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café · restaurant - St. Peter-Ording

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Ma a a<br />

Ausgabe 3<br />

Herbst/Winter<br />

2011/2012<br />

M G ZiN<br />

Wellness <strong>·</strong> Gesundheit <strong>·</strong> Freizeit <strong>·</strong> Gastronomie<br />

ST. PETER-<br />

ORDING<br />

Gesundheit Dünen-Therme Kulinarisch Ortsportrait


B!<br />

Privatpraxis für minimalinvasive aesthetische Medizin<br />

Schönheit ohne Skalpell! Privatpraxis für minimalinvasive<br />

Schönheit kommt von innen aber irgendwann fällt jedem, ob Mann oder<br />

Frau auf, dass die äußeren Zeichen der Zeit deutlicher werden. Man<br />

ärgert sich über Falten, die einen harten müden Gesichtsausdruck verleihen,<br />

eingefallene Augenringe, erschlaffte Handrücken und ein unregelmäßiges<br />

nicht mehr strahlendes Hautrelief und zunehmende<br />

Verfärbungen der Beine durch Besenreiser. Wer jetzt nach Lösungen<br />

sucht, wird früher oder später auf die minimalinvasive aesthetische<br />

Medizin stoßen.<br />

Mit Hyaluronsäure, Radiesse,<br />

Sculptra TM , Botox und Co und können<br />

horizontale <strong>St</strong>irnfalten, die Zornesfalten<br />

und die Nasolabialfalten von<br />

der Nase zum Mund sowie<br />

Plisseefalten um die Lippen und die<br />

ungeliebten Merkelfalten bei hängenden<br />

Mundwinkelfalten behandelt<br />

werden. Lippenvolumen kann natürlich<br />

aussehend aufgefüllt werden.<br />

Selbst bei fortgeschrittenen Alterungszeichen, wie erschlaffter Haut der<br />

Wangen oder des Dekolletés kann ein Gewebeaufbau mit Sculptra TM im<br />

Sinne eines Liftings die frühere Spannkraft und das Volumen zurückgeben.<br />

Auch erschlaffte Handrücken sind mit einer speziellen Fillertechnik<br />

unkompliziert mit Radiesse aufzufüllen und zu straffen. Um das Hautrelief<br />

zu erfrischen, werden die obersten Hautschichten durch Mesotherapie<br />

verjüngt, Hautunregelmäßigkeiten werden mit der Microdermabrasion<br />

oder entsprechenden Peelings entfernt. Letztendlich sind dann da noch<br />

die störenden Besenreiser an denen kaum eine Frau vorbei kommt. Auch<br />

hier kann sofort mit Aethoxyskerol Abhilfe durch Sklerosierung<br />

geschaffen werden. Alle diese Techniken kommen ohne operative<br />

Eingriffe aus. Letztendlich ist es inzwischen möglich Fettpolster an<br />

Bauch, Kinn, Hüfte und Rücken und Beinen mit der Fett-weg-Spritze<br />

erfolgreich zu beseitigen.<br />

Medizinische Kosmetik und ihr Fortschritt<br />

Immer neue Techniken mit immer besseren Ergebnissen verdrängen die<br />

operativen Eingriffe zunehmend. Nur Schlupflider und Halsliftings sind<br />

eigentlich inzwischen eine absolute Indikation zur operativen Versorgung.<br />

Hier besteht eine Kooperation mit seit Jahrzehnten erfahrenen plastischen<br />

Chirurgen und Augenärzten, die perfekte Ergebnisse und<br />

Techniken vorweisen können. Man muss heute nicht mehr zu den oberen<br />

Kreisen gehören, um sich diese minimalinvasiven Behandlungen leisten<br />

zu können, denn bei der Zahl der Behandlungen haben die Preise moderate<br />

Niveaus angenommen. Wichtig ist die Kompetenz und<br />

Spezialisierung des behandelnden Arztes.<br />

Privatpraxen für minimalinvasive aesthetische Medizin<br />

Praxis Timmendorfer <strong>St</strong>rand<br />

Poststraße 55<br />

23669 Timmendorfer <strong>St</strong>rand<br />

Tel. 04503 - 786 9108<br />

Praxis Bad Segeberg<br />

Große Seestraße 9<br />

23795 Bad Segeberg<br />

Tel. 045 51 - 515 9416<br />

Praxis Neumünster<br />

Heinrich-Hartwig-<strong>St</strong>raße 14<br />

24539 Neumünster<br />

Tel. 0 43 21-2067815<br />

www.bechtel-aesthetics.de<br />

info@bechtel-aesthetics.de<br />

aesthetische Medizin<br />

Medizinische Kosmetik<br />

Die minimalinvasive aesthetische Medizin ist die intelligente<br />

Kosmetik der Zukunft. Pflegend, regenerierend,<br />

hocheffektiv und ohne operative Eingriffe. Ihre<br />

Gesichtszüge werden wieder frisch und entspannt.<br />

Falten verschwinden, das Hautrelief wird verfeinert.<br />

Botox & Co.<br />

Hyaluronsäurefiller<br />

Lippenauffüllung<br />

Handrückenauffüllung<br />

Die Fett-weg-Spritze<br />

Sculptra TM Wangenstraffung<br />

Dekolletéstraffung<br />

Besenreiserentfernung<br />

Die Qualität wird in den Privatpraxen<br />

für minimalinvasive aesthetische<br />

Medizin der Ärztin Frau<br />

Susanne Bechtel, die bis Anfang<br />

2011 seit 11 Jahren sowohl in der<br />

Gefäßchirurgie, der Unfallchirurgie,<br />

der Allgemeinchirurgie und der<br />

Thoraxchirurgie tätig war, garantiert<br />

und regelmäßig in Fortbildungen und<br />

Workshops aktualisiert. Vereinbaren<br />

Sie ein kostenloses und unverbindliches<br />

Beratungsgespräch.<br />

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Praxis <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

in Kooperation mit<br />

dem Kosmetikstudio Sigrid Brandt<br />

Im Bad 37 • 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Tel. 04863 - 898 95 09


Illustration/Fotos: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Sabine Schlüter, Team Fotohorizonte, istockphoto.com, Rainer Schulz<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die Tage werden kürzer, das Leben ruhiger. Umso schöner ist es, das<br />

Tageslicht an der Brandung der rauer werdenden Nordsee auszunutzen,<br />

um dann vom Wind durchgepustet einen Relax-Termin im Gesundheits-<br />

und Wellness-Zentrum wahrzunehmen. Auf Seite 8 haben wir Ihnen<br />

einige wärmende Thalasso-Winterangebote zusammengestellt, die pure<br />

Erholung und Regeneration versprechen. Besonders interessant für die<br />

gesundheitliche Vorsorge sind auch unsere neuen Medical-Wellness-<br />

Pauschalen auf Seite 14 mit den Schwerpunkten Kreislauf, Bewegungstraining<br />

und <strong>St</strong>ressmanagement. Auf winterliche Ruhe stellen sich<br />

übrigens auch die Bewohner des Wattenmeers ein. „Warum friert die<br />

Eiderente auf dem Eis nicht fest?“ lautet die Überschrift auf Seite 24.<br />

Währenddessen tut sich einiges in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Wie wir bereits im<br />

letzten Heft berichteten, wird das Freizeit- und Erlebnisbad in der<br />

Dünen-Therme im großen <strong>St</strong>il erweitert und umgebaut – und das, ohne<br />

den Betrieb zu unterbrechen. Sie erfahren auf Seite 45 alles über den<br />

6<br />

12<br />

INHALT, EDITORIAL, IMPRESSUM<br />

<strong>St</strong>and der Dinge. Doch wir haben uns ein weiteres Projekt vorgenommen,<br />

das uns sehr am Herzen liegt: die kontinuierliche Verbesserung<br />

unserer Angebote und Leistungen für Sie, unsere Gäste. Um die Prozesse<br />

im Hintergrund stetig verbessern zu können, haben wir uns zur<br />

Entwicklung und Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems entschlossen,<br />

das wir Ihnen auf Seite 11 vorstellen. In einem Jahr werden<br />

wir unsere erste „Prüfung“ ablegen und uns zertifizieren lassen.<br />

Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Monate!<br />

Ihnen wünschen wir jetzt aber zunächst viel Spaß beim Lesen der folgenden<br />

Seiten und auf Ihrer Entdeckungsreise durch das herbstliche<br />

und winterliche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />

Ihr Rainer Balsmeier<br />

Tourismus-Direktor<br />

SCHLICK FÜR ZU HAUSE 5<br />

WALDSTÜCKE 6<br />

WELLNESS 8<br />

WELLNESS-KALENDER 10<br />

GESUNDHEIT 11<br />

BEAUTY 12<br />

MEDICAL-WELLNESS 14<br />

DÜNEN-THERME 15<br />

ST. PETER-ORDING AKTUELL 18<br />

ST. PETER-ORDING KULINARISCH 20<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT 21<br />

ORTSPORTRAIT 22<br />

NATIONALPARK WATTENMEER 24<br />

IM GESPRÄCH 26<br />

NEUES AUS FRIEDRICHSTADT 28<br />

ST. PETER-ORDING HISTORISCH 29<br />

DAS DORF 30<br />

STRANDGUT 34<br />

ST. PETER-ORDINGER HEILMITTEL 35<br />

HOTELS IM GESPRÄCH 36<br />

GESUNDHEIT 37<br />

KÜNSTLERPORTRAIT 38<br />

KLINIK NORDFRIESLAND 40<br />

WOLKEN, WIND UND GLEICHSCHRITT 42<br />

LESERWETTBEWERB 43<br />

DIT & DAT 44<br />

DÜNEN-THERME 2013 45<br />

KIRCHENPORTRAIT 46<br />

KIRCHENMUSIK 47<br />

VERANSTALTUNGEN 48<br />

BUCHTIPP 50<br />

Nutzen Sie das MAGAZIN für Ihre Werbung!<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Callies Kommunikation<br />

Madlen Höfs <strong>·</strong> Telefon 04562/266739<br />

madlen.hoefs@callies-kommunikation.de<br />

Das MAGAZIN kommt auch zu Ihnen nach zu Hause. Unter folgendem Link haben Sie die Möglichkeit, sich unser dreimal im Jahr erscheinendes Heft als Abo zu bestellen –<br />

www.st.peter-ording-nordsee.de/magazin.html oder rufen Sie an – Telefon 04562/266739.<br />

Herausgeber: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Maleens Knoll 2, 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Telefon 04863/999-0, Fax 04863/999-180, www.st.peter-ording.de Auflage: 30.000 Exemplare<br />

Redaktion: Callies Kommunikation, Madlen Höfs, Ulrich Callies, Neustädter <strong>St</strong>raße 14-16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739, Fax 04562/267813, www.callies-kommunikation.de<br />

Text: Marianne von Salis (sam), Andrea Keil (AK), Sabine Schlüter (sas), Detlef Arlt, Winfried Schmidt (wisch) Grafik: Constanze Rauschenbach Anzeigen: Callies Kommunikation, Madlen Höfs,<br />

Neustädter <strong>St</strong>raße 14-16, 23743 Grömitz, Telefon 04562/266739, Fax 04562/267813, madlen.hoefs@callies-kommunikation.de Litho: RTK mediagroup GmbH, Hamburg<br />

Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig Fotos Titelseite: www.mobbys-pics.de, istockphoto.com, Sandperle im Ambassador Hotel & Spa, Winfried Schmidt. Die Zeitschrift, alle in ihr<br />

enthaltenen Abbildungen und Beiträge sowie vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

8<br />

24<br />

3


4<br />

Herzlich willkommen<br />

im Urlaub!<br />

Komfortappartements<br />

…direkt an der Promenade<br />

für den erholsamen<br />

und unbeschwerten Urlaub.<br />

Blanker­Hans­Weg 8 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>­<strong>Ording</strong> <strong>·</strong> Tel. 04863 / 96 60­0 <strong>·</strong> Fax 04863 / 96 60­19 <strong>·</strong> germania@gegen­den­wind.de <strong>·</strong> www.gegen­den­wind.de<br />

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Fotos: istockphoto.com, Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

SCHLICK FÜR ZU HAUSE<br />

Thalasso zum Mitnehmen<br />

Eine Packung im Original <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>er Schlick ist Thalasso in Reinform<br />

und noch dazu die wahre Wonne:<br />

reinigend, erfrischend, regenerierend,<br />

anregend. Dieses Vergnügen kann<br />

man jetzt auch zu Hause auskosten.<br />

Denn das <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er Original<br />

gibt es seit Kurzem als Meeresschlickpulver.<br />

Und zwar wie das Original<br />

als reines Naturprodukt.<br />

Reinigungsmaske, Körperpackung, Hautpeeling<br />

oder heilsamer Umschlag. Die<br />

Verwendungsmöglichkeiten des <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>er Heilschlicks aus dem Kos metikdöschen<br />

sind vielfältig, zumal auch seine<br />

thermophysikalische Wirkung belegt ist.<br />

Ob kalt oder warm entscheidet sich ganz<br />

nach der gewünschten Anwendung. Kalte<br />

Umschläge beispielweise sind bei Gelenkentzündungen<br />

hilfreich, warme Packungen<br />

bei Arthrose.<br />

Wasser zugeben, umrühren, fertig<br />

Vor allem ist seine Zubereitung ganz einfach.<br />

Im Verhältnis 1 : 1 wird das Pulver<br />

mit Wasser angerührt und der Schlick in<br />

seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt.<br />

Für die Gesichtsmaske reichen zum<br />

Beispiel ein gestrichener Teelöffel Pulver<br />

und ein Teelöffel Wasser, um eine salbenartige,<br />

geschmeidige Masse zu erhalten,<br />

die sich gleichmäßig auf die Haut auftragen<br />

lässt.<br />

Doch das Schlickpulver eignet sich nicht<br />

nur bei Hautirritationen und -unreinheiten<br />

im Gesicht, sondern auch zur unterstützenden<br />

Behandlung bei Neurodermitis<br />

oder Schuppenflechte am ganzen Körper.<br />

Außerdem ist er für ein reinigendes Schlick-<br />

peeling die beste Basis. Als Maske oder<br />

Packung sollte der Schlick 15 bis 20<br />

Minuten einwirken und anschließend mit<br />

lauwarmem Wasser abgespült werden.<br />

INFORMATIONEN<br />

Zum Testen in die Dünen-Therme<br />

Probieren geht über studieren. Deswegen<br />

kann man die Wirkung des Schlickpulvers<br />

gleich mal im Gesundheits- und<br />

Wellness-Zentrum ausprobieren. Als neues<br />

Thalasso-Kombipack ist ab sofort ein<br />

Meerwasser-Perlsprudelbad mit Schlick-<br />

Ge sichts maske im Angebot. Verwendet<br />

wird dafür der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er Heilschlick.<br />

Pulverisiert und trotzdem ein Original<br />

Der Original <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er Schlick aus<br />

fossiler Gewinnung ist etwas ganz Besonderes.<br />

Das natürliche Heilmittel wird hinter<br />

dem Deich im Ortsteil <strong>Ording</strong> gewonnen,<br />

wo es seit Jahrhunderten unter der<br />

Erdoberfläche lagert. Seine fossile Herkunft<br />

garantiert Schadstofffreiheit. Dafür<br />

enthält der Schlick viele lebenswichtige<br />

Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor<br />

und Schwefel.<br />

Gemeinsam mit dem Kooperationspartner<br />

balneo-concept entwickelte das Gesundheits-<br />

und Wellness-Zentrum daraus den<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er Heilschlick als reines<br />

Naturprodukt. Das balneo-concept-Team<br />

verarbeitet den Schlick, der auch bei den<br />

Anwendungen im Gesundheits- und Wellness-Zentrum<br />

zum Einsatz kommt, und<br />

bereitet ihn zunächst wie den Heilschlick<br />

in der Dünen-Therme auf. Anschließend<br />

wird der Schlick getrocknet, bis ihm der<br />

Wasseranteil komplett entzogen ist, dann<br />

gemahlen und abgefüllt. Der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>er Heilschlick ist in zwei Verpackungsgrößen<br />

(230 g oder 500 g) im<br />

Gesundheits- und Wellness-Zentrum der<br />

Dünen-Therme erhältlich. sas<br />

5


Noch hängt leichter Dunst zwischen den licher Sicht ist sie einer der großen Vor-<br />

hohen Kiefernstämmen, doch die Sonne teile von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, weil sie zum<br />

wirft schon erste schräge <strong>St</strong>rah-<br />

Beispiel Gästen mit Atemwegserlen,<br />

die damit spielen. Harkrankungen<br />

oder Kindern die<br />

ziges Aroma erfüllt die<br />

Möglichkeit gibt, sich lang-<br />

Luft, begleitet den<br />

sam an das Reizklima<br />

Spaziergänger, Jogger,<br />

Walker über die<br />

sandigen Wege<br />

unter den sehr<br />

hohen Kronen. Im<br />

nördlichen Teil des<br />

Die Kieferngewächse<br />

(Pinaceae) bilden eine<br />

Pflanzenfamilie in der<br />

Ordnung der Koniferen<br />

(Coniferales).<br />

der Küste zu gewöhnen.<br />

Zwischen den <strong>St</strong>ürmen<br />

der Geschichte<br />

Heute erscheinen die<br />

Waldstücks zwischen<br />

Wälder als natürlicher<br />

den Ortsteilen Bad und<br />

Bestandteil der Land-<br />

<strong>Ording</strong> herrscht idyllische<br />

schaft. Wie selbstverständ-<br />

Ruhe.<br />

lich fügen sich die Waldabschnitte<br />

ins Bild ein. Als seien sie schon<br />

Nicht nur ihre Ruhe und ihre Schönheit immer hier gewesen, hätten sich selbst<br />

machen <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>s Waldstücke so entwickelt. Doch dem ist nicht so: Erst<br />

anziehend, gerade die Luft zwischen seit 1864 gibt es an der Eiderstedter<br />

Büschen und Bäumen ist etwas ganz Westküste Bäume. Zu jener Zeit wurden<br />

Besonderes. Was sich offiziell Klimazone erste Anpflanzungen auf Dünen hinter<br />

3 nennt, ist reines Nordseeklima – gefil- dem Deich im heutigen <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf,<br />

tert und gemäßigt durch den hohen später auch <strong>Ording</strong>, getestet – Nadelge-<br />

Bewuchs. Diese Zone sucht an der Nordhölze und Laubbäume wie Erlen, Weiden<br />

seeküste ihresgleichen. Aus gesundheit- oder Silberpappeln. Die konsequente Auf-<br />

6<br />

WALDSTÜCKE<br />

Viel mehr<br />

als Küstenschutz<br />

Die Nähe zur Nordsee sieht man jedem einzelnen Baum an, denn tendenziell<br />

beugen sie sich alle in Richtung Osten. Weg von der Nordsee, von der <strong>St</strong>urmund<br />

Wetterseite. Doch gerade das ist Teil ihres Charmes und ein Zeichen, dass<br />

die Wälder von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> hier zu Hause sind.<br />

forstung fand kurz darauf von Süderhöft<br />

aus in Richtung Norden statt. In <strong>Ording</strong><br />

begann die Bepflanzung 1873. Zentrales<br />

Anliegen der Deichgrafen war im 18. Jahrhundert<br />

ein Thema, das auch heute noch<br />

größte Bedeutung hat: der Küstenschutz.<br />

Deswegen hatten sie zum einen den<br />

Deichbau vorangetrieben und erweitert.<br />

Zum anderen veranlassten sie zum Beispiel<br />

das Setzen von <strong>St</strong>randhafer und<br />

anderen Pflanzen, um die Dünen vor dem<br />

Deich zu befestigen. Eine Maßnahme, die<br />

nach Jahrhunderten des Ackerlandverlusts<br />

durch Sandflug endlich ein wirksames<br />

Gegenmittel bot. Als ergänzende<br />

Befestigung sowie zur Unterstützung des<br />

Küstenschutzes, aber auch als zusätzliche<br />

Hilfe gegen den Sandflug initiierten<br />

sie dann die Anpflanzung von Wäldern. Für<br />

die Wälder selbst begann eine sehr wechselvolle<br />

Geschichte.<br />

Erste „Einbußen“ musste man 1909 hinnehmen,<br />

als die <strong>St</strong>raße zwischen den<br />

Ortsteilen Bad und <strong>Ording</strong> angelegt wurde.<br />

Doch im Vergleich zur Zeit nach dem<br />

Fotos: Sabine Schlüter, istockphoto.com


Fotos: Sabine Schlüter<br />

Zweiten. Weltkrieg waren das harmlose<br />

Eingriffe. 1946 herrschte große Not, insbesondere<br />

das Brennholz war knapp, und<br />

so wurden Teile des <strong>Ording</strong>er Kiefernwaldes<br />

für die Holzversorgung freigegeben.<br />

Der Kahlschlag an dieser <strong>St</strong>elle hatte<br />

schwerwiegende Folgen: 1949 warf ein<br />

Orkan im angrenzenden Gebiet zahlreiche<br />

alte Kiefern. Auch in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf fielen<br />

Wälder den Notzeiten zum Opfer.<br />

In den 1950er Jahren begann hier die<br />

Wiederaufforstung mit jungen Kiefern, teil-<br />

<strong>café</strong> rasmus<br />

weise auch Laubbäumen. Angesichts der<br />

Dauerstrapazen durch die salzhaltige Luft,<br />

Wind und <strong>St</strong>urm erwiesen sich Teile des<br />

Kiefernwaldes auf die Dauer jedoch als<br />

anfällig für den Borkenkäferbefall. Verluste<br />

aus diesem Grund forstete man 1985<br />

umgehend wieder auf.<br />

Daneben waren Anpflanzungen und Wiederaufforstungen<br />

im letzten Jahrhundert<br />

in ganz <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> auch immer wieder<br />

der Initiative Einzelner zu verdanken,<br />

beispielsweise im südlichen <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf<br />

oder bei Waldstücken in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Bad<br />

Zeit zum Verweilen…<br />

Quellen<br />

Otto Hintze: „Die Bepflanzung und Aufforstung des Dünengeländes<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> und <strong>Ording</strong>“, Garding, Lühr & Dircks, 1933<br />

Marianne Oppel: „Die <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>aner und ihr Wald“ in. Aus der<br />

Ortsgeschichte, Heft 20; herausgegeben von der AG Orts-Chronik<br />

e.V; <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Dreilanden-Verlag, 1998.<br />

rund um die <strong>St</strong>raße Im Bad. Viele wollten<br />

einen Beitrag zur Schönheit des Ortes leisten.<br />

Nicht umsonst schreibt Otto Hintze, Archivar<br />

des Kreis-Archivs zu Tönning, im Jahr<br />

1933 in seinem Bericht: „So entstand der<br />

Wald, ein einzigartiges Schmuckstück<br />

zugleich für das Nordseebad <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>. Erst wenige Jahrzehnte alt, und<br />

doch ein Wildling, zerzaust und ungekämmt,<br />

ein <strong>St</strong>ückchen urwüchsiger Waldnatur<br />

mit jeglichem Reiz bunter Mannigfaltigkeit.“<br />

Sabine Schlüter<br />

…Zeit für das <strong>café</strong> rasmus! Hier finden Sie alle Vorzüge eines familiär geführten<br />

Hauses: Ein großzügiges Café-Restaurant mit Köstlichkeiten aus<br />

der hauseigenen Konditorei und Küche. Behaglichkeit und Komfort in<br />

den Gäs te zimmern. Und den freien Blick über die Erlebnispromenade,<br />

den Deich, die Salzwiesen und den weiten Nordseehimmel.<br />

hotel <strong>·</strong> <strong>café</strong> <strong>·</strong> <strong>restaurant</strong><br />

<strong>St</strong>randpromenade 1 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> <strong>·</strong> Tel. 04863 - 97 10 <strong>·</strong> www.cafe-rasmus.de<br />

7


8<br />

WELLNESS<br />

Winter-<br />

Die Natur geht mit gutem Beispiel voran:<br />

Herbst und Winter sind für Tiere<br />

und Pflanzen die Zeit des Rückzugs<br />

und der Regenration, damit im Frühjahr<br />

mit neuer Kraft wieder durchgestartet<br />

werden kann. Warum sollte der<br />

Mensch sich dem Trend nicht anschließen:<br />

Die Wochen rund um den Jahreswechsel<br />

bieten ideale Bedingungen,<br />

dem eigenen Befinden verstärkte Aufmerksamkeit<br />

zu schenken.<br />

Kick<br />

Mülltonnen rausnehmen<br />

Seit Menschen an die Nordsee reisen, um<br />

erholsamen Abstand vom Alltag zu gewinnen,<br />

gehört der Zwiespalt menschlichen<br />

Empfindens zum Jahreslauf. Während es<br />

für den klassischen Sommerurlauber ein<br />

verstörendes Rätsel bleibt, warum die<br />

Nordsee auch zwischen Oktober und März<br />

ein verlockender Aufenthaltsort sein soll,<br />

beschleicht den Nebensaison-Fan stille<br />

Verzückung beim Gedanken an grau<br />

wogende Schaumkronen, frostig schimmernden<br />

<strong>St</strong>randsand und frische Windstöße<br />

zwischen Jackenkragen und Gänsehaut.<br />

Derweil befleißigen sich die<br />

Gesundheitsexperten schöner Einmütigkeit,<br />

wenn die Genießer winterlich aufklarender<br />

Verhältnisse in die <strong>St</strong>artlöcher<br />

drängen. „Gerade in der Nebensaison<br />

haben wir viele Urlauber, die an der Küste<br />

zur Ruhe kommen und bewusst etwas für<br />

ihre Gesundheit tun möchten“, stimmt<br />

etwa der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft<br />

der deutschen Seebäder, <strong>Peter</strong><br />

Wettstein, Internetsurfer auf die jahreszeitlich<br />

passende Ferienplanung ein.<br />

Als Schlüssel zum gesundheitlichen Erfolg<br />

gelten alle guten Eigenschaften, die die<br />

Nordseenatur unter dem gesundheitstouristischen<br />

Sammelbegriff „Thalasso“ in<br />

sich vereint. Unmittelbarer noch als im<br />

Sommer entfalten jetzt das nordseetypische<br />

Reizklima, die reine, salzhaltige Luft,<br />

das klare Licht und das weite Panorama<br />

des Meeres ihre wohltuende, befreiende<br />

Wirkung. Mag das Wetter auch auf sommerlichen<br />

Charme verzichten – seine herbe,<br />

frische Direktheit gilt als vielfach<br />

unterstützende Anregung, die körperlichen<br />

Foto: Team Fotohorizonte


Foto: Marianne von Salis<br />

Abwehrkräfte zu beleben und das ureigene<br />

Selbstempfinden neu zu erfassen und<br />

zu stärken.<br />

Mit der endlosen Weite seiner <strong>St</strong>rände,<br />

dem über viele Kilometer direkt zugänglichen<br />

Meer und dem unverstellten Naturerlebnis<br />

bietet <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> dafür jede<br />

Gelegenheit. Zusätzliches Plus: Seit das<br />

Gesundheits- und Wellness-Zentrum 2005<br />

mit vielfältigem Programm den Betrieb<br />

aufgenommen hat, lässt sich Thalasso<br />

nach dem Frische-Kick am <strong>St</strong>rand mit der<br />

Behaglichkeit vorgewärmter Behandlungsliegen,<br />

wohliger Wannenbäder und<br />

vieler weiterer Thalasso-Anwendungen<br />

kombinieren. Im Folgenden einige Tipps:<br />

MEERWASSER-PERLSPRUDELBÄDER<br />

sind so wirkungsvoll wie ein Bad in der<br />

Brandung. In der Wanne befindet sich reines<br />

Nordseewasser, dessen Salzgehalt<br />

von 3,6 Prozent dem Gast das Gefühl<br />

schwebender Leichtigkeit vermittelt. Eine<br />

Unterwasser-Mikromassage entspannt<br />

die Muskulatur und verstärkt die Durchblutung.<br />

Das Salz wiederum reinigt und<br />

pflegt die Haut und gelangt über den Sprudeleffekt<br />

sogar in die Luft, so dass auch<br />

die Atemwege seine lindernde und heilende<br />

Wirkung erfahren.<br />

BIERBÄDER zählen zu den Anwendungen,<br />

die besonders von Männern geschätzt<br />

werden. Dem Meerwasserbad werden drei<br />

Flaschen eines süffigen Bieres hinzugefügt,<br />

das als hochwertiges Naturprodukt<br />

beachtliche Qualitäten besitzt. Die in der<br />

Bierhefe enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente wirken pflegend<br />

und heilend. Der Hopfen steuert<br />

beruhigende und antiseptische Komponenten<br />

bei. Die natürliche Kohlensäure fördert<br />

die Hautdurchblutung. Und wer sich<br />

auch innerlich verwöhnen will, erhält zum<br />

Bad ein zusätzliches Glas Kloster-Bräu.<br />

WANNENBAD UND GESICHTSMASKE<br />

heißt das Motto für die Frau. Während das<br />

Nordseewasser den Körper pflegend und<br />

harmonisierend umspielt, werden die<br />

empfindlicheren Hautpartien im Gesicht<br />

mit dem besonders reinen und gehaltvol-<br />

Das Thalasso-Bad lässt sich wahlweise<br />

mit Bier oder einer gehaltvollen Schlickpackung<br />

anreichern.<br />

Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen ist<br />

Bier ein naturbelassener, gesunder Badezusatz.<br />

len <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er Heilschlick besänftigt.<br />

Die Maske wird aus dem neu entwickelten<br />

Schlickpulver (s. Seite 5) angerührt,<br />

das der Regeneration und<br />

Vitalisierung der Haut weitreichend dient.<br />

Durchblutung und <strong>St</strong>offwechsel werden<br />

angeregt, Unreinheiten entfernt, Hautirritationen<br />

gelindert.<br />

DIE KOMBINATION verschiedener Thalasso-Anwendungen<br />

ist eine jahreszeitliche<br />

Wohltat, die dem kreativen Umgang<br />

mit dem eigenen Befinden wahrhaft<br />

gesunden Spielraum gibt. Das orientalische<br />

Pflegezeremoniell Serail, das zu<br />

einem entspannenden Schlick-Peeling im<br />

Kräuterdampfbad einlädt, lässt sich beispielsweise<br />

ideal durch eine Cremeölpackung<br />

oder eine Aromaganzmassage<br />

ergänzen. Als Kombi-Pauschalen empfehlen<br />

sich zudem die Angebote Thalasso<br />

Relax, Thalasso Pur und Thalasso Vital,<br />

die unterschiedliche Bäder, Massagen<br />

und Packungen bzw. Peelings sowie den<br />

Aufenthalt in der Dünen-Therme und Saunalandschaft<br />

beinhalten. sam<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Gesundheits- und Wellness-Zentrum<br />

Maleens Knoll 2<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/999-124<br />

www.st.peter-ording.de<br />

Email gesundheit@tz-spo.de<br />

9


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Die aktuellen Monatsangebote<br />

Entspannt<br />

durch<br />

den Winter<br />

NOVEMBER: Kleine Auszeit<br />

Wenn der Herbst ungemütlich wird, ist es<br />

höchste Zeit, dem Alltagstrott vorübergehend<br />

zu entkommen. Die „Kleine Auszeit“<br />

entspannt und harmonisiert mit wohlig<br />

aufeinander abgestimmten Behandlungen.<br />

Beim altorientalischen Reinigungszeremoniell<br />

im Dampfbad sorgen gesunde<br />

Hitze und ein Peeling mit Heilkreide,<br />

Schlick und Meersalz für ein rundum<br />

befreites Lebensgefühl. Eine anschließende<br />

Massage mit aromatischen Ölen<br />

verwöhnt Haut und Seele gleichermaßen.<br />

Dauer: ca. 60 Minuten<br />

Kosten: 39,00 Euro (Single)<br />

74,00 Euro (Duo)<br />

DEZEMBER: Ayurveda Abhyanga<br />

Wärme und innere Ausgeglichenheit sind<br />

gefragt, wenn der Winter Fahrt aufnimmt<br />

und sich vorweihnachtliche Hektik breit<br />

macht. Ein entspannendes Meerwasserbad<br />

stimmt auf die ganzheitlich harmonisierende<br />

Abhyanga ein. Die Ganzkörpermassage<br />

mit hochwertigen Kräuterölen<br />

ist eine Wellness-Variante der aus dem<br />

indischen Ayurveda stammenden Massagetechnik.<br />

Die Anwendung fördert Durchblutung<br />

und Entschlackung, strafft die<br />

Haut und bewirkt tiefe Entspannung.<br />

Dauer: ca. 70 Minuten<br />

Kosten: 54,00 Euro<br />

JANUAR / FEBRUAR:<br />

Kuschelige Wintertage<br />

Ob der Jahresbeginn frostig oder feuchtkalt<br />

ausfällt: Die Haut braucht in Zeiten<br />

trockener Heizungsluft und unwirtlicher<br />

Außentemperaturen besondere Pflege. Ein<br />

für die kalte Jahreszeit entwickeltes Peeling<br />

aus Rosskastanien, speziellen Ölkompositionen<br />

und Weintrester ist jetzt Balsam<br />

für die angestrengte Haut. Ein<br />

Salzölbad in der „Harmoniewanne“<br />

ergänzt den wohltuenden Effekt: Die Seele<br />

entspannt, der <strong>St</strong>offwechsel wird angeregt,<br />

die Zellgeneration aktiviert.<br />

Dauer: ca. 60 Minuten<br />

Kosten: 41,00 Euro (Single)<br />

79,00 Euro (Duo)<br />

MÄRZ:<br />

Permanent Contour <strong>St</strong>empelmassage<br />

Die Tage werden wieder länger, der Frühling<br />

kündigt sich an. Nun verlangt auch die<br />

Haut nach einer belebenden Frühjahrskur.<br />

Die „Permanent Contour <strong>St</strong>empelmassage“<br />

greift das traditionelle Verfahren auf,<br />

die Haut mit feuchten Wärmereizen und<br />

hochwertigen Kräuter- oder Blütensubstanzen<br />

zu regenerieren. Die Behandlung<br />

steigert die gesunde Wirkung aber noch,<br />

indem der <strong>St</strong>empel gleichmäßig bedampft<br />

wird. So können die Wirkstoffe sanft bis<br />

in die tieferen Hautschichten gelangen.<br />

Dauer: ca. 30 Minuten<br />

Kosten: 29,00 Euro<br />

Zu jeder Behandlung gehört eine anschließende<br />

Ruhezeit, zu der ein zum Wellness-<br />

Angebot passendes Getränk serviert wird.<br />

sam<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Gesundheits- und Wellness-Zentrum<br />

Maleens Knoll 2<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/999-124<br />

www.st.peter-ording.de<br />

Email gesundheit@tz-spo.de<br />

Foto: istockphoto.com


Foto: www.mobbys-pics.de<br />

GESUNDHEIT<br />

Wer A sagt, kann auch Z sagen<br />

Service und Top-Qualität werden im Gesundheits- und Wellness-Zentrum der<br />

Dünen-Therme seit jeher groß geschrieben. Schließlich geht es um das Wohlergehen,<br />

Wohlbefinden und Wohlfühlen der Gäste in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> – und deren<br />

Zufriedenheit hat höchste Priorität. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer.<br />

Deswegen laufen die Vorbereitungen zur Einführung eines Qualitätsmanagements.<br />

<strong>St</strong>ichtag ist der 31. Dezember 2012. Bis<br />

dahin müssen die Vorgaben des Sozialgesetzbuchs<br />

(SGB) V § 137d zur „Qualitätssicherung<br />

bei der ambulanten und stationären<br />

Vorsorge oder Rehabilitation“<br />

umgesetzt sein. Das klingt nicht nur amtlich,<br />

das ist es auch. Und als Anbieter zahlreicher<br />

ambulanter Therapien betrifft dies<br />

natürlich auch das Gesundheits- und Wellness-Zentrum<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Konkret<br />

müssen „Leistungserbringer, die ambulante<br />

Vorsorgeleistungen oder Rehabilitationsmaßnahmen<br />

durchführen“ dann Maßnahmen<br />

der Qualitätssicherung nach<br />

§ 135a Abs. 2 des Sozialgesetzbuchs V<br />

sowie ein QM eingerichtet haben.<br />

Qualität von Anfang bis Ende<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> aber packt man die Gelegenheit<br />

beim Schopf. Warum QM auf einen<br />

Bereich beschränken? Hier könnte der ganze<br />

Betrieb unter die Lupe genommen werden:<br />

die komplette Dünen-Therme und die<br />

gesamte Tourismus-Zentrale. Gleichzeitig<br />

könnte man sich der Initiative ServiceQualität<br />

Deutschland des Deutschen Tourismusverbands<br />

e.V. anschließen, die eine<br />

kontinuierliche Verbesserung der Servicequalität<br />

im Tourismus zum Ziel hat.<br />

Gedacht, getan: Die Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> übernahm die Rolle des Vorreiters<br />

beim Thema QM in der Region. Ende<br />

2010 skizzierte das Tourismus- und Frei-<br />

zeitinstitut inspektour für die Tourismus-Zentrale<br />

ein Modellprojekt zur Einführung eines<br />

QM-Systems in einem Gesundheits- und<br />

Tourismusbetrieb. Ein Modell, das auf andere<br />

Unternehmen mit gesundheitlichem<br />

und/oder touristischem Schwerpunkt übetragbar<br />

ist und somit der ganzen Region<br />

dient.<br />

Der <strong>St</strong>artschuss ist gefallen<br />

Mit Unterstützung der AktivRegion Südliches<br />

Nordfriesland – Eider-Treene-Sorge<br />

GmbH konnte die Tourismus-Zentrale im<br />

Sommer 2011 beginnen, ein QM-System<br />

zu entwickeln. Die Vorbereitungen – Situationsanalysen,<br />

Expertengespräche, Mitarbeiter-Befragungen<br />

– sind abgeschlossen.<br />

Der Systemaufbau beginnt in diesen Tagen,<br />

die Umsetzung im Dezember 2011. Zieltermin<br />

für die erste Zertifizierung ist der<br />

30. September 2012.<br />

Für die Mitarbeiter der Tourismus-Zentrale<br />

wird die Einführung des Qualitätsmanagements<br />

einige Veränderungen mit sich bringen:<br />

Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

sind geplant, interne Prozesse<br />

werden umgestellt, eine neue Software wird<br />

eingeführt. Von den internen Umstellungen<br />

werden <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>s Gäste natürlich<br />

nichts spüren. Aber sie werden sich ganz<br />

sicher über die noch besseren Leistungen<br />

und den noch besseren Service im Nordseeheil-<br />

und Schwefelbad freuen. sas<br />

Taschen aus Italien<br />

Hosen, Hemden, Blusen<br />

und vieles mehr . . .<br />

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25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> im Dorf<br />

Telefon 04863-5587<br />

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11


Auf der <strong>St</strong>recke zwischen dem Trübsinn des vergangenen Sommers und den Unwägbarkeiten<br />

des diesjährigen Winters empfiehlt sich vor allem eine Devise: Wenn jetzt<br />

Gemüt und Energiereserven schlapp machen, ist ganzheitliche Wiederbelebung angesagt.<br />

Zum Beispiel mit einer kosmetischen Ganzkörperbehandlung.<br />

Das Wissen, dass die kosmetische Körperbehandlung,<br />

je nach gebuchter Variante,<br />

bis zu drei <strong>St</strong>unden dauern kann, vermittelt<br />

spontan das Gefühl unbegrenzt<br />

geschenkter Zeit. Wo der Rahmen von<br />

zwei, drei <strong>St</strong>unden beim Erledigen von Alltagsaufgaben<br />

leicht Hektik auslösen<br />

kann, wirkt er in der sonnig entrückten<br />

<strong>St</strong>immung der Beauty-Abteilung seltsam<br />

luftig und weit. Soviel Zeit in völlig eigener<br />

Angelegenheit? Ohne äußeren Nutzeffekt?<br />

Dauert es wirklich so lange, die<br />

Haut und sonstige Schwachstellen wieder<br />

in einen ordentlichen Zustand zu bringen?<br />

In das Gefühl, dass die gewohnten Sichtweisen<br />

gerade merkwürdig verschwimmen,<br />

fließt buchstäblich die erste Überraschung<br />

ein. Kosmetik meint nicht nur<br />

den Einsatz von verschönernden Produk-<br />

12<br />

BEAUTY<br />

Von Kopf bis Fuß auftanken<br />

ten und Fingerfertigkeiten. Von Fall zu Fall<br />

sind auch Unmengen von Wasser im<br />

Spiel. Die Körperbehandlung beginnt in<br />

der Duschkabine: Warmes Wasser in Hülle<br />

und Fülle, ehe Bianca Hapke mit gut<br />

gefülltem Schüsselchen zur <strong>St</strong>elle ist.<br />

„Jetzt wird es kalt“, meint die Kosmetikerin<br />

mitfühlend, ehe sie das Creme -<br />

peeling auf den Rücken der zu pflegenden<br />

Dame aufträgt. Dann schließt sich die<br />

blitzblanke Glaskabine und gibt im Gegenzug<br />

viel Raum, auch den restlichen Körper<br />

in den Zustand samtiger Reinlichkeit<br />

zu versetzen. „Zehn Minuten braucht es,<br />

bis die Wanne voll gelaufen ist“, lautet die<br />

Mitteilung, mit der Bianca Hapke das Peeling<br />

und die Dame gemächlicher Eigen -<br />

aktivität überlässt. Aloe Vera, Mandelöl<br />

und Soja Lecithin, vermischt mit grobkörniger<br />

<strong>St</strong>offlichkeit, überziehen nach und<br />

nach die bedürftige Haut, ehe der nächste<br />

warme Wasserschwall den zarten Zauber<br />

kosmetisch reiner Haut erkennbar<br />

macht.<br />

Vom Bademantel flüchtig getrocknet und<br />

warm gehalten führt der Weg nun erneut<br />

ins Wasser. Algenextrakt und ätherische<br />

Öle haben sich bereits darin breit<br />

Fotos: istockphoto.com


Foto: istockphoto.com<br />

gemacht, um den <strong>St</strong>offwechsel anzuregen,<br />

die Durchblutung zu fördern und die<br />

Situation der untergetauchten Haut insgesamt<br />

zu klären. Bleibt nur noch eins:<br />

„Schalten Sie den Kopf einfach ab“, erinnert<br />

Bianca Hapke an den Segen völliger<br />

Entspannung und schaltet gleichzeitig den<br />

Knopf für den Whirleffekt an.<br />

So muss sich der von allen bekannten<br />

Lebensgesetzen befreite Aufenthalt in<br />

einem mediterranen, mollig warmen,<br />

leicht hysterischen Wildwasserbach anfühlen.<br />

Es brodelt und schäumt, fließt und<br />

massiert, duftet nach Zitrone, Rosmarin<br />

und Majoran und weckt Fantasien von farbig<br />

ausgeleuchteten <strong>St</strong>romschnellen oder<br />

sagenumwobenen Grotten. Denn die Wanne<br />

besitzt auch jede Menge kleiner<br />

Leuchtmittel, die den Badeschaum von<br />

einer Farbstimmung in die nächste gleiten<br />

lassen. Sonnenuntergang und Frühlingsmorgen,<br />

Höllenfeuer und Wolke 7,<br />

Polarnacht und Alpenglühen und aus unerklärlicher<br />

Ferne sanfte Musik – während<br />

der Kopf träge schlummert, feiern alle<br />

Sinne genüssliche Wiedererweckung.<br />

Dergestalt gut gereinigt und belebt, wird<br />

die Dame bis auf weiteres aus dem Wasser<br />

entlassen. Denn nun ist Ruhe angesagt.<br />

Umhüllt von einer gehaltvollen Ganzkörpermaske<br />

und sicher verpackt in Folie<br />

und eine leichte Decke, widmet sich die<br />

Haut der gebotenen Regeneration und Verjüngung.<br />

Derweil ergeben sich die müden<br />

Gedanken friedlicher Verwunderung. Dass<br />

Unterwäsche für Damen, Herren<br />

und Kinder<br />

Schlafanzüge und Nachthemden<br />

BH’s und Dessous<br />

Funktionswäsche für Beruf<br />

und Freizeit<br />

Damen-, Herren- und Kindersocken<br />

Herren-Hemden und -Pullover<br />

die in der Maske enthaltenen ätherischen<br />

Öle Lemongras, Grapefruit und Rose für<br />

die „<strong>St</strong>ärkung und <strong>St</strong>raffung des Bindegewebes“<br />

zuständig sind, scheint noch<br />

erklärlich. Auch die widerstandsfähige<br />

Immortelle passt ins Bild. Fachleute<br />

bescheinigen der Mittelmeerpflanze nicht<br />

nur heilende und beruhigende Wirkung; in<br />

ihrem Duft sei auch „die Wärme der Sonnenstrahlen<br />

eingefangen“. Warum allerdings<br />

Weihrauch und Myrrhe zur Zutatenliste<br />

gehören? Die Kosmetikerin weiß die<br />

Antwort: Schon lange gehören die aus der<br />

Bibel bekannten, heiligen Substanzen<br />

auch zur Heilkunde vieler Länder, etwa bei<br />

der Wundheilung oder bei entzündlichen<br />

Prozessen.<br />

Mit wohlig durchwärmter Haut, deren rosiger<br />

Teint in interessantem Kontrast zum<br />

Hellgrau der Maske steht, begibt sich die<br />

Dame ein letztes Mal in die Duschkabine.<br />

Zu guter Letzt machen weitere ätherische<br />

Öle und die umsichtigen Griffe und<br />

<strong>St</strong>reichungen einer Wellnessmassage die<br />

wieder gewonnene Elastizität von Haut<br />

und Gemüt perfekt.<br />

Wer mag, kann noch eine Gesichtsbehandlung<br />

dazu buchen. Dann wäre die mit<br />

drei <strong>St</strong>unden umfangreichste Behandlung<br />

vollständig. So oder so bleibt vor allem<br />

diese Einsicht: Das Maß der Entspannung<br />

von Alltagsstress und -begrenzung ist<br />

weniger vom Zeitrahmen abhängig, als<br />

von dessen Inhalt.<br />

sam<br />

Nordergeest 4 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>Ording</strong> <strong>·</strong> Telefon 04863/476866<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag 10.00 – 17.00 Uhr<br />

FÜR DIE SCHÖNHEIT<br />

Kosmetische Körperbehandlungen<br />

werden in der Beauty-Abteilung im<br />

Gesundheits- und Wellness-Zentrum in<br />

drei Varianten angeboten: 90, 120<br />

oder 180 Minuten. Grundsätzlich<br />

gehören Peeling, Entspannungsbad<br />

und Massage dazu. Je nach Dauer<br />

sieht die Behandlung zudem eine<br />

Ganzkörperpackung und eine Gesichtsbehandlung<br />

vor.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Gesundheits- und Wellness-Zentrum<br />

Maleens Knoll 2<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/999-124<br />

www.st.peter-ording.de<br />

Email gesundheit@tz-spo.de<br />

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14<br />

MEDICAL-WELLNESS<br />

Wege zum<br />

Wohlbefinden<br />

<strong>St</strong>ress gegen Entspannung und Erschöpfung gegen verlässliche<br />

Energien tauschen: Diese Zielsetzung haben Urlauber meistens<br />

mit „im Gepäck“, wenn sie an die Nordsee reisen. Mit<br />

seinen Medical-Wellness-Pauschalen kommt <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

solchen Anliegen in neuer, wirkungsvoller Weise entgegen.<br />

„Gesundheit darf Spaß machen“, zeichnet<br />

der Leiter des Gesundheits- und Wellness-Zentrums,<br />

Georg Römer, den roten<br />

Faden nach, der das Spektrum touristischer<br />

Angebote immer augenfälliger<br />

durchzieht. Urlaub als Maßnahme zur<br />

Gesundheitsprävention, lautet neuerdings<br />

die allseits zündende Devise. Touristische<br />

und medizinische Kompetenz gehen dabei<br />

ein direktes, gastorientiertes Bündnis ein<br />

– ein relativ neuer Trend, der dem veränderten<br />

Lebensverständnis vieler Menschen<br />

Rechnung trägt. Selbst gewählte,<br />

individuell ausgerichteteGesundheitsvorsorge<br />

tritt immer häufiger<br />

an die <strong>St</strong>elle der klassischen,<br />

ärztlicherseits<br />

begründeten Kur.<br />

Als traditionelles Nordseeheil-<br />

und Schwefelbad<br />

mit entsprechend<br />

leistungsstarker touristischer<br />

Infrastruktur<br />

hat <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

beste Voraussetzungen,<br />

das Etikett „Medical-Wellness“ mit<br />

eigenen, maßgeschneiderten Angeboten<br />

zu unterfüttern. „Primärprävention“ nennt<br />

Georg Römer die Möglichkeit, dem Befinden<br />

mit einer Kombination aus Genussund<br />

Gesundheitsaspekten vorsorglich auf<br />

die Sprünge zu helfen. Das Zusammenspiel<br />

von medizinisch fundierten Angeboten<br />

und Wohlfühlelementen zeichne den<br />

„Gesundheitsaufenthalt in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>“ aus.<br />

Konkret bieten sich Urlaubern derzeit<br />

drei unterschiedliche Medical-Wellness-<br />

Pakete, die besonders verbreitete Beschwerdebilder<br />

aufgreifen. „Kreislauffit“,<br />

„Präventives Bewegungstraining“ und<br />

„<strong>St</strong>ressmanagement“ lauten die Pauschalangebote,<br />

die sich die Umsetzung<br />

der Präventionsidee auf die Fahne<br />

geschrieben haben. Danach gehen ärztliche<br />

Betreuung und Beratung Hand in<br />

Hand mit vorgegebenen Anwendungen<br />

und individueller Initiative. Für das Niveau<br />

der Angebote spricht die Tatsache, dass<br />

die örtliche Badeärzte und die Tourismus-<br />

Zentrale das Projekt gemeinsam entwikkelt<br />

und auf den Weg gebracht haben.<br />

Jedes der drei Pauschalprogramme beinhaltet<br />

Arztgespräch und Untersuchung,<br />

therapeutische Beratung und Tipps sowie<br />

den freien Aufenthalt in der Dünen-Therme<br />

und Saunalandschaft. Je nach gesundheitlicher<br />

Ausrichtung gibt es zudem die<br />

passenden Anwendungen und Kurse –<br />

Bewegungsbäder und Entspannungstraining,<br />

Nordic Walking und Qi Gong, Rückenund<br />

Entspannungsmassage und vieles<br />

mehr.<br />

Je nach Bedarf können die<br />

Programm-Pakete ohne<br />

oder mit Unterkunft gebucht<br />

werden. Für letztere Wahl<br />

gibt es Angebote in verschiedenen<br />

Kategorien und<br />

Saisonzeiten. Jede Pauschale<br />

kann zudem in einer<br />

Vier-Tage- oder einer Acht-<br />

Tage-Variante gebucht werden.<br />

Alle Detail-Informationen<br />

enthält der Themen-Flyer<br />

„High Medical-Wellness“. Erhältlich bei<br />

der Tourismus-Zentrale, Maleens Knoll 2<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863 /999-124<br />

Email gesundheit@tz-spo.de.<br />

sam<br />

Fotos: Marianne von Salis, istockphoto.com


Foto: istockphoto.com<br />

DÜNEN-THERME<br />

Saunaaufgüsse: Richtig<br />

„Bis vor<br />

20 Jahren<br />

spielte<br />

der Aufguss<br />

beim Saunabaden<br />

in Deutschland<br />

nur eine untergeordnete Rolle.“<br />

Zu dieser Feststellung sah sich die „Deutsche<br />

Gesellschaft für das Badewesen“ vor<br />

wenigen Monaten mit gutem Grund aufgerufen:<br />

Die Beliebtheit von Saunaaufgüssen<br />

befindet sich in steilem Aufwärtstrend.<br />

Die Palette der Aufgussvarianten<br />

ist kaum noch zu überblicken. Fantasie<br />

und Mut zum Aroma, lautet die Devise.<br />

Vom klassischen Eukalyptus- oder Birkenduft<br />

über Citrus Flush und Eisminze bis<br />

zu geheimnisvollen Kom positionen wie<br />

„Frisch & Frei“ oder „Winter Magic“ rei-<br />

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chen die Kreationen,<br />

die dem<br />

Saunagast genussvoll<br />

Dampf machen. Den<br />

Auslöser für die abwechslungsreiche<br />

Duftschwemme<br />

hat die Gesellschaft für das Badewesen<br />

klar erkannt. „Der Aufguss zählt<br />

heute mit zu den wesentlichen Besuchsmotiven<br />

von Saunagästen“, heißt es in<br />

einer Schrift, die der Beliebigkeit – und<br />

damit auch den Gefahren – von unfachmännisch<br />

gestalteten Aufgusszeremonien<br />

entgegenwirken soll. Unter dem Titel<br />

„Richtlinien zur Durchführung von Saunaaufgüssen<br />

in öffentlichen Anlagen“ sind<br />

alle Begriffe, Erläuterungen, <strong>St</strong>andards<br />

sowie die Abläufe dargestellt, die das Saunabad<br />

zu jener Wohltat machen, für die ein<br />

genießen...<br />

Saunabäder sind doppelt gesund. Diese verbreitete Überzeugung<br />

ist nicht nur medizinisch, sondern auch geschichtlich<br />

fundiert. Seit Tausenden von Jahren gelten die Sauna<br />

und ihre Vorläufer als <strong>St</strong>ätten der Reinigung, die Körper und<br />

Seele gleichermaßen befreit. Als Element, das die gewünschte<br />

Wirkung noch verstärkt, gewinnen neuerdings Saunaaufgüsse<br />

an Bedeutung.<br />

Experte einleuchtend schlichte Worte findet:<br />

„Saunabaden ist Genuss – aber richtig<br />

genießen kann am besten, wer’s richtig<br />

macht.“<br />

Exakt darum geht es auch den Saunameistern<br />

der Dünen-Therme, die für den<br />

Einfallsreichtum und die Qualität der dortigen<br />

Aufgusszeremonien weithin bekannt<br />

sind. Die neuen Richtlinien sind längst in<br />

die tägliche Praxis eingeflossen, betont<br />

der Leiter der Dünen-Therme, Georg<br />

Römer, denn „Sicherheit und Hygiene verstehen<br />

wir schon immer als Voraussetzung<br />

für den Saunabetrieb.“<br />

Damit Sicherheit und Genuss zusammenfinden,<br />

vermitteln die Richtlinien eine präzise,<br />

wenn auch wenig genussvolle, Definition:<br />

„Ein Aufguss ist das manuell<br />

dosierte Aufgießen von Wasser auf die<br />

15


heißen <strong>St</strong>eine des Heizgerätes mit dem<br />

Ziel eines zusätzlichen Hitzereizes, der zu<br />

einer verstärkten Beanspruchung der Thermoregulation<br />

und des Herz-Kreislaufsystems<br />

führt.“<br />

Gerhard Niehus gehört zu den Saunameistern<br />

in der Dünen-Therme, die die spröde<br />

Sprachformel mit umsichtiger Lebendigkeit<br />

füllen. Er weiß von den gesunden<br />

Effekten, auf die der Saunagast zählen<br />

kann, wenn er die wichtigsten Regeln<br />

beachtet (s. daneben stehende Information).<br />

Der typische Wechsel von willkommener<br />

Hitze und ausgleichender Abkühlung<br />

bewirkt u.a. porentief reine Haut und<br />

eine verbesserte Durchblutung; die<br />

Immunkräfte werden gestärkt, die Atemwege<br />

befreit, allgemeine Entspannung,<br />

<strong>St</strong>ressabbau und ein Zugewinn an Leistungsfähigkeit<br />

stellen sich ein.<br />

Der Saunameister kennt aber auch den<br />

Genussanteil, auf den die Saunagäste<br />

immer größeren Wert legen. Wenn er mit<br />

zwei Fünf-Liter-Eimern vor das schwitzende<br />

Publikum tritt und einen weiteren Aufguss<br />

ankündigt, geht es zwar auch um den<br />

feuchten Wärmereiz, der das Schwitzen<br />

zusätzlich anregt. Vor allem konzentriert<br />

sich die Vorfreude aber auf das im Wasser<br />

enthaltene Aufgussmittel. „Wir fügen<br />

immer ein Aroma bei“, erklärt Gerhard Nie-<br />

16<br />

DÜNEN-THERME<br />

INFORMATIONEN<br />

Für ein Saunabad empfiehlt Gerhard Niehus<br />

folgenden Ablauf: Zunächst sollte die<br />

Haut vorgereinigt und ein warmes Fußbad<br />

genommen werden. Der Aufenthalt in der<br />

Sauna kann zwischen 8 und 15 Minuten<br />

dauern; für die Teilnahme an einem Aufguss<br />

sind 6 bis 12 Minuten zu rechnen.<br />

In der Sauna sollte der Gast sitzen oder<br />

liegen und sich abschließend beizeiten<br />

aufrichten, um den Kreislauf zu stabilisieren.<br />

Außerhalb der Sauna ist im Sinne<br />

der erwärmten Muskulatur auf Bewegung<br />

zu achten. Die Abkühlung mit fließendem<br />

Wasser sollte an der unteren rechten Körperhälfte<br />

beginnen und auf der Herzseite<br />

von oben nach unten abschließen. Erst<br />

danach sollte der Gast das Tauchbecken<br />

oder den Wasserfall aufsuchen. Als letzte<br />

Wasseranwendung vor dem nächsten<br />

Saunabad ist wiederum ein warmes Fußbad<br />

angeraten. Generell sollte die Abkühlphase<br />

ungefähr so lange dauern wie das<br />

Saunabad.<br />

Eine aktuelle Übersicht der täglich wechselnden<br />

Saunaaufgüsse gibt es unter:<br />

www.st.peter-ording.de<br />

hus. „Ein Aufguss mit reinem Meerwasser<br />

ist den meisten Saunagästen zu wenig.“<br />

Wenn er dann das Wasser mit der Aufgusskelle<br />

behutsam auf das 500° C heiße<br />

Peridotitgestein fließen lässt und den<br />

zischenden Dampf in den Raum wedelt,<br />

damit alle Saunagäste gerecht versorgt<br />

sind, haben Körper und Seele gleichermaßen<br />

Grund zur wohlgefälliger Eigenaktivität.<br />

Je nach Wahl wirkt das Aroma süß<br />

oder herb, erfrischend oder entspannend,<br />

ausgleichend oder belebend. Die Duftnote<br />

kann die Konzentration fördern, die Nerven<br />

stimulieren, die <strong>St</strong>immung aufhellen<br />

oder die Gedanken klären. Grundsätzlich<br />

achtet der Saunameister auf ein ausgewogenes<br />

Verhältnis der Aromen: Für jede<br />

Aufgusszeremonie werden zwei verschiedene<br />

Aufgussmittel ausgewählt – ein klassisches<br />

wie Zitrone, Eukalyptus oder<br />

Zedernholz und ein Trendaroma wie Chilli-<br />

Orange, Vanille oder frische Kirsche.<br />

Unverändert beliebt sind zudem die besonderen<br />

Aufgüsse mit Salz oder Honig, bei<br />

denen die betreffenden Substanzen auf<br />

die Haut aufgetragen werden. Das Salz<br />

wirkt wie ein intensives Peeling, desinfiziert,<br />

fördert die Durchblutung und verstärkt<br />

das Schwitzen. Der Honig pflegt und<br />

harmonisiert die Haut wie eine hochwertige<br />

Creme. sam<br />

Fotos: istockphoto.com


Fotos: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, istockphoto.com<br />

Nächte<br />

Sauna<br />

Für viele Saunafans ist der Termin ein klares Muss; manche nehmen sogar<br />

stundenlange Anreisen inkauf, um das heiße Highlight nicht zu versäumen:<br />

Mit der „Langen Saunanacht“ beweisen die Saunameister der Dünen-Therme<br />

Monat für Monat, wie sinnvoll sich Gesundheit mit Genuss und Geselligkeit<br />

kombinieren lässt.<br />

BEHAGLICHER NOVEMBER:<br />

„SAUNA UND TEE“<br />

Teedüfte durchziehen die Saunanacht im<br />

November. Es gibt Kostproben und Wissenswertes<br />

aus der Welt des Tees, passendes<br />

Gebäck und natürlich die richtigen<br />

Aromen, z.B. einen Früchteteeaufguss.<br />

FROSTIGER JANUAR: „WINTERZAUBER“<br />

Mit Kontrasten spielt die Saunanacht im<br />

Januar. Zur DVD „Schnee von gestern“<br />

samt fotografisch-frostigen Impressionen<br />

und Winterdekoration werden heiße Getränke<br />

und herzerwärmende Gebäcke gereicht.<br />

DRAMATISCHER FEBRUAR:<br />

„STURMFLUT“<br />

Die berüchtigten Februarstürme haben die<br />

Saunameister zur passenden Dramaturgie<br />

inspiriert. An die Wand projizierte <strong>St</strong>urmflutbilder<br />

werden vom herb-frischen Duft<br />

der Aufgüsse untermalt. Dazu wird u.a.<br />

Schiffszwieback angeboten.<br />

PRICKELNDER MÄRZ:<br />

„FRÜHLINGSERWACHEN“<br />

Termingerecht feiern die Saunagänger<br />

den Frühlingsanfang. Ein Meer von Blüten<br />

sorgt für die passenden Farbtupfer,<br />

die Wahl der Aufgussaromen für das prikkelnde<br />

Lebensgefühl. Dazu gibt es fruchtige<br />

Snacks und ein erfrischendes Peeling.<br />

IMMER WIEDER FREITAGS<br />

Die Saunanächte finden an jedem letzten<br />

Freitag im Monat statt. Die Saunalandschaft<br />

ist dann bis 1 Uhr nachts geöffnet<br />

und ab 21 Uhr ist ausnahmsweise<br />

auch das Freizeit- und Erlebnisbad textilfreie<br />

Zone. Das Motto der Saunanächte<br />

ist meist jahreszeitlich ausgerichtet.<br />

SAUNAMEISTER MIT GESCHICHTE: WOLBERT KNUTZEN<br />

Die Dünen-Therme ist offenkundig nicht nur in der Freizeit ein verlockender<br />

Aufenthaltsort. Auch beruflich lässt es sich hier gut aushalten.<br />

Davon sprechen jedenfalls die oft stattlichen Mitarbeiter-<br />

Jubiläen. In diesen Wochen hat beispielsweise Wolbert Knutzen die<br />

25-Jahr-Marke mühelos passiert. Saunagänger kennen den 58-Jährigen<br />

als engagierten Saunameister. Im Freizeitbad ist er immer zur<br />

<strong>St</strong>elle, wenn das Team Unterstützung braucht. Und auch sonst ist er dank vieler<br />

Fortbildungen „mit allen Wassern gewaschen“ – vom Funktionstraining und Babyschwimmen,<br />

Balneologie und diversen Erste-Hilfe-Lehrgängen bis zum Rettungsschwimmerschein<br />

in Silber. „Nebenbei“ spielt Wolbert Knutzen im Theaterverein<br />

Tating manch wichtige Rolle. Seit 22 Jahren ist er in der DLRG aktiv. Und auch das<br />

Eltern-Kind-Schwimmen in der Dünen-Therme ist seiner Initiative zu danken. sam<br />

17


Perfekt gekämmter <strong>St</strong>rand –<br />

Der feine Sand am <strong>Ording</strong>er <strong>St</strong>rand wird jetzt noch feiner gemacht. Die Tourismus-Zentrale<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> hat eine moderne <strong>St</strong>randreinigungsmaschine über<br />

zwei Monate getestet. Die <strong>St</strong>randreinigung und mehr kann jetzt auch live am<br />

heimischen Computer beobachtet werden – mit neuen Webcams, die bewegtes<br />

<strong>St</strong>randleben liefern.<br />

Die <strong>St</strong>randfrisiermaschine von <strong>Ording</strong><br />

Dynamisch wie ein Deichgraf klettert<br />

Heinz-Dieter Hecke in das Führerhaus seines<br />

Traktors und wirft den Motor an. Hinter<br />

dem Trecker hängt das Objekt der Neugierde<br />

zahlreicher Touristen am <strong>Ording</strong>er<br />

<strong>St</strong>rand: die moderne BeachTech <strong>St</strong>randreinigungsmaschine,<br />

die die Tourismus-<br />

Zentrale über den Sommer auf Herz und<br />

Nieren getestet hat. Mit einer hydraulischen<br />

Vorrichtung setzt Badestellenleiter<br />

Hecke die Maschine in Gang und fährt<br />

los. Eine selbst konstruierte Gabel vor<br />

den Vorderrädern des Traktors gräbt sich<br />

ca. 15 cm in den Sand, lockert ihn und<br />

bereitet ihn so optimal für das Fräswerk<br />

des BeachTech vor. Der nimmt den Sand<br />

auf und siebt ihn auf einem feinen, metallenen<br />

Kettenband durch. Der Sand fällt<br />

locker auf den <strong>St</strong>rand zurück und auf dem<br />

18<br />

ST. PETER-ORDING AKTUELL<br />

Keine Chance für Kippen & Co: am <strong>Ording</strong>er<br />

<strong>St</strong>rand wurde in diesem Sommer eine der<br />

modernsten <strong>St</strong>randreinigungsmaschinen im<br />

Markt getestet. Das Resultat hat überzeugt.<br />

Förderband verbleiben die Überreste des<br />

täglichen <strong>St</strong>randlebens. „Die Maschine filtert<br />

alles aus dem Sandboden heraus,<br />

was nicht dorthin gehört. Zigarettenreste,<br />

Papier, Glasscherben, Kronenkorken, kleine<br />

Schnapsflaschen und alles, was Natur<br />

und Gäste so im Sand liegenlassen“, sagt<br />

Hecke. 2,5 Kubikmeter Müll sammelt er<br />

pro Fahrt ein, in der <strong>St</strong>unde kann er einen<br />

<strong>St</strong>randabschnitt in der Größe von vier Fußballfeldern<br />

säubern.<br />

Die hochmodernen <strong>St</strong>randreiniger sind<br />

speziell für den Einsatz im Sand konstruiert<br />

und passen sich mit verschiedenen<br />

Siebtechniken den unterschiedlichen<br />

<strong>St</strong>randbereichen an. Sogar bei der Ölkatastrophe<br />

am Golf von Mexiko kamen die<br />

Maschinen zum Einsatz, weiß Werner<br />

Domann, Marketing- und Veranstaltungsleiter<br />

der Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>. „Die Anforderungen unserer Gäste<br />

an einen einwandfrei sauberen <strong>St</strong>rand<br />

sind sehr hoch und diese Erwartungen<br />

können wir mit dem Einsatz der High-Tech<br />

<strong>St</strong>randreinigungsmaschine erfüllen“,<br />

erklärt Domann. Besonders in den Zeiten<br />

der Großveranstaltungen mit ihren tausenden<br />

von Besuchern hat sich die<br />

<strong>St</strong>randreinigungsmaschine bereits jetzt<br />

bewährt, meint <strong>St</strong>randreiniger Hecke „Sie<br />

ist eine enorme Arbeitserleichterung im<br />

Vergleich zu unserer alten <strong>St</strong>randharke“.<br />

Morgens reinigen seine Kollegen und er<br />

den <strong>St</strong>rand rund ums Eventgelände und<br />

dabei hinterlässt die Maschine ein Gelände,<br />

das aussieht, wie ein frisch bestelltes<br />

Beet. Die Tourismus-Zentrale ist mit<br />

den Testergebnissen sehr zufrieden und<br />

wird eine <strong>St</strong>randreinigungsmaschine für<br />

die dauerhafte Nutzung anschaffen.<br />

Fernseh gegen Fernweh<br />

Wer nach seinem Urlaub in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong> Sehnsucht nach seinem Traumziel<br />

bekam, musste sich bisher mit Urlaubsbildern-<br />

und Videos begnügen. Oder er<br />

Illustration/Fotos: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Detlef Arlt


Fotos: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, istockphoto.com<br />

auch zu Hause am Computer<br />

schaute sich aktuelle Livebilder über eine<br />

der sechs Webcams an, die auf der Internetseite<br />

der Tourismus-Zentrale anklickbar<br />

sind. Doch nicht nur mit der <strong>St</strong>randreinigungsmaschine<br />

zieht modernste<br />

Technik an den <strong>St</strong>rand. An der Badeaufsicht<br />

in <strong>Ording</strong> und im Bad sind zwei<br />

nagelneue „Livecams“ installiert worden,<br />

die in imposanten Schwenks und Zoomfahrten<br />

bewegte Livebilder auf ihren<br />

heimischen Computer „beamen“. Die<br />

Livecam’s sind zusätzlich mit einer Wetter<br />

station und einer 5-Tages Wettervorhersage<br />

ergänzt worden. Durch die verbesserte<br />

Datenübertragung über<br />

Satellitenverbindung und einem vorgeschalteten<br />

Zwischenspeicher kann nun<br />

ein konstantes Livebild auf www.st.peterording.de<br />

gezeigt werden. Wellen, Wetter<br />

und <strong>St</strong>randleben kann man jetzt rund um<br />

die Uhr live von daheim aus in<br />

flüssigen Bewegungen verfolgen.<br />

So ist man auch in München<br />

oder Wanne-Eickel in<br />

Sekunden live am <strong>St</strong>rand dabei<br />

und kann sich jederzeit an seinen<br />

Traumstrand zurückklikken.<br />

Auch die bestehende<br />

Livecam auf der Erlebnis-Promenade<br />

wird in Kürze technisch<br />

komplett erneuert<br />

und an einen höher gelegenen<br />

<strong>St</strong>andort versetzt.<br />

Dass die Kameras auch<br />

Leben retten können zeigt ein Vorfall aus<br />

dem letzten Winter: Ein aufmerksamer <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>-Fan hatte von zu Hause aus<br />

über das Internet auf einer der Webcams<br />

einen Fotografen entdeckt, der sich zwischen<br />

den z. T. meterhohen Eisschollen<br />

Appartements in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Urlaubzeit in einem Feriendomizil ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Unser Angebot umfasst über 130 komfortable Appartements,<br />

Wohnungen und Häuser in allen Ortsteilen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Sie haben eine Immobilie auf Eiderstedt oder<br />

wollen eine erwerben oder verkaufen?<br />

Dann sind Sie bei uns in guten Händen.<br />

in der Abenddämmerung verlaufen hatte<br />

und durch Verständigung der Behörden<br />

aus der bedrohlichen Lage gelotst werden<br />

konnte. Der Mann hatte durch Kamerablitze<br />

auf sich aufmerksam gemacht.<br />

Detlef Arlt<br />

Appartements in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> GmbH I Wittendüner Allee 19 I 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> I Tel. 04863 - 41 91 I info@app-spo.de I www.app-spo.de<br />

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19


20<br />

ST. PETER-ORDING KULINARISCH<br />

Die Sandperle spielt geschmacklich<br />

in der obersten Liga<br />

Gut, dass es in der Gastronomie keine Schlusstermine für Neueinkäufe<br />

wie in der Bundesliga gibt. Denn dann hätten die Gäste<br />

des Restaurants Sandperle auf einen echten Championsleague-<br />

Spieler verzichten müssen. Seit August ist Nils Kramer der neue<br />

Küchendirektor der Sandperle, dem Restaurant im Hotel Ambassador<br />

– und was für einer. Er hat schon in diversen <strong>St</strong>erne<strong>restaurant</strong>s<br />

gekocht. Vom Bargumer Andresen’s Gasthof über das<br />

Hilton in den Vereinigten Arabischen Emiraten, England und<br />

Asien zog es ihn schließlich wieder in die nordfriesische Heimat<br />

zurück. Und das freut die Freunde gehobener Küchengenüsse<br />

unter den Einheimischen und Gästen besonders. Denn<br />

er hat die schon sehr gute Küche der Sandperle noch weiter<br />

entwickelt. „Feinheimische, regionale Küche mit frischen Produkten<br />

á la Minute zubereitetet“, nennt Hoteldirektorin Karin<br />

Brockmeier das Konzept ihres Küchendirektors. Eine typisch<br />

norddeutsche Untertreibung. Denn was Nils Kramer aus den<br />

regionalen Produkten zaubert, ist zumindest in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>Ording</strong><br />

einzigartig. „Bouillabaisse von Nordsee Fischen mit Croutons<br />

und Aioli“ oder „In Olivenöl gebratenes Schollenfilet auf Fenchel<br />

und Tomaten mit Safran-Kräutergelee“ sind nur zwei Beispiele<br />

aus der aktuellen Speisekarte, die man sich nicht entgehen<br />

lassen darf. Die Chancen stehen gut, denn die Sandperle<br />

mit dem schönen Ambiente und der wunderbar entspannten<br />

Atmosphäre hat auch im Herbst und Winter durchgehend bis<br />

22 Uhr geöffnet. Reservierungen werden erbeten. Höhepunkt<br />

für Schlemmer und Genießer wird sicherlich das „Gourmet-Festival<br />

2012“ sein, das am 25. und 26. Februar 2012 <strong>St</strong>ation in<br />

der Sandperle macht. Dann wird der Zwei-<strong>St</strong>erne-Koch Wolfgang<br />

Becker aus Trier den glücklichen Teilnehmern ein Fünf-Gänge-<br />

Menü vom Feinsten servieren. Buchungen für ein Wochenende<br />

mit zwei Übernachtungen inklusive nimmt das Ambassador Hotel<br />

& Spa gern entgegen. Detlef Arlt<br />

Sandperle im Ambassador Hotel & Spa<br />

Im Bad 26<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/7090<br />

www.hotel-ambassador.de<br />

Mein lieber Scholli, ist die gut!<br />

Eine herrliche Scholle in einem historischen Reetdachhaus mit<br />

Blick direkt auf den Deich – was wollen Herz und Magen mehr?<br />

Im Diekkieker im Ortsteil <strong>Ording</strong> serviert ein <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er<br />

Urgestein aus Griechenland ehrliche Eiderstedter Küche ganz<br />

köstlich zubereitet. Seit 30 Jahren ist er in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, 25<br />

davon hat Ioannis Lagaris erfolgreich das „Rhodos“ betrieben.<br />

Doch dann wollte er etwas machen, was ihm am liebsten<br />

schmeckt: gesunden Fisch und gutes Fleisch aus der Region,<br />

frisch und ohne Kompromisse nach Eiderstedter Art zubereitet.<br />

Deshalb übernahm er Anfang 2011 den „Diekkieker“ direkt am<br />

Deich im Ortsteil <strong>Ording</strong>. Das alte dänische Wachhaus wurde<br />

1825 erbaut und diente dänischen Zöllnern als Unterkunft. Seit<br />

1998 wird hier gekocht, jetzt unter der Oberhoheit von Ioannis<br />

Lagaris. Den frischen Fisch und das zarte Fleisch besorgt er<br />

selbst von Erzeugern aus der Region, das Angebot wechselt je<br />

nach Saison: Im Herbst bereitet sein Koch leckere Kohlrouladen<br />

zu, im Winter steht Wild auf der Speisekarte, Frühjahr und<br />

Sommer gehören dem Spargel sowie der Scholle. Die Gerichte<br />

werden ohne Zusatzstoffe selbst zubereitet und etwas gibt es<br />

garantiert nicht im Diekkieker: „Pommes“. Dafür aber deftige<br />

Bratkartoffeln, die vom Chef selbst geschält werden – jeden<br />

Tag. Wer ehrliche Eiderstedter Qualität ohne Schnickschnack zu<br />

vernünftigen Preisen sucht, der wird im Diekkieker hervorragend<br />

bedient. Außerhalb der Saison kann der Diekkieker auch für Veranstaltungen<br />

bis zu 25 Personen gemietet werden. Das Menü<br />

kann frei gewählt und mit dem Chef abgesprochen werden.<br />

Detlef Arlt<br />

Diekkieker<br />

Norderdeich 2<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/955099<br />

www.diekkieker-<strong>restaurant</strong>.de<br />

Fotos: Ambassador Hotel & Spa, Detlef Arlt, istockphoto.com


Fotos: Sabine Schlüter<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

GEZEITEN 13°11:<br />

Verwandlungskünstler<br />

Eintreten, eintauchen, einkaufen. So<br />

verläuft ein Besuch im GEZEITEN<br />

13°11. Das Motto des Concept <strong>St</strong>ores<br />

lautet: Alles steht zum Verkauf – Mode,<br />

Einrichtung, Schmuck, Handtaschen,<br />

Schuhe, Wohn- und Mode-Accessoires,<br />

Bücher – nur der Tresen, die Kasse und<br />

die Mitarbeiter nicht.<br />

Dass sich bei dieser Form des Verkaufs<br />

das Ambiente ständig wandelt, ist Teil des<br />

Konzepts und macht die Besuche umso<br />

spannender. Denn man betritt ja nie denselben<br />

Laden. Bei wechselnder Deko<br />

bleibt der Raum immer einladend, dafür<br />

sorgt der Nachschub an individuellen<br />

Möbeln aus der Antikhalle Hamburg.<br />

Gleichzeitig setzt GEZEITEN 13°11 in<br />

Sachen Mode und Accessoires auf das<br />

Besondere zu moderaten Preisen. Die<br />

Erfahrung der Besitzer verspricht, dass<br />

das Angebot immer am Puls der Zeit ist:<br />

Schließlich kennen sie die Modebranche<br />

seit Jahrzehnten aus dem Effeff und sind<br />

den Trends immer die entscheidende<br />

Nasenlänge voraus. Fest zum Sortiment<br />

gehören beispielsweise die aktuellsten<br />

Modelle der Trendmarken Cambio, Malvin,<br />

conceptK., V Milano, Margittes, Ilse<br />

Jacobsen und A-Zone. sas<br />

Gezeiten 13°11<br />

Dorfstraße 17<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/703077<br />

www.gezeiten1311.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag 10 – 18 Uhr<br />

Treibsel:<br />

Glänzende Auswahl<br />

Seit 15 Jahren ist Treibsel ein fester<br />

Bestandteil der Geschäftswelt im Ortsteil<br />

Bad. Das Sortiment des Juweliergeschäfts<br />

fokussiert sich heute auf<br />

Uhren und Schmuck namhafter Hersteller<br />

von A (Emporio Armani) bis T<br />

(TISSOT). Allen gemeinsam sind hochwertige<br />

Materialien, feinste Verarbeitung<br />

und modernstes Design.<br />

Schon beim Eintreten verspricht das großzügige<br />

und stilvolle Ambiente des Geschäfts<br />

ein außergewöhnliches Angebot. Farbenfrohe<br />

Swatch/Ice-Watch Uhren und Accessoires,<br />

edle Sammelstücke von PANDORA<br />

oder angesagter Silberschmuck von Thomas<br />

Sabo? Vielleicht steht der Sinn nach<br />

besonderen <strong>St</strong>ücken von Emporio Armani,<br />

dem klaren Design der Damen- und Herrenuhren<br />

von Bering. Ausgefallene Uhrenmodelle<br />

des Schleswig-Hosteinischen Designers<br />

Rolf Cremer, der auch die <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> Uhr entwarf. Das umfangreiche<br />

Angebot hält garantiert für jeden ein<br />

neues Lieblingsstück bereit. Passend zum<br />

persönlichen <strong>St</strong>il. Die fachkundigen Mitarbeiter<br />

unterstützen mit ihrem Know-how.<br />

Und für Lieblingsstücke zieht man sich ins<br />

Obergeschoss zurück – um in Ruhe die richtigen<br />

Trauringe auszusuchen. sas<br />

Treibsel<br />

Im Bad 20, 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/1090<br />

www.treibsel.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag 10 – 18 Uhr<br />

Sonntag 11 – 17 Uhr<br />

NORDSEE-INTERNAT<br />

ST. PETER-ORDING<br />

Mit Erfolg zum<br />

Schulabschluss<br />

Optimale Förderung<br />

für Schüler und<br />

Schülerinnen aller<br />

Klassenstufen<br />

und aller Schularten<br />

› Freie Schulwahl<br />

› Berufsorientierungsworkshops<br />

› Vielfältiges Sprach-,<br />

Musik- und Sportangebot<br />

› 9jähriges Gymnasium<br />

› Einzigartige Lage<br />

direkt am <strong>St</strong>rand<br />

› Diabetikerkonzept in<br />

Kooperation mit dem<br />

Westküstenklinikum Heide<br />

www.nordsee-internat.de<br />

Tel.: +49 (0) 48 63 / 47 11-0<br />

21


Manchmal hüllt sie sich tatsächlich in<br />

Grau, die <strong>St</strong>adt am Meer, wenn der Regen<br />

nicht zu fallen aufhören will oder gar<br />

Nebel über den Dächern hängt; zumeist<br />

aber wirkt Husum eher freundlich und<br />

sogar ein wenig weltoffen. Bei den Feriengästen<br />

auf Eiderstedt ist die <strong>St</strong>orm-<br />

<strong>St</strong>adt sehr beliebt, denn hier gibt es<br />

unzählige Fachgeschäfte, Kneipen und<br />

Restaurants. Man muss auch nur um die<br />

vierzig Kilometer fahren, wenn man von<br />

der Spitze der Halbinsel nach Husum kommen<br />

will. Die <strong>St</strong>adt blickt auf eine lange<br />

Geschichte zurück, denn sie lag schon<br />

immer an einem Handelsweg (von und<br />

nach Jütland), und die fruchtbare Marschenlandschaft<br />

sorgte zudem für eine<br />

mästende Aufzucht von Jungvieh. Das<br />

Vieh wurde dann auf einem großen Markt<br />

angeboten und exportiert, vorwiegend<br />

nach Holland und Flandern. Als durch die<br />

„große Manndränke“, eine verheerende<br />

<strong>St</strong>urmflut im Jahr 1362 Land wegbrach,<br />

konnte über die Flußmündung der „Husumer<br />

Au“ das Meer direkt erreicht werden,<br />

22<br />

ORTSPORTRAIT<br />

Der wohl berühmteste Sohn Husums, der Dichter<br />

Theodor <strong>St</strong>orm, hat diese <strong>St</strong>adt in einem<br />

Gedicht verewigt. Er nennt darin den Ort „Du<br />

graue <strong>St</strong>adt“, was bei bestimmter Wetterlage<br />

durchaus zutreffend ist. Doch hat Husum weit<br />

mehr zu bieten: Geschichte, Hafen-Flair und zahlreiche<br />

Einkaufs-Möglichkeiten.<br />

Meer<br />

Die graue <strong>St</strong>adt am<br />

und der Hafen entstand. Auch Husum fiel<br />

damals in dänisches Hoheitsgebiet, und<br />

als der Adel mehr und mehr den freien<br />

Bauernstand aufzulösen versuchte, kam<br />

es zur Rebellion: 1472 erhoben sich die<br />

Marschbauern und die bürgerlichen Kaufleute<br />

Husums, konnten aber nichts gegen<br />

Romantik in der Wasserreihe<br />

die aufgebotene Armee ausrichten. Zwei<br />

Rädelsführer wurden hingerichtet und bis<br />

ins 19. Jahrhundert mussten einige noch<br />

die „Rebellensteuer“ entrichten, die „auf<br />

ewig“ als <strong>St</strong>rafe verhängt worden war. An<br />

diesen Aufstand sollen die Plastiken am<br />

Giebel des „Herrenhauses“ am Markt<br />

(neben dem alten Rathaus) erinnern, sie<br />

werden auch „Rebellen-Köpfe“ genannt.<br />

Der Markt ist das erklärte Zentrum der<br />

<strong>St</strong>adt, hier pulsiert das Leben, vor allem<br />

donnerstags, wenn der Wochenmarkt<br />

abgehalten wird. Im Mittelpunkt des Platzes<br />

steht der „Tine-Brunnen“ (errichtet<br />

1902), und an dessen Fuß machen Einkaufende<br />

und Badegäste gern eine kurze<br />

Rast, um von dort aus das Treiben rundum<br />

zu beobachten. Der Marktplatz geht<br />

in die Großstraße über und dort steht das<br />

Haus mit der historischen „Schwan-Apotheke“.<br />

Ein Besuch lohnt sich, auch wenn<br />

man keine Medikamente benötigt, denn<br />

ein Teil der Einrichtung aus dem 17. Jahrhundert<br />

ist erhalten geblieben und kann<br />

bewundert werden. Durch einen offenen<br />

Torbogen ein paar Häuser weiter erreicht<br />

man in wenigen Minuten das „Schloss vor<br />

Husum“, 1582 fertiggestellt. Bei einer<br />

Besichtigung wird dem aufmerksamen<br />

Besucher auffallen, dass es zwar kaum<br />

noch erhaltenes Mobiliar gibt, aber fast<br />

Fotos: Winfried Schmidt


Fotos: Winfried Schmidt<br />

Der Binnenhafen<br />

(links), ein Zimmer im<br />

<strong>St</strong>orm-Museum (oben)<br />

und das historische<br />

Interieur der „Schwan-<br />

Apotheke” (unten)<br />

zeigen Husum als<br />

<strong>St</strong>adt mit Flair.<br />

Kultur - Mensch - Meer<br />

www.museumsverbund-nordfriesland.de<br />

NordseeMuseum Husum<br />

Nissenhaus<br />

Apr. - Okt. täglich 10 - 17 Uhr<br />

Nov. - März Di - So 11 - 17 Uhr<br />

Schloss vor Husum<br />

März - Okt.<br />

Di - So 11 - 17 Uhr<br />

Nov. - Febr. Sa + So 11 - 17 Uhr<br />

jeder Raum über einen mächtigen, reichhaltig verzierten<br />

Kamin verfügt. Diese Heizeinrichtungen stammen alle aus<br />

dem 17. Jahrhundert und sind jeweils einem bestimmten<br />

Thema gewidmet.<br />

Der berühmte Sohn Husums, Theodor <strong>St</strong>orm, hat im Haus<br />

„Wasserreihe 31“ gelebt. Dort wurde das „<strong>St</strong>orm-Museum“<br />

eingerichtet und im Haus sind neben Bildern und Dokumenten<br />

auch die Wohnräume der Familie <strong>St</strong>orm erhalten – vom<br />

<strong>St</strong>ehpult und Schreibtisch des damaligen Dichters und<br />

Rechtsanwalts bis hin zum Musikzimmer. Die <strong>St</strong>raße, an der<br />

<strong>St</strong>orms Haus steht, weist viele alte, interessante Gebäude<br />

auf und bietet, wenn nicht gerade Touristen-<strong>St</strong>röme zum Haus<br />

des Dichters unterwegs sind, einen durchaus romantischen<br />

Eindruck. Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zum<br />

Binnen-Hafen, der mittels einer Fußgänger-Brücke überquert<br />

werden kann. An der Hafenpromenade reihen sich Geschäfte,<br />

Ess- und Trinklokale unterschiedlichster Couleur aneinander<br />

und auch das Veranstaltungszentrum „Speicher“ ist<br />

dort zu finden. Man sieht von hier aus den historischen Tonnenleger<br />

„Hildegard“, der auf der Slip-Anlage des ehemaligen<br />

Werft-Geländes seinen letzten Anlegeplatz gefunden hat.<br />

Der Hafen selbst dient heute nur noch Sportbooten als Liegeplatz;<br />

die kommerzielle Schiffahrt wird im vorgelagerten<br />

Außenhafen abgewickelt.<br />

Winfried Schmidt<br />

Tel.: 04841 - 2545<br />

Fax: 04841 - 63280<br />

Freilichtmuseum<br />

Ostenfelder Bauernhaus<br />

Apr. - Okt.<br />

Mi 10 - 12.30 Uhr, Do 10 - 17 Uhr<br />

So 11.30 - 17 Uhr<br />

23


24<br />

NATIONALPARK WATTENMEER<br />

Warum friert die Eiderente<br />

auf dem Eis nicht fest?<br />

Flora und Fauna des Nationalparks Wattenmeer sind an<br />

extreme Lebensbedingungen wie die Gezeiten oder den<br />

stark schwankenden Salzgehalt im Watt gewöhnt. Wie<br />

aber verbringen die Tiere einen Eiswinter, wenn das Watt<br />

zufriert und dann fast einer Gletscherlandschaft gleicht?<br />

Ein plötzlicher Wolkenbruch kann die Salzkruste einer Pfütze im Watt auflösen und in<br />

kurzer Zeit in eine Süßwasserlache verwandeln. An solche Schwankungen haben sich<br />

die hier lebenden Tiere im Laufe der Evolution angepasst: Viele Meeresvögel besitzen<br />

beispielsweise die Fähigkeit, über spezielle Drüsen am Schnabelansatz überschüssiges<br />

Salz aus dem Körper auszuscheiden. Deswegen sieht der Wattwanderer im Herbst oder<br />

Frühling mitunter riesige Schwärme Nonnen- und Ringelgänse auf der Salzwiese grasen<br />

und weniger ihre Artgenossin die Graugans. Sie finden hier, wie viele andere der im Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer von Holland bis Dänemark äsenden Wat- und Wasservögel, in den<br />

milderen Jahreszeiten ausreichend Nahrung, um Kraft zu sammeln und Fettreserven<br />

anzulegen für die kargere Winterzeit.<br />

Diese benötigen sie dringend für ihre langen Flugstrecken um den halben Globus bis in<br />

die Brutgebiete der arktischen Tundren nach Nordost-Kanada und Nord-Sibirien oder in<br />

die entgegengesetzte Richtung zu den Überwinterungsgebieten in West- und Süd-Afrika.<br />

Fotos: Rainer Schulz


Der kleine knuffige Knutt ist solch ein<br />

beachtlicher Langstreckenflieger und gern<br />

gesehener Gast in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Sein<br />

Gewicht schwankt stark, je nachdem ob er<br />

gerade einen Nonstop-Flug von 6900 Kilometern<br />

in nur drei Tagen absolviert hat oder<br />

ein solcher gerade bevorsteht. Vor solch<br />

einem Flug futtert er sich auf 210 Gramm<br />

hoch, verbraucht währenddessen so viel<br />

Energie, dass er danach nur noch die Hälfte<br />

wiegt: 107 Gramm – etwa so viel wie<br />

eine Tafel Schokolade!<br />

Die meisten der insgesamt 10 bis 12<br />

Millio nen Gänse und Enten, Watvögel,<br />

Möwen und Seeschwalben sind Zugvögel,<br />

die das Wattenmeer als zentralen Rastplatz<br />

und „Trittstein“ auf ihrem ost-atlantischen<br />

Zugweg zweimal im Jahr nutzen. Zu ihnen<br />

gehören Alpenstrandläufer und Kiebitz -<br />

regenpfeifer, Brandgans und Brandseeschwalbe,<br />

Sumpfohreule und Sandregenpfeifer,<br />

Lachmöwe und Zwergmöwe.<br />

Doch nicht alle Vögel fliegen weg. Am<br />

ehesten bleiben die größeren, da sie im<br />

Verhältnis zur Körperoberfläche mehr wärmende<br />

und nährende Fettreserven anlegen<br />

können. Die vegetarisch lebenden Nonnenund<br />

Ringelgänse grasen in milden Wintern<br />

gern auf den Salzwiesen oder auch<br />

binnendeichs. Nur wenn es zu kalt wird wie<br />

in den letzten zwei Eiswintern, wandern sie<br />

Richtung Holländisches Ijsselmeer ab – wie<br />

die vegetarische Pfeifente. Der Austern -<br />

fischer wiederum kommt problemlos mit<br />

seinem langen Schnabel an die begehrten<br />

Herzmuscheln heran, es sei denn, die Wattoberfläche<br />

ist mehrere Zentimeter dick<br />

durchgefroren. Am kälteresistentesten<br />

scheint die Eiderente zu sein: Sie taucht in<br />

den eisfreien Bereichen der Außeneider<br />

gleichfalls nach Miesmuscheln und läuft<br />

über die Eisschollen, die an die Priele<br />

getrieben werden. Warum aber frieren ihre<br />

Füße am Eis nicht fest, wenn sie darüber<br />

marschiert? Weise hat das die Natur mithilfe<br />

einer Art „Wärmetauscher“ eingerichtet:<br />

Ein Netz aus Blutgefäßen sorgt dafür,<br />

dass die Wärme des von oben ankommenden<br />

Blutes an jenes Blut abgegeben<br />

wird, das aus den Füßen in den Körper<br />

zurückfließt. So gelangt die Wärme erst gar<br />

nicht in die Füße. Während das Körperinnere<br />

bis zu 40 Grad Celsius warm und<br />

durch aufgeplustertes Gefieder geschützt<br />

ist, fällt die Temperatur Richtung Füße rapi-<br />

de ab und liegt nur wenige Grad über dem<br />

Gefrierpunkt. Für den Menschen wären<br />

solch kalte Füße tödlich, für die Vögel sind<br />

sie lebenswichtig.<br />

Unter der Schneedecke läuft das Leben<br />

langsam weiter. Während Meeresbewohner<br />

wie Flundern und Schollen bei Eiseskälte<br />

einfach in die offene See abtauchen, müssen<br />

die kleinen Wattbewohner aufgrund<br />

ihres begrenzten Bewegungsradius dableiben.<br />

<strong>St</strong>randkrabben und Nordseegarnelen<br />

wandern von den freien Wattflächen bis in<br />

die Priele ab, wenn das Salzwasser auf<br />

0 Grad abkühlt. Der Wattwurm, der im<br />

Prinzip auch wandern kann, zieht sich in<br />

aller Regel so tief wie möglich in seine<br />

20 cm unter der Bodenoberfläche liegende<br />

Röhre zurück. Dort hält er eine Art Winterruhe.<br />

Bei sehr lang anhaltender Ostwindlage<br />

kann der Boden aus- und wenn<br />

es schlimm kommt, der Wattwurm vertrocknen.<br />

Die Herzmuschel, die weit oben<br />

im Watt lebt, damit sie mit ihrem Rüssel<br />

an die Oberfläche reicht, leidet am stärksten.<br />

Wenn die ersten fünf Zentimeter des<br />

Bodens durchfrieren – so wie in den letzten<br />

zwei Wintern geschehen – erfriert sie<br />

einfach. Übrig bleiben dann von ihr nur noch<br />

die vielen am Eiweißscharnier zusammenhängenden<br />

herzförmigen Schalen. Im Frühjahr<br />

hatten die in tieferen Bereichen überlebenden<br />

Herzmuscheln glücklicherweise<br />

fleißig Larven gebildet, so dass im Sommer<br />

wieder unzählige fingernagelgroße<br />

Herzmuscheln das Watt besiedelten. Am<br />

beweglichsten und anpassungsfähigsten ist<br />

die kleine Wattschnecke. Sie heftet sich bei<br />

ablaufendem Wasser unter die Wasseroberfläche<br />

und „surft“ in tiefere, wärmere<br />

Bereiche, raus und weg aus dem Watt ...<br />

Wer übrigens durchaus einmal von den<br />

Nachbarinseln neugierig zu Besuch kommt,<br />

sind halbjährige Seehunde – bitte nicht ins<br />

Wasser treiben oder streicheln, auch wenn<br />

sie noch so niedlich aussehen!<br />

Andrea Keil<br />

Nationalparkverwaltung<br />

Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer<br />

Telefon 04861/96200<br />

www.nationalpark-wattenmeer.de<br />

Schutzstation Wattenmeer<br />

Telefon 04863/5303<br />

www.schutzstation-wattenmeer.de<br />

Schweizer Haus<br />

CAFÉ UND RESTAURANT<br />

Hausgemachte Kuchen und<br />

Torten und warme Speisen<br />

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(Hochdorfer Garten)<br />

25881 Tating<br />

Tel. 04862 - 10 26 87<br />

Fax 04862 - 10 29 99<br />

Öffnungszeiten: siehe Aushang<br />

Inhaberin: Britta <strong>St</strong>einbrück<br />

Seit 1853<br />

Olsdorferstraße 8 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> /OT Dorf<br />

Telefon 0 48 63 - 47 82 77<br />

Größte Seehundanlage Deutschlands,<br />

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über 800 Haus- und Wildtiere, Schlangen,<br />

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WESTKÜSTENPARK & ROBBARIUM<br />

Der NaturErlebnisTierpark<br />

ST. PETER-ORDING <strong>·</strong> ORTSTEIL BÖHL<br />

Infos: 048 63/3044 <strong>·</strong> www.westkuestenpark.de<br />

25


26<br />

IM GESPRÄCH<br />

Er arbeitet im Hintergrund und oft in<br />

„der Unterwelt“ der Dünen-Therme.<br />

Bernd Hoppe, der 1973 als Dreijähriger<br />

mit seinen Eltern nach <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

kam, ist in der Tourismus-Zentrale seit<br />

2007 Leiter der Haustechnik. Sein Weg<br />

dorthin führte über einige Zwischenstationen:<br />

Nach seiner Tätigkeit als Elektriker<br />

und Heizungsmonteur übernahm<br />

er verschiedene Aufgaben bei der Tourismus-Zentrale.<br />

2005 machte er innerhalb<br />

weniger Monate die Prüfung zum<br />

Elektrikermeister, begann mit der Einarbeitung<br />

in die Haustechnik und übernahm<br />

2007 deren Leitung.<br />

Heute sind er und sein Team – ein Sanitärfachmann,<br />

ein Heizungsbauer und<br />

ein Elektriker – verantwortlich für <strong>St</strong>rom,<br />

Wasser und Haustechnik in der Dünen-<br />

Therme und in den Außenanlagen. Im<br />

MAGAZIN-Interview berichtet er, was hinter<br />

den Kulissen passiert.<br />

Bernd Hoppe: Am Puls des Badebetriebs<br />

MAGAZIN: Als Leiter der Haustechnik stellen<br />

Sie Spaß und Entspannung in der Dünen-<br />

Therme sicher. Sie und Ihre Mitarbeiter sorgen<br />

dafür, dass der Betrieb von der<br />

technischen Seite läuft. Das klingt nach<br />

einem großen Aufgabenpensum. Wie<br />

gestaltet sich Ihr Tagesablauf?<br />

Bernd Hoppe: Unsere Frühschicht startet um<br />

halb sechs mit einem Mitarbeiter. Um sieben<br />

Uhr beginnen ein weiterer Kollege und<br />

ich: Wir reparieren, erweitern Anlagen, kümmern<br />

uns um Dinge, die nicht mehr funktionieren<br />

oder den Betriebsablauf stören. Zum<br />

Beispiel, wenn die Schrankenanlage oder der<br />

Parkautomat ausfällt. Von sieben bis halb<br />

fünf sind wir quasi die Feuerwehr im Betrieb.<br />

Um 13 Uhr kommt unser vierter Mitarbeiter,<br />

der für die Spätschicht zuständig ist.<br />

MAGAZIN: Haben Sie auch einen Bereitschaftsdienst?<br />

Bernd Hoppe: Ja, die Spätschicht übernimmt<br />

auch die Bereitschaft. Der Kollege ist nach<br />

20 Uhr über Handy zu erreichen. Über unsere<br />

Notdienstnummer ist 24 <strong>St</strong>unden am Tag<br />

immer ein Techniker erreichbar.<br />

MAGAZIN: Und in welchen Fällen wird der<br />

Notdienst gerufen?<br />

Bernd Hoppe: Wenn zum Beispiel nach 22<br />

Uhr niemand mehr in der Dünen-Therme ist<br />

und ein Gast nicht durch die Schrankenanlage<br />

kommt, hat er die Möglichkeit uns anzurufen.<br />

Oder wenn die Alarmanlage anspringt,<br />

einen Fehlalarm meldet.<br />

MAGAZIN: Sie kümmern sich aber auch um<br />

die Technik im Außenbereich.<br />

Bernd Hoppe: Ja, auch um die Außentechnik.<br />

Wir haben ja auch große Events wie das<br />

Drachenfest, die Beachvolleyball Masters<br />

oder den Kitesurf World Cup. Da bin ich als<br />

Elektriker zuständig für die <strong>St</strong>romplanung und<br />

-überwachung, die Versorgung dieser Events<br />

mit <strong>St</strong>rom.<br />

MAGAZIN: Das macht die Tourismus-Zentrale<br />

alles in Eigenleistung?<br />

Bernd Hoppe: Genau, richtig. Auch die ganzen<br />

Bauvorhaben außerhalb unseres<br />

Schwimmbads, zum Beispiel dass die <strong>St</strong>rände<br />

und die Restauration mit Wasser und<br />

<strong>St</strong>rom versorgt werden. Dazu kommen Reparaturen,<br />

wenn mal eine Fußdusche nicht<br />

funktioniert oder ein Eiswagen keinen <strong>St</strong>rom<br />

hat.<br />

MAGAZIN: Ihre Tätigkeit ist also auch saisonal<br />

unterschiedlich?<br />

Bernd Hoppe: Wir sind eigentlich für alles<br />

zuständig. Im Sommer sind es mehr der<br />

<strong>St</strong>rand und die Außenanlagen. Im Winter,<br />

wenn es ruhiger wird, machen wir hier im<br />

Schwimmbad die Reparaturen. Im Sommer<br />

können wir nicht einfach mal ein Becken<br />

sperren oder eine Betriebszeit einlegen, um<br />

Pumpen zu reparieren. Das geht eben nur<br />

im Winter. Während der Schließung, meistens<br />

vier Wochen im November, wird dann<br />

die Schwimmbadtechnik wieder auf Vordermann<br />

gebracht.<br />

MAGAZIN: Wie stellen Sie fest, dass der<br />

Betrieb in der Dünen-Therme störungsfrei<br />

läuft?<br />

Bernd Hoppe: Da haben wir einmal die<br />

Gebäudeleittechnik, die uns über die wichtigsten<br />

Funktionen im Hause informiert: ob<br />

sie störungsfrei laufen, ob Parameter sich<br />

ändern oder ob Funktionen ausgefallen sind.<br />

Aber auch den Schwimmmeister, der uns auf<br />

etwas aufmerksam macht. Auch wenn die<br />

Gebäudeleittechnik sagt, es ist alles in Ordnung,<br />

kann sie sich ja mal täuschen. Dann<br />

prüfen wir das alles noch mal nach.<br />

MAGAZIN: Bis 2013 wird das Erlebnisbad<br />

in großem <strong>St</strong>il umgebaut, während der<br />

Badebetrieb weiterläuft. Welche Herausforderungen<br />

birgt der Umbau für Ihre Abteilung?<br />

Bernd Hoppe: Die Herausforderungen sind<br />

ja, dass 90 Prozent der Maßnahmen während<br />

des Betriebs stattfinden. Und da ist die<br />

Haustechnik natürlich gefragt, die Gewerke<br />

hier vor Ort ein bisschen zu unterstützen,<br />

damit der Betriebsablauf nicht gestört wird.<br />

Wir müssen festlegen, wo die Leitungen verlaufen.<br />

Der Gast soll nicht merken, dass hier<br />

gebaut wird. Er soll weiterhin Freizeitspaß<br />

haben. Und die Haustechnik ist eben mitverantwortlich<br />

dafür, dass die Technik reibungslos<br />

weiterläuft. Wir sind aber nur in der<br />

Planung in die Umbaumaßnahmen einbezogen.<br />

Wir werden keine Leitungen legen, wir<br />

sind ja dann mit dem Sicherstellen des<br />

Betriebs mehr als ausgelastet. sas<br />

Fotos: Sabine Schlüter, istockphoto.com


EVERYWEAR<br />

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FÜR JEDEN EINSATZ, JEDEN ORT UND JEDE TASCHE<br />

– EINFACH EVERYWEAR.<br />

Wir führen große Größen sowie Kurz- und Langgrößen<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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1 2<br />

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Erbauliches und Friedvolles in Friedrichstadt<br />

28<br />

NEUES AUS FRIEDRICHSTADT<br />

Die Holländerstadt strahlt zur Adventszeit eine besonders<br />

beschauliche Atmosphäre aus: Die im winterlichen Gewand<br />

festlich beleuchteten Treppengiebelhäuser laden zum<br />

Herrlich und besinnlich:<br />

Der Weihnachtsmarkt<br />

Vom 09. bis 11. Dezember können Sie sich<br />

auf dem stimmungsvollen Weihnachts -<br />

markt vom Duft frisch gebrannter Mandeln<br />

und vom dänischen „Glögg“ betören lassen.<br />

Der Friedrichstädter Marktplatz mit<br />

seinen feierlich beleuchteten Treppengiebelhäusern<br />

und die geruhsamen Grachten<br />

ringsum strahlen eine wärmende und<br />

besinnliche Festtagsstimmung aus. Wenn<br />

dazu weihnachtliche Musik erklingt und<br />

bei Dunkelheit die Feuerkörbe „erglühen“,<br />

wenn Nachtwächter und Weihnachtsmann<br />

über den Weihnachtsmarkt ziehen, entsteht<br />

eine besonders behagliche Atmosphäre.<br />

Für kurzweilige Unterhaltung sorgt<br />

das lebendige Krippenspiel, das an allen<br />

Tagen zu bewundern ist, und die thematisch<br />

dazu passende „<strong>St</strong>rohballenparty“.<br />

Sollten Sie noch auf der Suche nach<br />

Dekoration und Geschenken sein, können<br />

Sie hier ohne Hektik stöbern: An den<br />

<strong>St</strong>änden und in den Geschäften ringsum<br />

finden Sie vielleicht das Gewünschte.<br />

Weitere Informationen zum Programm des<br />

Weihnachtsmarktes finden Sie ab November<br />

unter www.friedrichstadt.de oder beim<br />

Tourismusverein Friedrichstadt.<br />

Historisch und vielfältig:<br />

Das Teehaus<br />

Das Friedrichstädter Teehaus befindet<br />

sich in einem 1624 erbauten und städtebaulich<br />

bedeutenden Doppelgiebelhaus,<br />

das nicht nur von außen sondern auch<br />

von innen sehenswert ist. Hier findet der<br />

Teetrinker in einem historischen Ambiente<br />

eine große Auswahl an verschiedenen<br />

Teesorten, angefangen bei einer aromatisierten<br />

Friedrichstädter Früchteteemischung<br />

bis hin zu speziellen Tees wie<br />

den roten Pu Erh. Das umfangreiche Angebot<br />

wird durch eine angemessene Auswahl<br />

an Teegeschirr und -zubehör ergänzt<br />

und durch eine Vielfalt an kleinen Leckereien<br />

wie Kandisstangen, Veilchenbonbons<br />

und Pfefferminzplätzchen versüßt.<br />

Friedrichstädter Teehaus<br />

Prinzenstraße 23, 25840 Friedrichstadt<br />

Telefon 04881/937441<br />

Tourismusverein Friedrichstadt<br />

und Umgebung e.V.<br />

Am Markt 9<br />

25840 Friedrichstadt<br />

Telefon 04881/93930<br />

www.friedrichstadt.de<br />

Anzeige<br />

Flanieren und Entdecken ein. Und die hübschen Cafés und<br />

Geschäfte zum Aufwärmen und Verweilen – beispielsweise<br />

bei einer duftenden Tasse Tee.<br />

Individuell und praktisch:<br />

<strong>St</strong>adtführung „auf die Hand“<br />

Willem van den Hove, ein guter Freund<br />

Herzogs Friedrich III. (Namensgeber und<br />

Gründer von Friedrichstadt) begleitet und<br />

leitet Sie als virtueller Guide auf einer<br />

audio-visuellen Führung durch die Holländerstadt.<br />

Der Audio-Guide ist ein tragbarer<br />

Mini-Computer, der es Ihnen ermöglicht,<br />

zeitlich unabhängig und ganz im<br />

eigenen Rhythmus die <strong>St</strong>adt zu durchstreifen.<br />

Die i-Tour führt Sie zu 26 <strong>St</strong>ationen,<br />

die Sie mithilfe der genauen Wegbeschreibungen<br />

leicht finden. Die<br />

unterhaltsamen Geschichten offenbaren<br />

so manch Wissenswertes, Kurioses und<br />

Nordfriesisches und lassen die Gründerzeit<br />

vor Ihrem geistigen Auge aufleben.<br />

Das Gerät ist einfach zu bedienen und<br />

kann beim Tourismusverein für eine Leihgebühr<br />

von 7,50 Euro für drei <strong>St</strong>unden<br />

ausgeliehen werden. AK<br />

Öffnungszeiten<br />

Vom 01. Oktober 2011 bis zum 30. April<br />

2012 ist das Team des Tourismusvereins<br />

Friedrichstadt und Umgebung zu folgenden<br />

Zeiten für Sie da:<br />

Mo. bis Do. 10 – 16 Uhr<br />

Mi. und Fr. 10 – 14 Uhr<br />

Sa./So. und Feiertage geschlossen.<br />

Der Infobereich mit Computerterminal und Prospektauslage ist täglich von 8 - 22 Uhr für unsere Gäste geöffnet.<br />

Fotos: Tourismusverein Friedrichstadt und Umgebung e.V.


Foto: Detlef Arlt<br />

ST. PETER-ORDING HISTORISCH<br />

Die Mutprobe im Schipperhus<br />

Das Schipperhus gab es wirklich. Es war ein unheimlicher Ort in den Dünen und<br />

unter den männlichen Jugendlichen im alten <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> galt es als eine ungeheure<br />

Mutprobe, sich dem kleinen Bretterhaus zu nähern und einen Blick hineinzuwerfen.<br />

Denn im Schipperhus wurden die angespülten <strong>St</strong>randleichen aufbewahrt.<br />

Die Seefahrt war früher ein hartes und<br />

gefährliches Brot. Zur Zeit der Segelschiffe<br />

waren die Seeleute den Elementen oft<br />

hilflos ausgeliefert und bei schweren <strong>St</strong>ürmen<br />

konnten sie leicht über Bord gespült<br />

werden. Meist hatten die armen Seelen<br />

keine Chance. Doch das Meer gibt seine<br />

Toten meist wieder frei – als sogenannte<br />

<strong>St</strong>randleichen erreichten Sie schließlich<br />

doch noch das Ufer.<br />

Auch an den <strong>St</strong>ränden von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

wurden bis zum Ende des 2. Weltkriegs<br />

jedes Jahr ein bis zwei Tote angespült. Sie<br />

wurden in den Kirchenbüchern ausführlich<br />

vermerkt und beschrieben. Eine Identifizierung<br />

war meist nicht möglich, da sie zu<br />

lange im Wasser gelegen hatten. „1806,<br />

6. Sept. ein angetriebener Matrose oder<br />

Schiffer am <strong>St</strong>rande gefunden und des<br />

Abends beerdigt, in dem starken Gewitter<br />

war vorher die Nacht, ist er wahrscheinlich<br />

über Bord gegangen“ schreibt die Chronik.<br />

Doch wohin mit den Toten? Sie wurden vom<br />

<strong>St</strong>randvogt und seinen Gehilfen mit einem<br />

Tragesarg ins Schipperhus gebracht. Dort<br />

lagen sie in mit <strong>St</strong>roh gefüllten Särgen<br />

bis zu einer möglichen Identifizierung.<br />

Anschließend wurden sie auf dem <strong>Ording</strong>er<br />

Friedhof christlich beerdigt. „So konnten<br />

wir den Seeleuten und der Welt zeigen,<br />

dass wir nicht nur Piraten, sondern auch<br />

ordentliche Christen waren, die sich um<br />

eine angemessene Beerdigung kümmerten“,<br />

sagt Claus Heitmann von der AG Ortschronik.<br />

Das echte Schipperhus wurde in<br />

den fünfziger Jahren abgebaut. Es hatte<br />

seinen Zweck erfüllt, <strong>St</strong>randleichen gab es<br />

kaum noch. Doch heute steht es wieder<br />

auf der historischen Insel im Ortsteil Dorf,<br />

hinter dem Backhus – erbaut von den<br />

„Handwerkern im Ruhestand“ der AG Ortschronik.<br />

Ganz fix haben die Herren das kleine<br />

Haus aufgebaut. Im April 2011 war<br />

Arbeitsbeginn und im Juni war es bereits<br />

fertig. Und wer einen Blick durch das Fenster<br />

wagt, kann dort den echten Tragesarg<br />

des alten <strong>St</strong>randvogts sehen. Ein kalter<br />

Schauer ist auch heute noch garantiert.<br />

Detlef Arlt<br />

Das Schipperhus<br />

auf der historischen Insel<br />

Zum Südstrand/ gegenüber dem Rathaus<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Willkommen<br />

im ältesten Haus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> -<strong>Ording</strong>‘s<br />

hausgemachte<br />

norddeutsche<br />

Spezialitäten<br />

sowie erlesene<br />

Lamm - und<br />

Fischspezialitäten<br />

Wanlik-Hüs<br />

Inh. Otto Braun<br />

Dorfstraße 27<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Tel.: 04863 - 30 30<br />

Reservierung erbeten.<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

29


30<br />

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130,- Euro<br />

Gezeiten Concept-<strong>St</strong>ore 13°11<br />

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während der Hauptsaison<br />

täglich 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Dorfstr. 17 � 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Tel. 04863 – 703077<br />

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130,- Euro<br />

Schuhhaus Fiedler<br />

DAS DORF<br />

Olsdorferstraße 8 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> /OT Dorf<br />

Telefon 0 48 63 - 47 82 77<br />

<strong>St</strong>raße der Gaumenfreuden<br />

Im Herbst beginnt die Zeit der kuscheligen Einkehr. Was gibt es Schöneres, als sich<br />

nach einem ausgiebigen Herbst- oder Winterspaziergang durch die frische Nordseebrise<br />

bei einem guten Essen zu stärken und aufzuwärmen? Besonders gemütlich wird<br />

es dann in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Dorf: Im alten Ortskern findet sich eine große Auswahl an Restaurants,<br />

Bistros und Wirtshäusern mit vielfältigen schmackhaften Angeboten.<br />

Kehrt man auf seiner Deichwanderung vom<br />

Böhler Leuchtturm zurück und zweigt nach <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-Dorf ab, könnte man die Gelegenheit<br />

nutzen, im oberen Teil der Dorfstraße eine<br />

genussvolle Rast einzulegen. Oder man lässt<br />

sich weiter treiben: durch die Dorfstraße, die<br />

Olsdorfer <strong>St</strong>raße bis in die Badallee.<br />

Geschmacklich ist für jeden Appetit der passende<br />

Zwischenstopp dabei.<br />

In der Dorfstraße 28 eröffnet Wendt’s goode<br />

Döns, das sich als „Das kleine Restaurant<br />

mit der großen Küche“ bezeichnet, den<br />

Reigen. Familie Wendt bietet mittags und<br />

abends in erster Linie Gerichte mit Fisch und<br />

Meeresfrüchten, doch auch originelle Fleischgerichte<br />

stehen auf der Karte. Ob <strong>St</strong>andardangebot<br />

oder wechselnde Tageskarte: Man<br />

schmeckt die marktfrischen Zutaten. Der kleine,<br />

gemütliche Gastraum – goode Döns<br />

bedeutet gute <strong>St</strong>ube – ist meist gut besucht,<br />

sodass sich eine Tischreservierung empfiehlt.<br />

Im Sommer sind zusätzliche Plätze auf<br />

der Terrasse verfügbar. Ruhetage im Winter.<br />

Gleich nebenan, in der Dorfstraße 26, erwartet<br />

den hungrigen Spaziergänger die<br />

abwechslungsreiche Speisekarte des Restaurants<br />

und Cafés Immer hin. Neben friesischen<br />

Spezialitäten sind auch mediterrane<br />

Speisen im Angebot. Das im Sommer besonders<br />

kinderfreundliche Restaurant verfügt<br />

über einen großen Gastgarten mit <strong>St</strong>randkörben<br />

und einen eigenen Spielplatz. Kinderteller<br />

sind selbstverständlich. Auch der<br />

geschmackvolle Innenraum mit wechselnden<br />

Bildausstellungen einheimischer Künstler<br />

heißt den Gast herzlich willkommen. Das<br />

Lokal ist ganztägig geöffnet.<br />

Mit jahrzehntelanger Restaurant-Tradition<br />

wartet das Wanlik-Hüs in der Dorfstraße 27<br />

auf. Das reetgedeckte Kleinod gilt als ältestes<br />

Gebäude <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>s, und wenn<br />

man den behaglichen Gastraum mit den niedrigen<br />

Decken betritt, fühlt man sich um einige<br />

Jahrhunderte zurückversetzt. Doch auch<br />

hier kann man im Sommer sehr schön draußen<br />

sitzen. Friesische Spezialitäten, insbe-<br />

Fotos: www.mobbys-pics.com, Wendt’s goode Döns, Sabine Schlüter


Fotos: Sabine Schlüter, immer hin<br />

sondere Fisch- und Lammgerichte bestimmen<br />

die Speisekarte, beispielsweise die Friesische<br />

Lauchcremesuppe oder der Matrosentopf.<br />

Dank einiger Spezialgerichte für Kinder<br />

kommen auch die Kleinen nicht zu kurz.<br />

Einige Häuser weiter, etwas nach hinten versetzt,<br />

in der Dorfstraße 12 A, lädt die Schankwirtschaft<br />

Spökenkieker zum Verweilen ein,<br />

bis zur Geisterstunde um Mitternacht. Im großen,<br />

offenen Schankraum der „Friesenkneipe<br />

mit Flair“ lässt sich trefflich klönen,<br />

schnacken, essen und trinken. Die Küche hat<br />

bis 21 Uhr durchgehend geöffnet. Eine vielseitige<br />

Karte verzeichnet neben Fischgerichten<br />

eine bunte Mischung aus norddeutschen<br />

Speisen für den kleinen oder großen Appetit<br />

sowie leckere Suppen. Ab 10 Uhr morgens<br />

kann man hier ausgiebig frühstücken – im<br />

Spätsommer sogar unterm prall gefüllten Birnenbaum<br />

auf der Terrasse.<br />

Quasi im Vorderhaus, in der Dorfstraße 12,<br />

befindet sich mit Am Kamin – Café, Bar und<br />

Restaurant in einem. Im wunderschönen<br />

Ambiente des historischen Reethauses kann<br />

man rund um den namensgebenden Kamin<br />

gemütlich speisen. Neben wechselnden<br />

Tagesangeboten bietet die Karte moderne,<br />

kreative Küche und kleine Speisen wie<br />

Flammkuchen oder Salate. Die Küche ist<br />

Leckeres im Uhrzeigersinn:<br />

täglich, Am Kamin, Wanlik-Hüs,<br />

immer hin, Olsdorfer Krug,<br />

Wendt’s goode Döns, Kiek in.<br />

durchgehend von 12.30 bis 21 Uhr geöffnet.<br />

Besonders umfangreich ist die Weinkarte.<br />

In direkter Nachbarschaft, in der Dorfstraße<br />

10, lockt das Bistro und Café täglich mit seiner<br />

Spezial-Currywurst. Die Pommes dazu gibt<br />

es mit acht verschiedenen Soßen. Doch darin<br />

erschöpft sich das Speisenangebot noch<br />

lange nicht: Burger, Salate, Garnelen, Pasta,<br />

Suppen und weitere Snacks runden das Angebot<br />

ab, das die Küche bis 24 Uhr zubereitet.<br />

Ab 9 Uhr morgens kann man in den modernen<br />

Räumlichkeiten auf zwei Etagen den Tag<br />

mit einem ordentlichen Frühstück beginnen<br />

oder einfach mal einen Kaffee trinken. Einmal<br />

um die Ecke geht es in die Olsdorfer <strong>St</strong>raße<br />

3. Das unter historischem Reet beheimatete<br />

Café und Restaurant Kiek in lädt nicht<br />

nur zum Hereinschauen, sondern auch zum<br />

Bleiben ein. Der gemütliche Gastraum hat viele<br />

lauschige Ecken und Nischen für den Klön<br />

unter vier und mehr Augen. Im Sommer ist<br />

auch der schön dekorierte Außenbereich eine<br />

Alternative. Nach dem <strong>St</strong>udium der Karte ist<br />

man gespannt auf die regionalen Speisen,<br />

Lamm- und Krabbengerichte, Salate oder<br />

Schnitzel. Nur hier gibt es Lammbratwürste<br />

mit Bratkartoffeln. Warme Gerichte werden<br />

von 11.30 bis 21.30 Uhr serviert, geöffnet<br />

ist bis 23 Uhr.<br />

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25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

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Telefax 04863-3644<br />

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Internet:<br />

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<strong>St</strong>eakhaus<br />

DAS DORF<br />

Im Olsdorfer Krug in der Olsdorfer <strong>St</strong>raße 13<br />

ist auf üppige Portionen Verlass. Schleswig-<br />

Holsteinische Küche steht hier auf dem Speisezettel.<br />

Mittags gibt es das täglich wechselnde<br />

„<strong>St</strong>ammessen“ als Mittagstisch zum<br />

günstigen Preis. Die Kinderteller kommen<br />

immer mit einer kleinen Überraschung auf<br />

den Tisch. Saisonale Gerichte sowie Wild aus<br />

eigener Jagd ergänzen die Hauptkarte. Als<br />

einziges Wirtshaus mit großem Saal bietet<br />

der Olsdorfer Krug übrigens u.a. der Speeldeel<br />

S.P.O. und dem örtlichen Shanty-Chor<br />

eine Heimat. Der Dorfgasthof hat mittags und<br />

abends geöffnet, warme Küche gibt’s bis 21<br />

Uhr. Auch ein Abstecher auf die andere Seite<br />

des Marktplatzes lohnt sich. So findet man<br />

in der Badallee 8 mit Da Gigi ein Ristorante,<br />

eine Bar und eine Pizzeria nach italienischer<br />

Tradition. Die Karte bietet ganztägig alle<br />

WENDT’S GOODE DÖNS<br />

Höhepunkte der Saison<br />

Mit besonderen Aktionen geleitet Familie<br />

Wendt Feinschmecker durch den Winter. Vier<br />

Mal heißt es mittags oder abends schnell<br />

reservieren, denn die 25 Plätze in der guten<br />

<strong>St</strong>ube sind sehr begehrt.<br />

Freitag, 11. November 2011: Martinsgans<br />

Auch in diesem Jahr bietet die Tageskarte<br />

am <strong>St</strong>. Martinstag ein kulinarisches Highlight:<br />

traditionellen Gänsebraten vom Allerfeinsten.<br />

Samstag, 17. Dezember 2011:<br />

Festtagsspeisen<br />

Unter dem Motto „Weihnachtliche Aromen“<br />

bereitet der Küchenchef z. B. Gebratene<br />

Entenkeule mit Backpflaumensauce oder<br />

Hirschrücken auf Sauerkirsch-Lebkuchensauce.<br />

Samstag, 18. Februar 2012 und Dienstag,<br />

21. Februar 2012: Specials zum Biikebrennen<br />

Das Vertreiben des Winters wird am Samstag<br />

mit einem Menü vom Grünkohl in fünf<br />

Gängen begleitet. Am 21. Februar, dem Tag<br />

des Biikebrennens, steht klassischer Grünkohl<br />

auf dem Speisezettel – zum Preis von<br />

11,11 Euro für 2 Personen inkl. Dessert.<br />

Wendt’s goode Döns<br />

Dorfstraße 28<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Tischreservierung: Telefon 04863/4496<br />

Genüsse der italienischen Küche, von der Bruschetta<br />

über frische Pasta bis zu Fisch und<br />

Fleisch. Ein großes Pizzaangebot und die klassischen<br />

italienischen Desserts fehlen natürlich<br />

ebenso wenig wie eine Mittagskarte.<br />

In Richtung Norden bildet das Arcobaleno als<br />

Ristorante und Pizzeria in der Badallee 28<br />

den gelungenen Abschluss der kulinarischen<br />

Runde. Auch hier ist ganztägig die klassische<br />

italienische Küche zu Hause. Die umfangreiche<br />

Mittagskarte bietet acht verschiedene<br />

Gerichte. Daneben verzeichnet auch die <strong>St</strong>andardkarte<br />

eine Fülle an Pastagerichten, Pizzavarianten,<br />

Fisch, Fleisch und Desserts.<br />

Besondere Spezialität sind die Spaghetti mit<br />

Cherry-Tomaten, Oliven, Pinienkernen, Basilikum<br />

und Mozzarella, flambiert im Parmesan-<br />

Käselaib – dazu muss man allerdings mindestens<br />

zu zweit sein. sas<br />

CRANTZ FLORISTIK<br />

Eintauchen in die Adventszeit<br />

Alle Jahre wieder wird sie mit Spannung<br />

erwartet: die zweitägige Adventsausstellung<br />

bei Crantz Floristik. Am 19. und 20. November<br />

öffnet das Haus seine ausgesprochen<br />

weihnachtlichen Pforten. Eine Entführung in<br />

die Welt des Advents erwartet den Besucher.<br />

Es glitzert und duftet wie Weihnachten, die<br />

<strong>St</strong>immung ist festlich. Im Laden sowie in drei<br />

Zelten findet sich eine große Auswahl an<br />

geschmackvollen Adventsdekorationen für<br />

drinnen und draußen. Jeder Adventsstrauß<br />

und -kranz ist von Hand gebunden und individuell<br />

gestaltet. Weihnachts- und Tannenbaumschmuck<br />

sowie Kerzen fehlen natürlich<br />

nicht. Daneben läuten abgestimmte Wohnaccessoires<br />

und ausgewähltes Interieur auf<br />

schönste Weise die feierlichsten Wochen<br />

des Jahres ein. Jedes einzelne <strong>St</strong>ück wurde<br />

hier mit Liebe ausgesucht.<br />

Crantz Floristik<br />

Dorfstraße 13<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/5304<br />

Fotos: Crantz Floristik, www.mobbys-pics.com


Fotos: Sabine Schlüter<br />

Frischer Blick auf die Geschichte<br />

Wie war das Leben an der Eiderstedter Küste in früheren Zeiten? Nicht besonders<br />

komfortabel, das steht fest. Die Historische Insel vor dem Schlafdeich im Ortsteil<br />

Dorf gibt lebendige Einblicke ins vormals karge Leben.<br />

Wo sich heute die Historische Insel befindet,<br />

war vor wenigen Jahrhunderten noch das<br />

Meer, bevor sich Marschland und schließlich<br />

Festland entwickelten. Die Launen der Nordsee<br />

bestimmten lange das Geschick der Menschen<br />

an der Küste. Als Beispiele seien<br />

<strong>St</strong>urmfluten oder Sandverwehungen genannt,<br />

die fruchtbare Felder zerstörten. Neben Getreide<br />

war auch brennbares Material knapp. Man<br />

musste sich einiges einfallen lassen, um an<br />

Nahrungsmittel zu kommen oder sie zu lagern.<br />

Frisches Brot<br />

Die AG Orts-Chronik hat mit der Historischen<br />

Insel einen Raum geschaffen, der eine Vorstellung<br />

von verschiedenen Aspekten vermitteln<br />

soll. Zunächst wurde ein Backhus rekonstruiert.<br />

Solche Häuschen gab es in jedem<br />

Dorf auf Eiderstedt zur gemeinsamen Nutzung<br />

eines Ofens. In historischen Dokumenten aus<br />

dem 19. Jahrhundert gibt es Hinweise zu<br />

einem Backhus im Zentrum von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf<br />

unweit des Wanlik-Hüs. Jedermann konnte<br />

hier seinen Teig abgeben und backen lassen.<br />

Weil Brennholz sehr knapp war, blieb Brot<br />

trotzdem lange ein Luxus. Meist wurden aus<br />

Getreide stattdessen Klöße und Grütze bereitet.<br />

Die Tradition des gemeinschaftlichen Brotbackens<br />

hat die AG Orts-Chronik wieder aufgenommen.<br />

Im Sommer wird jeden Donnerstag<br />

der Ofen angeheizt und gebacken. Um<br />

14 Uhr startet dann der beliebte Brot- und<br />

Kuchenverkauf. Wer möchte, kann sogar morgens<br />

seinen eigenen Teig abgeben.<br />

Frische Fische<br />

Auch die Lagerung von Lebensmitteln war vor<br />

der Verfügbarkeit elektrischen <strong>St</strong>roms eine große<br />

Herausforderung. In <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> behalfen<br />

sich die Hotels Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

mit sogenannten Eiskellern, manchmal<br />

nicht mehr als Löcher und Höhlen in den<br />

Dünen oder der Erde. Im Winter wurden sie<br />

mit Eisbrocken aus Wassergräben gefüllt, mit<br />

Reet oder <strong>St</strong>roh abgedeckt und gut verschlossen.<br />

Getränke blieben darin auch in den Sommermonaten<br />

kühl, sogar <strong>St</strong>örfleisch und Kaviar<br />

ließen sich dort lagern.<br />

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Buddeln auf großer<br />

Seine Begeisterung kann man sich gut vorstellen: Im Sommer fand ein Urlauber am<br />

Bad-<strong>St</strong>rand eine Flaschenpost. Vor 30 Jahren hatte sie sich von der englischen Ostküste<br />

aus auf den Weg durch die Nordsee gemacht. Ein ungewöhnlicher Fund in diesen<br />

Tagen, doch es gab Zeiten, da waren solche Entdeckungen gar nicht so selten.<br />

Flaschenpost? Da denkt man gleich an<br />

einen fluchenden Captain auf einem Schiff<br />

in der Karibik, der torkelnd die Flasche mit<br />

der Schnapsbestellung ins Meer wirft. Oder<br />

an einen Schiffbrüchigen, dem auf seiner<br />

Südseeinsel das Brennholz für die Leuchtfeuer<br />

ausgegangen ist. Der Ruf nach einer<br />

Brieffreundschaft oder jugendlicher Zeitvertreib<br />

kommt einem hingegen nicht<br />

sofort in den Sinn. Doch nach allem, was<br />

man der Flaschenpost-Sammlung von Burgl<br />

Schulz (1915-2008) entnehmen kann, war<br />

dies zumindest in den 1960er bis 1980er<br />

Jahren der häufigste Fall.<br />

34<br />

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Fahrt<br />

Bernstein, <strong>St</strong>randgut, Flaschenpost<br />

118 Flaschenpost-Sendungen sammelte<br />

die gebürtige Tirolerin, die 1940 an die<br />

nordfriesische Küste kam, von 1966 bis<br />

1990 am <strong>St</strong>rand von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />

Bereits die erste Flasche, die sie 1966 bei<br />

einem Spaziergang auf der Sandbank fand,<br />

hatte einen weiten Weg zurückgelegt – sie<br />

stammte aus England. In den folgenden<br />

Jahren fand die „Hitzlöperin“ viele weitere<br />

Exemplare. Abgeworfen auf der Überfahrt<br />

nach Helgoland, von Feuerschiffen oder<br />

Ausflugsdampfern. Soweit lesbar, beantwortete<br />

sie die schwimmende Post.<br />

1991 übergab sie ihre Sammlung der AG<br />

Orts-Chronik in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. In deren<br />

Archiv wird die Sammlung noch heute wie<br />

ein Schatz gehütet. Dort sind auch die<br />

unzähligen Antwortschreiben, Ansichtskarten<br />

und Weihnachtsgrüße zu finden, die<br />

Burgl Schulz von den Flaschenpost-Sendern<br />

erhielt. Zahlreiche Brieffreundschaften<br />

verbanden sie mit dem Rest der Welt,<br />

in Holland, England, Norwegen oder in der<br />

DDR, vom Spessart bis auf die ostfriesischen<br />

Inseln. Die weiteste Verbindung<br />

allerdings reichte bis nach Chile – inklusive<br />

Einladung.<br />

Zustellung nach 30 Jahren<br />

Lange danach, im Sommer 2011, wurde<br />

endlich wieder ein gut erhaltenes Exemplar<br />

am <strong>St</strong>rand gefunden. Ein Urlauber aus dem<br />

Großraum <strong>St</strong>uttgart entdeckte die im Mai<br />

1981 aufgegebene Flaschenpost im Sand<br />

Er versuchte, mit der Schreiberin Kontakt<br />

aufzunehmen. Der Versuch gelang. Kommunikationstechnisch<br />

hat die damals<br />

jugendliche Flaschenpost-Senderin dieses<br />

Mal auf die beschleunigte Variante gesetzt.<br />

Sie meldete sich via Skype aus dem britischen<br />

Grimsbyl. Sofort wurde ein Treffen<br />

vereinbart – natürlich in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />

sas<br />

INFORMATIONEN<br />

Flaschenpost-Forschung<br />

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts nutzen<br />

Wissenschaftler Flaschenpost-Sendungen<br />

zur Erforschung der Meeresströmungen.<br />

Kapitäne deutscher Handelsschiffe erhielten<br />

mehrsprachige Formulare, auf denen<br />

sie das Datum und die aktuelle Position<br />

angaben, und Flaschen. Die Finder wurden<br />

aufgefordert, Datum und Auffindeort<br />

an die Deutsche Seewarte zu melden. Als<br />

Nachfolger der Flaschenpost-Sendungen<br />

fungieren heute sogenannte Drifter, die<br />

ihre Positionsdaten per Satellit an die<br />

Rechenzentren weiterleiten.<br />

Quelle: Bundesamt für Seeschifffahrt und<br />

Hydrographie, (www.bsh.de)<br />

Quellen und weitere Informationen:<br />

AG Orts-Chronik<br />

Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Fotos: Sabine Schlüter, istockphoto.com


Foto: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

ST. PETER-ORDINGER HEILMITTEL<br />

Solo für Sole<br />

Mit der Schwefelsole aus der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>er Quelle verfügt das Nordseeheil-<br />

und Schwefelbad über einen echten<br />

Schatz für wirksame Anwendungen<br />

im Gesundheits- und Wellness-<br />

Zentrum. Erwiesenermaßen bringt<br />

ihre mineralische Zusammensetzung<br />

Linderung bei Hauter krankungen und<br />

rheumatischen Beschwerden.<br />

1956 wurde in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> eine Schwefelquelle<br />

entdeckt, die noch heute vielen<br />

Menschen Linderung bei verschiedenen<br />

Beschwerden verschafft. Dank dieser Quelle<br />

erhielt der Ort 1958 den Titel „Nordseeheil-<br />

und Schwefelbad“. Regelmäßige<br />

Untersuchungen bestätigen bis heute den<br />

<strong>St</strong>atus der neben schwefel- auch besonders<br />

jod- und magnesiumhaltigen Sole als<br />

Heilwasser, das auch die besonders strengen<br />

Anforderungen des „Qualitätsstandards<br />

Schleswig-Holstein für ortsgebundene<br />

Heilmittel“ erfüllt. Dabei ist die einzige<br />

Schwefelquelle Schleswig-Holsteins von<br />

außergewöhnlicher Qualität, denn ihr<br />

Gesamtmineralgehalt übertrifft andere<br />

deutsche Schwefelquellen deutlich.<br />

Baden für die Gesundheit<br />

Die Schwefelquelle liegt direkt neben der<br />

Dünen-Therme. Aus einem 56 Meter tiefen<br />

Schacht wird die Sole mittels einer Vakuumpumpe<br />

durch ein Filterrohr ins Untergeschoss<br />

der Dünen-Therme geleitet. Nachdem<br />

sie für die Behandlungen in einem<br />

Boiler auf 36 bis 38° Celsius erwärmt wurde,<br />

landet sie in den Wannen für medizinische<br />

Bäder. Bei Hauterkrankungen,<br />

rheumatischen Erkrankungen und entzündlichen<br />

Vorgängen entfaltet ein Wan-<br />

nenbad in Schwefelsole seine therapeutische<br />

Wirkung wie:<br />

<strong>St</strong>imulation des Hautstoffwechsels<br />

<strong>St</strong>arke allgemeine Reizwirkung<br />

Umstimmung des vegetativen Systems<br />

Dämpfung der nervösen Erregbarkeit<br />

Antibakterielle Wirkung<br />

Antiallergische Effekte<br />

<strong>St</strong>imulation des Immunsystems der Haut<br />

Daneben verbessert sich auch das<br />

Gesamtbefinden, denn ein Bad in Schwefelsole<br />

dämpft bei den genannten<br />

Beschwerden Schmerzen und mildert den<br />

Juckreiz. Linderung auf allen Ebenen ist<br />

also sicher. sas<br />

INFORMATIONEN<br />

Verwendung der Schwefelsole<br />

Im Gesundheits- und Wellnesszentrum<br />

kommt die <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>er Schwefelsole<br />

für medizinische Wannenbäder bei<br />

folgenden Indikationen zum Einsatz:<br />

Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule<br />

und Gelenke<br />

Chronisch-entzündliche und degenerative<br />

rheumatische Erkrankungen<br />

Chronische Formen des Weichteilrheumatismus<br />

(z. B. Fibromyalgie)<br />

Psoriasis<br />

Neurodermitis<br />

Ekzeme<br />

Akne<br />

Ideale „Dosis“ sind drei Wannenbäder<br />

à 15 bis 20 Minuten pro Woche.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.st.peter-ording.de<br />

35


Es geht geräuschlos aufwärts<br />

im Hotel Eickstädt<br />

Warum ist Herr Becker immer so gut gelaunt? Ganz einfach,<br />

weil es seinem Hotel Eickstädt gut geht und er ständig etwas<br />

Neues bieten kann. Die Gästezahlen stimmen. Im ersten Halbjahr<br />

2011 konnten die Beckers schon 2.000 Gäste mehr begrüßen<br />

als im letzten Jahr zusammen. Mittlerweile arbeiten bis zu<br />

10 Mitarbeiter im Hotel und auch der so bescheidene Sommer<br />

hat dem Eickstädt nicht geschadet. Wer regelmäßig Gast ist,<br />

merkt, dass sich seit dem letzten Besuch wieder viel getan hat.<br />

Der neue Aufzug ist fertig. Er bringt die Gäste jetzt vom Eingangsbereich<br />

direkt und geräuschlos auf ihre Etage. Der gesamte<br />

Fahrstuhl wurde vor den alten Eingang gebaut und das moderne<br />

Design in edlem Rot gibt dem Hotel einen ganz neuen,<br />

modernen Charakter. „Viele Gäste haben mich gefragt, ob wir<br />

eine neue Fassade haben“, schmunzelt Becker. Auch die Zimmer<br />

im zweiten <strong>St</strong>ock sind jetzt fertig umgebaut, die anderen<br />

der insgesamt 30 Zimmer werden sukzessive modernisiert. Auf<br />

die Besucher, die <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> auch im Herbst und Winter<br />

schätzen, wartet jetzt ein neuer Saunabereich mit Blocksauna,<br />

Infrarotraum und Wasserfalldusche. Besonders schätzen die<br />

Gäste auch die gemütliche Teatime vor den beiden Ethanolkaminen.<br />

Ab November an den Wochentagen zwischen 16 und 17<br />

Uhr kann man sich kostenlos aus dem Samowar bedienen und<br />

köstlich heißen Tee in den gemütlichen Loungesofas schlürfen.<br />

Und ist das Hotel Eickstädt jetzt fertig? Herr Becker lacht! Er<br />

hat schon wieder Pläne. Als nächstes soll der Frühstücksraum<br />

ausgebaut und um einen Wintergarten sowie eine Terrasse<br />

erweitert werden. Also dann bis zum nächsten Besuch mit neuen<br />

Ideen, Herr Becker. Detlef Arlt<br />

Hotel Eickstädt<br />

Waldstraße 19 - 21<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/96880<br />

www.hotel-eickstaedt.de<br />

36<br />

HOTELS IM GESPRÄCH<br />

Christiana – das kleine Entspannungshotel<br />

mit riesigem Garten<br />

„Oft bleiben die Touristen vor unserem Haus stehen und fotografieren<br />

den blühenden Garten“, sagt Christiana-Besitzer Wilfried<br />

Koch nicht ohne <strong>St</strong>olz. Denn der 2.000 qm große Garten<br />

und die Außenanlagen sind sein Reich. „Ich bin hier<br />

Hausmeister und Gärtner“, untertreibt er seine Rolle im kleinen,<br />

individuellen Hotel Christiana. Seine Partnerin Renate<br />

Kirch ist für das „Innere“ des Hauses verantwortlich. Sie<br />

betreut die Gäste und sorgt für den Service. Und der hat es<br />

in sich. Das Hotel garni Christiana, eine renovierte und komplett<br />

modernisierte Jugendstilvilla aus dem Jahr 1912, erhielt<br />

im Dezember 2010 als erstes Hotel in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> das<br />

Service-Qualitätssiegel Schleswig-Holstein, <strong>St</strong>ufe 1. Für Renate<br />

Kirch ist die Auszeichnung „auch eine Bestätigung für den<br />

hervorragenden Service am Gast mit dem Ziel, noch kundenorientierter<br />

zu handeln, dabei jedoch stets die eigene Leistung<br />

zu überprüfen.“ 1992 hat Wilfried Koch das Haus gekauft, vollständig<br />

renoviert und als das heutige, gemütliche Hotel Christiana<br />

garni eröffnet. 2012, zum 20-jährigen Hotelbestehen<br />

wird er deshalb spezielle „Geburtstagstörtchen“ anbieten –<br />

mehr verrät er dazu noch nicht. Die Einrichtung der Zimmer ist<br />

zeitlos komfortabel und besonders in der kälteren Jahreszeit<br />

lädt der lichtdurchflutete, gemütliche Wintergarten zu einem<br />

sehr abwechslungsreichen, leckeren Frühstücksbuffet mit zahlreichen<br />

Brötchensorten, Eiern, Obst, regionalen Köstlichkeiten<br />

u.v.m. ein. Und nachdem man sich bei einem langen <strong>St</strong>randspaziergang<br />

schön durchpusten ließ, wärmt man sich in der<br />

hauseigenen Sauna wieder auf und genießt ein wenig Sonnenschein<br />

im Solarium. Detlef Arlt<br />

Gartenhotel Christiana garni<br />

Im Bad 79<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/9020<br />

www.hotel-christiana.de<br />

Fotos: Detlef Arlt, istockphoto.com


Fotos: Osteopathie am Meer<br />

GESUNDHEIT<br />

Der sanfte Weg zur Selbstheilung<br />

Leben ist Bewegung. Im Kleinen wie im Großen, denn jede einzelne <strong>St</strong>ruktur unseres<br />

Körpers bewegt sich permanent, um die verschiedensten Lebensfunktionen auszuführen.<br />

Bewegungen, die ins <strong>St</strong>ocken geraten, sind für Martina Pantel Hinweise<br />

auf gestörte Funktionen des Körpers.<br />

Mitte 2011 eröffnete Martina Pantel ihre<br />

Praxis in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Ihre Wahl fiel<br />

nicht von ungefähr auf den Küstenort.<br />

Das gesundheitsfördernde Reizklima am<br />

Ende der Eiderstedter Halbinsel ist für sie<br />

die ideale Umgebung für die „Osteopathie<br />

am Meer“. Schließlich geht es dabei um<br />

den gesamten Organismus, die Einheit<br />

des Körpers. Entwickelt wurde die Osteopathie<br />

vor rund 120 Jahren vom US-amerikanischen<br />

Arzt Andrew Taylor <strong>St</strong>ill. Sein<br />

Verfahren spürt Funktionsstörungen im<br />

gesamten mensch lichen Organismus –<br />

am Bewegungsapparat, im Organ- und<br />

Gefäßsystem sowie im Nervensystem –<br />

auf und behandelt sie ganzheitlich.<br />

Zuhören, spüren, (selbst)heilen<br />

Mit der „Osteopathie am Meer“ setzt<br />

Martina Pantel zwei Schwerpunkte:<br />

Frauen mit hormonell bedingten<br />

Be schwerden, Hormonschwankungen<br />

(Pu ber tät, Wechseljahre) oder Schwangerschafts<br />

beschwerden<br />

Patienten mit psychosomatischen<br />

Erkran kungen<br />

Dabei ist für sie die Anamnese, also das<br />

Erfragen der Beschwerden ihrer Patienten,<br />

ein Kernelement der Behandlung. In<br />

der behaglichen Praxis klärt sie, ob bei<br />

den aktuellen gesundheitlichen Proble-<br />

Pfahlbau-Restaurant & Café auf der Böhler Sandbank<br />

Fisch-, Krabben- und Lammspezialitäten aus der Region<br />

in einzigartiger Atmosphäre mitten im Wattenmeer. (Tischreservierungen möglich)<br />

men Vorerkrankungen eine Rolle spielen,<br />

ein <strong>St</strong>urz oder Umwelteinflüsse. Jeder<br />

Aspekt kann einen Hinweis auf die Ursache<br />

der Beschwerden geben.<br />

Nach der anschließenden körperlichen<br />

Untersuchung beginnt sie mit der manuellen<br />

Behandlung. Ziel ist durch sanfte<br />

Bewegungen die Selbstheilungskräfte des<br />

Patienten zu aktivieren, das funktionelle<br />

Gleichgewicht wiederherzustellen und<br />

sein Gesamtbefinden zu verbessern.<br />

Martina Pantel<br />

Die gebürtige Ostholsteinerin ist seit 30<br />

Jahren Physiotherapeutin. Mit ihrem Ehemann<br />

gründete sie vor 25 Jahren eine<br />

eigene Praxis in Lunden, die heute noch<br />

besteht. Zusatzausbildungen zur Osteopathin<br />

BAO und zur Heilpraktikerin führten<br />

zur Eröffnung ihrer Osteopathie-Praxis<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Martina Pantel ist<br />

in Münster und Damp als Dozentin für<br />

Osteopathie tätig. sas<br />

Osteopathie am Meer<br />

Martina Pantel<br />

Heedweg 4 a<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/4787238<br />

www.martina-pantel.de<br />

Email info@martina-pantel.de<br />

Dirk & Maike Haupt <strong>·</strong> Zum Böhler <strong>St</strong>rand <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> <strong>·</strong> Tel. 04863 - 47 67 57 <strong>·</strong> www.DieSeekiste.de <strong>·</strong> April bis Oktober geöffnet<br />

37


Farbengewaltig scheint der Himmel zu<br />

explodieren, der sich über dem kleinen<br />

Haus auf der Warft erstreckt, die Biike<br />

lodert grell und doch geheimnisvoll, ein<br />

Schutzheiliger besänftigt in Wirbeln die<br />

Feuersbrunst – nur drei Beispiele aus der<br />

Reihe der zahllosen Ölgemälde, die Erhard<br />

Schiel geschaffen hat. Der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>aner<br />

konzentriert sich in der letzten Zeit mehr<br />

und mehr auf die Ölmalerei, denn den großen<br />

Aufwand, der zum Erstellen eines Bildes<br />

in Radier- und Aquatinta-Technik nötig<br />

ist, möchte der Künstler aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr betreiben;<br />

stattdessen entstehen ständig großflächige,<br />

farbintensive Gemälde. Außerdem<br />

beschäftigt sich Schiel intensiv mit dem,<br />

was vor Jahrzehnten mit „Kunst am Bau“<br />

apostrophiert wurde: Bilder für öffentliche<br />

Gebäude. Auch damit hat er schon zeitig<br />

angefangen, wie seine „Welle“ in der<br />

Dünen-Therme bezeugt, blieb aber diesem<br />

Genre stets verbunden, etwa mit dem<br />

38<br />

KÜNSTLERPORTRAIT<br />

Mythische<br />

Momente,<br />

magische Farben<br />

Erhard Schiel zeigt als Künstler viele Facetten: Radierungen, Ölgemälde und Objekte.<br />

Er probiert viel aus, und erreicht in einigen Bereichen gar große Meisterschaft.<br />

Bei aller Ernsthaftigkeit seines Schaffens kommt aber auch der Humor nicht zu kurz.<br />

„Luftbild“ (er betrachtete das Motiv tatsächlich<br />

vom Flugzeug aus) des weitläufigen<br />

<strong>St</strong>randes in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, das an<br />

der <strong>St</strong>raße „Maleens Knoll“ den Badegä-<br />

sten Orientierungshilfe bietet. Für das<br />

Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr der<br />

Gemeinde ist ein überdimensionaler „<strong>St</strong>.<br />

Florian“ entstanden, um den reinen<br />

Zweckbau ein wenig zu schmücken. Als<br />

in Tönning der Rathaus-Anbau eingeweiht<br />

wurde, erwarb die <strong>St</strong>adt zwei Ölgemälde<br />

des Künstlers für den Sitzungssaal. Schiel<br />

ließ daraufhin spontan ein weiteres Bild<br />

als Schenkung dort aufhängen, „weil der<br />

Ort viel für mich getan hat, als ich nach<br />

Eiderstedt kam“, wie der Künstler dankbar<br />

bemerkte. Ebenso bemühte sich<br />

Schiel, die neue Gemeinschaftsschule in<br />

Tönning durch ein Großgemälde im Eingangsbereich<br />

zu verschönern, doch wurde<br />

die Idee von den dortigen <strong>St</strong>adtvertretern<br />

nicht unterstützt, so dass das Entrée<br />

der Schule nun schmucklos bleibt.<br />

Auf seiner Palette mischt Erhard Schiel<br />

eine Auswahl aus den zahllosen Tuben mit<br />

Ölfarbe, die seinen Arbeitstisch bedecken,<br />

um seinem Bild vom „Biikebrennen“ den<br />

letzten Schliff zu geben. Es gelingt ihm,<br />

trotz der lodernden Farben, dem Geschehen<br />

etwas Geheimnisvolles, Mythisches<br />

und Magisches zu verleihen – dem Motiv<br />

angemessen, denn das Ereignis beruht<br />

auf dem heidnischen Glauben, durch das<br />

Feuer die Geister des Winters vertreiben<br />

zu können (eine andere Erklärung, das<br />

Biikebrennen sei zur Verabschiedung der<br />

Fotos: Winfried Schmidt


Fotos: Winfried Schmidt<br />

hinausfahrenden Walfänger entstanden,<br />

datiert aus weit jüngerer Zeit). Manchmal<br />

aber weichen die intensiven Farben einer<br />

eher ruhigen Kolorierung, und doch bleibt<br />

die Magie – der Künstler bringt Märchenmotive<br />

auf die Leinwand, eine Reaktion<br />

auf die Genesung nach schwerer Krankheit,<br />

wie Schiel erklärt. Voller Humor und<br />

schon nah an der Karikatur zeigen sich<br />

weitere Arbeiten des rastlos Schaffenden:<br />

Oliver Hardy und <strong>St</strong>an Laurel beispiels-<br />

Erhard Schiel mischt seine<br />

lodernden Farben auf der<br />

Palette, damit Bilder wie<br />

„Haus auf der Hallig”<br />

(rechts) etehen können.<br />

weise, die sich über die wandhohe Reklame<br />

eines Erfrischungsgetränks zu amüsieren<br />

scheinen oder die „Gangster“ mit<br />

Zigarre und Borsalino-Hut, die wohl einen<br />

gelungen Coup feiern. Eher „für mich<br />

selbst“ (Schiel) entstehen Objekte, mit<br />

denen der Künstler seinen Vorgarten ausstattet,<br />

etwa einen stilisierten Ritter oder<br />

jüngst ein Wikinger-Schiff. Letzteres,<br />

obwohl schon länger geplant, wurde plötzlich<br />

ganz schnell realisiert – eine spon ta-<br />

ne Reaktion des Künstlers auf die furchtbaren<br />

Attentate dieses Sommers in Norwegen,<br />

als Erinnerung an die vielen Opfer.<br />

Kräftige Farben und ungestüme Bewegung,<br />

reales Ereignis und doch mystischer<br />

Ausdruck – man könnte Erhard Schiels Bilder<br />

in die „Schublade des phantastischen<br />

Realismus“ einordnen, doch wäre das<br />

eine Eingrenzung, die der Vielfalt seines<br />

Schaffens nur wenig gerecht würde.<br />

Winfried Schmidt<br />

Landhaus „Ole <strong>St</strong>een“<br />

Lokert 4, 25881 Tating<br />

Reetdachhaus mit 5 Komfort-<br />

Ferienwohnungen auf einem 8000qm<br />

Grundstück in ruhiger Ortsrandlage<br />

von Tating<br />

Der liebevoll angelegte Garten bietet<br />

viel Platz zur Entspannung und<br />

Erholung. Verschiedene Sitzecken,<br />

eine große Liegewiese und Gästeterrasse,<br />

Grillplatz mit Gartenhaus,<br />

Volleyballplatz, 2 Biotope, Kinderspielecke<br />

und Gartenmöbel sind<br />

vorhanden.<br />

Zusätzliches Gartenhaus für die<br />

Kinder und Jugendlichen mit Spielen<br />

und Sitzmöbeln, sowie ein<br />

Fahrradraum für Ihre eigenen<br />

oder geliehenen Fahrräder<br />

Für Golfer steht eine Rasenfläche<br />

zum Einputten zur Verfügung.<br />

Zum gemütlichen „Klönschnack“ lädt<br />

die urige Wohndiele mit Sitzgarnitur<br />

und offenem Kamin ein.<br />

BUCHUNG: Urlaubsservice <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> – Eiderstedt<br />

Tel.: 0 48 61 - 61 08 93, Mobil: 01 71 - 2 15 73 29<br />

39


Manfred Gaspar, Leiter der Psychosozialen<br />

Abteilung in der Klinik Nordfriesland,<br />

spricht aus, was wir alle im Grunde wissen:<br />

„Krebs ist keine Krankheit wie jede<br />

andere“, sagt er. „Eine Krebsdiagnose ist<br />

wie der <strong>St</strong>urz aus der normalen Wirklichkeit.<br />

Nichts ist mehr so, wie es vorher<br />

war.“ Unwillkürlich steht für den Betroffenen<br />

die Frage nach dem „Warum?“ im<br />

Raum.<br />

Eine Frage, die für Manfred Gaspar mehr<br />

als verständlich ist. Doch sie erschwert<br />

manchmal den Rückweg in die Normalität.<br />

Und genau den möchte die Klinik<br />

Nordfriesland ihren Patienten ebnen – in<br />

der Anschlussheilbehandlung oder Rehabilitation<br />

nach der Tumorentfernung, der<br />

Chemotherapie und der Bestrahlung. Mit<br />

Unterstützung von exzellenter medizinischer<br />

und pflegerischer Betreuung, Physiotherapie,<br />

Psychoonkologie und klinischer<br />

Sozialarbeit. „Wenn die Patienten<br />

bei uns ankommen, wurde ihr Leben oft<br />

gerade komplett durchgeschüttelt“, so der<br />

Psychoonkologe. „Wir geben ihnen Orientierungshilfe,<br />

um sich wieder neu zu sortieren,<br />

um sich wieder ins Lot zu bringen.“<br />

Für diese Aufgabe ist die Klinik Nordfriesland<br />

einer der besten Orte bundes-<br />

40<br />

KLINIK NORDFRIESLAND<br />

Rückkehr ins<br />

Aus einer Krebserkrankung den Weg<br />

zurück in die Normalität zu finden, ist<br />

nicht einfach. Umso wertvoller ist für<br />

den Patienten eine ebenso individuelle<br />

wie kompetente Anschlussheilbehandlung<br />

oder Rehabilitation in<br />

einer ausgewiesenen Fachklinik, die<br />

diesen Prozess auf allen Ebenen<br />

unterstützt. Wie z. B. die Klinik Nordfriesland<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />

Leben<br />

weit. Im Ranking der meisten Leistungsträger<br />

nimmt sie laut Torben Walluks, dem<br />

kaufmännischen Leiter der Klinik Nordfriesland,<br />

unter ca. 90 onkologischen<br />

Rehakliniken die Spitzenposition ein. Auch<br />

die Patienten vergeben immer wieder<br />

Bestnoten. Die hohe Qualität basiert auf<br />

mehreren Säulen.<br />

Das Team für die Patienten<br />

So gehören zum medizinischen Team in<br />

der Klinik Nordfriesland insgesamt 15<br />

onkologisch erfahrene Ärzte – 13 Fachund<br />

2 Assistenzärzte – der Fachrichtungen<br />

Innere Medizin, Urologie, Gynäkologie<br />

und Dermatologie mit den Zusatzbezeichnungen<br />

Sozialmedizin, Rehabili -<br />

tations wesen, Physikalische Therapie,<br />

Sportmedizin, Chirotherapie, Spezielle<br />

Schmerz therapie, Allergologie und Ernährungsmedizin.<br />

Unterstützt wird das Ärzteteam<br />

von Psychologen, Sozialpädagogen,<br />

Physio-, Sport-, Ergo- und <strong>St</strong>omatherapeuten,<br />

examiniertem Pflegepersonal,<br />

Ernährungsberatern sowie weiterem medizinischen<br />

Fachpersonal.<br />

Therapien zu jedem Blickwinkel<br />

Das therapeutische Angebot in der Klinik<br />

Nordfriesland berücksichtigt alle Aspekte<br />

einer Krebserkrankung sowie natürlich die<br />

individuellen Bedürfnisse jedes Patienten.<br />

Diese erforschen die Ärzte in der Diagnose<br />

und im Aufnahmegespräch. Sie<br />

stellen einen Plan der Rehamaßnahmen<br />

zusammen, gewichten im Rahmen der Vorgaben<br />

der Leistungsträger beispielsweise<br />

den Anteil an Entspannungsverfahren,<br />

Ergotherapie, Ernährungstherapie, Physiotherapie<br />

und Sporttherapie.<br />

Unterstützung in schweren Zeiten<br />

Besonderes Augenmerk legt die Klinik<br />

Nordfriesland auf die psychologische<br />

Betreuung der Patienten. Die Psycho -<br />

onkologie fokussiert sich dabei z.B. auf<br />

Fragen wie die Krankheitsverarbeitung verbessert<br />

werden kann, wie sich die emotionalen<br />

Belastungen reduzieren lassen<br />

und vor allem wie ein Wiedererlangen der<br />

Lebensqualität möglich ist. Ge sprächskreise<br />

sowie medizinische und psychologische<br />

Fachvorträge bieten den Patienten<br />

zudem die Möglichkeit, sich umfassend<br />

zu informieren.<br />

Ebenfalls direkt vor Ort leistet die Klinische<br />

Sozialarbeit kompetenten Beistand<br />

in den nicht zu unterschätzenden sozial-<br />

Fotos: Klinik Nordfriesland


echtlichen Fragen z.B. bei der Rückkehr<br />

an den Arbeitsplatz oder beim Beantragen<br />

von Renten. Dazu gehören auch psychosoziale<br />

Gruppenangebote zur medizinischberuflichen<br />

Orientierung (MBO), in denen<br />

Aspekte wie finanzielle Ansprüche, Möglichkeiten<br />

der stufenweisen beruflichen<br />

Wiedereingliederung oder das Schwerbehindertenrecht<br />

behandelt werden.<br />

Fokus auf Qualität<br />

Nicht zuletzt wird die Klinik Nordfriesland<br />

regelmäßig von externen Experten gemäß<br />

EFQM zertifiziert. Daneben fließen die<br />

Patientenbefragungen und Mitarbeitervorschläge<br />

in die kontinuierlichen Verbesserungen<br />

ein.<br />

Dass sich diese ebenso intensive wie individuelle<br />

Betreuung tatsächlich bewährt,<br />

zeigen die aktuellen Ergebnisse: 93 Prozent<br />

der Patienten gaben an, dass sich<br />

ihr Gesundheitszustand gebessert habe.<br />

Und die Weiterempfehlungsrate liegt bei<br />

88 Prozent. sas<br />

HOTEL<br />

�����<br />

Das Hotel mit dem<br />

freundlichen Service<br />

Komfortable Hotelzimmer<br />

und ein reichhaltiges<br />

Frühstücks-Buffet<br />

erwarten Sie.<br />

DAS UNTERNEHMEN<br />

Klinik Nordfriesland<br />

Die Klinik Nordfriesland ist das jüngste Mitglied<br />

der Hamm-Kliniken, die 1973 von Fritz<br />

Hamm gegründet wurden. 1995 eröffnete<br />

die Fachklinik in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Sie ist wie<br />

die drei Hamm-Kliniken in Bad Soden-Salmünster,<br />

in Bad Kreuznach und in Badenweiler<br />

auf die stationäre onkologische Rehabilitation<br />

und Anschlussrehabilitation (AHB)<br />

spezialisiert. Das Qualitätsmanagement hat<br />

einen besonders hohen <strong>St</strong>ellenwert. Im Jahr<br />

2000 führten die Hamm-Kliniken das Qualitätsmanagement<br />

nach der European Foundation<br />

for Quality Management (EFQM) ein.<br />

Bereits im Jahr 2005 erhielt die Klinik Nordfriesland<br />

den darauf basierenden Qualitätspreis<br />

Schleswig-Holstein. Aktuell wird auf<br />

Grundlage der <strong>St</strong>andards von IQMP®/EQR®<br />

gearbeitet, wobei zur Rezertifizierung im Juni<br />

2012 zugleich eine Arbeitsschutzzertifizierung<br />

der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (MAAS-<br />

BGW®) angestrebt wird. Um die Qualität<br />

kontinuierlich weiterzuentwickeln, finden<br />

regelmäßig interne Audits und Patientenbefragungen<br />

statt.<br />

Die Klinik Nordfriesland ist eine Rehabilitationseinrichtung<br />

gemäß § 40 SGB V mit AHB-<br />

Zulassung. Es besteht ein Versorgungsvertrag<br />

gemäß § 111 SGB V. Die Klinik<br />

Nordfriesland bietet Platz für 195 Patienten.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hamm Kliniken GmbH & Co. KG<br />

Klinik Nordfriesland, Wohldweg 9<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/401-0<br />

www.hamm-kliniken.de<br />

Email nordfriesland@hamm-kliniken.de<br />

RESTAURANT<br />

Unser Restaurant im Hotel<br />

Genießen Sie unsere gutbürgerliche Küche,<br />

das Abend<strong>restaurant</strong> hat täglich ab 17 Uhr geöffnet.<br />

Im Bad 16 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 048 63 / 96 96 - 0 <strong>·</strong> Fax 96 96 96<br />

strandhotel-st.peter@t-online.de<br />

www.strandhotelstpeterording.de<br />

41


Ich stelle mir <strong>St</strong>orms stürmische See und<br />

kreischende Möwen vor, wenn ich an die<br />

Nordsee denke. Das ist genau das richtige<br />

für unsere Beziehung, überlege ich, die<br />

an einem Punkt angelangt ist, wo ihr eine<br />

frische Brise guttun würde. So starten wir<br />

an einem nebligen Novembermorgen mit<br />

dem von Seminarbesuchern und Schulkindern<br />

gut gefüllten Zug von Hamburg nach<br />

Husum. Zum Glück wird schon ab Elmshorn<br />

42<br />

WOLKEN, WIND UND GLEICHSCHRITT<br />

Die Nordsee<br />

im November<br />

Unlängst erreichte die Tourismus-Zentrale<br />

die Erzählung eines Gastes. Geschrieben<br />

hatte Egga Schmidt sie als Dank für ihre<br />

schönen <strong>St</strong>unden in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> und als<br />

Quelle der Inspiration für andere Gäste. Im<br />

Folgenden eine leicht gekürzte Fassung des<br />

Originals.<br />

Mobby’s Pic’s<br />

Fotografie<br />

zu jedem Anlass<br />

Hochzeiten<br />

Portraits<br />

Fashion<br />

<strong>St</strong>randshooting<br />

und vieles mehr…<br />

Mobby’s Pic’s <strong>·</strong> Michael Gehring<br />

Weitere Informationen: www.mobbys-pics.com<br />

oder telefonisch unter 0173 - 600 91 78<br />

der Himmel blau und die Sonne scheint auf<br />

raureifweiße Felder. Ohne Schwierigkeiten<br />

finden wir in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> in einem kleinen<br />

Hotel ein gemütliches Zimmer und gönnen<br />

uns in den blau-weiß karierten Betten<br />

eine kurze Mittagsruhe. Aber schon bald<br />

lockt uns der windstille Sonnentag, wie er<br />

zu dieser Jahreszeit eher selten ist, nach<br />

draußen. Trotzdem sind es nur wenige<br />

Men schen, die sich dem Hauptan zie -<br />

hungspunkt, der langen Badbrücke, ent gegenbewegen.<br />

Wir gehen nebeneinander und<br />

freuen uns darüber,<br />

dass wir wie von selbst<br />

im Gleichschritt laufen<br />

und das lang entbehrte<br />

Gefühl genießen, einander<br />

sehr nahe zu sein. Nachmittags macht<br />

uns der Himmel ein ganz besonderes<br />

Geschenk. Eine bizarre Wolkenbildung in<br />

allen Farbabstufungen vom zartesten Blau<br />

bis zum Dunkelgrau wetteifert mit der sinkenden<br />

Sonne um unsere Aufmerksamkeit.<br />

Ein wenig befangen und fast erdrückt von<br />

Erinnerungen bitte ich meinen Begleiter um<br />

eine kurze Pause. Der nächste Morgen<br />

bringt ein anderes Schauspiel. <strong>St</strong>urm ist<br />

aufgekommen. Er bläst den Dünensand<br />

strandwärts und drückt das Wasser gegen<br />

das Land. Er reißt selbst festsitzende Mützen<br />

vom Kopf und macht das Gucken durch<br />

„Wir gehen noch immer<br />

im Gleichschritt.“<br />

die Brillengläser fast unmöglich. Weit draußen<br />

brechen sich die Wellen und der<br />

Schaum wird eins mit der grauweißen Farbe<br />

des Himmels. Die Pfahlbauten, Zentrum<br />

des sommerlichen Badelebens, scheinen<br />

unwirklich und in sehr weiter Ferne. Wir<br />

haben das Gefühl, ein gemeinsames Abenteuer<br />

zu erleben. Abends treibt uns der<br />

Wind in ein gemütliches Gasthaus im Dorf.<br />

Der Wirt kommt selbst herbei und stellt uns<br />

eine Kerze auf den Tisch. Hier können wir<br />

ohne unerwünschte Musikbegleitung ein<br />

ruhiges Mahl einnehmen.<br />

Die Menschen, die man hier<br />

trifft, sind nicht von der lauten<br />

Sorte und Äußerlichkeiten<br />

un wichtig. Es werden<br />

ein paar Worte gewechselt, aber nicht<br />

mehr. Eine Gelegenheit, in sich hineinzuhorchen<br />

und sich ganz bewusst auf die winterlichen<br />

Freuden einzustellen.<br />

Unser letzter Ferientag bringt nun typisches<br />

Novemberwetter, Wolken, Wind und Dauer -<br />

regen. Doch wir brauchen keinen Grog –<br />

uns ist innerlich warm. Diese drei Tage<br />

haben uns unerwartete Erlebnisse in der<br />

Natur beschert und uns wieder aufeinander<br />

zugeweht. Wir gehen noch immer im<br />

Gleichschritt und können miteinander<br />

schweigen und genießen.<br />

Egga Schmidt/AK<br />

Foto: Team Fotohorizonte


Fotos: Landhaus an de Dün, Team Fotohorizonte<br />

LESERWETTBEWERB<br />

Wellness der Spitzenklasse im Hotel Landhaus an de Dün<br />

Viele Gäste kommen gerade wenn es<br />

draußen kälter und das Wetter rauer wird<br />

gern nach <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>Ording</strong>. „Wellness“<br />

heißt das <strong>St</strong>ichwort – in Verbindung mit<br />

der klaren Luft eines Herbst- oder Wintertages<br />

ist das der perfekte Urlaub.<br />

Und Wellness in Perfektion, das ist<br />

gleichbedeutend mit einem Aufenthalt<br />

im „Hotel Landhaus an de Dün“.<br />

Das wunderschöne Gebäude des Hotels<br />

Landhaus an de Dün – direkt hinter den<br />

Dünen, wie der Name schon sagt - erinnert<br />

an die norddeutschen Landhäuser.<br />

Die großen Glasfronten der weitläufigen<br />

und wohnlichen Räumlichkeiten sorgen<br />

jedoch selbst an einem trüben Wintertag<br />

für eine lichtdurchflutete, mediterrane<br />

Atmosphäre. Im Landhaus stehen fünfzehn<br />

großzügige Doppelzimmer und<br />

Suiten mit Minibar, Selbstwähltelefon,<br />

digitalem Satellitenfernsehen und <strong>St</strong>ereoanlage<br />

mit CD-Player zur Verfügung.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wenn auch Sie gern einmal ein Wochenende im Hotel<br />

Landhaus an de Dün inkl. Frühstück und Nutzung des<br />

Wellnessbereichs für zwei Personen verbringen wollen,<br />

beantworten Sie uns bitte die folgende Gewinnspielfrage:<br />

Wie heißt das im Juni 2011 fertiggestellte<br />

Fast alle Zimmer haben zudem einen Balkon<br />

oder eine Terrasse, auch die Bäder<br />

sind mit allem Komfort ausgestattet. Das<br />

„Wellness-Highlight“ des Hotels ist aber<br />

der luxuriös ausgestattete Wellnessbereich,<br />

der nicht umsonst vom Fachmagazin<br />

Relax Guide 2005 mit dem Spa Award<br />

mit einer Lilie ausgezeichnet wurde. Das<br />

Erlebnisschwimmbad besticht durch<br />

Attraktionen wie Wildwasserkanal, Wasserfall<br />

und Whirlpoolrotunde sowie mit<br />

einem ausnehmend schönen Ambiente. In<br />

der Sauna kann sich der Gast anschlie-<br />

ßend in wohliger Wärme entspannen und<br />

etwas Sonne im Solarium tanken. Die<br />

gesamte Anlage inklusive der Poolbar mit<br />

feinen und gesunden <strong>St</strong>ärkungen steht<br />

ausschließlich den Gästen des Hauses zur<br />

Verfügung. Detlef Arlt<br />

Hotel Landhaus an de Dün<br />

Im Bad 63<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 04863/96060<br />

www.hotel-landhaus.de<br />

Gebäude auf der Historischen Insel im Ortsteil Dorf?<br />

Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 20. Februar<br />

2012 per Email an: info@callies-kommunikation.de<br />

Kleiner Tipp: Hilfe für die richtige Lösung finden Sie auf<br />

Seite 29.<br />

Der Gewinner des Wochenendes für zwei Personen im Appartementhaus GERMANIA (MAGAZIN 2/ 2011) ist:<br />

Ilse Schnall, 63934 Röllbach. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das MAGAZIN-Team sagt DANKESCHÖN für die freundliche Unterstützung der GERMANIA Appartements. www.gegen-den-wind.de<br />

Schöne Augenblicke zu gewinnen<br />

Das MAGAZIN verlost unter den ersten zwanzig<br />

Einsendungen 10 wunderschöne Kalender<br />

„Eiderstedter Augenblicke 2012“.<br />

Zur Verfügung gestellt vom Team Fotohorizonte.<br />

Auflage: 500 <strong>St</strong>ück<br />

Preis: 20,00 Euro pro Exemplar<br />

Ab Oktober ist der Kalender auch im Versand<br />

erhältlich. Der Preis beträgt dann 25,00 Euro<br />

inkl. Verpackung und Porto.<br />

?<br />

43


Neuer Fotokalender von<br />

der Überfliegerin<br />

44<br />

DIT & DAT<br />

Elisabeth Kiepker hat sich mit Ihren wunderschönen und aufwändigen Eiderstädter<br />

Fotokalendern längst einen Namen im Norden gemacht. Zusammen mit dem<br />

Gardinger Hobbypiloten Claus Carsten Andresen fotografiert sie Ihre Lieblingshalbinsel<br />

vorzugsweise von oben.<br />

Doch für ihren neuen Fotokalender 2012 hat sie die Gegend auch ganz bodenständig<br />

zu Fuß erkundet. Zusammen mit ihrem Hund „Schnuppe“ läuft sie gern auch bei Wind<br />

und Wetter am <strong>St</strong>rand und im Hinterland. Dabei hat sie auch dieses Mal wieder ganz<br />

besondere Motive eingefangen. <strong>St</strong>randmotive im Winter, das Biikebrennen, Menschen<br />

und Tiere aber auch die Weite und Schönheit eines <strong>Ording</strong>er Sonnenuntergangs. Der<br />

Kalender 2012 der Fotografin aus Lengerich, deren Fotogeschäft nächstes Jahr sein<br />

hundertjähriges Jubiläum feiert, liegt ab November an verschiedenen <strong>St</strong>ellen auf Eiderstedt<br />

aus. Er kann aber auch direkt online bei Elisabeth Kiepker bestellt werden.<br />

Fotohaus Kiepker<br />

Bahnhofstraße 32<br />

49525 Lengerich<br />

Telefon 05481/6241<br />

www.fotohaus-kiepker.de<br />

Email info@fotohaus-kiepker.de<br />

Die neue<br />

Ortschronik in<br />

Bildern<br />

Claus Heitmann und seine Mitstreiter von<br />

der AG Ortschronik sind echte Experten,<br />

wenn es um die Geschichte von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong> geht. In ihrem Archiv haben sie<br />

umfangreiche Akten- aber auch Fotosammlungen.<br />

Die Ergebnisse ihrer Recherchen<br />

haben sie auf über 4.000 Seiten in<br />

den blauen Heften aus der Ortsgeschichte<br />

veröffentlicht. Ein umfangreiches Werk,<br />

das so manchen Leser überfordert. Deshalb<br />

gibt es jetzt eine ausführlich bebilderte<br />

Zusammenfassung: „<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong> in Bildern“ heißt das Werk. In<br />

diesem Buch hat Claus Heitmann auf 256<br />

Seiten die Geschichte des Ortes noch einmal<br />

zusammengefasst. „ Ich habe einen<br />

besonderen Schwerpunkt auf die Veränderung<br />

des Ortes durch den Tourismus<br />

gelegt“, sagt Claus Heitmann. Mit detaillierten<br />

Fotos zeigt Heitmann auf jeder Seite,<br />

was aus den Anfängen der Hotels und<br />

Pensionen bis heute geworden ist. Ein lohnendes<br />

Werk auch für Besucher, die sich<br />

für die Geschichte Ihres Urlaubsortes –<br />

und ihres Hotels – interessieren.<br />

Detlef Arlt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Eine Chronik in Bildern<br />

Claus Heitmann, 256 Seiten<br />

Erhältlich in den örtlichen Buchhandlungen<br />

oder direkt bei Claus Heitmann.<br />

Telefon 04863/478599<br />

Fotos: Detlef Arlt, Fotohaus Kiepker


Illustration/Foto: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Marianne von Salis<br />

DÜNEN-THERME 2013<br />

Freizeit in neuer Form<br />

„Das wird toll!“ Dass die Vorfreude im<br />

Vergleich zu den Kompliziertheiten einer<br />

großen Baumaßnahme klar überwiegt,<br />

steht für den Leiter der Dünen-Therme,<br />

Georg Römer, außer Frage. Schon bald<br />

startet das Projekt „Dünen-Therme<br />

2013“ und damit ein neues Kapitel wetterunabhängiger<br />

Freizeitaktivität.<br />

„Die Highlights werden zuerst realisiert“,<br />

umreißt Georg Römer die erste Bauphase,<br />

die die vornehmliche Zielrichtung des<br />

Gesamtprojektes besonders deutlich<br />

machen wird: „Attraktivierung“ lautet die<br />

Devise, die dem Titel „Dünen-Therme<br />

2013“ unterlegt ist. Eingepasst in einen<br />

Rahmen von rund 9 Millionen Euro und<br />

zwei Jahren Bauzeit soll das Freizeit- und<br />

Erlebnisbad in vielfach neue Form<br />

gebracht werden.<br />

Das beginnt, wenn alle vorbereitenden<br />

Modalitäten termingerecht abgehakt werden<br />

können, am 01. Juni 2012 mit<br />

zunächst vier Bauschritten, die die Dünen-<br />

Therme großzügiger, abwechslungsreicher<br />

und noch nutzerfreundlicher machen sollen.<br />

Bereits der Eingangsbereich erfährt<br />

eine deutliche Verwandlung. Das bisher<br />

Sommerferien<br />

im Fußball-Camp<br />

Uwe Reinders<br />

Werder Bremen,<br />

Girondins Bordeaux<br />

eher karge Flair weicht einer großen, übersichtlichen<br />

Halle mit viel Licht, ortstypischen<br />

Gestaltungselementen und einem<br />

neuen Aufzug.<br />

Gastfreundliche Großzügigkeit bestimmt<br />

auch den Erweiterungsbau am gegenüberliegenden,<br />

seeseitigen Gebäudetrakt:<br />

In einladender Nähe zu den Dünen und<br />

zum vorhandenen Freizeitbecken entsteht<br />

Karsten "Air" Bäron<br />

Hamburger SV<br />

Herbert Krohn<br />

Leiter des Camps Bora Djordjevic<br />

Hamburger SV,<br />

Matthias Herget<br />

Bayer Uerdingen,<br />

Schalke 04<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Der Eingangsbereich der Dünen-Therme wird<br />

grundlegend vergrößert und umgestaltet.<br />

Ronald "Ronny" Worm<br />

MSV Duisburg,<br />

Eintracht<br />

Braunschweig<br />

Michael Schulz<br />

1. FC Kaiserslautern,<br />

Borussia Dortmund,<br />

Werder Bremen<br />

Rudi Kargus<br />

Hamburger SV,<br />

1. FC Köln,<br />

1. FC Nürnberg<br />

Rüdiger<br />

Abramczik<br />

Schalke 04, Borussia<br />

Dortmund,<br />

Galatasaray Istanbul<br />

Hajduk Split<br />

Klaus Fischer<br />

Schalke 04<br />

Jörg Heinrich<br />

1. FC Köln, Borussia<br />

Dortmund,<br />

AC Florenz<br />

Manfred "Manni" Kaltz<br />

Hamburger SV,<br />

Girondins Bordeaux<br />

Fußball-Camp <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> <strong>·</strong> Campus Nordsee "Weidenhaus" <strong>·</strong> Pestalozzistraße 72 <strong>·</strong>25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon und Fax: 0 48 63/36 83 <strong>·</strong> Mobil: 01 71/3 80 08 67 <strong>·</strong> Internet: www.fussballcamp-spo.de<br />

die „Dünenhalle“ mit komfortablen Aufenthaltsflächen<br />

und Ruheliegen.<br />

Den dynamischen Part des Freizeitangebotes<br />

wiederum decken die buchstäblich<br />

erfrischenden Konstruktionen im Außenbereich<br />

ab: Eine ganzjährig zu nutzende<br />

Wasserrutschbahn in Form eines Wildbaches,<br />

eine sportlich ausgerichtete Turborutsche<br />

und eine Reifenrutsche für alle<br />

Altersstufen vervollständigen die Bauschritte<br />

der ersten Phase.<br />

Weitere Teilmaßnahmen, die im zweiten<br />

Jahr umgesetzt werden, gelten u.a. dem<br />

Wellenbad, dem Wintergarten sowie dem<br />

Umkleidetrakt und dem Zugang zur Saunalandschaft.<br />

Sollte es beim Baustart am 01. Juni 2012<br />

bleiben, könnte auch der Wunschtermin<br />

für den Endspurt im Juni 2014 gehalten<br />

werden. Dann hätten die langwierigen Prüfverfahren<br />

zwar dafür gesorgt, dass sich<br />

die ursprüngliche Zielvorgabe 2013, die<br />

dem Projekt auch seinen Namen gab, um<br />

ein Jahr nach hinten verschiebt. Als Mittelpunkt<br />

des inzwischen gültigen Zeitrahmens<br />

ist der Titel aber auch nicht ohne<br />

Charme.<br />

Der Badebetrieb wird während der gesamten<br />

Umbauphase aufrechterhalten. Mögliche<br />

Beeinträchtigungen gibt die Tourismus-<br />

Zentrale beizeiten per Aushang und unter<br />

www.st.peter-ording.de bekannt. sam<br />

Trainieren wie die Profis, mit einem<br />

<strong>St</strong>ar-Trainer zum Anfassen, riesiges<br />

Freizeitprogramm. Die Fußballsommerferien<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

sind ein unvergessliches Erlebnis!<br />

Wann: Juli und August 2012<br />

Noch Fragen? Dann wendet<br />

Euch an untenstehende Adresse.<br />

45


Einzigartig auf Eiderstedt ist die Taufe in<br />

der Katinger <strong>St</strong>. Laurentius-Kirche: Sie wurde<br />

ganz und gar aus Holz gefertigt und<br />

stammt aus dem Jahr 1626. Zwar scheint<br />

es auf den ersten Blick, als seien einige<br />

Teile aus Marmor, doch handelt es sich um<br />

„Trompe-d’oeil“-Malerei, also einen „Au -<br />

gen betrug“, denn die Marmorierung ist einfach<br />

nur auf das Holz gemalt. Um den <strong>St</strong>änder<br />

der Taufe herum befinden sich acht fein<br />

ausgeführte, allegorische Relieffiguren. Die<br />

reich beschnitzte und sorgfältig ausgemalte<br />

Kanzel ist eine vom „Eiderstedter Typ“,<br />

also sechseckig, wobei eine Seite an der<br />

Wand befestigt ist und die danebenliegende<br />

einen Durchbruch durch die Wand als<br />

Zutritt bietet. Sie wurde 1580 geschaffen<br />

und zeigt neutestamentliche Themen. Der<br />

46<br />

KIRCHENPORTRAIT<br />

Schöne<br />

Einige der Eiderstedter Kirchen präsentieren<br />

sich als prächtige „Dome“,<br />

andere wiederum wirken zunächst<br />

unscheinbar. Aber alle beherbergen<br />

den einen oder anderen Schatz, so<br />

auch <strong>St</strong>. Laurentius in Kating. Hier sind<br />

es vor allem feine, schöne Schnitzarbeiten,<br />

die von einstiger Pracht der<br />

Kirchenausstattung auf der Halbinsel<br />

zeugen.<br />

Schnitzereien<br />

Reichhaltige Schnitzarbeiten erwarten den<br />

Besucher im Innern der Katinger Kirche:<br />

Triumphbalken, Gestühlwangen und Taufstein.<br />

ebenso aufwendig gestaltete Kanzeldeckel<br />

trägt die Inschrift „WENDET IW TO MI<br />

SPRIKT DE HERE SO WERDE GI SALICH<br />

ALLER WERLT ENDE“ (Wendet euch zu mir,<br />

spricht der Herr, so werdet ihr selig aller<br />

Welt enden, Jesaja 45). Zu der Kanzel ehemals<br />

gehörig (wahrscheinlich als Abgrenzung<br />

des Zutritts) hängen zwei ebenfalls<br />

schön beschnitzte Tafeln, die eine aus der<br />

Bauzeit der Kanzel, die andere aus dem<br />

17. Jahrhundert. Das absolute Glanzlicht<br />

dieser Kirche ist aber die „Triumphkreuzgruppe“<br />

von 1520, die wie in nahezu allen<br />

Kirchen Eiderstedts im Chorbogen hängt.<br />

Eine solche Gruppe enthält immer drei Elemente:<br />

Den gekreuzigten Christus, seine<br />

Mutter Maria und seinen Lieblingsjün -<br />

ger Johannes. In Kating wurde das Kreuz<br />

besonders aufwändig gestaltet und selbst<br />

der normalerweise schlichte Balken enthält<br />

sehr fein ausgeführte Schnitzarbeiten und<br />

wird von einem geschwungenem Holzgitter<br />

gestützt; das ist auf Eiderstedt ebenfalls<br />

einmalig. Die <strong>St</strong>iftertafeln und Obelisken<br />

auf dem Balken wurden später (1666) hinzugefügt.<br />

Die auf der Halbinsel üblichen<br />

Abendmahlsbänke, deren Knäufe häufig<br />

figürlich sind, lohnen ein genaueres Hinsehen.<br />

Denn die Figuren sind hier nicht,<br />

wie üblich, Engelsköpfe oder kleine Putten,<br />

sondern ganz eindeutig Bauerngesichter.<br />

Robust und doch harmonisch auch das<br />

Schnitzwerk (Rosetten und Sonnenräder)<br />

in den Wangen des Kirchengestühls, das<br />

wahrscheinlich ebenfalls aus dem Jahr<br />

1580 stammt. wisch<br />

Fotos: Winfried Schmidt


Fotos: Winfried Schmidt, istockphoto.com<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Zeit der<br />

festlichen Klänge<br />

Die drei Kantoren Eiderstedts haben wieder ein interessantes<br />

Programm zusammengestellt, um zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

dem Publikum festliche Konzerte bieten zu können<br />

(siehe unten).<br />

Aber auch für das nächste Jahr ist bereits das eine oder andere<br />

Glanzlicht in Vorbereitung. So wird Kreiskantor Christian<br />

Hoffmann (Tönning) im Februar mit zeitgenössischen, aber<br />

„musicalähnlichen“ Werken von John Rutter aufwarten, die<br />

ST. PETER-KIRCHE ST. PETER-ORDING<br />

21.11.2011, 20 UHR<br />

Orgelkonzert: Div. Komponisten, mit KMD<br />

Christoph Jensen an der Lobbback-Orgel.<br />

03.12.2011, 19.30 UHR<br />

Bläsermusik zum Advent mit dem Posaunenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Alte und neue<br />

Blasmusik sowie Advents- und Weihnachtslieder<br />

zum Mitsingen.<br />

29.12.2011, 20 UHR<br />

Weihnachtskonzert: „L’Enfance du Christ“,<br />

Oratorium von Hector Berlioz. Mit Solisten,<br />

dem Chor und dem <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

Orchester unter der Leitung von Christoph<br />

Jensen.<br />

30.12.2011, 20 UHR<br />

Weihnachtskonzert: „L’Enfance du Christ“,<br />

Oratorium von Hector Berlioz. Mit Solisten,<br />

dem Chor und dem <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

Orchester unter der Leitung von Christoph<br />

Jensen.<br />

TheaterFahrten<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

nach Rendsburg und Flensburg!<br />

Karten und Infos: Tourismus-Service-Center<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Maleens Knoll,<br />

Tel. 0 48 63–99 91 79<br />

(pro Theaterkarte 14,– Euro)<br />

Der Shuttle-Service ist kostenlos!<br />

ST. CHRISTIAN-KIRCHE GARDING<br />

18.12.2011, 17 UHR<br />

<strong>St</strong>ernsingen, weihnachtliche Musik bei<br />

Kerzenschein. Die Chöre der Kantorei<br />

<strong>St</strong>. Christian. Leitung: Elisabeth Weisenberger.<br />

24.12.2011, 15 UHR<br />

Familienchristvesper, Krippenspiel der Kinderchöre<br />

Garding Music Kids und Garding<br />

Music Chicken.<br />

26.12.2011, 17 UHR<br />

Plattdüütsche Wiehnacht, Texte von Ralf-<br />

Thomas Knippenberg, Musik unter der<br />

Leitung von Elisabeth Weisenberger.<br />

ST. ANNA-KIRCHE TETENBÜLL<br />

03.12.2011, 20 UHR<br />

Weihnachtliche Musik mit der Kantorei<br />

<strong>St</strong>. Anna und dem Gemischten Chor Tetenbüll-Oldenswort.<br />

An der Orgel: Erdmuthe<br />

Toebelmann.<br />

Bezahlt wird nicht!<br />

vom Probsteikantaten-Chor und einem Bläser-Ensemble dargeboten<br />

werden. Die Gardinger Kantorin Elisabeth Weisenberger<br />

bereitet für das Frühjahr die Auftakt-Veranstaltung für<br />

die „Jubiläums-Konzerte“ vor, denn im kommenden Jahr erreichen<br />

einige Orgeln auf der Halbinsel eine bereits mehrere<br />

Jahrhunderte währende Spielzeit. Christoph Jensen (<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>) bietet im März 2011 einen ersten Höhepunkt mit<br />

Händels Oratorium „Israel in Ägypten“. wisch<br />

ST. MARIEN-KIRCHE WITZWORT<br />

04.12.2011, 20 UHR<br />

Adventsmusik mit dem Chor und dem<br />

Posaunenchor Witzwort/Uelvesbüll.<br />

ST. PANKRATIUS OLDENSWORT<br />

11.12.2011, 17 UHR<br />

Musikalischer Gottesdienst mit den Chören<br />

und Musikgruppen der Gemeinde.<br />

ST. MAGNUS-KIRCHE TATING<br />

18.12.2011, 17 UHR<br />

Musikalischer Gottesdienst mit dem<br />

Posaunenchor <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Leitung:<br />

KMD Christoph Jensen.<br />

ST. CHRISTOPHORUS FRIEDRICHSTADT<br />

26.12.2011, 17 UHR<br />

Musikalischer Gottesdienst mit der Singgemeinschaft<br />

Friedrichstadt.<br />

16.11.11 Der Schimmelreiter<br />

19.30 Uhr Schauspiel<br />

07.12.11 Die Ratten<br />

19.30 Uhr Schauspiel<br />

22.01.12 Bezahlt wird nicht!<br />

16.00 Uhr Farce<br />

22.02.12 Elling<br />

19.30 Uhr Schauspiel<br />

26.02.12 Romeo und Julia<br />

16.00 Uhr Ballett<br />

01.03.12 Der Zarewitsch<br />

19.30 Uhr Operette<br />

www.sh-landestheater.de<br />

47


VON VERGNÜGLICH BIS BESINNLICH<br />

KULTUR IM DÜNEN-HUS<br />

Herzlich willkommen im Dünen-Hus, dem<br />

Veranstaltungsgebäude auf der Erlebnis-<br />

Promenade: Hier finden hochkarätige Veranstaltungen<br />

statt, vom Klas sik konzert bis<br />

zum Kindertheater, von Kabarett bis Comedy.<br />

Diverse Shows und Darbietungen und<br />

kostenlose Diavorträge wie beispielsweise<br />

der über Leuchttürme am 07. November<br />

2011 finden hier den geeigneten Rahmen.<br />

KONZERT MIT DEN SEVEN T’S<br />

Seit einigen Jahren spielt die in Deutschlands<br />

Norden bekannte Kieler Band in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> Blues- und Rockoldies der<br />

60er bis 80er Jahre und bringt den Saal<br />

zum Schwingen: Die Band covert die<br />

Rolling <strong>St</strong>ones, Santana, Joe Cocker,<br />

Slade, Dire <strong>St</strong>raits, M. Wes tern hagen und<br />

viele andere bekannte Rockgrößen.<br />

17. Oktober 2011, 20 – 22 Uhr<br />

RINGELNATZ, TUCHOLSKY UND KÄSTNER<br />

– LERNE LACHEN OHNE ZU WEINEN<br />

Wenn sich der Künstler Bernhard Weber<br />

auf der Bühne seinen Erin nerungen hingibt,<br />

kann er ruhig sein – still und glatt wie ein<br />

Nudelbrett an der Oberfläche, so sagt er<br />

48<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Das ganze Jahr über bietet <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> seinen Gästen<br />

Unterhaltung unterschiedlichster Couleur. Wenn die Tage<br />

kürzer werden und das Bedürfnis nach Gemütlichkeit<br />

zu nimmt, verlagern sich viele Aktivitäten nach Drinnen. Im<br />

Folgenden ein kleiner Überblick über die wichtigsten<br />

Veranstaltungen.<br />

Foto: Schlorke<br />

Wasserland und Fischgeflüster<br />

Ganzjährig geöffnet (außer 24.12.):<br />

1. Apr. - 31. Okt.: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

1. Nov. - 31. März: 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Info-Telefon 04861 96200<br />

www.multimar-wattforum.de<br />

– und im nächsten Moment aufbrausend,<br />

stürmisch und ungestüm wie die See.<br />

Daher passt er mit seinem tiefgründigen<br />

Humor so gut nach <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />

24. Oktober 2011, 20 – 21.30 Uhr<br />

EINE KLEINE LACHMUSIK<br />

Charmant, witzig und prickelnd wie Champagner:<br />

Leichtfüßig bewegen sich das<br />

Piano-Doppel Natascha Getmann und<br />

Nadja Kremer zwischen verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ilrichtungen von Klassik bis Jazz und<br />

wechseln von musikalischer Tiefe zu be zaubernder<br />

Comedy-Unterhaltung. Unterstützt<br />

werden sie in ihrem virtuosen und verspielten<br />

Programm von <strong>St</strong>ephan Preussners<br />

„Ein-Mann-Percussion-Band“.<br />

31. Oktober 2011, 20 – 22 Uhr<br />

THE ITALIAN – AMERICAN CROONERS<br />

RICCARDO MANCINI<br />

Unter dem Motto „Classic meets Pop“<br />

beginnt Mancini eine musikalische Zeitreise<br />

beim Jahrhundert-Tenor Enrico Caruso<br />

und endet mit Giovanni Bongiovi, besser<br />

bekannt als Jon Bon Jovi. Mancini präsentiert<br />

unvergessliche Songs der Italo-<br />

Amerikaner Frank Sinatra, Dean Martin, Al<br />

Martino und Tony<br />

Bennett und reichert<br />

sie mit einigen<br />

humorvollen<br />

Anekdoten an.<br />

28. Dezember 2011<br />

20 – 22 Uhr<br />

Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum<br />

Am Robbenberg • 25832 Tönning<br />

LEBEN AUF DER GOLDSTAUBINSEL<br />

Die besten Satiren und kabarettistischen<br />

Amokläufe der vergangenen drei Jahre verspricht<br />

der Sylter Comedy <strong>St</strong>ar Manfred<br />

Degen. Er greift Themen voller Brisanz und<br />

verwickelte Sachverhalte auf und entwirrt<br />

sie beschwingt... Mit seinen launig erzählten,<br />

manchmal gar abstrusen Geschichten<br />

nimmt er Inselbewohner und Urlauber sarkastisch<br />

unter die Lupe: „Schön zu hören,<br />

dass wir in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> die ausgeatmete<br />

Luft von Sylt besuchenden Promis<br />

bei Nordwind einatmen dürfen!<br />

29. Dezember 2011, 20 – 22 Uhr<br />

Kartenvorverkauf in allen Geschäftsstellen<br />

der Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>.<br />

Telefon 04863/999-179<br />

FÜR KINDER<br />

Im Nestlé-Schöller Kinderspielhaus, Dorfstraße<br />

57, können Kinder wochentags das<br />

ganze Jahr über spielen und spaßen, tollen<br />

und turnen – in Begleitung der Eltern.<br />

Im Kinderspielhaus wird montags gebakken,<br />

dienstags gebastelt, mittwochs<br />

gemalt, donnerstags gewerkelt und freitags<br />

Drachen gebastelt. Thematisch ist das Programm<br />

auf die Jahreszeit abgestimmt. Im<br />

Dezember werden am Montagnachmittag<br />

duftende Plätzchen, knackige Knusperkekse<br />

und leckere Schneebälle gebacken.<br />

Schneebälle?! Ihr werdet staunen: Diese<br />

schmelzen nämlich erst auf der Zunge...<br />

montags, 14 – 15 Uhr, für Weihnachts-<br />

Highlights 2012<br />

13. Mai - Nordic-Walking-Halbmarathon<br />

17. bis 20. Mai - „Kulturhimmel“<br />

26. und 27. Mai - <strong>St</strong>randsegeln Internationale Pfingstregatta<br />

06. bis 15. Juli - Kite-Surf-Worldcup<br />

27. bis 29. Juli - Smart-Beach-Tour<br />

10. bis 12. August - Drachenfestival<br />

Illustration/Foto: Tourismus-Zentrale <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, istockphoto.com


äcker ab 4 Jahren, freitags, 10 – 12 Uhr,<br />

für Drachenbastler ab 8 Jahren. Anmeldung<br />

erbeten: Telefon 04863/999-221<br />

LATERNENUMZUG<br />

„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und <strong>St</strong>erne...“<br />

Wenn die Lichter in den bunten Laternen<br />

aufleuchten, leuchten auch die Augen<br />

der Kinder. Mit Gesang zieht sich der Lichterkorso<br />

durch das nächtliche Dorf und<br />

endet im Gemeindehaus.<br />

20. Oktober 2011, 18.30 – 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt Marktplatz<br />

NIKOLAUS<br />

Vor dem Mann mit dem weißen Bart und<br />

der roten Zipfelmütze habt ihr nichts zu<br />

befürchten. Vor allem, wenn ihr eure Schuhe<br />

fleißig geputzt und immer recht artig<br />

gewesen seid. Auch im Kinderspielhaus will<br />

er mal nach dem Rechten sehen. Und<br />

bringt vielleicht eine Überraschung mit...?<br />

06. Dezember 2011, 14 – 16 Uhr<br />

Kinderspielhaus<br />

DORNRÖSCHEN<br />

Wenn das Figurentheater des Schleswig-<br />

Holsteinischen Landestheaters das Märchen<br />

von Dornröschen, der giftigen Spindel<br />

und dem 100-jährigen Schlaf der<br />

Schlossbewohner spielt, ist es erstaunlich,<br />

mit welchem Trick das Dornröschen zu neuem<br />

Leben erweckt wird. Der Eintritt ist frei<br />

und für Kinder ab 4 Jahren geeignet.<br />

21. Dezember 2011, 14.30 – 16 Uhr<br />

Kinderspielhaus<br />

LANGE SAUNANACHT IN DÜNEN-THERME<br />

Der letzte Freitag im Monat ist für dieses<br />

Jahr die letzte Gelegenheit seinen Körper<br />

bei der langen Saunanacht für den Jahreswechsel<br />

durchzuwärmen und zu entspannen.<br />

Ab 21 Uhr wird auch die Therme zur<br />

textilfreien Zone. Die gesamte Anlage ist<br />

in dieser Nacht bis 1 Uhr geöffnet!<br />

30. Dezember 2011, 19 – 1 Uhr<br />

SILVESTERFEUERWERK<br />

Atemberaubend ist es, wenn das Höhenfeuerwerk<br />

auf der Seebrücke den mitternächtlichen<br />

Himmel mit einem faszinierenden<br />

Farbspiel zum Funkeln und Glitzern<br />

bringt – vor freier <strong>St</strong>rand- und Meereskulisse.<br />

Für Besucher und Besucherinnen ist ein<br />

Park and Ride Service zwischen 21 und<br />

2 Uhr eingerichtet, mit den Haltestellen<br />

Parkplatz Westküstenpark, Kundenparkplatz<br />

Gewerbegebiet und Marktplatz im Ortsteil<br />

Dorf. Die Tourismus-Zentrale und das Ordnungsamt<br />

weisen ausdrücklich darauf hin,<br />

dass in ganz <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> ein Abbrennverbot<br />

von privaten Feuerwerkskörpern<br />

besteht.<br />

31. Dezember 2011<br />

Mitternacht, Erlebnis-Promenade<br />

BIIKEBRENNEN<br />

Wenn am Vorabend des Petri-Festes die<br />

Flammen vor abendlicher <strong>St</strong>randkulisse in<br />

den Himmel lodern, brennen überall an der<br />

Küste riesige Feuer. Das Biikebrennen hat<br />

seinen Ursprung in den Mythen heidnischer<br />

Zeit: Die Feuer sollen zur Vertreibung der<br />

Dämonen des Winters gebrannt haben.<br />

Und vor vielen hundert Jahren verabschiedete<br />

man auf diese Weise die Seefahrer<br />

und Fischer, die nach der Winterpause wieder<br />

aufs Meer hinausfuhren. Heutzutage<br />

verabschieden wir wohl eher den Winter.<br />

21. Februar 2012, ab 18.30 Uhr<br />

Erlebnis-Promenade<br />

OSTERFEUER<br />

Was wäre ein Ostersonntag ohne Ostereiersuche<br />

und ein Ostermontag ohne<br />

Osterfeuer? Wenn nach der traditionellen<br />

Feuerrede das Osterfeuer entzündet wird,<br />

meint man förmlich zu spüren, wie der<br />

Frühling einzieht. Dieses Gefühl wird von<br />

stimmungsvoller Musik beflügelt.<br />

09. April 2012, 19.30 Uhr<br />

Erlebnis-Promenade<br />

FÜR UNTERNEHMUNGSLUSTIGE<br />

Wer noch mehr frische Luft inhalieren oder<br />

sich sportlich betätigen mag, kann auch in<br />

der kalten Jahreszeit an <strong>St</strong>randsegelschnupperkursen,<br />

<strong>St</strong>randausritten und an<br />

naturkundlichen <strong>St</strong>rand- und Wattwanderungen<br />

teilnehmen. Und mittwochs von 8 – 12<br />

Uhr über den Wochenmarkt im Dorf schlendern<br />

und das reiche Warenangebot mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten für jeden<br />

Geschmack erproben.<br />

Der Veranstaltungskalender im Internet<br />

unter www.st.peter-ording.de gibt genaue<br />

Auskunft über alle Aktivitäten. AK<br />

49


50<br />

BUCHTIPP<br />

Der Himmel über <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Im Mittelpunkt von „Rapsgezeiten“, dem ersten Roman von<br />

Katrin Maren Schulz, steht die Berlinerin Marielou, die in <strong>St</strong>.<br />

Rapsgezeiten<br />

Weitermachen<br />

wie bisher oder<br />

dem Leben eine<br />

neue Richtung<br />

geben? Diese<br />

Frage stellt sich<br />

Marielou aus<br />

Berlin, als sie<br />

das erste Mal seit der Kindheit nach <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> reist. Ihr Kindheitstraum<br />

erlebt ein Revival, hatte sie sich doch<br />

schon als kleiner <strong>St</strong>eppke vorgenommen,<br />

später einmal an der Nordsee zu leben.<br />

Und plötzlich steht der Wunsch wieder<br />

übermächtig vor ihr: der Wunsch nach<br />

einem „Nordleben“. Der Leser verfolgt<br />

den Weg der Enddreißigerin, den die Autorin<br />

einem persönlichen Tagebuch gleich<br />

zeichnet und mit einer Liebeserklärung an<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, die Nordsee und die<br />

Eiderstedter Landschaft koppelt.<br />

So spannt der erste Teil des Buchs einen<br />

Bogen von der aufkeimenden Sehnsucht<br />

über Zweifel und Ängste bis zum Ausräumen<br />

der Hindernisse und zum tatkräftigen<br />

Umsetzen ihres Traums, eine zweimonatige<br />

Auszeit hinter dem Deich zu nehmen.<br />

Marielou folgt dabei ihrer inneren <strong>St</strong>imme,<br />

manchmal gibt sogar das Schicksal den<br />

einen oder anderen Wink. Der zweite Teil<br />

widmet sich dem neuen Lebensabschnitt<br />

fern der Hektik des Großstadtlebens.<br />

Marielou „drückt die Pause-Taste“, springt<br />

aus dem Hamsterrad und genießt eine völlig<br />

neue Form des Lebens – frei von äußeren<br />

Einschränkungen, Einflüssen und<br />

Anforderungen. Wie das Wetter variieren<br />

ihre <strong>St</strong>immungen und Gedanken, die sich<br />

um elementare Lebensfragen drehen: Wer<br />

bin ich? Was zählt im Leben? Kann der<br />

Mensch mehr als eine Heimat haben?<br />

Sind Beziehungen, Freundschaften und<br />

Liebe mit dem eigenen Wunsch nach Freiheit<br />

vereinbar? Im In-sich-gehen, im<br />

Schreiben und durch Begegnungen findet<br />

sie nicht nur Antworten auf ihre Fragen,<br />

sondern auch zu sich selbst.<br />

Dabei schimmert im Roman immer wieder<br />

ein ganz besonderer Luxus durch die<br />

Zeilen: Die Freiheit, vom scheinbar so klar<br />

vorgezeichneten Lebensweg einfach mal<br />

abbiegen zu können. sas<br />

Katrin Maren Schulz<br />

Rapsgezeiten<br />

epubli GmbH Berlin, 224 Seiten<br />

Softcover, 15,90 Euro<br />

ISBN 978-3-8442-0460-5<br />

SCHMUCK-SCHMIEDE<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> beginnt, die Weichen für ihre Zukunft neu zu stellen.<br />

Ebenfalls in diesem Jahr erschienen ist ihr Gedichtband.<br />

andere Zeiten:<br />

echte<br />

Inh. Helga Wieben<br />

Im Bad 18 – im Hochhaus Luv & Lee <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Tel. 04863 / 52 97 <strong>·</strong> Fax 04863 / 49 30 18 <strong>·</strong> www.schmuckschmiede-wieben.de<br />

Illustriert mit wunderschönen Fotos von<br />

der nordfriesischen Küste, zeigt die Autorin<br />

Katrin Maren Schulz in „andere Zeiten:<br />

echte“ ihre poetische Seite und viel echtes<br />

Gefühl. In dem kleinen feinen Gedichtband<br />

spielen das Meer, das Sein und vor<br />

allem die Liebe die Hauptrollen. sas<br />

Katrin Maren Schulz<br />

andere Zeiten: echte<br />

epubli GmbH Berlin, 48 Seiten<br />

Softcover, 17,90 Euro<br />

ISBN 978-3-8442-0460-3<br />

NEU ab Frühjahr 2011:<br />

Sansibar Taschen<br />

Appartementanlage Wieben<br />

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Fotos: Katrin Maren Schulz


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