Festzeitschrift 2009 - Feuerwehr Horneburg

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Rechts: Im Herbst 1986 wurde der Anbau ans Gerätehaus in Eigenarbeit angegangen. Unterstützt wurden die Löschzugmitglieder von Handwerkern aus dem Dorf. 60 Rechts: Pfarrer August Liedmeier segnete bei der Gerätehauseinweihung das gerade eingetroffene neue LF 8. Links: Feierliche Einweihung des erweiterten Gerätehauses mit zahlreichen Ehengästen 1987.
„Ihren“ Kreisbrandmeister Leo Balan feierten die Horneburger auf ihre Art. Feuerwehrleute, darunter allein 2.000 Freiwillige Kräfte, bekamen einen neuen „Chef“. Die Horneburger Kameraden indes waren gerüstet. Die Vorbereitungen für die zahlreichen Überraschungen aus Anlass dieser Wahl waren in aller Heimlichkeit getroffen worden. Am 2. Juli um 10.55 Uhr ertönte ein Feueralarm und Balan erhielt von der Dattelner Wache die Nachricht über Funk: „Feuer an der Magdalenenstraße 1“ und der neue Kreisbrandmeister hatte anzunehmen, dass das Gerätehaus brennt. Er schwang sich umgehend in sein Auto und sah schon bei der Anfahrt dicke, schwarze Rauchschwaden über dem Gerätehaus aufsteigen. Angekommen, war er allein auf weiter Flur. Erst als die historische Spritze auf den Hof geschoben wurde und nach und nach 15 Feuerwehrfahrzeuge aus der Nachbarschaft anrollten, ahnte Balan, dass die Horneburger Feuerwehr dieses Ereignis auf ihre ganz eigene Art feiern wollte. Mit einem fünf Quadratmeter großen Terminkalender, einer Flasche Baldrian, einem lebendigem Glücksschwein und 180 Negerküssen für seine Ehefrau Brigitte wurde zurückhaltend angedeutet, dass etwas Arbeit auf den neuen KBM zukommen würde und einige einsame Stunden auf seine Gattin. Dem einen oder anderen dämmerte auch, dass es schwer werde würde, beide Ämter miteinander in Einklang zu bringen und so ganz nebenbei noch den eigenen Gartenbaubetrieb zu führen. 61
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100 JAHRE MITTEN IM DORF FEUERWEHR
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FREIWILLIGE FEUERWEHR HORNEBURG 190
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INHALT IM ÜBERBLICK Aufgabe erfül
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fest die Mitglieder des Löschzugs
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