Inhalt IPD_2_2008 - Kirchenmusik im Erzbistum Paderborn

Berichte und Nachrichten
welche vielfältigen Möglichkeiten der
Einsatz von Orff-Instrumenten in einem
Kinderchor eröffnet, und bekamen
wiederum sowohl die notwendigen
theoretischen Grundlagen als
auch viele praktische Tipps und Umsetzungsmöglichkeiten
vermittelt.
Neben musiktheoretischem Wissen
und chorpraktischen Kenntnissen
nehmen wir so viele schöne Erfahrungen
und das Gefühl der Freude am
gemeinsamen Singen und Lernen
mit, das wir nun hoffentlich an viele
Kinder und Jugendliche im Bistum
weitergeben können.
Nach diesem abwechslungs- und
lehrreichen Jahr machte sich beim
Abschlusswochenende im März verständlicherweise
Wehmut breit, und
aus den Reihen der Teilnehmer kam
der deutliche Wunsch nach einer
Fortsetzung des Kurses. Zunächst verlangt
jedoch der neue Lehrgang, der
im Mai startet, verständlicherweise
die Aufmerksamkeit unserer Dozenten.
Wir wünschen allen, die daran
teilnehmen genauso viel Freude, wie
wir sie hatten! Ein nächstes Ziel soll
dann auch die Planung weiterführender
Angebote über den Lehrgang hinaus
sein – wir freuen uns darauf!
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Katharina Slotty
Fortbildungen „Liturgiegesang“
am 29. Februar 2007
Im Rahmen der diözesanen Fortbildungsveranstaltungen„Liturgiegesang“
fand am 29. Februar 2008 in
der Pfarrkirche St. Marien „Unsere liebe
Frau vom Siege“ zu Witten ein
Gregorianikkurs mit dem Titel
„Laetare Jerusalem“ statt.
Die Organisation und die Durchführung
der Veranstaltung lagen bei
DKM Roland Krane (Soest), DKM
Wolfgang Hohmann (Dortmund) und
DKM Christian Vorbeck (Witten).
Pfarrer Reinhard Edeler eröffnete den
Abend mit einer Begrüßung und einem
gemeinsamen Gebet in der Marienkirche.
Anschließend studierte DKM Wolfgang
Hohmann mit den Teilnehmenden
ein gregorianisches Kyrie ein, das
in der Komplet zum Abschluss des
Abends in der Alternatim-Praxis im
Wechsel mit der Orgel (DKM Roland
Krane) gesungen wurde.
Danach folgten ausgiebige Studien
des Introitus zum 4. Fastensonntag
„Laetare Jerusalem“ mit DKM Christian
Vorbeck. Die gregorianische Vorlage
wurde tonal erarbeitet und auch
aus semiologischen Gesichtspunkten
genau studiert.