Zillachtolarin_Juli 2018

DEZENTRALE TIROLER LANDESAUSSTELLUNG IM
SCHLOSS FÜGEN
Nach der Lausbuam-Polka der Südtiroler Tanzlmusig
und dem Stück „Unterm Nussbaum“ von der Osttiroler
Geigenmusig wies Posch auf eine ganz besondere Ausstellung
im Schloss Fügen hin. Von 30. Juni 2018 bis 3.
Februar 2019 stehen „200 Jahre Stille Nacht“ im Mittelpunkt
dieser Schau. Dabei geht es nicht nur um die erfolgreiche
Reise dieses Liedes in alle Welt, sondern auch
um das Zillertal der Musik. Im Rahmen der Ausstellung
kann das „Tramplan-Tanzen“ gelernt werden.
SEHERWUNSCH ÜBER DEN ATLANTIK
Während der Sendung wurden Musikwünsche
von Besuchern im Saal ebenso erfüllt wie von
Zusehern an den Fernsehgeräten. Über den
Seherwunsch der in New York lebenden Fügenerin
Petra Mayer-Linnehan freute sich ganz
besonders deren Mutter, die im Publikum saß.
Das Flügelhornduo „Rudi & Franzl“ konnte
eine weitere Talentprobe seines Könnens im
Alter von 13 Jahren abgeben.
MEI LIABSTE SPEIS’
Regisseur Heinz Fechner erinnerte an die erste
Sendung vor 30 Jahren und an damalige Unkenrufe
(die ein schnelles Ende der Sendung
prophezeiten), ließ vorher aber Franz Posch
und Stephan Eberharter ein Stück auf der
steirischen Ziehharmonika zum Besten geben.
Hannes Ebster stellte sich mit dem Rezept
zur „liabsten Speis“ ein: Der Wirt des
Landgasthofs „Linde“ in Stumm bereitete die
Zillertaler Ofenleber zu, die „jeden Zillertaler
von der Wiege bis zur Bahre begleitet.
Diese Spezialität gibt es bei Tauffeiern, ist das
traditionelle Hochzeitsessen und wird auch
beim Totenmahl serviert.“ Tradition hat auch
der Zillertaler Ranzen. Das Besticken dieses
Bauchgurts, der zum Tuxer getragen wird, geschieht
mit dem Federkiel aus den Federn des
Pfaues. Ein Kamerateam schaute Ranzensticker
Alexander Stiegler bei dieser Arbeit über
die Schulter.
Die Zillachtolarin
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