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Die Ewigkeit wird mit<br />
einer großen Feier<br />
eingeleitet und unsere<br />
guten Taten werden<br />
unsere Festkleider sein.<br />
Jeder macht sich für eine<br />
Hochzeit schick. Das hier<br />
wird keine Ausnahme<br />
sein. Wir tragen unsere<br />
guten Taten und sehen<br />
dabei herrlich aus.<br />
und physischen Freuden werden uns erst in der neuen<br />
Schöpfung beglücken!<br />
So lesen wir: „Und der Herr der Heerscharen wird<br />
auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von fetten Speisen<br />
bereiten, ein Mahl von alten Weinen, von markigen<br />
fetten Speisen, geläuterten alten Weinen“ (Jesaja 25,7).<br />
Was könnte besser schmecken, als das Fest, das Christus<br />
für uns vorbereitet hat? Ein Festmahl, wo Christus<br />
selbst uns zum Tisch bringt und uns dort dient (Lukas<br />
12,37)! Vergiss alle Vorstellungen von einer Ewigkeit,<br />
die genau so viel Stimmung wie das Wartezimmer eines<br />
Arztes hat! Wir werden mit Christus feiern! Bei ihm<br />
ist die Fülle der Freude und an seiner rechten Hand ist<br />
ewige Wonne (Psalm 16,11). Die Bibel nutzt Bilder von<br />
einem Festmahl, um die Ewigkeit zu beschreiben, nicht<br />
um uns dann mit einem nie aufhörenden Matheunterricht<br />
zu überraschen. Ganz im Gegenteil: Wir erwarten<br />
das Hochzeitsmahl des Lammes! Was tragen wir dort?<br />
Erstaunlich wie es ist: „die Hochzeit des Lammes ist gekommen,<br />
und seine Frau hat sich bereitgemacht. Und<br />
ihr wurde gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand,<br />
glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die<br />
gerechten Taten der Heiligen“ (Offenbarung 19,7-8).<br />
Die Ewigkeit wird mit einer großen Feier eingeleitet und<br />
unsere guten Taten werden unsere Festkleider sein. Jeder<br />
macht sich für eine Hochzeit schick. Das hier wird keine<br />
Ausnahme sein. Wir tragen unsere guten Taten und sehen<br />
dabei herrlich aus.<br />
Was ist wohl besser? Mit zusammengeschrumpften<br />
Herzen an unserem Besitz festzuhalten oder freilich<br />
unsere Schätze auszugeben – Zeit, <strong>Geld</strong>, Besitz, Energie<br />
freigiebig auszustreuen? Kannst du dir eine bessere<br />
Belohnung versichern als das, was Gott uns in Christus<br />
anbietet? Gibt Er uns nicht die Fülle aller Freude aus<br />
seinem Herzen? Hat Er nicht versprochen, deine guten<br />
Taten zu belohnen? Auf gehts!<br />
Fragen<br />
1. Schlag mal den Epheserbrief auf. Wie ist Gottes<br />
Großzügigkeit dort zu genießen? Was gibt Gott<br />
uns?<br />
2. Wie hilft uns Gottes Versprechen der Belohnung,<br />
Gutes zu tun, wo Leute es uns nicht zurückbezahlen<br />
können?<br />
3. „Man kann doch so viel vom Himmel denken, dass<br />
man hier auf der Erde nichts mehr macht.“ Wie<br />
hilft Paulus das Nachsinnen über die Ewigkeit, ein<br />
fruchtbares Leben zu führen? (Siehe 2. Korinther<br />
4,18-5,10).<br />
Larry Norman (*1987) ist frisch verheiratet und studiert noch an<br />
der FTH Giessen. Er liebt seine Frau, seine Freunde und seine<br />
neue Heimat in Deutschland.<br />
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