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Das Printmagazin Info-DIREKT zum Schwerpunktthema "Wir verteidigen unsere Heimat!"

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Schwerpunkt<br />

schwiegen das Wirtschaftsinstitut und<br />

die Presse dagegen.<br />

Deutschland erhalten<br />

Aufgrund der offensichtlichen Deutschenfeindlichkeit<br />

der etablierten<br />

Ökonomen will Menzel nun ein Gegengewicht<br />

schaffen. Man könnte dies<br />

so zusammenfassen: Wenn das Institut<br />

der deutschen Wirtschaft nichts anderes<br />

will, als Deutschland abzuschaffen,<br />

dann brauchen wir eben eine entsprechende<br />

patriotische Denkfabrik, die<br />

diese Leerstelle füllt.<br />

Als zweites Beispiel nannte Menzel die<br />

von Bundeskanzlerin Angela Merkel befeuerte<br />

Debatte um die Tafel in Essen. Im zweiten Teil seines Vortrags ging er<br />

AfD soll unterstützt werden<br />

Merkel zufolge dürfe<br />

dann auf seine Pläne ein.<br />

T<br />

nicht<br />

jetzt<br />

zwischen ausländischen<br />

und deutvative<br />

Denkfabrik, die<br />

kaufen<br />

Eine patriotisch-konserschen<br />

Hilfsbedürftigen<br />

sich mit ökonomischen<br />

unterschieden wer-<br />

Fragen beschäftigt, sei<br />

Schluss mit<br />

dem einfältigen<br />

Zahlenzauber<br />

der etablierten<br />

Wirtschaftsinstitute!<br />

den. Menzel kritisierte<br />

ein strategisches Mittel,<br />

diese Ansicht scharf.<br />

um die „Wende 2019“, 30<br />

m<br />

In Essen<br />

weiterlesen:<br />

trauten sich<br />

Jahre nach dem Mauerfall,<br />

vorzubereiten. 2019<br />

alte Menschen nicht<br />

mehr zur Lebensmittel-<br />

finden in Sachsen und<br />

ausgabe. Dies dürften<br />

anderen mitteldeutschen<br />

wir keinesfalls hinnehmen.<br />

„Soziale Solidarität<br />

darf erwarten, wer sich für unsere<br />

Gemeinschaft der Deutschen mit Leistungen<br />

eingebracht hat“, betonte Menzel.<br />

Auf ausländische Arbeitnehmer<br />

treffe dies auch zu. Insbesondere aber<br />

sei es unsere Pflicht, die Rentnerin von<br />

nebenan zu unterstützen, die drei Kinder<br />

großgezogen hat und deren Mann<br />

früh gestorben ist. „Es gibt hingegen<br />

keine soziale Fürsorgepflicht für illegal<br />

eingewanderte, junge Männer“, hieß es<br />

abschließend zu dieser Debatte unter<br />

großem Beifall des Publikums.<br />

Falsches Leitbild<br />

Menzel ging danach auf die wirtschaftlichen<br />

Probleme des ländlichen Raums<br />

ein. Die CDU habe diesen jahrelang<br />

ignoriert. Inzwischen hat die AfD in<br />

manchen Gemeinden jedoch über 40<br />

Prozent erreicht. Und siehe da! Auf einmal<br />

will sich Wirtschaftsminister Peter<br />

Altmaier um den „Osten“ kümmern.<br />

Zugleich bleibt er aber im globalistischen<br />

Denken hängen. Hier müsse eine<br />

patriotische Wirtschaftspolitik ansetzen,<br />

wachsene Wirtschaftskulturen<br />

entweder<br />

zugunsten eines globalen<br />

Erfolgsmodells<br />

gänzlich zu verleugnen<br />

oder sie zwar anzuerkennen,<br />

uns aber zugleich<br />

terstützung meint Menzel. „Die Globalisierung sieht ist<br />

nur die Leuchttürme. Von diesem Leitbild<br />

müssen wir uns verabschieden, sie im Zuge der euro-<br />

das Ziel auszugeben,<br />

dann können wir auch die blühenden päischen Integration<br />

rnalismus Landschaften bekommen.“ möglich!<br />

und späteren Schaffung<br />

einer Weltgesellschaft<br />

Zwar seien Städte schon immer dynamischer<br />

gewesen als das Land. Ver-<br />

Diesem<br />

überwinden zu wollen.<br />

globalistischen<br />

stärkt wurde dies in den letzten fast 30<br />

Jahren seit der Wende allerdings durch<br />

unzählige Stadtentwicklungsprogramme.<br />

Für die Peripherie, also z.B. die<br />

Lausitz oder das Erzgebirge, war dagegen<br />

kein Geld übrig. Zustande kämen<br />

solche politischen Entscheidungen,<br />

weil im Mainstream das Leitbild vom<br />

postmodernen, bindungslosen und<br />

flexiblen Menschen herrsche, der dem<br />

Leben abseits der Metropolen sowieso<br />

nichts abgewinnen könne. Diese Überheblichkeit<br />

müsse von patriotischer Seite<br />

angegriffen werden, war das Credo<br />

von Menzel.<br />

Bundesländern Landtagswahlen<br />

statt. Menzel<br />

hält es für nötig, die AfD bei der Verbreiterung<br />

des eigenen Themenspektrums<br />

zu unterstützen. Verschiedene Puzzle-Teile<br />

müssten sich zusammenfügen.<br />

Eines davon sei die Denkfabrik für Wirt-<br />

t im Fachhandel<br />

schaftskultur,<br />

bestellen<br />

die den Namen „Recherche<br />

Dresden“ tragen soll und in Kürze<br />

von über 100 Trafiken sofort<br />

online unter www.recherche-dresden.<br />

de erreichbar sein wird.<br />

Gewachsene Strukturen stärken<br />

Zu klären seien lediglich noch einige juristische<br />

Details, bis die Denkfabrik den<br />

Betrieb aufnehmen<br />

könne. Den Begriff<br />

der „Wirtschaftskultur“<br />

in den Mittelpunkt zu<br />

stellen, hält Menzel für<br />

.info-direkt.eu abonnieren<br />

besonders wichtig. Es<br />

gebe die Tendenz, ge-<br />

Ansatz erteilte Menzel eine deutliche<br />

Absage. Er betonte: „Die Herausforderung<br />

im 21. Jahrhundert besteht darin,<br />

dem Globalismus identitäre, heimatnahe,<br />

patriotische und dezentrale Ansätze<br />

entgegenzustellen.“<br />

Inhaltlich sieht er dabei vier Schwerpunkte:<br />

„Erstens: Kein Euro- und Geldsozialismus!<br />

Dafür eine gesunde Eigentumsökonomik<br />

nach Gunnar Heinsohn.<br />

Zweitens: Stärkung der deutschen Wirtschaftskultur.<br />

Der Umgang mit der Autoindustrie<br />

ist z.B. skandalös. Drittens:<br />

Lokal statt global! Viertens: brauchen<br />

wir eine verstehende Nationalökonomie,<br />

so wie sie Werner Sombart gelehrt<br />

hat, statt dem einfältigen Zahlenzauber<br />

der etablierten Wirtschaftsinstitute.“<br />

Patriotisches Wirtschaftsmagazin<br />

Was sind nun die konkreten nächsten<br />

Schritte der Denkfabrik? Im Mai erscheint<br />

der erste <strong>Info</strong>brief von „Recherche<br />

Dresden“. Es handelt sich dabei<br />

um ein Wirtschaftsmagazin mit rund 50<br />

Seiten, das Essays, Interviews, Buchbesprechungen<br />

und vieles mehr enthält.<br />

Menzel selbst hat einen Beitrag über<br />

die nachbarschaftliche Marktwirtschaft<br />

beigesteuert. Darüber hinaus wurde in<br />

dem Heft mit dem Namen „Recherche<br />

D“ unter anderem der Ökonomieprofessor<br />

Helge Peukert interviewt, der<br />

Anhänger des Vollgeldes ist und die<br />

Volkswirtschaftslehre pluraler ausgestalten<br />

will.<br />

Wer mehr erfahren möchte über das<br />

neue Projekt, sollte zeitnah auf recherche-dresden.de<br />

schauen. Das Heft „Recherche<br />

D“ wird außerdem auf dem<br />

Portal www.nonkonform-denken.de angeboten.<br />

II<br />

Bild: Das patriotische<br />

Wirtschaftsmagazin<br />

kann über<br />

www.recherchedresden.de<br />

bezogen<br />

werden.<br />

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