Zillachtolarin_Juli 2018
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DIE „JÄGERKLAUSE“ – DER MUSIK-<br />
TREFFPUNKT<br />
Angefangen hat Franz bei den „Nachtschwärmern“<br />
im jungen Alter von 16 Jahren.<br />
„In dieser Formation haben wir fünf<br />
bis sechs Jahre gespielt. Da war Becken<br />
Hansl, Franz Zweck, Toni Häubler und<br />
Max Stiegler mit mir dabei“, erinnert sich<br />
Franz gerne zurück. Aufgetreten ist man<br />
damals auch viel in der Matthias-Klause in<br />
Zell. „Da waren sogar die ,Schürzenjäger’<br />
in jungen Jahren oft dort, um zuzuhören“,<br />
erinnert sich Albin. Legendär war auch immer<br />
der Faschingskehraus. Franz hat mit<br />
dem Schlagzeug und dem „Ziacha“ gespielt,<br />
Walter Stiegler am Saxophon. Aber<br />
auch bei den „Sonnleitnern“ war Franz<br />
über 30 Jahre aktiv dabei.<br />
Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt<br />
war auch die Formation „Hausmusik<br />
Jägerklause“. Und Tochter Herta, welche<br />
heute noch im Gasthaus mitarbeitet und<br />
ihren Bruder mit seiner Familie unterstützt,<br />
war häufig an der Harfe mit von der Partie.<br />
„1965 wurde die ,Jägerklause’ hier eröffnet.<br />
Bei uns haben wir jeden zweiten bis<br />
dritten Tag gespielt“, erzählt Franz. Fotos<br />
zeigen, dass die Zuhörer und Gäste über<br />
die Stiege hinauf gesessen sind, so viel war<br />
immer los.<br />
104 Die <strong>Zillachtolarin</strong>