

10. Staniscav Gosnev, BG, KTM 21<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Bosisio Parini/I - 17./18.3.)<br />

65 ccm Südwest:<br />

1. Alessandro Gaspari, I, KTM 42<br />

2. Patrick Busatto, I, KTM 40<br />

3. Mattia Barbieri, I, KTM 37<br />

4. Brando Rispoli, I, KTM 36<br />

5. Gil Elias Escandell, E, Husqvarna 29<br />

6. Sandro Lobo, P, KTM 27<br />

7. Manuel Lopez Carreras, E, KTM 24<br />

8. David Benitez Marull, E, Husqvarna 23<br />

9. Carlos Prat, E, Husqvarna 22<br />

10. Vaclav Janout, CZ, KTM 21<br />

(Stand nach 1 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Bosisio Parini/I - 17./18.3.)<br />

85 ccm Südwest:<br />

1. Raul Sanchez Garcia, E, KTM 50<br />

2. Andrea Viano, I, KTM 40<br />

3. Quentin Marc Pruignieres, F, Yamaha 40<br />

4. Axel Louis, F, KTM 31<br />

5. Daniel Gimm, I, Yamaha 29<br />

6. Xavier Cazal, F, Husqvarna 25<br />

7. Enzo Casat, F, Husqvarna 23<br />

8. Niccolo Maggiora, I, Husqvarna 23<br />

9. David Guillemont Sheid, F, KTM 22<br />

10. Alberto Ladini, I, KTM 21<br />

Ferner:<br />

15. Cyril Elsener, CH, Yamaha 12<br />

18. Carl Massury, D, KTM 9<br />

(Stand nach 2 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 7./8.4.)<br />

125 ccm:<br />

1. Rene Hofer, A, KTM 88<br />

2. Emil Weckman, FIN, KTM 82<br />

3. Emilio Scuteri, I, KTM 71<br />

4. Thibault Benistant, F, Yamaha 60<br />

5. Tom Guyon, F, KTM 59<br />

6. Raf Meuwissen, NL, KTM 51<br />

7. Petr Polak, CZ, KTM 48<br />

8. Mario Lucas Sanz, E, KTM 46<br />

9. Filip Olsson, S, Husqvarna 44<br />

10. Lion Florian, D, KTM 40<br />

Ferner:<br />

16. Simon Längenfelder, D, Husqvarna 17<br />

20. Mike Gwerder, CH, KTM 15<br />

(Stand nach 1 von 10 Veranstaltungen<br />

inkl. Redsand/E - 24./25.3.)<br />

250 ccm:<br />

1. Pierre Goupillon, F, Kawasaki 42<br />

2. Tom Vialle, F, KTM 40<br />

3. Mel Pocock, GB, Husqvarna 37<br />

4. Martin Barr, GB, Husqvarna 36<br />

5. Giuseppe Tropepe, I, Yamaha 34<br />

6. Steven Clarke, GB, Honda 31<br />

7. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna 30<br />

8. Roan van de Moosdijk, NL, Yamaha 23<br />

9. Caleb Grothues, AUS, Husqvarna 17<br />

10. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 16<br />

(Stand nach 2 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Redsand/E - 24./25.3.)<br />

300:<br />

1. Mike Kras, NL, KTM 92<br />

2. Greg Smets, B, KTM 88<br />

3. Brad Anderson, GB, KTM 77<br />

4. Andero Lusbo, EST, Husqvarna 59<br />

5. Manuel Iacopi, I, Yamaha 57<br />

6. Youri van’t Ende, NL, KTM 50<br />

7. Erik Willems, B, Husqvarna 46<br />

8. Alonso Sanchez Osuna, E, TM 36<br />

9. James Dunn, GB, KTM 36<br />

10. Joshua van der Linden, NL, Yamaha 34<br />

DM<br />

(Stand nach 1 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Schnaitheim - 25.3.)<br />

MX Open:<br />

1. Mike Stender, Suzuki 47<br />

2. Filip Neugebauer, Kawasaki 43<br />

3. Jens Getteman, B, Kawasaki 40<br />

4. Tim Koch, KTM 36<br />

5. Boris Maillard, F, Suzuki 30<br />

6. Lukas Platt, Husqvarna 27<br />

7. Moritz Schittenhelm, KTM 25<br />

8. Stephan Büttner, KTM 24<br />

9. Chris Gundermann, Yamaha 23<br />

10. Dennis Ullrich, KTM 20<br />

(Stand nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Hänchen - 2.4.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Sanders/Haller, B/D, WSP 47<br />

2. Cermak/Cermak, CZ, WSP-Mega 38<br />

3. Hendrickx/Beunk, B/NL, WSP 38<br />

4. Weiss/Schneider, A, VMC 38<br />

5. Kunnas/Kunnas, FIN, Husqvarna 31<br />

6. Engelbrecht/Karnatz, WHT 30<br />

7. Inderbitzin/Betschart, CH, VMC 30<br />

8. Reimann/Reimann, WSP 27<br />

9. Pietzer/Nikolaus, WSP 23<br />

10. Uhlig/Oettel, WSP 22<br />

Stand (nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Hänchen - 2.4.)<br />

Quad:<br />

1. Joe Maessen, NL, Yamaha 50<br />

2. Stefan Schreiber, KTM 38<br />

3. Oliver Vandendijk, B, Honda 38<br />

4. Manfred Zienecker, Yamaha 37<br />

5. David Freidinger, A, KTM 34<br />

6. Julian Haas, KTM 28<br />

7. Joakim Olsen, N, Yamaha 26<br />

8. Marvin Krause, Yamaha 23<br />

9. Roman Ghiazda, PL, Yamaha 20<br />

10. Robin Grieven, B, Yamaha 19<br />

Stand (nach 1 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Bensdorf - 8.4.)<br />

dmsj Deutsche Jugend-MX-Meisterschaft<br />

65 ccm:<br />

1. Niklas Ohm, KTM 25,0<br />

2. Aaron Kowatsch, Husqvarna 22,0<br />

3. Oscar Denzau, KTM 20,0<br />

4. Nick Heindl, KTM 18,0<br />

5. Julien Keyser 15,5<br />

6. Jonathan Frank 15,5<br />

7. Hannes Lüders, Husqvarna 12,5<br />

8. Lukas Hartleitner, Husqvarna 12,5<br />

9. Jan-Erik Kettner, KTM 12,0<br />

10. Ben Lukas Bremser 10,0<br />

Stand (nach 2 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Bensdorf - 8.4.)<br />

dmsj Deutsche Jugend-MX-Meisterschaft<br />

85 ccm:<br />

1. Paul Bloy, KTM 89<br />

2. Nick Domann, KTM 85<br />

3. Cato Nickel, KTM 82<br />

4. Valentin Kees, KTM 76<br />

5. Cevin Kröner, KTM 62<br />

6. Collin Wohnhas, KTM 58<br />

7. Maximilian Werner, Suzuki 56<br />

8. Colin Sarré, KTM 44<br />

9. Tom Schröder, KTM 41<br />

10. Joe-Louis Kaltenmeier, KTM 33<br />

POKAL<br />

(Stand nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Hänchen - 2.4.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Janecke/Bothur, WSP-Mega 45<br />

2. Müller/Hofmeier, WSP 34<br />

3. Ohl/Reinert, WSP 31<br />

4. Koch/Behrendt, WSP 26<br />

5. Riekert/Riekert, WSP 26<br />

6. Hildebrandt/Plettke 21<br />

7. Kerbs/Rammner, WSP 21<br />

8. Künzel/Löffler 20<br />

9. Bernhardt/Klumpers, VMC 17<br />

10. Wegner/Wengemuth, WSP 16<br />

SUPERMOTO<br />

EM<br />

(Stand nach 1 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Ottobiano/I - 25.3.)<br />

ES1:<br />

1. Thomas Chareyre, F, TM 50<br />

2. Pavel Kejmar, CZ, TM 44<br />

3. Markus Class, D, Husqvarna 38<br />

4. Edgardo Borella, I, SWM 34<br />

5. Mauno Hermunen, FIN, SWM 33<br />

6. Elia Sammartin, I, TM 31<br />

7. Milan Sitniansky, CZ, Honda 29<br />

8. Diego Monticelli, I, TM 27<br />

9. Raoul Tschupp, CH, TM 23<br />

10. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 15<br />

Ferner:<br />

11. Jan Deitenbach, D, Suzuki 14<br />

20. Jannik Hintz, CH, Husqvarna 3<br />

Lites Trophy:<br />

1. Elia Sammartin, I, TM 50<br />

2. Ezequiel Iturrioz, ARG, Suzuki 37<br />

3. Joan Llados, E, TM 36<br />

4. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 36<br />

5. Gioele Filippetti, I, TM 33<br />

6. Erik Provaznik, CZ, Yamaha 32<br />

7. Nicolas Cousin, F, TM 31<br />

8. Lewis Cornish, GB, TM 24<br />

9. Patrick Pals, EST, TM 24<br />

10. Jannik Hintz, CH, Husqvarna 23<br />

Ferner:<br />

17. Luc Hunziker, CH, KTM 10<br />

ENDURO<br />

WM<br />

(Stand nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Helsinki/FIN - 17./18.3.)<br />

<strong>Enduro</strong>GP:<br />

1. Aleksi Jukola, FIN, KTM 36<br />

2. Eero Remes, FIN, TM 34<br />

3. Toni Eriksson, FIN, KTM 32<br />

4. Henri Himmanen, FIN, GasGas 20<br />

5. Steve Holcombe, GB, Beta 20<br />

6. Eemil Pohjola, FIN, GasGas 18<br />

7. Mika Tamminen, FIN, Husqvarna 16<br />

8. Bradley Freeman, GB, Beta 15<br />

9. Jamie McCanney, GB, Yamaha 13<br />

10. Henry Olenius, FIN, Honda 12<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Jamie McCanney, GB, Yamaha 32<br />

2. Bradley Freeman, AUS, Beta 32<br />

3. Jussi Arvaja, FIN, Sherco 28<br />

4. Jiri Leino, FIN, KTM 26<br />

5. Kalle Järvinen, FIN, Yamaha 22<br />

6. Eemil Pohjola, FIN, GasGas 20<br />

7. Henry Olenius, FIN, Honda 18<br />

8. Antoine Basset, F, GasGas 18<br />

9. Niko Aitta, FIN, KTM 15<br />

10. Dick Bergman, FIN, KTM 12<br />

E2:<br />

1. Eero Remes, FIN, TM 40<br />

2. Alex Salvini, I, Husqvarna 32<br />

3. Matthew Phillips, AUS, Sherco 26<br />

4. Matti Oikari, FIN, Honda 25<br />

5. Deny Philippaerts, I, Beta 24<br />

6. Loïc Larrieu, F, Yamaha 23<br />

7. Joshua Gotts, GB, TM 20<br />

8. Thomas Oldrati, I, Honda 19<br />

9. Christophe Charlier, F, Beta 15<br />

10. Ossi Halonen, FIN, KTM 14<br />

E3:<br />

1. Aleksi Jukola, FIN, KTM 40<br />

2. Toni Erikssson, FIN, KTM 36<br />

3. Steve Holcombe, GB, Beta 28<br />

4. Henri Himmanen, FIN, GasGas 28<br />

5. Daniel McCanney, GB, GasGas 20<br />

6. Marko Tarkkala, FIN, TM 20<br />

7. Christophe Nambotin, F, GasGas 18<br />

8. Mika Tamminen, FIN, Husqvarna 16<br />

9. Janne Haapasalo, FIN, Beta 15<br />

Inter-DM<br />

(Stand nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Tucheim - 10.3.)<br />

A-Championat:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 97<br />

2. Andreas Beier, KTM 93<br />

3. Edward Hübner, KTM 90<br />

4. Björn Feldt, KTM 87<br />

5. Jan Schäfer, Sherco 84<br />

6. Tim Apolle, KTM 82<br />

7. Robert Riedel, KTM 80<br />

8. Jonathan Rossé, CH, Yamaha 78<br />

9. Nick Emmrich, Husqvarna 76<br />

10. Paul Roßbach, KTM 74<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Andreas Beier, KTM 25<br />

2. Robert Riedel, KTM 22<br />

3. Jonathan Rosssé, CH, Yamaha 20<br />

4. Jan Allers, KTM 18<br />

5. Sascha Meyhoff, Beta 16<br />

6. Derrick Görner, Husqvarna 15<br />

7. Yannik Mosch, Beta 14<br />

8. André Plogmann, Beta 13<br />

9. Maik Schubert, KTM 12<br />

10. Kai Bräutigam, KTM 11<br />

<strong>Enduro</strong>2:<br />

1. Edward Hübner, KTM 25<br />

2. Nick Emmrich, Husqvarna 22<br />

3. Paul Roßbach, KTM 20<br />

4. Tilman Krause, KTM 18<br />

5. Chris Gundermann, Yamaha 16<br />

6. Lars Oldekamp, Beta 15<br />

7. Jörg Haustein, Husqvarna 14<br />

8. Kenny Lötzsch, KTM 13<br />

9. Adolf Zivny, CZ, KTM 12<br />

10. Philipp Müller, Beta 11<br />

<strong>Enduro</strong>3:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 25<br />

2. Björn Feldt, KTM 22<br />

3. Jan Schäfer, Sherco 20<br />

4. Tim Apolle, KTM 18<br />

5. Nico Rambow, KTM 16<br />

6. Gerrit Helbig, KTM 15<br />

7. Pascal Springmann, Beta 14<br />

8. Marc Neumann, KTM 13<br />

9. Eddie Findling, Sherco 12<br />

10. Nico Domres, Beta 11<br />

Junioren-Pokal:<br />

1. Florian Görner, KTM 25<br />

2. Kevin Nieschalk, KTM 22<br />

3. Maximilian Müller, Beta 20<br />

4. Mark Scheu, KTM 18<br />

5. Mike Kunzelmann, Husqvarna 16<br />

6. Lukas Streichsbier, GasGas 15<br />

7. Lukas Schäfer, Husqvarna 14<br />

8. Kay Petrick, Husqvarna 13<br />

9. Robert Friedrich, CZ, KTM 12<br />

10. Marek Schmidt, TM 11


Foto oben: Prestige-<br />

Weltmeister Cody Webb<br />

(Mitte), Vizeweltmeister<br />

Billy Bolt (links) und<br />

WM-Dritter Taddy<br />

Blazusiak<br />

Unten: Junior-<br />

Weltmeister<br />

Kevin Gallas<br />

• Fotos: David<br />

Reygondeau/<br />

good-shoot.com<br />

SUPERENDURO<br />

WM<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Lidköping/S - 31.3.)<br />

Prestige:<br />

1. Cody Webb, USA, KTM 240<br />

2. Billy Bolt, GB, Husqvarna 226<br />

3. Taddy Blazusiak, PL, KTM 226<br />

4. Jonny Walker, GB, KTM 194<br />

5. Colton Haaker, USA, Husqvarna 180<br />

6. Manuel Lettenbichler, D, KTM 171<br />

7. Alfredo Gomez, E, Husqvarna 1<strong>05</strong><br />

8. Blake Gutzeit, ZA, Yamaha 102<br />

9. Cristobal Guerrero Ruiz, E, Yamaha 77<br />

10. Benjamin Herrera, RCH, TM 68<br />

Junior:<br />

1. Kevin Gallas, D, Husqvarna 271<br />

2. Emil Juszczak, PL, KTM 192<br />

3. Diego Herrera, RCH, TM 167<br />

4. Kyle Flanagan, ZA, Yamaha 144<br />

5. Leon Hentschel, D, Husqvarna 142<br />

6. Ignacio Fernandez, E, Sherco 137<br />

7. William Hoare, GB, KTM 126<br />

8. Norbert Levente Jozsa, RO, TM 110<br />

9. Paul Burry, F, Sherco 103<br />

10. Teodor Kabakchiev, BG, KTM 85<br />

Ferner:<br />

17. Marco Messner, A, KTM 18<br />

EM<br />

(Endstand nach 3 Veranstaltungen -<br />

inkl. Lidköping/S - 31.3.)<br />

Europa-Cup:<br />

1. Tim Apolle, D, Husqvarna 117<br />

2. Andris Grinfelds, LV, KTM 96<br />

3. Adrien Jacon, F, KTM 61<br />

4. Mariusz Stefaniak, PL, KTM/Husky 54<br />

5. Isaac Devoulx, F, Husqvarna 47<br />

6. Christian Maciej, PL, KTM 43<br />

7. Rene Jerbach, EST, Husqvarna 35<br />

8. Raul Guimera, E, Sherco 21<br />

9. Jonathan Pearson, GB, KTM 21<br />

10. Inaki Gomarin Guevara, E, Sherco 20<br />

Ferner:<br />

20. Daniel Mörbe, D, KTM 10<br />

23. Timo Jungmann, D, KTM 7<br />

81<br />

MCE<br />

Mai '18


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ENDURO<br />

KTM EXC 300 TPI vs. HUSQVARNA TE 300i<br />

GasGas EC 300 GP-Edition<br />

Honda CRF 250 L<br />

WM Pietramurata/I + Agueda/P + Orlyonok/RUS<br />

Inter-DM / ADAC MX Masters Fürstlich-Drehna<br />

SWC Winningen + Fischbach<br />

DAMCV Genk + Arnoldsweiler<br />

Triptis<br />

Eddy Frech<br />

WM Santiago de Compostela/E + Castelo Branco/P<br />

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