04.06.2018 Aufrufe

SPORTaktiv Juni 2018

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MIT DEM WIFI<br />

ZUM TRAUMJOB<br />

Das WIFI Süd macht fit für sportliche<br />

Jobs. Hier eine Auswahl der Angebote:<br />

KOSTENLOSE<br />

INFORMATIONSABENDE<br />

FÜR DIE LEHRGÄNGE<br />

Diplomausbildungen Gesundheit<br />

und Sport<br />

12. 9. <strong>2018</strong>; Mi. 18–20 Uhr; WIFI Süd<br />

Diplomlehrgang Fitnesstrainer<br />

17. 9. <strong>2018</strong>; Mo. 18–20 Uhr; WIFI Süd<br />

LEHRGÄNGE<br />

Grundlehrgang Mentales Training<br />

22. 6. bis 5. 8. <strong>2018</strong>; Fr., Sa., So. 9–17 Uhr<br />

100 Std., € 1800,–; WIFI Süd<br />

Diplomlehrgang Wirbelsäulen- und<br />

Beckenbodentrainer<br />

24. 8 bis 12. 10. <strong>2018</strong>, Fr. 16–20 Uhr, Sa., So.<br />

9–17 Uhr, 74 Std., € 1200,–; WIFI Süd<br />

Grundlehrgang Gesundheit und Sport<br />

21. 9. bis 21. 10. <strong>2018</strong>, Fr. 14–17.30 Uhr, Sa.,<br />

So. 9–17 Uhr, 60 Std., € 840; WIFI Süd<br />

Grundkurs Lifestyle und<br />

Gewichtsreduktion<br />

20. 9. bis 7. 12. <strong>2018</strong>, Do., Fr. 17–21 Uhr, Ausnahmen<br />

lt. Terminliste, 60 Std., € 840,–; WIFI Süd<br />

Diplomlehrgang Fitnesstrainer<br />

25. 9. <strong>2018</strong> bis 9. 2.2019, Di., Do. 17–21 Uhr,<br />

Fr. 13–21 Uhr, 222 Std., € 3200,–; WIFI Süd<br />

Informationen unter<br />

Tel. 0316/602-333<br />

Anmeldungen unter<br />

Tel. 0316/602-1234<br />

www.stmk.wifi.at/gesundheit<br />

KOSTENLOSER INFORMATIONSABEND<br />

DIPLOMAUSBILDUNGEN GESUNDHEIT<br />

UND SPORT, 12. 9. <strong>2018</strong> WIFI SÜD<br />

WIFI 34Steiermark<br />

<strong>SPORTaktiv</strong><br />

ANZEIGE / Foto: Fotolia<br />

besser bewältigen lassen“, sagt Csar.<br />

Daher hat er auch ein Motivationssystem<br />

entwickelt – die Heldenkarte.<br />

Alle paar Wochen gibt es Checks, für<br />

die die Kinder trainieren. „Wie z. B.<br />

fünf Liegestütz. Wenn sie das schaffen,<br />

bekommen sie in ihren Pass einen<br />

Sticker. Bis der eben voll ist.“<br />

Unterstützung der Trainer<br />

Angeboten wird das Training, das sich<br />

vor allem an 4- bis 13-Jährige richtet,<br />

an Standorten in Wien, Niederösterreich,<br />

der Steiermark, Kärnten und in<br />

Oberösterreich. Vor allem aber von<br />

selbständigen Trainern. „Die mieten<br />

sich dann ein Studio oder eine Turnhalle<br />

und machen ihre Kurse.“ Csar<br />

und sein Partner bilden die Trainer<br />

auch aus und unterstützen sie danach<br />

fachlich und betriebswirtschaftlich.<br />

„Damit sie wissen, wie viele Kinder<br />

sie in wie vielen Trainings brauchen,<br />

um eine gewisse Summe netto zu verdienen.“<br />

Drei Monate dauert so eine<br />

Ausbildung und dafür muss man kein<br />

ehemaliger Spitzensportler sein, oder<br />

umfassende Erfahrung in einer der<br />

Sportarten haben. „Die Grundtechniken<br />

erlernt man in der Ausbildung.<br />

Und um Taktik geht es ja nicht.“<br />

Sportlich sollte man sein und eine gewisse<br />

Affinität zur Pädagogik haben.<br />

„Das ist viel wichtiger als sportliche<br />

Meriten“, erklärt Csar.<br />

Eigentlich ist der sportliche Aspekt<br />

nur auf den ersten Blick das „Hauptprodukt“<br />

der Heroes of Tomorrow.<br />

Der soziale wiegt in Wahrheit viel<br />

schwerer. „Kinder, die fit sind, und in<br />

der Gruppe Wertschätzung erfahren,<br />

sind viel selbstbewusster und strahlen<br />

ganz etwas anderes aus als andere.“<br />

„<br />

KINDER,<br />

DIE FIT SIND UND<br />

WERTSCHÄTZUNG IN<br />

DER GRUPPE<br />

ERFAHREN,<br />

SIND VIEL<br />

SELBSTBEWUSSTER.<br />

Training für zu Hause<br />

Csar und Koschier-Ladstätter nehmen<br />

den Eltern aber nicht die Verantwortung<br />

und das besser Sporteln ab – sie<br />

holen sie mit ins Boot. „Viele Dinge<br />

können und sollen die Kinder auch<br />

zu Hause bei und mit den Eltern<br />

trainieren. „Sie werden nicht in der<br />

Erziehung bevormundet, sondern<br />

integriert.“ Zum Beispiel mit der Helden-Work-out-Box,<br />

einem Trainingsprogramm<br />

für daheim.<br />

Da verfolgen Csar und Koschier-Ladstätter<br />

einen völlig neuen<br />

Ansatz: „Wir wollten schauen, ob wir<br />

die Methoden der Spieleindustrie,<br />

die Kinder ans Handy bindet, nicht<br />

umdrehen können, um sie zwar auf<br />

modernen Medien abzuholen, sie<br />

dann aber dazu bringen, die Trainings<br />

ohne Handy und im Freien mit<br />

Freunden oder Eltern durchzuüben.“<br />

Das funktioniert schon sehr gut, aber<br />

nur dann, wenn die Eltern das mitunterstützen.<br />

„Oder zumindest einer<br />

im Umfeld, der das organisiert. Wir<br />

haben Leute in Siedlungen, denen das<br />

Konzept gefällt. Die haben dann drei,<br />

vier Boxen gekauft und trainieren mit<br />

den Kindern.“<br />

Seit 2016 gibt es die „Heroes of<br />

Tomorrow“ schon. Die meisten Kinder<br />

bleiben fast zwei Jahre, manche<br />

länger. Csar freut dabei nicht nur<br />

der Fitness-Fortschritt der kleinen<br />

Helden. „Es ist schön zu sehen, wie<br />

Kinder nach ein, zwei Monaten zusammenhelfen.<br />

Wie sie das eigene<br />

Ego zurückstecken und erkennen,<br />

dass sie gewisse Aufgaben, die wir<br />

ihnen stellen, nur als Team bewältigen<br />

können.“ Wie gesagt: der soziale<br />

Aspekt überwiegt den sportlichen.

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