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Spezial_Schwäbische_Alp

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BIOSPHÄRENGEBIET SCHWÄBISCHE ALB<br />

Hochgehen, um runterzukommen<br />

„hochgehberge“<br />

Ausgezeichnet wandern<br />

im Biosphärengebiet<br />

<strong>Schwäbische</strong> Alb<br />

Den Alltag hinter sich<br />

lassen, den Kopf frei<br />

bekommen, Entspannung<br />

finden – wer<br />

möchte das nicht?<br />

Manfred Meier, Biosphären-Botschafter<br />

und Wanderführer,<br />

weiß, wie es geht. Viele<br />

Tage im Jahr ist er mit<br />

seinen Gästen zu Fuß in der abwechslungsreichen<br />

Landschaft des Biosphärengebiets<br />

<strong>Schwäbische</strong> Alb unterwegs.<br />

Aufgewachsen in Beuren am Fuße des<br />

Albtraufs, kennt er die Region wie<br />

seine Westentasche. Bereits als Kind<br />

ist er in den Hangbuchenwäldern auf<br />

Entdeckungstour gegangen und hat die<br />

Zeit um sich herum vergessen. Auf den<br />

schmalen Pfaden rumtoben, aus Ästen<br />

ein Versteck bauen oder mit der Familie<br />

und Freunden den Sonntagnachmittag<br />

an einer Grillstelle verbringen –<br />

auf dem großen Abenteuerspielplatz<br />

Natur gab es viel zu entdecken.<br />

Heute geht er besonders gerne nach<br />

einem Sommer-Regenschauer in<br />

den sattgrünen Wald, wenn die Erde<br />

dampft und sich ein herrlich erdiger<br />

Geruch verbreitet. Eine völlig andere<br />

Welt, abseits von der Hektik und dem<br />

Lärm der Großstädte.<br />

Von seinen Gästen weiß er, dass die<br />

Touren auf die Albhochfläche besonders<br />

beliebt sind. Wenn die Wanderer<br />

nach einem sportlichen Anstieg durch<br />

den Wald das Blau des Himmels genießen<br />

und an einem der zahlreichen<br />

Aussichtspunkte den Blick in die<br />

Weite schweifen lassen können, ist<br />

die Anstrengung des Hochgehens<br />

schnell vergessen.<br />

Manfreds persönlicher Lieblingsplatz<br />

ist der Sternbergturm in Gomadingen.<br />

Von dort hat man einen eindrucksvollen<br />

Blick über die ausgedehnten<br />

Wacholderheiden, und bei guter Sicht<br />

lassen sich sogar die <strong>Alp</strong>en erkennen.<br />

So muss sich ein Rotmilan fühlen,<br />

wenn er hoch oben als ein König der<br />

Lüfte seine Kreise zieht.<br />

Nicht fehlen darf bei Manfred Meier<br />

das erfrischende Bier oder die kühle<br />

Apfelschorle als Belohnung nach<br />

jeder Wanderung – am liebsten auf der<br />

Burg Hohenneuffen, spätestens dann<br />

kommt er runter.<br />

KONTAKT & INFO<br />

Landratsamt Esslingen<br />

Geschäftsstelle hochgehberge<br />

Pulverwiesen 11<br />

73726 Esslingen a. N.<br />

Tel.: 0711 3902-42095<br />

info@hochgehberge.de<br />

www.hochgehberge.de<br />

Wanderregion<br />

„hochgehberge“<br />

Am 9. September 2018 eröffnen<br />

die ersten Premiumwanderwege der<br />

Wanderregion „hochgehberge“ auf<br />

der Burg Hohenneuffen. Insgesamt<br />

entstehen 21 neue, zertifizierte Wanderwege<br />

mit Längen zwischen vier<br />

und 13 Kilometern.<br />

Diese traumhaft schönen Prädikatswanderwege<br />

eröffnen Zugänge zu<br />

ganz unterschiedlichen Landschaftsformationen.<br />

In Wäldern, auf Blumenwiesen,<br />

in einer Auenlandschaft,<br />

an Felsformationen vorbei, entlang<br />

von Feldern und über Hügel geht<br />

es auf direktem Weg in die Natur –<br />

„hochgehberge“ bietet Wandern für<br />

jeden Geschmack und jede Kondition.<br />

Wer sich in dieser Gegend auf<br />

den Weg macht, dem begegnet an<br />

jeder Ecke kulturhistorisch Bedeutsames.<br />

Es gibt malerisch gelegene<br />

Burgen und hoch oben gelegene Festungen,<br />

deren zahlreiche Geschichten<br />

und Sagen Alt und Jung in ihren<br />

Bann ziehen. Freundliche Gastronomen<br />

und urige landwirtschaftliche<br />

Betriebe der Wanderregion laden<br />

zum ehrlichen Genuss regionaler<br />

Lebensmittel und Produkte ein.<br />

Einkehrtipp: Bauhof-Stüble,<br />

Matthias-Erzberger-Straße 15,<br />

72525 Münsingen-Gundelfingen<br />

Fotos: Angela Hammer Fotografie

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