Festzeitschrift 2009 - Feuerwehr Horneburg

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1959-1984: VOM AMT ZUR STADT
Der Zeitraum zwischen dem 50-jährigen
Bestehen im Jahr 1959 und dem 75jährigen
Bestehen im Jahr 1984 ist
geprägt von einer Aufbruchstimmung
durch das neue Gerätehaus und eine
stetige Verbesserung der Ausrüstung,
aber vor allen durch die kommunale
Neugliederung, die Auflösung des Amtsverbandes
und den Anschluss an die
Dattelner Wehr. Wilhelm Müschenborn
fasst den Gang der Dinge im Folgenden
zusammen.
Die Feuerwehr Horneburg beging ihr 50jähriges
Bestehen in einem großen Rahmen.
Für die dreitägige Jubelfeier am
29., 30. und 31. August 1959 wurde ein
1.000 Quadratmeter großes Zelt auf dem
Schulhof errichtet. Es gab auch allen
Grund zu feiern. Neben dem neuen
Gerätehaus auf dem Schulhof erhielt die
Wehr zum ersten Mal ein motorisiertes
Löschfahrzeug, ein TLF 8 (siehe Artikel
„1906: Erfolgreiche Spurensuche“).
Während des dreitägigen Festes wurde
gleichzeitig der Kreisverbandstag „in
unserem kleinen Horneburg“ angehalten,
wie der damalige Schriftführer im Protokollbuch
offensichtlich voller stolz vermerkt
hat.
Vor den Jubiläumsfeierlichkeiten, die am
29. August 1959 mit der Einweihung des
Gerätehauses begannen, hatten die
Kameraden am 28. April das alte Gerätehaus
„feierlich“ – so heißt es ausdrücklich
im Protokoll – abgebrochen. 20
Wehrmänner sowie insbesondere Altersmitglied
und Mitbegründer Fritz Bergfort
sollen sich „mit sichtlicher Freude“
daran beteiligt haben. Am 13. Mai 1959
wurde der Grundstein – versehen unter
anderem mit einem Bild der Jubelwehr –
gelegt, am 25. Mai 1959 wurde das