07-2018 WUPPERTAL HEINZ MAGAZIN
HEINZ Magazin Juli 2018, Ausgabe für Wuppertal, Solingen, Remscheid
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©Kulturstiftung Ruhr, Essen <strong>2018</strong><br />
Black Mountain College war. „Josef Albers wäre nicht der große,<br />
weltbekannte Künstler geworden, wenn ernicht indie USA aufgebrochen<br />
wäre. Ohne die Erfahrung der amerikanischen Kultur, der<br />
amerikanischen Landschaft, wäre Albers nicht der Künstler geworden,<br />
den wir heute kennen“, hebt Heinz Liesbrock hervor. Beispielsweise<br />
ist die „Adobe“-Serie in direkter Anlehnung an die mexikanische<br />
Kultur entstanden und wirdindiesem Kontext gezeigt.Zudem<br />
werden die Einflüsse von Albers auf die amerikanische Kunst beleuchtet.<br />
Die berühmte Werkreihe „Homage to the Square“ kommt dennoch<br />
nicht zukurz und wird inder großen Bildergalerie des Hauses mit<br />
einer spektakulärenAuswahlgroßformatiger Arbeiten ausden USA,<br />
Deutschland und der Schweiz präsentiert. Eine Interaktion der Farben<br />
ist dabei ebenso zu beobachten wie eine Wechselwirkung mit<br />
der Villa Hügel: dennKunstverändertRäume.<br />
Stefanie Roenneke<br />
❚ JOSEF ALBERS:INTERACTION,Villa Hügel, Essen; Termin: bis7.10., Öffnungszeiten: Di-So10-18 Uhr; Preis: 5<br />
€, Kinderbis 14 Jahren frei, josefalbers.villahuegel.de; Paralleldazu zeigt die KunstsammlungNRW Düsseldorf im K20<br />
bis zum9.September <strong>2018</strong> „Anni Albers“.<br />
<strong>07</strong>.<strong>2018</strong>| <strong>HEINZ</strong> |57