2018 PPC Programmheft

Bei der Paul Pietsch Classic steigt nicht nur
der Gesamtsieger aufs Treppchen, es werden auch
sechs Klassensieger ermittelt.
KLASSE 4 (VON 1962 BIS 1969)
Die Sechzigerjahre läuten das Ende des deutschen
Wirtschaftswunders ein und bringen Fahrzeuge wie
die Mercedes Pagode, den Porsche 911, die BMW
der „neuen Klasse“ oder den Peugeot 404 unseres
französischen Nachbarn hervor. Volkswagen blieb
hartnäckig dem Boxer im Heck treu und versuchte
über „große Käfer“ die Käufer bei der Marke zu
halten. Noch vergleichsweise viel Erfolg war dem
hier gezeigten VW 1600 TL beschieden. Das frühe
Modell von 1969 hat 1,6 Liter und 54 PS.
KLASSE 5 (VON 1970 BIS 1976)
Wer diese Autos in seiner Jugend noch als
Neuwagen erlebt hat, möchte sie Youngtimer
nennen, aber mit über 40 Jahren auf dem Buckel
zählen sie mittlerweile zu den Oldtimern. Etwa der
VW Golf I, der den ewigen Käfer ablöste. Auch ein
Mercedes-Benz der Baureihe W 115,
ein Ford Capri und sogar der erste Fiesta finden
sich hier. Und die „Mini-Corvette“ aus Rüsselsheim,
mit bodenständiger Technik aber den
betörendsten Formen, die Opel je gebaut hat.
KLASSE 6 (VON 1977 BIS 1998)
Die stetig wachsende Youngtimer-Klasse. Autos,
zwischen 20 und 40 Jahre alt und auf dem besten
Weg, ein Klassiker zu werden. Dazu zählt der Audi
Quattro von 1986, aber auch ein Ferrari Testarossa
oder ein Mercedes-Benz W 123 und ein VW-Bus
T3. Kürzlich ihren 40. Geburtstag feierte die
Porsche-Baureihe 928, hier als spätes Modell GTS
von 1995. Der V8 ist auf 5,4 Liter Hubraum
gewachsen, die Leistung auf 350 PS, die Form so
zeitlos wie zu Beginn – bis heute.
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