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Motorkrone_Murtal_2018-05-11

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MOTORKRONEMai <strong>2018</strong><br />

STEIERMARK<br />

AUTOSOMMER<br />

Die schönstenModelle<br />

der Saison<br />

Auch auf<br />

UNTERWEGSIN<br />

DIE ZUKUNFT<br />

Sindwir bald nur noch Passagiere?<br />

verfügbar<br />

Foto:


INHALT<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

ab 9<br />

IMPRESSUM<br />

Vom Pilot zum<br />

Passagier<br />

Autonomes<br />

Fahren<br />

Neue Modelle<br />

Die gelben Engel<br />

Berichteaus<br />

den Regionen<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Matthias Seiser<br />

matthias.seiser@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Mag. Christian Seirer<br />

Mag. Monika Erkinger<br />

LAYOUT: Matthias Netopilek<br />

HERSTELLER:<br />

NP Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />

3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />

2 Motor Krone<br />

VomPilot zum Passagier<br />

Je schneller wir autonomes Fahren ermöglichen, desto besser<br />

–urteilt zumindest eine neue Studie. Die Zahl der Verkehrstoten<br />

würde so drastisch sinken. Doch ist es wirklich so einfach?<br />

„Trau,schau, wem“, heißt es so<br />

schön.Und dies scheintauch<br />

die Frage zu sein,mit der wir<br />

uns in ZukunftbeimAutofahren<br />

auseinandersetzen müssen:<br />

Sich vom Bordcomputer beim<br />

Lenken seinesWagens unterstützenzulassen?<br />

Na klar, das<br />

könnensich so gut wie alle Autofahrervorstellen.<br />

Den Computer<br />

allerdings vollständig das<br />

Steuer überlassen undsich<br />

stattdessen einSchläfchen genehmigen?<br />

Nein! Eine in<br />

Deutschlanddurchgeführte Studie<br />

zeigt: Zwei Drittelder Deutschen<br />

sind gegenüberselbstfahrendenAutosmisstrtauisch,<br />

zudem können sich mehrals 60<br />

Prozent können auchnicht vorstellen,<br />

mit einemsolchenWagenzufahren.<br />

Problemfaktor Mensch<br />

Womöglich ist diese Skepsis unbegründet.<br />

Zu dem Schluss<br />

kommt zumindest eine Studie<br />

der amerikanischen Denkfabrik<br />

RANDCorporation:Stattlange<br />

darauf zuwarten,dass autonome<br />

Autosnahezu perfektweiterentwickelt<br />

sind, sollten Computerdemnach<br />

so frühwie möglich<br />

den Menschen als Fahrer ablösen.Nämlich<br />

dann,wenn ihre<br />

Fähigkeitendie des Durchschnittsfahrersnur<br />

leichtübersteigen.Forscherargumentieren<br />

damit, dassauch BordcomputerFahrpraxis<br />

brauchen,um<br />

sich zu verbessern.Und diese<br />

sammelt man am einfachsten im<br />

regulärenStraßenverkehr;vorausgesetzt,<br />

die Systeme sind<br />

bereits so sicher,dasssie nicht<br />

mehr Unfälle verursachenals<br />

der Mensch.<br />

Lebensrettende Maßnahmen<br />

Die meistenExpertenstimmen<br />

überein, dass die Zahl der Verkehrstotensprunghaftzurückgehen<br />

würde, wenn aufeinmal<br />

allemenschlichen Fahrer durch<br />

autonomeSysteme ersetztwürden:<br />

Denn Computer wissen<br />

gut, wie andere Computerfahren.<br />

Siehabenallerdings Probleme<br />

damit, sich aufirrationales<br />

Fahrverhalten einzustellen.<br />

MangelndeAkzeptanz<br />

Das zeigen auchdie bisherigen<br />

Unfälle mit autonomen Autos: So<br />

starbetwa derFahrer eines<br />

selbstfahrenden Teslas im Mai<br />

2016nachder Kollision mit<br />

einem Lkw –der ihmzuvor allerdings<br />

die Vorfahrt genommen<br />

hatte.Die monatelangenDiskussionen<br />

machten ein Akzeptanzproblem<br />

deutlich: Während<br />

sich Entwickler autonomer Fahrzeugenachjedem<br />

Unfall rechtfertigen<br />

müssen, werden Unfälle<br />

durch menschliches Versagen<br />

oft einfachhingenommen. Das<br />

bemerktenauchdie Forscher<br />

der RAND Corporation,die zu<br />

folgender Einsichtkamen:<br />

„Autonome Fahrzeuge würden<br />

ebenfallsviele Unfälle, Verletzungenund<br />

Todesopfer verursachen–wenn<br />

auchweniger<br />

alsmenschlicheFahrer. Trotzdem<br />

könnte das für die Gesellschaftnicht<br />

akzeptabel sein. <br />

DAS AUTO:<br />

Individualität und Freiheit<br />

Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />

Der Automotivsektorspielt in<br />

Österreich eine große Rolle,<br />

wenn es um die Sicherung von<br />

Arbeitsplätzenund dieStabilisierung<br />

desWirtschaftsstandortesgeht.<br />

Dank permanenter Innovation<br />

werden unsere Fahrzeugenichtnur<br />

immer sicherer<br />

sondernvor allemauchumweltschonender.DieseTatsache<br />

sollte auch in den ständigen Diskussionen<br />

rundumdie Mobiliät<br />

Wirtschaftlicher Segen und Arbeitsplatzgarant<br />

KoRIng. Klaus Edelsbrunner<br />

Landesgremialobmann<br />

Fahrzeughandel<br />

berücksichtigt werden.Der<br />

Kunde entscheidet, welche<br />

Formder Mobilität zu ihm<br />

passt. Besuchen Sie unsere<br />

steirischen Fahrzeughändler<br />

und informieren Sie sichbei<br />

unseren top-geschultenMitarbeiter/innen<br />

über das breite<br />

Angebot derverschiedenen<br />

Antriebe am Fahrzeugmarkt.<br />

Ihrsteirischer Fahrzeughändler<br />

berät Sie gerne!<br />

„Am bestengleich zu deiner<br />

steirischen Kfz-Werkstätte“–in<br />

den steirischenKfz- undKarosseriewerkstätten<br />

finden Sie<br />

bestens geschultes Personal<br />

fürdas Service und die ReparaturIhres<br />

Fahrzeuges. Wir<br />

sind dererste Ansprechpartner<br />

rund umsAutound haben<br />

dafürdie notwendige Erfahrung,<br />

aber auchdie entsprechenden<br />

Maschinen, Geräte<br />

KoRJosef Harb<br />

Landesinnungsmeister<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />

und Computer. Speziell nach<br />

dem Winter sollten Sie einen<br />

Frühlingscheck mit Kontrolle der<br />

Sommerreifen undÜberprüfung<br />

der Karosserie auf Kratzer,Dellen<br />

undSteinschläge in Ihrer<br />

Werkstätte durchführen lassen.<br />

Damit Sie nochleichter zu uns<br />

finden, gibt es eine Gratis-<br />

Appfür Smartphones, auf der<br />

alle steirischen Kfz- undKarosseriebetriebe<br />

zu findensind.<br />

Landes-Gutschein für ein Motorrad-Fahrsicherheitstraining<br />

bringt mehr Sicherheit und Spaß!<br />

Ab sofort läuft die Pro.<br />

Bike-Sicherheitsaktion des<br />

Landes Steiermark. Bringen<br />

Sie sich in Fahrt und<br />

nutzen Sie den Gutschein<br />

des Landes Steiermark dafür!<br />

Nach der langen Winterpause<br />

ist es besonders<br />

wichtig wieder in Übung<br />

zu kommen. Das Motorrad<br />

in Schuss zu bringen ist<br />

für jede/n Motorradfahrer­<br />

In selbstverständlich. Genauso<br />

wichtig ist es aber,<br />

sein Fahrkönnen auch<br />

einem Service zu unterziehen.<br />

Schwierige Verkehrssituationen<br />

mit anderen VerkehrsteilnehmerInnen<br />

führen<br />

oft zu Unfällen, wenn sie<br />

nicht vorausblickend und<br />

kompetent gemeistert werden.<br />

Entscheidend für den<br />

Ausgang ist aber nicht zuletzt<br />

das absolute Vertrauen<br />

in die eigene Beherrschung<br />

des Motorrades. Und diese<br />

muss nach einer Winterpause<br />

wieder entstehen und gespürt<br />

werden.<br />

Der Gutschein gibt jeder/m<br />

MotorradfahrerIn die<br />

Chance, zu einem ermäßigten<br />

Preis ein Fahrsicherheitstraining<br />

zu machen.<br />

Bereits im Vorjahr nutzten<br />

mehr als 1.000 steirische<br />

MotorradfahrerInnen den<br />

Gutschein. Die Teilnehmerinnen<br />

von Trainings<br />

sind sowohl AnfängerInnen<br />

als auch geübte MotorradfahrerInnen<br />

langjähriger<br />

Fahrpraxis. Das<br />

Üben von Kurven fahren,<br />

Bremsmanöver und in Gefahrensituationen<br />

das Bike<br />

beherrschen, zählen zu den<br />

Highlights des Trainings.<br />

Die Statistik zeigt, wer einmal<br />

ein Training absolviert<br />

hat, kommt immer wieder.<br />

Fahrsicherheitstrainings<br />

bringen den Spaß und die<br />

Sicherheit beim Fahren.<br />

Verpassen Sie nicht die<br />

Chance!<br />

Wo ist der Gutschein erhältlich?<br />

Ab sofort liegt der Gutschein<br />

in den steirischen<br />

Fahrsicherheitszentren<br />

ÖAMTC, ARBÖ und im<br />

Fahrsicherheitszentrum<br />

<strong>Murtal</strong> auf.<br />

Als Download steht er auch<br />

unter www.verkehr.steiermark.at<br />

zur Verfügung.<br />

MotorKrone 3<br />

ANZEIGE<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG


Ein Mekka für Opel-Fans<br />

Seit 1. April steht Thomas Moosbrugger an der Spitze des Grazer Autohauses Opel<br />

Fior. Freunden der Traditionsmarke eröffnet sich dort ein wahres Paradies.<br />

Wenn K.I.T.T. amSteuer sitzt<br />

Autonomes Fahren –obSegen oder<br />

Fluch –ist derzeit in aller Munde. Aber<br />

was bedeutet das eigentlich? Und wie<br />

weit sind wir noch vom selbstfahrenden<br />

Auto und vom autonomen Verkehr<br />

entfernt?<br />

Seit den 1990er Jahren, einer<br />

Zeit, in derautonomesFahren<br />

noch wieScience Fiction klang,<br />

beschäftigensich Ingenieure<br />

und Techniker mitFahrassistenzsystemen.<br />

Schon heute<br />

unterstützen sie uns am Steuer<br />

unseres Autos und greifen ein,<br />

wenn es dieSicherheit erfordert.<br />

In den kommenden Jahren<br />

verändert sich jedoch<br />

unser Verkehr stärker alsjezuvor,denn<br />

wir befinden uns an<br />

der Schwelle zum hochautomatisierten<br />

Fahren. In welchem<br />

Umfang das Fahrzeug dieAufgabendes<br />

Fahrersbei Bedarf<br />

übernehmen kann und wie<br />

Menschund Maschine auf der<br />

Straße interagieren, erfolgt in<br />

unterschiedlichen Entwicklungsschritten,<br />

den fünf Level<br />

der Automatisierung.<br />

4 Motor Krone<br />

Level null<br />

DerFahrer macht alles alleine.<br />

Er fährt, lenkt, bremst, gibt Gas<br />

und achtet auf seine Umgebung.<br />

DasFahrzeug unternimmtkeinerlei<br />

Eingriffe.<br />

Level eins<br />

Das assistierte Fahren. Das<br />

Fahrzeug unterstützt denFahrer<br />

mitbestimmten Assistenzsystemen.<br />

Totwinkel-Warner,<br />

Spurhalte-Assistenten oder<br />

Berganfahrhilfe machen so das<br />

Fahren sicherer.<br />

Level zwei<br />

Das teilautomatisierte Fahren,<br />

das heute bereits stark verbreitet<br />

ist. Das Auto übernimmt einzelne<br />

Aufgaben für den Fahrer<br />

wie etwa dasautomatische Einparkenoderder<br />

Stauassistent,<br />

Foto: Audi<br />

der ohne Eingriff des Fahrers<br />

imStau beschleunigt, bremst<br />

und demvorausfahrenden<br />

Fahrzeug folgt.<br />

Level drei<br />

Beimhochautomatisierten Fahren<br />

setzt der Wagen eigenständigden<br />

Blinker,wechselt die<br />

Spuroder passt seinTempo<br />

dem Verkehr an. Der Autopilot<br />

kann den Fahrer aber immer<br />

noch auffordern, das Steuer<br />

wieder zu übernehmen.<br />

Foto: Fotolia<br />

Level vier<br />

Bei derVollautomatisierung<br />

übernimmt der Wagenalle<br />

Funktionen, diezum Fahren gehören<br />

und gibt sieerst dannwieder<br />

ab, wenn der Computer mit<br />

einer Situation überfordert ist.<br />

Level fünf<br />

Der Menschen am Steuer wird<br />

überflüssig. DerWagen und<br />

das System brauchen lediglich<br />

eine Zieleingabeund dieFreigabe<br />

zumStart. <br />

Der aktuelleAudi A8 verfügt mitseinem „Staupilot“bereitsüber<br />

ein Assistenzsystem aufLevel-3-Niveau.<br />

Reges Treiben herrscht derzeit<br />

in denNiederlassungen von<br />

Opel-Fior in der ganzen Steiermark.<br />

Aus gutem Grund: Nach<br />

dem Zusammenschluss von<br />

vier Händlernder Traditionsmarkeunter<br />

dem Dach der Fior-<br />

Gruppehat man sich ein ehrgeiziges<br />

Ziel gesetzt–zum größten<br />

Opel-Händler der Steiermark zu<br />

werden. Mittendrin statt nur dabei<br />

istThomas Moosbrugger,<br />

der seitzwei Monaten als Geschäftsführer<br />

die Geschicke<br />

des Standortes Graz leitet: Eingelebthat<br />

sich derausgewiesene<br />

Kenner der Branche bereits,<br />

immerhin begleitete er als Distriktsleiter<br />

vonOpelÖsterreich<br />

Foto: Opel Fior Graz<br />

Die Opel SUV Modelle<br />

X GUTE GRÜNDE FÜR EINE PROBEFAHRT!<br />

Crossland X, Grandland X und Mokka X<br />

Wirsind Opel.Kommen auch Sie zur Nr.1 in der Steiermark und werden Sie Teil des Opel Fior Teams.<br />

Persönlich,mehr für Sie.<br />

Verbrauch Crossland X gesamt in l / 100 km: 3,6 – 5,2; CO 2 -Emission in g / km: 93– 123. Verbrauch Grandland X gesamt in l / 100 km: 4,0 – 5,5; CO 2 -Emission in g / km: 104 – 128.<br />

Verbrauch Mokka X gesamt in l / 100 km: 4,5 – 7,3; CO 2 -Emission in g / km: 127 – 168. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

Opel Fior Graz<br />

Kärntnerstrasse 256, 8<strong>05</strong>4 Graz<br />

phone (0316) 28 71 67<br />

www.opelor-graz.at<br />

Opel Fior Kapfenberg<br />

Grazer Straße 94, 86<strong>05</strong> Kapfenberg<br />

phone (03862) 98 270<br />

www.opelor-kapfenberg.at<br />

Opel Fior Leoben<br />

Kärntnerstrasse 140, 8700 Leoben<br />

phone (03842) 98 208<br />

www.opelor-leoben.at<br />

seinennunmehrigen Arbeitgeber<br />

15 Jahre lang: „Natürlich<br />

wird es noch einige Zeitdauern,<br />

bis alles perfektadaptiert wurde,doch<br />

ich kann mich auf ein<br />

hervorragendes Team verlassen“,<br />

gestehtder frischgebackene<br />

Leiter, der auchinSachenService<br />

die Standardsneu<br />

setzen möchte: „Fürmichist die<br />

Qualität in der Kundenbetreuung<br />

oberstes Gebot. Wir wollen<br />

den Service in Graz auf einen<br />

neuen Level bringen, ganz dem<br />

Credoentsprechend: Opel Fior,<br />

persönlich mehr für Sie!“ Mit<br />

denneuen Modellen dürfte das<br />

leicht fallen: Mit dem Crossland<br />

X, dem Mokka Xund dem<br />

Grandland Xist die SUV-Modellpalette<br />

vollständig, zudem<br />

wurdedas Flaggschiff Insignia<br />

mit demCountry Tourer und<br />

dem sportlichen GSI komplettiert.<br />

Und im Herbst wartet der<br />

Combo auf alleKunden. Ein<br />

Highlight jagt das andere! <br />

DIE ZUKUNFT GEHÖRT ALLEN<br />

Opel Fior Voitsberg<br />

Grazer Vorstadt 130, 8570 Voitsberg<br />

phone (03142) 21 555<br />

www.opelor-oitsberg.at<br />

MotorKrone 5


Foto: Nissan<br />

Am Puls und Herz des Publikums<br />

Nissan weiß, wie man begeistert. Ob Qashqai oder Leaf, in Europa oder gar weltweit<br />

–die Modelle der japanischen Automarke führen meist die Verkaufsstatistiken an.<br />

Einesmuss man Nissan<br />

lassen,die Japanerwissen,<br />

wieihreKlientel tickt.<br />

Bestes Beispiel istder Qashqai,<br />

der erfolgreichste Kompakt-<br />

Crossover Europas, derdurch<br />

seine vielfältige Modellpalette<br />

begeistert. Kunden schätzen<br />

nicht nur dieWahl zwischen<br />

Vorderrad- undAllradantrieb,<br />

Diesel-und Benzinmotoren –<br />

auch unter den fünf Ausstattungsvarianten<br />

findet jeder<br />

Kundedas für ihnpassende<br />

Modell. Derzeit lässtdie<br />

Ausstattungsvariante TEKNA+<br />

die Herzen allerNissan-Fans<br />

höher schlagen. Neben luxuriös<br />

gesteppten Flächen und<br />

Nappaledersitzensind auch<br />

einQuerverkehr-Warner,ein<br />

System für intelligente Bewegungserkennung<br />

sowie Müdigkeitserkennung,<br />

einintelligenter<br />

Einpark-Assistent, ein Totwinkel-Assistent<br />

und BOSE-<br />

Lautsprecher mitanBord.<br />

Spannender Nachfolger<br />

Auch dieNeuauflagedes Nissan<br />

Leaf sorgtfür reges Publikumsinteresse.<br />

Zwar tritt der<br />

neue Leaf mitder Nachfolge<br />

des meistverkauften Elektrofahrzeugsweltweitein<br />

schwieriges<br />

Erbe an,ein gefälliges<br />

Design sowie markante Verbesserungen<br />

beiMotor und<br />

Batterie sorgen für echte Alltagstauglichkeit.<br />

So wird die<br />

zweite Generation des Erfolgsmodells<br />

von einemElektromotor<br />

mit150 PS angetrieben, der<br />

miteinemDrehmoment von<br />

320 Nm auch bei jedem Ampelstarteine<br />

gute Figur macht.<br />

Dankder neuen40-kWh-Batterie<br />

ist zudem eine theoretische<br />

Reichweite von biszu378 km<br />

proBatterieladung möglich.<br />

Bemerkenswertsind beim<br />

„Neuen“ vor allem zwei Neuheiten.<br />

DasE-Pedal, mitdem der<br />

Fahrer das Fahrzeug mitstets<br />

dem gleichenPedal startet, beschleunigt,bremst<br />

und stoppt.<br />

Wird es losgelassen, wirken<br />

automatisch dieBremsen und<br />

bringen das Auto zum Stehen.<br />

Auch derProPILOT, der unter<br />

anderem das automatische<br />

Einparkenmöglich macht,<br />

überzeugt. Auf Knopfdruck<br />

übernimmterdie Steuerung<br />

von Lenkung,Gaspedal,sowie<br />

Bremsen und leitet das Fahrzeug<br />

selbstständig auch durch<br />

den zäh fließenden Verkehr –<br />

Bremsen und Beschleunigen<br />

inklusive! <br />

Foto: www.mikelprieto.com<br />

NISSANSBESTSELLER<br />

Der QASHQAI ist der meistverkaufte SUV europaweitund ist<br />

infünfAusstattungsvarianten erhältlich. Bereits dieEinstiegsvariante<br />

Visiaist mitvielen Features ausgestattet wieKlima, Radio/CD,<br />

elektrische Fensterheber,Außenspiegel elektrisch einstellbar,<br />

Bluetooth Fernsprecheinrichtung,Tempomat uvm.<br />

Der LEAF ist dasmeistverkaufte Elektrofahrzeug weltweit. Die<br />

2. Generation verfügtüber das„E-Pedal“, eine neuartigeArt<br />

von Gas- und Bremspedal in einem,der ProPILOT–ein neues<br />

Assistenzsystem –macht automatisches Einparken möglich.<br />

JETZT INKL.€ 2.700,–<br />

SOFORT-BONUS 1 !<br />

DER NEUE NISSAN QASHQAI<br />

JETZT SCHON AB € 18.990,–<br />

Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt 3,8; CO₂-Emissionen: gesamt 99,0 g/km.<br />

Abb. zeigt Symbolfoto. 1 Gültig auf lagernde Fahrzeuge bei Kaufvertrag und Zulassung bis 30.06.<strong>2018</strong>.<br />

VOGL + CO • www.vogl-auto.at<br />

Ihr NISSAN Händler in Graz (Tel.: 0316/8080-1601), Feldbach, Judenburg,<br />

Kapfenberg, Liezen, Mürztal, Niklasdorf, Oberwart und Weiz!<br />

6 Motor Krone<br />

MotorKrone 7


ÖAMTC STEIERMARK<br />

Im Zeichen der Sicherheit<br />

Mit 20 Stützpunkten und einem<br />

mobilen Prüfzugist der<br />

ÖAMTC in der Steiermarkein<br />

verlässlicherAnsprechpartner<br />

für diegesetzlich vorgeschriebene§57a-Überprüfung.<br />

Die<br />

Pickerl-Begutachtung –sie<br />

kann online unter der Adresse<br />

www.oeamtc.at/termineoder<br />

unterder Nummer 0316 504<br />

vereinbartwerden –wird innerhalb<br />

von45Minuten objektiv,<br />

kompetent, rasch und kostengünstig<br />

durchgeführt. DerzuständigeTechniker<br />

gibt nach<br />

dem Check einepersönliche<br />

Beratung, bei der Hinweise auf<br />

nur wirklich notwendige Reparaturengegeben<br />

werden.<br />

Foto: Manfred Halwax Fotografie<br />

–die „Gelben Engel“<br />

Zahlreiche Mitgliederschenken<br />

dem ÖAMTC auch beider<br />

Kauf-Überprüfung von Gebrauchtwagengroßes<br />

Vertrauen.<br />

Diese 90-minütige Analyse<br />

von rund100 Einzelpositionen<br />

beinhaltet einen genauen<br />

Check von Motor,Antriebsstrang,<br />

Lichtanlage, Fahrwerk<br />

und Karosserie sowie eine Probefahrt<br />

und gibt Auskunft über<br />

Schwachstellen, Abnutzungserscheinungen<br />

und absehbare<br />

künftige Mängel.<br />

Sicherheit für Personen und<br />

Fahrzeugesteht beim ÖAMTC<br />

im Mittelpunkt. NebenFahrzeugen<br />

ist es auch der Faktor<br />

Mensch,der einen wesentlichenTeilzur<br />

Sicherheit beitragen<br />

kann. Im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum<br />

kann maninjedem<br />

Alter Fahrtechnikkurse besuchen.<br />

Für Motorradfahrer<br />

wurdegemeinsammit dem<br />

Verkehrssicherheitsfonds die<br />

Aktion„ProBike“ ins Lebengerufen.<br />

Dasaus Warm-upund<br />

einem Aktiv-Teilbestehenden<br />

Training zielt darauf ab, Motorradfahrer<br />

besserauf kritische<br />

Situationen im Straßenverkehr<br />

vorzubereiten. Handling, Linie,<br />

Kurventechnik etc. sowie eine<br />

gemeinsame Ausfahrt sindBestandteileder<br />

ganz- bzw.halbtägigen<br />

Trainings.<br />

1) Aktiv Training Motorrad<br />

GanztägigesTraining mitFahrphysik,<br />

Lenkslalom,Kreisbahn,<br />

Spezialparcours, Gefahrenanalyse,<br />

Notbremsen und Ausweichen.<br />

Preis:€218,– (minus Gutschein<br />

€40,–) um €178,–<br />

2) Trainingund Ausfahrt<br />

GanztägigesTraining mit<br />

Handling, Linie,Kurvenkombination,<br />

Gruppenfahren, Notbremsen,Dosierenund<br />

Stoppen,Tourbriefingund<br />

gemeinsame<br />

Ausfahrt.<br />

Preis:€123,– (minus Gutschein<br />

€40,–) um €83,–<br />

3) MotorradWarm Up<br />

HalbtägigesTrainingmit Gefahrenanalyse,<br />

bewegliches<br />

Motorrad, Kurventechnik, enge<br />

Kurvenkombinationen, Bremsen<br />

und Handlingparcours.<br />

Preis:€92,– (minus Gutschein<br />

€20,–) um €72,–.<br />

Sichern Siesichrasch dieermäßigten<br />

Tarife. Die in begrenzter<br />

Menge erhältlichen Gutscheine<br />

erhalten Sie an allen steirischen<br />

ÖAMTC Stützpunktenund Fahrtechnikzentren.<br />

Anmeldungen für das<br />

FahrtechnikZentrum Lang/Lebring<br />

unter Tel.03182 40 165<br />

Anmeldungen für das<br />

FahrtechnikZentrum Kalwang<br />

unter Tel. 03846 200 90<br />

ANZEIGE<br />

Auf Nummersicher: In Österreich muss die §57a-Begutachtung bei Fahrzeugen,<br />

die älter als fünf Jahre sind, jährlich durchgeführt werden. Für<br />

jüngere Fahrzeuge gelten in der Regel längere Prüfungsintervalle. Für die<br />

Überprüfung gilt zudem ein Toleranzzeitraum von 6Monaten. Er beginnt<br />

einen Monat vor und endet vier Monate nach Fälligkeit (Monat der Erstzulassung).<br />

Vorsicht bei Auslandsreisen mit dem Fahrzeug: Dort gibt es keine<br />

oder teilweise kürzere Toleranzfristen.<br />

Foto: Oliver Wolf<br />

Die Pickerl-Begutachtung<br />

wird<br />

beimÖAMTC<br />

innerhalb von<br />

45 Minutenobjektiv,<br />

kompetent,<br />

rasch und<br />

kostengünstig<br />

durchgeführt.<br />

8 Motor Krone


Jeder 7. fährt in<br />

der westlichen<br />

Obersteiermark<br />

häufig mit Bus<br />

oder Bahn –nicht<br />

zuletzt dank des<br />

Angebotes des<br />

Aichfeldbus.<br />

Einsteigenbitte ...<br />

Das lassen sichdie<br />

Aichfeldergerne<br />

sagen.<br />

5Gemeinden, 3Linien, 1Idee<br />

Foto: zVg<br />

Laut einer VCÖ-Studie<br />

schneidet bei den Regionen<br />

diewestliche Obersteiermark<br />

bei derÖffi-Nutzung<br />

vergleichsweise gutab, jeder<br />

siebte ab 16 nutzt hier täglich<br />

oder mehrmalswöchentlich<br />

Bus oder Bahn. Dasist österreichweitaußerhalb<br />

der Ballungszentrender<br />

drittbeste<br />

Wert, 46,4 Prozent fahren insgesamt.<br />

Das ist sicher auch zurückzuführen<br />

auf eine Pioniertat<br />

der interkommunalen Zusammenarbeit.<br />

Knittelfeld,Judenburg,Zeltweg,Spielberg<br />

und<br />

Fohnsdorfhoben 1996 den regionalen<br />

Busverkehr auf ein<br />

neues Qualitätsniveau.<br />

2Unternehmen, 10 Busse,<br />

60 Lenker, 180 Verbindungen,<br />

60 Haltestellen<br />

War dasAngebot zuvor teilweise<br />

schon gut, wurde es mit<br />

demneuen Fahrplankonzept<br />

massivausgeweitet. Jede der<br />

drei Linien verbindet dieRegionseitdem<br />

im Halbstunden-<br />

Takt. Im Großteildes Streckennetzes<br />

überlagern sichjeweils<br />

zwei Linien, wasein Viertelstunden-Intervall<br />

ergibt.<br />

60 Lenker der ÖBB-Postbus<br />

GmbHund derFirma Watzke<br />

chauffieren dieFahrgäste in<br />

zehn Bussen von Montag bis<br />

Freitag durch dieRegion. An<br />

60 Haltestellen kann man einund<br />

aussteigen. Fast jedes<br />

wichtigeZiel ist zumindestmit<br />

einer Buslinie erreichbar.<br />

1Million Kilometer proJahr,<br />

7000 Fahrgästepro Tag<br />

Die rundeineMillion gefahrenen<br />

Fahrplankilometer proJahr<br />

werdentäglichvon rund 7000<br />

Einsteigern genutzt.Sie wissen<br />

dabei die hohe Qualität des<br />

Aichfeldbus zu schätzen:<br />

freundliche,gut geschulte Lenker,<br />

hoher Pünktlichkeitsgrad,<br />

Niederflurbusse und attraktive<br />

Haltestellen.Die Infostelle im<br />

StadtamtKnittelfeld mit Klaudia<br />

Hartlebist erste Ansprechstelle<br />

für den Busverkehr der Region<br />

und für alle anderen Fragen<br />

zum öffentlichen Verkehr. <br />

Foto: TomLamm<br />

Infostelle im Stadtamt Knittelfeld<br />

03514 /84300, aichfeldbus@verbundlinie.at<br />

MotorKrone 9


König des Kurvenreichs<br />

R.S. wie rasend schnell! Allradlenkung, ein feines Fahrwerk und<br />

ein 280-PS-Motor verleihen dem Renault Mégane R.S. nicht nur<br />

Flügel. Sie machen den Gallier zum wahren GTI-Schreck.<br />

Fotos: Renault<br />

Fans sportlicher Renault-<br />

Modelle hatten es inder<br />

Vergangenheit nicht immer<br />

leicht.Vor allem dann,<br />

wennsie auf einen Nachfolger<br />

der dritten Generation des MéganeR.S.<br />

warteten. Langehörten<br />

sie gar nichts, hin und wieder<br />

gab es kleine Appetithappen<br />

in Form vonBildausschnitten<br />

eines Erlkönigs oder ein<br />

AUTOGRAMM<br />

Renault Mégane R.S.<br />

Motor: turbogeladener 1,8-l-<br />

Benzinmotor; Getriebe: 6-<br />

Gang Schaltung oder Automatikgetriebe;<br />

Leistung:<br />

280 PS; Drehmoment: 390<br />

Nm; Beschleunigung<br />

0–100km/h: 5,8 Sekunden<br />

Verbrauch: 6,9–7,2 l/100 km<br />

Abmessungen: 4364 mm /<br />

1875 mm /1428 mm<br />

paar Details zum Fahrwerk.<br />

Belohnte Geduld<br />

ZuBeginn desJahres wurde<br />

Renaults neue Generation des<br />

MéganeR.S. auf derVienna<br />

Autoshow erstmals in Österreich<br />

gezeigt–und dieFans<br />

durften jubeln: Optisch hat sich<br />

RenaultbeimMégane R.S.wiedermehr<br />

getraut als bei der<br />

viertenGeneration des Clio<br />

R.S., die denFans zu brav ausfiel.Luftauslässe<br />

hinter den<br />

Kotflügeln und einDiffusor am<br />

Heck sollen die Aerodynamik<br />

positiv beeinflussen, beider<br />

Frontschürzekommt nun die<br />

bekannte „R.S.-Welle“ zum Einsatz.<br />

Außerdem gibtesmit „TonicOrange“eine<br />

Außenfarbe,<br />

die besticht.<br />

Ausweniger wird mehr<br />

Auch unter der Motorhaube<br />

des „rasenden Galliers“<br />

tat sich einiges: Von der kürzlich<br />

wiederauferstandenen Alpine<br />

übernahm man den 1,8-l-Turbobenziner,<br />

der zwar 0,2lHubraum<br />

weniger als sein Vorgänger<br />

aufweist, trotzdem aber<br />

besser performt: 7PSmehrund<br />

ein Zuwachs von 30 Newtonmeter<br />

Leistung können sich sehen<br />

undnoch besserfahren lassen.<br />

Wem das zu wenig ist, der<br />

mussauf die„Trophy“-Variante<br />

des GTI-Schrecks warten, die–<br />

aller Voraussicht nach –Ende<br />

<strong>2018</strong> auf denMarkt kommen<br />

soll.Dann leistet der dortverbaute<br />

1,8-Liter-Motor ganze<br />

300 PS und stemmtstattliche<br />

400 Nm.Renault-Fans werden<br />

ihnlieben! <br />

Auch von vorne<br />

machtder<br />

Sportler mächtig<br />

Eindruck–<br />

und dasliegt<br />

nicht nurander<br />

Farbe „Tonic<br />

Orange“.<br />

10 Motor Krone


PEUGEOT 308<br />

Ein Update für den Löwen<br />

Mit ausdrucksstarkem<br />

Design, neuen<br />

Assistenzsystemen<br />

und sauberen<br />

Motoren setzt Peugeotmit<br />

dem neuen<br />

308 die Erfolgsgeschichte<br />

des<br />

Vorgängersfort.<br />

Wiesich die Zeitendochgleichen.<br />

Alsdie französischeAutomarke<br />

Peugeot 2013 erstmals<br />

den 308er im neuen Design vorstellte,<br />

durfte sichdieserüber<br />

eine große Welle an Sympathie<br />

freuen.<br />

Design, das besteht<br />

Vier Jahre später, hatsich am<br />

Zuspruch für denNachfolger<br />

nur wenig geändert. Auchdas<br />

Esprit derTechnologie<br />

Foto: Peugeot<br />

neueModellbegeistert rein äußerlichdurch<br />

seinausdrucksstarkesDesign<br />

und seiner markanten<br />

LED-Signatur, weiß aber<br />

auchmit inneren Werten zu<br />

überzeugen.Das Angebot an<br />

Assistenzsystemen wurde erweitert.<br />

Neben Notbremsassistentund<br />

aktivem Spurhalteassistent<br />

zeichnet sich derneue<br />

308 durchseinen adaptiven Geschwindigkeitsregler<br />

sowie die<br />

automatische Einparkhilfe Park<br />

Assist aus,die neue3D-Navigationkannzudem<br />

über Sprachsteuerungbedient<br />

werden.<br />

Innere Werte<br />

Unterder Motorhaube sorgen<br />

neuesowie grundlegend überarbeitete<br />

Motoren für dennötigen<br />

Antrieb. Der Dreizylinder-<br />

Behutsam geändert:<br />

Die zahlreichen<br />

Neuerungen beim<br />

aktuellen Peugeot<br />

308 sind vonaußen<br />

kaumsichtbar.<br />

Benzinmotor wurde grundlegend<br />

erneuert, zudem steht mit<br />

dem neuen BlueHDi-Diesel 130<br />

Stop&Start erstmals ein Selbstzünderder<br />

modernstenGeneration<br />

zur Verfügung,der mit<br />

dem Achtgang-Automatikgetriebe<br />

EAt8 für dynamischeFahreigenschaften<br />

trotz sparsamen<br />

Kraftstoffverbrauchs im Alltagsbetrieb<br />

sorgt.<br />

ANZEIGE


ImbIss und CaterIng<br />

„Kontaktprobleme“<br />

durch alte Autoreifen<br />

Evolutionund<br />

Revolution<br />

Geht es um dieSicherheit<br />

eines Autos, sind dieReifen<br />

von entscheidenderBedeutung.<br />

Soweitsogut! Doch viele<br />

Fahrer legen nur Wert auf<br />

die Einhaltungder gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe,<br />

beachten aber den<br />

Zustand des Gummiszuwenig–ein<br />

hohes Risiko für<br />

Mensch und Auto ist dieFolge.<br />

Zwarhaben Autoreifen<br />

reinrechtlichgesehen kein<br />

Ablaufdatum und könnten beliebig<br />

lange im Straßenverkehr<br />

verwendet werden,<br />

durchden spröder werdenden<br />

Gummiverschlechtern<br />

sich jedoch dieNassgriffeigenschaften<br />

des Pneus<br />

massiv.Wer auf Nummer sicher<br />

gehen will, sollte unbedingt<br />

die Faustformel4x3x6<br />

beachten: Viergleiche Reifen,<br />

nicht weniger als drei Millimeter<br />

Profil,nicht längerals<br />

sechs Jahre in Gebrauch. <br />

Auch Autoreifenhabenein<br />

Ablaufdatum, mitzunehmenden<br />

Alterverlieren sieanGrip.<br />

Tag der<br />

Einsatzorganisationen<br />

Samstag, 26. Mai <strong>2018</strong><br />

Asia Spa Leoben, 12:00 Uhr<br />

12:00 Beginn der Veranstaltung<br />

13:00 Eröffnung<br />

Feuerwehr LKW Übergabe<br />

13:45 Einsatzübung COBRA Süd<br />

14:15 Fettbrand<br />

Firefighter Vorführung<br />

14:35 Vorführung der österr.<br />

Bergrettung mit<br />

Hubschrauber des österr.<br />

Bundesheeres<br />

15:00 Vorführung Rettungshunde<br />

anschl. Bergkapelle Seegraben<br />

15:30 Das österr. Bundesheer<br />

präsentiert sich<br />

15:50 Menschenrettung u.<br />

Brandbekämpfung<br />

mit Hubschrauber<br />

16:30 Sicherheit - Aktion AUVA<br />

Foto: Fotolia<br />

16:45 Einsatzübung mit Feuerwehr,<br />

Rotes Kreuz und Polizei<br />

150 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

der Stadt Leoben<br />

Schluckerl<br />

Cafe & Imbiss<br />

Cafe - Eishalle<br />

Leoben<br />

Nichts ist perfekt! Das beweist auch Audi<br />

bei der Neuauflage seines A7 Sportback.<br />

War der Vorgänger schon exzellent, so<br />

kann der Erbe dennoch alles besser.<br />

Markantes Merkmal des<br />

neuen A7: das durchlaufende<br />

LeuchtenbandimHeck.<br />

„Das Beste aus drei Welten“ –<br />

so umschrieb Audi-Projektleiter<br />

Stefan Einsleden Charakter<br />

des neuen A7 bei seiner Vorstellung.Und<br />

die Ingolstädter<br />

behieltenrecht,ihr „Multikulti-<br />

Mix“ funktioniert. Denn zur EleganzeinesCoupés<br />

und dem<br />

Platzangebot einerLimousine<br />

gesellt sich beim A7 nun auch<br />

noch dieVariabilitäteines Kombis<br />

zu einem stimmigen Ganzen.<br />

Unser erster Eindruck: Der<br />

Schnitt ist gelungen. Die4,97<br />

Meter lange Karosserie wirkt<br />

muskulös, aber nicht zu stämmig,<br />

und die gewisse Lässigkeit,<br />

diebeimA7stets mitschwingt<br />

undihn vom strengeren<br />

A8 unterscheidet, macht<br />

den Neuling aus Bayern zu<br />

Everybody’sDarling.<br />

AußenEvolution ...<br />

Von denProportionen her hat<br />

sich außen nur wenigverändert.Nach<br />

wievor istdie Karosserie<br />

knapp 5Meter langund<br />

knapp 2Meter breitsowie1,42<br />

Meter flach. Vorne dominiert<br />

der schon vom A8 bekannte<br />

sechseckige Kühlergrill, der<br />

durch seine Breite denAudi<br />

Beau nicht nur imposanter sondern<br />

auch gleichein Stückbreiter<br />

wirkenlässt. DieLiniensind<br />

einwenig schärfer akzentuiert<br />

und verleihen dem A7 eine gewisse<br />

Spannung.Und während<br />

stärker konturierte Radkästen<br />

den Wagen muskulöser machen,<br />

sorgtdas durchgängige<br />

Rückleuchtenband am Heck<br />

beim Aus-und Einsteigen zusammenmit<br />

den geringfügig<br />

finsterer dreinblickenden<br />

Scheinwerfernfür imponierende<br />

Showeffekte. Ob inspirierte<br />

Licht-Choreografie oder schnöde<br />

Effekthascherei–einegewisse<br />

Aufmerksamkeitist den<br />

Besitzerngewiss. Man möchte<br />

jaauchhin undwieder zeigen,<br />

wasman hat.<br />

...innen Revolution<br />

Der augenscheinlichste Unterschied<br />

zwischen denbeiden<br />

Generationen des A7 Sportback<br />

istdas Cockpit. Verarbeitung<br />

und Materialanmutung<br />

sind bei den Ingolstädterngestern<br />

wieheute top, beim Neuen<br />

ist zudem aber die digitale<br />

automobile Zukunft angekommen.Und<br />

wasdie Knöpfe und<br />

Drehreglerdes Vorgängersangeht,<br />

so dürfte es Audi-Chefdesigner<br />

Mark Lichte ähnlich<br />

halten wieeinstSteve Jobs bei<br />

derEntwicklung des iPhones.<br />

Der mochte nämlich auch keine<br />

Knöpfe. Fast alle Schalter wurden<br />

aus dem Cockpitverbannt,<br />

neben dem digitalen HD-Displayhinter<br />

dem Lenkrad sorgen<br />

zweiTouchscreens inder<br />

Mitte des Fahrzeugs für einfache<br />

Bedienbarkeit. Das obere<br />

Displaydientzur Steuerung<br />

des Infotainments, am unteren<br />

wird die Klimatisierung gewählt.Insgesamt<br />

werden 39<br />

Fahrerassistenzsysteme angeboten,die<br />

dasFahren komfortabler,effizienter<br />

und sicherer<br />

machen sollen. Autonomes<br />

Parkenwird im Laufdes Jahres<br />

<strong>2018</strong> verfügbar sein, und beim<br />

autonomen Fahren auf Level 3<br />

–alsoohne Hand am Steuer –<br />

muss der Gesetzgeber erst<br />

noch mitmachen.<br />

KeineQual derWahl<br />

Istdie ListeanSonderausstattungen<br />

und technischen Spielereienbeinahe<br />

unendlich lang,<br />

so trifft man bei der Motorenauswahl<br />

auf das krasse Gegenteil.Vorerst<br />

zumindest, denn<br />

aktuell istder A7 nur mitdem –<br />

rundum guten –Dreiliter-Benziner-55-TFSI-Aggregat<br />

erhältlich,<br />

das ganze 340 PS leistet<br />

und dieKraft per Siebengang-<br />

Doppelkupplung an alleRäder<br />

schickt. Eine Allradlenkung ist<br />

ebenso an Bord wieein 48-Volt-<br />

Netz, mitdem der A7 zwischen<br />

55 und 160 km/h mit abgeschaltetem<br />

Motor segeln und<br />

danach blitzschnell neu starten<br />

kann. Das soll denNormverbrauchauf<br />

6,8 Liter Superkraftstoff<br />

drücken.Wohl kaum aber,<br />

wenn der Fahrer die5,3 Sekunden<br />

von 0auf 100 km/h oder<br />

dieHöchstgeschwindigkeit von<br />

250 km/h austestet. <br />

Das Cockpit des neuen A7 wirktedel undist bestensverarbeitet<br />

AUTOGRAMM AUDIA7<br />

Modell:Audi A7<br />

Motor: V6-Motor<br />

Hubraum: 2995 cm 3<br />

Leistung: 340 PS<br />

max.Drehmoment: 500 Nm<br />

Beschleunigung 0–100<br />

km/h: 5,3 Sekunden<br />

Max. Speed: 250 km/h<br />

Kraftstoffverbrauch (kombiniert):6,8<br />

–7,2 l/100km<br />

Leergewicht: 1815 kg<br />

Abmessungen:<br />

Länge: 4969 mm / Breite:<br />

1908 mm / Höhe: 1422 mm<br />

Fotos: Audi<br />

12 Motor Krone<br />

MotorKrone 13


Richtig keck, dieses Heck<br />

Bekannter Name, ungewöhnliches Äußeres: Mit dem Eclipse<br />

Cross startet Mitsubishi einen vielversprechenden Neuanfang.<br />

Foto: Fotolia<br />

Mehr Sicherheit durch assistierte Licht<br />

Mehr alsdie Hälfte der bei Unfällen getöteten Fußgänger kam<br />

2016 bei Dunkelheit bzw. künstlicherBeleuchtung ums Leben.<br />

Fahrten bei Dunkelheit<br />

bzw. künstlicherBeleuchtung<br />

machen nur<br />

rund 20 Prozent des Verkehrsaufkommens<br />

aus, gleichzeitig<br />

verunglückten bei diesen<br />

Sichtbedingungen 2016 jedoch<br />

31 Prozent aller im Straßenverkehr<br />

getöteten Personen.<br />

Moderne Technik kann<br />

aber Leben retten. Seitdie<br />

Elektronikgroßflächig in die<br />

Fahrzeuge Einzug gehalten<br />

hat, sind auch dieLichtsysteme„intelligent“<br />

geworden. Im<br />

einfachsten Fall bedeutet das:<br />

automatisches Ein- und Ausschalten<br />

des Abblendlichts<br />

mittels Lichtsensor. Mittlerweilefließen<br />

u. a. die Informationen<br />

fahrzeugeigener Sensoren<br />

und präzise Kartendaten<br />

indie Lichtsteuerung ein. So<br />

kann ein entsprechendausgestattetes<br />

Auto beispielsweise<br />

selbstständigauf einen<br />

Kreisverkehr reagieren: Das<br />

Licht wirdentsprechend breiter<br />

gefächert, dieseitliche<br />

Sicht auf Begrenzungen verbessert.<br />

Für den Stadtverkehr<br />

gibt es mit demAbbiegelicht,<br />

Fotos: Mitsubishi<br />

Etwas ruhig ist es in den<br />

vergangenen Jahren<br />

rund um Mitsubishi geworden.<br />

Neue Modellewaren<br />

Mangelware, was der Marke<br />

fast ein Image einer grauen<br />

Maus eintrug. Damit soll aber<br />

nun Schluss sein. Nicht weniger<br />

als fünf MilliardenDollarsollen<br />

inden nächsten Jahren in die<br />

Modellpolitik fließen, der Einstieg<br />

von Renault-Nissan soll<br />

der Marke mitden drei Diamanten<br />

zusätzlich Flügel verleihen.<br />

Mit demneuen EclipseCross<br />

melden sich die Japaner wieder<br />

zurück –und beweisen viel<br />

Mut, denn der Neue istvor allem<br />

beim Außendesignein Auto<br />

mitEcken und Kanten. Das auffälliggestaltete<br />

Heck mag nicht<br />

jedermanns Sache sein, es<br />

hebt denMitsubishi allerdings<br />

vom Design-Einheitsbrei ab.<br />

Das Risiko schlechter Verkaufszahlen<br />

ist zudem recht gering,<br />

denn der Neue ist –naklar –ein<br />

SUV und bewegt sich damit in<br />

einem boomenden Segment.<br />

systeme<br />

das hilft, Fußgänger besser zu<br />

erkennen, eine sinnvolle Ergänzung<br />

zum Abblendlicht.<br />

Ganz anders der Anspruch<br />

bei Überlandfahrten mit relativ<br />

hohen Geschwindigkeiten:<br />

Das Kurvenlicht schwenkt den<br />

Scheinwerfer in dunkle Ecken,<br />

der Fernlichtassistent sorgt<br />

durch automatisches Aufblenden<br />

für bestmögliche Helligkeit.<br />

Der Lenker muss aber jederzeit<br />

in der Lage sein, die<br />

Automatik zu deaktivieren und<br />

damit„Erkennungsfehler“ zu<br />

beheben. <br />

ÜbersichtlichesInneres<br />

Die unkonventionelleFormdes<br />

Eclipse Crossist zwar Geschmackssache,<br />

doch zumindestgeht<br />

sienichtzuLasten<br />

der Funktion. Auf 4,41 mLänge<br />

bietetder SUVmit coupéhafter<br />

DachliniereichlichPlatz. Vorallem<br />

auf den hinteren Reihen,<br />

weil man dieSitzbank um stolze<br />

20 cm verschieben kann. So<br />

finden auch Großgewachsene<br />

imFond vielBeinfreiheit.<br />

DerInnenraum ist klargestaltet<br />

–und weitweniger futuristisch,<br />

alsman es von außen vermutet.<br />

Das Cockpitpräsentiert sich<br />

mitseinen Rundinstrumenten<br />

recht übersichtlich, alleprimären<br />

Bedienelemente sind leicht<br />

erreichbar angeordnet und die<br />

Materialen wirken sstimmig.<br />

Wasbesondersauffällt, ist das<br />

Multimediasystem, dessen<br />

Bildschirmmodisch aus der Armaturentafel<br />

ragt. EinNavigationssystem<br />

im eigentlichen<br />

Sinn wirdnichtangeboten, der<br />

Eclipse Crosssetzt hingegen<br />

auf dieGeneration Smartphone<br />

und will vom Handy des Benutzersgefüttert<br />

werden. Esgenügt,<br />

das Smartphone per Kabel<br />

an eineder USB-Buchsen<br />

anzuschließen, schon erscheint<br />

auf dem Displaydas<br />

Menümit den nutzbaren Apps<br />

–eine Variante,die vielleicht<br />

zukunftsfähiger istals einstarr<br />

verbauter Navigationsrechner,<br />

der auf kostspieligeKartenupdates<br />

angewiesen ist.<br />

JETZT ZUGREIFEN!<br />

Motor: Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer-Turbo<br />

Antrieb: Allrad<br />

Hubraum: 1500 ccm<br />

Leistung: 163 PS (120 kW)<br />

Drehmoment: 250 Nm<br />

Beschleunigung0–100<br />

km/h: 9,8 Sekunden<br />

86<strong>05</strong> Kapfenberg, Tel: 03862-338<strong>11</strong><br />

Ein Motor zumStart<br />

In Fahrtbringt denEclipsezunächst<br />

ein einziger Benziner.<br />

Der neu entwickelte 1,5-Liter<br />

Motor hat beachtliche 163 PS<br />

und stemmt bis zu 250 Newtonmeter.Die<br />

reichenzum ordentlichen<br />

Beschleunigen des 1,6-<br />

Tonnen-Fahrzeugszwar völlig<br />

aus, machen aber aus dem Allrad-SUV<br />

trotz des gutabgestimmten<br />

CVT-Getriebeskeinen<br />

Supersportler.Wer aber<br />

auf ein sicheres Weiterkommen<br />

bei jedemUntergrund setzt,<br />

wird mit demEclipseseine<br />

Freude haben –des guten Allradswegen.<br />

<br />

AUTOGRAMM MITSUBISHIECLIPSE CROSS<br />

Der neue Mitsubishi ASX ist da ...<br />

... ER WILL JETZT SPASS HAbEn!<br />

Höchstgeschw.: 200 km/h<br />

Verbrauch (ECE): 7,0 Liter<br />

CO 2 -Ausstoß: 159 g/km<br />

Kofferraum: 359 –<strong>11</strong>59 Liter<br />

Gewicht: 1595kg<br />

Länge: 44<strong>05</strong>mm<br />

Breite: 18<strong>05</strong>mm<br />

Höhe: 1685mm<br />

Mitsubishi AsX<br />

1,6 Liter Benziner2WD mit <strong>11</strong>7 PS<br />

1,6 Liter Diesel 2WD mit <strong>11</strong>4 PS<br />

1,6 Liter Diesel 4WD mit <strong>11</strong>4 PS<br />

2,2 Liter Diesel 4WD Automatikmit 150 PS<br />

5 JAhRE GARANtiE<br />

80 JAhRE ALLRAD-KOMPEtENZ<br />

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oder € 131,– /Monat *<br />

*) € 2.000,– Jubiläumsbonus, € 500,– Ökobonus und € 500,– Finanzierungsbonus in Preis und Leasingrate berücksichtigt.<br />

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gültig bei Eintausch Ihres Gebrauchtwagens mit Euro 1 bis Euro 4. Finanzierungsbonus gültig bei Finanzierung<br />

über die DENZEL Bank. Die Finanzierung ist ein Angebot der Denzel Leasing GmbH. 36 Monate Laufzeit,<br />

€ 5.397,– Anzahlung, € 8.995,01 Restwert, 15.000 km p.a., Rechtsgeschäftsgebühr € <strong>11</strong>1,32, Bearbeitungsgebühr<br />

€ 0,–, Bonitätsprüfungsgebühr € 0,–, effektiver Jahreszins 3,92%, Sollzinsen variabel 3,49%, Gesamtleasingbetrag<br />

€ 12.593,–, Gesamtbetrag € 19.226,38. Alle Beträge inkl. NoVA und MwSt. Symbolabbildung.<br />

Verbrauch: 4,6 – 5,8 l/100km; CO 2<br />

-Emission: <strong>11</strong>9 – 152 g/km<br />

www.mitsubishi-motors.at<br />

14 Motor Krone<br />

MotorKrone 15


Der etwas<br />

andere Golf<br />

Mit dem T-Roc betritt VW neues Terrain.<br />

Losgelöst vom Golf ist er weit mehr als nur<br />

ein hochgestellter Ableger des Wolfsburger<br />

Dauerbrenners.<br />

Foto: Fotolia<br />

Sicherheitsrisiko Senioren?<br />

Vieles imLeben istkompliziert,<br />

ab und zu<br />

geht’s aberauchrecht<br />

einfach. Wer im weltweiten<br />

Automobilmarktzuden Gewinnernzählen<br />

will, braucht SUVs.<br />

Daherverwundert es nicht,<br />

dassVWnun ausgerechnet<br />

dortGas gibt,wodas große<br />

Geldzuverdienen ist. Da die<br />

Deutschen bis 2020 rund40<br />

Prozentdes Umsatzes mit<br />

SUV-Modellenmachen möchten,<br />

sind neue Modelle gefragt.<br />

Wieetwader T-Roc, derunterhalbdes<br />

Tiguans auf Kundenfang<br />

gehen soll.Das Zeug dazu<br />

hat der jüngste Spross aus<br />

Wolfsburg, der sich durch eine<br />

bulligeund modebewusste<br />

Optikrein äußerlichganz aktuellen<br />

Trendshingibt.<br />

Im Inneren setzt manhingegen<br />

auf Bewährtes. Auf relativkleiner<br />

Grundfläche bietet derT-<br />

Roc viel Ausstattung und jede<br />

MengePlatz,vor allem derKofferraum<br />

istmit 445 Liternganz<br />

vorndabei.SerienmäßigimVW<br />

Senioren verursachen statistisch<br />

mehr Unfälle als die<br />

Hochrisikogruppe derFahranfänger.Trotzdemtrautsich<br />

die Politik nicht, Eignungstests<br />

einzuführen. Nun melden<br />

sichbei unseren Nachbarndie<br />

Versicherer zu Wort –<br />

und forderngenau dies.<br />

Hochbetagte Senioren am<br />

Gar nichtprüde:die Außenansicht des neuen VW T-Roc<br />

Steuer sindinÖsterreich<br />

wie in Deutschland einReizthema.Besondershitzig<br />

wird<br />

die Auseinandersetzung,<br />

wenneszu schweren Unfällenkommt.<br />

Die Statistik unserer<br />

Nachbarnzeigt: 75 Prozent<br />

der Unfällemit Personenschaden,<br />

andenen<br />

Senioren beteiligt waren,<br />

wurdenauch von diesen<br />

verursacht.<br />

HeißesEisen<br />

Erst imvergangenen Jahr hat<br />

Bundesverkehrsminister DobrindtFahrtestsfür<br />

Senioren<br />

kategorisch abgelehnt. Wohl<br />

auch, um dieWählerklientel<br />

nicht zu verschrecken. Individuelle<br />

Mobilität gehört fürsie<br />

zum gewohnten Lebensstil.<br />

Siegfried Brockmann, der<br />

Leiter der Unfallforschung<br />

beimGesamtverband der<br />

DeutschenVersicherungswirtschaft,<br />

kann derHaltung<br />

des Ministers nichtsabgewinnen<br />

und zeichnet von Seniorenals<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

einbesorgniserregendes Bild:<br />

Autofahrer im Seniorenalter<br />

haben überproportional viele<br />

Kfz-Versicherungsschäden.<br />

Statistisch werden Senioren<br />

mit zunehmendemAlter sogar<br />

zur Hochrisikogruppe.<br />

Besorgniserregende<br />

Statistik<br />

Brockmann beruft sich dabei<br />

auf harte statistische Daten.<br />

Danach verursachten Senio-<br />

Foto: Fotolia<br />

renzwar absolutgesehen weniger<br />

Unfälle alsFahranfänger<br />

–„75 Prozent der Unfälle mit<br />

Personenschaden, an denen<br />

Senioren über75Jahre beteiligtwaren,<br />

habensie aber<br />

selbst verursacht“, sagte<br />

T-Roc sind Multikollisionsbremse,<br />

aktiver Spurhalteassistent<br />

sowiedas Umfeldbeobachtungssystem<br />

Front Assist mit<br />

Fußgängererkennung und City-<br />

Notbremsfunktion. Ansonsten<br />

reichen die Optionen von der<br />

Müdigkeitserkennungüber<br />

Adaptivtempomat, Stauassistent,<br />

Rückfahrkameraund Verkehrszeichenerkennung<br />

bishin<br />

zu Parklenkassistent und Ausparkassistent.<br />

Motorischsorgtinder Basisversion<br />

einTurbobenziner mit<strong>11</strong>5<br />

PS,der nur mitmanuellem<br />

Sechsganggetriebe und Frontantrieberhältlich<br />

ist, fürs Vorankommen.<br />

Das gilt auch für den<br />

gleich starken 1,6-Liter-Turbodiesel.<br />

Werden stylishen Viertürer<br />

jedoch so frech und agil<br />

haben möchte, wieerausschaut,<br />

greift entweder zum<br />

150 PS-Benziner oder zu den<br />

Zweiliter-TDImit 150oder190<br />

PS,für die auch dasSiebengang-Doppelkupplungsgetriebeund/oder<br />

Allradantrieberhältlich<br />

sind. <br />

Brockmann. Das sei einhöhererWert<br />

alsbei Fahranfängern<br />

zwischen 18 und 21 Jahren.<br />

Diesewürden Unfälle nur in<br />

70 Prozent der Fälle selbst<br />

verursachen. Damit gebe es<br />

Handlungsbedarf.<br />

Auch das Heck des kleinenVW-SUVist gut gelungen<br />

AUTOGRAMM<br />

VW T-Roc2.0-TDI<br />

Motor: 4-ZylinderTurbodiesel<br />

Hubraum: 1968 cm 3<br />

Leistung: 150 PS<br />

Max. Drehmoment: 340 Nm<br />

Top-Speed: 200 km/h<br />

Beschleunigung 0–100<br />

km/h: 8,4 Sekunden<br />

1) Inkl. 5 Jah,e Ga,antie / 100.000 km. Im Zuge de, Aktionsauslobung<br />

beim E,we,b de, E,weite,ung (Sonde,aktion GE<strong>11</strong>0/GE<strong>11</strong>5)<br />

ist fü, den E,halt de, Ga,antie ab dem 3. Fah,zeugjah, ein ggf.<br />

kostenpflichtige, Vo,so,ge-Check lt. P,üfpunkten im Ga,antiepass<br />

ve,pflichtend. De,Vo,so,ge-Check kann ohne zusätzliche<br />

Kosten im Rahmen de, Wa,tungsa,beiten lt. He,stelle,vo,sch,ift<br />

in eine, Volkswagen Fachwe,k stätte du,chgefüh,t we,den.<br />

Ve,b,auch: 3,9 – 5,4 l/100 km.<br />

CO2-Emission: 102 – 129 g/km.<br />

Symbolfoto. Stand 02/<strong>2018</strong>.<br />

8940 Liezen<br />

Gesäusest,aße 5-<strong>11</strong><br />

Telefon +43 3612 23580-0<br />

Abmessungen:<br />

Länge: 4234 mm/Breite:<br />

1819 mm / Höhe: 1572 mm<br />

Gewicht: 1530 kg<br />

Kofferraumvolumen: 445 l<br />

Normverbrauch: 5,1 l/100 km<br />

CO 2 -Ausstoß: 133 g/km<br />

Preis: 37.070 €<br />

Der neue<br />

Golf Rabbit 40.<br />

INKL. 5 JAHRE GARANTIE 1)<br />

Fotos: Volkswagen AG<br />

16 Motor Krone<br />

MotorKrone 17


Foto: Fotolia<br />

Unterwegs mit falschen „Patschen“<br />

Meine Mittel willich so<br />

verwalten, dass wenig<br />

weit soll reichen“<br />

meinte schon einst der gute WilliamShakespeare<br />

mit seinem<br />

Lob auf dieSparsamkeit. Auch<br />

zahlreiche Autofahrer scheinen<br />

Jahr für Jahr dem bekannten<br />

Dramatiker nachzueifern und<br />

überlegen, ihren alten Winterreifen<br />

noch einen letzten Sommer<br />

zu gönnen –montiert an<br />

den Felgen ihres Autos.<br />

Wär ja schad drum!<br />

Reicht das Profil der alten Winterreifen<br />

nicht mehr für einen<br />

weiteren Winter –vorgeschrieben<br />

sind vom Gesetzgeber<br />

4mmRestprofiltiefe –, ist die<br />

Versuchung groß, dieReifen im<br />

Sommer „fertig zu fahren“. Immerhin<br />

schlägtman so zwei<br />

Fliegen miteinerKlappe. Das<br />

Geld für den Kauf neuerSommerreifen<br />

könnte anderwertig<br />

verwendet werden, neben der<br />

Fahrt zur Werkstättespart man<br />

sich auch jedeMenge Zeit und<br />

die Kosten des Umsteckens,<br />

Wuchtens und der Aufbewahrung<br />

im Reifenhotel.<br />

18 Motor Krone<br />

Foto: Fotolia<br />

Mit alten Winterreifen durchden Sommer:<br />

Was sich wie ein ehrenwertesGebot der<br />

Sparsamkeitanhört, entpuppt sich beim<br />

ÖAMTC-Praxistest als gefährliches Risiko<br />

Unnötiges Risiko<br />

Was für den Laien sinnvoll<br />

klingt, ist jedoch für den<br />

ÖAMTC-Reifenexperten FriedrichEppelallesandere<br />

alseine<br />

gute Idee: „Winterreifen haben<br />

eine weichere Gummimischung<br />

und einen anderen Aufbau als<br />

Sommerreifen. Das wirkt sich<br />

bei hohen Temperaturen<br />

schlecht auf den Bremsweg<br />

und das Fahrverhalten aus.“<br />

Der Wechsel aufSommerreifen machtSinn–wirtschaftlichwie<br />

sicherheitstechnisch.<br />

Der Vergleich macht sicher<br />

Testergebnisse des ÖAMTC<br />

belegen, dass neue Sommerreifen<br />

dieTests bei jeder Ausgangslageklarfür<br />

sich entscheiden.<br />

„Schon bei einer<br />

Ausgangsgeschwindigkeit von<br />

80 km/h ergeben sich Bremsweg-Differenzen<br />

von bis zu 6,4<br />

Metern“, kommentiertEppeldie<br />

Testergebnisse bei nasser<br />

Fahrbahn. Doch damit nicht genug,<br />

auch die Restgeschwindigkeit<br />

verdeutlicht das Risiko.<br />

Wo ein aus 100 km/h abbremsendes<br />

Fahrzeug bei trockener<br />

Fahrbahn bereits steht, rauscht<br />

der winterbereifte Wagen noch<br />

mit 33 km/h vorbei. Bei nasser<br />

Fahrbahn wäredas Resttempo<br />

sogar noch höher.<br />

Auch wirtschaftlich sinnvoll<br />

Dass moderne Sommerreifen<br />

eine sinnvolleInvestition sind,<br />

zeigtauch der Blick auf die<br />

Kostenund die Umwelt. Der<br />

Rollwiderstand,der in derStadt<br />

und auf Landstraßen ein Viertel<br />

des Treibstoffverbrauchs ausmacht,<br />

ist bei neuen Reifen optimiert.<br />

Dasverringert den Spritverbrauch<br />

und dieCO 2 -Emissionen<br />

immerhin um zehnProzent.<br />

<br />

Alles außer gewöhnlich<br />

Wer auf unseren Straßen offen fürNeuesist und sichgerne von der<br />

Masse abheben möchte, dem verspricht derCan-Am Spyder des<br />

kanadischen HerstellersBombardierein völlig neuesFahrgefühl.<br />

Es gibt sie noch,die Dinge,die<br />

auf unseren Straßen auch heute<br />

noch neugierige Blicke auf<br />

sich ziehen. Wie dieCan-Am<br />

Spyder, die sichnichtsorecht<br />

ineineeinzige Fahrzeugklasse<br />

einordnen will.Man sitzt auf ihr,<br />

wie aufeinemMotorrad, dennoch<br />

machen Instrumente und<br />

Armaturen schnell klar:das<br />

Dreiradkonzeptunterscheidet<br />

sich deutlich voneinem üblichen<br />

Zweirad.<br />

Foto: TYLER GOURLEY<br />

Ultimativer Fahrspaß…<br />

Das demonstriert man uns<br />

auch beiAllrad Horn in der Gabelhoferstraße<br />

in Judenburg,<br />

wo manseit rund 15 Jahren<br />

Can-Am-Fahrzeuge undseit<br />

2015 exklusivinÖsterreich den<br />

Spyder erfolgreich vertreibt.<br />

Der Bremshebel etwa ist nicht<br />

am rechten Lenkerendeangebracht,<br />

gebremst wird hier<br />

zentral über ein Fußpedal.<br />

Auch denKupplungshebel<br />

sucht man vergebens. Eine<br />

Schaltwippe am linken Lenkerendeist<br />

für dasSchaltenzuständig<br />

und machtsodas<br />

Wechselnder 6Gänge zum<br />

wahren Kinderspiel. Kinderleicht<br />

istauch das Einparken,<br />

denndazu verfügtdie Spyder<br />

über einen Retourgang,der<br />

das Reversieren erleichtert.<br />

Nicht nur dieOptikeiner Spyder<br />

ist einzigartig, auch das Fahrerlebnisist<br />

mitkaum einem anderen<br />

Gefährt vergleichbar.Die<br />

…und ein unvergessliches Fahrerlebnis unter freiem Himmel.<br />

Sobald der Motor auf Touren ist, steht Ihnen eine ganz neue<br />

Welt offen. Selbst die schnelle Besorgung in der Stadt wird zur<br />

willkommenen Gelegenheit für einen Kurztrip.<br />

Gabelhoferstraße 10 - 8750 Judenburg, AUT - Tel.: +43 (0)3572 42 136 - www.allrad-horn.at<br />

großvolumigen Rotax 3-Zylinder-Motoren,<br />

die im übrigen<br />

aus Österreich stammen, sorgen<br />

in Verbindung mitdem sequenziellen<br />

automatisierten Getriebe<br />

für aufregendeDynamik<br />

auf kurvigen Bergstraßen sowie<br />

im Gelände. Nicht umsonst liegenabseits<br />

von Freizeitfahrten<br />

die primärenEinsatzgebiete die<br />

Can-Am Spyder im Winterdienst<br />

zu den Hütten, in der<br />

Jagdversorgung sowieinforstwirtschaftlichen<br />

Aufgaben. Will<br />

man das Motor-Dreirad auch<br />

für Feuerwehr-, Bergrettungseinsätze<br />

oder Pistendienste<br />

nutzen, so kann man bei Allrad<br />

Horn die Spydernach individuellen<br />

Vorstellungen umbauen<br />

lassen –ein Service, auf den<br />

Kunden aus ganz Österreich<br />

seit langem vertrauen. Auch für<br />

längere Touren ist die Spyder<br />

bestensgeeignet. Das Offroadfahrzeug<br />

verfügtnichtnur über<br />

eine Servolenkung, ABS und<br />

eine Traktionskontrolle, sondern<br />

mit155 Liter auch über ausreichend<br />

Stauraum.<br />

Info: ALLRAD HORN GmbH,<br />

Gabelhoferstraße 10, 8750 Judenburg,Tel.03572<br />

/42136<br />

www.allrad-horn.at <br />

MotorKrone 19


Foto: Ford<br />

„Edsels“ –genial<br />

Bizarres Design, schräges Konzept, falscher Zeitpunkt, hoher<br />

Preis –beim Start eines neuen Automodells kann vieles daneben<br />

gehen –trotz genialer Ideen.<br />

Hochbezahlte Spezialisten<br />

für jedes Gebiet,<br />

eine kostspielige Marktforschung<br />

und eine herausragendeTechnik<br />

sind längst kein<br />

Garantfür einen Markterfolg.<br />

Auchdie Autoindustrie ist voll<br />

von Autotypen, dieeine glanzvolle<br />

Premiere hinlegten, danachabernur<br />

noch eine Richtung<br />

kannten: abwärts. Selbst<br />

renommierte Autobauer waren<br />

vor Marktflops nicht gefeit –<br />

Monumente<br />

automobilen<br />

Scheiterns:<br />

Trotzguter<br />

Ideen wurden<br />

derAudi A2<br />

und der Mercedes<br />

MaybachzuMillionengräbern.<br />

Foto: Audi<br />

20 Motor Krone<br />

dank glückloser „Edsels“.<br />

„Totally desaster“<br />

DerBegriff „Edsel“ bedeutetso<br />

viel wie „etwas Unerwünschtes,<br />

Nutzloses“ und er bereichert die<br />

US-amerikanische Sprache seit<br />

der Pleite derFord-Marke Edsel,<br />

die1957gegründet undbereits<br />

1960wiedereingestampft wurde.<br />

Das völlig verkorkste Projekt<br />

gilt seitherals Musterbeispiel für<br />

eine gescheiterte Marken- oder<br />

Produktneueinführung,das<br />

nochdazu Unsummen an Geld<br />

verschlingt. Allein Ford verlor<br />

bei demEdsel-Desaster –gemessenanheutigen<br />

Maßstäben<br />

–zweiMilliarden Dollar.<br />

Foto: Fortmann/Maybach<br />

Wir schaffen das–doch nicht<br />

Gleich eine gläserne Manufaktur<br />

wurdeinDresden gebaut,<br />

als VW erstmalig auf Geheiß von<br />

Ferdinand Piech nach den Sternen<br />

der Oberklasse griff. Technisch<br />

bemerkenswert, doch ohne<br />

passendes Prestige wollte<br />

sich der Phaetonnie richtig verkaufen.<br />

DieKonsequenz: Mehr<br />

als 28.000 Euro Verlust pro verkauftem<br />

Exemplar und die Einstellung<br />

nach 14 Jahren und<br />

84.235Modellen.<br />

Kein Vorsprung durch Technik<br />

Visionär, doch mindestens zehn<br />

Jahre zu früh kam der Audi A2<br />

auf den Markt. 1999 wusste<br />

nochniemand so richtig etwas<br />

mit einem geräumigen Kleinwagen<br />

in Alubauweise anzufangen.Der<br />

Verkauf schleppte und<br />

Audi fuhr dank einer aufwändigen<br />

Produktion mitjedem Modelleinen<br />

sattenVerlustein.<br />

Kooperation geglückt–<br />

Patient tot<br />

Am Papier schien die Rollenverteilung<br />

geglückt: Maserati schuf<br />

denMotor, Citroënkümmerte<br />

sich um diehydropneumatische<br />

Federung.Ein hydraulisches<br />

Kurvenlichtund mehrals<br />

220 km/h Spitze gab’s obendrein.<br />

Dennoch entpuppte sich<br />

der mutig gezeichneteCitroën<br />

daneben<br />

SM als Misserfolg. Die hohe<br />

Wartungsanfälligkeit schreckte<br />

vermutlich die potenzielle Kundschaftab.<br />

Den (May)bach hinunter<br />

Die oberen 10.000 wollte man<br />

erreichen, ganze 3000sindes<br />

letztendlich geworden –binnen<br />

10 Jahren.Ja, Reisen,die im<br />

Hafen vonSouthampton begannen,endeten<br />

schonöfter am<br />

Grund des Meeres. So auch<br />

beimMercedesMaybach62,<br />

der 2002 zurPremiere in New<br />

Yorkineiner Glasvitrine an Bord<br />

der „Queen Elizabeth 2“ an<br />

Bord gehievt wurde. Doch die,<br />

für die der Maybach gedacht<br />

war,dachten beim Autokauf leider<br />

nichtanihn und bescherten<br />

dem Mutterkonzern Daimler<br />

mehrals 300.000Euro Verlust –<br />

proStück, versteht sich.<br />

Zurück durch die Zukunft<br />

FuturistischesDesign, ultraleichtes<br />

Chassis, Flügeltüren –<br />

eigentlich hatte der DeLorean<br />

DMC-12 alles, was ein guter<br />

Sportwagen braucht. Wären da<br />

nicht ein schwachbrüstiger Motor<br />

mit gerade einmal 132 PS,<br />

eine undichte Karosserie und<br />

eine schon gruseligeDefektanfälligkeit.<br />

Auch die Absatzzahlenentsprangen<br />

einem Horrorstreifen.Nach<br />

9000 Exemplaren<br />

folgte 1982 das bittere Ende.<br />

Vorerst, denn wenig später folgte<br />

ein Happy End. Dank Fluxkompensator<br />

und dem Streifen<br />

„Zurück in dieZukunft“ ist der<br />

DeLorean heute Kult. <br />

Gartenu.Geräte-Spezi<br />

(neben Autohaus Puntinger)<br />

Frühjahrsaktion<br />

-10%auf alle lagernden<br />

Rasenmäher und Traktoren<br />

Zum Beispiel:<br />

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Traktor Viking<br />

Rasenmäher<br />

Husqvarna<br />

gültig bis 30. Mai <strong>2018</strong><br />

*<br />

Gültig solange der Vorrat reicht<br />

Rasenmäher<br />

Alko<br />

*Symbolfoto<br />

Symbolfoto<br />

RisikoPollenallergie<br />

Jetzt ist wiederHochsaison<br />

für Gräserpollenallergiker.<br />

Doch rinnende Nase, Juckreiz,<br />

Husten oder sogar<br />

Atemnot ist nicht nur unangenehm,sondern<br />

kann beim<br />

Lenken eines Fahrzeuges<br />

auch riskant werden. Diegute<br />

Nachricht: Bereits in fast<br />

allen Fahrzeugen ist serienmäßigein<br />

Pollenfilter eingebaut.<br />

Dieser bietet ausgezeichneten<br />

Schutz, vorausgesetzt,erwird<br />

auch regelmäßiggewartet<br />

bzw.ersetzt.<br />

Damitdiese unerwünschten<br />

„Beifahrer“das Auto nicht<br />

als „Taxi“ verwenden, sollte<br />

alle zwei Jahre eine Wartung<br />

und Desinfektion der Klimaanlage<br />

durchgeführtwerden.Dazuviel<br />

trinken, Wassersprays<br />

mitführen und bei<br />

einer allergischen Reaktion<br />

während der Fahrt rasch<br />

rechts ranfahren.<br />

Allergien könnendie Verkehrssicherheit gefährden<br />

Inhaber<br />

Herbert Obergruber:<br />

„Wir beraten Sie gerne<br />

und installieren Ihren<br />

Husqvarna Roboter<br />

fix und fertig<br />

in Ihrer Gartenanlage!“<br />

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Immer auf dem neuesten Stand der Technik<br />

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Foto: Fotolia<br />

MotorKrone 21


FRISTEN<br />

Neue „Pickerl“-Vorschriften<br />

ab 20. Mai<br />

Mit 20.Mai dieses<br />

Jahres treten im Hinblickauf<br />

die§57a-<br />

Überprüfung neue<br />

Toleranzfristen für bestimmteFahrzeugkategorien<br />

in Kraft. Für<br />

Lastkraftwagen, Rettungsfahrzeuge<br />

und<br />

Taxis beginnt der Toleranzzeitraum<br />

dann<br />

drei Monate vor dem<br />

Prüfmonat, es ist aber<br />

keine Überziehungsfrist<br />

erlaubt. Für„normale“Personenkraftwagen,<br />

Motorräder,<br />

Quads, Mopedautos,<br />

historische Fahrzeuge,<br />

Anhängerbis 3,5<br />

Tonnenund Traktoren<br />

mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von40<br />

km/h liegtder Toleranzzeitraum<br />

wie bisherbei<br />

einem Monat<br />

vorund vier Monaten<br />

nach dem Prüfmonat.<br />

Neufür allemotorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

ist, dassdas<br />

Fahrzeugbei Feststellungeines<br />

schweren<br />

Mangels nur mehr<br />

zwei MonateabÜberprüfung<br />

genutztwerdendarf.<br />

Besteht Gefahr<br />

inVerzug, kann<br />

die Zulassung durch<br />

dieBehörde umgehend<br />

aufgehoben<br />

werden.<br />

Foto: Fotolia<br />

Ein kleines Auto<br />

mit großen Ambitionen<br />

Geht nicht, gibt’s nicht!Zumindest beiSeat, wo man dem Ibiza<br />

Beine machte, um alsMini-SUV Arona auf Kundenfang zu gehen.<br />

Vor20Jahren war dieAutomobilwelt<br />

eine einfache. Es gab<br />

Kleinwagen, Kompakte,Mittelund<br />

Oberklasse, dazwischen<br />

allerlei Vans, Sport- und ein<br />

paar funktional orientierte Geländewagen,<br />

an denen sich gerade<br />

einmal eine HandvollProfessionalisten<br />

erfreute. Und<br />

doch sollte ein„Experiment“<br />

den Automarkt grundlegend<br />

verändern. VW und Porsche<br />

beschlossen damals ein Gemeinschaftsprojekt,<br />

aus dem<br />

Modelle hervorgingen, dieheute<br />

als SUV- und Crossover-Pionierelängst<br />

Kultstatus genießen:<br />

Cayenne und Tuareg.<br />

Revolutionvon oben<br />

Mit derKarriere der beiden begann<br />

auch der Siegeszug der<br />

SUV,dessen Endeheute noch<br />

nicht in Sicht ist. DieRevolution<br />

aber, dieeinstbei den Top-Modellen<br />

begann, hat sich in immer<br />

tieferen Bereichen der Straßenhierarchie<br />

fortgesetzt und<br />

reicht mittlerweile biszuden<br />

Kleinwagen. Dortist derKonkurrenzkampf<br />

zwar groß, die<br />

Popularität desSUV aber noch<br />

viel größer. Grund genug für<br />

Seat, seinem Ibiza Stelzen zu<br />

verpassen und daraus den Arona<br />

zu formen. Dieser darfals juvenil-agiler<br />

Vertreter einer rosigen<br />

Zukunft entgegenblicken.<br />

Nicht nur, weildie Zukunftden<br />

Kleineren mitder guten(weil<br />

höheren) Sitzposition gehört,<br />

sondern weil sie auch, vor allem,<br />

wenn sie so schick auftreten<br />

und so frech fahren wieder<br />

Seat Arona.<br />

Klein, aberoho<br />

Mit einer Länge von 4,10 Metern<br />

ist der Arona knapp acht<br />

Zentimeter länger alsder Ibiza<br />

AUTOGRAMM<br />

SeatArona<br />

Motor: Benziner mit 999 cm 3<br />

Hubraum und 85 kW<br />

Beschleunigung0–100<br />

km/h: <strong>11</strong>,9Sekunden<br />

Topspeed: 182 km/h<br />

Verbrauch (ECE): 4,9 Liter<br />

CO 2 -Ausstoß: <strong>11</strong>3 g/km<br />

Kofferraumvolumen: 400 l<br />

Gewicht: <strong>11</strong>87kg<br />

Abmessungen: Länge:<br />

4138mm/Breite: 1780mm<br />

/Höhe: 1552mm<br />

Fotos: Seat<br />

und überragtihn um<br />

zehn Zentimeter in<br />

der Höhe. Das<br />

liegt auch an längerenDämpfern<br />

und Federn, diefür<br />

mehr Bodenfreiheit<br />

sorgen. Auch der<br />

Innenraum wirkt größer,<br />

eine steiler aufgestellte<br />

Windschutzscheibesorgt<br />

für mehr Kopffreiheit<br />

auf den Vorder- wieRücksitzen,<br />

gewährtinsgesamteinebessereRundumsicht<br />

und trägt zum<br />

besseren Raumgefühl bei.<br />

Auch beimMaterial wurde nicht<br />

gespart. DerMaterial-Mix bei<br />

der FR-Line isthochwertiger als<br />

jene im Ibiza.<br />

FaszinationTechnik<br />

Mit demArona ist Seat endgültig<br />

im modernen Zeitalter angekommen,<br />

bei der Assistenzsysteme<br />

für die Sicherheit der Passagiere<br />

sorgen. So bekommt<br />

das Crossoveretwa einen<br />

adaptiven Tempomaten,Auffahrwarner,Berg-Anfahrhilfe,<br />

einen acht ZollgroßenTouchscreen<br />

sowieeineSmartphone-<br />

Ablage, dieinduktives Laden<br />

ermöglicht. Optional gibtes<br />

außerdem Totwinkelwarner und<br />

Einparkhilfe. Dank des Full-<br />

Link-Systems (AppleCarPlay,<br />

Android Auto und Mirror Link)<br />

ist der Arona dreifach vernetzt,<br />

eine virtuelle Instrumentenanzeigesucht<br />

man aber im Cockpit<br />

vergebens. Sie ist dem Konzernbruder<br />

Polo vorbehalten.<br />

Unterwegs mitIbiza-Motoren<br />

Unterscheiden sich Ibiza und<br />

Arona auch äußerlich sehr voneinander,sogilt<br />

diesnicht für<br />

die Motoren, dieder Neue von<br />

seinem „Ahnen“ erhält. Zwei<br />

1,0-Liter-Benziner mit 95 PS<br />

bzw. <strong>11</strong>5 PS bringen den Wagen<br />

bisauf maximal 182 km/h<br />

und ermöglichen im besten Fall<br />

einen Verbrauch von 4,9 Litern.<br />

Wer es agiler liebt, wähltbesser<br />

den 1,5 Liter großen TSI-Motor<br />

mit150 PS und Zylinderabschaltung,<br />

wer es sparsamer<br />

liebt, greift zu den 1,6-Liter-TDI<br />

Selbstzündern mit95oder<strong>11</strong>5<br />

PS.Bald soll auch ein 1,0-Liter-<br />

Motor mit90PSfolgen, dererstmalseinen<br />

Erdgasantrieb im<br />

Motorenportfolio möglich<br />

macht. <br />

Klassische Rundinstrumente prägen das Cockpit des SeatArona.<br />

Die volldigitale Cockpitanzeige bleibtvorerst dem Polovorbehalten.<br />

Eine neue Zeitenrechnung für Volkswagen im Motorsport: Am<br />

22. April hatdie Marke denrein elektrisch angetriebenen<br />

SupersportlerI.D.RPikesPeak vorgestellt. Mit680 PS,650<br />

NmDrehmoment undeinemGewichtvon unter <strong>11</strong>00 kg soll<br />

der Supersportler am 24. Juni <strong>2018</strong> das legendäre Pikes<br />

Peak BergrenneninColorado Springs für sich entscheiden.<br />

Das Ziel: beim „Race to the Clouds“ denbestehenden Rekord<br />

von 8:57,<strong>11</strong>8 Minuten für Elektro-Fahrzeuge zu unterbieten.<br />

DIE SEAT DIESEL<br />

VERSCHROTTUNGSPRÄMIE. 1<br />

seat.at/verschrottungspraemie<br />

Alhambra € 5.000,–<br />

Leon € 3.000,–<br />

Toledo € 3.000,–<br />

Arona € 2.000,–<br />

Ibiza Neu € 2.000,–<br />

Zusätzlich bis zu € 1.500,- Bonus 2 bei Finanzierung<br />

und Versicherung über die Porsche Bank<br />

3<br />

Verbrauch: 3,8-7,3 l/100 km, CO 2 -Emission: 88-168 g/km. Symbolfotos. 1 Die<br />

Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für SEAT, gewährt vom 1.4. bis 30.6.<strong>2018</strong> bei Kauf ausgewählter<br />

SEAT Neuwagen mit Dieselmotor eine Verschrottungsprämie, wenn der alte PKW mit Dieselmotor eines beliebigen<br />

Herstellers (EU0 bis EU4) dem SEAT Händler zur Verschrottung übergeben wird. Die Inanspruchnahme der<br />

Verschrottungsprämie ist an weitere Voraussetzungen geknüpft. Infos beim SEAT Händler oder unter www.seat.at/<br />

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kartellierte Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und werden vom Listenpreis abgezogen. 3 Die Garantie von bis zu<br />

5 Jahren und 100.000 km Lauf-leistung endet, wenn entweder die vereinbarte<br />

Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem,<br />

was früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf.<br />

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Foto: Volkswagen<br />

22 Motor Krone<br />

MotorKrone 23


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