Festzeitschrift 2009 - Feuerwehr Horneburg
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des 19. Jahrhunderts aus privater Initiative<br />
und öffentlicher Notwendigkeit entstand.<br />
Auch in der Gemeinde <strong>Horneburg</strong> kam<br />
es in den Jahren 1908/1909 zur Bildung<br />
einer solchen Wehr. Seit dieser Zeit sind<br />
Männer zum rastlosen Einsatz für die in<br />
GRUNDLAGE FÜR SCHLAGKRAFT<br />
Es gilt, Rückschau zu halten und die Leistungen<br />
und den Einsatzwillen dieser<br />
Jahre noch einmal vor Augen zu führen.<br />
Schon vor der Gründung der Freiwilligen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Horneburg</strong> wurde durch den<br />
damaligen Amtmann und den Gemeindevorsteher<br />
ein Ortsstatut betreffend das<br />
Feuerlöschwesen für den Bezirk der<br />
Not befindliche Einwohnerschaft eingetreten.<br />
Es kann mit Stolz auf die verflossene<br />
Zeit geblickt werden. Opfersinn,<br />
Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe sind<br />
der Grundstock zur Bereitschaft, helfend<br />
einzugreifen und jederzeit die freiwillig<br />
übernommene Aufgabe selbstlos zu<br />
erfüllen.<br />
Gemeinde <strong>Horneburg</strong> erlassen. Gemäß<br />
dieser Satzung war eine Brandwehr zu<br />
bilden. Dienstpflichtig waren in der<br />
Brandwehr die männlichen Einwohner<br />
bestimmten Alters, jedoch nur auf Zeit.<br />
Einzelne Berufsgruppen waren davon<br />
ausgenommen. Den verantwortlichen<br />
Männern wurde alsbald klar, dass auf<br />
Der Festumzug zum 25-Jährigen 1934: Hakenkreuzfahnen als Vorboten einer schlimmen Zeit.<br />
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