Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen - Förderverein ...
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kämpfen hatten. So fand Herr Frank uns meist in einem<br />
Dämmerzustand vor, was zu einigen unfachlichen Gesprächsst<strong>und</strong>en<br />
führte. Oft konnte uns Herr Frank nur durch einen seiner unzähligen<br />
Scherze in die Realität zurückholen. So bezeichnete er uns als<br />
"Geburtshelferkröten", behauptete, wir säßen da wie "Piek Sieben<br />
auf Bahnsteig 8" <strong>und</strong> wollte sich schon vor lauter Verzweiflung<br />
"einen Knopf an die Backe nähen". Diese kleinen Späßchen<br />
erleichterten uns auch die folgenden Fachgebiete wie<br />
Elektrochemie, Thermodynamik Reaktionskinetik o<strong>der</strong> Atombau.<br />
Die damit verb<strong>und</strong>enen Klausuren meisterten einige mit Bravour,<br />
an<strong>der</strong>e hingegen brachten Herrn Frank dazu, sich einen weiteren<br />
"Knopf an die Backe zu nähen".<br />
Alles in allem hatten wir eine schöne Zeit mit Herrn Frank <strong>und</strong><br />
möchten ihm auf diesem Wege recht herzlich für seine allzeit große<br />
Sorge um uns danken.<br />
Aus <strong>der</strong> Schülerzeitung "Durchblick", Nr. ? Jahrgang 1998:<br />
Wir sind reif für die Ernte<br />
Von Melanie Schümann <strong>und</strong> Tilo Meese<br />
Mit diesem Spruch verabschiedeten sich die Schulabgänger am<br />
Donnerstag, den 30. April von uns. Denn es fand für sie - nach 12<br />
langen Jahren - <strong>der</strong> letzte Schultag statt. Allerdings lief dieser nicht<br />
wie gewöhnlich ab...<br />
Schon morgens um 7 Uhr fuhren die Schüler/Innen laut hupend in<br />
ihren geschmückten Autos mit Herrn Hunger <strong>und</strong> Frau Müller im<br />
Schlepptau durch Schönberg. Die beiden wurden in grüne Latzhosen<br />
<strong>und</strong> Gummistiefel gesteckt <strong>und</strong> mußten Strohhüte tragen; wie<br />
Gärtner eben so aussehen!<br />
So nach <strong>und</strong> nach fanden sich dann auch die an<strong>der</strong>en Klassen vor<br />
unserer Schule ein <strong>und</strong> amüsierten sich über die Abiturienten, die als<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüse verkleidet waren. Unter ihnen waren zum Beispiel<br />
Bananen, Mohrrüben, Tomaten, Kirschen <strong>und</strong> sogar Porree zu<br />
finden. Nachdem dann endlich die Lehrer eingetroffen waren,<br />
versammelten sich alle Schüler auf dem kleinen Schulhof. Dort<br />
begannen die 12ten Klassen dann mit ihrem Programm. Zu Beginn<br />
hielten sie eine Rede,