Ermessensspielräume bei der Bilanzierung von Pensions ...
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4.2.2. Einfluss <strong>der</strong> diskretionären Komponente<br />
Wir untersuchen zunächst die relative Wertrelevanz <strong>der</strong> <strong>Pensions</strong>verpflichtung mit und<br />
ohne Ermessen. Hierzu vergleichen wir das korrigierte Bestimmtheitsmaß R 2 sowie die<br />
Koeffizienten <strong>der</strong> folgenden Modelle I. und II.<br />
MARCAPit =<br />
MARCAPit =<br />
2008 �<br />
t=2000<br />
2008 �<br />
t=2000<br />
αtIt + β1DBOit + β2P Ait + β3NIit + β4EMPit<br />
+β5RDit + β6T Ait + ut<br />
αtIt + β1DBOX,it + β2P Ait + β3NIit + β4EMPit<br />
+β5RDit + β6T Ait + ut<br />
MARCAPit bezeichnet die Marktkapitalisierung am 31.12., DBOit die <strong>Pensions</strong>ver-<br />
pflichtung (Defined Benefit Obligation), DBOX,it den nicht-diskretionären Teil <strong>der</strong> DBO<br />
und P Ait den <strong>bei</strong>zulegenden Zeitwert des Planvermögens. Mit It werden die Time Fixed<br />
Effects bezeichnet. Daneben nehmen wir die folgenden Kontrollvariablen in unser Modell<br />
auf: Mit NIit wird das Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bezeichnet, RDit<br />
steht für den Forschungs- und Entwicklungsaufwand, EMPit für die Anzahl <strong>der</strong> Vollzeit-<br />
mitar<strong>bei</strong>ter im Geschäftsjahresschnitt und T Ait für die Bilanzsumme. Wir nehmen NIit<br />
auf, da Ohlson (1995) zeigt, dass die korrekte Spezifikation einer solchen Preisgleichung<br />
den Periodenerfolg berücksichtigen muss. EMPit und RDit werden aufgenommen, um<br />
18<br />
(I.)<br />
(II.)