16.08.2018 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 09/2018

Next Generation Wie könnte es anders sein, auch in dieser Ausgabe von Motocross Enduro stehen die 2019er Modelle im Fokus. Den Anfang macht GasGas. Bei der Präsentation im Ametlla Park (L’Ametlla del Vallès) bei Barcelona wurden gänzlich überarbeitete Versionen vorgestellt. Ganz neu in der Modellpalette die EC Ranger. Bei ihr handelt es sich um eine Art Freeride auf Basis der EC-Modelle. Sie soll jedermann das Endurofahren näherbringen. Welchen Eindruck Gunnar Junge von den neuen Modellen hat, erfahrt ihr ab Seite 14. Auch Sherco ließ es sich nicht nehmen, seine Racing- und Factory-Modelle zu optimieren. Highlight beim Factory-Modellist das neue Kayaba-Fahrwerk. Mehr zu den zahlreichen Neuerungenlest ihr ab Seite 22...

Next Generation


Wie könnte es anders sein, auch in dieser Ausgabe von Motocross Enduro stehen die 2019er Modelle im Fokus.
Den Anfang macht GasGas. Bei der Präsentation im Ametlla Park (L’Ametlla del Vallès) bei Barcelona wurden gänzlich überarbeitete Versionen vorgestellt. Ganz neu in der Modellpalette die EC Ranger. Bei ihr handelt es sich um eine Art Freeride auf Basis der EC-Modelle. Sie soll jedermann das Endurofahren näherbringen. Welchen Eindruck Gunnar Junge von den neuen Modellen hat, erfahrt ihr ab Seite 14. Auch Sherco ließ es sich nicht nehmen, seine Racing- und Factory-Modelle zu optimieren. Highlight beim Factory-Modellist das neue Kayaba-Fahrwerk. Mehr zu den zahlreichen Neuerungenlest ihr ab Seite 22...

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Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!<br />

Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Foto: R. Schedl


EDITORIAL<br />

Next Generation<br />

Wie könnte es anders sein, auch in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

von <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> stehen die 2019er<br />

Modelle im Fokus.<br />

Den Anfang macht GasGas. Bei der Präsentation<br />

im Ametlla Park (L’Ametlla del Vallès) bei<br />

Barcelona wurden gänzlich überarbeitete Versionen<br />

vorgestellt. Ganz neu in der Modellpalette<br />

die EC Ranger. Bei ihr handelt es sich um<br />

eine Art Freeride auf Basis der EC-Modelle. Sie<br />

soll jedermann das <strong>Enduro</strong>fahren näherbringen.<br />

Welchen Eindruck Gunnar Junge von den<br />

neuen Modellen hat, erfahrt ihr ab Seite 14.<br />

Auch Sherco ließ es sich nicht nehmen, seine<br />

Racing- und Factory-Modelle zu optimieren.<br />

Highlight beim Factory-Modell ist das neue<br />

Kayaba-Fahrwerk. Mehr zu den zahlreichen<br />

Neuerungen lest ihr ab Seite 22.<br />

Die 2019er-Suzuki RM-Z 250 nähert sich optisch<br />

der größeren Schwester RM-Z 450. Sie<br />

präsentiert sich im komplett neuen Look und<br />

mit zahlreichen Verbesserungen. Bericht ab<br />

Seite 30.<br />

Als einer der Ersten durfte unser TestfahrerPattick<br />

Strelow die 2019er-Yamaha-Modelle bei<br />

der Präsentation in Spanien Probe fahren.<br />

Highlights sind für ihn die YZ 250 F und YZ 85.<br />

Wie er zu diesem Fazit kommt, erfahrt ihr ab<br />

Seite 32.<br />

Einen Praxistest der besonderen Art haben wir<br />

auch noch in petto. Wir haben den digitalen<br />

Stromerzeuger Denqbar DQ-250ER eBLUE auf<br />

Herz und Nieren geprüft. Zu welchem Schluss<br />

wir gekommen sind, erfahrt ihr ab Seite 38.<br />

Und jetzt folgt Racing at its best. Beim zweiten<br />

MXGP in Indonesien in Semarang dominierte<br />

erneut die Farbe Orange. Jeffrey Herlings<br />

(MXGP) und Jorge Prado (MX2) lehrten wieder<br />

einmal ihre Gegner das Fürchten. Bericht ab<br />

Seite 44.<br />

Nach der „Sommer- und Erholungspause“ von<br />

Indonesien gastierte der MX-Zirkus zwei Wochen<br />

später im tschechischen Loket. Wieder<br />

dominierten letztendlich Herlings und Prado,<br />

mussten diesmal aber hart dafür kämpfen.<br />

Denn auch wenn es hin und wieder so aussieht,<br />

die Konkurrenz schläft nicht. Bericht ab<br />

Seite 48.<br />

Auf der legendären Strecke in Lommel machten<br />

Herlings und Prado von ihrem „Gewohnheitsrecht“<br />

Gebrauch und siegten. Die noch amtierenden<br />

Weltmeister Antonio Cairoli (MXGP)<br />

und Pauls Jonass (MX2) scheinen fünf Runden<br />

vor Schluss nur noch Schadensbegrenzung zu<br />

betreiben. Bericht ab Seite 52.<br />

Heiß her ging es auch bei den ADAC-MX-Masters-Rennen<br />

in Möggers und Tensfeld. Im österreichischen<br />

Möggers feierte Bence Szvoboda<br />

seinen Premierensieg. Des einen Freud’,<br />

des anderen Leid. Der bis dahin Führende im<br />

Klassement Max Nagl zog sich im Qualifikationstraining<br />

einen Fingerbruch zu. In Tensfeld<br />

war Tanel Leok der Mann der Stunde. Mit zwei<br />

Laufsiegen machte er das Treppchen klar. Berichte<br />

ab Seite 56.<br />

Wir wünschen euch gute Unterhaltung mit der<br />

September-<strong>Ausgabe</strong> und möchten euch noch<br />

auf ein Highlight im diesjährigen Messekalender<br />

hinweisen: Vom 3. bis 7. Oktober <strong>2018</strong> findet<br />

die INTERMOT Köln statt. Rund 1000 Aussteller<br />

werden sich und ihre Produkte präsentieren.<br />

Also, Termin für einen Messebesuch<br />

vormerken.<br />

SEITE 14 SEITE 22<br />

SEITE 30 SEITE 32<br />

4<br />

MCE<br />

September '18


INHALT<br />

September <strong>2018</strong><br />

MODELLE 2019<br />

14 Präsentation GasGas<br />

22 Präsentation Sherco<br />

30 Präsentation Suzuki RM-Z 250<br />

32 Präsentation Yamaha<br />

PRODUKTTEST<br />

38 Denqbar DQ-2500ER e-BLUE<br />

MOTOCROSS<br />

44 WM - Semarang/IDN<br />

48 WM - Loket/CZ<br />

52 WM - Lommel/B<br />

56 DM Inter - ADAC MX Masters Möggers/A<br />

60 DM Inter - ADAC MX Masters Tensfeld<br />

64 Verbände: Südwestcup Walldorf<br />

66 Kolumne Eddy Frech<br />

70 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

CROSS-COUNTRY<br />

68 Goldbach<br />

HARDENDURO<br />

72 Erlebnisbericht Marcel Teucher<br />

Red Bull Romaniacs<br />

RUBRIKEN<br />

4 Editorial<br />

6 Facts<br />

12 Produkte<br />

42 Poster Jeffrey Herlings<br />

76 Termine/Notizen<br />

78 Events<br />

80 Standings<br />

82 Vorschau Oktober <strong>2018</strong>/Impressum<br />

Auf dem Titel:<br />

Jeffrey Herlings • Foto: KTM/Ray Archer<br />

Standfotos: Sherco, Suzuki RM-Z 250/Suzuki,<br />

GasGas, Yamaha<br />

Die digitale <strong>Ausgabe</strong> eurer MOTOCROSS ENDURO<br />

könnt ihr als Abonnent uneingeschränkt nutzen,<br />

wenn ihr eure Abonummer und das dazugehörige<br />

Passwort vom Adressaufkleber nutzt<br />

(www.mce-online.de)<br />

Marcel Teucher berichtet ab Seite 72<br />

von seinen Erlebnissen<br />

bei den Red Bull Romaniacs<br />

• Foto: Denis Günther<br />

Im MOTOCROSS-ENDURO-Webkiosk könnt ihr<br />

ausgewählte Tests online nachlesen<br />

(www.webkiosk.mce-online.de)


FACTS<br />

Eli Tomac holte sich seinen sechsten<br />

Gesamtsieg und das „Red Plate“<br />

AMA MX Spring Creek:<br />

Tomac siegt, Roczen wird Zweiter<br />

Eli Tomac zeigte sich in Millville erneut in überzeugender Form und sicherte<br />

sich mit zwei Laufsiegen den Gesamtsieg. Große Freude herrschte<br />

auch bei Ken Roczen. Zum dritten Mal in Folge konnte er sich auf dem Podest<br />

präsentieren. Sein 2. Rang war mehr als verdient. Platz 3 belegte<br />

Marvin Musquin.<br />

In Lauf 1 sicherte sich Roczen den Holeshot vor Musquin und Tomac und<br />

konnte einen komfortablen Vorsprung herausfahren. Tomac setzte Musquin<br />

unter Druck. Letzterer machte in Runde 3 einen Fehler, Tomac zog<br />

vorbei, fuhr gleich noch die schnellste Runde und schloss zu Roczen auf.<br />

Bei Halbzeit begann Roczen den Druck zu spüren, konnte aber den Angriffen<br />

Tomacs immer trotzen. Sechs Runden vor Schluss hatte Roczen<br />

Probleme mit überrundeten Fahrern und Tomac zog vorbei. Dritter wurde<br />

Baggett vor Musquin. Den Holeshot in Rennen 2 holte sich Justin Bogle<br />

vor Musquin und Roczen, die ihm dicht auf den Fersen waren und ihn in<br />

einer Bergabpassage überholten. Tomac lag nach der Eröffnungsrunde<br />

auf Platz 6. Baggett verwies Bogle auf Rang 4, konnte sich aber nicht lange<br />

an Rang 3 erfreuen, denn Tomac zog unaufhaltsam an die Spitze. Drei<br />

Runden vor Schluss hatte er es geschafft und hielt die Führung bis zum<br />

Schluss. Musquin wurde vor Roczen Zweiter.<br />

In der 250er Klasse war Aaron Plessinger der Mann des Tages. Mit zwei<br />

Laufsiegen sicherte er sich den Gesamtsieg vor Justin Cooper und Alex<br />

Martin. • Fotos: mxsports.com/Rich Shepherd<br />

AMA MX - 9. Lauf - Spring Creek - Millville/MN - 21.7.<strong>2018</strong> - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Kawasaki (1/1);<br />

2. Ken Roczen, Honda (2/3); 3. Marvin Musquin, KTM (4/2); 4. Blake Baggett, KTM (3/4); 5. Justin<br />

Barcia, Yamaha (5/5); 6. Weston Peick, Suzuki (6/6); 7. Cooper Webb, Yamaha (7/9); 8. Justin Hill,<br />

Suzuki (10/7); 9. Phil Nicoletti, Husqvarna (8/10); 10. Benny Bloss, KTM (11/8).<br />

250 ccm: 1. Aaron Plessinger, Kawasaki (1/1); 2. Justin Cooper, Yamaha (4/3); 3. Alex Martin, KTM<br />

(7/2); 4. Jordan Smith, KTM (3/7); 5. Joey Savatgy, Kawasaki (10/4); 6. Chase Sexton, Honda<br />

(8/5); 9. RJ Hampshire, Honda (6/11); 8. Austin Forkner, Kawasaki (2/18); 9. Colt Nichols, Yamaha<br />

(9/9); 10. Dylan Ferrandis, Yamaha (11/8).<br />

Aaron Plessinger hatte einen perfekten<br />

Tag und holte sich seinen vierten<br />

Gesamtsieg in dieser Saison<br />

AMA MX Washougal:<br />

Same as usual<br />

In Washougal lautete die Treppchenbesetzung erneut 1. Eli Tomac,<br />

2. Ken Roczen, 3. Marvin Musquin. Leicht wurde Tomac dieser Sieg aber<br />

nicht gemacht. Große Freude herrschte bei Ken Roczen und Team über<br />

den 2. Platz.<br />

Den Holeshot in Rennen 1 sicherte sich Justin Bogle vor Justin Hill. Dahinter<br />

kämpfte das Monster-Energy-Kawasaki-Tandem Josh Grant und Eli Tomac<br />

um Rang 3. Den längeren Atem bewies Tomac. Hill versuchte derweil<br />

Bogle die Führung streitigzumachen, was nicht funktionierte, denn er<br />

wurde von Tomac überholt. Auch Marvin Musquin machte kurzen Prozess<br />

mit Hill und übernahm Platz 3. Jetzt stand Bogles „Vertreibung“ auf<br />

dem Plan, der von Tomac auf Position 2 verwiesen wurde. Musquin zog<br />

sodann auch noch an Bogle vorbei, der letztlich bis auf Rang 13 zurückfiel.<br />

Während sich Tomac und Musquin vom restlichen Feld absetzten,<br />

Ken Roczen holte sich wie schon<br />

in Millville den 2. Gesamtrang<br />

entbrannte ein spannender<br />

Kampf um Rang 3, den zuerst Hill<br />

übernahm, bald aber an Ken<br />

Roczen abgeben musste. Der<br />

Zieleinlauf lautete schließlich:<br />

Tomac vor Musquin, Roczen, Hill<br />

und Justin Barcia. Auch der Holeshot<br />

in Moto 2 ging an Bogle, der<br />

aber bald von Roczen überholt<br />

wurde und im Verlauf des Rennens<br />

auf Platz 34 zurückfiel. Hill<br />

startete erneut gut und war Dritter,<br />

gefolgt von Blake Baggett<br />

und Musquin. Tomacs Start verlief<br />

weniger gut, er arbeitete sich<br />

aber kontinuierlich nach vorne.<br />

Bei Halbzeit stürzte Hill und Tomac<br />

übernahm Platz 3. Beim Versuch,<br />

Musquin zu überholen,<br />

stürzte Tomac und gab den<br />

3. Rang an Barcia ab. Dreizehn<br />

Minuten später hatte Tomac Position<br />

3 wieder zurückerobert. Roczen<br />

drehte seine schnellen Runden<br />

weiter, um den Vorsprung<br />

vor Musquin auszubauen. Währenddessen<br />

fighteten Musquin<br />

und Tomac um Platz 2. Tomacs<br />

Geduld zahlte sich aus und er<br />

ließ Musquin hinter sich. Aber<br />

seine Mission war noch nicht beendet. Zwei Runden vor Schluss übernahm<br />

er die Führung. Roczen wurde somit Zweiter vor Musquin.<br />

Bei den 250ern sicherte sich Aaron Plessinger seinen dritten Sieg in Folge<br />

vor Shane McElrath und Joey Savatgy. • Fotos: Honda Racing Corporation<br />

AMA MX - 10. Lauf - Washougal/WA - 28.7.<strong>2018</strong> - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Kawasaki (1/1); 2. Ken<br />

Roczen, Honda (3/2); 3. Marvin Musquin, KTM (2/3); 4. Justin Barcia, Yamaha (5/4); 5. Blake Baggett,<br />

KTM (6/5); 6. Cooper Webb, Yamaha (8/7); 7. Benny Bloss, KTM (7/10); 8. Weston Peick, Suzuki<br />

(12/6); 9. Kyle Cunningham, Suzuki (11/8); 10. Phil Nicoletti, Husqvarna (9/12).<br />

250 ccm: 1. Aaron Plessinger, Kawasaki (4/3); 2. Shane McElrath, KTM (9/1); 3. Joey Savatgy, Kawasaki<br />

(1/9); 3. Dylan Ferrandis, Yamaha (11/2); 9. RJ Hampshire, Honda (10/4); 6. Alex Martin,<br />

KTM (8/6); 7. Justin Cooper, Yamaha (6/8); 8. Jordan Smith, KTM (3/13); 9. Chase Sexton, Honda<br />

(5/10); 10. Mitchell Harrison, Husqvarna (12/7).<br />

6<br />

MCE<br />

September '18


Sieger<br />

Marvin<br />

Musquin<br />

AMA MX<br />

Unadilla:<br />

Schlammschlacht<br />

Der Sieg bei der Schlammschlacht<br />

in Unadilla ging in der 450er-Klasse<br />

an Marvin Musquin. Mit den<br />

Plätzen 2/1 setzte sich der Franzose<br />

letztlich gegen Titelfavorit Eli<br />

Tomac durch (1/2). Dritter wurde<br />

Phil Nicoletti. Für Ken Roczen erfüllten<br />

sich die Hoffnungen auf einen<br />

weiteren Treppchenplatz<br />

nicht. Er belegte Rang 7.<br />

Im ersten Lauf ging der Holeshot<br />

an Dylan Merriam, gefolgt von<br />

Blake Baggett und Marvin Musquin.<br />

Musquin ließ sich nicht lange bitten und zog an Baggett vorbei, um<br />

sodann die Führung von Merriam zu übernehmen. Tomac lag auf Platz 8.<br />

Musquin setzte sich ab, während Nicoletti Merriam und Baggett überholte.<br />

Der eigentliche Kampf um die Spitze begann, als Tomac in Runde 7 Nicoletti<br />

überholte. Musquin hatte keine Chance gegen Tomac, der an die<br />

Pole stürmte und den Lauf mit 25,7 Sekunden Vorsprung gewann. Im<br />

zweiten Lauf sicherte sich Musquin den Holeshot wurde sodann aber<br />

von Nicoletti überholt. Tomac belegte Rang 3, bis Barcia vorbeizog. Doch<br />

die schlammige Piste forderte ihren Tribut. Barcia rutschte aus und Tomac<br />

nutzte die Gelegenheit. Musquin setzte derweil Nicoletti unter<br />

Druck und zog in Runde 3 vorbei. Runde um Runde baute Musquin die<br />

Führung aus und gewann schließlich den Lauf und damit auch das Rennen<br />

vor Tomac. Nicoletti fiel bis Laufende hinter Barcia und Cooper Webb<br />

zurück. Große Probleme hatte Ken Roczen mit den schlammigen Bedingungen.<br />

Im ersten Lauf ging er zweimal zu Boden und im zweiten Rennen<br />

startete er schlecht. Im Klassement verlor er seinen 3. Rang an Barcia.<br />

MXoN-Team USA (v.l.) Aaron Plessinger, Roger de Coster, Justin Barcia und Eli Tomac<br />

In der 250er Klasse sicherte sich Dylan Ferrandis den zweiten Gesamtsieg<br />

der Saison. Ebenfalls gut im Schlamm schlugen sich Aaron Plessinger<br />

und Mitchell Harrison, die die Plätze 2 und 3 belegten.<br />

Im Rahmen des MX in Unadilla wurden die Fahrer des US-Teams für das<br />

<strong>Motocross</strong> of Nations am 6./7. Oktober bekanntgegeben. Es sind: Aaron<br />

Plessinger, Justin Barcia und Eli Tomac. Als Teammanager fungiert wieder<br />

Roger de Coster. • Fotos: Simon Cudby (oben links) Rich Shepherd (oben)<br />

AMA MX - 11. Lauf - Unadilla - New Berlin/NY - 11.8.<strong>2018</strong> - 450 ccm: 1. Marvin Musquin, KTM (2/1);<br />

2. Eli Tomac, Kawasaki (1/2); 3. Phil Nicoletti, Husqvarna (3/5); 4. Justin Barcia, Yamaha (8/3);<br />

5. Blake Baggett, KTM (5/6); 6. Benny Bloss, KTM (4/10); 7. Ken Roczen, Honda (7/7); 8. Weston<br />

Peick, Suzuki (9/8); 9. Cooper Webb, Yamaha (16/4); 10. Toshiki Tomita, Honda (10/9).<br />

Stand (nach 10 von 12 Veranstaltungen): 1. Tomac, 448 Punkte; 2. Musquin, 433; 3. Barcia, 363;<br />

4. Roczen, 358; 5. Baggett, 332; 6. Peick, 272; 7. Bloss, 253; 8. Nicoletti, 253; 9. Cunningham,<br />

140; 10. Cooper, 137.<br />

250 ccm: 1. Dylan Ferrandis, Yamaha (1/1); 2. Aaron Plessinger, Kawasaki (2/2); 3. Mitchell Harrison,<br />

Husqvarna (4/4); 4. Joey Savatgy, Kawasaki (8/3); 5. Chase Sexton, Honda (5/8); 6. Shane<br />

McElrath, KTM (3/14); 7. Alex Martin, KTM (10/7); 8. Colt Nichols, Yamaha (7/10); 9. Justin Cooper,<br />

Yamaha (12/6); 10. Michael Mosiman, Husqvarna (6/13).<br />

Stand (nach 10 von 12 Veranstaltungen): 1. Plessinger, 415 Punkte; 2. A.Martin, 337; 3. Cooper,<br />

291; 4. McElrath, 278; 5. Ferrandis, 254; 6. Hampshire, 252; 7. Sexton, 251; 8. Forkner, 250;<br />

9. Savatgy, 247; 10. Smith, 244.<br />

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FACTS<br />

Europameister<br />

65 ccm:<br />

Brando<br />

Rispolli<br />

Europameister<br />

85 ccm:<br />

Camden Mc Lellan<br />

Update MX-WM/EM-Termine 2019<br />

- ohne Gewähr -<br />

WM: 24.2. noch offen; 10.3. Argentinien (Ort noch offen); 24.3. Matterley<br />

Basin/GB (+ WMX); 31.3. Valkenswaard/NL; 7.4. Pietramurata/I (+WMX);<br />

21.4. Hongkong; 1.5. Shanghai/CHN; 12.5. Orlyonok/RUS; 26.5. Kegums/<br />

LV; 2.6. Teutschenthal/D* (+ WMX); 16.6. Frankreich (Ort noch offen);<br />

23.6. Italien (Ort noch offen); 7.7. Pangkal Pinang/IDN; 14.7. Semarang/<br />

IDN; 28.7. Loket/CZ (+WMX); 4.8. Lommel/B; 18.8. Frauenfeld/CH; 1.9.<br />

Afyonkarahisar/TR (+ Veterans); 15.9. Agueda/P (+ WMX); 22.9. Imola/I.<br />

MXON: 29.9. Assen/NL.<br />

EM: 24.3. Matterley Basin/GB (250 + 300); 31.3. Valkenswaard/NL (125<br />

+ 250); 7.4. Pietramurata/I (125); 12.5. Orlyonok/RUS (250 + 300); 26.5.<br />

Kegums/LV (125 + 250); 2.6. Teutschenthal/D* (125 + 300); 16.6. Ernée/F<br />

(125 + 250); 23.6. Italien (Ort noch offen - 250); 28.7. Loket/CZ (125 + 300);<br />

4.8. Lommel/B (125 + 250 + 300); 18.8. Frauenfeld/CH (65 + 85 + 250); 1.9.<br />

Afyonkarahisar/TR (300); 15.9. Agueda/P (250); 22.9. Imola/I (125 + 250<br />

+ 300).<br />

*) noch nicht bestätigt<br />

Top-3 der 85er (v.l.): Kay de Wolf,<br />

Camden McLellan und Liam Everts<br />

Camden Mc Lellan und<br />

Brando Rispoli Europameister<br />

Im tschechischen Loket wurden anlässlich der MX-WM auch die EM-Titel<br />

der Junioren vergeben. In der 85er-Klasse holte sich der aus Südafrika<br />

stammende Kosak-Fahrer Camden Mc Lellan, der mit deutscher Lizenz<br />

startet, den Titel vor Kay de Wolf und Liam Everts. Zu einem italienischen<br />

Doppelsieg kam es in der 65-ccm-Kategorie: Brando Rispoli siegte vor<br />

Alessandro Gaspari und dem Dänen Jakob Madsen. • Fotos: Ray Archer<br />

EMX 85: 1. Camden Mc Lellan, D, KTM; 2. Kay de Wolf, NL, KTM; 3. Liam Everts, B, KTM; 4. Kay<br />

Karssemakers, NL, Husqvarna; 5. Raul Sanchez Garcia, E, KTM; 6. Dave Kooiker, NL, Yamaha;<br />

7. Radek Vetrovsky, CZ, KTM; 8. Saad Soulimani, F, Husqvarna; 9. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna;<br />

10. Valerio Lata, I, KTM.<br />

Ferner: 11. Constantin Pilla, D, KTM; 14. Nick Domann, D, KTM.<br />

EMX 65: 1. Brando Rispoli, I KTM; 2. Alessandro Gaspari, I, KTM; 3. Jakob Madsen, DK, KTM; 4. Jan<br />

Janout, CZ, KTM; 5. Bradley Mesters, NL, Husqvarna; 6. Damian Knuiman, NL, KTM; 7. Vitezslav<br />

Marek, CZ, KTM; 8. Janis Martins Reisulis, LV, Husqvarna; 9. Anton Isaksson, S, Husqvarna;<br />

10. Eelis Viemero, FIN, KTM.<br />

Ferner: 17. Niklas Ohm, D, KTM; 18. Aaron Kowatsch, D; Husqvarna.<br />

„Test the Best“ KTM-Modelle 2019<br />

Teste die neuen KTM-Offroad-Modelle mit dem BvZ-Motorradhandel!<br />

Am 28. und 29.9.<strong>2018</strong> findet das von Bert von Zitzewitz ins Leben gerufene<br />

und weit bekannte „Test the Best“ wieder in Vellahn statt. Aufgrund<br />

des guten Verhältnisses zum MC Vellahn ist es BvZ gelungen, die Strecke<br />

für sein „Test the Best“ zu reservieren. An den Testtagen kannst du die<br />

neuen KTM-Modelle von 85 SX bis 450 SX-F (ohne 150 SX) und 250 EXC bis<br />

500 EXC-F ausgiebig testen! Außerdem ist es möglich, mit dem eigenen<br />

Motorrad zu trainieren und somit die KTM-Modelle im direkten Vergleich<br />

zu fahren.<br />

Am Freitag, 28.9.<strong>2018</strong>, beginnt der Testtag um 13:00 Uhr und endet um<br />

19:00 Uhr. Am Samstag, 29.9.<strong>2018</strong>, wird um <strong>09</strong>:00 Uhr gestartet und der<br />

Tag um 18:00 Uhr beendet. Von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr ist Mittagspause.<br />

Die Anmeldung für die Testfahrten geschieht vor Ort und rechtzeitiges Erscheinen<br />

sichert die größte Auswahl. Eine Testfahrt ist nur mit kompletter<br />

<strong>Motocross</strong>/<strong>Enduro</strong>-Fahrerausstattung möglich. Mit Gummistiefeln und<br />

Pudelmütze gibt es keine Testfahrt! Jede Testfahrt kostet 20,- Euro und ist<br />

vor Ort in bar zu zahlen.<br />

Vellahn liegt zirka 15 km südlich der Autobahn A24, Höhe Wittenburg. Die<br />

Adresse lautet: Wittenburger Chaussee, 19260 Vellahn. Die Koordinaten:<br />

53,401829 / 10,98524 oder über den Link: http://maps.google.com/<br />

maps?ll=53.401829,10.98524<br />

Arnaud Tonus fährt weiterhin<br />

für Wilvo Yamaha<br />

Der Schweizer Arnaud Tonus<br />

und Wilvo Yamaha<br />

werden auch künftig zusammenarbeiten.<br />

<strong>2018</strong><br />

konnte Tonus aufgrund einer<br />

schweren Schulterverletzung<br />

zwar keine Rennen<br />

bestreiten, trotzdem<br />

möchte Wilvo Yamaha<br />

2019 die Zusammenarbeit<br />

Erik Eggens (Racing Manager), Arnaud<br />

Tonus und Louis Vosters (Teambesitzer)<br />

8<br />

MCE<br />

September '18<br />

fortsetzen. Tonus wird die<br />

MXGP auf einer YZ 450 F<br />

bestreiten. • Foto: Yamaha


Getteman siegt<br />

in Gerstetten<br />

Auf der Traditionsstrecke des MSC<br />

Gerstetten ging es um Punkte in<br />

der Deutschen <strong>Motocross</strong> Meisterschaft<br />

Klasse Open. Beim siebten<br />

und vorletzten Meisterschaftslauf<br />

gelang Jens Getteman und Filip<br />

Neugebauer eine Vorentscheidung<br />

im Titelkampf. Der Belgier<br />

Getteman siegte mit Maximalpunktzahl<br />

vor seinem tschechischen<br />

Teamkollegen. Bei sehr<br />

warmen, aber dank Wind gut erträglichen<br />

Bedingungen konnte<br />

der 24-Jährige Getteman seine Tabellenführung<br />

in der DM Open<br />

souverän ausbauen. „JG251“ markierte<br />

in beiden Wertungsläufen<br />

früh die schnellste Rennrunde. Im ersten Rennen über 30 Minuten plus<br />

zwei Runden musste er sich von Platz 6 kommend an die Spitze kämpfen,<br />

um die Führung dann sicher ins Ziel zu bringen. Im zweiten Rennen ließ<br />

der Mann aus Ostflandern einen Start-Ziel-Sieg folgen. Routinier Filip<br />

Neugebauer zeigte auf der Ostalb ebenfalls eine starke Leistung und wurde<br />

Zweiter vor Tim Koch. • Text u. Foto: Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil<br />

Auch die ebenfalls um DM-Punkte kämpfenden Seitenwagen sorgten auf<br />

der Piste „Am Sontberger Weg“ für ordentlich Action. Der Gesamtsieg<br />

ging hier an das belgisch-deutsche Doppel Davy Sanders/Andreas Haller.<br />

Gesamtergebnisse - Int. 46. Gerstetter ADAC-<strong>Motocross</strong> - 5.8.<strong>2018</strong> - MX-DM Open: 1. Jens Getteman,<br />

B, Kawasaki; 2. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki; 3. Tim Koch, KTM; 4. Dennis Ullrich, KTM;<br />

5. Boris Maillard, F, Suzuki; 6. Hannes Volber, KTM; 7. Phillip Eggers, Suzuki; 8. Jonas Böttcher,<br />

Honda; 9. Bernhard Ekerold, Honda; 10. Stefan Badstuber, KTM.<br />

DM/Pokal Seitenwagen: 1. Davy Sanders/Andreas Haller, B/D, WSP; 2. Benjamin Weiss/Patrick<br />

Schneider, A, VMC; 3. Jan Hendrickx/Peter Beunk, B/NL, WSP; 4. Zeno Compalati/Hantje van Hal,<br />

I/NL, WSP; 5. Eddie Janecke/Gordon Bothur, WSP-Mega; 6. Tobias Blank/Bruno Kälin, D/CH, WSP;<br />

7. Tim Prümmer/Tobias Lange, VMC-KTM; 8. Sebastian Engelbrecht/John Karnatz, WHT; 9. Christian<br />

Sieber/Michael Klooz, WHT-KTM; 10. Robin Ohl/Patrick Reinert, WSP.<br />

• Foto: Ray Archer<br />

Saisonaus<br />

für Rene Hofer<br />

KTM-Juniorfahrer Rene Hofers<br />

Saison verlief bis Tensfeld einfach<br />

nur erfolgreich. Führender<br />

im ADAC Youngster Cup und Titelanwärter<br />

in der EMX 125 ccm,<br />

was will man mehr. Doch dann<br />

kam der zweite Lauf des ADAC<br />

MX Youngster Cup in Tensfeld<br />

und Rene kam leider von der Erfolgsspur<br />

ab. Hofer stürzte in<br />

Führung liegend und erlitt einen<br />

zweifachen Becken- und vierfachen<br />

Rippenbruch. Wir wünschen<br />

gute und schnelle Genesung.<br />

Internationale Motorrad-, Roller- und E-Bike-Messe<br />

KÖLN, 3. – 7. OKTOBER <strong>2018</strong><br />

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FACTS<br />

• Foto: Sherco<br />

Wade Young<br />

gewinnt<br />

Red Bull<br />

Romaniacs<br />

Manuel Lettenbichler<br />

Zweiter<br />

Wade Young sicherte sich den<br />

Sieg bei den diesjährigen Red<br />

Bull Romaniacs und ist damit<br />

mit 22 Jahren der bisher jüngste<br />

Gewinner überhaupt. Der bis<br />

dahin jüngste Sieger war Jonny<br />

Walker, der bei seinem ersten<br />

Titel 2014 23 Jahre alt war. Eine<br />

mehr als überzeugende Leistung<br />

lieferte Manuel Lettenbichler<br />

ab. Er wurde Zweiter vor Jonny<br />

Walker. Auch KTM-Rider<br />

Philipp Scholz konnte sich freuen.<br />

Er landete auf dem 10. Rang.<br />

Ergebnis - Red Bull Romaniacs: 1. Wade<br />

Young, ZA, Sherco, 26:03:15 h; 2. Manuel<br />

Lettenbichler, D, KTM, +2:15; 3. Jonny Walker,<br />

GB, +36:07; 4. Billy Bolt, GB, Husqvarna;<br />

5. Alfredo Gomez, E, Husqvarna; 6. Paul<br />

Bolton, GB, KTM; 7. David Cyprian, CZ, KTM;<br />

8. Blake Gutzeit, ZA, Yamaha; 9. Mario Roman,<br />

E, Sherco; 10. Philipp Scholz, D, KTM.<br />

Stand (nach 4 von 8 Veranstaltungen):<br />

1. Walker, 2900 Punkte; 2. Lettenbichler,<br />

2715; 3. Bolt, 2520; 4. Young, 2220; 5. Bolton,<br />

1832; 6. Graham Jarvis, GB, 1818; 7. Josep<br />

Garcia, E, KTM, 1750; 8. Taddy Blazusiak,<br />

PL, KTM 1445.<br />

Der neue Offroad-Kick bei ServusTV:<br />

die World <strong>Enduro</strong> Super Series<br />

Ob auf sandigem Strand, durch den Schlamm oder über spitze Felsen –<br />

die World <strong>Enduro</strong> Super Series führt abseits des Asphalts über bereits<br />

etablierte und spektakuläre Rennstrecken in ganz Europa und bietet <strong>Motocross</strong>-Action<br />

vom Feinsten. Die Serie vereint dabei erstmals die Disziplinen<br />

Hard, Classic, Beach und Cross Country in einer Meisterschaft. ServusTV<br />

überträgt die Highlights der Weltpremiere dieser neuen Rennserie<br />

im deutschen Free-TV.<br />

Die World <strong>Enduro</strong> Super Series: ein Meilenstein für die <strong>Enduro</strong>-Szene<br />

Die neue Offroad-Meisterschaft vereint sieben der berühmtesten und gefürchtetsten<br />

Rennen in sieben Ländern. Vom Amateurfahrer bis zum Profi<br />

müssen alle Teilnehmer auf den insgesamt sieben Rennstrecken, die sich<br />

über ganz Europa verteilen, ihr Bestes geben. Dabei bieten die Events eine<br />

Vielfalt an Herausforderungen und Streckenbedingungen und verlangen<br />

den Fahrern alles an Ausdauer, Perfektion und Technik ab. Für jedes<br />

Rennen gilt ein einheitliches Punktesystem. Wer am Ende die meisten<br />

Punkte sammeln konnte, wird zum weltweit ersten „Ultimate <strong>Enduro</strong><br />

Champion“ gekürt.<br />

Abwechslungsreiche Rennstrecken für Profis und Amateure<br />

Vier der insgesamt sieben Rennen sind bereits gefahren. Dabei wurde die<br />

Vielseitigkeit der Events bereits im Auftaktrennen deutlich: Beim dreitägigen<br />

„Extreme XL Lagares“ im Norden Portugals ging es zunächst durch<br />

die Altstadt Portos, danach folgte ein Rennen bei Nacht und ein abenteuerlicher<br />

Ritt durch ein felsiges Flussbett. Bei der zweiten Station, auf dem<br />

Erzberg in Österreich, machte besonders die Steigung den Fahrern zu<br />

schaffen. Nach den Schluchten in der französischen Lozère folgte im August<br />

die härteste <strong>Enduro</strong>rallye in den Wäldern Rumäniens (siehe Erlebnisbericht<br />

Marcel Teucher, Seite 72-76). Nächster Stopp ist das fulminante<br />

„Red Bull 111 Megawatt“ in Polen. Nach dem „Grand National“ im schwedischen<br />

Gotland feiert die Serie ihren Abschluss am Strand von Den Haag.<br />

ServusTV überträgt die Highlights der Weltpremiere dieser neuen Rennserie<br />

im deutschen Free-TV. • Fotos: Predrag Vuckovic for Red Bull Content Pool<br />

Die Übertragungen im Detail:<br />

22.9. 13:30 Uhr - die Highlights vom Red Bull 111 Megawatt (Polen)<br />

04.11. 13:55 Uhr - die Highlights vom Gotland Grand National (Schweden)<br />

18.11. 13:55 Uhr - die Highlights vom Red Bull Knock Out (Niederlande)<br />

Philipp Scholz<br />

Rang 2 für Manuel Lettenbichler<br />

• Fotos: Future7Media<br />

Geländefahrt Burg aufgrund<br />

Waldbrandgefahr abgesagt<br />

Die Vorbereitungen liefen bereits auf Hochtouren, doch Hitze und Trockenheit<br />

machten Veranstaltern, Fahrern und Fans einen Strich durch die<br />

Rechnung: Wegen anhaltender Waldbrandgefahr sagte der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt<br />

die 25. Int. ADAC-Geländefahrt, die am 4. und<br />

5. August rund um Burg stattfinden sollte, ab. Trauriger Fakt ist: Einen Ersatztermin<br />

wird es aufgrund des engen Terminkalenders im Herbst nicht<br />

geben.<br />

Im Jerichower Land galt in den Wochen zuvor die höchste Waldbrandgefahrstufe<br />

5. Da kein Regen in Sicht war, wäre die Gefahr eines Brandes<br />

entlang des 70 Kilometer langen Rundkurses mit Sonderprüfungen in Madel<br />

und Burg-Krähenberge zu groß gewesen – auch wenn die Genehmigungsbehörden<br />

bis zuletzt versucht hatten, eine Lösung zu finden. Aufgrund<br />

der großen Verantwortung gegenüber der Umwelt war die Absage<br />

für die Veranstalter die einzig richtige Entscheidung.<br />

Angemeldet waren für die Geländefahrt rund 200 Fahrer aus Deutschland<br />

und einigen europäischen Ländern. Die Veranstaltung wäre der zweite von<br />

insgesamt acht Läufen der Deutschen <strong>Enduro</strong>-Meisterschaft gewesen.<br />

Andreas<br />

Maier<br />

10<br />

MCE<br />

September '18


DEALERS<br />

04736<br />

07333<br />

07613<br />

07749<br />

07937<br />

<strong>09</strong>456<br />

12277<br />

14929<br />

15344<br />

16562<br />

21255<br />

23795<br />

24558<br />

26624<br />

27628<br />

29320<br />

29459<br />

3<strong>09</strong>16<br />

31177<br />

32791<br />

34439<br />

35745<br />

36160<br />

36272<br />

38875<br />

38889<br />

39307<br />

42579<br />

45772<br />

46325<br />

49143<br />

49377<br />

49847<br />

51069<br />

52428<br />

57462<br />

57562<br />

61231<br />

63225<br />

66450<br />

683<strong>09</strong><br />

71672<br />

74246<br />

74252<br />

Waldheim • K & P Zweiradtechnik - 0160/97949799<br />

Saalfeld-Rudolstadt • Bikes And Parts - 03671/5911671<br />

Hartmannsdorf • Schlag Autohaus - 036693/22434<br />

Jena • RR-Motorradtechnik UG - 03641/331267<br />

Zeulenroda-Triebes • Grohmann Kfz - 036628/580425<br />

Mildenau OT Arnsfeld • Kolbl’s Cars & Bikes - 037343/7847<br />

Berlin • Ams Store Berlin Gmbh - 030/72324054<br />

Treuenbrietzen • Neumann, Arco - 033748/70251<br />

Strausberg • Rb Motorsports - 03341/3030524<br />

Bergfelde • Neumann, Elke - 03303/407719<br />

Kakenstorf • Zweiradtechnik Thomas Böttcher -04186/895657<br />

Negernbötel • Sascha Eckert Racing School - 04551/7176<br />

Henstedt-Ulzburg • Gefu-Bike Gbr - 04193/888755<br />

Südbrokmerland • Au Mo Kfz Handelt - 04942/6567078<br />

Wulsbüttel • Hoope Park Anke Schlicht - 04795/954820<br />

Hermannsburg • Kiedrowski Racing - 05052/912798<br />

Clenze • Bikes & More, Heinz Meyer - 05844/1771<br />

Isernhagen • Mts Gbr, Torsten Fischer - 0511/7247788<br />

Harsum • Zweirad & Service, Kracke - 05127/931100<br />

Lage • Motorcycle Service Lage Gmbh - 05232/979795<br />

Willebadessen • Motorradhof Saken - 05644/946484<br />

Herborn • Semmler Gbr - 02772/51281<br />

Dipperz /Fulda • Bike Equipment Heiko Hartung - 06657/1586<br />

Niederaula • Motorrad Hofmann - 06625/8954<br />

Tanne • Gebhardt Kfz - 039457/98164<br />

Blankenburg • Kapsch Zweiradshop - 03944/369200<br />

Tuchheim • Motorshop Gerald Müller - 039346/385<br />

Heiligenhaus • Ulrich Kölbach - 02054/85534<br />

Marl • Zah-Motorcycle-Parts - 02365/413325<br />

Borken • Motorrad-Technik Kranz - 02861/9029991<br />

Bissendorf • Fahrzeug-Center Schriewer Gmbh - 05402/6428/0<br />

Vechta • Top Moto - 04441/8207969<br />

Itterbeck • Mx Shop Vorrink - 05948/9339815<br />

Köln • Moto Rumpf Gmbh, Uli Wilkens - 0221/605686<br />

Jülich-Koslar • Stefan’s <strong>Enduro</strong> Shop - 02461/342600<br />

Olpe • Crossover Cycles - 02761/66513<br />

Herdorf • Zweirad-Neubold, Florian Ebener - 02744/6616<br />

Bad Nauheim • Motorradpoint Toni Meier - 06031/6750328<br />

Langen • Autohaus Schroth Gmbh & Co Kg - 06103/75065/0<br />

Bexbach • K&K Racing - 06826/930229<br />

Mannheim • Henrike Joos, Motorradhandel - 0157/38152746<br />

Marbach/Neckar • Oppenlaender + Stiegler - 07144/15608<br />

Eberstadt /Hölzern • Umbach Zweiradcenter - 07134/9197207<br />

Massenbachhausen • <strong>Enduro</strong> Koch - 07138/813393<br />

76532<br />

77656<br />

78052<br />

79725<br />

80687<br />

82435<br />

831<strong>09</strong><br />

83620<br />

84130<br />

84577<br />

85296<br />

85649<br />

86447<br />

86920<br />

87766<br />

88260<br />

89564<br />

90441<br />

91052<br />

91555<br />

91622<br />

93128<br />

93333<br />

94089<br />

94469<br />

95666<br />

96237<br />

97232<br />

98544<br />

98587<br />

99974<br />

Baden-Baden • Davids Zweiradschmiede - 07221/8<strong>09</strong>9540<br />

Offenburg • Ms Scooters - 0781/55336<br />

Villingen-Schwenningen • MXR-Racing - 07721/908200<br />

Laufenburg • Motorradhaus Geng - 07763/ 1777<br />

München • Motospot Muenchen - 0172/7083602<br />

Bad Bayersoyen • Mo-Sport Ammertal - 08867/9139653<br />

Großkarolinenfeld • Griesser Motosport - 08031/44507<br />

Feldkirchen • Voelkl Gmbh - 08063/7272<br />

Dingolfing • Mxtreme - 08731/397106<br />

Tüßling • Schajor Fahrzeughandel - 0174/3385542<br />

Rohrbach • Gindert Race’n Fun - 08442/5433<br />

Feistenhaar • Motoschmiede - 0172/5610231<br />

Gaulzhofen • Reifen Guertner - 08207/958290<br />

Denklingen • Muz Check-Point - 08243/961329<br />

Memmingerberg • Ressler Kraftfahrzeuge Gmbh - 08331/12431<br />

Argenbühl-Ratzenried • Bombe Racing - 0171/9931044<br />

Nattheim • Oexler Motorrad - 07321/2797200<br />

Nürnberg • <strong>Enduro</strong>laden Erli - <strong>09</strong>11/4806290<br />

Erlangen • Lippmann E.k. Motorrad - <strong>09</strong>131/71950<br />

Feuchtwangen • Scherzer Motorrad - <strong>09</strong>852/67660<br />

Rügland • AMS-Dirtbikes - <strong>09</strong>828/911842<br />

Regenstauf • PS-2Radcenter GmbH - <strong>09</strong>402/948/703<br />

Neustadt an der Donau • Ziegler Moto-Markt Gmbh - <strong>09</strong>445/97140<br />

Neureichenau • Denk Zweirad-Paradies - 08583/960752<br />

Deggendorf • AB-Motorcycles - <strong>09</strong>931/7028<strong>09</strong>0<br />

Mitterteich • TG-Motorsport - <strong>09</strong>633/2793<br />

Ebersdorf • Fa. Buchholz <strong>Enduro</strong>sport - <strong>09</strong>562/403372<br />

Giebelstadt • Motorradservice Christoph Langhirt - <strong>09</strong>334/9797616<br />

Zella-Mehlis • Moto Allround, Oliver Ritz - 03682/4507004<br />

Steinbach-Hallenberg • Motozentrum Haselgrund - 036847/50687<br />

Ammern • Cycleworld - 03601/442307<br />

TESTTAGE BETA RR MODELLE 2019<br />

Termin plz Ort Testtag<br />

25.08.<strong>2018</strong><br />

01.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

08.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

<strong>09</strong>.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

15.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

16.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

22.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

29.<strong>09</strong>.<strong>2018</strong><br />

21.10.<strong>2018</strong><br />

04.11.<strong>2018</strong><br />

06493<br />

64319<br />

04769<br />

NL<br />

07570<br />

NL<br />

86165<br />

14913<br />

23795<br />

29392<br />

Strassberg, Strecke MSC Strassberg, Silberhütte<br />

Pfungstadt, MC-Pfungstadt<br />

MSC Kemmlitz - Str. d. Friedens, 04769 Sornzig-Ablaß<br />

Venlo-Blerick, grenznah MGB<br />

Pappelweg, 07570 Weida<br />

Venlo-Blerick, grenznah MGB<br />

MC Augsburg - Derchinger Str. 155, 86165 Augsburg<br />

Jüterbog, MC Jüterbog<br />

Negernbötel<br />

Wesendorf, Offroadpark Südheide<br />

Info unter: testtage@betamotor.com


PRODUKTE<br />

24MX A9 Reinigungskit für Luftfilter –<br />

Lunge des Motors einfach sauber halten<br />

Beim Offroad-Motorsport werden Pilot und Material extrem gefordert.<br />

Eine schlechte Vorbereitung und nachlässiger Service erhöhen die<br />

Wahrscheinlichkeit von technischen Problemen mit dem Bike, Beschädigungen<br />

an der Ausstattung oder gar Verletzungen des Fahrers.<br />

Der Luftfilter ist die erste Verteidigungslinie im Kampf gegen Luftverunreinigungen.<br />

Wird die Pflege des Luftfilters vernachlässigt, können<br />

Dreck, Sand und andere Fremdstoffe in den Brennraum gelangen und<br />

zu starkem Verschleiß von Kolbenringen und Zylindern führen. Bei einem<br />

verstopften Luftfilter wird zudem mehr Kraftstoff über den Vergaser<br />

angesaugt, was zu einem überfetteten Gemisch, einer schlechteren<br />

Verbrennung und somit zu einer verminderten Motorleistung<br />

führt.<br />

MX-Luftfilter müssen deshalb regelmäßig gereinigt oder bei Verschleiß<br />

ausgetauscht werden. Empfehlenswert ist, den Zustand des<br />

Filters nach jeder Fahrt zu prüfen und bei der Reinigung gründlich und<br />

sorgfältig zu arbeiten. A9 bietet die benötigten Produkte für die unabdingbare<br />

Filterpflege in einem praktischen Reinigungsset an, bestehend<br />

aus Wascheimer, Öleimer, Filterreiniger und Filteröl.<br />

Im ersten Schritt muss der benutzte Luftfilter von allen Verunreinigungen<br />

gesäubert werden. Dazu befüllt man den Wascheimer mit dem gelieferten<br />

Reinigungsmittel und wäscht den Filter vorsichtig aus. Der<br />

ausgewaschene Schmutz sammelt sich dabei am Boden und kommt<br />

nicht mehr mit dem Filter in Kontakt. Nicht verbrauchter Reiniger kann<br />

im verschließbaren Eimer bis zum nächsten Gebrauch aufbewahrt<br />

werden. Praktisch ist ebenfalls, dass durch das Reinigen im Eimer<br />

nicht die gesamte Arbeitsfläche verunreinigt wird. Das A9-Reinigungsmittel<br />

ist speziell zur Filterreinigung entwickelt und löst Öl zuverlässig,<br />

ohne dabei den Schaumstoff oder Kleber anzugreifen.<br />

Im zweiten Schritt muss der gesäuberte und getrocknete Filter wieder<br />

eingeölt werden. Hierfür wird der Öleimer mit dem mitgelieferten<br />

Luftfilteröl befüllt, der Filter in das Öl eingetaucht und anschließend<br />

sanft ausgedrückt, um überschüssiges Öl zu entfernen. Dabei sollte<br />

der Filter nicht ausgewrungen werden, da das Material überdehnt<br />

werden kann und so seine Form verliert. Nicht verbrauchtes Öl kann<br />

bis zum nächsten Einsatz im Eimer aufbewahrt werden. Der Eimer ermöglicht<br />

auch hier ein sauberes Arbeiten. Das synthetische Luftfilteröl<br />

von A9 ist speziell für Schaumstofffilter gefertigt und besitzt erstklassige<br />

Klebrigkeit und gleichzeitig gewährleistet es hervorragende<br />

Luftdurchlässigkeit.<br />

Das A9-Reinigungsset für Luftfilter wird exklusiv bei 24MX angeboten.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.24MX.de<br />

KTM POWERWEAR<br />

Dressed for Adventure<br />

Die offizielle Funktionsbekleidung von KTM für Abenteuer aller Art.<br />

Der 92-seitige KTM PowerWear Street-Katalog <strong>2018</strong> strotzt nur so vor<br />

funktioneller Bekleidung, um dich von Kopf bis Fuß einzukleiden und<br />

ergänzt perfekt deinen Stil und deine Bedürfnisse – egal, zu welcher<br />

Art Abenteuer du unterwegs bist.<br />

Besonders für ADVENTURE-Fahrer bietet der Katalog zahlreiche hochwertige<br />

KTM PowerWear-Produkte von KTM sowie anderen führenden<br />

Bekleidungsherstellern wie Alpinestars, Schuberth und Shoei. Die<br />

vielseitigen Kollektionen ermöglichen es dem Fahrer, sich für extreme<br />

Herausforderungen zu rüsten und bei jeder Fahrt alles zu geben. Premium-Produkte,<br />

die auf Performance, Komfort und Sicherheit ausgelegt<br />

sind – wie zum Beispiel die Option, die MANAGUA GTX and<br />

DURBAN GTX JACKETS mit dem innovativen Alpinestars Tech-Air<br />

Street-Airbag-System aufzurüsten – machen das möglich. Das Tech-<br />

Air Street-Airbag-System bietet einen umfangreichen, aufblasbaren<br />

Schutz für den Oberkörper, also für Rücken, Schultern, Nieren- und<br />

oberen Bauchbereich. Am Bike müssen dafür keine Kabel oder Sensoren<br />

angebracht werden – aktiviere das System einfach an der Jacke<br />

und los geht‘s. Die Sensoren nehmen einen Aufprall üblicherweise in<br />

30 bis 60 Millisekunden wahr und pumpen die Airbags mit Hilfe von<br />

hochentwickelter Elektronik und komplexen Algorithmen in nur 25 Millisekunden<br />

(schneller als ein Wimpernschlag) voll auf. Tech-Air<br />

schützt den Fahrer sogar im Stillstand, etwa beim Warten an der<br />

Ampel.<br />

EMPFOHLENE KTM POWERWEAR-SETUPS:<br />

ADVENTURE-AUSRÜSTUNG MIT FOKUS AUF ASPHALT<br />

C4 HELME<br />

Der KTM C4 Helmet beeindruckt<br />

sowohl bei hohen Geschwindigkeiten<br />

und auf langen Touren mit<br />

seinem modernen, schlanken Design.<br />

Trotz seiner kompakten Abmessungen<br />

bietet er den Komfort<br />

und die Funktionalität eines<br />

Klapphelms. Sein ShinyTex®-<br />

Futter wurde entwickelt, um einen<br />

sicheren und festen Sitz zu garantieren,<br />

während das nahtlose<br />

Kopf-Pad überragenden Tragekomfort<br />

gewährleistet. Die Mehrkanal-Belüftung<br />

bietet zusätzliche<br />

Kühlung. Sollte es aber einmal<br />

richtig heiß hergehen, dann sind die Stoffe schnell trocknend,<br />

waschbar und antibakteriell. Exklusiv von Schuberth für KTM hergestellt,<br />

ist der C4 außerdem serienmäßig mit einer PINLOCK Anti-Fog-<br />

Scheibe ausgerüstet, die bei allen Bedingungen klare Sicht garantiert,<br />

während das eingebaute Sonnenvisier mit einer Hand bedient werden<br />

kann. Größen von XS bis XXL (52-63 cm).<br />

MANAGUA GTX TECH-AIR<br />

JACKET & PANTS<br />

Als Teil einer Premium-Partnerschaft<br />

für ein Maximum an Komfort,<br />

Schutz und Vielseitigkeit,<br />

wurden das MANAGUA GTX TECH-<br />

AIR JACKET und die PANTS eigens<br />

für Adventure-Fahrer, die<br />

hauptsächlich auf der Straße unterwegs<br />

sind, entwickelt. Beide<br />

Produkte überzeugen mit einer<br />

voll laminierten und leichten GO-<br />

RE-TEX®-Konstruktion, welche<br />

außerdem atmungsaktiv sowie<br />

wind- und wasserdicht ist. Für<br />

hervorragende Bewegungsfreiheit<br />

und optimalen Komfort entworfen,<br />

besitzt die zweiteilige<br />

Kombi ein herausnehmbares Thermofutter und ein innovatives Belüftungssystem<br />

für perfekten Komfort bei allen Bedingungen. Die Jacke<br />

ist mit dem innovativen Tech-Air Street-Airbag-System von Alpinestars<br />

kompatibel, welches gegen Aufpreis erworben werden kann. Jackengrößen<br />

von S bis XXXXL, Hose von S bis XXXL (30-40).<br />

12<br />

MCE<br />

September '18


HQ ADVENTURE GLOVES<br />

Hochwertige, atmungsaktive Touring-Handschuhe.<br />

Wind- und<br />

wasserdicht durch Sympatex®-<br />

Membran. Ultimativer Komfort<br />

dank wärmender, leichter Mikrofaser-Wattierung<br />

und leicht vorgekrümmter<br />

Finger. Zum Schutz<br />

kommen Finger- und Knöchelprotektoren<br />

sowie gedoppeltes Leder<br />

auf der Handfläche zum Einsatz,<br />

während der Handschuh mit<br />

einem Schaft- und Gelenkverschluss<br />

sicher fixiert wird. Größen<br />

von S bis XXL.<br />

ANDES BOOTS<br />

Diese Touring-Stiefel werden exklusiv<br />

von Alpinestars für KTM<br />

hergestellt und besitzen eine<br />

100% wasserdichte Membran für<br />

garantierten Wetterschutz und<br />

verbesserte Atmungsaktivität.<br />

Das innovative, seitliche Einstiegsystem<br />

mit breitem Klettverschluss<br />

vereinfacht das An- und<br />

Ausziehen, während Akkordeon-<br />

Flexzonen vorne und hinten den<br />

Bewegungsspielraum und Fahrkomfort<br />

maximieren und das Textil-Innenfutter<br />

am Schaft perfekten<br />

Tragekomfort garantiert. Größen<br />

von 39 bis 47.<br />

EMPFOHLENE KTM POWERWEAR-SETUPS:<br />

ADVENTURE-AUSRÜSTUNG MIT FOKUS AUF OFFROAD<br />

HORNET ADVENTURE HELME<br />

Seine optimale Mischung aus<br />

Form und Funktion auf und abseits<br />

der Straße macht den KTM<br />

Hornet Adventure für ernsthafte<br />

<strong>Enduro</strong>-Enthusiasten zum perfekten<br />

Helm für alle Kurven auf ihrem<br />

Weg. Entwickelt, um bei allen<br />

möglichen Bedingungen maximale<br />

Performance abzuliefern, ohne<br />

die Kernwerte eines Touren-<br />

Helms für Langstrecken zu vernachlässigen,<br />

ist der Hornet ein<br />

Helm für alle Straßen und Wetterlagen.<br />

Die Außenschale dieses<br />

exklusiv von Shoei für KTM hergestellten<br />

Helms schützt den Kopf des Fahrers mit einer mehrlagigen<br />

Matrix aus handverlegten Fiberglas-Schichten, die mit organischen<br />

Fasern und Harz verwoben werden und so die stärkste, leichteste und<br />

biegsamste Schale dieses legendären japanischen Herstellers ergeben.<br />

Neben Premium-Schutz bietet seine High-Performance-Aerodynamik<br />

und ein effektives Belüftungssystem eine große Alltagstauglichkeit.<br />

Größen von XS bis XXL (53-64 cm).<br />

DURBAN GTX TECH-AIR<br />

JACKET & PANTS<br />

Das vielseitige DURBAN GTX<br />

TECH-AIR JACKET und die dazugehörigen<br />

PANTS bieten das beste<br />

aus zwei Welten, sind wasserdicht<br />

und für die Straße geeignet,<br />

können aber auch im leichten Gelände<br />

und auf Abenteuer-Touren<br />

eingesetzt werden. Beide Artikel<br />

besitzen eine ultraleichte, herausnehmbare<br />

GORE-TEX®-Membran<br />

mit Microfleece-Futter sowie<br />

einem mehrlagigen Außenmaterial<br />

für eine optimale Kombination<br />

aus Schutz, Langlebigkeit und<br />

Gewicht. Die Jacke ist mit dem innovativen<br />

Tech-Air Street-Airbag-System<br />

von Alpinestars kompatibel, welches gegen Aufpreis erworben<br />

werden kann und wenn es wirklich einmal heiß wird, nimmt es<br />

auch einen 2-Liter-Trinkrucksack auf, um das Komfortniveau perfekt zu<br />

machen. Größen von S bis XXXXL.<br />

HQ ADVENTURE GLOVE<br />

Hochwertige, atmungsaktive Touring-Handschuhe.<br />

Wind- und<br />

wasserdicht durch Sympatex®-<br />

Membran. Ultimativer Komfort<br />

dank wärmender, leichter Mikrofaser-Wattierung<br />

und leicht vorgekrümmter<br />

Finger. Zum Schutz<br />

kommen Finger- und Knöchelprotektoren<br />

sowie gedoppeltes Leder<br />

auf der Handfläche zum Einsatz,<br />

während der Handschuh mit<br />

einem Schaft- und Gelenkverschluss<br />

sicher fixiert wird. Größen<br />

von S bis XXL.<br />

COROZAL ADV WP BOOTS<br />

Diese exklusiv von Alpinestars für KTM gefertigten Adventure-Stiefel<br />

sind allwetter- und alltagstauglich und bieten ebenso viel Komfort wie<br />

Schutz. Die wasserfesten Corozal-Stiefel bestehen aus einem abriebund<br />

reißfesten Mikrofaser-Material, besitzen eine verstärkte Zehenkappe<br />

und werden mit Hilfe verstellbarer Clips fixiert. Eine ergonomische<br />

Form und ein Textilfutter am Schaft garantieren optimalen Komfort<br />

auf langen Strecken, während Akkordeon-Flexzonen vorne und<br />

hinten maximalen Bewegungsspielraum und Fahrkomfort sicherstellen.<br />

Reflektor-Einsätze erhöhen die Sicherheit des Fahrers. Größen<br />

von 7 bis 13 (40,5 bis 48).<br />

Um dir die neueste KTM PowerWear-Kollektion anzusehen, besuche<br />

den KTM-Händler in deiner Nähe oder gehe auf www.ktm.com.<br />

Bezugsquelle:<br />

KTM-Händler oder www.ktm.com<br />

13<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION GASGAS<br />

Gunnar Junge beim Testen der neuen GasGas-Modelle<br />

im Ametlla Park in Barcelona<br />

14<br />

MCE<br />

September '18


Viva Espana<br />

GasGas gibt Gas und bringt mit dem neuen Modelljahr ganz neue Versionen auf den<br />

Markt. Mit dabei ist die „kleine“ EC 200, die die Charakteristik einer 125er-Maschine<br />

bietet, und ganz neu die EC Ranger, eine Art Freeride auf Basis der EC-Modelle mit einfachem<br />

Handling und sanftem Motor als 200er- und als 300er-Version. Dank der Firma<br />

Torrot schaut es gut aus mit der Entwicklung um die spanische Motorradmarke und im<br />

Rahmen der Präsentation im Ametlla Park (L’Ametlla del Vallès) war Gunnar Junge für<br />

euch vor Ort, um die neuen Versionen Probe zu fahren.<br />

• Testfahrer: Gunnar Junge; Fotos: GasGas<br />

15<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION GASGAS<br />

Viele bekannte GasGas-Trial- und <strong>Enduro</strong>-Rennfahrer waren während der Präsentation anwesend.<br />

Hier im Bild die beiden GasGas-Werksfahrer Johnny Aubert und Jonathan Barragan<br />

Ein großes Aufgebot an Motorrädern gab es während der Präsentation.<br />

Neben den EC-Modellen wurden auch die TXTs (Trial) vorgestellt<br />

EC 250 und EC 300 wurden verbessert und besitzen<br />

nun auch einen Mappingschalter<br />

16<br />

MCE<br />

September '18<br />

Das große Highlight war die Vorstellung<br />

der EC Rangers – eine Freeride-Version von GasGas<br />

Zwischendurch konnte man die Werksfahrer im<br />

Einsatz bewundern – hier im Bild Jonathan Barragan<br />

Was gibt es Neues<br />

bei den EC-Modellen?<br />

Mit einem Trockengewicht von etwas mehr als<br />

100 kg gehören die ECs zu den leichtesten<br />

Bikes auf dem Markt. So zeigen die neuen Gas-<br />

Gas-EC- und XC(nur für den US-Markt)-Modelle<br />

Verbesserungen an Motor, Rahmen und den<br />

Federelementen, außerdem wurde das Startverhalten<br />

dank neuem E-Starter und größerer<br />

Kapazität der Batterie verbessert. Zusätzlich<br />

wird nun ein Mappingschalter mit zwei Stufen<br />

verbaut, um das Beste bei trockenem oder nassem<br />

Terrain herauszuholen.<br />

Was den Motor betrifft, haben die neuen Gas-<br />

Gas-Modelle EC 250 und EC 300 einen neuen<br />

Zylinderkopf bekommen. Durch die Änderung<br />

gibt es eine Verbesserung in der Thermodynamic<br />

und die Leistungsabgabe für die 2019er-<br />

Versionen wird linearer im Verlauf des gesamten<br />

Drehzahlbandes.<br />

Eine umfangreiche Liste von High-End-Komponenten,<br />

die nur selten an einem Serienmotorrad<br />

zu sehen sind, verleiht der gesamten Gas-<br />

Gas-<strong>Enduro</strong>-Reihe einen exklusiven Charakter.<br />

Zur Ausstattung gehören Federelemente von<br />

Kayaba, eine Magura-Kupplungsarmatur, FMF-<br />

Auspuffanlage, Keihin-Vergaser, Neken-Lenker<br />

sowie Excel-Felgen.<br />

Für das Modelljahr 2019 wurden noch folgende<br />

Komponenten hinzugefügt: Ein neuer Lenker<br />

von Neken mit 28,6 mm Durchmesser ohne<br />

zentrale Spannstange sorgt für verbesserte<br />

Haptik, für mehr Steifigkeit und mehr Kontrolle<br />

über das Vorderrad. Ganz neu ist auch der<br />

zweistufige Mappingschalter, hier kann zwischen<br />

„Sun“ (kräftig) oder „Rain“ (sanft) umgeschaltet<br />

werden.


Die GasGas EC Ranger als Nachfolger der legendären „Pampera“<br />

Neue Modelle ab 2019 –<br />

EC 200 und EC Ranger<br />

Für das neue Modelljahr wird es auch eine EC 200 Sportenduro geben.<br />

Als Basis hierfür werden dieselben Komponenten, wie auch schon von<br />

der EC 250/300 bekannt, verwendet. Ebenfalls ganz neu und das Highlight<br />

während der Präsentation ist die EC Ranger. Mit der Ranger kehrt<br />

die legendäre „Pampera“ zurück auf den Offroadmarkt. Ein leichtes Modell,<br />

das gut kontrollierbar und vor allem sehr fahrbar ist, soll für jedermann<br />

das <strong>Enduro</strong>fahren näherbringen.<br />

17<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION GASGAS<br />

Mit der Ästhetik präsentiert der neue EC Ranger ein<br />

ganz anderes Grafikdesign als das restliche GasGas-<br />

<strong>Enduro</strong>-Sortiment. Ein neues und attraktives Bild, das<br />

der weißen Farbe eine größere Bedeutung verleiht,<br />

sowohl im Rahmen als auch in den Plastiks dieses<br />

neuen GasGas-Allround-Bikes, das an die Stelle der<br />

historischen Pampera anknüpft, um sich den Anforderungen<br />

des heutigen Fahrers anzupassen<br />

Eine 46-mm-Kayaba-Telegabel mit Druck- und<br />

Zugstufeneinstellung arbeitet vorn<br />

Der Stoßdämpfer hinten kommt ebenfalls von Kayaba,<br />

ist voll einstellbar und kann auch in der Vorspannung<br />

angepasst werden<br />

Ein sanfter Motor war das Ziel der Entwicklungsingenieure.<br />

Das wurde auch in die Tat umgesetzt. Das Modell<br />

ist als 200er oder 300er ab November verfügbar<br />

Die Auspuffanlage kommt von der Firma Tecnigas<br />

Eine deutlich geringere Sitzhöhe (40 mm weniger als<br />

bei den EC-Modellen) spricht sicherlich eine breitere<br />

Kundschaft an. Eine komfortabel gepolsterte Sitzbank<br />

sorgt für angenehmes Fahren im Sitzen<br />

Kickstarter ade, die EC Ranger wird nur über den<br />

E-Starter zum Leben erweckt<br />

18<br />

MCE<br />

September '18<br />

Als Bremsscheibe kommt vorne eine 260er und hinten<br />

eine 240er von NG zum Einsatz. Der Bremssattel<br />

ist exklusiv von Braktec für dieses Motorrad entwickelt<br />

worden<br />

Lenker mit Mittelstrebe und Polster sowie ein<br />

übersichtliches Cockpit<br />

Als Kette wird eine Signatur Regina (520/135) verwendet<br />

und die Reifen kommen von Vee Rubber in<br />

den Dimensionen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten,<br />

die auf Excel-Felgen montiert sind<br />

Ich brauchte etwas Zeit, um mich daran zu gewöhnen<br />

Erster Fahreindruck von<br />

Gunnar Junge<br />

EC 300 – bärenstarker Motor<br />

Zuerst durfte ich die 300er-EC testen. Als Teststrecke<br />

stand eine sehr schnelle, harte <strong>Motocross</strong>strecke<br />

und ein kleinerer <strong>Enduro</strong>test mit<br />

vielen engen Kurven in einem Waldstück zur<br />

Verfügung. Beim Aufsteigen auf das Motorrad<br />

fiel mir sofort die gute Sitzposition auf. Der<br />

Starter links am Lenker erweckt den starken<br />

Motor zum Leben. Mir fiel beim Losfahren sofort<br />

dieser bärenstarke Motor auf, der sich leider<br />

sehr aggressiv anfühlt und so auch mit viel<br />

Krafteinsatz zu fahren ist. Ich brauchte etwas<br />

Zeit, um mich daran zu gewöhnen. Leider leidet<br />

auch das Handling des Motorrades unter<br />

dem aggressiven Motor. Das fiel deutlich im<br />

<strong>Enduro</strong>test auf und das Motorrad lässt sich<br />

nicht so leicht um die engen Kehren fahren.<br />

Aber ich denke, dass ein guter, fitter Fahrer<br />

diese 300er sehr schnell bewegen kann. Ich<br />

habe dann den am Lenker befindlichen Mappingschalter<br />

auf die Soft-Stufe gestellt, womit<br />

das Motorrad wesentlich angenehmer zu fahren<br />

war. Super funktioniert das Kayaba-Fahrwerk,<br />

es spricht super an und arbeitet sehr<br />

sensibel, obwohl es doch relativ straff abgestimmt<br />

ist. Es funktioniert auf der <strong>Motocross</strong>strecke<br />

(ohne einmal durchzuschlagen) sowie<br />

auch im <strong>Enduro</strong>-Teil sehr gut.


MODELLE 2019: PRÄSENTATION GASGAS<br />

Auf Anhieb kam ich damit gut zurecht<br />

EC 250 – sehr gute Leistungsentfaltung<br />

Zweites Testbike war die GasGas EC 250. Schon beim Losfahren merkte ich, dass dieses Motorrad viel besser zu mir passt. Auf Anhieb kam ich damit<br />

gut zurecht. Das Motorrad lässt sich besser fahren, die Leistungsentfaltung des Motors ist kontrollierter zu bewegen und das ganze Motorrad fühlt<br />

sich viel handlicher an und lässt sich so besser um Kurven fahren. Am meisten fällt dies im engen <strong>Enduro</strong>test auf, wo dieses Motorrad richtig Spaß<br />

macht. Auch über Hindernisse, wie Baumstämme oder Steine, lässt sich die 250er spielerisch leicht bewegen. Der Motor hat dafür ein wirklich gut<br />

nutzbares Drehmoment, was mit einer sehr gut zu bedienenden Kupplung gut kontrollierbar ist.<br />

Das Motorrad macht richtig Spaß<br />

EC 200 – bestes Handling und<br />

das schnellste Bike für mich<br />

Die neue 200er. Vor dem Fahren dachte ich<br />

mir, dieses Motorrad wird sich so fahren wie<br />

eine etwas stärkere 125er. Ich wurde eines<br />

Besseren belehrt! Der Motor der 200er hat<br />

auch im unteren Drehzahlbereich richtig gute<br />

Leistung, gepaart mit der Handlichkeit einer<br />

125er. Das Motorrad macht richtig Spaß und<br />

fühlt sich beim Fahren sehr leicht an. Der Geradeauslauf,<br />

der sehr gut ist – kein Lenkerflattern<br />

(das trifft auf alle Modelle zu) –, und das<br />

gute Kurvenhandling haben mich beeindruckt.<br />

In diesem <strong>Enduro</strong>test für mich das schnellste<br />

Bike. Auf der schnellen <strong>Motocross</strong>strecke fehlt<br />

der 200er gegenüber der 250er oder 300er etwas<br />

Leistung, aber es macht einen Riesenspaß.<br />

Dieses Motorrad ist dem Hersteller sehr<br />

gut gelungen und für jeden Einsteiger oder<br />

Freizeit-<strong>Enduro</strong>fahrer das Richtige.<br />

20<br />

MCE<br />

September '18<br />

Fazit ECs<br />

Müsste ich für mich entscheiden, würde mir<br />

die Wahl sehr schwer zwischen der 200er und<br />

250er fallen. Ich würde mich dann aber doch<br />

für die GasGas 250 EC entscheiden, da bei meinen<br />

GCC-Rennen die Strecken doch sehr<br />

schnell sind und etwas mehr Leistung gefragt<br />

ist. Die 300er wäre mir zu aggressiv, um damit<br />

zwei Stunden durchzufahren. Aber wie gesagt,<br />

das ist eine Frage der Fitness :-)


Kurz vor der Probefahrt noch schnell den ID-Shot erledigen ;-)<br />

GasGas 300 ECR – EC Ranger<br />

Ganz neu enthüllt wurde in Barcelona die GasGas 300 ECR. Das R steht für Ranger. Bei der Präsentation sagte man uns, dass dieses Motorrad nicht für<br />

den Racer ist, sondern für den Freizeitsportler, der nach dem Frühstück in den Bergen Spaß haben möchte. Und genau dafür ist diese Bike gemacht.<br />

Der 300er-Motor hat viel Drehmoment, was sich beim Fahren aber sehr sanft entfaltet. Das Fahrwerk ist um einiges weicher gegenüber den EC-Modellen.<br />

Das Motorrad kam auf der <strong>Motocross</strong>strecke schnell an seine Grenzen, dafür ist es aber auch nicht gemacht. Im <strong>Enduro</strong>test sieht das schon wieder<br />

viel besser aus und macht auch Spaß. Aber in ihrem Element ist die Ranger, wenn es bergauf und -ab geht oder über Hindernisse, wie Baumstämme<br />

oder Ähnliches. Spielerisch und ohne viel Krafteinsatz fühlte ich mich auf der Ranger sehr wohl. Ein echtes Funbike und ernstzunehmende Konkurrenz<br />

für die Beta X-Trainer oder KTM Freeride. Auch der Anschaffungspreis soll etwa 1000,- Euro unter dem Preis der EC 300 liegen.<br />

Strom, wo sonst keiner Strom hat<br />

BESTE MARKE DES JAHRES!<br />

Sicher, kompakt, mobil und voller Energie:<br />

Inverter-Generator DQ-2800


MODELLE 2019: PRÄSENTATION SHERCO<br />

22<br />

MCE<br />

September '18


SHERCO 2019:<br />

Die Factory-Modelle<br />

jetzt mit Kayaba-Fahrwerk!<br />

Sherco kommt mit einigen Neuerungen. Das Factory-Modell besitzt nun ein Kayaba-<br />

Fahrwerk! Alle Details zu den neuen Sherco-Racing- und Factory- Modellen hier<br />

in der Übersicht. • Text: Marko Barthel; Fotos: Sherco<br />

23<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION SHERCO<br />

Was ist neu bei den Racing-Modellen?<br />

Bei allen Racing-Modellen sind einige Optimierungen vorgenommen wurden. Dazu gehört unter anderm ein geänderter sowie leichterer Rahmen, der für<br />

mehr Flexibilität und bessere Kontrolle des Vorderrades sorgt. Mit an Board sind die neuen Michelin-<strong>Enduro</strong>reifen sowie einige kleinere Änderungen.<br />

Evolution der Rahmenstruktur<br />

• Mehr Flexibilität<br />

• Weniger Vibrationen und Schläge an den Händen<br />

• Bessere Kontrolle des Vorderrads<br />

• Rahmen 400 Gramm leichter<br />

• Gabelbrücken 90 Gramm leichter<br />

• Kettenradaufnahme verstärkt<br />

Excel-Felgen<br />

• Reifen Michelin 70R R TT PLUS – 200 gr. und Michelin 54R F TT<br />

Evolution der Kunststoffteile<br />

• Neues In-mould-Design<br />

• Kotflügel hinten überarbeitet: Befestigung<br />

des Kennzeichenhalters verstärkt<br />

Neuer Regulator<br />

• Leistungsfähiger und bessere Kühleigenschaften<br />

.........................................................................................................................................................<br />

SEF-R 250/300<br />

Neues Hub/Bohrungs-Verhältnis bei der 250er, Kolben mit Ø 78 mm<br />

• Verbessert die Leistung und das Ansprechverhalten<br />

SEF-R 250: Überarbeitung des Zylinderkopfs im Ein- und Auslassbereich<br />

• Stärkerer Motor, kräftiger auf weichem Boden, präzisere Gasannahme<br />

SEF-R 300: Überarbeitung des Zylinderkopfs im Auslassbereich<br />

• Die Optimierung des Auslasses verbessert die Gasannahme<br />

und erhöht die maximale Drehzahl<br />

• Neues Einspritz-Mapping HARD/SOFT<br />

• Weicher im unteren Drehzahlbereich sowie bei Teillast<br />

24<br />

MCE<br />

September '18<br />

250er Änderungen<br />

• Einlass-Design: Verbessert das Drehmoment zu Beginn<br />

und steigert die maximale Leistung<br />

• Auslass-Design: Verbessert das maximale Drehmoment<br />

sowie die maximale Leistung<br />

• Neu: 31 mm Ø Einlassventil und 26 mm Ø Auslassventil<br />

• Mehr Drehmoment bei hohen Drehzahlen<br />

Neuer leichterer Kupplungskorb<br />

• weniger Trägheit<br />

• 90 Gramm leichter


SEF-R 450<br />

Überarbeitete Kopfdichtung<br />

• Kompression von 11,8 auf 12,3 erhöht<br />

• Verbesserte Gasannahme im unteren Bereich<br />

Neue Kurbel- und Ausgleichswelle<br />

• Spontaneres Ansprechverhalten<br />

SEF-R 500<br />

(nicht homologiert und nur für die USA erhältlich)<br />

• Spezieller Zylinder<br />

• Spezieller Kolben mit 98 mm<br />

.........................................................................................................................................................<br />

Was ist neu bei den Zweitaktmodellen?<br />

Alle SE-R-Zweitakter haben einen neuen, längeren Kühler erhalten sowie<br />

eine neue Kühlwasserleitung. Der neue Kabelbaum wird nun teilweise<br />

durch den Rahmen geführt. Auch neu ist der Ansaugstutzen mit neuer<br />

Klemmschelle und der FMF-Krümmer besitzt eine neue Form.<br />

• Neuer, längerer Kühler<br />

• Kühlfläche von 120 mm auf 130 mm verlängert: + 10 mm<br />

• Angepasste Wasserleitungen<br />

• Verlegung optimiert, teilweise durch den Rahmen<br />

• Größere Flexibilität und besserer Schutz<br />

• Neuer Ansaugstutzen mit neuer Klemmschelle<br />

Neuer FMF-Krümmer<br />

• Neue Form<br />

• Verbesserte Protektion<br />

• Neuer Verbindunsgummi zwischen Krümmer und Schalldämpfer<br />

• Höhere Beständigkeit und bessere Abdichtung<br />

zwischen Krümmer und Schalldämpfer<br />

• WP-Xplor-Gabel<br />

• WP-Stoßdämpfer<br />

• Kein Motorschutz<br />

• Ausgleichsbehälter Kühlflüssigkeit<br />

25<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION SHERCO<br />

SE-R 125 - Motor<br />

• Neuer Kolben<br />

• Verbesserte Zuverlässigkeit: Geringere Toleranz<br />

• Optimierte Bohrung zur Lagerschmierung: Kurbelwellenlager<br />

SE-R 250/300<br />

Neuer Zylinder<br />

• Verbesserte Motor-Performance<br />

(Drehmoment, lineare Leistungsabgabe)<br />

• Optimierter Wasserkreislauf<br />

• Reduzierte Reibung Kolben/Zylinder<br />

• 15% leichter<br />

Auslasssteuerung<br />

• Flexible Drehmoment- und Leistungsabgabe<br />

• Optimierte Gasannahme<br />

• Weniger Bauteile in Bewegung<br />

• Neues System zur Betätigung der Auslasssteuerung<br />

• Neues Zündsystem<br />

• Synerject Central System<br />

Leichterer Zündrotor<br />

• Reduktion der Trägheit<br />

Neue kraftvolle Zündspule<br />

• Verbessert die Motoreffizienz<br />

• Neues Vergaser-Setting<br />

• Stabileres Kraftstoff-Management<br />

• Stabileres Kraftstoff-Management sorgt für eine Verbesserung<br />

bei niedrigen Drehzahlen<br />

26<br />

MCE<br />

September '18<br />

Details der Factory-Modelle<br />

Das Highlight für 2019 dürften die Factory-Modelle sein. Nicht nur das „In<br />

mould Graphics“- Design setzt sich deutlich von den Standard-Bikes ab,<br />

sondern auch technisch haben sie einiges zu bieten. Dabei sollte ganz<br />

klar die Kayaba-Telegabel und der Kayaba-Stoßdämpfer genannt werden.<br />

Hier sind wir schon gespannt, wie sich die Modelle fahren lassen. Außerdem<br />

sind bei allen Factory-Bikes ein AXP-Motorschutz, Excel-Felgen in<br />

blau sowie bei den Viertaktern eine komplette Akrapovic-Auspuffanlage<br />

verbaut.<br />

Kayaba-Gabel<br />

• Closed-Cartridge-Gabel mit speziellem Hydraulikund<br />

Feder-Setting angepasst an jedes Modell<br />

Kayaba-Stoßdämpfer<br />

• Spezielles Hydraulik- und Feder-Setting angepasst an jedes Modell<br />

• Untere Befestigungsmutter mit leichter selbstsichernder Mutter<br />

• 3-fach einstellbar, Zugstufe und Druckstufe in High- und Lowspeed<br />

Excel-Felgen in blau<br />

• Galfer-Racing-Bremsscheibe<br />

• Kettenrad Alu mit Stahlkranz<br />

Leichter AXP-Motorschutz<br />

• Neues System zur Befestigung: 250 Gramm<br />

• Neken-Lenkerpolster<br />

• Neues Design<br />

• Neuer Sitzbezug<br />

• Neue Zwei-Komponenten-Griffe<br />

• Lüfter<br />

• 4-Takt-Modelle Akrapovic & 2-Takt-Modelle<br />

FMF-Krümmer und Schalldämpfer<br />

Lithium Ion Shido Batterie<br />

• 1300 Gramm<br />

• Neuer Batteriehalter: 100 Gramm<br />

.......................................................................<br />

Preise<br />

SE-F 250 4-Takt Racing 9.645 €<br />

SE-F 250 4-Takt Factory 10.595 €<br />

SE-F 300 4-Takt Racing 9.795 €<br />

SE-F 300 4-Takt Factory 10.795 €<br />

SE-F 450 4-Takt Racing 9.845 €<br />

SE-F 450 4-Takt Factory 10.995 €<br />

SE 125 2-Takt Racing 8.255 €<br />

SE 125 2-Takt Factory ab Januar 2019<br />

SE 250 2-Takt Racing 8.765 €<br />

SE 250 2-Takt Factory 9.295 €<br />

SE 300 2-Takt Racing 8.875 €<br />

SE 300 2-Takt Factory 9.450 €


Kayaba-Gabel für alle Factory-Modelle<br />

AXP-Motorschutz<br />

Selle-Dalla-Valle-Sitzbankbezug<br />

Factory Design<br />

Neken-Lenkerpolster<br />

Neue Zwei-Komponenten-Griffe<br />

Kayaba-Stoßdämpfer mit<br />

Umlenk-System<br />

Alle Factory-Zweitakter<br />

mit FMF-Auspuffanlage<br />

Blaue Excel-Felgen mit voller<br />

Galfer-Racing-Bremsscheibe<br />

Alle Factory-Viertakter mit<br />

Akrapovic-Auspuffanlage


MODELLE 2019: PRÄSENTATION SHERCO<br />

Wir sind schon gespannt, wie sich die<br />

neuen Factory-Modelle fahren lassen.<br />

Einen Testbericht dazu folgt demnächst<br />

28<br />

MCE<br />

September '18


29<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: VORSTELLUNG SUZUKI RM-Z 250<br />

Die neue Suzuki RM-Z 250<br />

Die neue Suzuki RM-Z 250 nähert sich optisch der größeren Schwester RM-Z 450. Ein neuer Rahmen, die neue Vorderradgabel und viele<br />

technische Verbesserungen optimieren nicht nur das bekannt gute Handling. Nach der Vorstellung der komplett überarbeiteten Suzuki<br />

RM-Z 450 im letzten Jahr, zieht nun auch die kleine Schwester Suzuki RM-Z 250 nach und präsentiert sich mit komplett neuem Look und<br />

zahlreichen Verbesserungen. Besonderes Augenmerk wurde bei der Weiterentwicklung der <strong>Motocross</strong>maschine auf eine gute Balance<br />

zwischen Motorleistung und Fahrwerksabstimmung gelegt. Erklärtes Ziel ist ein noch besseres Handling und eine erhöhte Performance.<br />

• Fotos: Suzuki<br />

30<br />

MCE<br />

September '18


Verbesserungen am Motor<br />

• Optimierte Gasannahme<br />

und gesteigerte Leistung<br />

• Weiterentwickelte Traktionskontrolle<br />

• Update der Suzuki Holeshot Assist Control<br />

(S-HAC)<br />

• Überarbeiteter Schalldämpfer<br />

• Optimierte Getriebeabstufung<br />

Verbesserungen am Fahrwerk<br />

• Neuer Rahmen und Hinterradschwinge<br />

• Optimierte Vorderradgabel<br />

mit Schraubenfeder<br />

• Überarbeitete Hinterradfederung<br />

• Renthal Fatbar® Aluminium-Lenker<br />

• Größere Bremsscheibe und Bremsbeläge<br />

vorne<br />

31<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION YAMAHA<br />

Highlights<br />

YZ 250 F und YZ 85<br />

Yamaha zählt seit fast einem halben Jahrhundert zu den innovativsten Herstellern<br />

von <strong>Motocross</strong>bikes. Seit dem ersten Sieg des Unternehmens bei der MX-Weltmeisterschaft<br />

im Jahr 1973 hat Yamaha in jeder wichtigen Klasse teilgenommen und gewonnen.<br />

Mit dem Modelljahr 2019 bietet Yamaha erstmalig ein vollständiges Programm<br />

von 65 bis 450 ccm an. Junge Fahrer, die auf der YZ 65 beginnen und dann auf<br />

die Modelle YZ 85 und YZ 125 umsteigen, haben die perfekte Gelegenheit, direkt<br />

vom Beginn ihrer Rennkarriere an, bei Yamaha zu bleiben. Patrick Strelow war bei<br />

der Präsentation in Spanien vor Ort und durfte schon einmal die YZ 250 F sowie die<br />

YZ 450 F Probe fahren. • Testfahrer: Patrick Strelow; Fotos: Yamaha<br />

32<br />

MCE<br />

September '18


Patrick Strelow durfte als einer der Ersten die<br />

neuen 2019er-Yamaha-Modelle Probe fahren<br />

33<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION YAMAHA<br />

YZ 65 – ein idealer Einstieg<br />

in den <strong>Motocross</strong>sport<br />

34<br />

MCE<br />

September '18<br />

Die Yamaha-Familie ist gewachsen, nun gibt es Modelle von 65 bis 450 ccm<br />

Die beiden Einstieger-Bikes YZ 65 und YZ 85<br />

Die brandneue YZ 65<br />

Die neue YZ 65 wird von einem neuentwickelten,<br />

flüssigkeitsgekühlten Zweitaktmotor mit<br />

65 ccm Hubraum angetrieben, der sich ein<br />

rennsporterprobtes Membranventilsystem im<br />

Kurbelgehäuse zu Nutzen macht, um eine hervorragende<br />

und spontane Gasannahme im gesamten<br />

Leistungsspektrum sicherzustellen.<br />

Außerdem sorgt ein digitales CDI-System für eine<br />

präzise Zündung und Unterstützung bei der<br />

Überwachung der Motordrehzahl.<br />

Der Auslasskanal der YZ 65 verfügt über ein mechanisches<br />

Yamaha-Power-Valve-System (YPVS),<br />

das für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung<br />

sorgt und ein großes Drehmoment für stärkere<br />

Leistung bereits bei niedrigen bis mittleren<br />

Drehzahlen bereitstellt. Ein leicht schaltbares<br />

Sechsganggetriebe erlaubt dem YZ-65-Fahrer<br />

auf verschiedenen Strecken das Maximum herauszuholen.<br />

Damit der YZ-65-Fahrer den leistungsstarken<br />

neuen Motor bestmöglich nutzen kann, haben<br />

die Ingenieure bei Yamaha einen brandneuen<br />

Rahmen mit abnehmbarem Alu-Rahmenheck<br />

und Aluminiumschwinge entwickelt, der leichtes<br />

und erstklassiges Handling sowie hohe Flexibilität<br />

ermöglicht.<br />

Diese Fahrwerkskomponenten werden durch<br />

60/100-14-Zoll-Vorderreifen und 80/100-12-<br />

Zoll-Hinterreifen verstärkt. Die YZ 65 ist serienmäßig<br />

mit sportlichen Bremsscheiben<br />

im Wave-Stil ausgestattet,<br />

die leichter als herkömmliche<br />

Scheiben sind und<br />

bessere Selbstreinigungseigenschaften<br />

bei Schmutz und<br />

Dreck bieten.<br />

Für außergewöhnliches Handling<br />

mit effektiver Stoßdämpfung<br />

ist die neue YZ 65 mit<br />

hochwertigen 36-mm-KYB-Telegabeln<br />

ausgestattet, die ein<br />

wirklich besseres Fahrgefühl für sichere Kurvenfahrten<br />

verleihen. Dank voller Einstellmöglichkeit<br />

kann der Frontbereich mit Renn-DNA<br />

problemlos auf verschiedene Streckenbedingungen<br />

und Fahrstile abgestimmt werden.<br />

Die Aluminiumschwinge in Verbindung mit der<br />

Monocross-Hinterradfederung sorgt für ein müheloses<br />

und stabiles Fahrverhalten. Beides ist<br />

dabei auf höchsten Fahrkomfort ausgelegt. Das<br />

Federungssystem ohne Umlenkung minimiert<br />

Routinewartungsanforderungen und verhindert<br />

ein Durchschlagen auch auf den anspruchsvollsten<br />

Rennstrecken. Der Fahrer hat<br />

daher immer volle Kontrolle über sein Bike.<br />

Die YZ 65 wurde so entwickelt, dass sie als Komplettpaket<br />

die Motorleistung für Sieger mit flexiblem<br />

Handling und erstklassiger Robustheit<br />

darstellt. Das Sitzprofil und die Verkleidungsteile<br />

wurden so entwickelt, dass der Fahrer seine<br />

Fahrposition für vollkommene Kontrolle<br />

beim Bremsen, Beschleunigen und Kurvenfahren<br />

schnell nach vorne und hinten anpassen<br />

kann – egal, ob im Sitzen oder Stehen. Der in<br />

vier Positionen einstellbare, konisch geformte<br />

Lenker der YZ 65 kann auf eine Vielzahl von Fahrern<br />

verschiedener Größe und unterschiedlichen<br />

Körperbaus eingestellt werden.<br />

YZ 85 – mit völlig neuem Motor<br />

YZ 85 – die Nachwuchs-<strong>Motocross</strong>maschine<br />

Die 2019er-YZ 85 hat einen neuen flüssigkeitsgekühlten<br />

Zweitaktmotor mit 85 ccm Hubraum<br />

mit Membran-Einlassventil und mechanischem<br />

Yamaha-Power-Valve-System (YPVS). In Kombination<br />

mit der Umgestaltung von Zylinderkopf,<br />

Kurbelgehäuse, Kurbelwelle, Pleuel, Getriebe,<br />

Auspuff und CDI-Einheit bietet dieser neue YZ-<br />

Motor eine große Bandbreite an kontrollierbarer<br />

Kraft über den gesamten Drehzahlbereich,<br />

ohne Einbußen an Spitzenleistung bei hohen<br />

Drehzahlen.<br />

Der Einschleifen-Stahlrahmen, das herausnehmbare<br />

Rahmenheck und die überarbeitete<br />

Aluminiumschwinge der 2019er-YZ 85 sorgen<br />

für ein flexibles Handling und hohe Wartungsfreundlichkeit.<br />

Dank ergonomischer Auslegung<br />

ist das Bike mit einer flachen Sitzbank, vierfach<br />

einstellbarem konifiziertem Aluminiumlenker<br />

sowie einstellbaren Schalthebeln ausgestattet,<br />

um Komfort und Bewegungsfreiheit für eine<br />

Vielzahl junger Fahrer mit unterschiedlichen<br />

Körpergrößen zu bieten.<br />

Für das Modelljahr 2019 sorgt eine neue, steifere<br />

vordere Bremsleitung mit neuer Leitungsführung<br />

für ein stärkeres Bremsgefühl. Die Wave-<br />

Bremsscheiben bieten eine verbesserte Selbstreinigung<br />

und somit eine stärkere Bremsleistung.<br />

Die 220-mm-Vorder- und die 190-mm-Hinterrad-Bremsscheibe<br />

sorgen für hohe, präzise<br />

Bremsleistung.<br />

Die neue YZ 85 verfügt über eine komplett einstellbare<br />

36-mm-Telegabel mit optimaler Steifigkeitsbalance.<br />

Das komplett einstellbare<br />

KYB®-Federbein mit Umlenkung wurde auf das<br />

neue Fahrwerk mit speziell entwickelten Dämpfungseigenschaften<br />

abgestimmt.<br />

YZ 125 und YZ 250 Zweitakt –<br />

altbewährt und wenig Neues<br />

YZ 125 LC<br />

YZ 250 LC<br />

Bis auf ein komplett neues Dekor gibt es bei der<br />

YZ 125 LC und YZ 250 LC nichts Neues zu berichten.<br />

Beide Modelle funktionieren seit vielen<br />

Jahren tadellos und schließen die Lücke zwischen<br />

der YZ 85 und den Viertaktbikes.


YZ 250 F – das wohl fortschrittlichste<br />

Modell seiner Klasse<br />

Die komplett neue YZ 250 F<br />

Für die Saison 2019 stellt Yamaha mit der komplett<br />

neuen YZ 250 F das wohl fortschrittlichste<br />

Modell seiner Klasse vor. Das Motorrad hat einen<br />

völlig neuen Motor mit Elektrostarter, Zylinderkopf,<br />

neue Kolben, neues Nockenwellenprofil,<br />

neue Zylindergeometrie, eine Kupplung mit<br />

vergrößertem Durchmesser und vieles mehr. All<br />

das arbeitet zusammen, um eine erstklassige<br />

Performance zu erzielen, mit noch mehr Leistung<br />

im mittleren und oberen Leistungsbereich.<br />

Der Doppelschleifenrahmen wird mit einer optimierten<br />

Motoraufhängung komplett modernisiert,<br />

um die Steifigkeitsbalance des Motorrads<br />

zu verbessern, was dem Kurvenverhalten zugutekommt<br />

und die Traktion erhöht. Die Neugestaltung<br />

der Anbauteile und der Ergonomie<br />

sorgt für ein leichteres und kompakteres Fahrgefühl,<br />

das Fahrer und Motorrad noch enger<br />

verbindet. Das erstklassige Kayaba-Fahrwerk<br />

mit modernisierten Komponenten bietet die<br />

optimale Balance zwischen Komfort und herausragender<br />

Racing Performance.<br />

Zusätzlich zu allen oben genannten Merkmalen<br />

ist das völlig neue 2019er-Modell YZ 250 F standardmäßig<br />

mit einer Kommunikationssteuereinheit<br />

(CCU) ausgestattet, sodass die Fahrer<br />

eine kabellose Verbindung mit ihrem Motorrad<br />

herstellen und es entsprechend ihren Vorlieben<br />

anpassen können. Alles, was man dazu benötigt,<br />

ist ein Smartphone und die Yamaha Power<br />

Tuner-App.<br />

Für das Modelljahr 2019 hat Yamaha sein charakteristisches,<br />

rückwärts geneigtes Zylinderdesign<br />

für den YZ-250-F-Motor weiter überarbeitet.<br />

Der flüssigkeitsgekühlte DOHC-Vierventil-Einspritzmotor<br />

ist mit einem vorn positionierten,<br />

geraden Fallstrom-Ansaugtrakt mit<br />

symmetrischen Ansaug- und Abgaskanälen<br />

ausgestattet. Die Kraftstoffversorgung erfolgt<br />

durch ein leichteres 44-mm-Drosselklappengehäuse<br />

und eine neue Denso®-Einspritzdüse<br />

mit zwölf Bohrungen. Ein neuer flacher Schmiedekolben<br />

mit höherer Verdichtung verfügt über<br />

eine „Bridge-Box“-Ausführung für zusätzliche<br />

Festigkeit bei minimalem Gewicht. Kolben, Kolbenringe<br />

und der DLC-beschichtete Kolbenbolzen<br />

reduzieren zusammen mit den versetzt angeordneten<br />

Zylindern Reibungsverluste und<br />

tragen zu einem schnellen Ansprechverhalten<br />

bei. Der leichtere und aufrechter platzierte Zylinder<br />

der YZ 250 F, neu entwickelte Ansaugstutzen,<br />

Nockenprofile, ein hochfestes Pleuel und<br />

die optimierte Kurbel- und Ausgleichswelle sorgen<br />

zusammen für eine höhere Leistung bei<br />

mittlerer und hoher Drehzahl mit benutzerfreundlicher<br />

Leistungsentfaltung.<br />

Getriebe und Kupplung wurden für ein direkteres<br />

Ansprechverhalten und eine längere Haltbarkeit<br />

optimiert. Das Getriebe hat die gleichen<br />

bewährten Übersetzungsverhältnisse wie beim<br />

vorherigen Modell, aber die Zahnräder sind<br />

jetzt aus einer neuen Legierung gefertigt, die<br />

eine höhere Festigkeit bieten. Aufgrund der erhöhten<br />

Festigkeit konnten die Zahnradzähne<br />

dünner ausgeführt werden, wodurch das Gewicht<br />

verringert und ein kompakteres Design<br />

ermöglicht wurde. Die Kupplungsbaugruppe an<br />

der YZ 250 F verfügt über Reibscheiben, die jetzt<br />

1,6 mm dicker sind. Durch die größere Dicke<br />

konnten die Ingenieure die Anzahl der Scheiben<br />

um eine auf acht reduzieren.<br />

Die Kühler und der Auspuff wurden ebenfalls<br />

modifiziert, um Leistung und Gewichtsverteilung<br />

zu verbessern. Für eine optimierte Kühlleistung<br />

– selbst bei anspruchsvollstem Renneinsatz<br />

– wurden die modernisierten Kühler<br />

vergrößert und stärker in den anströmenden<br />

Fahrtwind geneigt. Der um den Zylinder herum<br />

geführte Auspuff sorgt für einen verbesserten<br />

Masseschwerpunkt und begünstigt die Leistungsentfaltung.<br />

Die Auspuffgeometrie wurde<br />

für das Modelljahr 2019 optimiert. Durch diese<br />

Anordnung liegt das hintere Ende des Auspuffs<br />

weiter vorn und der Schalldämpfer konnte näher<br />

am Massenschwerpunkt angebracht werden.<br />

Mit dem zweistufig einstellbaren Motorkennfeld<br />

kann der Fahrer die Motorcharakteristik<br />

per Knopfdruck einstellen, sodass die YZ 250 F<br />

auf Änderungen von Strecke oder Wetterverhältnissen<br />

einfach angepasst werden kann.<br />

Power Tuner – die erste Feinabstimmungs-App<br />

der Welt<br />

für die 250-ccm-Klasse<br />

Dank Feinabstimmung-App zum Smartphonebasierten<br />

Motortuning-System<br />

Die 2019er-YZ 250 F ist die weltweit erste 250-<br />

ccm-Serienmaschine mit einem drahtlosen,<br />

smartphonebasierten Motortuning-System.<br />

Mit der exklusiven Yamaha Power Tuner App<br />

könnt ihr das exakte Leistungsprofil für optimale<br />

Rennergebnisse auf jeder Rennstrecke ganz<br />

einfach auswählen. Durch die drahtlose Verbindung<br />

mit der integrierten Kommunikationssteuereinheit<br />

(CCU) der YZ 250 F können Fahrer<br />

und Techniker sofort und einfach das Kraft-/<br />

Luftstoffgemisch sowie das Zündzeitpunkt-<br />

Kennfeld einstellen, um die Motorleistung für<br />

verschiedene Streckenverhältnisse anzupassen,<br />

Rennprotokollinformationen aufzuzeichnen<br />

und eine Reihe von Daten wie Kühlmitteltemperatur,<br />

Ansauglufttemperatur, Luftdruck,<br />

Batterieladezustand und auch wartungsbezogene<br />

Daten wie Gesamtbetriebsdauer und andere<br />

zu überwachen. Die Yamaha Power Tuner<br />

App, die erstmals mit der <strong>2018</strong>er-YZ 450 F auf<br />

den Markt kam, ermöglicht ein detaillierteres<br />

Motor-Mapping als jemals zuvor. Außerdem<br />

können die Fahrer Einstellungen mit ihrem<br />

Team oder Freunden – zusammen mit anderen<br />

Informationen – austauschen. Somit bietet das<br />

System ein besonderes Tool, das die Kommunikation<br />

erleichtert.<br />

Weitere technische Highlights<br />

der YZ 250 F<br />

• Komplett neuer, flüssigkeitsgekühlter DOHC-<br />

Viertaktmotor mit 250 ccm Hubraum<br />

• Power Tuner Smartphone App für<br />

Abstimmung auf der Rennstrecke<br />

• Praktischer 2-Positionen-<br />

Motorkennfeldschalter<br />

• Leichter Elektrostarter mit<br />

Lithium-Ionen-Batterie<br />

• Neues, schlankes und kompaktes Design<br />

und neue Sitzbank<br />

• Neuer, stärkerer Doppelschleifen-<br />

Aluminiumrahmen<br />

• Neue Luft-Öl-getrennte Telegabel<br />

mit größerem Durchmesser<br />

• Leichteres Federbein mit verbesserter<br />

Dämpfung<br />

• Neue, robuste Kupplung mit leichterem<br />

Betätigungsgefühl am Kupplungshebel<br />

• Neue, hocheffiziente, angewinkelte<br />

Kühlerkonstruktion<br />

• Neu gestaltete Luftfilterbox<br />

• Steifere Vorderachsträger für ein besseres<br />

Fahrgefühl<br />

• Neue, hochwertige Steuerkettenbaugruppe<br />

YZ 450 F – Das Flaggschiff<br />

Das Flaggschiff – die YZ 450 F<br />

Nach seiner grundlegenden Überarbeitung im<br />

Jahr <strong>2018</strong> erhielt das Flaggschiff YZ 450 F für<br />

das Modelljahr 2019 eine Reihe von technischen<br />

Verbesserungen. Die größte Änderung<br />

wurde vorne vorgenommen, wo die Telegabel<br />

mit größeren Vorderachsträgern und neu gestalteten<br />

Radkränzen ausgestattet wurde, die<br />

eine höhere Steifigkeit im vorderen Bereich gewährleisten.<br />

Diese erhöhte Front-Steifigkeit verbessert die<br />

Gesamt-Handlingeigenschaften der YZ 450 F,<br />

da eine genauere Rückmeldung gegeben wird<br />

und der Fahrer die Traktionsstufen des Vorderrads<br />

besser beurteilen kann, wodurch Fahrgefühl<br />

und Kontrolle verbessert werden.<br />

Preise<br />

YZ 65 ........................................... 4295,- Euro<br />

YZ 85 LW ..................................... 4850,- Euro<br />

YZ 125 LC ..................................... 7295,- Euro<br />

YZ 250 LC ..................................... 8195,- Euro<br />

YZ 250 F ....................................... 8750,- Euro<br />

YZ 450 F ...................................... 9250,- Euro<br />

35<br />

MCE<br />

September '18


MODELLE 2019: PRÄSENTATION YAMAHA<br />

Patrick Strelow auf Probefahrt<br />

Fahreindruck YZ 250 F<br />

Die „kleine“ Yamaha war schon immer ein Motorrad,<br />

das direkt aus der Kiste heraus konkurrenzfähig<br />

war. Für das Modelljahr 2019 hat Yamaha<br />

das Motorrad allerdings noch einmal völlig<br />

überarbeitet. Auch wenn man auf den ersten<br />

Blick gar nicht so viel Unterschiede findet,<br />

so sind doch Rahmen, Chassis und Motor komplett<br />

neu. Der neue Motor soll dabei noch besser<br />

von unten raus durchziehen und besser<br />

drehen. Für den neuen Motor wurden auch<br />

neue Halterungen am Rahmen entworfen. Generell<br />

wurde der Rahmen etwas verändert, wodurch<br />

die Steifigkeit erhöht werden sollte.<br />

Das Chassis hat auch einige Veränderungen erfahren,<br />

als allererstes fällt die schmalere Tanklinie<br />

auf, die Luftfiltereinlässe wurden verändert,<br />

genauso wie der Luftfilterdeckel, der jetzt<br />

ein schnelleres und einfacheres Wechseln ermöglicht.<br />

Dazu fühlt sich das Motorrad gleich<br />

beim ersten Mal Draufsetzen um einiges<br />

schmaler und agiler an. Auch beim Fahren<br />

lässt sich die Yamaha spielerisch bewegen,<br />

egal, ob beim Fahren von Kurven oder beim<br />

Springen bzw. in der Luft. Sie lädt bei jedem<br />

Sprung zu allerlei Blödsinn ein. Das Einzige,<br />

was das positive Gesamtbild etwas trübte, war<br />

die sehr straffe Gabel. Gerade bei kleinen Wellen<br />

im Kurveneingang hatte man das Gefühl,<br />

die Gabel würde gar nicht federn, erst bei harten<br />

Schlägen fing die Gabel wirklich an zu arbeiten.<br />

Dazu muss man aber sagen, dass alle<br />

Motorräder das Standard-Set-up hatten und<br />

erst frisch eingefahren waren; dennoch etwas<br />

schade, gerade weil die Kayaba-Gabel sonst<br />

Das Motorrad fühlt sich gleich beim ersten Mal<br />

Draufsetzen um einiges schmaler und agiler an<br />

immer eine der größten Stärken der Yamaha war. Trotzdem ist die neue YZ 250 F sowohl eine konkurrenzfähige<br />

Basis für einen Profi als auch ein Motorrad, mit dem auch ein Anfänger Spaß haben<br />

kann.<br />

Die neue Power Tuner App für jedes aktuelle Smartphone ist ein weiterer Punkt auf der Habenseite<br />

für Yamaha. Damit kann jeder kinderleicht sein Motorrad für seine Bedürfnisse einstellen sowie<br />

seine Wartungsintervalle im Blick halten. Eine solche App wird wohl bald zum Standard im MX-<br />

Sport werden, Yamaha nimmt hier eine Vorreiterrolle ein.<br />

36<br />

MCE<br />

September '18<br />

Hier wurde das Augenmerk auf Fahrbarkeit gelegt, statt auf brutale Leistung<br />

Fahreindruck YZ 450 F<br />

Die große Schwester aus der blauen Familie hat beim Release der diesjährigen Modelle nicht allzu viel Aufmerksamkeit bekommen, das liegt vor allem<br />

daran, dass sie erst letztes Jahr ihr großes Modell-Update erhalten hat.<br />

Dennoch möchte ich hier noch einmal kurz auf die neue 450er eingehen, denn vor allem die GYTR-Variante mit allerlei Anbauteilen weiß zu überzeugen.<br />

Mit überarbeitetem Motor und Akrapovic-Komplettauspuffanlage bin ich erst von einem unfahrbaren Biest ausgegangen, umso größer war die<br />

Überraschung, als ich meine ersten Runden auf der GYTR 450 gedreht habe.<br />

Im Gegensatz zum Original-Motorrad lässt sich das getunte Modell viel einfacher fahren, die Leistung ist um einiges kontrollierbarer und extrem<br />

gleichmäßig verteilt. Hier wurde das Augenmerk auf Fahrbarkeit gelegt, statt auf brutale Leistung. Das gut abgestimmte Fahrwerk tut seinen Rest und<br />

man kann wirklich nichts Negatives über die Maschine sagen. Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht.


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und hinterem Kotflügel, Seitenteilen,<br />

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24MX behält sich eventuelle Preisänderungen vor. Für die Richtigkeit<br />

der Angaben und die Verfügbarkeit der Produkte wird nicht garantiert.<br />

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Dekor-Kit: Kühlerflügel, Tank, Kotflügel vorne<br />

und hinten, Gabelbeinschutz, Luftfilterkasten,<br />

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DENQBAR – DQ-2500ER eBLUE<br />

Digitaler Stromerzeuger<br />

DENQBAR DQ-2500ER im Einsatz<br />

Die meisten von uns sind schon einmal länger als nur zur Trainingszeit im Fahrerlager<br />

verweilt. Sei es nur zum Ausruhen oder zum Übernachten, um am nächsten Morgen<br />

wieder frisch und bereit für das kommende Training oder den nächsten Renneinsatz<br />

zu sein. Gerade im Fahrerlager benötigt man immer wieder Strom für das eine oder<br />

andere elektrische Werkzeug, um die Kühlbox mit den Getränken schön kühl zu halten<br />

oder am nächsten Morgen einen frischen Kaffee zu schlürfen. Leider verfügt nicht<br />

jede MX-Strecke im Fahrerlager für jeden über einen Stromanschluss und genau da<br />

kommt ein Stromerzeuger, z.B. einer von Denqbar, zum Einsatz. • Fotos: Denis Günther<br />

38<br />

MCE<br />

September '18


Mit dem Stromi von DENQBAR<br />

im Fahrerlager<br />

39<br />

MCE<br />

September '18


DENQBAR – DQ-2500ER eBLUE<br />

Im Einsatz:<br />

Der DENQBAR DQ-2500ER<br />

Voll aufgetankt mit Benzin verladen<br />

wir den schicken blauen Stromi<br />

in unseren Transporter und los<br />

geht’s für ein paar Tage zum MX-<br />

Fahren. Der Denqbar ist mit über<br />

32 kg nicht gerade ein Leichtgewicht.<br />

Ein paar Rollen und ein<br />

Ziehgriff, ähnlich wie bei einem<br />

Koffer, wären eine Erleichterung,<br />

um das mobile Stromerzeugungsgerät<br />

zu transportieren. Mit den<br />

Maßen 54 x 28 x 49 cm (L x B x H)<br />

passt er dafür problemlos neben<br />

das Motorrad in den Transporter.<br />

Außerdem sollten es die nächsten<br />

Tage weit über 30°C werden und<br />

deswegen nahmen wir gleich noch<br />

einen kleinen Kühlschrank für die<br />

Getränkekühlung sowie standardmäßig<br />

unsere mobile Kaffeemaschine<br />

mit. Da wir Kaffee lieben,<br />

kommen wir ohne das Teil nicht<br />

über die Runden ;-)<br />

Im Fahrerlager angekommen,<br />

suchten wir uns ein gemütliches<br />

Plätzchen für die nächsten Trainingstage,<br />

luden aus und bauten<br />

auf. Wir wollten keine Zeit verlieren,<br />

denn die Sonne strahlte<br />

enorm und unsere Kaltgetränke<br />

nahmen schon langsam, aber sicher<br />

die Umgebungstemperatur<br />

an. Also sollte der Stromi so<br />

schnell wie möglich den notwendigen<br />

Strom liefern.<br />

Ein paar Meter Stromkabel mit Verteilerdose<br />

wurden verlegt und der<br />

Denqbar erstmals zum Leben erweckt.<br />

Das Benzin hatten wir<br />

schon aufgefüllt, nun musste nur<br />

noch die Entlüftung vom Benzintank<br />

auf „ON“ sowie der Benzinhahn<br />

auf „ON“ gestellt werden.<br />

Das Gerät kann in dreierlei Varianten<br />

gestartet werden. Die bekannte<br />

Variante wäre über den Seilzug,<br />

aber es geht auch über das Zündschloss<br />

mit dem elektrischen Starter<br />

und aus der Ferne mit der Fernbedienung.<br />

Letzteres ist besonders<br />

angenehm, wenn man den<br />

Stromi etwas weiter entfernt abgestellt<br />

hat. Der Viertaktmotor arbeitet<br />

mit einer elektronischen Benzineinspritzung<br />

und regelt sich<br />

automatisch je nach Leistungsabruf.<br />

Das Gerät verfügt über eine<br />

LCD-Anzeige, auf der diverse Informationen<br />

wie Spannung, Stromstärke,<br />

Leistung in Watt, Betriebsstunden,<br />

Kraftstoffanzeige, Ölkontrolle<br />

und Überlastung angezeigt<br />

werden. Viel interessanter<br />

sind aber die Anschlussmöglichkeiten.<br />

So können direkt am USB-<br />

Anschluss z.B. Handys oder wie<br />

bei uns die GoPRO aufgeladen<br />

werden.<br />

Was uns auffiel war, dass der Stromi<br />

je nach Bedarf seine Drehzahl<br />

verändert und damit auch die<br />

Lautstärke. Der Denqbar verfügt<br />

über einen Öko-Modus, der sich<br />

automatisch aktiviert, sobald nur<br />

geringe oder keine Energie ge-<br />

40<br />

MCE<br />

September '18


TECHNISCHE DATEN<br />

LEISTUNG<br />

• 2,5 kW digitale Stromversorgung<br />

• max. Leistung (230 V): 2,5 kW<br />

• Dauerleistung (230 V): 2,2 kW<br />

• Spannungsregelung: Inverter<br />

• Gleichstromausgang: 12 V / 8,3 A Ladestrom<br />

• Steckdosen: 2x 230 V Schuko Steckdose, 1x • 12 V Ausgang<br />

eBLUE® TECHNOLOGIE<br />

• patentierte elektronische<br />

Benzineinspritzung<br />

• intelligente Motorsteuerung<br />

• bis zu 20 % Kraftstoffeinsparung gegenüber<br />

konventioneller Technik<br />

• starke Emissionsminderung<br />

• automatische Tankentlüftung<br />

• vollautomatischer Öko-Modus<br />

bietet optimale Leistungsabgabe<br />

• Kaltstartautomatik ermöglicht jederzeit<br />

und überall einfachstes Starten<br />

AUSSTATTUNG<br />

• E-Start (Elektrostart mit Hilfe von eingebauter Batterie)<br />

• Digitaldisplay zur Anzeige von: abgegebener Spannung •<br />

abgegebenem Strom • aktueller Leistung<br />

• integriertem Betriebsstundenzähler<br />

• zwei innovative USB-Anschlüsse mit 1-A-Ladestrom<br />

• besonders energiesparend durch<br />

automatische Drehzahlregulierung<br />

• Ölmangelanzeige mit Abschaltautomatik<br />

• Überlastanzeige mit Abschaltautomatik<br />

• Leichtbauweise<br />

MOTOR<br />

• Motortyp: 4-Takt, OHV, 1-Zylinder<br />

• Hubraum: 125 ccm<br />

• Einspritztyp: elektronische Benzineinspritzung<br />

• Geräuschpegel (Null-Last): 55 dB (A)/7m<br />

• Zündkerze: A7RTC<br />

• Tankinhalt: 7 l Benzin<br />

• Laufzeit: bis zu 16 Stunden<br />

MASSE & GEWICHTE<br />

• Länge: 540 mm<br />

• Breite: 280 mm<br />

• Höhe: 490 mm<br />

• Leergewicht: ca. 32 kg<br />

LIEFERUMFANG<br />

• Inverter Stromerzeuger DQ2500E eBLUE®<br />

• dreisprachiges Handbuch (DE/EN/FR)<br />

• Startschlüssel<br />

• Werkzeugset<br />

• KFZ-Ladestromkabel<br />

PREIS<br />

759,95 Euro inkl. MwSt.<br />

Bezugsadresse:<br />

DENQBAR GmbH<br />

Longuyoner Str. 14<br />

01796 Pirna<br />

Tel. 03501 7929830<br />

Fax: 03501 7929574<br />

E-Mail: info@denqbar.de<br />

www.denqbar.com<br />

braucht wird. Unser Getränkekühlschrank war über zwei Tage ständig<br />

angeschlossen. Da konnte man schon ab und zu Unterschiede in<br />

der Lautstärke feststellen. Im Öko-Modus ist der Stromi angenehm<br />

leise, aber unter Last ähnlich laut wie andere Stromerzeuger.<br />

Handy laden<br />

kein Problem<br />

Fazit<br />

Der Denqbar DQ-2500ER ist ein innovativer Stromerzeuger mit Fernbedienung<br />

und automatischer Anpassung der Lautstärke sowie<br />

Emissionen. Für uns war er völlig ausreichend und lief im Dauerbetrieb<br />

(nachts war er ausgeschaltet) über zwei Tage hinweg. Der Sieben-Liter-Tank<br />

ist ausreichend und einfach zu befüllen. Die Abmessungen<br />

sind relativ klein, doch wären ein paar Rollen zum Transportieren<br />

optimal, da der Denqbar mit über 32 kg nicht zu den Leichtgewichten<br />

gehört.<br />

41<br />

MCE<br />

September '18


Jeffrey Herlings • Foto: Ray Archer


MOTOCROSS-WM: SEMARANG/IDN<br />

Herlings und<br />

Prado<br />

dominieren<br />

Die Asien-Tour ist nach dem WM-Lauf in Semarang beendet und erneut zeigte<br />

Jeffrey Herlings in der MXGP-Klasse seine Dominanz. In der MX2 lehrte Jorge Prado<br />

Titelverteidiger Pauls Jonass das Fürchten und wurde Gesamtsieger.<br />

44<br />

MCE<br />

September '18


Jeffrey Herlings (84), Gautier Paulin (21) und Jeremy Seewer (91)<br />

45<br />

MCE<br />

September '18


MOTOCROSS-WM: SEMARANG/IDN<br />

Start MX2 mit Pauls Jonass (1), Jorge Prado (61), Thomas Covington (64), Calvin Vlaanderen (10), Jy Roberts (114),<br />

Jago Geerts (193), Ben Watson (919), Michele Cervellin (747), Brent van Doninck (172) und Thomas Kjer Olsen (19)<br />

MXGP<br />

Dass Crosser harte Jungs sind, ist bekannt.<br />

Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich aktuell Jeffrey<br />

Herlings. Er trat gehandicapt durch sein<br />

gebrochenes Schlüsselbein den Indonesien-<br />

Trip an und kehrte mit einer Ausbeute von<br />

97 von 100 möglichen Punkten nach Europa zurück.<br />

Als das Gatter zu Lauf 1 fiel, lag Herlings bis zur<br />

ersten Kurve vorne, kam aber dann ins Straucheln.<br />

Antonio Cairoli übernahm die Führung,<br />

auf Rang 3 fuhr Gautier Paulin vor Clément Desalle.<br />

Tim Gajser arbeitete sich noch in der Eröffnungsrunde<br />

auf Rang 2 vor Herlings vor. Jeremy<br />

Seewer und Julien Lieber kollidierten miteinander<br />

und Seewer beendete das Rennen. In<br />

Runde 2 zog Paulin an Herlings vorbei. Romain<br />

Febvre setzte Herlings unter Druck. Gajser<br />

übernahm derweil die Führung von Cairoli.<br />

Febvre zog an Herlings vorbei und Desalle heftete<br />

sich an Herlings’ Fersen. Herlings nahm<br />

sodann Revanche an den Franzosen, überholte<br />

Febvre und Paulin und zog in der gleichen Runde<br />

auch noch an Cairoli vorbei. Des einen<br />

Freud’, des anderen Leid. In Runde 13 übernahm<br />

Herlings die Führung von Gajser und<br />

Febvre stürzte. Herlings gewann schließlich<br />

vor Gajser und Cairoli. Max Nagl wurde nach einem<br />

eher bescheidenen Start eigentlich Siebter.<br />

Eigentlich? Nach dem Rennen wurde am<br />

grünen Tisch beschlossen, dass Max eine gelbe<br />

Flagge übersehen haben soll und somit auf<br />

den 17. Platz „strafversetzt“ werden muss. Da<br />

Nagl keine gelbe Flagge gesehen hatte, legte<br />

das Team Berufung ein, die aber abgewiesen<br />

wurde.<br />

46<br />

MCE<br />

September '18<br />

Auch in Rennen 2 konnte sich Cairoli den Holeshot<br />

sichern. Auf Rang 2 lag Herlings vor Desalle<br />

und Seewer. Febvre trat zu Lauf 2 wieder an,<br />

startete schlecht und musste das Rennen von<br />

letzter Stelle aufnehmen. Cairoli konnte sich<br />

nicht lange an seinem guten Start erfreuen und<br />

fiel auf Rang 6 zurück. Desalle übernahm die<br />

Führung, die er aber noch in der ersten Runde<br />

an Herlings abgeben musste. Cairoli verlor<br />

weitere zwei Positionen an Lieber und Nagl.<br />

Desalle eroberte sich zwischenzeitlich die Führung<br />

zurück. Gajser zog konstant vor Seewer<br />

seine Runden. Der noch an seiner Handverletzung<br />

laborierende Cairoli mobilisierte seine<br />

Kräfte und übernahm Seewers Position 4, die<br />

er auch bis ins Ziel hielt. Der Laufsieg ging also<br />

an Herlings vor Desalle, Gajser, Cairoli und<br />

Seewer. Nagl belegte den „regulären“ 9. Rang.<br />

MX2<br />

Jorge Prado war der Holeshotsieger in Lauf 1<br />

vor seinem Teamkollegen Pauls Jonass, der<br />

sich im Sandwich zwischen Calvin Vlaanderen<br />

und Thomas Kjer Olsen befand. In der folgenden<br />

Runde ging Vlaanderen zu Boden. Nur wenig<br />

später landete Olsen nach einem Sprung<br />

zu kurz und stürzte ebenfalls. Thomas Covington<br />

konnte nicht rechtzeitig ausweichen und<br />

nahm ebenfalls eine Bodenprobe. Von seinen<br />

Konkurrenten befreit, drehte Jonass auf, um<br />

Prado die Führung streitig zu machen und<br />

stürzte. Schnell saß er wieder auf dem Bike<br />

und konnte die 2. Position vor Ben Watson, Michele<br />

Cervellin, Adam Sterry und Bas Vaessen<br />

halten. In Runde 3 überholte Anthony Rodriguez<br />

Vaessen und in Umlauf 6 Sterry. Vaessen<br />

konterte, stürzte und ließ es danach langsamer<br />

angehen. Jonass übernahm in Runde 9 mit<br />

Hilfe von überrundeten Fahrern und Prados<br />

Fehlern die Spitze und baute die Führung aus.<br />

Der Laufsieg ging somit an Jonass vor Prado,<br />

Watson, Rodriguez und Vlaanderen.<br />

Weniger gut lief es in Rennen 2 für Jonass. Er<br />

crashte beim Start und Prado holte den Holeshot.<br />

Vlaanderen lag auf Position 2 vor Covington,<br />

Watson und Olsen. Vier Runden später<br />

übernahm Covington den 2. Platz von Vlaanderen.<br />

Jonass lag auf Position 10. Olsen überholte<br />

Watson. Prado hielt Covingtons Angriffen<br />

stand und die Führung. Zwei Runden vor Laufende<br />

holte sich Vlaanderen den 2. Platz von<br />

Covington zurück. Währenddessen hatte sich<br />

Jonass auf Rang 6 vorgekämpft. Der Laufsieg<br />

ging letztlich an Prado vor Vlaanderen, Covington,<br />

Olsen und Watson. Damit sicherte sich<br />

Prado auch den Gesamtsieg vor Jonass und<br />

Vlaanderen. Henry Jacobi konnte in Semarang<br />

nicht antreten. Nach dem Zeittraining brach er<br />

ab und ließ sich total entkräftet eine Infusion<br />

geben. Abends musste er sogar noch mit Verdacht<br />

auf Tropenfieber ins Krankenhaus.<br />

STATEMENTS<br />

Jeffrey Herlings: Mit 97 von möglichen 100<br />

Punkten heimzureisen, ist absoluter Wahnsinn.<br />

Das hätte ich mir vorher nicht erträumt. Tim<br />

und Clément haben es mir heute nicht leicht<br />

gemacht.<br />

Tim Gajser: Ich war gut vorbereitet. Clément in<br />

Lauf 2 zu überholen, war nicht möglich. Aber<br />

mit meinem 2. Platz bin ich mehr als zufrieden.<br />

Clément Desalle: Es ist super, wieder auf dem<br />

Podium zu stehen. Ich fuhr heute sehr konstant<br />

und hatte gute Starts, sie waren die halbe<br />

Miete.<br />

Jorge Prado: Ein großartiges Wochenende,<br />

auch wenn die Rennen schwierig waren. Zweimal<br />

konnte ich den Holeshot holen, was natürlich<br />

von Vorteil war. Mit meiner Leistung bin ich<br />

jedenfalls sehr zufrieden. Pauls und ich sind im<br />

Klassement nun punktgleich.<br />

Pauls Jonass: Das Wochenende verlief gut und<br />

mir geht es auch gut. Lediglich im zweiten Lauf<br />

machte ich einen dummen Fehler in der ersten<br />

Kurve. Eigentlich wollte ich bei den beiden GP<br />

in Indonesien mehr erreichen. Aber ich blicke<br />

lieber nach vorne als zurück.<br />

Calvin Vlaanderen: Es fühlt sich großartig an,<br />

erneut auf dem Podium zu stehen. Ich hatte einen<br />

guten Tag und bin glücklich. Als mein Mechaniker<br />

mir die Tafel mit „3 laps to go“ hochhielt,<br />

atmete ich noch mal tief durch und überholte<br />

Thomas (Covington) und nun stehe ich<br />

hier.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 13. Lauf - Semarang/IDN - 7./8.7.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeff Herlings, NL, KTM; 2. Tim Gajser, SLO, Honda;<br />

3. Clément Desalle, B, Kawasaki; 4. Antonio Cairoli, I, KTM;<br />

5. Tommy Searle, GB, Kawasaki; 6. Max Anstie, GB, Husqvarna;<br />

7. Alessandro Lupino, I, Kawasaki; 8. Gautier Paulin, F,<br />

Husqvarna; 9. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 10. Kevin<br />

Strijbos, B, KTM.<br />

Ferner: 11. Jeremy Seewer, CH, Yamaha; 12. Maximilian Nagl,<br />

D, TM; 14. Valentin Guillod, CH, KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado, E, KTM; 2. Pauls Jonass, LV, KTM; 3. Calvin<br />

Vlaanderen, NL/ZA, Honda; 4. Ben Watson, GB, Yamaha;<br />

5. Thomas Covington, USA, Husqvarna; 6. Anthony Rodriguez,<br />

VEN, Yamaha; 7. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna;<br />

8. Michele Cervellin, I, Yamaha; 9. Brent van Doninck, B,<br />

Husqvarna; 10. Adam Sterry, GB, Kawasaki.


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MOTOCROSS-WM: LOKET/CZ<br />

Wieder<br />

Herlings<br />

und Prado<br />

Eines der besten Rennen des Jahres sahen die Zuschauer<br />

auf der GP-Strecke von Loket. Die KTM-Rider Jeffrey Herlings und<br />

Jorge Prado mussten sich ihre Siege hart erkämpfen.<br />

48<br />

MCE<br />

September '18


Jorge Prado<br />

49<br />

MCE<br />

September '18


MOTOCROSS-WM: LOKET/CZ<br />

MXGP<br />

Die Hügel auf dem Kurs von Loket fordern den<br />

Fahrern alles ab. Die Fans, davon viele aus den<br />

Nachbarländern, sorgten für eine berauschende<br />

Atmosphäre, was die Fahrer antrieb, noch<br />

schneller zu fahren. Und das Ganze vor der<br />

wunderschönen Stadt- und Burgkulisse von<br />

Loket.<br />

Die beiden führenden KTM-Fahrer Jeffrey Herlings<br />

und Antonio Cairoli kamen auf dem Wege<br />

der Besserung nach Loket (Cairoli nach seinen<br />

Brüchen im Daumen, Herlings mit Schlüsselbeinplatte).<br />

Das hatte aber keine Auswirkungen<br />

auf die Performances der beiden, sie dominierten<br />

das komplette Rennwochenende.<br />

Beim Start zum ersten Durchgang war Cairoli<br />

der Schnellste, aber Herlings brauchte nicht<br />

lange, um dem Sizilianer die Führung abzunehmen.<br />

Der Liebling der Zuschauer an diesem<br />

Wochenende war aber Tim Gajser, vor allem<br />

die Slowenen feierten ihn frenetisch. Gajsers<br />

Start ermöglichte ihm den Kampf in den Topdrei.<br />

Ihm folgten Husqvarnafahrer Gautier Paulin<br />

und Alessandro Lupino. Gajsers Fokus lag<br />

natürlich auf Cairoli, er klemmte sich hinter ihn<br />

50<br />

MCE<br />

September '18<br />

und versuchte, den Speed des neunfachen<br />

Weltmeisters mitgehen zu können. Paulin war<br />

der Erste, der einen Fehler beging, als er auf<br />

der Spitze der Bergauffahrt zur Boxengasse<br />

stürzte, wobei Lupino und Clement Desalle vorbeizogen.<br />

Desalle machte weiter Druck und<br />

ging an Lupino vorbei. Jeremy van Horebeek<br />

befand sich ebenfalls auf Vormarsch, von Platz<br />

8 in Runde 1 kommend, schnappte er sich zuerst<br />

Glenn Coldenhoff und Paulin, bevor er an<br />

Lupino vorbeiging. An der Spitze vergrößerte<br />

Herlings seinen Vorsprung und Cairoli hielt<br />

Gajser hinter sich. Im Ziel hatte Herlings einen<br />

Vorsprung von 31,99 Sekunden vor Cairoli,<br />

Gajser, Desalle und van Horebeek.<br />

Rennen 2 startete fast identisch für Cairoli und<br />

Herlings mit dem Holeshot für den Italiener<br />

und der Führung nach der ersten Runde für den<br />

Holländer. Gajser war wieder Dritter und Paulin<br />

Vierter, van Horebeek überzeugte auf Rang 5.<br />

Shaun Simpson fuhr ebenfalls stark an 6. Position,<br />

bevor er diese an Febvre verlor. In Runde<br />

7 gingen van Horebeek und Febvre in der gleichen<br />

Ecke an Paulin vorbei. In der folgenden<br />

Runde tauschten die beiden Yamahafahrer die<br />

Positionen, Febvre ging auf 4, van Horebeek<br />

lag auf 5. An der Spitze fand Herlings seinen<br />

Rhythmus und bessere Linien, was seinen Abstand<br />

zu Cairoli immer größer werden ließ.<br />

Herlings siegte vor Cairoli, Gajser, Febvre und<br />

van Horebeek. Damit war das Gesamt-Podium<br />

klar: Herlings vor Cairoli und Gajser, genau wie<br />

in den beiden Läufen. Febvre wurde Gesamtvierter,<br />

van Horebeek Gesamtfünfter.<br />

MX2<br />

Während die MXGP-Läufe glasklar waren, war<br />

die MX2-Klasse unvorhersehbar und spannend,<br />

bis die schwarz-weiß karierte Flagge niederging<br />

und die Fahrer gezeitet waren. Rennen<br />

1 ging los mit dem obligatorischen Holeshot<br />

von Jorge Prado. Dicht hinter der KTM von Prado<br />

kam Husqvarna-Rider Thomas Covington,<br />

während sein Teamkamerad Thomas Kjer Olsen<br />

tatsächlich als Letzter aus der ersten Kurve<br />

kam. Michele Cervellin startete eindrucksvoll<br />

als Dritter, Calvin Vlaanderen auf 4. MX2-Red-<br />

Plate-Besitzer Pauls Jonass lag nur auf Rang 6<br />

und versuchte an Husqvarnafahrer Henry Jacobi<br />

vorbeizukommen. Jonass fand seinen Weg in<br />

die Topfünf in Runde 2, während Vlaanderen<br />

an Cervellin vorbeiging auf Position 3. Zwei<br />

Runden später musste Cervellin noch weiter


Jeffrey Herlings<br />

zurück, als Jonass und Hunter Lawrence den<br />

Italiener überholten. Thomas Kjer Olsen und<br />

Ben Watson kämpften sich nach schwachen<br />

Starts durchs Feld. Kurz vor Halbzeit machte<br />

Vlaanderen massiv Boden auf Prado, der nun<br />

auf Rang 2 lag, gut und in Runde 10 lag er vor<br />

dem Spanier. Vlaanderens Zufriedenheit spiegelte<br />

sich in seiner Fahrweise und vier Runden,<br />

nachdem er an Prado vorbeigegangen war,<br />

machte er Druck auf Covington. Vier Runden<br />

vor Schluss setzte er sich an die Spitze und<br />

siegte mit 2,5 Sekunden Vorsprung vor Covington<br />

und Prado, Jonass wurde Vierter, Lawrence<br />

Fünfter.<br />

Auch in Rennen 2 zeigte Prado wieder sein<br />

Holeshot-Können, es war schon der 17. in dieser<br />

Saison. Einer der wenigen anderen Fahrer,<br />

denen in dieser Saison ein Holeshot gelang,<br />

war Henry Jacobi, der nun nach der ersten Runde<br />

auf Rang 2 lag. Covington war Dritter und<br />

brauchte eine Runde, um an Jacobi vorbeizukommen.<br />

Prado hatte sich bis dahin schon einen<br />

großen Vorsprung herausgefahren. Wieder<br />

Sechster nach der ersten Runde war Jonass,<br />

vor ihm Maxime Renaux. Vlaanderen lag sogar<br />

nur auf Rang 8 hinter Watson, der in Runde 3<br />

stürzte und das Rennen nicht wieder aufnehmen<br />

konnte, weil sein Bike zu stark beschädigt<br />

Pizza-Abend beim KTM-Team<br />

Richard Sikyna vor Calvin Vlaanderen und Pauls Jonass<br />

war. Jonass ging an Renaux vorbei und griff Olsen<br />

und Jacobi an, ging vorbei und katapultierte<br />

sich auf Position 3 hinter Covington, der sofort<br />

reagierte und versuchte, näher an den führenden<br />

Prado heranzukommen. Vlaanderen<br />

versuchte ebenfalls, nach vorne zu kommen<br />

und war einer der schnellsten Fahrer im Feld,<br />

abgesehen vom Start. In der siebten Runde lag<br />

er auf Rang 4 und schloss zu Jonass auf, der<br />

Boden auf Covington verloren hatte. In den<br />

späteren Phasen des Rennens setzte sich<br />

Vlaanderen vor Jonass, das Duo tauschte die<br />

Positionen, bevor Vlaanderen sich durchsetzte.<br />

Jonass verlor dann auch noch Boden auf Olsen,<br />

während sein Teamkamerad Prado an der<br />

Spitze Zeit an Covington verlor. Olsen setzte<br />

sich drei Runden vor Schluss vor Jonass, aber<br />

Covington war nicht in der Lage, es ihm gleichzutun<br />

und sich an die Spitze zu setzen. Er<br />

musste sich mit Rang 2 zufriedengeben. Mit<br />

Prado vor Covington und Vlaanderen ging der<br />

Gesamtsieg an Prado (3/1) vor Vlaanderen<br />

(1/3) und Covington (2/2). Prados Sieg in Verbindung<br />

mit Jonass’ 4. Gesamtrang brachte<br />

Prado zum ersten Mal in seiner Karriere das<br />

„Red Plate“ und einen Vorsprung von 11 Punkten<br />

in der Gesamtwertung, bevor es in Lommel<br />

weiterging. • Fotos: Ray Archer<br />

STATEMENTS<br />

Jeffrey Herlings (Foto): Mit 50 Punkten aus Loket<br />

heimzukommen, ist fantastisch. Ich freue<br />

mich auf Lommel und bin extra-motiviert. Die<br />

Saison dauert noch zwei Monate und ich kann<br />

die nächsten sechs Rennen kaum noch abwarten.<br />

Antonio Cairoli: Wir konnten nicht viel machen.<br />

Ich freue mich auf eine Woche Pause, in der ich<br />

mich vielleicht zu hundert Prozent auskurieren<br />

kann. Ich denke, in Lommel kann ich wieder soweit<br />

sein wie vor der Verletzung. Hoffentlich<br />

kann ich mithalten und mich wieder an die<br />

Spitze setzen.<br />

Tim Gajser: Alles in allem bin ich glücklich, vor<br />

so einer berauschenden Kulisse auf dem Podium<br />

gelandet zu sein, alle jubelten, für mich war<br />

es ein gutes Wochenende.<br />

Jorge Prado: Schon gestern fuhr jeder sehr<br />

schnell und heute wieder. Es war hart im ersten<br />

Rennen, vom Anfang bis zum Ende zu kämpfen.<br />

Ich bin wirklich glücklich mit meinem Sieg und<br />

der WM-Führung.<br />

Calvin Vlaanderen: Ich fühle mich wirklich gut,<br />

ich hatte so ein gutes Wochenende. Als ich<br />

heute morgen aufgewacht bin, habe ich mich<br />

echt gut gefühlt und gedacht, heute ist ein Tag,<br />

an dem ich mich wirklich beweisen und um den<br />

Sieg kämpfen kann. Ich bin glücklich mit meinem<br />

Wochenende.<br />

Thomas Covington: Wenn ich alles berücksichtige,<br />

war es ein solides Wochenende für mich.<br />

Gestern der Sieg und heute zwei konstante<br />

Läufe. Ich bin glücklich, auf dem Podium zu<br />

stehen.<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 14. Lauf - Loket/CZ - 22.7.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeff Herlings, NL, KTM; 2. Antonio Cairoli, I, KTM;<br />

3. Tim Gajser, SLO, Honda; 4. Romain Febvre, F, Yamaha;<br />

5. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 6. Clément Desalle, B,<br />

Kawasaki; 7. Gautier Paulin, F, Husqvarna; 8. Jeremy Seewer,<br />

CH, Yamaha; 9. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 10. Max Anstie,<br />

GB, Husqvarna.<br />

Ferner: 12. Valentin Guillod, CH, KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado, E, KTM; 2. Calvin Vlaanderen, NL/ZA,<br />

Honda; 3. Thomas Covington, USA, Husqvarna; 4. Pauls Jonass,<br />

LV, KTM; 5. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 6. Hunter<br />

Lawrence, AUS, Honda; 7. Henry Jacobi, D, Husqvarna;<br />

8. Michele Cervellin, I, Yamaha; 9. Jago Geerts, B, Yamaha;<br />

10. Maxime Renaux, F, Yamaha.<br />

EMX 300: 1. Mike Kras, NL, KTM; 2. Dennis Ullrich, D, KTM;<br />

3. Vaclav Kovar, CZ, GasGas; 4. Marek Sukup, CZ, TM; 5. Brad<br />

Anderson, GB, KTM; 6. Erik Willems, B, Husqvarna; 7. Andero<br />

Lusbo, EST, Husqvarna; 8. Patrik Liska, CZ, Yamaha; 9. Petr<br />

Bartos, CZ, KTM; 10. Greg Smets, B, KTM.<br />

Ferner: 16. Patrik Bender, D, KTM; 27. Christoph Zeintl, A,<br />

KTM.<br />

EM 65/85 ccm siehe Facts (Seite 6-11)<br />

51<br />

MCE<br />

September '18


MOTOCROSS-WM: LOMMEL/NL<br />

Jeffrey Herlings<br />

Jorge Prado<br />

Herlings<br />

und Prado<br />

dominieren<br />

im tiefen<br />

Sand<br />

Auf der legendären Strecke in Lommel fand der 15. Lauf der MX-WM statt. Die Siege<br />

sicherten sich in der MXGP-Klasse wie gewohnt Jeffrey Herlings und Jorge Prado.<br />

52<br />

MCE<br />

September '18


Jeffrey Herlings<br />

53<br />

MCE<br />

September '18


MOTOCROSS-WM: LOMMEL/NL<br />

MXGP<br />

Die Ergebnisse spiegeln nicht wider, wie<br />

schnell die Fahrer auf dem sandigen Track unterwegs<br />

waren und dass Jeffrey Herlings immer<br />

einen Weg findet, sich noch schneller zu präsentieren.<br />

Bereits im freien und Zeittraining<br />

fuhr er die schnellsten Zeiten und gewann das<br />

Qualifikationsrennen. Im ersten Lauf sicherte<br />

er sich sich zum siebten Mal in dieser Saison<br />

den Holeshot. Antonio Cairoli lag auf Platz 2<br />

vor Romain Febvre und Tim Gajser. Nach der<br />

Startrunde führte weiterhin Herlings vor seinem<br />

Titelrivalen Cairoli. Jeremy van Horebeek<br />

heftete sich an Febvres und Gajsers Fersen,<br />

musste aber seinerseits dem Druck von Jeremy<br />

Seewer und Max Anstie standhalten. Ansties<br />

Teamkollege Gautier Paulin stürzte in der Eröffnungsrunde<br />

und musste das Rennen an<br />

34. Stelle wieder aufnehmen. Seewer überholte<br />

schließlich van Horebeek in Runde 2 und Anstie<br />

zog eine Runde später am Belgier vorbei.<br />

Etwa zur gleichen Zeit ließ Gajser Febvre hinter<br />

sich, konnte drei Runden Position 3 halten, bis<br />

Febvre wieder übernahm. Seewer hatte gegen<br />

Anstie das Nachsehen. Gajser fiel im Laufe des<br />

Rennens auf Rang 7 zurück. Der Sieg ging mit<br />

einem Vorsprung von 13 Sekunden an Herlings<br />

54<br />

MCE<br />

September '18<br />

vor Cairoli, Febvre, Anstie und Seewer. Glenn<br />

Coldenhoff beendete den Lauf auf Position 6.<br />

In Rennen 2 führte zunächst Coldenhoff vor Anstie<br />

und Gajser. Kurz darauf hatte sich Herlings,<br />

der keinen guten Start hatte, auf Platz 2<br />

vorgearbeitet und übernahm kurz vor Ende der<br />

Eröffnungsrunde die Führung. Cairoli lag hinter<br />

Anstie und Gajser, als Herlings alle überrannte,<br />

zog sodann aber an seinen Konkurrenten<br />

vorbei und übernahm Coldenhoffs 2. Platz.<br />

Herlings baute die Führung immer weiter aus.<br />

Febvre und Gajser kämpften um Rang 5, letztlich<br />

setzte sich Febvre durch. Anstie übernahm<br />

Rang 3 von Coldenhoff, machte aber Fehler, die<br />

Coldenhoff zu nutzen wusste. Herlings baute<br />

seinen Vorsprung weiter aus, sorgte aber in<br />

der letzten Runde noch für einen Schreckmoment,<br />

als er stürzte. Aber selbst diese verlorenen<br />

Sekunden warfen ihn nicht zurück. Letztlich<br />

gewann er mit einem Vorsprung von 33 Sekunden<br />

vor Cairoli und Coldenhoff.<br />

MX2<br />

Jorge Prado zeigte erneut seine Dominanz in<br />

der MX2-Klasse. Wie Herlings in der MXGP-<br />

Klasse gewann er die Quali am Samstag und<br />

holte den Holeshot zu Rennen 1, gefolgt von<br />

Thomas Covington und Pauls Jonass. Jonass<br />

ließ sich nicht lange bitten und überholte Covington,<br />

der auch noch gegen seinen Teamkollegen<br />

Thomas Kjer Olsen das Nachsehen hatte.<br />

Calvin Vlaanderen folgte Covington. Um Rang 6<br />

fighteten Conrad Mewse und Jago Geerts.<br />

Geerts bewies hierbei den längeren Atem. Ein<br />

Schock war der Sturz von Jonass, als er versuchte,<br />

Prado von der Spitze zu verdrängen. Er<br />

ging hart zu Boden, verletzte sich aber glücklicherweise<br />

nicht und konnte das Rennen als<br />

Vierter beenden. Prado gewann vor Covington<br />

und Olsen. Vlaanderen wurde Fünfter.<br />

Auch in Rennen 2 sicherte sich Prado den Holeshot.<br />

Auf den Plätzen folgten Covington und<br />

Olsen. Jonass startete schlecht und lag auf<br />

Rang 14. Ben Watson besetzte Position 4, fiel<br />

aber noch in der Eröffnungsrunde auf Platz 7<br />

zurück. Geerts und Mewse lieferten sich erneut<br />

einen spannenden Fight und wieder zog<br />

Mewse den Kürzeren. Geerts profitierte im Anschluss<br />

von Vlaanderens Crash und ließ auch<br />

noch Olsen hinter sich. Geerts’ machte Druck<br />

auf Covington, der nervös wurde. Aufgrund eines<br />

Fehlers zog Geerts schließlich an ihm vorbei.<br />

Prado gewann somit erneut vor Geerts, Covington,<br />

Olsen und Watson. Jonass betrieb mit<br />

Rang 6 Schadensbegrenzung.


STATEMENTS<br />

Start MX2<br />

Jeffrey Herlings: Ein fantastisches Wochenende.<br />

Ich hatte drei gute Starts, gewann somit<br />

das Qualifying, beide Läufe und war Schnellster<br />

in allen Trainings. Lommel ist eine meiner<br />

Lieblingsstrecken. Ich fahre mit einem komfortablen<br />

Vorsprung nach Frauenfeld.<br />

Antonio Cairoli (Foto): Ich weiß, wie man im<br />

Sand fährt. Aber die Geschwindigkeit während<br />

des ganzen Laufes zu halten, ist schwer. Mehr<br />

ging einfach nicht. Wir kämpfen und versuchen,<br />

Jeremy auf den Fersen zu bleiben oder<br />

sogar ihn zu besiegen.<br />

Max Anstie: Es ist immer wieder schön, auf<br />

dem Podium zu stehen. Es war ein hartes Rennen<br />

und ich habe für diesen Podestplatz gekämpft.<br />

Natürlich würde ich gerne bei jedem<br />

Rennen auf dem Podium stehen, aber das ist<br />

natürlich nicht immer möglich. Aber wir arbeiten<br />

daran.<br />

Jorge Prado: Ein großartiges Wochenende.<br />

Gestern habe ich die Quali gewonnen und heute<br />

lief alles perfekt. Heute konnte ich beide<br />

Rennen gewinnen. Wir trainieren wirklich sehr<br />

hart, natürlich auch auf Strecken wie diesen.<br />

Thomas Covington: Ich bin sehr froh, in Lommel<br />

auf dem Podium zu stehen. Die Jahre zuvor<br />

lief es hier nicht so gut.<br />

Thomas Kjer Olsen: Es fühlt sich gut an, wieder<br />

auf dem Podium zu stehen. Ich habe einige<br />

schwierige Wochen hinter mir. Heute konnte<br />

ich zwei gute Starts verbuchen und weiß jetzt<br />

wieder, dass ich es aufs Podest schaffen kann.<br />

Pauls Jonass<br />

<strong>Motocross</strong>-WM - 15. Lauf - Lommel/NL - 5.8.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MXGP: 1. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 2. Antonio Cairoli, I,<br />

KTM; 3. Max Anstie, GB, Husqvarna; 4. Romain Febvre, F, Yamaha;<br />

5. Glenn Coldenhoff, NL, KTM; 6. Jeremy Seewer, CH,<br />

Yamaha; 7. Tim Gajser, SLO, Honda; 8. Jeremy van Horebeek,<br />

B, Yamaha; 9. Clément Desalle, B, Kawasaki; 10. Shaun<br />

Simpson, GB, Yamaha.<br />

Ferner: 22. Valentin Guillod, CH, KTM.<br />

MX2: 1. Jorge Prado, E, KTM; 2. Thomas Covington, USA,<br />

Husqvarna; 3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 4. Jago<br />

Geerts, B, Yamaha; 5. Pauls Jonass, LV, KTM; 6. Calvin Vlaanderen,<br />

NL/ZA, Honda; 7. Conrad Mewse, GB, KTM; 8. Ben<br />

Watson, GB, Yamaha; 9. Adam Sterry, GB, Kawasaki;<br />

10. Brent von Doninck, B, Husqvarna.<br />

Ferner: 15. Henry Jacobi, D, Husqvarna; 18. Tom Koch, D,<br />

KTM.<br />

EMX 125: 1. Mattia Guadagnini, I, Husqvarna; 2. Filip Olsson,<br />

S, Husqvarna; 3. Andrea Bonacorsi, I, KTM; 4. Arvid Lüning,<br />

S, KTM; 5. Thibault Benistant, F, Yamaha; 6. Raf Meuwissen,<br />

NL, KTM; 7. Emil Jonrup, S, KTM; 8. Kjell Verbruggen, NL,<br />

KTM; 9. Raivo Dankers, NL, KTM; 10. Matheo Miot, F, KTM.<br />

Ferner: 21. Lion Florian, D, KTM.<br />

EMX 250: 1. Mel Bocock, GB, Husqvarna; 2. Maxime Renaux,<br />

F, Yamaha; 3. Roan van de Moosdijk, NL, Yamaha; 4. Ken<br />

Bengtson, S, Husqvarna; 5. Mathys Boisrame, F, Honda;<br />

6. Martin Barr, GB, Husqvarna; 7. Karel Kutsar, EST, KTM;<br />

8. Sander Agard-Michelsen, N, Yamaha; 9. Kevin Horgmo, N,<br />

KTM; 10. Freek van der Vlist, NL, Honda; 11. Jeremy Sydow, D,<br />

KTM.<br />

55<br />

MCE<br />

September '18


ADAC MX MASTERS: MÖGGERS/A<br />

Bence Szvoboda<br />

feiert Sieg<br />

in Möggers<br />

• Premierensieg für Bence Szvoboda beim ADAC MX Masters<br />

• Heimsieg im ADAC MX Youngster Cup für Roland Edelbacher<br />

• Erster Saisonsieg für Liam Everts im ADAC MX Junior Cup 85<br />

56<br />

MCE<br />

September '18


57<br />

MCE<br />

September '18


ADAC MX MASTERS: MÖGGERS/A<br />

Rund 9000 Zuschauer erlebten bei der vierten<br />

Runde des ADAC MX Masters in Möggers ein<br />

traumhaftes <strong>Motocross</strong>-Wochenende. Perfektes<br />

Wetter, eine top-präparierte Strecke und<br />

viele spannende Rennen begeisterten die Fans<br />

im Dreiländereck am Bodensee. In der ADAC-<br />

MX-Masters-Klasse feierte mit Bence Szvoboda<br />

ein Überraschungssieger seinen ersten Erfolg<br />

in der hochkarätig besetzten Internationalen<br />

Deutschen Meisterschaft. Der Ungar zeigte<br />

mit den Rängen 2 und 4 die konstanteste Leistung<br />

aller Masters-Piloten und wurde mit dem<br />

Tagessieg belohnt. „Das ist der größte Erfolg<br />

meiner bisherigen Karriere“, zeigte sich Szvoboda<br />

begeistert. „Ich hatte mir beim Auftaktrennen<br />

in Drehna das Handgelenk gebrochen<br />

und musste lange pausieren. Seit einem Monat<br />

trainiere ich wieder und konnte gleich bei meinem<br />

Comeback den Sieg feiern. Das ist ein unglaublicher<br />

Erfolg für mich.“<br />

Der Tageszweite Jeremy Seewer war nach der<br />

klaren Bestzeit im Qualifying als Top-Favorit<br />

ins Rennen gegangen, doch der Schweizer erwischte<br />

im ersten Lauf einen schlechten Start<br />

und bekam prompt Probleme. „Ein Stein hat<br />

meine Brille beschädigt und dadurch habe ich<br />

ständig Staub und Dreck in die Augen bekommen“,<br />

stöhnte Seewer. „Das war auch der<br />

Grund für einen harmlosen Sturz, der mich<br />

aber noch weiter zurückgeworfen hat.“ Trotzdem<br />

legte sich Seewer richtig ins Zeug und<br />

fuhr noch auf den 7. Rang nach vorne. Im zweiten<br />

Rennen wurde der MX2-Vizeweltmeister<br />

seiner Rolle schließlich gerecht und konnte<br />

souverän gewinnen.<br />

Auch Jens Getteman hatte mit einem schlechten<br />

Start in den ersten Lauf zu kämpfen, doch<br />

der Belgier steckte nicht auf und belohnte sich<br />

noch mit dem 5. Rang. In Durchgang 2 fuhr er<br />

mit einer besseren Reaktion am Gatter auf<br />

Platz 2 und damit auch auf die letzte Stufe des<br />

Tagespodiums. Direkt vor Henry Jacobi, der<br />

sich trotz einer Fingerverletzung tapfer hinter<br />

Getteman ins Ziel kämpfte. „Ich habe vom WM-<br />

Rennen in Indonesien ein Tropen-Fieber mit<br />

nach Hause gebracht, war eine Nacht im Krankenhaus<br />

und konnte vor dem Rennen hier nicht<br />

trainieren“, schilderte der gesundheitlich angeschlagene<br />

21-Jährige. „Deshalb war es gegen<br />

Ende der Rennen ohnehin nicht einfach für<br />

mich. Im zweiten Lauf bekam ich auch noch einen<br />

Stein auf den Finger und hatte Probleme,<br />

den Lenker richtig festzuhalten. Immerhin<br />

58<br />

MCE<br />

September '18<br />

konnte ich die Führung in der Gesamtwertung<br />

übernehmen.“<br />

Denn Max Nagl hatte in Möggers Pech. Der<br />

Bayer zog sich im Qualifikationstraining einen<br />

Fingerbruch zu, als er an einem Sprung eine<br />

Streckenbegrenzung touchierte und reiste<br />

noch am Abend zurück in seine Wahlheimat<br />

Belgien. Jeffrey Dewulf liegt in der Gesamtwertung<br />

trotz seinem Laufsieg im ersten Durchgang<br />

noch hinter Nagl auf Platz 3, doch auch<br />

der Belgier machte mächtig Boden gut und hat<br />

nur noch 14 Punkte Rückstand auf den bisherigen<br />

Seriensieger.<br />

ADAC MX Youngster Cup<br />

Im ADAC MX Youngster Cup bescherte Roland<br />

Edelbacher den Österreichern einen Heimsieg<br />

und sich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk.<br />

„Einfach gewaltig“, freute sich der<br />

19-Jährige. „Im ersten Lauf hatte ich leider einen<br />

schlechten Start, aber mit der starken<br />

Leistung im zweiten Rennen hat es für den Tagessieg<br />

gereicht. Ich bin megahappy!“ Was<br />

man von Jett Lawrence nicht gerade behaupten<br />

konnte. Der Australier hatte beide Rennen gewonnen,<br />

wurde jedoch in der Wertung des ersten<br />

Laufs für das Missachten von Flaggensignalen<br />

um zehn Plätze nach hinten versetzt. Damit<br />

blieb dem 14-Jährigen immerhin noch die<br />

Freude über den Sieg im zweiten Rennen und<br />

Platz 3 auf dem Tagespodium. „Ich bin natürlich<br />

nicht glücklich über die Strafe, aber so ist<br />

das nun mal im Rennsport“, ärgerte sich Lawrence.<br />

„Aber ich konnte beide Rennen auf der<br />

Strecke gewinnen und darauf bin ich auch<br />

stolz.“<br />

Michael Sandner hielt in dieser Klasse noch<br />

ein weiteres Schmankerl für die einheimischen<br />

Fans parat. Mit zwei 4. Plätzen machte der Österreicher<br />

den Doppeltriumph der heimischen<br />

Piloten perfekt und freute sich über Tagesrang<br />

2 hinter Edelbacher. „Ich bin sehr zufrieden<br />

mit dem Ergebnis“, freute sich der Rainbacher.<br />

„Allerdings hätte ich wohl noch ein wenig<br />

schneller fahren können, aber ich bin einfach<br />

nicht an den Gegnern vorbeigekommen, es war<br />

wirklich schwierig zu überholen.“<br />

Rene Hofer hatte im ersten Rennen einen Stein<br />

auf die Brille bekommen und danach arge Probleme<br />

mit seiner Sicht. Trotzdem konnte der<br />

Österreicher mit dem 4. Tagesrang seine Führung<br />

in der Gesamtwertung verteidigen. Dylan<br />

Walsh, einer der bisher härtesten Gegner von<br />

Hofer in der Gesamtwertung des ADAC MX<br />

Youngster Cups, konnte in Möggers gar nicht<br />

zu den Rennen antreten. Der Neuseeländer<br />

hatte sich schon am Samstag an der Schulter<br />

verletzt und musste am Sonntag auf einen<br />

Start in den Rennen verzichten.<br />

ADAC MX Junior Cup 125<br />

Im ADAC MX Junior Cup 125 bestimmten die<br />

beiden Führenden in der Gesamtwertung auch<br />

das Geschehen in Möggers. Raf Meuwissen<br />

konnte mit den Rängen 6 und 1 zwar den Tagessieg<br />

feiern, sein größter Konkurrent Filip Olsson<br />

blieb mit zwei 3. Rängen jedoch punktgleich<br />

und verteidigte damit auch seine Führung<br />

in der Meisterschaft. „Ich hatte in beiden<br />

Rennen schlechte Starts und musste mich deshalb<br />

zweimal durchs Feld kämpfen“, ärgerte<br />

sich der Schwede. Sein erstes Podium in der<br />

hart umkämpften Nachwuchsklasse feierte Simon<br />

Längenfelder. „Ich hätte niemals gedacht,<br />

dass ich im ersten Jahr auf der 125er gleich<br />

aufs Podium fahren kann“, freute sich der<br />

Deutsche. „Die Strecke in Möggers hat richtig<br />

Spaß gemacht. Jetzt hoffe ich natürlich, schon<br />

bald wieder hier auf dem Podium vorbeischauen<br />

zu dürfen.“<br />

ADAC MX Junior Cup 85<br />

Im ADAC MX Junior Cup 85 beherrschte erneut<br />

der Dreikampf zwischen Liam Everts, Constantin<br />

Piller und Camden McLellan das Geschehen.<br />

Konnte sich im ersten Durchgang am<br />

Samstag noch Piller klar in Szene setzen, war<br />

es am Sonntag Liam Everts, der dem Rennen<br />

seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückte.<br />

Der Sohn des zehnfachen Weltmeisters Stefan<br />

Everts erwischte keinen guten Start und musste<br />

sich von außerhalb der Top Ten nach vorne<br />

arbeiten. Das gelang dem Belgier so erfolgreich,<br />

dass er sich im Ziel über den 1. Rang und<br />

damit auch über den Gesamtsieg freuen durfte.<br />

„Ich fand einen guten Rhythmus und konnte<br />

Platz für Platz gutmachen“, schilderte der Belgier<br />

seine beeindruckende Fahrt. „Vor allem an<br />

der Bergauffahrt vor der Startgerade war ich<br />

deutlich schneller als meine Gegner. Als<br />

McLellan dort in der letzten Runde seine Spur


wechselte, konnte ich vorbeiziehen und den<br />

Sieg feiern.“ McLellan verlor auf Tagesrang 3<br />

hinter Everts und Piller zwar 5 Punkte auf den<br />

Sieger, konnte seine Führung in der Gesamtwertung<br />

aber erfolgreich verteidigen. „Immerhin<br />

fahre ich mit der roten Nummerntafel des<br />

Führenden zum nächsten Rennen nach Tensfeld“,<br />

tröstete sich der Südafrikaner.<br />

Die besten Szenen vom ADAC MX Masters sind<br />

in der Saison <strong>2018</strong> weltweit im TV zu sehen.<br />

Der Sender Motorvision TV zeigt die Highlights<br />

der sieben Rennwochenenden in einem 30-minütigen<br />

Magazin in mehr als 100 Ländern. Motorvision<br />

International zeigte das Magazin<br />

erstmals am 12. August.<br />

• Text: ADAC MX Masters; Fotos: Steve Bauerschmidt<br />

Liam Everts siegt im Junior Cup 85<br />

ADAC MX Masters - 4. Lauf - Möggers/A - 14./15.7.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MX Masters: 1. Bence Szvoboda, H, KTM; 2. Jeremy Seewer,<br />

CH, Yamaha; 3. Jens Getteman, B, Kawasaki; 4. Henry<br />

Jacobi, Husqvarna; 5. Jeffrey Dewulf, B, KTM; 6. Lukas Neurauter,<br />

A, KTM; 7. Andy Baumgartner, CH, KTM; 8. Jeremy<br />

Delince, B, Honda; 9. Tom Koch, KTM; 10. Nathan Renkens,<br />

B, Honda.<br />

Youngster Cup: 1. Roland Edelbacher, A, KTM; 2. Michael<br />

Sandner, A, KTM; 3. Jett Lawrence, AUS, Suzuki; 4. Rene<br />

Hofer, A, KTM; 5. Jan Pancar, SLO, Yamaha; 6. Jeremy Sydow,<br />

KTM; 7. Gabriel Chetnicki, KTM; 8. Richard Sikyna,<br />

SK, KTM; 9. Marcel Stauffer, A, KTM; 10. Timur Petrashin,<br />

RUS, KTM.<br />

MX Junior Cup 125: 1. Raf Meuwissen, NL, KTM; 2. Filip Olsson,<br />

S, Husqvarna; 3. Simon Längenfelder, Husqvarna;<br />

4. Lion Florian, KTM; 5. Maksim Kraev, RUS, Husqvarna;<br />

6. Leon Rehberg, KTM; 7. Mike Gwerder, CH, KTM; 8. Jan<br />

Wagenknecht, CZ, KTM; 9. Maks Mausser, SLO, Husqvarna;<br />

10. Rasmus Pedersen, DK, KTM.<br />

MX Junior Cup 85: 1. Liam Everts, B, KTM; 2. Constantin<br />

Piller, KTM; 3. Camden McLellan, ZA, KTM; 4. Edvards Bidzans,<br />

LV, Husqvarna; 5. Radek Vetrovsky, CZ, KTM; 6. Tobias<br />

Caprani, DK, KTM; 7. Tomas Pikart, CZ, KTM; 8. Paul<br />

Bloy, KTM; 9. Cato Nickel, KTM; 10. Nick Domann, KTM.<br />

Int. Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />

21./22.4<br />

Fürstlich<br />

Drehna<br />

*ohne ADAC MX Junior Cup 125<br />

**ohne ADAC MX Junior Cup 85<br />

Unsere Partner:<br />

26./27.5<br />

Mölln<br />

23./24.6<br />

Bielstein*<br />

14./15.7<br />

Möggers<br />

28./29.7<br />

Tensfeld**<br />

8./9.9<br />

Gaildorf<br />

Mehr unter: www.adac.de/mx-masters<br />

22./23.9<br />

Holzgerlingen<br />

FINALE<br />

Laudert GmbH + Co. KG, Bildnachweis: Kawasaki, Suzuki


ADAC MX MASTERS: TENSFELD<br />

Tanel Leok<br />

dominiert<br />

in Tensfeld<br />

• Tanel Leok feiert Doppelsieg in der ADAC MX Masters-Klasse<br />

• Zweiter Tagessieg in Folge für Roland Edelbacher im ADAC MX Youngster Cup<br />

• Filip Olsson baut Führung im ADAC MX Junior Cup 125 aus<br />

60<br />

MCE<br />

September '18


61<br />

MCE<br />

September '18


ADAC MX MASTERS: TENSFELD<br />

Fast 7500 Zuschauer fanden trotz der hochsommerlichen<br />

Temperaturen ihren Weg zur fünften<br />

Runde des ADAC MX Masters in Tensfeld und<br />

durften sechs spannende Rennen auf dem neu<br />

gestalteten, 1530 Meter langen Sandkurs verfolgen.<br />

In der ADAC MX Masters-Klasse war Tanel<br />

Leok der dominierende Pilot, er konnte beide<br />

Rennen gewinnen. „Es war super für mich,<br />

wieder mal bei den ADAC MX Masters zu starten“,<br />

freute sich der Este, der im Jahr 2000 den<br />

ADAC MX Junior Cup gewinnen konnte und an<br />

dem Wochenende in Tensfeld gute Erinnerungen<br />

an seine Jugendzeit hatte. „Die Konkurrenz<br />

war stark, aber ich fühlte mich wirklich gut auf<br />

dem Kurs und konnte beide Rennen ohne Probleme<br />

gewinnen. Ich habe das Wochenende<br />

sehr genossen. Wenn es klappt, würde ich<br />

nächste Saison gerne die ganze Meisterschaft<br />

fahren.“<br />

Mit Harri Kullas landete ein weiterer Gaststarter<br />

auf dem 2. Rang. Der Finne leistete Leok in beiden<br />

Rennen erbitterte Gegenwehr, konnte sich<br />

letztlich jedoch nicht gegen die Attacken des<br />

Esten wehren. „Ich hätte natürlich gerne gewonnen,<br />

aber im ersten Rennen hatte ich Probleme<br />

mit meiner Kupplung und in der zweiten<br />

Rennhälfte konnte ich nicht mehr voll angreifen“,<br />

schilderte Kullas. „Im zweiten Durchgang<br />

war Leok dann einfach schneller als ich, da gibt<br />

es nichts schönzureden.“ Mit Julien Lieber gab<br />

sich ein weiterer hochkarätiger WM-Pilot in<br />

Tensfeld die Ehre. Der Belgier steuerte sein<br />

Bike trotz nicht optimaler Starts zweimal auf<br />

den 3. Platz und zeigte sich nicht unzufrieden<br />

mit seinem Auftritt. „Ich bin leider nicht gut gestartet,<br />

konnte mich aber jedes Mal auf den<br />

3. Rang nach vorne kämpfen“, erklärte Lieber<br />

nach dem Rennen. „Bis ich nach vorne kam, waren<br />

Leok und Kullas jedoch schon so weit weg,<br />

dass ich sie nicht mehr einholen konnte. Deshalb<br />

bin ich kein unnötiges Risiko mehr eingegangen<br />

und habe meine Rennen kontrolliert zu<br />

Ende gefahren.“<br />

Henry Jacobi verlor mit Tagesrang 7 zwar<br />

4 Punkte auf seinen direkten Verfolger Jeffrey<br />

Dewulf auf Platz 4, doch der Thüringer konnte<br />

seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen.<br />

„Das war nicht unbedingt mein Wochenende“,<br />

räumte Jacobi ein. „Ich bin schon am<br />

Samstag schlecht gefahren und am Sonntag<br />

war es nicht viel besser. Deshalb muss ich meinen<br />

Auftritt hier wohl als Schadensbegrenzung<br />

betrachten. Ich hatte einfach Probleme, auf der<br />

sandigen Strecke einen guten Rhythmus zu finden.<br />

Lediglich in der Schlussphase des zweiten<br />

Rennens bin ich etwas besser gefahren. Die<br />

nächsten Rennen in Gaildorf und Holzgerlingen<br />

sollten mir aber wieder besser liegen, deshalb<br />

ist mit 22 Punkten Vorsprung noch alles absolut<br />

im grünen Bereich. Wichtig ist, dass ich auch<br />

nach dem letzten Rennen noch ganz vorne in<br />

der Tabelle liege.“<br />

ADAC MX Youngster Cup<br />

Im ADAC MX Youngster Cup durfte Roland Edelbacher<br />

mit einer starken Leistung seinen zweiten<br />

Tagessieg in Folge feiern. Der Österreicher<br />

musste im ersten Durchgang zwar Jett Lawrence<br />

passieren lassen, wehrte dann aber mit vollem<br />

Einsatz die Angriffe seines Landsmannes Rene<br />

Hofer ab und schaffte sich mit Platz 3 eine gute<br />

Ausgangsbasis für das zweite Rennen. „Der<br />

Start ins zweite Rennen war nicht optimal, aber<br />

es ist trotzdem gut gelaufen“, freute sich Edelbacher,<br />

der eigentlich nicht als Sandspezialist<br />

bekannt ist. „Wir haben in ganz Österreich keine<br />

richtige Sandstrecke und ich habe vor dem<br />

62<br />

MCE<br />

September '18<br />

Henry Jacobi<br />

Rennen hier lediglich einmal in Lommel trainiert.<br />

Trotzdem ging es richtig gut und ich konnte<br />

bis auf den 2. Rang nach vorne fahren. Dass<br />

Rene Hofer dann in Führung gestürzt ist, tut mir<br />

leid, ich hoffe, er hat sich nicht schwer verletzt.<br />

Der Sieg hier freut mich natürlich riesig, denn<br />

wir hatten im Vorfeld nicht unbedingt damit gerechnet.“<br />

Durch den Ausfall von Hofer übernahm<br />

Edelbacher auch die Führung in der Gesamtwertung.<br />

Gefolgt von Jett Lawrence, der<br />

den ersten Lauf in Tensfeld in äußerst souveräner<br />

Manier gewonnen hatte und im zweiten<br />

Durchgang eine fast unglaubliche Aufholjagd<br />

zeigte, die erst auf dem 3. Rang enden sollte.<br />

„Ich wurde in der ersten Kurve in einen Sturz<br />

verwickelt und musste deshalb das Feld von<br />

hinten aufrollen“, ärgerte sich der erst 15-jährige<br />

Australier. „Das ging zwar überraschend<br />

gut, am Schluss wurde ich jedoch von einem<br />

Überrundeten ein wenig aufgehalten, sonst wäre<br />

vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen.<br />

Immerhin liege ich jetzt auf dem 2. Rang der Gesamtwertung<br />

und habe nur 12 Punkte Rückstand<br />

auf Edelbacher.“ Dritter in der Tageswertung<br />

wurde Hardi Roosiorg vor Miro Sihvonen.<br />

Roosiorg war in beiden Rennen schlecht gestartet,<br />

konnte sich jedoch mit viel Einsatz nach vorne<br />

kämpfen und im zweiten Rennen sogar noch<br />

den Führenden bedrängen. „Ich war schon an<br />

Edelbacher vorbei“, versicherte der Este. „Doch<br />

in der nächsten Kurve habe ich seinen Angriff<br />

auf der falschen Seite erwartet und er ist mir<br />

wieder entwischt. Trotzdem ist es natürlich<br />

schön, wieder auf dem Podium zu stehen!“<br />

ADAC MX Junior Cup<br />

Raivo Dankers feierte in Tensfeld seinen zweiten<br />

Tagessieg im ADAC MX Junior Cup 125. Der<br />

Niederländer hatte schon beim Saisonauftakt


Youngster-Sieger Roland Edelbacher<br />

in Fürstlich Drehna eine Kostprobe seiner Fähigkeiten<br />

auf Sandstrecken gegeben und bestätigte<br />

diese im Norden Deutschlands mit den<br />

Plätzen 2 und 1. „Im ersten Lauf bin ich schlecht<br />

gestartet und musste mich von weit hinten nach<br />

vorne kämpfen“, erklärte Dankers seinen<br />

2. Platz. „In Durchgang 2 war ich gleich vorne<br />

dabei und konnte mich bis ins Ziel durchsetzen.“<br />

Hinter Dankers durfte der Meisterschaftsführende<br />

Filip Olsson auf Platz 2 des Tagespodiums<br />

klettern. „Ich konnte mich im ersten<br />

Rennen schnell an die Spitze setzen und das<br />

Rennen im Anschluss kontrollieren“, freute sich<br />

der Schwede. „Im zweiten Durchgang lag ich<br />

auf Rang 3 und habe gesehen, dass Raf Meuwissen<br />

einige Plätze hinter mir lag. Deshalb habe<br />

ich nicht alles riskiert und lieber meine Führung<br />

in der Meisterschaft sicher ausgebaut.“ Raf<br />

Meuwissen war nicht gut in das zweite Rennen<br />

gekommen und hatte Probleme, seine Position<br />

deutlich zu verbessern. Dafür hatte der Niederländer<br />

jedoch im ersten Lauf schon kräftig gepunktet.<br />

„Platz 3 im ersten Rennen war in Ordnung“,<br />

versicherte Meuwissen. „Aber der<br />

6. Rang in Durchgang 2 hat mich nochmal Punkte<br />

auf Olsson gekostet und so habe ich in Tensfeld<br />

insgesamt 10 Zähler auf ihn verloren. Das<br />

ist nicht gut für die Meisterschaft.“ In der Gesamtwertung<br />

liegt der Niederländer mit 15<br />

Punkten Rückstand auf Olsson auf dem 2. Rang.<br />

Die besten Szenen vom ADAC MX Masters werden<br />

in der Saison <strong>2018</strong> weltweit im TV zu sehen<br />

sein. Der Sender Motorvision TV zeigt die Highlights<br />

der sieben Wochenenden in einem 30-minütigen<br />

Magazin in mehr als 100 Ländern. Bei<br />

Motorvision auf Sky wurden die Highlights von<br />

Tensfeld erstmals am 12. August gezeigt, Motorvision<br />

International zeigt das Magazin erstmals<br />

am 26. August ab 17.30 Uhr. • Text: ADAC MX<br />

Masters; Fotos: ADAC Motorsport/Steve Bauerschmidt<br />

ADAC MX Masters - 5. Lauf - Tensfeld - 28./29.7.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

MX Masters: 1. Tanel Leok, EST, Husqvarna; 2. Harri Kullas,<br />

EST, Husqvarna; 3. Julien Lieber, B, Kawasaki; 4. Jeffrey<br />

Dewulf, B, KTM; 5. Matiss Karro, LV, Kawasaki; 6. Jose<br />

Butron, E, KTM; 7. Henry Jacobi, Husqvarna; 8. Hunter Lawrence,<br />

AUS, Honda; 9. Jeremy Delince, B, Honda; 10. Toms<br />

Macuks, LV, KTM.<br />

Youngster Cup: 1. Roland Edelbacher, A, KTM; 2. Jett Lawrence,<br />

AUS, Suzuki; 3. Hardi Roosiorg, EST, KTM; 4. Miro<br />

Sihvonen, FIN, KTM; 5. Lars Griekspoor, NL, KTM; 6. Richard<br />

Sikyna, SK, KTM; 7. Michael Sandner, A, KTM; 8. Dylan<br />

Walsh, NZ, Husqvarna; 9. Glen Meier, DK, KTM; 10. Jeremy<br />

Sydow, KTM.<br />

MX Junior Cup 125: 1. Raivo Dankers, NL, KTM; 2. Filip Olsson,<br />

S, Husqvarna; 3. Raf Meuwissen, NL, KTM; 4. Mario<br />

Lucas, E, KTM; 5. Nico Greutmann, D, Husqvarna; 6. Maximilian<br />

Spies, D, Husqvarna; 7. Lion Florian, KTM; 8. Emil<br />

Weckmann, FIN, KTM; 9. Brian van der Klij, NL, Husqvarna;<br />

10. Leon Rehberg, D, KTM.<br />

63<br />

MCE<br />

September '18


MOTOCROSS: VERBÄNDE<br />

SÜDWEST-CUP<br />

6. Lauf - Walldorf<br />

Uwe Filsinger erstmalig vor<br />

Christian Lehner (Senioren)<br />

Neues bei den Senioren<br />

Auch in Walldorf hatte der SWC wieder Glück mit dem Wetter. Heftige Gewitter<br />

am Donnerstag brachten der sandigen Strecke eine Grundfeuchtigkeit<br />

für die Rennen am Wochenende, die bei schönstem Sommerwetter<br />

und noch angenehmen Temperaturen stattfanden. Aufgrund der Ferienzeit<br />

im Saarland und in Rheinland-Pfalz waren die Starterfelder etwas<br />

ausgedünnt, was aber bei der relativ geringen Streckenkapazität in Walldorf<br />

auch nicht nachteilig ist.<br />

50 ccm: Die Klasse der Jüngsten war mit 14 Teilnehmern toll besetzt, es<br />

waren viele Gäste da. Gastfahrer Oliver Jüngling fuhr die schnellste Trainingszeit<br />

vor dem SWC-Führenden Leo Diss-Fenard und einem weiteren<br />

Gast, Felix Ankele. Der Holeshot zu Lauf 1 ging aber an Florian Helmuth vor<br />

Diss-Fenard und Jüngling. Diss-Fenard nach Runde 1 vorne, aber Jüngling<br />

zog vorbei und setzte sich ab. Helmuth crashte, konnte aber von Position<br />

8 wieder auf 3 vorfahren. Der Tabellenzweite Lasse Lohmann, auf Platz 4<br />

liegend, musste mit Motoraussetzern aufgeben. Die gleichen Probleme<br />

hatte auch der Führende Jüngling, noch in der letzten Runde musste er<br />

aufgeben. Es wurde vermutet, dass sich bei beiden die Vergaserüberlaufschläuche<br />

mit dem noch nassen Sand zugesetzt hatten. Der Sieg ging so<br />

an Diss-Fenard vor Leonardo Richter. In Lauf 2 war Helmuth nach dem<br />

Start erneut vorne, diesmal vor Ankele und Jüngling. Diss-Fenard war<br />

nicht gut aus dem Gatter gekommen, kämpfte sich durchs Feld und belegte<br />

noch Rang 2. Jüngling war aber weit weg und wurde Laufsieger. Ankele<br />

gab seinen 3. Platz durch einen Sturz noch an Helmuth ab, und auch Lohmann<br />

konnte davon profitieren.<br />

65 ccm: Das KTM-Monopol in dieser Klasse scheint ein klein wenig zu<br />

wanken, jedenfalls ließ Aaron Kowatsch seine ziemlich neue 65er-Yamaha<br />

beeindruckend um den Kurs fliegen. Seine Trainingsbestzeit hätte bei<br />

den 85ern zu Rang 8 gereicht! Beide Läufe gingen deutlich mit einer Minute<br />

Vorsprung an ihn, was aber nicht weiter verwunderte. Er startet nur sporadisch<br />

im SWC, fährt aber bei der EM mit und holte sich im Juni in Sverepec<br />

Gesamtplatz 2. Die weitere Reihenfolge war in Lauf 1 schnell sortiert<br />

und blieb auch so bis zur Zieldurchfahrt: Max-Werner Breuer auf 2 vor<br />

Gast Lewin Ringer und Louis Kirchen. Im zweiten Lauf gab es ein schönes<br />

Duell um Platz 2: Ringer anfangs vorne, Breuer überholte. Ringer blieb<br />

aber dran und kam in der letzten Runde wieder vorbei, stürzte dann aber<br />

und musste aufgeben. Rang 3 ging so an Kirchen vor Paul Müller.<br />

64<br />

MCE<br />

September '18<br />

85 ccm: Trainingsschnellster war Gast Nico Schmitt vor Fabian Kling und<br />

dem Luxemburger Jamie Heinen. Diese drei waren auch nach dem Start zu<br />

Lauf 1 vorne, in der Reihenfolge Kling vor Schmitt und Heinen. Bei Überrundungsmanövern<br />

stellte sich Heinen etwas cleverer an und ging an<br />

Schmitt vorbei. Dieser blieb aber auf Position 3. Heinen war an Kling dran,<br />

blieb aber nach einem Rennabbruch wegen eines gestürzten Fahrers<br />

knapp auf 2. Mit größerem Abstand folgte dann Luca Schmidthäusler auf<br />

4 vor Gast Ilias Tzioras. Dieser holte sich den Holeshot zu Lauf 2, Kling und<br />

Heinen direkt dahinter. Kling crashte, Heinen blieb noch ein paar Runden<br />

abwartend und zog dann an Tzioras vorbei. Kurz vor Ende stürzte Tzioras<br />

auch noch, holte sich aber Platz 3 hinter dem wieder nach vorne gefahrenen<br />

Kling. Platz 4 ging an Schmitt vor Schmidthäusler.<br />

Prestige: David Cherkasov war nicht am Start, die Trainingsbestzeit ging<br />

so, nicht überraschend, an Tom Oster. Etwas überraschend hingegen<br />

Rang 2 für Malik Quint vor Lutz Beste und dem einheimischen Damon<br />

Goldschmidt. Jan Kallfelz hatte nach Niederwürzbach erneut etwas Pech:<br />

Aufgrund eines Motorschadens musste er auf einer ausgeliehenen 125er-<br />

KTM antreten und erreichte nur Rang 13 im Zeittraining. Nach dem Start zu<br />

Durchgang 1 waren aber ganz andere vorne: Nicolas Schummer holte sich<br />

den Holeshot vor René Kühn und Nils Hagen. Oster war mittelmäßig gestartet<br />

und lag nach einem zusätzlichen Bodenkontakt nach Runde 1 auf<br />

Platz 9. Kühn hatte sich derweil an die Spitze gesetzt, dahinter Hagen.<br />

Kühn setzte sich ab und Oster marschierte durchs Feld nach vorn. Am Ende<br />

der 20 Minuten war er nicht ganz an Kühn dran, aber wieder auf Position<br />

2. Dahinter Hagen und Schummer. Für den Tabellenvierten Kallfelz<br />

blieb mit nicht optimal angepasstem Fahrwerk nur Rang 13. Im zweiten<br />

Rennen kam Oster besser weg, vor ihm nach der Startkurve nur Kühn. Das<br />

hielt aber nicht lange. Nach einem Fehler fiel er auf 4 hinter Hagen zurück<br />

und auch Kühn war nicht mehr an der Spitze. Dort zog Beste allen anderen<br />

davon. Oster überholte Hagen, kam an Kühn ran und bei seiner Attacke<br />

auf Kühn stürzten beide.<br />

Nach dem Rennen gab es Shakehands. Das Ganze wurde als normaler<br />

Rennunfall abgehakt. Gewinner dieser Aktion waren Hagen und Quint, die<br />

so auf 2 und 3 finishten. Kühn auf Platz 4, und da Oster etwas länger mit<br />

dem Weiterfahren benötigte, schob sich auch noch Teddy Briot auf 5. Kallfelz<br />

mit etwas besser eingestelltem Fahrwerk nun auf 11, was aber wichtig<br />

war, da er somit Platz 4 in der Tabelle und somit der Quali für die Crossfinals<br />

knapp vor Schummer halten konnte.


Cup: Keine Überraschung im Training, was die Poleposition angeht: Diese<br />

ging an Maximilian Job. Dahinter, doch etwas ungewöhnlich, die beiden<br />

Lokalhelden Jean-Pierre Kammerer und Lennart Kölbl, auf Platz 4 Damian<br />

Schneider. Den Startsieg zu Lauf 1 machten aber Marius Faas und Maximilian<br />

Gersdorf unter sich aus. Faas stürzte gleich in der ersten Runde und<br />

war weg von den Top-Five-Plätzen. Schneider war relativ gut am Start dabei,<br />

übernahm bald die Führung und siegte unbedrängt. Im Gegensatz<br />

dazu hatte Job Pech, er lag im Startgetümmel am Boden und nahm als<br />

Letzter das Rennen auf. Kölbl verdrängte Gersdorf noch auf Platz 3 und Job<br />

schaffte es tatsächlich noch vor bis auf Position 4. Im zweiten lief’s ungleich<br />

besser: Job jetzt Startsieger vor Schneider und Gersdorf. Job holte<br />

sich einen kleinen Vorsprung, machte aber im Infield einen Fehler und<br />

Schneider war vorbei. Job schloss wieder zu ihm auf und nutzte ein Überrundungsmanöver,<br />

um an ihm vorbeizugehen. Kölbl war auch in diesem<br />

Lauf gut dabei und jetzt Dritter vor Kammerer und Sebastian Koch.<br />

Anfänger: Randy Müller hat sein Schraubenproblem gelöst (siehe Bericht<br />

Niederwürzbach in MCE 7/18, S. 66/67) und gab mit einer Trainingsbestzeit<br />

gleich einen guten Einstand, dahinter Sascha Mayer und Marcel Groß.<br />

Aber auch hier holte sich ein ganz anderer den Holeshot: der Luxemburger<br />

Sven Sargaco Maricato vor 500/2T-Pilot Timo Dönig, Patrick da Silva<br />

Loureiro und Mayer. Dönig und da Silva Loureiro fielen nach und nach zurück,<br />

Mayer und Müller machten sich an Sargaco Maricato ran. Dieser hatte<br />

bei Überrundungen das etwas glücklichere Händchen und konnte so<br />

Mayer bis zur Zielflagge knapp hinter sich halten. Ebenso knapp dahinter<br />

Müller auf Position 3. Im zweiten Lauf waren die Gleichen wie zuvor nach<br />

dem Start vorn: Sargaco Maricato vor Mayer und Dönig. Diesmal kam<br />

Mayer vorbei und holte sich Lauf- und Tagessieg. Sargaco Maricato wurde<br />

noch in der letzten Kurve vor dem Zielsprung von Groß abgefangen, auf<br />

Platz 4 und 5 Joel Graf und da Silva Loureiro.<br />

Senioren: Nein, es war tatsächlich mal nicht Christian Lehner auf der Poleposition.<br />

Er war aber durch einen Hitzschlag zwei Tage zuvor etwas angegriffen.<br />

Gastfahrer Konstantinos Tzioras (sein Junior machte bei den<br />

85ern mit) war tatsächlich über eine Sekunde schneller, und auch Uwe Filsinger<br />

lag noch vor Lehner. Dies setzte sich auch in den Rennen fort. Ralf<br />

Lüttger kam am besten aus dem Startgitter, Tzioras und Filsinger lagen<br />

nach der ersten Runde aber vorn. Lehner war nicht gut gestartet, crashte<br />

zudem noch mit Manfred Heider in der ersten Kurve und war damit so<br />

ziemlich Letzter. Am Ende reichte es zwar noch zu Rang 5, aber damit auch<br />

zu seinem schlechtesten Saisonergebnis. Der Laufsieg ging deutlich an<br />

Tzioras vor Filsinger, Lüttger und Markus Schmidt. Auch im zweiten Rennen<br />

lief’s nicht wirklich für Lehner. Wieder lagen Tzioras und Filsinger vor<br />

ihm und an diese kam er auch nicht ran, aber wenigstens Rang 3 vor Alex<br />

Karg schien sicher. Bei einer Überrundung fiel er hin, verlor zwei Plätze<br />

und finishte erneut nur auf Platz 5. Klarer Sieger war Tzioras vor Filsinger,<br />

Lüttger und Karg. • Text: Andreas Wack; Fotos: Ronald Westheide<br />

Südwestcup - 6. Lauf - Walldorf - 7./8.7.<strong>2018</strong><br />

Gesamtergebnisse:<br />

50 ccm: 1. Leo Diss-Fenard; 2. Florian Helmuth;<br />

3. Leonardo Richter; 4. Daniel Ferger;<br />

5. Simon Hahn.<br />

65 ccm: 1. Aaron Kowatsch; 2. Max-Werner<br />

Breuer; 3. Louis Kirchen; 4. Paul Müller; 5. Jeremias<br />

Ramus.<br />

85 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Fabian Kling; 3. Nico<br />

Schmitt; 4. Ilias Tzioras; 5. Luca Schmidthäusler.<br />

Prestige: 1. René Kühn; 2. Nils Hagen; 3. Lutz<br />

Beste; 4. Tom Oster; 5. Malik Quint.<br />

Cup: 1. Damian Schneider; 2. Maximilian Job;<br />

3. Lennart Kölbl; 4. Maximilian Gersdorf;<br />

5. Jean-Pierre Kammerer.<br />

Anfänger: 1. Sascha Mayer; 2. Sven Sargaco<br />

Maricato; 3. Marcel Groß; 4. Randy Müller;<br />

5. Patrick da Silva Loureiro.<br />

Senioren: 1. Konstantinos Tzioras; 2. Uwe Filsinger;<br />

3. Ralf Lüttger; 4. Christian Lehner;<br />

5. Alexander Hahn.<br />

Stand (nach 6 von 10 Veranstaltungen):<br />

50 ccm: 1. Leo Diss-Fenard, 288 Punkte;<br />

2. Lasse Lohmann, 238; 3. Daniel Ferger, 207;<br />

4. Lennox Bodtländer, 188; 5. Aleksandr Griaznov,<br />

186.<br />

65 ccm: 1. Max-Werner Breuer, 288 Punkte;<br />

2. Louis Kirchen, 244; 3. Jeremias Ramus,<br />

229; 4. Paul Müller, 215; 5. Justin Hale, 185.<br />

85 ccm: 1. Jamie Heinen, 266 Punkte; 2. Fabian<br />

Kling, 262; 3. Luca Schmidthäusler, 218;<br />

4. Jayson Alles, 192; 5. Marlon Dietrich, 192.<br />

Prestige: 1. Tom Oster, 254 Punkte; 2. René<br />

Kühn, 234; 3. David Cherkasov, 205; 4. Jan<br />

Kallfelz, 174; 5. Nicolas Schummer, 170.<br />

Cup: 1. Damian Schneider, 285 Punkte; 2. Maximilian<br />

Job, 275; 3. Sebastian Koch, 183;<br />

4. Ricardo Silva Silverio, 149; 5. Maximilian<br />

Gersdorf, 136.<br />

Anfänger: 1. Sascha Mayer, 189 Punkte;<br />

2. Sven Sargaco Maricato, 175; 3. Yannick Rosenbaum,<br />

155; 4. Marcel Groß, 139; 5. Randy<br />

Müller, 133.<br />

Senioren: 1. Christian Lehner, 288 Punkte; 2.<br />

Markus Schmidt, 214; 3. Uwe Filsinger, 208;<br />

4. Jacek Kalinowski, 160; 5. Ralf Lüttger, 155.<br />

Tabellenzweiter bei den 85ern: Fabian Kling<br />

65<br />

MCE<br />

September '18


KOLUMNE EDDY FRECH<br />

Das nächste Rennen zur Deutschen Meisterschaft<br />

stand an, und zwar in Schweighausen.<br />

Die Anfahrt dauerte sieben Stunden und das<br />

letzte Stück der Strecke war steil, aber das<br />

kannte ich ja schon vom letzten Jahr. Diese<br />

Strecke liegt mir nicht so, weil sie so eng und<br />

schmal ist und es wenige Überholmöglichkeiten<br />

gibt.<br />

Im freien Training fand ich schnell meinen<br />

Rhythmus. Es gab jedoch noch Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

Im Zeittraining war ich kaum<br />

drei Runden gefahren, als mein Gas-Bowdenzug<br />

raussprang. Leider reichte die verbleibende<br />

Zeit nicht, ihn zu reparieren, sodass ich keine<br />

befriedigende Runde hinbekam. Im ersten<br />

Lauf fiel kurz nach dem Start meine Hinterradbremse<br />

aus, sodass ich vor den Bergab-Passagen<br />

zu viel Respekt hatte und zu viel Boden verlor.<br />

Ich kam als Vierzehnter ins Ziel. Im zweiten<br />

Lauf funktionierte wieder alles, da Papa alles<br />

repariert hatte, und ich wurde Fünfzehnter. Damit<br />

kam ich insgesamt auf Platz 14, damit war<br />

ich zufrieden.<br />

Auch für die Anreise zum nächsten Rennen der<br />

ADAC Masters mussten wir einige Kilometer<br />

hinter uns bringen. Es ging nach Möggers, in<br />

Österreich. Nach unserer Ankunft bauten wir<br />

alles auf und gingen zum Track Walk. Erst dachte<br />

ich, hier kann ich nichts springen. Die<br />

Sprünge waren freestyle-artig geschoben, das<br />

heißt: steile Anfahrten und Absprünge. Im freien<br />

Training lief es gut, aber es waren noch viele<br />

Schlammpassagen. Eine davon war so dermaßen<br />

tief, als ich da das erste Mal durchgefahren<br />

bin, ist einer vor mir zu weit gesprungen<br />

und sofort steckengeblieben und über den Lenker<br />

abgestiegen. Im Zeittraining gab ich alles,<br />

wurde jedoch geradeso Vierzigster.<br />

Im ersten Lauf gelang mir ein guter Start, aber<br />

ich steckte in der ersten Kurve zurück, um nicht<br />

zu Boden zu gehen. Ich beendete das Rennen<br />

auf dem 33. Rang. Im zweiten Lauf hatte ich keinen<br />

guten Start und arbeitete mich nach vorn,<br />

bis ich einen Fahrer außen überholen wollte.<br />

Im Ansprung war jedoch ein Stein, ich rutschte<br />

weg und fuhr quer über die Strecke. Dabei<br />

rammte mich der Fahrer, den ich überholt hatte<br />

und ich flog ab. Dadurch brach meine linke Orthese<br />

und eine Spitze der Orthese behinderte<br />

mich für den Rest des Rennens. Ich verlor vier<br />

Plätze und beendete diesen Lauf auf Platz 37.<br />

Es war ein sehr lehrreiches Wochenende und<br />

ich bin stolz darauf, dass ich trotzdem fast alle<br />

Sprünge gesprungen bin.<br />

Und dann ging es endlich mal wieder nach<br />

Rottleben auf die MX-Strecke. Wir waren beim<br />

Summer Camp bei Collin Dugmore, darauf freute<br />

ich mich schon sehr, vor allem auch weil ein<br />

MX-Kumpel mitkommen wollte. Wir stellten uns<br />

etwas abseits von den anderen ins Fahrerlager,<br />

damit unser Hund Amos den ganzen Tag frei<br />

laufen konnte. Am Sonntagabend fuhren wir<br />

noch etwas Fahrrad auf der kleinen Strecke und<br />

mein Kumpel Niki legte sich erstmal richtig ab.<br />

Er tat sich jedoch zum Glück nicht ernsthaft weh<br />

und das Training konnte Montag für uns alle<br />

beginnen. Es war die ganzen Tage sehr heiß,<br />

früh meistens schon 30°C. Die Strecke war dadurch<br />

staubig und sehr trocken. Wir trainierten<br />

Kurven, im Stehen fahren, Sprünge, Starts ...<br />

Am ersten Tag drehte Collin mir die Kupplung<br />

weg, da ich zu oft reingriff und ich fuhr die ganzen<br />

Trainings ohne Kupplung. Das gelang mir<br />

recht gut, Collin war sehr zufrieden und Papa<br />

auch. Es hat mir wieder super viel Spaß gemacht<br />

und ich habe einiges gelernt und viele<br />

Dinge wieder vertiefen können.<br />

Nun bin ich gespannt auf die nächsten Rennen,<br />

bis dahin genieße ich aber noch meine Ferien.<br />

Ride on, euer Eddy<br />

In the Summer time ...<br />

66<br />

MCE<br />

September '18


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68<br />

MCE<br />

September '18<br />

MAXXIS CROSS-COUNTRY MEISTERSCHAFT: GOLDBACH<br />

Hitzeschlacht in Goldbach!<br />

Das Bergfest-Wochenende der Maxxis Cross Country Meisterschaft (GCC)<br />

ist Geschichte. Zum 14. Mal hat die GCC-Familie Halt im nordbayerischen<br />

Goldbach gemacht. Wie immer war es schön, vor allen Dingen einmal<br />

mehr schön warm. Aufgrund der enormen Hitze war bereits im Vorfeld des<br />

Rennwochenendes angekündigt worden, dass die großen Läufe um<br />

30 Minuten gekürzt werden. „Wir brauchten die Zeit zwischen den einzelnen<br />

Rennläufen, um die Strecken vernünftig zu wässern“, so der 1. Vorsitzende<br />

des MSC Goldbach, Heiko Spatz. „Die meisten Teilnehmer hatten<br />

bei diesen Temperaturen auch nach der kürzeren Rennzeit genug getan“,<br />

so Spatz weiter. Der Verein zeigte sich nach dem letzten Rennen am Sonntag<br />

sehr zufrieden. „Wir hätten dieses Jahr die 1000er-Marke locker knacken<br />

können“, so der 2. Vorsitzende Patrick Hausberger. Aus Sicherheitsgründen<br />

mussten wir die Nennung schon ein paar Tage vor dem Wochenende<br />

schließen, damit es nicht zu voll wird auf der Strecke“, so Hausberger<br />

weiter. Nicht nur das Wetter zeigte sich in Bestform, auch die über<br />

800 Teilnehmer gaben ordentlich Gas und boten Motorsport vom Feinsten<br />

für die zahlreichen Zuschauer an der Strecke.<br />

Ralf Thalhofer legte in der Quad-Proklasse los wie die Feuerwehr und holte<br />

sich den Holeshot und die Führung nach der ersten Runde. Direkt dahinter<br />

beendeten Juraj Varga und Sandy Schulze die erste Schleife auf den<br />

folgenden Plätzen. Varga und Schulze legten sich nun den Führenden auf<br />

der Strecke zurecht und zogen wenig später an Thalhofer vorbei. Varga<br />

war nun der schnellste Fahrer auf der Strecke und baute seinen Vorsprung<br />

Stück für Stück aus. Schulze festigte Platz 2, Thalhofer visierte sich den<br />

letzten freien Platz auf dem Treppchen an. An dieser Reihenfolge änderte<br />

sich bis zum Rennende nichts mehr. Glückwunsch an das Team Hoffer<br />

Quad Racing zum Sieg in Goldbach.<br />

In der ProKlasse der Bikes holte sich zunächst Kevin Zdon den Holeshot.<br />

Der junge Thüringer zeigte einmal mehr seine Stärke auf der Startgerade.<br />

Bereits in der ersten Runde musste Zdon die Kontrahenten Apolle, Verona,<br />

Zsigovits und Gundermann ziehen lassen und beendete die erste Runde<br />

auf Platz 5. Chris Gundermann, der Doppelsieger vom Rennen in Venusberg,<br />

zeigte sich erneut angriffslustig und gab einmal mehr den Ton in<br />

der ProKlasse an. Dahinter kamen zunächst der Ungar Norbert Zsigovits<br />

vom Team BAUR Gruppe/ZAP TechniX sowie der Italiener und <strong>Enduro</strong>-<br />

Weltmeister aus dem Vorjahr, Andrea Verona aus Italien vom Team LOWO<br />

TM Racing Germany. Nach der dritten Runde tauchte der Teamkollege von<br />

Zsigovits, Tim Apolle, auf Rang 3 auf und verdrängte somit den Italiener<br />

Verona vom Treppchenplatz. Was dann folgte, ist ein bekanntes Bild in<br />

dieser Saison. Gundermann zog vorne seine Kreise und auch Zsigovits<br />

und Apolle behaupteten ihre Positionen und finishten hinter dem Thüringer<br />

auf den Rängen 2 und 3.<br />

Bei den Supersprintern hatte der Meisterschaftsführende Michael Kartenberg<br />

im freien Training Probleme mit seiner Maschine und musste für<br />

das Rennen auf das Motorrad eines Teamkollegen zurückgreifen. Sämtli-<br />

che Umbauarbeiten wurden vom Team Motorrad Bauerschmidt „just in<br />

time“ erledigt und Kartenberg konnte an den Start rollen. Den Holeshot<br />

holte sich ein gewisser Chris Gundermann. Gerade noch den Lauf der Pro-<br />

Klasse gewonnen, legte er auch in seinem zweiten Rennen einen perfekten<br />

Start hin. Auf den weiteren Plätzen folgten Moritz Schittenhelm und<br />

Tim Pleyer mit kleinem Abstand. Auch Roland Diepold und der Champ aus<br />

2017, Michael Kartenberg, waren nach Runde 1 noch in Schlagweite. Bereits<br />

nach der zweiten Runde übernahm Schittenhelm die Führung und<br />

verwies Gundermann und Pleyer auf die Plätze. Kartenberg kletterte einen<br />

Platz nach oben auf Rang 4. Schittenhelm spulte vorne wie ein Uhrwerk<br />

Runde für Runde ab, hinter ihm wurde weiter gefightet. Gundermann<br />

gegen Pleyer, Kartenberg gegen seine Ersatzmaschine und mittendrin<br />

Oliver Wolfgang, der sich heimlich, still und leise auf Rang 3 vorarbeitete.<br />

So ging es dann auch über die Ziellinie. Schittenhelm holte sich seinen<br />

ersten Saisonsieg vor Gundermann und Wolfgang. Tim Pleyer verpasste<br />

knapp das Podium und Michael Kartenberg kam mit der Ersatzmaschine<br />

nicht richtig in Schwung, landete auf Rang 5 und verteidigte trotzdem seine<br />

Führung in der Meisterschaft.<br />

Danach ging es in eine kleine Sommerpause – weiter geht es am letzten<br />

August-Wochenende in Blankenhain. Ergebnisse aus Goldbach unter:<br />

https://www.xcc-racing.com/htdocs/teilnehmer-gcc/ergebnisse<br />

Infos zur Serie: www.gcc.xcc-racing.com<br />

• Fotos: Baboons


69<br />

MCE<br />

September '18


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

Team Summer Camp in Teutschenthal<br />

SUMMERTIME ...<br />

Tr<br />

Rennfrei heißt noch lange nicht trainingsfrei ... mit den Fahrern des ADAC-<br />

<strong>Enduro</strong>-Teams gab es in der Sommerpause mehrere Trainings unter Anleitung<br />

von Sven Kiedrowski und so sind die Jungs top vorbereitet für die<br />

kommenden <strong>Enduro</strong>veranstaltungen!<br />

Am letzten Juli-Wochenende ging es für die Kiedrowski-Racing-Teamfahrer<br />

zur <strong>Motocross</strong>-WM-Strecke nach Teutschenthal. Hier fand das „Kiedrowski<br />

Racing Summer Camp <strong>2018</strong>“ statt. Zwei Tage Fun und Action mit<br />

den Teamkameraden hinterlassen bei diesen Events immer einen bleibenden<br />

Eindruck! Samstag gemeinsames Training auf dem Track, danach<br />

Schwimmbad-Action und abends ein großes Barbecue. Am Sonntag dann<br />

wieder Training – hier gaben erfahrene Piloten wie Mathias Linke, Sven<br />

Kiedrowski oder auch Jascha Berg wertvolle Tipps.<br />

Wenn ihr auch Teamfahrer werden wollt, könnt ihr euch gerne bewerben<br />

unter info@kiedrowski-racing.com. Infos auch telefonisch: 05052 912798.<br />

Die Firma Kiedrowski Motorcycletrading ist mit mehr als 1000 Quadratmetern<br />

der größte Off-road-Shop in Norddeutschland und bereits seit einigen<br />

Jahren offizieller Honda- und Suzuki-MX-Stützpunkt für Norddeutschland,<br />

Husqvarna Center sowie seit mehr als zehn Jahren auch Beta-<br />

und GasGas-Händler. Seit 2015 ist mit dem offiziellen Yamaha-MX-<br />

Stützpunkt für Norddeutschland eine weitere starke Marke hinzugekommen.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

Ein besonderer Dank geht schon mal an die Sponsoren des Teams: Bel-<br />

Ray • Helge Schwark von der Firma HGT Greifer • Christian Keszler von<br />

Keszler Top Brands • BUY MX • Michelin • P.O.W. Pro-Offroad-Wash<br />

(www.pow-reiniger.de) • ZAP-Technix • Silentsport.<br />

Der größte Offroad-Shop in Norddeutschland auf mehr als 1000 Quadratmetern.<br />

Kiedrowski Racing<br />

Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13<br />

29320 Hermannsburg<br />

Tel. 05052 912798<br />

Fax 05052 912896<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

www.husky24.de<br />

SUMMERTIME ...<br />

70<br />

MCE<br />

September '18


mit dem ADAC <strong>Enduro</strong> Team<br />

Mathias Linke beim Sektionstraining


ERLEBNISBERICHT: ROMANIACS<br />

72<br />

MCE<br />

September '18


Meine härtesten<br />

Romaniacs ever<br />

Viermal war ich bereits bei den Red Bull Romaniacs am Start. Meine Ausbeute: dreimal<br />

Silber, einmal Gold. Dieses Jahr folgte nun mein fünfter Start. Nachdem ich 2016<br />

den Versuch Goldklasse unternommen hatte, sollte es nun in der Silberklasse wieder<br />

besser laufen. Mein Kumpel Denis Günther hatte vor unserer Abfahrt bereits<br />

festgestellt, dass es seit Wochen in der Region um Sibiu regnet. Keine optimalen Voraussetzungen<br />

für die schwerste Hard<strong>Enduro</strong>Rallye der Welt. Wir hofften aber, dass<br />

sich die Trackmanager was einfallen lassen würden, um die Strecken anzupassen.<br />

73<br />

MCE<br />

September '18


ERLEBNISBERICHT: ROMANIACS<br />

In den Wochen vor dem Rennen habe ich mich<br />

zusammen mit meinem Coach Mathias Rülke so<br />

sehr vorbereitet wie noch nie. Sogar meinen<br />

Schlafrhythmus habe ich ans Rennen angepasst.<br />

Der Start erfolgt jeden Tag bereits kurz<br />

nach 6:00 Uhr (5:00 Uhr deutscher Zeit), normalerweise<br />

steigt man ja kaum so früh aufs<br />

Bike. Ich stand also jeden Morgen um 5:00 Uhr<br />

auf und habe direkt eine knackige Sporteinheit<br />

absolviert.<br />

Der Trip nach Rumänien startete Freitag nach<br />

der der Arbeit, mit einem Zwischenstopp in<br />

Brünn. Am Samstagmorgen, 5:00 Uhr, ging es<br />

dann weiter nach Sibiu. Den Sonntag nutzten<br />

wir noch einmal für einen Ausflug zur Arena Platos<br />

zum Ziplining und Zorbing. Beides zum ersten<br />

Mal und es hat richtig Spaß gemacht.<br />

Montag ging es dann zu den vielen Stationen<br />

der Anmeldung, die wir durch die jahrelange Erfahrung<br />

fix abarbeiteten. Dienstag folgte dann<br />

der Prolog. Bis auf ein paar kleine Patzer schaffte<br />

ich in der Qualifikationsrunde Platz 7. Der<br />

Prolog war ganz gut zu fahren und es gab auch<br />

nicht den üblichen Stau. Großes Lob dafür. Aus<br />

der zweiten Reihe ging es somit ins Prolog-Finale.<br />

Die erste Runde lief perfekt und ich konnte<br />

sie auf Platz 3 beenden. Doch nach einem Wegrutscher,<br />

bei dem mir der Bremshebel wegbrach,<br />

war irgendwie der Wurm drin. Am Hindernis<br />

mit den schwimmenden Baumstämmen<br />

in einem Wasserbecken verlor ich jede Runde<br />

enorm viel Zeit und fiel auf Platz 25 zurück, was<br />

dann auch der Startplatz für den ersten langen<br />

Offroadtag war.<br />

Wie sollte es anders sein, gab es in der Nacht<br />

fast monsunartige Regenfälle und brutale Gewitter.<br />

Die Strecken präsentierten sich beinahe<br />

unfahrbar. Unsere Hoffnung, dass ausreichend<br />

aufs Wetter reagiert wurde, erwies sich als Irrtum.<br />

An CP6 wurde ich wegen Zeitüberschreitung<br />

aus dem Rennen genommen. Damit hatte<br />

ich überhaupt nicht gerechnet und es traf mich<br />

wie ein Schlag. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich<br />

erst 120 der zu fahrenden 200 Kilometer zurückgelegt.<br />

Nur 13 von 136 Silberfahrern erreichten<br />

an diesem Tag das Etappenziel in Straja.<br />

Um in den angeschlagenen neun Stunden in<br />

der Zeit in Wertung ins Ziel zu kommen, hätte<br />

man einen Schnitt von über 20 km/h fahren<br />

müssen. Doch im extrem durchweichten Gelände<br />

war das für mich unmöglich. Wenn man in ein<br />

anderes Gebiet will, könnte man genauso einen<br />

Ruhetag einlegen. So könnten alle in die neue<br />

Region reisen. Als Vorbild nenne ich da einfach<br />

mal die Dakar. Auch bei anderen Etappenrennen<br />

wird das Problem so gelöst.<br />

Neuer Tag, neues Glück am zweiten Offroadtag.<br />

Aber es änderte sich wenig, wir hatten in der<br />

Silberklasse fast nur Goldloops. Ich beriet mich<br />

am Servicepunkt zusammen mit meinen Betreuern<br />

und wir beschlossen, den Tag zur Halbzeit<br />

abzubrechen. Ich fühlte mich richtig<br />

schlecht, konnte mich nicht mehr konzentrieren<br />

und stürzte auf den letzten Metern zum Service<br />

zu oft. Doch wie schon am ersten Tag zählte<br />

es nicht als Ausfall, wenn man die Strecke bis<br />

zum Servicepunkt zurückgelegt hatte. Richard<br />

Heinike kämpfte sich ins Ziel und hatte eine<br />

sehr lange Fahrzeit. Trotz Strafen, die ich an<br />

diesem Tag bekam, konnte ich bis zum letzten<br />

Tag wieder bis auf 1:30 Stunde heranfahren. Für<br />

mich war die Regel sehr von Vorteil. Aber eine<br />

Zielankunft an jedem der Renntage sollte mehr<br />

belohnt werden.<br />

Der dritte Tag lief dann endlich besser. Obwohl<br />

ich von Platz 77 gestartet bin, konnte ich mich<br />

durch die langsamen Fahrer bis auf Platz 23<br />

nach vorn kämpfen. Auch der letzte Tag lief ganz<br />

gut. Bis zum Servicepunkt hatten wir einige<br />

knackige, teils sogar gefährliche Loops, was<br />

die letzten Kräfte, die ich noch hatte, aus meinem<br />

Körper sog. Im Service war ich wieder fix<br />

und fertig. Doch meine Crew baute mich auf und<br />

motivierte mich. Ich biss also die Zähne zusammen<br />

und konnte mich über den Jubel der vielen<br />

Fans am Gusterita-Zielhang, den ich im ersten<br />

Versuch bis hoch ballerte, sowie meine vierte<br />

Red-Bull-Romaniacs-Finisher-Medaille, freuen.<br />

Mein erreichter Platz 45 ist unter den Umständen<br />

okay, obwohl mein Ziel erneut die Topten<br />

waren, die ich bereits dreimal erreicht hatte.<br />

Die Meinung aller war nach dem Rennen die<br />

gleiche. Zu lange Fahrtage, zu schwer und<br />

durch die beiden Außenübernachtungen zusätzlicher<br />

Stress und Organisationsschwierigkeiten.<br />

Bei einem Startgeld von über 1500,- Euro<br />

will gerade ein Hobbyfahrer so viel Fahrspaß<br />

wie möglich haben.<br />

Trotzdem erinnere ich mich gern an die Romaniacs.<br />

Es ist halt ein besonderer Mythos, ähnlich<br />

wie am Erzberg, wo auch jährlich Massen hinpilgern,<br />

und ich werde die Organisation auch<br />

weiterhin unterstützen, wo ich kann. Vielleicht<br />

überdenkt man an bestimmten Punkten das<br />

Konzept und reagiert auf die Probleme aus der<br />

„Epic“-Edition.<br />

Ein Dankeschön geht an meine Betreuer Moritz<br />

Dudeck, Anton Bartel, Luca Klemer und Denis<br />

Günter, der alle organisatorischen Fäden in der<br />

Hand hält. DANKESCHÖN!<br />

Weiter geht es Mitte August bei der Hard<strong>Enduro</strong><br />

Series-Germany in Neugattersleben, wo es hoffentlich<br />

noch einmal richtig regnet, damit das<br />

Rennen überhaupt stattfinden kann. Anfang<br />

September geht es dann wieder ins Ausland<br />

zum nächsten WESS-Lauf ( Red Bull 111 Megawatt<br />

) nach Polen.<br />

Euer Marcel<br />

74<br />

MCE<br />

September '18


FIM SUPERENDURO WORLD CHAMPIONSHIP<br />

FIM SUPERENDURO WORLD CHAMPIONSHIP<br />

hotos by Campelli M.<br />

MAXXENDURO/PRO<br />

MAXXCROSS IT<br />

M7313/M7314K - SOFT & M7304<br />

SOFTCOMPOUND<br />

- Erfolgreich getestete <strong>Enduro</strong>-Kombination<br />

- Erstausrüstung bei KTM auf Modellen der EXC-Serie<br />

- M7314 K als Softcompound erhältlich<br />

- Mit FIM Homologation<br />

WWW.MAXXIS.DE


TERMINE/NOTIZEN<br />

Jett Lawrence möchte beim<br />

Youngster Cup in Gaildorf<br />

wieder die Tabellenspitze,<br />

die im Moment Roland<br />

Edelbacher innehat,<br />

übernehmen • Foto:<br />

ADAC Motorsport/<br />

Steve Bauerschmidt<br />

TERMINE AUGUST/SEPTEMBER<br />

25./26.8. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Weilerswist<br />

MCC Weilerswist, www.mcc-weilerswist.de, www.damcv.de<br />

Samstag: PW 50 Mini, 50/65 ccm, 85 ccm, MX2 Jugend<br />

Damen, Senioren, Veteranen, Junioren MX1<br />

Twin-Shock + Youngtimer<br />

Sonntag : Junioren MX2, Twin-Shock + Youngtimer,<br />

National MX2, National MX1, DAM Inter MX1/MX2<br />

DAM Seitenwagen, IMBA-EM 85 ccm, IMBA-EM Jugend MX2<br />

25./26.8. GCC Cross Country Meisterschaft Blankenhain<br />

www.xcc-racing.com<br />

25./26.8. SuperMoto Cheb/CZ<br />

Int. Deutsche Meisterschaft; www. supermotoidm.de<br />

8./9.9. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Hennweiler<br />

Timo Dönig, Tel. 06544 991832<br />

t.doenig@freenet.de, www.mschennweiler.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

8./9.9. ADAC MX Masters Gaildorf<br />

www.adac.de/sh, www.adac.de/mx-masters<br />

8./9.9. GCC Cross Country Meisterschaft Schefflenz<br />

www.xcc-racing.com<br />

15./16.9. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Oberkail<br />

MCV Oberkail, www.mcv-oberkail.de, E-Mail: uwesteines@<br />

googlemail.com, rene.foerschner@web.de, www.damcv.de<br />

Samstag: 50 ccm Mini, 50/65 ccm, 85 ccm, Damen,<br />

Senioren, Veteranen, Jugend MX2, Junioren MX1<br />

Sonntag: Junioren MX2, Twin-Shock + Youngtimer<br />

National MX2, National MX1, DAM Master, DAM Seitenwagen<br />

15./16.9. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Warndt<br />

Michael Remm, Tel. 0163 4400278<br />

coach27@web.de, www.mcc-warndt.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

22./23.9. ADAC MX Masters Holzgerlingen<br />

www.adac.de/sh, www.adac.de/mx-masters<br />

23.9. DMSB-Clubsport <strong>Motocross</strong> Südwest-Cup Reil<br />

Gerhard Greis, Tel. 0173 3184559<br />

info@msc-reil.de, www.msc-reil.de<br />

Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.de<br />

Tel. 06843 1476, Internet: www.südwest-cup.de<br />

29./30.9. GCC Cross Country Meisterschaft Bühlertann<br />

www.xcc-racing.com<br />

29./30.9. SuperMoto Schaafheim<br />

Int. Deutsche Meisterschaft; www. supermotoidm.de<br />

29./30.9. DAMCV-<strong>Motocross</strong> Kleinhau<br />

MSC Kleinhau, www.msc-kleinhau.de, www.damcv.de<br />

Samstag : 50 ccm Mini, 50/65 ccm, 85 ccm, Damen,<br />

Senioren, Veteranen, Twin-Shock + Youngtimer, Jugend MX2<br />

Sonntag : Junioren MX2, National MX2, National MX1, DAM<br />

Master MX2 Pokal/MX1, DAM Swg., IMBA-EM MX2 + Damen<br />

76<br />

MCE<br />

September '18<br />

<strong>Enduro</strong> Offroad Experience<br />

Yamaha Sportenduro-Fahrertraining für Einsteiger und fortgeschrittene<br />

Hobbyfahrer mit der eigenen Yamaha WR 250 F, WR 450 F oder WR 250 R<br />

Yamaha Motor Deutschland bietet Sportenduro-Einsteigern mit Grundkenntnissen<br />

des Motorradfahrens im Gelände sowie fortgeschrittenen Hobbyfahrern am<br />

Samstag, 8. September <strong>2018</strong>, die Möglichkeit, auf ihren eigenen WR 250 F, WR<br />

450 F oder WR 250 R an einem exklusiv auf diese Fahrzeuge ausgerichteten, eintägigen<br />

Fahrertraining teilzunehmen.<br />

Geschult wird von erfahrenen <strong>Enduro</strong>-Instruktoren in Gruppen mit maximal zehn<br />

Teilnehmern auf speziell ausgewiesenen <strong>Enduro</strong>-Sektionen auf dem Gelände<br />

des MSC Kleinhau in der Nähe von Aachen. An diesem Tag steht das gesamte Gelände<br />

exklusiv zur Verfügung. Jede Menge Spaß, das gemeinsame Erlebnis und<br />

die Verbesserung des individuellen Fahrvermögens stehen im Vordergrund bei<br />

diesem Training. Es richtet sich nicht an leistungsorientierte Wettbewerbsfahrer!<br />

Um den individuellen Charakter der Veranstaltung sicherzustellen, ist die Anzahl<br />

der Teilnehmer auf 30 begrenzt. Daher ist es auf alle Fälle erforderlich, sich<br />

auf der Veranstaltungsseite der Yamaha Homepage anzumelden. Dort findet<br />

man auch alle weiteren Details wie Wegbeschreibung, Trainingszeiten etc. Die<br />

Teilnahmegebühren betragen 89,- Euro.<br />

www.yamaha-motor.de<br />

MX Pro Tour<br />

• Die Yamaha YZ Serie 2019 erfahren<br />

• Probefahrtmöglichkeiten mit den 2019er YZ-Modellen<br />

Es ist Zeit, mit der Yamaha YZ Serie 2019 in die victorYZone einzusteigen! Bei der<br />

Yamaha MX Pro Tour haben Interessenten die Gelegenheit, die neue Yamaha YZ<br />

250 F 2019 auszuprobieren, eines der fortschrittlichsten Motorräder in ihrem<br />

Segment. Außerdem stehen zum Testen bereit: Die YZ 450 F, YZ 125, YZ 85 und<br />

die neue YZ 65.<br />

Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung: 13. und 14. Oktober <strong>2018</strong> beim AMC Cham<br />

in 91413 Cham (Oberpfalz/Ostbayern).<br />

Außerdem präsentiert wird die neueste Yamaha-MX-Fahrerkleidung und man<br />

kann erfahren, welche GYTR (Genuine Yamaha Technology Racing)-Teile für die<br />

einzelnen Modelle verfügbar sind.<br />

Weitere Informationen hierzu auf: www.yamaha-motor.de


Hier findet Ihr<br />

Euren<br />

Offroad-<br />

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Notstromaggregat Gigator GPG 6000<br />

Technische Daten: 6,5 PS Motorleistung - Superbenzin<br />

bleifrei, Nennspannung 12V/230V/380V,<br />

Tankinhalt 15 l , ca. 11 Dauerbetriebsstunden bei<br />

2/3 Last, 1x CEE 16 Ampere, 3x 230V-Steckdosen,<br />

1x 380V, Steckdose-Seilzugstarter; Dauerleistung<br />

- 2300 Watt, Maße 605 x 440 x 440 mm,<br />

Gesamtgewicht 44 kg, Bedienungsanleitung<br />

vorhanden, Made in Germany; 289,- €.<br />

Tel. 0171 5055360<br />

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77<br />

MCE<br />

September '18


EVENTS<br />

78<br />

MCE<br />

September '18<br />

Kid’s Mini Test Track<br />

Quads, P8<br />

• Foto: Koelnmesse<br />

GmbH, Harald Fleissner<br />

Stand:<br />

Husqvarna,<br />

Halle 9<br />

• Foto:<br />

Koelnmesse<br />

GmbH,<br />

Andreas<br />

Hagedorn<br />

INTERMOT <strong>2018</strong>: Dynamisch,<br />

innovativ und aufregend<br />

Parcours und Eventflächen noch zentraler in Veranstaltung integriert<br />

Stand: KTM,<br />

Halle 9 • Foto:<br />

Koelnmesse<br />

GmbH, Andreas<br />

Hagedorn<br />

Vom 3. bis 7. Oktober <strong>2018</strong> pilgern die Motorradfans wieder nach Köln. Mit<br />

rund 1000 Ausstellern ist die INTERMOT Köln weltweit eine der wichtigsten<br />

Messen zu den Themen Motorrad, Roller und E-Bikes. In diesem Jahr präsentiert<br />

sich die Veranstaltung noch besucherfreundlicher und umfassender,<br />

denn die strukturelle Aufplanung der INTERMOT wird optimiert: „Die<br />

INTERMOT beeindruckt natürlich mit den herausragenden Präsentationen<br />

der Hersteller und den gezeigten Weltpremieren, aber auch mit einem<br />

Eventprogramm, das in dieser Vielfalt einzigartig ist. In diesem Jahr hat man<br />

vor allem die diversen Fahrparcours neu konzipiert und zum Teil auf neue<br />

Freiflächen in direkter Anbindung an die Messehallen positioniert. Die enge<br />

Verzahnung von Präsentationen und Action erhöhen den Spannungsbogen<br />

und schaffen ein höheres Maß an Aufenthaltsqualität für die Motorradfans“,<br />

so Ingo Riedeberger, Director der INTERMOT.<br />

Die INTERMOT belegt die Hallen 6 bis 10 des Kölner Messegeländes mit einer<br />

Gesamtbruttofläche von 100.000 Quadratmetern. Dabei wird das erfolgreiche<br />

Konzept, die Marktführer auf alle Hallen zu verteilen, fortgeführt,<br />

um einen kontinuierlichen Besucherfluss in alle Bereiche und Segmente zu<br />

gewährleisten. In Köln am Start sind unter anderen BMW Motorrad, Harley<br />

Davidson, Honda, Ducati, Kawasaki, KTM, Kymco, die Piaggio-Gruppe mit<br />

den Marken Aprilia, Moto Guzzi und Vespa, sowie Triumph und Yamaha. Daneben<br />

sind auch Marken wie Indian, die noch einmal deutlich vergrößert haben,<br />

Royal Enfield und Horex mit eigenen Präsentationen dabei. Auch die<br />

Marke Benelli ist wieder in Köln zu sehen. Zudem setzen neue Marken aus<br />

dem E-Motorrad und E-Roller Segment, wie beispielsweise Energica, Zero,<br />

emco oder Kumpan, in Köln Impulse. Im Bekleidungsbereich ist besonders<br />

die Rückkehr des bekannten italienischen Herstellers Dainese zu nennen,<br />

der zudem die renommierte Helmmarke AGV mit nach Köln bringt.<br />

Die Eventflächen mit den Stuntshows und Probefahrparcours werden unmittelbar<br />

auf den Freiflächen um die INTERMOT-Hallen angebunden. So ist<br />

der große Probefahrparcours auf der Freifläche vor der Halle 10 direkt vom<br />

Messeboulevard erreichbar. Die Streckenführung folgt der Rampe zum<br />

Parkdeck der Halle 10. In neuer Atmosphäre und neuer Konzeption startet<br />

auch die INTERMOT e-motion: Elektro-Motorräder, Elektroroller- sowie<br />

-fahrräder mit allem Zubehör sind jetzt Bestandteil der Hallen 7 und 8. Die<br />

E-Scooter können sich nun endlich mit den Benzinern in Halle 7 messen.


MOTOCROSS<br />

54533 Oberkail<br />

(Nähe Bitburg)<br />

15./16. September<br />

www.mcv-oberkail.de<br />

E-Mail: uwesteines@googlemail.com<br />

E-Mail: rene.foerschner@web.de<br />

MOTOCROSS<br />

KLEINHAU<br />

A4 Abf. Düren B 399<br />

29./30. September<br />

www.msc-kleinhau.de<br />

Freitag ab 15:00 Uhr freies Training<br />

Samstag 50 ccm Mini, 50/65 ccm, 85 ccm<br />

Damen, Senioren, Veteranen<br />

Jugend MX2, Junioren MX1<br />

Sonntag Junioren MX2<br />

Twin-Shock + Youngtimer<br />

National MX2, National MX1<br />

DAM Master<br />

DAM Seitenwagen<br />

Samstag 50 ccm Mini, 50/65 ccm, 85 ccm<br />

Damen, Senioren, Veteranen<br />

Twin-Shock + Youngtimer<br />

Jugend MX2<br />

Sonntag Junioren MX2<br />

National MX2, National MX1<br />

DAM Master MX2 Pokal/MX1<br />

DAM Seitenwagen<br />

IMBA-EM MX2 + Damen<br />

• Foto:<br />

Koelnmesse<br />

GmbH<br />

Thomas<br />

Klerx<br />

Hier stehen beispielsweise Energica, Kumpan electrics, emco electroroller,<br />

NITO, NIU, Vmoto, Citycoco oder Walberg. Der E-Scooter-Parcours startet<br />

nun auf der großen Eventfläche hinter der Halle 8, wo sich außerdem<br />

die Stunt- und Freestyle-Show-Area und der Parcours „Fahren ohne Führerschein“<br />

befindet. Hier kann man Roller und 125-ccm-Bikes testen und<br />

so erste Erfahrungen auf einem motorisierten Zweirad sammeln. Die E-<br />

Bikes finden sich ab sofort in Halle 8 wieder – hier kann ebenfalls getestet<br />

werden. Der große und bekannte E-Bike Parcours bleibt dabei selbstverständlich<br />

erhalten. Als „E-Bike City“ bietet er den Besuchern die Möglichkeit,<br />

im nachgestellten Straßenverkehr die Räder im Alltag zu testen.<br />

Der Business-District mit der Dealer’s Lounge wird ebenfalls zentral in die<br />

INTERMOT eingebunden. Neuer Standort der Lounge ist der Konrad-Adenauer-Saal<br />

im Congress-Centrum Nord, unmittelbar angebunden an den<br />

Eingang Nord und die Hallen 7 und 8. Industrie und Handel können sich<br />

hier, abseits des hektischen Messegeschehens, in exklusiver Atmosphäre<br />

dem geschäftlichen Austausch widmen. Auf der INTERMOT ausstellende<br />

Unternehmen erhalten hier außerdem die Möglichkeit, innerhalb des<br />

Business District’s ihre Produkte auf einer eigenen Fläche exklusiv dem<br />

Fachhandel zu präsentieren.<br />

Über die INTERMOT Köln:<br />

Vom 3. bis 7. Oktober <strong>2018</strong> werden auf dem Gelände der Koelnmesse die<br />

neuesten Motorräder, Roller, Elektrofahrräder sowie die wichtigsten Neuheiten<br />

aus den Bereichen Elektromobilität, Zubehör, Bekleidung, Teile,<br />

Customizing, Reisen und Werkstattausrüstung vorgestellt. Dabei belegt<br />

die INTERMOT Köln eine Ausstellungsfläche von rund 100.000 Quadratmetern<br />

sowie das Freigelände mit rund 60.000 Quadratmetern.<br />

Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and<br />

Mobility: Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung<br />

von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility.<br />

Messen wie die photokina, dmexco, gamescom, INTERMOT und THE TIRE<br />

COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert und werden durch Zukunftsformate<br />

wie DIGILITY erweitert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht<br />

nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten,<br />

z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen –<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten<br />

bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in<br />

unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales<br />

Business garantieren.<br />

Termin: 3.-7. Oktober <strong>2018</strong> - Intermot Köln<br />

mit dem Profi-Trainer Marko Barthel<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

AUGUST<br />

25.-26. <strong>Enduro</strong>training Viernau<br />

mit Leihmotorrad & Leihbekleidung<br />

SEPTEMBER<br />

08.-<strong>09</strong>. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training Meltewitz<br />

22. <strong>Enduro</strong>training in Torgau<br />

28.-30. <strong>Enduro</strong>PROjekt in Hohenmölsen<br />

OKTOBER<br />

27. <strong>Enduro</strong>training<br />

in Langensteinbach<br />

28. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training<br />

in Langensteinbach<br />

Jetzt auch mit KTM-LEIHMOTORRÄDERN und<br />

MIETBEKLEIDUNG für das <strong>Enduro</strong>training in Viernau !<br />

Angebote auf der Webseite unter www.enduropro.de<br />

P<br />

A<br />

R<br />

T<br />

N<br />

E<br />

R<br />

mce10<br />

79<br />

MCE<br />

September '18


MUSTER STANDINGS<br />

MOTOCROSS<br />

WM<br />

(Stand nach 15 von 20 Veranstaltungen<br />

inkl. Lommel/B - 5.8.)<br />

MXGP:<br />

1. Jeffrey Herlings, NL, KTM 683<br />

2. Antonio Cairoli, I, KTM 647<br />

3. Clément Desalle, B, Kawasaki 503<br />

4. Tim Gajser, SLO, Honda 478<br />

5. Romain Febvre, F, Yamaha 468<br />

6. Gautier Paulin, F, Husqvarna 435<br />

7. Glenn Coldenhoff, NL, KTM 388<br />

8. Jeremy Seewer, CH, Yamaha 350<br />

9. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha 337<br />

10. Max Anstie, GB, Husqvarna 267<br />

Ferner:<br />

12. Max Nagl, D, TM 227<br />

21. Valentin Guillod, CH, KTM 87<br />

39. Stefan Ekerold, D, KTM 3<br />

MX2:<br />

1. Jorge Prado, E, KTM 645<br />

2. Pauls Jonass, LV, KTM 617<br />

3. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna 492<br />

4. Ben Watson, GB, Yamaha 453<br />

5. Calvin Vlaanderen, ZA, Honda 444<br />

6. Thomas Covington, USA, Husky 417<br />

7. Jago Geerts, B, Yamaha 346<br />

8. Michele Cervellin, I, Yamaha 291<br />

9. Henry Jacobi, D, Husqvarna 261<br />

10. Davy Pootjes, NL, KTM 218<br />

Ferner:<br />

36. Tom Koch, D, KTM 22<br />

40. Roland Edelbacher, A, KTM 14<br />

(Stand nach 4 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Ottobiano/I - 17.6.)<br />

WMX:<br />

1. Courtney Duncan, NZ, Yamaha 184<br />

2. Kiara Fontanesi, I, Yamaha 163<br />

3. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 163<br />

4. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 161<br />

5. Stephanie Laier, D, KTM 112<br />

6. Natalie Kane, IRL, Honda 1<strong>09</strong><br />

7. Amandine Verstappen, B, KTM 108<br />

8. Shana van der Vlist, NL, KTM 93<br />

9. Sara Andersen, DK, KTM 75<br />

10. Anne Borchers, D, Suzuki 69<br />

Ferner:<br />

13. Virginie Germond, CH, KTM 54<br />

24. Kim Irmgartz, D, Suzuki 12<br />

25. Janina Lehmann, D, Suzuki 11<br />

32. Elena Kapsamer, A, KTM 1<br />

(Endstand nach 1 Veranstaltung<br />

in Matterley Basin/GB - 3.6.)<br />

Veterans:<br />

1. Martin Zerava, CZ, Suzuki 50<br />

2. Mickael Pichon, F, KTM 44<br />

3. Niko Kalatie, FIN, KTM 40<br />

4. Christian Ravaglia, I, Kawasaki 36<br />

5. Phil Mercer, GB, KTM 31<br />

6. Leons Kozlovskis, LV, Husqvarna 28<br />

7. Michele Dal Bosco, I, Yamaha 27<br />

8. Ronny van Hove, B, KTM 27<br />

9. Borut Koscak, SLO, Yamaha 24<br />

10. Bogomir Gajser, SLO, Honda 21<br />

(Stand nach 10 von 12 Veranstaltungen<br />

inkl. Stelpe/LV - 29.7.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Vanluchene/van den Bogaart, B/NL 424<br />

2. Hermans/Musset, NL/F 368<br />

3. Bax/Stupelis, NL/LV 341<br />

4. Willemsen/Bax, NL 284<br />

5. Varik/Daiders, EST/LV 264<br />

6. Giraud/Badaire, F 249<br />

7. Veldman/Janssens, NL 225<br />

8. Brown/Millard, GB 213<br />

9. Kunnas/Kunnas, FIN 206<br />

10. Wilkinson/Chamberlain, GB 201<br />

Ferner:<br />

15. Weiss/Schneider, A 138<br />

19. Heinzer/R.Betschart, CH 52<br />

20. Cuche/Forster, CH 43<br />

26. Reimann/Reimann, D 24<br />

37. Inderbitzin/Betschart, CH 11<br />

45. BlankMaas, D/NL 6<br />

49. Hofmann/Dörig, CH 4<br />

EM<br />

(Endstand nach Finale<br />

in Loket/CZ - 21./22.7.)<br />

65 ccm:<br />

1. Brando Rispoli, I, KTM 41<br />

2. Jakob Madsen, DK, KTM 40<br />

3. Damian Knuiman, NL, KTM 40<br />

4. Alessandro Gaspari, I, KTM 35<br />

5. Bradley Mesters, NL, Husqvarna 34<br />

6. Vitezslav Marek, CZ, KTM 28<br />

7. Janis Martins Reisulis, LV, Husky 28<br />

8. Jan Janout, CZ, KTM 25<br />

9. Anton Isaksson, S, Husqvarna 23<br />

10. Lotte van Drunen, NL, Husqvarna 22<br />

Ferner:<br />

14. Aaron Kowatsch, D, Husqvarna 12<br />

21. Niklas Ohm, D, KTM 4<br />

(Endstand nach Finale<br />

in Loket/CZ - 21./22.7.)<br />

85 ccm:<br />

1. Camden Mc Lellan, ZA/D, KTM 47<br />

2. Kay De Wolf, NL, KTM 40<br />

3. Liam Everts, B, KTM 40<br />

4. Kay Karssemakers, NL, Husqvarna 36<br />

5. Raul Sanchez Garcia, E, KTM 33<br />

6. Dave Kooiker, NL, Yamaha 29<br />

7. Radek Vetrovsky, CZ, KTM 27<br />

8. Saad Soulimani, F, Husqvarna 23<br />

9. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna 23<br />

10. Valerio Lata, I, KTM 19<br />

Ferner:<br />

11. Constantin Piller, D, KTM 18<br />

14. Nick Domann, D, KTM 11<br />

(Stand nach 6 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Lommel/B - 4./5.8.)<br />

125 ccm:<br />

1. Thibault Benistant, F, Yamaha 205<br />

2. Rene Hofer, A, KTM 202<br />

3. Mattia Guadagnini, I, Husqvarna 151<br />

4. Emil Weckman, FIN, KTM 150<br />

5. Petr Polak, CZ, KTM 145<br />

6. Raivo Dankers, NL, KTM 123<br />

7. Tom Guyon, F, KTM 121<br />

8. Raf Meuwissen, NL, KTM 120<br />

9. Filip Olsson, S, Husqvarna 114<br />

10. Arvid Lüning, S, KTM 104<br />

Ferner:<br />

12. Lion Florian, D, KTM 101<br />

18. Simon Längenfelder, D, Husqvarna 58<br />

19. Mike Gwerder, CH, KTM 56<br />

(Stand nach 8 von 9 Veranstaltungen<br />

inkl. Lommel/B - 4./5.8.)<br />

250 ccm:<br />

1. Mathys Boisrame, F, Honda 256<br />

2. Mel Pocock, GB, Husqvarna 254<br />

3. Martin Barr, GB, Husqvarna 220<br />

4. Roan van de Moosdijk, NL, Yamaha 193<br />

5. Steven Clarke, GB, Honda 183<br />

6. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna 182<br />

7. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 173<br />

8. Maxime Renaux, F, Yamaha 148<br />

9. Tom Vialle, F, Husqvarna 146<br />

10. Mikkel Haarup, DK, Husqvarna 142<br />

Ferner:<br />

21. Jeremy Sydow, D, KTM 61<br />

22. Michael Sandner, A, KTM 57<br />

36. Michael Kratzer, A, Kawasaki 17<br />

(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Loket/CZ - 21./22.7.)<br />

300:<br />

1. Brad Anderson, GB, KTM 204<br />

2. Mike Kras, NL, KTM 177<br />

3. Andero Lusbo, EST, Husqvarna 171<br />

4. Greg Smets, B, KTM 153<br />

5. Vaclav Kovar, CZ, GasGas 150<br />

6. Erik Willems, B, Husqvarna 145<br />

7. Manuel Iacopi, I, Yamaha 116<br />

8. Youri van’t Ende, NL, KTM 60<br />

9. Tim Louis, B, Husqvarna 55<br />

10. Daymond Martens, B, Yamaha 52<br />

(Endstand nach 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Globare/RS - 23./24.6.)<br />

Open:<br />

1. Martin Michek, CZ, KTM 238<br />

2. Evgeniy Mikhaylov, RUS, Husky 210<br />

3. Dmytro Asmanov, UKR, KTM 179<br />

4. Matija Kelava, KRO, KTM 164<br />

5. Petr Michalec, CZ, Honda 142<br />

6. Petr Bartos, CZ, KTM 129<br />

7. Georgy Valyakin, RUS, KTM 111<br />

8. Jonas Nedved, CZ, KTM 97<br />

9. Maxim Nenadov, UKR, Yamaha 59<br />

10. Luka Milec, SLO, KTM 56<br />

(Stand nach 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Strykow/PL - 23./24.6.)<br />

Women:<br />

1. Sara Andersen, DK, KTM 135<br />

2. Shana van der Vlist, NL, KTM 130<br />

3. Mathea Selebo, N, Yamaha 118<br />

4. Lyn Valk, NL, Yamaha 107<br />

5. Kimberly Braam, NL, Yamaha 103<br />

6. Avrie Berry, USA/NL, KTM 85<br />

7. Barbara Aagaard Andersen, DK, Yam 72<br />

8. Malou Jakobsen, DK, KTM 64<br />

9. Eline Burgmans, NL, KTM 56<br />

10. Madelen Hofseth Petersen, N, Yam 49<br />

Ferner:<br />

14. Linda-Lindsay Kramell, D, Kawasaki 40<br />

15. Anne Borchers, D, Suzuki 37<br />

16. Elena Kapsamer, A, KTM 28<br />

21. Mara Benecke, D, KTM 13<br />

DM<br />

(Stand nach 5 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Tensfeld - 28/29.7.)<br />

ADAC MX Masters:<br />

1. Henry Jacobi, D, Husqvarna 186<br />

2. Jeffrey Dewulf, B, KTM 164<br />

3. Maximilian Nagl, D, TM 144<br />

4. Jens Getteman, B, Kawasaki 142<br />

5. Tim Koch, D, KTM 100<br />

6. Lukas Neurauter, A, KTM 95<br />

7. Jeremy Delince, B, Honda 81<br />

8. Tom Koch, D, KTM 79<br />

9. Toms Macuks, LV, KTM 77<br />

10. Lawrence Hunter, AUS, Honda 67<br />

(Stand nach 5 von 7 Veranstaltungen<br />

inkl. Tensfeld - 28/29.7.)<br />

ADAC MX Youngster Cup:<br />

1. Roland Edelbacher, A, KTM 181<br />

2. Jett Lawrence, AUS, Suzuki 169<br />

3. Rene Hofer, A, KTM 166<br />

4. Michael Sandner, A, KTM 155<br />

5. Richard Sikyna, SK, KTM 155<br />

6. Hardi Roosiorg, EST, KTM 147<br />

7. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna 138<br />

8. Jeremy Sydow, D, KTM 102<br />

9. Petr Polak, CZ, KTM 100<br />

10. Glen Meier, DK, KTM 82<br />

(Stand nach 4 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Tensfeld - 28./29.7.)<br />

ADAC MX Junior Cup 125:<br />

1. Filip Olsson, S, Husqvara 172<br />

2. Raf Meuwissen, NL, KTM 157<br />

3. Raivo Dankers, NL, KTM 122<br />

4. Lion Florian, D, KTM 121<br />

5. Emil Weckmann, FIN, KTM 98<br />

6. Rasmus Pedersen, DK, KTM 96<br />

7. Simon Längenfelder, Husqvarna 95<br />

8. Maksim Kraev, RUS, Husqvarna 90<br />

9. Maximilian Spies, D, Husqvarna 80<br />

10. Mike Gwerder, CH, KTM 79<br />

(Stand nach 4 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Möggers/A - 14./15.7.)<br />

ADAC MX Junior Cup 85:<br />

1. Camden McLellan, ZA, KTM 181<br />

2. Liam Everts, B, KTM 172<br />

3. Constantin Piller, D, KTM 162<br />

4. Radek Vetrovsky, CZ, KTM 1<strong>09</strong><br />

5. Paul Bloy, D, KTM 107<br />

6. Nick Domann, D, KTM 106<br />

7. Tomas Pikart, CZ, KTM 98<br />

8. Edvards Bidzans, LV, Husqvarna 96<br />

9. Cato Nickel, D, KTM 83<br />

10. Tobias Caprani, DK, KTM 76<br />

(Stand nach 7 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Gerstetten - 5.8.)<br />

MX Open:<br />

1. Jens Getteman, B, Kawasaki 324<br />

2. Filip Neugebauer, Kawasaki 292<br />

3. Tim Koch, KTM 247<br />

4. Boris Maillard, F, Suzuki 233<br />

5. Hannes Volber, KTM 189<br />

6. Mike Stender, Suzuki 181<br />

7. Franziskus Wünsche, KTM 135<br />

8. Philipp Eggers, Suzuki 135<br />

9. Stephan Büttner, KTM 114<br />

10. Nils Gehrke, Suzuki 110<br />

(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Schweighausen - 1.7.)<br />

MX Junioren 250 ccm:<br />

1. Jens Getteman, B, Kawasaki 144<br />

2. Elias Stapel, KTM 95<br />

3. Vincent Gallwitz, KTM 94<br />

4. Bernhard Ekerold, Husqvarna 89<br />

5. Jascha Berg, Husqvarna 67<br />

6. Julien Lebeau, F, Kawasaki 62<br />

7. Paul Haberland, KTM 54<br />

8. Benedikt Gödtner, KTM 52<br />

9. Martin Winter, Husqvarna 52<br />

10. Tim Koch, KTM 50<br />

(Stand nach 7 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Gerstetten - 5.8.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Sanders/Haller, B/D, WSP 306,0<br />

2. Weiss/Schneider, A, VMC 286,0<br />

3. Hendrickx/Beunk, B/NL, WSP 250,5<br />

4. Engelbrecht/Karnatz, WHT 170,5<br />

5. Reimann/Reimann/Kurt, WSP 168,0<br />

6. Inderbitzin/Betschart, CH, VMC 168,0<br />

7. Cermak/Cermak, CZ, WSP-Mega 150,5<br />

8. Sieber/Klooz, WSP 144,0<br />

9. Janecke/Bothur, WSP-Mega 135,0<br />

10. Peter/Leskow, WSP 133,0<br />

Stand (nach 3 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Reutlingen - 13.5.)<br />

Quad:<br />

1. Joe Maessen, NL, Yamaha 140<br />

2. Manfred Zienecker, Yamaha 128<br />

3. Oliver Vandendijk, B, Honda 96<br />

4. Stefan Schreiber, KTM 85<br />

5. David Freidinger, A, KTM 79<br />

6. Tuur van Hoof, B, KTM 72<br />

7. Joris Kersten, NL, Yamaha 58<br />

8. Martin Bach, KTM 57<br />

9. Sina Willmann, Yamaha 46<br />

10. Reiner Potschka, Yamaha 45<br />

Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Ueckermünde - 1.7.)<br />

dmsj Deutsche Jugend<br />

„Kids“ MX-Meisterschaft 65 ccm:<br />

1. Niklas Ohm, KTM 197<br />

2. Aaron Kowatsch, Husqvarna 137<br />

3. Nick Heindl, KTM 133<br />

4. Oscar Denzau, KTM 132<br />

5. Jan-Erik Kettner, KTM 103<br />

6. Hannes Lüders, Husqvarna 101<br />

7. Dean Alexander Kubik, KTM 91<br />

8. Vincent Fabio Stanke, Husqvarna 83<br />

9. Paul Neunzling, KTM 79<br />

10. Joel Franz, Husqvarna 76<br />

Stand (nach 5 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Schweighausen - 1.7.)<br />

dmsj Deutsche Jugend „Kids“<br />

MX-Meisterschaft 85 ccm:<br />

1. Cato Nickel, KTM 227<br />

2. Paul Bloy, KTM 217<br />

3. Nick Domann, KTM 204<br />

4. Valentin Kees, Husqvarna 175<br />

5. Collin Wohnhas, KTM 143<br />

6. Cevin Kröner, KTM 138<br />

7. Maximilian Werner, Suzuki 116<br />

8. Nick Sellahn, KTM 93<br />

9. Colin Sarré, KTM 91<br />

10. Sebastian Meckl, KTM 86<br />

Stand (nach 4 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Rügen - 8.7.)<br />

dmsj Deutsche Jugend<br />

„Kids“ MX-Meisterschaft 125 ccm:<br />

1. Laurenz Falke, Husqvarna 115<br />

2. Maximilian Spies, Husqvarna 111<br />

3. Noah Ludwig, KTM 103<br />

4. Simon Längenfelder, Husqvarna 97<br />

5. Maximilian Frank, KTM 91<br />

6. Leon Rehberg, KTM 89<br />

7. Fynn-Niklas Tornau, KTM 83<br />

8. Lukas Fiedler, Husqvarna 78<br />

9. Toni Ksienzyk, KTM 65<br />

10. Henning Küchler, KTM 60<br />

POKAL<br />

(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Prisannewitz - 15.7.)<br />

Open - Gruppe Nord:<br />

1. Christoph Hänchen, Suzuki 142<br />

2. Felix Haack, Kawasaki 108<br />

3. Björn Feldt, KTM 94<br />

4. Erik Steinkopf, Honda 94<br />

5. Tobias Koch, Yamaha 94<br />

6. Marvin Beier, Honda 85<br />

7. Patrick Röder, KTM 79<br />

8. Toni Wolff, KTM 74<br />

9. Dennis Fahr, Yamaha 66<br />

10. Michael Mauersberger, Kawasaki 55<br />

(Stand nach 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Schweighausen - 30.6.)<br />

Open - Gruppe Süd:<br />

1. Frank Dechet, Honda 126<br />

2. Sascha Wölfl, KTM 114<br />

3. Jonas Böttcher, Honda 81<br />

4. Kevin Winkle, KTM 79<br />

5. Dominik Joppich, Yamaha 76<br />

6. Dirk Felix Sigmund, Yamaha 75<br />

7. Jan Osswald, Honda 67<br />

8. Marvin Dietermann, KTM 59<br />

9. Patrick Zipf, KTM 54<br />

10. Marco Zehnle, KTM 45<br />

(Stand nach 7 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Gerstetten - 5.8.)<br />

Seitenwagen:<br />

1. Ohl/Reinert, WSP 247,5<br />

2. Müller/Hofmeier, WSP 232,0<br />

3. Riekert/Riekert, WSP 195,0<br />

4. Bernhardt/Klumpers, VMC 126,0<br />

5. Holzbrecher/Lehmann, WHT-KTM 113,5<br />

6. Koch/Behrendt, WSP 1<strong>09</strong>,5<br />

7. Hannuschke/Friedriszik, VMC 58,0<br />

8. Abramov/Abramov, WSP 54,0<br />

9. Janecke/Bothur, WSP-Mega 45,0<br />

10. Müller/Helbing, VMC 43,5<br />

ENDURO<br />

WM<br />

(Stand nach 5 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 30.6.)<br />

<strong>Enduro</strong>GP:<br />

1. Alex Salvini, I, Husqvarna 138<br />

2. Steve Holcombe, GB, Beta 130<br />

3. Eero Remes, FIN, TM 110<br />

4. Bradley Freeman, GB, Beta 106<br />

5. Jamie McCanney, GB, Yamaha 93<br />

6. Loïc Larrieu, F, Yamaha 87<br />

7. Christophe Nambotin, F, GasGas 65<br />

8. Daniel McCanney, GB, GasGas 65<br />

9. Antoine Basset, F, GasGas 39<br />

10. Aleksi Jukola, FIN, KTM 38<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Bradley Freeman, AUS, Beta 166<br />

2. Jamie McCanney, GB, Yamaha 146<br />

3. Antoine Basset, F, GasGas 130<br />

4. Eemil Pohjola, FIN, GasGas 91<br />

5. Manuel Monni, I, Suzuki 67<br />

6. Jussi Arvaja, FIN, Sherco 42<br />

7. Jiri Leino, FIN, KTM 42<br />

8. Victor Guerrero, E, Yamaha 40<br />

9. Henry Olenius, FIN, Honda 35<br />

10. Davide Guarneri, I, Honda 35<br />

80<br />

MCE<br />

September '18


E2:<br />

1. Alex Salvini, I, Husqvarna 172<br />

2. Loïc Larrieu, F, Yamaha 141<br />

3. Eero Remes, FIN, TM 138<br />

4. Thomas Oldrati, I, Honda 100<br />

5. Deny Philippaerts, I, Beta 90<br />

6. Matthew Phillips, AUS, Sherco 83<br />

7. Christophe Charlier, F, Beta 82<br />

8. Joshua Gotts, GB, TM 70<br />

9. Mathias Bellino, F, Honda 32<br />

10. Matti Oikari, FIN, Honda 25<br />

E3:<br />

1. Steve Holcombe, GB, Beta 164<br />

2. Christophe Nambotin, F, GasGas 138<br />

3. Daniel McCanney, GB, GasGas 138<br />

4. Anthony Geslin, F, Beta 98<br />

5. Aleksi Jukola, FIN, KTM 64<br />

6. Romain Dumontier, F, Yamaha 38<br />

7. Toni Eriksson, FIN, KTM 36<br />

8. Henri Himmanen, FIN, GasGas 28<br />

9. Elary Talu, EST, KTM 20<br />

10. Marko Tarkkala, FIN, TM 20<br />

Stand nach 4 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 30.6.)<br />

Junior:<br />

1. Matteo Cavallo, I, Beta 134<br />

2. Andrea Verona, I, TM 107<br />

3. Davide Soreca, I, TM 85<br />

4. Théophile Espinasse, F, Sherco 75<br />

5. Jack Edmondson, GB, Sherco 75<br />

6. Antoine Magain, B, KTM 57<br />

7. Kirian Mirabet, E, Honda 56<br />

8. Joseph Wootton, GB, Husqvarna 54<br />

9. David Abgrall, F, Sherco 50<br />

10. Enric Francisco, E, KTM 42<br />

Stand nach 3 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Pietramurata/I - 30.6.)<br />

Youth Cup:<br />

1. Ruy Barbosa, RCH, Husqvarna 92<br />

2. Matthew van Oevelen, B, Sherco 80<br />

3. Hamish MacDonald, NZ, Sherco 68<br />

4. Roni Kytönen, FIN, Honda 63<br />

5. Daniel Mundell, GB, Sherco 56<br />

6. Hugo Svärd, FIN, Husqvarna 56<br />

7. Marcus Adielsson, S, Yamaha 35<br />

8. Robin Filhol, F, Sherco 34<br />

9. Gerard Gomez, E, Sherco 31<br />

10. Joakim Grelsson, S, KTM 25<br />

Ferner:<br />

14. Jan Allers, D, KTM 14<br />

18. Florian Görner, D, Yamaha 8<br />

Inter-DM<br />

(Stand nach 1 von 8 Veranstaltungen<br />

inkl. Tucheim - 10.3.)<br />

A-Championat:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 97<br />

2. Andreas Beier, KTM 93<br />

3. Edward Hübner, KTM 90<br />

4. Björn Feldt, KTM 87<br />

5. Jan Schäfer, Sherco 84<br />

6. Tim Apolle, KTM 82<br />

7. Robert Riedel, KTM 80<br />

8. Jonathan Rossé, CH, Yamaha 78<br />

9. Nick Emmrich, Husqvarna 76<br />

10. Paul Roßbach, KTM 74<br />

<strong>Enduro</strong>1:<br />

1. Andreas Beier, KTM 25<br />

2. Robert Riedel, KTM 22<br />

3. Jonathan Rosssé, CH, Yamaha 20<br />

4. Jan Allers, KTM 18<br />

5. Sascha Meyhoff, Beta 16<br />

6. Derrick Görner, Husqvarna 15<br />

7. Yannik Mosch, Beta 14<br />

8. André Plogmann, Beta 13<br />

9. Maik Schubert, KTM 12<br />

10. Kai Bräutigam, KTM 11<br />

<strong>Enduro</strong>2:<br />

1. Edward Hübner, KTM 25<br />

2. Nick Emmrich, Husqvarna 22<br />

3. Paul Roßbach, KTM 20<br />

4. Tilman Krause, KTM 18<br />

5. Chris Gundermann, Yamaha 16<br />

6. Lars Oldekamp, Beta 15<br />

7. Jörg Haustein, Husqvarna 14<br />

8. Kenny Lötzsch, KTM 13<br />

9. Adolf Zivny, CZ, KTM 12<br />

10. Philipp Müller, Beta 11<br />

<strong>Enduro</strong>3:<br />

1. Dennis Schröter, Husqvarna 25<br />

2. Björn Feldt, KTM 22<br />

3. Jan Schäfer, Sherco 20<br />

4. Tim Apolle, KTM 18<br />

5. Nico Rambow, KTM 16<br />

6. Gerrit Helbig, KTM 15<br />

7. Pascal Springmann, Beta 14<br />

8. Marc Neumann, KTM 13<br />

9. Eddie Findling, Sherco 12<br />

10. Nico Domres, Beta 11<br />

Junioren-Pokal:<br />

1. Florian Görner, KTM 25<br />

2. Kevin Nieschalk, KTM 22<br />

3. Maximilian Müller, Beta 20<br />

4. Mark Scheu, KTM 18<br />

5. Mike Kunzelmann, Husqvarna 16<br />

6. Lukas Streichsbier, GasGas 15<br />

7. Lukas Schäfer, Husqvarna 14<br />

8. Kay Petrick, Husqvarna 13<br />

9. Robert Friedrich, CZ, KTM 12<br />

10. Marek Schmidt, TM 11<br />

SUPERMOTO<br />

EM<br />

(Stand nach 4 von 5 Veranstaltungen<br />

inkl. Thessaloniki/GR - 15.7.)<br />

ES1:<br />

1. Pavel Kejmar, CZ, TM 165<br />

2. Thomas Chareyre, F, TM 150<br />

3. Markus Class, D, Husqvarna 140<br />

4. Milan Sitniansky, CZ, Honda 128<br />

5. Diego Monticelli, I, TM 124<br />

6. Elia Sammartin, I, TM 1<strong>09</strong><br />

7. Nicolas Cousin, F, TM 79<br />

8. Raoul Tschupp, CH, TM 78<br />

9. Edgardo Borella, I, SWM 71<br />

10. Laurent Fath, F, KTM 70<br />

Ferner:<br />

18. Luc Hunziker, CH, KTM 42<br />

19. Jan Deitenbach, D, Suzuki 39<br />

24. Andreas Buschberger, A, Husqvarna 15<br />

29. Jannik Hintz, CH, Husqvarna 3<br />

(Stand nach 2 von3 Veranstaltungen<br />

inkl. Siauliai/LT - 11./12.8.)<br />

ES3:<br />

1. Mucahit Zenqin, TR, TM 47<br />

2. Mehmet Celik, TR, KTM 42<br />

3. Michael Lvanov, BG, KTM 40<br />

4. Emirhan Erkan, TR, KTM 38<br />

5. Ludmil Alexandrov, BG, Yamaha 34<br />

6. Gloria Diaksova, BG, KTM 31<br />

(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungen<br />

inkl. Siauliai/LT - 11./12.8.)<br />

Junior:<br />

1. Jan Ulman, CZ, Kawasaki 130<br />

2. Aksel Partelpoeg, EST, Husqvarna 98<br />

3. Ivan Mosin, RUS, TM 95<br />

4. Viktor Neychev, BG, KTM 91<br />

5. Kristian Ivanov, BG, KTM 85<br />

6. Daria Ganescu, RO, Husqvarna 81<br />

7. Ares Bengic, TR, KTM 74<br />

8. Radostin Mihaylov, BG, KTM 62<br />

9. Hristian Georgiev, BG, KTM 61<br />

10. Furkan Aykut, TR, KTM 55<br />

DM<br />

(Stand nach 4 von 6 Veranstaltungen<br />

inkl. Oschersleben - 14./15.7.)<br />

S1:<br />

1. Marc-Reiner Schmidt, Honda 150<br />

2. André Plogmann, Suzuki 148<br />

3. Markus Volz, Husqvarna 139<br />

4. Jan Dominik Deitenbach, Suzuki 131<br />

5. Peter Banholzer, Yamaha 123<br />

6. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 121<br />

7. Simon Vilhelmsen, DK, Husqvarna 117<br />

8. Markus Class, Husqvarna 94<br />

9. Toni Krettek, Husqvarna 90<br />

10. Peter Mayerbüchler, Yamaha 88<br />

S2:<br />

1. Steffen Hiemer, Yamaha 170<br />

2. Kevin Szalai, F, Husqvarna 169<br />

3. Marcel Kutsche, Husqvarna 127<br />

4. Andreas Roller, Husqvarna 123<br />

5. Denis Chadrysiak, KTM 121<br />

6. Kevin Labenski, Husqvarna 1<strong>09</strong><br />

7. Lukas Kögl, Honda 91<br />

8. Tim Szalai, F, Husqvarna 87<br />

9. Martin Haase, KTM 77<br />

10. Dennis Kleinn, TM 74<br />

Pokal - S3:<br />

1. Hendrik Fröhlich, KTM 192<br />

2. Kevin Röttger, Husqvarna 120<br />

3. André Möhlmann, Suzuki 119<br />

4. Robin Schwarz, TM 1<strong>09</strong><br />

5. Mika Dobbert, Kawasaki 104<br />

6. Diogo Almeida, P, Husqvarna 89<br />

7. Frank Ensenauer, Husqvarna 89<br />

8. Kevin Chadrysiak, KTM 88<br />

9. Mirko Jordan, Suzuki 85<br />

10. Thomas Schlett, Husqvarna 80<br />

(Stand nach 2 von 3 Veranstaltungen<br />

inkl. St. Wendel - 2./3.6.)<br />

Trophy - S4 West:<br />

1. Jan Depke, TM 94<br />

2. Tobias Wind, Suzuki 68<br />

3. Manuel Simon, Husqvarna 67<br />

4. Nico Linkohr, Husqvarna 63<br />

5. Lorenz Rump, KTM 57<br />

6. Christian Strothmann, TM 48<br />

7. Philip Larkin, Beta 48<br />

8. Sebastian Hoppensack, TM 42<br />

9. Kilian Königs, Suzuki 41<br />

10. Florian Rau, Yamaha 40<br />

(Stand nach 2 von 3 Veranstaltungen<br />

inkl. Oschersleben - 14./15.7.)<br />

Trophy - S4 Ost:<br />

1. Maik Dobbert, Kawasaki 95<br />

2. Sven Friedrich, Husqvarna 82<br />

3. Maximilian König, KTM 77<br />

4. Moritz Schönert, Husqvarna 67<br />

5. Georg Lehmann, KTM 67<br />

6. Marcel Rauch, KTM 66<br />

7. Tilman Griese, KTM 50<br />

8. Uwe Truskowski, KTM 47<br />

9. Nils Orbanz, Honda 43<br />

10. Roy Buchau, Husqvarna 43<br />

ADAC Supercross Stuttgart:<br />

Vorverkauf seit 1. August<br />

36. Auflage des ADAC Supercross Stuttgart<br />

geht am 9. und 10. November über die Bühne<br />

Am 1. August startete der Vorverkauf für das ADAC Supercross Stuttgart.<br />

Wenn im November der Boden in der Hanns-Martin-Schleyer-<br />

Halle wieder vibriert, werden nicht nur Topstars aus Europa und Übersee<br />

in der SX1 um den Sieg kämpfen, sondern auch Piloten in den<br />

Nachwuchsklassen. Gute Nachricht: Die Ticketpreise sind unverändert.<br />

Auf Hochtouren laufen bereits die Vorbereitungen für die<br />

36. Auflage des Motorsport-Klassikers. „Auf die Besucher wartet wieder<br />

ein abwechslungsreiches Rennprogramm“, verspricht Organisationsleiterin<br />

Ilona Zink.<br />

So folgen dem Opening (Freitag 20 Uhr, Samstag 19:30 Uhr) an beiden<br />

Abenden zahlreiche Rennen in den einzelnen Klassen. Schlusspunkt<br />

ist die atemberaubende Freestyle-Show, für die der Reutlinger<br />

Dennis Garhammer auch in diesem Jahr Ausnahmespringer verpflichten<br />

wird. Für das Design der Rennstrecke zeichnet erneut Freddy Verherstraeten<br />

verantwortlich. Seit über 15 Jahren modelliert der Belgier<br />

in Stuttgart aus Fildererde Kurven, Sprunghügel und Geraden. Der<br />

ehemalige <strong>Motocross</strong>-Pilot wird den Fans auch in diesem Jahr wieder<br />

einen veränderten Parcours bieten. „Schon während einer Veranstaltung<br />

überlege ich mir, was ich im kommenden Jahr ändern kann“,<br />

sagt Verherstraeten.<br />

Eintrittskarten für das 36. Internationale ADAC Supercross Stuttgart<br />

gibt es seit 1. August über den Webshop (www.supercross-stuttgart.<br />

de/tickets), in den ADAC-Geschäftsstellen sowie unter der Tickethotline<br />

(0711-2800-136). Eintrittspreise: Jugendtickets (bis einschließlich<br />

Jahrgang 2004) 19,- bis 25,- Euro; Tickets für Erwachsene 35,- bis<br />

49,- Euro. ADAC-Mitglieder erhalten in den Geschäftsstellen und unter<br />

der Hotline für Freitag-Tickets in der Silberkategorie zehn Prozent<br />

Preisnachlass.<br />

Mehr Infos unter: www.supercross-stuttgart.de<br />

Teilnehmen und gewinnen<br />

Wir verlosen für Freitag, 9. November <strong>2018</strong>, zweimal zwei Tickets in<br />

der Kategorie Silber unter allen Einsendungen. Bitte sendet eine Mail<br />

mit dem Stichwort „Supercross“ an folgende Adresse: redaktion@ziegler-verlag.de.<br />

Einsendeschluss ist der 21. September. Die<br />

Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. • Fotos: Uli Gasper<br />

81<br />

MCE<br />

September '18


VORSCHAU<br />

10/<strong>2018</strong><br />

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Inter-DM / ADAC MX Masters Gaildorf<br />

VERBÄNDE Südwestcup Ettringen<br />

DAMCV Ohlenberg + Weilerswist<br />

CROSS COUNTRY Blankenhain<br />

KOLUMNE Eddy Frech + Marcel Teucher<br />

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IMPRESSUM<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />

Birkenweiherstr. 14<br />

D-63505 Langenselbold<br />

Telefon: 06184 9233-30<br />

Telefax: 06184 9233-55<br />

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Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />

Herausgeber:<br />

Ziegler Verlags OHG<br />

USt.-Ident-Nr. DE 3<strong>09</strong> 964 605<br />

Gerichtsstand Hanau<br />

Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />

Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />

Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />

Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />

82<br />

MCE<br />

September '18<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 48/18<br />

Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />

Ausland Vorkasse<br />

Redaktionsleiterin:<br />

Brigitte Geyer-Bernhardt<br />

Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

Aboservice: Nicole Bauer<br />

Tel. 06184 923330<br />

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Berichterstatter und Fotografen:<br />

Marko Barthel, Denis Günther,<br />

Uwe Laurisch,<br />

Alexander Stephan<br />

Test & Technik/Online-Redaktion<br />

Uwe Laurisch<br />

Telefon: 0176 45861498<br />

E-Mail: uwe.mce.online@gmail.com<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG, Gießen<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages unter voller<br />

Quellenangabe. Unverlangte Manuskripte<br />

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werden. Die Zeitschrift und alle Beiträge<br />

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Veröffentlichungen, auch auszugsweise,<br />

nur mit der Genehmigung der Redaktion.<br />

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Meinung der Redaktion wieder.


TransTourMan GTX ®<br />

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