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Damals Fisch&Wasser 2/2009<br />

Der fliegende Löffel<br />

Zur Herstellung des bekannten<br />

„Fliegenden Löffels“ können wir<br />

sehr gut die Restabschnitte unseres<br />

Messingbleches (0,5 mm) verwenden,<br />

da wir ja nur sehr wenig Blech benötigen.<br />

Die Brauchbarkeit des Spinners ist<br />

in erster Linie von der Form des Löffels<br />

abhängig, wir wenden ihm daher unsere<br />

besondere Aufmerksamkeit zu. Vorerst<br />

schneiden wir uns die Fig. I A aus und<br />

bohren in der bekannten Weise an der<br />

Spitze ein Loch, wie aus der Zeichnung<br />

ersichtlich.<br />

Nun bringen wir den Löffel in die gewünschte<br />

Form, vergl. Abb I B, indem<br />

wir das Blech in die Höhlung eines Löffels<br />

(je nach Größe des Spinners Teeoder<br />

Esslöffel) drücken , wobei wir die<br />

Spitze des Bleches und die des Löffels<br />

mit der linken Hand festhalten und dabei<br />

mit einem Stück Holz in der rechten<br />

Hand die Löffelform ausarbeiten (Fig.<br />

Wer vor 60 und 70 Jahren den<br />

Fischreichtum unserer Bäche<br />

und Flüsse kannte, wird mit<br />

Wehmut an diese Zeiten zurückdenken<br />

und die gegenwärtige Leere des größten<br />

Teiles unserer Gewässer bedauern. Erinnere<br />

ich mich doch aus meiner Jugendzeit,<br />

dass zu Laichzeit der Äschen, Barben,<br />

Aitel, Nasen und Lauben diese Fische<br />

in dichten Schwärmen aus der weit<br />

verzweigten Isar in deren Seitenbäche<br />

aufstiegen und vielzentnerweise gefangen<br />

wurden, die Seitenbäche außerdem<br />

mit Forellen, die Isar mit Huchen und<br />

die zahlreichen Altwässer überreich mit<br />

Hechten und Weißfischen besetzt waren.<br />

Damals war es ein Leichtes, in ein<br />

paar Stunden mit einer primitiven Angel<br />

ebenso viele und große oder größere Fi-<br />

II). Diese Tätigkeit ist viel einfacher, als<br />

es den Anschein hat, da sich ja das dünne<br />

Messingblech sehr leicht der Innenwandung<br />

des Teelöffels anlegen läßt.<br />

Als Drahtarbeiten kommen nunmehr in<br />

Betracht die Anfertigung eines Aufhängehäkchens<br />

und die des Schaftes (Fig.<br />

III). Wir biegen wieder in der bekannten<br />

Weise an das eine Ende des 10 cm langen<br />

Drahtes eine Öse zur Aufnahme des Hakens<br />

und stecken der Reihe nach auf: die<br />

Bleiolive, die Perle und das Häkchen, in<br />

das wir den Löffel – wie aus Fig. III ersichtlich<br />

– eingehängt haben. Schließlich<br />

biegen wir die vordere Öse zur Aufnahme<br />

des Vorfaches an.<br />

Der nach vorstehenden Angaben hergestellte<br />

Löffelblinker arbeitet in jeder<br />

Beziehung einwandfrei, gang gleich in<br />

welcher Art Gewässer – ob fließend oder<br />

stehend – er zur Anwendung kommt.<br />

(„Der Sportfischer“, Heft Nr. 2, 1931)<br />

sche zu fangen als heute den ganzen Tag<br />

über mit verfeinertem Angelgerät. Die<br />

Ursachen des Rückganges des Fischbestandes<br />

sind viele.<br />

Vor allem haben Korrektionen die Flüsse<br />

und Bachläufe verkürzt, Unterstände<br />

und Laichplätze zerstört, Alt- und Nebenwasser<br />

ausgetrocknet. Ferner wurden<br />

Wehre und Triebwerke eingebaut,<br />

durch die der freie Zug der Fische vom<br />

Unter- zum Oberlauf zu den Laichplätzen<br />

und umgekehrt beeinträchtigt, wenn<br />

nicht vollständig unterbunden wurde.<br />

Die Fischleitern, wo solche überhaupt<br />

eingebaut wurden, waren und sind zum<br />

Teil unzulängliche Notbehelfe, zum Teil<br />

sogar recht beliebte Fischfallen.<br />

Des Weiteren war und ist vereinzelt auch<br />

heute noch die Einleitung von Industrie-<br />

Unser Titelbild<br />

Mit dem heutigen schönen und flotten<br />

Titelbilde „Der Sportfischer“,<br />

das so recht die Freude eines Sportfischers<br />

schildert, wenn ihm Petriheil zuteil<br />

wurde, stellen wir unseren Lesern auch<br />

gleichzeitig das Bild vor, das den von unserem<br />

Verlag geschaffenen „Münchener<br />

Sportfischer-Bierkrug“ schmückt.<br />

(„Der Sportfischer“, Heft Nr. 4, 1931)<br />

Zur Frage der Hebung des Fisch bestandes<br />

unserer Gewässer<br />

und städtischen Abwässern in Bäche und<br />

Flüsse die Ursache massenhaften Auswanderns,<br />

ja sogar Ab- und Aussterbens<br />

mancher Fischgattung, insbesondere der<br />

Salmoniden. Ferner wurde und wird bei<br />

Bachauskehrungen und –reinigungen<br />

größtenteils unsachgemäß verfahren<br />

und Fischbrut und Jungfische in Menge<br />

vernichtet.<br />

(„Der Sportfischer“, Heft Nr. 1, 1930)<br />

Fisch&Wasser 2/2009 Kauf & Tausch<br />

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E-Mail: redaktion@fischundwasser.at<br />

Einsendeschluss für die Ausgabe 3/2009: 10. Juni 2009<br />

44 45<br />

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