Vital Krone 2018.04.07

Manmuss nichtimmer ins Fitnessstudiooder
in einenYogakurs
gehen. Auch im Büro lassen
sich mitÜbungen Verspannungenlösen.
Das Büro als Fitnesscenter
Foto: YakobchukOlena
Die Arbeitstage werden immer länger. Viele Stunden verbringen wir vor dem Computer
am Schreibtisch. Für ausreichend Bewegung bleibt wenig Zeit. Doch man muss
nicht immer ins Freie oder ins Fitnessstudio gehen, um sich sportlich zu betätigen.
giefür die zweite Hälfte des
Arbeitsalltags zu tanken. Wenn
möglich, sollte man in diefrischeLuft
gehen, eine Runde
ums Haus spazieren oder auswärts
etwas zu essen holen.
Die richtige Ernährung
Dabei ist es aber nicht nur wichtig,
etwas zu sich zu nehmen,
sondern das richtigezuessen.
Optimal als Snack für Zwischendurch
sind Nüsse, insbesondere
Walnüsse,die reichan
Proteinen, Mineral- sowie Ballaststoffen
sind und schnell
Energie liefern. Auch Äpfel eignen
sich hervorragend und lassen
durch ihren geringen Zuckergehalt
denBlutzuckerspiegel
nur langsam
steigen.
Griechischer Joghurt
sättigtschnell und
beugt Heißhungerattackenvor.
Büroübungen
Viel Sitzen, Schreiben am
Rechner und Stress fördern Verspannungen.
Besonders der
Nacken-und Schulterbereich ist
davonoft betroffen.Nicht selten
resultieren daraus Kopfschmerzen.Kurze
und einfacheÜbun-
Fortsetzung aufSeite 8
Ein guter
Startinden Tag
beginntschon mit körperlicher
Bewegung.
Mit Rad oderRoller
kommt man schnell
ins Büro.
Foto: Irina Kit
Foto: vgajic
Permanentes Sitzen belastet
die Muskulatur einseitig.
Das führt zu Müdigkeit,
Verspannungen und
schlussendlich zu Schmerzen.
Expertensind der Meinung,
dass wir pro Tag rund 10.000
Schritte zurücklegen sollten,
viele kommen auch mit Bürowegen
nicht einmal über 2000.
Doch mit einigen Tipps lässt
sich auch im stressigen Alltag
ein wenig Bewegung einbauen,
Foto: bestsale
ohnedass man sich dazu in
sportliche Kleidung werfen
muss. Wir haben einenAcht-
Punkte-Plan zusammengestellt.
Der Weg zurArbeit
Hier entscheidet sich bereits,
wiewir durchden Tag kommen.
Setzen wir uns ins Auto und fahren
von Tür zu Tür, ist dieBewegung
gleich Null.Wer die Möglichkeit
hat, sollte lieber zum
Rad greifen. Wer mit den Öffis
fährt, kann ja einmal eine Station
früher aussteigen und den restlichen
Weg zu Fuß zurücklegen.
EinRoller passt auchinden Bus
oder die Bahnund dieWege zu
den Stationenlassen sich
schwungvoll bewältigen.
Öfters einmal aufstehen
Wer durch seinen Jobpermanentanden
Schreibtisch gefesselt
istund nichtarbeitsbedingt
das eine oder andere Mal aufstehen
muss, fühlt sich schnell
eingerostet. In solchen Fällen
vielleicht nicht die Kollegen bitten,den
Kaffee mitzunehmen,
sondern selbst aufstehen.Auch
Telefonatelassen sich im Stehen
erledigen. So kommt der
Kreislauf wieder in Schwung.
Mittagspausen gestalten
Auchdie Mittagspause sollte für
Abstand vom Schreibtisch genutzt
werden. Unterbrechungen
sind wichtig, um den Kopf wieder
frei zu bekommen undEner-
Wer viel am Schreibtischsitzt,
sollte auf eine ergonomisch
richtigeHaltung achten. Das
beginntschon beim Sitzenund
endet mit der Positiondes Bildschirms.
Idealerweise immer
aufrecht sitzen unddie Füße im
rechten Winkel abstellen.Auf
den Monitor sollte man gerade
oderetwas nach untenblicken.