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nachrichten hinterthurgau Synergien sinnvoll nutzen SIRNACH Heute Abend um 19.30 Uhr findet die Entwicklungskonferenz betreffend «Haus der Jugenddienste» statt Mit dem Auszug von Feuerwehr und Werkhof in das neue Depot werden die Liegenschaften Flurhof und Obermatt frei. Die zentrale Lage und die Nähe zum Bahnhof, muss und soll, sinnvoll umgenutzt werden. Vorgängig sind aber Lösungen für die noch vorhandenen Dienste in diesen Liegenschaften zu finden. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man diese auch nutzen, könnte als Credo für die Realisierung eines «Haus der Jugenddienste» gelten. In der Tatist es so, dass die momentanen, baulichen Zustände im Obermatt –Gebäude den Ansprüchen nicht mehr geltend ist. So wurde auf Anfrage bestätigt, dass etwa im Winter auch schon ein Wasserhahn zugefroren war, oder sich gar eine Lampe von der Decke gelöst hat. Im baufälligen Obermatt- und im nebenstehenden Flurhof–Gebäudebefindensichdie Spielgruppe Müsliburg, die Mütterund Väterberatung und der Jugendtreff Teenie Talk. Infolge der baulichen Zustände sieht eine Immobilienstrategie der Gemeinde (sie ist Besitzer des Landes) vor,das Land im Baurecht anzubieten, um einen Neubau realisieren zu können. Tagesschule Egg integrieren Der Gemeinderat befindet sich ebenso auf der Suche nach einer Räumlichkeit für den Mittagstisch. Dieser wurde bis anhin und auf provisorischer Ebene im Dreitannen und aktuell in einem ehemaligen Restaurant angeboten. Auch die Tagesschule Egg wird im nächsten Jahr nach Sirnach ziehen. Somit ist auch die Schulbehörde auf der Suche nach einer geeigneten Liegenschaft. So, wie es sein muss, werden nun die Schule und die Politische Gemeinde zusammenspannen und gemeinsam eine Lösung erarbeiten: die Idee ist ein «Haus der Jugenddienste» zu Bild: Christoph Heer Das Obermattgebäude in dem, unter anderem, die Spielgruppe Müsliburg untergebracht ist. Wegen Platzmangel müssen ständig Anfragen abgewiesen werden. Gemeindeammann, Kurt Baumann, sucht mit weiteren Leuten nach einer Lösung. BesuchenSie unsam12.5.2012 am Schreiner HappyDay! Wirfreuenuns aufSie! Arthur Langensand Hauptstrasse 19 8376 Fischingen Tel. 071 977 14 21 nachrichten Izehnder printagItel.inserate071 913 80 13 Ifax 071 913 80 19 Itel.redaktion 071 913 80 10 Iwww.hinterthurgau-nachrichten.ch Bild: Christoph Heer Präsidentin der Spielgruppe Müsliburg Manuela Raschle-Kundert, rechts und ihre Vizepräsidentin Vanessa Reifler machen sich fleissig Gedanken über eine Realisierung eines Haus der Jugenddienste. BRÜHWILER BALTERSWIL Tomatenhaus ab Fr. 119.00 Brühwiler Maschinen AG 8362 Balterswil Tel. 071 973 80 40 www.bruehwiler.com realisieren. «In einer ersten Phase geht es vor allem darum, die Synergien unter den Anspruchsgruppen auszuloten sowie den gesamten notwendigen Platzbedarf zu ermitteln», sagt Gemeindeammann Kurt Baumann. Er leitet eine Projektgruppe bestehend aus Steuerungs- und Expertenausschuss. In der Steuerungsgruppe sind nebst Baumann, Gemeinderätin Manuela Burri, Jeannine Leuenberger (Leiterin Soziale Dienste) und Urs Schrepfer (Schulpräsident) vertreten. Die Expertengruppe setzt sich aus Vertretern der Tagesschule, der Mütter- und Väterberatung, des Jugendtreffs Teeny Talk, der Spielgruppe Müsliburg und Dora Moser (Schulsozialarbeiterin), zusammen. Gesamtlösung erarbeiten Heute Abend findet der erste öffentliche Anlass zu diesem Thema statt. Die Bevölkerung Sirnachs ist eingeladen um 19.30 Uhr im Pfarreisaal des Gemeindezentrums Dreitannen ihre Ideen, Inputs und Wünsche vorzutragen. Der Gemeinderat setzt auf volle Transparenz, darum bereits jetzt der erste Informationsanlass. «Es ist noch Parkett &Bodenbeläge Fischingen Showroom Kurhausstrasse 13 8374 Dussnang 071 977 14 25 senn-parkett.ch nichts Konkretes, was wir bis jetzt haben. Für uns ist es einfach wichtig, sofern möglich, alles unter einem Dach unter zu bringen. Darum hoffen wir heute Abend auf viele Besucher, damit wir danach die Ideen und Anregungen auswerten können», erklärt Baumann. Auch die Verantwortlichen der Spielgruppe Müsliburg, Präsidentin Manuela Raschle –Kundert und Vizepräsidentin Vanessa Reifler betonen, wie wichtig eine neue Unterkunft ist. In der nächsten Phase des Projektes sollen Liegenschaften gesucht und evaluiert werden in denen das «Haus der Jugenddienste» zu realisieren wäre. Wöchentlich werden Anfragen abgewiesen «Momentan haben wir zwei Zimmer zur Verfügung, die mit je zehn Kindern pro Tagtotal ausgelastet sind. Unsere Frequentierung beläuft sich so pro Woche auf gut 90 Kinder. Und was jetzt dazu kommt ist die Tatsache, dass wir wöchentlich neue Anfragen bekommen, diese aber leider ablehnen müssen», bedauert Manuela Raschle –Kundert. Für die «Müsliburg-Verantwortlichen» ist es immens wichtig, das sogenannte Haus der Jugenddienste realisieren zu können. Kurt Baumann hofft, an der Budgetgemeindeversammlung im kommenden November dem Stimmvolk bereits einen Kredit, oder mindestens einen Planungskredit, vorlegen zu können. «Wichtig ist uns vor allem, dass wir die ganze Bevölkerung mit einbeziehen, um so gemeinsam die beste Lösung für unsere Jugend zu finden». Christoph Heer Entwicklungskonferenz Gemeinderat und Schulbehörde informieren über das Projekt «Haus der Jugenddienste». Heute Abend, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Dreitannen. Technologie für alle. Jetzt Probefahren. Garage WäflerAG Der neue neue FORD FOCU FOCUS 9545 Wängi • Tel. +41 (0)52 378 14 48 Postagentur ab Ende 2013 im Volg BETTWIESEN Im März 2010 wurde der Bevölkerung in einem Flugblatt mitgeteilt, dass die Poststelle Bettwiesen trotz ungenügender Nutzung bis auf Weiteres bestehen bleibt, weil sich mangels geeignetem Partner keine Agenturlösung (»Post im Dorfladen») realisieren liess. In der Zwischenzeit hat die Volg Detailhandels AG entschieden, in der neuen Zentrumsüberbauung einen Laden einzurichten. Als bewährte Agenturpartnerin konnte die Post Volg auch in Bettwiesen für eine Zusammenarbeit gewinnen. Voraussichtlich gegen Ende 2013 werden die Postdienstleistungen daher in einer Postagentur im Volg erhältlich sein. Bis dahin bleibt die Poststelle Bettwiesen geöffnet. Dank der neuen Lösung können die Kunden ihre Postgeschäfte auch in Zukunft in der Nähe erledigen und zudem von wesentlich attraktiveren Öffnungszeiten profitieren. pd/gas Rücktritt von Christian Egger AFFELTRANGEN Aus familiären Gründen reichte Christian Egger, Märwil, seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat per 31. Juli ein. Er zieht zum gleichen Zeitpunkt aus der Gemeinde weg. Der Gemeinderat genehmigte diesen Rücktritt an seiner Sitzung vom 23. April mit grossem Bedauern. Christian Egger brachte aus seiner beruflichen Erfahrung ein umfangreiches Wissen für die Mitarbeit im Gemeinderat und in seinem Ressort mit. Gleichzeitig legte der Gemeinderat das weitere Vorgehen fest. Die Ersatzwahl findet am eidgenössischen Abstimmungssonntag vom 23. September statt, ein allfälliger zweiter Wahlgang am 28. Oktober. Offizielle Wahlvorschläge müssen der Gemeindeverwaltung bis spätestens Montag, 30. Juli, eingereicht werden. Gesucht wird eine Person, welche von Christian Egger das Ressort Strassenbau, Strassen-, Bach- und Waldunterhalt übernehmen kann. pd
Brunners Rücktritt nach 21 Jahren Nach 21 Jahren im Vorstand des Gewerbevereins KMU Region Hinterthurgau, tritt Hansjörg Brunner zurück. Zuletzt leitete er während sechs Jahren das Präsidium in dem er nun von Clemens Albrecht abgelöst wird. Es war von Beginn weg keine gewöhnliche Generalversammlung des Gewerbevereins KMU Hinterthurgau am Mittwochabend im Restaurant Löwen in Eschlikon. Ganz im Gegenteil, es glich eher einem fröhlichen Unterhaltungsteil, ESCHLIKON Clemens Albrecht löst Hansjörg Brunner an der Spitze des KMU Region Hinterthurgau ab Bild: Christoph Heer Ein Sympathieträger tritt ab. Hansjörg Brunner leitete bravourös seine sechste und letzte Generalversammlung des Gewerbevereins KMU Hinterthurgau. einem lockeren Zusammensein unter Gleichgesinnten. Und solch ein Abend hat sich der scheidende Präsident auch wahrlich verdient. 21 Jahre Vorstandstätigkeit, davon sechs Jahre als Präsident, ist ein unglaubliches Zeugnis für Hansjörg Brunner und man kann diesem mit blossem Dank kaum gerecht werden. Vonallen Seiten hagelte es Lob und Dankesreden. Ruhig, sachlich und sympathisch wie man ihn kennt, nahm er diese wohlwollend auf. «Es istZeit,denneuenKräftendenPlatz zu überlassen. Wasmir bleiben sind viele gute Erinnerungen an den Verein», sagt Hansjörg Brunner.So erinnert er sich gerne an das 125- Jahr Jubiläum im Jahr 2005 oder an das erste Gewerbeforum, welches in Sirnach stattgefunden hatte und an der mit Adolf Ogi eine grosse Persönlichkeit aufwartete. Brunner wünscht seinem Nachfolger einen guten Start und hofft, dass der Verein nichts an seiner Attraktivität verliert und sich zu öffnen vermag. «Wenn weiterhin gute Arbeit geleistet wird, wenn man sich öffnet und auf die Leute zugeht, steht einem gesunden Wachstum nichts im Weg». Hansjörg Brunner schaffte kürzlich den Sprung in den Grossen Rat. Zudem bleibt er im Vorstand des Thurgauer Gewerbeverbandes. Für den Richtigen entschieden Clemens Albrecht (55-jährig) aus Eschlikon, ab 2013 wohnhaft in Vogelsang, leitet eine Akkordunternehmung mit zwölf Angestellten. Er selber sieht sich als Vollblutgwerbler und freut sich auf die neue Herausforderung. «Ich freu mich riesig auf die Zusammenarbeit in diesem tollen Vorstand, dem vier Frauen angehören», sagt der Kantonsrat lachend. Ihm ist es wichtig, das Gewerbe zu vereinen, Leute zu mobilisieren die auf regionaler und kantonaler Ebene mitmachen und so das Gewerbe möglichst gut zu vertreten vermögen. «Die Stärke unseres Vereins misst sich nicht nur mit der Anzahl Mitglieder. Vielmehr ist es das grosse Engagement der vorhandenen Mitglieder, welches uns Kraft gibt», sagt Albrecht. Seinen Dank richtet er natürlich an seinen Vorgänger. «Unglaublich, was Hansjörg Brunner in den vielen Jahren alles für unseren Verein geleistet hat. In seine Fussstapfen zu treten ist fast nicht möglich, doch miteinander werden wir den Weg des KMU Region Hinterthurgau weiterhin in den positiven Bahnen lenken können». Zwei neue Ehrenmitglieder Die 132. Generalversammlung des Gewerbevereins KMU Hinterthurgau lebte von der grossen Einstimmigkeit. Alle Traktanden wurden diskussionslos angenommen. Paul Egli und Thomas Häseli tra- Bild: Christoph Heer Hansjörg Brunner (links) übergibt die Glocke, mit der jeweils die Generalversammlungen des Gewerbevereins KMU Hinterthurgau eröffnet und beendet werden, an Clemens Albrecht. ten aus dem Vorstand zurück und werden von Martina Oertli und Thomas Kellenberger ersetzt. Die Amtsdauer der Vorstandsmitglieder beträgt drei Jahre. 78 Mitglieder aus 47 Firmen nahmen an der GV teil. Der Verein zählt nach sechs Ausund zwei Neueintritten nun 193 Mitglieder. Die Ehrenmitgliedschaft für besondere Verdienste erhielten Paul Egli und Hansjörg Brunner. Die Kasse schloss 2011 mit einem Gewinn von 635 Franken, womit das Eigenkapital auf gut 13'500 Franken anwuchs. Christoph Heer Ruhige GV der Raiffeisenbank am Bichelsee An der Generalversammlung der Raiffeisenbank am Bichelsee, anwelcher 730 Mitglieder teilnahmen, gab es nur eine Wortmeldung betreffend die geplante neue Bankstruktur, welche einen Neubau in Turbenthal und eine Verschiebung der Geschäftsstelle vom Dorfteil Bichelsee in den Dorfteil Balterswil vorsieht. Im Vorfeld der Generalversammlung der Raiffeisenbank am Bichelsee vom 27.4.2012 auf dem Gelände der Forschungsanstalt Agroscope in Ettenhausen bei Aadorf gab es Aussagen von Gegnern der neuen Bankstruktur, die nochmals auf ein Aufflammen der Thematik schliessen liessen. Von Druckausübung auf den Verwaltungsrat und die Bankleitung mit verschiedenen Mitteln war die Rede. Nur eine Wortmeldung Schliesslich war es nur eine Person, welche sich zu Wort meldete und erneut gegen die geplanten Veränderungen mit dem Neubau in Turbenthal und die Verlegung der Geschäftsstelle um 900 Meter innerhalb des Dorfes Bichelsee-Bal- BICHELSEE/REGION Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank am Bichelsee betrug per Ende 2011 623.7 Mio. Franken terswil eintrat. Die Petition sei nicht vom Tisch, monierte der Genossenschafter. Seine Aussagen verhallten jedoch im Festzelt. Da keine weiteren Wortmeldungen gewünscht wurden, ging der Verwaltungsratspräsident Markus Krapf zum nächsten Traktandum über.Esmacht den Anschein, dass der durch die Raiffeisenbank in die WegegeleiteteaktiveDialogmitden Mitgliedern und Kunden, verbunden mit schriftlichen Informationen und dem Orientierungsanlass von anfangs April 2012, das Ver- Bild: z.V.g. Markus Krapf, der Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank am Bichelsee, sprach an der Generalversammlung vom vergangenen Freitag. ständnis für das Vorgehen der Bank erhöht hat. »Wir müssen uns den Entwicklungen des sich rasant verändernden Umfeldes anpassen. Es geht darum, die Zukunft der Bank aktiv zu gestalten und gleichzeitig die Geschichte der Bank nicht aus den Augen zu lassen.», so der Verwaltungsratspräsident Markus Krapf. Immerhin haben die Äusserungen der Bevölkerung und die Petitionen dazu beigetragen, die Aufarbeitung der Geschichte der Raiffeisenbank am Bichelsee zu beschleunigen. Historisches Gedankengut Um dem historischen Raiffeisengedankengut Rechnung zu tragen, wird bekanntlich eine Arbeitsgruppe gebildet, welche optimale Lösungen erarbeitet. Werindieser Gruppe mitarbeitet, soll in Kürze bestimmt werden. Im Vordergrund steht dabei der Traberplatz in Bichelsee und die nahe Umgebung. Die historische Stätte soll der Bevölkerung von Bichelsee-Balterswil und der näheren Umgebung, den Mitgliedern der Bank aber auch der Raiffeisengruppe dienen. Das Werk soll lebendig und von Bestand sein. Ein reiner Museumscharakter wird nicht angestrebt. Die Lösungen sollen an der Generalversammlung 2013 präsentiert werden. Die Kosten für diese Stätte werden durch Raiffeisen Schweiz und die Raiffeisenbank am Bichelsee getragen. Raiffeisen freut sich auf dieses Projekt und nimmt Ideen gerne auf. Als nächster Schritt steht gemäss Markus Krapf im September 2012 der Umzug in den Neubau in Turbenthal an. Die Geschäftsstelle in Balterswil soll in 2-3 Jahren eröffnet werden. Die Bankverantwortlichen hoffen, dass die Bevölkerung diese zentral gelegene Bank- stelle aktiv nutzen wird. Für das Bankgebäude in Bichelsee wird aktiv nach einer guten Lösung gesucht. Abschluss auf hohem Niveau Ruedi Bleichenbacher, Vorsitzender der Bankleitung, erläuterte den Jahresabschluss 2011 und bestätigte, dass sich die Bank erneut auf hohem Niveau geschlagen habe. Die kontinuierlich gute Entwicklung in Schlüsselbereichen über viele Jahre hinweg falle auf. Die Bilanzsumme per Ende 2011 betrug 623.7 Mio. Franken, der Bruttogewinn 4.14 Mio. Franken. «Die Bank ist stolz auf die hohen Eigenmittel von 54 Mio. Franken, der Eigenmittelerfüllungsgrad beträgt 185%», so der Bankleiter.Nach den Ehrungen von zwei Mitgliedern für 60 Jahre Mitgliedschaft und vier Mitgliedern für 50 Jahre Mitgliedschaft, darunter mit Rosa Blöchlinger, Ifwil die erste Frau als Jubilarin, war der formelle Teil der Generalversammlung zu Ende. Nach dem Nachtessen sorgte das Süddeutsche Duett Complett mit ihren humorvollen, musikalischen und artistischen Darbietungen für Heiterkeit im ganzen Festzelt. pd/gas
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