Report 01 2008 - Senioren Union Brandenburg

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Zum ersten Mal beisammen saß man jedoch schon exakt acht Monate vorher: Den „An‐
stoß“ hatten CDU‐Freunde aus Castrop‐Rauxel, der Zehdenicker Partnerstadt, gegeben.
Davon erfuhr der Landesvorstand erst im Herbst auf dem Umweg über Nordrhein–
Westfalen und sorgte dann alsbald für eine „Legalisierung“.
Der bisher jüngste Stadtverband ist am 22. Januar 2004 in Fürstenberg (Havel) ent‐
standen und gehört mit Hennigsdorf zu den „Aktivposten“ des Kreisverbandes.
Noch bevor die Bezeichnung „Landkreis Oberhavel“ aktuell war, hatte sich am
15. Oktober 1992 die erste Gruppe unserer Vereinigung, nämlich in Kremmen (LK Ora‐
nienburg), konstituiert. Von den ca. 50 Eingeladenen waren ganze drei Interessenten
erschienen, was uns jedoch nicht davon abhielt, „Nägel mit Köpfen“ zu machen! Eine
Werbeveranstaltung Wochen zuvor mit großer Zuhörerzahl hatte sich leider nicht aus‐
gezahlt.
Erfolge und Schwierigkeiten
So ist die 15jährige Geschichte der Senioren‐Union Oberhavel mit mancherlei Überra‐
schungen verbunden. Nicht ganz ohne Einfluss blieben Unstimmigkeiten innerhalb der
CDU und die Schwierigkeit, Nord‐ und Südkreis zueinander zu bringen. Dabei war es
doch unsere Vereinigung, die als erste schon zehn Monate vor der offiziellen Kreisge‐
bietsreform mit ihrem Blick nach vorn die gesellschaftliche Entwicklung im künftigen
Großkreis befördern wollte!
Demzufolge sind nicht alle Vorhaben geglückt, war nicht alles von Bestand. So ist
mein Wunsch zum Jubiläum, dass es vor allem in der Kreisstadt, aber auch in Zehdenick
– einen neuen Anfang geben möge und die Senioren‐Union in Birkenwerder und Hohen
Neuendorf Fuß fasst. Interessante Programmangebote sind das A und O dafür.
Im Rückblick auf die Jahre seit 1993 sind hervorzuheben: zahlreiche gesellschaftliche
Initiativen in Hennigsdorf, teils in Kooperation mit anderen Seniorengemeinschaften
und der Stadtverwaltung, mehrere überkreisliche Treffen, Gedankenaustausche der
Fürstenberger mit den Nachbarn aus Lychen (Uckermark) sowie deutsch‐deutsche Be‐
gegnungen mit älteren Bürgern aus Alsdorf (Aachen‐Land) und Hamm (Westfalen) im
Rahmen kommunaler Partnerschaften. Erwähnenswert sind auch die Begegnungen zwi‐
schen Senioren von Zehdenick und Castrop‐Rauxel (NRW). Ganz zu schweigen von vie‐
len geselligen Veranstaltungen des Kreisverbandes in Staffelde!
Bei Regionalen Seniorentreffen in Verantwortung des Landesvorstandes erwiesen
sich die „Oberhavel‐Senioren“ als gute Gastgeber – sowohl in Oranienburg mit einem
Gedenken in Sachsenhausen, bei dem Dr. Bernhard Worms zu Gast war, als auch im Zie‐
geleipark Mildenberg. Politiker der Landesebene kommen gern nach Oberhavel, weil sie
interessierte Zuhörer erwarten können.
Allen Mandatsträgern sei für ihr Engagement
herzlich gedankt!
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