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Vierter Zwischenbericht zur Produktkritik ... - Stadt Greven

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<strong>Vierter</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> <strong>zur</strong> Umsetzung der <strong>Produktkritik</strong> und Haushaltskonsolidierung<br />

gabenstellungen überhaupt noch bewältigt werden können. Die IT-Strategie ist zugleich eng<br />

verbunden mit Organisations- und Personalentwicklungsprozessen bei der Verwaltung. Es<br />

erfolgt deshalb eine enge fachliche und inhaltliche Zusammenarbeit der Beteiligten (insbesondere<br />

ZSD und Fachdienst Allgemeiner Service).<br />

3.1.6 Organisationsentwicklungsmaßnahmen<br />

Die Verwaltung intensiviert deutlich die Anstrengungen <strong>zur</strong> Optimierung der Arbeitsabläufe<br />

und Organisationsstruktur. Die Arbeitsabläufe (Prozesse) werden durch die DMS-Einführung<br />

(s.o.) analysiert und ggf. mit Hilfe des DMS optimiert. Weitere Prozessuntersuchungen finden<br />

inzwischen im Rahmen der Umsetzung des Haushaltsbegleitbeschlusses (Prüfung der Stellen<br />

und des organisatorischen Umfelds bei ausscheidenden Mitarbeitern) systematisch statt. Ob<br />

und inwieweit damit Konsolidierungseffekte zu erzielen sind, ist jeweils im Einzelfall zu prüfen.<br />

Die Ergebnisse werden künftig in den Bericht <strong>zur</strong> <strong>Produktkritik</strong>/Haushaltskonsolidierung<br />

einfließen.<br />

Aktuell liegen die Ergebnisse einer Untersuchung der Leistungsbeziehungen zwischen dem<br />

Bau- und Entsorgungsbetrieb (BEG) und der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Greven</strong> vor. Vorgesehen ist die<br />

Erweiterung des BEG zu einem umfassenden Infrastrukturbetrieb, dem die bislang noch im<br />

Fachbereich Städtische Infrastruktur der Verwaltung verankerten Organisationseinheiten und<br />

Mitarbeiter (Regiebetrieb Gebäudemanagement einschl. Hausmeister und Fachdienst Tiefbau<br />

und Verkehrsplanung) zugeordnet werden sollen. Auf diese Weise sollen Synergieeffekte entstehen,<br />

die Leistungserstellung des BEG transparenter werden und Prozessketten, die bislang<br />

getrennt verlaufen (Trennung von Planung, Bau und Unterhaltung), zusammengeführt werden.<br />

Zwischen Verwaltung und BEG sollen Rahmenvereinbarungen und konkrete Dienstleistungsverträge<br />

auf Basis nachvollziehbarer Leistungsstandards und –mengen vereinbart werden.<br />

Durch eine Schärfung des Vermieter-Mieter-Modells soll das Gebäudemanagement die<br />

Gesamtverantwortung für die städtischen Immobilien übernehmen und damit die Wirtschaftlichkeit<br />

deutlich erhöhen.<br />

3.2 Untersuchungsansätze aufgrund externer Gutachten<br />

Zu den externen Gutachten, die mögliche weitere Maßnahmen <strong>zur</strong> Haushaltskonsolidierung<br />

enthalten könnten, gehören die „Augsburger Liste“, das „Handlungsprogramm der <strong>Stadt</strong><br />

Münster für die Jahre 2012 bis 2017“ und die „KGSt-Liste“. Die Listen mit mehreren hundert<br />

Vorschlägen wurden inzwischen daraufhin geprüft, ob sie in <strong>Greven</strong> grundsätzlich anwendbar<br />

erscheinen könnten. Damit ist keine Aussage getroffen, ob sich diese Maßnahmen tatsächlich<br />

eignen. Diese Prüfung steht noch aus. Exemplarisch sollen hier einige Themen genannt werden:<br />

� Potenziale <strong>zur</strong> Flächenreduzierung bei Spiel- und Bolzplätzen für die Fortschreibung des<br />

Spielflächenbedarfsplans 2013<br />

� Potenziale „Essensgelder“ für Ganztagsbetreuungsangebote<br />

� Größe der Gremien verringern<br />

� Selbstkosten für die Vergabe von Räumlichkeiten an Externe

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