06.06.2018 Aufrufe

Krankenhausmagazin Christophorus-Kliniken

Die Christophorus-Kliniken und die Klinik am Schlossgarten stellen sich vor. Ein Leitfaden für die Patienten.

Die Christophorus-Kliniken und die Klinik am Schlossgarten stellen sich vor.
Ein Leitfaden für die Patienten.

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•<br />

Klinik am Schlossgarten<br />

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT MÜNSTER<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

und die Klinik am Schlossgarten<br />

stellen sich vor<br />

Ein Leitfaden für unsere Patienten<br />

Standort Coesfeld<br />

Standort Dülmen<br />

Standort Nottuln<br />

Ausgabe 2018<br />

Klinik am Schlossgarten<br />

für<br />

Transparenz<br />

und Qualität<br />

Kooperation<br />

im Gesundheitswesen<br />

•<br />

KTQ -Zertifikat


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Wir sorgen für reibungslose Abläufe:<br />

Großküchentechnik, Medizintechnik und Individualtechnik von HUPFER ® .<br />

Viele <strong>Kliniken</strong>, Krankenhäuser und medizinische<br />

Einrichtungen vertrauen auf das Know-how von<br />

HUPFER ® . Und das nicht nur in Deutschland.<br />

Mit unseren hochinnovativen und technisch<br />

anspruchsvollen Produkten ermöglichen wir als<br />

Spezialist für Küchenlogistik und Spezialist für<br />

Sterilgutlogistik reibungslose Abläufe in logistischen<br />

Prozessen. Die konsequente Spezialisierung in<br />

den drei Geschäftsbereichen Großküchentechnik,<br />

Medizintechnik und Individualtechnik ist ein Teil<br />

des Erfolges und auch Grundlage für die nun über<br />

140-jährige Firmengeschichte.<br />

Vier Produktionsstandorte, sowie Vertretungen und<br />

Niederlassungen in über 30 Ländern bedeuten<br />

für unsere Mitarbeiter ein hohes persönliches<br />

Entwicklungspotenzial, verbunden mit einer<br />

Sicherheit, die nur eine starke Marke bieten kann.<br />

Und das nicht nur am Stammsitz Coesfeld. Die<br />

vielfältigen Aufgaben unserer Mitarbeiter sind in<br />

den Bereichen Produktentwicklung, Konstruktion,<br />

Fertigung und Vertrieb angesiedelt. Die Bereitschaft,<br />

sich mit Begeisterung in die Aufgaben einzubringen,<br />

schafft bei uns ein Klima höchster Motivation - Basis<br />

für Perspektiven mit Zukunft.<br />

HUPFER ® Metallwerke GmbH & Co. KG Dieselstraße 20 · D-48653 Coesfeld · Postfach 1463 · D-48634 Coesfeld · Tel.: +49 (0) 25 41/805-0 · info@hupfer.de · www.hupfer.de


Herzlich willkommen in<br />

den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

und in der Klinik am<br />

Schlossgarten<br />

Liebe Patientin, lieber Patient,<br />

wir begrüßen Sie herzlich in den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

und in der Klinik am Schlossgarten.<br />

Mit dieser Patienteninformationsbroschüre stellen wir<br />

Ihnen unsere <strong>Kliniken</strong> mit den Standorten Coesfeld,<br />

Dülmen und Nottuln vor. Sie finden Informationen über<br />

unsere Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

sowie über unsere sonstigen Leistungen. In dieser Broschüre<br />

sind alle wichtigen und wissenswerten Informationen<br />

für Ihren Aufenthalt zusammengefasst.<br />

Uns ist bewusst, dass auch das beste Krankenhaus das<br />

eigene Zuhause nicht ersetzen kann und dass der Aufenthalt<br />

bei uns eine große Belastung für Sie bedeutet.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen, Ihnen<br />

die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Ihre Klinikleitungen<br />

Zur Vereinfachung der Lesbarkeit wird in dieser<br />

Broschüre zwischen männlicher und weiblicher<br />

Form nicht unterschieden.<br />

Inhalt<br />

Herzlich willkommen 1<br />

Wir über uns 2<br />

Anfahrt und Parken 3<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> als Arbeitgeber 4<br />

Leitbild / Geschäftsführung 5<br />

Pflegedienst 6<br />

Anästhesiologische Klinik 8<br />

(Anästhesie und operative Intensivmedizin in Coesfeld und Dülmen)<br />

Chirurgische Klinik 1 11<br />

(Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie /<br />

Proktologie in Coesfeld)<br />

Chirurgische Klinik 2 12<br />

(Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik in Coesfeld)<br />

Chirurgische Ambulanz am Standort Dülmen 15<br />

Frauenklinik 16<br />

(Gynäkologie, Geburtshilfe, Senologie und Beckenbodenzentrum<br />

in Coesfeld)<br />

Kinder- und Jugendklinik 18<br />

(Kinder-, Jugendmedizin und Neonatologie in Coesfeld)<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Westmünsterland 20<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik in Coesfeld 21<br />

Medizinische Klinik 1 22<br />

(Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie,<br />

Diabetologie, Infektiologie, Hämatologie & Onkologie, Palliativmedizin,<br />

Pneumologie, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen)<br />

Medizinische Klinik 2 26<br />

(Kardiologie und Angiologie in Coesfeld und Dülmen)<br />

Medizinische Klinik 3 28<br />

(Geriatrie und Allgemeine Innere Medizin in Nottuln)<br />

Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie 30<br />

und Stroke Unit in Dülmen<br />

Radiologische Klinik 32<br />

(Radiologie und Neuroradiologie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln)<br />

Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene 33<br />

Belegabteilung für Augenheilkunde 35<br />

Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde 37<br />

Ambulantes OP-Zentrum in Coesfeld 40<br />

<strong>Christophorus</strong>-Darmzentrum in Coesfeld 41<br />

Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendliche in Coesfeld 42<br />

Diabetes-Zentrum für Erwachsene in Dülmen 42<br />

Ergotherapie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln 44<br />

Logopädie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln 44<br />

Neuropsychologie in Dülmen und Nottuln 45<br />

Physiotherapie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln 47<br />

Apotheke 48<br />

Patientenservice 49<br />

Seelsorge 50<br />

Sozialdienst 52<br />

Ehrenamt / Patientenbegleitung 52<br />

Qualitätsmanagement 54<br />

Küchen 55<br />

Schule für Gesundheitsberufe 56<br />

<strong>Christophorus</strong>-Shuttle 57<br />

Klinik am Schlossgarten Dülmen 58<br />

(Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln)<br />

Förderverein „Gemeinsam für unser Krankenhaus“ 62<br />

Checklisten: Das benötigen Sie für den Krankenhausaufenthalt 63<br />

Wichtig bei einer geplanten Operation 63<br />

Wissenswertes von A-Z 65<br />

Impressum 62<br />

1


Struktur<br />

Wir über uns<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Standort Coesfeld<br />

Südring 41, 48653 Coesfeld<br />

Tel.: 02541 89-0<br />

Fax: 02541 89-13509<br />

E-Mail: info@christophorus-kliniken.de<br />

Standort Dülmen<br />

Vollenstraße 10, 48249 Dülmen<br />

Tel.: 02594 92-00<br />

Fax: 02594 92-23580<br />

E-Mail: info@christophorus-kliniken.de<br />

Standort Nottuln<br />

Hagenstraße 35, 48301 Nottuln<br />

Tel.: 02502 220-0<br />

Fax: 02502 220-36200<br />

E-Mail: info@christophorus-kliniken.de<br />

www.christophorus-kliniken.de<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> Coesfeld-<br />

Dülmen-Nottuln sind 2006 als ein Zusammenschluss<br />

von drei lokalen Krankenhäusern<br />

entstanden. Sie erfüllen in<br />

den fusionierten <strong>Kliniken</strong> spezialisierte<br />

Aufgaben und arbeiten zusammen als<br />

„ein Krankenhaus mit drei Eingängen“.<br />

Insgesamt verfügen die <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> an den drei Standorten über 620<br />

Betten und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.<br />

Zum gleichen Träger gehört die Klinik<br />

am Schlossgarten in Dülmen, ein Fachkrankenhaus<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie.<br />

Sie stellt sich ebenfalls in dieser<br />

Broschüre vor. Zur Trägergesellschaft gehören<br />

auch drei Altenheime an den Standorten<br />

Coesfeld und Nottuln sowie der ambulante<br />

Pflegedienst VICA. Die Schule für<br />

Gesundheitsberufe kümmert sich um die<br />

Aus- und Weiterbildung in der Pflege, bis<br />

hin zum Fachhochschulabschluss.<br />

Den <strong>Kliniken</strong> sind ambulante Einrichtungen<br />

angeschlossen. So das Zentrum für<br />

ambulantes Operieren, in dem niedergelassene<br />

Ärzte und Krankenhausärzte<br />

operieren. Das Sozialpädiatrische Zentrum<br />

befasst sich mit der ambulanten<br />

Diagnostik und Behandlung von Kindern<br />

und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr<br />

mit Entwicklungsstörungen, Verhaltensstörungen,<br />

chronischen Erkrankungen<br />

sowie drohenden bzw. bestehenden<br />

Behinderungen. Im Schlaflabor werden<br />

Schlafstörungen diagnostiziert.<br />

Qualität wird in den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

groß geschrieben. Das Haus ist<br />

2015 gemeinsam mit der Klinik am<br />

Schlossgarten nach KTQ, einem Verfahren<br />

für kirchliche Krankenhäuser, zertifiziert<br />

worden. Mehrere Bereiche haben<br />

sich darüber hinaus speziellen Zertifizierungen<br />

unterzogen. Die <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> sind auch einer der Träger des<br />

Brustzentrums Münsterland. Das Haus<br />

engagiert sich für familienfreundliche<br />

Arbeitsbedingungen und führt seit 2005<br />

das Zertifikat berufundfamilie.<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Zentralverwaltung<br />

Südwall 22, 48653 Coesfeld<br />

www.christophorus-kliniken.de<br />

<strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft GmbH<br />

Südwall 22, 48653 Coesfeld<br />

www.ctc-coesfeld.de<br />

Stift Tilbeck<br />

GmbH<br />

Havixbeck<br />

UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

CHRISTOPHORUS TRÄGERGESELLSCHAFT COESFELD<br />

Stiftung<br />

Franz-Hospital<br />

Dülmen<br />

Stiftung<br />

St. Gerburgis<br />

Nottuln<br />

Stiftung<br />

St.-Vincenz-<br />

Hospital<br />

Coesfeld<br />

Stiftung<br />

St. Katharinenstift<br />

Coesfeld<br />

<strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft mbH<br />

Klinik am<br />

Schlossgarten<br />

Dülmen<br />

GmbH<br />

Standort<br />

Coesfeld<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Standort<br />

Dülmen<br />

Schule für Gesundheitsberufe<br />

Standort<br />

Nottuln<br />

<strong>Christophorus</strong>-Altenhilfe GmbH<br />

St.-<br />

Katharinen-<br />

Stift<br />

Coesfeld<br />

St.-<br />

Laurentius-<br />

Stift<br />

Coesfeld<br />

St.-<br />

Elisabeth-<br />

Stift<br />

Nottuln<br />

<strong>Christophorus</strong><br />

Servicegesellschaft<br />

mbH<br />

Coesfeld<br />

Altenpflegeseminar<br />

Dülmen<br />

(Minderheitsbeteiligung)<br />

VICA Die<br />

ambulante<br />

Pflege GmbH<br />

(Mehrheitsbeteiligung)<br />

Coesfeld, 01.05.2018<br />

CTC-VA-GSF-5/004<br />

2


Gescher/<br />

Borken<br />

Borkener Str.<br />

Gescher/<br />

St.-Laurentius-Stift<br />

Borken<br />

P<br />

Friedhofsallee<br />

Gerichtsring Sökelandstr.<br />

Gescher/<br />

Borken St.-Laurentius-Stift<br />

Gescher/<br />

Borken B525<br />

A31 (Gescher)<br />

St.-Laurentius-Stift<br />

Gescher/<br />

Borken B525<br />

A31 (Gescher)<br />

Gescher/<br />

Borken B525<br />

A31 (Gescher)<br />

Standort Coesfeld<br />

Holtwick/Ahaus<br />

Osterwick/Steinfurt<br />

P<br />

Bernhard v. Galen Str.<br />

Dülmener Str.<br />

Münsterstr.<br />

Holtwick/Ahaus<br />

Park Osterwick/Steinfurt <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Haus Jacobus<br />

St.-Katharinen-Stift<br />

Borkener Str.<br />

Borkener Str.<br />

P<br />

P<br />

Friedhofsallee<br />

Friedhofsallee<br />

Standort Coesfeld<br />

Standort Coesfeld<br />

Gerichtsring Sökelandstr.<br />

Gerichtsring Sökelandstr.<br />

Bahnhofstr.<br />

Südring<br />

Ritterstr.<br />

Bernhard v. Galen Str.<br />

P<br />

Mittelstr.<br />

P<br />

Dülmen B474<br />

A43/A1 (Dülmen)<br />

Holtwick/Ahaus<br />

Osterwick/Steinfurt<br />

P<br />

P<br />

Bernhard v. Galen Str.<br />

Park<br />

Haus Jacobus<br />

St.-Katharinen-Stift<br />

Südwall<br />

Park<br />

Haus Jacobus Verwaltung<br />

St.-Katharinen-Stift<br />

Ritterstr.<br />

Ritterstr.<br />

Dülmener Str.<br />

P<br />

Mittelstr.<br />

Dülmener Str.<br />

P<br />

Mittelstr.<br />

Münsterstr.<br />

Münsterstr.<br />

P<br />

Alte Münsterstr.<br />

Bahnhofstr.<br />

Bahnhofstr.<br />

Dülmen B474<br />

A43/A1 (Dülmen)<br />

Dülmen B474<br />

A43/A1 (Dülmen)<br />

P<br />

Südring<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Nottuln/<br />

Münster B525<br />

A43/A1 (Nottuln)<br />

Südring<br />

Südwall<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Südwall<br />

Alte Münsterstr.<br />

Alte Münsterstr.<br />

Verwaltung<br />

Verwaltung<br />

Nottuln/<br />

Münster B525<br />

A43/A1 (Nottuln)<br />

Nottuln/<br />

Münster B525<br />

A43/A1 (Nottuln)<br />

Anfahrt und Parken<br />

Coesfeld<br />

A43 (Dülmen)<br />

Borken<br />

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT MÜNSTER<br />

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT MÜNSTER<br />

Anfahrt und Parken<br />

Anfahrt und Parken<br />

Anfahrt und Parken<br />

Standort Dülmen<br />

Coesfeld<br />

B474 A43 (Dülmen)<br />

Coesfeld<br />

A43 (Dülmen)<br />

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT MÜNSTER<br />

Münster<br />

A43 (Dülmen-Nord)<br />

Münster Str.<br />

Standort Dülmen<br />

Standort Dülmen<br />

B474<br />

B474<br />

Münster<br />

A43 (Dülmen-Nord)<br />

Münster<br />

A43 (Dülmen-Nord)<br />

Münster Str.<br />

Münster Str.<br />

Coesfeld<br />

<strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

B525<br />

Coesfeld<br />

Dülmener Str.<br />

Heriburgstr.<br />

Dülmen<br />

Standort Nottuln<br />

Buckenkamp<br />

Coesfeld<br />

P<br />

Standort Billerbeck/Havixbeck Nottuln<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Haus<br />

am Standort Abteilung Nottuln Billerbeck/Havixbeck<br />

der<br />

Bagno<br />

Klinik am<br />

Schlossgarten Gerontopsychiatrische<br />

Haus<br />

am Billerbeck/Havixbeck<br />

Abteilung der<br />

St.-<br />

Bagno<br />

Klinik am<br />

Elisabeth-<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Schlossgarten<br />

Schapdetten<br />

Stift<br />

Haus<br />

am<br />

Abteilung der<br />

BagnoSt.-<br />

Klinik am<br />

Elisabeth- Schlossgarten<br />

Stift<br />

P<br />

Uphovener Weg<br />

P<br />

Gerburgisstr.<br />

P<br />

<strong>Christophorus</strong>-St.-<br />

Elisabeth-<br />

<strong>Kliniken</strong>Stift<br />

Münster/Appelhülsen<br />

A43/A1 (Nottuln)<br />

B525<br />

Dülmen<br />

Dülmener Str. Dülmener Str.<br />

Heriburgstr.<br />

Buckenkamp<br />

<strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Heriburgstr.<br />

B525<br />

Dülmen<br />

Buckenkamp<br />

P<br />

P<br />

P<br />

Uphovener Weg<br />

P<br />

P<br />

Uphovener Weg<br />

P<br />

Gerburgisstr.<br />

Gerburgisstr.<br />

Hagenstr.<br />

P<br />

P<br />

Münster/Appelhülsen<br />

A43/A1 (Nottuln)<br />

Münster/Appelhülsen<br />

A43/A1 (Nottuln)<br />

Hagenstr.<br />

Hagenstr.<br />

Schapdetten<br />

Schapdetten<br />

Dorsten<br />

Haltern<br />

58<br />

Marl<br />

Haltener Str.<br />

Dülmen<br />

Borken<br />

Vollenstr.<br />

Borken<br />

P<br />

Haltener Str.<br />

Bad<br />

Bentheim<br />

Lüdinghauser Tor<br />

A30<br />

Rheine<br />

Ascheberg Datteln 474<br />

A43<br />

A43<br />

Dorsten Borken<br />

LüdinghausenA31<br />

Haltern Marl<br />

Haltern<br />

am See<br />

58 am See<br />

Datteln<br />

P<br />

Vollenstr.<br />

P<br />

Am Schlossgarten<br />

A43<br />

Dorsten<br />

Marl Haltern<br />

58 am See<br />

P<br />

Dülmen<br />

Dülmen<br />

Lüdinghauser Tor<br />

B474<br />

<strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Klinik Lüdinghausen/<br />

am Schlossgarten<br />

Senden B474<br />

Haltern <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Klinik<br />

am Schlossgarten<br />

B474<br />

Haltern <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Haltener Str.<br />

Vollenstr.<br />

P<br />

Am Schlossgarten<br />

Am Schlossgarten<br />

Lüdinghausen<br />

Senden<br />

Datteln<br />

Lüdinghausen<br />

Datteln<br />

P<br />

Ascheberg<br />

Ascheberg<br />

Lüdinghausen/<br />

Senden<br />

Enschede<br />

Gronau<br />

A30<br />

Bad<br />

(Westfalen) A30<br />

Bad<br />

Bentheim<br />

Bentheim<br />

Rheine<br />

Emsdetten<br />

Rheine<br />

Steinfurt<br />

474 Enschede<br />

Gronau A30<br />

Bad<br />

(Westfalen)<br />

Enschede<br />

Gronau<br />

Bentheim<br />

(Westfalen) 70<br />

Greven<br />

Ahaus<br />

Rheine<br />

54<br />

Emsdetten<br />

Emsdetten<br />

Vreden<br />

Steinfurt A1<br />

Steinfurt Enschede<br />

Gronau<br />

Rosendahl 474<br />

474<br />

(Westfalen)<br />

Telgte<br />

Stadtlohn<br />

70<br />

Greven<br />

70<br />

Greven Billerbeck Ahaus<br />

Ahaus<br />

Havixbeck<br />

Emsdetten<br />

Gescher<br />

Münster<br />

54<br />

Coesfeld<br />

54<br />

Vreden Nottuln Steinfurt<br />

A1<br />

Vreden<br />

474 A1<br />

525<br />

Rosendahl<br />

Rosendahl 70<br />

Telgte<br />

Stadtlohn<br />

Telgte<br />

Greven<br />

474 Ahaus<br />

Stadtlohn<br />

Billerbeck<br />

Billerbeck<br />

Havixbeck<br />

54 Havixbeck<br />

Borken A31<br />

Gescher Senden<br />

Münster<br />

Gescher<br />

Münster<br />

Coesfeld Nottuln Coesfeld<br />

Vreden<br />

Nottuln A1<br />

525<br />

Rosendahl<br />

Dülmen 525 235<br />

Telgte<br />

Stadtlohn<br />

Ascheberg<br />

474<br />

A43<br />

Billerbeck 474 Havixbeck<br />

Lüdinghausen<br />

Borken Senden A31<br />

Senden<br />

Borken A31<br />

Gescher<br />

Münster<br />

Haltern Coesfeld Nottuln<br />

58 am See<br />

235 525<br />

235<br />

Dorsten<br />

Marl<br />

P<br />

Lüdinghauser Tor<br />

P<br />

Klinik<br />

am Schlossgarten<br />

235<br />

P<br />

Lüdinghausen/<br />

Senden<br />

3


Arbeitgeber / Geschäftsführung / Leitbild<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> als Arbeitgeber<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> sind mit rund<br />

1.950 Mitarbeitern einer der größten<br />

Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in<br />

der Region.<br />

Ausbildung<br />

Ausbildung und Nachwuchsförderung ist<br />

einer der Erfolgsfaktoren der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong>:<br />

Regelmäßig bilden wir über<br />

140 Auszubildende in neun Berufen aus:<br />

• Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m)<br />

• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />

(w/m)<br />

• Operationstechnische Assistenten (w/m)<br />

• Medizinische Fachangestellte (w/m)<br />

• Kaufleute im Gesundheitswesen (w/m)<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (w/m)<br />

• IT-Systemelektroniker (w/m)<br />

• Fachinformatiker für<br />

Systemintegration (w/m)<br />

• Hauswirtschafter (w/m)<br />

In den Altenpflegeeinrichtungen der<br />

<strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft besteht<br />

die Möglichkeit zur Ausbildung<br />

zur Altenpflegefachkraft. Zudem kooperieren<br />

wir mit Ausbildungsstätten der<br />

Region (z. B. Ausbildung zur Hebamme,<br />

zur Medizinisch-technischen Radiologieassistentin<br />

(MTRA), zum Physiotherapeuten).<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

Seit 2012 sind die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Universität Münster. In diesem Rahmen<br />

bilden wir angehende Ärzte im Rahmen<br />

des Praktischen Jahres aus.<br />

Ärztliche Weiterbildung<br />

Familienorientierte Personalpolitik<br />

Familienfreundliche Personalpolitik ist<br />

uns als ein Baustein des Personalmanagements<br />

besonders wichtig. Unser<br />

Ziel ist es, unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ein Miteinander von<br />

beruflichen Belangen und familiären<br />

Interessen soweit wie möglich zu ermöglichen.<br />

Regelmäßig wird unser Engagement im<br />

Bereich Beruf und Familie durch das<br />

Zertifikat im „audit berufundfamilie“<br />

bestätigt.<br />

Beispiele für unsere Maßnahmen im Bereich<br />

Beruf und Familie sind:<br />

• Treffen für Mitarbeiter in Elternzeit<br />

• Ferienangebote für Mitarbeiterkinder<br />

• Belegplätze in einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

• Ansprechpartner für Mitarbeiter mit<br />

zu pflegenden Angehörigen<br />

• Führungspositionen in Teilzeit<br />

• vielfältige Arbeitszeitmodelle<br />

• Unterstützung bei der Geburt eines<br />

Kindes<br />

• Geburtsbeihilfe (Anl. 11a AVR)<br />

• Sonderurlaub nach der Elternzeit<br />

• diverse Arbeitsbefreiungsmöglichkeiten<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM)<br />

Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist<br />

uns wichtig. Vor diesem Hintergrund<br />

bieten wir im Rahmen des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements vielfältige<br />

Maßnahmen für unsere Mitarbeiter an.<br />

In allen medizinischen Abteilungen bilden<br />

wir Mediziner zum Facharzt aus.<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

Wir bieten ein umfangreiches Programm<br />

an innerbetrieblichen Fortbildungen an<br />

und unterstützen externe Fortbildungen<br />

unserer Mitarbeiter.<br />

4


Unternehmensleitbild<br />

der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Als kirchliche Sozialeinrichtung sind die<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> von einer besonderen<br />

Verantwortung geprägt für Patienten<br />

und Mitarbeiter sowie gegenüber<br />

der Gesellschaft und der Umwelt. Neben<br />

der wirtschaftlichen Verantwortung für<br />

das Unternehmen hat die soziale Verantwortung<br />

für die Qualität des Krankenhauses<br />

einen besonderen Stellenwert.<br />

Fachliche Kompetenz, menschliche<br />

Zuwendung und eine christliche Ausrichtung<br />

sind grundlegende Merkmale,<br />

die im Leitbild der <strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft<br />

festgeschrieben sind.<br />

Qualität ist für uns ein hohes Gut. Sie<br />

entsteht, indem wir auf der Basis dieses<br />

Leitbildes nachhaltig den verschiedenen<br />

Anforderungen gerecht werden. Sie ist<br />

dann erreicht, wenn unsere Patienten,<br />

Bewohner, Partner und Mitarbeiter mit<br />

unseren Leistungen zufrieden sind und<br />

wir selbst unsere Werte verwirklicht sehen.<br />

Wir nutzen die Instrumente des<br />

Qualitätsmanagements. Wir setzen Ziele,<br />

planen Abläufe und kontrollieren die<br />

Ergebnisse. Wir legen unsere Qualität<br />

dar und machen sie überprüfbar. Wir<br />

steigern die Leistungsfähigkeit unserer<br />

Einrichtungen.<br />

Sie finden den vollständigen Text des<br />

Leitbildes unter<br />

www.christophorus-kliniken.de.<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. rer. medic.<br />

Mark Lönnies, MBA<br />

(Vorsitzender)<br />

Dr. rer. medic.<br />

Jan Deitmer<br />

Kontakt:<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Sekretariat der Geschäftsführung<br />

Südwall 22, 48653 Coesfeld<br />

Tel.: 02541 89-14040<br />

Fax: 02541 89-13541<br />

E-Mail: geschaeftsfuehrung@<br />

ctc-coesfeld.de<br />

5


Abteilungen<br />

Pflegedienst<br />

Referentin<br />

Melanie Ermert<br />

Dipl.-Pfl.Wiss. (FH)<br />

Stabsstelle für Pflegeentwicklung<br />

und Pflegemanagement<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-14031<br />

E-Mail: melanie.ermert@<br />

ctc-coesfeld.de<br />

Unser Pflegeverständnis<br />

Begibt ein Patient sich aufgrund einer<br />

Erkrankung in die Obhut der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong>,<br />

so soll er sich verstanden<br />

und gut betreut fühlen. Als größte Berufsgruppe<br />

im Krankenhaus richten die<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der<br />

Pflege ihr Handeln auf das Unternehmensleitbild<br />

mit seiner christlichen<br />

Grundhaltung aus. Die Pflegefachkräfte<br />

nehmen Wünsche, Ängste und Bedürfnisse<br />

ernst und werden den Patienten<br />

mit Zuwendung und Aufklärung aller<br />

Fragen helfen.<br />

Während sich unterschiedliche Berufsgruppen<br />

gemeinsam um die Behandlung<br />

kümmern, liegt die Aufgabe der Pflegefachkräfte<br />

auch darin, dem Patienten<br />

ein vertrauensvoller Wegbegleiter bis<br />

zur Entlassung zu sein.<br />

Darüber hinaus ist ihnen die Förderung<br />

der Gesundheit ein großes Anliegen.<br />

Deshalb leiten die Pflegenden den Patienten<br />

zur Erhaltung oder Wiedergewinnung<br />

seiner größtmöglichen Selbstständigkeit<br />

an. Dabei werden die<br />

Patienten und ihre Angehörigen durch<br />

Beratung und Information zu ihren speziellen<br />

Fragen hilfreich unterstützt.<br />

Auch wenn es einmal etwas schwierig<br />

wird, stehen die Pflegefachkräfte den<br />

Patienten und ihren Angehörigen zur<br />

Seite und helfen ihnen gerne weiter.<br />

Fort- und Weiterbildung für<br />

Pflegepersonal<br />

Das examinierte Pflegepersonal erweitert<br />

ständig sein Fachwissen und seine<br />

sozialen Fähigkeiten durch regelmäßige<br />

innerbetriebliche Fortbildungen sowie<br />

durch Teilnahme an externen Fort- und<br />

Weiterbildungen oder einem Studium.<br />

So stehen den Patienten, ihren Angehörigen<br />

und auch den Pflegeteams u. a.<br />

folgende Pflegeexperten beratend zur<br />

Seite: Breast Care Nurse (Experte für<br />

Brusterkrankungen), Geriatrischer Pflegeexperte,<br />

Pflegeexperte für Multiple<br />

Sklerose und Parkinson, Schmerzexperte,<br />

Pflegeexperte für Stoma, Kontinenz<br />

und Wunde.<br />

Annika Wolf<br />

Pflegedirektorin<br />

Standort Coesfeld<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-14005<br />

E-Mail: annika.wolf@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

6


hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 16.11.09 10:51<br />

Pflegedienst<br />

Darüber hinaus ist für viele Spezialbereiche<br />

das zuständige Pflegepersonal<br />

zusätzlich entsprechend geschult, wie<br />

zum Beispiel die Fachpfleger für Anästhesie<br />

und Intensivpflege im Kinderund<br />

auch Erwachsenenbereich, Stillberatung<br />

im Wöchnerinnen-Bereich, Endoskopie,<br />

Hygiene, Neurologie, Praxisanleitung<br />

oder auch im OP.<br />

Pflege ist Teamarbeit<br />

Ein guter Teamgeist ist wichtig, um<br />

rund um die Uhr für die Patienten ansprechbar<br />

zu sein und gemeinsam oft<br />

komplexe Aufgaben zu erledigen. Absprachen<br />

werden daher nicht nur dreimal<br />

täglich in den Übergaben getroffen,<br />

sondern auch in regelmäßigen Teamgesprächen<br />

und Konferenzen.<br />

Die ärztliche Visite gibt einen Einblick<br />

in die Zusammenarbeit der Berufsgruppen.<br />

Eine ganzheitliche Sicht über den<br />

Bedarf an gesundheitlicher Versorgung<br />

eines Patienten kann nur entstehen,<br />

indem unterschiedliche berufliche<br />

Fähigkeiten zielführend in einem therapeutischen<br />

Team gebündelt werden. Die<br />

Liste gemeinsamer Projekte ist ein Zeichen<br />

für gelungene Zusammenarbeit,<br />

wie z. B. in der Veränderung von Abläufen<br />

in der Patientenorganisation.<br />

Nachwuchsförderung<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> geben Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, unter Anleitung<br />

erste Erfahrungen in der Arbeit<br />

mit kranken Menschen zu sammeln. Dies<br />

kann z. B. im Rahmen eines Berufsfindungspraktikums,<br />

eines Praktikums zur<br />

Erlangung der Fachoberschulreife oder<br />

als Auszubildender erfolgen. Wenden Sie<br />

sich bei Interesse an den zuständigen<br />

Pflegedirektor.<br />

Michael Paschert<br />

Pflegedirektor<br />

Standort Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-20102<br />

E-Mail: michael.paschert@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Werner Wiebrecht<br />

Pflegedirektor<br />

Standort Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-36112<br />

E-Mail: werner.wiebrecht@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Registrierung ®<br />

beruflich<br />

Pflegender<br />

7


Abteilungen<br />

Anästhesiologische Klinik<br />

Anästhesie und operative Intensivmedizin in Coesfeld und Dülmen<br />

Dr. med. Martin Mühlmeyer<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-13131<br />

Fax: 02541 89-13508<br />

E-Mail: anaesthesie@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Prämedikationsambulanz:<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

8:30 – 13:30 Uhr<br />

Das Team der Anästhesiologischen Klinik<br />

betreut alle Patienten, die sich einem<br />

operativen Eingriff unterziehen<br />

müssen, und steht rund um die Uhr<br />

auch für Entbindungen zur Verfügung.<br />

Derzeit werden in den <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> jährlich ca. 9.500 Narkosen<br />

durchgeführt. Daneben zählen die operative<br />

Intensivmedizin, die Schmerztherapie<br />

und die Notfallmedizin zu den<br />

Aufgaben der Anästhesie.<br />

Anästhesie<br />

Der griechische Begriff „Anaesthesia“<br />

bedeutet Empfindungslosigkeit bzw. Betäubung.<br />

Mit modernen und schonenden<br />

Verfahren schaltet der Anästhesist den<br />

Operationsschmerz aus. Besonderer Wert<br />

wird dabei auf die Reduzierung der Begleitwirkungen<br />

und der postoperativen<br />

Schmerzen gelegt.<br />

Dank moderner Medikamente sind Allgemeinanästhesien,<br />

häufig als Vollnarkosen<br />

bezeichnet, heute weniger belastend<br />

und viel besser verträglich als noch<br />

vor einigen Jahren. Mit der zusätzlichen<br />

Gabe vorbeugender Medikamente kann<br />

heute weitgehend die Übelkeit nach der<br />

Narkose verhindert werden. Mit den unterschiedlichen<br />

Verfahren der Regionalanästhesie,<br />

bei denen ausschließlich die<br />

betroffenen Körperregionen betäubt<br />

werden, können die Belastungen weiter<br />

reduziert werden. Bei großen operativen<br />

Eingriffen lassen sich die verschiedenen<br />

Techniken zu einer optimalen Therapie<br />

kombiniert einsetzen.<br />

Auch die Sicherheit der Anästhesie ist<br />

heutzutage so hoch wie nie zuvor. Das<br />

Narkose-Risiko ist in den letzten 30 Jahren<br />

sehr deutlich gesunken. Um diese<br />

Sicherheit und die bestmögliche Verträglichkeit<br />

für jeden einzelnen Patienten<br />

gewährleisten zu können, findet zunächst<br />

ein ausführliches Gespräch einschließlich<br />

einer Untersuchung in der<br />

Prämedikationsambulanz statt. Hier wird<br />

das Anästhesieverfahren in Abstimmung<br />

mit dem Patienten festgelegt. Durch genaue<br />

Medikamentensteuerung und modernste<br />

technische Überwachung während<br />

und nach der Narkose wird dafür<br />

gesorgt, dass Operationen auch bei kranken<br />

oder älteren Patienten sicher durchgeführt<br />

werden können. Nach der Operation<br />

werden die Patienten im Aufwachraum<br />

so lange weiterbetreut, bis sie<br />

wach und in stabilem Zustand auf die<br />

Allgemeinstation verlegt werden können.<br />

Geburtshilfliche Anästhesie<br />

Für die geburtshilfliche Abteilung steht<br />

die Anästhesie rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Auf Wunsch der Patientinnen<br />

kann der Geburtsschmerz durch eine<br />

Regionalanästhesie ganz wesentlich<br />

verringert werden. Natürlich ist ein<br />

Anästhesist auch da, falls ein Kaiserschnitt<br />

erforderlich ist.<br />

Mein Kind wird operiert<br />

Auch die kleinen Patienten erhalten<br />

große Aufmerksamkeit. In Zusammenarbeit<br />

mit der hiesigen Kinderklinik und<br />

der Kinderchirurgie der Universitätsklinik<br />

Münster werden an den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

auch Eingriffe bei<br />

Frühgeborenen sowie im Säuglings- und<br />

Kleinkindalter durchgeführt. Hierbei<br />

betreut ein Team besonders qualifizierter<br />

Anästhesisten und Anästhesiepflegekräfte<br />

die kleinen Patienten.<br />

8


Anästhesiologische Klinik<br />

Anästhesie und operative Intensivmedizin in Coesfeld und Dülmen<br />

Notfallmedizin<br />

Des Weiteren gehören auch die klinische<br />

und präklinische Notfall- und Rettungsmedizin<br />

zum Aufgabenspektrum des<br />

Teams der Anästhesiologischen Klinik,<br />

das hierbei mit der Medizinischen Klinik<br />

zusammenarbeitet. An allen Standorten<br />

in Coesfeld, Dülmen und Nottuln stellen<br />

die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> die notärztliche<br />

Versorgung der Bevölkerung im<br />

Kreis Coesfeld sicher.<br />

Intensivmedizin<br />

Nach größeren operativen Eingriffen<br />

und Unfällen kann die Versorgung auf<br />

einer Intensivstation notwendig sein.<br />

Auf der interdisziplinären Intensivstation<br />

werden die Patienten Tag und Nacht<br />

von speziell geschultem Pflegepersonal,<br />

Anästhesisten und Internisten betreut.<br />

Hier erfolgt die Versorgung in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen der<br />

operativen Disziplinen. Alle Voraussetzungen<br />

zur lückenlosen Überwachung,<br />

Aufrechterhaltung und Wiederherstellung<br />

gestörter Körperfunktionen sind<br />

hier gegeben. Dabei werden neueste<br />

intensivmedizinische Behandlungsmethoden<br />

zur Unterstützung der Kreislauf-,<br />

Lungen- und Nierenfunktion genutzt.<br />

Gerade auf der Intensivstation<br />

gilt: Bei allem technisch Möglichen<br />

steht dennoch der Mensch als Individuum<br />

im Mittelpunkt.<br />

Schmerztherapie<br />

Die Anästhesiologische Klinik bietet ein<br />

breites Spektrum der Schmerztherapie an.<br />

Angefangen von einem 24-Stunden-<br />

Schmerzdienst nach operativen Eingriffen<br />

bis hin zur Therapie chronischer Schmerzzustände<br />

bei stationären Patienten anderer<br />

Fachgebiete. Ziel ist es, den Schmerz<br />

durch den Einsatz fortschrittlichster Verfahren,<br />

wie den patientenkontrollierten<br />

Schmerzpumpensystemen, soweit wie<br />

möglich zu nehmen. Unterstützt werden<br />

die Patienten hier durch speziell ausgebildete<br />

Pflegekräfte, den sogenannten<br />

„Pain-Nurses“. Die Bemühungen um die<br />

Schmerztherapie wurden vom TÜV Rheinland<br />

mit dem Zertifikat „Akutschmerztherapie“<br />

ausgezeichnet.<br />

Für all diese Aufgabengebiete steht ein<br />

Team aus motivierten und spezialisierten<br />

Ärzten und Pflegekräften bereit, das sich<br />

in medizinischer und menschlicher Hinsicht<br />

um jeden einzelnen Patienten kümmert.<br />

9


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Dr. med. Jamil Katiran Dr. med. Gerd Müller Javad Jabbari<br />

Facharzt für Strahlentherapie Facharzt für Strahlentherapie Facharzt für Strahlentherapie<br />

Hochmoderne Strahlentherapie im westlichen Münsterland<br />

Die Strahlentherapie ist neben Operation und<br />

Chemotherapie ein etabliertes Verfahren in der<br />

Behandlung von Krebserkrankungen. Sie wird<br />

bei mehr als der Hälfte aller<br />

Tumorerkrankungen, aber auch bei einer<br />

Vielzahl von gutartigen Erkrankungen<br />

erfolgreich eingesetzt.<br />

dosis mit dem Vorteil der verkürzten Liegezeit<br />

und damit verbesserter Präzision.<br />

Das Oberflächen-Lasersystem Vision-RT kann<br />

zusammen mit einer 4D-CT-Planung die<br />

Bestrahlung in bestimmten Atemphasen<br />

gewährleisten.<br />

Unsere Praxis in Coesfeld ist mit einem<br />

hochmodernen Linearbeschleuniger der Firma<br />

Elekta und der dazugehörigen Peripheriegeräte<br />

wie Planungs-CT und Bestrahlungsplanungssystem<br />

ausgestattet.<br />

Neben der intensitätsmodulierten Bestrahlung<br />

(IMRT = Intensity Modulated Radio Therapy)<br />

kann durch die integrierte kV-CT Röhre (Conebeam<br />

CT) auch die bildgesteuerte Bestrahlung<br />

angewendet werden (IGRT = Image Guided<br />

Radio Therapy).<br />

Anhand der Körperoberfläche wird die Lage<br />

des Patienten millimetergenau justiert (SGRT =<br />

Surface Guided Radio Therapy).<br />

Einerseits können dadurch atembewegliche<br />

Tumoren, z.B. in der Lunge, besser getroffen<br />

werden. Andererseits können bestimmte<br />

Organe besser geschont werden, wie z.B. das<br />

Herz bei der Bestrahlung der linken Brustdrüse<br />

nach Brustkrebs.<br />

Ein spezielles Verfahren (VMAT = Volumetric<br />

Modulated Arc Therapy) ermöglicht eine sehr<br />

schnelle Applikation der täglichen Strahlen-<br />

Strahlentherapie Coesfeld<br />

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Tel: 02541 846410<br />

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Email: info@strahlentherapie-coesfeld.de<br />

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10


Abteilungen<br />

Chirurgische Klinik 1<br />

Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie / Proktologie in Coesfeld<br />

Die Chirurgische Klinik 1 verfügt über 71<br />

Betten und versorgt jedes Jahr rund<br />

5.000 Patienten ambulant und über 2.500<br />

Patienten stationär. Das Team aus sechzehn<br />

Ärzten – darunter neun Fachärzte<br />

für Allgemeinchirurgie und neun Fachärzte<br />

für Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie<br />

sowie Proktologie – bietet vor Ort ein<br />

breites Spektrum an Behandlungen. Bei<br />

allen geplanten Eingriffen und Notfalloperationen<br />

steht die bestmögliche Versorgung<br />

im Mittelpunkt. Die Chirurgen<br />

setzen daher auf modernste Behandlungsmethoden<br />

und enge Kooperationen innerhalb<br />

der medizinischen Zentren.<br />

Die Chirurgische Klinik 1 führt zusammen<br />

mit der Medizinischen Klinik 1 (Schwerpunkt<br />

Gastroenterologie) eine interdisziplinäre<br />

Bauchstation, um gut- und bösartige<br />

Erkrankungen der inneren Organe zu<br />

therapieren. Ein wesentlicher Fokus liegt<br />

hier auf der Therapie von Tumorerkrankungen<br />

des gesamten Magen-Darm-Traktes,<br />

der Leber, der Gallenwege und der<br />

Bauchspeicheldrüse. In der wöchentlichen<br />

Tumorkonferenz entwerfen Spezialisten<br />

aus Onkologie, Strahlentherapie<br />

und Gastroenterologie, Pathologie, Radiologie<br />

und Chirurgie für jeden Patienten<br />

individuell abgestimmte Therapiewege.<br />

Die interdisziplinär besetzte Runde<br />

ermöglicht, das komplexe Thema Tumorerkrankungen<br />

aus möglichst vielen Blickwinkeln<br />

zu betrachten. Ein weiterer Fokus<br />

der Klinik ist die Coloproktologie.<br />

Diese Erkrankungen und Funktionsstörungen<br />

des Enddarms und des Darmausgangs<br />

werden ebenfalls auf dem Stand der Forschung<br />

diagnostiziert und therapiert.<br />

Das <strong>Christophorus</strong>-Darmzentrum ist als<br />

Darmkrebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

zertifiziert.<br />

Bei allen Operationen werden, sobald<br />

dies sinnvoll ist, minimal-invasive Operationstechniken<br />

bevorzugt. Der Organismus<br />

erholt sich von kleinen Schnitten<br />

schneller und es bleiben kleinere Operationsnarben<br />

zurück.<br />

Bei Gallenblasenoperationen, aber auch<br />

bei vielen Operationen am Magen-Darm-<br />

Trakt werden minimal-invasive Techniken<br />

eingesetzt. Die Chirurgische Klinik 1 ist<br />

mit ca. 700 Hernienoperationen zertifiziertes<br />

Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie. Alle<br />

modernen Operationstechniken finden<br />

hier in erfahrener Hand ihre Anwendung.<br />

In Abhängigkeit des Befundes und des<br />

Patientenwunsches kann so das individuell<br />

beste Verfahren für jeden einzelnen<br />

Patienten gewählt werden.<br />

In Kombination mit einer individuell abgestimmten<br />

Schmerztherapie können die<br />

Patienten selbst nach größeren Eingriffen<br />

bei einer schnellen Rückkehr in den Alltag<br />

unterstützt werden. Diese „fast-track“ Methode<br />

wird in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Anästhesiologischen Klinik angeboten.<br />

Die endokrine Chirurgie mit den häufigen<br />

Operationen an der Schild- und Nebenschilddrüse<br />

wird unter Einsatz des neuesten<br />

Neuromonitorings und der Lupenbrille<br />

risikoarm. Bei zunehmender Fallzahl<br />

ist die Zertifizierung als Schilddrüsenzentrum<br />

vorgesehen.<br />

In der Chirurgischen Klinik 1 in Coesfeld<br />

werden auch gemeinsam mit der Medizinischen<br />

Klinik 2 (Schwerpunkt Kardiologie)<br />

Herzschrittmachersysteme und Defibrillatoren<br />

implantiert. In der Therapie<br />

von Durchblutungsstörungen werden neben<br />

der klassischen Gefäßchirurgie (u. a.<br />

Ausschälplastiken und Bypassverfahren)<br />

auch interventionelle radiologische Techniken<br />

(Ballondilatationen und Stents)<br />

mit Kollegen der Radiologischen Klinik<br />

angeboten (Zertifizierung als DeGIR-<br />

Zen trum). Bei Dialysepatienten können<br />

alle Arten von Dialyseshunts und -kathetern<br />

angelegt werden. In enger Zusammenarbeit<br />

mit der Neurologischen Klinik<br />

in Dülmen und der Schlaganfall-Einheit<br />

ist das Team der Chirurgischen Klinik 1<br />

an der Behandlung von Schlaganfallpatienten<br />

beteiligt. Auch hier wird auf<br />

möglichst schonende Verfahren gesetzt,<br />

um eine schnelle Genesung zu unterstützen.<br />

In Kooperation mit der Kinder- und Jugendklinik<br />

und der Kinderchirurgie der<br />

Universitätsklinik Münster werden auch<br />

die kleinsten Patienten operativ versorgt.<br />

Dies betrifft insbesondere die Versorgung<br />

von Nabel- und Leistenbrüchen, Phimosen<br />

und Magenausgangsstenosen.<br />

Dr. med. Friedrich Krings<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-47343<br />

Fax: 02541 89-13554<br />

E-Mail: ck1@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

11


Abteilungen<br />

Chirurgische Klinik 2<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik in Coesfeld<br />

12<br />

Dr. med. Dirk Sven Jakob<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-12002<br />

Fax: 02541 89-13502<br />

E-Mail: ck2@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Die Chirurgische Klinik 2 verfügt über 78<br />

Betten. Pro Jahr betreut sie ca. 10.000<br />

ambulante und 2.200 stationäre Patienten<br />

und führt insgesamt ca. 2.000 Operationen<br />

auf dem Gebiet der Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie durch. Die durchschnittliche<br />

Verweildauer der Patienten<br />

beträgt 6,6 Tage. Kinder werden gemeinsam<br />

mit der Kinder- und Jugendklinik<br />

betreut. Für Notfälle ist die Chirurgische<br />

Ambulanz an 365 Tagen im Jahr und 24<br />

Stunden am Tag besetzt.<br />

Orthopädie<br />

Bei Verletzungen und verschleißbedingten<br />

Schäden am Knie-, Sprung-, Ellenbogen-<br />

und Schultergelenk ermöglichen<br />

arthroskopische Verfahren (Gelenkspiegelungen)<br />

eine Behandlung direkt nach<br />

der Diagnosestellung. Hier wird minimal-invasiv<br />

mittels der „Schlüssellochtechnik“<br />

oder mit kleinen Schnitten vorgegangen,<br />

um eine schnelle Rehabilitation<br />

zu begünstigen, z. B. beim Meniskusschaden<br />

des Kniegelenks oder beim<br />

Kreuzbandriss und notwendiger Ersatzoperation<br />

(Kreuzbandplastik).<br />

Ein besonderes Spezialgebiet nimmt in<br />

der neuen Orthopädischen und Unfallchirurgischen<br />

Abteilung die Schulterchirurgie<br />

ein. Neben den arthroskopischen<br />

Operationstechniken zur Behandlung<br />

von Sehnenrissen (Rotatorenmanschette)<br />

oder Schulterverrenkungen<br />

(Luxationen) werden alle Arten von<br />

Schultergelenkprothesen eingesetzt,<br />

wenn Gelenk erhaltende Eingriffe nicht<br />

mehr möglich sind.<br />

Zum neuen Leistungsspektrum der Klinik<br />

gehören auch moderne Korrekturoperationen<br />

bei Fehlbildungen an den Füßen<br />

(Hammer-, Krallenzehen, Hallux valgus,<br />

Spreizfuß). Korrigiert werden auch in<br />

Fehlstellung verheilte Knochenbrüche<br />

oder Achsfehler wie O- und X-Beine bei<br />

Kindern und Erwachsenen.<br />

Bei Brüchen der Brust- und Lendenwirbelsäule<br />

werden minimal-invasive Stabilisierungsverfahren<br />

entweder mit oder<br />

ohne Kyphoplastie durchgeführt. Mit<br />

diesen Verfahren können Schmerzen gemindert,<br />

Knochen gefestigt und Wirbelkörper<br />

in ihrer Form wiederhergestellt<br />

werden.<br />

Die Endoprothetik, d. h. das Einsetzen<br />

künstlicher Gelenke, nimmt einen hohen<br />

Stellenwert in der neuen Orthopädischen<br />

und Unfallchirurgischen Klinik ein. Bei<br />

Gelenkfrakturen im Hüftbereich kommt<br />

bei fortgeschrittenem Lebensalter oft<br />

nur der prothetische Gelenkersatz in<br />

Betracht. Dies gilt auch bei schwerer<br />

Arthrose (Gelenkverschleiß), sei es nach<br />

vorangegangenem Unfall oder aufgrund<br />

chronischer Erkrankungen. Vorwiegend<br />

sind Hüft- und Kniegelenk betroffen.<br />

Chefarzt Dr. Jakob gilt als Spezialist für<br />

das Einsetzen moderner Prothesen im<br />

Bereich der großen Gelenke. Bei geplanten<br />

Eingriffen werden im Bereich des<br />

Hüftgelenkes vorzugsweise zementfreie<br />

Prothesen implantiert. Für das Hüftgelenk<br />

steht eine Vielzahl an Implantaten<br />

zur Verfügung, um erstens den anatomischen<br />

Anforderungen des betroffenen<br />

Gelenkes zu begegnen und zweitens den<br />

individuellen Ansprüchen des Patienten<br />

und dessen Knochenstruktur zu entsprechen.<br />

So kommen bei jüngeren Patienten<br />

auch Knochen sparende Kurzschaft- und<br />

Oberflächenersatzprothesen (Hüftkappen)<br />

zum Einsatz. Dasselbe gilt für das<br />

Kniegelenk, hier werden auch moderne<br />

Teilgelenkprothesen eingesetzt, wenn<br />

einzelne Kompartimente des Gelenkes<br />

noch intakt sind. Ganz neu sind die<br />

patientenspezifischen Kniegelenk(-teil)-<br />

prothesen, bei welchen individuell für<br />

jeden Patienten Prothesen hergestellt<br />

werden nach 3-D-Vermessung im CT-Bild.<br />

Neben der Primärendoprothetik wird das<br />

Spektrum der Wechseloperationen insbesondere<br />

am Hüft- und Kniegelenk immer<br />

größer. So werden bei Prothesenlockerung<br />

moderne, die Knochensubstanz<br />

erhaltende Implantate eingesetzt.<br />

Besonderen Wert legt das Team auf eine<br />

sorgfältige Nachbehandlung, sowohl bei<br />

operativen Eingriffen als auch bei chronischen<br />

bzw. konservativ-funktionell zu<br />

behandelnden Erkrankungen (z. B. Bandscheibenvorfall).<br />

Der Klinik steht dabei<br />

eine leistungsfähige Physiotherapie-<br />

Abteilung zur Seite.<br />

Unfallchirurgie<br />

Unfälle am Arbeitsplatz, im Straßenverkehr,<br />

im privaten Bereich zu Hause oder<br />

beim Sport führen bisweilen zu unge-


Chirurgische Klinik 2<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik in Coesfeld<br />

ahnten körperlichen Schäden und stellen<br />

für den Betroffenen und seine Angehörigen<br />

eine akute Veränderung ihrer<br />

Lebenssituation dar.<br />

Um eine rasche Wiedereingliederung im<br />

täglichen Leben zu Hause und am<br />

Arbeitsplatz oder auch eine Wiedererlangung<br />

der Sportfähigkeit zu gewährleisten,<br />

stehen für das Team der Unfallchirurgie<br />

die Behandlungsziele „Wiederherstellung<br />

einer vollen Gebrauchsfähigkeit<br />

der verletzten Gliedmaße mit<br />

kleinstem Risiko in kürzester Zeit“ im<br />

Vordergrund. Um diesen Zielen gerecht<br />

zu werden, steht für Patienten mit Knochenbrüchen<br />

eine große Zahl technisch<br />

anspruchsvoller Implantate zur Stabilisierung<br />

bereit. Dabei ist die Klinik bestrebt,<br />

das Operationstrauma durch eine<br />

minimal-invasive Versorgung mit biologischen<br />

Verfahren, z. B. der Marknagelung,<br />

so gering wie möglich zu halten.<br />

Dies gilt auch für die Chirurgie der großen<br />

Gelenke (Hüfte, Schulter, Knie), bei<br />

der in erster Linie arthroskopische Verfahren<br />

(Gelenkspiegelung) eingesetzt<br />

werden. Außerdem wird das sogenannte<br />

„AO-Verfahren“ (AO = Internationale<br />

Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen)<br />

angewandt, bei dem Gelenkbrüche<br />

durch winkelstabile Implantate<br />

rekonstruiert werden können.<br />

Generell werden schonende Techniken<br />

(„minimal-invasive Chirurgie“) favorisiert,<br />

bei denen auf eine ausgedehnte<br />

Knochenfreilegung verzichtet wird. Diese<br />

ermöglichen eine frühe Nachbehandlung<br />

(ohne Gips) mit dem Ziel einer schnellen<br />

Rehabilitation.<br />

Der Standort Coesfeld verfügt über einen<br />

den Vorschriften des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen entsprechenden Hubschrauberlandeplatz.<br />

Mehrfachverletzte und<br />

lebensbedrohlich verletzte Patienten<br />

werden notfallmäßig in enger Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Abteilungen<br />

des Krankenhauses versorgt. Darüber<br />

hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der Klinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie und der Klinik für<br />

Neurochirurgie der Universitätsklinik<br />

Münster.<br />

Sportverletzungen von Breiten- und<br />

Leistungssportlern behandelt. Ziel der<br />

Therapie ist es, die sportliche Leistungsfähigkeit<br />

möglichst schnell wiederherzustellen.<br />

Die Rehabilitation wird<br />

unterstützt durch die physiotherapeutischen<br />

Abteilungen, sowohl bereits während<br />

des stationären Aufenthaltes, als<br />

auch in der ambulanten Phase.<br />

Ambulante Operationen<br />

Bei vielen Operationen ist eine stationäre<br />

Behandlung nicht erforderlich. So<br />

können beispielsweise Eingriffe an der<br />

Hand, kleinere Implantatentfernungen<br />

oder Arthroskopien oft ambulant in dem<br />

dem Krankenhaus angeschlossenen<br />

Ambulanten OP-Zentrum durchgeführt<br />

werden.<br />

Alterstraumatologisches Zentrum<br />

Die Chirurgische Klinik 2 ist Teil des<br />

Alterstraumatologischen Zentrums. Hier<br />

werden Patienten direkt nach der Operation<br />

gemeinsam von unfallchirurgischen<br />

und altersmedizinischen Ärzten betreut.<br />

So können Verschlechterungen von vorbestehenden<br />

chronischen Krankheiten<br />

und Abbauprozessen frühzeitig erkannt<br />

und behandelt werden. So früh wie möglich<br />

beginnen die Patienten außerdem<br />

mit der Rehabilitation. Das therapeutische<br />

Team aus geriatrischen Fachpflegekräften,<br />

Krankengymnasten, Ergotherapeuten<br />

und Logopäden trainiert mit den<br />

Patienten Mobilisation und Selbsthilfefähigkeiten,<br />

damit sie schnell wieder<br />

„alltagsfit“ werden.<br />

Sprechstunden und Notfallambulanz<br />

Die Klinik bietet Spezialsprechstunden<br />

für Kinder und Erwachsene an:<br />

• Schultersprechstunde<br />

• Gelenksprechstunde und<br />

Endoprothetik<br />

• Sprechstunde für Sportverletzungen<br />

• Sprechstunde für Fußchirurgie<br />

• Privatsprechstunde des Chefarztes<br />

Terminabsprachen für die Sprechstunden<br />

sind unter 02541 89-12010<br />

möglich.<br />

Patienten mit frischen Verletzungen<br />

und akuten Erkrankungen können die<br />

Sprechstunden auch ohne Termin<br />

nutzen. Die Notfallambulanz ist rund<br />

um die Uhr besetzt.<br />

In der Orthopädischen und Unfallchirurgischen<br />

Klinik werden auch Unfall- und<br />

13


Anzeigen<br />

Zwei Einrichtungen<br />

Ihres Vertrauens<br />

Darfelder Str. 44 · 48727 Billerbeck · 02543-23810 · www.seniorenstift-baumberge.de<br />

Grimpingstr. 11· 48653 Coesfeld· 02541-928280 · www.seniorenstift-alteweberei.de<br />

KTS Krankenbeförderung<br />

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sicher in jedes Stockwerk!<br />

Sitzend oder liegend<br />

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Dialysefahrten<br />

Wir sind seit<br />

über 14 Jahren<br />

für Sie da!<br />

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Arztfahrten<br />

Bestrahlungsfahrten<br />

Rufen Sie uns kostenfrei an:<br />

0 800 / 30 31 800 www.kts-krankenbefoerderung.de<br />

14


Abteilungen<br />

Chirurgische Ambulanz am Standort Dülmen<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> weisen an<br />

ihren Standorten Coesfeld, Dülmen und<br />

Nottuln unterschiedliche Schwerpunkte<br />

auf. Die Behandlung unfallchirurgischer<br />

und orthopädischer Patienten im stationären<br />

Bereich erfolgt in Coesfeld.<br />

Für eine Vor-Ort-Versorgung in Dülmen<br />

wurde die Chirurgische Ambulanz eingerichtet.<br />

Sie hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, eine optimale wohnortnahe<br />

Versorgung für die Bevölkerung der Region<br />

in enger Zusammenarbeit mit den<br />

niedergelassenen Ärzten und den übrigen<br />

Fachabteilungen des Hauses zu gewährleisten.<br />

Die neue Chirurgische Ambulanz bietet:<br />

1. Notfallversorgung in den Bereichen<br />

der Chirurgie und Unfallchirurgie<br />

2. Berufsgenossenschaftliche<br />

Sprechstunde<br />

- Versorgung von Arbeits- und<br />

Schulunfällen<br />

3. Sprechstunde zur Indikationsstellung /<br />

Vorbereitung der Operation in Coesfeld<br />

4. Ambulante Nachsorge von in Coesfeld<br />

durchgeführten Operationen<br />

5. Ambulante Operationen<br />

Ist eine stationäre und/oder operative<br />

Behandlung erforderlich, führen die<br />

Fachärzte zunächst diagnostische und<br />

therapeutische Erstmaßnahmen durch<br />

und verlegen dann den Patienten zur<br />

weiteren stationären Behandlung in ein<br />

geeignetes Versorgungszentrum. In der<br />

Regel sind dies die Chirurgischen <strong>Kliniken</strong><br />

1 und 2 an unserem Standort in<br />

Coesfeld. Durch ein gemeinsames IT-<br />

Informationssystem und die Kenntnis<br />

der gemeinsam entwickelten Behandlungsabläufe<br />

ist eine zügige und ineinander<br />

greifende Behandlung gesichert.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags bis freitags von<br />

08:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung<br />

in der unfallchirurgischen Ambulanz<br />

und Notaufnahme am Standort Coesfeld.<br />

Dr. med. Dirk Sven Jakob<br />

Chefarzt<br />

Msleh Batesh<br />

Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />

Notfallmedizin, D-Arzt<br />

Babette Hiemisch<br />

Fachärztin für Chirurgie,<br />

Sportmedizin, Notfallmedizin<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-00<br />

Fax: 02594 92-21352<br />

E-Mail: ck2.duelmen@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Ihr Ansprechpartner in Sachen Gesundheit.<br />

Wir beraten Sie umfassend zu Bandagen, Orthesen, Einlagen,<br />

Kompressionsstrümpfen Kompressionstrümpfen und Reha Technik.<br />

Besuchen Sie Sie uns uns auch auch im im Internet unter www.sanitaetshaus-gaeher.de<br />

N O T T U L N D Ü L M E N C O E S F E L D<br />

Martin-Luther-Str. 21 Bergfeldstr. 27 Kuchenstr. 21<br />

Tel. 02502/8511 Tel. 02594/5502 Tel. 02541/8456540<br />

15


Abteilungen<br />

Frauenklinik<br />

Gynäkologie, Geburtshilfe, Senologie und Beckenbodenzentrum in Coesfeld<br />

Dr. med. Norbert Riedel<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Claudia Fischäß-Pfeiffer<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Ute Middermann-Blank<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Klaus-Dieter Jaspers<br />

Chefarzt<br />

Die Frauenklinik am Standort Coesfeld<br />

gehört zu den größten geburtshilflichgynäkologischen<br />

Abteilungen im<br />

Münsterland und wird von vier Chefärzten<br />

geleitet, die jeweils einen Schwerpunkt<br />

der Klinik repräsentieren.<br />

Unser großes Anliegen ist es, den uns<br />

anvertrauten Patientinnen das Gefühl zu<br />

vermitteln, bei uns gut aufgehoben zu<br />

sein. Ganz persönlich möchten wir uns<br />

um jede Einzelne kümmern und individuell<br />

die bestmögliche Behandlung<br />

anbieten. Die Leistungen der Frauenklinik<br />

teilen sich auf in folgende<br />

Schwerpunkte:<br />

Stationäre und ambulante allgemeine<br />

Gynäkologie und gynäkologische Onkologie<br />

– Dr. Riedel und Dr. Fischäß-<br />

Pfeiffer<br />

Dieser Bereich umfasst die konservative<br />

nichtoperative Behandlung gynäkologischer<br />

Erkrankungen sowie eine adäquate<br />

operative Behandlung vielfältiger Erkrankungen<br />

der Gebärmutter, der Eileiter<br />

sowie der Eierstöcke. Hierbei kommen<br />

fast nur wenig belastende endoskopische<br />

minimal-invasive „Schlüsselloch-<br />

Verfahren“ zum Einsatz, die auch mit<br />

klassischen Methoden kombiniert werden<br />

können. Bei einer Gebärmutterentfernung<br />

wird je nach Befund und<br />

Patientinnenwunsch eine Teil- oder<br />

Komplettentfernung durchgeführt.<br />

Bei bösartigen Erkrankungen sämtlicher<br />

gynäkologischer Organe können stadienund<br />

leitliniengerechte organerhaltende<br />

oder radikale Operationen durchgeführt<br />

werden, häufig auch endoskopisch und<br />

wenn notwendig unter Hinzuziehung<br />

der chirurgischen Kollegen bei Mitbeteiligung<br />

anderer Organe. Jede bösartige<br />

Erkrankung wird in einer interdisziplinären<br />

Tumorkonferenz besprochen<br />

mit Empfehlungen für die weitere<br />

Therapie.<br />

Gebärmutterspiegelungen und -ausschabungen,<br />

Polyp- oder Myomenentfernungen,<br />

Bauchspiegelungen, Entfernung<br />

gutartiger Brusttumore und andere Operationen<br />

kleineren oder mittleren Umfangs<br />

werden seit vielen Jahren in der<br />

Ambulanzklinik durchgeführt.<br />

Urogynäkologie und Beckenbodenrekonstruktionen<br />

Ein zusätzlicher Schwerpunkt von Dr.<br />

Fischäß-Pfeiffer ist die Urogynäkologie<br />

und Beckenbodenrekonstruktion. Die<br />

Chefärztin ist ausgewiesene Spezialistin<br />

für die Behandlung von Harninkontinenz<br />

und Senkungsbeschwerden und<br />

leitet das Beckenbodenzentrum. Nach<br />

ausführlicher Diagnostik können vielfältige<br />

konservative und operative Behandlungen<br />

angeboten werden.<br />

Brusterkrankungen – Senologie<br />

(Brustzentrum) – Dr. Middermann-<br />

Blank und Dr. Riedel<br />

Das kooperative Brustzentrum am Standort<br />

Coesfeld ist 2014 zum vierten Mal<br />

durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />

als operativer Standort im Brustzentrum<br />

Münsterland zertifiziert worden.<br />

In enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />

Frauenärzten und der im<br />

Haus befindlichen Mammographiescreening-Einheit<br />

werden etwa 200 bösartige<br />

Brusterkrankungen jährlich diagnostiziert<br />

und behandelt.<br />

Die Abteilung zeichnet sich dabei durch<br />

eine hohe Rate an brusterhaltenden Operationen<br />

aus. Wenn eine Brustentfernung<br />

notwendig ist, bietet die Klinik die Möglichkeit<br />

des Brustwiederaufbaus durch<br />

die Einlage von Silikonimplantaten mit<br />

und ohne Einsatz von Lappenplastiken<br />

(Latissimus-dorsi-Lappenplastik) oder<br />

auch die Brustrekonstruktion durch<br />

Eigengewebe mittels Haut-Muskellappen<br />

vom Unterbauch (TRAM-Lappen) an.<br />

Für die Nachbildung der Brustwarze<br />

werden sämtliche Verfahren wie lokale<br />

Lappenplastiken, Transplantation von<br />

der Gegenseite, Vollhauttransplantate<br />

und die Tätowierung in der Klinik<br />

durchgeführt.<br />

Die Methode, Wächterlymphknoten im<br />

Bereich der Achselhöhle zu entnehmen,<br />

gewährleistet, dass über 60% der an<br />

Brustkrebs erkrankten Patientinnen eine<br />

größere Operation der Achselhöhle mit<br />

entsprechend auch größeren Risiken<br />

erspart bleibt.<br />

16


Frauenklinik<br />

Gynäkologie, Geburtshilfe, Senologie und Beckenbodenzentrum in Coesfeld<br />

Ein speziell ausgebildetes Team von<br />

Ärzten und Schwestern (Breast Care<br />

Nurses), Psychologen, Physiotherapeuten<br />

und Sozialarbeitern betreut die<br />

Patientinnen ganzheitlich und fachübergreifend.<br />

Neben den bösartigen Erkrankungen der<br />

Brust bietet die Klinik auch die operative<br />

Korrektur bei Brustfehlbildungen an.<br />

Auch plastische Operationen wie Brustvergrößerungen<br />

sowie Brustverkleinerungen<br />

bei medizinischer Notwendigkeit<br />

gehören zum operativen Spektrum.<br />

Pränataldiagnostik und Geburtsmedizin<br />

/ Perinatalzentrum –<br />

Dr. Jaspers<br />

Die Frauenklinik zählt mit inzwischen<br />

1.800 Geburten und wegen des hohen<br />

Anteils an Zwillings- und Drillingsschwangerschaften<br />

mit über 1.900 geborenen<br />

Kindern zu den geburtenstärksten<br />

Abteilungen nicht nur im Münsterland,<br />

sondern auch in NRW. Die Abteilung ist<br />

als Perinatalzentrum Level I eingestuft<br />

und zertifiziert. Dies entspricht dem<br />

höchst möglichen Qualitätsstandard und<br />

berechtigt in enger Zusammenarbeit mit<br />

der breit spezialisierten Kinderabteilung<br />

des Hauses zur Behandlung von Schwangerschaften<br />

und Geburten in allen Alters-<br />

und Gewichtsklassen.<br />

Unser Anspruch „sanft und sicher“<br />

bedeutet, die Geburt so natürlich und<br />

gleichzeitig so sicher wie möglich für<br />

Mutter und Kind ablaufen zu lassen.<br />

In einem Geburtsplanungsgespräch, in<br />

der Regel vier bis sechs Wochen vor der<br />

Entbindung, besprechen wir intensiv mit<br />

den werdenden Eltern den Geburtsweg.<br />

Wenn nichts dagegen spricht, bieten wir<br />

ihnen immer die natürliche Geburt an,<br />

gerne auch bei Steißlage des Kindes,<br />

Mehrlingen oder nach einem vorausgegangenen<br />

Kaiserschnitt.<br />

Notwendig werdende Kaiserschnitte<br />

werden im vollwertigen Operationssaal<br />

innerhalb des Kreißsaalbereichs durchgeführt,<br />

nach Möglichkeit mit „sanfter“<br />

Technik und lokaler Betäubung. Sehr<br />

kleine oder kranke Neugeborene können<br />

direkt auf der neben dem Kreißsaal befindlichen<br />

Neugeborenenintensivstation<br />

übernommen werden.<br />

In den vergangenen Jahren konnten wir<br />

vielen Frauen eine natürliche Geburt ermöglichen<br />

und die Kaiserschnittrate entgegen<br />

dem Landestrend unter 20 Prozent<br />

absenken.<br />

Die intensive Betreuung nicht nur von<br />

Risikoschwangerschaften beginnt meist<br />

schon lange vor der Geburt im Rahmen<br />

der Pränataldiagnostik. Dort wird auf<br />

Überweisung die gesamte Palette der<br />

vorgeburtlichen Diagnostik im 2D und<br />

3D/4D-Verfahren durchgeführt. Bei Auffälligkeiten<br />

werden weitergehende Untersuchungen<br />

einschließlich kompetenter<br />

Beratung angeboten.<br />

Nach der Entbindung wählt jede Wöchnerin<br />

im sogenannten integrierten Coesfelder<br />

Wochenbettmodell den Umfang<br />

der Betreuung ihres Kindes selbst.<br />

Kinderkrankenschwestern und Krankenschwestern<br />

auf der grundsätzlich mit<br />

2-Bett-Zimmern ausgestatteten Wöchnerinnenstation<br />

D2 unterstützen sie zusammen<br />

mit speziell ausgebildeten Stillberaterinnen.<br />

Ein separates Stillzimmer<br />

sowie ein Buffet für den kleinen Hunger<br />

zwischendurch stehen zur Verfügung. Im<br />

Rahmen der U2-Untersuchung durch die<br />

Kinderärzte erhalten die jungen Mütter<br />

zudem wertvolle Tipps zur Versorgung<br />

ihrer Kinder.<br />

Alle Kinder erhalten im Rahmen des<br />

Projektes „Gemeinsam gegen plötzli -<br />

chen Kindstod“, das zusammen mit der<br />

Uni Münster begleitet wird, direkt nach<br />

der Geburt einen Schlafsack, den sie<br />

mit nach Hause nehmen dürfen. Die<br />

Klinik dankt in diesem Zusammenhang<br />

der Firma Ernsting’s family für die hilfreiche<br />

Unterstützung.<br />

Kontakt<br />

Geburtshilfe / Perinatalzentrum<br />

Tel.: 02541 89-12342<br />

Fax: 02541 89-13542<br />

E-Mail: geburtshilfe@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Gynäkologie / Brust- /<br />

Beckenbodenzentrum<br />

Tel.: 02541 89-11302<br />

Fax: 02541 89-13539<br />

E-Mail: brustzentrum@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

oder beckenbodenzentrum@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Sprechstunden der Frauenklinik<br />

(nach telefonischer Vereinbarung):<br />

• Pränataldiagnostik (vorgeburtlicher<br />

spezieller Ultraschall DEGUM II)<br />

• Vorstellung zur Geburt (allgemein)<br />

• Vorstellung zur Geburt bei speziellen<br />

Fragestellungen (Steißlage,<br />

Mehrlinge etc.)<br />

• Sprechstunde gynäkologische<br />

Operationen – stationär<br />

• präoperative Vorstellung für<br />

Operationen in der Ambulanzklinik<br />

• Beckenboden-Sprechstunde<br />

(Blasenprobleme/Senkungen)<br />

• Brustsprechstunde<br />

• Privatsprechstunde der Chefärzte<br />

• Hebammensprechstunde<br />

Terminabsprache unter<br />

Tel.: 02541 89-11202 (Kreißsaal)<br />

Im Notfall ist eine Vorstellung<br />

jederzeit möglich!<br />

Die Frauenklinik bietet ferner Kurse,<br />

Seminare und weitere Veranstaltungen<br />

im Rahmen der Elternschule<br />

sowie des Brustzentrums an.<br />

17


Abteilungen<br />

Kinder- und Jugendklinik<br />

Kinder-, Jugendmedizin und Neonatologie in Coesfeld<br />

Dr. med. Hubert Gerleve<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11312<br />

Fax: 02541 89-13522<br />

E-Mail: paediatrie@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

In der Kinder- und Jugendklinik am<br />

Standort Coesfeld werden pro Jahr über<br />

3.000 Patienten stationär behandelt<br />

und darüber hinaus in den Spezialambulanzen<br />

eine weitaus größere Zahl<br />

ambulant.<br />

Bei Kindern und Jugendlichen treten<br />

nicht nur besondere, für den wachsenden<br />

Organismus typische Erkrankungen auf,<br />

auch die bekannten Krankheiten verlaufen<br />

anders als beim Erwachsenen. Dies<br />

beruht zum einen darauf, dass bei Kindern<br />

die Prozesse des Wachsens und<br />

Reifens im Vordergrund stehen, zum<br />

anderen darauf, dass der kindliche Organismus<br />

gegenüber dem des Erwachsenen<br />

durch die erheblich schnelleren und<br />

intensiveren Stoffwechselvorgänge<br />

gekennzeichnet ist. Auf diese Besonderheiten<br />

richten sich die Untersuchungsund<br />

Behandlungsmethoden der Kinderund<br />

Jugendmedizin aus. Hierbei ist dem<br />

Team der Kinder- und Jugendklinik wichtig,<br />

die Belastungen für die Kinder möglichst<br />

gering zu halten und Schmerzen<br />

zu vermeiden.<br />

Die Mitaufnahme eines Elternteils kann<br />

für Säuglinge und Kleinkinder eine wichtige<br />

Hilfe sein, um die Krankheit besser<br />

ertragen zu können. Es wird daher eine<br />

kostenfreie Mitaufnahme im Patientenzimmer<br />

angeboten, soweit es die Belegungssituation<br />

erlaubt.<br />

Bei der Erkrankung eines Kindes muss die<br />

psychosoziale Situation der ganzen Familie<br />

betrachtet werden. Durch Erzieherinnen<br />

und einen Klinik-Clown wird versucht,<br />

den Tagesablauf positiv zu gestalten.<br />

Eine Schule für kranke Kinder ermöglicht,<br />

gegebenenfalls Unterricht zu<br />

erhalten. Auch kümmert sich eine Seelsorgerin<br />

bei belastenden Situationen um<br />

Eltern und Kind. Bei Bedarf kann eine<br />

Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

z. B. durch das Sozialpädiatrische<br />

Zentrum (SPZ) Westmünsterland oder den<br />

„Bunten Kreis Münsterland“ erfolgen.<br />

Neonatologie<br />

Die Neonatologie (Neu- und Frühgeborenenmedizin)<br />

ist ein wichtiges Teilgebiet<br />

der Kinder- und Jugendmedizin. Als Perinatalzentrum<br />

Level 1 ermöglicht die<br />

Neonatologie in enger Zusammenarbeit<br />

mit der geburtshilflichen Abteilung die<br />

Versorgung rund um die Geburt auf der<br />

höchsten Versorgungsstufe. Bereits vor<br />

der Geburt werden bei Bedarf die Neonatologen<br />

im Rahmen der Pränataldiagnostik<br />

einbezogen. Der Kreißsaal (mit eigenem<br />

Operationssaal nur für Kaiserschnitte)<br />

liegt Tür an Tür mit der Intensivstation<br />

für Neu- und Frühgeborene. Hier<br />

sind alle technischen und personellen<br />

Voraussetzungen für eine moderne Intensivbehandlung<br />

gegeben. Neu- und<br />

frühgeborene Kinder umliegender Krankenhäuser,<br />

die dort nicht behandelt werden<br />

können, werden in einer transportablen<br />

Intensivpflegeeinheit (Transportinkubator)<br />

mit dem Krankenwagen in<br />

Begleitung eines Kinderarztes und einer<br />

Kinderkrankenschwester in die Coesfelder<br />

Intensivstation verlegt.<br />

Kinderkardiologie<br />

Im Bereich Kinderkardiologie ist die<br />

Diagnostik und Behandlung von fast allen<br />

angeborenen und erworbenen Herzerkrankungen<br />

im Kindesalter möglich. Die<br />

Ausstattung an medizinisch-technischen<br />

Geräten ermöglicht umfangreiche Herzuntersuchungen<br />

durch den Kinderkardiologen.<br />

Wenn eine Herzkatheteruntersuchung<br />

und/oder eine Herzoperation erforderlich<br />

ist, besteht eine enge Kooperation<br />

mit den Herzzentren in Münster<br />

und Bad Oeynhausen.<br />

Bei Verdacht auf einen Herzfehler können<br />

ambulante Untersuchungen auf<br />

Überweisung durch einen niedergelassenen<br />

Arzt durchgeführt werden. Auch in<br />

der Schwangerschaft kann eine Herzuntersuchung<br />

bereits beim ungeborenen<br />

Kind durchgeführt werden (fetale Echokardiographie).<br />

Neuropädiatrie<br />

Der Schwerpunkt Neuropädiatrie betreut<br />

stationär und ambulant Kinder und Jugendliche<br />

mit Erkrankungen des Gehirns<br />

und Nervensystems. Hierzu gehören alle<br />

Formen von Anfallserkrankungen (Epilep-<br />

18


Kinder- und Jugendklinik<br />

Kinder-, Jugendmedizin und Neonatologie in Coesfeld<br />

sie), angeborene und erworbene Hirnerkrankungen<br />

und Entwicklungsstörungen<br />

sowie Bewegungsstörungen, Muskelerkrankungen<br />

und Stoffwechselkrankheiten.<br />

Zur Diagnostik können z. B. ein Schlaf-<br />

Elektroenzephalogramm (EEG) mit Videoaufzeichnung,<br />

digitales und Langzeit-<br />

EEG, Evozierte Potentiale (AEP, VEP),<br />

Ultraschalluntersuchungen des Säuglingsgehirns<br />

durch die offene Fontanelle<br />

sowie die Nervenleitgeschwindigkeit<br />

durchgeführt werden. Radiologische Spezialuntersuchungen<br />

wie z. B. die Computertomographie<br />

(CT), Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie<br />

(PET) erfolgen in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Radiologischen<br />

Von<br />

Anfang an<br />

glücklich!<br />

Klinik sowie den im Krankenhaus niedergelassenen<br />

radiologischen und nuklearmedizinischen<br />

Praxen.<br />

Diabetologie<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist<br />

die stationäre Behandlung und ambulante<br />

Langzeitberatung von Kindern und<br />

Jugendlichen mit Diabetes. Alle Behandlungsformen<br />

einschließlich der Insulinpumpentherapie<br />

werden angeboten. Im<br />

Diabetes-Zentrum für Kinder erfolgt eine<br />

Einzelbetreuung durch Kinderdiabetologen<br />

und Diabetesberaterinnen. Gruppenschulungen<br />

werden nach den Richtlinien<br />

der Deutschen Diabetes-Gesellschaft<br />

durchgeführt.<br />

Behandlungsspektrum<br />

• Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin<br />

• Neonatologie (Neu- und Frühgeborenenmedizin)<br />

• Kinderkardiologie (u. a. mit EKG,<br />

Langzeit-EKG, Belastungs-EKG,<br />

Herzschrittmacherkontrollen,<br />

Langzeitblutdruckmessung, Farbdopplerechokardiographie,<br />

fetale<br />

Echokardiographie)<br />

• Neuropädiatrie (Erkrankungen<br />

des Gehirns und Nervensystems,<br />

Diagnostik u. a. mittels digitalem<br />

EEG, Langzeit-EEG, Schlaf-<br />

EEG mit Videoaufzeichnung)<br />

• Gastroenterologie (Erkrankungen<br />

des Magen-Darm-Traktes, Diagnostik<br />

wie z. B. Endoskopien,<br />

PEG-Anlage, ph-Metrie)<br />

• Kinderdiabetologie<br />

• Kinderendokrinologie<br />

• Kinderpsychosomatik<br />

• Sozialpädiatrie<br />

Seit vielen Jahren erfüllen wir in Coesfeld die<br />

Wünsche unserer großen und kleinen Kunden.<br />

Fachberatung und Service stehen für unser<br />

Verkaufsteam an erster Stelle. Mit sehr viel<br />

Produktkompetenz und Erfahrung helfen wir<br />

Ihnen, das Richtige für Ihr Baby auszuwählen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familie!<br />

HappyBaby Coesfeld<br />

Inh. Doris Severt<br />

Babyfachmarkt<br />

www.happybaby.de/coesfeld<br />

Dülmener Str. 99 –103 · 48653 Coesfeld · Tel. 02541 8449440<br />

19


Abteilungen<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Westmünsterland<br />

Ludger Kämmerling<br />

Ärztlicher Leiter des<br />

Sozialpädiatrischen Zentrums<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-13007<br />

Fax: 02541 89-13540<br />

E-Mail: spz@christophorus-kliniken.de<br />

Dr. med. Ulrich Hafkemeyer<br />

Chefarzt<br />

Pädiatrische Neuroorthopädie und<br />

technische Orthopädie<br />

Kinderorthopädie<br />

Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) am<br />

Standort Coesfeld ist eine Einrichtung<br />

zur ambulanten Diagnostik und Behandlung<br />

von Kindern und Jugendlichen von<br />

Geburt bis zum 18. Lebensjahr – mit<br />

Entwicklungsstörungen, neurologischen<br />

oder anderen chronischen Erkrankungen,<br />

Behinderungen sowie psychoemotionalen<br />

und Verhaltensstörungen – in der<br />

Mitarbeiter verschiedenster Fachrichtungen<br />

interdisziplinär zusammenarbeiten.<br />

Die geistige, körperliche und seelische<br />

Entwicklung der Patienten wird ganzheitlich<br />

betrachtet. Die Diagnostik zielt<br />

auf das frühzeitige Erkennen von Entwicklungsrisiken<br />

und Entwicklungspotenzialen,<br />

familiären Belastungen und<br />

Ressourcen. Gemeinsam mit den Familien<br />

erarbeiten die Mitarbeiter des SPZ<br />

für jedes Kind individuelle Förder- und<br />

Behandlungspläne. Dabei wird jedes<br />

Kind innerhalb seines individuellen Familiensystems<br />

und sozialen Umfelds betrachtet<br />

und entsprechend seiner Bedürfnisse<br />

gefördert und behandelt.<br />

Betreut werden Kinder und<br />

Jugendliche mit<br />

• allen Formen von Entwicklungsstörungen<br />

und<br />

• Behinderungen oder angeborenen<br />

Fehlbildungen<br />

• neurologischen Erkrankungen<br />

• genetischen Syndromen<br />

• Entwicklungsproblemen und Regulationsstörungen<br />

nach Früh- oder<br />

Risikogeburt<br />

• Sprach- und Sprechstörungen einschließlich<br />

orofacialer Störungen<br />

• psychischen Störungen<br />

• Störungen im Lernen, Erleben,<br />

Verhalten und Wahrnehmen (z. B.<br />

Teilleistungsstörungen – LRS oder<br />

Dyskalkulie)<br />

• Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen<br />

(ADHS/ADS)<br />

• Störungen aus dem autistischen<br />

Spektrum<br />

• psychosozial belastenden Bedingungen<br />

• Ausscheidungsstörungen (Einnässen/<br />

Einkoten)<br />

Im Einzelnen erfolgen<br />

im SPZ Westmünsterland<br />

• ausführliche Gespräche über die Vorgeschichte<br />

und die jetzige Situation<br />

des Kindes oder Jugendlichen<br />

• kinderärztliche, kinderneurologische<br />

und psychologische Diagnostik (einschließlich<br />

Testdiagnostik und ggf.<br />

ergänzender apparativer und labortechnischer<br />

Untersuchungen)<br />

• Beurteilung und Beratung im Team<br />

des SPZ und Einleitung einer individuellen<br />

Behandlung<br />

• ausführliche Beratung der Eltern<br />

• Koordination ärztlicher, psychologischer,<br />

therapeutischer, sozialer und<br />

pädagogischer Maßnahmen<br />

• Verlaufsuntersuchungen zur Beurteilung<br />

der weiteren Entwicklung<br />

• Unterstützung bei der Inanspruchnahme<br />

weiterführender Hilfen, Beratung von<br />

Erziehern, Lehrern, Therapeuten etc.<br />

Pädiatrische Neuroorthopädie und technische Orthopädie<br />

20<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-13007<br />

Fax: 02541 89-13540<br />

E-Mail: spz@christophorus-kliniken.de<br />

In der Abteilung für Pädiatrische<br />

Neuroorthopädie und technische<br />

Orthopädie am SPZ Westmünsterland<br />

(Chefarzt Dr. Ulrich Hafkemeyer) werden<br />

Kinder und Jugendliche – in besonderen<br />

Fällen auch junge Erwachsene – mit<br />

Bewegungs störungen unter sucht und<br />

behandelt.<br />

Es handelt sich z. B. um Patienten mit:<br />

• infantiler Cerebralparese (ICP),<br />

z. B. mit Spastik, Athetose, Ataxie<br />

• angeborenen Fehlbildungen, z. B. mit<br />

Peromelie, Amelie, Extremitätenfehlbildungen,<br />

neuromuskulären Skoliosen,<br />

Myopathien, Muskelatrophie,<br />

Stoffwechselstörungen, Spina bifida,<br />

Poliomyelititis<br />

• Syndromen, die die Bewegung<br />

beeinträchtigen<br />

• Amputationen der oberen und<br />

unteren Extremitäten<br />

• neuromuskulären Erkrankungen<br />

(z. B. Schiefhals)<br />

• motorischen Entwicklungsstörungen<br />

• Zustand nach Apoplex<br />

Die Behandlungen in der Abteilung<br />

erfolgen größtenteils ambulant, dabei<br />

handelt es sich vor allem um:<br />

• Ganzkörperstatus des<br />

Bewegungsapparates


• Beurteilung von bildgebenden<br />

Untersuchungen<br />

• Indikationsstellung und Durchführung<br />

bzw. Veranlassung von Therapien<br />

(konservative Therapien, operative<br />

Therapien, orthopädisch-technische<br />

Therapie, orthopädisch-schuhtechnische<br />

Behandlungsverfahren, Rehatechnik)<br />

• Hilfsmittelversorgung<br />

• Detoniesierende intramuskuläre Injektionen<br />

mit Botulinumtoxin (minimalinvasive)<br />

Therapie zur Kontrakturprophylaxe<br />

und -behandlung<br />

• Redressierende Gipsbehandlungen<br />

• Operative Weichteilverlängerungen<br />

(werden ggf. kurzstationär behandelt)<br />

• Beratung und Betreuung bei der<br />

Hilfsmittelversorgung<br />

• Physiotherapeutische Befundung und<br />

Behandlung<br />

• Galileo-Vibrationstherapie<br />

• Wissenschaftlich fundierte Bewegungsanalyse<br />

im Ganglabor (plantare<br />

Druckverteilungsmessung, Video-<br />

Analyse, 3D-Ganganalyse).<br />

Es besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der Kinder- und Jugendklinik sowie<br />

der Anästhesiologischen Klinik.<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik<br />

Psychosomatische Erkrankungen sind<br />

keine „eingebildeten“ Krankheiten. Jeder<br />

Mensch reagiert auf belastende<br />

Lebensumstände mit Körper und Seele.<br />

So sind Symptome und Verhaltensauffälligkeiten<br />

häufig die „Sprache“ des<br />

Kindes, in der es Stress und belastende<br />

Lebenserfahrungen ausdrückt.<br />

In der Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik<br />

werden die diagnostischen-therapeutischen<br />

Methoden der Medizin und<br />

der Psychotherapie kombiniert. Die Therapie<br />

erfolgt nach einem milieutherapeutischen<br />

Konzept, das Einzel- und<br />

Gruppenpsychotherapie, Familiengespräche,<br />

Körperarbeit, Maltherapie, Belastungserprobung<br />

und enge Begleitung in<br />

Alltagssituationen umfasst.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind psychosomatische<br />

Erkrankungen als Folge<br />

von belastenden Lebenserfahrungen und<br />

einschneidenden Veränderungen. Die<br />

Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern und anderen wichtigen<br />

Bezugspersonen. Eltern wie auch Geschwister<br />

werden in den therapeutischen<br />

Prozess mit einbezogen.<br />

Ziele der Behandlung sind unter<br />

anderem:<br />

• ein psychosomatisches Erklärungsmodell<br />

zu erarbeiten, das die Erkrankung<br />

verstehbar macht, d. h. den „Sinn“<br />

der Symptomatik zu verstehen<br />

• die Symptome zu reduzieren<br />

• Gefühle erlebbar zu machen<br />

• Genuss und Lebensfreude wieder<br />

erleben zu können<br />

• Angst abzubauen und zu entlasten<br />

• ein neues Miteinander zwischen dem<br />

Kind und seiner Familie zu ermöglichen<br />

• Konstruktive Problemlösestrategien zu<br />

erlernen<br />

• Handlungsalternativen kennenzulernen<br />

Behandelt werden Patienten<br />

• mit immer wiederkehrenden Kopfschmerzen<br />

oder Bauchschmerzen, für die es<br />

keine körperlichen Erklärungen gibt<br />

• mit Essstörungen, die zu Abmagerungen<br />

oder Übergewicht führen<br />

• die einnässen<br />

• die einkoten<br />

• mit psychischen Störungen bei gleichzeitiger<br />

chronischer körperlicher Erkrankung<br />

(z. B. Diabetes Mellitus oder<br />

chronische Darmerkrankung)<br />

• mit Angststörungen<br />

• mit Traumafolgestörungen<br />

• mit Autismusspektrumsstörungen<br />

• mit Schulangst und Schulabsentismus<br />

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Behandlung<br />

von Säuglingen bzw. Kleinkindern<br />

mit Schrei-, Schlaf- und Fütterproblemen.<br />

Ein Elternteil wird mit aufgenommen,<br />

kleine Geschwisterkinder können<br />

als Begleitkind ebenfalls mit aufgenommen<br />

und versorgt werden. Die entlastende<br />

Umgebung verhilft zu einem neuen<br />

Blick auf das Baby und seine Familie.<br />

Am Standort Coesfeld, im Haus K,<br />

stehen für den Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik<br />

insgesamt elf<br />

Behandlungsplätze bereit, davon drei<br />

für die Eltern-Säuglingsbehandlung in<br />

separater, geschützter Atmosphäre.<br />

PD Dr. med. Bettina Linck<br />

Leitende Oberärztin<br />

Fachärztin für Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie/-psychotherapie<br />

Bereichsleitung Psychosomatik<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-10207<br />

Fax: 02541 89-13504<br />

E-Mail: sek-psychosomatik@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

21


Abteilungen<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Infektiologie, Hämatologie<br />

& Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen<br />

22<br />

Dr. med. Ralf Ulrich Steimann<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-12014<br />

Fax: 02541 89-13514<br />

E-Mail: mk1.coesfeld@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Dr. med. Irmgard Greving<br />

Chefärztin<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-23030<br />

Fax: 02594 92-21453<br />

E-Mail: mk1.duelmen@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Das Team der Medizinischen Klinik 1<br />

behandelt alle Patienten mit Erkrankungen<br />

aus dem Bereich der Inneren Medizin.<br />

Aufgrund des breitgefächerten<br />

Spektrums sowie der engen Zusammenarbeit<br />

mit allen Fachdisziplinen werden<br />

die Patienten individuell mit einem<br />

ganzheitlichen medizinischen Ansatz<br />

betreut.<br />

Unter der gemeinsamen chefärztlichen<br />

Leitung von Herrn Dr. Ralf Steimann<br />

und Frau Dr. Irmgard Greving steht ein<br />

großes Behandlungsteam von Fachärzten<br />

mit zahlreichen Spezialausbildungen<br />

zur Verfügung. Kombiniert mit modernsten<br />

Medizingeräten sind eine schnelle<br />

zuverlässige Abklärung und Therapie der<br />

Beschwerden möglich.<br />

Falls ein stationärer Aufenthalt notwendig<br />

ist, stehen rund 150 stationäre Betten<br />

vor, darunter 10 Intensivstationsbetten,<br />

eine interdisziplinäre Bauchstation,<br />

eine Isolierstation, ein Schlaflabor<br />

sowie eine Palliativstation.<br />

In der Notaufnahme stehen an beiden<br />

Standorten Coesfeld und Dülmen an 365<br />

Tagen rund um die Uhr Internisten bereit.<br />

Ein hoch qualifizierter 24-h-<br />

Endoskopienotfalldienst ist ebenfalls<br />

eingerichtet.<br />

Gastroenterologie<br />

Im gastroenterologischen Schwerpunkt<br />

der Medizinischen Klinik 1 am<br />

Standort Coesfeld werden Erkrankungen<br />

des gesamten Magen-Darmtraktes,<br />

der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der<br />

Gallenblase und der Gallenwege diagnostiziert<br />

und behandelt. Es besteht<br />

eine enge Zusammenarbeit mit der<br />

Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

(Bauchchirurgie). Patienten<br />

mit akuten, teilweise noch unklaren<br />

Baucherkrankungen werden auf der<br />

seit 2008 eingerichteten interdisziplinären<br />

Bauchstation aufgenommen und<br />

gemeinsam von Gastroenterologen und<br />

Bauchchirurgen behandelt. Im zertifizierten<br />

Darmzentrum werden Patienten<br />

mit Darmkrebserkrankungen therapiert.<br />

In den beiden Endoskopieabteilungen<br />

der Medizinischen Klinik 1 in Coesfeld<br />

und Dülmen werden jährlich ca. 7.000<br />

Endoskopien (Spiegelungen) von Speiseröhre,<br />

Magen, Dünn- und Dickdarm,<br />

der Gallenwege und Bauchspeicheldrüse<br />

sowie der Bronchien durchgeführt.<br />

Am Standort Coesfeld liegt der Schwerpunkt<br />

dieses Bereichs in der sogenannten<br />

interventionellen Endoskopie und<br />

Sonographie. Dabei werden die endoskopischen<br />

und Ultraschalleingriffe nicht<br />

nur zur Gewinnung von Gewebeproben,<br />

sondern auch zur Therapie eingesetzt.<br />

Es werden neben der Anlage von Drainagen<br />

oder Stents auch endoskopische<br />

Vollwandresektionen von Tumoren<br />

durchgeführt.<br />

Die komplette Dünndarm-Diagnostik zur<br />

Diagnostik bei chronisch-entzündlichen<br />

Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis<br />

ulcerosa, Eisenmangel, Blutarmut, chronische<br />

Durchfallerkrankungen, Vitamin-<br />

Mangel) mittels Video-Kapselendoskopie<br />

und Single-Ballonenteroskopie wird<br />

vorgehalten.<br />

Für Notfallendoskopien, z. B. bei blutenden<br />

Magengeschwüren oder eingeklemmten<br />

Gallensteinen steht an jedem<br />

Tag des Jahres rund um die Uhr ein<br />

Bereitschaftsdienst von Ärzten der<br />

Gastroenterologie und qualifizierter<br />

pflegerischer Endoskopieassistenz zur<br />

Verfügung.<br />

Zum Leistungsspektrum der Gastroenterologie<br />

gehören insbesondere:<br />

• Endoskopische Vollwandresektionen<br />

(FTRD)<br />

• PEG/PEJ/Pexact-Sondenanlagen<br />

• Narrow Band Imaging<br />

• Perkutane Cholangiographie (PTC) und<br />

-Drainage (PTCD) (Gallenwegsdarstellung<br />

bzw. -ableitung mittels Punktion<br />

durch die Haut)<br />

• Percutane und transpapilläre<br />

Cholangioskopie<br />

• EHT – Elektrohydraulische Lithotripsie<br />

von Gallen- und Pankreassteinen<br />

• Endosonographie mit Drainagen – und<br />

Stentanlagen sowie EUS-ERCP, Endoskopische<br />

Kontrastmittelsonographie


Medizinische Klinik 1<br />

Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Infektiologie, Hämatologie<br />

& Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen<br />

• Gastroenterologisches Funktionslabor<br />

mit Hochauflösender Manometrie und<br />

PH-Metrie inklusive Impedanzmessungen<br />

• Videokapselendoskopie (Mini-Kamera<br />

zum Schlucken)<br />

• Single-Ballon-Enteroskopie<br />

• Ultraschalllabor mit Kontrastmittel-<br />

Sonographie und Elastographie, sonografisch<br />

gesteuerte Punktionen und<br />

Drainagenanlagen (z. B. PleurX-Drainagenanlagen)<br />

• TIPS-Anlagen und RFA in Zusammenarbeit<br />

mit der Interventionellen Radiologie<br />

Hepatologie<br />

Die Abteilung hat umfangreiche Erfahrungen<br />

in der Behandlung aller Lebererkrankungen,<br />

besonders der Virus-Hepatitiden<br />

B und C. In einer Spezialsprechstunde<br />

werden diese in Kooperation mit<br />

den niedergelassenen Ärzten diagnostiziert<br />

und therapiert.<br />

Schwerpunkte der stationären Hepatologie<br />

sind die Therapie des akuten Leberversagens,<br />

der dekompensierten Leberzirrhose,<br />

die Behandlung der hepatischen<br />

Enzephalopathie (Bewusstseinstrübung<br />

bis hin zum Koma) sowie die intensivmedizinische<br />

Behandlung des Leberkomas<br />

und des hepato-renalen Syndroms.<br />

Die endoskopische Therapie von Krampfadern<br />

der Speiseröhre und des Magens<br />

erfolgt mittels Verödung oder Gummibandligaturen.<br />

Die histologische Sicherung<br />

der Leberzirrhose wird durch sonographisch<br />

gezielte oder laparoskopische<br />

Gewebeproben der Leber durchgeführt.<br />

In Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Transplantationszentren (z. B. Münster,<br />

Hannover, Berlin) wird die Eignung bzw.<br />

Notwendigkeit einer Lebertransplantation<br />

der Patienten geprüft.<br />

Zur Abklärung von Leberherden und<br />

Früherkennung von Leberkarzinomen<br />

wird ambulant und stationär eine Duplex-Sonographie<br />

und Kontrastmittelsonographie<br />

angeboten. Zur Abklärung<br />

von Lebertumoren erfolgen ultraschallgesteuerte<br />

Punktionen mit der Gewinnung<br />

von Gewebszylindern zur feingeweblichen<br />

Diagnostik (Histologie).<br />

In Zusammenarbeit mit der Interventionellen<br />

Radiologie im Hause werden auch<br />

Transarterielle Chemoembolisationen<br />

(TACE) und Radiofrequenzablationen<br />

(RFA) bei der Behandlung von Lebertumoren<br />

und Lebermetastasen durchgeführt.<br />

Ebenso kann in dieser engen<br />

Kooperation eine TIPS-Anlage zur Behandlung<br />

des Pfortaderhochdrucks und<br />

seiner Komplikationen erfolgen.<br />

Hämatologie & Onkologie<br />

Der Schwerpunkt Hämatologie & Onkologie<br />

bietet Patienten mit Bluterkrankungen<br />

und mit bösartigen Tumorerkrankungen<br />

moderne Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Dabei werden am Standort<br />

Coesfeld mit dem zertifizierten Darmzentrum<br />

schwerpunktmäßig Tumorerkrankungen<br />

aus dem gesamten Bauchraum<br />

und am Standort Dülmen Blutkrebserkrankungen<br />

und alle weiteren<br />

soliden Tumorerkrankungen behandelt.<br />

Abteilungsleitender Arzt für die hämato-onkologische<br />

Station am Standort<br />

Dülmen ist der Hämatoonkologe / Onkologe<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Zühlsdorf, der<br />

diese Funktion als Vertragsarzt ausübt<br />

und in der hämatologisch/onkologischen<br />

Schwerpunktpraxis gemeinsam<br />

mit Dr. med. Glados, Retzlaff und<br />

Deuticke in Coesfeld und Dülmen niedergelassen<br />

ist.<br />

PD Dr. med. Michael Zühlsdorf<br />

Leitender Arzt Hämatologie/Onkologie<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21449<br />

Fax: 02594 92-21453<br />

E-Mail: mk1.duelmen@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

23


Abteilungen<br />

Medizinische Klinik 1<br />

Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Infektiologie, Hämatologie<br />

& Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen<br />

24<br />

Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer<br />

durchgehend strukturierten Behandlung<br />

ambulant und stationär. Es besteht eine<br />

enge Zusammenarbeit mit anderen niedergelassenen<br />

Ärzten bzgl. onkologischer<br />

Patienten. Der Schwerpunkt Onkologie<br />

der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> ist als<br />

Funktionsabteilung des Brustzentrums<br />

Münsterland zertifiziert und nach dem<br />

Landesbedarfsplan NRW anerkannt.<br />

In der onkologischen Abteilung werden<br />

Patienten mit Krebserkrankungen ihrem<br />

Krankheitsstadium entsprechend individuell<br />

behandelt. Zu den Therapieformen<br />

gehören kurative und palliative Chemotherapien,<br />

spezielle Antikörpertherapien<br />

soweit diese stationär durchgeführt<br />

werden müssen. Diese Therapien können<br />

auch in Kombination mit einer Bestrahlung<br />

in Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie-Praxis<br />

in Coesfeld erfolgen.<br />

Für jeden Patienten wird ein angemessenes<br />

und umfassendes Therapiekonzept<br />

festgelegt. Hierzu dient die interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz mit Radiologen,<br />

Pathologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten<br />

und Onkologen. Patienten benötigen<br />

häufig unterstützende Therapien zur Ernährung<br />

oder bei Infektionen. Ein wichtiges<br />

Therapieziel ist die Verbesserung des<br />

körperlichen und allgemeinen Zustands<br />

des Patienten mit Entlassung in die weitere<br />

ambulante Pflege und Therapie.<br />

Behandlungsspektrum<br />

• bösartige Tumorerkrankungen:<br />

Lungenkrebs, Hirntumore und<br />

Metastasen (Streuherde)<br />

• Darmkrebs: nach Onkozert zertifiziertes<br />

Darmzentrum<br />

• Brustkrebs: Funktionsabteilung des<br />

Brustzentrums Münsterland<br />

• Diagnostik und Therapie von Blutkrankheiten<br />

• bösartige Lymphknotenerkrankungen<br />

(maligne Lymphome)<br />

• Multiples Myelom<br />

Pneumologie<br />

Bei Erkrankungen der Lunge wie einer<br />

chronisch obstruktiven Lungenerkrankung<br />

(COPD), einem Asthma bronchiale<br />

oder einer Atmungsstörung wird eine<br />

umfangreiche Diagnostik geboten.<br />

Hierzu gehört:<br />

• Lungenfunktionsdiagnostik mit BGA,<br />

Bodyplethysmographie und Diffusionskapazität,<br />

Provokationstests etc.<br />

• 6-Minuten-Gehtest zur Leistungsprüfung<br />

• CAT-Score (COPD-Assessment-Test)<br />

• Sputumuntersuchungen<br />

Bei speziellen Fragen oder Abklärung<br />

von Raumforderungen im Brustkorb,<br />

schwergradigen Lungengewebsveränderungen<br />

oder ungeklärten Infektionen<br />

erfolgen spezielle Untersuchungen.<br />

• Computertomographie (CT), Szintigraphie<br />

in Zusammenarbeit mit unserer<br />

Röntgenabteilung und der radiologischen<br />

Praxis<br />

• Lungenspiegelung (Bronchoskopie)<br />

mit und ohne Probeentnahme (PE),<br />

sowie erforderliche Spülungen (BAL).<br />

Diese Untersuchung erfolgt in Schlafnarkose<br />

und wird unter größtmöglicher<br />

Patientensicherheit durchgeführt.<br />

Bei schwergradiger Luftnot helfen Sauerstoffversorgung<br />

sowohl akut als auch<br />

bei entsprechender Notwendigkeit für<br />

zu Hause.<br />

Sollte diese Form der Unterstützung<br />

nicht mehr ausreichen, so wird auf der<br />

Überwachungsstation auch eine nichtinvasive<br />

Beatmungstherapie (NIV-Therapie)<br />

begonnen, die bei anhaltenden<br />

Schwierigkeiten auch für den heimischen<br />

Bereich etabliert werden kann.<br />

Hier helfen entsprechende Anbieter, die<br />

mit der Medizinischen Klinik 1 zusammenarbeiten,<br />

so dass eine ganzheitliche<br />

Versorgung möglich ist.<br />

Die Betroffenen werden entsprechend<br />

dem neuesten medizinischen Wissen<br />

behandelt. Bei speziellen Fragen sind<br />

auch Kooperationen mit weiteren, speziellen<br />

<strong>Kliniken</strong> geschaffen, so dass hier<br />

eine rasche heimatnahe Weiterbehandlung<br />

möglich ist.


Medizinische Klinik 1<br />

Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Infektiologie, Hämatologie<br />

& Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie, Schlafmedizin in Coesfeld und Dülmen<br />

Palliativmedizin<br />

Auf der Palliativstation werden Patienten<br />

behandelt, die an einer unheilbar<br />

verlaufenden Krankheit leiden und<br />

Symptome wie Schmerzen oder Luftnot<br />

aufweisen, die gelindert werden. Unabhängig<br />

davon, ob eine Krankheit lebensbedrohlich<br />

ist oder tödlich verläuft,<br />

handelt es sich um ein schleichendes<br />

Geschehen, das das Leben der Patienten,<br />

ihrer Familien und Partner gravierend<br />

einschneidet. Ziel der Palliativmedizin<br />

ist es, die Lebenssituation des<br />

Patienten, des Partners, der Familie ggf.<br />

auch der Umgebung zu verbessern. Auf<br />

der Palliativstation werden belastende<br />

Symptome gelindert, ohne dass der Tod<br />

beschleunigt oder hinausgezögert wird.<br />

Das Leben wird bejaht und das Sterben<br />

als Vorgang betrachtet, der zum Leben<br />

gehört.<br />

Mit Hilfe eines multidisziplinären Teams<br />

bestehend aus Gesundheits- und Krankenpflegerinnen,<br />

Fachpflegerinnen, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten, Logopäden,<br />

Musiktherapeuten, Seelsorgern,<br />

Sozialarbeitern und Ärzten wird dem Ziel<br />

nachgegangen, die Lebensqualität zu<br />

verbessern, um damit den Krankheitsverlauf<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Es findet eine individuelle Begleitung<br />

statt, die es auch gestattet, z. B.<br />

Chemotherapien und Strahlentherapien<br />

durchzuführen, wenn sich dadurch quälende<br />

Symptome lindern lassen.<br />

Die Palliativmedizin schafft eine Umgebung,<br />

in der Leiden unter geschützten<br />

Bedingungen möglich ist.<br />

Die Palliativstation weist zurzeit 6 speziell<br />

eingerichtete Patientenzimmer auf,<br />

die großräumig sind und Platz lassen<br />

für ein weiteres Bett als Übernachtungsmöglichkeit<br />

eines nahen Angehörigen<br />

oder einer nahestehenden Person.<br />

Es besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit Palliativ-Care-Institutionen und<br />

dem in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

angesiedelten Hospiz.<br />

Schlafmedizin<br />

Bereits seit 1997 wird am Standort Dülmen<br />

ein von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Schlafforschung und Schlafmedizin<br />

(DGSM) akkreditiertes Schlaflabor mit<br />

sechs Auswertungsplätzen und vier mobilen<br />

Überwachungseinheiten betrieben.<br />

In angenehmer Atmosphäre können<br />

hier Patienten mit verschiedenen<br />

Schlafstörungen untersucht werden, um<br />

deren Ursache abzuklären.<br />

Schlafstörungen können als verminderter<br />

Schlaf bis hin zur Schlaflosigkeit<br />

oder auch als erhöhtes Schlafbedürfnis<br />

mit spontaner Einschlafneigung auftreten.<br />

Das schlafmedizinische Zentrum<br />

hat sich dabei auf die Schlafstörungen<br />

spezialisiert, die mit einer Störung der<br />

Atmung einhergehen. Dieses kann sich<br />

in Form eines an sich harmlosen<br />

Schnarchens äußern, möglich sind aber<br />

auch Atempausen von 1-2 Minuten oder<br />

ein Versagen der Atmung, z. B. bei<br />

COPD. Dann führt Sauerstoffmangel,<br />

evtl. auch ein Anstieg des Kohlendioxids,<br />

zur Beeinträchtigung von Herz<br />

und Kreislauf, vermehrte Schlaganfälle<br />

und Verminderung der Gehirnleistung<br />

sind die Folge.<br />

Diagnostik und Therapie dieser Schlafund<br />

Atemstörungen bilden die Kernkompetenz<br />

der Station.<br />

Leitender Arzt ist Dr. med. Martin<br />

Mohnke, der als niedergelassener Lungenarzt<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Krankenhaus eine Praxis führt. Dr.<br />

med. Matthias Weinrich von der Medizinischen<br />

Klinik 1, ebenfalls Pneumologe<br />

und Schlafmediziner, kümmert sich<br />

schwerpunktmäßig um schwere Lungenerkrankungen,<br />

die eine häusliche<br />

Beatmung benötigen. Zusammen mit<br />

zwei Geräteherstellern (Providern) in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft zum Krankenhaus<br />

sind die Versorgung mit Beatmungsmasken<br />

und die apparative Optimierung<br />

der Therapie gesichert. In den<br />

letzten Jahren hat sich so ein überregional<br />

ausgerichtetes Kompetenzzentrum<br />

für Schlaf- und Beatmungsmedizin entwickelt.<br />

Dr. med. Martin Mohnke<br />

Leitender Arzt Schlafmedizin<br />

25


Abteilungen<br />

Medizinische Klinik 2<br />

Kardiologie und Angiologie in Coesfeld und Dülmen<br />

26<br />

Dr. med. Frank-Michael Schweers<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-23030<br />

Fax: 02594 92-21453<br />

E-Mail: mk2.duelmen@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Dr. med. Stefan Strick<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11106<br />

Fax: 02541 89-13508<br />

E-Mail: mk2.coesfeld@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Die Medizinische Klinik 2 beschäftigt<br />

sich mit der Untersuchung, Erkennung<br />

und Behandlung von allen Krankheitsbildern<br />

des Herz-Kreislauf- und Gefäßsystems.<br />

Im Vordergrund steht die Versorgung<br />

der Patienten mit akutem Herzinfarkt<br />

und chronischen Durchblutungsstörungen<br />

des Herzens. Schwerpunkte<br />

sind dabei die Herzkatheteruntersuchungen<br />

und die Aufdehnungsbehandlung<br />

der Herzkranzarterien mittels<br />

Dilatation (PTCA) und Versorgung mit<br />

einer Gefäßstütze (Stent).<br />

Die Betreuung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen<br />

ist ein weiterer<br />

Schwerpunkt der Medizinischen Klinik<br />

2. Die Versorgung mit einem Herzschrittmacher<br />

stellt bei langsamen<br />

Herzrhythmusstörungen die optimale<br />

Behandlung dar. Bei schnellen lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

bietet sich die Implantation von automatischen<br />

Defibrillatoren (AICD) an.<br />

Die Medizinische Klinik 2 ist sowohl<br />

am Standort Coesfeld als auch am<br />

Standort Dülmen kardiologisch und<br />

angiologisch präsent.<br />

Herzkatheterlabor<br />

Bei einem Großteil der Patienten (etwa<br />

1.200 pro Jahr) wird eine Herzkatheteruntersuchung<br />

durchgeführt. Akute oder<br />

chronische Durchblutungsstörungen des<br />

Herzens, erworbene oder angeborene<br />

Herzfehler, Folgen erhöhten Blutdrucks<br />

oder Herzmuskelerkrankungen sind Anlass<br />

zu dieser Untersuchung. Die Patienten<br />

werden im modernen Herzkatheterlabor,<br />

das sich neuester strahlungsarmer<br />

und computerunterstützter Technik<br />

bedient, untersucht. Gegebenenfalls<br />

werden zusätzlich die Herzhöhlen und<br />

die großen Gefäße dargestellt sowie die<br />

Herzfunktionsdiagnostik zur Aufdeckung<br />

von Herzfehlern durchgeführt.<br />

Im Fall einer Einengung von Herzkranzgefäßen<br />

erfolgt in der Regel sofort<br />

deren Aufweitung (PTCA) und die Implantation<br />

von sogenannten Stents. Die<br />

Nachbetreuung der behandelten Patienten<br />

findet mit Hilfe eines modernen,<br />

zentral überwachten Monitorsystems auf<br />

der eigens eingerichteten Überwachungs-<br />

station statt. So werden im Jahr über<br />

1.200 Patienten versorgt.<br />

Der Eingriff erfolgt in der Regel von<br />

der Unterarm-Arterie aus (transradial),<br />

ansonsten von der Leistenarterie aus<br />

(transfemoral).<br />

Der große Vorteil liegt in der schnellen<br />

Mobilisationsfähigkeit der Patienten<br />

nach der Untersuchung als auch in der<br />

Verminderung lokaler Blutungskomplikationen.<br />

Eine PTCA kann in der Regel<br />

ebenfalls nach der Herzkatheteruntersuchung<br />

in gleicher Sitzung von der Handarterie<br />

aus durchgeführt werden.<br />

Inzwischen werden in der Abteilung<br />

über die Hälfte der Untersuchungen<br />

transradial durchgeführt.<br />

Akuter Herzinfarkt<br />

Bei Patienten mit akutem Herzinfarkt<br />

muss schnellstmöglich die Durchblutung<br />

des Herzmuskelgewebes wiederhergestellt<br />

werden. In der Medizinischen Klinik<br />

2 werden daher Patienten mit akutem<br />

Herzinfarkt sofort im Katheterlabor<br />

untersucht. Mittels Kathetertechnik<br />

wird eine Wiederöffnung der durch ein<br />

Gerinnsel verschlossenen Kranzarterie<br />

angestrebt. Gegebenenfalls wird dieses<br />

zuvor abgesaugt. Für diesen Eingriff<br />

steht ein Team unter Leitung eines Kardiologen<br />

in ständiger Bereitschaft. Bei<br />

ausgeprägter Herzschwäche, insbesondere<br />

im Rahmen eines akuten Herzinfarktes,<br />

kann im Katheterlabor sofort<br />

ein Herzunterstützungssystem, die intraaortale<br />

Ballonpumpe (IABP), über die<br />

Leistenarterie implantiert werden.<br />

Herzschrittmacher und AICD<br />

Bei langsamen Herzrhythmusstörungen<br />

werden in über 200 Fällen pro Jahr<br />

Herzschrittmachersysteme eingesetzt.<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung<br />

für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

werden Herzschrittmacher und Defibrillatoren<br />

(AICD) implantiert. Entsprechend<br />

der Notwendigkeit werden sowohl<br />

1-Kammer- als auch 2-Kammer-Systeme<br />

angewendet. Seit dem Jahr 2006 können<br />

Patienten mit potentiell lebensbedrohlichen<br />

schnellen Herzrhythmusstörungen<br />

mit sogenannten AICD<br />

versorgt werden.


Medizinische Klinik 2<br />

Kardiologie und Angiologie in Coesfeld und Dülmen<br />

Gefäßerkrankungen<br />

Im Bereich der Gefäßerkrankungen beschäftigt<br />

sich die Medizinische Klinik 2<br />

mit allen Krankheiten der Arterien<br />

(Durchblutungsstörungen) und Venen<br />

(z. B. Thrombose und Lungenembolie).<br />

Dazu zählen auch alle Gefäßerkrankungen<br />

des Gehirns (wie z. B. Hirnblutung,<br />

Schlaganfall und Erkrankungen der hirnversorgenden<br />

Halsarterien). Es besteht<br />

eine enge Zusammenarbeit mit der Neurologischen<br />

Klinik am Standort Dülmen.<br />

Die Untersuchung dieser Krankheitsbilder<br />

bedarf einer ausgiebigen Diagnostik<br />

aller Körperregionen. Ultraschalluntersuchungen<br />

stehen hierbei im Vordergrund.<br />

Bei Einengungen der Arterien besteht<br />

die Möglichkeit der Aufdehnungsbehandlung,<br />

die durch die Klinik für Radiologie<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt<br />

der Medizinischen Klinik 2 ist die arterielle<br />

Hypertonie (Bluthochdruck) und die<br />

daraus entstehenden Krankheiten wie z.<br />

B. die hypertensive Herzkrankheit oder<br />

die hypertensive Nierenkrankheit. Bei<br />

Letzterer wird eng mit den am Krankenhaus<br />

niedergelassenen Nephrologen<br />

(Nierenärzten) zusammengearbeitet.<br />

Herz-Kreislauf-Untersuchungen<br />

Im Kreislauflabor findet die Funktionsuntersuchung<br />

des Herz-Kreislauf-Systems<br />

statt. Mit der Spiroergometrie<br />

kann die Belastbarkeit des Herz-Kreislaufs<br />

erkrankter Patienten eingeschätzt<br />

werden. Hier erfolgen auch Kipptisch-<br />

Untersuchungen unter Blutdruck- und<br />

EKG-Monitoring sowie Blutdruck-Langzeitmessungen<br />

und Langzeit-EKG-Untersuchungen.<br />

Darüber hinaus stehen auf<br />

jeder kardiologischen Station telemetrische<br />

Rhythmusüberwachungseinheiten<br />

für mindestens jeweils acht Patienten<br />

zur Verfügung.<br />

Card-MRT<br />

Seit 2012 haben wir bei speziellen Fragestellungen<br />

zur Perfusion und Vitalität<br />

am Herzen die Möglichkeit, ein Kernspintomogramm<br />

des Herzens durchzuführen.<br />

Auch bei der Frage nach Herzmuskelentzündung,<br />

besonderen Formen der Herzmuskelerkrankungen<br />

oder aber Veränderungen<br />

im Rahmen angeborener Herzfehler<br />

ist diese Methode inzwischen<br />

Standard. Zur Einschätzung des Schweregrades<br />

von Herzklappenfehlern ergänzt<br />

sie die übliche Untersuchung wie<br />

Echokardiographie und Herzkatheteruntersuchung.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Radiologischen Klinik kann die Medizinische<br />

Klinik 2 die Expertise zu dieser<br />

neuen Methode anbieten. Die Untersuchung<br />

wird am Standort Dülmen der Medizinischen<br />

Klinik 2 durchgeführt.<br />

Intensiv-/ Intermediate Care Station<br />

Auf der Intensivstation werden kritisch<br />

kranke Patienten betreut und mit einem<br />

kompletten Monitoring überwacht. Im<br />

Falle eines akuten Nierenversagens wird<br />

das Verfahren der Blutwäsche (Hämofiltration)<br />

eingesetzt. Bei Lungenversagen<br />

kann an vier Beatmungsplätzen eine<br />

differenzierte Beatmungsbehandlung<br />

stattfinden. Bei akutem Herzversagen<br />

können die Patienten mit einem Herzunterstützungssystem<br />

(IABP) versorgt<br />

werden.<br />

Auf der sogenannten Intermediate-Care-<br />

Station werden Patienten nach PTCA-<br />

Behandlung auch nach komplikationslosem<br />

Herzinfarkt nachbeobachtet und<br />

behandelt.<br />

Kooperationen<br />

Zur Durchführung nuklearmedizinischer<br />

Untersuchungen des Herzens, wie z. B.<br />

Identifizierung von Durchblutungsstörungen<br />

durch ein Myokardszintigramm<br />

oder die Vitalitätsdiagnostik am Herzen<br />

mittels PET (Positronen-Emissions-Tomographen),<br />

besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der im Krankenhaus niedergelassenen<br />

nuklearmedizinischen<br />

Praxis. Ferner besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Herzzentrum Nordrhein-Westfalen<br />

in Bad Oeynhausen und<br />

dem Herzzentrum der Universitätsklinik<br />

Münster. In der Medizinischen Klinik 2<br />

werden neben Allgemeinmedizinern<br />

auch Internisten und Kardiologen ausgebildet.<br />

Die Klinik bietet folgende<br />

ambulante Untersuchungen an:<br />

• Spiroergometrie<br />

(Leistungsdiagnostik,<br />

Herzfunktionsdiagnostik)<br />

• Schrittmacher- und<br />

Defibrillator-Erstkontrollen<br />

• Gefäßuntersuchung mit Ultraschall<br />

(Duplex-Sonographie)<br />

• Transösophageale Echokardiographie<br />

(Schluck-Echokardiographie)<br />

• Einschwemmkatheteruntersuchung<br />

(Rechtsherzkatheter)<br />

• kardiologische Untersuchung in der<br />

Privatambulanz der Chefärzte<br />

27


Abteilungen<br />

Medizinische Klinik 3<br />

Geriatrie und Allgemeine Innere Medizin in Nottuln<br />

Dr. med. José-Manuel Borde-Ondarra<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Volker Günnewig<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-36105<br />

Fax: 02502 220-36109<br />

E-Mail: mk3@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

In der Medizinischen Klinik 3 am<br />

Standort Nottuln werden jährlich etwa<br />

2.500 Patienten stationär behandelt.<br />

Zusätzlich erfolgen Behandlungen vorund<br />

nachstationär sowie auch teilstationär<br />

in der Tagesklinik und die Versorgung<br />

ambulanter Notfallpatienten.<br />

Schwerpunkte der Behandlung sind die<br />

wohnortsnahe stationäre Behandlung<br />

von Erkrankten mit internistischen<br />

Krankheitsbildern sowie die Therapie<br />

von Alterserkrankungen aus einem<br />

größeren Einzugsbereich.<br />

Im Bereich der Inneren Medizin geht es<br />

um die Untersuchung und Behandlung<br />

von Erkrankungen der inneren Organe<br />

wie beispielsweise des Herzens, des<br />

Magen-Darm-Trakts, der Lunge, der<br />

Drüsen oder der Durchblutung (z. B.<br />

Schlaganfälle). Auch Störungen im<br />

Bereich des Stütz- und Halteapparats<br />

(z. B. rheumatische Erkrankungen, Verschleißerkrankungen<br />

des Bewegungsapparats)<br />

werden in der Medizinischen<br />

Klinik 3 behandelt.<br />

Moderne Untersuchungs- und Behandlungsverfahren<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Es besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den medizinischen Fachabteilungen<br />

an den Standorten Coesfeld und Dülmen.<br />

Dies betrifft zum einen den Einsatz<br />

bestimmter, aufwändigerer Untersuchungstechniken<br />

wie spezielle Endoskopien<br />

durch Magen-Darm-Spezialisten<br />

(Gastroenterologen), Katheteruntersuchungen<br />

des Herzens durch Herzspezialisten<br />

(Kardiologen) oder besondere<br />

Röntgenuntersuchungen wie Computertomographie,<br />

Kernspintomographie,<br />

Szintigraphie oder Angiographie.<br />

Neben der engen Zusammenarbeit mit<br />

den Hausärzten bestehen Kooperationen<br />

mit niedergelassenen Fachärzten, die im<br />

Bedarfsfall in deren Praxis oder auch am<br />

Krankenbett zur Behandlung hinzugezogen<br />

werden.<br />

Geriatrie<br />

Die Geriatrie (Altersmedizin) ist mit einem<br />

Alter von etwa 20 Jahren ein relativ<br />

neues medizinisches Fachgebiet,<br />

welches sich mit der Vorbeugung (Prävention),<br />

Diagnose, Therapie und Rehabilitation<br />

von Erkrankungen im fortgeschrittenen<br />

Lebensalter befasst. Palliativmedizinische<br />

Konzepte ergänzen die<br />

Behandlung bei schwerstkranken und<br />

sterbenden Patienten.<br />

Die wachsende Bedeutung dieses jungen<br />

Fachs für alte Menschen liegt in der demographischen<br />

Entwicklung begründet.<br />

Bis zum Jahr 2025 werden die über<br />

70-Jährigen den zahlenmäßig größten<br />

Bevölkerungsanteil ausmachen.<br />

Wenn auch etwa 80 % der über 70-Jährigen<br />

zu einer weitgehend selbstständigen<br />

Lebensführung befähigt sind, so<br />

sind andererseits ca. 8 % derselben<br />

Altersgruppe pflegebedürftig im Sinne<br />

28


Medizinische Klinik 3<br />

Geriatrie und Allgemeine Innere Medizin in Nottuln<br />

der Pflegeversicherung. Ein deutlicher<br />

Anstieg der Pflegebedürftigkeit findet<br />

sich bei den über 80-Jährigen.<br />

Erhebungen haben gezeigt, dass 96 % der<br />

über 70-Jährigen mindestens eine behandlungsbedürftige<br />

Erkrankung aufweisen,<br />

30 % haben fünf und mehr Erkrankungen<br />

gleichzeitig (Multimorbidität).<br />

Das Fachgebiet der Geriatrie beinhaltet<br />

insbesondere wegen dieser Multimorbidität<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten aus<br />

mehreren anderen medizinischen<br />

Fächern, damit die Patienten umfassend<br />

behandelt werden können. Neben den<br />

vielfachen körperlichen Erkrankungen<br />

spielen vor allem auch Hirnleistungsstörungen<br />

(Demenzen), die in unterschiedlichem<br />

Schweregrad etwa bei<br />

30 % der über 80-Jährigen vorkommen,<br />

in der täglichen Arbeit des Geriaters<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Außer der Gefährdung von Leben und<br />

Gesundheit droht erkrankten alten Menschen<br />

immer auch ein Problem, welches<br />

große gesellschaftspolitische und -ökonomische<br />

Bedeutung hat: Der Verlust an<br />

Selbstständigkeit.<br />

Um diesem Selbstständigkeitsverlust<br />

entgegenzuwirken, ist die Behandlung<br />

geriatrischer Patienten von vornherein<br />

bei fast allen Erkrankungsbildern durch<br />

Aspekte der Rehabilitation mitbestimmt.<br />

Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist,<br />

den alten Menschen unter Wahrung einer<br />

größtmöglichen Selbstständigkeit in einen<br />

selbstbestimmten Alltag zurückzuführen<br />

und die Vermeidung bzw. Verminderung<br />

von Pflegebedürftigkeit soweit<br />

dies möglich ist. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

ist die Arbeitsweise des gesamten<br />

therapeutischen Teams bestehend aus<br />

Ärzten, Pflegepersonal, Krankengymnasten,<br />

medizinischen Bademeistern, Arbeitstherapeuten,<br />

Neuropsychologen und<br />

Schluck- und Sprachtherapeuten vom<br />

ersten Behandlungstag an auf Rehabilitation<br />

ausgerichtet.<br />

Immobilität ist ein gefährlicher Risikofaktor<br />

für kranke alte Menschen und<br />

Bettruhe nach heutigem Kenntnisstand<br />

nur bei sehr wenigen Erkrankungsbildern<br />

für die Behandlung erforderlich, so<br />

dass die möglichst frühzeitige Mobilisierung<br />

ein Kernstück der geriatrischen<br />

Therapie darstellt.<br />

In Verbindung mit intensiven Angehörigenkontakten<br />

und unterstützt durch<br />

den Sozialdienst wird die Entlassung der<br />

Patienten frühzeitig geplant. Die Versorgung<br />

mit Hilfsmitteln wird eingeleitet<br />

und ggf. erforderliche personelle<br />

Unterstützung – beispielsweise durch<br />

ambulante Pflegedienste – organisiert.<br />

Hierbei besteht auch ein enger Kontakt<br />

zu den einzelnen Krankenkassen.<br />

Alterstraumatologie<br />

Die Medizinische Klinik 3 und die Chirurgische<br />

Klinik 2 bilden gemeinsam das<br />

Alterstraumatologische Zentrum. Hier<br />

werden Patienten direkt nach der Operation<br />

gemeinsam von unfallchirurgischen<br />

und altersmedizinischen Ärzten betreut.<br />

So können Verschlechterungen von vorbestehenden<br />

chronischen Krankheiten<br />

und Abbauprozessen frühzeitig erkannt<br />

und behandelt werden. So früh wie möglich<br />

beginnen die Patienten außerdem<br />

mit der Rehabilitation. Das therapeutische<br />

Team aus geriatrischen Fachpflegekräften,<br />

Krankengymnasten, Ergotherapeuten<br />

und Schluck- und Sprachtherapeuten<br />

trainiert mit den Patienten<br />

Mobilisation und Selbsthilfe fähigkeiten,<br />

damit sie schnell wieder „alltagsfit“<br />

werden.<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Die Tagesklinik ist ein Bindeglied zwischen<br />

der medizinischen ambulanten<br />

und der stationären Krankenhausbehandlung.<br />

Diagnostisch kann eine Abklärung<br />

von Erkrankungen erfolgen, die bei einem<br />

Patienten ambulant nicht möglich,<br />

für die aber eine stationäre Betreuung<br />

über Nacht nicht notwendig ist. Therapeutisch<br />

hilft die Tagesklinik dem Patienten,<br />

durch ein umfangreiches medizinisches,<br />

pflegerisches und therapeutisches<br />

Angebot seine Selbstständigkeit<br />

wieder herzustellen und zu erhalten. Der<br />

behandelnde Arzt wird den Patienten bei<br />

medizinischer Notwendigkeit in die Geriatrische<br />

Tagesklinik einweisen. Voraussetzung:<br />

Die häusliche Betreuung (besonders<br />

nachts und am Wochenende) ist<br />

gewährleistet. Die Tagesklinik öffnet<br />

werktags von 8 bis 16 Uhr.<br />

Dr. med. Michael Gösling<br />

Geriatrischer Leiter der<br />

Alterstraumatologie<br />

Dr. med. Oxana Herrmann<br />

Leiterin der Geriatrischen Tagesklinik<br />

29


Abteilungen<br />

Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie<br />

und Stroke Unit in Dülmen<br />

Dr. med. Pablo Pérez-González<br />

Chefarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21132<br />

Fax: 02594 92-23533<br />

E-Mail: neurologie@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

In der Neurologischen Klinik mit mehr<br />

als 60 Betten werden sämtliche Krankheitsbilder<br />

des neurologischen Fachgebietes<br />

nach dem neuesten Stand der<br />

Medizin behandelt. Die Abteilung ist für<br />

die primäre Akutversorgung des gesamten<br />

Kreises Coesfeld zuständig. Das Einzugsgebiet<br />

reicht aufgrund ihres differenzierten<br />

Angebots jedoch deutlich<br />

darüber hinaus. 2016 wurden entsprechend<br />

mehr als 4.000 Betroffene stationär<br />

betreut.<br />

Mit Hilfe der modern ausgestatteten<br />

Neurophysiologischen Klinik, der hauseigenen<br />

Radiologischen Klinik mit<br />

einem MRT- und CT-Gerät und des eigenen<br />

Instituts für Labor- und Liquordiagnostik<br />

bietet die Klinik eine schnelle<br />

und umfassende Diagnostik und Therapie<br />

an. Zu unserem Team gehören neben<br />

unseren neurologischen Ärzten, Mitarbeiter<br />

aus dem Bereich der Neuropsychologie,<br />

Ergotherapie, Physiotherapie<br />

(einschließlich hauseigener Bäderabteilung),<br />

Logopädie und speziell geschulte<br />

Pflegekräfte (MS-Nurse und Parkinson-<br />

Nurse).<br />

Die Neurologische Klinik ist Mitglied<br />

des Kompetenznetzes Parkinson und<br />

von der Deutschen MS-Gesellschaft anerkanntes<br />

MS-Schwerpunktzentrum. Die<br />

vom Land NRW zertifizierte Stroke Unit<br />

belegt die hohe Qualität in der Behandlung<br />

von Schlaganfall-Patienten.<br />

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Universität Münster ist dem Haus auch<br />

die Ausbildung von jungen Ärzten ein<br />

großes Anliegen. In der Beliebtheitsskala<br />

des ärztlichen Nachwuchses gehört<br />

die Neurologische Klinik deutschlandweit<br />

zu den beliebtesten Abteilungen.<br />

Hierdurch konnten in den letzten Jahren<br />

sehr engagierte und kompetente Assistenzärzte<br />

eingestellt werden.<br />

Die Neurologische Klinik des Standortes<br />

Dülmen zeichnet sich im stationären<br />

Bereich unter anderem durch folgende<br />

Besonderheiten aus:<br />

• Zur Epilepsie-Abklärung stehen ein<br />

modernes Langzeit-EEG mit zusätzlicher<br />

Videodokumentation und ein<br />

Schlaf-EEG zur Verfügung.<br />

• Betroffenen mit Multipler Sklerose<br />

(MS) wird neben der üblichen Schubbehandlung<br />

bis hin zur Plasmapherese<br />

auch die Behandlung zur Schubprophylaxe<br />

einschließlich sämtlicher<br />

Eskalationstherapien angeboten.<br />

• Angeboten wird eine stationäre Parkinsonbehandlung<br />

mit Hilfe speziell<br />

geschulter Krankenschwestern (Parkinson-Nurse)<br />

einschließlich der Einstellung<br />

auf den Apomorphinpen, die<br />

Apomorphin- oder Duodopapumpe.<br />

Patienten mit Frage nach einer Tiefenhirnstimulation<br />

werden ausführlich<br />

untersucht, bei bereits operierten Betroffenen<br />

die postoperative Behandlung<br />

und später neben einer Einstellung<br />

der Medikamente auch die Programmierung<br />

der Stimulationsparame-<br />

30


Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie<br />

und Stroke Unit in Dülmen<br />

ter vorgenommen. Zur Therapie<br />

gehören auch eine gezielte Physiotherapie,<br />

Logopädie, Ergotherapie und<br />

ggfs. auch eine neuropsychologische<br />

Vorstellung.<br />

• Bei Frage nach Demenzerkrankungen<br />

erfolgt eine ausführliche neuropsychologische<br />

Testung, eine spezielle<br />

Bildaufnahme, eine Messung der Hirnströme,<br />

spezielle Laboruntersuchungen<br />

sowie in der Regel eine Nervenwasseruntersuchung.<br />

• Zur Abklärung von Schwindelursachen<br />

stehen uns spezielle neurophysiologische<br />

Testverfahren zur Verfügung,<br />

unterstützt durch entsprechende bildgebende<br />

Verfahren und den Möglichkeiten<br />

umfangreicher kardio logischer<br />

sowie HNO-ärztlicher Untersuchungen.<br />

Stroke Unit (Schlaganfall-<br />

Spezialeinheit)<br />

Hier werden Patienten mit einem<br />

Schlaganfall aus dem gesamten Kreis<br />

Coesfeld notfallmäßig von ärztlichen<br />

und pflegerischen Spezialisten aufgenommen<br />

und rasch alle erforderlichen<br />

Untersuchungen wie eine Bildgebung<br />

des Kopfes oder ein Ultraschall der hirnversorgenden<br />

Arterien veranlasst.<br />

Meist ist der Verschluss eines Hirngefäßes<br />

Ursache des Schlaganfalls. Mit modernen<br />

Medikamenten kann es gelingen,<br />

rasch wieder einen ausreichenden Blutfluss<br />

im Gehirn herzustellen. Die Chance,<br />

einen Schlaganfall weitgehend unbeschadet<br />

zu überstehen, ist umso größer,<br />

je früher die Behandlung einsetzt.<br />

In den ersten Tagen ist für einen optimalen<br />

Therapieerfolg eine Monitorüberwachung<br />

mit Kontrolle der Vitalparameter<br />

wie EKG, Blutdruck, Temperatur und<br />

Blutzucker erforderlich. Daneben beginnt<br />

bereits auf der Stroke Unit eine individuell<br />

ausgerichtete Frühmobilisation mit<br />

Hilfe eines speziell geschulten Teams aus<br />

Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden<br />

und Ergotherapeuten.<br />

Anschließend werden abhängig vom<br />

Verlauf die Betreuung auf der Normalstation<br />

fortgesetzt und eventuell weitere<br />

Rehabilitationsmaßnahmen veranlasst.<br />

Neben den aufgeführten Besonderheiten<br />

im stationären Bereich bietet die<br />

Neurologische Klinik auch eine Reihe<br />

ambulanter Leistungen an:<br />

Die videounterstützte ambulante<br />

Parkinson-Behandlung<br />

Hierbei wird – nach Rücksprache zwischen<br />

dem niedergelassenen Neurologen<br />

und dem hiesigen Chefarzt oder Oberarzt<br />

– beim Patienten zu Hause eine<br />

Videokamera mit Sprachmelder und<br />

Drucker kostenlos installiert. So können<br />

nach Absprache mehrmals täglich Videoaufzeichnungen<br />

von der Beweglichkeit<br />

gemacht werden. Abhängig von den<br />

Aufnahmen wird in Zusammenarbeit<br />

zwischen dem niedergelassenen Neurologen<br />

und dem Chefarzt bzw. Oberarzt<br />

der Neurologischen Klinik die Medikation<br />

verändert und zu Hause ausgedruckt.<br />

Die Behandlungsdauer beträgt etwa vier<br />

Wochen.<br />

Botulinumtoxin-Spezialambulanz<br />

Botulinumtoxin ist ein von Bakterien<br />

produziertes Eiweiß. Krankhaft verkrampfte<br />

Muskeln können durch die Injektion<br />

von Botulinumtoxin entspannt<br />

werden, ohne bleibende Schäden zu<br />

erzeugen. Die Wirkung setzt nach wenigen<br />

Tagen ein und hält bis zu vier Monate<br />

an. Die Behandlung wird daher<br />

meist vierteljährlich wiederholt.<br />

Das Präparat wird bei uns unter anderem<br />

bei folgenden Störungen erfolgreich<br />

eingesetzt:<br />

• Lidkrampf und Gesichtskrampf (Blepharospasmus<br />

und Facialisspasmus)<br />

• Spastischer Schiefhals (Torticollis)<br />

• Schreibkrampf<br />

• Spastik nach Schlaganfall<br />

Liegt eine dieser Indikationen vor, werden<br />

die Kosten von den Krankenkassen<br />

übernommen. Erforderlich ist lediglich<br />

eine Überweisung vom Allgemein- oder<br />

Facharzt.<br />

Multiple Sklerose-Spezialambulanz<br />

Bei der aktuellen Fülle an neuen Präparaten<br />

für die schubförmige Multiple<br />

Sklerose ist der Informationsbedarf der<br />

Patienten groß. Der Standort Dülmen<br />

bietet eine Ermächtigungsambulanz an<br />

auf Überweisung vom primär behandelnden<br />

Neurologen. Leistungen betreffen<br />

die Beratung bezüglich Umstellung<br />

auf neue orale Therapieformen sowie<br />

die ambulante Infusion von monoklonalen<br />

Antikörpern.<br />

Parkinson-Spezialambulanz<br />

Hier können sich Parkinsonerkrankte<br />

auf Überweisung durch den Neurologen<br />

vorstellen. Die Sprechstunde dient insbesondere<br />

der Beratung bei der Frage<br />

nach alternativen Therapieformen wie<br />

die Tiefenhirnstimulation oder des<br />

Einsatzes von Apomorphin oder Duodopa.<br />

Daneben können die Stimulationsparameter<br />

bei bereits operierten<br />

Betroffenen geprüft und angepasst<br />

werden.<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

• Schlaganfälle<br />

• Parkinson Krankheit<br />

• Multiple Sklerose<br />

• Epilepsie<br />

• Kopfschmerzsyndrome<br />

• Schwindelsyndrome<br />

• Muskelerkrankungen<br />

• Polyneuropathien<br />

• Bandscheibenvorfälle<br />

• Demenzerkrankungen<br />

31


Abteilungen<br />

Radiologische Klinik<br />

Radiologie und Neuroradiologie in Coesfeld, Dülmen und Nottuln<br />

32<br />

Dr. med. Christel Vockelmann<br />

Chefärztin<br />

Kontakt:<br />

Standort Coesfeld<br />

Tel.: 02541 89-11119<br />

Fax: 02541 89-13520<br />

Standort Dülmen<br />

Tel.: 02594 92-24025<br />

Fax: 02594 92-23542<br />

Standort Nottuln<br />

Tel.: 02502 220-47740<br />

Fax.: 02502 220-36200<br />

E-Mail: radiologie@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Die Radiologie bietet bildgebende Untersuchungsverfahren<br />

zur genauen Diagnostik<br />

und Behandlungsplanung, die bei vielen<br />

Erkrankungen benötigt werden. Basierend<br />

auf modernster Technologie ermöglicht<br />

die Radiologie Einblicke in die<br />

menschliche Anatomie und Pathologie.<br />

Radiologie ist heutzutage nicht nur Diagnostik.<br />

In vielen Fällen werden radiologische<br />

Methoden zur Therapie eingesetzt,<br />

hierfür ist die Klinik als DeGIR-Zentrum<br />

zertifiziert.<br />

Konventionelle Radiologie, Durchleuchtung<br />

Mithilfe der konventionellen Radiologie<br />

und Durchleuchtung werden Röntgenaufnahmen<br />

der Lunge und des Skelettsystems<br />

erstellt. Auch Veränderungen des<br />

Magen-Darm-Traktes können untersucht<br />

werden.<br />

Computertomographie, CT-Interventionen<br />

Die Computertomographie erstellt durch<br />

Röntgenstrahlen überlagerungsfreie<br />

Schnittbilder vom menschlichen Körper.<br />

Wichtiger Baustein ist das Verfahren bei<br />

der Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten.<br />

Bei Tumorpatienten werden<br />

Computertomographie von Lunge oder<br />

Bauchraum durchgeführt, um das Ausmaß<br />

der Tumorerkrankung festzustellen.<br />

Neben diesen diagnostischen Möglichkeiten<br />

führen wir auch zahlreiche interventionelle<br />

Verfahren in der Computertomographie<br />

durch. Durch die genaue Darstellung<br />

in der Computertomographie kann z. B.<br />

eine gezielte Schmerztherapie bei Wirbelsäulenbeschwerden<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei manchen Tumorerkrankungen kann<br />

unter computertomographischer Steuerung<br />

eine Sonde zum Tumor vor geführt werden,<br />

über die der Tumor „verkocht“ wird.<br />

Kernspintomographie<br />

Durch Erzeugung eines Magnetfeldes werden<br />

mit der Kernspintomographie überlagerungsfreie<br />

Schnittbilder vom menschlichen<br />

Körper erfasst. Große Stärke der<br />

Kernspintomographie ist die Untersuchung<br />

von Weichteilen, Gelenken und des<br />

Gehirns. Besonders hilfreich ist die Kernspintomographie<br />

bei bestimmten Herzerkrankungen.<br />

Diese Untersuchungen führen<br />

wir in enger Zusammenarbeit mit der<br />

Medizinischen Klinik 2 durch.<br />

Mammographie, Mammainterventionen<br />

Röntgenuntersuchungen der weiblichen<br />

Brust erfolgen mit sehr niedriger Strahlendosis.<br />

Mit einem röntgenbildgeführten<br />

Gewebeentnahmesystem können Proben<br />

aus verdächtigen Herden der weiblichen<br />

Brust entnommen und feingeweblich untersucht<br />

werden.<br />

Angiographie<br />

Die Angiographie, also die Gefäßdarstellung,<br />

ist ein katheterbasiertes Verfahren.<br />

Hierbei wird, zumeist über einen Zugang<br />

in der Leiste, ein Katheter in die Arterie<br />

vorgeführt. In vielen Fällen erfolgt das<br />

Verfahren direkt zur Behandlung einer<br />

Erkrankung. Bei der Behandlung der<br />

Schaufensterkrankheit können Verengungen<br />

der Beinarterien beseitigt werden.<br />

Hierbei werden Ballons und Stents eingesetzt,<br />

um den Blutfluss zu verbessern.<br />

Eine Chemoembolisation bietet bei manchen<br />

Tumorerkankungen der Leber eine<br />

Behandlungsoption, mit der Chemotherapeutika<br />

hochdosiert nur in das tumorbefallene<br />

Leberareal gebracht werden können.<br />

Zusätzlich wird hierbei der Tumor<br />

von der Blutversorgung abgeschnitten.<br />

Gefäßverschließende Maßnahmen kommen<br />

auch bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt<br />

zum Einsatz, bei denen mit einer Darmspiegelung<br />

die Blutung nicht gestoppt<br />

werden kann. Für diese Eingriffe steht ein<br />

hochmodernes Gerät zur Verfügung, mit<br />

dem ein- und dreidimensionale Aufnahmen<br />

der Gefäße anfertigt werden können.<br />

Sonographie<br />

Bei der Sonographie werden Bilder des<br />

menschlichen Körpers durch den Einsatz<br />

von Schallwellen erzeugt. Neben der Sonographie<br />

des Bauchraumes werden hiermit<br />

auch Schilddrüse, Bewegungsapparat sowie<br />

arterielle und venöse Gefäße untersucht.<br />

Die Radiologische Klinik ist Kooperationspartner<br />

des Darmzentrums und des Brustzentrums<br />

der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Mit<br />

der Berufsausübungsgemeinschaft Dres.<br />

Göb und Kollegen besteht eine enge fachliche<br />

und kollegiale Kooperation.<br />

Das Team der Radiologischen Klinik steht<br />

im 24-Stunden-Bereitschaftsdienst zur<br />

Verfügung.


Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene<br />

Das Institut für Labormedizin, Mikrobiologie<br />

und Hygiene ist ein modernes, interdisziplinäres<br />

Zentrum. Mit Gründung<br />

des Instituts im Mai 2015 setzen die<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> ein wichtiges Signal<br />

zur Stärkung der patientennahen Versorgung<br />

mit den Schwerpunkten Labordiagnostik,<br />

Infektionsmedizin und Hygienemanagement.<br />

Labormedizin<br />

Moderne Analysegeräte und eine leistungsstarke<br />

EDV unterstützen das kompetente<br />

und engagierte Team um die<br />

Fachärzte und die Medizinisch-technischen<br />

Laborassistentinnen. Ein breites<br />

Portfolio an Untersuchungen der Klinischen<br />

Chemie, Hämatologie, Immunhämatologie,<br />

Gerinnungsdiagnostik, Serologie,<br />

Molekularbiologie und Mikrobiologie<br />

wird für unsere Patienten zeitnah vor<br />

Ort angeboten. Das Labor ist rund um<br />

die Uhr und an sieben Tagen in der Woche<br />

besetzt, so dass die Notfalldiagnostik<br />

Schwerkranker jederzeit sichergestellt<br />

ist. Durch die klinikeigene EDV können<br />

die fertigen Laborergebnisse auf den<br />

Stationen sofort eingesehen werden;<br />

Therapien können dann gezielt und ohne<br />

Zeitverlust eingesetzt werden. Eine umfassende<br />

Qualitätssicherung der analytischen<br />

Verfahren wird entsprechend der<br />

aktuellen Richtlinien der Bundesärztekammer<br />

sichergestellt. Dazu gehört auch<br />

die regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen<br />

zur externen Qualitätskontrolle.<br />

Ein Depot mit Blutkonserven sichert vor<br />

Ort die Versorgung mit lebenswichtigen<br />

Blutprodukten. Die korrekte Anwendung<br />

wird durch qualitätskontrollierte Untersuchungen<br />

im immunhämatologischen<br />

Labor entsprechend sichergestellt (Richtlinien<br />

der Bundesärztekammer).<br />

Mikrobiologie<br />

Die Medizinische Mikrobiologie befasst<br />

sich mit der Diagnostik und Therapie von<br />

Infektionskrankheiten (Bakterien, Viren,<br />

Pilze, Parasiten). Ein Schwerpunkt unserer<br />

Infektionsdiagnostik ist neben der<br />

Kultur und der Serologie (Antikörpernachweise)<br />

auch der molekulargenetische<br />

Erregernachweis. Häufig kann damit<br />

schon innerhalb von 24 Stunden der<br />

Erreger identifiziert werden. Nach erfolgreicher<br />

Anzucht werden die Erreger mithilfe<br />

modernster massenspektrometrischer<br />

Methoden (Maldi-ToF) sofort typisiert<br />

und am Folgetag liegt bereits das<br />

Ergebnis für die Antibiotikaempfindlichkeits-Testung<br />

vor. Die Ergebnisse der<br />

Mikro biologie sind Grundlage für die gezielte<br />

antibiotische Therapie, in vielen<br />

Fällen kann der frühzeitige Keimnachweis<br />

aber auch anzeigen, dass eine<br />

Antibiotika therapie nicht notwendig ist<br />

(z. B. bei allen viralen Infektionen).<br />

Durch infektiologische Beratung, Konsiltätigkeit<br />

und Schulungen können die<br />

Ergebnisse unserer Diagnostik patientenorientiert<br />

direkt umgesetzt werden.<br />

Hygiene und „Antibiotic Stewardship<br />

(ABS)“<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> legen an<br />

allen Standorten größten Wert auf Infektionsprävention<br />

durch Hygiene. Getreu<br />

unserem Motto „Hygiene macht Sinn“<br />

setzen sich Krankenhaushygieniker, speziell<br />

ausgebildete Hygienefachkräfte,<br />

Hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte<br />

der Pflege zusammen mit<br />

den übrigen Mitarbeitern rund um die<br />

Uhr dafür ein, dass Hygiene erfolgreich<br />

gelebt wird. Die <strong>Kliniken</strong> sind seit 2006<br />

Mitglied im länderübergreifenden Netzwerk<br />

„EurSafety Health-Net“ und sie werden<br />

aufgrund ihrer Leistung im Bereich<br />

der Hygiene regelmäßig ausgezeichnet<br />

(Europäisches Qualitätssiegel). Umgebungsuntersuchungen<br />

und „Screening“<br />

Untersuchungen für multiresistente Erreger<br />

werden im eigenen Labor untersucht.<br />

Wir bieten Fortbildungen in der Hygiene<br />

an und informieren Mitarbeiter, Patienten<br />

und Angehörige über aktuelle Strategien<br />

der Infektionsvermeidung.<br />

Unser interdisziplinäres Team aus besonders<br />

ausgebildeten Ärzten (ABS-Experten,<br />

Infektiologen, Mikrobiologen) und<br />

Krankenhausapothekern setzt sich dafür<br />

ein, dass Antibiotika bei den richtigen<br />

Patienten gezielt eingesetzt werden. Von<br />

den vielen Aktivitäten des Instituts für<br />

Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene<br />

in der Vorbeugung, Therapie und<br />

Diagnostik profitieren alle Patienten der<br />

<strong>Kliniken</strong>.<br />

Prof. Dr. med. Lutz von Müller<br />

Chefarzt<br />

Kontakt<br />

Tel. (Sekretariat): 02541 89-12085<br />

Tel. (Hygiene): 02541 89-14116<br />

Fax: 02541 89-13585<br />

E-Mail: labor.coesfeld@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

33


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59227 Ahlen<br />

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Münsterstraße fon Nordstraße 02382 / 22 839 39 fon Zeppelinstr. 2402382 / 63 774 08 71<br />

48249 Nordstraße fax 59227 02382 Ahlen/ 22 830 Dülmen<br />

36 Zeppelinstr. 59227 Ahlen 63<br />

59227 fon 02382 Ahlen 02594 / 839 39 / 3859227 fon 04<br />

02382 Ahlen<br />

/ 774 08 71<br />

fon fax 02382 02594 / 839 830 39<br />

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Bahnhofstr. 7<br />

48249 Dülmen<br />

59302 Oelde<br />

fon Münsterstraße Bahnhofstr. 02594 / 38 24 04 7 fon Bahnhofstr. 02522 / 744 73<br />

Münsterstraße fax 48249 59302 02594 Dülmen / 872 Oelde<br />

2457<br />

Bahnhofstr. fax 59302 02522 Oelde / 7833 211<br />

48249 fon 02594 Dülmen 02522 / 38 04 / 44 59302 fon 73<br />

02522 Oelde<br />

/ 44 73<br />

fon fax 0259402522 / 38 87204<br />

57 / 833 fon fax 02522 211<br />

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211<br />

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Für Ihre optimale Versorgung<br />

Unsere Senioren-Dienstleistungen:<br />

• Pflegerische Betreuung bei Schwerpflegebedürftigkeit<br />

• Behandlungspflege<br />

• Beratungsbesuche (nach Pflegeversicherungsgesetz § 37,3)<br />

• 24-Stunden Rufbereitschaft<br />

• Wundversorgung<br />

• Sterbebegleitung<br />

Vermittlung von:<br />

• Pflegehilfsmitteln<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Reinigungsdiensten<br />

• Hausnotruf<br />

• Tagespflege, Kurz- und Langzeitpflege<br />

• Hospizdienste<br />

• Friseur und Fußpflege<br />

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und pflegende Angehörige zu entlasten.<br />

Geschäftszeiten<br />

Mo - Fr: Mo - Fr: von 8von 00 - 17 8 00 00 - 17 Uhr 00 Uhr<br />

Samstag: Termine nach Vereinbarung


Abteilungen<br />

Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

Die Augen-Belegabteilung am Standort<br />

Coesfeld wird kooperativ von drei niedergelassenen<br />

Augenärzten geleitet.<br />

Das Angebot der Abteilung hat sich<br />

kontinuierlich im personellen, medizintechnischen<br />

und operativen Bereich den<br />

neuesten Entwicklungen angepasst.<br />

Technisch hochwertige Geräte in neuen<br />

Operationssälen sowie hochqualifiziertes<br />

Fachpersonal stellen ein hohes medizinisches<br />

Leistungsniveau sicher. Mittlerweile<br />

können die meisten Operationen<br />

ambulant durchgeführt werden. Für<br />

stationäre Behandlungen stehen der<br />

Augen-Belegabteilung auch Betten zur<br />

Verfügung.<br />

Das Leistungsspektrum der Augen-<br />

Beleg abteilung umfasst folgende Eingriffe,<br />

die je nach Indikation ambulant<br />

oder stationär erfolgen können:<br />

• Operation des grauen Stares<br />

Kataraktoperation – Linsenchirurgie<br />

mit Einsetzen aller modernen<br />

Linsentypen<br />

• Injektionen von Medikamenten<br />

in den Glaskörper<br />

Intravitreale Injektionen, z. B.<br />

bei feuchter, altersabhängiger<br />

Makuladegeneration, diabetischer<br />

Netzhauterkrankung und<br />

Gefäßverschlüssen der Netzhaut<br />

• Operation des grünen Stares<br />

Glaukom-Operation zur Augeninnendrucksenkung<br />

• Lidoperationen zur Korrektur von<br />

Lidfehlstellungen<br />

• Plastische Lidchirurgie<br />

Lidstraffung, z. B. bei Schlupflidern<br />

• Refraktive Linsenchirurgie<br />

Linsenoperationen zur Fehlsichtigkeitskorrektur<br />

bei Kurz-, Weit-,<br />

Stab- und Alterssichtigkeit<br />

Christian Müller<br />

Belegarzt<br />

Dr. med. Andreas Henschel<br />

Belegarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 71063<br />

Fax: 02541 7970<br />

E-Mail: info@augen-coesfeld.de<br />

Dr. med. Reinhard Terlinde<br />

Belegarzt<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 5247<br />

Fax: 02541 87904<br />

E-Mail: gp-terlinde@t-online.de<br />

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Ihr Augenärzte-Team vor Ort<br />

Qualität, der man vertraut.<br />

In unseren Augenpraxen Dülmen und Nottuln bieten wir das gesamte Spektrum<br />

der modernen Augenheilkunde an.<br />

In unserem OP-Zentrum am St. Marien-Krankenhaus Ahaus nehmen<br />

wir alle augenmedizinischen Eingriffe vor, darunter:<br />

• Operationen des Grauen und Grünen Star,<br />

auch mittels Femto-Laser<br />

• Netzhautoperationen<br />

• Hornhauttransplantationen<br />

• Schieloperationen<br />

• Lidoperationen und ästhetische Chirurgie<br />

• Leben ohne Brille dank (Femto-)LASIK / TransPRK<br />

• Implantation von Premium-Linsen und phaken Linsen<br />

• Behandlung der altersabhängigen Makuladegeneration<br />

Augenpraxis<br />

Dülmen<br />

Dr. med. H. Cordesmeyer<br />

Lüdinghauser Str. 1<br />

+49 (0) 2594 5055<br />

Augenpraxis<br />

Nottuln<br />

Dr. med H. Buhl<br />

Stiftsstr. 6<br />

+49 (0) 2502 8909<br />

www.augen-zentrum-nordwest.de<br />

Ahaus • Bad Bentheim • Burgsteinfurt • Dülmen • Gronau • Lingen • Meppen • Münster • Nottuln<br />

36


Abteilungen<br />

Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

An allen drei Standorten steht eine<br />

Hals-Nasen-Ohren-Belegabteilung zur<br />

Verfügung. Ein Großteil der operierten<br />

Patienten stammt aus dem gesamten<br />

Münsterland und dem angrenzenden<br />

Ruhrgebiet. Der HNO-OP und die hochmodern<br />

ausgestatteten HNO-Praxen im<br />

Ärztehaus bzw. direkt am Krankenhaus<br />

erfüllen alle Ansprüche an die neusten<br />

Operationsverfahren.<br />

Nasen- und Ohrenheilkunde können<br />

auch große Operationen im Kopf-Hals-<br />

Bereich durchgeführt werden. Die enge<br />

Verzahnung von stationärer und ambulanter<br />

Behandlung bedeutet in der<br />

Regel deutlich kürzere Liegezeiten für<br />

die Patienten.<br />

Eltern können ihre Kinder bis zur Einleitungsphase<br />

der Narkose begleiten.<br />

Dr. med. Nicola<br />

Götz-Wessels<br />

Dr. med. Christian<br />

Heinkele<br />

Diagnostische Schwerpunkte sind:<br />

• Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten<br />

• Allergologie<br />

• Stimm- und Sprachstörungen<br />

• Schlafmedizin, Schnarchdiagnostik<br />

• Schwindelambulanz<br />

• Hörstörungen bei Erwachsenen und<br />

Kleinkindern<br />

• Hörgeräteanpassung<br />

• Hirnstamm-Audiometrie<br />

• Begutachtungen<br />

Durch die Zusammenarbeit so vieler<br />

operativ-tätiger Fachärzte für Hals-,<br />

Die Belegabteilung führt folgende Operationen<br />

durch:<br />

• Polypen- und Mandelentfernungen<br />

• Anlage von Mittelohrdrainagen<br />

• Operationen der Nasenscheidewand<br />

• endoskopische minimal-invasive<br />

Nebenhöhlenchirurgie<br />

• Mittelohrchirurgie, hörverbessernde<br />

Operationen<br />

• Kehlkopf- und Stimmbandoperationen<br />

• Schnarchoperationen<br />

• Speicheldrüsen-Chirurgie mit Neuromonitoring<br />

der Gesichtsnerven<br />

• Nasenkorrekturen und Ohrmuschelplastiken<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 70004 02541 2286<br />

Fax: 02541 70005 02541 85407<br />

E-Mail: dr-wessels@ info@hno-praxishno-coesfeld.de<br />

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Dr. med. Norbert Dingemann<br />

Dr. med. Michael Hühnerschulte<br />

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Dr. med. Clemens Anders<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 2878 u. 02502 9915<br />

Fax: 02594 88494 u. 02502 9847<br />

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Markt 16 • 48653 Coesfeld<br />

Telefon 0 25 41 - 800 69 60<br />

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www.hoerakustik-brinkhus.de<br />

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Ärzte-Zentrum-Dülmen an den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

am Standort Dülmen<br />

Kurze Wege, fachlicher Austausch, umfassendes Angebot –<br />

direkt neben dem Krankenhaus wurde im Juni 2005 das Ärztezentrum<br />

am Standort Dülmen, ehemals Franz-Hospital, gebaut.<br />

Die Stiftung Franz-Hospital hatte seinerzeit beschlossen, mit<br />

dem Neubau des Ärztehauses die Versorgung der Patienten auf<br />

breiter Ebene zu sichern und die Kooperation zwischen Krankenhausärzten<br />

und niedergelassenen Ärzten zu optimieren.<br />

Insgesamt sind im Ärztehaus neun Praxen angesiedelt. So finden<br />

die Patienten gebündelt in einem Gebäude die unterschiedlichsten<br />

Spezialisten, die ein breites medizinisches<br />

Leistungsspektrum abdecken. Neben Fachärzten wie Onkologen,<br />

Radiologen, HNO-Ärzten, Gynäkologen, Dermatologen,<br />

Orthopäden und Kieferorthopäden hält das Ärztehaus verschiedene<br />

Dienstleistungen wie Apotheke, Pflegedienst,<br />

Logopädie, Beratungsstelle und Hör akustik vor.<br />

Mit dem Ärztehaus ist den Patienten eine enge Verflechtung<br />

von Betreuung durch niedergelassene Ärzte und den medizinischen<br />

Fachabteilungen des Krankenhauses garantiert. Es<br />

hat sich mittlerweile fest im Gesamtbild des Krankenhauskomplexes<br />

etabliert.<br />

Ärzte-Zentrum-Dülmen<br />

Vollenstraße 8, 48249 Dülmen<br />

www.aerzte-zentrum-duelmen.de<br />

Frauenarzt<br />

Dr. med. Adam J. Sadkiewicz<br />

• Facharzt für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

• Praxis und Labor für<br />

gynäkologische Zytologie<br />

Tel.: 02594 / 1000<br />

www.aerzte-zentrum-duelmen.de<br />

Hautärzte<br />

Dr. Joachim Bockhorst<br />

Dr. Rolf Dominicus<br />

Dr. Sonja Meier<br />

Arezo Jalali<br />

Hauttumor-Zentrum<br />

• Dermatologie • Venerologie • Allergologie • Lasermedizin<br />

Tel.: 02594 / 98044, www.hautzentrum-duelmen.de<br />

Kieferorthopädie<br />

Dr. Andreas Ehmer<br />

Dr. Anja Posselt<br />

Prof. Dr. Ulrike Ehmer<br />

• Herausnehmbare Apparaturen<br />

• Multibracket-Apparaturen<br />

Tel.: 02594 / 7831790<br />

www.ehmer-posselt.de<br />

Logopädie<br />

Vinay Lovermann<br />

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Barbara Schmitt<br />

• Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 8.00-18.30 Uhr<br />

Sa: 9.00-13.00 Uhr<br />

Tel.: 02594 / 86686<br />

www.markt-apotheke-duelmen.de<br />

Orthopädie<br />

Dr. med. Gero Hengst<br />

• Akupunktur<br />

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• Sportmedizin<br />

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Tel.: 02594 / 890800<br />

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38


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Ärzte-Zentrum-Dülmen an den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

am Standort Dülmen<br />

Pflegedienst<br />

Jürgen Steinberg<br />

• ambulanter Pflegedienst<br />

• Betreuung<br />

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Tel.: 02594 / 948578<br />

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Dr. med. M. Hühnerschulte<br />

Dr. med. M. van Ophoven<br />

Dr. med. N. Dingemann<br />

Dr. med. C. Anders<br />

Dr. med. D. Weiß<br />

Tel.: 02594 / 2878<br />

Tel.: 02502 / 9915<br />

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• HNO-Heilkunde<br />

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• plastische Operationen<br />

• ambulante und stat.<br />

Operationen<br />

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Sprechzeiten Mo-Fr.:<br />

8.00 -12 Uhr u. 14.30 -18 Uhr<br />

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Gesundheitshaus Hammer<br />

Wir heißen Sie bei uns herzlich willkommen!<br />

Ihre Gesundheit steht bei uns an erster<br />

Stelle. Dazu bieten wir Ihnen Fachkompetenz<br />

über zwei Etagen mit Hammer-Möglichkeiten,<br />

Ihre Gesundheit zu<br />

unterstützen und zu fördern.<br />

Unsere langjährige Berufserfahrung sowie<br />

unser Know-how in den Fachbereichen<br />

Physiotherapie, Osteopathie, Heilpraktik,<br />

individuelles medizinisches Geräte-<br />

Training, Rehabilitationssport und<br />

Wellness machen es uns möglich, interdiszipliniert<br />

mehr für Ihre Gesundheit zu<br />

erkennen, präziser zu behandeln und optimal<br />

zu trainieren. Unsere oberste Priorität<br />

ist es, dass jeder unser Gesundheitshaus<br />

mit einem Lächeln verlässt.<br />

Dazu trägt unter anderem unser Qualitätsmanagement<br />

bei. Zudem sind wir<br />

sehr stolz darauf, seit 2015 eine der wenigen<br />

zertifizierten Physiotherapiepraxen<br />

Deutschlands zu sein.<br />

Neben der Physiotherapie befindet sich<br />

unter anderem auch der Rehasportverein<br />

„Die HAMMER-Reha e.V.“ in unserem<br />

Gesund heitshaus. Durch regelmäßiges<br />

Training unter der qualifizierten Anleitung<br />

eines Übungsleiters wird das Ziel<br />

verfolgt, die körperliche Belastbarkeit<br />

wiederherzustellen. Durch gezielte Übungen<br />

werden Kraft, Ausdauer und die Beweglichkeit<br />

gesteigert. Die Belastungen<br />

des täglichen Lebens können wieder besser<br />

bewältigt werden und der Genesungsverlauf<br />

wird günstig beeinflusst. Übergeordnetes<br />

Ziel ist es jedoch, für jeden<br />

Teilnehmer auch nach Ablauf der Rehasportverordnung<br />

einen passenden Weg<br />

zu finden, weiter sportlich aktiv zu bleiben<br />

und etwas für seinen Körper zu tun.<br />

Denn der Rehabilitationssport ist als Hilfe<br />

zur Selbsthilfe gedacht und soll neue<br />

Möglichkeiten und Motivationen aufzeigen.<br />

Gesundheitshaus Hammer Dülmen<br />

Schloßstraße 8<br />

48249 Dülmen<br />

Tel. 02594/948585<br />

Gesundheitshaus Hammer Lette<br />

Coesfelder Str. 61<br />

48653 Coesfeld-Lette<br />

Tel. 02546/9393484<br />

info@gesundheitshaus-hammer.de<br />

www.gesundheitshaus-hammer.de<br />

39


Abteilungen<br />

Ambulantes OP-Zentrum<br />

in Coesfeld<br />

Dr. med. Bodo Berger<br />

Leiter Ambulantes OP-Zentrum<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-12088<br />

Fax: 02541 89-13588<br />

E-Mail: aop-zentrum@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Häufige Eingriffe bei Erwachsenen<br />

• Operationen des grauen Stars<br />

• Geplante Ausschabung der Gebärmutter<br />

• Bauchspiegelungen, z. B. bei unklaren<br />

Unterbauchbeschwerden<br />

• Spiegelung großer Gelenke<br />

• Behandlung krankhafter Veränderung der<br />

Haut und Unterhaut<br />

Häufige Eingriffe bei Kindern<br />

• Entfernung der Rachenmandeln<br />

• Paukenhöhlendrainage<br />

• Leistenbruch-Operationen<br />

• Operationen der Vorhautverengung<br />

• kleinere Implantatentfernungen nach<br />

Knochenbrüchen<br />

Anfragen und Terminabsprachen sind unter<br />

Tel. 02541 89-12088 möglich.<br />

Das Ambulante OP-Zentrum schließt<br />

sich an die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> am<br />

Standort Coesfeld an. Im ersten Obergeschoss<br />

befindet sich der Empfang und in<br />

drei Operationssälen werden ambulante<br />

Eingriffe von Fachärzten der operativen<br />

Abteilungen der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

und von niedergelassenen Ärzten durchgeführt.<br />

Der Einsatz schonender Operationstechniken<br />

wie z. B. der minimal-invasiven<br />

Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“)<br />

und eine wenig belastende Narkoseführung<br />

mit gut steuerbaren Narkosemitteln<br />

ermöglichen, dass heute viele Eingriffe<br />

ambulant durchgeführt werden<br />

können. Das heißt, dass die Patienten<br />

am Operationstag in das Ambulante<br />

OP-Zentrum kommen und es nach der<br />

Operation und einer ausreichenden<br />

Erholungszeit am selben Tag wieder<br />

verlassen.<br />

Ein Risiko für Komplikationen kann<br />

durch gute Vorbereitung und gleiche<br />

Qualität wie bei stationärer Durchführung<br />

weitestgehend ausgeschlossen<br />

werden. Ob eine ambulante Operation<br />

medizinisch sinnvoll und möglich ist,<br />

wird im Vorfeld mit den behandelnden<br />

Fachärzten geklärt. Ferner ist eine ambulante<br />

Operation nur möglich, wenn<br />

für die ersten 24 Stunden nach der Operation<br />

die Betreuung durch eine erwachsene<br />

Person zu Hause sichergestellt ist.<br />

Da beim ambulanten Operieren eine koordinierte<br />

Zusammenarbeit unerlässlich<br />

ist, sind die Mitarbeiter der Anmeldung<br />

des Ambulanten OP-Zentrums zentrale<br />

Ansprechpartner für Patienten, Angehörige,<br />

Arztpraxen und Krankenhausabteilungen.<br />

Pro Jahr werden über 2.000 Eingriffe bei<br />

Patienten im Alter zwischen drei und<br />

über 90 Jahren ambulant durchgeführt.<br />

Insbesondere bei Kindern werden psychologische<br />

Probleme vermieden, da die<br />

Trennung von dem vertrauten familiären<br />

Umfeld auf ein Minimum beschränkt<br />

wird. Auch können die Kinder – außer<br />

für die kurze Zeit der Operation – von<br />

den Eltern begleitet werden.<br />

Ein besonderer Vorteil des ambulanten<br />

Operierens im Ambulanten OP-Zentrum<br />

ist die direkte Anbindung an das Krankenhaus.<br />

Notwendige stationäre Aufnahmen<br />

sind ohne Zeitverlust möglich.<br />

40


<strong>Christophorus</strong>-Darmzentrum<br />

in Coesfeld<br />

Darmkrebs ist die zweithäufigste Tumorerkrankung<br />

in Deutschland. Sie verursacht<br />

erst spät Symptome und entsteht<br />

aus zunächst gutartigen kleinen Darmgeschwülsten.<br />

Mit Einführung der vorsorglichen<br />

Darmspiegelung ab dem fünfzigsten<br />

Lebensjahr lassen sich durch<br />

Entfernung gutartiger Polypen spätere<br />

Krebserkrankungen vermeiden.<br />

Sollte dennoch ein Darmkrebs festgestellt<br />

werden, steht eine Vielzahl an<br />

Untersuchungen an, bevor man die nötige<br />

Therapie festlegt. Die Vorteile eines<br />

Darmkrebszentrums liegen in der optimalen<br />

Vernetzung aller beteiligten<br />

Spezialisten zur ganzheitlichen und<br />

abgestimmten Versorgung der von<br />

Darmkrebs betroffenen Patienten.<br />

Das Darmkrebszentrum koordiniert<br />

entsprechend der neusten medizinischen<br />

Leitlinien alle nun notwendigen<br />

Schritte: Die Organisation der Diagnostik,<br />

die Therapieplanung und die eigentliche<br />

Behandlung.<br />

Das <strong>Christophorus</strong>-Darmzentrum wurde<br />

2014 durch die Deutsche Krebsgesell-<br />

schaft anerkannt. Auf Krankenhausseite<br />

arbeiten darin Spezialisten aus der<br />

Medizinischen Klinik 1 (Gastroenterologie,<br />

Innere Medizin und Onkologie), der<br />

Chirurgischen Klinik 1 (Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie) und der Radiologischen<br />

Klinik zusammen. Durch die<br />

Vernetzung des Krankenhauses mit den<br />

Schwerpunktpraxen für Gastroenterologie,<br />

Strahlentherapie und Onkologie<br />

kann die Behandlung dieser zum Teil<br />

komplexen Krankheitsbilder auf höchstem<br />

Niveau angeboten werden, ohne<br />

dass ein Patient den Kreis Coesfeld<br />

verlassen muss.<br />

Neben der Diagnostik können gerade die<br />

Bestrahlung und die Chemotherapie in<br />

der Regel ambulant erfolgen. Ist eine<br />

Operation nötig, bietet die Chirurgische<br />

Klinik alle modernen Operationstechniken<br />

an. So kann eine Vielzahl der Operationen<br />

in der Schlüssellochtechnik<br />

ohne Einschränkung der Radikalität<br />

schonend durchgeführt werden. Da<br />

gleichzeitig eine optimierte Schmerztherapie<br />

eingesetzt wird, erholen sich<br />

die Patienten schneller und können früher<br />

ambulant weiterbehandelt werden.<br />

Dr. med. Friedrich Krings<br />

Chefarzt Chirurgische Klinik 1<br />

Leiter des Darmzentrums<br />

Dr. med. Ralf Ulrich Steimann<br />

Chefarzt Medizinische Klinik 1<br />

Leiter des Darmzentrums<br />

Kontakt<br />

Tel.: 02541 89-12052<br />

Fax: 02541 89-13554<br />

E-Mail: darmzentrum@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

41


Abteilungen<br />

Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendliche<br />

in Coesfeld<br />

Andreas Schmidt<br />

Ärztlicher Leiter<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-13007<br />

Fax: 02541 89-13531<br />

E-Mail: kinderdiabetes@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Im Diabetes-Zentrum für Kinder und<br />

Jugendliche finden Patienten vom Säuglingsalter<br />

bis zum 18. Lebensjahr (in<br />

speziellen Fällen auch bis 21 Jahre)<br />

eine Anlaufstelle.<br />

Das Diabetes-Zentrum, das die jungen<br />

Patienten und deren Angehörige ambulant<br />

betreut, arbeitet unter dem Dach<br />

der Kinder- und Jugendklinik mit vielen<br />

anderen Disziplinen zusammen.<br />

Kern des Leistungsspektrums ist es, betroffene<br />

Kinder und deren Eltern in Ruhe<br />

und unter qualifizierter Anleitung über<br />

die lebenslange Erkrankung aufzuklären<br />

und Hilfestellungen zu geben. Im Team<br />

arbeiten viele Diabetes-Fachleute zusammen,<br />

von der speziell geschulten Kinderkrankenschwester<br />

über Sozialpädagogen<br />

bis hin zu Psychologen, um Kinder und<br />

Jugendliche umfassend aufzufangen und<br />

bei jeder Frage Ansprechpartner zu sein.<br />

Regelmäßig finden Diabetes-Schulungswochen<br />

für Gruppen statt (in einigen<br />

Fällen auch für Einzelpersonen), in<br />

denen gemeinsam je nach Altersgruppe<br />

der Umgang mit Diabetes im Alltag<br />

geübt wird. In diesen Wochen können<br />

die Kinder in entspannter Atmosphäre<br />

testen, welchen Einfluss verschiedene<br />

Lebensbereiche und Aktivitäten auf ihre<br />

Erkrankung haben. Das Diabetes- Zentrum<br />

ist von der Deutschen Diabetesgesellschaft<br />

zertifiziert.<br />

Diabetes-Zentrum für Erwachsene<br />

in Dülmen<br />

42<br />

Martin Bökamp<br />

Ärztlicher Leiter<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21449<br />

Fax: 02594 92-21453<br />

E-Mail: diabetes-zentrum@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Im Diabetes-Zentrum für Erwachsene<br />

werden Patienten mit Typ 1 und 2 Diabetes<br />

und den daraus resultierenden<br />

Folgeerkrankungen behandelt und beraten.<br />

Das Diabeteszentrum ist seit Mai<br />

2010 von der deutschen Diabetesgesellschaft<br />

als Behandlungseinrichtung zertifiziert.<br />

Es versteht sich als Kompetenzzentrum<br />

für die gesamten <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />

Dabei arbeitet es eng mit allen<br />

<strong>Kliniken</strong> zusammen, unterstützt diese<br />

bei der Behandlung von Patienten mit<br />

Diabetes mellitus, sofern diese wegen<br />

anderer Diagnosen z. B. in chirurgischer<br />

Behandlung sind. Gestationsdiabetikerinnen<br />

werden in Coesfeld in der geburtshilflichen<br />

Abteilung betreut, wo<br />

auch die Kinderklinik ihre perinatologische<br />

Kompetenz einbringt. In Dülmen<br />

steht die Behandlung von Diabetikern<br />

in der neurologischen Abteilung insbesondere<br />

nach einem Schlaganfall im<br />

Vordergrund.<br />

Eine Gruppenschulung wird in Dülmen<br />

in Zusammenarbeit mit der diabetischen<br />

Schwerpunktpraxis von Frau Dr. Büdenbender<br />

in Senden angeboten.<br />

Zum Leistungsspektrum gehört die medikamentöse<br />

Behandlung, die Beratung<br />

über gesundes, dem Diabetes angepasstes<br />

Essen, alle Formen der Insulintherapie<br />

einschließlich der Pumpenbehandlung.<br />

Die Möglichkeit der kontinuierlichen<br />

Glukosemessung ist gegeben.<br />

Inkretinbasierte Therapien kommen zur<br />

Anwendung.<br />

Patienten mit diabetischem Fußsyndrom<br />

werden auf der Schwerpunktstation in<br />

Zusammenarbeit mit der interventionellen<br />

Radiologie in Coesfeld und der<br />

chirurgischen Abteilung behandelt. Mit<br />

zum Team gehören eine assoziierte Podologin,<br />

ein orthopädischer Schuhmacher<br />

und psychologische Unterstützung von<br />

der Klinik am Schlossgarten. Am DZE arbeiten<br />

zwei Diabetologen DDG und fünf<br />

Diabetesberaterinnen. Das Krankenpflegepersonal<br />

ist speziell für die Diabetesbehandlung<br />

geschult. Das Zentrum legt<br />

Wert auf die individuelle Behandlung auf<br />

der Grundlage der aktuellen Standards.


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Wir sind Ihr Partner, wenn es<br />

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Unsere Therapiebereiche<br />

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im Kreis Coesfeld. Mit unseren<br />

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• Tagespflege<br />

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Caritasverband<br />

für den Kreis Coesfeld e.V.<br />

Osterwicker Straße 12, 48653 Coesfeld<br />

www.caritas-coesfeld.de<br />

43


Abteilungen<br />

Ergotherapie<br />

in Coesfeld, Dülmen und Nottuln<br />

Linda Bolz<br />

Abteilungsleiterin Ergotherapie<br />

Kontakt<br />

Tel.: 02502 220-47844<br />

E-Mail: linda.bolz@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Ergotherapeutische Behandlungen werden<br />

an allen drei Standorten angeboten.<br />

Die Ergotherapie unterstützt und<br />

begleitet Menschen jeden Alters, die in<br />

ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt<br />

sind. Gezielt wird an motorischen, geistigen<br />

und handwerklichen Fähigkeiten<br />

sowie Fähigkeiten des alltäglichen Lebens<br />

im Rahmen von Einzel- als auch<br />

Gruppentherapien gearbeitet. Das Ziel<br />

der Ergotherapie besteht für die Patienten<br />

vor allem darin, eine größtmögliche<br />

Selbstständigkeit bezüglich Selbstversorgung<br />

und Fortbewegung wiederzuerlangen.<br />

Therapieschwerpunkte werden<br />

individuell und je nach Erkrankung in<br />

den verschiedenen Fachbereichen durch<br />

spezifische Diagnostiken und die daraus<br />

resultierenden Behandlungsansätze und<br />

-methoden zur Rehabilitation gesetzt.<br />

Ergotherapeutische Einzelbehandlungen<br />

können u.a. Erhalt/Wiedererlangen der<br />

größtmöglichen Selbstständigkeit, Versorgung<br />

mit Hilfsmitteln, Förderung motorischer<br />

Funktionen und Behandlung<br />

krankheitsbedingter Fähigkeitsstörungen,<br />

Schienenbau, Förderung kognitiver<br />

Fähigkeiten, Verbesserung der Integration<br />

von Sinneswahrnehmungen und<br />

Prothesentraining beinhalten.<br />

An den verschiedenen Standorten<br />

werden Gruppenangebote, wie z. B.<br />

Parkinsongruppe, Hirnleistungstraining,<br />

Kreativangebot als auch Koch- und<br />

Backgruppe ange boten.<br />

Logopädie<br />

in Coesfeld, Dülmen und Nottuln<br />

Tanja Strotmann<br />

Abteilungsleiterin Logopädie<br />

Kontakt<br />

Tel.: 02594 92-47771<br />

E-Mail: logopaedie@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Eingebettet in ein interdisziplinäres<br />

Konzept diagnostiziert, behandelt und<br />

berät das logopädische Team die Patienten<br />

und deren Angehörige. Ziel ist die<br />

Wiederherstellung der beeinträchtigten<br />

Funktionen, zumindest aber die Optimierung<br />

im Umgang mit ihnen, um den<br />

Betroffenen bestmögliche Partizipation<br />

am Alltagsleben zu ermöglichen und<br />

ihre persönlichen Kompetenzen zu stärken.<br />

Ursachen, die zu einer Sprech-,<br />

Sprach-, Stimm- und/oder Schluckstörung<br />

führen, können sehr unterschiedlich<br />

sein.<br />

Die Abteilung für Logopädie befindet<br />

sich an allen drei Standorten (Coesfeld,<br />

Dülmen und Nottuln).<br />

Leistungsspektrum<br />

Diagnostisches Spektrum<br />

• Standardisierte Aphasie- / Dysarthriediagostik<br />

• Klinische und apparative Schluckdiagnostik,<br />

Fiberendoskopische Evaluation<br />

des Schluckens (FEES) zertifiziert nach<br />

DGN / DGS<br />

Therapeutisches Spektrum<br />

• LSVT® loud<br />

• Funktionelle Dysphagietherapie<br />

• Funktionelle Stimmtherapie<br />

• SpAT Ansatz bei Sprechapraxie<br />

• Manuelle Schlucktherapie<br />

• TAKTKIN® / PROMPT<br />

• Trachealkanülenmanagement<br />

• Melodische Intonationstherapie<br />

• Basale Stimulation<br />

• Kognitive Dysphasiebehandlung<br />

• Stimmtherapie nach der Lichtenberger<br />

Methode<br />

44


Neuropsychologie<br />

in Dülmen und Nottuln<br />

Die Neuropsychologie befasst sich mit<br />

der Diagnostik und Therapie beeinträchtigter<br />

Funktionen des Gehirns, wie sie<br />

bei verschiedenen Erkrankungen (z. B.<br />

Schlaganfällen, Demenzen) oder nach<br />

Unfällen auftreten können.<br />

Es werden sowohl Papier-Bleistift-Tests<br />

als auch computergestützte Testungen<br />

durchgeführt. Ihre umfassende neuropsychologische<br />

Untersuchung bildet die<br />

Grundlage für die sich anschließende<br />

Rehabilitationsbehandlung oder ambulante<br />

Therapie. Patienten, die länger in<br />

Praxis für Physiotherpaie<br />

den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> verweilen,<br />

können auch unter stationären Bedingungen<br />

mit einer neuropsychologischen<br />

Therapie beginnen. Es ist dem Team ein<br />

Anliegen, den Patienten in seiner individuellen<br />

Krankheitssituation zu verstehen.<br />

Psychotherapeutische Gespräche,<br />

Entspannungsverfahren und Methoden<br />

der Stressbewältigung sollen ihn unterstützen.<br />

In einem ganzheitlichen Verständnis<br />

wird eng mit den anderen Berufsgruppen<br />

wie Ärzten, Ergotherapeuten,<br />

Logopäden, Physiotherapeuten und<br />

Pflegenden zusammengearbeitet.<br />

Jeannette Overbeck<br />

Leitende Klinische Neuropsychologin<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Psychokardiologische Grundversorgung<br />

Standort Dülmen<br />

Kontakt<br />

Tel.: 02594 92-47749<br />

E-Mail: jeannette.overbeck@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Hella Schweer-Wittkamp<br />

Physiotherapeutin<br />

Vojta-, Bobath-, Manualtherapeutin<br />

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Tel.: 02594-7110<br />

Fax.: 02594-7179<br />

Dr. med. Karsten Uellendahl<br />

Arzt für Urologie<br />

• Tumortherapie<br />

• Ambulante Operationen<br />

• Kinderwunsch Sprechstunde<br />

• Sterilisationsbehandlung<br />

• Kinderurologie<br />

• Andrologie<br />

Trockenbau • Bautenschutz<br />

Containerdienst • Baugerätevermietung<br />

Nordring 21-23<br />

48249 Dülmen<br />

Mo-Fr: 8.00 Uhr- 12.00 Uhr<br />

Mo,Die: 16.00 Uhr-18.00 Uhr<br />

Oliver David<br />

Oliver David<br />

H O C H B A U T E C H N I K<br />

Trockenbau • Bautenschutz<br />

Containerdienst • Baugerätevermietung<br />

H O C H B A U T E C H N I K<br />

Gordenhegge 10 • 48720 Rosendahl<br />

Tel. 025 47- 93 36 12<br />

Gordenhegge 10 • 48720 Rosendahl<br />

Tel. 025 47- 93 36 12<br />

Trockenbau • Bautenschutz<br />

Containerdienst • Baugerätevermietung<br />

Franziska Kulessa<br />

Psychologin (M.Sc.)<br />

Standort Nottuln<br />

Kontakt<br />

Tel.: 02502 220-47864<br />

E-Mail: franziska.kulessa@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

45


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Natürlich fit & gesund<br />

BodyFit in Dülmen und Ahaus<br />

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einer tollen Trainingsatmosphäre steuern<br />

Sie Ihren Gesundheitszielen sicher<br />

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Anders als in gewöhnlichen Fitnessstudios<br />

setzen wir vom BodyFit auf<br />

ständige Trainingsbetreuung und eine<br />

regelmäßige Überprüfung des Leistungsund<br />

Gesundheitszustandes.<br />

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Unsere qualifizierten Trainer und Therapeuten<br />

begleiten Sie während Ihrer<br />

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Sie haben keine Lust auf 08/15 Studios?<br />

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Alternative – mit einer herzlichen<br />

und familiären Atmosphäre.<br />

Persönliche Betreuung<br />

Zusammen ermitteln wir Ihr ganz individuelles<br />

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welche persönlichen Ziele (Prävention,<br />

Rehabilitation, allgemeine Fitness) Sie<br />

erreichen möchten.<br />

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Gesundheitskonzept<br />

Zu Beginn ermitteln wir mit unserem<br />

Fitness-Check Ihren aktuellen Gesundheits-<br />

und Trainingszustand.<br />

Je nachdem, ob Sie sich um Ihren<br />

Rücken oder Schulter-Nackenbereich<br />

kümmern wollen, abnehmen oder für ein<br />

sportliches Ziel trainieren. Sie erhalten<br />

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Tel.: 02590 / 3720359<br />

Coesfelder Straße 66<br />

48683 Ahaus<br />

Tel.: 02561 / 6876096<br />

info@dein-bodyfit.de<br />

www.dein-bodyfit.de<br />

46 2


Abteilungen<br />

Physiotherapie<br />

in Coesfeld, Dülmen und Nottuln<br />

Die medizinische Therapie bzw. Rehabilitation<br />

beginnt bereits im Akutkrankenhaus.<br />

Ziel der therapeutischen Rehabilitation<br />

ist es, die Patienten auf dem Weg<br />

der Genesung zu unterstützen und sie in<br />

ihrem Rehabilitationsprozess aktiv zu<br />

begleiten. Dazu zählt auch die Versorgung<br />

mit Hilfsmitteln.<br />

Standort Coesfeld<br />

Operativer Schwerpunkt<br />

Schwerpunkte therapeutischen Handelns<br />

liegen in der Behandlung funktioneller<br />

Störungen des Bewegungsapparates, der<br />

Nachbehandlung von Operationen (z. B.<br />

Knie/Hüfte, inkl. Endoprothetik, Kreuzband-<br />

und Meniskusoperationen), der<br />

Behandlung neurologischer Krankheitsbilder<br />

(z. B. Parkinson, MS, Schlaganfall,<br />

insbesondere auf der Stroke Unit),<br />

altersspezifischer Erkrankungen sowie in<br />

der Behandlung internistischer Krankheitsbilder<br />

(inkl. onkologischer Erkrankungen<br />

auf der Palliativstation).<br />

Die physiotherapeutischen Abteilungen<br />

besitzen ambulante Zulassungen für alle<br />

Krankenkassen, für die Berufsgenossenschaft<br />

sowie für die Privatpatienten.<br />

Der Standort Coesfeld verfügt über eine<br />

große physiotherapeutische Abteilung,<br />

die die Patienten stationär und ambulant<br />

versorgen kann. Nach Operationen<br />

(z. B. Hüft- und Knieendoprothesen oder<br />

Kreuzbandersatz) beginnt die Rehabilitation<br />

direkt am Krankenbett. Die Patienten<br />

werden so optimal auf die anstehende<br />

stationäre bzw. ambulante<br />

(kann auch hier im Hause durchgeführt<br />

werden) Rehabilitation vorbereitet.<br />

Harm Dijkema<br />

Bereichsleitung Standort Coesfeld<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11960<br />

Fax: 02541 89-13560<br />

E-Mail: physiotherapie.coesfeld@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Standort Dülmen<br />

Konservativer Schwerpunkt, Neurologie, Innere Medizin<br />

Der Standort Dülmen stellt mit seiner<br />

Stroke Unit, der Neurologie sowie der<br />

Inneren Medizin inkl. Palliativstation das<br />

nicht-operative Zentrum des Krankenhausverbundes<br />

dar. Ein interdisziplinäres<br />

Team aus Ärzten, Pflegern, Physiotherapeuten,<br />

Logopäden, Neuropsychologen<br />

und Ergotherapeuten kümmert sich um<br />

die Patienten. Die Wiedererlangung der<br />

Alltagsfähigkeit steht dabei an oberster<br />

Stelle therapeutischen Handelns. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt der Therapie liegt in<br />

der Möglichkeit der ambulanten Rehabilitation<br />

nach Endoprothetikoperationen<br />

sowie einer ambulanten Intensivtherapie<br />

bei neurologischen Erkrankungen (IANT).<br />

Markus Altrath<br />

Bereichsleitung Standort Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21290<br />

Fax: 02594 92-21291<br />

E-Mail: physiotherapie.duelmen@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Standort Nottuln<br />

Geriatrischer Schwerpunkt, Früh-Rehabilitation<br />

Die Physiotherapie am Standort Nottuln<br />

behandelt als ein Partner im therapeutischen<br />

Team, zusammen mit vielen<br />

weiteren Berufsgruppen, von der Ergotherapie<br />

bis zur Pflege, Menschen mit<br />

altersbedingten Erkrankungen. So<br />

werden Patienten mit Schmerzen und<br />

Bewegungs störungen nach Schlaganfällen,<br />

Stürzen, Operationen an Hüften und<br />

anderen Gelenken oder nach einem<br />

Herzinfarkt oder anderen schweren Erkrankungen<br />

behandelt. Angeboten wird<br />

auch eine geriatrische Früh-Rehabilitation,<br />

die bei besonders komplexen Erkrankungsbildern<br />

zum Einsatz kommt<br />

und u. a. eine besonders intensive physiotherapeutische<br />

Betreuung beinhaltet.<br />

Ergänzt wird das Angebot durch eine<br />

geriatrische Tagesklinik, hier erfolgt<br />

ebenfalls eine intensive physiotherapeutische<br />

Therapie. Der Aufenthalt der<br />

Patienten der Tagesklinik erfolgt wochentags<br />

von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.<br />

Ilka Stumpe<br />

Ansprechpartnerin Standort Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-47843<br />

Fax: 02502 220-36336<br />

E-Mail: physiotherapie.nottuln@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

47


Abteilungen<br />

Apotheke<br />

Dr. rer. nat. Hartmut Kleinjung<br />

Leiter Apotheke<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11701<br />

Fax: 02541 89-13521<br />

E-Mail: apotheke@ctc-coesfeld.de<br />

Die Krankenhausapotheke ist für die<br />

Arzneimittelversorgung der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

und der Klinik am Schlossgarten<br />

in Dülmen zuständig. Daneben<br />

bestehen Kooperationen mit öffentlichen<br />

Apotheken und Arztpraxen im<br />

Bereich der Onkologie.<br />

Schwerpunkte der Krankenhausapotheke<br />

sind die Sicherstellung einer wirtschaftlichen<br />

Versorgung mit Arzneimitteln<br />

und die dazugehörige Logistik (u. a.<br />

Einkauf, Bevorratung, Verteilung und<br />

Entsorgung).<br />

Um die Therapiesicherheit zu erhöhen,<br />

werden die Arzneimittel für die erwachsenen<br />

Patienten täglich mit Hilfe einer<br />

Verordnungssoftware und eines Automaten<br />

patientenindividuell verpackt.<br />

Die Beschaffung von herstellerunabhängigen<br />

Informationen zu Arzneimitteln<br />

und medizinischen Fragestellungen sowie<br />

die Herstellung von Arzneimitteln<br />

sind weitere Schwerpunkte.<br />

Die Auswahl derjenigen Arzneimittel (Arzneimittelliste),<br />

die den Krankenhausärzten<br />

regelhaft zur Verfügung stehen, erfolgt<br />

in der Arzneimittelkommission. Hier<br />

sind alle Fachabteilungen vertreten. Durch<br />

die Teilnahme von niedergelassenen Ärzten<br />

an dieser Kommission findet eine zusätzliche<br />

Verzahnung des Krankenhauses<br />

mit dem ambulanten Bereich statt.<br />

Bei der Arzneimittelherstellung liegt der<br />

Schwerpunkt auf der Produktion von<br />

patientenindividuellen sterilen Einzelzubereitungen<br />

(2016: rd. 20.000) für<br />

Früh- und Neugeborene, Schmerzpatienten<br />

und Tumorpatienten.<br />

Weiterhin führt die Apotheke die vom<br />

Transfusionsgesetz vorgeschriebene zentrale<br />

Dokumentation von Arzneimitteln<br />

aus Blut für alle Einrichtungen durch.<br />

Apotheker sind auch in der Arbeitsgruppe<br />

„antibiotic stewardship“ vertreten,<br />

die u. a. den sachgerechten Einsatz der<br />

Antibiotika verfolgt.<br />

Chirurgische Praxis<br />

am St. Gerburgis-Hospital Nottuln<br />

Dr. med. Markus Walter<br />

Facharzt für Chirurgie/spezielle Unfallchirurgie<br />

Sportmedizin/Tauchmedizin (GTÜM)<br />

Durchgangsarzt<br />

Ambulante Operationen<br />

MBST-Behandlungszentrum<br />

Unsere Praxis befindet sich im rechten Gebäudeteil<br />

(1. Stock) und ist sowohl über eine Treppe als auch durch<br />

das Hospital per Fahrstuhl zu erreichen.<br />

Der Zugang durch das Hospital ist barrierefrei<br />

und behindertengerecht.<br />

Hagenstraße 35·48301 Nottuln<br />

Tel.: 0 25 02/22 25 61 · Mobil: 01 77/581 56 88<br />

Fax: 0 25 02/22 25 62<br />

www.chirurgie-nottuln.de<br />

E-mail: markus.walter@dgn.de<br />

Sprechstunden:<br />

Mo, Di: 8.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00<br />

Mi: 8.00 - 13.00<br />

Do: 16.00 - 19.00<br />

Fr: 8.00 - 16.00<br />

Mo-Fr:<br />

M<br />

W<br />

Unfälle:<br />

8.00 - 18.00 (Do - 19.00, Fr. - 16.00 Uhr)<br />

Praxis-Schwerpunkte:<br />

Arbeits-, Schul- und Sportunfälle<br />

Hand- und Kniesprechstunde, Proktologie,<br />

Kernspinresonanztherapie (MBST)<br />

S c h a r<br />

Ärzte - Dienst<br />

Arztbedarf · Krankenpflegeartikel<br />

Inkontinenzversorgung<br />

Stomaversorgung<br />

Moderne<br />

Wundversorgung<br />

Diabetikerbedarf<br />

Enterale Ernährung<br />

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Oberdarfelder Straße 1<br />

48720 Rosendahl-Darfeld<br />

Mo– Fr von 8.00 – 17.00 Uhr<br />

Tel. 0 25 45 / 91 99 90<br />

Fax 0 25 45 / 91 99 99<br />

www.Arztbedarf-Scharf.de<br />

info@Arztbedarf-Scharf.de<br />

f<br />

48


Patientenservice<br />

Der Patientenservice befindet sich jeweils<br />

unmittelbar in der Nähe des Eingangs.<br />

Zu den Aufgaben gehören z. B.:<br />

• An- und Abmeldung der Patienten<br />

• Abrechnung mit den gesetzlichen und<br />

privaten Krankenkassen<br />

• Abrechnung der gesetzl. Eigenbeteiligung<br />

• Vertragsangelegenheiten (Behandlungs-<br />

und Wahlleistungsvertrag)<br />

• Informationen für Besucher und<br />

Patienten<br />

• Bedienung der Telefonzentrale und<br />

Vermittlung von Gesprächen<br />

• Weitere Aufgaben sind unter „Wissenswertes<br />

von A – Z“ aufgelistet<br />

Bei einem stationären Krankenhausaufenthalt<br />

ist eine Anmeldung im<br />

Patientenservice erforderlich. Es gibt<br />

bestimmte Zeiten – z. B. am Montagvormittag<br />

– zu denen viele Patienten<br />

gleichzeitig in den unterschiedlichen<br />

Krankenhausabteilungen aufgenommen<br />

werden. Wir bitten daher um Verständnis,<br />

falls es bei der Anmeldung zu Wartezeiten<br />

kommt.<br />

Die erforderlichen Formalitäten bei der<br />

Krankenhausaufnahme sind sehr umfangreich<br />

und benötigen etwas Zeit. Mit<br />

dem Abschluss des Behandlungsvertrages<br />

wird die verbindliche Rechtsbeziehung<br />

zwischen dem Patienten und dem<br />

Krankenhaus hergestellt. Es ist gewährleistet,<br />

dass die Bestimmungen des<br />

Datenschutzes eingehalten werden. Alle<br />

Mitarbeiter des Krankenhauses, die Zugang<br />

zu persönlichen Daten der Patienten<br />

haben, sind an die gesetzliche<br />

Schweigepflicht gebunden.<br />

Patienten, Besuchern und Geschäftspartnern,<br />

die in das Krankenhaus kommen,<br />

stehen die Mitarbeiter des Patientenservices<br />

gerne für Auskünfte und<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Dietmar Hülsheger<br />

Leiter Patientenservice<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-14223<br />

E-Mail: patientenservice@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

ADLER-APOTHEKE<br />

P. Dirks<br />

Botendienst für<br />

Coesfeld & Umgebung<br />

Inh. Winfried A. Schürmann<br />

Schüppenstraße 1 · 48653 Coesfeld<br />

Tel. 0 25 41 / 20 10 · Fax 0 25 41 / 8 56 32<br />

www.adlerapothekecoesfeld.de<br />

info@adlerapothekecoesfeld.de<br />

Verleih von Medela Brustpumpen,<br />

Babywaagen, Pari Boy Inhalatoren, etc.<br />

» Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und stehen Ihnen gerne für Ihre<br />

Gesundheit mit Rat und Tat zur Seite. «<br />

Apotheker Winfried A. Schürmann<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag - Freitag 8.30 Uhr - 18.30 Uhr · Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

ULR KE BLEIMING<br />

ERGOTHERAPIE<br />

Hexenweg 1 · 48653 Coesfeld · Telefon: 0 2541 / 715 02<br />

Bergstraße 29 · 48727 Billerbeck · Telefon: 02543 / 270587<br />

Stiftsstraße 6 · 48301 Nottuln · Telefon: 0 2502 / 4479970<br />

• Behandlung von Kindern und Erwachsenen<br />

nach Maßgabe des Heilmittelkataloges<br />

• Pädiatrie, Neurologie, Geriatrie, Handtherapie<br />

und Rheumathologie<br />

Zusatzangebote:<br />

• Progressive Muskelentspannung nach<br />

E. Jacobsen für Jugendliche<br />

• Marburger Konzentrationstraining<br />

• Neurophysiologische Entwicklungsförderung<br />

49


Abteilungen<br />

Sr. M. Paula Wessel<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Standort Coesfeld<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-0 oder<br />

02541 89-47833<br />

E-Mail: paula.wessel@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Anne Luerweg<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Standort Coesfeld<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-0 oder<br />

02541 89-47834<br />

E-Mail: anne.luerweg@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Hedwig Leser<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Standort Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-47838<br />

E-Mail: hedwig.leser@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Seelsorge<br />

Gespräch – Begleitung – Begegnung<br />

– Gottesdienst<br />

Als Seelsorgerinnen der <strong>Christophorus</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> begrüßen wir Sie herzlich in<br />

unserem Haus und wünschen Ihnen,<br />

dass Sie die Hilfe finden, die Sie suchen.<br />

Jede Krankheit wirft Fragen auf und unterbricht<br />

den gewohnten Alltag. Sie eröffnet<br />

auch die Möglichkeit nach dem<br />

zu fragen, was uns im Leben trägt und<br />

worauf wir uns verlassen können.<br />

Wir bieten Ihnen an, gemeinsam auf<br />

das zu schauen, was Sie im Augenblick<br />

bewegt und möchten uns mit Ihnen auf<br />

die Suche nach den Kraftquellen machen,<br />

aus denen in der Krankheit Mut,<br />

Geduld und Hoffnung fließen können.<br />

Als Seelsorgerinnen möchten wir Sie in<br />

dieser Situation verstehen und begleiten,<br />

– auch konfessionsübergreifend.<br />

Wir haben Zeit für Sie – zum Zuhören,<br />

für Gespräche, Beratung, für Gebet und<br />

Segen und kommen gerne zu Ihnen,<br />

wenn Sie:<br />

• sich einsam fühlen,<br />

• über Ihre Sorgen und Probleme reden<br />

möchten,<br />

• nach neuen Wegen suchen,<br />

• eine Diagnose zu bewältigen haben,<br />

• über Glaubensfragen sprechen<br />

möchten,<br />

• in irgendeiner Weise Gesprächsbedarf<br />

haben,<br />

• einfach Kontakt wünschen.<br />

Seelsorge ist ein Angebot für Kranke,<br />

Angehörige sowie für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Auch für Ihre Angehörigen<br />

nehmen wir uns gerne Zeit und<br />

selbstverständlich gehören zu unseren<br />

Aufgaben die Begleitung Schwerstkranker<br />

und Sterbender sowie die Vermittlung<br />

der Krankensalbung.<br />

Sie erreichen uns über das Personal oder<br />

in unseren Büros. Die Kapellen in den<br />

jeweiligen Häusern sind täglich geöffnet.<br />

Christel Seibert<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Standort Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-47837<br />

E-Mail: christel.seibert@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Reinhild Wrublick<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Standort Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-47849<br />

E-Mail: reinhild.wrublick@<br />

christophoruskliniken.de<br />

50


echnik ● San<br />

Inklusion und Selbstbestimmung. Unsere Basis.<br />

Diese Basis liegt jeder unserer Dienstleistungen zu Grunde.<br />

Auch der ambulanten Intensiv- und Beatmungspflege.<br />

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Bei uns gibt es keine Pflegefälle!<br />

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Inklusion und Selbstbestimmung. Unsere Basis.<br />

isb Ambulante Dienste gGmbH<br />

Zweigstelle Coesfeld<br />

Ahaus<br />

Leitung: Doris Beerlage<br />

Daruper Straße 3 a | 48653 Coesfeld<br />

02541 92 87-7 | www.isb-ggmbh.de<br />

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Ihr Partner im Münsterland<br />

Orthopädietechnik ● Sanitätsfachhandel<br />

Rehabilitationstechnik ● Home Care<br />

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Daimlerstr. 6 ● Ahaus<br />

Josefstr. 41 ● Stadtlohn Tel.: (0 25 61) 95 39-0<br />

www.grenzland.de<br />

info@grenzland.de<br />

Katharina Katharina Katharina Morgenthum<br />

-Pflegedienstleitung-<br />

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Taxi Lette<br />

Wir fahren Sie überall hin<br />

0800 - 885 2000<br />

Geer 107<br />

48653 Coesfeld-Lette<br />

info@letterfamilie.de<br />

51


Abteilungen<br />

Beate Hörbelt<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Standort Coesfeld<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11007<br />

Fax: 02541 89-13603<br />

E-Mail: sozialdienst.coesfeld@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Petra Dick<br />

Sozialarbeiterin<br />

Ehrenamtskoordinatorin<br />

Standort Coesfeld<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11007<br />

Fax: 02541 89-13603<br />

E-Mail: sozialdienst.coesfeld@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Sozialdienst<br />

Eine Erkrankung und ein Krankenhausaufenthalt<br />

stellt für Patienten und deren<br />

Angehörige eine veränderte<br />

Lebenssituation dar.<br />

Die Sorge um das eigene körperliche<br />

Wohl, aber auch die Sorgen um die<br />

Familie oder den Beruf können belastend<br />

sein.<br />

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes stehen<br />

Ihnen beratend und unterstützend zur<br />

Seite. Es gilt, die persönliche, familiäre<br />

und berufliche Situation zu klären, um<br />

Ihnen angemessene Hilfe anbieten zu<br />

können.<br />

Aufgabengebiete sind:<br />

• Information, z. B. über sozialversicherungsrechtliche<br />

Grundlagen<br />

• Beratung, z. B. bei Fragen zur Klärung<br />

der Situation nach der Entlassung<br />

• Antragstellung und Vermittlung von<br />

Anschlussheilbehandlungen<br />

• Hilfe zur Sicherung der Nachsorge<br />

(z. B. Vermittlung von Pflegediensten/Pflegehilfsmitteln/stationären<br />

oder teilstationären Einrichtungen der<br />

Pflege/Hospizeinrichtungen<br />

• Hilfen bei der Durchsetzung von Ansprüchen<br />

(z. B. Krankengeld)<br />

• Information/Beratung, z. B. bei<br />

Obdachlosigkeit, Suchtproblematik,<br />

häuslicher Gewalt oder Essstörungen<br />

Wolfgang Volmer<br />

Diplom-Sozialarbeiter<br />

Standort Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21658<br />

Fax: 02594 92-21169<br />

E-Mail: sozialdienst.duelmen@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Marlen Sanders<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Standort Nottuln<br />

52<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-36173<br />

Fax: 02502 220-36174<br />

E-Mail: sozialdienst.nottuln@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Marie Hölker<br />

Bachelor of Science<br />

Standort Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-47868<br />

Fax: 02502 220-36174<br />

E-Mail: marie.hoelker@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Ehrenamt/Patientenbegleitung<br />

Wenn Sie Unterstützung brauchen, wenden<br />

Sie sich gern an die ehrenamtlichen<br />

Helfer im Haus. Sie sind in verschiedenen<br />

Bereichen tätig, z. B. empfangen<br />

sie Patienten wie Sie oder Besucher im<br />

Krankenhaus und weisen Ihnen den<br />

Weg, begleiten Sie zu Untersuchungen,<br />

helfen beim Essen anreichen oder leisten<br />

Ihnen, wenn Sie möchten, Gesellschaft.<br />

Sie finden die ehrenamtlichen<br />

Helfer am Standort Coesfeld vormittags<br />

– täglich – im Eingangsbereich des Krankenhauses<br />

oder erreichen sie intern unter<br />

der Telefonnummer 02541 89-47777<br />

oder 47799. Am Standort Dülmen<br />

sind die Patientenbegleiter unter<br />

02594 92-47776 zu erreichen.<br />

Wenn Sie dagegen selber Interesse<br />

haben, sich als Ehrenamtliche/r in<br />

einem unserer Häuser zu engagieren,<br />

informiert Sie gern unsere Ehrenamtskoordinatorin<br />

Petra Dick. Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11007.


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MALERBETRIEB<br />

M. M. HOVESTADT<br />

HOVESTADT<br />

• Malerarbeiten • Verlegen von Bodenbelägen<br />

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Raiffeisenstr. 5 • 48653 Coesfeld • Tel. 0 25 41 / 98 05 83 • Fax 0 25 41 / 92 63 85<br />

E-Mail: info@hovestadt-malerbetrieb.de • Internet: www.hovestadt-malerbetrieb.de<br />

Rein ins Vergnügen.<br />

Raus aus dem Alltag.<br />

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Gesundheitskurse<br />

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Mo.*<br />

Nur Vereinsbetrieb<br />

Di. – Fr. 06:30 – 21:30 Uhr<br />

Sa.<br />

08:00 – 19:00 Uhr<br />

So./Feiertage 08:00 – 19:00 Uhr<br />

*in den Ferien 10:00 – 21:30 Uhr<br />

Freibad (Mai – September)<br />

Mo.*<br />

14:00 – 20:00 Uhr<br />

Di. – Fr. 06:30 – 20:00 Uhr<br />

Sa.<br />

08:00 – 19:00 Uhr<br />

So./Feiertage 08:00 – 19:00 Uhr<br />

*in den Ferien ab 10:00 Uhr<br />

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Mi.<br />

14:45 – 21:45 Uhr<br />

Do. – Sa. 10:00 – 21:45 Uhr<br />

So./Feiertage 10:00 – 19:00 Uhr<br />

November – März<br />

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Die <strong>Christophorus</strong> <strong>Kliniken</strong> vertrauen auf die<br />

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1946<br />

Münsterstraße 28 · 48249 Dülmen<br />

53


•<br />

Abteilungen<br />

Qualitätsmanagement<br />

54<br />

Dr. rer. medic. Dennis Lehmkuhl<br />

Leiter Qualitätsmanagement<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-14123<br />

Fax: 02541 89-15149<br />

E-Mail: dennis.lehmkuhl@<br />

ctc-coesfeld.de<br />

für<br />

Kooperation<br />

Transparenz<br />

und Qualität<br />

im Gesundheitswesen<br />

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KTQ -Zertifikat<br />

Zertifiziert nach den Regeln der Kooperation für<br />

Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen<br />

GmbH (KTQ-GmbH) und der proCum Cert GmbH<br />

Registrier-Nr.: 2005-005-COES-11-K-00129<br />

Qualität darf kein Zufall sein. Die Arbeit<br />

in den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> wird daher<br />

schon seit Jahren unterstützt durch<br />

ein gelebtes Qualitätsmanagement.<br />

Dies bedeutet, dass viele Arbeitsabläufe<br />

übersichtlich und eindeutig geregelt<br />

sind. Auffälligkeiten, Beschwerden oder<br />

Probleme führen zu Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Risiken werden offen angesprochen,<br />

das interne Fehlermeldesystem<br />

(CIRS) nimmt wertvolle Hinweise<br />

der Mitarbeiter auf. So wird die Patientensicherheit<br />

kontinuierlich verbessert.<br />

Klinisches Risikomanagement, inzwischen<br />

gesetzlich vorgeschrieben,<br />

genießt in unserem Haus seit langem<br />

einen hohen Stellenwert. Durch Befragungen<br />

ermitteln wir Wünsche und<br />

Zufriedenheit von Patienten, einweisenden<br />

Ärzten und Mitarbeitern. Die<br />

Qualität der Arbeit wird regelmäßig<br />

überprüft und dokumentiert. Sie finden<br />

verschiedene Qualitätsberichte unter<br />

www.christophorus-kliniken.de. Das<br />

Leitbild der <strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft<br />

widmet der Qualität ein eigenes<br />

Kapitel. All diese Maßnahmen bewirken,<br />

dass die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> ihre<br />

Qualität nicht nur dem großen Engagement<br />

der Mitarbeiter überlassen, sondern<br />

verlässlich und rund um die Uhr<br />

sicherstellen.<br />

Lob – Anregung – Kritik<br />

Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig. Die<br />

Abteilung Qualitätsmanagement kümmert<br />

sich zentral um das Beschwerdemanagement.<br />

In den <strong>Kliniken</strong> finden Sie<br />

das Formular „Lob – Anregung – Kritik“.<br />

Darüber können Sie uns eine Rückmeldung<br />

geben, ob Sie mit unseren Leistungen<br />

zufrieden waren, ebenso wie mit<br />

der Patientenbefragung, die jeder stationäre<br />

Patient bei Aufnahme erhält.<br />

Zertifikate<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> haben sich<br />

2015 erneut einer Zertifizierung gestellt.<br />

Praktiker aus anderen <strong>Kliniken</strong><br />

haben das Haus unter die Lupe genommen<br />

und zum wiederholten Mal das<br />

KTQ-Zertifikat vergeben. Daneben haben<br />

die <strong>Kliniken</strong> in einigen Teilbereichen<br />

weitere Zertifikate erlangt:<br />

• Die Sicherheit unserer Patienten<br />

thematisierte eine Zertifizierung der<br />

Gesellschaft für Risikoberatung.<br />

• Das <strong>Christophorus</strong>-Darmzentrum führt<br />

ein Zertifikat für die hochwertige<br />

Behandlung von Darmkrebs.<br />

• Das DeGIR-Zentrum erhielt ein Zertifikat<br />

für die ausgezeichnete Therapie<br />

mit radiologischen Methoden.<br />

• Das Hernienzentrum ist zertifiziert für<br />

die Behandlung von Leistenbrüchen<br />

und anderen Bauchwandbrüchen.<br />

• Die hohe Qualität der Schlaganfallbehandlung<br />

auf der sogenannten Stroke<br />

Unit bestätigt ein Zertifikat der<br />

Deutschen Schlaganfallgesellschaft.<br />

• Das Zertifikat Akutschmerztherapie<br />

belegt die gute Schmerzbehandlung<br />

im gesamten Haus.<br />

• Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> sind mit<br />

dem Hygienesiegel EQS 3 des EurSafety<br />

Health-Net ausgezeichnet worden.<br />

• Die <strong>Kliniken</strong> sind als Lokales Traumazentrum<br />

im Traumanetzwerk NordWest<br />

zertifiziert. Damit wird die hochwertige<br />

Versorgung von Unfallopfern bestätigt.<br />

• Das Perinatalzentrum der <strong>Kliniken</strong> ist<br />

als Zentrum der höchsten Versorgungsstufe<br />

für Neugeborene zertifiziert.<br />

• Das Brustzentrum Münsterland, eine<br />

Einrichtung in Zusammenarbeit mit<br />

dem Clemenshospital Münster und<br />

weiteren Kooperationspartnern, ist<br />

mehrfach von der Ärztekammer<br />

zertifiziert worden.<br />

• Die Diabeteszentren für Kinder und<br />

für Erwachsene sind von der<br />

Deutschen Diabetesgesellschaft<br />

zertifiziert.<br />

• Einer familienbewussten Personalpolitik<br />

hat sich das audit berufundfamilie<br />

verschrieben. Viele Maßnahmen<br />

unterstützen die Vereinbarkeit von<br />

Berufstätigkeit und Familienleben.<br />

• Die Zentrale Sterilisationsabteilung ist<br />

für die Aufbereitung von Medizinprodukten<br />

zertifiziert worden. Sie weist so<br />

ihre hohe Qualität bei der Reinigung<br />

von medizinischen Instrumenten nach<br />

und ist berechtigt, Instrumente für<br />

niedergelassene Ärzte zu sterilisieren.<br />

Zertifizierungen sind wichtige Meilensteine<br />

des Qualitätsmanagements. Sie<br />

dokumentieren einen gehobenen Standard<br />

und geben Ansporn, die Qualität<br />

weiter zu verbessern.


Küchen<br />

Zum Service im Krankenhaus gehören<br />

auch schmackhafte, abwechslungsreiche<br />

und frisch zubereitete Speisen. Die Mitarbeiter<br />

der Küche sorgen dafür, dass<br />

sich die Patienten wohlfühlen und<br />

tragen hierzu mit einem ausgewogenen<br />

Speisenangebot bei. Das Essen wird<br />

täglich frisch gekocht und zubereitet.<br />

Jeden Tag können Sie Ihre Wünsche<br />

zum Frühstück, Mittag- und Abendessen<br />

mit unserer Verpflegungsassistentin abstimmen.<br />

Für Beratungen spezieller Diäten stehen<br />

Diätassistentinnen zum persönlichen<br />

Gespräch zur Verfügung, damit auch zu<br />

Hause ohne Mühe eine Diät durch- oder<br />

weitergeführt werden kann.<br />

In Coesfeld wird für die kleinen Patienten<br />

ein separates Kindermenü angeboten.<br />

Wilhelm Brüning<br />

Küchenleiter<br />

Standort Coesfeld<br />

Michael Letzner<br />

Küchenleiter<br />

Standort Dülmen<br />

Richard Wenker<br />

Küchenleiter<br />

Standort Nottuln<br />

Matthias Hoffmann<br />

Küchenleiter<br />

Standort Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-11024<br />

Fax: 02541 89-13524<br />

E-Mail: kueche.coesfeld@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21256<br />

Fax: 02594 92-21255<br />

E-Mail: kueche.duelmen@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-36914<br />

Fax: 02502 220-36197<br />

E-Mail: kueche.nottuln@<br />

christophoruskliniken.de<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-47068<br />

Fax: 02502 220-36197<br />

E-Mail: kueche.nottuln@<br />

christophoruskliniken.de<br />

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Für unser Brot-, Brötchen- und<br />

Kuchensortiment verwenden wir<br />

ausschließlich natürliche Rohstoffe.<br />

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Wir wünschen allen Patienten in den<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> gute Besserung!<br />

Besuchen Sie uns auch auf<br />

Facebook.<br />

55


Abteilungen<br />

Schule für Gesundheitsberufe<br />

Norbert Falke<br />

Schulleiter<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02541 89-10544<br />

Fax: 02541 89-13543<br />

E-Mail: krankenpflegeschule@<br />

ctc-coesfeld.de<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> sind mit ihrer<br />

Schule für Gesundheitsberufe ein großer<br />

Ausbildungsbetrieb. Rund 100 Schüler<br />

werden in der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

ausgebildet. Die Ausbildung zur/<br />

zum Gesundheits- und Krankenpflegerin/-<br />

pfleger gliedert sich in einen theoretischen<br />

und einen praktischen Teil.<br />

Die theoretische Ausbildung findet in den<br />

Räumen der Schule für Gesundheitsberufe<br />

statt, die praktische Ausbildung ist in die<br />

Arbeitsabläufe der Stationen eingegliedert.<br />

Sie wird von Praxisanleitern, Mentoren<br />

und Mitarbeitern der Stationen begleitet.<br />

Diese unterstützen die Schüler<br />

im Lernen und leiten sie an.<br />

Die Schüler stellen sich bei den Patienten<br />

als solche vor. Auch tragen sie ein Namensschild,<br />

aus dem hervorgeht, dass sie<br />

Schüler sind. Zusätzliche ausgebildete<br />

Praxisanleiter kommen auf die Stationen,<br />

um die Schüler gezielt beim Erlernen<br />

praktischer Fertigkeiten zu unterweisen.<br />

Ebenso sind die Lehrerinnen und Lehrer<br />

der Schule für Gesundheitsberufe regelmäßig<br />

auf den Stationen und Bereichen<br />

des Krankenhauses zum praktischen Unterricht<br />

anzutreffen.<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> bilden auch<br />

junge Menschen in der Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflege aus. Sie werden sie<br />

auf den Stationen im Rahmen ihrer praktischen<br />

Ausbildung antreffen. Den theoretischen<br />

Anteil der Ausbildung erhalten<br />

diese Schüler in der Zentralschule für Gesundheitsberufe<br />

St. Hildegard in Münster-Hiltrup.<br />

Darüber hinaus bietet die Schule Fortbildungen<br />

für examinierte Pflegekräfte.<br />

Durch die Zusammenarbeit aller an der<br />

Ausbildung Beteiligten wird eine hohe<br />

Ausbildungsqualität erreicht.<br />

Seit 2010 kooperiert die Schule für Gesundheitsberufe<br />

mit der Fernfachhochschule<br />

Hamburg, so dass<br />

der duale Studiengang<br />

Health Care Studies, der<br />

zum Bachelor of science<br />

führt, möglich ist.<br />

Qualität macht den Unterschied seit 1990<br />

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in Coesfeld und Gronau<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Verleih von elektrischen Milchpumpen<br />

(Medela Symphony),<br />

Babywaagen und Inhalatoren<br />

• Blutdruck- u. Blutzuckermessung<br />

• homöopathische Beratung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do: 14.30 - 18.30 Uhr<br />

Fr: 14.30 - 18 Uhr<br />

Sa: 9.00 - 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

56<br />

Filiale Coesfeld<br />

Dülmener Straße 99<br />

48653 Coesfeld<br />

+49 (0) 25 41 / 94 22-0<br />

Filiale Gronau<br />

An der Eßseite 227<br />

48599 Gronau<br />

+49 (0) 25 62 / 9 08 12-0<br />

Kreuz-Apotheke-Coesfeld@web.de<br />

www.kreuz-apotheke-coesfeld.de<br />

Tel. 0 25 41 / 98 04 07<br />

Fax 0 25 41 / 98 04 09


<strong>Christophorus</strong>-Shuttle<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> verstehen<br />

sich als ein Krankenhaus mit drei Eingängen.<br />

Umso wichtiger ist es, die Wege<br />

zwischen den Standorten zu erleichtern.<br />

Aus diesem Grund unterhalten die<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> einen inzwischen<br />

schon sehr gut angenommenen<br />

eigenen Transport-Service, das „<strong>Christophorus</strong>-Shuttle“.<br />

Im Rahmen einer<br />

Rundfahrt zwischen Coesfeld, Dülmen<br />

und Nottuln transportiert es sowohl Angehörige<br />

unserer Patienten und Mitarbeiter<br />

sowie Post und diverse Materialien<br />

von einem Standort zum nächsten.<br />

Der Service ist für alle Angehörigen<br />

ersten Grades der Patienten (Eltern,<br />

Kinder, Geschwister) kostenlos. Erforderlich<br />

ist lediglich eine Anmeldung an<br />

der Pforte. Dort erhalten die Fahrgäste<br />

eine Berechtigungskarte für jeweils<br />

einen Tag. An den Pforten der Häuser<br />

sowie im Internet (www.christophoruskliniken.de<br />

unter „Kontakt & Service“)<br />

sind auch die aktuellen Fahrpläne einzusehen.<br />

Der Shuttle-Service wird regelmäßig von<br />

der Bezirksregierung Münster überprüft<br />

und neu genehmigt.<br />

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57


Abteilungen<br />

Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln<br />

58<br />

Dr. Christoph Bartels<br />

Leitender Arzt<br />

Birgit Lange-Beier<br />

Pflegedirektorin<br />

Dipl.-Soz.päd. (FH)<br />

Kontakt:<br />

Klinik am Schlossgarten<br />

Am Schlossgarten 10<br />

48249 Dülmen<br />

Tel.: 02594 92-01<br />

E-Mail: mail@kas-duelmen.de<br />

Die Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

GmbH ist ein Fachkrankenhaus für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie.<br />

Seit 1993 nimmt die Klinik die Aufgabe<br />

der stationären und teilstationären Behandlung<br />

psychisch kranker Erwachsener<br />

in der Pflicht- und Regelversorgung<br />

für die ca. 220.000 Einwohner des<br />

Kreises Coesfeld wahr. Seit 2010 ist die<br />

Klinik Teil der <strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft<br />

Coesfeld, vor diesem<br />

Hintergrund arbeitet sie in enger<br />

Kooperation mit den Fachabteilungen<br />

der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> an den<br />

Standorten Dülmen, Coesfeld und<br />

Nottuln zusammen.<br />

Die moderne Fachklinik verfügt über<br />

108 stationäre und 30 tagesklinische<br />

Behandlungsplätze. Sie ist in die Bereiche<br />

Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Gerontopsychiatrie, Abhängigkeitserkrankungen,<br />

Tagesklinik und psychiatrische<br />

Institutsambulanzen gegliedert.<br />

Das Behandlungsangebot umfasst alle<br />

psychischen Erkrankungen des Erwachsenenalters.<br />

Die wichtigsten und häufigsten<br />

Erkrankungen sind depressive<br />

Erkrankungen, Psychosen, Neurosen, Abhängigkeitserkrankungen,<br />

Persönlichkeitsstörungen,<br />

Angst- und Zwangs störungen<br />

sowie seelische Alterskrankheiten einschließlich<br />

der Demenzerkrankungen.<br />

Beeinträchtigungen des seelischen<br />

Befindens gehören zu den Grunderfahrungen<br />

des Menschen. Von einer<br />

schwerwiegenden persönlichen Krise<br />

oder einer vorübergehend auftretenden<br />

psychischen Erkrankung ist etwa jeder<br />

sechste Mensch im Laufe seines Lebens<br />

betroffen. Starke innere Anspannung,<br />

nicht erklärbare Ängste, anhaltende<br />

Traurigkeit ohne erkennbare Verursachung<br />

oder andere nachhaltige Veränderungen<br />

des gewohnten Verhaltens<br />

können Ausdruck schwerwiegender und<br />

behandlungsbedürftiger Erkrankungen<br />

sein. Wie bei jeder körperlichen Erkrankung<br />

ist dann eine rasche und fachgerechte<br />

Behandlung erforderlich. Für<br />

seelische Erkrankungen gilt jedoch, dass<br />

nicht nur ein Teil oder Organ des Menschen<br />

erkrankt ist, sondern vielmehr der<br />

Mensch in seiner Gesamtheit. Die Be-<br />

handlung umfasst somit immer die Verknüpfung<br />

von Krankheits- und<br />

Lebensgeschichte. Entsprechend ist das<br />

Behandlungskonzept der Klinik ganzheitlich<br />

ausgerichtet. An der komplexen<br />

Behandlungsleistung ist eine Vielzahl<br />

von Berufsgruppen beteiligt.<br />

Dabei stehen ärztlich gesteuerte Psychopharmakotherapie<br />

nach aktuellem<br />

Stand der Wissenschaft und ärztlichpsychologisch<br />

geleitete psychotherapeutische<br />

Einzel- und Gruppentherapie<br />

im Vordergrund. Dazu werden Bewegungs-<br />

und Beschäftigungstherapie,<br />

Kunst- und Tanztherapie sowie Beratung<br />

in sozialen Belangen angeboten. In der<br />

psychiatrischen Pflege übernehmen speziell<br />

geschulte Pflegefachpersonen auch<br />

pflegerisch ausgerichtete einzel- und<br />

gruppentherapeutische Behandlungsaufgaben,<br />

leisten aber auch je nach Erfordernis<br />

eine engmaschige und intensive<br />

Unterstützung der Patienten bei der Bewältigung<br />

des Alltags.<br />

Die Klinik bietet ein gemeindenahes<br />

psychiatrisches Behandlungsangebot<br />

mit einer starken Ausrichtung an den<br />

Behandlungsnotwendigkeiten und<br />

Bedürfnissen der Patienten. Die Begleitung<br />

durch liebevoll-sorgende, nicht<br />

selten auch besorgte Angehörige, ist der<br />

Klinik sehr wichtig. Man berät und unterstützt<br />

Angehörige und bezieht sie<br />

nach Möglichkeit in die Behandlung ein.<br />

Ziele der Behandlung: Ein stabilisiertes<br />

Befinden und Erleben des Betroffenen,<br />

eine verbesserte psychische Verfassung<br />

und die stabile Wiedereingliederung in<br />

das familiäre, berufliche und soziale<br />

Lebensumfeld.<br />

Individuell und dem jeweiligen Zustandsbild<br />

angepasste Behandlungspläne<br />

können die nachgenannten<br />

Behandlungsangebote umfassen:<br />

• individuelle psychopharmakologische<br />

Behandlung (z. B. antidepressiv/antipsychotisch)<br />

• psychotherapeutische Einzelgespräche<br />

• psychoedukative Gruppenbehandlung<br />

• pflegetherapeutische Gruppenangebote<br />

• Familien- und Paargespräche<br />

• soziales Kompetenztraining


Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln<br />

• spezifische Beratungs- und Motivationsgruppen<br />

bei Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Ergotherapie<br />

• Bewegungs- und Tanztherapie/<br />

Entspannungsgruppen<br />

• sozialarbeiterische Begleitung<br />

• seelsorgerische Begleitung<br />

• Freizeit- und Kulturangebote<br />

Hinzu kommen weitere, den individuellen<br />

Behandlungsplan ergänzende Angebote<br />

wie zum Beispiel Wach- und Lichttherapie<br />

in der Depressionsbehandlung,<br />

kognitives Training bei psychotischen<br />

Erkrankungen sowie psychoedukative<br />

Gruppen für Angehörige und hier insbesondere<br />

in enger Kooperation mit anderen<br />

Einrichtungen der Kinder- und<br />

Jugendhilfe, ein Gruppenangebot für<br />

Kinder von psychisch erkrankten Eltern/<br />

Elternteilen.<br />

Tagesklinische Behandlung<br />

Die tagesklinische Behandlung versteht<br />

sich als Ergänzung oder auch als Alternative<br />

zur vollstationären Behandlung, sie<br />

verbindet die Möglichkeiten einer umfassenden<br />

psychiatrisch-psychotherapeutischen<br />

Behandlung mit dem Verbleib im<br />

vertrauten Lebensbereich in den Abendstunden<br />

und am Wochenende. Für eine<br />

tagesklinische Behandlung (montags bis<br />

freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr) stehen<br />

insgesamt 30 Behandlungsplätze zur<br />

Verfügung. Diese Therapieplätze befinden<br />

sich sowohl in der 1995 errichteten<br />

Tagesklinik am Mühlenweg in Dülmen<br />

wie auch in den Räumlichkeiten der<br />

Klinik am Schlossgarten.<br />

Ausgerichtet auf ein breites Spektrum<br />

psychischer Erkrankungen, insbesondere<br />

Depressionen, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen,<br />

Angststörungen, posttraumatische<br />

Belastungsstörungen und<br />

akute Belastungsreaktionen, arbeiten<br />

unter ärztlicher Leitung Ärzte, Psychologen,<br />

Sozialarbeiter, Fachkrankenpfleger,<br />

Ergo- und Bewegungstherapeuten eng<br />

zusammen, um im lebensgeschichtlichen<br />

Bezug den häufig komplexen Ursachen<br />

psychischer Störungen durch eine individuelle<br />

Behandlung gerecht zu werden.<br />

Wesentliche Voraussetzung für eine<br />

tagesklinische Behandlung ist, dass es<br />

den Patienten gelingt, den Abend, die<br />

Nacht sowie das Wochenende<br />

selbstständig oder mit Unterstützung der<br />

Angehörigen im häuslichen Bereich zu<br />

verbringen und therapeutische Absprachen<br />

verlässlich einzuhalten. Ausgenommen<br />

von dieser tagesklinischen Behandlungsmöglichkeit<br />

sind derzeit noch<br />

primäre Suchterkrankungen sowie Erkrankungen,<br />

bei denen schwere hirnorganische<br />

Leistungseinbußen im<br />

Vordergrund stehen (wie zum Beispiel<br />

bei einer Demenz). Eine Ausweitung der<br />

tagesklinischen Behandlungskapazität<br />

ist absehbar vorgesehen.<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Behandlungseinheit (Nottuln)<br />

Die Gerontopsychiatrie widmet sich in<br />

besonderer Weise den seelischen Erkrankungen<br />

des höheren Lebensalters. In<br />

dieser Lebensphase liegen oft gleichzeitig<br />

psychische wie körperliche Erkrankungen<br />

vor, oftmals bedingen sie sich<br />

gegenseitig. In diesem Fall ist eine<br />

ganzheitliche Sichtweise sowie enge<br />

Zusammenarbeit verschiedener medizinischer<br />

Disziplinen, hier insbesondere<br />

Gerontopsychiatrie und Geriatrie,<br />

erforderlich.<br />

Aufgrund der demografischen Entwicklung<br />

wächst die Gruppe der älteren und hochbetagten<br />

Menschen in der Gesellschaft<br />

stetig. Hiermit einhergehend nehmen im<br />

Alter auch behandlungsbedürftige Beschwerden<br />

und Krankheiten wie Depressionen,<br />

Angsterkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen<br />

zu. Gleichzeitig kommt<br />

es häufiger zu hirnorganischen Veränderungen<br />

im Sinne einer Demenz oder als<br />

Folge einer Hirnschädigung.<br />

Diagnostik, Behandlung, Prävention,<br />

Aufklärung und Miteinbeziehung von<br />

Angehörigen sind diesbezüglich Bestandteile<br />

des gerontopsychiatrischen<br />

Tätigkeitsfeldes.<br />

Die gerontopsychiatrische Behandlungseinheit<br />

der Klinik am Schlossgarten befindet<br />

sich deshalb seit Oktober 2014<br />

auf dem Gelände der <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> am Standort Nottuln mit der<br />

dort beheimateten und fachlich eng<br />

verbundenen Medizinischen Klinik 3<br />

(Geriatrie).<br />

Birgit Maisch<br />

Oberärztliche Leitung der Tagesklinik<br />

Kontakt:<br />

Tagesklinik<br />

Mühlenweg 86<br />

48249 Dülmen<br />

Tel.: 02594 94-3365<br />

E-Mail: birgit.maisch@kas-duelmen.de<br />

59


Abteilungen<br />

Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln<br />

Kirsti Heep-Szumigala<br />

Oberärztliche Leitung der<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Kontakt:<br />

Gerontopsychiatrische Abteilung<br />

Uphovener Weg 5<br />

48301 Nottuln<br />

Tel.: 02502 220-34000<br />

E-Mail: kirsti.heep-szumigala@<br />

kas-duelmen.de<br />

Die gewählte örtliche Nähe von Gerontopsychiatrie<br />

und Geriatrie sowie das<br />

intensive fachliche Zusammenwirken<br />

von Ärzten, Therapeuten und Fachpflegekräften<br />

haben weit über die hiesige<br />

Region hinausgehend Modellcharakter<br />

und bilden die Grundlage für differenzierte<br />

und abgestufte Behandlungsmaßnahmen<br />

für ältere und hochbetagte<br />

Patienten und deren gesundheitliche<br />

Probleme.<br />

Der Nottulner Gebäudeteil bietet zwei<br />

spezifisch auf die Belange und Bedürfnisse<br />

älterer Patienten ausgerichtete<br />

Stationen mit großzügigen Therapieund<br />

Aufenthaltsräumlichkeiten. Es stehen<br />

28 Behandlungsplätze in überwiegend<br />

Einzelzimmern, die ansprechend<br />

und patientengerecht ausgestattet sind,<br />

zur Verfügung.<br />

Die gerontopsychiatrischen Stationen<br />

sind insbesondere ausgerichtet auf die<br />

Behandlung folgender Krankheitsbilder:<br />

Verschiedene Formen der Demenzerkrankung<br />

einschließlich der damit verbundenen<br />

Komplikationen, depressive Erkrankungen,<br />

Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen<br />

sowie psychische Krisenzustände<br />

auch bei gravierenden<br />

körperlichen Erkrankungen.<br />

Die Behandlung wird durch die<br />

Elemente<br />

• interdisziplinäre (psychiatrische,<br />

geriatrische) Diagnostik und<br />

Behandlung<br />

• ärztlich-therapeutische Gespräche<br />

• gerontopsychiatrische Fachpflege<br />

• Ergotherapie<br />

• Bewegungstherapie<br />

• physikalische Therapie<br />

• Beratung und Unterstützung durch<br />

Sozialarbeiter<br />

• seelsorgerische Begleitung<br />

• Angehörigengespräche<br />

und -begleitung<br />

geprägt.<br />

An ambulanten Leistungen (Institutsambulanz)<br />

bietet die Gerontopsychiatrie<br />

eine Gedächtnissprechstunde zur<br />

Abklärung von Gedächtnisstörungen<br />

und anderen kognitiven Beeinträchtigungen<br />

an.<br />

Darüber hinaus wird ein kostenloses<br />

Beratungsangebot für Menschen mit<br />

einer demenziellen Erkrankung und<br />

deren Angehörige vorgehalten. Das Angebot<br />

erfolgt im Zusammenwirken mit<br />

der Alzheimer-Gesellschaft im Kreis<br />

Coesfeld.<br />

Ambulanzen<br />

Allgemeinpsychiatrische Institutsambulanz<br />

In der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

können alle psychischen Erkrankungen<br />

des Erwachsenenalters behandelt<br />

werden. Das Behandlungsangebot<br />

umfasst insbesondere die ambulante<br />

Begleitung chronisch psychisch<br />

Erkrankter und die Nachsorge nach<br />

einem stationären oder teilstationären<br />

Aufenthalt.<br />

Unter oberärztlicher Leitung arbeiten in<br />

der Institutsambulanz unterschiedliche<br />

Berufsgruppen in einem multiprofessionellen<br />

Team zusammen, hierbei suchen<br />

die therapeutischen Mitarbeiter eine<br />

enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen<br />

Fachärzten und Institutionen und<br />

leiten ggf. weiterführende Behandlungsmaßnahmen<br />

und Unterstützungsangebote<br />

ein.<br />

Substitutionsambulanz<br />

In der Substitutionsambulanz, also der<br />

Fachambulanz Methadon, werden Patienten<br />

mit Suchtmittelproblemen, insbesondere<br />

bei sog. „illegalen Drogen“,<br />

beraten und behandelt.<br />

Zwingend erforderlich ist eine begleitende<br />

psychosoziale Betreuung. Diese<br />

wird von Sucht- und Drogenberatungsstellen<br />

(AWO, Caritas u.a.) angeboten<br />

und durchgeführt. Der fachliche Austausch<br />

mit diesen Stellen wird von<br />

unserem Haus in jedem Einzelfall<br />

sichergestellt.<br />

Notwendige stationäre Entzugs-/Entgiftungsbehandlungen<br />

werden gemeinsam<br />

geplant und in einem Vorgespräch<br />

vorbereitet.<br />

60


Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Dülmen und Nottuln<br />

Gerontopsychiatrische Fachberatung<br />

Elke Dieker<br />

Sozialberaterin<br />

Gerontopsychiatrie Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-34030<br />

Fax: 02502 220-33500<br />

E-Mail: elke.dieker@kas-duelmen.de<br />

Gedächtnissprechstunde<br />

Ursula Eing<br />

Diplom-Psychologin<br />

Gerontopsychiatrie Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-34029<br />

Fax: 02502 220-33500<br />

E-Mail: ursula.eing@kas-duelmen.de<br />

Seelsorge<br />

Beate Koritko<br />

Krankenschwester<br />

Seelsorgerische Begleiterin<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-01<br />

Fax: 02594 92-21900<br />

E-Mail: beate.koritko@kas-duelmen.de<br />

Sozialdienst<br />

Katja Batke<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21931<br />

Fax: 02594 92-2165<br />

E-Mail: katja.batke@kas-duelmen.de<br />

Alexandra Neitzel<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21926<br />

Fax: 02594 92-2165<br />

E-Mail: alexandra.neitzel@kas-duelmen.de<br />

Martin Seifert<br />

Diplom-Sozialarbeiter<br />

Klinik am Schlossgarten Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 92-21904<br />

Fax: 02594 92-2165<br />

E-Mail: martin.seifert@kas-duelmen.de<br />

Sabine Schulz<br />

Diplom-Pädagogin<br />

Tagesklinik Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 94-3325<br />

Fax: 02594 94-3390<br />

E-Mail: sabine.schulz@kas-duelmen.de<br />

Eva Schreier<br />

Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Tagesklinik Dülmen<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02594 94-3326<br />

Fax: 02594 94-3390<br />

E-Mail: eva.schreier@kas-duelmen.de<br />

Thomas Maisch<br />

Diplom-Sozialarbeiter<br />

Gerontopsychiatrie Nottuln<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 02502 220-34030<br />

Fax: 02502 220-33500<br />

E-Mail: thomas.maisch@kas-duelmen.de<br />

Matthias Gronau<br />

Oberarzt Institutsambulanz<br />

Kontakt:<br />

Ambulanzen<br />

Klinik am Schlossgarten<br />

Am Schlossgarten 10<br />

48249 Dülmen<br />

Tel.: 02594 92-01<br />

E-Mail: mail@kas-duelmen.de<br />

Evangelisches Altenhilfezentrum im Schlosspark zu Dülmen<br />

<br />

<br />

• Individuelle Beratung<br />

• Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

• Vollstationäre Pflege<br />

• seniorengerechtes Wohnen<br />

Vollenstraße 12, 48249 Dülmen, Telefon: 02594 / 788-0,<br />

www.altenhilfezentrum-duelmen.de Mail: Info@altenhilfezentrum-duelmen.de<br />

61


Förderverein/Impressum<br />

Förderverein „Gemeinsam für unser Krankenhaus“<br />

Dieses Motto hat sich der Förderverein<br />

der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> e. V. auf die<br />

Fahnen geschrieben. Er wurde 2014 gegründet<br />

mit dem Ziel, die <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> an allen drei Standorten Coesfeld,<br />

Dülmen und Nottuln ideell und materiell<br />

zu unterstützen und so die öffentliche<br />

Gesundheitspflege und/oder das<br />

Gesundheitswesen zu fördern. Außerdem<br />

möchte der Verein die standortübergreifende<br />

Identifikation der Bevölkerung mit<br />

ihrem Krankenhaus „<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong>“<br />

stärken. Der Satzungszweck wird<br />

insbesondere verwirklicht durch:<br />

• die Beschaffung von Mitteln zur<br />

Finanzierung von Investitionen für die<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

• den Erwerb von medizinischen Geräten<br />

zugunsten der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

• Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Atmosphäre bzw. des Komforts in den<br />

jeweiligen Krankenhäusern zugunsten<br />

von Patienten und Mitarbeitern (z. B.<br />

Bilder für Flure und Warteräume,<br />

Patientengarten sowie Automatikbetten,<br />

Rollstühle, Hebelifte u. ä.)<br />

• die Stärkung der standortübergreifenden<br />

Identifikation der Bevölkerung mit<br />

„ihrem“ Krankenhaus durch entsprechende<br />

öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen.<br />

Der Förderverein ist stolz auf die hervorragende<br />

und umfassende medizinische<br />

Versorgung von Frühgeborenen im Perinatalzentrum<br />

bis zum Hochbetagten in<br />

der Geriatrischen Klinik und sieht es als<br />

seine Aufgabe, diese Qualität zu unterstützen<br />

und zu fördern.<br />

Aufgrund der mangelnden Refinanzierung<br />

im Gesundheitswesen muss der Krankenhausträger<br />

in erster Linie Investitionen<br />

tätigen, die sich betriebswirtschaftlich<br />

rechnen. Leider bleiben so sinnvolle Aufgaben<br />

auf der Strecke, welche den Patienten<br />

selbst zu Gute kommen. So konnte<br />

der Förderverein bisher folgende Projekte<br />

realisieren: Anschaffung eines Ultraschallgerätes<br />

für die Kinderklinik (Standort<br />

Coesfeld), eines Patientenlifters für<br />

den Standort Dülmen und eines Kinderwartebereiches<br />

für die Chirurgische Am-<br />

bulanz am Standort Coesfeld. Desweiteren<br />

wurde eine Hippo therapie für Kinder<br />

ermöglichst und ein Mitarbeiterfest<br />

ausgerichtet.<br />

Jedes Mitglied/jeder Unterstützer kann<br />

durch seinen Beitrag helfen, die regionale,<br />

professionelle und menschliche<br />

Patientenversorgung zu erhalten und zu<br />

verbessern.<br />

Weitere Informationen auf der Homepage<br />

des Fördervereins: www.foerdervereinchristophorus<br />

kliniken.de.<br />

Freunde & Förderer der<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> e.V.<br />

Werner Jostmeier<br />

Vorsitzender des Fördervereins<br />

Kontakt<br />

Tel.: 02594 5705<br />

E-Mail: info@foerdervereinchristophorus-kliniken.de<br />

62<br />

Impressum<br />

Herausgeber + Verlag<br />

neomediaVerlag GmbH<br />

Industriestraße 23, 48653 Coesfeld<br />

Tel.: 02546/9313-0<br />

www.neomedia.de<br />

info@neomedia.de<br />

Redaktion<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Bildnachweis<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> GmbH<br />

Monkey Business – fotolia.com (Titel)<br />

Projektleitung<br />

Bernd Kirchdörfer<br />

Für das Patientenmagazin wurden Sie von unserem<br />

Verkaufsteam in allen Fragen der Präsentation und<br />

Werbung betreut. Wir möchten uns an dieser Stelle<br />

recht herzlich bei der Geschäftswelt aus der Region<br />

für die freundliche Unterstützung bedanken.<br />

Bitte wenden Sie sich, falls Sie Anregungen oder<br />

Wünsche haben oder in der nächsten Auflage des<br />

Magazins mit einem Inserat dabei sein wollen, an<br />

den Verlag.<br />

Grafik / Layout / Druck<br />

SATZDRUCK GmbH<br />

Industriestraße 23, 48653 Coesfeld<br />

www.satzdruck.com<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Die photomechanische Wiedergabe bedarf der<br />

ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Die<br />

Gesamtherstellung der Druckauflage erfolgt mit<br />

der gebotenen Sorgfaltspflicht, jedoch ohne Gewähr.<br />

Der Verlag kann keine Haftung für etwaige<br />

Fehler oder Differenzen übernehmen. Schadensersatz<br />

ist ausgeschlossen. Korrekturen und Verbesserungsvorschläge<br />

sind ausdrücklich erwünscht!<br />

Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Auflage 2018 | Artikel Nr. 1197


Das benötigen Sie für den<br />

Krankenhausaufenthalt<br />

Wichtig bei einer<br />

geplanten Operation<br />

Dokumente<br />

• Einweisungsformular Ihres Haus- oder Facharztes<br />

• Krankenversichertenkarte<br />

• Bei Privatversicherten: Klinik-Card oder<br />

Versicherungsnachweis<br />

• ggfs. Kostenübernahmeerklärung<br />

Medizinische Unterlagen<br />

• Medikamentenliste<br />

• Angeforderte Untersuchungsergebnisse zur OP- und<br />

Narkosevorbereitung, z.B. Arztbrief, Röntgenbilder,<br />

Laborbefunde<br />

Falls vorhanden:<br />

• Diabetes-Plan / Pen<br />

• Allergie-, Röntgen-, Marcumar-, Herzpass<br />

• Herzschrittmacherausweis<br />

• Vorsorgevollmacht<br />

• Patientenverfügung (ggfs. in Kopie)<br />

Persönliches<br />

• die tägliche Medikation für die ersten Tage<br />

• alle gewohnten Hilfsmittel: Brille, Hörgeräte,<br />

Gehilfen usw.<br />

• Hygieneartikel: Duschgel, Zahnpasta und Zahnbürste,<br />

Prothesenbecher, Pflegeartikel usw.<br />

• eigene Thrombosestrümpfe (wenn vorhanden)<br />

• Pyjama, Nachthemd, Morgenmantel, Handtücher,<br />

Waschlappen<br />

• etwas Alltagsbekleidung: Unterwäsche, T-Shirt,<br />

Strümpfe, Jogginghose, Jacke o.ä.<br />

• Hausschuhe, festes Schuhwerk<br />

• etwas zum Lesen und Schreiben<br />

• etwas Bargeld bzw. EC-Karte zur Begleichung<br />

der gesetzlichen Zuzahlung (10 Euro pro Tag, max.<br />

28 Tage pro Kalenderjahr), für die Nutzung des<br />

Telefons<br />

• Kopfhörer für Radio und Fernseher (können an den<br />

Standorten Coesfeld und Dülmen auch erworben<br />

werden)<br />

• Nagellack, Piercings etc. bitte zum Aufnahmetag<br />

entfernen<br />

Wertsachen<br />

Bringen Sie bitte keine größeren Geldbeträge oder<br />

Wertsachen (z.B. Schmuck) zu Ihrem stationären<br />

Aufenthalt mit. Im Falle von Diebstahl, Verlust oder<br />

Beschädigung Ihrer persönlichen Sachen kann die<br />

Klinik keine Haftung übernehmen.<br />

1. In nüchternem und möglichst<br />

infektfreiem Zustand<br />

Vor einer Operation sollten Sie als Patient möglichst<br />

nicht an akuten Erkrankungen wie Erkältungen oder Magen-Darm-Infektionen<br />

leiden. Sind Sie sich nicht sicher,<br />

ob Ihr Gesundheitszustand stabil genug ist, können Sie<br />

dies mit Ihrem Hausarzt oder dem Sekretariat der operativen<br />

Klinik abklären. Vor dem Eingriff sollten Sie mindestens<br />

sechs Stunden nichts mehr essen und trinken.<br />

2. Persönliche Aufklärung vor der OP<br />

Einige Tage vor der Operation, ggf. am Morgen, spricht<br />

der Arzt mit Ihnen. Bei dem Gespräch erfahren Sie, wie<br />

die Operation abläuft, welche Risiken mit ihr verbunden<br />

sind, welche Schmerz- oder Betäubungsmittel eingesetzt<br />

werden und wie es Ihnen hinterher gehen wird.<br />

3. Medikamente – absetzen oder weiter<br />

nehmen?<br />

Spätestens in dem Gespräch mit dem Arzt im Krankenhaus<br />

sollten Sie alle Medikamente nennen, die Sie einnehmen.<br />

Dafür sollten Sie die Medikamente mitbringen<br />

oder eine Liste der Medikamentennamen erstellen. Denn<br />

manche Wirkstoffe können Nebenwirkungen haben. Daher<br />

ist es ggf. nötig, schon einige Wochen vorher bestimmte<br />

Arzneimittel abzusetzen, geringer zu dosieren<br />

oder auszutauschen.<br />

4. Sinnvolle Voruntersuchungen<br />

Es ist wichtig, dass der Arzt den Gesundheitszustand des<br />

Patienten möglichst genau kennt. Bringen Sie deshalb<br />

bitte alle Ergebnisse der letzten Untersuchungen zu dem<br />

Gesprächstermin mit. Sind die Informationen nicht mehr<br />

aktuell genug oder nicht ausreichend, ordnet der Arzt<br />

z. B. Blutuntersuchungen oder Urintests an.<br />

5. Wichtige Formulare<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> sind bemüht, möglichst viele<br />

Informationen schriftlich festzuhalten, damit Sie sie in<br />

Ruhe durchlesen können. Oftmals muss etwas beantwortet<br />

oder unterschrieben werden, z. B. der Aufklärungsbogen<br />

zur Anästhesie (Narkose). Ist Ihnen etwas unklar,<br />

fragen Sie gern nach, bevor Sie Formulare unterzeichnen.<br />

63


Anzeigen<br />

DIREKT – EFFIZIENT – KOMPETENT<br />

PRIVAT – ALLE KASSEN<br />

Augenheilkunde<br />

Christian Müller<br />

Dr. med. Andreas Henschel<br />

Fachärzte für Augenheilkunde<br />

DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert<br />

• Ambulante und stationäre Operationen • Lasertherapie<br />

• Intravitreale Medikamenteneingabe • Sehschule<br />

• Kontaktlinsen<br />

Letter Str. 37, 48653 Coesfeld<br />

www.augen-coesfeld.de<br />

info@augen-coesfeld.de<br />

Tel. 02541/71063, Fax 02541/7970<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

Dr. med. Nicola Götz-Wessels<br />

Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

Stimm- und Sprachstörungen<br />

• Ambulante und stationäre Operationen<br />

Lambertiplatz 3, 48653 Coesfeld<br />

Tel.: 02541/70004<br />

Fax: 02541/70005<br />

www.hno-coesfeld.de<br />

Dr. med. Reinhard Terlinde<br />

Facharzt für Augenheilkunde, zertif.DIN EN ISO 9001 : 2015<br />

• Ambulante und stationäre Operationen • Lasertherapie<br />

• Akupunktur • Kontaktlinsen<br />

Süringstr. 13, 48653 Coesfeld<br />

coesfeld-az@augenklinik.de<br />

www.augenzentrum-coesfeld.de<br />

Tel.: 02541/5247 · Fax: 02541/87904<br />

Nuklearmedizin<br />

Dres. med.<br />

Christian u. Thomas<br />

Heinkele<br />

Fachärzte für Hals-Nasen-<br />

Ohrenheilkunde<br />

Allergologie<br />

Standort Coesfeld<br />

Südwall 12, 48653 Coesfeld<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Gastroenterologie<br />

Tel.: 02541/2286<br />

Fax: 02541/85407<br />

www.coesfeld-hno.de<br />

Dr. med. Sabine Schröder<br />

Prof. Dr. med. Hartmut Lerch<br />

Fachärzte für Nuklearmedizin<br />

• Szintigraphie<br />

(Knochen, Schilddrüse, Herz, Niere, Lunge)<br />

• PET-CT<br />

Beguinenstr. 15, 48653 Coesfeld<br />

Tel.: 0 25 41/98 28 58 Fax: 0 25 41/98 28 59<br />

Mühlenweg 2, 48249 Dülmen<br />

Tel.: 0 25 94/50 99 79 00 Fax: 0 25 94/50 99 79 01<br />

Dr. med. Mechthild Kemper<br />

Dr. med. Markus Dreck<br />

Fachärzte für Innere Medizin – Gastroenterologie – Proktologie<br />

• Endoskopie (Magen-Darmspiegelung)<br />

• Proktologie<br />

• Lebererkrankungen<br />

• chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

Beguinenstr. 11, 48653 Coesfeld<br />

Tel.: 02541/71383, Fax: 02541/85527<br />

www.aok.de/nw<br />

64<br />

Gut<br />

umsorgt<br />

durchs<br />

Leben!<br />

Das AOK-FAMILIENPROGRAMM<br />

für gesunde Kinder und eine gesunde Zukunft.


Wissenswertes von A - Z<br />

Anmeldung<br />

Bitte bringen Sie bei einem geplanten<br />

Krankenhausaufenthalt zur Anmeldung<br />

im Patientenservice einen Einweisungsschein<br />

Ihres Hausarztes bzw. des einweisenden<br />

Arztes sowie Ihre Krankenversicherungskarte<br />

bzw. Klinik-Card mit.<br />

Der Patientenservice in Coesfeld befindet<br />

sich am Haupteingang.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

montags bis freitags<br />

06:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

samstags, sonntags, feiertags<br />

08:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

In Dülmen befindet sich der Patientenservice<br />

in der Eingangshalle.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

montags bis sonntags und feiertags<br />

06:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

Außerhalb der Dienstzeiten erfolgt die<br />

Anmeldung in Coesfeld und Dülmen am<br />

Empfang.<br />

Der Patientenservice in Nottuln befindet<br />

sich links in der Eingangshalle.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

montags bis freitags<br />

08:00 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

samstags, sonntags und feiertags<br />

09:30 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten hilft Ihnen gerne<br />

unsere Nachtwache von Station DE.<br />

Abmeldung<br />

Bitte beachten Sie bei der Abmeldung<br />

im Patientenservice folgende Punkte:<br />

• Zahlung der Eigenbeteiligung<br />

• Abrechnung von Telefon-/Fernsehkarten<br />

(Standort Coesfeld und Standort<br />

Dülmen: Abrechnung am Kassenautomat)<br />

Abschlussgespräch/Arztbrief<br />

Der für Sie zuständige Arzt wird Sie in<br />

einem Gespräch abschließend über Ihren<br />

Gesundheitszustand und wichtige<br />

Verhaltensregeln informieren. Für eine<br />

evtl. Weiterbehandlung bekommt Ihr<br />

Hausarzt bzw. weiterbehandelnder Arzt<br />

einen Entlassungsbrief.<br />

Alkohol<br />

Alkohol und Medikamente vertragen<br />

sich nicht! Da der kranke Körper besonders<br />

empfindlich auf alkoholische Getränke<br />

reagieren kann, besteht im Krankenhaus<br />

Alkoholverbot.<br />

Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)<br />

Die Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />

bilden die rechtliche Grundlage für Ihre<br />

Aufnahme und Behandlung im Krankenhaus.<br />

Es werden formale und finanzielle<br />

Fragen zur Krankenhausbehandlung zwischen<br />

Ihnen und dem Krankenhausträger<br />

nach Rechtsgrundsätzen des Bürgerlichen<br />

Rechts geregelt.<br />

Mit der Unterzeichnung des Behandlungsvertrages<br />

werden die AVB der<br />

<strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> GmbH anerkannt<br />

und bilden die Geschäftsgrundlage für<br />

die Wechselbeziehung zwischen Krankenhausträger<br />

und Patient bzw. zwischen<br />

Patient und Arzt. Eine Ausfertigung<br />

der Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />

erhalten Sie mit der Anmeldung<br />

im Patientenservice.<br />

Die Leistungsentgelte für die Krankenhausbehandlung<br />

entnehmen Sie bitte<br />

dem DRG-Entgelttarif, der im Patientenservice<br />

aushängt.<br />

Aufklärungsgespräch<br />

Für eingreifende Untersuchungs- und<br />

Behandlungsmaßnahmen wie z. B. Operationen,<br />

Herzkatheteruntersuchungen<br />

oder endoskopische Untersuchungen ist<br />

Ihre Einwilligung erforderlich. Dazu erfolgt<br />

ein umfangreiches Aufklärungsgespräch,<br />

das in der Regel vom Stationsarzt<br />

(oder dem die Operation/Untersuchung<br />

durchführenden Arzt) selbst vorgenommen<br />

wird.<br />

Aufnahmeuntersuchung<br />

Die Aufnahmeuntersuchung erfolgt<br />

grundsätzlich in den Behandlungsräumen<br />

der Fachambulanzen. Die Mitarbeiter<br />

des Patientenservice erklären Ihnen<br />

gerne den Weg dorthin.<br />

Bei der Aufnahmeuntersuchung wird<br />

Ihnen der Arzt gezielte Fragen stellen<br />

und u. a. wissen wollen, welche Beschwerden<br />

Sie haben, wie lange diese<br />

schon bestehen und welche Erkrankungen/Operationen<br />

Sie früher hatten.<br />

In der Aufregung kann es leicht passieren,<br />

dass Sie etwas vergessen. Daher<br />

kann es nützlich sein, wenn Sie sich<br />

schon zu Hause ein paar Notizen machen<br />

und z. B. aufschreiben, welche<br />

Beschwerden Ihnen besonders zu schaffen<br />

machen und worüber Sie mit dem<br />

Arzt gerne reden möchten.<br />

Begleitpersonen<br />

Die Mitaufnahme von Begleitpersonen ist<br />

grundsätzlich möglich. Insbesondere bieten<br />

wir Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder<br />

während des Krankenhausaufenthaltes zu<br />

begleiten. Die Unterbringung erfolgt dabei<br />

direkt auf dem Patientenzimmer.<br />

In Coesfeld können Begleitpersonen<br />

von früh- und neugeborenen Kindern<br />

gegen eine geringe Nutzungsgebühr in<br />

Gästezimmern untergebracht werden.<br />

Informationen hierzu erhalten Sie beim<br />

Patientenservice.<br />

65


Wissenswertes von A - Z<br />

66<br />

Auf der Palliativstation am Standort<br />

Dülmen können Familienangehörige<br />

nach Absprache übernachten.<br />

Bekleidung im Krankenhaus<br />

Wenn Sie aufstehen dürfen, tragen Sie<br />

bitte außerhalb des Patientenzimmers<br />

einen geschlossenen Bademantel oder<br />

einen Freizeitanzug.<br />

Beschwerden<br />

Ihre Zufriedenheit ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen. Deshalb bemühen wir uns darum,<br />

unseren Service ständig zu verbessern.<br />

Damit wir zukünftig in noch stärkerem<br />

Maße als bisher auf Ihre Wünsche<br />

eingehen können, ist es wichtig für uns<br />

zu erfahren, was wir Ihrer Meinung nach<br />

verbessern können. Bitte nutzen Sie die<br />

Möglichkeit, uns über das Formular „Lob<br />

– Anregung – Kritik“ eine Nachricht zukommen<br />

zu lassen. Näheres auch unter<br />

dem Stichwort „Lob – Anregung – Kritik“.<br />

Besuchercafé/Kiosk<br />

Das Besuchercafé mit angeschlossenem<br />

Kiosk finden Sie in Coesfeld direkt am<br />

Haupteingang.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

montags bis freitags<br />

08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

samstags, sonntags und feiertags<br />

10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Die Caféteria in Dülmen hält montags<br />

bis freitags Frühstück und täglich Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen für Sie<br />

und Ihren Besuch zum Verzehr bereit.<br />

Der Kiosk befindet sich direkt neben der<br />

Caféteria.<br />

Die Öffnungszeiten der Caféteria sind:<br />

montags bis freitags<br />

07:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

samstags, sonntags<br />

12:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

feiertags<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Die Öffnungszeiten des Kiosk sind:<br />

montags bis freitags<br />

09:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

samstags, sonntags, feiertags<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Der Kiosk ist jeden Tag von 11:30 Uhr<br />

bis 14:00 Uhr geschlossen.<br />

In Nottuln finden Sie die Caféteria mit<br />

Terrasse direkt hinter dem Eingangsbereich.<br />

Gern können Sie den Raum täglich<br />

von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr als<br />

Aufenthaltsraum nutzen. In dieser Zeit<br />

steht Ihnen ein Kaffeeautomat in<br />

Selbstbedienung zur Verfügung. Zwischen<br />

14:00 Uhr und 18:00 Uhr bietet<br />

das Café Ihnen Kaffee, Kuchen und<br />

Zeitschriften an.<br />

Besuchszeiten<br />

Besuchszeiten sind in den <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> täglich von 8 bis 20 Uhr. Besonderheiten<br />

auf einzelnen Stationen oder<br />

in einzelnen Bereichen sind zu beachten.<br />

Blumen/Blumenvasen<br />

Für mitgebrachte Blumen stehen auf<br />

jeder Station Blumenvasen in einem<br />

gekennzeichneten Schrank zur Verfügung.<br />

Aus hygienischen Gründen dürfen<br />

keine Topfpflanzen in den Patientenzimmern<br />

aufgestellt werden.<br />

Briefkasten/Briefmarken<br />

Standort Coesfeld<br />

Ein Briefkasten befindet sich in Coesfeld<br />

vor dem Haupteingang gegenüber<br />

dem Besuchercafé. Briefmarken erhalten<br />

Sie im Besuchercafé.<br />

Ihre frankierte Briefpost können Sie am<br />

Empfang abgeben. Wir werden sie zuverlässig<br />

weiterleiten.<br />

Standort Dülmen<br />

Ihre frankierte Briefpost können Sie am<br />

Empfang abgeben. Briefmarken für den<br />

normalen Briefversand können am Empfang<br />

erworben werden.<br />

Standort Nottuln<br />

Ein Briefkasten befindet sich vor dem<br />

Haupteingang an der Straße. Briefmarken<br />

können Sie an der Pforte erhalten.<br />

Bücherei<br />

Am Standort Dülmen steht vor der<br />

Caféteria ein Bücherwagen. Unter dem<br />

Motto „Nimm ein Buch – bring ein<br />

Buch“ kann der Patient ein eigenes Buch<br />

abgeben und sich im Austausch ein anderes<br />

vom Bücherwagen mitnehmen.<br />

Am Standort Nottuln steht ein Bücherwagen<br />

im Wartebereich der Röntgenabteilung.<br />

Hier können sich Patienten ein<br />

Buch ausleihen.<br />

Datenschutz<br />

Auf den Datenschutz legen wir großen<br />

Wert. Es wird sichergestellt, dass die datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen eingehalten<br />

werden. Alle Mitarbeiter unseres<br />

Hauses, die Zugang zu den uns anvertrauten<br />

Unterlagen haben, sind an die<br />

gesetzliche Schweigepflicht gebunden,<br />

werden laufend geschult und während<br />

jährlich stattfindender Audits überprüft.<br />

Diät<br />

Sollten Sie während Ihres Aufenthaltes<br />

aus medizinischen Gründen eine Diät<br />

verordnet bekommen, so ist dieses eine<br />

Therapiemaßnahme, die im Interesse<br />

Ihrer Gesundheit zu beachten ist.<br />

Eigenbeteiligung<br />

Die Eigenbeteiligung an den Behandlungskosten<br />

beträgt für gesetzlich krankenversicherte<br />

Patienten für die ersten 28<br />

Tage der stationären Behandlung zur Zeit<br />

10,00 € je Tag innerhalb eines Kalenderjahres.<br />

Bitte zahlen Sie die Eigenbeteiligung<br />

spätestens bei der Abmeldung beim<br />

Patientenservice. Diese Zuzahlung wird an<br />

Ihre Krankenkasse weitergeleitet. Das<br />

Krankenhaus ist gesetzlich verpflichtet,<br />

die Eigenbeteiligung einzuziehen.<br />

Eigenblutspende<br />

Seit 1995 wird in Kooperation mit dem<br />

DRK-Blutspendedienst Münster die Eigenblutspende<br />

von der Anästhesieabteilung<br />

angeboten und durchgeführt. Für<br />

nähere Informationen steht Ihnen die<br />

Klinik für Anästhesiologie und operative<br />

Intensivmedizin gerne zur Verfügung.


Wissenswertes von A - Z<br />

Ehrenamt<br />

Viele Menschen engagieren sich, um<br />

Ihnen als Begleiter durchs Haus, mit<br />

Besuchs- und Unterstützungsangeboten<br />

oder auch als Kommunionhelfer den<br />

Aufenthalt im Krankenhaus etwas angenehmer<br />

zu gestalten.<br />

Falls Sie auch Interesse haben, sich zukünftig<br />

für kranke Menschen ehrenamtlich<br />

zu engagieren, nehmen Sie einfach Kontakt<br />

mit der Ehrenamtskoordinatorin Frau<br />

Fallberg auf (Tel.: 02502 220-36175 oder<br />

ehrenamt@christophorus-kliniken.de).<br />

Entlassung<br />

Da an Ihrem Entlassungstag bereits neu<br />

aufgenommene Patienten auf ein freies<br />

Bett warten, möchten wir Sie bitten,<br />

Ihr Zimmer bis 10:00 Uhr, in begründeten<br />

Fällen nach Absprache mit dem<br />

Pflegepersonal bis 11:00 Uhr, zu verlassen.<br />

Unsere Aufenthaltsräume stehen<br />

Ihnen selbstverständlich auch danach<br />

noch zur Verfügung.<br />

Essenszeiten<br />

Die Essenszeiten sind von Station zu<br />

Station unterschiedlich und sicherlich<br />

anders als Sie es von zu Hause gewohnt<br />

sind. Dieses ist notwendig, damit der<br />

Arbeitsablauf auf den Stationen reibungslos<br />

funktionieren kann. Wir bitten<br />

um Ihr Verständnis!<br />

Familienzimmer<br />

Für die jungen Familien steht ein Familienzimmer<br />

zur Verfügung, in denen Mütter<br />

mit Baby und Begleitung nach der<br />

Geburt wohnen können. In besonderer<br />

Wohlfühlatmosphäre können sich Eltern<br />

und Kind kennenlernen und unter fachkundiger<br />

Betreuung Sicherheit erlangen.<br />

Fernsehen<br />

Die Patientenzimmer sind mit gebührenpflichtigen<br />

Fernsehgeräten ausgestattet<br />

(Ausnahme: Intensivstation). Näheres<br />

hierzu entnehmen Sie bitte der Ihnen<br />

ausgehändigten Information.<br />

Das Mitbringen von privaten Fernsehgeräten<br />

können wir aus sicherheitstechnischen<br />

Gründen nicht gestatten.<br />

Fortbildung der Ärzte<br />

Hiermit geben wir bekannt, dass unsere<br />

Fachärzte den Regelungen des gemeinsamen<br />

Bundesausschusses zur regelmäßigen<br />

Fortbildungspflicht nachkommen.<br />

Einsicht in die Fortbildungszertifikate<br />

erhalten Sie bei Frau Anne Gerdes,<br />

Assistentin der Geschäftsführung –<br />

Schwerpunkt Personal.<br />

Friseur und Fußpflege<br />

Auf Ihren Wunsch kommt die Friseurin<br />

oder die medizinische Fußpflegerin auch<br />

zu Ihnen auf die Station. Das Pflegepersonal<br />

vermittelt Ihnen gerne einen<br />

Termin. Die Kosten werden direkt nach<br />

der Behandlung mit Ihnen abgerechnet.<br />

Geld/Wertgegenstände<br />

Bitte bringen Sie keine größeren Geldbeträge<br />

und Wertsachen (z. B. wertvolle<br />

Uhr, Handy, Schmuck) mit ins Krankenhaus.<br />

Für mitgebrachte Gegenstände, die<br />

Sie in Ihrem Krankenzimmer aufbewahren,<br />

übernehmen die <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> keine Haftung.<br />

In Einzelfällen können Wertgegenstände<br />

und Geldbeträge im hauseigenen Tresor für<br />

die Dauer des Aufenthaltes gegen Quittung<br />

zur Aufbewahrung hinterlegt werden. Bitte<br />

wenden Sie sich diesbezüglich an die<br />

Mitarbeiter des Patientenservices.<br />

Getränke/Getränkeautomat<br />

Gottesdienste<br />

Katholischer Gottesdienst in Coesfeld<br />

Donnerstag:<br />

18:30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle.<br />

Der Gottesdienst wird im Fernsehen<br />

(1. Programm) übertragen.<br />

Sonntag:<br />

08:00 Uhr Übertragung der hl. Messe<br />

aus der Pfarrkirche St.-Lamberti im<br />

Fernsehen (1. Programm).<br />

Als Mitfeiernde können Sie sonntags auf<br />

Ihrer Station die hl. Kommunion empfangen.<br />

Um 09:00 Uhr machen sich die<br />

Kommunionhelfer auf den Weg zu Ihnen.<br />

Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie<br />

etwas warten müssen.<br />

Katholischer Gottesdienst in Dülmen<br />

Mittwoch:<br />

18:30 Uhr Eucharistiefeier in der<br />

Kapelle. Der Gottesdienst wird im<br />

Fernsehen (Kanal 1) übertragen. Als<br />

Mitfeiernde können Sie dem Pflegepersonal<br />

tagsüber mitteilen, dass Sie<br />

auf Ihrer Station die hl. Kommunion<br />

empfangen möchten.<br />

Gegen 19:00 Uhr machen sich die Kommunionhelfer<br />

auf den Weg zu Ihnen.<br />

Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie etwas<br />

warten müssen.<br />

Sonntag:<br />

11:30 Uhr Übertragung der hl. Messe<br />

aus der Pfarrkirche St.-Viktor im<br />

Fernsehen (Kanal 1).<br />

Katholischer Gottesdienst in Nottuln<br />

Mittwoch:<br />

15:30 Uhr in der Kapelle<br />

Samstag 18:30 Uhr und Sonntag 11:15<br />

Uhr Übertragung der hl. Messe aus der<br />

Pfarrkirche St. Martinus im Fernsehen<br />

(Programm 24).<br />

Als Mitfeiernde können Sie sonntags auf<br />

Ihrer Station die hl. Kommunion empfangen.<br />

Um 10:00 Uhr machen sich die<br />

Kommunionhelfer auf den Weg zu Ihnen.<br />

Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie<br />

etwas warten müssen.<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten der Besuchercafés<br />

erhalten Sie kalte Getränke<br />

aus dem Getränkeautomaten in der Eingangshalle<br />

in Coesfeld oder vor der Caféteria<br />

in Dülmen.<br />

Weitere Angebote entnehmen Sie bitte<br />

dem liturgischen Plan auf den Stationen.<br />

67


Wissenswertes von A - Z<br />

Haftung<br />

Für mitgebrachte Gegenstände, die Sie<br />

in Ihrem Krankenzimmer aufbewahren,<br />

übernehmen die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

keine Haftung.<br />

Hausarzt<br />

Wir möchten Sie bitten, Ihren weiterbehandelnden<br />

Arzt bzw. Hausarzt am Tag<br />

nach Ihrer Entlassung zur Verschreibung<br />

der Medikamente aufzusuchen.<br />

Hausordnung<br />

Die Regelungen und Inhalte der Patienteninformationsbroschüre,<br />

die Sie bei<br />

Ihrer stationären Aufnahme erhalten,<br />

sind im Sinne einer Hausordnung zu<br />

verstehen.<br />

Hygiene<br />

Hygiene wird bei der <strong>Christophorus</strong> Trägergesellschaft<br />

sehr ernst genommen:<br />

Sie nimmt u. a. an der nationalen Kampagne<br />

des Bundesministeriums für Gesundheit<br />

„Aktion Saubere Hände“ teil.<br />

Außerdem beteiligt sie sich an dem<br />

euregionalen Netzwerk für Patientensicherheit<br />

und Infektionsschutz des Landes<br />

NRW zur Senkung der resistenten<br />

Erreger und nosokomialen Infektionen<br />

„EurSafety Health-Net“.<br />

Kapelle<br />

Die Krankenhauskapelle in Coesfeld ist<br />

immer geöffnet. Sie befindet sich zwischen<br />

den Stationen B3 und D3. Der<br />

Weg dorthin ist beschildert.<br />

In Dülmen ist die Krankenhauskapelle<br />

tagsüber geöffnet. Der Weg dorthin ist<br />

beschildert.<br />

Im ersten Obergeschoss befindet sich<br />

die Krankenhauskapelle in Nottuln.<br />

Krankensalbung<br />

Das Sakrament der Krankensalbung ist<br />

in der Zeit der Krankheit ein besonderes<br />

Zeichen der Nähe Gottes. Es soll Ihnen<br />

helfen, das Leben gerade auch in seinen<br />

Grenzen anzunehmen. Darüber hinaus<br />

wird in Coesfeld dreimal im Jahr ein<br />

besonders gestalteter Gottesdienst mit<br />

der Möglichkeit, die Krankensalbung zu<br />

empfangen, gefeiert.<br />

Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal<br />

oder die Krankenhausseelsorger, wenn<br />

Sie das Sakrament empfangen möchten.<br />

Lob – Anregung – Kritik<br />

Ihre Zufriedenheit ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen. Deshalb bemühen wir uns darum,<br />

unseren Service ständig zu verbessern.<br />

Damit wir zukünftig in noch stärkerem<br />

Maße als bisher auf Ihre Wünsche<br />

eingehen können, ist es wichtig für uns<br />

zu erfahren, was wir Ihrer Meinung nach<br />

verbessern können.<br />

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, uns Ihr<br />

Lob, Ihre Anregung und Ihre Kritik mitzuteilen.<br />

Das gelbe Formular dafür finden<br />

Sie als Aushang im Eingangsbereich der<br />

<strong>Kliniken</strong> und an vielen Stellen im Haus.<br />

Auch im Internet können Sie bei www.<br />

christophorus-kliniken.de unter „Lob –<br />

Anregung – Kritik“ direkt das Beschwerdemanagement<br />

erreichen. Jede Meldung<br />

wird von uns bearbeitet. Den Zettel werfen<br />

Sie bitte in den Briefkasten im Eingangsbereich.<br />

Oder Sie geben ihn einer<br />

Mitarbeiterin zum Weiterleiten an die<br />

Abteilung Qualitätsmanagement.<br />

Dort wird Ihre Eingabe von der Beschwerdebeauftragten<br />

beantwortet. Wenn Sie<br />

uns Ihre Kontaktdaten geben, informiert<br />

sie Sie auf Wunsch gerne über den Fortgang<br />

der Bearbeitung. Falls Sie Hilfe<br />

beim Ausfüllen benötigen, wenden Sie<br />

sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen.<br />

Vielleicht scheuen Sie sich, Ihr Anliegen<br />

direkt an das Beschwerdemanagement<br />

der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> zu senden.<br />

Ihnen steht dann mit dem ehrenamtlichen<br />

Patientenfürsprecher (siehe unter<br />

diesem Stichwort) ein Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

68<br />

Das<br />

erste<br />

Bad.<br />

Mit<br />

uns.<br />

24h Notdienst www.foeller-gmbh.de<br />

Für Sie in Nottuln: 02502 / 94 09 - 0


Wissenswertes von A - Z<br />

Parkmöglichkeiten<br />

Medikamente<br />

Nehmen Sie während des stationären Aufenthaltes<br />

nur die vom Krankenhausarzt<br />

verordneten Medikamente ein. Mitgebrachte<br />

Medikamente dürfen nur nach Rücksprache<br />

mit dem Krankenhausarzt eingenommen<br />

werden. Ihr Hausarzt kann u. U. nach<br />

der Entlassung Medikamente anderen Namens<br />

mit gleicher Wirkung verschreiben.<br />

Mobiltelefon/Handy<br />

Die Nutzung von Mobiltelefonen/Handys<br />

ist aus sicherheitstechnischen Gründen<br />

in den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> nicht gestattet.<br />

Münzfernsprecher<br />

Einen Münzfernsprecher/ein Kartentelefon<br />

finden Sie in Coesfeld draußen<br />

gegenüber dem Haupteingang/Besuchercafé.<br />

In Nottuln finden Sie einen Münzfernsprecher<br />

im Flur zur Physiotherapie.<br />

Nachtruhe<br />

Nach 20:00 Uhr ist die allgemeine<br />

Nachtruhe mit Rücksicht auf die Mitpatienten<br />

einzuhalten. In der Zeit von<br />

21:00 Uhr bis 07:30 Uhr werden daher<br />

grundsätzlich keine Telefongespräche in<br />

die Patientenzimmer vermittelt.<br />

Organspende<br />

Ein Organspendeausweis dokumentiert<br />

die Einstellung zu Organ- und Gewebespenden.<br />

Sie erhalten auf Wunsch<br />

einen Ausweis an der Pforte/bei der<br />

Aufnahme. Wenn Sie mehr Infos zu dem<br />

Thema wünschen, wenden Sie sich bitte<br />

an unseren Organspendebeauftragten.<br />

Park/Spaziergang<br />

Nach Rücksprache mit dem Stationsarzt<br />

können Sie auch einen Spaziergang in den<br />

Park oder Garten unternehmen.<br />

Bitte melden Sie sich beim Pflegepersonal<br />

ab, wenn Sie das Haus verlassen. Denken<br />

Sie jedoch an witterungsgerechte Bekleidung<br />

und daran, dass Sie zur Visite und zu<br />

den Essenszeiten in Ihrem Zimmer sind.<br />

Wir möchten Sie dringend bitten, sich<br />

nur auf dem Krankenhausgelände einschließlich<br />

des Parks und der Gartenanlagen<br />

aufzuhalten, da die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

außerhalb dieser Bereiche<br />

keinerlei Haftung übernehmen können.<br />

Da die Häuser in Coesfeld und Dülmen<br />

im Zentrum dieser Städte liegen, können<br />

wir Ihnen und Ihren Besuchern keine<br />

eigenen kostenlosen Parkmöglichkeiten<br />

anbieten. In der näheren Umgebung<br />

der Häuser allerdings sind einige kostenpflichtige<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

Für den Standort Coesfeld empfehlen<br />

wir Ihnen die Benutzung des (gebührenpflichtigen)<br />

Parkhauses unmittelbar<br />

neben dem Krankenhaus.<br />

Das Parkhaus ist von 05:30 Uhr bis<br />

21:00 Uhr geöffnet. An Sonn- und<br />

Feiertagen sind die ersten zwei Stunden<br />

kostenlos. Die Ausfahrt ist auch nachts<br />

möglich.<br />

Kostenlose Parkmöglichkeiten am<br />

Standort Nottuln finden Sie direkt vor<br />

dem Krankenhaus oder hinter dem<br />

Altenheim St.-Elisabeth-Stift und auf<br />

dem Parkplatz Buckenkamp.<br />

Patientenbefragung<br />

Wir möchten Ihnen in unserer Klinik<br />

eine gute Behandlung und einen guten<br />

Service bieten. Daher ist uns Ihre Meinung<br />

sehr wichtig. Bei der Anmeldung<br />

zur stationären Behandlung erhalten Sie<br />

einen kurzen Fragebogen. Diesen geben<br />

Sie bitte ausgefüllt in den Briefkasten<br />

an der Klinikpforte. Sie können ihn<br />

auch über die Hauspost an die Abteilung<br />

Qualitätsmanagement schicken.<br />

Wenn Sie konkret Lob oder Beschwerden<br />

äußern möchten, tun Sie dies bitte über<br />

den Bogen „Lob – Anregung – Kritik“.<br />

Die Befragung hilft uns, Ihren Eindruck<br />

von verschiedenen Leistungsbereichen<br />

der Klinik zu ermitteln. Die Ergebnisse<br />

nutzen wir zur ständigen Verbesserung<br />

unserer Leistungen.<br />

Wir beraten Sie & helfen Ihnen bei:<br />

• Bandscheibenvorfällen, Rückenproblemen,<br />

• Sportverletzungen, Sportlerbetreuung<br />

• Bewegungseinschränkungen nach Operationen oder Unfällen<br />

• Frakturen & Bandverletzungen des gesamten Bewegungsapparates<br />

• Veränderungen des Haltungs- & Bewegungsapparates<br />

• Entzündlichen oder funktionell bedingten Bewegungsstörungen<br />

• Migräne, Kopfschmerzen, Schleudertrauma<br />

• naturheilkundliche Beratung & Behandlung mit Heilpraktikerin Angelika Schnieder<br />

Mühlenweg 2 · 48249 Dülmen<br />

Telefon: 02594 83624<br />

Mail: praxis.scholtz@t-online.de<br />

www.physiotherapie-scholtz.de<br />

69


Wissenswertes von A - Z<br />

70<br />

Patientenfürsprecher<br />

Sie können über das Formular „Lob –<br />

Anregung – Kritik“ Ihr Anliegen an das<br />

Beschwerdemanagement der <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

senden. Manche scheuen<br />

sich, direkt mit uns Kontakt aufzunehmen.<br />

Ihnen steht daher mit dem<br />

ehrenamtlichen Patientenfürsprecher<br />

ein weiterer Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Diese Funktion nimmt Hubert<br />

Hensmann wahr. Er bearbeitet Ihr Anliegen<br />

auf Wunsch anonym.<br />

Den Patientenfürsprecher erreichen Sie<br />

telefonisch unter Tel. 0160/99052848.<br />

Sie können ihm eine Nachricht auf dem<br />

Anrufbeantworter hinterlassen. Er wird<br />

Sie dann zurückrufen.<br />

Patientenverfügung<br />

Für unsere Einrichtungen wurde eine<br />

eigene Patientenverfügung entworfen,<br />

die wir Ihnen kostenlos zur Verfügung<br />

stellen und die am Empfang oder über<br />

die Stationen erhältlich ist. Nähere<br />

Informationen oder eine ausführliche<br />

Beratung können Sie gerne über die<br />

Seelsorge in Anspruch nehmen.<br />

Pflegekurse<br />

Verschiedene Kurse und Trainings helfen<br />

Ihnen bei der häuslichen Pflege eines<br />

alten oder kranken Familienmitglieds.<br />

Hier erlernen Sie von unseren<br />

Profis die pflegerischen Tätigkeiten,<br />

können sich austauschen und wichtige<br />

Informationen rund um das Thema Pflege<br />

erhalten. Bei Interesse wenden Sie<br />

sich bitte an das Pflegepersonal oder<br />

den Sozialdienst. Flyer zu den Kursen<br />

sind im Eingangsbereich des Krankenhauses<br />

erhältlich.<br />

Post<br />

Hubert Hensmann<br />

Patientenfürsprecher<br />

Falls Sie Post erwarten, wird die Zustellung<br />

erleichtert und beschleunigt, wenn<br />

zusätzlich zur Anschrift der <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> und zu Ihrem Namen auch die<br />

Station angegeben wird. Dieses gilt auch<br />

für evtl. eintreffende Fax-Informationen.<br />

Radio<br />

Rundfunkempfang gehört zur Grundausstattung<br />

aller Patientenzimmer und ist<br />

für Sie kostenfrei. Zur Benutzung benötigen<br />

Sie einen Kopfhörer, den Sie gegen<br />

eine Gebühr beim Patientenservice<br />

erwerben können.<br />

Folgende Programme können Sie in<br />

Coesfeld empfangen:<br />

• EinsLive<br />

• WDR2<br />

• WDR3<br />

• WDR4<br />

• WDR5<br />

• Radio Kiepenkerl<br />

In Dülmen können Sie folgende<br />

Programme hören:<br />

• 1Live<br />

• WDR2<br />

• WDR3<br />

• WDR4<br />

• WDR5<br />

• Radio Kiepenkerl<br />

• DLF<br />

• BFBS<br />

Das Aufstellen von eigenen, übergroßen<br />

Radio- bzw. Abspielgeräten an den<br />

Standorten können wir nicht gestatten.<br />

Rauchverbot<br />

In allen Gebäuden der <strong>Christophorus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> besteht Rauchverbot. In den<br />

extra aufgestellten Raucherpavillons ist<br />

es gestattet.<br />

Röntgenpass<br />

Auf Wunsch tragen wir in einem bereits<br />

vorhandenen Röntgenpass durchgeführte<br />

Röntgenuntersuchungen ein bzw.<br />

stellen einen neuen Röntgenpass aus.<br />

Schwesternruf (Schwester Anne)<br />

in Coesfeld<br />

Wenn Sie nicht aufstehen können oder<br />

dürfen und einen Wunsch haben oder<br />

Hilfe benötigen, drücken Sie bitte die<br />

rote Taste des Schwesternrufes Ihrer am<br />

Nachttisch befindlichen Bedienungskombination.<br />

Hierdurch werden Sie mit<br />

der Schwesternrufzentrale verbunden.<br />

Über Lautsprecher meldet sich „Schwester<br />

Anne“. Sprechen Sie Ihren Wunsch<br />

frei ins Zimmer; das Mikrofon überträgt<br />

Ihr Anliegen in die Schwesternrufzentrale<br />

zu „Schwester Anne“. Sie veranlasst<br />

die Weiterleitung Ihrer Wünsche. Nur<br />

wenn die Ruftaste betätigt wurde, besteht<br />

die Möglichkeit, von der Schwesternrufzentrale<br />

aus in Ihr Zimmer hineinzuhören.<br />

Sobald eine Schwester oder<br />

ein Pfleger Ihr Zimmer betritt, wird die<br />

Verbindung unterbrochen. In der<br />

Schwesternrufzentrale arbeitet nur Pflegepersonal,<br />

das Verständnis für Ihre<br />

Anliegen hat. Äußern Sie Ihre Wünsche<br />

ohne Vorbehalte!<br />

Shuttle-Service<br />

Die <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> bieten einen<br />

kostenlosen Shuttle-Service für Angehörige<br />

ersten Grades zwischen den einzelnen<br />

Einrichtungen. Mehrmals täglich<br />

haben Sie so die Möglichkeit, bequem<br />

von einem Ort zum nächsten zu gelangen.<br />

Fahrpläne hängen in den Häusern<br />

aus, sind an der Pforte oder beim Pflegepersonal<br />

erhältlich und im Internet<br />

zu finden.


Wissenswertes von A - Z<br />

Suchtberatung<br />

Standort Nottuln<br />

Die Mitarbeiter der Caritas-Suchtberatungsstelle<br />

Coesfeld bieten im Pfarrheim<br />

St. Martinus Suchtkranken und<br />

ihren Angehörigen Informationen, Beratung<br />

und Vermittlung (in weiterführende<br />

Therapie, Selbsthilfegruppe, etc.) an.<br />

Tel.: 02541 7205-4100<br />

Sprechzeiten sind freitags von 15:00<br />

Uhr bis 17:00 Uhr.<br />

Die Terminabsprache erfolgt für Patienten<br />

über die zuständigen Stationen oder<br />

über den Sozialdienst.<br />

Marlen Sanders ist zu erreichen unter<br />

Tel.: 02502 220-36173<br />

Fax: 02502 220-36174<br />

E-Mail: sozialdienst.nottuln@<br />

christophorus-kliniken.de<br />

Taxi<br />

Ein Taxi-Halteplatz befindet sich vor<br />

dem Haupteingang. Wenn Sie von einem<br />

Taxi abgeholt werden möchten, rufen<br />

Sie bitte das gewünschte Taxiunternehmen<br />

an.<br />

Telefon<br />

In jedem Zimmer der Erwachsenenstationen<br />

befindet sich ein Telefon. Wie Sie telefonieren<br />

können und welche Kosten Ihnen<br />

dabei entstehen, entnehmen Sie bitte<br />

der Ihnen ausgehändigten Information.<br />

auch die getrennte Sammlung von Wertstoffen<br />

zum konsequenten Schutz der<br />

Umwelt. Zur Erreichung des Umweltschutzes<br />

ist eine Umweltschutzbeauftragte in<br />

den <strong>Christophorus</strong>-<strong>Kliniken</strong> tätig.<br />

Zur Erfassung der Wertstoffe befindet sich<br />

auf jeder Station ein Wertstoffsammler,<br />

in dem Sie Ihre Glasabfälle, Plastikabfälle,<br />

Altpapier und Ihre Bioabfälle entsorgen<br />

können. In den Stationsstützpunkten<br />

(Schwesternzimmern) am Standort Coesfeld<br />

können Sie Ihre Plastikabfälle entsorgen.<br />

Falls Sie aufgrund Ihrer Erkrankung<br />

nicht in der Lage sind, die Entsorgung<br />

durchzuführen, ist vielleicht ein<br />

Mitpatient oder ein Angehöriger sowie<br />

selbstverständlich unser Pflegepersonal<br />

bereit, dies zu übernehmen. Wir danken<br />

Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Verlassen der Station<br />

Wenn Sie die Station für kurze Zeit verlassen<br />

möchten, informieren Sie bitte<br />

das Pflegepersonal. Sie können Ihnen<br />

sagen, ob und wann bei Ihnen Untersuchungen<br />

geplant sind.<br />

Visiten<br />

Die Visiten erfolgen je nach Abteilung<br />

zu unterschiedlichen Zeiten. Hierbei<br />

verschafft sich der leitende Arzt bzw.<br />

der Stationsarzt ein Bild von Ihrem Gesundheitszustand<br />

und überprüft dabei<br />

den Fortgang der diagnostischen und<br />

therapeutischen Maßnahmen.<br />

Wahlleistungen<br />

Neben den allgemeinen Krankenhausleistungen<br />

bieten wir Ihnen gegen gesonderte<br />

Berechnung folgende Wahlleistungen<br />

an:<br />

• ärztliche Behandlung als Wahlleistung<br />

(Chefarztbehandlung)<br />

• Unterbringung in einem Einbettzimmer,<br />

verbunden mit umfangreichen<br />

Serviceleistungen<br />

• Unterbringung in einem Zweibettzimmer,<br />

verbunden mit umfangreichen<br />

Serviceleistungen<br />

• Unterbringung und Verpflegung einer<br />

Begleitperson<br />

An allen drei Standorten finden Sie ansprechend<br />

gestaltete Räumlichkeiten, die<br />

zum Wohlfühlen einladen. Zu den Serviceleistungen<br />

gehört auch die kostenlose<br />

Nutzung von Tages- und Sonntagszeitung,<br />

Zeitschriften, großem Flachbildfernseher,<br />

Seife, Shampoo, Zahnbürste,<br />

Handtücher, Bademantel etc. sowie zusätzlichen<br />

Speisen und Getränken.<br />

Die schriftliche Vereinbarung über Wahlleistungen<br />

ist Bestandteil des Behandlungsvertrages.<br />

Unsere Mitarbeiter des<br />

Patientenservices beraten Sie gerne<br />

über Möglichkeiten und Kosten der angebotenen<br />

Wahlleistungen im Krankenhaus.<br />

Hier können Sie auch die vertraglichen<br />

Formalitäten erledigen.<br />

Nähere Informationen über die Serviceleistungen<br />

enthält der Flyer „Informationen<br />

für den Wahlleistungspatienten“,<br />

den Sie bei Interesse beim Patientenservice<br />

erhalten.<br />

Umweltschutz<br />

Der Umweltschutz gewinnt zunehmend an<br />

Bedeutung im Krankenhausalltag. Neben<br />

Einsparmaßnahmen im Energie- und Wasserbereich<br />

sowie Müllvermeidung gehört<br />

Zuzahlungen<br />

siehe Eigenbeteiligung<br />

71


Anzeigen<br />

COESFELDER MEDIENWERKSTATT<br />

Industriestraße 23 · 48653 Coesfeld-Lette<br />

Tel. 0 25 46 / 93 11 0 · info@satzdruck.com<br />

72<br />

SATZDRUCK.COM


Anzeigen<br />

Wir pflegen Vielfalt –<br />

Leben mitten im Münsterland<br />

Die ARCA Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />

Die ARCA KG ist ein zuverlässiger, verantwortungsbewusster, innovativer<br />

und kompetenter Partner im Gesundheits- und Sozialwesen im<br />

Kreis Coesfeld. Mit unseren Pflegeeinrichtungen in Nottuln-Appelhülsen<br />

bieten wir für unterschiedliche Altersgruppen, aufgrund von<br />

Krankheit, Unfall oder Alter, mit Hilfe einer konzeptionell durchgeführten<br />

Pflege, Betreuung und Rehabilitation das beste Umfeld, um<br />

die Bewohner auf ihrem Weg zu unterstützen, Lebensqualität zu erhalten<br />

beziehungsweise wieder herzustellen.<br />

Die junge Pflege – Haus ARCA Frenkings Hof<br />

Eine vollstationäre Pflege- und Betreuungseinrichtung, in der 57 pflegebedürftige<br />

junge Menschen in drei Wohngemeinschaften leben.<br />

Hier finden Bewohner mit unterschiedlichsten Erkrankungen aus dem<br />

Gesamtgebiet der Neurologie unter fachlich qualifizierter Pflege und<br />

therapeutischer Betreuung individuellen Wohn- und Lebensraum.<br />

Die Seniorenpflege – Haus ARCA Münsterstraße<br />

Eine vollstationäre Einrichtung für pflegebedürftige ältere Menschen,<br />

die 48 Bewohnern nach neuesten räumlich konzeptionellen Gesichtspunkten<br />

in vier solitären Hausgemeinschaften mit jeweils 12 Personen<br />

einen großzügigen, überschaubaren Lebensraum in einem familiären<br />

Umfeld bietet.<br />

Barrierefreies Servicewohnen am Marienplatz<br />

Die Möglichkeit selbstständig und unabhängig in der eigenen<br />

Wohnung und bei Bedarf mit Service zu wohnen, bietet Ihnen das<br />

barrierefrei ausgestattete Haus mit 12 komfortabel und modern<br />

zugeschnittenen Wohnungen. Hier haben Sie die Möglichkeit, zentral<br />

und ruhig in einem grünen Wohnumfeld zu wohnen und gleichzeitig<br />

am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.<br />

ARCA<br />

Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />

Schulze Frenkings Hof 8 | 48301 Nottuln-Appelhülsen<br />

Fon 02509/99 00 00 | info@arca-kg.de<br />

Gesellschaft für Pflege und Betreuung KG<br />

www.arca-kg.de


Angebote kombinieren__________________<br />

Das St.-Katharinen-Stift bietet an einem Standort Tages-<br />

und Kurzzeitpflege an. Das ist für die Gäste vorteilhaft,<br />

weil sie unter Umständen auch während der<br />

Kurzzeitpflege in ihre Tagespflege gehen können.<br />

Hilfe hat bei uns<br />

viele Gesichter<br />

Unser Leistungsangebot_________________<br />

Bei uns Kosten erhalten der Sie: Tagespflege_________________<br />

• Betreuung Die Kosten in einer der Tagespflege kleinen vertrauten werden durch Gruppe die mit Pflegekassen<br />

Ansprechpartnern übernommen. für Für ein Unterkunft familiäres und und Verpfle-<br />

festen<br />

sicheres gung ist Umfeld ein Eigenanteil zu entrichten.<br />

• Gemeinsames Frühstück als Einstieg in den Tag<br />

• Beschäftigungs- Sprechen Sie mit und uns Therapieangebote, über das Finanzierungsmodell<br />

Teilnahme<br />

an und Gottesdiensten mögliche Zuschüsse. und anderen Vereinbaren Veranstaltungen, Sie gerne<br />

Jahreszeitliche einen Beratungstermin und Themenbezogene mit uns. Aktivitäten<br />

• Gemeinsames Mittagessen und anschließend<br />

Möglichkeit der Mittagsruhe<br />

• Gesellschaftsspiele, Leserunde, Ausflüge, Spaziergänge,<br />

Einzel- und Gruppenbetreuung<br />

• In der Eingewöhnungsphase kann der Gast stundenweise<br />

oder auch in Begleitung einer Bezugsperson<br />

in die Tagespflege kommen<br />

• Pflegerische Versorgung nach dem persönlichen<br />

Bedarf durch die Fachkräfte der Tagespflege<br />

• Bestehende therapeutische Maßnahmen können in<br />

der Tagespflege stattfinden, wie z.B. Ergotherapie<br />

• Nutzung von Frisör oder Fußpflege gegen Kostenerstattung<br />

Ihre Tagespflege im<br />

Zentrum von Coesfeld<br />

Demenzkranke und/oder pflegebedürftige Menschen<br />

brauchen normalerweise ein wenig Zeit, um sich<br />

an eine Tagespflegeeinrichtung zu gewöhnen.<br />

Entscheidend ist, dass die Aufenthalte dort zur<br />

Routine werden. Angehörige können dabei zwischen<br />

einem und fünf Tagen pro Woche wählen.<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Telefon<br />

02541 89-4000<br />

Wir www.katharinenstift-coesfeld.de<br />

arbeiten einem festen Team mit erfahrenen<br />

Fachkräften. Das Wohlbefinden in familiärer<br />

Umgebung und der angemessene Wechsel zwischen<br />

Aktivität und Ruhephasen nach der Verfassung der<br />

Tagesgäste bestimmen den Tagesablauf.<br />

_Wohlbefinden steigern__________________<br />

Regelmäßige Vollstationäre Teilnahme Pflegean den Festen und Feiern<br />

im St.-Katharinen-Stift Kurzzeitpflege sowie eigene Veranstaltungen<br />

der Tagespflege bieten Höhepunkte im Alltag und<br />

bereichern die gemeinsame Zeit.<br />

Telefon<br />

02541 89-4800<br />

www.laurentiusstift-coesfeld.de<br />

Angebote<br />

rund um die<br />

Pflege unter<br />

einem Dach<br />

Ambulante Alten- und Krankenpflege<br />

Betreuung und Hauswirtschaft<br />

Palliativpflege<br />

Warmes Essen auf Rädern<br />

Telefon<br />

02541 89-2500<br />

www.vica-coesfeld.de<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Kurzzeitpflege<br />

Telefon<br />

02502 220-6500<br />

www.elisabethstift-nottuln.de

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