Vierter Zwischenbericht zur Produktkritik ... - Stadt Greven
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<strong>Vierter</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> <strong>zur</strong> Umsetzung der <strong>Produktkritik</strong> und Haushaltskonsolidierung<br />
1 <strong>Produktkritik</strong> und Haushaltskonsolidierung<br />
<strong>Produktkritik</strong> und Haushaltskonsolidierung sind in <strong>Greven</strong> zwei Begriffe, die inzwischen untrennbar<br />
miteinander verbunden sind und sie widersprechen sich nicht. Sie werden zusammen<br />
mit dem Haushaltsentwurf für das Jahr 2013 eine Grafik sehen, die den Vorschlag für<br />
die künftigen Leitziele abbildet, die zwischen Rat und Verwaltung vereinbart werden sollen.<br />
Die Haushaltskonsolidierung ist dabei das Fundament, von dessen Stabilität alles abhängt,<br />
was darauf fußt. Gelingt es uns nicht, ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept<br />
dauerhaft zu sichern, dann nützen die besten Mitarbeiter der Verwaltung, der entscheidungsfreudigste<br />
Rat und die engagiertesten Bürger nichts. Das große Ziel, die Lebensqualität in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> positiv zu gestalten, ist dann nicht mehr erreichbar.<br />
Die <strong>Produktkritik</strong> ihrerseits stellt sicher, dass wir nicht mit der Holzhammermethode alles<br />
kürzen, streichen und einstampfen, was die Lebensqualität unserer <strong>Stadt</strong> heute ausmacht und<br />
in Zukunft weiter verbessern soll. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf solche Maßnahmen, die<br />
für mehr Effizienz sorgen, ohne die wichtigen Leistungen für unser Gemeinwesen in Gefahr<br />
zu bringen. Es gilt also, dort Prioritäten zu setzen und da – durchaus auch mit schmerzhaften<br />
Einschnitten – für Entlastung zu sorgen, wo es am ehesten verkraftet werden kann.<br />
Mit einem neuen Verfahren <strong>zur</strong> Aufstellung des Haushalts tragen das Finanzmanagement und<br />
die Führungskräfte der Verwaltung dazu bei, dass die Vorgaben des Haushaltssicherungskonzepts<br />
eingehalten werden können. In diesem Jahr wurde den Fachdiensten die mittelfristige<br />
Planung für 2013 aus dem Haushaltssicherungskonzept als Grundlage vorgegeben. Die Fachdienste<br />
wurden aufgefordert, Mindererträge oder erforderlichen Mehraufwand an anderer<br />
Stelle zu kompensieren. Das ist gelungen, obwohl die voraussichtlichen Preissteigerungen in<br />
der Regel über den zu Grunde gelegten Steigerungsraten bei den vorgegebenen Haushaltsansätzen<br />
liegen.<br />
Durch diese konsequente Vorgehensweise konnte das Ziel der Einhaltung des vorgegebenen<br />
Konsolidierungszeitraums bis zum Jahr 2021 auch mit der Haushaltsplanung 2013 eingehalten<br />
werden.<br />
Der zweite Teil des vorliegenden Berichts stellt die Ergebnisse der bisherigen Konsolidierungsbemühungen<br />
dar und zeigt das zum Zeitpunkt der Berichterstellung geplante Potenzial<br />
für das Haushaltsjahr 2013 auf.<br />
Der dritte Teil beinhaltet neben einer kurzen Bewertung die Beschreibung neuer Maßnahmen<br />
und einen Ausblick auf weitere Untersuchungen im Jahr 2013.<br />
Im vierten und fünften Teil schließen sich ein Blick auf die Einbeziehung der städtischen<br />
Beteiligungen, eine kurze Bestandsaufnahme <strong>zur</strong> interkommunalen Zusammenarbeit und ein<br />
Ausblick an.<br />
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