Fliegend unterwegs.. - Naturmuseum St.Gallen

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Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................................................................................................... 2 Allgemeine Information zur Sonderausstellung.................................................. 3-5 Hintergrundinformationen zu Tieren und Pflanzen ............................................ 6-9 Geschichte der Fliegerei – Kleines Fliegerlexikon ............................................ 10-11 Ideensammlung, Museumskoffer, Fliegerlabor ................................................. 12 Anregungen für Gruppen VOR dem Museumsbesuch ..................................... 13 Anregungen für Gruppen NACH dem Museumsbesuch.................................... 14-15 Vorschläge für den Ausstellungsbesuch mit Kindergarten, Unter-, Mittel- und Oberstufe .......................................................................................................... 16-20 Blütentagebuch ................................................................................................. 21 Lied: „Flüssigi Wübli“ ......................................................................................... 22 Arbeitsblätter für Unter- und Mittelstufe ............................................................. 23-25 Fragebogen zur Sonderausstellung für Unter-, Mittel- und Oberstufe ............. 26-32 Mythen, Legenden und Symbole ...................................................................... 33-34 Lösungen zu Arbeitsblätter und Fragebögen..................................................... 35 Literatur- und Medienlisten ................................................................................ 36-39 Einleitung � Bitte beachten: Lassen Sie Ihre Klasse bitte nicht unbeaufsichtigt im 3D- Kino. Die Leinwand darf nicht berührt werden (teure Spezialwand). Museumspädagogischer Dienst: Regula Frei 071 244 52 16, regula.frei@naturmuseumsg.ch. Allgemeine Informationen und Auskunft: Naturmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32, 9000 St. Gallen Tel. 071 242 06 70· Fax 071 242 06 72· E-Mail: info@naturmuseumsg.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr; Mittwoch bis 20 Uhr Viel Spass und Spannung beim Museumsbesuch! 2
Allgemeine Information zur Sonderausstellung „fliegend unterwegs…“ Eine Ausstellung, die das Fliegen in der Natur thematisiert und weitere Aspekte zum Thema Fliegen beleuchtet – und das gut 100 Jahre nach dem ersten Motorflug der Gebrüder Wright. Diese Sonderschau ist eine internationale Koproduktion des Naturmuseums Olten, des Naturmuseums Südtirol, Bozen, und des Museo Tridentino di Scienze Naturali, Trient. Ein Urtraum des Menschen ist, sich den Vögeln gleich auf Schwingen in die Lüfte zu erheben. Tatsächlich abzuheben, war das ehrgeizige Ziel der Flugpioniere. Die rasante Entwicklung der Luftfahrt hat die Lebensweise der Menschen in vielen Bereichen entscheidend verändert und ist zum ökologischen Problem geworden. Bei den Tieren hat die Entwicklung der Flugfähigkeit eine schnelle, energiesparende Fortbewegung ermöglicht und die Besetzung neuer ökologischer Nischen erlaubt. Fliegend besiedeln sie neue Lebensräume und unternehmen grosse saisonale Wanderungen. Für die Nahrungssuche, die Flucht vor Feinden und die Partnersuche ist Fliegen von grossem Vorteil. Aktives oder passives Flugvermögen findet sich bei den Spinnen, Insekten, Fischen, Fröschen, Reptilien, Vögeln und Säugetieren. Auch Pflanzen machen sich das Fliegen zunutze, um Distanzen zu überwinden. Raffiniert gebaute Pollen, Samen und Früchte ermöglichen die Ausbreitung über weite Distanz. Die vielfältigen Aspekte des Fliegens werden mit knappen Texten, faszinierendem Bildmaterial, vielen Modellen und Präparaten dargestellt. Eine ganz besondere Attraktion der Ausstellung ist das 3D-Kino. Es lädt die BesucherInnen zum Abheben ein. Ein Helikopterflug durch die verschneite Bergwelt der Dolomiten, eine Heissluftballon-Fahrt am Ballonfestival in Château d’Oex und ein Flug in einem Doppeldecker der «Fun-Flyers Gäu Switzerland» sind nur einige Beispiele aus diesem eigens für diese Ausstellung produzierten 3D-Film. Erfolgreich Die Tiere beherrschen das Fliegen schon seit über 300 Mio. Jahren. Die Insekten waren die Ersten. Die Erfindung des Fluges dürfte wesentlich zur grossen Artenvielfalt der Insekten beigetragen haben. Fluginsekten machen heute über 60 Prozent aller Organismenarten aus. Die Entwicklung der Flugfähigkeit ermöglichte den Insekten eine schnelle, energiesparende Fortbewegung und die Besetzung neuer ökologischer Nischen. Insektenflügel sind Wunderwerke der Leichtbaukonstruktion. Beim Auf- und Abschlag der Insektenflügel entstehen Luftwirbel, die dem Tier Auf- und Vortrieb verleihen. Insektenflügel funktionieren damit ganz anders als die Tragflächen eines Flugzeugs, die von der Luft meist gleichmässig umströmt werden. Verhängnisvoll Rund 100 Mio. Jahre nach den Insekten eroberten die Flugsaurier den Himmel. Aus anfänglich kleinen Formen entwickelten sich im Laufe der Zeit Giganten mit über zehn Meter Flügelspannweite. Als sich vor 65 Mio. Jahren die Flug- und Lebensbedingungen verschlechterten, starben die Flugsaurier aus. Beschwingt Vögel sind spitze und das seit 150 Mio. Jahren. Keine anderen Tiere fliegen schneller, länger, höher und in kälterer Umgebung. Die Entwicklung der Vogelfeder machte es möglich. Das Gefieder verleiht dem Flügel die zum Fliegen nötige 3
Seite 1: Bild: Hansjörg Bürgi, www.skynews
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Seite 7 und 8: Fliegen mit Hautflügeln Fledermäu
Seite 9 und 10: Fliegen in der Pflanzenwelt Nicht n
Seite 11 und 12: Der Pilot lag dabei zunächst auf d
Seite 13 und 14: Anregungen für Gruppen VOR dem Mus
Seite 15 und 16: Nisthilfe für Hummeln und Wildbien
Seite 17 und 18: Detailzeichnungen von den einzelnen
Seite 19 und 20: Vorschläge für den Ausstellungsbe
Seite 21: Blütentagebuch Hast du Lust, ein B
Seite 24 und 25: Was fliegt denn da - eine „luftig
Seite 26 und 27: Arbeitsbogen für „Kleine Flieger
Seite 28 und 29: Detektivbogen „Fliegend unterwegs
Seite 30 und 31: 8. Fledertiere sind die einzigen S
Seite 32 und 33: Mauser : __________________________
Seite 34 und 35: Alljährlich, wenn der Frühling ko
Seite 36 und 37: Sach- und Bilderbücher aus dem Flu
Seite 38 und 39: Die Werkstatt der Schmetterlinge. B

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