Report 01 2008 - Senioren Union Brandenburg
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Fortsetzung von Seite 24<br />
Detlef Henning kündigte für seine Gruppe in Zehdenick an, dass sie künftig mit Fürs‐<br />
tenberg /Havel zusammen arbeiten wolle, und Frank Stege, Amtsdirektor von Gransee,<br />
zeigte sich aufgeschlossen gegenüber der Anregung von Ulrich Winz, in Gransee eine<br />
<strong>Senioren</strong>‐Gruppe zu gründen. Das Argument „<strong>Senioren</strong>‐<strong>Union</strong> geht zu den Leuten; sie<br />
kann nicht erwarten, dass Ältere auf dem Weg zu Veranstaltungen regelmäßig größere<br />
Entfernungen zurück legen“ gibt ihm zu denken.<br />
Wolfgang Glanzer wird sich um einen Neuanfang in Kremmen/Staffelde bemühen; er<br />
habe bereits Vorstellungen für einen neuen Vorsitzenden, äußerte er.<br />
Breiten Raum nahm an jenem Aschermittwoch die Erörterung kommunalpolitischer<br />
Entwicklungen ein – ein Beweis mehr für das Verantwortungsbewusstsein der Älteren<br />
für das Geschehen in ihrer Heimatregion.<br />
Gegen Ende der Veranstaltung wünschte sich Detlef Henning mit Blick auf die Kom‐<br />
munalwahlen, dass untereinander, mit den Kandidaten und – den Wählern sensibel und<br />
fair umgegangen wird. Eines „Schlusswortes“ hat es danach nicht mehr bedurft. Ul‐<br />
rich Winz<br />
PS.: Dem 15. Geburtstag des Kreisverbandes Oberhavel wird auch eine Gesamtmitglie‐<br />
derversammlung im Juni gewidmet sein.<br />
Klimawandel und Klimaforschung im<br />
Focus des Interesses<br />
„Autarkes Dorf“ kontra „Freie Marktwirt‐<br />
schaft“<br />
Unter dem Motto „Ist die Klimakatastrophe noch ab‐<br />
wendbar?“ veranstaltete das Bildungswerk Branden‐<br />
burg der Jakob‐Kaiser‐Stiftung am 12. Februar ein Semi‐<br />
nar im Haus Kulick in Schönwalde. 28 Teilnehmer, über‐<br />
wiegend Mitglieder der <strong>Senioren</strong>‐<strong>Union</strong> aus dem Land‐<br />
kreis Dahme‐Spreewald sowie Mitglieder von <strong>Senioren</strong>‐<br />
Beiräten des Amtes Unterspreewald, folgten der Einla‐<br />
dung.<br />
Einleitend referierte Dr. Scheps vom Ministerium für<br />
ländliche Entwicklung, Umwelt– und Verbraucherschutz über die energiepolitischen Zie‐<br />
le der EU und der Bundesrepublik und ging auch auf die Situation im Land <strong>Brandenburg</strong><br />
ein.<br />
Daraus ableitend wurden die Möglichkeiten der Gewinnung alternativer Energie aus<br />
Sonne, Wind und Biomasse aufgezeigt, die Vorteile herausgestellt. Aber auch die gren‐<br />
zen der Anwendbarkeit derselben benannt. Deshalb werden wir auch zukünftig noch<br />
auf Grundlastkraftwerke (Öl, Gas, Kohle, Atom) angewiesen sein, um den ständig stei‐<br />
genden Energiebedarf zu sichern.<br />
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Energieträger Wind.<br />
Foto: A. Schwenke