21.01.2023 Aufrufe

Superenduro Riesa 2023 - Der Rückblick

„So geht Sächsisch“ Hieß es am 07.01.2023 in der SACHSENarena der Sportstadt Riesa. 63 Fahrer aus 14 Nationen starteten in der SuperEnduro- und Junioren-Weltmeisterschaft sowie der Europameisterschaft. Neben den bekannten Startern, die sich schon zum Saisonauftakt i der Prestige- und Junioren-Klasse die ersten Punkte in der WM sicherten, waren in der EM-Klasse auch einige neue Gesichter am Start, die man zum Teil von der HardEnduroSeries Germany kennt. Die Zuschauer-Tickets waren schon Tage vor dem Event restlos ausverkauft, was den Stellenwert des SuperEnduro-Laufs in Riesa, das nun schon zum achten Mal von der Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge um Tobias und Daniel Auerswald veranstaltet wurde unterstreicht. Man könnte auch, um auf die Überschrift zurückzukommen, sagen „so geht sächsisch“!

„So geht Sächsisch“
Hieß es am 07.01.2023 in der SACHSENarena der Sportstadt Riesa.
63 Fahrer aus 14 Nationen starteten in der SuperEnduro- und Junioren-Weltmeisterschaft sowie der Europameisterschaft. Neben den bekannten Startern, die sich schon zum Saisonauftakt i der Prestige- und Junioren-Klasse die ersten Punkte in der WM sicherten, waren in der EM-Klasse auch einige neue Gesichter am Start, die man zum Teil von der HardEnduroSeries Germany kennt. Die Zuschauer-Tickets waren schon Tage vor dem Event restlos ausverkauft, was den Stellenwert des SuperEnduro-Laufs in Riesa, das nun schon zum achten Mal von der Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge um Tobias und Daniel Auerswald veranstaltet wurde unterstreicht. Man könnte auch, um auf die Überschrift zurückzukommen, sagen „so geht sächsisch“!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Hieß es am 07.01.2023 in der SACHSENarena der Sportstadt Riesa.

63 Fahrer aus 14 Nationen starteten in der SuperEnduro- und Junioren-Weltmeisterschaft sowie

der Europameisterschaft. Neben den bekannten Startern, die sich schon zum Saisonauftakt in

der Prestige- und Junioren-Klasse die ersten Punkte in der WM sicherten, waren in der EM-Klasse

auch einige neue Gesichter am Start, die man zum Teil von der HardEnduroSeries Germany

kennt. Die Zuschauer-Tickets waren schon Tage vor dem Event restlos ausverkauft, was den

Stellenwert des SuperEnduro-Laufs in Riesa, das nun schon zum achten Mal von der Eventmanufaktur

Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge um Tobias und Daniel Auerswald veranstaltet

wurde. unterstreicht.Man könnte auch, um auf die Überschrift zurückzukommen, sagen „so

geht sächsisch“! Aber beginnen wir unseren Rückblick ganz von vorn ...


...denn am Anfang war nicht viel!

Rund 1000 Tonnen Erde und 150 Tonnen Sand als SuperEnduro-typische Grundlage mussten mittels

Lkw in die Halle gebracht werden. Mit rund 200 großen Flusssteinen, 200 Baumstämmen, 200 Holzscheiten und 20

Dumper-Reifen wurden in feinster SuperEnduro-Manier dann Hindernisse gebaut

und das alles erledigten in fünf Tagen nur etwa 30 Helfer!

Das video zum aufbau


SUPERENDURO-WM

Am Freitag füllte sich das Fahrerlager, das sich in der vorbereiteten

Sporthalle gleich neben der Strecke befand, zügig. Die Fahrer nutzten

die Gelegenheit und ihr erster Blick galt natürlich der vorbereiteten

Strecke.

Felix Bopp mit seiner Freundin Tanja (li.), ihrer Schwester Nina

und seinem Mechaniker Daniel

Unter den am Vortag angereisten Startern war auch der

22-jährige Felix Bopp #11, der dieses Jahr zum ersten

Mal in der SuperEnduro-Europa-Wertung startet.

Und damit wären wir schon

mitten im Renngeschehen...

Nachdem Felix am Renntag eine direkte Qualifikation

nicht gelang, musste er sich im Last Chance-Rennen einen

der letzten beiden Startplätze für das Rennen am

Abend sichern. Bei diesem Last Chance-Rennen am

Samstag, kam viel Stimmung in der Arena auf. Nach einem

akzeptablen Start lag der Freiberger auf Rang 3, arbeitete

sich zwischendurch auf Rang 2 vor und fiel anschließend

auf 3 zurück, hinter den Polen Maciej

Wieckowski und den Dänen Magnus Rasmussen. Vor allem

das Steinfeld und der Steinhang waren auf der Strecke

kritische Punkte. Hier entschied sich ein Großteil der

Rennen. An dieser Stelle gelang es Bopp, Rasmussen zu

überholen, bevor er stürzte und sein Verfolger wieder

aufholte. Die Zuschauer schauten gebannt auf das Renngeschehen

und bei jedem Vorfall ging ein Raunen durch

die Menge oder es wurde gejubelt. In der Zwischenzeit

wurde Rasmussen vom Deutschen Arvid Meyer #28

überholt, der anschließend Bopp in der letzten Runde

überholte. Nach einem kleinen Fehler von Meyer holte

sich Bopp den 2. Platz zurück und sicherte sich somit neben

Wieckowski seinen Platz im Finale. Bei der Zieldurchfahrt

freute sich die gesamte Menge mit Bopp und

es wurde lautstark gejubelt. Der Freiberger sagte nach

dem Rennen, dass er sich sehr gut auf dem Motorrad

fühle und zufrieden mit seiner Leistung sei. Er freue sich

auf die Rennen wolle sicher und sauber ins Ziel fahren.

Felix und Arvid Meyer, im Rennen Konkurrenten,

aber im Ziel freut sich der eine auch über den

Erfolg des anderen


Last Chance

In der Europa-Klasse wurden aufgrund der hohen

Starterzahl zwei Last Chance-Rennen gefahren,

wobei in der zweiten Gruppe ebenfalls

ein Deutscher, Rico Petzold #10, um einen Finalplatz

kämpfte. Nach einem guten Start lag

er auf dem 1. Rang, bevor der Ungar Mark Szo-

ke #95 den Steinhang besser bewältigte

und Petzold von Platz 1 verdrängte. Beide

fuhren knapp hintereinander durchs Ziel.

Doch Szoke bekam eine Zeitstrafe aufgebrummt

und somit gewann Petzold das

Last Chance-Rennen

Last Chance

Auch bei den Junioren war das Last Chance-

Rennen keinesfalls langweilig. Nach einem

sehr guten Start führte der Spanier Fernandez

Trigo #60 das Rennen an, gefolgt vom Portugiesen

Diego Rodrigues #46. Der Deutsche

Lenny Geretzky #55 lag auf Rang 4. Es gelang

ihm allerdings nicht, zur Führungsgruppe aufzuholen,

die sich bereits nach kurzer Zeit abgesetzt

hatte. Auch dieses Rennen wurde am

Steinhang entschieden. Nach einigen Zweikämpfen

fuhren Trigo und Rodrigues an die

Spitze und kamen somit ins Finale.

Nachdem alle Finalisten feststanden, hieß es für

die Fahrer ausruhen und Kraft tanken, bevor am

Abend die Arena geöffnet wurde und die Rennen

vor ausverkaufter Halle, also über 8000 Besuchern,

starteten.

Lenny, konnte am Ende des Tages dafür das

Junior Consolation, also das „Trost-Rennen“ ,

mit über einer Minute Vorsprung gewinnen


Die fulminante Eröffnungsshow,

die Autogrammstunde

mit anschließender

Vorstellung der WM-Fahrer

war wie jedes Jahr der perfekte

Einstieg ins Abendprogramm

und heizte die

Stimmung bei den

Zuschauern an.

die show

ist gespielt

Race on

Von den Moderatoren kommentiert,

starteten als erstes

die Fahrer der Europaklasse

ins Rennen.

Race 1

In nur fünf Minuten plus einer Runde müssen

die Fahrer alles geben, um wichtige Punkte für

die Meisterschaft zu bekommen.

Nach einem überraschenden Holeshot von

Maciej Wieckowski #51 übernahm sehr

schnell der Pole Grzegorz Kargul #61 die Führung,

die er auch bis zum Schluss halten konn-

te. Nach einem durchwachsenen Start

überholte der Brite Dan Peace #17 einige

Fahrer und sicherte sich den 2. Rang. Auch

Roland Liszka #78 aus Ungarn erwischte

gute Spuren an den kritischen Stellen und

konnte so in den letzten Runden einige

Plätze gutmachen, bevor er als Dritter das

Rennen beendete. Als bester Deutscher erreichte

Max Faude #22 auf Rang 4 das Ziel. Die

deutschen Fahrer waren insgesamt zufrieden

mit der Strecke. Rico Petzold #10 kam gut weg

vom Start. Auf Rang 3 liegend verlor er einige

Plätze am Steinhang, aber das Ergebnis (Platz

6) war besser als erwartet. Auch bei Felix


An der „So geht sächsich“-Brücke hatten

nicht nur die Fahrer der Europa-Klasse an

diesem Abend ihre Erlebnisse

Bopp # 11 hatte der Start gut geklappt.

Er konnte sich gut nach vorne arbeiten,

verlor allerdings aufgrund gestürzter

Fahrer wertvolle Zeit.

Race 2

Im zweiten Lauf wurde in umgekehrter

Reihenfolge gestartet, weshalb Fahrer,

die im ersten Lauf in zweiter Reihe starteten,

nun in erster Reihe standen und

umgekehrt. Das kam Paul Huster #19

sehr zugute, er sicherte sich den Holeshot,

bevor er die Führung an Mark Szoke

# 95 abgeben musste. Dieser verteidigte

seine Position, bis aufgrund eines

Sturzes das Rennen abgebrochen wurde.

Peace und Liszka erzielten mit

Rang 2 und 3 die Ergebnisse, die sie

auch im ersten Lauf eingefahren hatten.

Diesmal war Huster bester Deutscher

auf Rang 4, Petzold wiederholte sein Ergebnis

aus dem ersten Lauf mit Platz 6

und Faude erreichte Position 9, nachdem

er, wie viele andere Fahrer, im

Steinhang festhing. Nach den beiden

Läufen hatte Peace die meisten Punkte

und gewann damit die Europaklasse in

Riesa. Das Siegertreppchen komplettierten

Szoke und Liszka.


SUPERENDURO-WM

Kids Race

Doch nicht nur große Motorräder fuhren an diesem

Tag ein Rennen. In der Pause zwischen den

Rennen durften einige Kids auf elektrischen

Laufrädern um einen kleinen Teil der Strecke

fahren und die Helfer hatten Mühe, sie wieder

zu stoppen, weil sie so viel Spaß hatten. Allerdings

hatte sich ein Papa unter die Kleinsten gemischt:

Manuel Lettenbichler zeigte, dass das

Laufrad nicht nur Kindern Spaß macht, während

er gemeinsam neben seinem Sohn um die Strecke

cruiste.

Neben der Strecke

Doch Manuel Lettenbichler

war nicht das

einzige bekannte

Gesicht neben

der Strecke.

Auch Kai Haase stattete

Riesa einen Besuch

ab. Aufgrund eines

Oberschenkelknochenbruchs im

August war es ihm leider nicht

möglich zu starten. Dieses Jahr

stehen für ihn wieder die Night

of the Jumps auf dem Veranstaltungskalender

und dafür muss

er sich vollständig auskurieren.

Ebenso trafen wir

Max Spieß an der

Strecke. Er kann sich vorstellen,

mal beim Superenduro

in Riesa zu starten.

Dieses Jahr war das

allerdings aufgrund eines

Teamwechsels nicht

möglich. Er hat bereits etwas

klassische Enduro-Erfahrung

und startet eventuell

in Zschopau. Der 18-Jährige

hat sich für dieses Jahr große Ziele gesteckt, neben

der Teilnahme an den ADAC MX Masters stehen

auch einige Rennen in der MXGP-Klasse an.

Er freut sich sehr über die neue Aufgabe bei KTM

Kosak, nachdem er letztes Jahr mit Fantic Vizemeister

im Youngster Cup wurde. Ein technischer

Defekt hatte ihn leider den Sieg gekostet.

Den größten Unterschied von der 250er- auf die

450er merkt er beim Start. Dadurch, dass er

sehr groß ist, sind kleinere Fahrer ihm gegenüber

im Vorteil. Zur Vorbereitung auf die reguläre

Saison startet er wie die meisten MXGP- und

MX2-Fahrer bei der internationalen italienischen

Meisterschaft, dabei wird ihn auch sein

erst 19-jähriger Mechaniker und bester Kumpel

begleiten, der sich das ganze Jahr um Max’ Motorrad

kümmern wird.

Enduro-DM-Doppel-Champion

Luca Fischeder

ließ sich das

Event in Riesa

auch nicht

entgehen. Er

meinte, es sei

ein Muss hier zu

sein und freute

sich auf spannende

Rennen.

Eddi Findling wollte

vor allem die Rennen

von Tim Apolle sehen

und bedauerte

es, nicht selbst

zu starten. Er wurde

erst vier Wochen

zuvor operiert

und befindet sich

gerade wie er sagte im

„Laufstadium“.

Für das 2024 möchte er ein paar Kilo

abspecken und dann wieder voll motiviert

angreifen.

Der 24-jährige Dakar-Privateer Mike

Wiedemann ist der jüngste deutsche

Finisher der Rallye Dakar und war dieses

Jahr zum zweiten Mal dabei. Er

kam direkt von der Dakar nach Riesa.

Die Rallye musste er leider aufgrund

eines technischen Defekts vorzeitig

abbrechen, aber es war definitiv nicht

seine letzte Teilnahme. Zum Rally-

Sport meinte er: „Das Gute an der Rallye

ist, dass sie in der Off-Season

stattfindet und somit mehr Beachtung

bekommt. Bei der Dakar geht es ihm

ums Erlebnis, man erlebt an einem

Tag so viel wie in einer ganzen Enduro/

Motocross Saison. Die Vorbereitung

ist relativ schwierig, er fährt viel GCC

(German Cross-Country) und macht

lange Ausdauereinheiten, zusätzlich

fährt er Motocross und Enduro.


Race 1

Junioren

Mit einem Holeshot ging es für den Deutschen Milan Schmüser #5 ins Rennen.

Doch damit begann die Spannung erst richtig. In den sechs Minuten plus einer

Runde Rennzeit kann einiges passieren, wie dieser Lauf erneut zeigte. Bereits

in der zweiten Runde überrundete Schmüser die ersten Fahrer, wurde jedoch

vom Briten Ashton Brightmore #7 bedrängt und schließlich auch überholt.

Nachdem beide am Steinhang hingen, holte sich Schmüser seine Position zurück

und sicherte sich

den Laufsieg. Währenddessen

übernahm der

16-jährige Mitchell

Brightmore #12 den

2. Platz, musste diesen

allerdings nach kurzer

Zeit wieder an seinen

Bruder abgeben. Nach

einem Fehler holte sich

der Spanier Raul Guimera

#15 die Punkte für

Platz 3.


SUPERENDURO-WM

Race 2


Im zweiten

Lauf wurde,

wie bereits in der

Europaklasse, in

umgekehrter Reihenfolge

gestartet. Den

Start gewann der Pole

Kacper Dudzic #248. Dieser

stürzte noch in der ersten Runde,

konnte aber seine Position

trotzdem halten. Schmüser kämpfte

sich ehrgeizig nach vorne, fiel allerdings

immer wieder einige Positionen zurück.

Doch nicht nur Schmüser hatte zu

kämpfen, auch alle anderen Fahrer waren in

spannende Zweikämpfe verwickelt. Dudzic hielt

seine Position einen Großteil des Rennens bevor er

aufgrund eines Sturzes zurückfiel und die Brightmore

Brüder die Ränge 1 (Mitchell # 12) und 2 (Ashton #7)

übernahmen. Der deutsche Enduro-Juniorenmeister

Schmüser erreichte den 3. Platz.


SUPERENDURO-WM

Race 3

Im dritten und letzten Rennen der Junioren

übernahm Schmüser erneut die Führung

am Start doch auch dieses Rennen sollte

nicht einfach werden. Bereits nach kurzer Zeit wurde er von Raul

Guimera #15 überholt, Schmüser fiel nach einem Problem im

Steinhang und mehreren Zweikämpfen auf Rang 5 zurück und

beendete auf diesem Platz das Rennen. Obwohl Ashton

Brightmore #7 selbst einige Probleme auf der Strecke

hatte und von Guimera bedrängt wurde, gewann er

den Finallauf. Position 3 ging an Mitchell Brightmore

#12. Am Ende des Tages hatte der 16-jährige

Ashton die meisten Punkte und gewann somit

den Lauf in Riesa, gefolgt von seinem

Bruder Mitchell auf Platz 2 und Schmüser

auf Rang 3. Bei den unglaublichen

Fähigkeiten, die Ashton auf dem Motorrad

zeigt, müssen wir uns um

den internationalen Nachwuchs

keine Sorgen machen.

National gesehen,

ist es aber auch nicht

nur Milan Schmüser,

der uns positv in

die Zukunft

blicken lässt.


Interview mit Milan Schmüser:

Eignet sich der 4-Takter im

SuperEnduro für dich besser als

der 2-Takter?

„Wenn ich auf die Stoppuhr

schaue, ist der 4-Takter schneller,

aber man bremst ihn schneller aus.

Wenn man sich konzentriert geht’s. Außerdem macht

man den Auspuff nicht so schnell platt. Das war auch

ein Grund warum ich jetzt den 4-Takter fahre.“

Wie bist du insgesamt zufrieden?

Der erste Lauf war der Hammer, es hat alles gepasst.

Ich hatte Glück und andere etwas mehr Pech, dafür war

es in den anderen Läufen umgekehrt, das gehört aber

auch dazu. Ich bin mit dem Podiumsplatz zufrieden.“

Der dritte Lauf war ja an sich auch gut. Du hast gut aufgeholt

und bist gut vorgefahren, ist dir die Kraft bei den

vielen Zweikämpfen ausgegangen?

„Konditionell hatte ich keine Probleme, mit der Pyramide

bin ich nicht gut zurechtgekommen, mit dem Rest

der Runde aber schon und dann kamen noch Fahrfehler

dazu und etwas mehr Pech. So wurde es leider nur der

5. Platz.“

Wie war’s im Vergleich zu Polen?

„Ein bisschen besser, aber ein Laufsieg in Deutschland

ist nochmal besser.“

Hast du mitbekommen, wie die Zuschauer dich vor allem

im ersten Lauf angefeuert haben?

„Normalerweise blende ich so was immer aus, aber im

ersten Lauf hab’ ich es schon mitbekommen und mich

gefreut.“

Hattest du einen höheren Druck, weil es ja der Heim-GP

war?

„Ein bisschen Druck ist immer dabei, aber es ist ja ganz

gut gelaufen.“

Hast du ein Ziel für dieses Jahr?

„Eigentlich wollte ich nicht nochmal eine Bronze-Medaille,

ich wollte mindestens Silber.“

Wie hast du dich auf das SuperEnduro vorbereitet?

„Ich habe dieses Jahr viel mehr trainiert als letztes Jahr.

Ich war ungefähr vier bis fünf Stunden auf dem Motorrad

und habe nur SuperEnduro trainiert.“

Wo hast du trainiert?

„In Vellahn und Parchim, das ist mit das Beste, was

man in Deutschland hat und es ist nicht so weit weg,

zirka eineinhalb bis zwei Stunden.“

Wie fandest du die Strecke hier in Riesa?

„Als ich sie mir angeschaut habe, dachte ich ’joa, das

hätte ich anders gebaut’, aber am Ende war’s doch so,

dass man flüssig durchfahren konnte, wenn man sich

konzentriert hat.“

Wie haben sich die Änderungen an der Strecke zwischen

den Trainings und Rennen ausgewirkt?

„Dann ging’s gut. Davor war die Auffahrt auf die Brücke

ziemlich schlecht, auch wenn man sie gut fahren konnte,

aber da hätten immer Leute festgehangen. Dann gewinnt

nicht der, der am besten fährt, sondern der, der

am meisten Glück hat. Und heute haben die gewonnen,

die am besten gefahren sind.“

Prägst du dir die Strecke ein?

„Das ist schwierig, es verändert sich immer etwas, vor

allem während dem Rennen. Am besten ist es, den

Prestige-Fahrern zuzuschauen. Deshalb ist es ein Nachteil,

dass die als letztes fahren.“

Hast du Ziele für Budapest?

„Mal schauen wie’s läuft. Ich fahre mit den gleichen Erwartungen

hin wie nach Riesa und versuche, aufs Podest

zu kommen.“


SUPERENDURO-WM

Race 1

Prestige

Endstufe, kein ander Ausdruck kann die

drei Läufe zur -Weltmeisterschaft wohl anders

beschreiben.

Vorab hieß es zuerst einmal out of race für

Tim Apolle #96, der sich im Training verletzte.

Bei Facebook schrieb er dazu nur

kurz. „So hab ich mir meinen Heim-GP nicht

vorgestellt. Nach einer guten Zeit in der

Quali bin ich gestürzt und verletzte mich,

sodass ich in den Hauptrennen nicht starten

konnte.“

Der Favorit Billy Bolt #57 holte im ersten

Lauf den Holeshot und führte vor dem Amerikaner

Cody Webb #2 und seinem Landsmann

Jonny Walker #22. Walker überholte

Webb und setzte sich mit Bolt vom restlichen

Fahrerfeld ab. Aufgrund eines Fehlers

von Bolt im Steinfeld übernahm Walker die

Führung, musste sie aber an derselben

Stelle eine Runde später wieder zurückgeben.

So gewann Bolt vor Walker und Webb.


Nachgefragt:

Bei Emily, der

Freundin von

Jonny Walker:

Sie kann auf alle Rennen

mitkommen, da sie ein Onlinebusiness

hat und dementsprechend

ortsunabhängig arbeiten

kann. Sie mag den Sport und

Motorräder und ist selbst auch immer

sehr aufgeregt, aber es macht ihr auch

Spaß dabei zu sein. Jonny versucht, ihr

ein bisschen das Motorrad fahren

beizubringen, aber das ist ihr etwas

zu schnell, deswegen fährt

sie nicht oft.

„Beim Rennen kann es manchmal

etwas stressig werden, da Jonny nur

selten einen Mechaniker hat und

sich die meiste Zeit allein um sein

Motorrad kümmern muss. Das kann

aber auch seine Vorteile haben, da er

dann genau weiß, was wie gemacht

wurde.“


SUPERENDURO-WM

Race 2

Im zweiten Lauf wurde in umgekehrter

Reihenfolge gestartet. Diesmal sicherte

sich der Südafrikaner Blake Gutzeit #33

den Holeshot. Bolt verpasste den Start

um einige Sekunden, nachdem sein

Motorrad abgestorben war, und musste

einiges aufholen, während der Pole Dominik

Olszowy #501 die Führung übernahm,

dicht gefolgt von Walker. Plötzlich

war Bolt auf 2 hinter Walker und die

beiden kämpften erbittert um den

1. Platz, was zu einem Sturz in der Sandkurve

führte. Olszowy nutzte die Gelegenheit

und überholte beide. Bolt und

Walker waren fast gleichzeitig wieder

auf den Motorrädern, Bolt mit einem

kleinen Vorsprung. Diesen konnte er jedoch

nicht lange halten. Nach einem

Sturz am Steinhang musste er Walker,

Taddy Blazusiak #111 und Webb ziehen

lassen. Vorbei an Webb lieferte er sich

einen Zweikampf mit Blazusiak und fuhr

kurz hinter ihm über die Ziellinie. Nachdem

Blazusiak die Spurrille im Absprung

nicht perfekt traf, verriss er das

Motorrad und fuhr direkt in Bolts Spur,

weshalb beide stürzten. Es wurde zwar

keiner verletzt, aber die Stimmung war

merklich angespannt. Walker sicherte

sich den Sieg.

Auch in diesem Jahr wurde die Strecke am

Vortag einem Test unterzogen. Diese wechselnde

Ehre wurde diesmal dem Südafrikaner

Blake Gutzeit zuteil.

Der zweite Lauf zur SuperEnduro-WM

2022/2023 findet an diesem Wochenende auf

meiner Lieblingsstrecke in Riesa statt. Sie

wird wieder Spaß machen und ist zugleich

sehr innovativ und herausfordernd. Sie wird

physisch alles abverlangen“, urteilte der

SuperEnduro-Junior-Weltmeister von 2017

nach seinen ersten mühsamen Test-Runden

und fügte dazu an: „Es sind wieder zahlreiche

erstaunliche Hindernisse errichtet worden,

die bei den paar Runden jetzt für mich noch

nicht richtig passten. Da werde ich, aber auch

die anderen Fahrer, in den Trainings noch

eine Menge Arbeit vor uns haben. Streckenbauer

Holger Dettmann und sein Team haben

wieder einen gewohnt hervorragenden Job

gemacht.“

1 2 3 4

5

6


1 2 3


SUPERENDURO-WM

Race 3

Im letzten Rennen des Tages

führte Walker das Rennen

vor Webb und Bolt an,

bevor er die Führung übernahm.

Diese musste er allerdings

erneut nach einem

Sturz am Steinhang abgeben.

Walker baute in der

Zwischenzeit seinen Vorsprung

aus, doch Bolt ließ

nicht locker. Bereits nach

kurzer Zeit war der Vorsprung

drastisch verringert

und Bolt nutzte den passenden

Moment am Steinhang,

um wieder die Führung zu

übernehmen. Somit war

Bolt der Erste im Ziel vor

Walker und Blazusiak und

das war auch das Ergebnis

der Tageswertung.


Nicht unerwähnt

soll auch

Mirko Fabera #20

bleiben, der als einziger

Deutscher an diesem

Tag in den Rennen der Profis

seinen Mann, unter der Flagge

vom Kadelack GASGAS Team,

stand. Er meinte nach dem Rennen:

„In Riesa war mein Hauptziel, mich für

die Hauptrennen zu qualifizieren. Das

Qualifying lief dann ganz gut. Ich konnte

mich qualifizieren. In den ersten beiden Läufen

konnte ich leider keinen richtigen Rhythmus

finden. Im letzten Lauf ging es allerdings besser

und ich konnte Platz 10 relativ lange verteidigen. Aufgrund

meiner nachlassenden Kraft habe ich in den letzten

zwei Runden noch zwei Positionen verloren. Insgesamt

war ich aber trotzdem zufrieden.“

Results

SuperEnduro-WM - 2. Lauf - Riesa/D - 7.1.2023

Ergebnisse:

Prestige - Superpole: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Karlsson; 4. Webb;

5. Hoare; 6. Blazusiak; 7. Vieira.

1. Lauf: 1. Billy Bolt, GB, Husqvarna; 2. Jonny Walker, GB, Beta;

3. Cody Webb, USA, Sherco; 4. Alfredo Gomez Cantero, E, Rieju;

7. Will Hoare, GB, GASGAS; 8. Diogo Vieira, P, GASGAS;

9. Eddie Karlsson, S, KTM; 10. Cooper Abbott, USA, Sherco;

11. Blake Gutzeit, ZA, TM; 12. Norbert Zsigovits, H, KTM;

13. Mirko Fabera, D, GASGAS; 14. Ramon Bregoli, I, KTM.

2. Lauf: 1. Walker; 2. Blazusiak; 3. Bolt; 4. Webb; 5. Hoare;

6. Gomez Cantero; 7. Olszowy; 8. Abbott; 9. Vieira; 10. Gutzeit;

11. Karlsson; 12. Zsigovits; 13. Fabera; 14. Bregoli.

3. Lauf: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Gomez Cantero;

5. Webb; 6. Olszowy; 7. Abbott; 8. Hoare; 9. Vieira; 10. Zsigovits;

11. Karlsson; 12. Fabera; 13. Gutzeit; 14. Bregoli.

Gesamt: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Webb; 5. Gomez

Cantero; 6. Hoare; 7. Olszowy; 8. Abbott; 9. Vieira; 10. Karlsson;

11. Gutzeit; 12. Zsigovits; 13. Fabera; 14. Bregoli.

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen): 1. Bolt, 121 Punkte;

2. Walker, 107; 3. Blazusiak, 83; 4. Webb, 82; 5. Gomez Cantero,

63; 6. Abbott, 49; 7. Hoare, 48; 8. Olszowy, 40; 9. Karlsson,

33; 10. Viera, 29.

Ferner: 11. Tim Apolle, D,

Beta, 26; 14. Fabera, 7.

Junior - 1. Lauf: 1. Milan Schmüser,

D, Sherco;

2. Ashton Brightmore, GB, GAS-

GAS; 3. Raul Guimera, E, Sherco;

4. Mitchel Brightmore, GB, GAS-

GAS; 5. Kacper Dudzic, PL, GAS-

GAS; 6. Manuel Gomez Martinez,

E, KTM; 7. Robert Crayston,

GB, KTM; 8. Alonso Trigo Fernandez,

E, Beta; 9. Oskar Waligora,

PL, GASGAS; 10. Per Kristian

Svensrud, N, GASGAS; 11. Richard

Moorhouse, GB, GASGAS;

12. Diego Rodrigues, P, KTM.

2. Lauf: 1. M.Brightmore; 2. A.Brightmore; 3. Schmüser; 4. Guimera;

5. Crayston; 6. Dudzic; 7. Moorhouse; 8. Trigo Fernandez;

9. Gomez Martinez; 10. Moritz Purgstaller, A, Sherco; 11. Patryk

Piskorek, PL, Husqvarna; 12. Svensrud; 13. Rodrigues.

3. Lauf: 1. A.Brightmore; 2. Guimera; 3. M.Brightmore; 4. Trigo

Fernandez; 5. Schmüser; 6. Dudzic; 7. Gomez Martinez;

8. Crayston; 9. Moorhouse; 10. Purgstaller; 11. Piskorek;

12. Waligora; 13. Rodrigues.

Gesamt: 1. A.Brightmore; 2. M.Brightmore; 3. Schmüser;

4. Guimera; 5. Dudzic; 6. Trigo Fernandez; 7. Crayston; 8. Gomez

Martinez; 9. Moorhouse; 10. Purgstaller; 11. Waligora;

12. Svenrud; 13. Piskorek; 14. Rodrigues.

Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen): 1. M.Brightmore, 108

Punkte; 2. Schmüser, 95; 3. A.Brightmore, 95; 4. Guimera, 76;

5. Dudzic, 58; 6. Trigo, 49; 7. Crayston, 41; 8. Marc Fernandez

Serra, E, 35; 9. Moorhouse, 35; 10. Gomez Martinez, 30.

Ferner: 14. Purgstaller, 10; 18. Tristan Hanak, D, GASGAS, 4.


SUPERENDURO-WM

Stimmen aus dem Fahrerlager

Billy Bolt #57:

Es war ihm bewusst, dass das Level sehr hoch

und starke Konkurrenz da sein würde. „The deepest

I ever had to dig“, waren seine Worte zum

Rennverlauf. Billy ist glücklich, dass er gesund

heimfährt und kann sich selbst nicht genau erklären,

was im zweiten Lauf passiert ist. Er hat zu

viele Fehler gemacht, ist aber insgesamt zufrieden

mit seiner Leistung.

Jonny Walker #22:

Riesa hat ihm sehr gut gefallen. Die Zweikämpfe

haben viel Spaß gemacht und er freut sich auf

das kommende Rennen in Budapest/Ungarn.

Dadurch, dass er mit Billy Bolt befreundet ist,

hatten sie viel Spaß im Rennen und auch wegen

dem Sturz war keiner böse. Sie wollten beide gewinnen

und keiner wollte nachgeben.

Taddy Blazusiak #111:

„Es war eine harte Nacht, aber sie endete großartig.

Ich war mit dem Verlauf der ersten Runde

nicht zufrieden, also wollte ich mich verbessern

und mich davon erholen. Im ersten Rennen war

ich Dritter, stürzte dann aber auf den Felsen und

fiel auf den letzten Platz zurück. Ich sortierte

mich neu und wurde Siebter. Für den Rest der

Nacht kämpfte ich so hart ich konnte. Ich bin super

glücklich, den 3. Gesamtrang erreicht zu haben

und auf dem Podium zu stehen.“


Cody Webb und Cooper Abbott belegten auf einer

herausfordernden Strecke mit vielen flachen

Landungen Platz 4 bzw. Platz 8

Cody Webb #2:

„Insgesamt war es ein positiver Abend in Riesa“, sagte Cody Webb.

„Ein wildes letztes Rennen, bei dem ich stürzte und mich damit selbst

vom Podium katapultiert habe. Ich werde mich jetz neu sortieren und

in Budapest stärker zurückzukommen. Meine Sherco SEF 300 hat einwandfrei

und ohne Probleme funktioniert. Es gibt viele Eindrücke, die

ich mit nach Hause nehmen kann“, so Webb.

Cooper Abbott #12:

„Die Nacht begann hart mit einem schlechten Qualifikationslauf, der

mir einen schlechten Startplatz bescherte“, sagte Cooper Abbott. „Das

führte zu schlechten Starts und so musste ich mich ständig durch das

Fahrerfeld kämpfen. Ich schien die ganze Nacht immer zur falschen Zeit

am falschen Ort gelandet zu sein, was mich insgesamt eine Menge Plätze

gekostet hat. Ich fühlte mich großartig, aber es hat sich einfach nicht

in den Ergebnissen niedergeschlagen. Ich habe viel gelernt und kann

dies nutzen, um mich in den folgenden Läufen zu verbessern. Ich lerne

so viel in meinem ersten Jahr im SuperEnduro.“

Daniel Auerswald:

Auch Daniel von der Eventmanufaktur Auerswald,

haben wir um ein Resümee gebeten:

„Liebe SuperEnduro-Fans, ihr seid der Wahnsinn!!!

Dank der vielen Fans, Helfer und Sponsoren konnten wir die

SuperEnduro-WM in Riesa jetzt schon zum achten Mal erfolgreich

durchführen. Nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen.

Ich freue mich deshalb jetzt schon auf den 6.1.2024, wo wir wieder

ordentlich VOLLGAS in der SACHSENarena Riesa geben werden.“

Daniel Auerswald nach dem Rennen auf

ein Bier im Gespräch mit Taddy Blazusiak

„So geht Sächsisch“


SUPERENDURO-WM

Was gab’s noch...

Ebenfalls in Feierlaune war

Nick Bodenlos, der Sieger des

Zuschauerrennens. Dabei mussten ausgewählte

Zuschauer möglichst schnell über einen

Teil der Strecke zu Fuß laufen, was allerdings

nicht ganz ohne Gefahren war. Aufgrund der

rutschigen Baumstämme gab es einige Stürze,

was Nick zu seinem Vorteil nutzte. Er fand das

Rennen aufregend und war ein sehr glücklicher

Gewinner.

Rings um die Strecke

herrschte vor allem in der

Pause dichtes Gedränge an

den zahlreichen Ständen. So

war zum Beispiel ein Merchandising-Stand

von Tim Apolle

und von Manuel Lettenbichler

vor Ort. Ebenso galt es neben

den neuen Sidi-Stiefeln auch die

neuste Kini-Kollektion und eine

Auswahl aktueller Ortema Produkte

zu probieren.

Am Stand vom SuperEnduro Promoter,

hatten die Besucher aus der umfangreichen

Fan-Kollektion die Qual der Wahl ...

Ein offizielles Fan Shirt vom SuperEnduro in Riesa

gab es natürlich auch vom | www.textil.team |

Alle Fans die noch keins ergattern konnten, habe

die Möglichkeit es unter:

www.textil.team/ts-m-fanshirt.html

noch online nachzubestellen.


Foto: Ronny Lekl – gp-photo.de

Am Stand von Feralpi Stahl, einem der Sponsoren des Events, konnte man

sich eine VR-Brille schnappen und eine Runde durch das Stahlwerk in Riesa

drehen, quasi bekam man eine exklusive Werksführung geboten.

Was bleibt... was kommt...

Die Moto3-Fahrer des Teams CFMOTO Racing PruestelGP Xavier Artigas

und Joel Kelso liesen sich das SuperEnduro auch nicht entgehen.

Am CFMOTO Stand gab es neben den aktuellen CFMOTO-Bikes noch eine

MT800 Touring, das Retro-Bike CFMOTO 700CL-X und das Naked-

Motorrad NK650 zu entdecken.

Natürlich neben vielen Eindrücken eines spannenden Rennabends,

der Blick nach vorn, also auf das SuperEnduro Riesa 2024. Die Eventmanufaktur

Auerswald präsentierte schon den neuen Termin.

Am 06. Januar 2024 steigt die nächste Runde einer hoffentlich unendlichen

Geschichte, Namens SuperEnduro Riesa...

denn so geht sächsisch!

impressum

Produziert von der:

| Text: Nina Schlosser; Uwe Laurisch

| Fotos: Nina Schlosser; Uwe Ficker; Steve Richter; Ralf Herrmann; Uwe Laurisch

| Redaktion/Layout: Uwe Laurisch

Unterstützt von:

www.enduro.de

www.rundumzschopau.de

www.cippito.de

www.superenduro-riesa.de


Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!