Mai 2011 - Samtgemeinde Lachendorf

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Überraschender Sieg beim Tischfußballturnier zwischen der Stiftung Linerhaus und den Jugendzentren der Samtgemeinde Lachendorf Am Mittwoch den 06.04.2011 fand im Jugendhilfeprojekt Lachendorf, der Stiftung Linerhaus, wieder einmal das berühmt, berüchtigte Tischfußballturnier mit Kindern des Projekts und den Kindern der Jugendpflege Lachendorf statt. Das Turnier wird mittlerweile seit über sechs Jahren in regelmäßigen Abständen ausgetragen. Für einen Überraschungssieg sorgten an diesem Tag die beiden Mädchen mit dem Teamnamen „Na Klar“ aus Hohne, die nicht ein einziges Spiel verloren haben. Alle Teilnehmer waren sehr bemüht den Turniersieg für sich zu entscheiden, aber gegen die beiden Mädchen hatten sie keine Chance Der herausragenden Leistung der beiden Mädchen ist es zu verdanken, dass der Wanderpokal an das Jugendzentrum Hohne geht. Natürlich gab es, wie bei jedem Turnier, zur Stärkung leckere Knabbereien und genügend Getränke zur Erfrischung. Mit Spannung wird das nächste Turnier erwartet, denn die männlichen Teilnehmer haben schon mal angekündigt sich den Pokal wieder zu holen. Tierschutzverein Scotty's Freunde e.V. & Igelstation Geschäftsstelle: Storchenweg 10, 29308 Meißendorf Fon/AB: 05056 – 97 12 23/63 Mobil: 0175 – 755 03 58 Email: mail@annemelchior.de Homepage: WWW.Igelstation-meissendorf.de Der Igel – das streng geschützte Wildtier braucht Freunde Wer kennt ihn nicht…….den Stachelritter der uns in den warmen Monaten an so manchem Abend über den Weg läuft. Dass ihm sein Überleben nicht gerade leicht gemacht wird, mag man kaum vermuten. Wir können einiges tun um dem kleinen Wicht zu helfen, sei es Gefahrenpunkte entschärfen, Lebensraum schaffen, naturnah gärtnern und einiges mehr. Wenn Sie auf einen Igel stoßen der Ihnen hilfsbedürftig scheint oder Sie sich unsicher sind und Rat suchen, rufen Sie bitte umgehend eine Igelstation an und besprechen Sie mögliche Maßnahmen. Bitte werden Sie nicht alleine tätig, der 12 Igel ist in Menschenhand keineswegs einfach zu versorgen und es macht sehr viel Arbeit, ihn zu pflegen. Wir beantworten gerne Ihre Fragen rund um den Igel. Wie erkenne ich einen hilfsbedürftigen Igel? Was muß ich beachten um ihn fachgerecht versorgen zu können? Und so weiter. Spendenkonto: Volksbank Südheide • Konto 170 5800 700 • BLZ 257 916 35 Der Verein wurde als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerlich absetzbar! Dank der teilweisen Kostenübernahme durch den Förderverein Jugendfußball in Lachendorf e.V. konnte die Mannschaft U 13 II ( D - Junioren ) der JSG Südheide 09 komplett mit langärmligen Trainings-shirts ausgestattet werden. Mit den Jugendlichen freut sich der Betreuer der Mannschaft sowie der Vorstand des Fördervereins. IHR KOMPETENTER PARTNER FÜR PKW-, ACKERSCHLEPPER- & MOTORRADREIFEN! Rudolf Külshammer Bürgermeister-Banse-Weg 5-7 29331 Lachendorf Reifen + Räder Tel.: 0 51 45 - 28 49 27 Fax: 0 51 45 - 28 49 28 Bürgermeister-Banse-Weg 5-7 E-Mail: info@kuelshammer-reifenentsorgung.de 29331 Lachendorf Gewerbegebiet Tel.: 0 51 45 / 28 49 27 „Im Bulloh“ uvm. solange der Vorrat reicht!
„Kinder der Stiftung Linerhaus bekommen einen Einblick in die chinesische Kultur“ „Der Lehrerin mit einem Nein zu antworten? Das hätte ich mich in China nie getraut“, erinnert sich Mingchen. „Da hätte ich zur Strafe sicher nachsitzen müssen.“ Sein Vater ergänzt: „Auch gegenüber Vorgesetzten gilt ein Nein in China als sehr unhöflich. Das kann hier in Deutschland schon mal zu Missverständnissen führen.“ Vor drei Jahren sind der vierzehnjährige Junge und sein Vater, Wei Chen, mit ihrer Familie aus China nach Deutschland gekommen. Nun sitzen sie 12 neugierigen Kindern aus dem Jugendhilfeprojekt Lachendorf der Stiftung Linerhaus gegenüber und berichten von ihrem Herkunftsland, der chinesischen Kultur und dem Alltag. Farbenfrohe Fächer, Bilder von pulsierenden Metropolen, Drachen und Fahrradrikschas bringen fernöstliches Flair in die Räume des Jugendhilfeprojektes Lachendorf. „Überhaupt ist es in der Schule ganz anders“, berichtet Mingchen. „Die Schüler sind in China viel disziplinierter und ehrgeiziger als hier in Deutschland.“ Sie dürften im Unterricht nicht reden und müssten möglichst still sitzen. Wer sich nicht an die Regeln halte, müsse zur Strafe zum Beispiel während des Unterrichts stehen. „Drei Mal am Tag, morgens, mittags und abends, finden für alle Schüler gemeinsame Gymnastikübungen statt“, erzählt der Vater. „Und sie tragen Schuluniform“. Das habe den Vorteil, dass anhand der Kleidung nicht erkennbar sei, welche Kinder aus einem wohlhabenden und welche aus einem armen Elternhaus kämen. Die jungen Zuhörer sind erstaunt über die Unterschiede zwischen den Schulsystemen. „Bis fünf Uhr am Nachmittag geht in China die Schule! Und selbst in den Pausen müssen die Schüler noch kleine Aufgaben erledigen“, wundert sich die zwölfjährige Tessa. „Und dann auch noch Hausaufgaben, da bleibt ja keine Zeit mehr zum Spielen.“ Viel Wissenswertes berichtete Herr Chen auch über Chinas Geografie und Kultur: „China ist 27-mal größer als Deutschland und ca. 1,2 Milliarden Menschen leben dort. In Deutschland zum Vergleich nur 82 Millionen.“ Unvorstellbar groß sei auch die chinesische Mauer, die hinsichtlich Volumen und Masse als das größte Bauwerk der Welt gelte. Der Bau der Mauer, die als Grenzbefestigung vor Angreifern aus dem Norden schützen sollte, habe 1000 Jahre gedauert. Der chinesische Drachen symbolisiere Macht. So sei zu Kaiserzeiten nur dem Kaiser selbst das Tragen von Drachensymbolen erlaubt gewesen. Von Herrn Chen erfuhren die Kinder auch vom Philosophen Konfuzius und von der chinesischen Medizin, die mit Akupunktur und Akupressur auch in der westlichen Welt bekannt geworden ist. Schließlich gab Mingchen seinen Freunden aus dem Jugendhilfeprojekt noch eine handfeste Aufgabe: Mit Ess-Stäbchen 13 sollten sie Weingummi aufnehmen und in den Mund balancieren. Was er selbst geschickt demonstrierte führte bei allen anderen zu Schwierigkeiten und Lachern. Seit zwei Jahren besucht Mingchen das Jugendhilfeprojekt Lachendorf der Stiftung Linerhaus. Das brachte die pädagogischen Mitarbeiter, Matthias Rehli und Lea Borchers, auf die Idee zu diesem Chinaprojekt. „So können die Kinder hautnah einen Einblick in eine andere Kultur bekommen“, freut sich Rehli über das Engagement von Mingchen und seinem Vater. Und manche Anregung für das deutsche Schulsystem nimmt der Sozialpädagoge auch mit: „Die täglichen Bewegungsübungen in der Schule fände ich toll! Das wäre ein sinnvoller Ausgleich für die vielen Stunden, die die Kinder hierzulande vor dem Computer verbringen“. Zum Abschluss überreichten Mingchen und sein Vater allen Kindern der Stiftung Linerhaus einen Glückskeks und ihren Namen in chinesischen Schriftzeichen.
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