Jahresbericht 2011 - Universitätsklinik für Orthopädie und ...
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> Univ.-Klinik <strong>für</strong> <strong>Orthopädie</strong> <strong>und</strong> Orthopädische Chirurgie<br />
An Kooperationen konnte die Zusammenarbeit mit der Univ.-<br />
Klinik <strong>für</strong> Neurochirurgie (OA Dr. Heribert Schröttner <strong>und</strong><br />
Univ.- Doz. Dr. Martin Trummer) weiter vertieft <strong>und</strong> eine Reihe<br />
von PatientInnen gemeinsam behandelt werden.<br />
An technischen Neuerungen ist vor allem der 3-D-Bildwandler<br />
der Fa. Ziehm zu nennen, mit dessen Hilfe intraoperative CT-<br />
Rekonstruktionen möglich sind. Dies stellt vor allem bei Operationen<br />
in anatomisch heiklen Regionen (siehe Abb. 4) aber<br />
auch bei Deformitäten (Skoliose) <strong>und</strong> Tumoren einen entscheidenden<br />
Vorteil dar, weil hier die intraoperative radiologische<br />
Kontrolle von Implantaten entscheidend vereinfacht wird.<br />
A<br />
B<br />
Abb.: A: Verschraubung des 1. u. 2. Halswirbels bei Os<br />
odontoideum einer 14- jährigen Patientin,<br />
B: Anschlußdegeneration L3-4 (links) <strong>und</strong> Z.n. Revisions-OP<br />
(rechts<br />
C:Röntgenbild bei Z.n. Lapidusarthrodese zur Korrektur eine<br />
Hallux valgus Fehlstellung<br />
D: intraoperative CT- Rekonstruktion mit 3 -D Bildwandler<br />
PD Dr. Zacherl<br />
Teamleiter<br />
OA Dr. Materna<br />
PD Dr. Eberl<br />
Ass. Dr. Weger<br />
Im Bereich der Fußchirurgie konnte durch die Einführung einer<br />
vereinfachten Technik der Lapidusarthrodese (siehe Abb. 3)<br />
die Notwendigkeit von Stellschrauben (welche naturgemäß<br />
immer entfernt werden mussten) <strong>und</strong> die Verwendung von<br />
(teuren) Osteosyntheseplatten reduziert werden. Darüber<br />
hinaus wurden auch PatientInnen mit neurogenen Fußfehlstellungen<br />
(zB Klumpfuß) aufgr<strong>und</strong> ihres Alters von der Abteilung<br />
<strong>für</strong> Kinderchirurgie übernommen <strong>und</strong> operativ behandelt. Im<br />
Ambulanzbereich konnte im Rahmen eines QM-Projektes die<br />
sehr hohe Zahl an PatientInnen pro Ambulanztag deutlich<br />
reduziert werden, ohne eventuell dringliche Fälle dadurch zu<br />
gefährden.<br />
D<br />
C<br />
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