Vierter Zwischenbericht zur Produktkritik ... - Stadt Greven
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<strong>Vierter</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> <strong>zur</strong> Umsetzung der <strong>Produktkritik</strong> und Haushaltskonsolidierung<br />
Im Haushaltsjahr 2013 werden die Fahrtkosten für Sonderfahrten überprüft. Ob hier Einsparungen<br />
möglich sind, ist noch nicht absehbar.<br />
3.1.3 Überarbeitung der Überlassungsverträge mit Sportvereinen<br />
Den vier Sportvereinen SC <strong>Greven</strong> 09, DJK Blau-Weiß <strong>Greven</strong>, SC Blau-Gelb Gimbte und SC<br />
Reckenfeld werden städtische Sportanlagen <strong>zur</strong> Verfügung gestellt. Die hierzu abgeschlossenen<br />
Verträge <strong>zur</strong> Eigenbewirtschaftung dieser Flächen sollen mit dem Ziel überarbeitet werden,<br />
Teile der Aufwendungen, die bisher von der <strong>Stadt</strong> <strong>Greven</strong> übernommen werden, zu reduzieren.<br />
Ein Vertrag wurde im Jahr 2012 angepasst, bei einem weiteren wird <strong>zur</strong>zeit kein<br />
Handlungsbedarf gesehen. Die beiden anderen Verträge werden im Jahr 2013 überprüft.<br />
3.1.4 Einführung Dokumentenmanagementsystem<br />
Die umfassenden Vorarbeiten und Analysen für die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems<br />
(DMS) bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Greven</strong> sind inzwischen nahezu abgeschlossen. Neben umfangreichen<br />
Prozessanalysen und ersten Prioritätenlisten für die in einer ersten Ausbaustufe<br />
zu integrierenden Prozesse hat die Verwaltung inzwischen den Auftrag für die Basiskomponenten<br />
des DMS an die Firma codia aus Meppen vergeben. Die Basisinstallationen werden<br />
vermutlich noch bis Ende des Jahres erfolgen. Zum Einsatz kommt das Produkt d.3 der Firma<br />
d.velop aus Gescher.<br />
Die Einführung eines DMS wird in vielerlei Hinsicht die Arbeitsweise in der Verwaltung verändern<br />
und zahlreiche Vorteile bieten. Neben prozessualen Verbesserungen (Reduzierung von<br />
Schnittstellen, Vermeidung von Medienbrüchen, drastische Verkürzung von Postlaufzeiten,<br />
simultane statt sequentieller Bearbeitung von Vorgängen etc.), die für spürbar mehr Kundenzufriedenheit<br />
durch noch schnellere Bearbeitungszeiten führen werden, wird der Einsatz des<br />
DMS deutliche Effizienzgewinne mit sich bringen. So werden Recherche- und Archivierungsaufwände<br />
erheblich reduziert, Fehlerquellen ausgeschaltet, entfallen heute noch<br />
notwendige Doppelarbeiten und manuelle Tätigkeiten und wird die elektronische Abwicklung<br />
von Prozessen deutlich schneller und komfortabler. Wie sich die DMS-Einführung auf die<br />
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit auswirkt, wird bei der Integration jedes Prozesses untersucht<br />
und dokumentiert. Entsprechende Informationen wird die Verwaltung erstmals gegen<br />
Ende des folgenden Jahres vorlegen können.<br />
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die DMS-Einführung nicht als Projekt, sondern<br />
als dauerhafter Prozess mit einem hohen Potenzial angesehen wird.<br />
3.1.5 IT-Strategie<br />
Für das Haushaltsjahr 2013 und Folgejahre liegt ein umfassendes Strategiepapier vor. Durch<br />
gezielte Maßnahmen der Modernisierung und Vereinheitlichung werden nicht nur die Grundlagen<br />
für das DMS geschaffen, sondern darüber hinaus mittel- bis langfristig notwendige<br />
Maßnahmen ergriffen, die zu einer deutlich höheren Effizienz der gesamten IT bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Greven</strong> führen werden. Nur eine moderne IT-Landschaft kann und wird für die Zukunft garantieren,<br />
dass mit der bekannt dünnen Personaldecke die immer komplexer werdenden Auf-<br />
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