SPORTaktiv Outdoorguide 2018
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VII.<br />
NOTFÄLLE GUT MANAGEN<br />
Und wenn wirklich ein Notfall eintritt, heißt es: kühlen<br />
Kopf bewahren. Wie bei jedem Unfall sind es nur drei<br />
wichtige Schritte, die dabei zu beachten sind:<br />
VI.<br />
NICHT DEN DURCHBLICK<br />
VERLIEREN<br />
Das eben Gesagte funktioniert natürlich nur, wenn<br />
man jederzeit weiß, wo man sich befindet. Auch im<br />
digitalen Zeitalter ist die gedruckte Karte dazu die<br />
erste Wahl. Für den Bergsport eignen sich topografische<br />
Karten mit Maßstab 1:50.000 oder 1:25.000.<br />
Eine Karte richtig interpretieren zu können, ist nicht<br />
selbstverständlich, das Abgleichen von Gelände und<br />
Kartenbild übt man am besten nicht erst in einem<br />
unbekannten Gelände.<br />
1. Für eine sichere Umgebung sorgen<br />
Sich selbst und den oder die Verletzten in Sicherheit<br />
bringen (zum Beispiel vor Steinschlag), Folgeunfälle<br />
verhindern.<br />
2. Notruf absetzen<br />
Der Alpinnotruf ist 140, der Euronotruf 112.<br />
Zweiterer funktioniert auch, wenn vom eigenen<br />
Mobilfunkanbieter kein Netz vorhanden ist.<br />
3. Erste Hilfe leisten<br />
Alles zum Thema Erste Hilfe am Berg findest du in<br />
unserem handlichen <strong>SPORTaktiv</strong> Erste-Hilfe- Guide<br />
für den Outdoorsport. Mehr dazu steht auf der<br />
nächsten Seite.<br />
Gerade beim Bestimmen des eigenen Standorts<br />
oder in einem Notfall, etwa wenn Nebel einfällt,<br />
ist die GPS-Technik ein tolles Hilfsmittel.<br />
Am besten macht man sich mit Kartenlesen,<br />
Orientierung und auch den Möglichkeiten<br />
der GPS-Navigation in den Bergsportarten in<br />
einem Kurs vertraut.<br />
Mehr zur Orientierung und GPS liest du in<br />
einer eigenen Story: Ab Seite 112.<br />
www.tatonka.com/yukon<br />
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<strong>SPORTaktiv</strong><br />
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