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war De Dion-Bouton zu dieser Zeit der weltweit größte Automobilhersteller. Nach dem ersten Weltkrieg verlegte man sich zusehends auf Eisenbahnfahrzeuge und LKW, die PKW Produktion endete 1932. DELAHAYE Automobiles Delahaye produzierte ab 1894 zunächst im französischen Tours, dann in Paris erst ein- und zweizylindrige Autos, bald Vierzylinder mit bis zu 4,4 Litern Hubraum. Bereits 1910 stellte Delahaye einen Monoblock-V6 mit Wasserkühlung vor. Seine Blütezeit erlebte das Unternehmen in den Dreißigerjahren, die überaus formschönen Sportwagen brillierten bei Rennen und stellten sogar Rekorde auf. Ein Rennsieg 1938 von René Dreyfus auf einem Typ 145 gegen einen Mercedes-Benz Silberpfeil wirkte sich sehr positiv auf die Verkaufszahlen in Frankreich aus. Nach dem zweiten Weltkrieg konnte Delahaye nicht an alte Erfolge anknüpfen, wurde 1954 von Hotchkiss übernommen, der Name verschwand vom Markt. DELOREAN Die DeLorean Motor Company, abgekürzt DMC, gegründet von John DeLorean, stellte 1981 und 1982 den DMC-12 her, einen Sportwagen mit Flügeltüren, Edelstahlkarosserie und einem 2,8 Liter V6 mit 132 PS. Die Produktion im irischen Dunmurry verschlang etwa 130 Millionen Pfund Subventionen, etwa 9000 Autos wurden gebaut, damaliger Verkaufspreis je 25 000 Dollar. DKW Der Däne Jörgen Skafte Rasmussen baute zunächst Motorräder, bevor er 1928 ein DKW-Automobil herausbrachte. 1932 wurde DKW Teil der Auto Union. Die Vorkriegsmodelle hatten fast alle eine Sperrholzkarosserie mit Kunstlederbezug. Untrennbar mit DKW ist der Zweitaktmotor verbunden, der auch die Modelle nach dem Krieg motorisierte. 1968 entstand der letzte DKW, ein Munga-Geländewagen. EMW Das BMW-Werk in Eisenach wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der Sowjetischen AG Awtowelo weiterbetrieben. Gebaut wurden BMW 321 und Zweiräder des Typs R 35. Aus dem BMW 326 entwickelte man den 340 und baute ferner den 327 weiter. 1952 wurde die Firma wieder deutsch, durfte aber nicht mehr das BMW-Signet verwenden. Nun hießen die Fahrzeuge EMW (Eisenacher Motoren-Werke). Basierend auf der bewährten Technik des Sportwagens BMW 328 erfolgte ab 1951 die Entwicklung einer völlig neuen Rennwagengeneration in der DDR. Bis 1956 zählten die AWE-Rennsportwagen aus Eisenach in ihrer Klasse zu den erfolgreichsten und schnellsten Typen der Welt. EXCALIBUR Der erste Excalibur entstand 1963 als Blickfang für Automessen unter der Regie von Studebaker, auf einem Studebaker Chassis und mit 290 PS starkem Studebaker-V8. Er war optisch angelehnt an den 1928er Mercedes SS. Als Produzent von Show-Cars mit Großserientechnik unter einer Oldtimer-Hülle überlebte die Marke Excalibur auch nach dem Ende von Studebaker, dann meist mit getunten Motoren von Chevrolet, die sonst unter den langen Hauben von Corvette oder Camaro zu finden waren. Auch Nachbauten der Cobra oder gar ein optisch an den Bugatti B35 angelehntes Modell finden sich unter dem Excalibur-Label. FACEL VEGA Die französische Firma Facel Vega begann 1954 mit dem Bau von Luxuswagen. Facel steht für Forges et Ateliers de Construction d’Eure et de Loire und ist der Name eines Unternehmens, das Jean Daninos 1938 gegründet hatte, und das unter 80
YellowTracker mobile Xtreme Kompakt, robust, flexibel und langlebig Bildbearbeitung & Bildmontage: m.a.p. GmbH, Hintergrund: © Iakov Kalinin / Fotolia.com, Fahrzeuge v. l. n. r.: © Vladimir Kramin / Fotolia.com, © Vibrant Image Studio / Shutterstock.com, © petunyia / Fotolia.com, © Vladimiroquai / Shutterstock.com, Computer: © ansonsaw / iStockphoto.com Fahrzeugortung | Zeiterfassung | Spesenabrechnung Navigation | Objektmanagement | Auftragsmanagement TachoDownload & Archivierung | Verbrauchskontrolle Fahrerbewertung | Führerscheinkontrolle Telematikpartner der Classic Rallyes seit 2010 YellowFox GmbH Am Wüsteberg 3, D-01723 Wilsdruff OT Kesselsdorf | info@yellowfox.de | www.yellowfox.de <strong>2018</strong>-05 | 14046
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