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15.07.18 Grenzland Anzeiger

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15. Juli 2018<br />

BRAUNAU Info<br />

Krimilesung zum Schmunzeln<br />

Braunau (aw). Als „Innviertler<br />

Schmunzelkrimis“ bezeichnet Doris<br />

Fürk-Hochradl ihre „Kräuterrosi“-Romane.<br />

Am Donnerstag,<br />

19. Juli liest die Autorin in der<br />

Stadtbücherei Braunau aus ihrem<br />

neuesten Buch „Tod im Innviertel“.<br />

Die Lesung beginnt um 19.00<br />

Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Eine Leiche hätte Rosi als Allerletztes<br />

in den Wipfeln des Kopfinger<br />

Baumkronenweges erwartet.<br />

Eigentlich wollte sie nur einen<br />

entspannten Spaziergang zwischen<br />

den Waldriesen machen.<br />

Ob Rosi es diesmal schafft, ihre<br />

Spürnase nicht in die Polizeiangelegenheiten<br />

zu stecken?<br />

Doris Fürk-Hochradl wurde<br />

1981 in Braunau geboren. Sie lebt<br />

mit ihrer Familie in Eggelsberg,<br />

arbeitet als Volksschullehrerin<br />

und schreibt seit mehreren Jahren<br />

Regionalkrimis, Kinder- und<br />

Jugendbücher.<br />

Ob Fernreise oder Balkonien –<br />

die Stadtbücherei Braunau im<br />

ehemaligen Bürgerspital am<br />

Palmplatz hält eine ebenso große<br />

wie gut sortierte Auswahl für den<br />

genussvollen Lesesommer bereit.<br />

Rund 15.000 Medien, von Belletris<br />

tik und Sachbüchern über CDs<br />

und DVDs für Kinder bis zu Zeitschriften<br />

und Hörbüchern umfasst<br />

das Angebot. Jahr für Jahr<br />

werden rund 1000 Medien neu<br />

angekauft, sodass sich auch stets<br />

die aktuellen Titel und Bestseller<br />

in der Auswahl finden. In den<br />

Sommerferien ist natürlich auch<br />

wieder für ausreichend Nachschub<br />

an Kinder- und Jugendbüchern<br />

gesorgt.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Wanderausstellung<br />

und neuer Gedenkstein<br />

Braunau (ej). In den Räumen<br />

der Freien Christengemeinde in<br />

Braunau fand die Eröffnung der<br />

einzigartigen Wanderausstellung:<br />

„Brennen für das Leben“ statt.<br />

Prominente Gäste aus Politik, Kirche<br />

und Gesellschaft brachten dabei<br />

mit kurzen Grußworten die<br />

Wichtigkeit der Religionsfreiheit<br />

Nr. 14/2018<br />

Sommerlektüre<br />

in großer Auswahl<br />

Bezirk Braunau (wb). Nach sieben-monatiger<br />

Ausbildung stand<br />

kürzlich an der Rot-Kreuz-Ortsstelle<br />

Braunau die bezirksweite<br />

Abschlussprüfung zur Rettungssanitäterausbildung<br />

am Programm.<br />

Doris Fürk-Hochradl liest am 19. Juli<br />

in der Stadtbücherei Braunau<br />

<br />

Foto: privat<br />

Die Bücherei-Mitarbeiterinnen<br />

stehen den Leserinnen und Lesern<br />

gerne mit persönlicher Beratung<br />

und Büchertipps zur Seite.<br />

Und über den Flohmarkt im Vorraum<br />

der Bücherei finden übrigens<br />

viele der aussortierten Bücher<br />

doch noch ihren Liebhaber.<br />

Neue Rettungssanitäterinnen<br />

im Bezirk<br />

Die erfolgreichen Prüflinge (v.l.n.r.)<br />

Johanna Wührer, Verena Raschhofer<br />

und Anna Weilpoltshammer<br />

<br />

Foto: ÖRK/LV OÖ<br />

Die Ausbildung bestand aus<br />

100 Stunden Theorie und 160<br />

Stunden Praktikum im Rettungsdienst.<br />

Bevor die Praktikantinnen<br />

und Praktikanten zur kommissionellen<br />

Prüfung (mündliche Prüfung)<br />

antreten konnten, mussten<br />

zwei praktische Stationen positiv<br />

absolviert werden, u.a. Druckverband,<br />

Blutdruckmessen, Lagerung<br />

und Versorgung eines Herzinfarktpatienten,<br />

Reanimation<br />

bei Säugling und Kind, Versorgung<br />

eines Trauma-Patienten.<br />

Bei der anschließenden kommissionellen<br />

Prüfung wurden Fragen<br />

aus dem Gebiet der Sanitätshilfe,<br />

der Gerätelehre und Sanitätstechnik<br />

sowie aus dem Rettungswesen<br />

gestellt.<br />

Folgende Mitarbeiterinnen der<br />

Ortsstelle Braunau konnten die<br />

Prüfung erfolgreich absolvieren:<br />

Mit ausgezeichnetem Erfolg – Verena<br />

Raschhofer und Anna Weilpoltshammer,<br />

Braunau, sowie mit<br />

gutem Erfolg Johanna Wührer aus<br />

Burgkirchen.<br />

Bei der Enthüllung des Gedenksteins (v. l.) Dr. Georg Wojak, Kurator Franz<br />

Seiser, Dr. Robert Krammer und LAbg OÖ Gerald Weilbuchner Foto: Jung<br />

und der Freiheit des Glaubens<br />

zum Ausdruck. Die Festrede hielt<br />

Dr. Georg Wojak, Bezirkshauptmann<br />

des „Friedensbezirks“ Braunau.<br />

Die anschließende Kuratoriumsführung<br />

durch Franz Seiser,<br />

Mitinitiator und Kurator dieser<br />

eindrucksvollen Ausstellung über<br />

die leidvolle Geschichte der Täufer<br />

des 16. Jahrhunderts, hinterließ<br />

einen starken Eindruck bei<br />

den Besuchern.<br />

Die Täufer, die in der Geschichte<br />

Österreichs kaum Erwähnung<br />

finden und zu Tausenden verfolgt,<br />

vertrieben und getötet wurden,<br />

sind der dritte Flügel der Reformation<br />

und die Vorreiter der<br />

heutigen Freikirchen. Die Freikirchen<br />

in Österreich sind nunmehr<br />

seit 26. August 2013 eine anerkannte<br />

Kirche und Religionsgesellschaft<br />

in Österreich. Mittlerweile<br />

fand diese großartige Ausstellung<br />

an 16 verschiedenen Orten<br />

statt und verzeichnete mehr<br />

als 4500 Besucher.<br />

Ein besonderer Höhepunkt, im<br />

Rahmen der Ausstellungseröffnung,<br />

war die Enthüllung eines<br />

neuen Denkmales in Braunau, am<br />

neuen Vorplatz der Freien Christengemeinde,<br />

in der Laabstraße<br />

36. Dr. Robert Krammer, Vorsitzender<br />

des Vereins „Aktion für<br />

verfolgte Christen und Notleidende“,<br />

kurz AVC, hielt eine bewegende<br />

Rede, in der er hervorhob,<br />

dass aktuell rund 200 Millionen<br />

Christen weltweit, wegen ihres<br />

Glaubens verfolgt werden, und<br />

dass es notwendig sei, dieses Unrecht<br />

öffentlich zu machen. Gemeinsam<br />

mit Dr. Georg Wojak,<br />

LAbg. Gerald Weilbuchner und Dr.<br />

Krammer wurde das Denkmal für<br />

die „verfolgten Christen zu allen<br />

Zeiten“ enthüllt. Edwin Jung, Pastor<br />

der Freien Christengemeinde<br />

in Braunau und Vorsitzender der<br />

Freien Christengemeinden in Österreich,<br />

sowie Ratsmitglied der<br />

Freikirchen in Österreich, erklärte,<br />

dass dies ein sehr wichtiges<br />

Zeichen der Christen ist, sich zu<br />

den Brüdern und Schwestern der<br />

verfolgten Kirche weltweit zu<br />

stellen und sie nicht zu vergessen.<br />

Pastor Jung beendete die Feierlichkeit<br />

mit einem Dank an alle<br />

Mitwirkenden, den Gästen und<br />

den Besuchern und lud zum Imbiss<br />

ein.<br />

Ab sofort<br />

f inden Sie mich<br />

im Wittelsbacher Haus,<br />

1. Stock

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