Hamburg Nordost Magazin Ausgabe 4-2018
Verbraucher- und Produktinformationen, SCHÖNER WOHNEN, SENIOREN MODE UND SCHÖNHEIT, GESUNDHEIT, SCHÖNER GARTEN, ESSEN UND TRINKEN, FREIZEIT, Sport, Schule, Bildung, Kinder, Jugend, Senioren, Kunst, Kultur,Veranstaltungen, Wandsbek, Bramfeld, Rahlstedt, Farmsen-Berne, Meiendorf, Sasel, Wellingsbüttel, Bergstedt, Duvenstedt, Volksdorf, Poppenbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Ohlstedt, Ahrensburg, Großhansdorf, Bargteheide, Kreis Trittau.
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Felix Mendelssohn<br />
Jugendorchester – Premiere in<br />
der Elbphilharmonie<br />
Standing Ovations – mit ausdrucksstarkem<br />
Dirigat hatte Clemens Malich das<br />
junge Orchester im Schlusssatz der<br />
1. Sinfonie von J. Brahms in ein grandioses<br />
Finale geführt – mit einem gesteigerten<br />
Fortissimo, mit Kaskaden<br />
überschäumender Musikalität. Gleichwohl<br />
blieben die Stimmen der Instrumentalgruppen<br />
sehr klar hörbar. „So<br />
habe ich diese Sinfonie noch nie erlebt“,<br />
eine fast sprachlose Besucherin.<br />
Es war ein besonderer Konzertabend für<br />
das Felix Mendelssohn Jugendorchester<br />
– eine Premiere. Der Große Konzertsaal<br />
der Elbphilharmonie ist offen für<br />
die besten Orchester, für die Spitzenmusiker<br />
der Welt. Zum erstenmal aber<br />
hat die Generalintendanz der Elbphilharmonie<br />
dies <strong>Hamburg</strong>er Jugendorchester<br />
für einen ganzen Konzertabend verpflichtet.<br />
Dies kommt einer Erhebung in<br />
den internationalen musikalischen<br />
Adelsstand gleich.<br />
Das Konzertprogramm dieses besonderen<br />
Abends ließ auch für verwöhnte<br />
Teresa Beldi –<br />
in concert.<br />
Konzertbesucher keine Wünsche offen.<br />
Bei der mit schwingender Leichtigkeit<br />
gespielten Dornröschensuite von P.<br />
Tschaikowsky tauchten vor dem inneren<br />
Auge der Besucher die Feen auf, wie<br />
sie als Balletttänzerinnen gleichsam<br />
schwerelos über die Bühne schwebten.<br />
Im Cellokonzert d-moll von Edouard<br />
Lalo ließ Terese Beldi, geboren in Ham-<br />
+TERMINE+TERMINE+<br />
Ende des großen Konzerts des Felix Mendelsson Jugendorchester.<br />
burg, 25 Jahre, erkennen, dass sie auf<br />
dem Weg ist, zu einer der ganz Großen<br />
ihres Fachs zu werden. Ihre mit Innigkeit<br />
gespielten lyrischen Passagen auf<br />
dem Streichinstrument mit dem dunklen<br />
warmen Klang im Zusammenspiel<br />
mit dem hoch präsenten Orchester<br />
machten die romantische Klangwelt<br />
dieser Komposition für Musiker und<br />
Publikum erlebbar.<br />
Für die Standing Ovations bedankten<br />
sich Dirigent und Orchester mit dem<br />
„Malambo“ des argentinischen Komponisten<br />
Alberto Ginastera. Dieser argentinische<br />
Tanz mit seinen ungestümen<br />
südamerikanischen Rhythmen, vom<br />
Orchester mit seinen Instrumentalgruppen<br />
und Schlagwerken sehr präzise<br />
gespielt, fachte erneut Begeisterungsstürme<br />
an. Mit vielen, sehr persönlichen<br />
Dankesgesten an sein Orchester<br />
beendete aber Clemens Malich diesen<br />
bedeutsamen Konzertabend.<br />
Foto: Marcus Kruse<br />
Für den Beobachter von Anfang an auffällig<br />
– die außerordentliche Disziplin<br />
und Konzentration im Auftreten der jungen<br />
Musiker. In den Erläuterungen zu<br />
diesem Konzert setzt sich Clemens Malich<br />
mit der besonderen Akustik des<br />
Konzertsaals auseinander. Die Klangerfahrungen<br />
des Orchesters bei vorangehenden<br />
gemeinsamen Auftritten mit anderen<br />
Ensembles haben die Probenarbeit<br />
verändert. „Das Bewusstsein, dass<br />
jede Note, gespielt von jedem Musiker,<br />
jede Intention von Bedeutung – in diesem<br />
Konzertsaal – wahrnehmbar wird,<br />
entfacht Begeisterung für die Arbeit an<br />
Details ...“. Daher aber auch die andere<br />
Seite – jede Unsauberkeit wird Konzertsaal<br />
schmerzhaft wahrgenommen. Die<br />
tiefe Durchdringung von Musik durch<br />
die jungen Musiker – der große Beifall<br />
am Schluss machte deutlich, wie sehr<br />
Musiker und Besucher die Musik gemeinsam<br />
an diesem Abend erfahren<br />
haben.<br />
Reinhard Meyer<br />
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