14.05.2018 Aufrufe

Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 02 / 2018

Mehr Wissen, besser entscheiden, erfolgreich unternehmen: Die Wirtschaft Köln bietet Ihnen mit exklusiven Einblicken in Branchen, Märkte und Betriebe sechs Mal jährlich einen spannenden Mix aus aktuellen Nachrichten der Kölner Wirtschaft, Unternehmensportraits und Interviews mit Entscheidern der Region.

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Vorwort |<br />

Vorwort<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong> treffen wir auf einen alten<br />

Bekannten, der die Silhouette der Stadt<br />

seit den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

mitprägt. <strong>Die</strong> Rede ist vom Colonius,<br />

dem Fernsehturm an der Inneren Kanalstraße,<br />

von den Bläck Fööss in einem<br />

Lied, na ja, charmant als „Pimmel von der<br />

Post“ tituliert.<br />

Der Colonius wird seiner Bestimmung „fern<br />

seh Turm“ insofern gerecht, als man ihn aus<br />

der Ferne sehen kann. Von seinen Plattformen<br />

in über 150 Metern Höhe ist der Blick in<br />

die Ferne hingegen schon seit vielen Jahren<br />

nicht mehr möglich. Lediglich der ein oder<br />

andere Techniker kann mal einen Blick riskieren,<br />

wenn er zur Wartung in das Drehrestaurant<br />

muss oder, noch eine Etage höher,<br />

auf das Ausblickdeck.<br />

Dabei war der Blick aus dem Drehrestaurant<br />

auf die Stadt und die Region wunderschön.<br />

Eine Umdrehung in einer Stunde,<br />

kaum wahrnehmbar. Weitsichtige Besucher<br />

kamen im Hellen, drehten eine Runde<br />

in die Dämmerung hinein, die zweite<br />

Runde dann im Dunkeln. Vielleicht geht es<br />

ja bald wieder hinauf auf den Turm, wenn<br />

zwei neue Hochhäuser in direkter Nachbarschaft<br />

dem Viertel neues Leben einhauchen.<br />

Es wäre dem Turm zu wünschen.<br />

Einheimische und Touristen hätten dann,<br />

nach über 25 Jahren, wieder die Möglichkeit,<br />

vom Turm mit der markanten Telekom-Werbung<br />

<strong>Köln</strong> von oben zu betrachten<br />

und die Neuzugänge zu bestaunen. Unter<br />

anderem den LVR-Turm, auch als <strong>Köln</strong>Triangle<br />

bekannt, und den <strong>Köln</strong>turm im Mediapark.<br />

Nicht zuletzt die markanten Kranhäuser<br />

im Rheinauhafen, die in der <strong>Köln</strong>er<br />

Silhouette ebenfalls ihren festen Platz gefunden<br />

haben.<br />

Wer seinen Blick vom Colonius Richtung<br />

Westen wenden würde, könnte dann auch<br />

die vier, je 72 Meter hohen Pylone des RheinEnergieSTADIONs<br />

sehen. Nachts in rot<br />

und weiß erstrahlend, den Farben des 1. FC<br />

<strong>Köln</strong>. Der Club hat justament die Rote Laterne<br />

abgegeben, „<strong>Die</strong> Leiche hat am Sarg<br />

geklopft“ (Leonardo Bittencourt nach dem<br />

2:0 gegen Leverkusen), und trotz eines<br />

weiteren Sargnagels (0:6 in Hoffenheim)<br />

bleiben sie auf Platz 17 und können weiter<br />

an das Wunder glauben. Zumal das Auftreten<br />

der direkten Konkurrenz (auch) nicht<br />

erstligareif ist.<br />

Wäre, hätte, würde, könnte, - viel Konjunktiv<br />

in diesem Vorwort. Ich möchte gerne<br />

alsbald auf den Colonius steigen und <strong>Köln</strong><br />

von oben betrachten. Und am allerletzten<br />

Spieltag werde ich in Wolfsburg dabei sein,<br />

wenn der FC den Werksclub hinter sich<br />

lässt und die Relegation erreicht. Viel Futur.<br />

Verbunden mit dem Wunsch an Sie,<br />

liebe Leser, dass es auch für Sie stets hoch<br />

hinaus geht. Ohne die Bodenhaftung zu<br />

verlieren.<br />

Eugen Weis, Herausgeber<br />

IMMER<br />

UP TO<br />

DATE<br />

www.diewirtschaft-koeln.de<br />

Was entsteht, wenn wir zwei Kernkompetenzen<br />

verbinden – und das auch international?<br />

Effiziente Beratung.<br />

www.andersentaxlegal.de

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