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Titelgeschichte
Firmenportrait
Tischler-Handwerk: Auf neuen
Wegen erfolgreich unterwegs
Ralf Klages bleibt trotz Wirtschaftskrise
zuversichtlich.
� Das Tischlerhandwerk
hat – wie viele andere Branchen
– auch bereits seit Jahren
mit den wirtschaftlichen
Entwicklungen zu kämpfen,
denn insbesondere die Aktivitäten
im Neubaubereich
präsentieren einen kontinuierlichen
Abwärtstrend. So
galt es auch für die Betriebe
im Peiner Land, rechtzeitig
nach Alternativen zu suchen,
das eigene Leistungsspektrum
auszubauen und auf dem Modernisierungssektor
neue
Märkte zu erschließen.
Das Ergebnis kann sich sehen
lassen, denn durch intensive –
auch innungsübergreifende –
Netzwerkarbeit und Werbekampagnen
ist es den meisten
Unternehmen gelungen, die
Auftragslage stabil zu halten
und sogar positiv auszubauen.
„Grund dafür ist sicherlich,
dass die hiesigen Betriebe exportunabhängig
und mit ihren
lokalen beziehungsweise regionalen
Strukturen auf den Binnenmarkt
fokussiert sind“, er-
klärt Ralf Klages, Obermeister
der Peiner Tischler-Innung.
„Doch ob und wie wir die aktuelle
Wirtschaftskrise zu spüren
bekommen, ist derzeit
noch nicht voraussehbar.“
Zumal derzeit auch noch völlig
offen sei, ob und in welcher
Form sich die von der
Bundesregierung beschlossenen
Konjunkturpakete und die
damit verbundenen finanziellen
Aspekte auf das Tischlerhandwerk
auswirken können
oder werden. Es sei aber zu
befürchten, dass die vielerorts
erhofften Wirkungen der
Schutzschirme nicht schnell
genug zu den Betrieben
durchdringen.
„Entspannt modernisieren“
Dennoch oder gerade deswegen
sei es wichtig, den Kopf
jetzt nicht in den Sand zu stecken,
sondern sich vielmehr fit
zu machen für die Zukunft
und den damit hoffentlich verbundenen
Aufschwung.
Dabei erinnert der Obermeis-
Peiner Wirtschaftsspiegel ;
ter vor allem an die bereits
seit geraumer Zeit laufende
Aktion „Entspannt modernisieren“,
mit der die Innungsbetriebe
in Niedersachsen
und Bremen auf ihre breit gefächerte
Leistungsfähigkeit
aufmerksam machen wollen.
„Die Aktion wendet sich
ganz gezielt an all jene Wohnungs-
und Hausbesitzer, die
etwas für die Verbesserung
ihres Wohnumfeldes tun
möchten, ohne sich dabei unnötigen
Stress aufzubürden“,
erklärt Klages. Denn: Egal,
welches Vorhaben auch geplant
ist – der beauftragte
Tischlerbetrieb tritt als „Generalunternehmer“
und
Dienstleister auf, der in Partnerschaft
mit anderen Gewerken
wie Elektrikern, Malern
oder Sanitärhandwerkern
sämtliche Handwerksleistungen
zuverlässig koordiniert.
Deshalb auch die Kernbotschaft
der extra geschulten
Tischlerbetriebe: „Alles aus
einer Hand. Zum Festpreis.
Zum Fixtermin. In Top-Quali-
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