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Fraenkische-Nacht-April-2018-Alles

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filmtipps<br />

madame aurora<br />

Die <strong>Nacht</strong> der Nächte<br />

Regie: Y. Samdereli, N. Samdereli<br />

Unsere Gesellschaft wird schnelllebiger,<br />

kaum eine Beziehung hält länger als ein<br />

paar Jahre, während in der Generation<br />

unserer Großeltern Menschen heirateten,<br />

die sich oft kaum kannten und ihr ganzes<br />

Leben miteinander teilten. Die Dokumentation<br />

zeigt vier Paare, die mehr als 55 Jahre<br />

zusammen sind: Ein indisches Ehepaar, das<br />

die Regeln des Kastensystems durchbrach,<br />

ein zwangsverheiratetes japanische Ehepaar,<br />

ein Nachkriegspaar aus dem Ruhrgebiet und<br />

zwei schwule Männer aus den USA, die nach<br />

jahrzehntelanger Beziehung heiraten durften.<br />

Alle Paare erklären, was sie zusammenführte<br />

und wie man es schafft, so lange zusammenzubleiben.<br />

(ab 05.04. im Lichtspiel)<br />

„Für die Dokumentation verwendeten die<br />

Filmemacherinnen nicht nur reale Aufnahmen,<br />

sondern auch Knet-Animationen.“ (ES)<br />

moviepilot.de<br />

Transit<br />

Regie: Christian Petzold<br />

Georg, ein deutscher Flüchtling, reist von<br />

Paris nach Marseille, bevor die deutschen<br />

Truppen ihn in der französischen Hauptstadt<br />

verhaften können. Doch in Marseille<br />

darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass<br />

er wieder zu gehen plant. Georg führt die<br />

Papiere des Schriftstellers Weidel im Gepäck<br />

mit sich, der Selbstmord begangen<br />

hat und nimmt dessen Identität an. In der<br />

Hoffnung auf ein Ticket für eine Schiffspassage<br />

lässt er sich mit allen anderen Flüchtlingen<br />

treiben und trifft Marie Weidel, die<br />

nach ihrem verschwundenen Ehemann,<br />

einem Schriftsteller, sucht und verliebt sich<br />

in sie. (ab 05.04. im Odeon)<br />

„Im Transit sein heißt Stillstand, Wurzellosigkeit.<br />

Ein Zustand, den Flüchtende von heute<br />

und auch damals im 2. Weltkrieg gut kannten.<br />

Christian Petzold führt beide Zeiten hier<br />

zusammen und eröffnet im Transitraum Platz<br />

für Geschichte(n), deren Wucht das Publikum<br />

berühren wird.“ Kino-Zeit<br />

Wildes Herz<br />

Regie: Ch. Hübner, S. Schultz<br />

Dokumentation über Jan „Monchi“ Gorkow,<br />

den Sänger der Punkband Feine Sahne<br />

Fischfilet aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Die Band engagiert sich gegen Rassismus,<br />

Sexismus und Homophobie, gegen<br />

Abwanderung, Perspektivlosigkeit und<br />

Wendeverliererfrust, und hatte zudem<br />

wegen des Vorwurfs einer anti-staatlichen<br />

Haltung immer wieder Probleme mit Verfassungsschutz<br />

und Polizei. Regie führt der<br />

Schauspieler Charly Hübner, der Monchi<br />

und die anderen Bandmitglieder als Punks<br />

und Lokalpatrioten, aber auch bei großen<br />

Festivals und auf Wahlkampftour zeigt. (ab<br />

12.04. im Lichtspiel)<br />

„[…] ’Wildes Herz’ ist das so intime wie mitreißende<br />

Porträt eines jungen Musikers geworden,<br />

der sich mit großem Herzen und<br />

noch größerer Klappe gegen den Rechtsruck<br />

stemmt und dabei von nichts aufzuhalten<br />

ist.“ neuevisionen.de<br />

Madame Aurora und der<br />

Duft von Frühling<br />

Regie: Blandine Lenoir<br />

Aurore wird bald Großmutter, lebt von<br />

ihrem Mann getrennt und war bislang<br />

ganz glücklich mit ihrem Leben und ihren<br />

beiden erwachsenen Töchtern. Doch nun<br />

hat sie ihren Job verloren, leidet an den<br />

Wechseljahren und sieht sich zunehmend<br />

an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Zufällig<br />

trifft sie ihre Jugendliebe Christophe<br />

wieder und beschließt, ihr Leben selbst in<br />

die Hand zu nehmen. Es ist Zeit für einen<br />

Neustart. Dabei helfen Aurores Freundin<br />

und ihre beiden Töchter sehr. (ab 26.04.<br />

im Odeon)<br />

Am Kranen 12 a, 96047 Bamberg<br />

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der sex pakt<br />

„Ein inspirierender, temperamentvoll leidenschaftlicher<br />

Film, der die pure Lust am Leben<br />

verkörpert.“ FBW-Filmbewertung<br />

Das Zeiträtsel<br />

Regie: Ava DuVernay<br />

Seit ihr Vater, der Wissenschaftler Dr. Alex<br />

Murry spurlos verschwunden ist, besteht<br />

Megs Familie aus ihrer Mutter Kate und<br />

ihrem Bruder Charles. Als Meg entdeckt,<br />

dass das neue Projekt ihrer Eltern etwas<br />

mit dem Verschwinden ihres Vaters zu tun<br />

hat, macht sie sich auf die Suche nach ihm.<br />

Dabei trifft sie auf drei mysteriöse Wesen:<br />

Mrs. Soundso, Mrs. Wer und Mrs. Welche,<br />

die ihnen die Wahrheit sagen. Megs Vater<br />

ist noch am Leben, wird aber von einer<br />

bösartigen Macht gefangen gehalten. (ab<br />

05.04. im Cinestar)<br />

„Dieses spektakuläre Abenteuer übertritt<br />

manchmal die Grenze zwischen Erfindergeist<br />

und Künstlichkeit, findet jedoch die richtige<br />

Balance bei Figuren und Beziehungen.“ Empire<br />

UK<br />

A Quiet Place<br />

Regie: John Krasinski<br />

Nichts ist mehr so wie früher, seit die Erde<br />

von tödlichen Aliens überrannt wurde.<br />

Die Kreaturen können durch Geräusche<br />

angelockt werden. Nur wenige Menschen<br />

überlebten bisher, zu den Überlebenden<br />

gehört eine Familie. Der Vater hat sich,<br />

seiner Frau und den drei Kindern die Regel<br />

Individuelle<br />

Geschenk-<br />

Ideen<br />

auferlegt, keine Geräusche zu machen. Am<br />

89. Tag der Invasion ist die Familie, die sich<br />

nur durch Zeichensprache verständigt, im<br />

verlassenen New York unterwegs. Einer der<br />

Söhne entdeckt in einem Laden ein elektrisches<br />

Spielflugzeug, das er mit nach draußen<br />

schmuggelt... (ab 12.04. im Cinestar)<br />

„Als furchterregender, überraschend warmherziger<br />

Thriller ist John Krasinskis „A Quiet<br />

Place“ eine Monsterfilm-Allegorie über Elternschaft<br />

in einer Welt, in der etwas sehr,<br />

sehr falsch läuft.“ The Hollywood Reporter<br />

Der Sex Pakt<br />

Regie: Kay Cannon<br />

Julie, Kayla und Sam schließen den Pakt,<br />

ihre Jungfräulichkeit in der <strong>Nacht</strong> des<br />

Highschool-Abschlussballs zu verlieren. Für<br />

sie ist das keine besondere Sache – ganz<br />

anders für ihre Eltern. Da sind Julies hippe<br />

Single-Mutter Lisa, Kaylas emotionaler<br />

Papa Mitchell und Sams häufig fieser Vater<br />

Hunter. Dieses besorgte Trio bekommt mit,<br />

was die Sprösslinge vorhaben. Sie starten<br />

eine schlecht geplante <strong>Nacht</strong>-und-Nebel-<br />

Aktion, um die Jungfräulichkeit ihrer Mädels<br />

zu retten, was schnell sehr chaotisch<br />

wird. (ab 12.04. im Cinestar)<br />

„Es geht [in dem Film] darum, wie [die Mädels]<br />

versuchen, ihr Schicksal selbst in die<br />

Hand zu nehmen, mit einem frivol-geistreichen<br />

Spruch nach dem anderen.“ Variety<br />

Avengers 3: Infinity War<br />

Regie: Joe Russo, Anthony Russo<br />

Während die Avengers immer wieder damit<br />

beschäftigt waren, die Welt vor Gefahren zu<br />

beschützen, ahnten sie nicht, dass im Schatten<br />

des Alls jemand die Strippen zog. Nun<br />

tritt dieser intergalaktische Despot ans Licht:<br />

Thanos möchte alle sechs Infinity-Steine<br />

sammeln, die ihm unglaubliche Macht verleihen<br />

und die Realität verändern würden.<br />

Das Schicksal der Erde hängt davon ab, dass<br />

die Avengers sich nicht nur noch einmal<br />

zusammenraufen, sondern auch neue Verbündete<br />

finden – etwa die Guardians Of The<br />

Galaxy. (ab 26.04. im Cinestar)<br />

„In Comic-Form erschienen die ersten Ereignisse,<br />

die 1992 in den Infinity War mündeten,<br />

1990 in Silver Surfer vol. 3, #34 und The Thanos<br />

Quest, an den sich 1991 die Mini-Serie<br />

The Infinity Gauntlet anschloss. Geistiger<br />

Vater war Jim Starlin.“ moviepilot.de<br />

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