Superenduro Riesa 2023 - Der Rückblick
„So geht Sächsisch“ Hieß es am 07.01.2023 in der SACHSENarena der Sportstadt Riesa. 63 Fahrer aus 14 Nationen starteten in der SuperEnduro- und Junioren-Weltmeisterschaft sowie der Europameisterschaft. Neben den bekannten Startern, die sich schon zum Saisonauftakt i der Prestige- und Junioren-Klasse die ersten Punkte in der WM sicherten, waren in der EM-Klasse auch einige neue Gesichter am Start, die man zum Teil von der HardEnduroSeries Germany kennt. Die Zuschauer-Tickets waren schon Tage vor dem Event restlos ausverkauft, was den Stellenwert des SuperEnduro-Laufs in Riesa, das nun schon zum achten Mal von der Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge um Tobias und Daniel Auerswald veranstaltet wurde unterstreicht. Man könnte auch, um auf die Überschrift zurückzukommen, sagen „so geht sächsisch“!
„So geht Sächsisch“
Hieß es am 07.01.2023 in der SACHSENarena der Sportstadt Riesa.
63 Fahrer aus 14 Nationen starteten in der SuperEnduro- und Junioren-Weltmeisterschaft sowie der Europameisterschaft. Neben den bekannten Startern, die sich schon zum Saisonauftakt i der Prestige- und Junioren-Klasse die ersten Punkte in der WM sicherten, waren in der EM-Klasse auch einige neue Gesichter am Start, die man zum Teil von der HardEnduroSeries Germany kennt. Die Zuschauer-Tickets waren schon Tage vor dem Event restlos ausverkauft, was den Stellenwert des SuperEnduro-Laufs in Riesa, das nun schon zum achten Mal von der Eventmanufaktur Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge um Tobias und Daniel Auerswald veranstaltet wurde unterstreicht. Man könnte auch, um auf die Überschrift zurückzukommen, sagen „so geht sächsisch“!
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Hieß es am 07.01.2023 in der SACHSENarena der Sportstadt Riesa.
63 Fahrer aus 14 Nationen starteten in der SuperEnduro- und Junioren-Weltmeisterschaft sowie
der Europameisterschaft. Neben den bekannten Startern, die sich schon zum Saisonauftakt in
der Prestige- und Junioren-Klasse die ersten Punkte in der WM sicherten, waren in der EM-Klasse
auch einige neue Gesichter am Start, die man zum Teil von der HardEnduroSeries Germany
kennt. Die Zuschauer-Tickets waren schon Tage vor dem Event restlos ausverkauft, was den
Stellenwert des SuperEnduro-Laufs in Riesa, das nun schon zum achten Mal von der Eventmanufaktur
Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge um Tobias und Daniel Auerswald veranstaltet
wurde. unterstreicht.Man könnte auch, um auf die Überschrift zurückzukommen, sagen „so
geht sächsisch“! Aber beginnen wir unseren Rückblick ganz von vorn ...
...denn am Anfang war nicht viel!
Rund 1000 Tonnen Erde und 150 Tonnen Sand als SuperEnduro-typische Grundlage mussten mittels
Lkw in die Halle gebracht werden. Mit rund 200 großen Flusssteinen, 200 Baumstämmen, 200 Holzscheiten und 20
Dumper-Reifen wurden in feinster SuperEnduro-Manier dann Hindernisse gebaut
und das alles erledigten in fünf Tagen nur etwa 30 Helfer!
Das video zum aufbau
SUPERENDURO-WM
Am Freitag füllte sich das Fahrerlager, das sich in der vorbereiteten
Sporthalle gleich neben der Strecke befand, zügig. Die Fahrer nutzten
die Gelegenheit und ihr erster Blick galt natürlich der vorbereiteten
Strecke.
Felix Bopp mit seiner Freundin Tanja (li.), ihrer Schwester Nina
und seinem Mechaniker Daniel
Unter den am Vortag angereisten Startern war auch der
22-jährige Felix Bopp #11, der dieses Jahr zum ersten
Mal in der SuperEnduro-Europa-Wertung startet.
Und damit wären wir schon
mitten im Renngeschehen...
Nachdem Felix am Renntag eine direkte Qualifikation
nicht gelang, musste er sich im Last Chance-Rennen einen
der letzten beiden Startplätze für das Rennen am
Abend sichern. Bei diesem Last Chance-Rennen am
Samstag, kam viel Stimmung in der Arena auf. Nach einem
akzeptablen Start lag der Freiberger auf Rang 3, arbeitete
sich zwischendurch auf Rang 2 vor und fiel anschließend
auf 3 zurück, hinter den Polen Maciej
Wieckowski und den Dänen Magnus Rasmussen. Vor allem
das Steinfeld und der Steinhang waren auf der Strecke
kritische Punkte. Hier entschied sich ein Großteil der
Rennen. An dieser Stelle gelang es Bopp, Rasmussen zu
überholen, bevor er stürzte und sein Verfolger wieder
aufholte. Die Zuschauer schauten gebannt auf das Renngeschehen
und bei jedem Vorfall ging ein Raunen durch
die Menge oder es wurde gejubelt. In der Zwischenzeit
wurde Rasmussen vom Deutschen Arvid Meyer #28
überholt, der anschließend Bopp in der letzten Runde
überholte. Nach einem kleinen Fehler von Meyer holte
sich Bopp den 2. Platz zurück und sicherte sich somit neben
Wieckowski seinen Platz im Finale. Bei der Zieldurchfahrt
freute sich die gesamte Menge mit Bopp und
es wurde lautstark gejubelt. Der Freiberger sagte nach
dem Rennen, dass er sich sehr gut auf dem Motorrad
fühle und zufrieden mit seiner Leistung sei. Er freue sich
auf die Rennen wolle sicher und sauber ins Ziel fahren.
Felix und Arvid Meyer, im Rennen Konkurrenten,
aber im Ziel freut sich der eine auch über den
Erfolg des anderen
Last Chance
In der Europa-Klasse wurden aufgrund der hohen
Starterzahl zwei Last Chance-Rennen gefahren,
wobei in der zweiten Gruppe ebenfalls
ein Deutscher, Rico Petzold #10, um einen Finalplatz
kämpfte. Nach einem guten Start lag
er auf dem 1. Rang, bevor der Ungar Mark Szo-
ke #95 den Steinhang besser bewältigte
und Petzold von Platz 1 verdrängte. Beide
fuhren knapp hintereinander durchs Ziel.
Doch Szoke bekam eine Zeitstrafe aufgebrummt
und somit gewann Petzold das
Last Chance-Rennen
Last Chance
Auch bei den Junioren war das Last Chance-
Rennen keinesfalls langweilig. Nach einem
sehr guten Start führte der Spanier Fernandez
Trigo #60 das Rennen an, gefolgt vom Portugiesen
Diego Rodrigues #46. Der Deutsche
Lenny Geretzky #55 lag auf Rang 4. Es gelang
ihm allerdings nicht, zur Führungsgruppe aufzuholen,
die sich bereits nach kurzer Zeit abgesetzt
hatte. Auch dieses Rennen wurde am
Steinhang entschieden. Nach einigen Zweikämpfen
fuhren Trigo und Rodrigues an die
Spitze und kamen somit ins Finale.
Nachdem alle Finalisten feststanden, hieß es für
die Fahrer ausruhen und Kraft tanken, bevor am
Abend die Arena geöffnet wurde und die Rennen
vor ausverkaufter Halle, also über 8000 Besuchern,
starteten.
Lenny, konnte am Ende des Tages dafür das
Junior Consolation, also das „Trost-Rennen“ ,
mit über einer Minute Vorsprung gewinnen
Die fulminante Eröffnungsshow,
die Autogrammstunde
mit anschließender
Vorstellung der WM-Fahrer
war wie jedes Jahr der perfekte
Einstieg ins Abendprogramm
und heizte die
Stimmung bei den
Zuschauern an.
die show
ist gespielt
Race on
Von den Moderatoren kommentiert,
starteten als erstes
die Fahrer der Europaklasse
ins Rennen.
Race 1
In nur fünf Minuten plus einer Runde müssen
die Fahrer alles geben, um wichtige Punkte für
die Meisterschaft zu bekommen.
Nach einem überraschenden Holeshot von
Maciej Wieckowski #51 übernahm sehr
schnell der Pole Grzegorz Kargul #61 die Führung,
die er auch bis zum Schluss halten konn-
te. Nach einem durchwachsenen Start
überholte der Brite Dan Peace #17 einige
Fahrer und sicherte sich den 2. Rang. Auch
Roland Liszka #78 aus Ungarn erwischte
gute Spuren an den kritischen Stellen und
konnte so in den letzten Runden einige
Plätze gutmachen, bevor er als Dritter das
Rennen beendete. Als bester Deutscher erreichte
Max Faude #22 auf Rang 4 das Ziel. Die
deutschen Fahrer waren insgesamt zufrieden
mit der Strecke. Rico Petzold #10 kam gut weg
vom Start. Auf Rang 3 liegend verlor er einige
Plätze am Steinhang, aber das Ergebnis (Platz
6) war besser als erwartet. Auch bei Felix
An der „So geht sächsich“-Brücke hatten
nicht nur die Fahrer der Europa-Klasse an
diesem Abend ihre Erlebnisse
Bopp # 11 hatte der Start gut geklappt.
Er konnte sich gut nach vorne arbeiten,
verlor allerdings aufgrund gestürzter
Fahrer wertvolle Zeit.
Race 2
Im zweiten Lauf wurde in umgekehrter
Reihenfolge gestartet, weshalb Fahrer,
die im ersten Lauf in zweiter Reihe starteten,
nun in erster Reihe standen und
umgekehrt. Das kam Paul Huster #19
sehr zugute, er sicherte sich den Holeshot,
bevor er die Führung an Mark Szoke
# 95 abgeben musste. Dieser verteidigte
seine Position, bis aufgrund eines
Sturzes das Rennen abgebrochen wurde.
Peace und Liszka erzielten mit
Rang 2 und 3 die Ergebnisse, die sie
auch im ersten Lauf eingefahren hatten.
Diesmal war Huster bester Deutscher
auf Rang 4, Petzold wiederholte sein Ergebnis
aus dem ersten Lauf mit Platz 6
und Faude erreichte Position 9, nachdem
er, wie viele andere Fahrer, im
Steinhang festhing. Nach den beiden
Läufen hatte Peace die meisten Punkte
und gewann damit die Europaklasse in
Riesa. Das Siegertreppchen komplettierten
Szoke und Liszka.
SUPERENDURO-WM
Kids Race
Doch nicht nur große Motorräder fuhren an diesem
Tag ein Rennen. In der Pause zwischen den
Rennen durften einige Kids auf elektrischen
Laufrädern um einen kleinen Teil der Strecke
fahren und die Helfer hatten Mühe, sie wieder
zu stoppen, weil sie so viel Spaß hatten. Allerdings
hatte sich ein Papa unter die Kleinsten gemischt:
Manuel Lettenbichler zeigte, dass das
Laufrad nicht nur Kindern Spaß macht, während
er gemeinsam neben seinem Sohn um die Strecke
cruiste.
Neben der Strecke
Doch Manuel Lettenbichler
war nicht das
einzige bekannte
Gesicht neben
der Strecke.
Auch Kai Haase stattete
Riesa einen Besuch
ab. Aufgrund eines
Oberschenkelknochenbruchs im
August war es ihm leider nicht
möglich zu starten. Dieses Jahr
stehen für ihn wieder die Night
of the Jumps auf dem Veranstaltungskalender
und dafür muss
er sich vollständig auskurieren.
Ebenso trafen wir
Max Spieß an der
Strecke. Er kann sich vorstellen,
mal beim Superenduro
in Riesa zu starten.
Dieses Jahr war das
allerdings aufgrund eines
Teamwechsels nicht
möglich. Er hat bereits etwas
klassische Enduro-Erfahrung
und startet eventuell
in Zschopau. Der 18-Jährige
hat sich für dieses Jahr große Ziele gesteckt, neben
der Teilnahme an den ADAC MX Masters stehen
auch einige Rennen in der MXGP-Klasse an.
Er freut sich sehr über die neue Aufgabe bei KTM
Kosak, nachdem er letztes Jahr mit Fantic Vizemeister
im Youngster Cup wurde. Ein technischer
Defekt hatte ihn leider den Sieg gekostet.
Den größten Unterschied von der 250er- auf die
450er merkt er beim Start. Dadurch, dass er
sehr groß ist, sind kleinere Fahrer ihm gegenüber
im Vorteil. Zur Vorbereitung auf die reguläre
Saison startet er wie die meisten MXGP- und
MX2-Fahrer bei der internationalen italienischen
Meisterschaft, dabei wird ihn auch sein
erst 19-jähriger Mechaniker und bester Kumpel
begleiten, der sich das ganze Jahr um Max’ Motorrad
kümmern wird.
Enduro-DM-Doppel-Champion
Luca Fischeder
ließ sich das
Event in Riesa
auch nicht
entgehen. Er
meinte, es sei
ein Muss hier zu
sein und freute
sich auf spannende
Rennen.
Eddi Findling wollte
vor allem die Rennen
von Tim Apolle sehen
und bedauerte
es, nicht selbst
zu starten. Er wurde
erst vier Wochen
zuvor operiert
und befindet sich
gerade wie er sagte im
„Laufstadium“.
Für das 2024 möchte er ein paar Kilo
abspecken und dann wieder voll motiviert
angreifen.
Der 24-jährige Dakar-Privateer Mike
Wiedemann ist der jüngste deutsche
Finisher der Rallye Dakar und war dieses
Jahr zum zweiten Mal dabei. Er
kam direkt von der Dakar nach Riesa.
Die Rallye musste er leider aufgrund
eines technischen Defekts vorzeitig
abbrechen, aber es war definitiv nicht
seine letzte Teilnahme. Zum Rally-
Sport meinte er: „Das Gute an der Rallye
ist, dass sie in der Off-Season
stattfindet und somit mehr Beachtung
bekommt. Bei der Dakar geht es ihm
ums Erlebnis, man erlebt an einem
Tag so viel wie in einer ganzen Enduro/
Motocross Saison. Die Vorbereitung
ist relativ schwierig, er fährt viel GCC
(German Cross-Country) und macht
lange Ausdauereinheiten, zusätzlich
fährt er Motocross und Enduro.
Race 1
Junioren
Mit einem Holeshot ging es für den Deutschen Milan Schmüser #5 ins Rennen.
Doch damit begann die Spannung erst richtig. In den sechs Minuten plus einer
Runde Rennzeit kann einiges passieren, wie dieser Lauf erneut zeigte. Bereits
in der zweiten Runde überrundete Schmüser die ersten Fahrer, wurde jedoch
vom Briten Ashton Brightmore #7 bedrängt und schließlich auch überholt.
Nachdem beide am Steinhang hingen, holte sich Schmüser seine Position zurück
und sicherte sich
den Laufsieg. Währenddessen
übernahm der
16-jährige Mitchell
Brightmore #12 den
2. Platz, musste diesen
allerdings nach kurzer
Zeit wieder an seinen
Bruder abgeben. Nach
einem Fehler holte sich
der Spanier Raul Guimera
#15 die Punkte für
Platz 3.
SUPERENDURO-WM
Race 2
Im zweiten
Lauf wurde,
wie bereits in der
Europaklasse, in
umgekehrter Reihenfolge
gestartet. Den
Start gewann der Pole
Kacper Dudzic #248. Dieser
stürzte noch in der ersten Runde,
konnte aber seine Position
trotzdem halten. Schmüser kämpfte
sich ehrgeizig nach vorne, fiel allerdings
immer wieder einige Positionen zurück.
Doch nicht nur Schmüser hatte zu
kämpfen, auch alle anderen Fahrer waren in
spannende Zweikämpfe verwickelt. Dudzic hielt
seine Position einen Großteil des Rennens bevor er
aufgrund eines Sturzes zurückfiel und die Brightmore
Brüder die Ränge 1 (Mitchell # 12) und 2 (Ashton #7)
übernahmen. Der deutsche Enduro-Juniorenmeister
Schmüser erreichte den 3. Platz.
SUPERENDURO-WM
Race 3
Im dritten und letzten Rennen der Junioren
übernahm Schmüser erneut die Führung
am Start doch auch dieses Rennen sollte
nicht einfach werden. Bereits nach kurzer Zeit wurde er von Raul
Guimera #15 überholt, Schmüser fiel nach einem Problem im
Steinhang und mehreren Zweikämpfen auf Rang 5 zurück und
beendete auf diesem Platz das Rennen. Obwohl Ashton
Brightmore #7 selbst einige Probleme auf der Strecke
hatte und von Guimera bedrängt wurde, gewann er
den Finallauf. Position 3 ging an Mitchell Brightmore
#12. Am Ende des Tages hatte der 16-jährige
Ashton die meisten Punkte und gewann somit
den Lauf in Riesa, gefolgt von seinem
Bruder Mitchell auf Platz 2 und Schmüser
auf Rang 3. Bei den unglaublichen
Fähigkeiten, die Ashton auf dem Motorrad
zeigt, müssen wir uns um
den internationalen Nachwuchs
keine Sorgen machen.
National gesehen,
ist es aber auch nicht
nur Milan Schmüser,
der uns positv in
die Zukunft
blicken lässt.
Interview mit Milan Schmüser:
Eignet sich der 4-Takter im
SuperEnduro für dich besser als
der 2-Takter?
„Wenn ich auf die Stoppuhr
schaue, ist der 4-Takter schneller,
aber man bremst ihn schneller aus.
Wenn man sich konzentriert geht’s. Außerdem macht
man den Auspuff nicht so schnell platt. Das war auch
ein Grund warum ich jetzt den 4-Takter fahre.“
Wie bist du insgesamt zufrieden?
„Der erste Lauf war der Hammer, es hat alles gepasst.
Ich hatte Glück und andere etwas mehr Pech, dafür war
es in den anderen Läufen umgekehrt, das gehört aber
auch dazu. Ich bin mit dem Podiumsplatz zufrieden.“
Der dritte Lauf war ja an sich auch gut. Du hast gut aufgeholt
und bist gut vorgefahren, ist dir die Kraft bei den
vielen Zweikämpfen ausgegangen?
„Konditionell hatte ich keine Probleme, mit der Pyramide
bin ich nicht gut zurechtgekommen, mit dem Rest
der Runde aber schon und dann kamen noch Fahrfehler
dazu und etwas mehr Pech. So wurde es leider nur der
5. Platz.“
Wie war’s im Vergleich zu Polen?
„Ein bisschen besser, aber ein Laufsieg in Deutschland
ist nochmal besser.“
Hast du mitbekommen, wie die Zuschauer dich vor allem
im ersten Lauf angefeuert haben?
„Normalerweise blende ich so was immer aus, aber im
ersten Lauf hab’ ich es schon mitbekommen und mich
gefreut.“
Hattest du einen höheren Druck, weil es ja der Heim-GP
war?
„Ein bisschen Druck ist immer dabei, aber es ist ja ganz
gut gelaufen.“
Hast du ein Ziel für dieses Jahr?
„Eigentlich wollte ich nicht nochmal eine Bronze-Medaille,
ich wollte mindestens Silber.“
Wie hast du dich auf das SuperEnduro vorbereitet?
„Ich habe dieses Jahr viel mehr trainiert als letztes Jahr.
Ich war ungefähr vier bis fünf Stunden auf dem Motorrad
und habe nur SuperEnduro trainiert.“
Wo hast du trainiert?
„In Vellahn und Parchim, das ist mit das Beste, was
man in Deutschland hat und es ist nicht so weit weg,
zirka eineinhalb bis zwei Stunden.“
Wie fandest du die Strecke hier in Riesa?
„Als ich sie mir angeschaut habe, dachte ich ’joa, das
hätte ich anders gebaut’, aber am Ende war’s doch so,
dass man flüssig durchfahren konnte, wenn man sich
konzentriert hat.“
Wie haben sich die Änderungen an der Strecke zwischen
den Trainings und Rennen ausgewirkt?
„Dann ging’s gut. Davor war die Auffahrt auf die Brücke
ziemlich schlecht, auch wenn man sie gut fahren konnte,
aber da hätten immer Leute festgehangen. Dann gewinnt
nicht der, der am besten fährt, sondern der, der
am meisten Glück hat. Und heute haben die gewonnen,
die am besten gefahren sind.“
Prägst du dir die Strecke ein?
„Das ist schwierig, es verändert sich immer etwas, vor
allem während dem Rennen. Am besten ist es, den
Prestige-Fahrern zuzuschauen. Deshalb ist es ein Nachteil,
dass die als letztes fahren.“
Hast du Ziele für Budapest?
„Mal schauen wie’s läuft. Ich fahre mit den gleichen Erwartungen
hin wie nach Riesa und versuche, aufs Podest
zu kommen.“
SUPERENDURO-WM
Race 1
Prestige
Endstufe, kein ander Ausdruck kann die
drei Läufe zur -Weltmeisterschaft wohl anders
beschreiben.
Vorab hieß es zuerst einmal out of race für
Tim Apolle #96, der sich im Training verletzte.
Bei Facebook schrieb er dazu nur
kurz. „So hab ich mir meinen Heim-GP nicht
vorgestellt. Nach einer guten Zeit in der
Quali bin ich gestürzt und verletzte mich,
sodass ich in den Hauptrennen nicht starten
konnte.“
Der Favorit Billy Bolt #57 holte im ersten
Lauf den Holeshot und führte vor dem Amerikaner
Cody Webb #2 und seinem Landsmann
Jonny Walker #22. Walker überholte
Webb und setzte sich mit Bolt vom restlichen
Fahrerfeld ab. Aufgrund eines Fehlers
von Bolt im Steinfeld übernahm Walker die
Führung, musste sie aber an derselben
Stelle eine Runde später wieder zurückgeben.
So gewann Bolt vor Walker und Webb.
Nachgefragt:
Bei Emily, der
Freundin von
Jonny Walker:
Sie kann auf alle Rennen
mitkommen, da sie ein Onlinebusiness
hat und dementsprechend
ortsunabhängig arbeiten
kann. Sie mag den Sport und
Motorräder und ist selbst auch immer
sehr aufgeregt, aber es macht ihr auch
Spaß dabei zu sein. Jonny versucht, ihr
ein bisschen das Motorrad fahren
beizubringen, aber das ist ihr etwas
zu schnell, deswegen fährt
sie nicht oft.
„Beim Rennen kann es manchmal
etwas stressig werden, da Jonny nur
selten einen Mechaniker hat und
sich die meiste Zeit allein um sein
Motorrad kümmern muss. Das kann
aber auch seine Vorteile haben, da er
dann genau weiß, was wie gemacht
wurde.“
SUPERENDURO-WM
Race 2
Im zweiten Lauf wurde in umgekehrter
Reihenfolge gestartet. Diesmal sicherte
sich der Südafrikaner Blake Gutzeit #33
den Holeshot. Bolt verpasste den Start
um einige Sekunden, nachdem sein
Motorrad abgestorben war, und musste
einiges aufholen, während der Pole Dominik
Olszowy #501 die Führung übernahm,
dicht gefolgt von Walker. Plötzlich
war Bolt auf 2 hinter Walker und die
beiden kämpften erbittert um den
1. Platz, was zu einem Sturz in der Sandkurve
führte. Olszowy nutzte die Gelegenheit
und überholte beide. Bolt und
Walker waren fast gleichzeitig wieder
auf den Motorrädern, Bolt mit einem
kleinen Vorsprung. Diesen konnte er jedoch
nicht lange halten. Nach einem
Sturz am Steinhang musste er Walker,
Taddy Blazusiak #111 und Webb ziehen
lassen. Vorbei an Webb lieferte er sich
einen Zweikampf mit Blazusiak und fuhr
kurz hinter ihm über die Ziellinie. Nachdem
Blazusiak die Spurrille im Absprung
nicht perfekt traf, verriss er das
Motorrad und fuhr direkt in Bolts Spur,
weshalb beide stürzten. Es wurde zwar
keiner verletzt, aber die Stimmung war
merklich angespannt. Walker sicherte
sich den Sieg.
Auch in diesem Jahr wurde die Strecke am
Vortag einem Test unterzogen. Diese wechselnde
Ehre wurde diesmal dem Südafrikaner
Blake Gutzeit zuteil.
„Der zweite Lauf zur SuperEnduro-WM
2022/2023 findet an diesem Wochenende auf
meiner Lieblingsstrecke in Riesa statt. Sie
wird wieder Spaß machen und ist zugleich
sehr innovativ und herausfordernd. Sie wird
physisch alles abverlangen“, urteilte der
SuperEnduro-Junior-Weltmeister von 2017
nach seinen ersten mühsamen Test-Runden
und fügte dazu an: „Es sind wieder zahlreiche
erstaunliche Hindernisse errichtet worden,
die bei den paar Runden jetzt für mich noch
nicht richtig passten. Da werde ich, aber auch
die anderen Fahrer, in den Trainings noch
eine Menge Arbeit vor uns haben. Streckenbauer
Holger Dettmann und sein Team haben
wieder einen gewohnt hervorragenden Job
gemacht.“
1 2 3 4
5
6
1 2 3
SUPERENDURO-WM
Race 3
Im letzten Rennen des Tages
führte Walker das Rennen
vor Webb und Bolt an,
bevor er die Führung übernahm.
Diese musste er allerdings
erneut nach einem
Sturz am Steinhang abgeben.
Walker baute in der
Zwischenzeit seinen Vorsprung
aus, doch Bolt ließ
nicht locker. Bereits nach
kurzer Zeit war der Vorsprung
drastisch verringert
und Bolt nutzte den passenden
Moment am Steinhang,
um wieder die Führung zu
übernehmen. Somit war
Bolt der Erste im Ziel vor
Walker und Blazusiak und
das war auch das Ergebnis
der Tageswertung.
Nicht unerwähnt
soll auch
Mirko Fabera #20
bleiben, der als einziger
Deutscher an diesem
Tag in den Rennen der Profis
seinen Mann, unter der Flagge
vom Kadelack GASGAS Team,
stand. Er meinte nach dem Rennen:
„In Riesa war mein Hauptziel, mich für
die Hauptrennen zu qualifizieren. Das
Qualifying lief dann ganz gut. Ich konnte
mich qualifizieren. In den ersten beiden Läufen
konnte ich leider keinen richtigen Rhythmus
finden. Im letzten Lauf ging es allerdings besser
und ich konnte Platz 10 relativ lange verteidigen. Aufgrund
meiner nachlassenden Kraft habe ich in den letzten
zwei Runden noch zwei Positionen verloren. Insgesamt
war ich aber trotzdem zufrieden.“
Results
SuperEnduro-WM - 2. Lauf - Riesa/D - 7.1.2023
Ergebnisse:
Prestige - Superpole: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Karlsson; 4. Webb;
5. Hoare; 6. Blazusiak; 7. Vieira.
1. Lauf: 1. Billy Bolt, GB, Husqvarna; 2. Jonny Walker, GB, Beta;
3. Cody Webb, USA, Sherco; 4. Alfredo Gomez Cantero, E, Rieju;
7. Will Hoare, GB, GASGAS; 8. Diogo Vieira, P, GASGAS;
9. Eddie Karlsson, S, KTM; 10. Cooper Abbott, USA, Sherco;
11. Blake Gutzeit, ZA, TM; 12. Norbert Zsigovits, H, KTM;
13. Mirko Fabera, D, GASGAS; 14. Ramon Bregoli, I, KTM.
2. Lauf: 1. Walker; 2. Blazusiak; 3. Bolt; 4. Webb; 5. Hoare;
6. Gomez Cantero; 7. Olszowy; 8. Abbott; 9. Vieira; 10. Gutzeit;
11. Karlsson; 12. Zsigovits; 13. Fabera; 14. Bregoli.
3. Lauf: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Gomez Cantero;
5. Webb; 6. Olszowy; 7. Abbott; 8. Hoare; 9. Vieira; 10. Zsigovits;
11. Karlsson; 12. Fabera; 13. Gutzeit; 14. Bregoli.
Gesamt: 1. Bolt; 2. Walker; 3. Blazusiak; 4. Webb; 5. Gomez
Cantero; 6. Hoare; 7. Olszowy; 8. Abbott; 9. Vieira; 10. Karlsson;
11. Gutzeit; 12. Zsigovits; 13. Fabera; 14. Bregoli.
Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen): 1. Bolt, 121 Punkte;
2. Walker, 107; 3. Blazusiak, 83; 4. Webb, 82; 5. Gomez Cantero,
63; 6. Abbott, 49; 7. Hoare, 48; 8. Olszowy, 40; 9. Karlsson,
33; 10. Viera, 29.
Ferner: 11. Tim Apolle, D,
Beta, 26; 14. Fabera, 7.
Junior - 1. Lauf: 1. Milan Schmüser,
D, Sherco;
2. Ashton Brightmore, GB, GAS-
GAS; 3. Raul Guimera, E, Sherco;
4. Mitchel Brightmore, GB, GAS-
GAS; 5. Kacper Dudzic, PL, GAS-
GAS; 6. Manuel Gomez Martinez,
E, KTM; 7. Robert Crayston,
GB, KTM; 8. Alonso Trigo Fernandez,
E, Beta; 9. Oskar Waligora,
PL, GASGAS; 10. Per Kristian
Svensrud, N, GASGAS; 11. Richard
Moorhouse, GB, GASGAS;
12. Diego Rodrigues, P, KTM.
2. Lauf: 1. M.Brightmore; 2. A.Brightmore; 3. Schmüser; 4. Guimera;
5. Crayston; 6. Dudzic; 7. Moorhouse; 8. Trigo Fernandez;
9. Gomez Martinez; 10. Moritz Purgstaller, A, Sherco; 11. Patryk
Piskorek, PL, Husqvarna; 12. Svensrud; 13. Rodrigues.
3. Lauf: 1. A.Brightmore; 2. Guimera; 3. M.Brightmore; 4. Trigo
Fernandez; 5. Schmüser; 6. Dudzic; 7. Gomez Martinez;
8. Crayston; 9. Moorhouse; 10. Purgstaller; 11. Piskorek;
12. Waligora; 13. Rodrigues.
Gesamt: 1. A.Brightmore; 2. M.Brightmore; 3. Schmüser;
4. Guimera; 5. Dudzic; 6. Trigo Fernandez; 7. Crayston; 8. Gomez
Martinez; 9. Moorhouse; 10. Purgstaller; 11. Waligora;
12. Svenrud; 13. Piskorek; 14. Rodrigues.
Stand (nach 2 von 6 Veranstaltungen): 1. M.Brightmore, 108
Punkte; 2. Schmüser, 95; 3. A.Brightmore, 95; 4. Guimera, 76;
5. Dudzic, 58; 6. Trigo, 49; 7. Crayston, 41; 8. Marc Fernandez
Serra, E, 35; 9. Moorhouse, 35; 10. Gomez Martinez, 30.
Ferner: 14. Purgstaller, 10; 18. Tristan Hanak, D, GASGAS, 4.
SUPERENDURO-WM
Stimmen aus dem Fahrerlager
Billy Bolt #57:
Es war ihm bewusst, dass das Level sehr hoch
und starke Konkurrenz da sein würde. „The deepest
I ever had to dig“, waren seine Worte zum
Rennverlauf. Billy ist glücklich, dass er gesund
heimfährt und kann sich selbst nicht genau erklären,
was im zweiten Lauf passiert ist. Er hat zu
viele Fehler gemacht, ist aber insgesamt zufrieden
mit seiner Leistung.
Jonny Walker #22:
Riesa hat ihm sehr gut gefallen. Die Zweikämpfe
haben viel Spaß gemacht und er freut sich auf
das kommende Rennen in Budapest/Ungarn.
Dadurch, dass er mit Billy Bolt befreundet ist,
hatten sie viel Spaß im Rennen und auch wegen
dem Sturz war keiner böse. Sie wollten beide gewinnen
und keiner wollte nachgeben.
Taddy Blazusiak #111:
„Es war eine harte Nacht, aber sie endete großartig.
Ich war mit dem Verlauf der ersten Runde
nicht zufrieden, also wollte ich mich verbessern
und mich davon erholen. Im ersten Rennen war
ich Dritter, stürzte dann aber auf den Felsen und
fiel auf den letzten Platz zurück. Ich sortierte
mich neu und wurde Siebter. Für den Rest der
Nacht kämpfte ich so hart ich konnte. Ich bin super
glücklich, den 3. Gesamtrang erreicht zu haben
und auf dem Podium zu stehen.“
Cody Webb und Cooper Abbott belegten auf einer
herausfordernden Strecke mit vielen flachen
Landungen Platz 4 bzw. Platz 8
Cody Webb #2:
„Insgesamt war es ein positiver Abend in Riesa“, sagte Cody Webb.
„Ein wildes letztes Rennen, bei dem ich stürzte und mich damit selbst
vom Podium katapultiert habe. Ich werde mich jetz neu sortieren und
in Budapest stärker zurückzukommen. Meine Sherco SEF 300 hat einwandfrei
und ohne Probleme funktioniert. Es gibt viele Eindrücke, die
ich mit nach Hause nehmen kann“, so Webb.
Cooper Abbott #12:
„Die Nacht begann hart mit einem schlechten Qualifikationslauf, der
mir einen schlechten Startplatz bescherte“, sagte Cooper Abbott. „Das
führte zu schlechten Starts und so musste ich mich ständig durch das
Fahrerfeld kämpfen. Ich schien die ganze Nacht immer zur falschen Zeit
am falschen Ort gelandet zu sein, was mich insgesamt eine Menge Plätze
gekostet hat. Ich fühlte mich großartig, aber es hat sich einfach nicht
in den Ergebnissen niedergeschlagen. Ich habe viel gelernt und kann
dies nutzen, um mich in den folgenden Läufen zu verbessern. Ich lerne
so viel in meinem ersten Jahr im SuperEnduro.“
Daniel Auerswald:
Auch Daniel von der Eventmanufaktur Auerswald,
haben wir um ein Resümee gebeten:
„Liebe SuperEnduro-Fans, ihr seid der Wahnsinn!!!
Dank der vielen Fans, Helfer und Sponsoren konnten wir die
SuperEnduro-WM in Riesa jetzt schon zum achten Mal erfolgreich
durchführen. Nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen.
Ich freue mich deshalb jetzt schon auf den 6.1.2024, wo wir wieder
ordentlich VOLLGAS in der SACHSENarena Riesa geben werden.“
Daniel Auerswald nach dem Rennen auf
ein Bier im Gespräch mit Taddy Blazusiak
„So geht Sächsisch“
SUPERENDURO-WM
Was gab’s noch...
Ebenfalls in Feierlaune war
Nick Bodenlos, der Sieger des
Zuschauerrennens. Dabei mussten ausgewählte
Zuschauer möglichst schnell über einen
Teil der Strecke zu Fuß laufen, was allerdings
nicht ganz ohne Gefahren war. Aufgrund der
rutschigen Baumstämme gab es einige Stürze,
was Nick zu seinem Vorteil nutzte. Er fand das
Rennen aufregend und war ein sehr glücklicher
Gewinner.
Rings um die Strecke
herrschte vor allem in der
Pause dichtes Gedränge an
den zahlreichen Ständen. So
war zum Beispiel ein Merchandising-Stand
von Tim Apolle
und von Manuel Lettenbichler
vor Ort. Ebenso galt es neben
den neuen Sidi-Stiefeln auch die
neuste Kini-Kollektion und eine
Auswahl aktueller Ortema Produkte
zu probieren.
Am Stand vom SuperEnduro Promoter,
hatten die Besucher aus der umfangreichen
Fan-Kollektion die Qual der Wahl ...
Ein offizielles Fan Shirt vom SuperEnduro in Riesa
gab es natürlich auch vom | www.textil.team |
Alle Fans die noch keins ergattern konnten, habe
die Möglichkeit es unter:
www.textil.team/ts-m-fanshirt.html
noch online nachzubestellen.
Foto: Ronny Lekl – gp-photo.de
Am Stand von Feralpi Stahl, einem der Sponsoren des Events, konnte man
sich eine VR-Brille schnappen und eine Runde durch das Stahlwerk in Riesa
drehen, quasi bekam man eine exklusive Werksführung geboten.
Was bleibt... was kommt...
Die Moto3-Fahrer des Teams CFMOTO Racing PruestelGP Xavier Artigas
und Joel Kelso liesen sich das SuperEnduro auch nicht entgehen.
Am CFMOTO Stand gab es neben den aktuellen CFMOTO-Bikes noch eine
MT800 Touring, das Retro-Bike CFMOTO 700CL-X und das Naked-
Motorrad NK650 zu entdecken.
Natürlich neben vielen Eindrücken eines spannenden Rennabends,
der Blick nach vorn, also auf das SuperEnduro Riesa 2024. Die Eventmanufaktur
Auerswald präsentierte schon den neuen Termin.
Am 06. Januar 2024 steigt die nächste Runde einer hoffentlich unendlichen
Geschichte, Namens SuperEnduro Riesa...
denn so geht sächsisch!
impressum
Produziert von der:
| Text: Nina Schlosser; Uwe Laurisch
| Fotos: Nina Schlosser; Uwe Ficker; Steve Richter; Ralf Herrmann; Uwe Laurisch
| Redaktion/Layout: Uwe Laurisch
Unterstützt von:
www.enduro.de
www.rundumzschopau.de
www.cippito.de
www.superenduro-riesa.de
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