BB 2018-2 Internet
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HILFE & SERVICE
Herzlich willkommen
im BackCafé
Grobe
GESCHENKGUtSCHEiN
für 1 Tasse Kaffee nach Wahl
in unserem BackCafé
in Berghofen
Einlösbar im Fachgeschäft Berghofen bis zum 30.6.2018.
Nur einmal pro Person einlösbar.
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Sa.: 6.00 – 16.30 Uhr
Sonn- u. Feiertag:
7.30 – 17.00 Uhr
VORWORT
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Benjamin Blick meint ...
... es war ein schönes Fest am 1. Mai!
Wir danken Ihnen - LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER -
für Ihre Beteiligung, wir danken dem Heimatverein für die Organisation des Festes, wir danken der Feuerwehr
für das Anbringen des Maikranzes, und wir sagen herzlichen Dank, allen die sich aktiv an der Gestaltung des
Festes beteiligt haben.
... schon heute sollten Sie sich den 8. Juli 2018 als Tag des Sommerfestes vormerken.
„Unsere Mitte Steigerturm e.V.“ wird diesen Tag für die Berghoferinnen und Berghofer gestalten.
... unsere neuen Mitglieder das „Berghofer Haarstudio“ und die „Pizzeria bei Perino“ heißen wir im Kreise der
Interessengeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V. herzlich willkommen.
... wie immer finden Sie in diesem Berghofer Blick Neuigkeiten, Historisches und viele Tipps für den Alltag.
... genießen Sie das Frühjahr und den Frühsommer in Berghofen und bleiben Sie uns gewogen.
IHR BENJAMIN BLICK
Herausgeber: Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V. • Geschäftsführender Vorstand Carsten Freiheit • Berghofer Str. 149a • 44269 Dortmund
Telefon 0231 395 22 33 • www.ibg-do.de • info@ibg-do.de
Verantwortlich für den Inhalt: Vorstand IBG e.V. (V.i.S.d.P)
Gestaltung & Satz: Berghofer Fotoservice • Berghofer Straße 149a • 44269 Dortmund • Telefon 0231 3952233
Druck: Uwe Nolte • Im Kurzen Busch 7 • 58740 Iserlohn • Telefon 02371 9765-30
Fotos: Berghofer Fotoservice • Berghofer Straße 149a • 44269 Dortmund • Telefon 0231 3952233
Der nächste BB erscheint am 15.08.2018 • Druckauflage / verteilte Auflage 15.000 Exemplare / ISSN Nr. 1861-9304
Der Anzeigenschluss für die Ausgaben ist jeweils 30 Tage vorher!
Ihre Anzeigen und Texte senden Sie bitte per E-Mail an: info@ibg-do.de
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GESUNDHEIT
Gürtelrose –
Grüße aus der eigenen Kindheit...
Viele Menschen kennen den Begriff Gürtelrose: was
steckt dahinter? Wir klären auf!
Die Gürtelrose wird durch einen Virus hervorgerufen. Dieser Virus
kann zwei Krankheitsbilder verursachen: Windpocken und eben
die Gürtelrose. Die meisten Menschen haben im Kindesalter die
Windpocken erlebt. Der Virus verschwindet allerdings nicht aus
dem Körper, sondern zieht sich ins Rückenmark zurück. Dort
„ruht“ er teilweise über Jahrzehnte – bis er bei einigen Menschen
im Erwachsenenalter wieder in Form der Gürtelrose hervortritt. Da
dieser gürtelähnliche, einseitige stark schmerzende Ausschlag
meist oberhalb des Beckens ausgehend von der Wirbelsäule auftritt,
gaben die Menschen in früheren Zeiten der Krankheit den
Namen Gürtelrose.
Die Viren wandern vom Rückenmark aus an bestimmten Nerven
entlang und gelangen bis an die Haut. Dort rufen sie die genannten
Hauterscheinungen hervor. Wenn die Viren an den Nerven entlanggewandert
sind, die das Gesicht oder die Brustregion versorgen,
kann der Ausschlag auch in diesen Bereichen vorkommen.
Dieser erneute Ausbruch der Viren kann bei vorübergehender
oder krankheitsbedingter Abwehrschwäche auftreten. Leider sind
auch ein steigendes Lebensalter, Stress, hohe Belastung mit
UV-Strahlung oder die Immunabwehr schwächende Medikamente
auslösende Faktoren.
Die Krankheit beginnt meist mit Abgeschlagenheit, eventuell
leichtem Fieber sowie brennenden Schmerzen in dem entsprechenden
Hautgebiet. Ein paar Tage nach dem Auftreten der
Schmerzen bilden sich die typischen Hauterscheinungen: Rötung,
Bläschen auf gerötetem Grund, die in Gruppen und manchmal
auch in Form von Rosetten zusammenstehen.
Gerade wenn diese Hauterscheinungen im Bereich des Ohres,
des Auges oder überhaupt im Bereich des Gesichtes auftreten,
ist Vorsicht und auch Eile geboten. Bitte gehen Sie dann sofort
zum Arzt damit die richtigen Medikamente schnell verschrieben
werden können. Geschieht dies nicht, ist die Gefahr sehr groß,
dass sich Seh- und Hörstörungen oder ein chronischer Schmerzzustand
entwickelt, der nur noch dauerhaft (!) mit starken
Schmerzmitteln behandelbar ist.
Die Gürtelrose ist normalerweise gut therapierbar: es gibt Tabletten,
die die Vermehrung des Virus stoppen. Weiterhin kann mit
Schmerzmitteln sowie mit austrocknenden und antiseptischen
Lösungen zum Auftragen gearbeitet werden.
Vor allem ist eine frühzeitige Behandlung mit Schmerztabletten
wichtig. Diese frühe Behandlung beugt der Entstehung von chronischen
Schmerzen wirksam vor. Wir erleben in unserer täglichen
beruflichen Praxis, dass viele Menschen sehr vorsichtig hinsichtlich
der Einnahme von Schmerztabletten sind. Grundsätzlich ist
das richtig, aber in der Behandlung der Gürtelrose ist zu große
Vorsicht – wie oben erklärt – falsch. Richtig genommen und hoch
genug dosiert sind Schmerztabletten hier sehr wichtig!
Bei Fragen kommen Sie gerne in die Apotheke – wir informieren
Sie gerne!
Claudia und Martin Kemper mit allen Mitarbeitern
Beide
Apotheken sind
durchgehend
geöffnet!
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GESUNDHEIT
Legasthenie und LRS –
Was ist das eigentlich?
Im Alltag und leider auch in der Wissenschaft werden
diese beiden Begriffe häufig synonym verwendet und es
wird oftmals nicht unterschieden, ob ein Kind eine LRS
oder eine Legasthenie hat. Für eine optimale Förderung
ist diese Abgrenzung jedoch wichtig.
Bei beiden Erscheinungsbildern sehen die Probleme auf
den ersten Blick identisch aus: Die Kinder zeigen die typischen
Rechtschreibfehler und Probleme beim Lesen.
Doch typischerweise treten bei vielen der legasthenen
Kinder zudem noch weitere Besonderheiten auf, welche
sich so bei Kindern mit einer LRS nicht immer zeigen.
Diese Begleiterscheinungen können die folgenden Bereiche
betreffen: Auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen,
motorische Probleme (z.B. Schleife binden)
und psychische Folgen der Lernprobleme.
Die beiden Phänomene können sich auch erheblich in
ihrem Ausprägungsgrad unterscheiden. Während eine
LRS in der Regel über einen begrenzten Zeitraum besteht
und relativ gut über eine effektive Lerntherapie
zu beheben ist,
begleitet einen
eine Legasthenie
ein Leben lang. Natürlich kann man über eine individuell
konzipierte Lerntherapie deutliche Fortschritte
und Verbesserungen erzielen, aber es leichtsinnig, Ihnen
zu versprechen, dass ich Ihrem legasthenen Kind
zu einem völlig fehlerfreien Leser und/oder Schreiber
verhelfen könnte. Und dennoch heißt eine Legasthenie
heute nicht mehr automatisch, dass ein erfolgreiches
Lernen nicht möglich ist! Beispiele wie Albert Einstein,
Quentin Tarantino oder der Politiker Bodo Ramelow
zeigen, dass auch legasthene Menschen durchaus beruflich
sehr erfolgreich sein können! Die Lerntherapie
kann Ihnen und dem Kind auf diesem Wege helfen.
Mehr Informationen zu der Abgrenzung Lerntherapie –
LRS finden Sie auf meiner Homepage. Gerne kann ich
Ihnen bei einer Lernberatung auch individuelle Tipps
mitgeben, wie Sie Ihrem Kind bei Rechtschreibung und
Co. helfen können.
HILFE & SERVICE
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LVM-Versicherungsagentur
Dipl.-Betriebswirt Jörg Kneer
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HILFE & SERVICE
Eine Glaserei mit vielen Möglichkeiten
Seit über 40 Jahren schon sind wir mit unserem Unternehmen in Dortmund
Berghofen ansässig. Unter der Leitung von Glasermeister Michael Siepen
beschäftigen wir uns erfolgreich mit moderner Glasgestaltung und allem, was
mit Glas zu tun hat.
Zu unseren Aufgaben als Glaserei zählen nicht nur die Neu- und Reparaturverglasung
in Fenstern und Türen, sondern auch die Gestaltung künstlerischer
Verglasungen.
Wir liefern und montieren Ganzglastüren, Ganzglasanlagen, Glastrennwände,
Dusch- und Wannenverglasungen. Ebenso gehört die Montage von Spiegeln und
farbigen Küchenrückwänden zu unserem Leistungsspektrum.
von uns auch gewartet werden - selbst der Austausch von Fensterdichtungen
und die Montage von Sicherheitsbeschlägen ist für uns kein Problem.
Zu unseren Arbeitsgebieten gehören die unterschiedlichsten Glas
Be- und Verarbeitungstechniken, wie die Erstellung von Schmelzgläsern
(Fusing), Bleiverglasungen, Sandstrahlarbeiten, Facettenschliff
und vieles mehr. Eine Besonderheit nimmt die Restauration von alten
Bleiverglasungen in Kirchenfenstern und anderen Objekten ein.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne mit unseren qualifizierten Mitarbeitern zur Beratung
(auch vor Ort) ihrer kleinen und großen Probleme in Sachen Glas zur
Verfügung.
Wir bauen auch neue Holz- oder Kunststofffenster ein. Alle Fenster können
Ihre Glaserei Hilf
Michael Siepen, Glasermeister
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HILFE & SERVICE
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VEREINSLEBEN
„Alle diese vortrefflichen Menschen,
zu denen Sie nun ein angenehmes Verhältnis haben,
das ist es, was ich eine Heimat nenne.“
J. W. von Goethe (1749 - 1832)
Der Berghofer „Rück-Blick“
1) Auf der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins
Berghofen e.V. im „Haus Heimsoth“ am 21. März 2018
erstattete die Vorsitzende Cornelia Konter ihren Jahres- und
Geschäftsbericht für das abgelaufene Kalenderjahr. Die
Schatzmeisterin Gerda Tillmann berichtete dann über Einnahmen,
Ausgaben und den neuesten Kassenstand unseres Vereins
und der gesamte Vorstand wurde entlastet. Zum geselligen
Abschluss moderierte der stellvertretende Vorsitzende Dieter
Tillmann einige Beiträge des Plattdeutschen Stammtisches
mit lustigen Dönekes und plattdeutschen Liedern, die von den
Anwesenden begeistert mit gesungen wurden.
2) Der Erweiterte Vorstand des HVB (der Geschäftsführende
Vorstand und die Vertreter der Berghofer Vereine) traf sich am
22. März in den Räumen des SV Berghofen und am 19. April
bei Heimsoth zu Sitzungen zwecks abschließender Planung
der Organisation und der Vereinsbeiträge zum Maifest im
Ortszentrum am 1.5.2018.
3) Auch in diesem Jahr fand also wieder das beliebte Berghofer
Maifest am Dienstag, 1.5.18, von 12 bis 17 Uhr auf
dem REWE-Vorplatz statt. Zahlreiche Vereine, Gruppen und
Einzelpersonen – darunter auch der HVB mit seinen leckeren
Reibekuchen – hatten sich mit verschiedenen Angeboten, mit
Speisen und Getränken sorgfältig vorbereitet. Flotte Musik von
unserem Party-DJ Karsten sorgte für eine gute Stimmung
bei den Besuchern, die trotz des kühlen Windes sehr zahlreich
gekommen waren und dann mit Sonnenschein belohnt wurden.
Der HVB-Vorstand dankt der Feuerwehr, dem Chor Zeitlos und
allen aktiv beteiligten Vereinen recht herzlich für ihren Einsatz.
Das Berghofer Maifest war wieder einmal ein voller Erfolg!
4) Bei seinem 120. Treffen am 2. Mai 2018 konnte der
Plattdeutsche Stammtisch des Heimatvereins bereits
das Jubiläum seines 10-jährigen Bestehens feiern. Die
HVB-Vorsitzenden Cornelia Konter und Dieter Tillmann
überreichten den beiden Begründerinnen der sprachnostalgischen
Runde, Lore Struck und Dolores Jäger, je eine Flasche Wein
als symbolischen Dank und als Anerkennung für ihr jahrelanges
Engagement. Die Stammtischteilnehmer durften mit einem vom
HVB spendierten Glas Sekt auf das Jubiläum anstoßen. Das
vom 3. Oktober wegen des Feiertages der Deutschen Einheit
auf Mittwoch, den 10.10., verschobene 125. Treffen des
Plattdeutschen Stammtisches wird dann auch wieder
besonders gewürdigt werden.
Der 30. „Ein-Blick“ in die „Plattdütsche Sproake“
In dieser Ausgabe stellen wir wieder ein halbes Dutzend
plattdeutsche sprichwortähnliche Redewendungen vor,
die „op Haugdütsch“ eher seltener zu hören sind: 1) „Rein im
Huse un rein am Liewe, dat es en güllen Schmuck am
Wiewe.“ 2) „Et es ümmer guott, wenn me sik met sine
äigene Salwe schmiären kann.“ 3) „Et giett nu äinmol
käne fette Kauh aohne Knuocken.“ 4) „Wä den Düwel
bannen well, maut rein van Sünnen sin.“ 5) „Wenn en
ollen Rüen bliecket, maut me ut dat Finster kieken.“ 6)
„Dat Aoller hiett den Kalenner in de Knuocken.“ Unseren
Lesern wünschen wir viel Spaß beim Lesen und „Übersetzen“!
Der Berghofer „Aus-Blick“
1) Der „PLATTDEUTSCHE STAMMTISCH“ trifft sich auch
im kommenden Quartal wieder an jedem ersten Mittwoch im
Monat unter dem Motto „Wu geit et? - Plattdütsch küern!“.
Das 121., 122. und 123. Treffen der Freunde des Plattdeutschen
findet am 6. Juni, 4. Juli und 1. August ab 17 Uhr im
„Haus Heimsoth“ statt. Am Ende der Sitzungen werden wieder
plattdeutsche Lieder mit Akkordeonbegleitung gesungen.
Neue Interessenten sind zu diesen offenen Veranstaltungen
immer herzlich willkommen.
2) Zu den weiteren Veranstaltungen nach der Sommerpause –
zum Tag des Offenen Denkmals (9.9.), zum Volkstrauertag
(18.11.) und zum traditionellen Berghofer Adventsmarkt
(1.12.) – werden wir in der August-Ausgabe des „Blick“
informieren. – Es sind übrigens noch Exemplare des HVB-
Postkartenkalenders mit alten Berghofer Motiven erhältlich!
Besuchen Sie uns bitte auch auf unserer Internet-Seite mit der
Adresse: www.heimatverein-berghofen.de .
Dieter K. Tillmann
HILFE & SERVICE
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HILFE & SERVICE
Samson Haus & Gartendienst in Dortmund-Berghofen
Unsere Leistungen:
Rasenpflege • Gartenpflege • Baumpflege/-fällung •
Pflanzungen • Unkrautentfernung • Hochdruckreinigung
www.samson-gartendienst.de Tel.: 0231/484102
HILFE & SERVICE
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HILFE & SERVICE
Mitglieder der Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende e.V.
Berghofer Straße 149 a, Carsten Freiheit, Geschäftsführender Vorstand, Tel.: 0231 - 3952233, Fax: 0231 - 4080469
Apotheke
Orion Apotheke Claudia Kemper & Martin Kemper
Berghofer Str. 155; E-Mail: orion.apotheke@gemeinsam-gesuender.de
Telefon: 948305-0
Telefax: 948305-30
Telefon: 487202
Kötter
Overgünne 89;E-Mail: info@bestattungen-koetter.de
Telefon: 48955-57
Telefax: 488531
Telefon: 9413000
Telefax: 94130020
Telefon: 464276
Telefax: 464337
Telefon: 02304 80350
Dachdecker Telefon: 3952746
Telefax: 3952747
Lischke Bedachungen Fasanenweg 62; E-Mail info@lischke-bedachungen.de Telefon: 28053950
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Telefon: 4469779
Telefax: 4469780
Telefon: 4257534
Telefon: 484762
Telefax: 948012
Fahrradfachgeschäft
Andreas Stockx Elektroservice Ruhfusstr. 26; E-Mail info@stockx.de Telefon: 42784455
Reuber Bike Inh. Frank Reuber
Wellinghofer Amtsstr. 2; E-Mail: schreibe@reuberbike.de; www.reuberbike.de
Telefon: 813782
Telefon: 487461
Telefon: 48944
;
Telefon 481388
Telefon: 3952233
Telefax: 4080469
Berghofer Haarstudio Faina Bagajeva; Busenbergstr. 33 Telefon: 4960840
Telefon: 482060
Telefon: 484649
Hausmeisterservice Mobil: 0173 7006465
Gärtnerei/Blumen Scholz, Dirk Wittbräucker Str. 282; E-Mail: dirkscholzgarten@aol.com Telefon: 480932
Glaserei
Glas Hilf Inh. Michael Siepen
Telefon: 482376
Berghofer Str. 166; (Zufahrt über Ostkirchstr.); E-Mail: info@glas-hilf.de; www.glas-hilf.de Telefax: 483404
Heilpraktiker für
Psychotherapie
Inkassounternehmer
Jérôme Gobet
Berghofer Str. 144; E-Mail: info@heilpraxis-gobet.de; www.heilpraxis-gobet.de
; info@spieker-immobilien.de
bapa finance
Inh. Bastian Patrakscht; Hirschweg 11; E-Mail: b.patrakscht@bapafinance.de; www.bapafinance.de
Telefon: 017621674112
Telefax: 53226708
Telefon: 48921/-22
Telefax: 488710
Telefon: 981090-0
Telefon: 95485650
Mobil: 015204948408
Kreditinstitute Telefon: 18322621
Telefax: 485980
Telefon: 48964
Telefax: 48910
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Ehrenmitglieder
Lerntherapie
Partyservice
24h Seniorenbetreuung
Physiotherapie
Osteopathie
Robert Lettermann
Günther Schulte
Katharina Franke
Ostkirchstr. 107; www.lerntherapie-franke.de; E-Mail: info@lerntherapie-franke.de
HILFE & SERVICE
Telefon: 42775584
Medizintechnik Dipl.-Ing. Heise Vertriebs-GmbH Telefon: 488445
Telefax: 482298
Anja Pearce Telefon: 53226709
Telefax: 53226708
Weigand, Beate Orthopädieschuhmachermeisterin Telefon: 4080591
Hannuschka
Inh. Dr. Werner Wetekamp, Berghofer Str. 168; E-Mail: ha@party-partner.de; www.party-partner.de
AAu.K Amb. Alten- und Krankenpflege
Alfred-Trappen-Str. 9; E-Mail: aauk@gmx.de; AAu.K Pflege GmbH Einhaus
SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH
Berghofer Str. 176; E-Mail: info@shd-dortmund.de; www.shd-dortmund.de
Betz & Pohl Inh. Sebastian Betz u. Oliver Pohl
Berghofer Str. 179; E-Mail: info@betz-pohl.de; www.betz-pohl.de
Telefax: 4080593
Telefon: 481842
Telefax: 4948024
Telefon: 430044
Telefax: 417383
Telefon: 58979880
Telefon: 9414491
Telefax: 9414492
Radio Schaaf Telefon: 482178
Telefax: 484166
Telefon: 487267
Versicherungsmakler
Urban, Kornelia und Klaus Telefon: 485841
Telefax: 482344
Telefon: 53200539
Telefon: 482636
Pizzeria bei Perino Inh. Selliah Perinpanathan Berghofer Str. 163 Telefon: 4940221
Haus Heimsoth Telefon: 3952999
Restaurant „Pfeffermühle“ Telefon: 9486648
Gaststätte „Zum Steigerturm“ Telefon: 480687
Inh. Silvia Lehr; Kleine Berghofer Str. 3; E-Mail: zur-waldesruh@arcor.de Telefon: 481680
SWM Steuerberatungsgesellschaft
Wittbräucker Str. 401; E-Mail: mail@swm-stb.de; www.swm-stb.de
Telefon: 482230
Telefon: 5677090
bft-Tankstelle Helmand Naserie; Berghofer Str. 180 Telefon: 485370
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Both & Barcinski GbR
Busenbergstr. 116; E-Mail: info@asse24.de; www.asse24.de
Versicherungsbüro Renneke
Emsenstr. 41; E-Mail: joerg.renneke@arcor.de
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Telefon: 53223062
Telefon: 485240
Telefon: 483141
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Telefon: 485126
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terminlich notwendig und einzuhalten, zumal in einigen Anzeigen Termine dargestellt
werden, die dann eventuell druch ein späteres Erscheinen überholt sind.
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HILFE & SERVICE
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HISTORISCHES
70 Jahre Verein der Berghofer Gartenfreunde
– Ein stilles Jubiläum –
„Nur durch Arbeit früh und spät
kann das Werk geraten;
der Neid sieht nur das Blumenbeet,
aber nicht den Spaten.“
Aus Not geboren
„Die letzten Wochen vor Beendigung des Krieges brachten der Berghofer
Bevölkerung viel Aufregung körperlicher und seelischer Art. Das
Arbeiten auf den Feldern und in den Gärten wurde immer schwieriger,
denn die ,Jabos´ [Jagdbomber] kreisten den ganzen Tag unaufhörlich
tief und beschossen Fahrzeuge und Fußgänger. Manches Fahrzeug auf
der Berghofer Straße und Wittbräucker Straße ging dabei in Flammen
auf...“ So schrieb es Rektor Beyer nach dem Zweiten Weltkrieg nieder.
Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 12. April 1945 hörte die
Bedrohung durch Kriegshandlungen auf. Anders als die völlig verwüstete
Dortmunder Innenstadt und die schwer geschädigten industriell geprägten
Dortmunder Vororte war das Ortsbild Berghofens weitgehend unzerstört.
Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges hatten Deutschland aufgeteilt.
So folgte auf den amerikanischen Einmarsch die dauerhafte britische
Besatzung. Es herrschte Mangel an allen lebenswichtigen Gütern. Die
extrem harten Wintermonate Januar und Februar 1947 verschärften
die Situation nochmals. Brennmaterial, Kleidung und Nahrung wurden
besonders benötigt. Der Kölner Erzbischof Josef Kardinal Frings
rechtfertigte den überlebenswichtigen „Kohlenklau“ von Güterzügen und
Lastwagen, wenn auf anderem Wege kein Heizmaterial zu bekommen war;;
fortan sprach man von „fringsen“. Auf den Feldern wurde auch nach der
letzten Kartoffel gesucht. Wer Geld hatte, versuchte auf dem Schwarzmarkt
an der Friedhofsmauer des Hauptfriedhofes zu kaufen oder zu tauschen;;
beliebter als Geld war die „Zigarettenwährung“. Der Schwarzmarkt
kein Land bestellen konnte, versuchte, auf Hamsterfahrten zu betteln und
zu tauschen;; auch das war verboten, aber Not kennt kein Gebot!
In Berghofen hatten viele Einwohner ein Stück Gartenland;; aber wie
Obst sollten geerntet werden, mancher wollte Futtermittel anbauen für
man einen Gartenzaun, man benötigte Bohnenstangen, Gartengeräte,
Gerätestiele und vieles mehr. Manchen machte nur die Not zum Gärtner,
er musste lernen, wie man aus dem Gartenboden Erträge erzielt. Auf diese
Situation geht das erste von Albert Rühling erstellte Versammlungsprotokoll
des „Obst- und Gartenbau-Vereins“ ein: „Schon einige Tage, gar Wochen,
ging das Gerücht in unserem Dorf herum, in Berghofen solle demnächst ein
Obst- und Gartenbauverein gegründet werden. Aber wenige Bewohner des
Dorfes wussten etwas Näheres hierüber. Der eine sagte es dem anderen.
Aber eines guten Tages wurde dann das Vorhaben an Telegraphenmasten,
Bäumen usw. durch Ankleben von Zetteln bekanntgegeben. Es hatte
sich nun tatsächlich ein Mann, der eine von vielen Bewohnern des
Dorfes lang ersehnte Einrichtung zu gründen gedachte, gefunden.
Dieser Mann war unser Gartenfreund Erich Fischer. Aber auch unseren
Gartenfreund Karl Oelker wollen wir nicht vergessen, denn er hatte schon
etwas gebohrt. Die Gründungsfeier fand nun tatsächlich am 1.3.1947
im Lokal Ferdinand Knepper [jetzt Haus Heimsoth] um 19 Uhr statt.
Leider saßen die inzwischen versammelten Gartenfreunde bei einem
Petroleumlämpchen, denn durch die Sparmaßnahmen war das elektrische
Licht abgeschaltet worden. Als nun gegen 20 Uhr unsere Glühbirnen
wieder leuchteten, begann in dem Gesellschaftszimmer die eigentliche
Versammlung“, zu der 29 Interessierte erschienen waren;; auch der
1. Vorsitzende des Gartenbauvereins Aplerbeck, Hugo Lasbeck, nahm an
der Gründungsversammlung teil.
Lasbeck hielt einen Vortrag über Zweck und Ziel eines Gartenbauvereins
und ging dann auf Krankheiten der Bäume und des Obstes, auf
ein. Außerdem machte er die Versammelten mit den vom „Obst und
Gemüseverband in Münster-Mecklenbeck“ herausgegebenen Statuten
vertraut. Bei diesem Verband handelte es sich um den Vorläufer des
späteren „Landesverbands der Gartenfreunde Westfalen-Lippe“. Auch
bei der Kreisarbeitsgemeinschaft in Dortmund wurde der Verein der
Gartenbaufreunde Berghofen Mitglied, obwohl er als nicht eingetragener
Verein gegründet wurde und noch heute so besteht. Erst seit dem Jahre
2005 hat der Verein eine niedergeschriebene Satzung, zuvor legten nur
die in Protokollen festgehaltenen Entscheidungen das Vorgehen im Verein
fest.
Die Gründungsversammlung wählte Karl Oelker zum 1. Vorsitzenden
und Erich Fischer zum 2. Vorsitzenden, des Weiteren gehörten Albert
Rühling, Gustav Venghaus, August Menne, Heinrich Fischer und Fritz
Rix dem ersten Vereinsvorstand an. Die Gründungsmitglieder zahlten
keine Aufnahmegebühr an den Verein;; für Neuzugänge legte man eine
Aufnahmegebühr von einer Reichsmark fest. Alle hatten 30 Pfennig im
Monat Beitrag zu zahlen. Pünktliches Zahlen der Mitgliedsbeiträge und
das Erscheinen bei den monatlichen Versammlungen wurde von den
Mitgliedern erwartet. Im Protokoll aus dem Mai 1947 wurde festgelegt,
dass, wer drei Monate nacheinander der Versammlung unentschuldigt
fernbliebe, aus der Mitgliederliste gestrichen werden sollte. Freilich
spielten sich bei reger Teilnahme und vielen Vereinseintritten bald
weniger rigorose Praktiken ein.
Die Vereinsarbeit begann mit Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung:
Eine Rückenspritze wurde angeschafft und hundertliterweise Spritzmittel
eingekauft. Im Vordergrund stand die Ertragssicherung;; so wurden
Winterspritzungen und Vorblütenspritzungen durchgeführt. Der Verein
organisierte einen eigenen Spritzdienst, der die benötigten Gerätschaften
Gerätedienst eingerichtet, und Gärtner Heinrich Gerke führte praktisch
vor, wie Obstbäume zu beschneiden seien.
Zu einer schweren Bedrohung der Kartoffelernte hatte sich seit 1922 von
Frankreich aus der aus Amerika stammende Kartoffelkäfer verbreitet,
der dann in den Kriegsjahren
zu einer den Ertrag wesentlich
mindernden Plage wurde. Im
Protokoll für die Sitzung am 28.
Mai 1949 wurde festgehalten:
„Ein Erlaß [der Bezirksregierung
in Arnsberg] besagt, daß
der Kartoffelkäfersuchdienst
jeden Mittwoch von 10 – 15
Besitzers ist. Von der Polizei
sind 2 Vertrauensmänner
bestimmt worden, einer von der
Landwirtschaft und einer vom
Gartenbauverein;; bei uns war
es Herr Cordes.“
und Obstbäume gab es in
den Anfangsjahren nach Wimpel des Gartenbauvereins
HISTORISCHES
19 19
dem Zweiten Weltkrieg keinen öffentlichen Markt, so wurden vom
Gartenbauverein durch private Beziehungen oder über den Obst- und
Gartenbauverband Bezugsquellen für die Mitglieder aufgetan. Der Wunsch
nach weiterem Gartenland, den viele Berghofer hatten, konnte aber in der
Regel nicht befriedigt werden. Neben dem Lebensnotwendigen versuchten
Bohnenstangen und Draht für den Gartenzaun waren damals nicht leicht
zu beschaffen. Der Verein half durch die Ermittlung von Bezugsquellen
und mit Sammelbestellungen.
Die Vereinsabende waren durch Erfahrungs- und Gedankenaustausch
vor, wie die Bodenbeschaffenheit verbessert werden kann, wie man
Gartengeräte optimal einsetzt, wie kompostiert und gedüngt werden
sollte.
Neben dem Interesse am
Gartenbau kümmerte
sich der Verein von
vornherein auch um das
gesellige Leben seiner
Mitglieder. So wurde das
am 28. September 1947
gefeierte Erntedankfest
Mitgliedskarte Nr. 139
zur eigentlichen
Gründungsfeier.
Die Gründer waren
ausnahmslos
Männer, deren Frauen
selbstverständlich zum Verein gehörten, wie sie auch an Gartenarbeit und
Kleintierhaltung sowie an Ausstellungen, Festen und Feiern des Vereins
beteiligt waren, ja sie oftmals maßgeblich gestalteten. Bis in die 1980er
Jahre zahlten die Frauen keinen Vereinsbeitrag, erst dann wurden Frauen
auch selbständige Vollmitglieder, für Ehefrauen wurde ein reduzierter
Familienbeitrag erhoben.
Gartenbau im „Wirtschaftswunderland“
Die Montanindustrie ermöglichte Dortmunds schnellen Aufstieg von der
toten Stadt des Jahres 1945 zur lebendigen Stadt der frühen 1950er Jahre.
In der neuen Westfalenhalle fand 1952 eine große Ausstellung unter
dem Namen „Blumenparadies“ statt, deren Erfolg die Stadtväter über
eine Bundesgartenschau in Dortmund nachdenken ließ, die dann unter
Einbeziehung des Kaiserhain-Geländes 1959 als Freizeitinsel im Schatten
der Hochöfen und mit dem 217, 60 Meter hohen Fernsehturm als damals
höchstem Gebäude
in Deutschland
realisiert wurde.
Hatten die
Wirtschaftsgärten
in den Anfangstagen
des Vereins fast
ausschließlich dem
Nahrungsgewinn
gedient, so
konnten nach der
Währungsreform
am 20./21. Juni
1948 die wichtigen
Beschaffungen
wieder im freien
Handel erfolgen;;
allerdings blieben
Werbeplakat der
Bundesgartenschau
in Dortmund
die preiswerten Sammelbestellungen auch weiterhin in der Hand des
Vereins. Im Garten baute man nun gern auch wieder Blumen an. Der Garten
wurde nicht länger nur als Nutzgarten angesehen, sondern allmählich zu
einem Freizeit- und Ziergarten umgestaltet.
Bilder aus den frühen Jahren
Alles für den Gartenfreund
Erntedankfest – Gemüseschau
Schmackhafte Äpfel – strahlende Gartenblumen
Ähnlich war die Entwicklung auch im Leben des auf 130, dann auf etwa 150
Mitglieder angewachsenen Vereins. Waren die frühen Zusammenkünfte
fast ausschließlich auf einen ertragreichen Gartenbau gerichtet, so
gewann bei einer nun geregelten Nahrungsmittelversorgung das gesellige
Beisammensein an Bedeutung. Bald gab es Abende mit Musik und Tanz,
und in der Zeit vor der intensiven Fernseh- und Mediennutzung fanden sich
immer Vereinsmitglieder, die zu lustiger Unterhaltung beitrugen. Helmut
20
HISTORISCHES
Kittler gab musikalisch gern den Ton an, Fritz Wengler und Heinrich Gerke
parodierten so manchen Zeitgenossen, Lotte Wegener und Else Börner
waren bald auch nicht mehr an Gartenbauziele gebunden, sie führten
in den Solling, an die Weser, ins Tecklenburger oder ins Bergische
Land;; einmal probierte man die Printen beim Hersteller in Aachen, ein
andermal kostete man Pott´s Bier in Oelde. Wer sich gemeinsam auf
Tagesfahrten wohlfühlt, mag gern diese Freude verlängern, bald wurden
Mehrtagesfahrten in viele schöne Landschaften unternommen: Von
Schleswig-Holstein (und nach der Wiedervereinigung von Rügen), über
Eifel und Erzgebirge reichen die Reiseziele bis nach Bayern und Tirol.
Begegnungen mit Einheimischen, Stadtführungen und Besichtigungen
von Sehenswürdigkeiten gehören ebenso zu den Programmen wie Vorträge
über die besuchte Region und das gesellige Beisammensein.
Denkwürdige Jubilarehrung im Jahre 2002;; von links nach rechts in der
hinteren Reihe: Norbert Jostes, Lothar Hesse, Karl Wagner, Dieter Wagner,
Günter Dollny – davor: Anni Ortmann, Anneliese Schneider und Gertrud
Kraft
Der Gartenbauverein unterstützte von vornherein Aktivitäten anderer
Berghofer Einrichtungen und Vereine;; das kam in Spenden an Kindergärten
und in der Mitwirkung bei vielen Veranstaltungen zum Ausdruck.
Gemäß dem Vereinszweck, der die Förderung der Kultur von Nutz- und
und bodenständigen Obstbäumen und -büschen, sowie die Beachtung
und Förderung des Natur- und Umweltschutzgedankens festschreibt,
wurde der Verein auch für das Berghofer Ortsbild tätig. Die Berghofer
Gartenfreunde griffen tief in die Vereinskasse, als sie junge Bäume
Gartenfreund Dieter Wagner, Gartenmeister der Stadtgärtnerei, bei
solchen Aktionen. Er hielt auch praktische Vorführungen und Vorträge
weitere Themen. Dieter Wagner hat gemeinsam mit Günter Dollny, der
27 Jahre lang als Vorsitzender die Vereinsarbeit leitete, den Berghofer
Gartenbauverein bis ins neue Jahrtausend hinein geprägt.
Gartenbau im 21. Jahrhundert
Am 2. Februar 2001 übernahm Norbert Jostes den Vorsitz des Vereins.
Unter seiner Leitung setzte man an den Vereinsabenden die intensive
Arbeit an den Themen des Gartenbaus fort: Es wurden Vorträge gehalten
zu Gartenplanung und -gestaltung, zu Rechtsproblemen an der
Gartengrenze, zum Trockenmauerbau, zu Fassaden- und Dachbegrünung,
über Würz- und Heilkräuter sowie Kräuter, die Räume beduften, über das
diskutiert und mit eigenen Erfahrungen verglichen. Andere Themen waren
Mehltau und Pilze und welche Maßnahmen gegen sie zu ergreifen
sind. Bienen im eigenen Garten, Baum-, Obstbaum- und Gehölzschnitt
bildeten weitere Vortrags- und Gesprächsthemen. Wieder wurden den
Vereinsmitgliedern Rabatte,
z. B. von der Baumschule,
gewährt. Hatten Themen
wie Kompostierung und
Abfallbeseitigung noch
direkt mit dem Gartenbau zu
tun, so gingen Themen wie
Tier- und Naturschutz sowie
Fisch- und Gewässerkunde,
Friedhofsbepflanzung
oder „Botanischer Garten
Rombergpark“ weit über
die Fragen des eigenen
Gartenbaus hinaus.
Die Vereinsabende dienen
nicht nur der Theorie.
Plakette für verdiente Gartenfreunde Gartenprodukte, etwa
besonderes Obst, werden
mitgebracht und zum Kosten angeboten. Ableger und Setzlinge werden
getauscht oder verschenkt. Erfahrungen werden weitergegeben.
Gartenfreunde leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer Natur- und
wird dort eine Artenvielfalt erhalten, die in den Monokulturen intensiv
landwirtschaftlich genutzter Flächen weitgehend verloren ist.
Die Berghofer Gartenfreunde kümmern sich freilich nicht nur um ihre
Gärten;; aktuelle Fragen des Ortsbildes, der Planungen und Veränderungen
in Berghofen, aber auch der Geschichte des Ortes, der Veränderung
rechtlicher, politischer und sozialer Verhältnisse standen immer wieder auf
der Tagesordnung;; hinzu kommen Themen der Altersvorsorge, -sicherung
und -versorgung, die mit dem zunehmenden Durchschnittsalter der
Vereinsmitglieder interessant geworden sind. Insgesamt ist dem Verein
die Teilnahme am öffentlichen Leben wichtig, wie sich dies nicht nur in
den Protokollen der Zusammenkünfte, sondern auch im täglichen Leben
niederschlägt.
Gelegentlich beteiligten sich die Gartenfreunde mit einem Stand an der
Maifeier des Ortes, an dem es Bockwürstchen und Kartoffelsalat, Kaffee
und Kuchen sowie Spirituosen zu genießen gab. Manchmal nahmen die
Gartenfreunde an der Himmelfahrtswanderung des SGV teil, und sie
Aplerbeck waren die Gartenfreunde aus Berghofen vertreten.
Besondere Bedeutung hat stets der Erntedanktag, an dem die Gärtnerinnen
und Gärtner gern ihre Produkte in die Kirchen tragen. Selbstverständlich
wird das Erntedankfest auch im Verein gebührend gefeiert. Aus dem
selbstgestalteten Liederbuch wird dann gesungen. Viele Jahre wurde der
HISTORISCHES
21 21
Gesang auf dem Klavier begleitet, nun kommt das Akkordeon zum Einsatz.
Gedichte zur Herbsteszeit und besinnliche oder heitere Kurzgeschichten
vervollständigen das Programm.
Immer dabei sind die Gartenfreunde beim vorweihnachtlichen
Adventsmarkt, am Sonnabend vor dem Ersten Advent. An ihrem Stand
unter sicherer Zeltbedachung gibt es erlesen gestaltete Adventskränze
und -gestecke. Dazu werden Marmeladen, Wurst- und Schmalzbrote,
Plätzchen, Torten, Kuchen und Kaffee, Honig, Likör und Schnaps zum
Helfer Regen, Sturm und Kälte trotzen, manchmal strahlte die Sonne und
der Adventsschmuck war schon vor dem Marktende ausverkauft.
Adventsmarkt 2004: Am Ende des Tages war alles verkauft.
Am Vereinsabend nach dem Adventsmarkt gibt es eine Weihnachtsfeier
für die Mitglieder: Wieder kommt das Liederbuch zum Einsatz.
Weihnachtslieder, Weihnachtsmusik, Geschichten, Gedichte und
Erzählungen werden durch ein üppiges, schmackhaftes Essen ergänzt
und so schließt sich alljährlich das Vereinsjahr.
Stadt: Alt-Borusse Aki Schmidt führte durch das Westfalenstadion,
Ratsherr Udo Reppin präsentierte das Dortmunder Rathaus, dann
denen Kultur- und Landschaft zu genießen waren. Die gemeinsamen
Unternehmungen stärkten immer das Gemeinschaftsgefühl;; auch die
mehrtägigen Fernfahrten wurden fortgesetzt. Ein besonderes Erlebnis war
im Jahre 2002 der Besuch der Bundesgartenschau in Potsdam. Dort hatte
man ein völlig verwahrlostes Gelände in eine blühende Parklandschaft
verwandelt, Nutzgärten, Ziergärten und Biotope waren entstanden und
führten exemplarisch den Stand eines modernen, naturnahen Gartenbaus
vor. Verbindungen zu anderen Gartenbauvereinen wurden und werden
Im Jahre 2002 fasste man den Beschluss, aus dem Landesverband der
Gartenbauvereine Westfalen-Lippe e. V. (Steinfurt) auszutreten. Allzu
stark belasteten die Beiträge die Vereinskasse und die Vorträge, die der
Landesverband anbot, mussten immer teurer bezahlt werden. Im Verein
wurde nun eine eigene Satzung erarbeitet, die dann 2005 beschlossen
werden konnte.
Immer wieder engagiert sich der Verein der Berghofer Gartenfreunde für
die Allgemeinheit. Für Kinder ist der aufgehende und wachsende Same
von dem dann geerntet werden kann, steigert dieses Erlebnis noch;; so
im katholischen und ein Jahr später einen weiteren im evangelischen
Kindergarten.
In den Jahren 2012 und 2013 stifteten die Gartenfreunde Bänke: die
eine wurde vor der Auferstehungskapelle des evangelischen Friedhofs
aufgestellt, die andere fand ihren Platz auf dem katholischen Friedhof
in Berghofen. Die Arbeit des Hospizes der Caritas-Altenhilfe am Bruder-
Jordan-Haus wurde 2016 mit einer Geldspende unterstützt.
15. Oktober 2003
Z w e i
Informationskästen
– bei Wallbaum
neben „Kik“
und beim
Schlüsseldienst
S c h l a n g ,
beide an der
Berghofer Straße
– unterrichten
Mitglieder und
Nichtmitglieder
in Berghofen über
die Aktivitäten des
Vereins, der 2012
sein 65-jähriges
Bestehen feierte,
2017 wurde
das 70-jährige
Bestehen nur noch
als stilles Jubiläum
begangen. Mit
dem 10. Februar
2017 hatte der
Vereinsvorsitzende
Norbert Jostes
sein Amt
niedergelegt, ein
neuer Vorsitzender
ließ sich bisher
Noch arbeitet der
Vorstand weiter, aber wie kann eine tragfähige Lösung für die Zukunft
Wir zweifeln nicht daran: Auch ohne Gartenbauverein wird es weiterhin
Gärten in Berghofen geben, aber es besteht ein deutlicher Unterschied
im Internet gefunden wird, und dem Zusammenwirken eines Vereins am
Ort. Ohne unsere Vereine, ohne ihre ehrenamtliche Arbeit, ohne ihr soziales
Wirken wird unser Ort ärmer werden. Erinnern wir uns:
und Blumen machten den Garten zu einem Wunsch- und Sehnsuchtsort
menschlichen Lebens, als biblischer Garten Eden, als Weltwunder der
„Hängenden Gärten“ vom babylonischen König Nebukadnezar II. für
seine medische Gemahlin Semiramis errichtet, oder ganz profan als
„kürzester Weg zur eigenen Gesundheit“ empfohlen. Viele Gemüse,
Blumen und Apothekergewächse des römischen Landbauern fanden
über die Klostergärten des Mittelalters Eingang in die Bauerngärten
und in die Gärten unserer Tage. Das Gartenjahr war und ist gegliedert
von den Heiligentagen: Am Tag der Heiligen Gertrud, dem 17. März,
beginnt die Gartenarbeit, am Johannistag, dem 24. Juni, beginnt die
(Heil-)Kräuterernte und an St. Michael, dem 29. September, hält man
Erntedank. – Vergessen wir es nicht, auch die gekauften Nahrungsmittel
sind Produkte der Felder und Gärten;; und die Gärten sind wertvolle
Bestandteile unserer Kulturlandschaft.
Für die Bereitstellung der leider nicht
vollständig erhalten gebliebenen
Vereinsunterlagen, für Gespräche und
Anregungen, für Fotos und Auskünfte danken
wir dem Verein der Berghofer Gartenfreunde,
besonders seinem langjährigen Vorsitzenden
Norbert Jostes.
(Ingo Fiedler)
22
HILFE & SERVICE
Privater Veräußerungsgewinn:
Zu eigenen Wohnzwecken vermietet gibt es nicht
Zehn Jahre - das ist der Zeitraum, den Sie als
Grundstückseigentümer im Kopf haben sollten,
wenn Sie als Privatperson Ihr Grundstück veräußern
wollen. Denn in der Regel wirken sich Gewinne
bei einem Verkauf innerhalb des Zehnjahreszeitraums
auf Ihre Steuerlast aus. Bei einem
Verkauf nach Ablauf dieser Frist ist der Vorgang
für das Finanzamt normalerweise (sofern Sie nicht
gewerblich Grundstücke veräußern) uninteressant.
Es gibt bei der Zehnjahresfrist allerdings auch Ausnahmen.
Sofern zum Beispiel der Grundstückseigentümer das
Grundstück zu eigenen Wohnzwecken nutzt, kann es auch
früher verkauft werden, ohne dass ein Veräußerungsgewinn
veranschlagt wird. Diese Ausnahmeregelung greift in drei
Fällen, wie das Finanzgericht München (FG) in einem aktuellen
Urteil noch einmal erläutert hat:
1.
Der Eigentümer selbst nutzt das Grundstück zu eigenen
Wohnzwecken, indem er hier tatsächlich und auf Dauer angelegt
wohnt.
2.
Die Ehefrau, der Ehemann oder unterhaltsberechtigte Kinder
des Grundstückseigentümers nutzen das Grundstück
zur eigenen Wohnzwecken.
3.
Der Eigentümer überlässt das Grundstück einem Kind, für
das er Anspruch auf Kindergeld oder einen Kinderfreibetrag
hat, unentgeltlich zur alleinigen wohnlichen Nutzung.
Die Nutzung zu eigenen Wohnzwecken muss dabei entweder
während des gesamten Zeitraums zwischen Anschaffung
und Veräußerung oder zumindest im Jahr der Veräußerung
und in den beiden vorangegangenen Jahren erfolgt sein,
wobei das erste (Einzug) und das letzte Jahr (Veräußerung)
jeweils nicht die vollen 12 Monate umfassen muss. Sind
diese Voraussetzungen erfüllt, bleibt die Veräußerung bei
der Einkommensteuerveranlagung unberücksichtigt.
Im Streitfall vor dem FG waren die Voraussetzungen allerdings
nicht erfüllt. Zwar wohnte ein Sohn des Eigentümers
in der Wohnung - allerdings zur Miete. Voraussetzung für
die Steuerfreiheit ist aber eine unentgeltliche Überlassung
der Wohnung. Der Veräußerungsvorgang wurde somit, weil
das Grundstück bereits nach neun Jahren verkauft worden
war, als steuerpflichtig eingestuft.
Hinweis: Eine unentgeltliche Nutzung durch fremde Dritte
erfüllt übrigens ebenso wenig die Voraussetzungen für die
Steuerfreiheit.
HILFE & SERVICE
23 23
8. JULI
veranstaltet vom Verein
unsere mitte
steigerturm
www.steigerturm.de
2018
Berghofer SOMMERFEST
Am Sonntag, dem 8. Juli lädt „Unsere Mitte Steigerturm“ alle BerghoferInnen
zum Sommerfest ein. Das Fest am Steigerturm beginnt dieses Jahr mit
einem ökumenischen Gottesdienst um 11.30 Uhr.
Auf großer Bühne werden Chöre, Bands und Instrumentalisten für die musikalische
Unterhaltung sorgen. Würstchen vom Grill gibt es ebenso wie leckeren Kaffee und Kuchen.
Im Gerätehaus des Steigerturms läuft eine Bildpräsentation mit dem Titel „Berghofer
Geschäfte und Gaststätten, die es heute nicht mehr gibt“. Auf dem Vorplatz stellen
Berghofer Vereine ihre Arbeit vor. Spezielle Unterhaltung für Kinder ist ebenso im Programm
wie die Möglichkeit, sich über Vergangenheit und Zukunft des Ortsteils auszutauschen.
„Machen Sie mit bei uns“, wünscht sich der Verein Unsere Mitte Steigerturm e.V.
Alle Infos rund um Turm & Verein finden Sie unter: www.steigerturm.de
UnArt-Konzerte
18.05. Tönnis Basement Band
Green Galore
15.06. Freddie B. & The FunkyFolkFreaks
Greets & Beats
20.07. N.N. | Sonic Stroke
17.08. Kreuzviertel-Connection | Ten Pints
21.09. Harald Köster | @tension
19.10. Elena & Two Gents | Joe‘s Garage
16.11. Out of Scope | Crossroads
21.12. Stefan Käßner | Freddie B.
Alex T. Mike Z. Stefan M. Diddi M.
Unsere Mitte Steigerturm e.V.
Vikar-Kleffmann-Weg 6, 44267 DO.
info@steigerturm.de
SPENDEN
IBAN: DE03 4405 0199 0101 0295 49
Zweck: Umbau Steigerturm
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Berghofens. Jedes Engagement und Ihre Mitsprache
sind natürlich auch ohne Mitgliedschaft herzlich willkommen.
Die Interessengemeinschaft Berghofer Gewerbetreibende ermöglicht uns, regelmäßig über den Stand unseres Projektes zu informieren. Vielen Dank!
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VEREINSLEBEN
25 25
Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Momella Förderverein e.V.,
16 Tage in Momella, Tansania, sind vorbei, und wir haben wie immer viel erlebt,
viel gearbeitet, viel gelernt, viel gelacht, und uns manchmal auch geärgert.
Aber alles in allem war auch dieses Jahr unser Besuch hier vor Ort wieder eine
große Bestätigung für all Euer und unser Engagement.
Die wichtigste Veränderung zu den letzten Jahren war, dass wir dieses Jahr
zweimal jeder Schule besucht haben, einmal zur Inventur, und das zweite Mal
zum Schulfest. Und diese Aufteilung hat sich in jedem Fall gelohnt.
Leider waren die Schulen trotz intensiver schriftlicher Kommunikation im Vorfeld
nicht sonderlich gut auf die Inventur vorbereitet.
Aber wir haben mit viel Geduld und Ausdauer sowie tatkräftiger Unterstützung
von Lehrern und Schülern an jeder Schule eine volle Bestandsaufnahme aller
Schulbücher machen können. Wir haben dabei z.B. insgesamt 8945 Bücher
gezählt. - Über die Details informieren wir Euch bei der nächsten Jahreshauptversammlung.
Mit baulichen Investitionen haben wir uns diesmal zunächst zurückgehalten
und lediglich die Fertigstellung eines Vordaches für 3 Schulklassen in Momella
beauftragt.
Denn die Bilder, die er beim ersten Schulbesuch gemacht hatte, hängte er beim
zweiten Besuch dort unter den Augen von staunenden und lachenden Kindern
auf. - Wir hatten das Gefühl, es war für viele der Schüler das erste Mal, sich auf
einem ausgedruckten Foto zu entdecken.
Für uns war es das erste Mal, dass jemand in der Lage war, die intensive Stimmung
hier vor Ort überhaupt in Bildern einzufangen, denn wir waren bisher
immer zu sehr mit unseren Aufgaben beschäftigt als dass wir besondere Stimmungen
hätten einfangen können.
Diesmal können wir Euch einige dieser wundervollen Bilder in unserem Brief
mitschicken.
Für alle diejenigen, die dadurch Lust bekommen, im nächsten Jahr mitzuarbeiten,
hier schon mal die Daten zur Planung für 2019:
Wir werden vom 2.3. bis 17.3.2019 wieder in Tansania vor Ort sein.
Meldet Euch gern, wenn Ihr Interesse habt.
Gerne können wir Details auch bei der Jahreshauptversammlung besprechen,
die dieses Jahr am 8. Juni 2018 um 19:00 Uhr in Dortmund stattfinden wird.
In diesem Sinne ein freudiges „KWAHERI“ an Euch alle und auf bald
Für die Renovierung der Dächer in Tuvaila und die Erneuerung der Toiletten in
Momella warten wir noch auf Vergleichsangebote, bevor wir die Gelder für diese
Maßnahmen freigeben.
Den Bedarf für die Reparatur der Dächer in Tuvaila konnten wir dieses Jahr am
eigenen Leib erfahren, denn wir erlebten die größte unserer Schulen während
eines fulminanten, aber für die nächsten Monate tagestypischen Regengusses.
Und der Betrieb der Schule wurde doch arg in Mitleidenschaft gezogen. Wir
hoffen also. dass wir die notwendigen Maßnahmen baldmöglichst mit einem
günstigen Auftrag in Angriff nehmen können.
Toll war auch, dass wir dieses Jahr, zum ersten Mal seit 22 Jahren von einem
professionellen Fotografen begleitet wurden: Dominik Butzmann, erst im letzten
Jahr Mitglied geworden, war bei jeder Schule dabei, und hat mit seinen Bildern
sowohl uns, als auch die Kinder an allen Schulen begeistert.
Spendenkonto:
Dortmunder Volksbank IBAN DE71 4416 0014 3409 5001 00
26
HILFE & SERVICE
HILFE & SERVICE
27 27
Telefon 0231 41 11 22
Die beliebten Sonntagsmatineen in unserem
Café Begegnung werden
nach der Sommerpause fortgesetzt.
Mittwoch, 16.05.2018
Exkursion zum Sepulkralmuseum in Kassel.
Treffen um 8.15 in Hörde.
28
Familienbetrieb seit 1894
Es geht immer
um das Leben.
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schwerte@lategahn.de
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