Spezial_Schwäbische_Alp
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SIGMARINGEN<br />
Felsen, Wasser und Wälder<br />
Wandererlebnis<br />
für Naturfreunde<br />
rund um Sigmaringen<br />
„DonauFelsenLäufe“<br />
Fotos: Tourist-Info Sigmaringen<br />
Die fünf „DonauFelsenLäufe“, die<br />
Premiumwanderwege rund um<br />
Sigmaringen, bieten mit Distanzen<br />
zwischen sechs und 13 Kilometern<br />
Rundwege verschiedenster<br />
Art: Während die „Witbergrunde“<br />
mit nur sechs Kilometern auch bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen<br />
einen eher gemütlichen Ausflug in<br />
die Natur bietet, fordert der „Kloster-<br />
Felsenweg“ mit etwas mehr als 13<br />
Kilometern eine gute Grundausdauer.<br />
Der „Donaufelsengarten“ eignet<br />
sich mit überwiegend schmalen Pfaden<br />
und idyllischen Ausblicken ins<br />
Donautal eher für Einzelwanderer<br />
oder Duos, während die oft breiteren<br />
Wege und zahlreiche Vesperinseln<br />
bei der „Wilde Täler – fürstliche<br />
Höhen“-Tour geradezu für Gruppen<br />
prädestiniert sind.<br />
Felsen, Wasser und Wälder, das sind<br />
die prägenden Gemeinsamkeiten der<br />
„ DonauFelsenLäufe“ rund um Sigmaringen.<br />
Drei der fünf Premiumwanderwege<br />
verlaufen dabei entlang der<br />
Donau, die sich durch jahrtausende alte<br />
Felsen gearbeitet und damit eine<br />
einzigartige Naturkulisse geschaffen<br />
hat. Mit 13 Kilometern ist der „Kloster-<br />
KONTAKT & INFO<br />
Tourist-Info Sigmaringen<br />
Leopoldplatz 4<br />
72488 Sigmaringen<br />
Tel.: 07571 106-224<br />
Fax: 07571 106-177<br />
tourismus@sigmaringen.de<br />
www.sigmaringen.de<br />
Felsenweg“ die längste Tour mit<br />
zahlreichen Sehenswürdigkeiten:<br />
Beginnend im Sigmaringer Teilort Laiz,<br />
gelangt man nach Inzigkofen. Vorbei<br />
am Amalienfelsen und dem ehemaligen<br />
Augustinerkloster gibt es den<br />
Kräuter garten und das Bauernmuseum<br />
zu besichtigen. Hat man den fürstlichen<br />
Park mit der beeindruckenden<br />
Teufels brücke hinter sich gelassen,<br />
bietet das „Känzele“ nochmals einen<br />
tollen Ausblick auf die Donau auen,<br />
bevor in den Inzigkofer Grotten Trittsicherheit<br />
gefragt ist: Über schmale<br />
Treppen geht es entlang der Felsen<br />
hinab an die Donau. Nach der Aussicht<br />
auf die Ruine Gebrochen Gutenstein<br />
führt der Weg entlang der Schmeie.<br />
Der „Donaufelsengarten“ erstreckt<br />
sich überwiegend auf schmalen<br />
Pfaden. Hier und da öffnet sich das<br />
Blätterdach und gibt den Blick aufs<br />
Donautal frei, wie beispielsweise am<br />
Rabenfelsen. Auf den Flächen außerhalb<br />
des Waldes erwarten den Wanderer<br />
im Frühling duftende Blumenwiesen,<br />
in denen sich Schmetterlinge<br />
tummeln und Insekten emsig summend<br />
ihrer Arbeit nachgehen.<br />
In den zahlreichen Weißdorn-<br />
Büschen entlang der Tour „Wilde<br />
Täler – fürstliche Höhen“ herrscht<br />
reges Gezwitscher, und von den verschiedenen<br />
Bänken und Waldliegen<br />
aus lässt sich mit etwas Geduld auch<br />
das Treiben im Wald beobachten. Es<br />
herrscht fast völlige Stille. Entlang<br />
der Schmeie führt dieser Weg auch<br />
an einer gemütlichen Grillhütte vorbei,<br />
die man bei niedrigem Wasserstand<br />
über die Trittsteine oder ansonsten<br />
über eine Brücke erreicht.<br />
Stadtnah und dennoch mit Natur -<br />
erlebnis und Ausblick auf die Lauchert<br />
verläuft die „Witbergrunde“. Mit nur<br />
sechs Kilometern ist die Tour auch für<br />
Nachmittagsausflüge bestens geeignet.<br />
Auch bei sehr heißen Temperaturen<br />
bietet sie sich an, denn der Weg verläuft<br />
überwiegend im Wald, und die Steigungen<br />
sind sehr moderat. Dennoch fehlt es<br />
der Witbergrunde nicht an schönen Aussichten:<br />
Ob vom Nägelesfelsen oder von<br />
der Ruine Hertenstein, beide Stellen bieten<br />
herrliche Ausblicke auf die Lauchert<br />
und die angrenzenden Wiesenflächen.