Detmolder Kurier 191
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
18. Juli 2018 15. Jahrgang Nr. <strong>191</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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Acht Argentinier in schwarzen Anzügen, ein Sänger, der von seiner Erscheinung genauso an Tom Waits,<br />
wie an Vinico Caposella erinnert, und eine Liveshow, die ansteckend ab der ersten Sekunde, ihresgleichen<br />
sucht, das ist Rosario Smowing live am 11. August 2018 auf der <strong>Detmolder</strong> Sommerbühne. Sie verbinden<br />
in Ihrem „Swing Argentino“ Elemente der unbedingt tanzbaren Musikstile der 40er, 50er und 60er Jahre:<br />
Swing, Ska, Jazz, Dixie und Rockabilly mit Mambo, Bolero und Tango, verpacken alles in ein sehr modernes<br />
Gewand und bringen damit den <strong>Detmolder</strong> Marktplatz zum Kochen!<br />
Detmold lädt ein zur Sommerbühne auf dem Marktplatz<br />
Sommer in der Stadt – ist die<br />
Erinnerung an besondere Plätze,<br />
an Menschen, an Musik,<br />
verschiedene Gerüche, Farben<br />
und Stimmungen. Sommer in<br />
Detmold sind die Konzerte<br />
der <strong>Detmolder</strong> Sommerbühne,<br />
eintrittsfrei und Open<br />
Air auf dem Marktplatz. Die<br />
Mischung aus verschiedenen<br />
Musikstilen, auch außerhalb<br />
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So stehen nicht die großen<br />
Namen im Vordergrund,<br />
sondern die Musik im Spannungsfeld<br />
zwischen Tradition<br />
und Gegenwart. Jedes Konzert<br />
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Die nächste Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s erscheint<br />
rechtzeitig zum Ende der Sommerferien am 22. August<br />
2018 - Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />
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und draußen lädt das KulturTeam<br />
der Stadt Detmold<br />
dazu ein, Konzerte<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Karl! Auch mal wieder unterwegs? Hab‘ Dich vermisst die<br />
letzten Tage!<br />
Ja, Hermann, auch mich hatte die Erkältungswelle erwischt, die in<br />
Detmold gerade um sich greift. „Sommergrippe“ sagt man ja dazu,<br />
aber es ist keine Grippe, nur eine harmlose, wenn auch unangenehme<br />
Erkältung. Aber ich bin wieder fit.<br />
Dann bin ich ja beruhigt, nicht dass Du uns hier noch den ganzen<br />
Tresen infizierst! Das wäre ja echte Wirtschafts-Schädigung! Aber<br />
Scherz beiseite, schön dass es Dir wieder gut geht. Konntest Du denn<br />
die Finalspiele der Fußballer mitverfolgen? Unsere froschschenkelverzehrenden<br />
Nachbarn können sich jetzt den zweiten Stern auf ihr<br />
Trikot über den Hahn sticken lassen!<br />
Es sei ihnen gegönnt, Hermann. Sie haben gut und fair gespielt, auch<br />
wenn zwei Schiedsrichterentscheidungen im Endspiel nicht gerade zu<br />
ihren Ungunsten waren. A pro pos Ungunsten: Nicht zu Gunsten der<br />
Anwohner hat die Politik jetzt beschlossen, dass das Liebigwäldchen<br />
gegenüber der Getreideforschung künftig bebaut werden kann. Dabei<br />
haben die Anwohner den Politikern im Ausschuss sogar ein Protest-<br />
Ständchen gesungen …<br />
Wenn man kein Rederecht hat, kann man ja mal ein fröhliches Liedchen<br />
trällern, haben die wohl gedacht, Karl. Eine kreative Idee. Nur<br />
genützt hat es nichts.<br />
Nützen würde ich jetzt aber gern die Wirtschaftskraft unserer Wunderschönen.<br />
Nimmst Du auch noch ein Naturtrübes?<br />
Gute Idee, Karl! Auf die Franzosen, und auf die Gesundheit! Und<br />
jümmer mant sehr teom Segen!<br />
khN<br />
Brachfläche gegenüber dem Max-Rubner-Institut seit Jahren Streitthema<br />
„Liebigwäldchen“: Politik ebnet Weg für Bebauung<br />
„Lippe Detmold, eine wunderschöne<br />
Stadt | Das wär sie bald nicht mehr<br />
| das Bauamt holzt die Bäume ab |<br />
das Bauamt holzt die Bäume ab | wir<br />
setzen uns zur Wehr“, brachte ein<br />
stimmgewaltiger Chor aus Anwohnerinnen<br />
und Anwohner des Schützenbergs<br />
und Umweltschützern aus<br />
Detmold mit ihrem eigenen Text<br />
zum bekannten <strong>Detmolder</strong> Volkslied<br />
dem Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
gleich zu Beginn der Sitzung ein<br />
Ständchen. „Damit haben Sie die<br />
Situation, im Ausschuss nicht reden<br />
zu dürfen, elegant umgangen“ zeigte<br />
sich Ausschussvorsitzender Erhard<br />
Friesenhan (SPD) augenzwinkernd<br />
überrascht von der musikalischen<br />
Darbietung. Denn ein Recht, ihre<br />
Meinung zu äußern, haben Anwohner<br />
und Umweltschützer in Sitzungen<br />
des Rates und der Ausschüsse generell<br />
nicht, eigentlich auch nicht durch<br />
Klatschen oder Zwischenrufe Aussagen<br />
der Politiker zu kommentieren<br />
– was angesichts der aufgeheizten<br />
Stimmung nicht immer gelang.<br />
Anlass des Bürgerprotests: das<br />
sogenannte „Liebigwäldchen“ am<br />
Schützenberg gegenüber dem Max-<br />
Rubner-Institut (umgangssprachlich<br />
„Die Getreideforschung“) soll im<br />
nächsten Bebauungsplan als Fläche<br />
für Wohnbebauung ausgewiesen<br />
werden. Nach dem derzeit gültigen<br />
Plan von 1961 ist die rund 4.500 Quadratmeter<br />
große Fläche, die rundum<br />
bebaut ist oder an Straßen grenzt, als<br />
„Private Grünfläche“ klassifiziert. Im<br />
Weg frei für Wohnbebauung: Sofern eine erneute Artenschutzprüfung<br />
nicht dagegen spricht, kann das „Liebigwäldchen“ künftig Platz für<br />
bis zu sieben Wohnhäusern bieten.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
Jahre 1999, so berichteten der technische<br />
Beigeordnete Thomas Lammering<br />
und Friedhelm Mellies von<br />
der Stadtverwaltung, habe es einen<br />
Aufstellungsbeschluss für das Areal<br />
am Schützenberg wegen einiger „unschöner“<br />
Neubauten gegeben, um die<br />
Struktur der vorhandenen Bebauung<br />
zu erhalten. Im Flächennutzungsplan<br />
2003 sei das Liebigwäldchen dann<br />
als Wohnbaufläche von der Politik<br />
beschlossen worden, so die Stadt.<br />
„Als wir 2011 den Offenlegungsentwurf<br />
eines neuen Bebauungsplans<br />
vorgestellt haben, bekamen wir von<br />
der Politik das Votum zum Erhalt<br />
des Liebigwäldchens.“ Durch den<br />
Antrag eines Architekturbüros vom<br />
28. März diesen Jahres sei wiederum<br />
der Wunsch nach Wohnbebauung<br />
entstanden – geplant sind sieben<br />
Einzelhäuser mit einer Stichstraße<br />
und einem Rad- und Fußweg zur<br />
Kiewingstraße.<br />
„Wir haben uns das vor Ort angesehen“<br />
so Wilfried Mellies (CDU).<br />
„Das ist kein Wald, das ist auch kein<br />
Wäldchen. Wir waren schon 2011<br />
für die Bebauung, denn in Detmold<br />
gibt es einen Bedarf an solchen<br />
hochwertigen Grundstücken.“ Somit<br />
werde seine Fraktion dem Antrag<br />
zustimmen. Wulf Hermann (Grüne)<br />
entgegnete, dass, auch wenn es sich<br />
Sommergespräche der Mittelstandsvereinigung (MIT)<br />
Politik trifft Wirtschaft<br />
nicht um einen echten Wald handle,<br />
die Fläche sehr wohl eine ökologische<br />
und klimatische Funktion habe.<br />
„Wir sehen auch keinen dringenden<br />
Bedarf an solchen Flächen, für uns<br />
hat sich seit dem letzten Beschluss<br />
nichts geändert, wir werden Planungen<br />
ablehnen.“<br />
„Wir haben hier einen typischen<br />
Abwägungsprozess“ so Klaus Brand<br />
(SPD) in der Stellungnahme seiner<br />
Fraktion. Die Bestrebungen zur<br />
Bebauung der Fläche gebe es schon<br />
lange, aber die Bedenken der Anwohner<br />
seien auch berechtigt. „Wir<br />
haben aber einen Bedarf an Grundstücksflächen<br />
dieser Qualität. Allein<br />
in Hiddesen gibt es 168 Bauplätze,<br />
die nicht bebaut werden können,<br />
weil sie in privatem Eigentum sind.“<br />
Daher sehe seine Partei die Situation<br />
anders als noch vor 10 Jahren, und<br />
werde der Vorlage zustimmen. Stefan<br />
Roth (Freie Wähler) erklärte für seine<br />
Fraktion: „Wir haben es uns hier im<br />
Ausschuss auf die Fahne geschrieben,<br />
nicht mehr auf die grüne Wiese<br />
bauen zu wollen“, weswegen sie der<br />
Nutzung dieser Baulücke zustimmen<br />
würden.<br />
In der Abstimmung zur Vorlage<br />
stimmten nur die Grünen und die<br />
Linke gegen die Vorlage, das Liebigwäldchen<br />
als Fläche für Wohnbebauung<br />
„bei der weiteren Bearbeitung<br />
des Bebauungsplans zu berücksichtigen.“<br />
Zuvor soll jedoch noch eine<br />
Artenschutzprüfung erfolgen.<br />
khN<br />
Nur noch drei Standorte in Detmold<br />
Carsharer app2drive baut<br />
zahlreiche Standorte ab<br />
Der Carsharing-Anbieter app2drive wird sein Carsharing-Angebot in<br />
Lippe drastisch reduzieren. Mitte letzten Jahres war die Firma app2drive<br />
mit großem Engagement gestartet, ein lippeweites Carsharing-System<br />
aufzubauen. Nunmehr hat sich die Firma entschieden, einen großen Teil<br />
der Standorte auf Grund fehlender Nachfragen aufzugeben. Wolfgang<br />
Janz, SVD-Geschäftsführer: „Allen Beteiligten war von Anfang an klar,<br />
dass es einen langen Atem braucht, um Carsharing im ländlichen Raum<br />
wirtschaftlich betreiben zu können. Ziel war es, Carsharing lippeweit als<br />
zusätzliches Mobilitätsangebot zu etablieren. App2drive hat dabei großen<br />
Mut bewiesen. Leider ist das so nicht gelungen.“ Für Detmold bedeutet das,<br />
dass von den acht app2drive-Standorten zukünftig nur noch drei Standorte<br />
übrigbleiben werden.<br />
Wolfgang Janz, SVD-Geschäftsführer: „Wir haben mit app2drive vereinbart,<br />
dass die Standorte Ferdinand-Brune-Haus, Bahnhof und Eichenkrug<br />
vorläufig erhalten bleiben. Den Standort Lustgarten wird app2drive noch<br />
einmal separat prüfen.“ Die weiteren Standorte von app2drive am Niedernkrug,<br />
Schülerstraße, Gerichtsstraße, Berlebeck und Gilde-Zentrum werden<br />
geschlossen. Wolfgang Janz, SVD-Geschäftsführer: „Wir bedauern die<br />
Entscheidung; können es aber nachvollziehen. Wir haben seit 2004 Erfahrungen<br />
mit Carsharing mit dem Anbieter Stattauto Bonn, der in Detmold<br />
drei Fahrzeuge stationiert hat. Auch hier hat es sich sehr langsam entwickelt,<br />
bis ein ausreichender Kundenstamm vorhanden war.“<br />
Das Carsharing bleibt mit Stattauto Bonn ein Bestandteil des Angebotes<br />
des öffentlichen Nahverkehrs in Detmold. Janz: „Es hat sich als richtig<br />
erwiesen, dass Stattauto Bonn trotz der Konkurrenz durch app2drive in<br />
Detmold weitergemacht hat.“ Die Fahrzeuge von Stattauto Bonn stehen im<br />
Parkhaus Lustgarten und vor dem Bahnhof in Detmold. Über den Erhalt<br />
der verbliebenen Standorte von app2drive in Detmold will die Firma bis<br />
Ende des Jahres entscheiden. Wenn sich bis dahin die Nachfrage stabilisiert<br />
haben sollte, wird es auch zukünftig Carsharing mit den E-Fahrzeugen von<br />
app2drive in Detmold geben.<br />
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Beratungsgespräch zu Ihnen!<br />
Sommergespräche der Mittelstandsvereinigung (MIT) auf der Golfanlage Gut Ottenhausen.<br />
Bewusst keine langen politischen<br />
Vorträge, sondern vorwiegend persönliche<br />
Gespräche, standen auf der<br />
Tagesordnung bei den Sommergesprächen<br />
der Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT). In diesem Jahr wurde<br />
die Golfanlage Gut Ottenhausen<br />
als Treffpunkt gewählt, da diese<br />
bei bestem Wetter nicht nur eine<br />
entspannte Atmosphäre bietet, sondern<br />
auch grenzübergreifend Lage<br />
und Detmold verbindet. Die Anlage<br />
wird seit einiger Zeit von der Familie<br />
Wallbaum betrieben, die sowohl<br />
Einblicke in den Golfsport, wie auch<br />
in die Organisation des Familienbetriebes<br />
gab. Die landschaftlich und<br />
sportlich attraktive 18-Loch-Anlage<br />
zeichnet sich durch den Wechsel<br />
von Freiflächen und Wald aus und<br />
bietet immer wechselnde Ausblicke<br />
auf den Teutoburger Wald und das<br />
Hermannsdenkmal. „Unternehmer<br />
aus kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen finden leider nur selten<br />
Zeit, sich auch politisch vor Ort<br />
zu engagieren. Umso dankbarer sind<br />
wir vor allem den ehrenamtlichen<br />
kommunalen Vertretern dafür, dass<br />
sie auch die Anliegen der heimischen<br />
Unternehmen berücksichtigen.<br />
Die Sommergespräche der MIT<br />
sollen Anlass sein, verschiedene<br />
Themen und Blickwinkel persönlich<br />
zu diskutieren,“ so Matthias<br />
Teutrine, der als Vorsitzender der<br />
MIT-Detmold eingeladen hatte. Zu<br />
den über 30 Gästen zählten unter<br />
anderem die beiden CDU-Standverbandsvorsitzenden<br />
aus Lage<br />
und Detmold, Michael Biermann<br />
und Friedrich Sundhoff. Auch der<br />
CDU-Kreisvorsitzende Lars Brakhage<br />
und sein Stellvertreter Axel<br />
Meckelmann freuten sich über die<br />
persönlichen Gespräche, und der<br />
Landtagsabgeordnete Bernhard<br />
Hoppe-Biermeyer überbrachte die<br />
Veränderung im Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
Arnd Paas neuer Vorstandsvorsitzender<br />
Der Zweckverband der Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold hat<br />
in seiner jüngsten Sitzung die<br />
vorzeitige Vertragsverlängerung<br />
von Arnd Paas bestätigt.<br />
Damit wird Arnd Paas zum 1.<br />
April 2019 Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Paderborn-<br />
Detmold. Er folgt dem dann<br />
altersbedingt ausscheidenden<br />
Hans Laven nach.<br />
Im Zuge der Personalentscheidung<br />
haben die Gremien der<br />
Sparkasse auch die Satzung der<br />
Sparkasse angepasst. Mit Wirkung<br />
zum April kommenden<br />
Jahres wird der Vorstand nur<br />
noch aus drei statt bisher vier<br />
Mitgliedern bestehen. Neben<br />
Arnd Paas werden weiterhin<br />
Hubert Böddeker und Andreas<br />
Trotz die Geschäftsleitung der<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
bilden.<br />
Arnd Paas wird neuer Vorstandsvorsitzender: (v.l.) Landrat Dr. Axel<br />
Lehmann (Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Paderborn-<br />
Detmold), Hans Laven und Arnd Paas (beide Sparkasse Paderborn-Detmold),<br />
Bürgermeister Michael Dreier (Vorsitzender der Zweckverbandsversammlung<br />
des Sparkassenzweckverbands).<br />
Grüße des MIT-Bundesvorsitzenden<br />
Carsten Linnemann. Nach einer kurzen<br />
Runde über die Anlage nutzten<br />
die Teilnehmer die Möglichkeit<br />
selbst einige Abschläge auf der<br />
Driving-Range zu probieren, bevor<br />
die Gespräche beim gemeinsamen<br />
Grillbuffet fortgesetzt wurden. Hier<br />
berichtete Elmar Brok (MdEP) über<br />
die aktuelle Europapolitik, wobei<br />
auch er sich bewusst kurz hielt und<br />
dabei passend zum Grillbuffet Helmut<br />
Kohl mit den Worten zitierte:<br />
„Heute ist kein Tag für lange Vorträge,<br />
sondern für lange Würste.“
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 3<br />
,,Leos“ für besondere Leistungen und Engagement<br />
Anlässlich der ,,Leo Gala“ herrschte<br />
nun bereits zum siebten Mal die<br />
festliche Stimmung großer Preisverleihungen<br />
in der Neue Aula des<br />
Leopoldinums. In zehn Kategorien<br />
wurden die gläsernen ,,Leo-Löwen“<br />
verliehen, um außergewöhnliche<br />
fachliche Leistungen und soziales<br />
Engagement zu ehren. Den ersten Leo<br />
des Abends, den ,,Junior-Leo“, vergab<br />
Lehrer Martti Steinke an Marie Luise<br />
Beratz, Tuana Demirel, Sofia Gavgalidis,<br />
Lea Köster und Hannah Tötemeier<br />
für ihr Projekt ,,Go Ahead“, womit<br />
diese sich für Verkehrssicherheit<br />
einsetzen. Daraufhin erhielt Charlotte<br />
Theresa Tavernier den Leo in der Kategorie<br />
,,Sprache“ für ihr besonderes<br />
Ausdrucksvermögen, welches sie im<br />
Laufe des Abends mit ihrem Poetry-<br />
Slam Auftritt unter Beweis stellte. Den<br />
,,Kultur-Leo“ bekam Hanna Bolling<br />
von Lehrerin Saskia Ahlers überreicht.<br />
Die Abiturientin zeigte ihr herausragendes<br />
musikalisches Können nicht<br />
nur über viele Jahre im Schulorchester,<br />
sondern sie wurde auch als Cellistin<br />
am Opernhaus in Kiel angenommen.<br />
Die ,,Leos Helfen-AG“, unter der<br />
Leitung von Anja Schalow, wurde von<br />
der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />
Christ-Dore Richter in der Kategorie<br />
,,Soziales Engagement Gruppe“<br />
ausgezeichnet. Sie engagierten sich<br />
beispielsweise für Hilfsprojekte in Indien<br />
oder für den Verein ,,Agape e.V.“,<br />
welcher Kindern aus osteuropäischen<br />
Ländern hilft. Darüber hinaus verlieh<br />
der stellvertretende Schülersprecher<br />
Jan Steffens den Sekretärinnen Sabine<br />
Ruppel und Sabine Szymkowiak den<br />
,,Sonder-Leo“ und Mischa Gurewitsch,<br />
Schüler der achten Klasse,<br />
den ,,Lehrer-Leo“ an Alexandra Wiemann,<br />
für ihr besonderes Engagement<br />
für die Schule und die Schüler. Des<br />
Weiteren erhielten Kampfsportler<br />
Alex Golubkov für Sport, der Sieger<br />
des ,,Europäischen Wettbewerbes“<br />
Jarmo Knies für Gesellschaftswissenschaften<br />
und Jannis Bredemeier in<br />
der Kategorie ,,Soziales Engagement<br />
Einzel“ einen gläsernen Leo. Landrat<br />
Dr. Axel Lehmann hielt die Laudatio<br />
für den in diesem Jahr zum ersten<br />
Mal vergebenen ,,Zivilcourage-Leo“.<br />
Dieser ging an Lina Stender, Jamie<br />
von Hagen, Julia Falkenberg und Tjalf<br />
Dana Lagemann und Maxim Bonaparte führten durch den Abend voller Highlights.<br />
Kirschner, welche bei einem Unfall<br />
an der Hornschen Straße erste Hilfe<br />
leisteten und den Verkehr umleiteten.<br />
Außerdem wurden neun Schülern der<br />
Internationalen Klassen das ,,Deutsche<br />
Sprachdiplom“ vom stellvertretenden<br />
Schulleiter Stefan Engel überreicht.<br />
Weitere Highlights des Abends waren<br />
die musikalischen Showeinlagen von<br />
Schülerinnen und Schülern, welche für<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
sorgten.<br />
Alina Knoerich<br />
Besuchsrekord bei der Mädchen- und Jungenmesse<br />
Gemeinsam für eine Berufs- und Studienwahl ohne Klischees<br />
Rund 500 Schülerinnen und 550<br />
Schüler besuchten die diesjährige<br />
Mädchen- beziehungsweise Jungenmesse,<br />
um sich über Berufe zu<br />
informieren, die nicht dem typischen<br />
Rollenverständnis der Geschlechter<br />
entsprechen. Im Jahr 2020 soll die<br />
erste deutsche Astronautin zur Internationalen<br />
Raumstation ISS fliegen.<br />
„Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich“,<br />
verkündeten die Verantwortlichen,<br />
das klingt zwar gut, aber die<br />
Berufswünsche der jungen Frauen<br />
sehen ganz anders aus: Immer noch<br />
entscheiden sich junge Frauen für<br />
typisch weibliche Berufe wie Kauffrau<br />
für Büromanagement, Kauffrau<br />
im Einzelhandel und medizinische<br />
Fachangestellte. Jungen entscheiden<br />
sich am häufigsten für technische<br />
Berufe wie Kfz-Mechatroniker oder<br />
Industriemechaniker, also typisch<br />
männliche Berufe. In den Köpfen<br />
vieler junger Menschen ist immer<br />
noch ein geschlechtsspezifisches<br />
Rollenverständnis präsent.<br />
Dabei können Mädchen alles<br />
werden: Ingenieurinnen, Tischlerinnen,<br />
Mechatronikerinnen oder<br />
Erzieherinnen. Auch Jungen können<br />
alles werden: Altenpfleger, Grundschullehrer,<br />
Erzieher oder Werkzeugmechaniker.<br />
Entscheidend sind<br />
die eigenen Interessen und Stärken<br />
und nicht die Geschlechterklischees.<br />
Deshalb fanden auch in diesem Jahr<br />
Anfang Juli wieder zwei Messen<br />
statt, die das Ziel haben, Schüler zu<br />
motivieren, sich nicht frühzeitig auf<br />
typische Berufe festzulegen, sondern<br />
sich über das ganze Spektrum zu<br />
informieren. Rund 500 Schülerinnen<br />
besuchten die Mädchenmesse, die<br />
in diesem Jahr in den Räumen des<br />
Besuchsrekord bei der Mädchen- und Jungenmesse: (v.l.) Frauke Holländer, Alina Schwabedissen, Elisa<br />
Markja und Gudrun Niemz-Molck (alle Stadt Detmold) begrüßten die Schülerinnen auf der Mädchenmesse<br />
2018 im Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Berufskollegs<br />
in Detmold stattfand. Sie hatten<br />
Gelegenheit, sich über handwerklichtechnische<br />
Berufe zu informieren<br />
und einfach mal kleine technische<br />
Aufgaben zu lösen. Durch die<br />
Mitmachaktionen sammelten sie<br />
Erfahrungen und wurden motiviert,<br />
auch einmal über untypische Berufe<br />
nachzudenken.<br />
Zeitgleich waren über den Tag<br />
verteilt insgesamt gut 550 Schüler<br />
bei der Jungenmesse im Hangar 21<br />
in Detmold. Dort lernten die Jungen<br />
zum Beispiel die Berufe Erzieher,<br />
Altenpfleger, Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und Verwaltungsfachangestellter<br />
kennen. Auch hier<br />
war das zentrale Element das Ausprobieren,<br />
um eigene Interessen und<br />
Stärken zu entdecken.<br />
Das Angebot an Berufe- und Infoständen<br />
konnte in diesem Jahr erweitert<br />
werden, wobei bei beiden Messen<br />
auch das Thema Lebensplanung<br />
präsent war. Viele positive Rückmeldungen<br />
gab es nicht nur von Seiten<br />
der Schüler sowie der Lehrkräfte,<br />
sondern auch von den Ausstellern.<br />
Daher ziehen die Veranstalterinnen<br />
– die Gleichstellungsstelle der Stadt<br />
Detmold, die Jugendzentren der Stadt<br />
Detmold, FAIR – Frau und Arbeit in<br />
der Region und die Agentur für Arbeit<br />
Detmold – eine positive Bilanz.<br />
Ihr gemeinsames Anliegen ist die<br />
klischeefreie Berufs- und Studienorientierung.<br />
Für die Durchführung<br />
der beiden Messen ist das Netzwerk<br />
Lippe verantwortlich. Die Agentur<br />
für Arbeit Detmold unterstützt die<br />
Messen auch finanziell.<br />
„Moe‘s Kitchen“ eröffnen Baustellen-Konzerte mit lippischen Künstlern<br />
„Show must go on“-Auftakt im Stadthallen-Foyer<br />
Trotz feinstem Sommerwetter, das<br />
eher zu einem Biergartenbesuch<br />
lockte, fand sich eine erkleckliche<br />
Zahl Musikliebhaberinnen und<br />
-Liebhaber zum Auftakt der Baustellen-Veranstaltungsreihe<br />
im Foyer der<br />
Stadthalle Detmold ein. Ihr Ziel: die<br />
Band „Moes Kitchen“ aus Lippe. Die<br />
akustische Kost: Eine eigene Interpretation<br />
des Funk-Rock-Genres mit<br />
selbstkomponierten Songs „als wenn<br />
Jimi Hendrix und James Brown sich<br />
mit den Red Hot Chili Peppers an der<br />
Crossroad zum Jammen verabreden“,<br />
wie die Band um Leadsänger Michael<br />
Zenke selbst über sich schreibt.Gleißendes<br />
Sonnenlicht schien zu Beginn<br />
des Konzerts durch die großen Fenster<br />
des Foyers auf die Bühne, und<br />
technische Probleme machten den<br />
Sound sehr „gewöhnungsbedürftig“<br />
– echtes Club-Feeling, das die Musik<br />
gebraucht hätte, wollte nicht recht<br />
aufkommen. Beides änderte sich im<br />
Laufe des Abends, die Sonne ging<br />
unter und ließ die dezenten Lichteffekte<br />
zur Geltung kommen, und auch<br />
Funk-Rock im Foyer: „Moes Kitchen“ aus Lippe starteten die Konzertreihe<br />
„Show must go on“ im Foyer der Stadthalle Detmold.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
der Sound wurde deutlich besser, so<br />
dass die gekonnt inszenierten Songs<br />
der lippischen Combo noch den<br />
passenden Rahmen bekamen. Die<br />
Zuschauer dankten es mit langanhaltendem<br />
Applaus und ließen die fünf<br />
Musiker, neben Leadsänger Zenke<br />
gehören Gitarrist Nils Kirschlager,<br />
Paul Hagemeister (Bass), Mathias<br />
Pyritz (Schlagzeug) und Jan Ole<br />
Kording an den Percussions zur Formation,<br />
erst nach mehreren Zugaben<br />
von der Bühne gehen.<br />
Noch bis zum März nächsten Jahres<br />
wird es jeweils am letzten Samstag<br />
des Monats weitere Konzerte der<br />
Reihe „Show must go on“ geben.<br />
Stadthallen-Prokuristin Dörte Pieper:<br />
„Die Idee hierzu entstand durch<br />
die Pause im großen Saal während<br />
der Bauarbeiten im letzten Sanierungsschritt<br />
der Stadthalle: eine gute<br />
Gelegenheit, das Eingangsfoyer für<br />
Veranstaltungen zu nutzen.“ Die<br />
nächsten Termine: Am 25. August<br />
gastiert Dirk Schelpmeier solo<br />
mit seinem neuen Programm „Die<br />
schüchternen Lieder”, am 29. September<br />
heißt es „Club 27 – Rock“,<br />
am 27. Oktober spielen BMC und<br />
die Indian Motorcycle Band in einer<br />
Rock- & Oldienacht, am 24. November<br />
tritt Detmolds Blues-Größe Big<br />
Steve mit seinem Blues Attack auf.<br />
Am 26. Januar 2019 folgt Daniel<br />
Wahren mit einem neuen Programm<br />
„The Tongue of the Angels“, am 23.<br />
Februar gibt es Folk mit „Trail of<br />
Smoke“, und Peter Stolle und Ulrike<br />
Wahren beenden die Reihe am 23.<br />
März mit „Both Sides Now“. Beginn<br />
ist immer um 20 Uhr, Karten gibt<br />
es für 12 Euro unter anderem in der<br />
Tourist-Information im Rathaus.<br />
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Drei Jahre „Blaue Pause“<br />
Offener Treffpunkt<br />
Die Schauspielerin Veronika Maruhn, die Harfenistin Zoe Knoop<br />
und Regisseur Jörg Maria Welke führten ein vielfältiges, fröhlichanrührendes<br />
Programm auf<br />
Foto: Susanne Niemeyer<br />
Die blaue Pause ist ein offener Treffpunkt, um mal „blau zu machen“,<br />
um Pause einzulegen und ein Veranstaltungsort mit vielfältigen Programm.<br />
Das Projekt ist auf private Initiative von Maria Beineke-Koch und Norbert<br />
Koch im Sommer 2015 an den Start gegangen. Durch das Freiwerden eines<br />
Ladenlokals in der Innenstadt in Detmold hatte man die Chance, die Idee<br />
eines Ruhe- und Begegnungsortes zu schaffen. Zum dritten Geburtstag<br />
der Initiative „Blaue Pause“ wurden Vorstand, Mitglieder und Gäste mit<br />
einem musikalisch-literarischen „Kabinettstückchen“ beschenkt. In der gut<br />
gefüllten blauen Pause führten die Schauspielerin Veronika Maruhn, die<br />
Harfenistin Zoe Knoop und Regisseur Jörg Maria Welke unter dem Titel<br />
„Farben einer Nacht“ ein vielfältiges, fröhlich-anrührendes Programm mit<br />
Prosa- und Gedichttexten und eigens für Harfe bearbeiteten Musikstücken<br />
auf. Am Ende des Abends hatten die Zuhörer Erfahrungen zu unterschiedlichen<br />
Facetten der Nacht erlebt und konnten wohlgemut in dieselbe entlassen<br />
werden. An diesem Abend wurde in einem Grußwort und in Glückwünschen<br />
sehr wertschätzend deutlich, worum es dem Verein „Die blaue Pause e.V.“<br />
geht: Ein Ort, wo ich zur Ruhe kommen kann, wo ich eine offene Tür und<br />
ein offenes Ohr finde, wo gesellschaftliche Teilhabe möglich ist, ja wo<br />
ich ein „Gespür für Glück“ entwickeln kann. Menschen unterschiedlicher<br />
Nationalität, Religion und sozialer Stellung begegnen sich auf Augenhöhe,<br />
trinken Tee oder Kaffee zusammen, führen Gespräche oder genießen Entspannungs-<br />
und Kulturangebote. Die Öffnungszeiten (Dienstag, Mittwoch<br />
und Donnerstag 16 bis 18 Uhr und Samstag 11 bis 14 Uhr) liegen bewusst<br />
an der Schnittstelle zwischen (Berufs-)Tag und (Feier-)Abend.<br />
Seit drei Jahren besteht das Begegnungs- und Veranstaltungsangebot der<br />
„Blauen Pause“ nun schon in zentraler Lage in der <strong>Detmolder</strong> Fußgängerzone<br />
(Lange Str. 87). Seit einem Jahr trägt ein gemeinnütziger Verein die Initiative.<br />
Wer neugierig geworden ist, sollte vorbeischauen, Angebote ausprobieren<br />
und durch Mitgliedschaft oder Spende die Arbeit unterstützen. Angebote<br />
und weitere Informationen gibt es auch unter www.dieblauepause.de.<br />
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Mo. - Sa. ab 10.00 Uhr,<br />
So. ab 12.00 Uhr geöffnet.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 4<br />
Stadt-Anzeiger<br />
Noch Plätze frei!<br />
Umweltschutz-Aktion „Mach mit!“ im Vogelpark Heiligenkirchen<br />
Artenschutz leicht gemacht<br />
Tieren und Pflanzen etwas Gutes zu tun und ihnen einen<br />
Lebensraum zu bieten geht einfach und unkompliziert:<br />
Das zeigt der Vogelpark Heiligenkirchen seinen Besuchern<br />
mit seiner neuen Aktion „Mach mit!“. Auf zehn<br />
Hinweisschildern im Park und in einem auf Recycling-<br />
Papier gedruckten Flyer bekommen die Besucher<br />
konkrete Tipps, was sie im eigenen Garten und Balkon<br />
tun können, um Insekten, Vögeln und Fledermäusen<br />
ein Zuhause zu bieten. Die Idee zu der Aktion ist auf<br />
der 1. Lippischen Artenschutzkonferenz im Januar<br />
entstanden und vom Vogelpark Heiligenkirchen binnen<br />
weniger Monate umgesetzt worden. Gemeinsam mit<br />
dem Diplom-Biologen Andreas Höner von der Firma<br />
naturschild.de haben Vogelpark-Inhaber Friedrich-<br />
Wilhelm Eckstein und sein Team Schilder entworfen,<br />
auf denen die Besucher praxisnahe Tipps erhalten und<br />
per QR-Code zusätzliche Informationen mobil abrufen<br />
können. So erfahren die Besucher zum Beispiel, wie sie<br />
mit einer Benjeshecke einen naturnahen Garten schaffen<br />
oder welche Auswirkungen der Anbau von Palmöl auf<br />
die Artenvielfalt in den Regenwäldern hat. Die betroffenen<br />
bedrohten Arten wie der Doppelhornvogel oder<br />
die Totenkopfäffchen werden im Erhaltungszuchtprogramm<br />
im Vogelpark geschützt. „Artenschutz ist für<br />
uns seit jeher ein Thema“, betont Friedrich-Wilhelm<br />
Eckstein. In jährlich über 500 Zooschulführungen<br />
bringen die Mitarbeiter des Vogelparks Groß und Klein<br />
die Lebenswelt der Tiere näher, um ihr Bewusstsein für<br />
die Natur zu stärken. Dass die Besucher dabei auch auf<br />
Tuchfühlung mit den Tieren gehen dürfen, gehört zum<br />
Selbstverständnis des Tierparks. „Tiere zu sehen reicht<br />
nach unserem Verständnis nicht, um ein Bewusstsein<br />
für sie und ihre Bedürfnisse zu wecken, man muss sie<br />
riechen und fühlen können, aber auch ihre Bedürfnisse<br />
und Gefühle kennenlernen, sodass man sich nachhaltig<br />
an eine Begegnung erinnert“, erklärt Eckstein. Mit<br />
der „Mach mit!“-Aktion will sich der Vogelpark noch<br />
intensiver an der Umweltbildung beteiligen. Gerade für<br />
die jüngsten Besucher sei es wichtig, den Umgang mit<br />
Tieren zu prägen, damit auch kommende Generationen<br />
ein respektvolles Miteinander mit den Tieren lernen.<br />
Auf den nun neu aufgestellten Schildern erhalten Eltern<br />
auch Tipps, wie man den Kindern diese Erfahrung mit<br />
heimischen Tieren ermöglichen kann, zum Beispiel mit<br />
einem Vogelfutterspender auf dem Balkon im Winter. Für<br />
die exotischen Arten wiederum lohnt sich ein Besuch im<br />
Vogelpark, der auch in den Sommerferien wie gewohnt<br />
täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet hat.<br />
Steinheimer Blickpunkt<br />
Höxter-<strong>Kurier</strong><br />
Bad Driburger <strong>Kurier</strong><br />
Wir wünschen allen Lesern eine<br />
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Bürgermeister Rainer Heller (links) mit seinem Amtskollegen Roland Schäfer aus Bergkamen (Zweiter<br />
von links) und den weiteren ehemaligen Abiturienten vom Leopoldinum.<br />
Zwei Empfänge bei Bürgermeister Rainer Heller<br />
Abitur am Leopoldinum vor 50 Jahren<br />
Wer 1968 sein Abitur baute, war<br />
mittendrin in der gleichnamigen<br />
Bewegung! Gleich zwei Abschlussklassen<br />
des Leopoldinums trafen<br />
sich in diesem Jahr zum 50-jährigen<br />
Abitreffen in Detmold.<br />
Wie war das damals in der aufgeheizten<br />
Stimmung in der Republik?<br />
Was nahmen die Abiturienten mit in<br />
ihr neues Leben nach der Schule?<br />
Und was war los in Detmold in den<br />
Jahren danach?<br />
Fragen, deren Antworten bei dem<br />
Abitreffen diskutiert wurden, aber<br />
nicht nur da: Bürgermeister Rainer<br />
Heller ließ es sich nicht nehmen, die<br />
ehemaligen Abiturienten persönlich<br />
im Rathaus zu empfangen.<br />
In einer Präsentation unterstrich<br />
Heller, dass es auch unruhige Zeiten<br />
in Detmold gab, so zum Beispiel die<br />
Demonstrationen für ein Jugendzentrum<br />
1974 oder die Klingenbesetzung<br />
1980.<br />
Doch auch die aktuellen Entwicklungen<br />
rund um das Leopoldinum<br />
an der Hornschen Straße wurden<br />
vorgestellt und diskutiert. Viele der<br />
damaligen Abiturienten hat es dann<br />
beruflich fast in alle Ecken Deutschlands<br />
und der Welt verstreut. Einige<br />
blieben Detmold auch treu und mit<br />
Roland Schäfer konnte Bürgermeister<br />
Heller seinen Amtskollegen aus<br />
Bergkamen und den Präsidenten des<br />
nordrheinwestfälischen Städte- und<br />
Gemeindebundes begrüßen.<br />
Der Empfang im Rathaus war<br />
aber nur ein Punkt auf der Besuchs-<br />
Agenda in Detmold.<br />
Neben gemütlichen Treffen in<br />
Detmolds Gastronomie standen ein<br />
Stadtrundgang und verschiedene<br />
Besichtigungen, so unter anderem<br />
des Leopoldinums, auf dem Programm.<br />
Ein Wiedersehen wurde in<br />
zwei Jahren verabredet, natürlich in<br />
Detmold!<br />
Amerikanische und ukrainische Schülerinnen und Schüler beim Empfang im <strong>Detmolder</strong> Rathaus.<br />
Amerikanische und ukrainische Schülerinnen und<br />
Schüler zu Gast in Detmold<br />
Empfang im <strong>Detmolder</strong><br />
Rathaus<br />
Im Zuge eines Schüleraustauschs<br />
mit den August-Hermann-Francke-<br />
Schulen lernten Schülerinnen und<br />
Schüler aus Kiew (Ukraine), und<br />
Jacksonville (Florida), Detmold<br />
kennen. Begrüßt wurden die Schüler<br />
von Detmolds stellvertretender<br />
Bürgermeisterin Christ-Dore Richter<br />
im Rathaus. Dabei entwickelte sich<br />
ein spannendes Gespräch über die<br />
Unterschiede in den drei Ländern.<br />
So beeindruckte die ukrainischen<br />
Schüler besonders, dass die Busse<br />
pünktlich fahren, die Menschen<br />
freundlich sind und keine Vorurteile<br />
haben. Überrascht waren sie darüber,<br />
dass der Hochschulzugang in<br />
Deutschland in der Regel nur über<br />
das Abitur zu erreichen ist, während<br />
in der Ukraine von allen Schularten<br />
über einen Eingangstest der Zugang<br />
zum Studium möglich ist.<br />
Neben dem Besuch im <strong>Detmolder</strong><br />
Rathaus und der Teilnahme am<br />
Schulunterricht standen für die<br />
Schüler unter anderem ein Besuch<br />
im Lippischen Landesmuseum, im<br />
Safaripark Stukenbrock sowie des<br />
Hermannsdenkmals auf dem Plan.<br />
Die amerikanischen Schüler begleiteten<br />
zudem ihre Austauschpartner<br />
auf eine kurze Klassenfahrt. Die<br />
Schüler aus der Ukraine und den<br />
USA konnten Deutschland in ihren<br />
Gastfamilien auch durch intensive<br />
persönliche Kontakte kennenlernen<br />
und Freundschaften schließen.<br />
Dies sei in heutiger Zeit besonders<br />
wichtig, um die Kontakte zwischen<br />
den Ländern zu fördern und eine<br />
gemeinsame Zukunft für die Jugend<br />
zu ermöglichen, so die ukrainische<br />
Lehrerin Valentina Gulianitska.<br />
Für weitere Schüleraufenthalte<br />
sucht Valentina Gulianitska interessierte<br />
deutsche Gastfamilien in<br />
Detmold und Umgebung. Auch<br />
interessierte deutsche Schüler hätten<br />
umgekehrt die Möglichkeit, in Kiew<br />
beim Gegenbesuch in einer Gastfamilie<br />
zu wohnen. In der Ukraine<br />
werden Ukrainisch und Russisch<br />
gesprochen, aber auch Englisch und<br />
Deutsch. Weitere Informationen zu<br />
Detmolds Partnerstädten und möglichen<br />
Austauschen finden sich im<br />
Internet unter www.detmold.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 5<br />
Los geht‘s am 19. Juli mit einer Stummfilm mit Livemusik: „Ausgerechnet Wolkenkratzer“ von Harold<br />
Lloyd (1923). Es spielt das Rufus Temple Orchestra.<br />
Am Donnerstag, 19. Juli 2018,<br />
heißt es Aufatmen für alle Cineasten:<br />
Die Denkmal-Stiftung des<br />
Landesverbandes Lippe gibt dann<br />
den „Startschuss“ zur zehnten Mondscheinkino-Saison<br />
auf der Waldbühne<br />
am Hermannsdenkmal. Wie in den<br />
letzten Jahren, wird am ersten Abend<br />
ein Stummfilmklassiker gezeigt, mit<br />
Live-Musikbegleitung. Danach folgen<br />
ab dem 20. Juli 2018 insgesamt<br />
26 Vorstellungen bis einschließlich<br />
12. August 2018.<br />
Aus Sicht von Verbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann ist das Mondscheinkino<br />
der Höhepunkt der Saison auf<br />
der Waldbühne: „Ich freue mich jedes<br />
Jahr ganz besonders auf das Kino,<br />
denn es ist ein Kulturformat mit<br />
sehr hoher Breitenwirkung. In kurzer<br />
Zeit erreichen wir eine Vielzahl an<br />
kulturinteressierten Besucherinnen<br />
und Besuchern.“ So zählt das<br />
Mondscheinkino inzwischen zu den<br />
erfolgreichsten Freiluftkinos in ganz<br />
Deutschland: „Vergangenes Jahr<br />
haben wir rund 9.000 Kino-Fans gezählt,<br />
ein erneuter Rekord. Wir peilen<br />
nun die 10.000er Marke an“, so das<br />
Geschäftsführerteam der Denkmal-<br />
Stiftung, Peter Gröne und Ralf Noske.<br />
Beide haben auch für 2018 wieder<br />
ein abwechslungsreiches Kinoprogramm<br />
zusammengestellt.<br />
„Ein junger Mann, die Augen<br />
hinter der übergroßen Nickelbrille<br />
Mondscheinkino startet am 19. Juli 2018 in die Jubiläumssaison<br />
Von Harold Lloyd bis Jurassic World<br />
aufgerissen, klammert sich an den<br />
großen Zeiger einer Wolkenkratzeruhr,<br />
die unter seinem Gewicht allmählich<br />
abzureißen droht – das ist ein Kultbild<br />
der Stummfilmära, das fast jeder schon<br />
einmal gesehen hat“, erläutert Ralf Noske.<br />
„Den Film – ‚Ausgerechnet Wolkenkratzer‘<br />
von Harold Lloyd – kennen<br />
hingegen heute nur noch wenige. Wir<br />
eröffnen am 19. Juli 2018 mit diesem<br />
Klassiker das Mondscheinkino, weil<br />
er noch heute sehr unterhaltsam und<br />
spannend ist und ihm sein Alter von<br />
nahezu 100 Jahren nicht anzusehen ist.“<br />
Harold Lloyd sei in den 1920er<br />
Jahren der erfolgreichste Filmstar<br />
der Welt gewesen und „Safety Last<br />
– Ausgerechnet Wolkenkratzer“ sein<br />
größter und bekanntester Erfolg. Die<br />
Geschichte vom jungen Mann, der in<br />
der großen Stadt sein Glück machen will<br />
und es schlussendlich auch findet, hat<br />
seither Generationen von Kinogängern<br />
fasziniert und unterhalten. „Für die<br />
musikalische Begleitung konnten wir<br />
das derzeit absolut angesagte Rufus<br />
Temple Orchestra aus Berlin gewinnen,<br />
die eigens für diesen Anlass ihr<br />
26 Kinofilme werden bis zum 12. August gezeigt. Es gibt Kinderfilme,<br />
Blockbuster und Raritäten zu sehen.<br />
Fotos: Privat<br />
Am Fuße des Hermanns: Das Mondscheinkino<br />
am berühmten Denkmal.<br />
Repertoire für den Film neu arrangieren“, ergänzt<br />
Gröne. Johannes Böhmer (Trompete), Katharina<br />
von Fintel (Banjo) und Nikolai Scharnofske (Bass,<br />
Sousaphon) lassen auf Originalinstrumenten der<br />
Zeit und in stilechtem Outfit auch musikalisch die<br />
20er Jahre wieder auferstehen.<br />
Vom 20. Juli bis 12. August 2018 folgen 26 Kinovorführungen.<br />
Vom Blockbuster („Jurassic World:<br />
Das gefallene Königreich“, „Star Wars: Die letzten<br />
Jedi“) über Oscar-prämiertes Kino („3 Billboards<br />
outside Ebbing, Missouri“, „Die dunkelste Stunde“,<br />
„Shape of Water“) bis hin zu Festival-Kino<br />
(„3 Tage in Quiberon“) ist alles dabei. Für Familien<br />
gibt es eine besondere Vorführung mit „Jim Knopf<br />
und Lukas der Lokomotivführer“, außerdem gibt<br />
es auch einen Mädels-Abend mit „Mamma Mia“<br />
sowie zwei Spät-Horrorvorstellungen (Stephen<br />
Kings Klassiker „Es“ und „Bloomhouse: Wahrheit<br />
oder Pflicht“). „Vor den Kinovorführungen finden<br />
wieder, wie im vergangenen Jahr, Konzerte zur<br />
Unterhaltung unsere Publikums statt: Nachwuchskünstlerinnen<br />
und Nachwuchskünstler aus der<br />
Region präsentieren sich mit ihrem musikalischen<br />
Können“, kündigt Noske an.<br />
Zum Jubiläumsjahr wartet das Geschäftsführerteam<br />
noch mit etwas Neuem auf: „Unser Werbeclip<br />
fürs Mondscheinkino ist in die Jahre gekommen,<br />
wir haben einen neuen Clip produzieren lassen<br />
von dem in Lippe sehr bekannten Künstler<br />
‚Bildakrobat‘. Der Clip wird am 19. Juli vor dem<br />
Stummfilm Premiere haben, wir sind gespannt, wie<br />
er bei den Lipperinnen und Lippern ankommt.“<br />
Preise (wie im Vorjahr), Erwachsene 8,50 Euro,<br />
Ermäßigt 7,50 Euro, Vorverkauf unter anderem<br />
im Internet unter https://outdoor-ticket.net/events/<br />
mondscheinkino-2018.<br />
Baumaßnahme Kreuzung Bielefelder<br />
Straße/Heidenoldendorfer Straße<br />
Verkehrssituation nach<br />
der ersten Woche<br />
Die Arbeiten an der Kreuzung Bielefelder Straße/Heidenoldendorfer<br />
Straße haben Anfang Juli mit dem ersten<br />
Bauabschnitt an der Bushaltestelle in der Bielefelder<br />
Straße begonnen und erste Ergebnisse sind bereits zu<br />
erkennen. Wie geplant sollen die Arbeiten in diesem<br />
Bereich in dieser Woche schon so weit voranschreiten,<br />
dass in der nächsten Woche in der Bielefelder Straße der<br />
Verkehr wieder in zweispurig fahren kann. Dann konzentrieren<br />
sich die Arbeiten auf die Heidenoldendorfer und<br />
Hiddeser Straße. Zum geplanten Ende der Bauarbeiten<br />
im November wird die Bielefelder Straße dann erneut nur<br />
einspurig befahrbar sein, da dann dort die Fahrbahndecke<br />
erneuert wird.<br />
In der ersten Woche der Bauzeit wurde das Verkehrsaufkommen<br />
rund um die Baustelle beobachtet. Alle<br />
Meldungen und Beobachtungen, die in dieser Zeit bei<br />
der Stadt Detmold eingegangen sind, wurden nun ausgewertet,<br />
um entscheiden zu können, an welchen Stellen<br />
nachjustiert werden muss. Insgesamt haben sich die Verkehrsverhältnisse<br />
fast überall so eingestellt wie erwartet.<br />
Als Ergebnis der Bewertung sind drei Bereiche erkennbar,<br />
in denen die Stadt Detmold reagieren muss: Die Straßen<br />
Am Heidenbach, Kleine Straße, Sichterheidestraße und<br />
Trockenheide werden von vielen Autofahrerinnen und<br />
Autofahrern als Abkürzung genutzt. Diese Schleichverkehre<br />
bringen objektiv betrachtet kaum Vorteile, sind<br />
aber für die Anwohnerinnen und Anwohner der Straßen<br />
belastend und in diesem Ausmaß kaum erträglich. Hinzu<br />
kommt, dass sich viele Kfz-Fahrerinnen und -Fahrer<br />
nicht an die zulässigen Geschwindigkeiten halten und<br />
somit auch andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer des<br />
Straßenverkehrs gefährden.<br />
Um diese Situation zu verbessern, werden kurzfristig<br />
verschiedene Nachbesserungen erfolgen. So wird in der<br />
Straße „Am Heidenbach“ eine zusätzliche Schwelle<br />
auf der Fahrbahn montiert, um die Geschwindigkeiten<br />
der Fahrzeuge wirksam auf die zulässige Schrittgeschwindigkeit<br />
zu senken. Das Linksabbiegen von der<br />
Bielefelder Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts in die<br />
Kleine Straße ist nicht mehr erlaubt. Für die Situation in<br />
der Sichterheidestraße und Trockenheide wird eine Hinweistafel<br />
aufgestellt, die die Verkehrsteilnehmerinnen und<br />
Verkehrsteilnehmer auf die aktuell von ihnen gefahrenen<br />
Geschwindigkeiten hinweist. Ziel aller Maßnahmen ist,<br />
den Umfang und besonders die Art der Schleichverkehre<br />
verträglich zu regulieren. Dies wird zusätzlich durch Geschwindigkeitsüberwachungen<br />
unterstützt. „Wir hoffen,<br />
durch diese Maßnahmen die Situation rund um die Baustelle<br />
zu verbessern“, so Projektleiter Detlef Wehrmann.<br />
Die Stadt Detmold bittet alle Anwohner sowie Verkehrsteilnehmerinnen<br />
und Verkehrsteilnehmer um Geduld und<br />
Verständnis für die Maßnahmen. Rückfragen beantwortet<br />
Projektleiter Detlef Wehrmann unter Tel. 05231/977-497<br />
oder per Mail an d.wehrmann@detmold.de.<br />
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Bärbel Kempa-Springer legt sehr<br />
viel Wert auf Kompetenz, Erfahrung,<br />
Qualität, Leistung und<br />
Beratung. Ihr zur Seite steht ihre<br />
Mitarbeiterin Petra Wenke, selbst<br />
mit langjährigem Reisewissen<br />
und persönlichem Kontakt zu<br />
vielen Urlaubsdestinationen.<br />
Zwei der diesjährigen Sondergruppenreisen<br />
sind eine 18-tägige<br />
Reise nach Vietnam & Kambodscha<br />
im November und die 20.<br />
Frauensonderreise in diesem Jahr<br />
im Oktober nach Makedonien/<br />
Griechenland. Auf beiden Reisen<br />
sind noch Restplätze vorhanden.<br />
Zur Unterstützung des Teams<br />
wird noch eine Fachkraft gesucht,<br />
die mit gleicher Leidenschaft und<br />
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20. Frauensonderreise<br />
Griechenland<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 6<br />
Achter Teil der Hermännchen-Reihe zum Deutschen Wandertag vorgestellt: „Rund um den Hermannsweg“ mit vielen Abenteuern nicht nur für Kinder<br />
Die Kinderbuchfigur „Hermännchen“,<br />
der kleine Sohn vom großen<br />
Hermann, erlebt ein neues Abenteuer<br />
in Lippe. Pünktlich zum 118. Deutschen<br />
Wandertag erkundet er zu Fuß<br />
den Hermannsweg. Dabei entdeckt<br />
er links und rechts von der Strecke<br />
so einige interessante und außergewöhnliche<br />
Sehenswürdigkeiten. „Mit<br />
der aktuellen Ausgabe wollen wir<br />
zeigen, dass Lippe ein Wanderparadies<br />
für die ganze Familie ist. Gerade der<br />
Nachwuchs kann bei uns die Natur<br />
erkunden und kleine Schätze finden“,<br />
betont Landrat Dr. Axel Lehmann.<br />
Im mittlerweile achten Heft können<br />
große und kleine Leser das Hermännchen<br />
von Oerlinghausen über<br />
Augustdorf nach Horn-Bad Meinberg<br />
begleiten. Obwohl Zeichner Mark<br />
Schäferjohann den kleinen Helden<br />
schon seit mehreren Jahren quer<br />
durch Lippe schickt, ist diese Ausgabe<br />
aber besonders für ihn: „Auf<br />
dem Hermannsweg reiht sich eine<br />
Sehenswürdigkeit an die andere. Es<br />
war eine Herausforderung, das alles<br />
zeichnerisch zu erfassen und eine<br />
Auswahl zu treffen.“<br />
Neben den Highlights des Hermannsweges<br />
gibt es in dem Büchlein ebenfalls<br />
eine Übersicht der zahlreichen<br />
kinderfreundlichen Angebote, die<br />
Familien rund um den Wanderweg nutzen<br />
können. „Die neun Erlebnistipps,<br />
vom Hermann bis zur Velmerstot,<br />
laden dazu ein, die lippische Natur<br />
und Heimat besser kennenzulernen.<br />
Sowohl Lipper als auch Besucher<br />
von außerhalb können sich hier Anregungen<br />
für Touren oder Ausflugsmöglichkeiten<br />
holen“, so Dr. Albert<br />
Hüser, Vorsitzender des Lippischen<br />
Heimatbundes. Zudem wird das Naturschutzgroßprojekt<br />
Senne und Teutoburger<br />
Wald vorgestellt - das auch<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann persönlich<br />
am Herzen liegt: „In der Senne können<br />
Kinder mit ihren Eltern auf kurzen<br />
Wanderungen hautnah und spielerisch<br />
mit den Themen Natur- und Tierschutz<br />
in Kontakt kommen. Eine Familientour<br />
zu dem Beweidungsprojekt ist daher<br />
auch Teil des Wandertagsprogramms.“<br />
Der Kreis Lippe, der Lippische Heimatbund<br />
und der Landesverband Lippe<br />
haben sich in diesem Jahr entschieden,<br />
die Veröffentlichung vorzuziehen.<br />
Statt zum Schuljahresbeginn ist die<br />
Ausgabe ab sofort erhältlich. „Wir<br />
wollen mit dem Büchlein nicht nur die<br />
lippischen Kinder für unsere Region<br />
begeistern, sondern auch die Familien,<br />
die Lippe besuchen. Daher bieten wir<br />
Das Hermännchen geht wandern<br />
die Büchlein auch schon während des<br />
Deutschen Wandertags Mitte August<br />
auf der Tourismusbörse und z. B. in<br />
unseren Shops an Sehenswürdigkeiten<br />
wie dem Hermannsdenkmal oder den<br />
Externsteinen an – als Erinnerung,<br />
vielleicht auch als Wegweiser für die<br />
Kleinen“, erklärt Anke Peithmann,<br />
Verbandsvorsteherin des Landesverbands<br />
Lippe, den frühzeitigen<br />
Erscheinungstermin. Die i-Männchen<br />
erhalten im September die Hefte aber<br />
wie gewohnt kostenlos vom Kreis<br />
Lippe.<br />
Die Figur des Hermännchens entstand<br />
bereits 2004, als er seine ersten<br />
Auftritte im „<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>“<br />
hatte. Seit 2012 geben der Kreis,<br />
der Lippische Heimatbund und der<br />
Landesverband in Kooperation mit<br />
dem <strong>Kurier</strong>-Verlag und dem Zeichner<br />
Mark Schäferjohann jährlich ein neues<br />
Abenteuer heraus.<br />
Übrigens: Das neue Hermännchen-<br />
Heft gibt es ab sofort an verschiedenen<br />
touristischen Stationen in Lippe,<br />
beispielsweise im Lippischen Landesmuseum<br />
in Detmold, im Infozentrum<br />
Externsteine sowie im WALK, beim<br />
Lippischen Heimatbund und im<br />
Buchhandel für 2,50 Euro käuflich<br />
zu erwerben.<br />
HERMÄNNCHEN<br />
UNTERWEGS IN LIPPE<br />
in 8 Heften für je 2,50 Euro<br />
Rund um den<br />
Neu: Hermannsweg<br />
Die neue Hermännchen-Geschichte kommt bei den „Schlauen Füchsen“ der Kita Regenbogen aus Hiddesen<br />
schon gut an. Günter Weigel, Geschäftsführer LTM, Anke Peithmann, Mark Schäferjohann, Landrat Dr.<br />
Axel Lehmann und Dr. Albert Hüser (v.l.) haben die druckfrischen Hefte an die zukünftigen I-Männchen<br />
verteilt.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Über Detmolds Tellerrand geschaut<br />
Hermännchens Musical<br />
In irrem Sinkflug rauscht der fliegende Teppich heran. Aladin und sein<br />
Flaschengeist legen eine Bruchlandung am Teutoburger Wald hin. Und<br />
Schuld ist? Hermännchen! Hat er doch beim Spielen mit Pfeil und Bogen<br />
ausgerechnet die Reisenden aus dem Morgenland getroffen. Zum Glück ist<br />
niemandem etwas passiert. Aladin wollte sowieso gerade anhalten. Denn der<br />
Dschinn in seiner Lampe verlangt nach einer neuen, schönen Glasflasche.<br />
Damit er hinausschauen kann. Und hier in Lippe, so hieß es, da gäbe es<br />
eine Glashütte mit silbernem Sand…<br />
Orient meets Okzident – also: Aladin trifft Hermännchen. Diese Idee aus<br />
der Feder von Joachim Woite aus der offenen Jugendarbeit in Schlangen<br />
und von Hermännchen-Schöpfer Mark Schäferjohann wird mit viel Elan als<br />
Musical aufgeführt. Darstellerinnen und Darsteller, Technik, Organisation,<br />
Tanz, Choreographie und Musik – einfach alles wird von Schülerinnen und<br />
Schülern der 4. Klasse der Grundschule in Schlangen-Oesterholz selber<br />
umgesetzt. Natürlich mit Hilfe von ein paar erwachsenen Profis. Aber, hey,<br />
sie könnten es fast schon allein! Dafür haben sie sich ein ganzes Schuljahr<br />
zusätzlich zum Unterricht (!) mit Heimatgeschichte, (Flüchtlings-)Politik<br />
und Dramaturgie auseinandergesetzt. Und nur Wissen reicht ja nicht. Dann<br />
muss man ja auch noch auswendig lernen und proben, proben, proben…<br />
Über den Wert dieses gemeinsamen vielschichtigen Lernens und Zusammenhaltens<br />
steht ganz viel in schlauen Pädagogikbüchern. Viel wichtiger<br />
aber ist: Dank einer rührigen Jugendarbeit vor Ort wird es auch Realität.<br />
Nicht zum ersten und hoffentlich auch nicht zum letzten Mal.<br />
Freunde, Eltern, Lehrer sind begeistert. Vor allem aber freut sich Hermännchen<br />
über die große Ehre, Hauptfigur eines Musicals zu sein. Passiert<br />
eben doch nicht alles Wichtige, Gute und Schöne nur in Detmold. Ihr seid<br />
klasse! Vielen Dank sagt, Euer Hermännchen.<br />
..<br />
LUGDE<br />
UNTERWEGS<br />
IN LIPPE<br />
Stadt der<br />
Osterräder<br />
Lippisch<br />
Platt<br />
UNTERWEGS IN LIPPE<br />
UNTERWEGS IN LIPPE<br />
Schloss<br />
Brake<br />
Herausgeber: Kreis Lippe, Landesverband Lippe, Lippischer Heimatbund<br />
Zeichnungen: Mark Schäferjohann, Schlangen<br />
Herstellung und Vertrieb:<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG, www.kurier-verlag.de<br />
Neuerscheinung zum Deutschen Wandertag in Detmold - erhältlich im<br />
<strong>Detmolder</strong> Buchhandel, am Hermannsdenkmal und an den Externsteinen<br />
Hermännchen trifft Aladin - diese Idee wurde in Schlangen-Oesterholz<br />
von Schüler/iinnen der Klasse 4 als Musical aufgeführt. Hermännchen-<br />
Zeichner Mark Schäferjohann unterstützte das Projekt.<br />
Neues Angebot in der Stadtbibliothek<br />
Kennen Sie Tonies?<br />
Kennen Sie schon die Tonies? Falls ja, sollten sich alle Interessierten zur<br />
Stadtbibliothek Detmold begeben. Falls nein, ebenfalls, um das neue Angebot<br />
zu testen. Denn pünktlich zum Ferienbeginn startet dort das neue Angebot<br />
Tonies auszuleihen. Diese niedlichen, an die Buchvorlage angepassten und<br />
gestalteten Hör-Figuren werden auf die dazugehörige Tonie-Box gestellt und<br />
spielen dann, ähnlich wie beim CD-Player, eine Geschichte oder Lieder ab.<br />
Durch das einfache und praktische System können schon ganz kleine Kinder<br />
eigenständig und selbstbestimmt die Figuren auswählen und ihr Hörerlebnis<br />
starten. Etwa 30 Tonie-Figuren zu bekannten Kinder-Hörspielen stehen als<br />
Anfangsbestand derzeit für eine Ausleihe zur Verfügung, das Angebot an<br />
Hörfiguren wird sukzessive ausgebaut. Maximal zwei Figuren können pro<br />
Familie für eine maximale Leihfrist von zwei Wochen entliehen werden.<br />
Die Stadtbibliothek Detmold ist im Umkreis die einzige Bibliothek, die<br />
die Tonie-Hörfiguren zur Ausleihe anbietet. Für Familien, die selbst keine<br />
Tonie-Box besitzen, besteht die Möglichkeit, diese vor Ort in der Stadtbibliothek<br />
auszuprobieren oder das zweite Exemplar auszuleihen. Die Ausleihe<br />
dieses neuen Angebotes startete am Samstag, 14. Juli.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 7<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder<br />
das große Freibadfest im Freibad<br />
Hiddesen statt. Um 14 Uhr beginnt<br />
am Samstag, 4. August das von der<br />
Freibadinitiative Hiddesen (FBI) organisierte<br />
beliebte Sommerfest. Mit<br />
einem super Familienprogramm und<br />
einer Top-Band am späten Abend ist<br />
es jedes Jahr wieder ein Muss. Für<br />
die Kinder gibt es Spiele in und am<br />
Wasser. Im attraktiven Rahmenprogramm<br />
gibt es eine Rollenrutsche<br />
und eine Hüpfburg.<br />
Dazu gibt es eine reichhaltige Kuchenauswahl,<br />
knusprige Pommes<br />
Frites und leckere Bratwürstchen<br />
dürfen natürlich auch nicht fehlen.<br />
Für kühle Getränke sorgen zwei gut<br />
gefüllte Bierwagen. Der Kiosk hat<br />
natürlich auch offen und bietet Eis<br />
und vieles weitere Leckereien. Die<br />
Jugendfeuerwehr präsentiert sich,<br />
die Tauchschule „Easy diving“ aus<br />
Detmold lädt zum Tauchen ein, die<br />
Pfadfinder sorgen für Stockbrot am<br />
Lagerfeuer.<br />
Ab 19.30 Uhr rockt dann die Partyband<br />
„Grace“ das Bad. Im März<br />
89 wurde aus der Alverdisser Band<br />
Grave die Top 40 Party Band Grace.<br />
1989 gründeten Joe Weidlich, Axel<br />
Scherwinsky, Andreas Arning, Dirk<br />
Müller, Uwe Silberberg, Eston<br />
Oltmans und Michael Weidlich die<br />
Top 40 Party Band Grace. Gleich<br />
im ersten Jahr ging es steil aufwärts<br />
und im zweiten Jahr hatte die Band<br />
bereits über 30 Auftritte im Kalender.<br />
In den folge Jahren kam die Band<br />
auf durchschnittlich 60 Auftritte im<br />
Jahr. Der Eintritt ist den ganzen Tag<br />
über frei.<br />
Freibadfest im Freibad Hiddesen am 4. August<br />
Jedes Jahr ein Muss<br />
Am 4. August startet das Freibadfest im Freibad Hiddesen um 14 Uhr.<br />
Programm<br />
14 Uhr<br />
Beginn mit Jugendfeuerwehr,<br />
Rollenrutsche, Hüpfburg, Tauchschule,<br />
Pfadfinder etc.<br />
19 Uhr<br />
Öffnung Wein-/Sekt- und<br />
Cocktailbar<br />
ab 19:30 Uhr Partyband „Grace“<br />
Kraulkurse im Hiddeser Freibad<br />
Auch in diesem Jahr finden die Kraulkurse im Hiddeser Freibad statt.<br />
Veranstalter sind der VfL Hiddesen e. V. Abt. Freibadsport und die Freibadinitiative<br />
Hiddesen e.V., die Kursleitung hat Heike Voigt. In den letzten<br />
Jahren waren die Kurse schnell ausgebucht. Diesmal sind vor allem im<br />
Kinder-Kurs sind noch Plätze frei. Die Kraulkurse finden alle in der Woche<br />
vom Montag, 6. August bis Donnerstag, 9. August statt. Der Anfängerkurs<br />
für Kinder geht von 10:15 bis 11 Uhr, Anfänger Erwachsene/Jugendliche<br />
von 17:15 bis 18:00 Uhr und Fortgeschrittene Erwachsene/Jugendliche von<br />
18:00 bis 18:45 Uhr. Die Mindestanforderung ist schwimmen zu können!<br />
Verbindliche Anmeldung bitte unter 0160- 7849814.<br />
Mit ungewöhnlich deutlichen Siegen ging die Erfolgsserie der<br />
Hiddeser Damen 40 Mannschaft weiter, waren sie doch erst im<br />
letzten Jahr in die OWL-Liga aufgestiegen. Mannschaftsführerin<br />
Anja Höttinger ist sichtlich stolz auf ihre Truppe: „Mit so deutlichen<br />
Siegen hatte ich nicht gerechnet.<br />
Und zum Glück gab es auch keine großartigen Verletzungen und<br />
der Zusammenhalt der Mannschaft war vorbildlich.“ So konnte<br />
sogar das Spiel in den Ferien gegen den SV Heepen 1 6:3 gewonnen<br />
werden, obwohl drei Ersatzspielerinnen mitgefahren waren, ebenso<br />
gegen die SV Germania Esbeck.<br />
Dann gewannen die Hiddeser Damen noch jeweils 8:1 gegen den<br />
TuS Eintracht Bielefeld, gegen die SuS Bielefeld 1 und gegen den<br />
VfB Fichte Bielefeld 1. Mit 9:0 wurde dann sogar noch der TC<br />
Rietberg nach Hause geschickt.<br />
So war die Freude am Ende groß und es konnte ausgelassen im<br />
Hiddeser Tennisclub gefeiert werden.<br />
„Wir freuen uns auf die Verbandsliga.<br />
Da ja bis zu vier Mannschaften aus der OWL Liga absteigen und<br />
die Gruppen neu sortiert werden rechnen wir eher mit starken Gegnerinnen<br />
im nächsten Jahr“; so Mannschaftsführerin Anja Höttinger.<br />
Einfühlsame Begleitung<br />
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Zweiter Aufstieg in Folge für die Hiddeser Damen 40: (v.l.) Dr. Annette Hüls,<br />
Karin Starke, Maren Lampe, Conni Klinger, Doris Kulow, Anja Höttinger,<br />
Tanja Luther, Susanne Muschick und Beata Riekena. Es fehlen auf dem Foto<br />
Julia Ehrhardt, Bettina Timmerbeil und Anke Göbel.<br />
E-Sport vereinigt Schüler aus unterschiedlichen Bildungsgängen.<br />
Turnier am Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
E-Sport in<br />
der Schule<br />
E-Sport in der Schule gibt es nicht? Gibt es doch: Die Schülervertretung<br />
des Felix-Fechenbach-Berufskollegs veranstaltete ein E-Sport Turnier außerhalb<br />
der regulären Unterrichtszeit, an dem insgesamt acht Teams á zwei<br />
Spieler aus unterschiedlichen Bildungsgängen teilnahmen. Im Forum des<br />
Felix war eine begeisterte Stimmung im Zuschauerraum zu spüren. Dort<br />
verfolgten ca. 30 Personen die spannenden Wettkämpfe der E-Sportler auf<br />
einer großen Leinwand, die beim Spiel „Rocket League“ als Teams gegeneinander<br />
antraten, um mit ihren selbst gewählten virtuellen Automobilen<br />
einen Fußball im gegnerischen Tor zu platzieren.<br />
Hierbei wurden ganz unterschiedliche, teils risikoreiche Aktionen der<br />
E-Sportler gestartet, die mit ihren Fahrzeugen alles gaben, um Tore zu<br />
schießen und auf diese Weise den Applaus des Publikums zu erlangen.<br />
Am Ende der Veranstaltung wurde nach dreieinhalb Stunden das siegreiche<br />
Team E-Control, bestehend aus Miguel Obermann und Sherif Emini geehrt.<br />
Dieses Team hatte während der Wettkämpfe die Zuschauer besonders<br />
durch seine gut entwickelten motorischen Fähigkeiten und eine schnelle<br />
Reaktionsfähigkeit beeindruckt.<br />
Moderiert wurde die Veranstaltung von Kommentator Pascal Brand,<br />
der dem ersten E-Sport Turnier an einem lippischen Berufskolleg einen<br />
professionellen Anstrich verlieh. Der Student der Informatik hat in diesem<br />
Bereich bereits viel Erfahrung, da er in seiner Freizeit regelmäßig E-Sport<br />
Turniere kommentiert, die übrigens in den letzten Jahren allgemein immer<br />
beliebter werden.<br />
Folglich war die Veranstaltung ein gelungener Auftakt, mit dem sich<br />
das Schülersprecherteam des Fechenbach-BK und auch der Schulleiter,<br />
Wolfgang Wilden, sehr zufrieden zeigten. Wenn es möglich ist, möchte<br />
man in regelmäßigen Abständen E-Sport Turniere veranstalten und auch<br />
mit der Auswahl der Spiele variieren, um noch mehr Spieler anzulocken<br />
und dem Publikum spannenden E-Sport zu bieten, so Oliver Westerhaus,<br />
SV-Verbindungslehrer.<br />
Ja, es stimmt. Hermännchen<br />
hat ein großes Maul. Oder ein<br />
loses Mundwerk. Wie man es<br />
nimmt. Hermännchen sagt seine<br />
Meinung. Das muss erlaubt<br />
sein. Und manchmal macht es<br />
Witze, es ist ironisch, oder auch<br />
sarkastisch. Aber eines ist sicher:<br />
Hermännchen meint es<br />
im positiven Sinne, es ist<br />
nicht vergreist, verkalkt,<br />
verhärmt oder verbohrt.<br />
Hermännchen wird auch<br />
Lächeln – es lohnt sich<br />
oft kritisiert und kann damit leben.<br />
Aber Hermännchen will und muss<br />
den Finger in die Wunde legen. Wo<br />
es weh tut. Und vielleicht damit mal<br />
zu Gedanken anregen. Einfach mal<br />
die Leser zum Nachdenken bringen.<br />
Vielleicht auch ein wenig ärgern,<br />
das gehört dazu. Aber es ist eher ein<br />
necken, und was sich neckt, das<br />
liebt sich bekanntlich.<br />
Hermännchen möchte aber auch<br />
sagen, wenn etwas nicht so richtig<br />
läuft, aber auch mal Positives in<br />
den Vordergrund stellen. Und<br />
dazu gehören auf jeden Fall die<br />
Menschen, die für andere da sind.<br />
Auch wenn es deren Beruf ist. Es<br />
kann aber auch eine Berufung<br />
sein. Und es gibt einfach viele,<br />
die sich für andere einsetzen,<br />
wenig Geld verdienen und dafür<br />
aber über den Feierabend hinaus<br />
schuften. Das sind die wahren<br />
Helden, findet Hermännchen.<br />
Wie der Papa, der damals die<br />
Römer heraus komplimentiert hat.<br />
Und Hermännchen kennt viele<br />
Beispiele, wo er sagt, Hut ab und<br />
alle Achtung vor diesen Leuten.<br />
Wenn der Notarzt, der seit 28<br />
Stunden auf den Beinen ist, auch<br />
kleinen Verletzungen mit derselben<br />
Freundlichkeit behandelt, wie das<br />
Unfallopfer, das sein Bein unter dem<br />
Arm mitgebracht hat. Hermännchen<br />
kennt Schwestern, die nach einem<br />
langen Tag eigentlich Feierabend<br />
haben, und sich dennoch der Familie<br />
annimmt, die einen Angehörigen<br />
gebracht hat. Mit ihnen einen Kaffee<br />
trinkt, sie beruhigt, ernst nimmt und<br />
sie schließlich zum Zimmer begleitet.<br />
Das sind tolle Menschen.<br />
Doch es geht auch anders. Da steckt<br />
noch das Messer im Finger, und der<br />
Arzt ist regelrecht empört, dass er<br />
damit belästigt wird. Nur weil der<br />
Finger nicht ganz ab ist. Das hätte<br />
man doch mit einem Pflaster machen<br />
können.<br />
Seid doch nicht so wehleidig. Es<br />
herrscht ein rüder Ton. Patienten,<br />
reißt Euch zusammen. Wer seinen<br />
Kopf nicht unterm Arm trägt, ist<br />
fast schon ein Simulant. Und wenn<br />
dann Angehörige voller Sorge fragen,<br />
werden sie unfreundlich abgefertigt.<br />
Bei allem Verständnis für schlechte<br />
Bezahlung und Arbeitszeiten, die<br />
wirklich verbrecherisch sind, es geht<br />
um Menschen. Die eben nicht gleich<br />
zum Pathologen oder Abdecker<br />
kommen (bitte liebe Angehörige<br />
dieser Berufe, das ist nicht bös<br />
gemeint).<br />
Genauso die Kameraden der<br />
Feuerwehr oder die Leute im<br />
Rettungseinsatz. Viele dieser<br />
Menschen, die einfach für die<br />
Gesellschaft unentbehrlich<br />
sind, tun einen tollen Job. Allen<br />
Widrigkeiten zum Trotz. Und<br />
oft unter Gefahren.<br />
Sie werden auch oft<br />
angegangen, beschimpft.<br />
Die Rettungsgasse fehlt<br />
und oder aggressive<br />
Gaffer stehen im Weg.<br />
Hermännchen findet das<br />
schlimm. Statt diesen Menschen<br />
dankbar zu sein. Klar, auch da gibt<br />
es dann wieder die berüchtigten<br />
schwarzen Schafe.<br />
Die pöbeln aggressiv los und<br />
stellen sich mit den widerlichen<br />
Gaffern und ähnlichen auf eine<br />
Stufe.<br />
Das muss doch nicht sein. Wie wäre<br />
es mit einem verständnisvolleren<br />
Umgang miteinander. Ein Lächeln<br />
kostet nix. Und ein paar freundliche<br />
Worte sind oft besser als vieles<br />
andere.<br />
Hermännchen beobachtet es<br />
manchmal mit einer heimlichen<br />
Freude: Wenn er die Menschen<br />
grüßt, sie anlächelt, dann schauen<br />
manche total irritiert. Aber dann<br />
lächeln sie auch. Und dieses<br />
Experiment sollte vielleicht<br />
häufiger mal gemacht werden. Es<br />
lohnt sich.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 8<br />
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erscheinen und Banken mit Negativzins<br />
drohen? Eine ebenso wertstabile<br />
wie rentable Antwort liefert nach wie<br />
vor der Bau eines Eigenheimes. Dieses<br />
von Grund auf selbst zu gestalten,<br />
hat dabei nicht nur optische Vorteile:<br />
Eine massive Bauweise verhilft hier<br />
zu langer Nutzungsdauer, geringem<br />
Wartungsaufwand und stellt zudem<br />
eine energieeffiziente Wohnlösung<br />
dar. Dies erhöht den Wiederverkaufswert<br />
der Immobilie. Durch<br />
die eingesparte Miete und die recht<br />
große Sicherheit vor inflationären<br />
Schwankungen wirft das Eigenheim<br />
zudem eine verlässliche Rendite ab.<br />
Ein Notgroschen für schwere Zeiten<br />
– darauf arbeiten viele Anleger<br />
in Deutschland hin. Da sich das<br />
Vertrauen in die Banken seit der<br />
Finanzkrise nur sehr langsam erholt,<br />
suchen Sparer nach alternativen<br />
Anlagemöglichkeiten. Eine ideale<br />
Lösung stellt die Investition ins<br />
Eigenheim dar. Großer Vorteil des<br />
eigenen Hauses: Es handelt sich um<br />
eine sichere sowie wertstabile Geldanlage.<br />
Die derzeit niedrigen Zinsen<br />
für die Baufinanzierung markieren<br />
zudem einen geeigneten Zeitpunkt,<br />
um in das eigene Heim zu investieren.<br />
Langlebig, wertstabil,<br />
wirtschaftlich<br />
Langlebigkeit sowie hohe Wertstabilität<br />
sind die deutlichsten<br />
Pluspunkte der eigenen vier Wände.<br />
Gerade in späten Lebensabschnitten<br />
In den heißen Sommermonaten ist<br />
jedes Grad weniger in den eigenen<br />
vier Wänden willkommen. Elektrische<br />
Rollladen mit entsprechenden<br />
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um bis zu neun Grad.<br />
Darüber hinaus bieten elektrische<br />
Rollladen zusätzlichen Komfort,<br />
indem sie per einfachem Klick mit<br />
der Funksteuerung oder zu einprogrammierten<br />
Zeiten aktiviert werden.<br />
Ein weiteres wichtiges Argument für<br />
den Einbau von Rollladen: Sie stellen<br />
einen wirksamen Schutz gegen<br />
Einbrecher dar.<br />
Die Sonne flutet die Innenräume<br />
des Hauses oder der Wohnung –<br />
wer morgens die Rollladen nicht<br />
heruntergelassen hat, darf sich nach<br />
der Arbeit auf ein aufgeheiztes<br />
Zuhause „freuen“. Abhilfe schaffen<br />
elektrische Rollladen, die am<br />
frühen Mittag, wenn die Sonne ihre<br />
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kann eine Immobilie durch ihren<br />
Wiederverkaufswert oder die sichere<br />
Rendite in Form von Mietersparnis<br />
vor Altersarmut schützen. „Bauherren<br />
sollten daher besonders auf die<br />
Wahl des richtigen Wandbaustoffes<br />
achten“, erläutert Andreas Krechting,<br />
Geschäftsführer von KLB-Klimaleichtblock<br />
(Andernach). Vor allem<br />
massive Wände, beispielsweise aus<br />
Leichtbeton, garantieren eine hohe<br />
Nutzungsdauer. Zudem sind sie<br />
deutlich weniger wartungsintensiv<br />
als etwa Holzkonstruktionen oder<br />
Bauten mit Wärmedämmverbundsystemen<br />
(WDVS). Denn schon<br />
seit längerem gilt: Monolithisches,<br />
massives Mauerwerk erreicht auch<br />
ohne Zusatzdämmung Bestwerte<br />
beim Wärmeschutz und ermöglicht<br />
damit eine Förderung durch die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW).<br />
So garantiert Leichtbeton mit seinen<br />
hochwärmedämmenden Eigenschaften<br />
eine langfristige Energieeffizienz<br />
und damit auch einen langen Werterhalt<br />
der Immobilie. Im Vergleich<br />
zu anderen Wandbaustoffen – wie<br />
Elektrische Rollladen sorgen im Sommer für Komfort<br />
Bei Hitze cool bleiben<br />
Beton oder Holz – zeigt sich zudem,<br />
dass massives Mauerwerk langfristig<br />
gesehen die wirtschaftlichste Bauweise<br />
darstellt.<br />
Dies ergab kürzlich eine Studie<br />
der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />
Bauen (ARGE Kiel).<br />
Weitere Informationen zur „Wertanlage<br />
Eigenheim“ aus KLB-<br />
Leichtbetonsteinen erhalten private<br />
Bauherren und Fachleute direkt bei<br />
KLB-Klimaleichtblock – per Fax<br />
(02632–2577770) oder per E-Mail<br />
(info@klb.de).<br />
Vorbei die Zeiten als am Rollladengurt gekurbelt und gezerrt werden musste: Der drahtlose Motorantrieb<br />
der io-Funktechnologie schließt die elektrischen Rollladen mit einem einfachen Tastendruck.<br />
PD-Fotos: Rosso group / Somfy<br />
stärkste Kraft entfaltet, automatisch<br />
herunterfahren. Noch besser sind<br />
batteriebetriebene Innensensoren<br />
wie der Somfy Sunis Indoor: Sie<br />
messen die Sonneneinstrahlung und<br />
schließen die Rollladen, sobald ein<br />
bestimmter Lichtwert überschritten<br />
wird. So können sich die Wohnräume<br />
nicht mehr aufheizen und die<br />
Temperatur im Inneren des Hauses<br />
bleibt angenehm kühl.<br />
Wer genug vom Kurbeln oder<br />
Ziehen am Rollladengurt hat, kann<br />
seinen Sicht- und Sonnenschutz ganz<br />
einfach motorisieren. Bestehende<br />
Rollladen lassen sich mühelos mit<br />
einem drahtlosen Antrieb der io-<br />
Funktechnologie wie dem Somfy<br />
RS 100 io nachrüsten. Der Vorteil<br />
der Funktechnologie hierbei: Die<br />
Bedienung erfolgt drahtlos und kann<br />
von überall im Gebäude vorgenommen<br />
werden, da Funksensoren die<br />
gewünschte Aktion empfangen. Der<br />
Rollladen muss nicht mit der Fernbedienung<br />
verdrahtet werden, was viele<br />
Renovierungsarbeiten erspart. Egal<br />
ob Einbaukasten, Aufsatz- oder Vorbauelement<br />
– Rollladen-Experten<br />
wie die Rosso Group bieten für jede<br />
Einbausituation die richtige Lösung,<br />
in verschiedenen Ausführungen, Farben<br />
und Materialien. Ein einfacher<br />
Tastendruck genügt und die Rollladen<br />
bewegen sich ganz ohne Zeitoder<br />
Kraftaufwand. Wer noch mehr<br />
Komfort möchte, der programmiert<br />
bestimmte Tageszeiten vor und alles<br />
läuft vollautomatisch. Auch die Einbindung<br />
in ein Smart-Home-System<br />
wie TaHoma Premium von Somfy ist<br />
problemlos möglich.<br />
Dank der voreingestellten Zeitsteuerung<br />
wirkt das Zuhause wie<br />
bewohnt, was potentielle Einbrecher<br />
abschreckt. Auch bietet der herabgelassene<br />
Rollladen Widerstand gegen<br />
Aufhebeln von außen, wenn spezielle<br />
Verbinder den Rollladenpanzer stabil<br />
in der gewünschten Position halten.<br />
Zudem können diese unkompliziert<br />
beim Einbau eines Motors nachgerüstet<br />
werden. Und wo durch rechtzeitiges<br />
Schließen der Rollladen im<br />
Sommer Kühlung garantiert wird,<br />
kann durch zeitgesteuertes Herunterfahren<br />
bei Dämmerungseinbruch im<br />
Winter die Wärmedämmung erhöht<br />
werden. So lassen sich in der kalten<br />
Jahreszeit bis zu zehn Prozent der<br />
Heizkosten sparen.<br />
Die Profis der Rosso group beraten<br />
Haus- oder Wohnungsbesitzer<br />
in ganz Deutschland schnell und<br />
kompetent zu deren optimaler und<br />
maßgeschneiderter Lösung. Sie<br />
verfügen über eine große Auswahl<br />
an Verschattungsvarianten sowie die<br />
neuesten Montage- und Antriebstechniken.<br />
Jeder Rollladen wird<br />
speziell nach Vorstellung des Kunden<br />
konfektioniert – in Größe, Farbe und<br />
Ausstattung.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 9<br />
Handwerk<br />
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Qualitätsbewußt<br />
Leistungsstark<br />
Zuverlässig<br />
Gesundes Leben und Wohnen fängt<br />
bereits beim Bauen an: durch eine<br />
nachhaltige Bauweise und natürliche,<br />
hygienische Materialien. Sowohl bei<br />
Neubauten als auch bei Renovierungen<br />
achten Bauherren immer öfter darauf,<br />
eine wohngesunde Atmosphäre<br />
zu schaffen. Keramische Fliesen<br />
und Natursteinplatten sind dazu die<br />
idealen Boden- und Wandbeläge.<br />
Die natürlichen, emissionsarmen<br />
Werkstoffe sind leicht zu pflegen und<br />
zu reinigen sowie darüber hinaus sehr<br />
belastbar und langlebig.<br />
Als offizieller Partner der Initiative<br />
„Gesundes Wohnen mit Keramik“<br />
bietet Schlüter-Systems für die Verarbeitung<br />
rund um die Fliesen und<br />
Platten zahlreiche Produkte und Systeme<br />
an, die ebenfalls zum gesunden<br />
Wohnklima beitragen. So sind beispielsweise<br />
Schlüter-Profile für den<br />
Kantenschutz oder für den Übergang<br />
vom Boden zur Wand aus Materialien<br />
wie Edelstahl erhältlich, die pflegeleicht<br />
und schnell zu reinigen sind.<br />
Optimal genutzt wird das Potenzial<br />
dieser Materialien in Kombination<br />
mit einer intelligenten Fußbodenheizung.<br />
Der Keramik-Klimaboden<br />
Schlüter-BEKOTEC-THERM verbreitet<br />
nicht nur eine gleichmäßige,<br />
angenehme Atmosphäre im ganzen<br />
Haus. Die milde Strahlungswärme<br />
sorgt darüber hinaus für wesentlich<br />
weniger Luftbewegungen als herkömmliche<br />
Heizkörper, sodass kaum<br />
Staub vom Boden aufgewirbelt wird.<br />
Besonders für Allergiker ist das eine<br />
große Erleichterung – genau wie die<br />
Tatsache, dass auf diesen Oberflächen<br />
Bakterien, Pilze und Sporen<br />
kaum Wachstumschancen haben.<br />
Das ist nicht nur in Haushalten mit<br />
kleinen Kindern, die viel und gerne<br />
auf dem Boden spielen, ein riesiger<br />
Vorteil. Und ganz „nebenbei“ trägt<br />
der Keramik-Klimaboden auch<br />
Natürliche und langlebige Materialien sorgen für ein angenehmes Wohnklima<br />
J. Mengedoht<br />
Bauunternehmung<br />
Gesund bauen und leben<br />
Wasserführende Pelletöfen werden<br />
mit 2.000 Euro gefördert<br />
Diestelbach 19 - 32825 Blomberg<br />
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Ausführung von<br />
Bauvorhaben aller Art,<br />
Umbauarbeiten und Renovierungen<br />
Wohlfühlatmosphäre im eigenen Zuhause – mit wohngesunden Lösungen kein Problem.<br />
Foto: epr/Schlüter-Systems<br />
selbst zur Nachhaltigkeit bei, denn<br />
er verbraucht wesentlich weniger<br />
Energie als herkömmliche Heizsysteme<br />
– damit ist er auch ideal<br />
für die Verwendung regenerativer<br />
Energiequellen geeignet. Natürlich<br />
unterstützen auch die weiteren Lösungen<br />
von Schlüter-Systems, die<br />
rund um Fliesen- und Natursteinbeläge<br />
verarbeitet werden, gesundes<br />
Bauen. Sie erfüllen sämtliche europäischen<br />
Vorgaben hinsichtlich der<br />
Emission von flüchtigen organischen<br />
Verbindungen (VOC, volatile organic<br />
compounds). Alle Informationen<br />
unter www.schlueter.de.<br />
Heizkosten senken mit<br />
Geld vom Staat<br />
Angesichts der Preissteigerungen<br />
für Öl und Gas rückt Holz als Brennstoff<br />
wieder in den Blickpunkt der<br />
kosten- und umweltbewussten Verbraucher.<br />
Als regenerative Energie<br />
erfüllt Brennholz den Anspruch der<br />
Nachhaltigkeit, wobei Holzpellets<br />
noch weitere Vorteile bieten und<br />
heute als ein biogener Brennstoff<br />
der Zukunft gelten. Das Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) bezuschusst daher weiterhin<br />
den Kauf von Pelletöfen mit Wassertasche.<br />
Darauf verweist der HKI<br />
Industrieverband Haus-, Heiz- und<br />
Küchentechnik e.V., der die Hersteller<br />
moderner Feuerstätten vertritt.<br />
Wer sein Bestandsgebäude – kein<br />
Neubau – mit einem solchen Gerät<br />
nachrüstet, erhält dafür 2.000 Euro<br />
als Basisförderung. Bei einem<br />
wasserführenden Ofen wird über<br />
einen Wärmetauscher Wasser erhitzt<br />
und über einen Pufferspeicher in<br />
die Heizungsanlage eingespeist.<br />
So wärmt das Feuer nicht nur das<br />
Wohnzimmer, sondern auch noch<br />
weitere Räume und sorgt für warmes<br />
Wasser in Küche und Bad. Wer den<br />
wasserführenden Pelletofen mit einer<br />
Solaranlage oder einer Wärmepumpe<br />
kombiniert, erhält einen zusätzlichen<br />
Kombinationsbonus von 500 Euro.<br />
sind online unter www.bafa.de erhältlich.<br />
Dort findet sich auch – sortiert<br />
nach Herstellern – eine vollständige<br />
Liste aller förderbarer Heizgeräte.<br />
Und wer sich über klimagerechtes<br />
und effizientes Heizen mit einer<br />
modernen Feuerstätte informieren<br />
will, findet Informationen unter<br />
www.ratgeber-ofen.de.<br />
Leichtputze aus natürlichen Rohstoffen<br />
Rissbildung verhindern und das<br />
Raumklima verbessern<br />
Massiv gebaute Häuser stehen in der Gunst der meisten Bauherren ganz<br />
oben. Standard ist dabei die Verwendung immer leichter werdender Baustoffe<br />
aus Ziegel oder Kalksandstein, die hohe Anforderungen an die Wärmedämmung<br />
erfüllen. Damit stellen sie allerdings auch besondere Ansprüche<br />
an den Putz, denn auch hier gilt die alte Bauregel: „Leicht und weich auf<br />
schwer“, um Risse an der Oberfläche zu vermeiden. Als Unterputz sollten<br />
deshalb zum Wohle der Wände entsprechend leichte Putze zum Einsatz<br />
kommen. Jetzt gibt es rein mineralische Leichtputzsysteme, die komplett<br />
ohne Polystyrol-Zusätze auskommen.<br />
Leichtputze enthalten Zusätze aus großporigem Material, sogenannte<br />
„Leichtzuschläge“. Die darin eingeschlossene Luft verbessert die Dämmeigenschaften<br />
enorm. In herkömmlichen Produkten wird dafür in der Regel<br />
Polystyrol verwendet. Für Bauherren und -sanierer, die Wert auf natürliche<br />
und nachhaltige Baustoffe legen, nicht die erste Wahl. Denn zur Herstellung<br />
werden fossile Rohstoffe benötigt. „Wir setzen bei unserer neuen Leichtputz-<br />
Generation deshalb auf rein mineralische Zuschläge wie Blähglasgranulat<br />
und verzichten komplett auf Polystyrol“, unterstreicht Heiko Faltenbacher<br />
von Heck Wall Systems.<br />
Im Innenbereich sind besonders hochwertige Materialien gefragt, schließlich<br />
haben sie direkten Einfluss auf das Raumklima und die Wohngesundheit.<br />
Immer beliebter ist hier der Naturbaustoff Kalk. Seinen Siegeszug<br />
hat Kalkputz in der Denkmalpflege begonnen und ist dank seiner positiven<br />
Eigenschaften im modernen Hausbau angekommen. Kein Wunder, denn<br />
wärmegedämmte Wände verursachen oft eine hohe Luftfeuchtigkeit, die<br />
Gefahr von Schimmelbildung steigt. Rajasil Kalkleichtputz setzt genau hier<br />
an, denn Kalk ist von Natur aus alkalisch, Schimmelpilzen wird von Anfang<br />
an die Lebensgrundlage entzogen. Dazu ist er besonders diffusionsoffen.<br />
Er nimmt überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und gibt sie<br />
nach und nach wieder ab. Das Ergebnis ist ein ausgeglichenes und gesundes<br />
Raumklima. Dank seiner Vielseitigkeit kann der hochwertige Kalkleichtputz<br />
auch in feuchten Räumen wie Bad, Küche und Keller eingesetzt werden.<br />
Ein bekanntes Problem beim Verputzen ist die spätere Rissbildung. Grund<br />
ist oft das Mauerwerk, das durch Feuchtigkeit oder Hitze arbeitet. Für den<br />
Einsatz auf besonders hochwärmedämmendem Mauerwerk wurde der<br />
Rajasil Faserleichtputz entwickelt. Er kann im Außen- und Innenbereich<br />
eingesetzt werden und enthält mineralische Zusätze sowie Faserverstärker,<br />
die ihn elastisch machen und so dem Risiko der Rissbildung effektiv<br />
vorbeugen. Für alle anderen Anwendungsgebiete eignet sich der Rajasil<br />
Mineralleichtputz. Er ist ein echter Allround-Putz, kann innen und außen<br />
aufgebracht und anschließend nach Belieben farbig gestaltet werden. Weitere<br />
Informationen unter www.wall-systems.com.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 10<br />
Fahrt der Augustdorfer und Heidenoldendorfer CDU: Auf zum „Weser-Skywalk“<br />
Rund 50 Lipper besuchten den Weser-Skywalk<br />
in Beverungen. Christian<br />
Haase, Mitglied des deutschen Bundestags<br />
für die CDU und ehemaliger<br />
Bürgermeister der Stadt Beverungen,<br />
ließ es sich trotz des durchwachsenen<br />
Wetters nicht nehmen die Gruppe<br />
persönlich am Skywalk zu begrüßen.<br />
Er wusste um die Geschichte der<br />
Plattform und beantwortete weitere<br />
Fragen der Besucher dazu.<br />
Die Aussichtsplattform ist 80 Meter<br />
über der Weser auf den Hannoverschen<br />
Klippen. Schon immer bildeten<br />
die Klippen im Wesertal zwischen<br />
Würgassen und Bad Karlshafen<br />
einen besonderen Blickfang. Seit<br />
dem Frühjahr 2011 thront nun auf<br />
einem der Felspfeiler der „Skywalk“.<br />
Eine Aussichtsplattform auf<br />
zwei Ebenen, von denen eine fünf<br />
Meter nach vorn über die Klippen<br />
ragt und von der sich ein herrliches<br />
Aussichtserlebnis genießen lässt. So<br />
bot sie einen grandiosen Ausblick ins<br />
Wesertal auch wenn das Wetter nicht<br />
sonderlich mitspielte. Anschließend<br />
fuhr die Gruppe mit dem Vorsitzenden<br />
des CDU Gemeindeverbandes<br />
Augustdorf, Frank Salomon, und mit<br />
dem CDU Ortsunionsvorsitzenden<br />
Heidenoldendorf, Jörg Thelaner, nach<br />
Zu Besuch am „Weser-Skywalk“ und bei der Bäckerei Goeken.<br />
Bad Driburg. Dort besichtigten die<br />
Mitfahrer die Bäckerei vom Bäckermeister<br />
Matthias Goeken, der seit<br />
2017 für die CDU im Düsseldorfer<br />
Landtag sitzt.<br />
An die genussreiche Führung auf<br />
seiner 3400 Quadratmeter Betriebsfläche<br />
in Bad Driburg schloss sich<br />
dann ein Kaffeetrinken auf Einladung<br />
der beiden Politiker im dortigen<br />
Holzofencafé an. Hier skizzierte Hr.<br />
Goeken seine Arbeit im Landtag. Er<br />
sieht sich als Vertreter des ländlichen<br />
Raumes und des Handwerks und<br />
bringt sich sowohl sach- und fachkundig<br />
als auch sozial ein. Nach einer<br />
Fragestunde kehrten die Mitfahrer<br />
nach Lippe zurück.<br />
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10 Jahre Mittagstisch in Detmold<br />
„Es ist gut, dass sie hier sind“<br />
Mit einem sommerlichen Fest haben Besucher und Mitarbeiter das 10-jährige<br />
Jubiläum des „Mittagstisch“ in Detmold gefeiert. 2008 gegründet bietet<br />
das ehrenamtliche Projekt seitdem jeden Montag im Gemeindezentrum<br />
„Heilig Kreuz“ etwa 65 <strong>Detmolder</strong>n ein gesundes Essen und Gemeinschaft.<br />
Gefeiert wurde nicht im Gemeindezentrum, sondern auf dem Kirchenvorplatz<br />
von Heilig Kreuz. Vor dem Kirchentor hatte das ehrenamtliche Team<br />
eine lange Reihe von festlich gedeckten Tischen aufgestellt, an denen etwa<br />
80 Besucher Platz fanden. Für das Buffet sorgte der „Lippische Kombi<br />
Service“ mit einem mediterranen Buffett und gegrillten Köstlichkeiten<br />
aus dem „Foodtruck“, für dazu passende südfranzösische Stimmung die<br />
Akkordeonspielerin Joanne Bialek-Tan.<br />
Die Stimmung war gut an den Tischen. Im Laufe der Jahre haben sich<br />
beim Mittagstisch viele Tischgemeinschaften gebildet. Man geht montags<br />
zu Heilig Kreuz, um andere zu treffen. Freundschaften entstanden und sogar<br />
Ehen wurden geschlossen. Entsprechend war die Stimmung beim Jubiläum:<br />
Gute Freunde und Bekannte erlebten ein sommerlich beschwingtes Sommerfest,<br />
entspannt und fröhlich. Dass der Mittagstisch mit dem Auszug auf<br />
den Kirchenvorplatz auch im öffentlichen Raum einen Akzent setzte, war<br />
vom Träger, dem Caritasverband, durchaus beabsichtigt.<br />
Elisabeth Montag, die Vorständin der Caritas in Detmold, erinnerte an<br />
die Anfänge vor zehn Jahren. Diether Wegener und der damalige Caritasvorsitzende<br />
Franz Bühner hatten die Idee zu dem sozialen Projekt, das sie<br />
mit Hilfe von Ehrenamtlichen realisieren konnten. Seitdem besteht eine<br />
feste Gruppe von ehrenamtlichen Helferinnen, ohne die der Mittagstisch<br />
undenkbar wäre. Viele Helferinnen gehören schon seit zehn Jahren dem<br />
Team beim Mittagstisch an. Ohne diese Beständigkeit wäre das Projekt<br />
nicht so erfolgreich. Das gilt auch für den Lippischen Kombi Service, der<br />
schon seit vielen Jahren den Mittagstisch mit Essen beliefert.<br />
Ein soziales Projekt wie der Mittagstisch wäre nicht möglich ohne die<br />
Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft. Immer wieder haben lippische<br />
Firmen und Vereine gespendet. Besonders der Rotary Club Detmold<br />
engagiert sich. Am Jubiläumfest nahm Rotary-Präsident Hans Bertels teil.<br />
Die katholische Kirche, die in der Heilig Kreuz-Gemeinde die Räume<br />
bereitstellt, steht hinter dem Projekt. Das versicherte Dechant Klaus Fussy.<br />
Er erinnerte daran, dass das Zusammensein bei einem gemeinsamen Mahl<br />
eine urchristliche Idee ist. Der montägliche Mittagstisch passt also gut zu<br />
Heilig Kreuz, betonte der Dechant: „Es ist gut, dass sie hier sind.“<br />
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Sie sind seit zehn Jahren unverzichtbar für den Mittagstisch im Heilig<br />
Kreuz Gemeindezentrum: (v.l.) die Musikerin Joanne Bialek-Tan (kniend),<br />
Vorständin Elisabeth Montag, Evamaria Cramer-Weiß, Elsbeth Hogenkamp,<br />
Irma Tschaikowsky, Lore Dumbruch (verdeckt), Elisabeth Igel,<br />
Dechant Klaus Fussy, Heide Barr, Margret Oelker und Edith Kollmeier.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 11<br />
Mit einem symbolischen Knopfdruck starten Bürgermeister Stefan Rother, Jörg Karlikowski (Stadtwerke Detmold), Harald Matz (Aufsichtsrat<br />
Stadtwerke Detmold), Heinz-Josef Rodehuth (Senne Energie) und Dieter Brechmann (Senne Energie) die Anlage. Foto: Manfred Hütte<br />
Stadtwerke Detmold und Senne Energie investieren in Horn 22 Millionen Euro in eine hocheffiziente und<br />
klimaschonende Wärme- und Stromerzeugung / Stadtwerke Detmold für Engagement in Klimaschutz ausgezeichnet<br />
Horner Holzofen macht es den <strong>Detmolder</strong>n warm<br />
Horn ist sowas wie Lippes Energiehauptstadt.<br />
In keiner anderen Stadt<br />
wird so viel regenerative Energie<br />
erzeugt. „Wir erzeugen in Horn-<br />
Bad Meinberg 231 Prozent der hier<br />
benötigten Energie selbst und sind so<br />
etwas wie die Erneuerbare-Energie-<br />
Hauptstadt Lippes“, so Horn-Bad<br />
Meinbergs Stadtoberhaupt Stefan<br />
Rother bei der offiziellen Inbetriebnahme.<br />
Moderne Anlage<br />
schont das Klima<br />
Bei einem Investitionsvolumen von<br />
22 Millionen Euro bauten die Stadtwerke<br />
Detmold mit ihrem Partner<br />
Senne Energie aus Hövelhof das bisher<br />
größte in Deutschland errichtete<br />
ORC- Holzheizkraftwerk. Mit dem<br />
hocheffizienten Holzheizkraftwerk<br />
an der Wilberger Straße direkt<br />
neben der Biogasanlage werden<br />
Superlative erreicht. Es werden 100<br />
Millionen Kilowattstunden Wärme<br />
produziert, das sind 70 Prozent<br />
des Fernwärmebedarfs Detmolds.<br />
Außerdem liefert das Kraftwerk 25<br />
Millionen Kilowattstunden Strom,<br />
das ist genug Energie für 7.500 <strong>Detmolder</strong><br />
Haushalte. Dank des hohen<br />
Wirkungsgrades werden bei der<br />
Verbrennung 30.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
eingespart. Es ist im Hinblick<br />
auf Energieeffizienz (Wirkungsgrad<br />
88 Prozent) und technischen Standard<br />
ein vorbildliches Beispiel, wie<br />
die Energiewende vor Ort mit der<br />
Erzeugung von umweltfreundlicher<br />
Wärme und Strom umgesetzt<br />
werden kann. Als unverzichtbarer<br />
Bestandteil erfolgreicher Klimaschutzmaßnahmen<br />
und nachhaltiger<br />
Ressourcenschonung bietet die hocheffiziente<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
allen beteiligten Partnern eine ökonomisch<br />
und ökologisch wertvolle<br />
Lösung, so die Stadtwerke.<br />
Kurze Anfahrtswege<br />
sparen Energie<br />
Der Betrieb des neuen Kraftwerks<br />
und die Brennstoffversorgung mit<br />
Industrie-Restholz (ca. 40.000<br />
Tonnen/Jahr) erfolgt durch den Generalunternehmer<br />
die Senne Energie.<br />
Die 40.000 Tonnen, das machte<br />
Stadtwerke-Geschäftsführer Jörg<br />
Karlikowski deutlich, kommen fast<br />
komplett aus der Möbelproduktion in<br />
OWL. Dabei wird jeder angelieferte<br />
Container identifiziert, so Heinz-<br />
Josef Rodehuth von der Betreibergesellschaft,<br />
der Senne Energie. Durch<br />
die kurzen Anfahrtswege von 40 bis<br />
50 Kilometern „liegt wenig Verkehr<br />
auf der Autobahn“. Die 40.000 Tonnen<br />
Restholz werden bis auf einen<br />
Rest von ein Prozent Asche fast<br />
vollständig verbrannt.<br />
In Horn wird Detmolds<br />
Energie erzeugt<br />
Wer jetzt meint, dass Wärme und<br />
Strom direkt am Standort genutzt<br />
werden, liegt falsch. Die Stadtwerke<br />
waren an der Energiezentrale auf<br />
dem Gelände von Sonae Industria<br />
(vormals Glunz) beteiligt und legten<br />
eine Fernwärmeleitung nach<br />
Detmold. Aufgrund unsicherer<br />
Zukunftsperspektiven bauten die<br />
Stadtwerke mit der Senne Energie<br />
kurzerhand ein neues Kraftwerk<br />
und nutzten die 2011 gebaute 7.800<br />
Meter lange Fernwärmeleitung von<br />
Horn-Bad Meinberg nach Detmold<br />
weiter. Ein weiterer Vorteil liegt in<br />
der direkten Nachbarschaft die Prozesswärmeversorgung<br />
der Biogasaufbereitungsanlage<br />
der Stadtwerke.<br />
Stadtwerke sind<br />
„Schrittmacher“<br />
Die Stadtwerke Detmold bringen<br />
Klimaschutz in ihrer Region aktiv<br />
voran. Bereits 2009 entwickelte das<br />
Unternehmen eine eigene Klimaschutzstrategie<br />
und verpflichtete sich<br />
gemeinsam mit der Stadt Detmold,<br />
die von der Bundesregierung beschlossenen<br />
Klimaschutzziele auch<br />
auf kommunaler Ebene umzusetzen.<br />
Seither hat der Energieversorger über<br />
50 Millionen Euro in klimafreundliche<br />
Maßnahmen investiert und sein<br />
Klimaschutzkonzept dabei in nahezu<br />
alle Geschäftsfelder integriert. Neben<br />
Maßnahmen zur Energieeffizienz<br />
tragen Investitionen zum Ausbau<br />
der Erneuerbaren Energien in der<br />
Strom- und Wärmeversorgung dazu<br />
bei, dass der Energieversorger seine<br />
CO 2<br />
-Emissionen bereits um 50<br />
Prozent gegenüber 1990 reduzieren<br />
konnte und sich zum Ziel gesetzt hat,<br />
bis 2020 eine Reduktion von 60 Prozent<br />
zu erreichen. Mit dem Aufbau<br />
einer Stromladesäulen-Infrastruktur<br />
leistet das Unternehmen darüber hinaus<br />
einen Beitrag zum Ausbau der<br />
E-Mobilität. Für dieses beispielgebende<br />
Engagement im Klimaschutz<br />
würdigen die KlimaExpo NRW und<br />
die Landesregierung von Nordrhein-<br />
Westfalen diesen „Schrittmacher“<br />
als einen von 1000 Schritten in eine<br />
klimafreundliche Zukunft.<br />
M.H./Stadtwerke<br />
Heinz-Josef Rodehuth von der Senne Energie HHKW GmbH & Co. KG führte durch die Anlage. Die Bauzeit betrug 13 Monate, es waren<br />
50.000 Arbeitsstunden notwendig, das sind umgerechnet 31 Mannjahre.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 12<br />
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Kunden werden von der WPG Westfälische Propan-GmbH betreut<br />
Stadtwerke verabschieden sich vom Flüssiggasgeschäft<br />
Die Flüssiggaskunden der Stadtwerke<br />
Detmold werden ab sofort<br />
von der WPG betreut. Mit Wirkung<br />
zum 1. Juli haben die Stadtwerke das<br />
Flüssiggasgeschäft eingestellt. Die<br />
WPG ist mit dem <strong>Detmolder</strong> Umfeld<br />
vertraut, denn bereits seit Gründung<br />
der Flüssiggassparte im Jahr 1951<br />
haben die Stadtwerke Detmold eng<br />
mit dem <strong>Detmolder</strong> Unternehmen<br />
zusammengearbeitet. So wurde<br />
beispielsweise schon bisher das von<br />
den Stadtwerken Detmold verkaufte<br />
Flüssiggas mit WPG-Fahrzeugen zu<br />
den Kunden gebracht.<br />
Den Flüssiggas-Kunden der Stadtwerke<br />
Detmold entstehen keine<br />
Nachteile. Alle vertraglichen Konditionen<br />
bleiben wie bisher. Für<br />
einen begrenzten Zeitraum erhalten<br />
Kunden - wie bisher am Gelskamp<br />
10 in Detmold - Flüssiggasflaschen.<br />
Die Stadtwerke Detmold werden<br />
ihre Kunden in den nächsten Tagen<br />
per Brief über die Veränderung<br />
informieren und sich für das langjährige<br />
Vertrauen bedanken. Die<br />
sich wandelnden Energiemärkte<br />
haben die Stadtwerke dazu bewogen,<br />
die Sparte Flüssiggas, an einen<br />
Flüssiggasspezialisten abzugeben,<br />
der das Geschäftsfeld nachhaltig<br />
entwickeln wird.<br />
Tag des Ehrenamtes in Pivitsheide V.H: (v.l.) Cornelia Schneiger ( Vorsitzende Heimatverein Pivitsheide<br />
V.H.), Gerold Knettermeier, Angelika Kasten (stellvertretende Bürgermeisterin Detmold), Rolf Stührenberg<br />
und Gerd Prüfig.<br />
Tag des Ehrenamtes in Pivitsheide V.H.<br />
Ehre wem Ehre gebührt<br />
Er hat in Detmold seit Jahren gute Angelika Kasten im Namen des arbeitet wurden, sodass sie noch am<br />
Tradition: der Tag des Ehrenamtes.<br />
Er geht zurück auf eine Initiative der<br />
UN, die 1986 den 5. Dezember zum<br />
Welttag der freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer für die wirtschaftliche und<br />
soziale Entwicklung erklärt hat. In<br />
Detmold werden in den Ortsteilen<br />
auf Vorschlag der dortigen Vereine<br />
Menschen geehrt, die sich für das<br />
<strong>Detmolder</strong> Rates und der Verwaltung.<br />
Den drei zu Ehrenden stand an diesem<br />
Nachmittag die Überraschung<br />
ins Gesicht geschrieben.<br />
Das Herz von Gerd Prüfig schlägt<br />
für den SuS Pivitsheide, aus dessen<br />
Vereinsleben er nicht wegzudenken<br />
ist. Seit seinem sechsten Lebensjahr<br />
spielt er Fußball, wurde 1957 Mitglied<br />
Abend passend zur Weihnachtsfeier<br />
aufgestellt werden konnten. Aber<br />
auch als Sportschütze feiert er heute<br />
wie damals große Erfolge auf Kreis-,<br />
Bezirks- und Landesebene.<br />
Gerold Knettermeier ist seit 20111.<br />
Vorsitzender vom Ortskartell Pivitsheide<br />
VH. Für den CVJM Pivitsheide<br />
ist er seit vielen Jahren im Vorstand<br />
im Verein und ist bis heute als soziale Gemeinwesen engagieren<br />
und dort zuständig für die Öffent-<br />
und so einen wichtigen Beitrag für<br />
die Infrastruktur in den Ortsteilen und<br />
aktiver Sportler engagiert. Ob als lichkeitsarbeit. Gerold Knettermeier<br />
Jugendleiter, Senioren-Obmann, ist immer präsent und aktiv, wenn es<br />
die Lebensqualität leisten. In diesem<br />
Jahr fanden die Ehrungen im Rahmen<br />
des 20-jährigen Jubiläums des Tickaland-Spielplatzes<br />
in Pivitsheide V.H.<br />
statt. Gerd Prüfig, Rolf Stührenberg<br />
und Gerold Knettermeier standen<br />
dabei im Mittelpunkt.<br />
Platzwart oder Leiter der Herren-<br />
Fitnessgruppe: Gerd Prüfig konnte<br />
und kann stets sein Umfeld begeistern<br />
und motivieren. Er ist ein Ehrenamtler<br />
der Tat.<br />
Rolf Stührenberg vom SSV Cherusker<br />
Pivitsheide steht für Kreativität,<br />
darum geht, Entscheidungen zu treffen,<br />
Aktionen zu organisieren oder<br />
einfach anzupacken (zum Beispiel<br />
den Wasserversorgungsstand beim<br />
Hermannslauf). Zuverlässigkeit<br />
zeichnet ihn ebenfalls bei seinem<br />
Engagement im CVJM-Kreisverband<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer man Einsatzwillen und Qualität. Als Lippe und der ev.-reformierten<br />
tut es!“ Im Sinne von Erich Kästner<br />
betonten Detmolds stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Angelika Kasten<br />
langjähriger Vorsitzender standen<br />
für ihn immer Ideen und Umsetzung<br />
an erster Stelle. Beim Umbau<br />
Gemeinde Pivitsheide aus. „Ein<br />
unersetzbares Vorstandsmitglied“ so<br />
ein Zitat der 1. Vorsitzenden Maike<br />
und Cornelia Schneiger, Vorsitzende des Schießstandes und des neuen Schilling des CVJM Pivitsheide.<br />
vom Heimatverein Pivitsheide V.H., Aufenthaltsraums bewies er auch Überreicht bekamen die drei Geehrten<br />
in ihren Begrüßungen die besondere einen großen Präsentkorb,<br />
sein handwerkliches Können wie<br />
Wertschätzung des Ehrenamtes: Mauern oder Fliesen legen. Und eine Urkunde von Bürgermeister<br />
„Detmold ist angewiesen auf das „geht nicht“ gibt es für Rolf Stührenberg<br />
Rainer Heller verbunden mit einem<br />
nicht. Viele erinnern sich Gutschein für das Landestheater und<br />
ehrenamtliche Engagement seiner<br />
Bürgerinnen und Bürger. Ihre Arbeit noch gerne an die Geschichte mit einem Restaurantgutschein. Mehr<br />
ist unersetzlich für das soziale und gesellschaftspolitische<br />
den vereisten Weihnachtsbäumen, Fotos von der Ehrung gibt es unter<br />
Leben“, dankte die den ganzen Tag mit dem Fön be-<br />
www.detmold.de.<br />
Kein Flüssiggas mehr bei den Stadtwerken Detmold: (v.l.) Die Flüssiggaskunden der Stadtwerke Detmold<br />
werden ab sofort von der WPG betreut. Jörg Karlikowski, Geschäftsführer Stadtwerke Detmold übergibt<br />
das Flüssiggasgeschäft an Jochen Clement, Geschäftsführer WPG.<br />
<strong>Detmolder</strong> Verein YouthORG.EU e.V. führt eine Studienrundreise nach China durch<br />
Anmeldungen noch möglich!<br />
Der <strong>Detmolder</strong> Verein YouthORG.<br />
EU führt vom 18. Oktober bis zum<br />
2. November 2018 eine 16-tägige<br />
Studienrundreise in die Volksrepublik<br />
China durch. Während der Reise<br />
lernen die Teilnehmer mehrere Städte<br />
im Reich der Mitte kennen. Nach<br />
einem Flug nach Shanghai stehen<br />
für die Gruppe unter anderen die<br />
weltberühmte Promenade „Bund“<br />
entlang des Huangpu-Flusses,<br />
der 1882 gegründete Jadebuddha-<br />
Tempel und ein Besuch der Altstadt<br />
mit dem Yu-Garten, einem der<br />
schönsten Gärten in China, auf dem<br />
Programm. Dann führt die Reise<br />
weiter nach Hangzhou mit seinem<br />
Westsee, dem Tourismusmagneten<br />
für Chinesen, und schließlich geht<br />
es mit dem Nachtzug nach Xi’an.<br />
Die Hauptstadt der Provinz Shaanxi,<br />
bekannt für die Terrakotta-Armee,<br />
hat jedoch noch viel mehr zu bieten.<br />
Die kleine Reisegruppe wird die<br />
Straßen des muslimischen Viertels<br />
mit ihren zahlreichen Garküchen und<br />
Straßenhändlern erkunden und viele<br />
lokale Delikatessen probieren. Den<br />
Abschluss findet die Fahrt in Peking,<br />
wo mehrere Weltkulturerbestätten<br />
besichtigt werden.<br />
Diese Bildungsreise unterscheidet<br />
sich von denen mit kommerziellem<br />
Hintergrund, da es insbesondere<br />
um ein besseres Kennenlernen der<br />
Bevölkerung und ihres Alltags und<br />
eine vertiefte Auseinandersetzung<br />
mit dem Gastland ankommt. Während<br />
der Reise erfolgen zahlreiche<br />
themenbezogene Vorträge zu den<br />
besuchten Orten. Eine Förderung<br />
der Reise von dritter Seite erfolgt<br />
nicht, sie wird ausschließlich aus<br />
den Teilnehmerbeiträgen finanziert.<br />
Während des Aufenthalts in China<br />
erfolgt die Betreuung durch den<br />
Vorsitzenden von YouthORG.EU<br />
e.V., Nils Werthmöller. Der Verein<br />
hat bereits Jugendbegegnungen mit<br />
China erfolgreich durchgeführt und<br />
macht nun ein Angebot für erwachsene<br />
Teilnehmer im Rahmen seiner<br />
satzungsmäßigen Aufgaben. Der<br />
Teilnehmerbeitrag beträgt 1590 Euro<br />
pro Person bei Unterbringung im<br />
Doppelzimmer. Weitere Informationen<br />
sind auf der Internetseite des<br />
Vereins zu finden: www.youthorg.<br />
eu. Herrn Werthmöller ist erreichbar<br />
unter 05232/87759.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 13<br />
SENIOREN AKTUELL<br />
Gesund älter werden!<br />
Sechs Rennradfreunde aus Lippe<br />
fuhren am 15. und 16. Juni die<br />
„Vätternrundan“ in Schweden.<br />
Die Vätternrundan ist das größte<br />
Nachtfahrt für die Nachtpflege in Lippe<br />
„Handicap bewegt“-Spendentour<br />
Jedermannrennen der Welt. 18.000<br />
Teilnehmer fuhren 300 Kilometer<br />
und über 2000 Höhenmeter um<br />
den See. Die Rennradfreunde<br />
starteten am Freitag um 23:45<br />
Uhr. Die Nacht war kurz, da in<br />
Montala die Sommernachtswende<br />
vor der Tür stand. Es war aber mit<br />
Pause: (v.l.) Reinhard zum Hebel, Christian Pop, Claus Röske, Dr. Martin Michels, Karl-Heinz Opper<br />
und Klaus Greif.<br />
etwa 10 Grad recht frisch. Am<br />
Samstag lagen die Temperaturen<br />
dann bei angenehmen 24 Grad,<br />
hervorragendes Fahrradwetter.<br />
Die Strecke wurde in 11 Stunden<br />
Fahrzeit zurückgelegt.<br />
Dazwischen gab es immer wieder<br />
kleine Pausen, um sich zu stärken.<br />
Traditionell gibt es an der Strecke<br />
überall Blaubeersuppe, Bananen,<br />
Brötchen, Getränke, und mittags<br />
Lasagne, so dass der Körnerspeicher<br />
nie leer wurde. Gefahren<br />
wurde für die Nachtpflege in<br />
Lippe. Die Teilnehmer freuen<br />
sich, dass sie für die Nachtpflege<br />
in Lippe über 2000 Euro einfahren<br />
konnten. Unterstützt wurde die<br />
Spendentour unter anderem von<br />
der Gesundheitsallianz Lippe e.V,<br />
der Stadt Detmold, der St. Elisabeth<br />
Stiftung und vielen Arztpraxen. Die<br />
„Handicap bewegt“ Spendentour<br />
feiert in diesem Jahr 10. Geburtstag.<br />
Am 1. und 2. September fahren die<br />
Rennradfreunde noch einmal für<br />
einen guten Zweck 400 Kilometer<br />
an einem Wochenende durch das<br />
Münsterland. Hier werden schon<br />
traditionell Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
besucht und für die<br />
Caritasstiftung für Menschen mit<br />
Behinderung Spenden gesammelt.<br />
Rund um<br />
die Uhr<br />
erreichbar.<br />
Leistruper-Wald-Straße 1 · 32760 Detmold<br />
Tel.: 05231 / 3089938 u. 6023582 - Fax: 05231 / 6023584<br />
Email: info@spalato-gbr.de<br />
12. EZUS Sommerakademie<br />
vom 10. bis 12. September in Bad Meinberg<br />
Identität – zwischen<br />
Individualisierung und<br />
Globalisierung<br />
Der Frage nach Identität kommt gerade in aktuellen Diskursen eine große<br />
Bedeutung zu. Dabei taucht sie, manchmal im Verborgenen, auf, wenn<br />
wir über Heimat, Herkunft oder auch Kultur sprechen. Identität wird als<br />
Schlüssel für Stabilität und die Bewältigung von Krisen gesehen – für das<br />
Individuum selbst aber auch für freiheitlich demokratische Gesellschaften<br />
(Einheit durch Vielfalt). Was aber bedeutet Identität für uns und unser<br />
Zusammenleben? Befinden wir uns in einem Spannungsfeld zwischen<br />
Individualisierung und Globalisierung?<br />
Diesen und vielen weiteren Fragen werden wir auf der diesjährigen EZUS-<br />
Sommerakademie nachgehen und uns dem komplexen und schillernden<br />
Identitätsbegriff annähern. Angestoßen wurde das Thema durch die Vorträge<br />
der letzten Sommerakademie zum Thema „Bewegte Zeiten – zwischen Politik<br />
und Religion“, in denen der Identitätsbegriff immer wieder aufgegriffen<br />
und im Rahmen möglicher Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen<br />
angeführt wurde. Mehr unter www.ezus.de.<br />
Seniorentage 2018 in Detmold<br />
Bauwerke und Baudenkmäler<br />
Der Seniorenbeirat organisiert für die in Detmold lebenden Seniorinnen<br />
und Senioren in Zusammenarbeit mit der Stadt Detmold und diversen<br />
Senioreneinrichtungen die Veranstaltungsreihe „Seniorentage“. Ein Schwerpunktthema<br />
führt durch die Veranstaltungsreihe, welche in der Zeit von Mai<br />
bis Oktober jährlich angeboten wird. Vorträge, Rundgänge, Ausflugsfahrten,<br />
Lesungen und vieles mehr ergeben ein vielfältiges und buntes Programm.<br />
In diesem Jahr werden zum Thema „Bauwerke / Baudenkmäler“ von Juni<br />
bis Oktober 2018 Veranstaltungen angeboten.<br />
Der Seniorenbeirat ist das „Sprachrohr“ der <strong>Detmolder</strong> Seniorinnen und<br />
Senioren. Er setzt sich aus 16 ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen,<br />
die jeweils für die Dauer der Legislaturperiode des Rates, von den Wohlfahrtsverbänden,<br />
Kirchen, Parteien und anderen öffentlichen Institutionen<br />
vorgeschlagen und vom Rat der Stadt Detmold gewählt werden. Er besteht<br />
seit 1981 als einer der ersten Seniorenbeiräte in NRW und weist die politischen<br />
Gremien, die Verwaltung und andere Institutionen auf Bedürfnisse,<br />
Wünsche und Probleme der <strong>Detmolder</strong> Senioren hin. Mehr zum Programm<br />
unter www.detmold.de.<br />
Programm für Senioren<br />
Dienstag, 24. Juli:<br />
16.00 Uhr Rundgang – „Das ist alt – Kann das weg?“, Frank<br />
Budde führt während des Rundganges durch die<br />
Jahrhunderte und schaut sich mit Ihnen an, was sich<br />
in Detmold verändert hat.<br />
Donnerstag, 26. Juli:<br />
15.00 Uhr Führung – Erlöserkirche. Die Kirchen in Detmold<br />
sind historische Bauwerke mit langjähriger Geschichte.<br />
Während einer Führung erfahren Sie Hintergründe<br />
zur Historie des Bauwerkes sowie seiner Nutzer.<br />
Montag, 6. August:<br />
14:30 Uhr Führung Falkenburg. Ein gemütlicher Spaziergang<br />
führt die Teilnehmer vom Treffpunkt Wanderparkplatz<br />
Bärenstein in Berlebeck zur Falkenburg.<br />
Mittwoch, 8. August:<br />
Abfahrt: 7.45 Uhr<br />
Busfahrt – Wuppertal / Solingen. Treffpunkt Landestheater,<br />
Rückkehr: ca. 18.00 Uhr<br />
Samstag, 1. September:<br />
11 Uhr Führung – Hermannsdenkmal. Steinhauer, Kupferschmiede<br />
und Ernst von Bandel – Wie kam das<br />
Denkmal auf den Sockel?<br />
Mittwoch, 5. September:<br />
11.00 Uhr Busfahrt –Bergpark Wilhelmshöhe. Treffpunkt<br />
Landestheater, Rückkehr ca. 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 9. September:<br />
Tag des offenen Denkmals.<br />
Diverse Veranstaltungen in Detmold.<br />
Mittwoch, 12. September:<br />
14.30 Uhr Führung – Martin-Luther-Kirche.<br />
Treffpunkt: Kircheneingang Schülerstraße<br />
Donnerstag, 4. Oktober:<br />
11.00 Uhr Führung – Christuskirche.<br />
Treffpunkt: Christuskirche – Eingang<br />
Donnerstag, 11. Oktober:<br />
11.00 Uhr Vortrag – Hermannsdenkmal. Cornelia Müller-Hisje<br />
hat einiges über Ernst von Bandel zu berichten.<br />
Dienstag, 16. Oktober:<br />
13.00 Uhr Busfahrt – Wewelsburg. Treffpunkt Landestheater.<br />
Telefonische Anmeldung erbeten unter 05231-977580<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 14<br />
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Die Akademie Erzählkultur bereichert den Deutschen Wandertag am<br />
Samstag, 18. August, mit ihrem neuen Seminar „Jodeln in Lippe“. Jodeln<br />
gehört zum Wandern dazu, denn man erreicht unterschiedliche Höhen,<br />
passiert manches Bergmassiv oder blickt in weite Täler – da ist es doch<br />
verlockend, die eigene Stimme einmal ganz anders auszuprobieren. Dozentin<br />
Alexandra Eyrich beginnt mit Stimm- und Atemübungen und etwas Theorie,<br />
sodass die Teilnehmenden das Zusammenspiel von Brust- und Kopfstimme<br />
verbessern und den Jodelschlag zu erkennen lernen, und begibt sich dann<br />
mit den Teilnehmenden auf eine kleine Wanderung durch Detmold - einen<br />
ca. 3 km langen Stadtspaziergang, um erste Jodler an verschiedenen Plätzen<br />
auszuprobieren. Das Seminar findet am Samstag, 18. August 2018 von 9:00<br />
bis 17:00 Uhr im Café Cup, Exterstraße 10 in Detmold, statt und kostet<br />
40,00 Euro pro Person (incl. Material, excl. Verpflegung). Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Willkommen sind alle, die gerne etwas Neues<br />
ausprobieren und immer schon mal jodeln wollten.<br />
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beantwortet Ihnen gern Frau Catrin Michels, michels@lippe-bildung.de,<br />
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Sportler-Ehrung: Bürgermeister Rainer Heller (rechts) und Karl-Heinz Danger (links), Vorsitzender des Sportverbandes Detmold e. V., ehrten<br />
gemeinsam 123 Sportlerinnen und Sportler für ihre Leistungen im Jahr 2017.<br />
123 Sportlerinnen und Sportler geehrt<br />
Drei Ehrungen aus besonderem Anlass<br />
123 Sportlerinnen und Sportler<br />
aller Altersgruppen aus elf Vereinen<br />
erhielten bei der Sportler-Ehrung für<br />
das Jahr 2017 eine Auszeichnung für<br />
ihre besonderen sportlichen Leistungen.<br />
Eine beeindruckende Bilanz für<br />
das Sportjahr 2017.<br />
Bürgermeister Rainer Heller weiß:<br />
„Die Medaillen und Pokale sind die<br />
sichtbaren Zeichen für Bestleistungen<br />
der <strong>Detmolder</strong> Sportlerinnen und<br />
Sportler. Gute Platzierungen werden<br />
erst ermöglicht durch Anstrengungen,<br />
die über die Trainingsstunden<br />
hinausgehen. Es freut mich daher<br />
besonders, heute über 100 Ehrungen<br />
vornehmen zu dürfen.“ Ergänzend<br />
dankt Karl-Heinz Danger, 1. Vorsitzender<br />
des Sportverbands Detmold<br />
e.V., Eltern und Verwandten, die<br />
„vieles auf sich nehmen, damit ihre<br />
Kinder Sport ausüben können und<br />
ohne die die sportlichen Erfolge so<br />
nicht möglich wären“.<br />
Tradition hat die Ehrung aus<br />
besonderem Anlass, die in diesem<br />
Jahr an drei Vertreter, die sich für die<br />
<strong>Detmolder</strong> Sportlandschaft verdient<br />
gemacht haben. In Abwesenheit<br />
geehrt wurde Detlef Wilberg, der bereits<br />
seit mehr als 50 Jahren Mitglied<br />
im TuS Eichholz-Remmighausen<br />
ist und dort viele neue Gruppen<br />
installierte. Besonders geehrt wurde<br />
zudem Reiner Missling vom Sportverband<br />
Detmold e. V. Er war viele<br />
Jahre im Sportverband aktiv und<br />
gestaltete das Verbandsleben richtungsweisend<br />
mit. Die dritte Ehrung<br />
aus besonderem Anlass ging an den<br />
Sportverband-Vorsitzenden Karl-<br />
Heinz Danger, den Bürgermeister<br />
Rainer Heller mit dieser Auszeichnung<br />
überraschte: „Gemeinsam<br />
haben wir bereits zahlreiche Projekte<br />
umgesetzt und werden dies auch<br />
hoffentlich weiter tun. Karl-Heinz<br />
Danger ist ein starker Motor für<br />
den Sport in Detmold. Für seinen<br />
unermüdlichen Einsatz möchte ich<br />
mich herzlich bedanken.“<br />
Weitere Informationen zum Sportund<br />
Vereinsleben in Detmold und<br />
zur Sportler-Ehrung finden sich im<br />
Internet unter www.detmold.de.<br />
Aus besonderem<br />
Anlass<br />
ehrte Bürgermeister<br />
Rainer<br />
Heller (Mitte)<br />
Reiner Missling<br />
(links) und<br />
Karl-Heinz<br />
Danger (rechts)<br />
vom Sportverband<br />
Detmold<br />
e. V. für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Detmolds junge Generation übernimmt den<br />
Bürgerpark vom 18. bis 22. Juli<br />
„Deine Urban Area –<br />
Das junge Festival 2018“<br />
Deine Urban Area“ kommt 2018 vom 18. bis 22. Juli zum vierten Mal<br />
zurück. Die Besucher genießen DJs und Bands aus Lippe und ganz<br />
Deutschland. „Klangkunst Open Air“ holt unter anderem Bastman aus<br />
Detmold und Cut Spencer aus Paderborn an die Turntables. Diesmal ganz<br />
neu bei der Klangkunst sind Live-Acts. Neben dem belgischen Alizarina<br />
ist diesmal der <strong>Detmolder</strong> Luke Nuk‘em erstmalig mit Band dabei, um<br />
sein Dancehall-Album „New Clear“ zu präsentieren.<br />
Beim Snakepit-Festival werden euch elf Bands an zwei Tagen ordentlich<br />
einheizen. Mit Roast Apple und Capitano können wir uns diesmal auf<br />
tanzbare Indie-Pop-Sounds freuen. Und mit Acts wie Van Holzen und Spin<br />
My Fate kommen auch die Freunde der harten Headbanger-Gitarrenmusik<br />
auf ihre Kosten.<br />
„Deine Urban Area“ ist aber nicht nur Entertainment. „Lasst „Deine Urban<br />
Area“ auch zu eurem ganz persönlichen Projekt werden. Macht zusammen<br />
mit uns Detmold ein kleines bisschen hübscher.“ Bei der Malzeit können<br />
alle Interessierten ihrer künstlerischen Ader freien Lauf lassen. „Bemalt<br />
eure T-Shirts, pimpt eure Jutebeutel auf und kreiert euer eigenes Kunstwerk<br />
unter freiem Himmel. Ihr wolltet schon immer mal in Ruhe sprayen? Ab<br />
zum Grafitti-Workshop. Oder erweitert eure Fotografie-Skills mit unserem<br />
Foto-Profi.“ Und in diesem Jahr ganz neu: unser Jonglier-Workshop. Für alle,<br />
die wissen wollen, was mit nur drei Bällen alles möglich ist. Mehr Informationen<br />
und das Programm auf www.deineurbanarea.de, #deineurbanarea.<br />
Die Capitano Group spielt tanzbaren Indie-Pop. Foto: Stephan Nau
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 15<br />
Das Musical<br />
„Zum Sterben<br />
schön<br />
– Liebe versetzt<br />
Särge“<br />
ist die dritte<br />
Premiere<br />
auf der Freilichtbühne<br />
Bellenberg<br />
am 21. Juli.<br />
Dritte Premiere auf der Freilichtbühne Bellenberg am 21. Juli<br />
Britischer Humor, Melodien und eine Liebesgeschichte<br />
Nach den Erfolgen der diesjährigen<br />
Komödie und den Kindestückes, folgt<br />
nun bei uns die Premiere vom Musical.<br />
„Zum Sterben schön – Liebe versetzt<br />
Särge“ ist die Bühnenversion der britischen<br />
Kultkomödie Grabgeflüster<br />
aus dem Jahr 2002. Spielleiter Lukas<br />
Hollmichel bringt ab Samstag, den 21.<br />
Juli mit seinem 35-köpfigen Ensemble<br />
köstlich britischen Humor, wunderbare<br />
Melodien und eine Liebesgeschichte, die<br />
nach vielen Jahren endlich zur Erfüllung<br />
wird, auf die Bellenberger Freilichtbühne.<br />
Eine Woche lang wurde in Bellenberg<br />
die neue Kulisse gebaut. Mit viel Liebe<br />
zum Detail, dürfen sich die Zuschauer<br />
nun auf ein tolles Bühnenbild mit mobilen<br />
Elementen freuen.<br />
Zum Stück: Der schüchterne Bestattungsunternehmer<br />
Boris Plots ist seit<br />
seiner Schulzeit in Betty Rhys-Jones verliebt.<br />
Geheiratet hat Betty allerdings den<br />
Bürgermeister. Diese Ehe ist aber alles<br />
andere als glücklich. Als Bettys tyrannische<br />
Schwiegermutter eines Tages an<br />
einer Portion Frühstücksflocken erstickt<br />
und Boris mit der Bestattung beauftragt<br />
wird, findet das verhinderte Liebespaar<br />
endlich zusammen. Um gemeinsam ein<br />
neues Leben zu beginnen, heckt Boris<br />
einen Plan aus: Betty soll ihren eigenen<br />
Tod vortäuschen, Boris „bestattet“ sie<br />
zum Schein, um danach auf Tahiti ganz<br />
von vorn anzufangen. Was kann da schon<br />
schief gehen? Vor allem der exzentrische<br />
Frank Featherbed wirbt mit seinem neuen<br />
Konzept der „Event-Bestattungen“, um<br />
neue Kundschaft in der kleinen Stadt und<br />
sorgt mit seinen modernen Beerdigungen<br />
für reichlich Gesprächsstoff.<br />
Die Zuschauer können sich auf eine<br />
bunte Vorführung mit schwarzen Humor<br />
und Beerdigungen mit Gesang und Tanz<br />
freuen. Aber keine Panik. Sie werden die<br />
Vorstellung lachend und lebend wieder<br />
verlassen. Es wird nämlich „zum Sterben<br />
schön“. Die Freilichtbühne empfiehlt<br />
den Kartenvorverkauf an den Vorverkaufsstellen<br />
und auf der Homepage. Die<br />
Tageskasse und Gastronomie öffnen eine<br />
Stunde vor Aufführungsbeginn.<br />
Kultur der Residenz im Juli<br />
Warum nicht mal ins Museum?<br />
Das LWL-Freilichtmuseum in Detmold<br />
ist zu jeder Zeit einen Besuch<br />
wert. Vor allem, wenn es um interessante<br />
Ausstellungen oder besondere<br />
Aktionen geht. Und von denen gibt<br />
es im Juni einige. Das Schöne daran:<br />
Das sommerliche Wetter lässt sich<br />
bestens für eine Wanderung durch<br />
die Museumslandschaft nutzen.<br />
Zwischendurch spenden die Häuser<br />
nicht nur Schatten, sondern auch<br />
ein ganz besonderes Kulturerlebnis.<br />
Und die Museumsgastronomie sorgt<br />
für Erfrischungen oder den kleinen<br />
und großen Hunger zwischendurch.<br />
Neue<br />
Kabinettausstellung<br />
Der Viktualienmarkt und Westfalen<br />
passen auf den ersten Blick nicht<br />
recht zusammen. Geht es jedoch<br />
um die Fotografien einer aus Geseke<br />
stammenden Fotografin, dann lassen<br />
sich beide Orte sehr wohl miteinander<br />
in Verbindung bringen. In der<br />
neuen Kabinettausstellung im Haus<br />
Schwenger (es liegt gegenüber dem<br />
„Weißen Roß“ und ist das mit dem<br />
Fotoatelier) „Die Blumenfrauen<br />
vom Viktualienmarkt. Fotoarbeiten<br />
von Hildegard Kaup (1924-2016)“<br />
steht nun im LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold eine ganz besondere<br />
Fotoserie im Mittelpunkt. In der<br />
Ausstellung im Museum des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL), die von den „Freunden des<br />
LWL-Freilichtmuseums Detmold“<br />
finanziell unterstützt wurde, sind 25<br />
Fotografien von Hildegard Kaup zu<br />
sehen. Die Serie zu den Blumenfrauen<br />
vom Viktualienmarkt entstand<br />
in den Nachkriegsjahren 1948/49.<br />
Hildegard Kaup, geborene Lippstädterin,<br />
wuchs in Geseke (Kreis<br />
Soest) auf, wo ihre Eltern ein Fotoatelier<br />
betrieben. Dort absolvierte<br />
sie ihre Ausbildung und ging nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg für ein Jahr<br />
auf die Bayerische Staatslehranstalt<br />
für Lichtbildwesen, heute bekannt<br />
als Münchener Fotoschule. Während<br />
dieser Zeit entstand neben diversen<br />
Studienarbeiten die Fotoserie der<br />
Blumenfrauen. Kaup bildet mit<br />
ihren Fotos die Arbeit der Blumenfrauen<br />
in all ihren Facetten, auch<br />
abseits des Viktualienmarktes, ab.<br />
Neben der Fotoarbeit aus München<br />
beleuchtet die neue Ausstellung das<br />
Leben und Werk von Kaup, die nach<br />
ihrem Aufenthalt in München in das<br />
familienbetriebene Fotoatelier nach<br />
Geseke zurückkehrte.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung „Die<br />
Blumenfrauen vom Viktualienmarkt.<br />
Fotoarbeiten von Hildegard<br />
Kaup (1924-2016)“ seitim Haus<br />
Schwenger im Freilichtmuseum<br />
detmold zu sehen- dem 8. Juli zu<br />
den regulären Öffnungszeiten des<br />
Museums im Haus Schwenger. Zu<br />
der Ausstellung ist eine gleichnamige<br />
Publikation im Kettler-Verlag<br />
erschienen, die im Museum für<br />
19,90 Euro, im Buchhandel für 29<br />
Euro erhältlich ist (ISBN 978-3-<br />
86206-707-7).<br />
Mitmachprogramm vom<br />
20 bis 22. Juni: Batik<br />
wie in den 60er Jahren<br />
In den 1960er Jahren waren gemusterte<br />
Ethnostoffe sehr beliebt.<br />
Daher bietet das LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold, passend zu seinem<br />
aktuellen Themenjahr „Raus aus<br />
dem Spießerglück“ rund um die<br />
60er Jahre, ein Mitmachprogramm<br />
an, das sich mit zeittypischen Färbetechniken<br />
beschäftigt. Vom 20. bis<br />
22. Juli stehen im Museum „Batik,<br />
Shibori, Blaudruck, Reservetechniken<br />
mit Indigo“ im Mittelpunkt. In<br />
der Textilwerkstatt können Kinder<br />
und Erwachsene jeweils von 11 bis<br />
16 Uhr Taschen, Handtücher und<br />
Turnbeutel färben. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Die Materialkosten<br />
betragen 3,50 bis sechs Euro.<br />
Imposante Gefährte<br />
Nicht nur ihr Anblick ist imposant,<br />
wenn alte Traktoren<br />
angeworfen werden, knattert<br />
und rumpelt es auch ordentlich.<br />
Davon können sich Oldtimerfans<br />
am 22. Juli von 11 bis 16 Uhr im<br />
LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />
überzeugen. Die „Alt-Traktoren<br />
und Nutzfahrzeug-Freunde Fürstenthum<br />
Lippe“ zeigen im Museum<br />
des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL) vom<br />
kleinen Holder-Einachser über einen<br />
Lanz-Bulldog-Einzylinder aus<br />
den 1940er oder 1950er Jahren bis<br />
hin zum Güldner-Sechszylinder<br />
der 1960er Jahre zahlreiche alte<br />
Schätzchen. An der Tankstelle aus<br />
Siegen-Niederschelden, die sogar<br />
über eine historische Diesel-Zapfsäule<br />
verfügt, erleben die Besucher<br />
neben den Vorführungen der alten<br />
Trecker auch das Anheizen. Dabei<br />
entzünden die Glühkopf-Bulldogfahrer<br />
ihre Heizlampen, bringen<br />
den Glühkopf so zur Rotglut und<br />
werfen dann die mächtigen Einzylindermotoren<br />
mit bis zu 10,3<br />
Litern Hubraum per Hand an.<br />
Oktoberfest in Bad Meinberg<br />
Die „Blumenfrauen vom Viktualienmarkt“ stehen in der neuen<br />
Kabinettausstellung im LWL-Freilichtmuseum Detmold im<br />
Mittelpunkt.<br />
„Die Blumenfrauen vom Viktualienmarkt - Fotoarbeiten von Hildegard<br />
Kaup (1924-2016)“ sind im Haus Schwenger im Freilichtmuseum<br />
Detmold zu sehen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 16<br />
Am 8. September 2018 ist in Bad Meinberg wieder Oktoberfest / Karten<br />
gibt’s ab sofort in Detmold bei Post Eggers in der Hornschen Straße 233<br />
„Himmeltaler“ rücken mit zehn Musikern an<br />
Die Meinberger Schützen sind in<br />
diesem Jahr früh dran. Schon am<br />
8. September 2018 wird im großen<br />
Festzelt auf dem Heinrich-Drake-<br />
Platz Oktoberfest gefeiert, das ist zwei<br />
Wochen vor dem großen Vorbild in<br />
München. Bei „König-Ludwig Hell“<br />
gab es Neues über die Vorbereitungen<br />
zum Fest des Jahres.<br />
Das ist neu: Der Vorstand um Thomas<br />
Wächter hat mit dem Festwirt<br />
Elmar Meilenbrock in diesem Jahr<br />
die „Himmeltaler“ verpflichtet. Die<br />
Himmeltaler arbeiten mit einem<br />
völlig neuen Showkonzept in der<br />
Cover- und Partymusik-Szene. Die<br />
ultimative Partyband versteht sich<br />
als professionelle und authentische<br />
Showanimation- und Moderation für<br />
einzigartige Veranstaltungen. Gemäß<br />
dem Motto: „A teuflisch, bayrisch<br />
guate Partyband“ performen zehn professionelle<br />
Musiker mit langjährigen<br />
Showband-Erfahrungen einen Sound,<br />
der einzigartige Erlebnisse verspricht:<br />
bayrisch, stimmungsvoll, aber auch<br />
rockig, fetzig und authentisch. Das<br />
Musikprogramm reicht von Abba bis<br />
STS, von der Spider Murphy Gang<br />
bis zu AC/DC. Alles wird komplett<br />
LIVE gespielt – das ist das, was das<br />
Publikum spürt, so die Band auf ihrer<br />
Homepage.<br />
Am Donnerstag, dem 6. September<br />
2018 startet das Festwochenende ab<br />
18 Uhr im Festzelt mit einem Rinderwurstessen.<br />
Die hausgemachten<br />
Rinderwürste wurden übrigens nach<br />
einem Originalrezept von Marktmeister<br />
Peter Reinsch hergestellt.<br />
Reservierungen sind unter 05234-<br />
99225 (Erwin Karsunke) möglich.<br />
Unter der E-Mailadresse Erwin.<br />
Karsunke@t-online.de gibt es weitere<br />
Infos und bis eine Woche vor dem<br />
Fest auch Sitzplatzreservierungen.<br />
Am Samstag ab 18 Uhr startet das<br />
Oktoberfest. Auch hier können sich<br />
Gruppen ab zehn Personen unter den<br />
oben genannten Telefonnummer einen<br />
Tisch reservieren. Der Ablauf des<br />
Abends orientiert sich am Münchner<br />
Vorbild: 18.00 bis 19.30 Uhr leckere<br />
Speisen (Haxen, Leberkäse usw.), um<br />
19.30 Uhr Fassanstich durch Oberst<br />
Erwin Karsunke, dann Stimmung mit<br />
den „Himmeltalern“.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr wurde<br />
das Programm erheblich ausgeweitet.<br />
Nach einer Pause in 2017 wird es auch<br />
2018 wieder die „Meinberger Kirmes“<br />
geben (Freitag bis Sonntag ab 14 Uhr).<br />
Die beiden Peter (Peter Reinsch und<br />
Peter Egelkraut) laden zum kostenlosen<br />
Kinderprogramm im Festzelt ein<br />
(Freitag ab 15.30 Uhr). Da gibt es auch<br />
Freifahrten für die Kinder. Neu ist an<br />
allen Kirmestagen ein Trödelmarkt des<br />
Veranstalters SVS. Anmeldungen bitte<br />
unter 0171 – 2884978.<br />
Der Vorverkauf, so das Organisationsteam<br />
um Thomas Wächter<br />
(Vorsitzender) und Erwin Karsunke<br />
(Oberst), läuft bereits an. Karten fürs<br />
Oktoberfest gibt es bei Zeitschriften<br />
Abitz (Bad Meinberg, Allee 13), Lotto<br />
und Post Eggers (Detmold, Hornsche<br />
Straße 233), die Turmschänke (Bad<br />
Meinberg, Marktstraße 19), die Drogerie<br />
Schlanstein (Horn, Mittelstraße<br />
73), der Heinrich Stute GmbH & Co.<br />
KG (Höxterstraße 42, Steinheim) und<br />
dem <strong>Kurier</strong>-Verlag (Horn, Kampstraße<br />
10).<br />
M.H.<br />
„Die Hände, zum Himmel…“ – die Stimmung auf dem Meinberger Oktoberfest ist ausgelassen und herzlich.<br />
Foto: Manfred Hütte
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 17<br />
Russisches Nationalballett aus Moskau kommt am<br />
1. Januar 2019 nach Bad Meinberg<br />
Die beliebtesten Ballettklassiker<br />
Das neue Jahr beginnt atemberaubend.<br />
Am 1. Januar präsentiert das<br />
Russische Nationalballett aus Moskau<br />
ab 19.30 Uhr mit „Nussknacker“<br />
ein traumhaftes Wintermärchen mit<br />
der Märchenerzählerin Jeannie für<br />
die ganze Familie im Kurtheater<br />
Bad Meinberg.<br />
Zur Handlung: “Marie ist in<br />
freudiger Erwartung des Weihnachtsabends.<br />
Unter vielen anderen<br />
Geschenken erhält sie vom alten,<br />
geheimnisumwitterten Onkel Drosselmeier<br />
nebst einer tanzenden,<br />
mechanischen Figur auch einen<br />
Nussknacker, der Maries kindliche<br />
Phantasie ganz besonders anspricht.<br />
Beglückt schläft sie mit dem<br />
Nussknacker im Arm unter dem<br />
Weihnachtsbaum ein. Sie hat einen<br />
seltsamen Traum. Onkel Drossel-<br />
meier lässt den Christbaum ins Unendliche<br />
wachsen, der Nussknacker<br />
wird lebendig…“<br />
Mit Anmut, Schönheit und Eleganz,<br />
mit unglaublicher Leichtigkeit und<br />
höchster technischer Präzision wird<br />
das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />
und Poesie entführt. Jede<br />
Szene wird durch eine Erzählung anschaulich<br />
gemacht, so dass auch die<br />
Kleinsten im Publikum den getanzten<br />
Szenen und der Balletthandlung folgen<br />
können. Die Ballettaufführungen<br />
mit der Märchenerzählerin gelten<br />
als Familien-Highlight in ganzem<br />
Europa. Für Groß und Klein ist<br />
es eine willkommene Chance, die<br />
einzigartige Perfektion des Balletts<br />
zu erleben und mühelos den Zugang<br />
zur zauberhaften Welt des Balletts<br />
zu finden.<br />
Das Russische Nationalballett steht für Anmut, Schönheit und Eleganz,<br />
am 1. Januar 2019 kommt es nach Bad Meinberg.<br />
Mittwoch,<br />
18. Juli<br />
Studio-Sonderausstellung Jagdhorn – warum?, Lippisches<br />
Landesmuseum (bis Sonntag, 30. September)<br />
Stefan Vogel. Installation, Zeichnung, Mal, Fürstliches<br />
Residenzschloss (bis Sonntag, 2. September, 17 Uhr)<br />
Adlerwarte Berlebeck, Freiflugvorführungen (bis Mittwoch,<br />
31. Oktober 17:30 Uhr)<br />
Vogelpark Heiligenkirchen, Geöffnet (bis Mittwoch, 31.<br />
Oktober 18 Uhr)<br />
10 Uhr, Ferienspiele 2018, Freibad Hiddesen (- 13 Uhr),<br />
vom 16. Juli bis 23. August, montags bis donnerstags jeweils<br />
von 10 bis 13 Uhr.<br />
16 Uhr, „Oase der Stille“, Gartenführung im Heilpflanzengarten,<br />
VHS<br />
Donnerstag, 21:30 Uhr, Eröffnung des Mondscheinkinos 2018, Waldbühne<br />
am Hermannsdenkmal (bis 11. 19. Juli<br />
August)<br />
Freitag,<br />
20. Juli<br />
Samstag,<br />
21. Juli<br />
Sonntag,<br />
22. Juli<br />
Dienstag,<br />
24. Juli<br />
Freitag, 27.<br />
Juli<br />
Samstag, 28.<br />
Juli<br />
Sonntag, 29.<br />
Juli<br />
8 Uhr, Ferienspiele, Jugendzentrum West<br />
19:30 Uhr, Orchesterkonzert mit dem Bundesjugendorchester,<br />
Hochschule für Musik<br />
20:30 Uhr, Friday Social Dance, Tanzraum, Krumme Straße<br />
10 Uhr, Fahrrad-Codierung, ADFC-Geschäftsstelle (-<br />
12:30 Uhr, )<br />
14 Uhr, Repair-Café, AWO Begegnungszentrum (- 18 Uhr)<br />
11 Uhr, Oldtimer-Traktorentreff im Freilichtmuseum,<br />
LWL-Freilichtmuseum (- 16 Uhr)<br />
11 Uhr, 14. <strong>Detmolder</strong> Sommerakademie Gesang, Abschlussmatinee<br />
Hochschule für Musik<br />
15 Uhr, Kirche im Freilichtmuseum, LWL-Freilichtmuseum<br />
15:30 Uhr, Kleinkinder-Vorlesestunde, Stadtbibliothek<br />
(- 16:15 Uhr)<br />
16 Uhr, Seniorentage 2018, Rundgang – „Das ist alt –<br />
Kann das weg?“. Weitere Termine: Montag, 06. August:<br />
Führung Erlöserkirche 14:30 Uhr. Donnerstag, 26. Juli:<br />
Führung Falkenburg 15 Uhr.<br />
60er Jahre Wochenende, LWL-Freilichtmuseum (- Sonntag,<br />
29. Juli)<br />
14 Uhr, Handarbeitscafé, LWL-Freilichtmuseum (- 17<br />
Uhr)<br />
19 Uhr, “Tankstellenparty“, LWL-Freilichtmuseum<br />
20 Uhr, Experimenteller Gottesdienst. „Vom Vollmond und<br />
von der Mondfinsternis“, Parkhaus Centrum<br />
14:30 Uhr, Märchennachmittag mit Dieter Kropp und<br />
Lothar Schöer, LWL-Freilichtmuseum. Weitere Termine:<br />
Samstag, 28. Juli: 16 Uhr,<br />
10 Uhr, 4. <strong>Detmolder</strong> ADFC-Rennradtour, Bahnhofsvorplatz<br />
14 Uhr, Bogenschieß-Schnupperkurs, Teampark (- 18 Uhr)<br />
17:15 Uhr, Lesereihe „Helden der Kindheit“: Kater Mikesch,<br />
LWL-Freilichtmuseum<br />
Freitag, 3.<br />
August<br />
Samstag, 4.<br />
August<br />
Freitag, 10.<br />
August<br />
20:30 Uhr, 30. <strong>Detmolder</strong> Sommerbühne, Konzerte,<br />
Marktplatz. Weitere Termine: 4., 10., 11. August 2018.<br />
Flohmarkt, Ameide / Wall / Allee<br />
10 Uhr, Freibadfest, Freibad Hiddesen (- 23 Uhr)<br />
15 Uhr, Museumswissenschaftler führen, Reetdächer,<br />
LWL-Freilichtmuseum<br />
16 Uhr, Lippe kulinarisch 2018, Schlossplatz (bis Sonntag,<br />
12. August)<br />
19 Uhr, 3. FREILICHTslam mit Picknick, LWL-Freilichtmuseum<br />
Samstag, 11. 19:30 Uhr, Konzert der Kinder- und Jugendkantorei Fürstenwalde,<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
August<br />
Sonntag, 12. 14 Uhr, Detmold zwischen Luther & Calvin, Lortzingdenkmal<br />
(- 15:30 Uhr)<br />
August<br />
17:15 Uhr, Lesereihe „Helden der Kindheit“: Räuber Hotzenplotz,<br />
LWL-Freilichtmuseum<br />
Montag, 13.<br />
August<br />
Dienstag,<br />
14. August<br />
Mittwoch,<br />
15. August<br />
Sommerferienkurs „Ich will zeigen, was ich kann, Jugendbildungsstätte<br />
Kupferberg (- Donnerstag, 16. August)<br />
Eintrittsfreier Tag, LWL-Freilichtmuseum<br />
19 Uhr, Lachyoga, Palaisgarten (-19:45 Uhr)<br />
14:45 Uhr, Rundgang -Bentrup und -Loßbruch (- 17 Uhr)<br />
19:30 Uhr, Internationale Märchen „… und er hieß den<br />
Tod willkommen und ging mit ihm“, Waldheidestraße 45<br />
Donnerstag, 14 Uhr, 118. Deutscher Wandertag in Lippe-Detmold,<br />
16. August Schlossplatz (- 18 Uhr)<br />
20 Uhr, Eröffnung des 118. Deutschen Wandertages,<br />
Hochschule für Musik<br />
Samstag, 18. 14 Uhr, Repair-Café, AWO Begegnungszentrum (- 18 Uhr)<br />
August 19:30 Uhr, Special Guest: Marianne Rosenberg, Schlossplatz<br />
Sonntag, 19. 17:15 Uhr, Lesereihe „Helden der Kindheit“: Jim Knopf,<br />
August LWL-Freilichtmuseum<br />
19 Uhr, Großes Abschlusskonzert Michael Patrick Kelly,<br />
Palaisgarten<br />
Montag, 20.<br />
August<br />
Dienstag,<br />
21. August<br />
Fabelhafte Wesen im Kupferberg Wald, Jugendbildungsstätte<br />
Kupferberg<br />
14 Uhr, Voila Rokoko - Mode im Museum, Lippisches<br />
Landesmuseum (- Freitag, 24. August: 16:30 Uhr)<br />
20 Uhr, Jazz-Session, Paraplü<br />
Gut 150 Gäste folgten dem Aufruf<br />
des Wilberger Musik-Clubs „Red<br />
Horn District“: Zum zehnjährigen<br />
Bestehen des Clubs gab es ein<br />
entspanntes Sommerfest und die<br />
Möglichkeit zum Blick hinter die<br />
Kulissen sowie erstmals auch die<br />
Gelegenheit, die neu gegründeten<br />
Tonstudios zu besichtigen. Als Vorsitzender<br />
des gemeinnützigen Red<br />
Horn District e.V. begrüßte Sebastian<br />
Flaig die Gäste. Der Club sei „ein<br />
besonderer Ort vor allem durch die<br />
Gemeinschaft, die sich hier gebildet<br />
hat.“ Einbringen könne sich „jeder,<br />
der Lust auf großartige Musik hat,<br />
sei es durch Mithilfe bei den Konzerten,<br />
Kochen für die Künstler oder<br />
gemeinsames Anpacken bei Ausbau<br />
und Verschönerung.“ Ermöglicht<br />
wurde das Projekt durch Jörg Thienelt,<br />
der 2008 eine alte Wassermühle<br />
in Wilberg kaufte und Schritt für<br />
Schritt zum heutigen „Musician’s<br />
Paradise“ ausbaute. Europas bekanntester<br />
Jazz-Posaunisten Nils<br />
Landgren unterstützte das Projekt<br />
von Beginn an als Schirmherr: Seine<br />
rote Posaune ist das „Red Horn“, dem<br />
der District seinen Namen verdankt.<br />
Heute umfasst das Gelände einen<br />
wohnzimmerartigen Veranstaltungsraum<br />
mit professioneller Licht- und<br />
Tontechnik, einen Proberaum, der<br />
bei Konzerten als Backstage-Bereich<br />
dient, sowie die in diesem Jahr<br />
entstandenen „District Studios“,<br />
die nun erstmals der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurden. Beim Rundgang<br />
konnten sich die Besucher selbst<br />
einen Eindruck von den künstlerisch<br />
gestalteten Räumen machen und so<br />
manche Anekdote aus zehn Jahren<br />
Clubgeschichte mitnehmen. Seit<br />
2016 bündelt der Verein die Aktivitäten<br />
mit dem Ziel, Musikkultur<br />
in Ostwestfalen-Lippe zu fördern,<br />
wie Sprecher Christian Einsiedel<br />
erläuterte: „Das Hauptaugenmerk<br />
liegt auf Konzerten im privaten Rahmen.<br />
Wir holen Top-Qualität in die<br />
Region, allein in den letzten Monaten<br />
waren der Keyboarder von David<br />
Bowie, der Trompeter von Prince<br />
und der Gitarrist von Sting mit ihren<br />
Bands zu Gast.“ Dazu kämen Jazzgrößen<br />
ebenso wie hervorragende<br />
Newcomer-Bands. Zusätzlich helfe<br />
der District, Fachkräfte in der Region<br />
zu halten: „Einerseits durch das<br />
Niveau des Angebots, aber auch ganz<br />
handfest dadurch, dass jemand wie<br />
Tobias Heß seine Festanstellung im<br />
größten Tonstudio Europas aufgibt,<br />
um gemeinsam mit Sebastian Clobes<br />
ein Tonstudio in Horn-Bad Meinberg<br />
zu bauen.“ Entsprechend beeindruckt<br />
zeigten sich die Besucher von dem,<br />
was die beiden Tonmeister nach<br />
ihrem Studium an der <strong>Detmolder</strong><br />
Hochschule für Musik auf die Beine<br />
gestellt haben: „Do it yourself ist der<br />
Geist dieses Clubs, und so haben wir<br />
die District Studios auch selbst geplant.<br />
Und dann mit professioneller<br />
Hilfe selbst gesägt und selbst gebaut,<br />
bewusst mit nachhaltigen Materialien<br />
wie recyceltem Zeitungspapier als<br />
Dämmstoff“, erläutert Heß.<br />
„Auch wenn es noch ein bisschen<br />
unfertig aussieht, die ersten Produktionen<br />
sind schon gelaufen und<br />
die Bands sind glücklich, in dieser<br />
besonderen Atmosphäre aufnehmen<br />
zu können.“<br />
Dazu kämen kleinere tontechnische<br />
10 Jahre Red Horn District: Studios eröffnet<br />
Wilberger Musik-Club feierte Jubiläum<br />
Entspannte Feier: Großes Interesse gab es beim Jubiläum „10 Jahre Red Horn District“.<br />
Arbeiten wie „Jingles oder Sprachaufnahmen,<br />
die uns ebenfalls viel<br />
Freude machen“. „Als ich angefangen<br />
habe war meine Vision genau<br />
das, was heute hier passiert“, fasst<br />
Jörg Thienelt das bunte Treiben<br />
zusammen. „Und das ist sicher nicht<br />
das Ende, wir haben noch so viele<br />
Ideen, die wir gemeinsam umsetzen<br />
wollen. Gerne auch mit Menschen,<br />
die den Club noch nicht kennen. Die<br />
Vereinsmitgliedschaft ist ja bewusst<br />
günstig, damit sich wirklich jeder<br />
engagieren kann. Und wer nicht<br />
gleich Mitglied werden möchte, kann<br />
auch einfach mal zum Schnuppern<br />
bei einem Konzert vorbeikommen“.<br />
Thienelt spricht es und setzt sich<br />
dann zur spontanen Jamsession<br />
mit den in Pool, der den Gästen<br />
Abkühlung verschafft, während<br />
andere die vielen Eindrücke bei<br />
selbst gebackener Pizza verdauen.<br />
Später klingt der Tag dann mit dem<br />
Privatkonzert einer Newcomerband<br />
aus dem Umfeld des Clubs aus.<br />
„Christian Jung & Banda“ begeistern<br />
die ohnehin begeisterten Besucher<br />
mit musikalischer Top-Qualität und<br />
dem Geständnis, dass sie „seit sechs<br />
Foto: Hans Hartings<br />
Wochen Tag und Nacht geprobt haben<br />
für die Ehre, auf dieser Bühne zu<br />
stehen“. Es hat sich gelohnt, ebenso<br />
wie der Besuch in Wilberg an diesem<br />
schönen Sommertag. Ebenso wie<br />
zehn Jahre Arbeit, zu deren Ergebnis<br />
man das Red Horn District-Team nur<br />
beglückwünschen kann.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 18<br />
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Nr. 192 Mittwoch, 22. August 2018<br />
Nr. 193 Mittwoch, 12. September 2018<br />
Nr. 194 Donnerstag,4. Oktober 2018<br />
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Ärztliche Notfallnummer 116117 landet jetzt in der örtlichen Leitstelle<br />
Sozialminister Laumann:<br />
Meilenstein in der Notfallversorgung“<br />
Seit 2012 gilt eine bundesweit<br />
einheitliche Rufnummer für den ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst: 116117,<br />
die aus allen Telefonnetzen kostenfrei<br />
zu erreichen ist. In den Kreisen<br />
Höxter, Lippe und Paderborn gibt<br />
es jetzt eine Neuerung, die eigens<br />
NRW-Gesundheitsminister Karl-<br />
Josef Laumann ins Lippische Lemgo<br />
reisen ließ: die Anrufe der 116117<br />
werden nicht mehr in der Duisburger<br />
Zentrale der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung (KV) entgegengenommen,<br />
sondern kommen jetzt in der<br />
Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle<br />
des Kreises Lippe in Lemgo<br />
an. Dort sitzen speziell geschulte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die bei medizinischen Problemen am<br />
Telefon abklären, ob der Besuch der<br />
nächsten Bereitschafts-Arztpraxis<br />
ausreicht, ob der ärztliche Notdienst<br />
einen Hausbesuch abstattet oder<br />
ob gar ein Rettungswagen nötig<br />
ist. Und auch die Rufnummer für<br />
Krankentransporte 19222 landet<br />
jetzt in der Feuerwehr-Leitstelle<br />
Lemgo; die Leitstellen Paderborn<br />
und Höxter folgen im kommenden<br />
Jahr, nachdem vor Ort die passenden<br />
Räumlichkeiten geschaffen wurden.<br />
„Mit diesem zuerst auf drei Jahre<br />
befristeten Pilotprojekt begehen wir<br />
den richtigen Weg in die Zukunft“,<br />
freute sich der Landrat des Kreises<br />
Lippe, Dr. Axel Lehmann, über die<br />
Kooperation der drei Landkreise mit<br />
der KV und der Ärztekammer. „Wir<br />
schaffen eine Lotsenfunktion in der<br />
Leitstelle, um zu vermeiden, dass<br />
man im falschen System landet.“<br />
In den letzten Jahren hätten immer<br />
mehr Menschen die Notrufnummer<br />
112 gewählt, obwohl kein medizinischer<br />
Notfall vorgelegen habe. „Das<br />
führte zu einem deutlichen Anstieg<br />
der Einsatzzahlen im Rettungsdienst,<br />
und schlimmstenfalls fehlen die<br />
Fahrzeuge für wirklich dringende<br />
Fälle.“ Mit der zentralen Schaltung<br />
der drei Rufnummern auf die<br />
Feuerwehr-Leitstellen könnten die<br />
speziell für diese Fälle ausgebildeten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
einschätzen, welches Mittel für den<br />
jeweiligen Fall das Richtige sei, so<br />
Lehmann. „Außerdem können die<br />
Anrufer darauf vertrauen, dass sie<br />
mit Menschen sprechen, die die Infrastruktur<br />
vor Ort bestens kennen.“<br />
Karl-Josef Laumann, Minister für<br />
Arbeit, Gesundheit und Soziales des<br />
Landes Nordthein-Westfalen (CDU),<br />
sieht die gemeinsame Leitstelle<br />
dabei nur als ersten Schritt: „Seit<br />
Sechs Hände auf dem roten Knopf zum Start des Pilotprojekts (v.l.): Klaus Schumacher, Kreisdirektor des<br />
Kreises Höxter, Vincenz Heggen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn, NRW-Gesundheitsminister<br />
Karl-Josef Laumann, Dr. Axel Lehmann, Landrat des Kreises Lippe, Dr. Gerhard Nordmann, kassenärztliche<br />
Vereinigung und Dr. Theodor Windhorst, Ärztekammer Westfalen-Lippe. Foto: Niederkrüger<br />
zwanzig Jahren hat sich die Situation<br />
des ärztlichen Notdienstes und<br />
des Rettungsdienstes grundsätzlich<br />
verändert.“ Dies habe verschiedene<br />
Gründe und nicht nur mit der Tendenz<br />
zu tun, Rettungskräfte bei eigentlich<br />
ambulanten gesundheitlichen Problemen<br />
zu rufen.<br />
„Ich sehe eine sektorübergreifende<br />
Versorgung als den Schlüssel zur<br />
Lösung der Probleme, die wir als<br />
Schrittmacher in Deutschland jetzt<br />
hier im ländlichen Raum testen. Das<br />
ist ein Meilenstein in der Notfallversorgung!“<br />
Möglich geworden sei dies, da<br />
die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe (KVWL) die<br />
Kosten von rund 900.000 Euro für<br />
das Pilotprojekt übernehme; sein<br />
Ministerium sorge während der drei<br />
Jahre für eine wissenschaftliche<br />
Begleitung und Auswertung.<br />
Dr. Gerhard Nordmann, Vorsitzender<br />
der KVWL, schilderte die<br />
Hürden bei der Finanzierung des<br />
Projekts: „Wir haben bei den Ärztekammern<br />
und bei den Ministerien<br />
nach Mitfinanzierungen und Fördermöglichkeiten<br />
gefragt, wurden aber<br />
vertröstet.“ Als Ergebnis habe die<br />
KVWL dann entschieden, die Finanzierung<br />
der drei Projektjahre allein<br />
zu übernehmen – „immerhin fast<br />
eine Million Euro“, so Nordmann.<br />
Dabei habe er nicht nur positive<br />
Info-Box: Welche Rufnummer wofür?<br />
112: Die Rufnummer für lebensbedrohliche Notfälle wie beispielsweise<br />
schwere Unfälle, ersten Anzeichen eines Herzinfarkts<br />
oder Schlaganfalls, plötzlich auftretenden sehr starken Schmerzen,<br />
Ohnmacht oder starkem Blutverlust. Die Leitstelle wählt das passende<br />
Mittel des Rettungsdienstes wie Rettungswagen mit Rettungssanitätern,<br />
ein Notarztfahrzeug oder einen Rettungshubschrauber.<br />
116117: Die Nummer für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (früher:<br />
„Ärztlicher Notdienst“): Wenn die Hausarztpraxis geschlossen<br />
hat, erfährt man hier, wo sich die nächste Arztpraxis in Bereitschaft<br />
befindet oder welcher Facharzt Dienst hat. Außerdem können auch<br />
Hausbesuche eines Bereitschaftsarztes vermittelt werden, wenn der<br />
Weg zur nächsten Praxis nicht möglich ist. Sie ist bei allen nicht<br />
lebensbedrohlichen Beschwerden zu wählen.<br />
19222: Die Rufnummer zur Anmeldung von Krankentransporten,<br />
vorrangig für Arztpraxen und medizinische Versorgungszentren.<br />
Rückmeldungen bekommen – „andere<br />
Vereinigungen meinten, das wäre<br />
das Aus für das Callcenter in Duisburg.“<br />
Er sehe das Projekt aber als<br />
logisch folgenden Schritt des 2011<br />
völlig neu strukturierten Ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes.<br />
Für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
bei der Umsetzung des<br />
Projekts bedankte sich Dr. Theodor<br />
Windhorst, Vorsitzender der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe, bei allen<br />
Beteiligten: „Wir hatten im Herbst<br />
2017 die Idee, und schon im Sommer<br />
2018 ist sie realisiert – dafür meinen<br />
ganz herzlichen Dank an Sie alle!“<br />
Patientenorientierte, kooperative<br />
Lösungen seien der einzig richtige<br />
Weg: „Hier geht es um Informationen<br />
der Patientinnen und Patienten statt<br />
um Sanktionen für eine eventuell<br />
falsch gewählte Rufnummer.“ Er<br />
nannte die Schweiz als Beispiel für<br />
die sogenannte integrierte Leitstelle,<br />
bei der 35 bis 40 Prozent aller Anrufer<br />
mit dem telefonischen Erstkontakt<br />
geholfen werden könne. „Wir müssen<br />
die Krankenhäuser definitiv entlasten,<br />
es gilt immer der Grundsatz ambulant<br />
vor stationär“.<br />
khN<br />
Stadt-Anzeiger<br />
Steinheimer Blickpunkt<br />
Höxter-<strong>Kurier</strong><br />
Bad Driburger <strong>Kurier</strong><br />
Freunde von Oldtimertraktoren erleben am Sonntag im LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold zahlreiche alte Schätzchen in Aktion.<br />
Foto: LWL/Jähne<br />
Wir wünschen allen Lesern eine<br />
grandiose Ferienzeit!<br />
Unsere Zeitungen auch im Urlaub online lesen? www.kurier-verlag.de<br />
Traktorenfreunde Lippe im LWL-<br />
Freilichtmuseum Detmold zu Gast<br />
Imposante Gefährte<br />
Nicht nur ihr Anblick ist imposant, wenn alte Traktoren angeworfen werden,<br />
knattert und rumpelt es auch ordentlich. Davon können sich Oldtimerfans<br />
am Sonntag, 22. Juli von 11 bis 16 Uhr im LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />
überzeugen. Die „Alt-Traktoren und Nutzfahrzeug-Freunde Fürstenthum<br />
Lippe“ zeigen im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe<br />
(LWL) vom kleinen Holder-Einachser über einen Lanz-Bulldog-Einzylinder<br />
aus den 1940er oder 1950er Jahren bis hin zum Güldner-Sechszylinder der<br />
1960er Jahre zahlreiche alte Schätzchen. An der Tankstelle aus Siegen-<br />
Niederschelden, die sogar über eine historische Diesel-Zapfsäule verfügt,<br />
erleben die Besucher neben den Vorführungen der alten Trecker auch das<br />
Anheizen. Dabei entzünden die Glühkopf-Bulldogfahrer ihre Heizlampen,<br />
bringen den Glühkopf so zur Rotglut und werfen dann die mächtigen Einzylindermotoren<br />
mit bis zu 10,3 Litern Hubraum per Hand an.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 19<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold bis zum 22. August<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter<br />
www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
18. 7. Senne-Apotheke, Pivitsheider Str. 19, Augustdorf, 05237/97070<br />
19. 7. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />
20 7. Iberg-Apotheke, Bahnhofstr. 1 A, Helpup, 05202/5475<br />
21. 7. Schwanen-Apotheke, Lemgoer Str. 7, Lage, 05232/2577<br />
22. 7. Westtor-Apotheke, Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />
23. 7. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />
24. 7. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
25. 7. Hirsch-Apotheke am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />
26. 7. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
27. 7. Schloss-Apotheke, Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />
28. 7. Einhorn-Apotheke, Hornscher Weg 104, Brake, 05261/87370<br />
29. 7. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
30. 7. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
31. 7. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
1. 8. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
2. 8. Medica-Apotheke, Lagesche Str. 9-13, Lemgo, 05261/667626<br />
3. 8. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
4. 8. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
5. 8. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />
6. 7, Rats-Apotheke, Markt 1, Lemgo, 05261/4864<br />
7. 8. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
8. 8. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
9. 8. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
10. 8. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
11. 8. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
12. 8. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
13. 8. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
14. 8. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
15. 8. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
16. 8. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
17. 8. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
18. 8. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
19. 8. Iberg-Apotheke, Bahnhofstr. 1 A, Helpup, 05202/5475<br />
20. 8. Westtor-Apotheke, Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />
21. 8. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />
22. 8. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
Haiku-Bilder-Ausstellung in der Stadtbibliothek<br />
Gedichte zum Nachdenken<br />
Ein Haiku-Bild von Miriam Pereluk.<br />
Miriam Pereluk, begeisterte Haiku-Dichterin, stellt eine kleine Auswahl<br />
ihrer mittlerweile fast 3.000 Haikus der Öffentlichkeit in einer Ausstellung<br />
in der Stadtbibliothek Detmold zum Mitfühlen und Nachdenken zur Ansicht.<br />
Das Haiku ist ein japanische Gedichtform, das sich nicht reimt und<br />
in dem nur drei Zeilen und insgesamt 17 Silben zur Verfügung stehen, um<br />
Informationen oder Gefühle an die Lesenden zu transportieren. Um die<br />
Wirkung ihrer Texte noch aussagekräftiger zu gestalten, hat Pereluk ihre<br />
Haikus mit Fotos kombiniert. Die Ausstellungseröffnung der Haiku-Bilder<br />
ist am Donnerstag, 19. Juli, um 18:00 Uhr in der Stadtbibliothek Detmold,<br />
Leopoldstr. 5. Der Eintritt ist frei. Wem es nicht möglich ist, zur Eröffnung<br />
zu kommen, kann sich die Haiku-Bilder noch bis Ende August während<br />
der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek ansehen.<br />
Notdienste in<br />
Detmold<br />
Tierärztlicher Notdienst: kann<br />
unter der Nummer des Tierarztes<br />
erfragt werden. Zahnärztlicher<br />
Notdienst: Die bundeseinheitliche<br />
Nummer ist unter 01805/986700<br />
zu erreichen. Behandlung von 10<br />
bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/3 33<br />
77 sonntags bis donnerstags von 18<br />
bis 22 Uhr, freitags und samstags<br />
von 18 bis 6 Uhr des Folgetages,<br />
montags und donnerstags von 10 bis<br />
12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />
0228/1924-0, Krankentransport:<br />
Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />
Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />
Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />
kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />
für den Kreis Lippe im<br />
Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />
16, Detmold (Eingang gegenüber der<br />
Klinik-Notaufnahme). Öffnungszeiten<br />
der Notfallpraxis sind montags,<br />
dienstags und donnerstags von 18<br />
bis 21 Uhr, freitags und mittwochs<br />
von 13 bis 21 Uhr, an Wochenenden<br />
und Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr.<br />
Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an<br />
die Notfallannahme des Klinikums<br />
Lippe wenden, so die KVWL.<br />
Sommerpause<br />
Der Alleinerziehenden-Treff macht<br />
eine kleine Sommerpause: Am Donnerstag,<br />
26. Juli und Donnerstag, 2.<br />
August findet der Treff nicht statt.<br />
Ab Donnerstag, 9. August, ist der<br />
Treff wieder wie gewohnt geöffnet.<br />
Wandertag in<br />
Detmold<br />
Vom 15. bis zum 20. August steht<br />
Detmold im Mittelpunkt des 118.<br />
Deutschen Wandertages. „Die Deutschen<br />
Wandertage zählen zu den<br />
größten Wanderfesten weltweit, zu<br />
denen jährlich viele tausend Gäste<br />
kommen. Geboten werden Wanderungen,<br />
Kulturführungen, ein Festumzug,<br />
eine Tourismusbörse sowie<br />
Konzerte und andere Veranstaltungen“,<br />
so der Präsident des Deutschen<br />
Wanderverbandes Dr. Hans-Ulrich<br />
Rauchfuß . Eigens für den Wandertag<br />
überarbeiteten der TWV und die Lippe<br />
Tourismus & Marketing GmbH<br />
das komplette Wanderwegenetz, um<br />
den Gästen rund hundert interessante<br />
Wanderungen zu bieten. Alle Informationen<br />
rund um den Deutschen<br />
Wandertag finden sich unter www.<br />
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Sommerferienprogramm<br />
Noch sind<br />
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Die Sommerferien sind gestartet.<br />
Damit die Ferienzeit nicht zur Langeweile-Zeit<br />
wird, bietet das Stadtjugendamt<br />
verschiedene Ferienaktionen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
an. Bei einigen Ferienaktionen des<br />
Stadtjugendamtes sind noch Plätze<br />
frei, die kurzfristig vergeben werden<br />
können. Anmeldungen sind im Jugendamt<br />
der Stadt Detmold bei Frau<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>191</strong> 18. Juli 2018 Seite 20<br />
Gänsehautmoment: In der Halbzeitpause wurden alle Juniorinnen geehrt.Da nur eine Spielerin den Pokal<br />
entgegen nehmen durfte, durfte ihn die Torschützenkönigin Ellen von den E–Juniorinnen, stellvertretend<br />
für die Mannschaft entgegen nehmen.<br />
Die D-Jugend der Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen in Frankreich spielte bei einem Internationalen<br />
Turnier in Frankreich.<br />
D-Jugend der Sportfreunde Berlebeck-<br />
Heiligenkirchen in Frankreich<br />
E–Juniorinnen<br />
gewinnen Pokal in Köln<br />
Die D-Jugend der Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen fuhr wieder<br />
zu einem Turnier nach Arneke in Frankreich. Gegen Mittag traf man<br />
sich am Sportplatz Heiligenkirchen, gegen 19.00 Uhr kam man an. Beim<br />
Turnier waren interessante Mannschaften aus drei Nationen dabei, neben<br />
acht Teams aus Frankreich, auch die Kent Schools‘ Football Association<br />
(GB) und eben die Sportfreunde Berlebeck Heiligenkirchen (D). Nach der<br />
Qualifikation waren man Dritter und es ging gegen gegen den Dritten der<br />
Gruppe A, den FC Hardiforde (F), eine Juniorinnen Mannschaft. Schnell<br />
lag man 0:2 zurück, kam zum 2:2, doch etwa 40 Sekunden vor Spielende<br />
trafen die Juniorinnen zum 3:2 Erfolg. Überraschend gab es nach der<br />
Siegerehrung noch lange „Unterhaltungen“ beider Mannschaft, wozu<br />
ist der Google-Translater nicht alles gut. Am nächsten Tag ging es mit<br />
beiden Vereinsfahrzeugen in die Partnerstadt nach Saint Omer. Besuch<br />
des „Maison du Marais“, kurzes Treffen mit Vertretern des Sportkomites<br />
St.Omer. Anschließend ging es auf eine knapp 60 minütige Bootstour<br />
durch die Grachten der französischen Partnerstadt. Zurück in Arneke fand<br />
das vereinbarte Freundschaftsspiel gegen die Gastgeber U.S. Arneke statt.<br />
Leider eine völlig andere Mannschaft als beim Turnier und so gab es eine<br />
0:5 Niederlage.<br />
Juniorinnen feiern in Köln<br />
In aller Frühe ging es für die Girls, um an einem E - Juniorinnen Turnier<br />
teilzunehmen und anschließend gemeinsam das DFB Pokalfinale der Frauen<br />
zu schauen. Das 1. Spiel gegen DJK Rhede 57 wurde sicher 2:0 gewonnen,<br />
gegen Berolina 2 gab es ein 0:0. Weiter ging es dann gegen Bernberg, die mit<br />
8:0 besieget wurden konnten. Auch der nächste Gegner Chlodwig Zülpich<br />
konnte dem wirklich schön anzusehenden Kombinationsspiel der Mädchen<br />
nichts entgegensetzen, so dass wir auch dieses Spiel mit 4:0 gewinnen<br />
konnten. Jetzt stand fest, wenn wir unser letztes Spiel gewinnen können,<br />
haben wir den Cup gewonnen. Das letzte Spiel war gegen unseren ärgsten<br />
Konkurrenten auf den Titel, doch mit einer motivierenden Ansprache und<br />
dem festen Willen der Mädchen konnte auch dieser Gegner mit 5:0 besiegt<br />
werden und der Cup gewonnen.<br />
Zum ersten Mal wurde der Cup in der Halbzeitpause des Pokalfinals im<br />
Stadion überreicht. Da nur eine Spielerin den Pokal entgegen nehmen durfte,<br />
durfte ihn die Torschützenkönigin Ellen, stellvertretend für die Mannschaft<br />
entgegen nehmen. Als der Stadionsprecher sagt: „Der Ergo Cup geht an die<br />
Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen“ hatten alle Gänsehaut bis unter<br />
die Haarwurzel, einen so schönen Fußballmoment erlebt man nicht alle<br />
Tage. Man kam zwar spät, aber überglücklich wieder in Heiligenkirchen<br />
an und nächstes Jahr wird der Cup verteidigt.<br />
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