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Seite 2 GeschäftsanzeiGen Wiler Nachrichten, 3. Mai 2012 Gültig vom 26.4. –15.5. 2012 15 (ausgenommen einzelne Markenund Netto-Angebote) % RABATT auf alle Polstermöbel. auserlesene Orientteppiche Toggenburgerstrasse 45 Telefon 071 911 92 12 9500 Wil Das Fachgeschäft für REINIGUNG, REPARATUR und RESTAURIERUNG Ihrer Teppiche. Über 40 Jahre Erfahrung! • Gartenwerkzeuge •Musterware •Ausstellungsobjekte Auszug zur Sitzflächenerweiterung kinderkrebshilfe schweiz Jeden Freitag live Bands Eintritt frei (Hauskollekte) Bar ist ab 20 Uhr geöffnet Murgtalstrasse 26 (ehem. Pneu-Fuchs) 9542 Münchwilen info@lounge-industrie.ch www.lounge-industrie.ch Partnerwiederzusammenführung Schweizer Dipl. Parapsychologe hilft seit 30 Jahren mit Fernbehandlung. (ohne Wissen des Partners) Telefon 044 /491 11 31 Sie bestimmen den Preis! Rampenverkauf Spendenaktion Kinderkrebshilfe (Nicht für den Wiederverkauf. Nur Haushaltsmengen) Der Erlös geht vollumfänglich an die Kinderkrebshilfe Freitag, 4. Mai 2012, 16.00 -20.00 Uhr Samstag, 5. Mai 2012, 9.00 -13.00 Uhr STEINEMANN AG • Wilerstrasse 2180 • CH-9230 Flawil • www.steinemann.ag trendy 2048.– 1740.– Eckgarnitur mit Ottomane Lederlook, inklusive Kissen. CHF Gültig vom 26.4. –15.5. 2012 15 % RABATT auf alle Esszimmer. (ausgenommen einzelne Markenund Netto-Angebote) ...preiswert und total trendy gültig vom 26.4. –15.5.2012 MÖBEL „Jetzt Fan werden” SVOBODA Schwarzenbach bei Wil • Tel. 071 929 09 09 • www.svoboda.ch • info@svoboda.ch Täglich von 8.00 –18.30 Uhr • Samstag 8.00 –17.00 Uhr • Dienstag-Abendverkauf bis 21.00 Uhr Lili Big MODEATELIER Neuer Standort: Bronschhoferstrasse 14 ·Wil Mode made in Italy Tel. 071 912 35 93 Eröffnungs-Apéro Freitag, 4. Mai 18 00 bis 20 00 Uhr ♦ Brautmode ♦ Festkleider ♦ Cocktailkleider ♦ Casual elegant 20 FRANKEN BAR AUF DIE HAND* * Bringen Sie Ihre alte Jeans mit und Sie erhalten beim Kauf einer neuen 20 CHF bar auf die Hand.
Wiler Nachrichten, 3. Mai 2012 Thema der Woche Seite 3 Raub aufgeklärt – Männer geständig WIL In der Nacht auf den Sonntag (01.04.2012) sind zwei Männer im Bereich des Allee-Schulhauses von drei Unbekannten mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Die Kantonspolizei konnte im Verlauf der Woche einen 18-jährigen Deutschen, einen 16-jährigen Schweizer sowie einen 15-jährigen Russen ermitteln. Sie wohnen in der Region Wil und sind mittlerweile geständig.Ermittlungen der Kantonspolizei führten zum Räubertrio. Die drei jungen Männer konnten diese Woche festgenommen und befragt werden. Die jüngeren Beiden gaben ihre Mitbeteiligung am Raub relativ schnell zu. Der älteste der Beschuldigten konnte sich bei der Befragung vor dem Staatsanwalt ebenfalls zu einem Geständnis durchringen. Sie gaben an, sich von den Opfern verbal provoziert gefühlt zu haben. Das mutmassliche Tatmesser konnte sichergestellt werden. Die drei MännersindwiederauffreiemFuss. kapo Was meinen Sie? Ab ins Auto und das Radio eingeschaltet. Ob Hörspiel, Musiktrends oder Nachrichten – durch sie wird jede Autobahn zum interessanten Erlebnisweg. Aber wie sieht es ausserhalb des Autofahrens aus? Unsere Frage: Braucht es das Radio abseits der Strasse in der Zeit von CD, ipod und iphone überhaupt noch? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit: redaktion@wiler-nachrichten. ch oder www.facebook.com/wilernachrichten. Bieten die Radios, was Sie sich wünschen? Adrian Sami, Tobel Tamara Lusti, Lütisburg Angela Müller, Sirnach Sabrina Schiess, Eschlikon Wolfgang Brötje, in Wil getroffen «Bei uns im Geschäft läuft das Radio immer im Hintergrund. Ich selbst höre nur DRS3. Das Programm ist abwechslungsreich, was auch sein sollte. Der Mix zwischen Nachrichten, Musik etc. muss meiner Meinung nach einfach stimmen. Grundsätzlich bin ich mit dem gebotenen Radioprogramm zufrieden.» Ich konnte mich nicht wehren Unter Vortäuschung einer Notlage erschleicht sich der Nordkoreaner,44, Zugang zur Wohnung der seit Geburt blinden Wilerin Gabriela Schürch, 46. Kaum drin, lässt er die Maske fallen. Den Mann, der im Parterre des Mietblocks an der Reuttistrasse in Wil wohnt – man vermutet im Quartier, er sei Sozialhilfeempfänger und arbeite nicht –kennt man in dortiger Gegend. Er bekommt oft Besuch von zwei asiatischen Männern, die stets zu Fuss kommen. Warum sie ihren Wagen ausserhalb dortiger Wohngegend parkieren, statt einen der Besucherparkplätze direkt neben dem Wohnblock benutzen, ist unbekannt. Der Nordkoreaner lebt seit Jahren im Lande, seit ca. 20 Monaten in Wil. Ob er Sozialhilfe bezieht und/oder die Wohnung vom Sozialamt gestellt bekommt, ist unbekannt, aber zu vermuten. Susanne Naef-Thalmann, Wiler Departements-Sekretärin: «Leider bin ich nicht befugt, Ihnen dazu Auskunft zu geben. Dies unterliegt dem Datenschutz.» Item, jedenfalls ist der Fall so aktuell, dass er noch nicht mal das Bezirksgericht erreichte. Zutritt durch Lüge Zum Vorfall, wie ihn uns Sexualopfer Gabriela Schürch schildert in völliger Übereinstimmung mit den Akten des Staatsanwalts lic. iur. K. Hinrichs: «Frau Gabriela Schürch, welche vollständig blind ist, wurde Opfer von sexuellen Angriffen seitens des Nordkoreaners Kim Song (Name geändert), im selben Hause wohnhaft. Unterm Vorwand, er habe seine Schlüssel verloren, verschaffte er sich Zutritt zur Wohnung der Blinden. Dort nahm er sexuelle Handlungen gegen den Willen des Opfers vor.» Gar nicht im «Zu Hause höre ich meistens mit meinem IPod Musik als Radio. Im Auto höre ich schon auch Radio, aber vor allem wegen den Staumeldungen, und dann immer FM1, sofern ich die Frequenz bekomme. Wasich aber nicht haben kann ist, wenn bereits am früh morgens Songs von Bob Marley im Radio laufen.» WIL Gespannt wartet man auf das Urteil gegen den Sexualtäter «Auf diesem Sofa geschah, was die blinde Frau nicht abwehren konnte…!» Konjunktiv, sondern im Klartext dazu das Opfer: «Er begann mich gegen meinen Willen auszuziehen, fasste mich überall an, auch an den Intimstellen.Dannmissbrauchteer mich sexuell, wogegen ich mich wegen meiner Blindheit nicht wehren konnte, obwohl ich es mit aller Kraft versuchte. Ich betone in aller Deutlichkeit, dass ich mich als Vergewaltigungsopfer fühle, auch wenn wie gesagt, es zu keiner geschlechtlichen Vereinigung kam. Ich will, dass dieser Mann aus diesem Wohnblock, in dem ich seit 11 Jahren wohne, ausziehen muss. Aber die Hausverwaltung teilte mir mit, sie werde dem Sexualtäter erst kündigen, wenn ein Urteil des Bezirksgerichtes vorliege.» Fakten klar erwiesen Gibt es denn Zweifel? Gabriela Schürch: «Keine! Während der Täter am gleichen Abend noch von einem Polizeikommando des Postens Oberbüren verhaftet wurde, untersuchte mich ein Facharzt und stellte im Protokoll sicher, dass meine Aussage aufgrund der Spu- «Da mein Freund DJ ist und immer wieder neue CD's mit nach Hause bringt, höre ich selten Radio, sondern seine Musik. Im Auto hingegen höre ich schon Radio, dann vor allem wegen den News wie Staumeldungen. Würde mehr über regionales berichtet, würde ich vermutlich das Radio auch öfters einschalten.» ren in jedem einzelnen Punkt stimmte. So habe ich mich nun damit abzufinden, möglicherweise täglich mit meinem Blindenstock am Täter vorbei gehen zu müssen. Ich verstehe die Hausverwaltung nicht, dass sie mir dies antut und habe Protest eingelegt.» Wir fragten die Hausverwaltung in Person von Benno Zoller von «Zoller & Partner», Immo-Unternehmung in Wil an. Gefragt, was dagegen spräche, den Peiniger der blinden Frau aus dem Miethaus durch Kündigung zu entfernen, antwortet uns Benno Zoller: «So einfach ist es nicht. Kündige ich ihm jetzt die Wohnung, und er reicht unterm Argument, er stehe noch im Status der Unschuldsvermutung Rekurs ein, vielleicht gar mit Erfolg, geniesst er dreijährigen Kündigungsschutz. Ich warte ab, bis ein Gerichtsurteil vorliegt, das seine Schuld bestätigt. Nächstentags bereits hat er die Kündigung, da uns nicht zuzumuten ist, einen Vergewaltiger im Haus zu dulden. Die Miete wird direkt durch den Mieter bezahlt.» Bild: pic Vage Positionierung Ebenso fragten wir den Leiter des St. Galler Migrationsamtes Jürg Eberle, ob der Mann nach einem Schuldspruch ausgewiesen werde. «Das entscheiden wir,wenn das Urteil und seine Begründung vorliegen.», so die knappe Antwort, die offen lässt, ob der Mann im Endeffekt raus muss oder nicht. Erfreulich, so man diesen Terminus in dem Kontext verwenden darf, die Schlussantwort von Wils Dep. Sekretärin Susanne Naef-Thalmann auf die Frage, ob er weiterhin Sozialleistungen beziehen dürfe, so er verurteilt wird. Ihre Antwort: «Nein, wenn er im Gefängnis sitzt, besteht kein Anspruch aus Sozialhilfe.» Tröstlich für den Steuerzahler? Nein, der zahlt jetzt wie später. Einziger Vorteil: dort ist er kein aktiver Vergewaltiger mehr, sondern findet sich eventuell in Passivrolle wieder. Eine Erfahrung, die man ihm gönnen möchte? Naja…! Charly Pichler pic@zehnder.ch «Ich höre nur im Auto Radio und «Wenn ich mal Radio höre dann – zwar Energy Zürich oder Radio 7, aus Gewohnheit – SWR3. Ich mag da dort die beste Musik läuft. Das die Musik, da sie meinen Ge- einzige was etwas stört sind die schmack trifft. Ich höre nämlich neuen Songs, die mehrmals am Tag gerne Rockmusik, Songs aus den gespielt werden. Die gehen mir mit 70ern und 80ern. Eine gute Idee der Zeit schon etwas auf die Ner- fände ich jeweils einen speziellen ven. Toll wäre ein reiner Musik- Sender für die verschiedenen Musender, ohne Nachrichten, so wie sikstile. In Amerika gibt es solche es sie in Amerika bereits gibt.» ja bereits.» Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki /Tamara Barbi
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