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Zillachtolarin_Juli 2018

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TRADITIONEN UND HEIMATEN<br />

Nach Verleihungen des Maximilian-Kreuzes<br />

der Alpenregion – benannt nach Kaiser<br />

Maximilian I – drückte Elmar Thaler vom<br />

Bund der Südtiroler Schützen als Vertreter<br />

aller Schützenbünde seine Freude beim<br />

Blick in die Gesichter der versammelten<br />

Männer und Frauen aus den teilnehmenden<br />

Ländern zwischen Chiemsee und<br />

Gardasee aus. Die Landeshauptleute Ugo<br />

Rossi, Arno Kompatscher und Günther<br />

Platter betonten ebenso wie der bayerische<br />

Staatsminister Georg Eisenreich die<br />

gemeinsamen Wurzeln aller Länder dieser<br />

Alpenregion. Das Trentino und Südtirol sowie<br />

das Bundesland Tirol und Bayern seien<br />

in Zeiten der Globalisierung einerseits<br />

Heimaten für die dort lebenden Menschen<br />

und anderseits ein europäisches Zukunftsprojekt.<br />

Zur Wahrung der kulturellen Vielfalt<br />

sei ein länderübergreifendes Denken<br />

äußerst wichtig. Voller Freude erinnerte<br />

sich Bundespräsident Alexander Van der<br />

Bellen dann im Dialekt an den landesüblichen<br />

Empfang durch die Kaunertaler<br />

Schützen am Tag seiner Angelobung am<br />

Wiener Heldenplatz. Das Schützenwesen<br />

sieht er als „Symbol des Friedens und der<br />

Verständigung über Grenzen hinweg“,<br />

außerdem stünden die Schützen als Helfer<br />

in vielen erdenklichen Situationen immer<br />

bereit. Beim Anblick so vieler Schützen,<br />

Marketenderinnen und Musikanten schlage<br />

sein Herz als stolzer „Tiroler, Österreicher<br />

und Europäer“.<br />

128 Die <strong>Zillachtolarin</strong>

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