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MQ Sommer 2018 int

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02<br />

Juni | Juli | August | Sept <strong>2018</strong><br />

Das Artland-Magazin.<br />

Schwein<br />

www.artland-magazin.tv<br />

Schweingehabt!<br />

Themen:<br />

ROCK<br />

FÜR TIBET<br />

Musik geniessen und<br />

100 % spenden<br />

LANDES-<br />

GARTENSCHAU<br />

Der neue Zauber<br />

in Bad Iburg<br />

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...ENDLICH SOMMER!<br />

DER FEUER-<br />

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<strong>2018</strong><br />

Public-Viewing<br />

in Quakenbrück


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Quakenbrück · Professor-von-Klitzing-Str. 18 · Tel.: 05431 - 4070


Das ist ja <strong>int</strong>eressant...<br />

EDITORIAL<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

It’s summertime ...alles grünt, blüht und feiert!<br />

Alle 14 Tage neu!<br />

©Fotolia/aletia2011<br />

Und das in voller Pracht und Herrlichkeit,<br />

denn seit April begeistert die<br />

Landesgartenschau in Bad Iburg mit<br />

Waldkurpark, Kneipp-Erlebnispark<br />

und Baumwipfelpfad. Wir waren für<br />

Sie da und haben schon mal ausgekundschaftet....gehen<br />

Sie mit uns auf<br />

Iburger Entdeckungsreise.<br />

Summertime ist Festivaltime. Reggae-<br />

Klänge von Deutschlands bestem<br />

Reggae-Festival in Bersenbrück gehören<br />

ebenso zum Artländer <strong>Sommer</strong><br />

wie laute Rock- und Metal-Klänge vom<br />

Talge Open-Air. Und wer noch mehr<br />

Musikrausch möchte, genießt im<br />

August das Charity-Festival „Rock für<br />

Tibet“ am Bahnhof Quakenbrück.<br />

Zeit, dass sich was dreht - juhu...<br />

Fußballweltmeisterschaft. Und an<br />

vielen Public-Viewing-Plätzen sind die<br />

Fans live dabei. In Quakenbrück z.B.<br />

bei der Richie‘s Bistro & Sportsbar!<br />

Übertragen wird draußen auf eine<br />

Großbildleinwand und auf alle Flatscreens<br />

innerhalb der Bar. Jede Menge<br />

Aktionen und kulinarische Leckereien<br />

begleiten das Fußballspektakel.<br />

Was gibt‘s noch? Wir werfen einen<br />

Blick auf einen echten Mini-Drachen<br />

aus der Urzeit - den Feuersalamander,<br />

beleuchten das Angebot des neuen<br />

RegionalRegals in Badbergen und berichten<br />

über nahe gelegene Ausflugsziele<br />

- Wasserfreuden an Dümmer,<br />

Thülsfelder Talsperre und Alfsee. Nicht<br />

zu vergessen – wie immer – <strong>int</strong>eressante<br />

Buch- und Kinotipps für Freizeit<br />

und Urlaub.<br />

Wir wünschen Ihnen einen tollen<br />

<strong>Sommer</strong> und viel Spaß beim Lesen!<br />

WWW.ARTLAND-MAGAZIN.TV<br />

DRUCKSACHEN AUS DER REGION<br />

OELKERS, DRUCKHAUS IM ARTLAND | HINDENBURGSTR. 48 | 49610 QUAKENBRÜCK<br />

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Ihre <strong>MQ</strong> + -Redaktion<br />

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Titelfoto: Marcel Becker<br />

Die Lokalzeitung für den nördlichen<br />

Landkreis Osnabrück, Südoldenburg und<br />

einen (kleinen) Teil des Emslandes<br />

Redaktion und Anzeigenannahme:<br />

Kreuzstr. 1 · 49610 Quakenbrück · Tel. (05431) 90 48 51<br />

info@lokalzeitung-volltreffer.de<br />

IN DIESEM MAGAZIN<br />

5 Rock für Tibet<br />

6-7 Aus der Geschäftswelt<br />

8-9 Mein Freund Dietmar<br />

10-11 Hof Maßmann<br />

12-15 Schloss Senden<br />

16-21 Landesgartenschau <strong>2018</strong><br />

22-27 Heimatgedanken<br />

28/29 Reggae-Jam <strong>2018</strong><br />

31 Von Handwerkern u. Beamten<br />

34 Kräutergarten in Gehrde<br />

36-37 Der Feuersalamander<br />

38/39 Kombikraftwerke<br />

41 Regionalregal Badbergen<br />

43 <strong>Sommer</strong>flimmern <strong>2018</strong><br />

44/45 Buchtipps/Rätselseite<br />

46/47 Kinotipps<br />

48/49 Veranstaltungskalender<br />

50 Impressum


Badberger Straße 31<br />

49610 Quakenbrück<br />

Fon: 0 54 31 / 90 04 56<br />

Fax : 0 54 31 / 90 04 57<br />

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C2


24.<br />

August<br />

Bahnhof Quakenbrück<br />

www.rock-fuer-tibet.de<br />

100 % für das Projekt! Rock für Tibet - 24.08.<strong>2018</strong><br />

Am 24. August heißt es endlich wieder: „Rock für Tibet“! Neben attraktiver Livemusik treffen alle Besucher auch auf viele ehrenamtliche Helfer, die sich mit<br />

kühlen Getränken und warmen, leckeren Speisen um das Wohl eines jeden Einzelnen kümmern. Beginn ist um 19 Uhr h<strong>int</strong>er dem Bahnhof in Quakenbrück.<br />

Komm‘ vorbei & sei Teil von etwas Großartigem. Und vergiss‘ nicht – der gesamte Erlös kommt dem Projekt in Tibet zugute. Zu 100 Prozent!<br />

Mit dem Erlös der bisherigen Konzerte konnten inzwischen die ersten Projekte abgeschlossen werden. Mit den Spenden wurde, nach direkten Gesprächen vor Ort in Tibet mit<br />

den chinesischen Behörden, die Genehmigung zum Bau einer Photovoltaikanlage für eine Nomadenklinik in Rima/Nordtibet erteilt. Derartig tolle Nachrichten erfreuen jeden<br />

Besucher & Helfer. Jedoch bedarf es bis zur Fertigstellung des Folgeprojekts noch einige Schritte. Die Veranstalter sehen sich deshalb nicht nur in den letzten, sondern auch<br />

für das Jahr <strong>2018</strong> in der Pflicht, das schon fast traditionelle Benefizkonzert „Rock für Tibet“ zu organisieren und die Quakenbrücker und Artländer für einen großartigen Zweck<br />

wieder zu vereinen.<br />

Die Bands<br />

CHORFORUM<br />

Genau! Hauptsache, wir singen gern und<br />

haben Spaß an der Musik! Was man sich vielleicht<br />

alleine nicht zutraut, geht hier gemeinsam.<br />

Und wenn wir dann beim Auftritt unser<br />

Publikum begeistern und ihm eine Gänsehaut<br />

auf die Arme zaubern – was für ein Gefühl!<br />

… und dann heißt es bei jedem Lied: Das ist<br />

ja wohl ein starkes Stück!!!<br />

www.chorforum-quakenbrueck.de<br />

SOPHIA<br />

Sophia ist seit über sieben Jahren Singer-<br />

Songwriterin und stolz auf ihr Debütalbum.<br />

Ihre Songs kommen aus der Tiefe ihres Herzens<br />

und treffen den Zuhörer genau dort.<br />

Sowohl live als auch beim Hören der CD. Sie<br />

blickt auf viele Erfahrungen des Musikmachens<br />

zurück. Schon mit 14 war sie das erste<br />

mal zum Aufnehmen eines eigenen Songs im<br />

Studio, sang zu dem Zeitpunkt bereits in der<br />

Big Band ihrer Schule und spielte ein paar<br />

Jahre Geige und Klavier. Seit sie 13 ist, hat sie<br />

Popgesangsunterricht.<br />

www.sophiamusic.de<br />

WIPPSTEERT<br />

Mucke up platt (Folk-Rock aus Thiene)<br />

Fünf „Stoah-in-Wechs“ aus dem Osnabrücker<br />

Land starten die Platt-Revolution mit Folk-<br />

Rock auf plattdeutsch und derbem norddeutschen<br />

Charme. Lieder zwischen atmosphärischem<br />

Alternativerock und bollerndem<br />

Folk-Gewand erzählen Geschichten, die so<br />

ehrlich und bodenständig sind, wie die Menschen<br />

der niedersächsischen Tiefebene.<br />

Plattdeutsch lebt – und es ist laut, ergreifend,<br />

zum Tanzen und zum Mitsingen.<br />

FOLKPLATTCORE und Thiener Poesie.<br />

Für die Ohren und fürs Herz.<br />

www.wippsteert-band.de<br />

JAIL JOB EVE<br />

„Jail Job Eve“ - bluesgetränkter Rock mit<br />

kompromisslosen Riffs und dynamischer Performance.<br />

Wer „Jail Job Eve“ live erlebt, sieht und hört<br />

eine Naturgewalt, stürmisch und leidenschaftlich,<br />

mit einem Sound, der mächtig vor<br />

die Pappe tritt. Die fünf Osnabrücker Musiker<br />

spielen rockige Powernummern und malerische<br />

Bluesstücke voller spannender Klänge<br />

und Geschichten. In ihrer zweistündigen<br />

Show zünden Victoria Semel (Gesang), Benedikt<br />

Schlereth (Gitarre), Jens Niemann (Keyboard),<br />

Laurenz Gust (Bass) und Josef Röhner<br />

(Schlagzeug) ein wahres Feuerwerk.<br />

www. jailjobeve.de<br />

Foto: Martin Huch Foto: Marcel Brockschmidt<br />

Foto: Julian Hoffstädt<br />

Foto: Maik Reishaus<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 5


Das Artland-Magazin.<br />

6 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 7


Das Artland-Magazin.<br />

MEIN FREUND DIETMAR<br />

von Detlef Bülow<br />

Wenn ich über meinen Schulfreund<br />

Dietmar erzähle, bleibt meistens<br />

kein Auge trocken. Er ist eine ganz<br />

besondere Art Mensch, und ich glaube,<br />

er hat irgendwann beschlossen,<br />

nie erwachsen zu werden. Ich bin<br />

sehr froh, ihn zu meinen Freunden<br />

zählen zu dürfen. Er ist mein Kumpel,<br />

Schulkollege und noch heute ein<br />

gern gesehener Mensch in meiner<br />

Familie. Hatte Dietmar sich etwas<br />

in den Kopf gesetzt, dann wurde<br />

es auf Biegen und Brechen umgesetzt.<br />

Seine Spontanität kenn keine<br />

Grenzen. Er ist noch heute für alles<br />

schnell zu begeistern. Wir hätten<br />

Brüder sein können. Aber genug der<br />

Einführung.<br />

8 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Hier eine kleine<br />

Geschichte:<br />

Es war an einem Freitagmorgen<br />

im Frühjahr. Dietmar und ich<br />

waren mit unseren Fahrrädern<br />

auf dem Weg zur Schule.<br />

Freitags ist Markttag, und der<br />

Wochenmarkt lag auf unserem Schulweg.<br />

Damals stand noch das alte Feuerwehrhaus<br />

auf dem Neuen Markt, und wir<br />

ließen es uns natürlich nicht nehmen,<br />

mit unseren Rädern einen Abstecher<br />

über jeden Wochenmarkt zu machen.<br />

Da war noch was los. Bauern hatten ihre<br />

Verkaufsstände aufgebaut, vor dem die<br />

Hausfrauen mit ihren vollen Einkaufstaschen<br />

standen und den einen oder anderen<br />

Tratsch hielten. Andere hatten es eilig<br />

und waren hektisch unterwegs. Für uns<br />

war das klasse, Deutsch, Mathe, ja Schule<br />

war weit weg, und der morgendliche<br />

„Hindernisparcours“ war für uns immer<br />

ein Riesenspaß. Die mit Einkaufstaschen<br />

bewaffneten Hausfrauen versuchten<br />

schon mal uns diese um die Ohren zu<br />

hauen, und es kam durchaus auch vor,<br />

dass wir mit Kartoffeln beworfen wurden.<br />

Von hier und da hörten wir: „Müsst<br />

ihr ollen Lausbuben hier unbedingt mit<br />

den Fahrrädern fahren“ oder „Müsst ihr<br />

Rotzlöffel nicht zur Schule?“ Dietmar<br />

fuhr immer schneller, er glitt flink wie<br />

ein Wiesel an den mit Einkaufstaschen<br />

bepackten Frauen vorbei. Ja, er jonglierte<br />

quasi sein Fahrrad durch das Gedränge<br />

der Menschen, so dass ich nicht mehr<br />

folgen konnte. Ich hörte ihn rufen: „Hoffentlich<br />

ist er heute wieder da? Wenn er<br />

ihn heute wieder mit hat, dann kaufe ich<br />

ihn mir.“<br />

Mir war sofort klar, worum es ging. Dietmar<br />

hatte letzte Woche bei dem Stand<br />

eines Bauern einen weißen Hahn gesehen.<br />

Dieser Wochenmarktstand war sein Ziel.<br />

Als ich bei ihm ankam, stand er schon vor<br />

dem kleinen Käfig und bewunderte den<br />

stolzen Vogel. Sein Fahrrad lag auf dem<br />

Boden inmitten des Ganges, und der Bauer<br />

mokierte sich schon darüber. Ich stellte<br />

es zur Seite und ging zu meinem Freund.<br />

Dietmar war schon in einer anderen Welt.<br />

„Detz, das ist Hektor“, sagte er zu mir.<br />

Den kaufe ich mir, und ich mache aus<br />

ihm einen ausgezeichneten Kampfhahn.<br />

Ich holte Luft und bevor ich etwas sagen<br />

konnte, stand Dietmar beim Bauern und<br />

führte Verkaufsverhandlungen.<br />

„Dietmar, wir müssen zur Schule“, sagte<br />

ich zu ihm, als er wieder auf mich zukam.<br />

„Rede nicht. Was hast du noch an Geld dabei?“<br />

erwiderte er. Ich muss heute Hektor<br />

kaufen. Ich kramte meine letzten Kröten<br />

raus und überließ sie meinem Freund, der<br />

gleich wieder bei dem Bauern stand.<br />

Dietmar hatte Hektor gekauft.<br />

Während der Bauer den Hahn aus dem<br />

Käfig nahm und in einen Karton verfrachtete,<br />

schwärmte mein Freund von seiner<br />

neuesten Errungenschaft.<br />

Fotos: privat, Bersenbrücker Kreisblatt und


WOCHENMARKT IN QUAKENBRÜCK<br />

„Detz, hast du die gewaltigen Sporne<br />

gesehen? Das wird ein ganz großer<br />

Kampfhahn.“<br />

Sporne? Kampfhahn, was redest du<br />

denn da? Wir müssen zur Schule. Du<br />

kannst doch den Hahn nicht mit zur<br />

Schule nehmen! Kannst du ihn denn<br />

nicht nach der Schule abholen?<br />

„Ach, rede nicht“, sagte er wieder und<br />

packte den Karton auf sein Fahrrad.<br />

„Die Sache duldet keinen Aufschub.“<br />

Und da war es wieder, dieser Blick und<br />

dieses Grinsen, mir war klar, der Zug ist<br />

abgefahren.<br />

„Ja toll, und was soll ich in der Schule<br />

sagen, wo du bist? Ich kann doch nicht<br />

erzählen, dass du dir einen Hahn auf<br />

dem Wochenmarkt gekauft hast und ihn<br />

jetzt zum Kampfhahn ausbilden musst!“<br />

„Warum denn nicht“, sagte er, setzte<br />

sich auf sein Fahrrad, dann drehte er sich<br />

um und me<strong>int</strong>e, ich solle Frau Riechers<br />

(so hieß unsere Lehrerin) erzählen, er<br />

hätte einen Bandwurm, den er gerade<br />

auskacken würde (O-Ton Dietmar). Ich<br />

rief ihm h<strong>int</strong>erher, dass das doch kein<br />

Grund sei und dass das doch nicht so<br />

lange dauern würde. Von weitem hörte<br />

ich ihn zurückrufen: „Detz, du hast ja<br />

keine Ahnung. So ein Ding kann bis zu<br />

sieben Meter lang werden!“ Dann war er<br />

auch schon mit seinem „Hektor“ in der<br />

Menge verschwunden.<br />

Dietmars Eltern waren damals beide<br />

berufstätig. Zu Hause wurde er „nur“<br />

von seiner Großmutter empfangen, und<br />

seine Oma hatte er gut im Griff.<br />

Oma war eine betagte Frau mit einer<br />

ausgeprägten Sehschwäche. Sie trug<br />

eine Brille mit „Glasbausteinen“,<br />

hatte aber das Herz am rechten Fleck.<br />

Eine Unterkunft für Hektor war auch<br />

vorhanden, denn Vater Rolf hatte schon<br />

vor geraumer Zeit einen Schuppen im<br />

Garten gebaut.<br />

Ein Nachbar der Familie meines Freundes<br />

hatte in dem angrenzenden Garten<br />

einen großen Stall mit Hühnern. Ein<br />

stattlicher rotschwarzer Hahn war Herr<br />

des Harems, und immer wenn ich Dietmar<br />

in den nächsten Tagen besuchte,<br />

saß er mit Hektor vor dem drahtverhangenen<br />

Stall und reizte den anderen<br />

Hahn. Der hüpfte auf der anderen Seite<br />

des Zaunes aufgeregt in die Höhe und<br />

sprang mit seinen Krallen immer wieder<br />

gegen den Zaun. „Detz, morgen ist es soweit.<br />

Die fahren am Samstagmorgen immer<br />

zum Einkaufen. Du bist doch dabei,<br />

wenn ich Hektor in den Stall lasse? Hektor<br />

ist so weit, der will wohl, der ist schon<br />

ganz nervös, der kann es kaum erwarten,<br />

und wenn er den anderen Hahn besiegt<br />

hat, dann kann Hektor seinen Spaß mit<br />

den Hennen haben.“ Dann lachte er und<br />

sagte „Belohnung muss sein.“<br />

Ich weiß ja nicht, wer von beiden nervöser<br />

war, aber Dietmars Gesichtsausdruck<br />

sprach Bände.<br />

Am Samstagmorgen stand ich natürlich<br />

bei meinem Freund vor der<br />

Tür. Oma öffnete mir die Tür,<br />

ich fragte, ob Dietmar da ist,<br />

und sie sah mich durch ihre<br />

verschmierte Brille an und<br />

fragte wie jedes Mal: „Wer<br />

bist du denn?“<br />

Nachdem ich mich zum<br />

gefühlten 1.000. Mal vorgestellt<br />

hatte, wurde mir der<br />

Durchgang in den Garten<br />

gestattet.<br />

Im Garten wurde ich mit<br />

den Worten: „Wo bleibst<br />

du denn?“ empfangen und<br />

„Hast du Geld dabei?“<br />

„Wieso Geld?“ „Ja, bei einem<br />

richtigen Hahnenkampf wird<br />

gewettet. Das ist doch wohl<br />

klar, und ich muss ja meinen<br />

Einsatz wieder rauskriegen“,<br />

belehrte mich mein Freund.<br />

„Okay“, sagte ich, „meinen<br />

Einsatz habe ich dir schon gegeben, als<br />

du den Vogel gekauft hast, und ich setze<br />

alles auf den anderen Hahn.“<br />

Ich sah es an seinem Blick, dass das schon<br />

mal nicht so lief, wie er es sich vorgestellt<br />

hatte. Er klemmte sich Hektor unter<br />

seinen Arm, und ab ging es in Richtung<br />

Hühnerstall. Hektor wurde kurzer Hand<br />

in die Voliere gesetzt, bekam noch ein<br />

paar gut geme<strong>int</strong>e Ratschläge, und dann<br />

ging es auch schon los. Die beiden Hähne<br />

bauten sich gegenüber auf, die Hühner<br />

räumten die Arena, und dann flogen<br />

auch schon die ersten Federn. Hektor<br />

war oben, und Dietmar feuerte ihn so<br />

laut an, dass selbst Oma nachfragte, was<br />

wir denn da wieder anstellen würden.<br />

Sie wurde aber ignoriert, denn jetzt saß<br />

der andere Hahn oben und hackte auf<br />

Hektor ein. Nach weiteren Anfeuerungsrufen<br />

meines Freundes wendete sich das<br />

Blatt erneut. Hektor war wieder oben.<br />

Oma kam in unsere Richtung und rief:<br />

„Dietmar, was machst du denn da schon<br />

wieder, das erzähle ich alles Rolf“. Aber<br />

egal - sie war noch so weit entfernt, dass<br />

wir uns sicher waren, dass sie nichts sah<br />

und bis sie bei uns ist, ist der Kampf längst<br />

beendet und Hektor würde mehrfacher<br />

Vater von kleinen Küken werden. Aber<br />

nun war Hektor am Boden, er lag auf dem<br />

Rücken, und der rote Hahn des Nachbarn<br />

trat und hackte auf ihn ein. Federn flogen,<br />

Oma war schon ziemlich nah, und Dietmar<br />

warf das Handtuch. Er betrat den Stall<br />

und beendete den Kampf, indem er Hektor<br />

mit schnellen Griffen unter seinen Arm<br />

klemmte. Nachdem die beiden den Stall<br />

verlassen hatten, schüttelte sich der Sieger<br />

und krähte kräftig.<br />

Wir gingen an Oma vorbei, Dietmar hielt<br />

ihr den Hahn unter die Nase und sagte:<br />

„Der ist ausgebüchst und war beim Nachbarn.<br />

Gut, dass wir da waren, denn der hat<br />

sich schon mit dem Hahn vom Nachbarn<br />

angelegt. Detz und ich haben Schlimmeres<br />

verhindert.“<br />

Dietmar warf mir einen zwinkernden Blick<br />

über seine Schulter zu und grinste. Er setzte<br />

seinen Hahn in den Stall und me<strong>int</strong>e:<br />

„Das hast du gut gemacht.“<br />

Dietmars Vater Rolf kaufte einige Hühner,<br />

und Hektor ging in Rente. Er brauchte auch<br />

nicht mehr gegen andere Hähne anzutreten.<br />

Dietmar hingegen hatte bereits eine neue<br />

Idee. „Detz, ich glaube, ich werde Falkner!“<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 9


Das Artland-Magazin.<br />

Diese kleine Ferkeldame hatte tierisches<br />

Glück, denn ihre Zukunft wäre ohne<br />

Laura Trutes Einsatz weniger rosig ausgegangen.<br />

Laura und ich sind gute Bekannte. Sie lebt<br />

mit ihrem Lebensgefährten Nils und seinem<br />

Vater, Landwirt Hermann Maßmann,<br />

auf dessen Biohof in Bottorf. Hermann<br />

hat neben seiner Landwirtschaft noch<br />

einen kleinen Hofladen, in dem er<br />

saisonale Produkte, wie Obst, Gemüse,<br />

Kartoffeln, aber auch Brotaufstriche,<br />

Teigwaren, Fleisch und Milchprodukte<br />

anbietet. Ein richtiger Bio-Hofladen halt.<br />

Aber mit einer Besonderheit: Hermann<br />

betreibt „Solidarische Landwirtschaft“<br />

auch „Community-Supported Agricul-<br />

SCHWEIN<br />

GEHABT!<br />

von Detlef Bülow<br />

Ich war heute mit einem Schwein spazieren.<br />

Kein Witz. Ein gut gelauntes Ferkel<br />

namens Luisa.<br />

ture“, kurz CSA genannt. Es ist eine Form<br />

der Vertragslandwirtschaft, bei der eine<br />

Gruppe von Verbrauchern auf lokaler<br />

Ebene mit einem Landwirt kooperiert.<br />

CSA ist ein Konzept, das in Deutschland<br />

zunehmend auf Interesse stößt. Es<br />

handelt sich um einen Zusammenschluss<br />

von einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

mit einer Gruppe privater Haushalte.<br />

Diese hat sich den Namen „Bottorfer<br />

Gemüse Gemeinschaft“ gegeben. Auf<br />

Grundlage der geschätzten Jahreskosten<br />

der landwirtschaftlichen Produktion<br />

verpflichtet sich die Gruppe von Verbrauchern<br />

dazu, regelmäßig im Voraus<br />

einen festgesetzten Betrag an den Hof zu<br />

zahlen, der mit dem Geld seinen Möglichkeiten<br />

entsprechend wirtschaftet.<br />

Die Abnehmer erhalten im Gegenzug<br />

einen Teil der Ernte sowie gegebenenfalls<br />

weiterverarbeitete Erzeugnisse.<br />

Aber zurück zum Schwein.<br />

Laura bekam ihr „Ziehkind“ Ferkeldame<br />

Luisa zu einem etwas ungünstigen<br />

Zeitpunkt, denn sie und Nils bauen sich<br />

gerade einen Teil des Bauernhofes zu einer<br />

schmucken Wohnung um. Dennoch ist das<br />

kleine Schwein derzeit der ganz große Star.<br />

„Luisa darf ihr Leben bei uns in vollen<br />

Zügen genießen. Sie wurde mit der Flasche<br />

groß gezogen, und am Anfang waren die<br />

Nächte schon ziemlich heftig. Alle drei<br />

Stunden hoch, nach unten in den Stall,<br />

um Luisa die Flasche zu geben. Gott sei<br />

Dank wurden wir dabei auch von Hermann<br />

unterstützt. Jetzt ist das zum Glück vorbei,<br />

und wenn sie nicht gerade Hunger hat<br />

oder zickig ist, dann will sie am liebsten<br />

kuscheln, “ erzählt mir Laura.<br />

Das kleine Ferkel hat Landwirt Hermann<br />

von seinem Hausschwein „Aphrodite“.<br />

Er hatte vorher schon etliche Schweine.<br />

Unsere qualifizierten und erfahrenen Fachkräfte<br />

bieten Ihnen die Hilfe, die Sie zu Hause brauchen.<br />

SOZIALSTATION – AMBULANTE PFLEGE UND GESUNDHEIT<br />

· Häusliche Pflege<br />

· Tagespflege<br />

· Pflege-Senioren-WGs<br />

· Pflegeberatung<br />

· Hausnotruf<br />

· Essen auf Rädern<br />

· Hilfe im Haushalt<br />

· Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />

· Ambulante Psychiatrische Pflege<br />

Ansprechpartner: Herr Rolfes (Pflegedienstleitung/Prokurist) · Frau Hoffmann (Verwaltung)<br />

Grüne Straße 11 · 49610 Quakenbrück · Tel.: 05431 – 67 46 · Fax: 05431 – 920 66<br />

10 | mq rolfes@ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

· www.ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />

Fotos: privat, Bersenbrücker Kreisblatt und


SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT<br />

Sie trugen Namen wie: Emma, Friederike,<br />

Mathilde, Manfred, Zeus und Herkules.<br />

Aphrodite aber war das Muttertier von<br />

Luisa. Das Schweinchen wurde mit<br />

weiteren Geschwistern am Karfreitag<br />

geboren. Ihre Mutter und auch die<br />

Geschwister von Luisa haben die Geburt<br />

nicht überlebt. Ein angeborener Herzfehler<br />

der Sau hat, so der Tierarzt, zum<br />

Kreislaufzusammenbruch bei der Geburt<br />

geführt. „Die Kleine wäre auch gestorben,<br />

wenn wir sie nicht mit der Flasche<br />

großgezogen hätten. Luisa soll ein festes<br />

Mitglied unserer Tierfamilie werden. Sie<br />

soll später auf Kommandos wie „Sitz”<br />

oder „Platz” hören. Langsam muss ich<br />

über ihre Erziehung nachdenken”, sagt<br />

Laura, lacht, und ihre großen braunen<br />

Augen fangen dabei an zu leuchten.<br />

Lauras Hundedame Pia hat Luisa sofort<br />

in ihr Herz geschlossen.<br />

„Sie hat das kleine Ferkel sehr liebevoll<br />

aufgenommen. Mittlerweile hat sich das<br />

ein wenig geändert, Pia ist anscheinend<br />

etwas eifersüchtig, da Luisa gern im<br />

Mittelpunkt steht. Sie nascht auch mal<br />

am Hundefutter, aber zum Glück hat sie<br />

noch nicht damit begonnen, den Garten<br />

auf der Suche nach Essbarem umzugraben,“<br />

erzählt Laura lachend weiter.<br />

Bei meinem Besuch hat Luisa auch sehr<br />

schnell mein Herz erobert: Sie ist von<br />

Allem begeistert und findet Menschen<br />

und alles, was es so zu Fressen gibt, toll.<br />

Auf der Wiese vor dem Hof fühlt sie sich<br />

pudelwohl. Sie rennt gutgelaunt durch<br />

die Gegend und quietscht, wenn sie<br />

gekrault wird.<br />

Es ist schön, ein so glückliches Schwein<br />

zu sehen. Ich überlege allen Ernstes,<br />

ob ich mir lieber einen Hund oder ein<br />

Schwein zulegen würde. Nach allem,<br />

was man so hört, sind Schweine ausgesprochen<br />

sauber, schlau sind sie sowieso,<br />

und wahrscheinlich ist das Zusammenleben<br />

mit ihnen auch leicht, weil einem<br />

beim Spazierengehen nicht auf Schritt<br />

und Tritt von schlechtgelaunten Leuten<br />

„Hier herrscht Leinenzwang!“ entgegengeknurrt<br />

wird.<br />

Aber was würde meine Frau wohl dazu<br />

sagen, wenn ich mit einem Schwein auf<br />

dem Arm bei uns zu Hause auftauchen<br />

würde…<br />

REW Regenis GmbH<br />

Finkenweg 3 · 49610 Quakenbrück<br />

Fon 05431 907091<br />

Fotos: Detlef Bülow<br />

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Fax 05431 906350<br />

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Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 11


Das Artland-Magazin.<br />

Ein Schloss<br />

im Dornröschenschlaf<br />

Es Wartet darauf, gerettet zu werden...!<br />

12 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


VERLASSENE ORTE<br />

Ab Mitte Juli:<br />

Köstliche<br />

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reichhaltige Pfifferling-Karte<br />

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Denken Sie daran, frühzeitig zu reservieren.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Betriebsfeier. Ganz egal, ob am Grill, Menü<br />

oder Buffet – wir bieten einen zuverlässigen<br />

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Tel.: 0 54 34 / 92 34 50<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 13


Das Artland-Magazin.<br />

Unvergleichbares Ambiente<br />

Empfang am Sandstrand der<br />

Hafenbar<br />

Terrasse direkt am Flussufer<br />

Ehemaliger Gutshof aus dem<br />

17. Jahrhundert<br />

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14 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


VERLASSENE ORTE<br />

Verlassene Schlösser, die noch im<br />

Verfall von der einstigen Pracht<br />

ihrer lange verflossenen fürstlichen<br />

Bewohner künden, erwartet man<br />

eigentlich eher auf dem Gebiet der<br />

ehemaligen DDR. Doch leider gibt es ein<br />

solches Gemäuer auch im Münsterland, und<br />

wer schon immer von einem Märchenschloss<br />

geträumt hat, der könnte, wenn er das nötige<br />

„Kleingeld“ hat, seinen Wunsch erfüllen:<br />

Schloss Senden im Kreis Coesfeld, eines der<br />

vielen Wasserschlösser der Gegend. Es liegt<br />

nur ein paar Kilometer vom Touristenmagneten<br />

Burg Hülshoff entfernt auf einer großen<br />

Insel, umgeben von einer breiten Gräfte und<br />

dem baumbestandenen ehemaligen Ringwall.<br />

Die U-förmige Anlage liegt, umgeben<br />

von Wassergräben, die der nahe Fluss Stever<br />

speist, in einem großzügigen Park.<br />

Das ehrwürdige Wasserschloss blickt mittlerweile<br />

auf über tausend Jahre Geschichte<br />

zurück und wurde seinerzeit ursprünglich als<br />

Lehen des Bischofssitzes Münster errichtet.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte waren sowohl der<br />

Ort als auch die Burg selbst häufig Schauplatz<br />

verschiedenster Fehden und kriegerischer<br />

Auseinandersetzungen. Belagerung,<br />

Plünderung und Wiederaufbau tauchen in<br />

der langen Geschichte des Schlosses immer<br />

wieder auf.<br />

Zuletzt wurde das Schloss circa 15 Jahre lang<br />

als Hotel mit Restaurant und Spielcasino<br />

genutzt. Dann ist das damalige Besitzerehepaar<br />

gestorben.<br />

ARTLAND-UMZÜGE<br />

& LOGISTIK<br />

KA Artland Umzüge UG (haftungsbeschränkt) · Finkenweg 3 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431 - 9263115<br />

www.artland-umzuege.de<br />

Das Anwesen gehört jetzt einer Erbengemeinschaft,<br />

die bislang ergebnislos nach<br />

Investoren sucht. Seit Ende der 1990er Jahre<br />

wird das Wasserschloss nur sporadisch<br />

gepflegt. Einer der Miteigentümer des<br />

Schlosses sieht sogar den Abriss des stark<br />

sanierungsbedürftigen Gebäudes als einzige<br />

verbleibende Alternative. Da das Schloss<br />

Senden teilweise leer steht und verfällt, hat<br />

sich 2007 die Initiative „Schloss Senden“<br />

gegründet und hilft so gut es geht, aber die<br />

Suche nach einem Nutzer für das Schloss<br />

dauert an. So liegt das barocke Schloss weiter<br />

in seinem Dornröschenschlaf.<br />

Der Park rund um das Schloss ist öffentlich<br />

zugänglich. Doch auch im denkmalgeschützten<br />

Park sind dringend Pflege- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

notwendig, um das<br />

gartenkulturelle Erbe langfristig zu erhalten.<br />

Auf den Schlosshof kommt man allerdings<br />

nicht, bzw. nur zu besonderen Gelegenheiten,<br />

wie dem Schlösser- und Burgentag. Einige<br />

Räumlichkeiten stehen sogar für Tagungen,<br />

Workshops oder Feste wie Hochzeiten, Jubiläen<br />

und Betriebsfeiern zur Verfügung.<br />

Mehr Info unter:<br />

www.muensterland-tourismus.de/sendenschloessertag-schloss-senden.<br />

Fahrt doch mal hin und schaut es euch an.<br />

Solange es noch geht!<br />

Text/Fotos: Detlef Bülow<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 15


Das Artland-Magazin.<br />

Landesgartenschau<br />

in Bad Iburg<br />

noch bis zum 14. Okt. <strong>2018</strong><br />

LaGA Bad Iburg<br />

von Alexandra Lüders<br />

DER NEUE ZAUBER...<br />

Bunte Blumenbeete, verzauberter Wald, Baumwipfelpfad, Jazz auf der Bühne, Sonne pur und sogar Glücksspaziergänge.<br />

Natürlich wird erst zum Schluss abgerechnet, aber die herrliche Lage der sechsten niedersächsischen Landesgartenschau im<br />

Schatten des Bad Iburger Schlosses und vor allem der gelungene Übergang aus dem Garten heraus, hinein in die Waldnatur machen<br />

den ganz besonderen Reiz dieser Landesgartenschau aus. Hier sind dem Veranstalter und den Akteuren etwas richtig Gutes<br />

und sehr Sehenswertes gelungen.<br />

Elf Gärten sind rund um den Europaplatz und –garten oberhalb der Blütenterrassen angeordnet. Die Fachverbände Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen und Nordrhein-Westfalen stellen hier das Können der Mitgliedsbetriebe<br />

eindrucksvoll zur Schau.<br />

Die Betriebe zeigen trendige und inspirierende Gartenideen. Die Gestaltung ist bei sieben der elf Gärten überwiegend formal<br />

strukturiert. Das gilt auch für den Rosengarten vor dem Jagdschloss. Dieser zeige eine formale, an barocke Gestaltungsformen<br />

erinnernde Struktur, die modern übersetzt ist. Trends und Ideen, die die Besucher mit nach Hause nehmen können.<br />

Bei organisierten Gästeführungen berichten zertifizierte Gästeführer den Besucherinnen und Besuchern Wissenswertes über die<br />

Verwandlung der neu geschaffenen Parkanlagen. Die Gäste „tauchen ein“ in die Geschichte und Gegenwart Bad Iburgs und hören<br />

Interessantes über neue Themen wie „Kneipp cool“ – das ist modernes und selbstbestimmtes Gesundheitsmanagement - und das<br />

Trendthema „Waldbaden“. Bei einem kurzweiligen Spaziergang zeigen sie den Besucherinnen und Besuchern den „neuen Zauber“<br />

der kleinen Stadt am Teutoburger Wald.<br />

Im neu inszenierten rund 17 Hektar großen Waldkurpark überraschen vierzehn wie verzaubert wirkende Lichtungen und weitere<br />

Plätze die Besucher mit ebenso humorvollen wie entspannenden oder künstlerischen Installationen. So begegnet man beispielsweise<br />

einem geschmückten Weihnachtsbaum, blauen Schafen, einem Klavier, einer Meditationsjurte und Spielpilzen. Der barrierefreie<br />

Bad Iburger Baumwipfelpfad ist eines der Highlights dieser Gartenschau und zeigt in den Stationen auf seinen 440 Metern<br />

Brückenlänge vielfältige Informationen über Natur, Geologie, Geschichte und Waldpersönlichkeit.<br />

Eine fast 1000-jährige Geschichte, vielfältige Kultur und viel Charme - der Kneipp-Kurort nimmt Gesundheit und seelisches wie<br />

körperliches Wohlbefinden seiner Bewohner und Besucher neu in den Blick. Das Thema „Wasser“ ist allgegenwärtig, auch im<br />

Motto „Tauch ein!“ Doch nicht nur in die Kneippschen Wassertretbecken können die Besucher in diesem <strong>Sommer</strong> (ihre Füße) tauchen…<br />

Sie tauchen ein in eine andere, blumenreiche Welt. Die Verbindung zur charmanten Innenstadt bildet der Charlottenseepark<br />

mit der GiroLive Bühne und attraktiven Veranstaltungsangeboten. Das „Blaulicht-Wochenende“ (9. und 10. Juni) beispielsweise<br />

beeindruckt Alt und Jung mit dem Können der Blaulicht-Helfer, von Feuerwehr, Polizei und Maltesern bis zu Technischem<br />

Hilfswerk (THW).<br />

Ein Kinderwochenende zielt vor allem auf die jüngeren Besucher – der<br />

UNO-Weltkindertag ist zwar am 20. November <strong>2018</strong>, doch der Deutsche<br />

Weltkindertag findet am Donnerstag, den 20. September <strong>2018</strong> statt, und<br />

am Wochenende darauf gehört die Landesgartenschau frei nach Herbert<br />

Grönemeyer „ganz in Kinderhände“ mit Spielaktionen und Kinderkonzerten<br />

(22. und 23. September). Auch eine zünftige <strong>Sommer</strong>ferien-Party (14.<br />

und 15. Juli) verspricht großes Kindervergnügen.<br />

Über eine Spange mit den Blütenterrassen sind die Flächen „Am Kurgarten“<br />

mit Blumenhalle, Themengärten, dem Beitrag der Friedhofsgärtner „Friedhof<br />

und Denkmal“ oder dem Kirchenbeitrag fußläufig an die Parks und die<br />

Innenstadt angebunden. Kompakt und gut erreichbar!<br />

Die Landesgartenschau macht Bad Iburg erneut zu einem attraktiven<br />

touristischen Ziel, das bislang schon mit Aktivitäten wie Wandern und<br />

sportlichem Radfahren punktet. Kulturelle Veranstaltungen und allein drei<br />

Museen sowie die Nähe zu den Friedensstädten Münster und Osnabrück<br />

flankieren dieses Angebot. Eine vielseitige Gastronomie, inhabergeführte<br />

Geschäfte und ein historischer Ortskern mit Flair locken die Gäste.<br />

Bislang ist der Landesgartenschau auch der Wettergott gewogen, so hat<br />

diese etwas andere Landesgartenschau das Zeug dazu, ein <strong>Sommer</strong>märchen<br />

zu werden.<br />

16 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

INFOBOX<br />

LaGa Bad Iburg <strong>2018</strong><br />

Landesgartenschau<br />

vom 18. April bis 14. Oktober <strong>2018</strong><br />

täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr<br />

Infos zu E<strong>int</strong>rittspreisen und Führungen:<br />

www.laga<strong>2018</strong>-badiburg.de<br />

info@laga<strong>2018</strong>-badiburg.de<br />

Facebook @laga<strong>2018</strong><br />

Familienfreundliche E<strong>int</strong>rittspreise:<br />

Erwachsene Tageskarte Dauerkarte<br />

18,50 € 120,00 €<br />

einschl. eigene Kinder oder Enkel bis 17 Jahre<br />

Gruppen ab 20 Pers.<br />

pro Pers 15,50 €<br />

Foto: Landesgartenschau Bad Iburg<br />

Unter dem Motto – „Der neue<br />

Zauber“ richtet Bad Iburg bis zum 14.<br />

Oktober auf einem 25 Hektar großen<br />

Gelände die sechste niedersächsische<br />

Landesgartenschau aus. Die Schau<br />

fasziniert mit 3000 Quadratmeter<br />

Wechselbepflanzung, elf Themengärten,<br />

Blütenterrassen, einem 17 Hektar<br />

großen Waldkurpark und einem<br />

Baumwipfelpfad, der für fünf Millionen<br />

Euro barrierefrei errichtet wurde<br />

und dem Kurbad auch zukünftig<br />

erhalten bleiben soll. „Wir erwarten<br />

500 000 Besucher, die aus Nordrheinwestfalen<br />

und Niedersachsen in


Iburg<br />

So sehen glückliche Gewinner aus:<br />

Janika Hölscher aus Bippen<br />

Foto: Landesgartenschau Bad Iburg<br />

LAGA BAD IBURG<br />

Scharen hier anreisen. Schon am ersten<br />

Wochenende (18. April) waren 18 000<br />

Gäste hier. Auffällig ist, dass auch viele<br />

junge Leute hierherkommen“, berichtet<br />

die Pressesprecherin der LaGa, Imma<br />

Schmidt. Zahlreiche Besucher bummeln<br />

super entspannt den ganzen Tag über<br />

die Schau, relaxen auf Ruhebänken und<br />

aufgestellten Sitzkissen im Charlottenseepark<br />

(Innogy-Beach) vis à vis des<br />

Schlosses. Auch der Waldkurpark bietet<br />

nicht nur bei heißen Temperaturen eine<br />

hohe Aufenthaltsqualität. An 180 Tagen<br />

finden 1500 Veranstaltungen wie ein<br />

Kneipp-, ein Wald- (11.-12. August) und ein<br />

Kinderwochenende sowie das Landtrachtenfest<br />

auch mit regionalen Akteuren<br />

aus dem Nordkreis statt. So traten unter<br />

anderen der Artländer Trachtenbund<br />

sowie die Schockländer Volkstanzgruppe<br />

aus Bippen im regionalen Pavillon auf<br />

und die Bippenerin Janika Hölscher aus<br />

Geeste-Dalum gewann im niedersächsischen<br />

Floristenwettbwerb die „Silberne<br />

Rose“. Ihre höchste Punktzahl erzielte die<br />

25-jährige mit einem Tischschmuck zum<br />

Thema „Kräuter“. Sie darf am 18. und 19.<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 17


Diakonische Stiftung<br />

st.Sylvesterstift<br />

Ev. Alten- und Pflegeheim gGmbH<br />

st.Sylvester<br />

Wohnen in der Pflege-Senioren-WG<br />

Grüne Straße<br />

Grüne Straße<br />

18 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Tagespflege<br />

· Alten- und Pflegeheim<br />

· Kurzzeitpflege<br />

· Verhinderungspflege<br />

· Betreutes Wohnen<br />

· Seniorenmittagstisch<br />

Ansprechpartner:<br />

Joachim Minneker (Geschäftsführer)<br />

Dirk Tschritter (Pflegedienstleiter)<br />

St. Sylvester gGmbH<br />

Grüne Straße 24<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel.: 05431 – 900 0<br />

info@sylvesterstift.de<br />

www.sylvesterstift.de


Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 19


August an der Deutschen Meisterschaft<br />

der Floristen in Berlin teilnehmen.<br />

Mit WaldKunst der besonderen<br />

Art verblüffte die Gehrderin Barbara<br />

Jamin-Sassmannshausen in einem Landartprojekt,<br />

in dem sie gemeinsam mit<br />

Schülern des Kunstleistungskurses des<br />

Iburger Gymnasiums aus Ästen, Zweigen<br />

und Moos die Linie eines Hanges<br />

aufgenommen und nachgezeichnet<br />

hatte. Das eindrucksvolle Ergebnis soll<br />

sich während der Gartenschau unter<br />

dem Einfluss der Witterung verändern<br />

– als Symbol der Vergänglichkeit. Die<br />

Niedersächsischen Landesforsten sind<br />

in Iburg nicht nur mit dem Waldkurpark<br />

und vielen Installationen auf den Waldlichtungen<br />

vertreten. Sie haben auf<br />

einer Lichtung ein „Grünes Klassenzimmer“<br />

aus naturbelassenem Robinienholz<br />

eingerichtet. Hier agiert u. a. eine<br />

Waldpädagogin zwei Mal pro Woche,<br />

um Grundschulklassen sowie den Jahrgängen<br />

4 bis 6 den Lebensraum Wald<br />

mit Tieren und Pflanzen nahezubringen.<br />

Eine Attraktion für Alt und Jung ist der<br />

fast 600 Meter lange und zehn bis 28<br />

Meter hohe Baumwipfelpfad, der über<br />

eine Treppe oder per Aufzug zu erreichen<br />

ist. Die holzverkleidete Stahlkonstruktion<br />

erlaubt einen atemberaubenden<br />

Ausblick auf das gesamte Ausstellungsgelände,<br />

das Schloss, 15 Erlebnisstationen<br />

und auch 630 kartierte Bäume. Einige<br />

von ihnen sind rund 250 Jahre alt und<br />

haben einen Durchmesser von mehr<br />

als einem Meter. Viele Fledermausarten<br />

sind hier zu Hause. Eine super Resonanz<br />

erfahren auch die sechs Themenführungen<br />

(darunter eine Barfußführung)<br />

und die Entdeckungstour für Kinder mit<br />

Infos zu Flora und Fauna. Wer sich für<br />

die Grabpflege der Zukunft <strong>int</strong>eressiert,<br />

wird im Bereich „Friedhof und Denkmal“<br />

von den Mustergräbern begeistert sein.<br />

Sie sind ein Ausdruck der modernen, sich<br />

wandelnden Trauerkultur. Denn Grab<br />

und Grabstein sind perfekt aufeinander<br />

abgestimmt und spiegeln Aspekte der<br />

Persönlichkeit des Verstorbenen. Auf<br />

der Schau haben 30 Friedhofsgärtner 30<br />

Grabstellen gestaltet, während die Landesinnung<br />

der Steinmetze die Grabmale<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

Im Memoriam-Garten und in der Bestattungsform<br />

„NaturRuh“ sind die Areale<br />

farbenfroh und insektenfreundlich. Auf<br />

der e<strong>int</strong>rittsfreien Tegelwiese fordern<br />

ein Feuchtbiotop, eine Wildblumenwiese,<br />

ein Insektenhotel, ein Wassererlebnisbereich,<br />

eine Kneippbewegungsanlage<br />

und eine Kolbachrevitalisierung zum<br />

Ausprobieren und Handeln heraus.<br />

Die Kassen der Landesgartenschau<br />

haben von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der<br />

Aufenthalt ist bis zum Einbruch der Dunkelheit<br />

gestattet. Eine Tageskarte kostet<br />

18,50 Euro für Erwachsene und fünf Euro<br />

für Kinder/Jugendliche ab sechs Jahren.<br />

Über familienfreundliche Sonderpreise<br />

informiert das Internet unter<br />

www.laga<strong>2018</strong>-badiburg.de<br />

20 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


kaufe ich am besten<br />

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Fotos: Alexandra Lüders<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 21


Heimat<br />

Das Artland-Magazin.<br />

Jeder versteht unter Heimat etwas anderes.<br />

„Heimat“, dieses urdeutsche Wort, das<br />

in andere Sprachen schwer zu übersetzen<br />

ist und politisch oft missbraucht<br />

wird.<br />

Wenn ich unter Freunden frage, was<br />

versteht ihr unter Heimat, dann dauert<br />

es nie lange, bis sie zu erzählen beginnen.<br />

Heimat ist der Ort, an den sie gern<br />

zurückkehren, von wo auch immer sie<br />

gerade kommen. Der Ort, an dem sie<br />

sich geborgen fühlen, an den sie denken<br />

und von dem sie träumen, wenn sie<br />

nicht dort sein können.<br />

Für mich sind es meine Kindheitserinnerungen,<br />

der Ort, an dem ich<br />

aufgewachsen bin, die ersten Schritte<br />

machte, sprechen lernte, und dann war<br />

da noch der erste Kuss. Es sind die ersten<br />

Erfahrungen, der vertraute Raum;<br />

das sind die Nachbarn und Freunde, das<br />

leckere Essen, die gewohnten Feste, die<br />

Sicherheit des Daseins in der Elternwelt,<br />

das Paradies der Erinnerung, aus<br />

dem man angeblich nicht vertrieben<br />

werden kann.<br />

An Heimat zu denken lässt in mir ein<br />

warmes Gefühl aufsteigen. Es sind die<br />

Menschen, die ich kenne und die, die<br />

mich kennen. Der Bäcker um die Ecke,<br />

dessen frische Brötchen ich in jedem<br />

Urlaub vermisse. Es sind aber auch die<br />

Gebäude, das Land, die Wiesen, die<br />

Flüsse und die Seen in der näheren<br />

Umgebung.<br />

Am stärksten spüre ich das Gefühl,<br />

wenn ich für ein paar Tage nicht zu<br />

Hause war. Egal wie schön es an einem<br />

Urlaubsort war, egal wie viel besser<br />

das Leben dort scheinbar ist und wie<br />

schlecht mir dann die Umstände hier<br />

erscheinen. Sobald ich aber mein gewohntes<br />

Umfeld erblicke, überkommt<br />

mich sofort ein Gefühl der Glückseligkeit.<br />

Hier fühle ich mich wohl, hier will<br />

ich sein.<br />

Wenn ich entspannen will, dann kann<br />

ich das hier, denn unsere Region ist seit<br />

jeher für ihre schöne Natur bekannt.<br />

Das Artland und die nähere Umgebung<br />

haben alles, was man braucht. Gut, das<br />

Wetter ist manchmal etwas wechselhaft,<br />

und die Sonne spielt gern auch<br />

mal Verstecken. Aber die verschiedenen<br />

Jahreszeiten und die nahegelegenen<br />

Ausflugsziele haben alle ihren Reiz.<br />

Manchmal bin ich schon vor dem Sonnenaufgang<br />

unterwegs zum Dümmer,<br />

der auf amtlichen Wegweisern auch als<br />

Dümmer See bezeichnet wird. Der See<br />

ist ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher.<br />

Nach der Eindeichung des Sees<br />

zwischen 1939 und 1953 verschlammte<br />

das Gewässer zusehends, das Wasser<br />

trübte sich stark ein, Unterwasserpflanzen<br />

starben ab - eine Folge der<br />

<strong>int</strong>ensivierten Landwirtschaft und des<br />

Torfabbaus im Umland des Dümmers.<br />

Ein Sanierungskonzept, das in Kürze<br />

umgesetzt sein wird, wird dem Dümmer<br />

wieder saubereres Wasser verschaffen.<br />

Aber auch heute schon ist das Wasser<br />

viel klarer geworden - eine Folge des<br />

verringerten Fischbestandes.<br />

Der Deich, der rund um den See läuft, ermöglicht<br />

ein ausgiebiges Erleben der Natur<br />

am Gewässer und in seinem Umland.<br />

Um den Besuchern reizvolle Einblicke in<br />

die Seelandschaft zu ermöglichen, wurden<br />

Lehrpfade und Aussichtsplattformen<br />

eingerichtet. Schon vor der Eindeichung<br />

des Dümmers 1953 zog der See Badegäste<br />

und Segler an. Heute werden weite<br />

Bereiche des Ostufers von Hafenanlagen<br />

und von Badestränden eingenommen.<br />

Der Dümmer lässt sich auf vielfältige<br />

Weise erleben: Auf einer Wanderung, einer<br />

Kanutour, einem Segelboot, auf einer<br />

Radtour, oder Sie schließen sich einfach<br />

einer der geführten Wanderungen an.<br />

Das Naturerlebnismanagement des Naturparks<br />

Dümmer und die naturkundlichen<br />

Einrichtungen in der Region bieten<br />

regelmäßig spannende Exkursionen mit<br />

ganz unterschiedlichen Themenschwerpunkten<br />

an.<br />

Wir fertigten Türen und Fenster<br />

auch für denkmalgeschützte Gebäude!<br />

22 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Nortruper Str. 39 · 49635 Groß Mimmelage · Tel. 0 54 31/79 97 · www.tischlerei-holzhandwerk.de


HÜHNER PAULA<br />

Der Ort Lembruch mit seiner schönen<br />

Deichpromenade und seinem maritimen<br />

Flair ist ein Ausflugsort mit vielfältigen<br />

Freizeit- und Gastronomieangeboten,<br />

Dümmer-Museum, Bootsvermietungen,<br />

Stränden u. v. m. Auch der malerische<br />

Urlaubsort Hüde mit seinen alten reetgedeckten<br />

Niedersachsenhäusern und brütenden<br />

Storchenpaaren ist ein hübscher<br />

und charmanter Ort mit Angeboten für<br />

Jedermann. Die Naturschutzstation zeigt<br />

eine sehenswerte Dauerausstellung und<br />

ist ein idealer Ausgangspunkt zum 4,5<br />

km langen Naturerlebnispfad und nicht<br />

zu vergessen, der Olgahafen. Er ist der<br />

einzige Rastpunkt am Dümmer-Westufer<br />

und mit seiner Gastronomie, der Bootsvermietung,<br />

der Aalräucherei und dem<br />

Kinderspielplatz ein Magnet für jeden<br />

Touristen. Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 23


Das Artland-Magazin.<br />

24 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


NATUR & FREIZEIT<br />

ist, vieles möglich zu machen<br />

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VGH Vertretung<br />

VGH Frank Vertretung Kottmann<br />

Frank Höfener-Esch-Str. Kottmann 6, 49626 Berge<br />

VGH Höfener-Esch-Str. Vertretung<br />

Tel. 05435 431 6, 49626 Berge<br />

Frank Tel. Kottmann<br />

Lange 05435 Str. 31, 43149610 Quakenbrück<br />

Höfener-Esch-Str. Lange 31, 49610 6, Quakenbrück<br />

49626 Berge<br />

Tel. 05431 9003851<br />

Tel. 05435 05431 9003851 431<br />

www.vgh-kottmann.de<br />

Lange www.vgh-kottmann.de<br />

Str. 31, 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 9003851<br />

www.vgh-kottmann.de<br />

Etwas näher liegt der Alfsee-<br />

Ferienpark, und der hat so<br />

einiges zu bieten. Auch hierher<br />

fahre ich sehr gerne zum<br />

Fotografieren. Der Ferienund<br />

Erholungspark ist aber auch ein<br />

Paradies für Familien. Das beliebte<br />

Ferien- und Ausflugsziel wurde vor<br />

einigen Jahren zum Naturschutzgebiet<br />

erklärt, doch Sport & Spaß<br />

gibt’s trotzdem, und das Freizeit- und<br />

Erlebnisangebot ist vielseitig und<br />

<strong>int</strong>eressant: Sandstrand, Wasserski,<br />

Indoor Fun Center, Kartbahn, Kinderautoland,<br />

Erlebnis-Land Irrgarten,<br />

Streichelzoo, E-Bike- und Fahrrad-<br />

Verleih und Spielplätze; außerdem<br />

bietet das Alfen-Saunaland eine sagenhafte<br />

Wellness-Welt, in der man<br />

sich verwöhnen lassen kann. Gäste<br />

aller Altersstufen kommen am Alfsee<br />

auf ihre Kosten. Ob Wandern oder<br />

Radfahren, ausgezeichnete Strecken<br />

sowie mobile Navigationsgeräte führen<br />

Sie zu den beliebten Sehenswürdigkeiten<br />

im Osnabrücker Land.<br />

Wie zum Beispiel nach Kalkriese.<br />

Denn in unmittelbarer Nähe des Alfsees<br />

schlugen die Germanen im Jahre<br />

9 n. Chr. in der berühmten Varusschlacht<br />

das römische Heer. Museum<br />

und Park Kalkriese zeichnen dieses<br />

Ereignis nach. Cafés und Restaurants<br />

mit regionaler Küche laden auf der<br />

Route zum Rasten und Verweilen ein.<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 25


Das Artland-Magazin.<br />

Nun ja, es zieht mich immer<br />

wieder zum Wasser, und<br />

so fahre ich auch schon<br />

mal in die entgegengesetzte<br />

Richtung zur<br />

Thülsfelder Talsperre. Sie ist ein Stausee<br />

zwischen Cloppenburg und Friesoythe<br />

im Oldenburger Münsterland und<br />

grenzt an die Gemeinden Friesoythe,<br />

Garrel und Molbergen. Der Stausee<br />

wurde zwischen 1924 und 1927 errichtet,<br />

um die Uferregionen der Soeste vor<br />

Überschwemmungen zu schützen. Das<br />

Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre<br />

weist ein hervorragend ausgebautes<br />

Radwegenetz auf. Egal, ob Sie zu einer<br />

Tagestour aufbrechen möchten, eine<br />

mehrtägige Rundtour planen oder mit<br />

einer Gästeführerin die historischen und<br />

sagenumwobenen Plätze aufsuchen, in<br />

der idyllischen Region kommt jeder auf<br />

seine Kosten und wird begeistert sein.<br />

Durchatmen und sich entspannen, aber<br />

auch aktiv sein und etwas erleben – das<br />

sind die Erwartungen an einen gelungenen<br />

Ausflug. Das Erholungsgebiet<br />

Thülsfelder Talsperre kann sie spielend<br />

erfüllen. Denn die schärenartige Seenlandschaft<br />

der einzigen norddeutschen<br />

Talsperre gehört mit ihrer ungeahnten<br />

Natürlichkeit zu den schönsten Ferienregionen<br />

im Nordwesten Deutschlands.<br />

Ob bewegungshungrig, kultur<strong>int</strong>eressiert<br />

oder erholungssuchend, ob ausgedehnter<br />

Urlaub oder Kurztrip, ob als Paar<br />

oder mit Kindern, die Talsperre macht<br />

jede Form der Reisegestaltung möglich.<br />

Zahlreiche Rad- und Wanderwege,<br />

idyllische Angelreviere, Kletterwald und<br />

Golfpark ermöglichen Bewegung im<br />

Einklang mit der Natur. Action finden<br />

Besucher im Tier- und Freizeitpark Thüle,<br />

vergangene Lebenswelten wiederum im<br />

Museumsdorf Cloppenburg. Ausgiebig<br />

toben können Kinder im Spielpark Molli<br />

Bär. Die Gastronomie rund um die Talsperre<br />

sorgt für das leibliche Wohl.<br />

26 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


NATUR & FREIZEIT<br />

Fotos: Detlef Bülow<br />

Natürlich sind die Orte, die ich hier aufgelistet habe, nur ein kleiner Teil „meiner Heimat“. Aber<br />

der Fantasie bei der Freizeitgestaltung in unserer schönen Region sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Wenn ich mir meine Fotos ansehe, ist Heimat für mich ein ganzes Bündel an Erinnerungen. Heimat<br />

ist ein wesentlicher Teil von mir. Hier bin ich geboren, hier habe ich das Gefühl der Zugehörigkeit,<br />

hier gehöre ich hin, egal, wie ich bin, egal, ob ich auch mal etwas falsch mache, ich gehöre<br />

trotzdem dazu. Heimat ist für mich aber auch mein Zuhause, meine Familie und vor allem meine<br />

Frau, ohne die ich nur ein halber Mensch wäre.<br />

So wie mir geht es auch vielen anderen Menschen. Heimat ist der Ort, an dem sie schon immer<br />

gelebt haben! Oder der Ort ihrer Herkunft, an dem sie sich für ihr Dasein nicht rechtfertigen<br />

müssen! Heimat kann aber auch ein Ort des Ankommens sein! Oder ist Heimat überhaupt nur<br />

eine Sehnsucht?<br />

Heimatgefühle wecken kann vieles.<br />

Wie klein dieses Wort und wie groß doch seine Bedeutung ist!<br />

Detlef Bülow<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 27


BY THE<br />

Einmal im Jahr ist die<br />

niedersächsische Provinz<br />

der Nabel der Reggaewelt.<br />

28 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


RIVERS OF<br />

BERSENBRÜCK!<br />

Neueröffnung<br />

in der Koppelstraße!<br />

Koppelstraße 1 | Quakenbrück | 05431_900603<br />

REGGAE JAM <strong>2018</strong><br />

Wann? 03.-05. August <strong>2018</strong><br />

Wo? Klosterpark Bersenbrück<br />

Preis? WEEKEND-TICKET 75€<br />

für 3 Tage incl. Camping<br />

www. reggaejam.de<br />

Meist werden die Bürgersteige in Bersenbrück<br />

gar nicht erst runtergeklappt,<br />

aber am ersten Wochenende<br />

im August flirrt die Luft vor karibischer<br />

Lebensfreude. Auf der Kuhweide h<strong>int</strong>erm<br />

Ort ist eine riesige bunte Zeltstadt entstanden<br />

und hat die Einwohnerzahl zu doppelter Größe<br />

hochschnellen lassen.<br />

Im malerischen Klostergarten zwischen altehrwürdigen<br />

Fachwerk-Fassaden und dem beschaulich<br />

dahin plätscherndem Flüsschen Hase, geben<br />

sich die Stars der <strong>int</strong>ernationalen Szene, Veterans<br />

und Newcomer auf zwei großen und mehreren<br />

kleineren Bühnen und Soundstations die Ehre<br />

und begeistern Besucher aus ganz Europa.<br />

Doch nicht nur die musikalische Qualität und die<br />

exotischen Gäste machen das Reggae Jam so<br />

besonders: Auch das kleine Städtchen selbst hat<br />

einen großen Anteil daran, dass die Atmosphäre<br />

hier so reggaemagic ist: Ganz Bersenbrück ist<br />

im Reggae Jam-Fieber und begrüßt die illustren<br />

Besucher mit einer absolut umwerfenden Gastfreundschaft,<br />

die in der Festival-Szene ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Als Initiator Bernd Lagemann aka Sheriff vor nem Vierteljahrhundert für das erste Reggae Jam<br />

eiwarb,<br />

stieß er bei den Stadtvätern noch auf Skepsis.<br />

Inzwischen ist das Festival zu einem wichtigen<br />

Wirtschaftsfaktor geworden und die ganze<br />

Stadt macht mit. Kein Festival ist beliebter bei<br />

den Reggaeheads, keines charmanter. Und auch<br />

im 25. Jahr heißt es wieder: „Bersenbrück, are you<br />

ready?“ Und Bersenbrück breitet die Arme aus<br />

und heißt den Vibe willkommen.<br />

Annette Riestenpatt<br />

Foto: Veranstalter |<br />

H<strong>int</strong>ergrundfoto: Kosta Giddens<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 29


Das Artland-Magazin.<br />

GÖTTER<br />

GLAUBE UND<br />

GERMANEN<br />

28.4. – 28.10.<strong>2018</strong><br />

Venner Straße 69 | 49565 Bramsche | www.kalkriese-varusschlacht.de<br />

Neue Sonderausstellung<br />

in Museum und Park Kalkriese<br />

Anz_Germanen_Artland Magazin_190x130.indd 1 06.06.18 11:52<br />

In der Sonderausstellung<br />

GÖTTER, GLAUBE UND<br />

GERMANEN ermöglichen<br />

einzigartige Exponate aus dem<br />

Nationalmuseum in Kopenhagen<br />

und weiteren Häusern aus Europa<br />

einen umfassenden Überblick<br />

über die Erkenntnisse zum<br />

Glauben und der religiösen Praxis<br />

der Germanen in Norddeutschland<br />

und Dänemark im 1. Jahrtausend<br />

nach Christus.<br />

30 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Ausgangspunkt der Ausstellung<br />

sind die Forschungsgrabungen der<br />

letzten Jahre an den dänischen<br />

Fundplätzen Hoby, Gudme und<br />

Tissø. Die Ergebnisse zeigen auf<br />

beeindruckende Weise die enge<br />

Verflechtung von politischer<br />

Herrschaft und Religion. Unter römischem<br />

Einfluss etablierte sich in<br />

Nordeuropa eine gesellschaftliche<br />

Führungsschicht, deren Vertreter<br />

in so genannten Herrenhöfen mit<br />

angeschlossener Kulthalle lebten.<br />

Die Architektur dieser Ensembles<br />

ist erstaunlich gleichförmig und<br />

weicht von den bisher bekannten<br />

Hausformen ab. Bisher wussten<br />

wir kaum etwas über die religiöse<br />

Praxis, über Sakralbauten und<br />

-plätze sowie über die soziale<br />

Funktion und Organisation der<br />

Religion. Unsere Kenntnis von<br />

der vorchristlichen Religion war<br />

bislang weitgehend geprägt von<br />

hoch mittelalterlichen Überlieferungen<br />

hristlicher Autoren, die<br />

von blutrünstigen Opfern und<br />

diabolischen Göttern berichteten.<br />

Umfangreiche Ausgrabungen<br />

der letzten Jahre in Skandinavien<br />

revidieren dieses Bild und liefern<br />

neue Erkenntnisse.<br />

Die Sonderausstellung<br />

„GÖTTER, GLAUBE<br />

UND GERMANEN“ ist in<br />

Kooperation mit dem Archäologischen<br />

Museum in Frankfurt<br />

und Dänischen Nationalmuseum<br />

in Kopenhagen entstanden. Ein<br />

Programm aus Vorträgen, Führungen<br />

und Angeboten für Familien<br />

und Ferienkinder begleiten die<br />

Ausstellung.<br />

Die Silberbecher von Hoby im Blick: (v.l.) Vanessa Charlotte Heitland M.A., Museumsleiterin Museum Bad Pyrmont, Dr. Joseph Rottmann,<br />

Geschäftsführer VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land und Dr. Heidrun Derks, Museumsleiterin VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land.<br />

Die neue Sonderausstellung „Götter, Glaube und Germanen“ in Museum<br />

und Park Kalkriese. © Varusschlacht im Osnabrücker Land, Foto: Hermann Pentermann<br />

Götter aus Kalkriese –<br />

ein Tag in der Schnitzwerkstatt<br />

Vom 30. Juli bis 10. August ist im<br />

Museumspark Kalkriese Kreativität<br />

gefragt! Mit dem Osnabrücker<br />

Holzbildhauer Franz Greife entstehen<br />

hölzerne Götterbilder nach<br />

dem Vorbild germanischer Götterfiguren,<br />

sogenannter Idole. Welches<br />

»Idol« ein jeder sich schnitzt<br />

– ob Odin oder den Gott der Hausaufgaben<br />

– bleibt ganz der schöpferischen<br />

Freiheit überlassen. Kinder<br />

und Jugendliche ab 10 Jahren,<br />

Familien und andere Kleingruppen<br />

haben ab sofort die Möglichkeit,<br />

sich für diese Ferienaktion anzumelden.<br />

Die Ergebnisse der kreativen<br />

Arbeit werden während der<br />

Veranstaltung »Forum Kalkriese«<br />

am 29. und 30. September <strong>2018</strong><br />

präsentiert.<br />

30. Juli bis 3. August und 6. bis 10. August, jeweils 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Das Angebot ist unentgeltlich. Teilnehmer zahlen nur den E<strong>int</strong>ritt.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Tel. 05468 9204-200 oder<br />

E-Mail an: fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de.


DÖNKES AUS QUAKENBRÜCK<br />

Von Handwerkern und Beamten<br />

von Wolfgang Bergfeld<br />

In den Köpfen vieler Bürger hat sich<br />

unauslöschlich die Ansicht festgesetzt,<br />

dass in deutschen Dienststellen Beamte<br />

und Angestellte nur daran <strong>int</strong>eressiert<br />

sind, genüsslich ihren Kaffee zu schlürfen,<br />

dabei ihre Stullen zu mümmeln und<br />

die Tageszeitung zu lesen. Und das ungestört.<br />

Sollte doch einmal jemand diese<br />

wichtigen Tätigkeiten zu unterbrechen<br />

wagen, wird ihm schnell deutlich gemacht,<br />

das nicht der Bedienstete für den<br />

Bürger da ist, sondern umgekehrt. Mit<br />

Humor sein Ziel zu erreichen ist völlig<br />

zwecklos, auf Ämtern sitzen nur muffelige<br />

Menschen bar jeglichen Humors.<br />

Ich kann das nicht bestätigen. Als Handwerksmeister<br />

hatte ich sehr viel mit<br />

Behörden zu tun und die Behandlung die<br />

ich erfahren habe, war stets freundlich,<br />

korrekt und zuvorkommend. Genau wie<br />

man selbst einer ist, sitzt einem dort ein<br />

Mensch gegenüber, mit allen Vorteilen<br />

und Schwächen, die man nur zu gut von<br />

sich selber kennt. Nicht immer ist man<br />

sorgenfrei und gut gelaunt und gelegentlich<br />

drückt einen „dat arme Deer“,<br />

wie der Westfale zu sagen pflegt. Dann<br />

ein gut gelauntes Gesicht zu zeigen ist<br />

fast unmöglich. Und wenn einem dann<br />

„einer komisch kommt“, ist ein jeder<br />

Mensch schnell konfliktbereit. So sind<br />

wir nun mal.<br />

Eine überaus lustige Geschichte mit der<br />

Deutschen Bundesbahn erlebte mein<br />

ehemaliger Lehrmeister Wilhelm Schagemann.<br />

Irgendwann in den 70er Jahren<br />

blätterte er im alten Hauptbuch seines<br />

Vaters, des Firmengründers der Tischlerei<br />

Schagemann, später Wolsterman, heute<br />

Bergfeld, Inh. Ristok. In diesem Buch fand<br />

er ein zusammengefaltetes Schriftstück,<br />

das seine Aufmerksamkeit erregte. Es<br />

handelte sich um eine Rechnung an die<br />

Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahn<br />

Direktion, die nie abgeschickt<br />

wurde – schlichtweg vergessen und<br />

somit nie beglichen. Erstaunlich, denn<br />

ein Betrag von 76,67 Mark war damals<br />

kein Pappenstiel.<br />

Immer für einen Scherz aufgelegt<br />

schrieb mein Lehrmeister<br />

an die Deutsche Bundesbahn<br />

als Rechtsnachfolger<br />

der oben genannten Old.<br />

Eisenbahn. In humorvoller<br />

Weise teilte er ihnen mit,<br />

dass eine Rechnung aus<br />

dem Jahre 1904 noch nicht<br />

bezahlt worden wäre.<br />

Da sein Vater aber selbst die<br />

Schuld trüge, da er die Rech-<br />

nung nicht abgeschickt hätte,<br />

und in Anbetracht der langen<br />

Lieber Herr Schagemann<br />

Zeit, die zwischenzeitlich vergangen<br />

wäre, könne er sicherlich keine Ansprüche<br />

mehr geltend machen, sie wären verjährt.<br />

Er schriebe diese Zeilen auch nur,<br />

um die Angelegenheit zum Abschluss zu<br />

bringen und der Deutschen Bundesbahn<br />

Entlastung zu erteilen.<br />

Mit der Antwort, die er einige Wochen<br />

später erhielt, hätte er sicherlich im<br />

Traum nicht gerechnet. Ein persönliches<br />

Schreiben in Reimen, fein recherchiert<br />

und mit einem gehörigen Tatsch Herzblut<br />

geschrieben. Da das Schriftstück<br />

schon sehr verblasst ist, gebe ich den<br />

Text hier noch einmal wieder:<br />

Aus Ihrem Brief haben wir ersehen,<br />

daß wie bei Ihnen noch in der Kreide stehen.<br />

Nun sind wir aber nicht sehr schuldbewusst,<br />

weil der Brief nicht ging ab zur Post.<br />

Ob es wohl mag daran liegen,<br />

daß die Rechnung am „Sedan-Tag“ ward geschrieben.<br />

Da wir unseren Kunden ein guter Partner stets sind,<br />

sollen Sie die Rechnung nicht schreiben in den Wind.<br />

Wir haben uns gedacht für entgangenen Lohn<br />

Ihres Herrn Vaters Schwiegertochter und Sohn<br />

anzubieten eine Fahrt mit der Bundesbahn<br />

zum Harz, zum Rhein oder gar zur Lahn.<br />

Die Bahn kassierte 1904 sieben Pfennig für den km<br />

und nimmt ihnen heute nur das Dreifache ab.<br />

Dagegen sollten wir den Lohn eines Tischlergesellen<br />

je Stunde damals von etwa 25 Pfennig stellen.<br />

Dieser hat sich gar verhundertfacht in 74 Jahren,<br />

da sehen Sie, wie günstig wir heute noch fahren.<br />

Den Rechnungsbetrag von ca. 77 Mark teilen wir durch 7,<br />

schon sind 1100 km abgeschrieben.<br />

Doch da Sie sicherlich auch wollen zurück<br />

in Ihr schönes Städtchen Quakenbrück<br />

teilen wir das Ganze noch einmal durch vier:<br />

275 km in der 1. Klasse für beide präsentieren wir.<br />

Darüber liegt ein Gutschein an.<br />

Gute Fahrt! Ihre Deutsche Bundesbahn.<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 31


Das Artland-Magazin.<br />

NEUE<br />

SERIE!<br />

Wer kennt noch<br />

dieses gebäude?<br />

Viele Gebäude sind endgültig aus dem<br />

Stadtbild verschwunden.<br />

In dieser Serie wollen wir sie wieder<br />

ins Gedächnis bringen.<br />

Die „Burg“ (Burgmannshof Nr. 6) stand über 400 Jahre im Herzen<br />

von Quakenbrück. 1971 wurde sie abgerissen und auf dem Gelände<br />

das jetzige Altenheim errichtet.<br />

1540 bewohnte Hugo von Dincklage mit Ehefrau G. v. Horne das Gebäude.<br />

Es blieb über 100 Jahre im Besitz der Familie von Dincklage.<br />

1649 hieß der neue Besitzer Franz von Frydag. Von 1682 bis ins 17.<br />

Jahrhundert gehörte Haus, Hof und Ländereien den Freiherrn von<br />

Hammerstein. 1840 übernahm der Bürgermeister Anton Schröder<br />

das Anwesen bis es dann 1912 an die katholische Kirchengemeinde<br />

fiel.<br />

Der Garten<br />

der Burg mit<br />

Blick auf St.<br />

Marien und<br />

kath. Pfarrhaus<br />

Weinhaus<br />

Gebr. Köster<br />

Inh. Marion Schone<br />

Zu jedem Anlass der<br />

passende Wein & Sekt<br />

Lange Str. 68 · Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 - 34 10<br />

Fax 0 54 31 - 73 27<br />

www.weinhaus-koester.de<br />

Sonne und Regen wechseln sich ab<br />

32 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


STADTGESCHICHTE<br />

Nadine Brackmann<br />

Am Bahnhof 1 · Quakenbrück<br />

9-18 Uhr<br />

Mo-Fr<br />

Tel. 0 54 31 - 908 90 88<br />

E-Mail: info@reisecenter-Artland.de<br />

Sa 9-13 Uhr<br />

RESTAURANT<br />

Heimatstube<br />

Genießen Sie bei gutem Wetter<br />

auf unserer INNENHOF-TERRASSE<br />

holländischen Matjes<br />

und frische Pfifferlinge!<br />

Mi - So ab 12 Uhr - abends ab 17:30 Uhr<br />

Mo/Di geschlossen<br />

Alençoner Str. 8 · 49610 Quakenbrück · Tel. 0 54 31 / 66 76<br />

www.restaurant-heimatstube.de<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 33


Das Artland-Magazin.<br />

Ein Garten<br />

ohne Kräuter<br />

ist wie eine<br />

Suppe ohne Salz<br />

Groneicks Küchenkräutergarten<br />

lockt Touristen<br />

von Alexandra Lüders<br />

Als Erika und Bernd Groneick auf ihrem idyllischen Ferienhof in Gehrde am Schnücksort 2 in 2017 einen Kräutergarten<br />

anlegten, wussten sie noch nicht, wie das Thema sie ein Jahr später faszinieren würde. „Ich habe heute Spaß daran, mit<br />

Leuten im Garten zu fachsimpeln. Das ist immer eine Bereicherung“, schwärmt der Zahnarzt von diesem neuen Erlebnisbaustein<br />

auf der historischen Artländer Hofanlage aus dem Jahre 1824. Damals wurde hier noch Landwirtschaft betrieben<br />

und es ist wahrscheinlich, dass die Landwirtin ihre Mahlzeiten mit Kräutern aus dem eigenen Garten abschmeckte. Als<br />

Hauswirtschaftsmeisterin ist auch Erika Groneick sehr daran <strong>int</strong>eressiert, die Kräuter nicht nur in ihre Kochkunst zu <strong>int</strong>egrieren.<br />

Sie hat aus dem duftenden Refugium im Westen des Haupthauses ein neues touristisches Angebot gestrickt und in<br />

ihre kulinarischen Highlights eingefügt. Auch die essbaren Wildpflanzen rund um den Gartenteich werden in Führungen<br />

durch den Küchenkräutergarten einbezogen. Von Allium bis Ziegenkraut sind in dem 200 Quadratmeter großen, von einer<br />

Buchenhecke umsäumten Gartenstück rund 70 Kräuter zu Hause. Die Gartenherrin hat sie alle systematisch beschriftet<br />

und katalogisiert, so dass sie über alle Pflanzen etwas berichten kann. Erika hat sich in Kräuterseminaren und durch Literatur<br />

kundig gemacht: Über Anbau und Pflege der Kräuter sowie ihre Verwendung als Würzmittel und Heilpflanze. Zu gern<br />

schnuppern rund zehn Teilnehmer (Mindestzahl) an Schokominze, Olivenkraut, Lavendel und Lakritztagetes während eines<br />

Rundganges, den sie mit einer 1,5 stündigen „Kräutergarten-Schlendertour“ gebucht haben. Viele andere Kräuter kosten sie<br />

h<strong>int</strong>erher im Quarkdipp und in der Kräuterbutter, welche Erika Groneick zu frischem Brot anbietet. Eine kürzere Führung<br />

beinhaltet die „Grüne Teezeremonie“. Während des einstündigen Angebotes werden zehn verschiedene Teesorten probiert<br />

. Regelmäßig sind auch Hasetaler Gruppen der Pauschale „Radeln auf Rezept“ bei Groneicks zu Gast. Beim Kochkurs<br />

mit der Ökotrophplogin dürfen sie Kräuter aus dem Garten verwenden. „Manche der Kräuter sind zufällig hier ansässig –<br />

sie sind ein Geschenk der Natur und vermutlich durch Vogele<strong>int</strong>rag hier her gekommen“, verrät die Kräuterexpertin.<br />

Auch wenn Groneicks „störende Pflanzen“ von Zeit zu Zeit entfernen, lassen sie manches Kräutlein<br />

wachsen, das sich gut in das Gesamtensemble einfügt. „Im Nachhinein war der Kräutergarten<br />

eine tolle Idee. Man kommt so toll miteinander ins Gespräch. Ich lerne selbst viel dabei und<br />

der Humor kommt auch nicht zu kurz“, erfreut sich Erika Groneick an ihrer innovativen Idee.<br />

Zum Abschluss jeder Führung empfiehlt sie diverse Kräuterfibeln und ihr Lieblingsbuch<br />

„Essbare Wildpflanzen“ (AT Verlag). Für sie wäre ein Garten ohne Kräuter wie eine<br />

Suppe ohne Salz … nicht schmackhaft genug.<br />

Weitere Infos unter www.groneick.de<br />

Anmeldungen unter Telefon 05439/ 1342 oder per E-Mail unter bgroneick@t-online.de<br />

34 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


SENIOREN<br />

Gemeinschafts-<br />

Wohnprojekt<br />

für 5 Personen mit jeweils eigenem Bad und<br />

Küchenzeile sowie „Grüner Mitte“ als Verbindung<br />

zu den Wohnungen auf ca. 450 m 2<br />

Autoservice<br />

vom Profi:<br />

- Inspektion nach<br />

Herstellervorgabe<br />

- Achsvermessung<br />

- Bremsen-Service<br />

- Öl-Service<br />

- Hauptuntersuchung*<br />

- Unfallinstandsetzung<br />

- Glasreparatur<br />

- Einlagerung<br />

- und vieles mehr<br />

* Auch Sondere<strong>int</strong>ragungen nach § 19 Abs. 3 StVZ.<br />

Prüfung durch externe Prüfingenieure der amtlich<br />

anerkannten Überwachungsorganisationen.<br />

„Ich geh´nicht ins Altenheim!“ Dieser Satz wird oft geäußert.<br />

Eine Alternative dazu könnte die Initiative „Gemeinschaftliches<br />

Wohnen in Quakenbrück“ werden. Sie fordert den Mut, sich auf<br />

andere einzulassen. Der Mensch ist ja nicht nur Individuum, er ist<br />

auch gleichzeitig ein soziales Wesen. Um dem gerecht zu werden,<br />

müssen bauliche Voraussetzungen geschaffen werden, sich frei entscheiden<br />

zu können für die eigenen vier Wände oder den Kontakt zu<br />

den Mitbewohnern. Zur Zeit leben 30% aller über 65-jährigen allein<br />

in einem großen Haus. Der Entschluss, sich davon zu lösen und neu<br />

einzulassen, ist oft schwer. Gleichzeitig brauchen junge Familien<br />

Wohnraum. Mit einem „Ministerium für Einsamkeit“ wollen Regierungen<br />

dieses verbreitete Problem angehen. Die Verantwortung<br />

weder staatlichen noch kirchlichen Einrichtungen und auch nicht<br />

den eigenen Kindern zu überlassen ist ein Entschluss, der frühzeitig<br />

gefasst werden will. Haben Eltern dafür gesorgt, dass die Kinder ihr<br />

eigenes Leben leben, können sie sich wieder ihren eigenen Bedürfnissen<br />

zuwenden. Die Einsicht, nichts mit „in die Kiste“ nehmen zu<br />

können, hilft, seine „Sieben Sachen“ zu Lebzeiten zu reduzieren auf<br />

das, was man braucht. Wie auch immer die Finanzierung so einer<br />

Immobilie aussehen würde, es ist eine nachhaltige Investition.<br />

Ein Neubau käme ökologischen Zielen voraussichtlich näher. Die<br />

obige Zeichnung ist erst mal eine Idee. Die Argumente für so ein<br />

Gemeinschafts-Wohnprojekt sind aber vor allem im Miteinander<br />

zu suchen: Gemeinschaft ist die Vorrausetzung, um zu lernen. Die<br />

Versorgung zusammen planen, sich gegenseitig stärken, beistehen,<br />

teilen, austauschen, geben und annehmen lernen wie auch lachen,<br />

spielen, feiern sind Aspekte von Lebensqualität.<br />

Interessenten können sich melden unter Tel.: (05431) 9569452.<br />

Reifenhandel Essen/Oldenburg GmbH<br />

Lange Straße 32 · 49632 Essen/Oldenburg<br />

Telefon: 05434/3991<br />

Fenster- und Türentechnik<br />

LAGER GMBH<br />

Inh. Jens Huslage<br />

Holz- und Kunststoffverarbeitung<br />

Kunststoff-Fenster und -Türen<br />

Rolläden<br />

Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 / 9 22 77 · Fax 0 54 31 / 9 22 78<br />

info@fensterbau-lager.de<br />

Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31/9 22 77 · Fax 0 54 31/9 22 78<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 35


Das Artland-Magazin.<br />

Der Feuer-<br />

Salamander<br />

Mini-Drache aus der Urzeit<br />

von Alexandra Lüders<br />

Er wurde berühmt als Firmensymbol „Lurchi“ der Salamander<br />

Schuh GmbH und steht seit 2009 auf der Vorwarnliste<br />

der vom Aussterben bedrohten europäischen<br />

Amphibienart. Die Art des Feuersalamanders ist zwar<br />

besonders geschützt, gilt aber noch nicht als gefährdet.<br />

Sein Verbreitungsschwerpunkt liegt im südniedersächsischen<br />

Berg- und Hügelland. Dazu gehört auch das<br />

Osnabrücker Hügelland – der sogenannte Gehn – ein<br />

kleiner Höhenzug zwischen Bramsche und Ueffeln. In<br />

dieser Region hat auch der Quakenbrücker Naturfotograf<br />

Friedel Zöpfgen die wunderbaren Aufnahmen der<br />

Salamander für uns gemacht. Denn im vergangenen<br />

Jahrzehnt konnte er im Artland keine Salamander mehr<br />

entdecken. Noch 1978 gelangen einzelne Nachweise im<br />

Bereich des Quellsumpfes Börstel und 1985 in Druchhorn.<br />

Bei näherer Betrachtung präsentiert sich der 16 bis 19<br />

Zentimeter lange und bis zu 50 Gramm schwere Lurch<br />

als äußerst <strong>int</strong>eressantes Amphibium. Man unterscheidet<br />

die gefleckte und gebänderte Unterart. Manchmal<br />

gelingt die Zuordnung nur schwer, da es auch gemischte<br />

Populationen gibt und die Rückenzeichnung der Tiere<br />

sehr variiert (siehe Fotos).<br />

Die Quakenbrückerin Pia Oswald<br />

promoviert an der Uni Bielefeld<br />

über Feuersalamander.<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

Pia Oswald entnimmt Larven des<br />

Feuersalamanders aus einem<br />

Gewässer im Kottenforst, um ihr<br />

Leben zu erforschen.<br />

Foto: Pia Oswald<br />

36 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Fotos von Friedel Zöpfgen zeigen<br />

die gebänderten u. gefleckten<br />

Unterarten des Feuersalamanders.<br />

Fotos: Friedel Zöpfgen


NATUR & UMWELT<br />

Am liebsten leben die Feuersalamander in Waldrandlagen von<br />

strukturierten Laub- und Mischwäldern. Hier finden sie ausreichend<br />

Nahrung, Kühle und Bodenfeuchtigkeit. Auch wenn sie in<br />

Nadelwäldern nicht zu finden sind, brauchen die Lurche trockene<br />

Versteckmöglichkeiten wie Totholz, Höhlen, flache Steine,<br />

stillgelegte Bergwerkstollen sowie Nischen zwischen Felsblöcken<br />

und unter Baumwurzeln. Da sie vor allem bei Tag gut versteckt<br />

sind, kann man sie kaum entdecken. Sie können bis zu 100 Meter<br />

am Stück schwimmen, um zum Beispiel überschwemmten<br />

Lebensbereichen zu entfliehen. Die nachtaktiven Tiere sehen in<br />

der Dunkelheit sehr gut, wenn sie Beutetiere, ein W<strong>int</strong>erquartier<br />

oder Laichplätze suchen, zu denen sie immer gern wieder zurückkehren.<br />

Zu ihren bevorzugten Lebensorten zählen schattenreiche<br />

Friedhöfe, wo efeubewachsene, alte Bäume, bewässerte und<br />

bepflanzte Gräber, Grabsteine, Hecken und Gebüsche ein ideales<br />

Zu Hause für Salamander bilden. Sie werden mit zwei bis vier<br />

Jahren geschlechtsreif und können in Gefangenschaft mehr als<br />

50 Jahre alt werden. Sie paaren sich von April bis September an<br />

Land, am liebsten jedoch im Monat Juli. Das größere Weibchen<br />

kann das Samenpaket des Männchens über Jahre im Körper<br />

speichern und unabhängig vom Sexualpartner weitere Jahre für<br />

Nachwuchs sorgen. Sie ist acht bis neun Monate „schwanger“,<br />

bevor sie bei idealem Salamanderwetter (10 Grad Celsius) 20 bis<br />

40 (25 bis 36 Millimeter) Larven (in Eihülle) in ein Laichgewässer<br />

absetzt. Die Neugeborenen brauchen kühles, nährstoffarmes und<br />

sauerstoffreiches Wasser in schattiger, windstiller Umgebung, um<br />

in drei bis sechs Monaten ihre Metamorphose (Verwandlung) zu<br />

durchlaufen. Salamander verlassen ihre Verstecke bei Regenwetter<br />

auch über Tag und bei leichtem Frost ( minus 5 Grad C). Experten<br />

haben übrigens anatomische Gemeinsamkeiten von heutigen<br />

Schwanzlurchen mit bis zu 80 Zentimeter großen Urformen vor 23<br />

Millionen (Miozän) Jahren gefunden. Diese Art sche<strong>int</strong> einerseits<br />

sehr anpassungsfähig zu sein, hat aber auch kaum Fressfeinde<br />

dank ihrer „Warntracht“ und giftigen Hautdrüsensekrete aus den<br />

Ohrdrüsen und Rückenporen. Gefahrenquellen liegen für Salamander<br />

eher im Straßenverkehr, in zu hohen Bordsteinkanten und im<br />

Rückgang geeigneter Biotope durch Entwässerungen. Das Fehlen<br />

spezieller Hohlräume und Beutetiere wie Asseln, Würmer, Nacktschnecken<br />

und Insektenlarven bedrohen den Fortbestand dieser<br />

Überlebenskünstler. Aus verschiedenen Gründen sind Feuersalamander<br />

ein <strong>int</strong>eressantes Forschungsobjekt. Deshalb wird die Quakenbrücker<br />

Biologin Pia Oswald in den kommenden drei Jahren<br />

über die Besonderheiten von Feuersalamandern an der Universtität<br />

Bielefeld promovieren. „Wir vermuten, dass es Unterscheide<br />

in Bezug auf Größe, Gewicht und Verhalten der Feuersalamander<br />

gibt. Die Larven werden beispielsweise in Tümpeln schneller erwachsen,<br />

um der sauerstoffarmen Umwelt früher zu entkommen“,<br />

erklärt Oswald. Im Mischwald Kottenforst bei Bonn entnimmt sie<br />

rund 100 Larven aus speziellen Gewässern, um sie in Terrarien der<br />

Universität zu beobachten (siehe Foto). Schon vor 130 Jahren verdeutlichte<br />

der Kieler Forscher Walther Flemming die Kernteilung in<br />

einer Körperzelle (Mitose) an Geweben des Feuersalamanders.<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 37


Das Artland-Magazin.<br />

Die vielfältige Nutzung erneuerbarer<br />

Energien, z.B. durch<br />

Windenergieanlagen, Photovoltaikanlagen,<br />

thermische Solarkraftwerke,<br />

Wasserkraftanlagen<br />

oder Biomasseanlagen ermöglicht<br />

uns heute bereits eine schadstofffreie<br />

Stromerzeugung ohne fossile oder<br />

atomare Energieträger. Um jedoch<br />

fluktuierende Stromerzeuger der Windenergie-<br />

bzw. der Sonnenenergienutzung<br />

auszugleichen bedarf es innovativer<br />

Überlegungen. Ein Lösungsansatz<br />

sind sog. Kombikraftwerke, die solche<br />

Stromerzeugungsschwankungen<br />

minimieren und die Grundlastfähigkeit<br />

erhöhen. Im Unterschied zu herkömmlichen<br />

Windparks und Solarfarmen bestehen<br />

sie aus einem breiten Spektrum<br />

von Anlagen der Nutzung erneuerbarer<br />

Energien in aufeinander abgestimmter<br />

Größenordnung und strukturierter<br />

Vernetzung an einem Standort. Somit<br />

können sie den individuellen Strombedarfsanforderungen<br />

gerecht werden<br />

und auf Netzschwankungen entspre-<br />

chend reagieren. Wenn zudem noch an<br />

verschiedenen Standorten in Deutschland<br />

derartige Kombikraftwerke durch<br />

ein Stromlastmanagement miteinander<br />

vernetzt werden, können regional<br />

auftretende Windflauten oder fehlende<br />

Sonnenstrahlung weitestgehend<br />

kompensiert werden. Außerdem führt<br />

diese vernetzte Struktur von vielen Einzelanlagen<br />

zu einer bedarfsorientierten<br />

Stromversorgung und Verringerung des<br />

Stromspeicherbedarfes. Gleichwohl sind<br />

Energiespeicher für eine 100 %ige und<br />

Nachhaltige Stromversorgung<br />

mit Kombikraftwerken<br />

aus erneuerbaren Energien<br />

Vernetzte Kombination von Windenergieanlagen,<br />

Photovoltaikanlagen, Wasserkraftanlagen oder<br />

Biomasse-Anlagen sowie Energiespeicher<br />

38 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


ERNEUERBARE ENERGIEN<br />

konstante Stromversorgung aus erneuerbaren<br />

Energien erforderlich. Sie können nicht nur<br />

bei maximalen Sonnen- und Winddargeboten<br />

ungenutzte Stromüberkapazitäten aufnehmen<br />

und dadurch das Abregeln von Windenergie-<br />

und Photovoltaikanlagen verhindern,<br />

sondern im Bedarfsfall natürlich Strom wieder<br />

zur Verfügung stellen. Kurzfristig abrufbare<br />

modular aufgebaute Speicher in unterschiedlichen<br />

Kapazitätsgrößen und Technologien<br />

z.B. auch mit Wasserstoff als Speichermedium<br />

ermöglichen Kombikraftwerken eine kontinuierliche<br />

Energieversorgung. Dadurch werden<br />

weitere Übertragungsnetze in Form von 380<br />

kV-Leitungen wie sie in jüngster Zeit geplant<br />

werden, überflüssig. Neben dem verstärkten<br />

Ausbau erneuerbarer Energien mit dezentraler<br />

Stromerzeugung, dezentraler Stromspeicherung<br />

und dezentralem Stromverbrauch sind<br />

selbstverständlich auch Energieeinspar- und<br />

Energieeffizienzmaßnahmen von großer Bedeutung<br />

für die Energiewende. Sie dient nicht<br />

nur dem dringend erforderlichen Klimaschutz,<br />

sondern verschafft uns mehr Versorgungssicherheit<br />

und Energieunabhängigkeit. Bedauerlicherweise<br />

haben der Ausstieg der Bundesregierung<br />

aus dem Klimaschutzprogramm<br />

und eine Verschärfung der Einspeisvergütung<br />

aus dem Erneuerbaren Energien Gesetz durch<br />

Ausschreibungsmodelle den Zubau erneuerbarer<br />

Energien an Land, der zum großen Teil<br />

von privaten Investoren bzw. Gesellschaften<br />

betrieben wird, deutlich abgebremst. Diese<br />

fatale Entwicklung muss so schnell wie<br />

möglich rückgängig gemacht werden, denn es<br />

wäre unverantwortlich als eine der stärksten<br />

Wirtschaftsnationen mit dem erforderlichen<br />

Technologiepotential so wenig für den Klimaschutz<br />

zu tun.<br />

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INTERESSENGEMEINSCHAFT FRACKING-FREIES ARTLAND<br />

Im Herbst 2016 ließ die Gasindustrie<br />

im Rahmen der Kampagne „Klima<br />

2020“ eine schmelzende Eisskulptur<br />

des Bundestages durch das<br />

Berliner Regierungsviertel fahren.<br />

Mit solchen Aktionen versucht sich die<br />

Gasindustrie immer wieder als Klimaretter<br />

in Szene zu setzen. Von vielen Seiten<br />

wird Erdgas als klimafreundlicher und<br />

grüner fossiler Energieträger oder als<br />

Brücke zu den erneuerbaren Energien bezeichnet,<br />

immer auch mit dem Hinweis,<br />

dass Erdgas bei der Verbrennung 60 %<br />

weniger CO2 ausstoße als Kohle. Hierbei<br />

wird aber völlig ausgeblendet, dass der<br />

Verbrennung zwangsläufig die Gewinnung<br />

vorauszugehen hat – mit ihren<br />

verheerenden klimaschädlichen Wirkungen.<br />

Tatsächlich dient der Energieträger<br />

Gas nicht dem Klimaschutz, sondern<br />

beschleunigt die globale Erwärmung<br />

signifikant.<br />

Erdgas besteht hauptsächlich aus Methan<br />

und bereits geringe Methanemissionen<br />

verleihen Erdgas einen enormen<br />

Treibhausgas-Fußabdruck. Wenn neben<br />

den beim Verbrennen entstehenden<br />

CO2-Emissionen auch die bei Förderung<br />

und Transport anfallenden Methanleckagen<br />

berücksichtigt werden, fällt die<br />

Klimabilanz von Erdgas – wie mehrere<br />

aktuelle Messergebnisse in den USA<br />

bestätigen – deutlich schlechter aus als<br />

zunächst angenommen. Bereits beim<br />

sog. konventionellen d.h. ohne Fracking<br />

gewonnenen Erdgas entweichen<br />

rund 4 % der gesamten Produktion in<br />

die Atmosphäre. Dies geschieht durch<br />

Leckagen und Druckentlastung an der<br />

Förderstelle, während der Lagerung und<br />

beim Transport durch Abnehmer (dies<br />

betrifft auch das Flüssigerdgas, das sog.<br />

LNG). Bei gefracktem Gas (insbesondere<br />

Schiefergas) sind die Methanemissionen<br />

vermutlich drei bis viermal so hoch, das<br />

heißt sie können bis zu 12 % der Gesamtleistung<br />

einer Bohrstelle betragen<br />

(Howarth 2016 „Methan Emissionen - der<br />

Treibhausgas-Fußabdruck von Erdgas“).<br />

Für die Berechnung der CO2-Äquivalente<br />

von Methan wird leider häufig noch der<br />

veraltete Faktor 25 aus dem Bericht von<br />

2007 des Intergovernmental Panel on<br />

Cimate Change (IPCC, Zwischenstaatlicher<br />

Ausschuss für Klimaänderungen)<br />

verwendet. Gemäß den aktuellen Zahlen<br />

des IPCC ist der Treibhauseffekt von Methanemissionen<br />

allerdings in den ersten<br />

20 Jahren 84-87 mal stärker und in den<br />

ersten 100 Jahren 34-36 mal stärker als<br />

der von CO2 (IPCC 2013, Chapter 8, Antropogenic<br />

and natural Radiative Forcing).<br />

Deutschland ist nicht nur der größte<br />

Gasverbraucher, sondern auch eine<br />

Hauptdrehscheibe des Gashandels in<br />

Europa. Die Gasimportkapazitäten (54<br />

Mrd. m³ aus Norwegen, 208 Mrd. m³ aus<br />

Russland und rund 25 Mrd. m³ aus den<br />

Niederlanden) sowie die Gasspeicherkapazitäten<br />

in Höhe von 24,6 Mrd. m³ übersteigen<br />

Deutschlands Verbrauch um mehr als<br />

das 3-fache. Zudem verfügt Deutschland<br />

lt. Bundeswirtschaftsministerium über die<br />

größten Erdgasspeicherkapazitäten Europas<br />

und die viertgrößten weltweit (BMWI<br />

2016: Versorgungssicherheit bei Erdgas<br />

- Monitoring-Bericht nach § 51 EnWG).<br />

Dennoch werden auf EU-Ebene und auch<br />

in Deutschland die Importkapazitäten für<br />

Erdgas derzeit massiv ausgebaut (North-<br />

Stream-Gaspipeline, Bau von Terminals für<br />

den Import von Flüssiggas). Damit besteht<br />

die Gefahr von Lock-in-Effekten bei der<br />

Nutzung fossiler Energieträger und von<br />

Fehlinvestitionen. Zur Finanzierung werden<br />

häufig öffentliche Mittel verwendet.<br />

Lt. Bericht des Forums Ökologisch-Soziale<br />

Marktwirtschaft e.V. - in Auftrag gegeben<br />

von Greenpeace - belaufen sich die quantifizierbaren<br />

Subventionen in Deutschland<br />

für fossile Energieträger auf mehr als 46,2<br />

Mrd. Euro pro Jahr. Die Energiewende und<br />

damit auch Energieunabhängigkeit kann<br />

so nicht gelingen. Statt auf die Erschließung<br />

weiterer fossiler Energieträger mit<br />

all den Risiken, Gefahrenpotentialen und<br />

Folgeschäden zu setzen, sollten die erneuerbaren<br />

Energien und Speichertechnik<br />

gefördert werden.<br />

Einige Passagen dieses Artikels wurden dem gleichnamigen<br />

Positionspapier von Food & Water Europe<br />

(Verf. Andy Gheorghiu) entnommen.<br />

ERDGAS DIENT NICHT<br />

DEM KLIMASCHUTZ<br />

40 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Dr. med. Maria Entrup-Henemann, Quakenbrück


BADBERGER GESCHÄFTE<br />

Regional, saisonal, lecker<br />

Das Regionalregal Badbergen - von hier für dich!<br />

von Alexandra Lüders<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

REGIONALREGAL BADBERGEN<br />

Mo. bis Fr. 6,30 Uhr - 12 Uhr<br />

14,30 Uhr - 17,30 Uhr<br />

Samstag 6,30 Uhr - 12 Uhr.<br />

WEITERE INFOS UNTER<br />

www.regionalregal-badbergen.de<br />

Kontakt per E-Mail :<br />

info@regionalregal-badbergen.de<br />

Per Telefon: 05433/ 418<br />

Nach nicht einmal einjähriger Planung<br />

entstand in der Bäckerei Herkenhoff das<br />

Regionalregal Badbergen. Passend zur<br />

Eröffnung der neu gestalteten Hauptstraße<br />

bieten dort seit April dieses Jahres<br />

rund 20 Partner ihre qualitativ hochwertigen<br />

und vor allem regionalen Produkte<br />

an. Dazu gehören frisches Obst, Gemüse,<br />

Spargel, Säfte, Backwaren, Honigprodukte,<br />

Fruchtaufstriche, Wurst- und<br />

Fleischspezialitäten, Bier, Schafkäse, Eier,<br />

Olivenöl etc. Mit im Boot sind aktuell die<br />

Artland Mosterei, die Artland Brauerei,<br />

der Artländer Wachtelhof, der Dahlhorster<br />

Hof, die Bioland-Imkerei Honigsüß,<br />

Galloways von der Hugenheide, Hof<br />

Maßmann, die Heilpägogische Hilfe, die<br />

Imkerei Dühnen, Soestmann Fleischwaren,<br />

HeimArt Chips, der Spargelhof<br />

Jürgens, Reinhard Frye, Hof Ströer, Casa<br />

d’Oliveira, Johanning Snack GmbH &<br />

Co.KG, Ulrike Fortmann und die Bäckerei<br />

Herkenhoff. „Unsere heimischen Erzeuger<br />

stehen alle mit dem Herzen h<strong>int</strong>er<br />

ihren Produkten, die alle zusammen<br />

einen Synergieeffekt und eine Alternative<br />

zu Verbrauchermärkten bilden“,<br />

informierten Sabine Diekmann und<br />

Hermann Schröder-Herkenhoff. Schon<br />

nach vier Wochen verzeichneten sie viele<br />

neue Kunden aus dem Artland, aber auch<br />

aus der Samtgemeinde Bersenbrück und<br />

dem Oldenburger Münsterland.<br />

Das einzigartige, stetig wachsende<br />

Sortiment wechsle je nach Saison. Die<br />

Erzeuger seien vielen von Wochenmärkten<br />

oder dem eigenen Hofladen bekannt.<br />

Mit all den schmackhaften Produkten<br />

veranstaltete Christoph Freese mit dem<br />

„Bratberger Pfannenfest“ bereits ein ers-<br />

tes Event, wo die Partner und Badberger<br />

Einzelhändler sich und ihre Produkte<br />

präsentieren konnten. So gibt es immer<br />

wieder neue Impulse, um die Erzeugnisse<br />

und die Philosophie des Regionalregals<br />

zu verbreiten.<br />

„Sehr gut angenommen wird auch unser,<br />

von Jan-Christoph Söhnel und Oliver<br />

Epping konzipierter Markenauftritt. Wir<br />

haben viel Glück gehabt, denn es ist alles<br />

aus einem Guss und sche<strong>int</strong> Jung und Alt<br />

gleichermaßen anzusprechen“, freuten<br />

sich Herkenhoffs über die positive<br />

Resonanz. Vor allem sei es gelungen,<br />

die einzigartige Beziehung zwischen<br />

Produkt und Produzent gekonnt in den<br />

Fokus zu rücken und über verschiedene<br />

Medien weiter zu transportieren. Sogar<br />

eine „Kochschule“ mit tollen regionalen<br />

Rezeptvorschlägen wurde in den Internetauftritt<br />

<strong>int</strong>egriert. Die Initiatoren des<br />

Regionalregals waren übrigens Henning<br />

Oldenhage, Annette Wilbers und Hermann<br />

Schröder-Herkenhoff.<br />

Sabine Diekmann und Hermann Schröder-Herkenhoff begeistern Kunden im Umkreis von<br />

20 Kilometern mit den hochwertigen Produkten des Regionalregals.<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 41


Das Artland-Magazin.<br />

KOMBITICKET<br />

für Freitag, 13.07.<strong>2018</strong><br />

+ Samstag, 14.07.<strong>2018</strong><br />

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TAGESTICKET FREITAG<br />

15,00 EUR zzgl. Gebühren<br />

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BANDS<br />

TAGESTICKET SAMSTAG<br />

15,00 EUR zzgl. Gebühren<br />

www.kartenwerk.net.<br />

ADAM ANGST (D)<br />

FJØRT (D)<br />

MILLIARDEN (D)<br />

LOVE A (D)<br />

KANN KARATE (D)<br />

FROM WILLOWS (D)<br />

TONI TRASH (D)<br />

Ich sag dir, wer er ist. ADAM<br />

ANGST ist ein arroganter<br />

Drecksack!<br />

Er ist scheinheilig, er ist<br />

überheblich und tut auch<br />

noch so als wäre er dein<br />

bester Freund! Such dir was<br />

aus: Er ist deine Ex-Freundin,<br />

der Call Center-Agent, der dir<br />

das Abo berechnet, obwohl<br />

du nie zugestimmt hast, er<br />

ist der Rentner, der die Bullen<br />

ruft, wenn die Musik zu laut<br />

ist. Eigentlich ist er ne richtig<br />

arme Sau. Auf der Suche nach<br />

Aufmerksamkeit und auf<br />

der Suche nach sich selbst.<br />

Eigentlich … ist er genau<br />

so wie wir. Felix (Ex-Frau<br />

Potz) ist die Kunstfigur ADAM<br />

ANGST, die unsere zwei Seiten<br />

verkörpert. Mitglieder der<br />

Bands BLACKMAIL, FJØRT und<br />

MONOPEOPLE schlossen sich<br />

Felix an und die Band ADAM<br />

ANGST war komplett.<br />

Keine zwei Jahre ist es her,<br />

dass FJØRT mit ihrem zweiten<br />

Album KONTAKT die Grenzen<br />

ihres Genres transzendierten<br />

und unzählige Hörer fanden,<br />

die sonst bei ›solcher Musik‹<br />

eigentlich sofort weghören<br />

würden. Jetzt kündigt die<br />

Band ihr drittes Album an:<br />

COULEUR ist das nächste<br />

große Ausrufezeichen in<br />

einer Bandgeschichte, die<br />

man nur als außerordentlich<br />

bezeichnen kann. COULEUR<br />

rauscht und kratzt, kommt<br />

ungebändigter daher als<br />

der Vorgänger. Geblieben ist<br />

die Unberechenbarkeit der<br />

Kompositionen, die jederzeit<br />

zwischen brutalen, von YAGE<br />

oder EAVES inspirierten,<br />

Hardcore-Momenten und<br />

majestäsisch weiten Post-<br />

Rock-Parts, wie bei ENVY oder<br />

auch MOGWAI, pendelt.<br />

Mit dem Berliner Rock-Duo<br />

MILLIARDEN meldet sich nun<br />

eine Newcomerformation zu<br />

Wort, die die deutschsprachige<br />

Musiklandschaft so richtig<br />

aufmischen wird. Garantiert.<br />

MILLIARDEN, das sind im<br />

Grunde nur zwei Menschen<br />

und bestehen aus Frontmann<br />

Ben Hartmann sowie Johannes<br />

Aue. MILLIARDEN – mehr<br />

als ein Name. Ein Begriff,<br />

der starke Assoziationen<br />

weckt. Ein Schlagwort, das<br />

in riesigen Lettern über<br />

diesen turbulenten Zeiten zu<br />

schweben sche<strong>int</strong>. Irgendwo<br />

zwischen Börsencrash und<br />

Megagehältern, zwischen Insolvenz<br />

und neuen Chancen,<br />

zwischen Kommerz, Kultur<br />

und Kunst. Eine irgendwie absurde<br />

Zahl, deren Bedeutung<br />

ambivalent und kaum fassbar<br />

ist. Ebenso, wie auch der<br />

Sound der Berliner.<br />

LOVE A ist wie diese Szene<br />

in einem Film Noir, bei der<br />

plötzlich aus dem Nichts<br />

jemand losschreit, an einer<br />

Stelle, an der du eigentlich<br />

erwartet hast, dass er am Boden<br />

liegenbleibt und weiter<br />

raucht. Schweiß, Tränen und<br />

empor gereckte Fäuste. Das<br />

willst du doch? Datt is Punk,<br />

verstehste? Aber so richtig:<br />

Mit allen Emotionen, die du<br />

auch von zuhause kennst.<br />

Aber es geht um weit mehr,<br />

es geht um Gefühle. Um<br />

alle. Von ganz oben, nach<br />

ganz unten. Mäandernde<br />

Melancholie und präziser Pop.<br />

Du willst dich bewegen und<br />

gleichzeitig aggressiv auf der<br />

Stelle treten, bis vielleicht ein<br />

Loch entsteht, in das du dann<br />

verschwinden kannst, weil all<br />

das auch dich betrifft: Jedes<br />

Wort, jeder Ton. Kopf aus,<br />

Musik an. Das ist Love A.<br />

Berlin. 2015. Daniel. Christopher.<br />

Eric. Im Proberaum<br />

riecht es nach kaltem Rauch,<br />

trotz Rauchverbot. Die Kreativität<br />

liegt zwischen Alltag<br />

und Schienenersatzverkehr.<br />

Nichts passiert. Verkopft. »Es<br />

reicht!« schallt es aus einer<br />

Ecke. »Ich hab Bock zu singen.<br />

Ich sing deutsch. Lass Basti<br />

anrufen, der kann Schlagzeug<br />

spielen.« Zuwachs.<br />

2016. Ein Jahr vergangen.<br />

Genug Songs, um<br />

entscheiden zu müssen,<br />

welche fünf man aufnimmt.<br />

Im Proberaum. Einfach und<br />

dreckig – Henri weiß schon<br />

was er da tut. Soll doch nur<br />

ne Demo sein. Inoffiziell wird<br />

schon live gespielt. Die Musik<br />

gelebt. Die Leute haben Spaß.<br />

Singen. Tanzen. Wird Zeit dass<br />

man sich wirklich zeigt. Alles.<br />

Die Demo bekommt einen<br />

Namen. Ecke Revaler.<br />

Sie bringen knorriges Liedgut<br />

und verwachsene Geschichten,<br />

wie das Geäst der<br />

namensgebenden Weide. Die<br />

Strukturen sind kantig und<br />

verschachtelt, die Grundstimmung<br />

irgendwo zwischen<br />

Melancholie und Prügel. Der<br />

Klang ist roh und füllig, und<br />

doch sind es nur zwei, die<br />

Fantasie und Emotion in ihm<br />

kanalisieren. Dynamische<br />

Berg- und Talfahrten<br />

bestimmen die akustische<br />

Dramaturgie. Johannes Horas<br />

Möllers (Vokales/Gitarre) und<br />

Richard Meier (Schlagzeug)<br />

gründen FROM WILLOWS<br />

im Frühjahr 2013 um Musik<br />

der Gegensätze zu schaffen<br />

– auf <strong>int</strong>uitive Weise und<br />

ohne jeglichen Anspruch der<br />

Radiotauglichkeit. Resultat ist<br />

eine mal wütende, mal zärtliche<br />

Vermengung von Sludge<br />

Metal und Post-Rock.<br />

Wie ist das Möglich?<br />

für MC Donalds-Müll Autos und im Zweiräder Badberger Mersch! bis Bj. 86<br />

Auf dem Weg durch den Badberger Mersch bietet sich folgendes<br />

Bild: Zwei McDonalds-Tüten samt sämtlicher Einzelverpackungen<br />

liegen am Wegesrand der Esslinger Heide und das<br />

fast 20<br />

Am<br />

km vom<br />

5.<br />

nächsten<br />

August<br />

McDonalds<br />

<strong>2018</strong><br />

entfernt. Wie ist das<br />

möglich? Schützenhof<br />

Das Zeug ist doch längst kalt bis man diesen Ort<br />

überhaupt erreichen kann!<br />

Anscheinend Artland e.V. gibt es Quakenbrücker<br />

Fastfood-Touristen, die dann mal<br />

eben die Reste in der heimischen<br />

Botanik entsorgen. Da kommt zur<br />

schlechten Umweltbilanz auch gleich<br />

noch die Spritverschwendung für den<br />

Transport dazu. Was soll das denn?<br />

Die Band aus Osnabrück,<br />

bestehend aus Fabian Striethorst<br />

(Vocals, Gitarre), David<br />

Striethorst (Gitarre, Vocals),<br />

Hendrik Jürgens (Bass) und<br />

Jannis Konersmann (Drums)<br />

bewegt sich mit brachialen<br />

Arrangements und sensiblen<br />

deutschsprachigen Texten<br />

stetig vorwärts. Impulsiv,<br />

herausfordernd und mit der<br />

richtigen Prise Schnickschnack,<br />

um ihre unbändige<br />

Energie zu betonen, überzeugen<br />

sie am liebsten mit ihrer<br />

starken Live-Performance.<br />

Nach dem ersten Live-Video<br />

zum Song »Maskenfall«<br />

folgte bereits nach kurzer Zeit<br />

ein weiteres Musik-Video zu<br />

»Stelzen«, einem Song, der<br />

unmissverständlich klarstellt,<br />

in welchen musikalischen<br />

Sphären sich TONI TRASH in<br />

Zukunft sehen. Zurzeit arbeiten<br />

sie an ihrem 1. Album.<br />

27. Oldtimertreffen<br />

mit Teilemarkt<br />

Badbergen<br />

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42 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


MUSIK & THEATER<br />

<strong>Sommer</strong>flimmern –<br />

Kino auf dem Lande <strong>2018</strong><br />

Tipps und Hinweise<br />

Nachstehend einige wichtige Informationen<br />

für ungetrübte <strong>Sommer</strong>flimmern-Freuden:<br />

Captain Fantastic –<br />

Einmal Wildnis und zurück<br />

n E<strong>int</strong>ritt je 5 Euro (ermäßigt 4 Euro).<br />

Das Leuchten der Erinnerung<br />

n E<strong>int</strong>ritt für Inhaber der KUKUK 1 Euro (bitte unter T 05403.72455-0 anmelden).<br />

Regie: Matt Ross, USA 2016<br />

Laufzeit 118 Minuten, frei ab 12<br />

Ben Cash ist hochbegabt und hat nur einen<br />

Wunsch: Er möchte seine sechs Kinder fernab der<br />

Zivilisation erziehen. Er lebt mit ihnen in den Wäldern Nordamerikas in einem selbst<br />

gebauten Haus, wo er sie unterrichtet und ihnen das Überleben in der Wildnis beibringt.<br />

Dann erkrankt seine von ihm getrennt lebende Frau und stirbt weit entfernt<br />

in einem Krankenhaus. Gemeinsam macht sich die Einsiedlerfamilie quer durchs Land<br />

auf den Weg zur Beerdigung. Doch vor Ort muss sie sich den weltlichen Konventionen<br />

stellen, vor denen Ben seine Kinder eigentlich bewahren wollte. Er hofft, dass die<br />

7-köpfige Familie nicht an diesem Erlebnis zerbricht.<br />

Fr. 20.07.<strong>2018</strong><br />

19.00 Uhr Hofführungen zu biologischer Tierhaltung<br />

n Filmbeginn ca. 21.45 Uhr<br />

Bioland Hof Brummer-Bange, Loxtener Str. 5, 49577 Ankum<br />

In Kooperation mit dem Bioland Hof Brummer-Bange.<br />

Bei schlechtem Wetter zeigen wir den Film in der Scheune (200 Sitzplätze).<br />

n Kartenvorverkauf (empfohlen) ab 1. Juni <strong>2018</strong> unter T 05403.72455-0 (bis jeweils<br />

eine Woche vor der Veranstaltung möglich), Kartenversand gegen 1 Euro<br />

Gebühr pro Bestellung. Alternativ ist eine Abholung in der Geschäftsstelle des<br />

Landschaftsverbandes Osnabrücker Land, Schloss Iburg – Hofapotheke, 49186<br />

Bad Iburg, möglich. Weitere Vorverkaufsstellen (für einzelne Filme) auf Anfrage.<br />

Der Vorverkauf bezieht sich jeweils auf die vorhandene Platzzahl der<br />

Schlechtwetter-Alternative (s. Filmseiten). Bei gutem Wetter sind immer noch<br />

Karten an der Abendkasse erhältlich. Kartenreservierungen sind leider nicht<br />

möglich.<br />

Regie: Paolo Virzì, Italien/USA 2017<br />

Laufzeit 113 Minuten, frei ab 12<br />

Mit einem alten Wohnmobil brechen Ella und John zu einem Trip nach Florida auf.<br />

Es könnte ihre letzte gemeinsame Reise sein, denn John leidet an Demenz, und Ella<br />

hat Krebs. Anstatt aber die letzten Tage ihres Lebens beim Arzt zu verbringen, beschließen<br />

die beiden 60-jährigen sich in ihrem geliebten Winnebago, einem Oldtimer-Wohnwagen,<br />

noch einmal auf die Straße zu wagen. Ziel ist Key West, genauer:<br />

das Haus von Ernest Hemingway. Unterwegs kommt es zu heiteren sowie tragischen<br />

Zwischenfällen, und auch die Liebe der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.<br />

n Beginn von Vorprogramm und Film variieren, siehe Übersicht in der Heftmitte.<br />

n Bei witterungsbedingtem Abbruch der Veranstaltung besteht kein Anspruch<br />

n Teilnahme auf eigene Gefahr.<br />

n Warme Kleidung und ggf. eine Decke werden empfohlen.<br />

n Hofläden sind geöffnet, Speise- und Getränkeangebot ist an allen Standorten<br />

auf Rückzahlung des E<strong>int</strong>rittsgeldes.<br />

gegeben.<br />

Mit Einschränkungen beim Vorprogramm für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Sa. 21.07.<strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr Hofführungen über den Gemüseacker und<br />

durchs Gewächshaus (mit Verkostung).<br />

n Filmbeginn ca. 21.45 Uhr<br />

n Weitere Infos: www.sommerflimmern.de und T 05403.72455-0<br />

Hof Hauswörmann, Hauswörmannsweg 165 (Zufahrt üb<br />

Sutthauser Straße), 49082 Osnabrück<br />

In Kooperation mit dem Hof Hauswörmann.<br />

Bei schlechtem Wetter zeigen wir den Film in der<br />

Maschinenhalle (250 Sitzplätze).<br />

Lion – Der lange Weg nach Hause<br />

Magic Lemon in the Tree Moonlight<br />

Regie: Garth Davis, Australien/GB/USA 2016<br />

Laufzeit 120 Minuten, frei ab 12<br />

Saroo, ein fünfjähriger indischer Junge, lebt mit<br />

seiner Familie in Zentralindien. Als er in einem Zug<br />

einschläft, wacht er am nächsten Morgen in der Metropole Kalkutta auf. Dort muss er<br />

sich allein auf der Straße durchschlagen, landet im Heim und wird von einem australischen<br />

Paar adoptiert, das ihn liebevoll aufzieht. Längst erwachsen, tauchen bei Saroo<br />

Fragen nach seiner Vergangenheit, seiner richtigen Familie auf. Er beginnt, via Google<br />

Earth im Internet alle indischen Zugstrecken abzufahren und nach einem Dorf an einer<br />

Bahnstrecke zu suchen, das sich mit seinen vagen Kindheitserinnerungen deckt.<br />

Mit Einschränkungen beim Vorprogramm für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Fr. 10.08.<strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr Offenes Singen/Kirchenbesichtigung<br />

n Filmbeginn ca. 21.00 Uhr<br />

Kirchpark an der katholischen Kirche St. Johannis, Hauptstraße 9, 49594 Alfhausen<br />

In Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde St. Johannis Alfhausen,<br />

den Chören Cäcilia und Con Brio und dem Jugendclub Alfhausen.<br />

Bei ungünstiger Witterung zeigen wir den Film im Pfarrheim gegenüber der Kirche,<br />

Hauptstraße 9 (80 Sitzplätze).<br />

Regie: Regie: Woody Eran Allen, Riklis, USA Israel/Deutschland/Frankreich 2014<br />

2008<br />

Laufzeit Laufzeit 98 Minuten, 106 Minuten, frei ab 0 frei ab 6<br />

Stanley In Crawford einem Zitronenhain, lässt als Magier den in ihr den Vater 1920er vor 50 Jahren direkt an der Grenze zu Israel<br />

Jahren pflanzte, sogar lebendige lebt die Elefanten palästinensische verschwinden. Witwe Salma. Mit dem Einzug des israelischen<br />

Der hochnäsige Verteidigungsministers und selbstverliebte in das Illusionist Haus direkt ist h<strong>int</strong>er ein Meister dem Hain der Täuschung, werden die alles alten Bäume<br />

Übernatürliche plötzlich zum hält Sicherheitsrisiko aber für Betrug. – sie Von sollen seinem abgeholzt langjährigen werden. Freund Um ihre Howard Bäume lässt zu<br />

er sich retten, zu einer zieht Reise Salma an die bis Côte vor den d’Azur Obersten überreden, Gerichtshof wo die Israels. attraktive Das Sophie weckt nicht Baker nur die<br />

als spirituelles Aufmerksamkeit Medium für der Aufsehen Medien, sondern sorgt und auch den Sympathie Schönen und bei der Reichen Gattin das des Geld Ministers. aus<br />

der Tasche Salmas zieht. Odyssee Stanley führt soll mitten die junge hinein Frau in als das Schwindlerin komplexe, aber entlarven, auch absurd-komische<br />

doch schon<br />

bald gerät Chaos, er das selbst den in Alltag den Bann der ihres Menschen Charmes im Nahen und ihrer Osten scheinbar bestimmt. übersinnlichen<br />

Fähigkeiten.<br />

Sa. 11.08.<strong>2018</strong><br />

19.00 Uhr Führungen über den Hof und zu den Hühnern<br />

Fr. 24.08.<strong>2018</strong><br />

Verkostung rund um die Zitrone<br />

19:00 Uhr Führung durch den Kräutergarten, n Filmbeginn kleiner ca. 21.00 Filmflohmarkt Uhr<br />

n Filmbeginn ca. 20.30 Uhr Meyerhof Belm, Belmer Straße 11, 49191 Belm<br />

Ferienhof Groneick, Schnücks Ort 2, In 49596 Kooperation Gehrde mit dem Meyerhof Belm.<br />

In Kooperation mit dem Ferienhof Bei Groneick. schlechtem Wetter zeigen wir den Film auf der Diele<br />

Bei schlechtem Wetter findet die Filmvorführung (150 Sitzplätze). unter Dach statt (60 Sitzplätze).<br />

<strong>Sommer</strong>flimmern – Kino auf dem Lande <strong>2018</strong><br />

www.sommerflimmern.de<br />

Filmtitel Datum Vorprogramm ab Filmbeginn Spielstätte Ort<br />

Nur Fliegen ist schöner 07.07. 20.00 Uhr 22.15 Uhr Museum für historische Landtechnik n Glandorf<br />

Der wunderbare Garten der Bella Brown 13.07. 20.00 Uhr 22.00 Uhr Biolandhof Hellbaum Ostercappeln-Schwagstorf<br />

Unterwegs mit Jaqueline 14.07. 19.30 Uhr 22.00 Uhr Demeterhof Bünte Ostercappeln-Venne<br />

Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück 20.07. 19.00 Uhr 21.45 Uhr Bioland Hof Brummer-Bange Ankum<br />

Das Leuchten der Erinnerung 21.07. 19.30 Uhr 21.45 Uhr Hof Hauswörmann n Osnabrück<br />

Lucky Loser – Ein <strong>Sommer</strong> in der Bredouille 27.07. 20.00 Uhr 21.30 Uhr Kirchplatz Ostercappeln<br />

Der Wein und der Wind 28.07. 19.30 Uhr 21.30 Uhr Hof Obermeyer n Bad Iburg-Sentrup<br />

Loving Vincent 03.08. 19.30 Uhr 21.15 Uhr Hof Seidel-Lott Melle-Neuenkirchen (OT Suttorf)<br />

<strong>Sommer</strong>häuser 04.08. 19.30 Uhr 21.15 Uhr Biolandhof Kruse Bramsche-Pente<br />

Lion – Der lange Weg nach Hause 10.08. 19.30 Uhr 21.00 Uhr Kirchpark n Alfhausen<br />

Lemon Tree 11.08. 19.00 Uhr 21.00 Uhr Meyerhof Belm<br />

Die Gärtnerin von Versailles 17.08. 19.00 Uhr 20.45 Uhr Fachwerk 1775 n Melle-Wellingholzhausen<br />

Ich bin dann mal weg 18.08. 19.00 Uhr 20.45 Uhr Kirchplatz l Bad Essen<br />

Magic in the Moonlight 24.08. 19.00 Uhr 20.30 Uhr Ferienhof Groneick Gehrde<br />

n = barrierefrei l = Apps: GRETA und STARKS<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Stand: Mai <strong>2018</strong>. Gestaltung: Medienhochburg GmbH & Co. KG I Berit Varnhorn. Filmstills: © bei den Verleihern<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 43


Das Artland-Magazin.<br />

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Wir machen das für Sie.<br />

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Verlag: Bastei Lübbe , 1. Aufl. (<strong>2018</strong>)<br />

Aus der Reihe: Bastei Lübbe Taschenbücher<br />

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Sprache: Deutsch, Kartoniert, 672 S.<br />

ISBN-10: 3-404-17714-2 12,00 EUR<br />

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Bücherbär. Mein großes Schulstart-Set<br />

llustration: Bertrand, Fréderic; Garanin,<br />

Melanie; Rosengarten, Johannes<br />

Verlag: Arena (2015), Sprache: Deutsch<br />

Altersempfehlung: ab 5 J., Schachtel,<br />

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ISBN-10: 3-401-70598-9 9,99 EUR<br />

Jetzt die<br />

Fortsetzung!<br />

ILDEFONSO FALCONES<br />

Die Erben der Erde<br />

Verlag: C. Bertelsmann (<strong>2018</strong>)<br />

Gebunden, mit Schutzumschlag,<br />

928 Seiten, 22,7 x 15 cm<br />

ISBN: 978-3-570-10360-9 25,00 EUR<br />

OTTO WAALKES<br />

Kleinhirn an alle<br />

Die große Ottobiografie - Nach einer<br />

wahren Geschichte<br />

Verlag: Heyne (<strong>2018</strong>),Sprache: Deutsch,<br />

gebunden, 416 S., 16 Seiten Bildteil,<br />

215 mm<br />

ISBN-10: 3-453-20116-7<br />

Zum 70sten<br />

Geburtstag!<br />

16,99 EUR<br />

Darauf haben Generationen von Fans gerade<br />

noch gewartet: Otto erzählt aus den<br />

ersten 70 Jahren seines Lebens - einem<br />

märchenhaften Aufstieg vom Deichkind<br />

zum Alleinunterhalter der Nation. Seine<br />

Sketche und Figuren haben unser kollektives<br />

Gedächtnis und unseren Witzwortschatz<br />

bereichert. Aber, wer waren<br />

eigentlich Ottos Vorbilder? Was treibt ihn<br />

an? Wie entsteht seine eigene Art von Komik?<br />

Und wozu überhaupt?<br />

Jetzt erzählt Otto freiwillig von Höheund<br />

Tiefpunkten, von den glücklichsten<br />

und den glanzvollsten Momenten, ohne<br />

die peinlichsten und traurigsten auszulassen.<br />

Nicht zu vergessen einige noch<br />

unveröffentlichte Fotos und selbstgemalte<br />

Bilder.<br />

Als der Milliardär und Zukunftsforscher<br />

Edmond Kirsch drei der bedeutendsten<br />

Religionsvertreter der Welt um ein<br />

Treffen bittet, sind die Kirchenmänner<br />

zunächst skeptisch. Was will ihnen der<br />

bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt<br />

sich h<strong>int</strong>er seiner „bahnbrechenden<br />

Entdeckung“, das Relevanz für Millionen<br />

Gläubige auf diesem Planeten haben<br />

könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs<br />

Präsentation gesehen haben, verwandelt<br />

sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.<br />

Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist<br />

begründet. Und sie ruft Gegner auf den<br />

Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre<br />

Bekanntmachung zu verhindern. Doch<br />

es gibt jemanden, der unter Einsatz des<br />

eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis<br />

zu lüften und der Welt die Augen zu<br />

öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher<br />

aus Harvard und Lehrer Edmond Kirschs.<br />

Kinder wollen lernen! In diesem attraktiven<br />

Geschenk-Set finden sie alles, was sie<br />

für einen erfolgreichen Schulstart brauchen:<br />

einen Mal- und Aufgabenblock mit<br />

Lösungskontrolle, ein Geschichtenbuch für<br />

Leseeinsteiger - und für die Entspannung<br />

in der Pause ein kleines Mandala-Malbuch.<br />

Außerdem dabei: Abc-Poster, Stickerbogen<br />

und Stundenplan mit dem Bücherbär!<br />

Achtung! Nicht geeignet für Kinder unter 3<br />

Jahren wegen verschluckbarer Kle<strong>int</strong>eile.<br />

Nun erzählt Ildefonso Falcones in seinem<br />

neuen aufregenden Sittengemälde wieder<br />

von Loyalität und von Rache, aber<br />

auch von der Liebe und den Träumen der<br />

Menschen.<br />

Wir schreiben das Jahr 1387. In Barcelona<br />

begegnen wir dem zwölfjährigen Hugo<br />

Llor, dem Sohn eines verstorbenen Seemanns.<br />

Aber wir begegnen auch Arnau<br />

Estanyol wieder, dem Werftbesitzer, der<br />

sich um den Jungen kümmert. Hugos<br />

Jugendträume werden mit der unbarmherzigen<br />

Realität konfrontiert. Und er<br />

wird sich in den Weinbergen neue Arbeit<br />

suchen - und so die schöne Nichte des jüdischen<br />

Weinbergsbesitzers kennen und<br />

lieben lernen. Doch er muss miterleben,<br />

wie unerbittlich der Hass auf Volksgruppen<br />

sein kann.<br />

Ein großes historisches Panorama und<br />

auch eine Liebeserklärung an Barcelona.<br />

LEE CHILD<br />

Im Visier<br />

Ein Jack-Reacher-Roman<br />

1,4 Mio. können<br />

nicht irren!<br />

Verlag: Blanvalet (<strong>2018</strong>), 416 Seiten<br />

ISBN-: 978-3-7645-0636-0 20,00 EUR<br />

John Kott ist einer der besten Scharfschützen,<br />

die die U.S. Army jemals<br />

hervorgebracht hat. Doch er ist auch<br />

ein skrupelloser Mörder, der den französischen<br />

Präsidenten erschießen wollte.<br />

Das Attentat schlug fehl, aber in Kürze<br />

wird er eine neue Gelegenheit haben:<br />

der G8-Gipfel in London. Es gibt nur einen<br />

Mann, der ihn aufhalten kann. Nur einen,<br />

der Kott ebenbürtig ist. Jener Mann, der<br />

Kott schon einmal ins Gefängnis brachte:<br />

Jack Reacher!<br />

Lee Child wurde in den englischen<br />

Midlands geboren, studierte Jura und<br />

arbeitete dann zwanzig Jahre lang beim<br />

Fernsehen. 1995 kehrte er der TV-Welt<br />

und England den Rücken, zog in die USA<br />

und landete bereits mit seinem ersten<br />

Jack-Reacher-Thriller einen <strong>int</strong>ernationalen<br />

Bestseller. Er wurde mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet.<br />

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44 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 45


Das Artland-Magazin.<br />

KINO-TIPPS<br />

Seit Donnerstag, 14. Juni<br />

PAPST FRANZISKUS - EIN MANN<br />

SEINES WORTES<br />

Der neue Dokumentarfilm des preisgekrönten<br />

Regisseurs Wim Wenders ist eine<br />

persönliche Reise mit Papst Franziskus<br />

und nicht so sehr ein Film über ihn. Im<br />

Zentrum dieses Porträts stehen die Gedanken<br />

des Papstes, alle ihm wichtigen<br />

Themen, aktuelle Fragen zu globalen<br />

Herausforderungen und sein Reformbestreben<br />

innerhalb der Kirche.<br />

Das visuelle Konzept des Filmes lässt den<br />

Zuschauer mit dem Papst von Angesicht<br />

zu Angesicht sein. Ein Gespräch zwischen<br />

ihm und - im wahrsten Sinne - der Welt<br />

entsteht. Papst Franziskus teilt seine<br />

Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge<br />

um die Armen geprägt ist, spricht über<br />

Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit<br />

und sein Engagement für Frieden an den<br />

Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwischen<br />

den Weltreligionen.<br />

Der Film bringt einen Mann nahe, der<br />

lebt, was er predigt, und dem die Menschen<br />

aller Glaubensrichtungen, aus aller<br />

Welt und aus unterschiedlichsten Kulturen<br />

ihr Vertrauen schenken..<br />

Ab Mittwoch, 20. Juni<br />

OCEAN‘S 8<br />

Sandra Bullock, Cate Blanchett, Anne<br />

Hathaway, Mindy Kaling, Sarah Paulson,<br />

Awkwafina, Rihanna und Helena Bonham<br />

Carter bilden eine Gruppe von Meisterdiebinnen,<br />

die einen spektakulären<br />

Raubzug in New York durchziehen.<br />

Danny Ocean (George Clooney) hat<br />

die Messlatte für spektakuläre Brüche<br />

ziemlich hoch gelegt: Fünf Jahre, acht<br />

Monate und zwölf Tage ist es her, seit<br />

seine Schwester, die sagenhafte, gerade<br />

aus der Haft entlassene, Debbie Ocean<br />

(Sandra Bullock) mit der Planung ihres<br />

größten Coups begonnen hat. Dazu<br />

braucht sie das bestmögliche Team: allen<br />

voran ihre ehemalige Komplizin Lou<br />

(Cate Blanchett). Das Ziel: Die Met Gala<br />

in New York, bei der Stars aus aller Welt<br />

zusammenkommen und exquisite Kleider<br />

tragen, sündhaft teuren Schmuck inklusive.<br />

Ihre begehrlichen Augen richten sich<br />

auf Diamanten im Wert von 150 Millionen<br />

Dollar. Diese Diamanten sollen den<br />

Hals der weltberühmten Schauspielerin<br />

Daphne Kluger (Anne Hathaway) zieren.<br />

Ab Donnerstag, 12. Juli<br />

SKYSCRAPER<br />

Eine neue berufliche Herausforderung<br />

in China wird zum Albtraum für den<br />

Kriegsveteranen und ehemaligen FBI-<br />

Einsatzchef Will Sawyer (Dwayne Johnson),<br />

der im The Pearl, dem mit 240<br />

Stockwerken höchsten Wolkenkratzer der<br />

Welt, für Sicherheit sorgen soll. Kaum hat<br />

Will sein Amt angetreten, kommt es zur<br />

Katastrophe: Die 96. Etage steht plötzlich<br />

in Flammen. In den Stockwerken darüber<br />

ist neben Hunderten anderen Menschen<br />

auch seine Familie eingeschlossen, ohne<br />

eine realistische Chance auf Rettung.<br />

Zu seinem Entsetzen wird er auch noch<br />

beschuldigt, die Feuersbrunst selbst entfacht<br />

zu haben!<br />

Verzweifelt versucht Sawyer, die Brandstifter<br />

zu finden, seine Familie aus dem<br />

flammenden Inferno zu retten und seine<br />

Unschuld zu beweisen. Als mutiger Familienvater<br />

zeigt Dwayne Johnson einmal<br />

mehr, warum er der bedeutendste<br />

Action-Held unserer Zeit ist. Die Frau an<br />

seiner Seite verkörpert Neve Campbell<br />

(Scream).<br />

Ab Montag, 16. Juli<br />

HOTEL TRANSSILVANIEN 3<br />

- EIN MONSTER URLAUB<br />

Im dritten Teil der Animationsfilmreihe<br />

„Hotel Transsilvanien“ unternimmt die<br />

sympathische Monster-Familie rund um<br />

Papa Dracula eine langersehnte Kreuzfahrt.<br />

Im Hotel Transsilvanien brummt der<br />

Betrieb. Vater Dracula ist ganz schön<br />

geschafft und es wird Zeit, endlich einmal<br />

selbst in den Urlaub zu gehen. Da<br />

überrascht Tochter Mavis die ganze Familie<br />

und bucht eine entspannte Luxus-<br />

Kreuzfahrt. Doch trotz Pool, leckerem<br />

Buffet und Spa will bei Vater Dracula<br />

einfach keine Freude aufkommen. Denn<br />

dummerweise ist auch Großvater Vlad<br />

mit von der Partie. Während Dracula<br />

grummelt, genießen Mavis und Ehemann<br />

Johnny gemeinsam mit Sohn Dennis den<br />

Urlaub. Natürlich darf auch der Rest der<br />

Monster-Familie nicht fehlen: Frankensteins,<br />

die Mumie, Wayne der Werwolf<br />

und der unsichtbare Mann erleben an<br />

Bord allerlei Abenteuer. Und langsam<br />

taut auch Dracula auf, als er Kapitänin<br />

Ericka kennenlernt...<br />

Ab Mittwoch, 18. Juli<br />

MAMMA MIA! - HERE WE GO AGAIN<br />

Die Sonne geht auf über Kalokairi, der<br />

zauberhaftesten aller griechischen Inseln.<br />

Seit den Ereignissen von Mamma<br />

Mia! sind einige Jahre vergangen, als<br />

Sophie (Amanda Seyfried) feststellt, dass<br />

sie ein Baby erwartet. Sie vertraut sich<br />

den besten Freundinnen ihrer Mutter,<br />

Rosie (Julie Walters) und Tanya (Christine<br />

Baranski), an und gibt zu, dass sie sich der<br />

Verantwortung vielleicht nicht gewachsen<br />

fühlt. Die beiden erzählen Sophie,<br />

wie ihre Mutter Donna damals Sam, Harry<br />

und Bill unter der Sonne Griechenlands<br />

kennen und lieben lernte – und wie sie,<br />

schwanger und auf sich allein gestellt, ihr<br />

Leben selbst in die Hand nahm.<br />

MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN ist<br />

wieder voller unwiderstehlicher Songs<br />

von ABBA. Neben Oscar®-Gewinnerin<br />

Meryl Streep als Donna kehren auch<br />

Pierce Brosnan, Stellan Skarsgard und<br />

Oscar®-Gewinner Colin Firth als die drei<br />

möglichen Väter von Sophie zurück. Lily<br />

James begeistert als junge Donna in den<br />

Rückblenden.<br />

Die beste Zeit<br />

für bestes Sehen<br />

Entspannt sehen, erleben und genießen.<br />

• Brandheißer Tipp:<br />

Quakenbrück<br />

Goldstraße 25 – 27<br />

Telefon 0 54 31/21 17<br />

Taxi- und Mietwagenfahrten<br />

sowie:<br />

• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />

Menschen mit Begleitung bis h<strong>int</strong>er die Haustüre<br />

• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />

• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />

Abrechnung<br />

über die<br />

Krankenkassen!<br />

46 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


Ab Donnestag, 26. Juli<br />

Marvels ANT-MAN AND THE WASP<br />

Fortsetzung zu Marvels „Ant-Man“<br />

(2015), in dem Paul Rudds Scott Lang<br />

vom geläuterten Dieb zum Helden wird.<br />

Als Ant-Man kann er sich schrumpfen<br />

oder gigantisch groß werden und kann<br />

mit Ameisen kommunizieren. Im Sequel<br />

versucht er nun unmittelbar nach den<br />

Ereignissen von „The First Avenger: Civil<br />

War“ wieder zurück zu einem einigermaßen<br />

normalen Leben zu finden und<br />

seinen Alltag als Superheld und Familienvater<br />

unter einen Hut zu bekommen.<br />

Doch bekommt er von seinem Mentor Dr.<br />

Hank Pym (Michael Douglas) und dessen<br />

Tochter Hope van Dyne (Evangeline Lilly)<br />

einen neuen Auftrag: Er soll sich auf die<br />

Suche nach Hopes Mutter machen, die<br />

vor langer Zeit bei einer gefährlichen Mission<br />

verschwunden ist. Dabei begleitet<br />

ihn Hope, die als Superheldin The Wasp<br />

über ganz ähnliche Fähigkeiten und Kräfte<br />

wie Scott verfügt...<br />

Mitte/Ende Juli<br />

DIE FARBE DES HORIZONTS<br />

Die lebenslustige Tami (Shailene Woodley)<br />

möchte am liebsten die ganze Welt<br />

erkunden. Kaum hat die junge Kalifornierin<br />

ihren Abschluss in der Tasche, lässt<br />

sie sich frei von allen Regeln von einem<br />

Traumziel zum nächsten treiben. Als sie<br />

ihr Weg schließlich nach Tahiti führt, lernt<br />

sie den erfahrenen Segler Richard (Sam<br />

Claflin) kennen. Bis über beide Ohren verliebt<br />

entschließen sich Tami und Richard<br />

gemeinsam in See zu stechen und sich in<br />

das Abenteuer ihres Lebens zu stürzen.<br />

Doch mitten auf dem Pazifik, 2000 Seemeilen<br />

vom nächsten Festland entfernt,<br />

geraten sie plötzlich in einen gewaltigen<br />

Hurrikan. Als Tami aus ihrer Ohnmacht<br />

erwacht, ist ihr Boot nur noch ein Wrack<br />

und Richard schwer verletzt. Ohne eine<br />

Möglichkeit, mit der Außenwelt Kontakt<br />

aufzunehmen, beginnt für Tami ein Wettlauf<br />

gegen die Zeit: Kann sie sich und ihre<br />

große Liebe retten?<br />

KINOWELT<br />

Kartenvorbestellung:<br />

THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />

Li.F.T.<br />

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SAAL DER COMPAGNIA BUFFO · 49626 RESTRUP<br />

UND ALTER BUCHLADEN, HAUPTSTR. 21, BERGE<br />

PROGRAMM<br />

KALENDER<br />

Do. 6. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

SEP „HEAT“ BERGE<br />

Sa. 22. MusicLand 21 00<br />

SEP 1968er Special Einlass<br />

Do. 4. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

OKT „Der Mann, der Liberty Valance...“ BERGE<br />

Fr. 12. Nagelritz 20 00<br />

OKT „Modernes Seemannsgarn“ - Musikcomedy<br />

Sa. 27. CBATFOW 20 00<br />

OKT Live in Concert Einlass<br />

Do. 1. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

NOV „Die drei Musketiere“ BERGE<br />

Sa. 10. 8. Poetry-Slam 20 00<br />

NOV mit Andreas Weber<br />

Fr. 16. Wippsteert 20 00<br />

NOV Plattdeutscher Rock aus Thiene<br />

Sa. 24. Die Goldfarb-Zwillinge 20 00<br />

NOV „klein & gemein“<br />

Do. 6. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

DEZ „Ganz oder gar nicht“ BERGE<br />

So. 16. Kindertheater 15 00<br />

DEZ „Alle Jahre wieder ...“<br />

VORSCHAU 2019<br />

So. 10. Kindertheater 15 00<br />

FEB „Rumpelstilzchen“<br />

Do. 28. Inka Meyer 20 00<br />

FEB<br />

Li.F.T. e.V.<br />

www.kulturverein-lift.de<br />

Literatur, Film und Theater auf dem Land<br />

Restrup 10 ...49626 Bippen<br />

Telefon: 0 54 35-2410<br />

e-mail: liftbippen@hotmail.com<br />

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„Der Teufel trägt Parka“ - Kabarett + 1. März<br />

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THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />

Allgemeines<br />

BERGE<br />

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COMPAGNIA<br />

BUFFO<br />

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BERSENBRÜCK ➔<br />

QUAKEN-<br />

BRÜCK➔<br />

NORTRUP➔<br />

KETTENKAMP➔<br />

RESTRUP<br />

...Spendenkonto: Kreissparkasse BSB<br />

(BLZ 265 515 40)<br />

Ausgabe BIPPEN <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 47<br />

Kto.-Nr. 121 212 716<br />

KREISEL


Artländer Pferderennen<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

06 JUNI<br />

22.06.<strong>2018</strong>, 20:00 Uhr<br />

Session des Musikerforums<br />

Veranstalter: Theaterwerkstatt Quakenbrück<br />

e.V., Bahnhofstraße 35,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Theaterwerkstatt Quakenbrück,<br />

Bahnhofstraße 35, 49610 Quakenbrück<br />

22.06.<strong>2018</strong><br />

Stutenschau Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

23.06.<strong>2018</strong> - 25.06.<strong>2018</strong><br />

Schützenfest - Schützenverein<br />

Quakenbrück von 1589 e. V.<br />

Veranstalter: Schützenverein Quakenbrück<br />

von 1589, Danziger Str. 17,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhof Quakenbrück,<br />

Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück<br />

23.06.<strong>2018</strong>, 10:00 Uhr<br />

49. Artland-Schwimmfest<br />

Veranstalter: Quakenbrücker Turn- und<br />

Sportverein e.V. - Schwimmabteilung,<br />

Postfach 1302, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Freibad Quakenbrück, Jahnstraße,<br />

49610 Quakenbrück<br />

23.06.<strong>2018</strong> - 24.06.<strong>2018</strong>,<br />

11:00 - 18:00 Uhr<br />

XXL- Gartentraumwochenende<br />

im Osnabrücker Land<br />

Garten Bocklage, Hahlener Str. 12,<br />

Menslage; Garten Everdings Mühle,<br />

Mimmelager Straße 63a; Garten<br />

Gottwald, Rüsforter Str. 42; Garten Hilfer,<br />

Auf dem Hagen 36a; Garten Pethig, Auf<br />

der Wehriede 19a, Badbergen<br />

Veranstalter: Everdings Mühle<br />

29.06.<strong>2018</strong> - 01.07.<strong>2018</strong><br />

Fahne hissen / Schützenfest /<br />

Kinderschützenfest<br />

Veranstalter: Schützenbund Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

VERANSTALTUNGEN IM ARTLAND<br />

30.06.<strong>2018</strong>, 17:00 Uhr<br />

Konzert mit Alexandre Zindel<br />

„La Coeur fait Boum!“<br />

Ort: Arche im Christlichen Krankenhaus<br />

Quakenbrück, Danziger Straße<br />

07 JULI<br />

03.07.<strong>2018</strong>, 09:00 Uhr<br />

St. Marien Badbergen - Hl. Messe<br />

Veranstalter: St. Marien Badbergen<br />

Ort: St. Marienkirche Badbergen, Bahnhofstraße,<br />

49635 Badbergen<br />

04.07.<strong>2018</strong>, 08:00 Uhr<br />

Kneippverein - Tagesfahrt „Ostfriesisches<br />

und Meer“<br />

Eine Entdeckungsfahrt entlang der<br />

Nordseeküste, angefangen in Wilhelmshaven<br />

mit Besichtigung des berühmten<br />

Tiefwasserhafens Jade-Weser-Port, durch<br />

das malerische Wangerland mit seinen<br />

hübschen Orten u. kleinen Kirchen.<br />

Veranstalter: Kneippverein Quakenbrück<br />

e.V., Wilhelmstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Neuer Markt Quakenbrück,<br />

Theisstraße, 49610 Quakenbrück<br />

13.07.<strong>2018</strong>, 19:00 Uhr<br />

QSC-Stadionparty mit DJ Young<br />

Veranstalter: Quakenbrücker Sportclub<br />

von 1999 e.V., 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Artland Stadion, 49610 Quakenbrück<br />

13.07.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Talge-Langen<br />

Mitgliederversammlung<br />

Veranstalter: Schützenbund Talge-<br />

Langen, Zum Langener Bahnhof,<br />

49593 Bersenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Talge-Langen,<br />

Settruper Str., 49593 Bersenbrück<br />

14.07.<strong>2018</strong>, 11:00 Uhr<br />

Öffentliche Stadtführung<br />

Quakenbrück auf ganz neue Art und Weise<br />

zu entdecken, dieses Erlebnis machen<br />

Eilerskamp 9 ∙ 49610 Quakenbrück ∙ 05431/8885 ∙ info@kfz-wilgen.de<br />

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Unfallinstandsetzung<br />

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während des <strong>Sommer</strong>s die öffentlichen<br />

geführten Stadtrundgänge möglich. Auf<br />

dem Programm stehen unter anderem<br />

der Marktplatz, die St. Sylvesterkirche,<br />

die Hohe Pforte sowie markante Fachwerkhäuser.<br />

Veranstalter: Tourismus-Information<br />

Artland, Markt 4, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Rathaustreppe, Markt 1,<br />

49610 Quakenbrück<br />

14.07.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Wehdel-Grönloh -<br />

<strong>Sommer</strong>fest<br />

Veranstalter: Schützenbund Wehdel-<br />

Grönloh, Stienerstraße 30,<br />

49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Wehdel-Grönloh,<br />

Pickerdamm 1, 49635 Badbergen<br />

14.07.<strong>2018</strong> - 16.07.<strong>2018</strong><br />

Schützenverein Old Quokenbrügge<br />

e.V. - Schützenfest<br />

Veranstalter: Schützenverein Old<br />

Quokenbrügge e.V., Vossgarten 7,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

Plückmannstraße 27,<br />

49610 Quakenbrück<br />

14.07.<strong>2018</strong> - 16.07.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Groß Mimmelage -<br />

Schützenfest<br />

Veranstalter: Schützenverein Groß<br />

Mimmelage, Mohnstraße 1,<br />

49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Groß Mimmelage,<br />

Mimmelager Straße 58,<br />

49635 Badbergen<br />

27.07.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Lechterke-Grothe -<br />

Abrechnungsversammlung<br />

Veranstalter: Schützenbund Lechterke-<br />

Grothe, 49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Lechterke-Grothe,<br />

An der B 68 Nr. 67, 49635 Badbergen<br />

08 AUGUST<br />

01.08.<strong>2018</strong>, 13:00 Uhr<br />

Kneippverein - Ein ganzes Dorf - das<br />

Freilichtmuseum Cloppenburg<br />

500 Jahre Landleben im Wandel der Zeit.<br />

Veranstalter: Kneippverein<br />

Quakenbrück e.V., Wilhelmstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Neuer Markt Quakenbrück,<br />

Theisstraße, 49610 Quakenbrück<br />

04.08.<strong>2018</strong> - 05.08.<strong>2018</strong><br />

Tennisverein Badbergen - Vereinsmeisterschaften<br />

Veranstalter: Tennisverein Badbergen<br />

e.V., 49635 Badbergen<br />

Ort: Tennisplatz Badbergen,<br />

Auf der Lage, 49635 Badbergen<br />

04.08.<strong>2018</strong><br />

Turnverein Gross-Mimmelage -<br />

Sportwochenende<br />

Veranstalter: Turnverein<br />

Groß-Mimmelage, Frehorster Straße 1a,<br />

49635 Badbergen<br />

Ort: Sportplatz Groß Mimmelage,<br />

Frehorster Straße, 49635 Badbergen<br />

05.08.<strong>2018</strong><br />

Oldtimer Treffen Badbergen<br />

Ort: Schützenplatz Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

10.08.<strong>2018</strong>, 17:00 Uhr<br />

Stadtführung „op Platt“ mit<br />

Annerose und Claus Peter Poppe<br />

Rathaus am Marktplatz in Quakenbrück<br />

Wie wäre es einmal mit einer Stadtführung<br />

„op Platt“?<br />

Veranstalter: Tourismus-Information<br />

Artland, Markt 4, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Rathaustreppe, Markt 1,<br />

49610 Quakenbrück<br />

11.08.<strong>2018</strong>, 09:00 Uhr<br />

2. Hengelager Flohmarkt<br />

Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />

Brokstreek e.V., Mohnstraße 23,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

Rosenstraße 2, 49610 Quakenbrück<br />

12.08.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Lechterke-Grothe -<br />

Fahrradtour<br />

Veranstalter: Schützenbund Lechterke-<br />

Grothe, 49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Lechterke-Grothe,<br />

An der B 68 Nr. 67, 49635 Badbergen<br />

17.08.<strong>2018</strong><br />

Turn- und Sportverein Badbergen -<br />

Abendsportfest<br />

Veranstalter: Turn- und Sportverein<br />

Badbergen von 1902 e.V.,<br />

Matschstraße 8, 49635 Badbergen<br />

Ort: Sportplatz Badbergen, Jahnstraße 9,<br />

49635 Badbergen<br />

24.08.<strong>2018</strong>, 17:00 Uhr<br />

Turn- und Sportverein Badbergen -<br />

Mannschaftstriathlon<br />

Veranstalter: Turn- und Sportverein<br />

Badbergen von 1902 e.V., Matschstraße<br />

8, 49635 Badbergen<br />

Ort: Hof Devermann-Lechterke,<br />

Wohldstraße 16, 49635 Badbergen<br />

Quelle: www.artland.de<br />

26.08.<strong>2018</strong><br />

Dorffest in Badbergen<br />

Veranstalter: Gemeinde Badbergen<br />

Ort: Martkplatz Badbergen, Am Markt,<br />

49635 Badbergen<br />

26.08.<strong>2018</strong>, 10:00 Uhr<br />

Goldene Konfirmation<br />

Veranstalter: Kirchengemeinde<br />

St. Sylvester, Alenconer Straße 11,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: St.-Sylvester-Kirche (Quakenbrück),<br />

Alenconer Straße 11, 49610 Quakenbrück<br />

09 SEPTEMBER<br />

01.09.<strong>2018</strong>, 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Schützenverein Old Quokenbrügge<br />

e.V. - Vereinsmeisterschaft<br />

Veranstalter: Schützenverein Old<br />

Quokenbrügge e.V., Vossgarten 7,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

Plückmannstraße 27,<br />

49610 Quakenbrück<br />

01.09.<strong>2018</strong>, 14:00 Uhr<br />

Vereinsmeisterschaften mit Grillen<br />

- Schützenverein Quakenbrück von<br />

1589 e. V.<br />

Veranstalter: Schützenverein Quakenbrück<br />

von 1589, Danziger Str. 17,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schießstand Schützenhof,<br />

Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück<br />

01.09.<strong>2018</strong>, 14:00 Uhr<br />

Kalbschießen - Schützenverin Old<br />

Quokenbrügge e. V.<br />

Veranstalter: Schützenverein Old<br />

Quokenbrügge e.V., Vossgarten 7,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

Plückmannstraße 27,<br />

49610 Quakenbrück<br />

01.09.<strong>2018</strong><br />

Badberger Schützenbund -<br />

Kalbschießen<br />

Veranstalter: Schützenbund Badbergen<br />

Ort: Schützenplatz Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

02.09.<strong>2018</strong>, 13:00 Uhr<br />

Artländer Pferderenntag<br />

Veranstalter: Artländer Rennverein e. V.<br />

v. 1902, Postfach 1431,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Rennplatz Hasepark, Dinklager<br />

Straße 20, 49610 Quakenbrück<br />

48 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>


02.09.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Vehs - Kaiserschießen<br />

Veranstalter: Schützenbund Vehs,<br />

Bornhagenweg 2, 49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Vehs, Bekefords<br />

Damm 8, 49635 Badbergen<br />

05.09.<strong>2018</strong>, 12:00 Uhr<br />

Kneippverein - Landesgartenschau<br />

„Dreiklang“<br />

Für Blumen und Pflanzenfreunde Bad<br />

Iburg Landesgartenschau „Dreiklang“ u.a.<br />

mit einem KNEIPP- Erlebnis Park<br />

Veranstalter: Kneippverein Quakenbrück<br />

e.V., Wilhelmstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Neuer Markt Quakenbrück,<br />

Theisstraße, 49610 Quakenbrück<br />

06.09.<strong>2018</strong><br />

DRK Badbergen - Blutspende<br />

Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz<br />

- Ortsverein Badbergen, Regenbill 3,<br />

49635 Badbergen<br />

Ort: Grundschule Badbergen, Jahnstr. 1,<br />

49635 Badbergen<br />

07.09.<strong>2018</strong>, 15:00 Uhr<br />

Kita-<strong>Sommer</strong>fest<br />

Veranstalter: Kirchengemeinde St.<br />

Sylvester, Alenconer Straße 11,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: St. Sylvester Kindergarten, Pfaffenstraße<br />

7, 49610 Quakenbrück<br />

07.09.<strong>2018</strong><br />

Poetry Slam<br />

Veranstalter: Theaterwerkstatt Quakenbrück<br />

e.V., Bahnhofstraße 35,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Theaterwerkstatt Quakenbrück,<br />

Bahnhofstraße 35, 49610 Quakenbrück<br />

08.09.<strong>2018</strong>, 14:00 Uhr<br />

Kalb- und Poggenschießen<br />

Veranstalter: Schützenverein<br />

Hengelage-Brokstreek e.V.,<br />

Mohnstraße 23,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

Rosenstraße 2, 49610 Quakenbrück<br />

08.09.<strong>2018</strong>, 18:30 Uhr<br />

Konzert mit dem Kammerchor<br />

Diepholz<br />

Veranstalter: Kirchengemeinde<br />

St. Sylvester, Alenconer Straße 11,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück),<br />

Alenconer Straße 11, 49610 Quakenbrück<br />

08.09.<strong>2018</strong><br />

Jubiläumsfest 30 Jahre Theaterwerkstatt<br />

Quakenbrück e. V.<br />

Veranstalter: Theaterwerkstatt Quakenbrück<br />

e.V., Bahnhofstraße 35,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Theaterwerkstatt Quakenbrück,<br />

Bahnhofstraße 35, 49610 Quakenbrück<br />

08.09.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Talge-Langen -<br />

Kalbschießen<br />

Veranstalter:<br />

Schützenbund Talge-Langen,<br />

Zum Langener Bahnhof,<br />

49593 Bersenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Talge-Langen,<br />

Settruper Str., 49593 Bersenbrück<br />

08.09.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund<br />

Lechterke-Grothe - Kalbschießen<br />

Veranstalter: Schützenbund Lechterke-<br />

Grothe, An der B68 Nr. 67,<br />

49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Lechterke-Grothe,<br />

An der B 68 Nr. 67, 49635 Badbergen<br />

08.09.<strong>2018</strong><br />

Schützenbund Wehdel-Grönloh -<br />

Kalbschießen<br />

Veranstalter:<br />

Schützenbund Wehdel-Grönloh,<br />

Stienerstraße 30, 49635 Badbergen<br />

Ort: Schützenhalle Wehdel-Grönloh,<br />

Pickerdamm 1, 49635 Badbergen<br />

08.09.<strong>2018</strong> - 09.09.<strong>2018</strong><br />

Kulturschatz Artland live<br />

und Tag des offenen Denkmals<br />

Mehrere Veranstaltungsorte<br />

im ganzen Artland<br />

09.09.<strong>2018</strong>, 14:30 Uhr<br />

Turmbesteigung St. Sylvester<br />

zum Tag des offenen Denkmals<br />

Veranstalter: Kirchengemeinde<br />

St. Sylvester, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: St.-Sylvester-Kirche (Quakenbrück),<br />

Alenconer Straße 11, 49610 Quakenbrück<br />

14.09.<strong>2018</strong> - 16.09.<strong>2018</strong><br />

Burgmannsfest<br />

Veranstalter: Initiative Quakenbrück e.V.,<br />

Lange Straße 67, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Innenstadt Quakenbrück<br />

15.09.<strong>2018</strong> - 16.09.<strong>2018</strong><br />

Büchermarkt des Stadtmuseums<br />

Veranstalter: Stadtmuseum Quakenbrück<br />

e. V., Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Stadtmuseum Quakenbrück, Markt<br />

7, 49610 Quakenbrück<br />

21.09.<strong>2018</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hubert-Greten-Pokal<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage, Rosenstraße<br />

2, 49610 Quakenbrück<br />

21.09.<strong>2018</strong>, 20:00 Uhr<br />

Hildegard-Knef-Abend mit Angelika<br />

Jansen<br />

Veranstalter: Theaterwerkstatt Quakenbrück<br />

e.V., Bahnhofstraße 35, 49610<br />

Quakenbrück<br />

Ort: Theaterwerkstatt Quakenbrück,<br />

Bahnhofstraße 35, 49610 Quakenbrück<br />

22.09.<strong>2018</strong>, 13:00 Uhr<br />

Drachenfest<br />

Ort: Segelflugplatz,<br />

Danziger Straße 21,<br />

49610 Quakenbrück<br />

22.09.<strong>2018</strong>, 17:00 Uhr<br />

Konzert mit dem Karlsruher<br />

Konzert-Duo<br />

Veranstalter: Christliches Krankenhaus<br />

Quakenbrück, Danziger Straße 2,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Christliches Krankenhaus<br />

Quakenbrück, Danziger Straße 2,<br />

49610 Quakenbrück<br />

30.09.<strong>2018</strong>, 15:00 Uhr<br />

Schützenverein von 1589 e. V. -<br />

Kalb- und Schlussschießen<br />

Veranstalter:<br />

Schützenverein Quakenbrück von 1589,<br />

Danziger Str. 17,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhof, Schützenhofallee,<br />

49610 Quakenbrück<br />

30.09.<strong>2018</strong><br />

Tennisverein Badbergen - Saisonabschlussfeier<br />

Veranstalter:<br />

Tennisverein Badbergen e.V.,<br />

49635 Badbergen<br />

Ort: Vereinsheim TuS Badbergen,<br />

Matschenstraße, 49635 Badbergen<br />

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ANKUM · ALFHAUSEN · BERSENBRÜCK · BERGE · DINKLAGE · FÜRSTENAU · FREREN · QUAKENBRÜCK<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> mq | 49


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Tel.: 05431/9434-193<br />

gGmbH<br />

Tagespflege<br />

Bethanien<br />

Tel. 05431/925 97 30<br />

tagespflege@bethanien.net<br />

Tel. 05431/908857<br />

www.pflegedienst-bethanien.de<br />

Tierschau und Bauernmarkt<br />

in Osnabrück-Hellern Zahlreiche Aussteller<br />

und Tiere am 9. September auf dem Hof Meyer zu Strohen erwartet<br />

Die Vorbereitungen für die diesjährige Kreistierschau<br />

Osnabrück am 09. September <strong>2018</strong><br />

laufen. Organisiert von der OHG (Osnabrücker<br />

Herdbuch ) in Melle zählt die Veranstaltung<br />

jährlich zu den Höhepunkten im Eventkalender<br />

des Landkreises Osnabrück. In diesem Jahr ist<br />

Osnabrück-Hellern Schauplatz des Spektakels.<br />

Das Hofgelände der Familie Meyer zu Strohen<br />

bietet perfekte Voraussetzungen für die<br />

Interessierte Aussteller werden gebeten,<br />

sich bei Ferdinand Hartmann zu melden.<br />

Email: fhartmann@ohg-genetic.de, Tel.: 05422/987-225<br />

Tierschau mit Bauernmarkt, Maschinen- und<br />

Gewerbeschau. Eröffnet werden die Feierlichkeiten<br />

am Vormittag mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst. Auf dem Bauernmarkt und<br />

der Maschinen- und Gewerbeschau stellen<br />

regionale Unternehmen ihre Produkte vor.<br />

Zahlreiche Stände laden zum Genießen, Entdecken<br />

und Verweilen ein. Als Höhepunkte gelten<br />

die Wettbewerbe der verschiedenen Tierarten.<br />

Neben fast 200 Kühen, die von Experten<br />

beurteilt und rangiert werden, stellen auch<br />

einige Schafzüchter und die Rassegeflügel- und<br />

Kaninchenzüchter ihre Tiere aus. Es gibt einen<br />

Jungzüchtervorführwettbewerb für Kinder und<br />

Jugendliche verschiedener Altersklassen und<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm,<br />

an dem weitere verschiedene Tierarten<br />

beteiligt sind.<br />

Wenn Sie<br />

bauen wollen,<br />

packen wir mit an<br />

Informationen zu unseren<br />

Leistungen rund ums<br />

Eigenheim erhalten Sie bei<br />

Ihrer:<br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

Torsten Klemm<br />

St. Antoniort 1<br />

49610 Quakenbrück<br />

Telefon 05431 92 89 57 2<br />

http://t-klemm.lvm.de<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />

Hindenburgstr. 48 | 49610 Quakenbrück<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />

REDAKTION<br />

Hans-Wilhelm Oelkers (V.i.S.d.P.),<br />

Ruth Keck, Alexandra Lüders, Florian<br />

Risch, Detlef Bülow, Heiko Bockstiegel,<br />

Katharina Preuth, Bernd Middendorf,<br />

sowie Vereine, Firmen, Personen,<br />

Gruppen und Institutionen, die uns<br />

freundlicherweise Texte und Fotos zur<br />

Verfügung stellen. Verantwortlich für<br />

den Inhalt der redaktionellen Texte<br />

sind die jeweiligen Vereine, Firmen,<br />

Personen, Gruppen und Institutionen.<br />

ANZEIGEN- U. REDAKTION<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland<br />

Hindenburgstraße 48<br />

49610 Quakenbrück<br />

fon 0 54 31 - 94 10 01<br />

fax 0 54 31 - 94 10 50<br />

hawe.oelkers@gmail.com<br />

info@keck-kommunikation.de<br />

Das <strong>MQ</strong>+ ersche<strong>int</strong> in einer Auflage von<br />

15.000 Stück im Artland und punktuell in den<br />

angrenzenden Ortschaften.<br />

Es gelten die Anzeigenpreise gem. Mediadaten<br />

<strong>MQ</strong>+, Stand Mai 2013.<br />

50 | mq Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong>

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