Pack & Log 07/2018
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Ausgabe <strong>07</strong>/<strong>2018</strong><br />
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />
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Aktuell<br />
Österreich und die weite<br />
Welt des WorldStar S6<br />
Etikettendruck<br />
Ein guter Tropfen veredelt jedes<br />
Etikett ...<br />
S18<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Alles unter einem Dach:<br />
„Finden statt suchen“ S34
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Außenansichten<br />
Tim Boothe wollte sich qualitativ<br />
hochwertig ernähren, hatte aber<br />
nicht viel Geld.<br />
Was also tun, wenn die Lebensmittel<br />
aus dem Biomarkt zu teuer sind<br />
und das Angebot in den klassischen Supermärkten<br />
nicht zufriedenstellend? Tim Boothe<br />
gründete darauf hin gemeinsam mit Brian<br />
Horiban den ersten kooperativen Supermarkt<br />
in Frankreich.<br />
In ihrem Pariser Supermarkt La Louve bekommt<br />
man nun hochwertige Lebensmittel<br />
deutlich günstiger. Dafür muss man lediglich<br />
Teil der Genossenschaft werden und drei<br />
Stunden im Monat mitarbeiten. Etwa beim<br />
Einräumen der Ware, an der Kasse oder an<br />
der Obstwaage. Auf diese Art und Weise muss<br />
der Supermarkt nur sieben bezahlte Mitarbeiter<br />
beschäftigen. Das spart Personalkosten<br />
und so ist es möglich, die Waren um rund 20<br />
Prozent billiger anzubieten als diese üblicherweise<br />
kosten würden. Vor allem Menschen<br />
mit wenig Geld können sich auf diese Weise<br />
gut ernähren. Denn trotz der günstigen Preise<br />
sind 80 Prozent der Lebensmittel bei La Louve<br />
im 18. Pariser Arrondissement nachhaltig und<br />
biologisch produziert. Das Obst und Gemüse<br />
kommt größtenteils aus der Region um Paris,<br />
das Fleisch direkt vom Bauern.<br />
Als Vorbild diente der Park Slope Food Coop, eine<br />
Supermarkt Kooperative, die bereits seit 1973<br />
nach dem gleichen Prinzip arbeitet. Boothe<br />
und Horiban konnten ihren kooperativen Supermarkt<br />
nach einer einjährigen Testphase<br />
im November 2017 offiziell eröffnen. Sie meinen:<br />
„Unsere Ambition als Konsumentengenossenschaft<br />
ist es, wirklich für das gesamte<br />
Viertel da zu sein. Wir leben in einem Einwandererviertel.<br />
Unsere Verantwortung ist wie die<br />
einer öffentlichen Bücherei. Wir haben eine<br />
bildende Rolle und sind offen für alle.“<br />
Die Genossenschaftler arbeiten im Supermarkt<br />
immer zu zweit in Teams zusammen,<br />
was auch das Gemeinschaftsgefühl der Einwohner<br />
der Nachbarschaft stärken soll.<br />
Der Aufbau und die Organisation des Projekts<br />
sind demokratisch. Jedes Mitglied hat ein Mitspracherecht.<br />
In einem Interview erklärte Tim<br />
Boothe, dass die Mitglieder der Supermarkt-<br />
Genossenschaft mitentscheiden, welche Le-<br />
von Manfred Meixner<br />
bensmittel im Sortiment bleiben. Werden Produkte<br />
aufgrund des eigenen Budgets oder<br />
persönlicher Vorlieben nicht gekauft, werden<br />
sie durch andere ersetzt. Gleiches gilt auch<br />
bei der Entscheidung zwischen industriellen<br />
Bio-Produkten oder Nicht-Bio-Produkten von<br />
einem lokalen Bauern. (vgl. „Arte“, Utopia)<br />
Doch Food-Kooperationen gibt es nicht nur<br />
in Frankreich, auch hier in Wien herrscht ein<br />
regelrechter Boom. Immer mehr Menschen<br />
wollen wissen, wo ihr Essen herkommt und<br />
trauen den Angaben der Supermarktketten<br />
nicht mehr.<br />
So schließen sie sich zu sogenannten Food-<br />
Coops zusammen und organisieren gemeinsam<br />
den Einkauf direkt von Produzenten ab<br />
Hof. Die Produkte werden wöchentlich meist<br />
direkt von den Bauern geliefert. Manchmal<br />
holen die Mitglieder die Lebensmittel auch<br />
selbst ab. Der Bogen spannt sich vom kleinen<br />
Verein, der von ehrenamtlicher Mitarbeit<br />
getragen wird, bis zur professionell organisierten<br />
Kooperative. Für manche steht die<br />
Regionalität im Vordergrund, für andere ist<br />
Bio absolut Pflicht. Die erste derartige Lebensmittelkooperative<br />
wurde 20<strong>07</strong> in Wien<br />
gegründet, seither sind über 20 weitere Food-<br />
Coops entstanden, mit klingenden Namen wie<br />
„Herz und Rübe“, „Fresskorb“, „Radieschenbund“<br />
oder „Bioparadeis“. Jede FoodCoop hat<br />
zwischen 30 und 150 Mitglieder – und die<br />
Wartelisten sind lang. Neben dem guten Gefühl,<br />
zu wissen wo das Essen herkommt, ist<br />
ein weiterer Hauptaspekt der FoodCoops die<br />
Förderung der regionalen Landwirtschaft. Die<br />
Mitglieder sind überzeugt, dass sie die Bauern<br />
mit ihrer Kooperative unterstützen, denn bei<br />
ihnen bestimmen die Bauern selber den Preis<br />
und müssen sich nicht an Preisen von Großhandelsketten<br />
orientieren. Mit ihrer Überzeugung<br />
liegen sie sicher richtig, denn einer der<br />
Bauern meinte ganz klar: „FoodCoops sind<br />
meine letzte Chance zu überleben.“<br />
m.meixner@packundlog.at<br />
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INHALT<br />
Aktuell<br />
von Gernot Rath<br />
Ich will mich prinzipiell – so wie Herr Boothe eine Seite zuvor<br />
– auch qualitativ hochwertig ernähren. Zumindest wenn es<br />
leicht geht, wenn nicht, dann gebe ich es auch billiger. Hauptsache<br />
die Quantität stimmt. Aber nein, dieses köstliche Lebkuchenherz<br />
zählt nicht zu den billigen Lebensmitteln, ganz im<br />
Gegenteil! Übrigens: Erkennen Sie es? Auf dem Herz steht „Schon<br />
mal Liebe verpackt?“ So hieß vor einigen Jahren der Slogan der Fach-<br />
<strong>Pack</strong>. 2012 wurde es in Nürnberg – zumindest an die Journalisten<br />
– verteilt. Apropos Fach<strong>Pack</strong> – es ist müßig, über ihren Stellenwert<br />
Österreich und die weite<br />
Welt des WorldStar S 6<br />
Ergonomics<br />
in Motion S 9<br />
Safe Cut S 10<br />
Dynamisches<br />
Wachstum S 13<br />
Innenansichten<br />
zu referieren, denn mittlerweile wissen alle, dass es sich um eine der<br />
bedeutendsten europäischen Verpackungsmessen handelt. Um die<br />
wichtigste Fachmesse für den deutschsprachigen Raum sowieso.<br />
Das spiegelt sich auch im Umfang der aktuellen <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> als auch<br />
an den grünen Messehinweiskästen im Inneren des Heftes wider.<br />
Dabei haben wir anhand der Themenauswahl versucht aufzuzeigen,<br />
dass es auch ein Verpackungsleben abseits der Fach<strong>Pack</strong> gibt.<br />
Allerdings mit mäßigem Erfolg. Dabei behandeln wir Themen wie<br />
„Österreich und der WorldStar“ (S. 6f.) – klingt nicht zwingend nach<br />
Nürnberg. Aber wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema<br />
brauchen, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Messestand 261<br />
in Halle 6. Auch der Inkjet-Druck, der nach anfänglicher Skepsis nun<br />
doch in den österreichischen Etikettendruckereien Einzug gehalten<br />
hat (S. 18 bis 21), klingt nicht nach einem Kernthema der Fach<strong>Pack</strong>.<br />
Aber wenn Sie Resultate sehen wollen, dann können Sie sich in<br />
Halle 7 am Stand 110 von den Ergebnissen überzeugen lassen. Auch<br />
bei Etiketten, die neben schön auch intelligent sein sollten (S. 22<br />
bis 24), sind Sie in Nürnberg in Halle 9, Stand 622 an der richtigen<br />
Adresse.<br />
Falls Sie allerdings eine neue Brille online bestellen und immer<br />
schon wissen wollten, was das Geheimnis dahinter ist, kann Ihnen<br />
die Fach<strong>Pack</strong> ausnahmsweise nicht weiterhelfen. Endlich! Auf den<br />
Seiten 30 und 31 finden Sie die Lösung.<br />
Falls Sie sich noch fragen, ob ich das Herz tatsächlich gegessen<br />
habe, dann lautet die Antwort: Nein. Es hängt seit Jahren hinter<br />
meinem Schreibtisch an der Wand. Manchmal ist die Erinnerung<br />
doch schöner als Essen! <br />
<br />
g.rath@packundlog.at<br />
Etikettendruck<br />
Tropfen auf dem<br />
Etikett … S 18<br />
Das Feuer<br />
der Etiketten S 20
<strong>07</strong>/<strong>2018</strong><br />
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Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
Verpackung – intelligente<br />
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Wissen, wie es<br />
dem Produkt geht S 26<br />
Interaktive<br />
Medikamentenverpackung S 28<br />
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E-Commerce<br />
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Produktionsversorgung S 30<br />
Smart <strong>Pack</strong>aging und der<br />
Online-Lebensmittelhandel S 32<br />
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Impressum S 75
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Österreich und die weite<br />
Welt des WorldStar<br />
Österreich ist ein kleines Land. Dafür aber ein sehr innovatives. Das bestätigt sich jedes Jahr im Zuge der Verleihung<br />
der WorldStar Awards – der höchsten Auszeichnung, die die Verpackungsbranche zu vergeben hat. Österreichische<br />
Verpackungen zählen dabei regelmäßig zu den großen Gewinnern. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit DI Dr. Johannes<br />
Bergmair, General Secretary WPO (World <strong>Pack</strong>aging Organisation), auch ein Österreicher, über das Phänomen<br />
WorldStar.<br />
Heuer wurden die WorldStar Awards in<br />
Australien verliehen. Konnte Österreich<br />
auch am anderen Ende der Welt eine gute<br />
Figur machen?<br />
Und was für eine (lacht)! Zahlreiche heimische<br />
Firmen konnten in unterschiedlichen<br />
Kategorien WorldStars gewinnen<br />
(Anm.: Alle österreichischen Sieger unter<br />
www.packundlog.at bzw. www.worldstar.<br />
org). Herausheben möchte ich hier kurz<br />
das VPZ Graz, das mit seinen nachhaltigen<br />
Verpackungslösungen nicht nur einen<br />
WorldStar in der Kategorie Food gewonnen<br />
hat, sondern ebenso einen „Sustainability<br />
Special Award“ in Silber sowie einen<br />
„President’s Award“ in Bronze – die höchste<br />
aller WorldStar-Kategorien! Und damit nicht<br />
genug erhielt der Firmengründer Helmut<br />
Meininger einen „Lifetime Achievement<br />
Award“. Mehr ist fast nicht mehr möglich!<br />
DI Dr. Johannes Bergmair ist General Secretary der WPO, zudem ist er als Vice President<br />
for Sustainability & Food Safety der WPO einer der wesentlichen Protagonisten der internationalen<br />
Initiative „SAVE FOOD“. Der ehemalige Leiter des „Life Science“-Fachgebietes am<br />
OFI , hat sich Anfang des Jahres 2017 mit der Gründung von PACK EXPERTS selbstständig<br />
gemacht<br />
Foto: Messe Düsseldorf<br />
Der WorldStar ist die renommierteste<br />
Auszeichnung innerhalb der Verpackungsbranche.<br />
Aber das Prozedere ist<br />
nicht immer ganz leicht zu durchblicken.<br />
Prinzipiell erfolgt die Vergabe des World-<br />
Star in Kategorien. Wieviele Gewinner<br />
gibt es pro Kategorie?<br />
Das ist im Vorhinein nicht festgelegt. Die<br />
Jury entscheidet über jede eingereichte Verpackung,<br />
ob sie den WorldStar erhält oder nicht.<br />
Im Prinzip heißt es: Alles oder Nichts. Damit<br />
ist es möglich, dass es in einer Kategorie<br />
einen, zwei, drei, vier oder mehr Gewinner<br />
gibt – alle gleichberechtigt. Oder auch gar<br />
keinen, wenn die Jury keine Verpackung<br />
als würdig ansieht. Eine Ausnahme sind die<br />
Special Awards, wie „President‘s Award“,<br />
World <strong>Pack</strong>aging Organisation<br />
Halle<br />
Stand<br />
6 261<br />
„Sustainability Award“ sowie der „Marketing<br />
Award“ bzw. die neu eingeführten Kategorien<br />
„<strong>Pack</strong>aging that saves Food Award“ und<br />
„Lifetime Achievement Award“.<br />
Das Interview führte<br />
Mag. Gernot Rath<br />
Wie viele Einreichungen gibt es durchschnittlich?<br />
Im Regelfall zwischen 250 und 300.<br />
Und wie viele WorldStars werden verliehen?<br />
Die Quote liegt etwa bei 40 %. D.h., wir<br />
haben zwischen 100 und 120 WorldStars pro<br />
Jahr, die sich auf die einzelnen Kategorien aufteilen.<br />
Wobei die Kategorie „Beverages“ mit<br />
30 bis 40 WorldStars die größte ist. Es folgt<br />
„Food“ mit 20 bis 30 und dann entsprechend<br />
weniger Auszeichnungen in Kategorien wie<br />
„Medical & Pharmaceutical“ oder „Transit“.<br />
Sie haben die Special Awards schon kurz<br />
angesprochen. Was hat es mit diesen auf<br />
sich?<br />
Das sind Awards, die geschaffen wurden,<br />
um sich besonders aktuellen Themen zu widmen<br />
bzw. auf spezielle Funktionen der Verpackung<br />
einzugehen. Dieses Konzept ermöglicht<br />
es ihnen einen besonderen Stellenwert zu<br />
geben. Zu den Special Awards zählen der „Sustainability<br />
Award“ und der „<strong>Pack</strong>aging that<br />
saves Food Award“. Bei ersterem geht es um<br />
Nachhaltigkeit und beim zweiten prämieren<br />
wir Verpackungen, die Lebensmittelabfälle<br />
reduzieren. Das ist eine – im gesellschaftlichen<br />
Kontext gesehene – sehr wichtige und<br />
brandaktuelle Kategorie. Hier hat die WPO<br />
eine Vorreiterrolle eingenommen und als erster<br />
einen solchen Award geschaffen. Jetzt<br />
ziehen zunehmend die nationalen Verbände<br />
nach, und die Länder beginnen sich mit dieser<br />
Thematik zu beschäftigen – das ist ein sehr<br />
wichtiger erster Schritt.<br />
Ebenso zu den Special Awards zählt der „Marketing<br />
Award“. In diesem Fall geht es um die
Fotos: Marija Kanižaj<br />
Der PACKNATUR ® Cellulose Netzschlauch und die dazu passenden PACKNATUR ® Biostegetiketten<br />
aus dem Hause VPZ, Graz wurden im Rahmen des WordStar <strong>2018</strong> gleich in drei<br />
Kategorien prämiert: WorldStar in der Kategorie „Food“, Special Award in Silber in der Kategorie<br />
„Sustainability“ und als Höhepunkt der „President‘s Award“ in Bronze . Dem nicht<br />
genug erhielt der Firmengründer Helmut Meininger den „Lifetime Achievement Award“<br />
Marketing- und Verkaufsfunktion der Verpackung.<br />
Es steht allerdings nicht zwingend das<br />
Design und die Schönheit der Verpackung im<br />
Vordergrund, sondern der Impact am Markt,<br />
der dank der Verpackung erzielt werden kann.<br />
Und ganz oben, über allen anderen Awards<br />
thront der „President‘s Award“. Das ist die<br />
höchste Auszeichnung, die eine Verpackung<br />
erhalten kann. Jedes Jurymitglied kann unter<br />
allen eingereichten Verpackungen seinen<br />
Favoriten benennen. Der Präsident der WPO<br />
übernimmt dann die finale Entscheidung und<br />
ernennt aus diesem Pool einen Gewinner.<br />
Es gibt aber nicht nur einen Gewinner. Alle<br />
Special Awards werden in Gold, Silber und<br />
Bronze verliehen. Also drei Gewinner – aber<br />
analog zu den Medaillen – abgestuft.<br />
Und was hat es mit dem „Lifetime Achievement<br />
Award“ auf sich?<br />
Diesen Award gibt es erst seit zwei Jahren<br />
und er steht innerhalb der WorldStars separat.<br />
Denn er zeichnet nicht Verpackungen,<br />
sondern Personen aus. Das ist, wenn Sie so<br />
wollen, der Ehrenoscar für das Lebenswerk.<br />
Er wird an verdiente Persönlichkeiten der<br />
Verpackungsbranche verliehen. Einer der<br />
aktuellen Preisträger ist, wie bereits eingangs<br />
erwähnt, ein Österreicher: Helmut Meininger.<br />
Er ist Gründer des VPZ Graz und hat sich<br />
speziell im Bereich Nachhaltige Verpackung<br />
einen Namen gemacht.<br />
Wie komme ich als österreichisches Unternehmen<br />
zu einem WorldStar?<br />
Zu allererst müssen Sie einen von der WPO<br />
anerkannten nationalen Preis gewinnen. In<br />
Österreich ist das neben dem Staatspreis<br />
SMART <strong>Pack</strong>aging auch der Green Star und<br />
der Wellpappe Austria Award. Sie können<br />
als österreichisches Unternehmen aber auch<br />
einreichen, wenn Sie z.B. den Deutschen<br />
Verpackungspreis gewonnen haben. Es muss<br />
sich nur um einen von der WPO anerkannten<br />
Preis handeln, das Land ist im Prinzip egal. Bei<br />
Unsicherheiten kann man sich unter www.<br />
worldstar.org informieren. Dort gibt es eine<br />
Liste aller anerkannten Preise und Awards.<br />
Im Anschluss müssen ein Schreiben und Fotos<br />
an die WPO gesendet werden. Man findet natürlich<br />
alle wichtigen Schritte und Unterlagen<br />
auf der Website.<br />
Nur Fotos … ?<br />
Ja, die Einreichung ist rein papierbasiert.<br />
Das liegt daran, dass nur die Preisträger – von<br />
uns geprüfter – nationaler Veranstaltungen<br />
einreichen dürfen. D.h., die hohe Qualität der<br />
Verpackung steht für uns außer Frage. Umso<br />
wichtiger sind daher die Beschreibung des<br />
Produktes und die Qualität der Fotos. Denn sie<br />
bilden die Basis für die Entscheidung der Jury<br />
und damit über die Vergabe des WorldStar.<br />
Und was muss man tun, um einen Lifetime<br />
Achievement Award zu erhalten?<br />
Der Kandidat oder die Kandidatin muss<br />
einige Kriterien erfüllen. Diese findet man<br />
ebenfalls auf der Website unter www.worldstar.org.<br />
Erfüllt man diese, muss man mit dem<br />
nationalen WPO-Verband Kontakt aufnehmen.<br />
In Österreich ist das die <strong>Pack</strong>force. Sie muss<br />
die Einreichung ebenfalls unterstützen. Dann<br />
folgt der übliche Formalteil und zuletzt entscheidet<br />
wie immer die Jury.<br />
Bis wann müssen alle Unterlagen für den<br />
WorldStar 2019 eingereicht sein?<br />
Die Einreichfrist für den WorldStar endet<br />
am 20. September <strong>2018</strong>.<br />
Die Verleihung …<br />
… ist diesmal nicht am anderen Ende der<br />
Welt. Sie findet am 15. Mai 2019 in Prag statt.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
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Was haben Vakuum und<br />
Kommissionieren<br />
gemeinsam?<br />
… den „Mobile Order Picker“ von TAWI, in Österreich<br />
vertreten durch die Firma HtW – Handhabungstechnik<br />
Winter GmbH. Das Unternehmen ist spezialisiert auf<br />
das Heben und Manipulieren von kleinen bis mittleren<br />
Lasten.<br />
Der Tawi „Mobile Order Picker“ ist eine einfache und flexible<br />
Lösung für die Kommissionierung in Palettenregalen, Regalen<br />
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„Das Heben und Manipulieren von Lasten<br />
gehört zum Alltag jedes Produktionsbetriebes.<br />
Dabei birgt gerade das manuelle<br />
Handling von leichten Lasten ein mehrfaches<br />
Risiko. Das betrifft sowohl die Gesundheit<br />
des/der MitarbeiterIn als auch die<br />
Produktivität des Unternehmens“, erklärt<br />
HtW-Geschäftsführer Werner Winter und<br />
betont: „Gerade beim Kommissionieren<br />
wird viel Gewicht umgesetzt. Hier bietet<br />
der Mobile Order Picker eine ideale<br />
Lösung.“<br />
Der Mobile Order Picker ist im Prinzip ein<br />
Gelenkarm mit einem Vakuumheber. Er<br />
kann ohne viel Aufwand an einem Hubwagen<br />
oder Gabelstapler montiert werden.<br />
Der Gelenkarm ermöglicht es dem Vakuumheber,<br />
weit in ein Palettenregal oder zur<br />
Rückwand eines Containers zu gelangen.<br />
„Eine einzigartige Lösung für die Kommissionierung<br />
in Palettenregalen, Regalen<br />
oder auf Förderbändern, denn so wird das<br />
Handling auch bei schwer zu erreichenden<br />
Plätzen für den Anwender erleichtert“, freut<br />
sich Werner Winter.<br />
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Funktion. Der TAWI Mobile Order Picker<br />
wird je nach Bedarf an einem Handhubwagen<br />
oder einem Gabelstapler befestigt<br />
und fährt zum gewünschten Platz. Dort<br />
wird die Vakuumpumpe aktiviert und schon<br />
kann mit Be- oder Entladen begonnen werden.<br />
Werner Winter zeigt sich überzeugt:<br />
„Von der Einfachheit und Flexibilität dieser<br />
Lösung war ich von Anfang an begeistert.“<br />
Auch der Umgang mit dem Gerät ist sehr<br />
einfach. Ein benutzerfreundliches Bedienfeld<br />
gewährleistet ein einfaches Handling. Zudem<br />
gibt es eine elektronische Höhenverstellung<br />
für unterschiedliche Hubhöhen. Für das<br />
sichere Handling wird eine Sicherheitssperre<br />
am Schwenkarm beim Starten der Pumpe<br />
gelöst. Je nach Ausführung kann ein Gewicht<br />
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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Ergonomics in Motion<br />
Revolutionäre Videoanalyse optimiert Arbeitsabläufe<br />
im Verpackungsbereich<br />
Effiziente Verpackungsprozesse von morgen – das erwartet<br />
Besucher am Fach<strong>Pack</strong>-Messestand von Gigant Verpackungstechnik.<br />
Gemeinsam mit Wissenschaftlern der HTWK Leipzig<br />
präsentiert Gigant ein System, das Analysetools für ergonomische<br />
Arbeitsprozesse industrietauglich macht: „Ergonomics<br />
in Motion“ erlaubt erstmals die Optimierung von Arbeitsabläufen<br />
durch die wissenschaftliche Evaluierung mittels Real-Time-<br />
Videoanalyse im direkten Einsatz vor Ort.<br />
Foto: HTWK Leipzig<br />
Das Wiener Verpackungsunternehmen Gigant konzentriert<br />
sich seit Langem auf effiziente und ergonomische<br />
Verpackungsprozesse am Arbeitsplatz. Gerade in der Verpackungsindustrie<br />
werden Mitarbeiter durch monotone Arbeitsabläufe<br />
körperlich gefordert. Natürlich können Aufgaben von<br />
Maschinen übernommen werden – dennoch gibt es bestimmte<br />
Arbeitsabläufe, die von Hand ausgeführt werden müssen. Mit der<br />
Anpassung und Optimierung von Arbeitsplätzen kann man einseitigen<br />
körperlichen Belastungen entgegenwirken und <strong>Pack</strong>plätze<br />
bereitstellen, die sich den Voraussetzungen ideal anpassen und Gesundheitsproblemen<br />
der Mitarbeiter vorbeugen.<br />
Um die physischen und ergonomischen Anforderungen eines Arbeitsplatzes<br />
zu erfassen, haben Wissenschaftler der Hochschule für Technik,<br />
Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK Leipzig) „Ergonomics<br />
in Motion“ entwickelt. Dabei handelt es sich um ein kamerabasiertes<br />
System, das im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die im<br />
industriellen Umfeld kaum einsetzbar sind, physische Belastungen<br />
am Arbeitsplatz schnell analysieren kann.<br />
„Das unmittelbare Feedback durch ‚Ergonomics in Motion’ kann<br />
helfen, Arbeitsplätze zu bewerten und anzupassen oder Mitarbeiter in<br />
ergonomischen Bewegungsabläufen zu schulen“, erklärt Dr.-Ing. Gerold<br />
Bausch vom „Laboratory for Biosignal Processing“ an der HTWK<br />
Leipzig. Das Knowhow des Systems steckt vor allem in der Software,<br />
die Kameraaufnahmen mit ergonomischen Leitlinien abgleicht, um<br />
gesundheitsschädliche Bewegungsabläufe zu identifizieren.<br />
Dieses System möchte Gigant in Zukunft nutzen, um Arbeitsplätze mit<br />
händischen <strong>Pack</strong>prozessen zu analysieren und durch Adaptierungen<br />
eine körperschonende Bedienung von Maschinen und Geräten zu<br />
gewährleisten. „Ergonomie am Arbeitsplatz war uns schon immer<br />
ein Anliegen. Mit ‚Ergonomics in Motion’ verfügen wir nun über ein<br />
geniales Werkzeug, um die wissenschaftliche Expertise ganz einfach<br />
im Arbeitsalltag anwenden zu können“, betont Rupert Melkus, Projektleiter<br />
Verpackungsprozesse bei Gigant Verpackungstechnik GmbH.<br />
Gemeinsam mit Dr.-Ing. Gerold Bausch von der Forschungsgruppe<br />
„Laboratory for Biosignal Processing“ wird Gigant Verpackungstechnik<br />
„Ergonomics in Motion“ auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> in Halle 5, Stand<br />
Um die physischen und ergonomischen Anforderungen<br />
eines Arbeitsplatzes zu erfassen, haben Wissenschaftler<br />
der HTWK Leipzig „Ergonomics in Motion“ entwickelt<br />
330 präsentieren und zukünftig die Evaluierung und Optimierung von<br />
Verpackungsarbeitsplätzen anbieten.<br />
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SEP <strong>2018</strong><br />
Fach<strong>Pack</strong> – Nürnberg<br />
Halle 7, Stand 7-621<br />
Gigant Verpackungstechnik<br />
Halle<br />
Stand<br />
5 330<br />
etiketten flexibles feinkartonagen<br />
design etikettiertechnik
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Safe Cut<br />
Schutztürsystem für sichere Türzuhaltung und<br />
sichere Verriegelung an Papprohr-Schneidemaschine<br />
Wenn in Maschinen Antriebe für Bewegung sorgen, schwere Rollen und Messer rotieren, müssen konsequenterweise<br />
gleich mehrere Gefährdungsrisiken abgesichert werden. Weil, so weiß Brodbeck, nicht Produkte allein,<br />
sondern erst integrierte Automatisierungs- und Sicherheitslösungen Maschinen sicher, produktiv und einfach<br />
bedienbar machen, setzt der schwäbische Maschinenhersteller seit vielen Jahren auf Automatisierungslösungen<br />
von Pilz: Im Verbund mit dem konfigurierbaren Steuerungssystem PNOZmulti 2 kommt das Schutztürsystem<br />
PSENmlock sowie der codierte Sicherheitsschalter PSENcode als universelle Lösung nahezu für alle Maschinenmodelle<br />
zum Einsatz.<br />
Die ungefähr 50 Kilogramm schwere<br />
Papphülse von rund zwei Meter<br />
Länge mit einem Außendurchmesser<br />
von 750 mm rotiert auf einem angetriebenen<br />
Dorn. Zwei außen aufliegende<br />
Führungsrollen unterstützen die Antriebsbewegung<br />
und sorgen für schwingungsfreie<br />
Rotation und Stabilität. Von einem<br />
horizontal verfahrbaren Unterbett-Schlitten<br />
senkt sich ein rotierendes Kreismesser<br />
auf die Papphülse hinab. Im Sekundentakt<br />
zerlegt das Schneidewerkzeug die Hülse<br />
in handliche Abschnitte mit vorab definierten<br />
Breiten. Ein Ausstoßer schiebt die<br />
einzelnen Ringe vom Dorn in den bereitgestellten<br />
Container.<br />
Flexible Schneidemaschine spart<br />
Werkzeugwechsel. Die UNI 75 ist<br />
eine etwa vier mal zwei und in der Höhe<br />
zweieinhalb Meter messende universelle<br />
Eindorn-Maschine. Diese absolviert gerade<br />
ihre finalen Prüf- und Testläufe, bereits in<br />
wenigen Tagen wird sie beim Auftraggeber<br />
ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen<br />
müssen. „Mit dieser Maschine können<br />
unsere Kunden ohne Werkzeugwechsel<br />
mit ein und demselben Dorn Hülsen mit<br />
Durchmessern von 70 bis 750 mm Außendurchmesser<br />
gratfrei schneiden. Schnell,<br />
flexibel und bevorzugt geeignet für kleine<br />
und mittlere Losgrößen“, erläutert Siegfried<br />
Maier, Konstruktionsleiter bei Brodbeck.<br />
Über ein an der Längsseite angebrachtes<br />
Rolltor gelangen die Rohhülsen auf den<br />
Dorn. Nach Eingabe der Abschnittslänge<br />
über das Display erkennen Sensoren den<br />
Anfang und Wandstärke der Hülse automatisch.<br />
Die gemessenen Werte werden<br />
direkt an die Steuerung übermittelt, eine<br />
Zerstörung der Kreismesser durch Fehlbedienung<br />
ist ausgeschlossen. Von Zahnstangen<br />
angetrieben fahren die Führungsrollen<br />
Der Maschinenbauer Brodbeck setzt auf Automatisierungslösungen von Pilz,<br />
die reproduzierbar sind. Gemeinsam mit Pilz stellt Brodbeck Lösungen für den<br />
Kunden, nicht Maschinen, in den Mittelpunkt<br />
an die Hülse, auf der Zufuhrseite wird der<br />
Dorn über ein Gegenlager stabilisiert.<br />
Mit seinen Standard- und Sondermaschinen<br />
zum Wickeln, Veredeln oder Teilen<br />
von Hülsen aus Papier, Pappe oder Kunststoff<br />
gilt das mittelständische Familienunternehmen<br />
aus dem schwäbischen Metzingen<br />
international als Technologieführer.<br />
Mit einem ausgeprägten Qualitäts- und<br />
Servicebewusstsein genießt Brodbeck in<br />
der Branche einen ausgezeichneten Ruf.<br />
Kunden sind Papierfabriken, Hülsen-,<br />
Folienhersteller, Druckereien sowie die<br />
Textilindustrie.<br />
Automatisierung und Sicherheit<br />
kein Widerspruch. Wo Achsen rotieren,<br />
Massen in Bewegung und Schneidewerkzeuge<br />
in Aktion sind, folgt die Frage<br />
nach der Sicherheit für Mensch und Maschine<br />
auf dem Fuße. Insbesondere bei der<br />
Materialzu- und -abfuhr muss bei einigen<br />
der Brodbeck-Maschinen der Mensch in den<br />
Prozess eingreifen. Sicherheitseinrichtungen<br />
dürfen aber weder die Bedienbarkeit noch<br />
die Produktivität der Maschine beeinträchtigen<br />
oder gar zu Manipulationen anregen.<br />
Brodbeck und Pilz blicken auf eine langjährige<br />
konstruktive Zusammenarbeit zurück.
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Standen zu Beginn konventionelle PNOZ-<br />
Schaltgeräte für die sichere Überwachung<br />
von Not-Halt und Schutztüren im Mittelpunkt,<br />
kommen heute zunehmend flexible<br />
Lösungen zum Einsatz. „Innovative Maschinenhersteller<br />
wie Brodbeck sind stets<br />
an effizienten, reproduzierbaren Lösungen<br />
interessiert, die sich auch auf andere Maschinen<br />
und Projekte übertragen lassen“,<br />
sagt Timo Lurf, Vertriebsingenieur bei Pilz.<br />
Redesign verlangt modernes<br />
Sicherheitskonzept. Ziel war ein<br />
komplettes Maschinen-Redesign der UNI<br />
75 auf den aktuellsten Stand der Technik.<br />
Mit allen Konsequenzen bis hin zu modernen<br />
Steuerungs-, Parametrierungs- und<br />
Visualisierungslösungen. Bei der sicheren<br />
Zuhaltung von vier Schutztüren war neueste<br />
Technologie gefragt: Der Risikobeurteilung<br />
folgend darf ein mutwilliges oder<br />
versehentliches Öffnen der Schutztüren im<br />
laufenden Betrieb keinesfalls möglich sein.<br />
Potenzielle Gefahren gehen vor allem vom<br />
angetriebenen Dorn, den Führungsrollen,<br />
vom Kreismesser sowie von den rotierenden<br />
Papphülsen aus. Beim Ausschiebevorgang<br />
Das sichere<br />
Schutztürsystem<br />
PSENmlock von<br />
Pilz lässt sich<br />
einfach applizieren<br />
und gewährleistet<br />
über stets sichtbare,<br />
komfortable<br />
Diagnose-LEDs in<br />
jeder Einbaulage<br />
den sicheren Blick<br />
auf die Abläufe<br />
muss eine sicher reduzierte Geschwindigkeit<br />
gewährleistet sein. „Dabei müssen die<br />
Schutztüren einer mechanischen Beanspruchung<br />
z. B. durch ein aufprallendes Hülsensegment<br />
standhalten. Zur Verifikation<br />
der funktionalen Sicherheit wurde die EN<br />
ISO 13849-1 angewandt. Beginnend mit<br />
der Risikobeurteilung über die Ermittlung<br />
des Performance Levels bis zur finalen CE-<br />
Zertifizierung sind zahlreiche Aspekte zu<br />
beachten“, erklärt Timo Lurf. Und Siegfried<br />
Maier ergänzt: „Das kann ein kleines mittelständisches<br />
Unternehmen alleine gar nicht<br />
stemmen, da verlassen wir uns gerne auf<br />
die Kompetenz und Expertise eines qualifizierten<br />
Partners wie Pilz.“ >><br />
Fotos: Pilz<br />
150 Jahre<br />
Know-how und wir<br />
wachsen weiter.<br />
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uns in Nürnberg<br />
auf der FACH PACK<br />
25. 9 – 27. 9. <strong>2018</strong><br />
HALLE 7<br />
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1868 – <strong>2018</strong><br />
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Fach<strong>Pack</strong><br />
>> Verriegelung und sichere Zuhaltung<br />
in einem Gerät. Am Anfang<br />
stand die Suche nach einem geeigneten Produkt<br />
für die sichere Türzuhaltung. Pilz brachte<br />
das neue Schutztürsystem PSENmlock<br />
von Pilz als Lösung ins Spiel: Das robuste<br />
und kompakte Gerät passt für alle 40-mm-<br />
Profilkonstruktionen und bietet eine extrem<br />
hohe Zuhaltekraft von 7500 N. „Wir haben<br />
PSENmlock im Rahmen einer Pilotanwendung<br />
getestet. Überzeugt hat es uns nicht<br />
nur deshalb, weil es sichere Verriegelung<br />
und sichere Zuhaltung in einem Gerät bietet.<br />
Komfortabel sind vor allem die herausragenden<br />
Einbau- und Diagnosefeatures,<br />
sodass wir die Türsicherung künftig bei all<br />
unseren Maschinen einsetzen werden“, sagt<br />
Frank Stiefel, Konstrukteur bei Brodbeck.<br />
Das spart darüber hinaus Lagerkosten und<br />
vereinheitlicht Wartung und Service.<br />
Gerät für alle Einbaulagen. Bei<br />
den Standard- und Sondermaschinen von<br />
Brodbeck kann die Einbaulage der Türsicherungen<br />
durchaus unterschiedlich ausfallen.<br />
Das Schutztürsystem PSENmlock<br />
bietet den Vorteil, dass die LEDs an drei<br />
Seiten angebracht und damit für Diagnosezwecke<br />
in jedem Fall gut ablesbar sind.<br />
Ein flexibel gelagerter Betätiger sorgt zudem<br />
für einen hohen Toleranzausgleich – für<br />
den Fall, dass eine Tür mal absacken sollte.<br />
Technisch wird die sichere Zuhaltung über<br />
eine zweikanalige Ansteuerung realisiert.<br />
Das System eignet sich ganz besonders für<br />
Maschinen mit gefährlichem Nachlauf (z.<br />
B. rotierenden Spindeln, Messer etc.), bei<br />
denen eine sichere Zuhaltung unumgänglich<br />
ist. Die Position des Rolltors überwacht der<br />
„Bei der sicheren Zuhaltung unserer Maschine war neueste Technologie gefragt: Ein<br />
mutwilliges oder versehentliches Öffnen der Schutztüren im laufenden Betrieb darf<br />
keinesfalls möglich sein. Deshalb haben wir Pilz ins Boot geholt: Bei der Risikobeurteilung,<br />
der Ermittlung des Performance Levels und der finalen CE-Zertifizierung haben<br />
wir auf die Kompetenz und Expertise von Pilz zurückgegriffen“, erläutert<br />
Siegfried Maier, Konstruktionsleiter bei Brodbeck die Hintergründe<br />
codierte Sicherheitsschalter PSENcode von<br />
Pilz. Er dient sowohl der Stellungsüberwachung<br />
von trennenden Schutzeinrichtungen<br />
nach EN 60947-5-3 als auch der einfachen<br />
Positionsüberwachung. So kann PSENcode<br />
je nach Ausführung auch auf kleinstem<br />
Raum höchsten Schutz vor Manipulation<br />
gewährleisten (Schlüssel-Schloss-Prinzip).<br />
Mit dem Safety Calculator PAScal, ebenfalls<br />
von Pilz, wurde für sämtliche Sicherheitsfunktionen<br />
der einzelnen Schutztüren und<br />
Schutzhauben ein Performance Level (PL) d<br />
verifiziert. Die an der UNI 75 eingesetzten<br />
Pilz-Komponenten sind bis zum höchsten<br />
PL e nach EN ISO 13849-1 einsetzbar.<br />
Das Profinet-Modul<br />
des konfigurierbaren<br />
Steuerungssystems<br />
PNOZmulti 2 von Pilz<br />
gewährleistet eine<br />
effiziente Diagnose<br />
Kleinsteuerung für alle erforderlichen<br />
Funktionen. Als zentrale<br />
Instanz zur Überwachung der sicheren<br />
Signale kommt in der UNI 75 das konfigurierbare<br />
Steuerungssystem PNOZmulti 2<br />
mit den entsprechenden Modulen zum<br />
Einsatz. Das Basisgerät PNOZ m B0 stellt<br />
20 sichere Eingänge und 4 sichere Halbleiterausgänge<br />
zur Verfügung. Das lediglich<br />
45 mm schmale Modul ist jederzeit flexibel<br />
erweiterbar. Über Profinet ist PNOZmulti 2<br />
mit bidirektionaler Kommunikation an die<br />
Maschinensteuerung angebunden. Mit<br />
dem Softwaretool PNOZmulti Configurator<br />
ist die Konfiguration der Sicherheitsschaltung<br />
per „Drag & Drop“ schnell und<br />
einfach realisierbar. „Im PNOZmulti 2 sind<br />
alle für unsere Maschine erforderlichen<br />
Funktionen angelegt. Mit dem bedarfsbezogenen<br />
Ansatz und der Flexibilität bei<br />
der Projektierung haben wir bislang sehr<br />
gute Erfahrungen gemacht. Daher wird das<br />
flexible Steuerungssystem auch in fast all<br />
unseren Maschinen verbaut“, sagt Frank<br />
Stiefel.<br />
Schlussendlich legt Brodbeck großen Wert<br />
auf Qualität und zuverlässigen Kundenservice.<br />
Nach Ansicht von Siegried Maier nach<br />
wie vor das beste Rezept für eine langfristige<br />
und stabile Kundenbindung: „Unsere<br />
Kunden wollen keine Maschinen, sondern<br />
überzeugende Lösungen, einschließlich<br />
kompetenter Beratung und zuverlässigem<br />
Service.“ Ein Ansatz, den Brodbeck und<br />
Pilz gemeinsam verfolgen.<br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Dynamisches Wachstum<br />
Die RAJA-Gruppe, europäischer Marktführer im Vertrieb von<br />
Verpackungen sowie Lager- und Betriebsausstattungen, erzielte<br />
2017 einen Umsatz von 561 Mio. Euro, ein Plus von 12 % gegenüber<br />
2016. Dieses Wachstum spiegelt den Erfolg der Konzernstrategie<br />
wider, die auf der Internationalisierung, der Weiterentwicklung<br />
des Angebots und dem Ausbau der <strong>Log</strong>istikkapazitäten<br />
in ganz Europa basiert. Für <strong>2018</strong> wird der Konzern sein Wachstum<br />
weiter beschleunigen und einen Umsatz von 640 Millionen<br />
Euro erreichen.<br />
2017: Ein neuer Rekord für die Gruppe. Mit 22<br />
Niederlassungen in 18 europäischen Ländern vertreten, erzielte<br />
die RAJA-Gruppe im Jahr 2017 ein starkes Ergebnis von 561<br />
Millionen Euro Umsatz. Knapp 40 Millionen Euro wurden durch<br />
organisches Wachstum erreicht, hinzu kamen 22 Millionen<br />
Euro durch die Akquisition der deutschen Unternehmensgruppe<br />
UDO BÄR im August 2017, die zu den führenden Anbietern im<br />
Bereich Industrieausrüstung und -zubehör gehört.<br />
Auf den französischen Markt entfallen 320 Millionen Euro Umsatz,<br />
womit RAJA seine Führungsposition am Markt bestätigt.<br />
Mit 241 Millionen Euro beträgt der Auslandsumsatz inzwischen<br />
mehr als 40 Prozent des Gruppenumsatzes.<br />
„Im Jahr 2017 bestätigte die RAJA-Gruppe erneut ihre Wachstumsdynamik.<br />
Wir haben unsere Ziele erreicht und streben<br />
für <strong>2018</strong> einen Umsatz von 640 Millionen Euro an - eine gute<br />
Zahl und ein schöner Ehrgeiz, das 64-jährige Bestehen der<br />
Gruppe zu feiern“, sagt Danièle Kapel-Marcovici, Präsidentin<br />
der RAJA-Gruppe.<br />
Foto: Rajapack<br />
Der mobile Webshop rajapack.de ermöglicht es auch unterwegs<br />
Produkte aus der Welt der Verpackung zu entdecken<br />
und Einkäufe zu tätigen<br />
• Digitale Innovation: Unterstützung des neuen Verbraucherverhaltens.<br />
Immer mehr BtoB-Käufer übernehmen im Berufsleben die<br />
gleichen Gewohnheiten wie im Privatleben: Das Smartphone wird<br />
zu einem unverzichtbaren Werkzeug, um sich über ein Angebot<br />
zu informieren, Produkte zu entdecken und Einkäufe zu tätigen.<br />
Die neue mobile Version der Website www.rajapack.de wurde<br />
entwickelt, um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden.<br />
Um den Kunden einen vereinfachten Einkaufsprozess zu bieten,<br />
wird die RAJA-Gruppe ihren Kunden bis Ende des Jahres neue,<br />
noch flexiblere und schnellere digitale Dienste wie zum Beispiel<br />
verbesserte Produktkonfiguratoren und -auswahltools anbieten.[pl]<br />
Inserat_90x125_4-fbg_PACKundLOG_<strong>2018</strong>.pdf 1 24.08.18 11:04<br />
Ehrgeizige Projekte. Um ihr Ziel von 640 Millionen Euro<br />
im Jahr <strong>2018</strong> zu erreichen, investiert die RAJA-Gruppe in drei<br />
Bereiche:<br />
• Die Erweiterung des Angebots: 200.000 Produkte für<br />
Profis. Produktivitätssteigerung, Lager- und Transportoptimierung,<br />
Bruchreduzierung und die Entwicklung ökologischer<br />
Schutzlösungen sind Themen, für die die RAJA-<br />
Gruppe innovative neue Verpackungen entwickelt.<br />
Dank der in den letzten Jahren getätigten Akquisitionen<br />
verfügt die RAJA-Gruppe nun über das notwendige Knowhow,<br />
um ein Multispezialist und ein echter „One-Stop-Shop“<br />
für Unternehmen zu werden und damit ihr Angebot in<br />
den Bereichen Arbeitsschutz und Hygieneartikel, Bürobedarf,<br />
Industrieausrüstung für Lagerung und Handling<br />
sowie Verbrauchsmaterial und Ausrüstung für Geschäfte<br />
zu vervollständigen.<br />
• Beschleunigung der <strong>Log</strong>istik in Europa: 40.000 m²<br />
zusätzliche Lagerfläche. Mit 11 Distributionszentren und<br />
210.000 m² Lagerfläche in Europa kann die RAJA-Gruppe<br />
90 % ihrer Aufträge innerhalb von 24 Stunden liefern. Der<br />
kontinuierliche Ausbau der <strong>Log</strong>istikkapazitäten und die<br />
Eröffnung neuer Distributionszentren ermöglichen es der<br />
Gruppe, ihren 700.000 Kunden noch näher zu sein und<br />
ihnen ein noch breiteres Produkt- und Servicesortiment<br />
anzubieten.<br />
hauer-labels.at
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die richtige Information, zur rechten<br />
Zeit? Mit den GS1 Standards<br />
stets bereit!<br />
über den<br />
Autor<br />
Alexander Peterlik ist<br />
Business Development<br />
Manager bei<br />
der Standardisierungsorganisation<br />
GS1 Austria. Er berät<br />
österreichische GS1<br />
Mitglieder bei der<br />
Klärung von Fragen<br />
zum GS1 System,<br />
den Standards, den<br />
möglichen Technologien,<br />
deren Einsatzmöglichkeiten<br />
und<br />
in weiterer Folge der<br />
Integration in die<br />
Systeme.<br />
Kontakt:<br />
peterlik@gs1.at<br />
www.gs1.at<br />
… klingt ein wenig nach den Pfadfindern, soll es und darf es auch. Denn die GS1 Standards<br />
begleiten, wie der brave Pfadfinder die alte Oma über die Straße, die Industrie, den<br />
Handel und die <strong>Log</strong>istiker auf all ihren Wegen und in all ihren Prozessen. Egal, ob diese<br />
schwierig, steinig, hoch kompliziert oder einfach sind.<br />
GS1 Standards dienen zur weltweit<br />
eindeutigen Identifikation eines<br />
Unternehmens, seiner Produkte<br />
beziehungsweise Transporteinheiten und<br />
finden sich in unterschiedlichen Technologien,<br />
wie dem 1D oder 2D Barcode und<br />
der RFID Technologie, wieder. Zusätzlich<br />
fördern diese den elektronischen Datenaustausch<br />
zwischen den einzelnen Teilnehmern<br />
der gesamten Wertschöpfungskette.<br />
GS1 Standards von Anfang an.<br />
Heutzutage hat nicht nur jedes Produkt<br />
des Handels eine sogenannte GTIN (Global<br />
Trade Item Number) in einem EAN-13, EAN-<br />
8 oder GS1 DataBar verschlüsselt, sondern<br />
ebenso sämtliche Verpackungen, Rohstoffe,<br />
Folien und andere Produkte, die die Industrie<br />
braucht, um das Handelsprodukt den gesetzlichen<br />
Anforderungen gemäß verkaufen<br />
zu können.<br />
Das klingt vielleicht ein wenig kompliziert<br />
und schwierig, ist es allerdings bei genauer<br />
Betrachtung überhaupt nicht. In Österreich<br />
wird dies bereits von vielen Unternehmen<br />
seit Jahren gelebt.<br />
Foto: PL Verlag / Doris Meixner<br />
Wie funktioniert die Einbindung<br />
der GS1 Standards entlang der<br />
gesamten Wertschöpfungskette?<br />
Normalerweise geht die Initiative eines solchen<br />
Projektes von der Industrie beziehungsweise der <strong>Log</strong>istik<br />
des Industriebetriebes aus. Also demjenigen, der in einem<br />
Unternehmen für die Warenannahme der Verpackungen,<br />
Rohstoffe und sonstiger produktionsrelevanter Materialien<br />
verantwortlich ist. Daraus ergibt sich allerdings bereits der erste<br />
Stolperstein. Denn dieser Punkt ist entlang der Wertschöpfungskette,<br />
wird allein die Verpackung betrachtet, eigentlich<br />
schon fast der Endpunkt. Somit gibt es für den <strong>Log</strong>istiker keine<br />
Möglichkeit Abläufe oder spezielle Etiketten zur rascheren<br />
Jedes Produkt ist durch eine GTIN<br />
(Global Trade Item Number)<br />
eindeutig identifizierbar<br />
Warenannahme zu fordern. Das muss schon<br />
vor der Bestellung passieren.<br />
Das Lieferantenhandbuch als<br />
Schlüssel zu optimalen Abläufen<br />
entlang der Kette. Damit >>
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HALLE 8<br />
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Product of the Year <strong>2018</strong><br />
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Fach<strong>Pack</strong><br />
>> Themen wie die Kennzeichnung, Palettenart,<br />
Schlichtung, Höhen, Mindestmengen<br />
und möglicherweise spezielle Transportgebinde<br />
für die Verpackungs- und Rohstofflieferanten<br />
eindeutig sind, sollte jedes Unternehmen<br />
ein Lieferantenhandbuch haben. In<br />
diesem ist klar geregelt, wie und wann die<br />
Ware mit welchen Transportetiketten und<br />
Barcodes (oder anderen Technologien der<br />
Datenerfassung) angeliefert werden muss<br />
und welche Konsequenzen eine nicht Einhaltung<br />
für den Lieferanten hat.<br />
Je detaillierter so ein Handbuch ist, umso<br />
leichter ist es für alle Beteiligten, die Abläufe<br />
und Prozesse von Anfang an korrekt<br />
einzuhalten. Sollte es bei der Umsetzung des<br />
GS1 Transportetikettes oder den darin verschlüsselten<br />
Dateninhalten Schwierigkeiten<br />
geben, steht GS1 mit Rat und Tat zur Seite.<br />
In Österreich verantwortet den gesamten<br />
Bereich Upstream, also der Integration der<br />
Verpackungs- und Rohstofflieferanten in das<br />
GS1 System, Alexander Peterlik, Business<br />
Development Manager. Dies bedeutet, dass<br />
GS1 Austria solch ein Projekt von Anfang<br />
an begleitet und auch die einzelnen Teilnehmer<br />
entlang der Wertschöpfungskette<br />
unterstützt. Sei es bei der Gestaltung des GS1<br />
Transportetikettes, der Definition der EDI<br />
(Elektronischen Nachrichten) zwischen den<br />
Unternehmen, der Einführung neuer Technologien<br />
und der Kommunikation zwischen<br />
den Unternehmen. GS1 unterstützt und<br />
leitet ebenfalls die natürlich notwendigen<br />
Meetings und Schulungen der einzelnen<br />
Mitarbeiter der jeweiligen Unternehmen,<br />
da die Vergangenheit aufzeigte, dass die<br />
Ergebnisse mit einer neutralen Moderation<br />
deutlich besser waren.<br />
Relevante Abteilungen müssen<br />
rechtzeitig eingebunden werden<br />
– das Ziel ist klar formuliert. In<br />
einem Projekt wie Upstream ist es wichtig,<br />
dass alle relevanten Abteilungen rechtzeitig<br />
eingebunden und Kompetenzen beziehungsweise<br />
Befugnisse klar aufgeteilt sind. Denn<br />
ohne diese klare Aufteilung wird das Projekt<br />
keinen positiven Abschluss finden.<br />
Es ist eigentlich schon alles da!<br />
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass mehr<br />
als 99 % der Lieferanten aus den Bereichen<br />
Verpackung, Etiketten, Folien, Rohstoffe<br />
und andere Stoffe GS1 Teilnehmer sind und<br />
oftmals schon vor Jahren für sich erkannt haben,<br />
dass GS1 Standards sowohl die internen<br />
als auch die externen Abläufe beschleunigen,<br />
transparenter und effizienter machen.<br />
Die Erfahrung, die über die letzten Jahre<br />
auch die Industrie gemacht hat ist, dass viel<br />
mehr Lieferanten als geglaubt GS1 Standards<br />
nutzen und leben und mit der korrekten<br />
Vorbereitung der richtigen Personen der<br />
einzelnen Unternehmen die Umsetzung<br />
und volle Nutzung der GS1 Standards zur<br />
Optimierung der Prozesse entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette, also von der<br />
Idee bis zum POS (Point of Sales, Kassa),<br />
keine Hexerei ist.<br />
Living Standards Award 2019 – erstmals mit<br />
Sonderkategorie „GS1 Standards“.<br />
Der Living Standards Award geht in die fünfte Runde. 2019 vergibt Austrian Standards zum ersten<br />
Mal gemeinsam mit GS1 Austria auch einen Living Standards Award für die Anwendung eines GS1<br />
Standards. Jetzt einreichen!<br />
„Das gemeinsame Anliegen von Austrian Standards und GS1 Austria ist die Bewusstseinsschaffung<br />
für den Wert von Standards“, bekundete Gregor Herzog, Geschäftsführer von GS1 Austria erst kürzlich<br />
bei seiner Wahl zum Präsidialratsmitglied von Austrian Standards. Nun folgt ein weiterer wichtiger<br />
Schritt in der Zusammenarbeit der beiden Standardisierungsorganisationen: GS1 Austria ist erstmals<br />
Partner beim Living Standards Award – der inzwischen etablierten Auszeichnung von Austrian<br />
Standards für die vorbildliche Mitwirkung an der Standardisierung und Nutzung von Standards. Dies<br />
bedeutet, dass in Kooperation mit GS1 Austria zum ersten Mal auch ein Preis in der Sonderkategorie<br />
„GS1 Standards“ vergeben wird. „Wir sehen den Einreichungen mit großer Spannung entgegen und<br />
freuen uns, damit erstmals auch einen „Hidden Champion“ aus der GS1 Welt vor den Vorhang holen zu<br />
dürfen“, so Gregor Herzog zum „Living Standards Award 2019“, für den ab sofort bis zum 30. September<br />
<strong>2018</strong> eingereicht werden kann.<br />
Wer wird ausgezeichnet?<br />
• innovative Unternehmen,<br />
• Organisationen aus dem privaten und öffentlichen Bereich,<br />
• Forschungseinrichtungen,<br />
• Start-ups, die Standards vorbildlich nutzen und strategische Überlegungen bestmöglich in die<br />
Entwicklung von Standards einfließen lassen.<br />
Was kann ausgezeichnet werden?<br />
Die vorbildliche Nutzung von Standards, die Entwicklung von Standards und strategische Überlegungen<br />
rund um Standards – konkret bedeutet das:<br />
• strategisch ausgerichtete Anwendung von Standards<br />
• strategisches Management von Standards an mehreren (internationalen) Standorten<br />
• Neu-/Weiterentwicklung von Standards auf nationaler und/oder internationaler Ebene<br />
• erfolgreiche Umsetzung eines innovativen Projekts durch Anwendung oder Entwicklung von<br />
Standards<br />
• frühzeitige Miteinbeziehung von Standards bei Emerging Topics (Early Adopter)<br />
• sonstige außergewöhnliche Leistungen rund um Standards (z. B. wissenschaftliche Arbeit)<br />
Eine fachkundige, hochkarätige Jury mit Mitgliedern aus dem In- und Ausland wird die eingereichten<br />
Projekte beurteilen. Die Preisträger werden Ende November, wenn die Jury entschieden hat, informiert<br />
und im Rahmen des Neujahrsempfangs von Austrian Standards am 24. Jänner 2019 ausgezeichnet.<br />
Details und Einreichung zum Living Standards Award 2019 unter:<br />
www.gs1.at/livingstandardsaward<br />
Es sind alle Standards zur Kennzeichnung,<br />
zur Kommunikation und zur umfänglichen<br />
Nutzung vorhanden. Es braucht allein den<br />
Anstoß und den Kontakt mit GS1 und schon<br />
kann das Projekt Upstream beginnen.<br />
Egal ob Ihr Unternehmen groß oder klein<br />
ist. GS1 Standards bringen jedem der<br />
Teilnehmer nur Vorteile und optimieren<br />
sowohl die Kommunikation als auch die<br />
Abläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette.<br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Menschen // Gesichter // Karrieren<br />
Zum 01. August hat Jürgen<br />
Nowak die Vertriebsleitung<br />
der PHARMACENTER<br />
GmbH in Berlin-Rüdersdorf<br />
übernommen. Die rlc | packaging<br />
group produziert an<br />
diesem Standort ausschließlich<br />
Verpackungen für pharmazeutische<br />
Produkte und<br />
bietet ganzheitliche Serviceleistungen<br />
an.<br />
Der Aufsichtsrat der KHS<br />
GmbH hat Dipl.-Ing. Dipl.-<br />
Wirtsch.-Ing. Kai Acker mit<br />
Wirkung vom 15.10.<strong>2018</strong><br />
zum neuen Vorsitzenden der<br />
Geschäftsführung bestellt mit<br />
Zuständigkeit für die Bereiche<br />
Technik, Entwicklung/Produktion<br />
sowie Personal. KHS ist<br />
eine 100%ige Tochtergesellschaft<br />
des Salzgitter-Konzerns.<br />
Seit 2. Juli verstärkt Michael<br />
Heyde als Head of Recycling<br />
Technology den österreichischen<br />
Verpackungshersteller<br />
ALPLA. Der 58-jährige<br />
Spezialist für Recycling und<br />
Kreislaufwirtschaft wird sich<br />
dem Ausbau der Recyclingkapazitäten<br />
bei ALPLA widmen.<br />
Heyde ist anerkannter Experte<br />
für die Erschließung neuer Anwendungsfelder<br />
für Post-Consumer-Kunststoffrezyklate.<br />
Das Führungsteam des<br />
Familienunternehmens<br />
Mosca GmbH vergrößert sich:<br />
Seit dem 23.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong> ist Alfred<br />
Kugler neben Timo Mosca und<br />
Simone Mosca als weiterer Geschäftsführer<br />
bei der Mosca<br />
GmbH bestellt. Kugler prägt<br />
bereits seit 10 Jahren das Unternehmen<br />
Mosca durch seine<br />
holistische Betrachtung des<br />
Unternehmens weit über den<br />
eigenen Bereich hinaus.<br />
Wenn Ihnen ganz besondere<br />
Ideen vorschweben…<br />
…dann besuchen Sie<br />
uns auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
Messe in Nürnberg.<br />
25. – 27.09.<strong>2018</strong><br />
Halle 5 / Stand 5-336
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Hauer Etiketten hat in den UV-Ink-Jet-Druck investiert:<br />
Das Truepress Jet L350UV+LM-System ist vielseitig<br />
einsetzbar. Mit der Verwendung von migrationsarmen<br />
Tinten ist es auch für den Druck von Lebensmitteletiketten<br />
geeignet<br />
Fotos: Hauer Foto: PL Verlag / Rath<br />
Herr Hauer, warum UV-Inkjet?<br />
Dass wir in eine Digitaldruckmaschine<br />
investieren, war schon länger Thema. Und<br />
wir haben schon immer den UV-Inkjet gegenüber<br />
tonerbasierten Digitaldruckmaschinen<br />
als bevorzugtes System angesehen. Der<br />
Vorteil liegt in der Deckkraft der Tinte und<br />
ihrer Haltbarkeit – natürlich abhängig vom<br />
verwendeten Etikettenmaterial. Das Etikett<br />
muss nicht zusätzlich lackiert werden, um es<br />
kratzfest zu machen. Die Tinte ist sehr widerstandsfähig<br />
gegen mechanische Einflüsse.<br />
Ein zusätzlicher Vorteil, der auch bei unseren<br />
Kunden sehr gut ankommt, ist schlichtweg<br />
der Effekt, den die Tinte erzeugt. Denn<br />
dadurch, dass die Tinte mit einer gewissen<br />
Schichtdicke aufgespritzt wird, wird sowohl<br />
ein leicht haptischer Effekt als auch<br />
eine hohe Farbbrillanz erzeugt. Das ist ein<br />
Mehrwert, den die Maschine sozusagen<br />
serienmäßig mitliefert und damit einfache<br />
Veredelungsmaßnahmen vorwegnimmt.<br />
Außerdem ist es ein sehr flexibles System.<br />
Zu unseren Kunden zählen viele Klein- und<br />
Mittelbetriebe. D.h., die Auflagen sind nicht<br />
extrem hoch, dafür ist es die Sortenvielfalt.<br />
Aus diesem Grund müssen wir in der Produktion<br />
entsprechend flexibel sein – und<br />
die neue Druckmaschine passt perfekt in<br />
dieses Konzept.<br />
Nur als Beispiel: Wir haben kürzlich einen<br />
Auftrag mit 100 verschiedenen Sorten produziert.<br />
Wenn alles vorbereitet und im RIP<br />
Tropfen auf dem<br />
Etikett …<br />
… können unter gewissen Umständen durchaus von Vorteil sein – vor allem, wenn es sich um Tintentropfen<br />
handelt. Das war aber nicht immer so, denn noch vor wenigen Jahren wurde die Inkjet Technologie von den heimischen<br />
Etikettendruckern argwöhnisch beäugt. Im beschaulichen Aigen im Mühlkreis hat die P. Hauer GmbH<br />
ihren Sitz. Der Spezialist für die Produktion von Selbstklebeetiketten hat vor kurzem in eine UV-Inkjet Druckmaschine<br />
investiert. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit Geschäftsführer Ing. Martin Hauer, BA, über die Hintergründe.<br />
Das Interview führte<br />
Mag. Gernot Rath<br />
vlnr.: Manfred ,<br />
Rudolf und<br />
Martin Hauer<br />
(Anm: Raster Image Processor, ein spezieller<br />
Prozessor in Druckern und Druckmaschinen)<br />
ist, dann drücke ich einmal auf Start<br />
und das Ganze wird in einem Zug – ohne<br />
Unterbrechung zwischen den Sorten – gedruckt.<br />
Das System ist auch sehr farbstabil. Wir<br />
haben CMYK + Orange als fünfte Farbe<br />
und als Zusatzoption ein „Deckweiß“, das<br />
auch wirklich zu 100 % deckt. Über das integrierte<br />
Colormanagement sieht das Druckbild<br />
auch auf verschiedenen Materialien<br />
bzw. bei jedem Wiederholauftrag immer<br />
gleich aus. Mit unserer Farbkonfiguration<br />
können wir über 80 % aller Pantonefarben<br />
abdecken.<br />
Hat die Flexibilität nicht auch ihren Preis?<br />
Oft werden die hohen Kosten als limitierender<br />
Faktor für die Auflage angesehen.<br />
Natürlich hat sie ihren Preis, aber man<br />
muss zwischen den Systemen differenzieren.<br />
Ein bedeutender Kostenfaktor beim UV-Inkjet-Druck<br />
ist die Tinte selbst. D.h., wenn ich<br />
ein Etikett vollflächig bedrucke, dann kostet<br />
das schon merklich mehr als bei einem,<br />
wo nur einzelne Elemente gedruckt werden.<br />
Es kommt daher immer auf den Farbauftrag<br />
an, welche Auflagenhöhe sich tatsächlich<br />
rechnet. Ausschließlich Kleinserien kann<br />
ich jedoch nicht bestätigen. In unserem<br />
Betrieb haben wir in der Produktion große<br />
Überschneidungen mit dem Offsetdruck.<br />
Und abgesehen von der Tinte hat die Maschine<br />
eigentlich so gut wie keine Verbrauchsmaterialien,<br />
daher ist sie extrem<br />
kostensparend in der Wartung.
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Das Druckbild des Inkjet unterscheidet sich<br />
doch deutlich von anderen, auch digitalen,<br />
Druckverfahren …<br />
Ja, und diese haptischen und glänzenden<br />
Effekte sind natürlich nicht immer gewünscht.<br />
Es kommt ganz auf die Aufgabenstellung und<br />
den Kunden an. Aber bei Hauer Etiketten<br />
verfügen wir über alle notwendigen Druckvarianten<br />
– Trocken-Offset, UV-Buchdruck/<br />
Flexo, UV-Inkjet wie auch Heißfolienprägung<br />
– um allen Ansprüchen gerecht zu werden.<br />
Außerdem können die im Inkjet gedruckten<br />
Etiketten in der Weiterverarbeitung ohne großen<br />
Mehraufwand auch matt veredelt werden.<br />
Wir haben jetzt einiges über das Grundprinzip<br />
des UV-Inkjet Drucks gehört. In welche<br />
Druckmaschine hat Hauer investiert?<br />
In eine Truepress Jet L350UV+LM des japanischen<br />
Herstellers SCREEN. Es handelt<br />
sich hierbei um eine völlig neue Maschinengeneration.<br />
Die Druckmaschine wurde auf<br />
der Labelexpo 2017 erstmals der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Wir haben sie gekauft und<br />
im April/Mai <strong>2018</strong> installiert. Seit kurzem<br />
fährt sie im Vollbetrieb. Damit ist sie die erste<br />
und – soweit wir wissen – bis dato einzige<br />
migrationsarme UV-Inkjet Druckmaschine<br />
in Österreich.<br />
Migrationsarm?<br />
Ja, das war uns sehr wichtig. Wir haben<br />
viele Kunden im Lebensmittelbereich. Hier ist<br />
das Thema Migration nach wie vor sehr aktuell.<br />
Etiketten für Lebensmittelverpackungen<br />
müssen strenge Sicherheitsstandards einhalten.<br />
Die neuen migrationsarmen Tinten für das<br />
Truepress Jet L350UV+LM-System halten die<br />
EuPIA-Leitlinie „Druckfarben zur Verwendung<br />
auf der von Lebensmitteln abgewandten Oberfläche<br />
von Lebensmittelverpackungen und<br />
Gegenständen“, die Schweizer Verordnung<br />
und auch die Leitlinien der Firma Nestlé für<br />
Verpackungstinten ein. Sie verringern das Migrationsrisiko<br />
und sind weitaus geruchsärmer<br />
als herkömmliche UV-härtende Tinten.<br />
Schon vor Jahren haben wir alle anderen<br />
Von Auszeichnungsetiketten über Schmucketiketten mit diversen Veredelungsmöglichkeiten<br />
bis hin zu komplexen Lösungen wie Booklet-Etiketten reicht das Produktspektrum<br />
Maschinen in unserer Produktion auf migrationsarme<br />
Druckfarben umgestellt. Und<br />
SCREEN zählt zu den wenigen Herstellern,<br />
die UV-Inkjet Druckmaschinen mit migrationsarmen<br />
Tinten herstellen.<br />
Migrationsarm – wie funktioniert das in<br />
der Praxis?<br />
Neben dem Einsatz migrationsarmer Tinten<br />
ist ein spezielles Trocknungsverfahren ausschlaggebend:<br />
Die Trocknung der Tinte erfolgt<br />
mittels UV-Strahlung in einem gekapselten<br />
Stickstoff-Umfeld, d.h. unter Ausschluss von<br />
Sauerstoff. Dadurch wird eine nahezu vollständige<br />
Durchtrocknung der Tinte erreicht. Und<br />
je höher die Durchtrocknung, umso weniger<br />
Migration. Zu diesem Zweck verfügen wir<br />
über eine eigene Stickstoffanlage, die aus der<br />
Druckluft im Haus Stickstoff extrahiert.<br />
SCREEN ist ein japanischer Hersteller. Über<br />
wen haben Sie die Maschine bezogen?<br />
In Österreich wird SCREEN von MCA PRO,<br />
mit Sitz in Wolkersdorf / Niederösterreich<br />
vertrieben. Sie haben uns auch bei der Evaluierung<br />
und der Inbetriebnahme der Maschine<br />
in hervorragender Weise geholfen.<br />
Zum Abschluss noch eine Frage zur Weiterverarbeitung<br />
von Etiketten. Das ist oft<br />
eine Glaubensfrage: Inline oder Offline?<br />
Wie haben Sie sich entschieden?<br />
Für uns war rasch klar, dass wir es Offline<br />
wollen. Denn das gibt uns in der Weiterverarbeitung<br />
mehr Möglichkeiten und auch mehr<br />
Flexibilität in der Produktion. Im Falle der<br />
Inline-Fertigung ist die ganze Maschine blockiert.<br />
Und dann kann es passieren, dass ich<br />
die Weiterverarbeitungsmöglichkeiten für den<br />
aktuellen Auftrag gar nicht nutze, sie aber für<br />
einen anderen Auftrag brauchen könnte. Das<br />
kann zu Engpässen führen – und dem wollen<br />
wir entgehen.<br />
Zur Bewältigung des Durchsatzes haben wir<br />
daher vor kurzem eine zusätzliche Weiterverarbeitungsmaschine<br />
gekauft – mit den Optionen<br />
stanzen, laminieren, lackieren etc. Es können<br />
aber auch die anderen Druckmaschinen für die<br />
Weiterverarbeitung bzw. Veredelung eingesetzt<br />
werden. So kann z.B. das Etikett zuerst im Inkjet<br />
partiell bedruckt werden und anschließend<br />
im Offset fertig gedruckt und gestanzt werden.<br />
Weiters verfügen wir auch über eine Bookletmaschine.<br />
Hier können ebenso sämtliche<br />
Etiketten weiterverarbeitet bzw. in vorproduzierte<br />
Trägeretiketten Booklets eingespendet<br />
werden. Sie sehen, Hauer Etiketten stehen<br />
alle Möglichkeiten offen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
www.agr.at<br />
gugler.at<br />
Drum trenne, was ewig weiterleben soll.<br />
Glasrecycling bringt jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas<br />
wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.<br />
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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die Gallus Labelfire 340 vereint die neuste<br />
Digitaldrucktechnologie mit den Vorteilen<br />
der konventionellen Druck- und Weiterverarbeitungstechnik<br />
Das Feuer der Etiketten<br />
Foto: Gallus<br />
… will Ulrich Etiketten auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg entfachen. Der Grund liegt in einer neuen Maschine, die<br />
den Etiketten einen „natürlichen“ Glanz verleiht. Aber es ist nicht die einzige Maschine. Im Vorfeld der Fach<strong>Pack</strong><br />
hat Ulrich Etiketten stark aufgerüstet und in eine Steigerung der Qualität als auch der Quantität und nicht zuletzt<br />
der Flexibilität investiert. Kein Wunder, birgt doch gerade der deutsche Markt ein starkes Wachstumspotenzial für<br />
den Wiener Etikettendrucker. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit Dr. Karl Ulrich über die neuesten Errungenschaften.<br />
Herr Dr. Ulrich, in welche Maschine<br />
haben Sie investiert, um das eingangs<br />
angesprochene Feuer der Etiketten zu<br />
entfachen?<br />
Der Name ist Programm: In eine Gallus<br />
Labelfire 340 – sie arbeitet mit UV-Ink-Jet-<br />
Drucktechnologie.<br />
Vor zwei Jahren sind wir hier gesessen<br />
und Sie sind damals dem Ink-Jet Druck<br />
kritisch gegenübergestanden. Woher<br />
kommt der Sinneswandel?<br />
Die Technik schreitet voran und das Ink-<br />
Jet-System ist mittlerweile deutlich ausgereifter.<br />
Aber eines bleibt: Das Druckbild ist<br />
nicht identisch mit anderen Druckverfahren.<br />
Es glänzt deutlich mehr und ist durch die<br />
Schichtdicke der aufgespritzten Tinte sogar<br />
haptisch – wunderschön, wenn man es<br />
so will.<br />
Ulrich macht keine halben Sachen, daher<br />
nehme ich an, diese Maschine kann<br />
einiges …<br />
Ja, da haben Sie recht (lacht). Unsere neue<br />
Ulrich Etiketten<br />
Halle Stand<br />
7 110<br />
Maschine verfügt über einen 8 Farben-Ink-<br />
Jet-Block: CMYK + 3 Sonderfarben (Orange,<br />
Grün, Violett) + Deckweiß. Gedruckt wird<br />
in 1200 dpi Auflösung. Zusätzlich verfügt<br />
die Maschine noch über vier Flexodruckwerke,<br />
zwei vor und zwei hinter dem Ink-<br />
Jet-Block, und eine Siebdruckeinheit.<br />
Entwickelt wurde die Labelfire 340 von<br />
Das Interview führte<br />
Mag. Gernot Rath<br />
Gallus und der Heidelberger Druckmaschinen<br />
AG. Das neue digitale Inline-Etikettendrucksystem<br />
verfügt über ein Druckmodul<br />
mit modernsten Inkjet-Druckköpfen. Die<br />
Stärken des Digitaldrucks kombiniert mit<br />
speziell für den Digitaldruck optimierten<br />
Verfahren des Inline-Finishing ermöglichen<br />
es, Etiketten auf der Gallus Labelfire auch<br />
inline zu lackieren, zu veredeln und weiterzuverarbeiten<br />
– von der Rolle zum fertig<br />
gestanzten Etikett in einem Produktionsdurchgang.<br />
Außerdem hat diese Produktionsweise<br />
auch den großen Vorteil, dass es<br />
keinerlei Passerdifferenzen gibt.<br />
Alles Inline, daher auch die vielen zusätzlichen<br />
analogen Druckwerke?<br />
Ja, denn diese Maschine kann in der Weiterverarbeitung<br />
– vom Relieflack über die<br />
Kaltfolienprägung bis hin zum Laminieren,<br />
Lackieren, Stanzen und Schneiden etc. –<br />
alles. Und das war der zentrale Punkt für<br />
uns, warum wir uns für diese Maschine<br />
entschieden haben. Denn gegenüber unseren<br />
anderen tonerbasierten Digitaldruckmaschinen<br />
hat sie den großen Vorteil, dass<br />
ein fertiges Produkt herauskommt.<br />
Allerdings ist die Tinte noch ein erheblicher<br />
Kostenfaktor. Wie gehen Sie damit<br />
um?<br />
Der Tintenverbrauch hängt natürlich<br />
immer mit der bedruckten Fläche zusammen.<br />
D.h., wenn wir größere Auflagen auf<br />
transparenten Materialien drucken, kann<br />
das Deckweiß in Flexo gedruckt werden,<br />
um die teure Tinte für die „Grundierung“<br />
zu sparen.<br />
Ulrich verfügt über einen breit aufgestellten<br />
Maschinenpark – auch im Digitaldruck.<br />
Wird der Ink-Jet nun andere<br />
Druckverfahren ersetzen?<br />
Bei Bestandskunden, deren Etiketten z.B.<br />
immer Offset gedruckt wurden, sicher nicht,<br />
weil das Druckbild doch anders aussieht<br />
– beides schön, aber nicht gleich. Bei Neuaufträgen<br />
hingegen schon. Speziell in der<br />
Wein- und Spirituosenbranche sehe ich ein<br />
großes Potenzial für den UV-Ink-Jet-Druck –<br />
nicht zuletzt aufgrund der 100-prozentigen
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Passergenauigkeit. Außerdem ermöglicht die Anlage die kostengünstige<br />
Produktion von Multilabels.<br />
Sie haben die Bedeutung der Inline-Fertigung erwähnt. Ihre<br />
tonerbasierten Digitaldruckmaschinen arbeiten aber offline.<br />
Sind hier neue Inline-Maschinen zu erwarten, oder wie regeln<br />
Sie in diesem Fall die Weiterverarbeitung?<br />
Nein, in naher Zukunft sind keine neuen Digitaldruckmaschinen<br />
geplant. Die Inline-Fertigung ist auch kein unumstößliches Dogma.<br />
Es kommt immer auf die Anwendung an. Deshalb haben wir vor<br />
kurzem in eine zusätzliche Konfektioniermaschine – eine Cartes<br />
– investiert. Diese Weiterverarbeitungsmaschine spielt alle Stücke:<br />
Stanzen, siebdrucken, reliefprägen, heißfolienprägen, zudem verfügt<br />
sie über drei Flexodruckwerke zum Laminieren und Lackieren.<br />
Diese Maschine kann dann die digitalgedruckten Etiketten – von<br />
unseren tonerbasierten Druckmaschinen – entsprechend veredeln.<br />
Das ist vor allem in der Weinbranche wichtig. Die Etiketten müssen<br />
den hochwertigen Charakter des Weines widerspiegeln. Deswegen<br />
ist Veredelung so wichtig geworden. So klein kann die Auflage gar<br />
nicht sein. Früher mussten wir aufgrund der Veredelungsansprüche<br />
diese Aufträge auf den großen Offsetmaschinen inline drucken.<br />
Auf diese Weise blockiere ich allerdings die Maschinen für große<br />
Auflagen. Jetzt können wir kostengünstig und effizient digital<br />
drucken und anschließend auf der Cartes veredeln.<br />
Und wenn wir schon bei der Weiterverarbeitung sind: Im November/Dezember<br />
dieses Jahres werden wir auch eine Maschine zum<br />
Einspenden von Booklets bekommen.<br />
Sie haben das Thema Wein angesprochen, von dort ist nur mehr<br />
ein kurzer Weg zu Lebensmitteln. Und hier spielt die Migration<br />
eine große Rolle. Ist das ebenfalls ein Thema?<br />
Ja. Migrationsarme bzw. migrationsfreie Tinten sind für die Gallus<br />
Labelfire in Entwicklung und werden bald kommen. Ebenso geplant<br />
ist ein Update, das die maximale Druckgeschwindigkeit von 50 auf<br />
70 Meter / Minute anhebt.<br />
Wenn wir schon bei Lebensmitteln sind, dann ist es auch nur<br />
ein kurzer Weg zu Flexiblen Verpackungen. In diesem Bereich<br />
baut sich Ulrich Etiketten seit einiger Zeit ein weiteres Standbein<br />
auf. Wie geht es Ihnen dabei?<br />
Erfreulicherweise ist die Steigerungsrate sehr gut! Wir haben<br />
eine passende Nische gefunden und bieten unseren Kunden<br />
günstige Preise im Klein- und Mittelauflagenbereich. Das liegt an<br />
unseren Schmalbahn-Rollendruckmaschinen. Auf diesen können<br />
wir der üblichen Sortenvielfalt durch günstige Druckplatten und<br />
Sortenwechsel gerecht werden, sowohl in Offset-, Flexo- als auch<br />
Digitaldruck.<br />
Die Fach<strong>Pack</strong> steht vor der Tür. Sie sind seit vielen Jahren<br />
Aussteller in Nürnberg. Welche Rolle nimmt der deutsche<br />
Markt ein?<br />
Eine sehr wichtige. Unser Exportanteil liegt mittlerweile bei 30 %.<br />
Auch unsere jährlichen Wachstumsraten von 4 bis 5 % generieren<br />
wir in erster Linie in Deutschland. Der Bedeutung des deutschen<br />
Marktes tragen wir auch durch eigene Vertriebsniederlassungen<br />
Rechnung. So verfügen wir über Verkaufsbüros im Raum München,<br />
im Raum Hannover und in Stuttgart.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
„Etiketten müssen die Wertigkeit des Produktes widerspiegeln“,<br />
betont Dr. Karl Ulrich die Wichtigkeit der Veredelung.<br />
Aus diesem Grund hat Ulrich in eine Cartes investiert. Eine<br />
Konfektioniermaschine vor allem für digital gedruckte Etiketten.<br />
Sie bietet zusätzliche Veredelungsmöglichkeiten wie<br />
Heißprägung, Siebdruck, Relieflack und Laminierung<br />
Saropack<br />
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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Fotos: Securikett<br />
Die gesammelten Daten helfen dabei,<br />
interne Prozesse und Kundendienstleistungen<br />
zu optimieren und die<br />
Marktbeobachtung aktiver zu gestalten.<br />
Sie bringen zusätzlich Vorteile für die<br />
Produktionsplanung und den Vertrieb<br />
Dank IoT wird die Verpackung zum<br />
intelligenten Informationslieferanten<br />
Die Aufgaben einer Produktverpackung beschränken sich schon längst nicht mehr nur auf den physischen Schutz<br />
der Produkte, eine optimierte Lagerung oder den einfacheren Transport. Immer häufiger werden auch Sicherheitsmerkmale<br />
zum Originalitätsnachweis in die Verpackung integriert. Dank IoT wird jede einzelne Verpackung<br />
schließlich zum Individuum und Informationslieferanten. Direkte Verkaufsförderungen können durchgeführt und<br />
die <strong>Log</strong>istik effizient optimiert werden.<br />
Produktfälschungen sind weltweit zu<br />
einem ernstzunehmenden Problem<br />
geworden. Manipulationsschutz, also<br />
eine nachweislich intakte Verpackung, liefert<br />
dem Konsumenten die Sicherheit, dass der<br />
Originalinhalt nicht durch eine Fälschung<br />
ersetzt wurde. Insbesondere im Zeitalter des<br />
Onlinehandels ist die Produktauthentifizierung<br />
unverzichtbar geworden.<br />
Auch die Distributionswege und Verteilpunkte<br />
müssen geschützt werden, um unerwünschte<br />
Warenbewegungen in bzw. aus der eigenen<br />
Lieferkette zu verhindern. Moderne Unternehmen<br />
sind bereits in der Lage, jede einzelne<br />
Verpackungseinheit und somit jedes einzelne<br />
Produkt eindeutig zu identifizieren, egal wo<br />
es sich gerade befindet.<br />
SECURIKETT ®<br />
Halle Stand<br />
9 622<br />
Jede Verpackung wird zum Individuum.<br />
Alles beginnt mit der eindeutigen<br />
Identifizierung und Kennzeichnung jeder<br />
einzelnen Verpackung – von der primären<br />
Produktverpackung bis zur letzten Transportverpackung.<br />
So wird jede dieser Verpackungen<br />
zum Informationslieferanten für alle<br />
Beteiligten und „Wächter“ über die globalen<br />
Lieferketten.<br />
Spezielle Authentifizierungssysteme, wie<br />
die CODIKETT ® Tracking Plattform des<br />
österreichischen Lösungsanbieters SECU-<br />
RIKETT ® , garantieren die Generierung von<br />
einmaligen Codes je Verpackung. Mit der<br />
CODIKETT ® Technologie werden diese Produktverpackungen<br />
IoT-fähig und dienen als<br />
Sender und Empfänger von Informationen:<br />
Endkunden können die Echtheit und beliebige<br />
Zusatzinformationen des Produktes mit<br />
ihrem Smartphone abrufen (QR Code oder<br />
NFC). Inspektoren können hingegen aus dem<br />
gleichen Code aktuelle <strong>Log</strong>istikinformationen<br />
abrufen. Der aktuelle Standort und der nächste<br />
Verteilpunkt werden an Verteilpunkten aktualisiert.<br />
Algorithmen sind der Schlüssel<br />
zum Erfolg. Clevere Algorithmen sorgen<br />
dafür, dass die Verpackung, in Abhängigkeit<br />
ihrer aktuellen Verwendung, die entsprechenden<br />
Daten liefert oder für sich speichert:<br />
Für den Endkunden:<br />
• Originalitätsnachweis<br />
• Dynamische Produktinformationen<br />
• Unterhaltung / Gewinnspiele >><br />
Der Inhalt jedes Codes wird im Laufe<br />
der Verpackungs-, Versand- und <strong>Log</strong>istikprozesse<br />
nach und nach, nahezu<br />
unbegrenzt, mit Informationen „beladen“.<br />
Scanner, Apps und ERP-Schnittstellen<br />
vereinfachen die Integration
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>> Für Inspektoren:<br />
• Auskunft über Verteilpunkte, das nächste<br />
Ziel, Inhalt und Wegzeiten<br />
Für Markeninhaber:<br />
• GEO-tracking jeder einzelnen Überprüfung<br />
durch Endkunden und Inspektoren<br />
• Erhöhung der Umschlagshäufigkeit durch<br />
optimiertes Bestandsmanagement und<br />
Nachfragebeobachtung je Lieferort und<br />
Produkt<br />
• Time-to-Market Analysen<br />
• Sichtbarkeit und aktiver Schutz gegen<br />
unerwünschte Warenbewegungen (Graumarktkontrolle)<br />
• Aktiver Schutz gegen Infiltration der<br />
Lieferketten durch Fälschungen<br />
• Visuelle Datenanalysen für Vertriebsoptimierung<br />
und Marketing<br />
Das NFC fähige Smartphone muss lediglich an<br />
das Etikett gehalten werden um die gewünschten<br />
Informationen abzurufen<br />
2D Code, RFID oder NFC? Die Codes<br />
können in verschiedenen Formaten auf der<br />
Verpackung angebracht werden. In den meisten<br />
Fällen werden sie in ein (Verschluss-)<br />
Etikett integriert, welches mit zusätzlichen<br />
Sicherheitsmerkmalen wie z.B. Hologrammen,<br />
Sicherheitsfarben oder Manipulationsschutz<br />
ausgestattet werden kann. Neben<br />
den gängigen 2D-Codes wie Bar-, QR- und<br />
Datamatrix-Code haben sich RFID (UHF) und<br />
NFC (HF) in den letzten Jahren am Markt<br />
etabliert. RFID erfreut sich insbesondere im<br />
<strong>Log</strong>istikbereich großer Beliebtheit, da das<br />
Lesen im „Bulk“, also das gleichzeitige Lesen<br />
vieler Verpackungsstücke auf mehrere Meter<br />
Distanz, das Handling vieler <strong>Log</strong>istikaufgaben<br />
vereinfacht.<br />
Nach Aktivierung des einmaligen Codes im<br />
Verpackungsprozess lässt sich nachverfolgen,<br />
welches Produkt in welcher Versandeinheit<br />
ist – und umgekehrt. Dieses Verfahren lässt<br />
sich auf mehrere Verpackungsebenen bis zur<br />
Palette und deren Empfänger anwenden. Mit<br />
RFID reicht ein einziger Scan, um die Daten<br />
einer gesamten Verpackungsaggregation zu<br />
erfassen und auszulesen.<br />
Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit erfreut<br />
sich auch NFC immer größerer Beliebtheit,<br />
insbesondere bei den Endkunden. Für sie<br />
entscheidet oft der einfache Zugang zu den<br />
Informationen darüber, ob gescannt wird oder<br />
nicht. Auch Anreizsysteme, wie Gewinnspiele<br />
Das All-in-one Sicherheitsetikett<br />
von SECURIKETT ® kombiniert<br />
einen herkömmlichen<br />
QR-Code, der mittels Handy<br />
oder Scanner gelesen werden<br />
kann, mit der RFID und NFC<br />
Technologie. Dies ermöglicht<br />
einfaches Handling von <strong>Log</strong>istikaufgaben<br />
(RFID) ebenso<br />
wie eine benutzerfreundliche<br />
Kommunikation mit Konsumenten<br />
(NFC)<br />
oder Bonuspunkteprogramme, können eingesetzt<br />
werden, um Endkunden zum Scannen<br />
zu animieren. Distributoren können hingegen<br />
von Markeninhabern über die Händlerverträge<br />
zum Scannen verpflichtet werden. Distributoren<br />
mit einer „weißen Weste“ sind zudem<br />
selber daran interessiert, ihre korrekten Distributionswege<br />
offen zu legen. Zusätzlich kann<br />
ein Markeninhaber auch noch „Inspektoren“<br />
ausschicken, um Produkte am Markt zu scannen<br />
und gezielt Daten zu sammeln.<br />
Man muss sich aber nicht für ein einziges<br />
Format entscheiden: Diverse Technologien<br />
können je nach Anwendungszeck kombiniert<br />
werden. SECURIKETT ® hat auf der interpack<br />
2017 ein Sicherheitsetikett vorgestellt, das<br />
zusätzlich zu einem QR-Code einen dualen<br />
RFID/NFC Chip eingebaut hat. So wurden<br />
die Vorteile aller Technologien in nur einem<br />
einzigen Etikett vereint.<br />
Kurzprofil. SECURIKETT ® ist ein international<br />
agierender Anbieter von Sicherheitslösungen,<br />
der sein breites Portfolio an<br />
Sicherheitsetiketten mit der eigenen Cloud<br />
Plattform CODIKETT ® verbindet. Diese ganzheitliche<br />
Lösung ermöglicht neben Echtheitsnachweis<br />
und Manipulationssicherheit gegen<br />
Missbrauch oder Wiederverwendung auch<br />
online Authentifizierung, Track & Trace und<br />
Graumarktverfolgung. Mit der CODIKETT ®<br />
Technologie werden Produktverpackungen<br />
IoT-fähig und, unter Einbindung von Mitgliedern<br />
der Lieferkette und Endkunden, zum<br />
intelligenten Informationslieferanten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.securikett.com<br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Manipulationsschutz<br />
gemäß EU-Richtlinie<br />
Foto: Schreiner Medipharm<br />
Die ab Februar 2019 europaweit geltende Fälschungsschutzrichtlinie<br />
2011/62/EU verpflichtet jeden Pharmahersteller, die Verpackungen<br />
seiner verschreibungspflichtigen Medikamente mit einer<br />
Seriennummer zu kennzeichnen und zusätzlich mit einem Manipulationsschutz<br />
auszustatten.<br />
Das multifunktionale Covert-Hologram<br />
Seal von Schreiner MediPharm<br />
mit irreversiblem, holografischem<br />
Effekt bietet einen sicheren<br />
Erstöffnungs- und Manipulationsnachweis<br />
plus Fälschungsschutz und erfüllt die Anforderungen<br />
der EU-Direktive.<br />
Das innovative Covert-Hologram Seal ist<br />
transparent, unauffällig und wirkt dadurch<br />
wie ein einfaches Verpackungssiegel. Doch<br />
beim erstmaligen Öffnen des Siegels wird<br />
der zunächst unsichtbare Effekt sichtbar:<br />
Zum Vorschein kommt ein Hologramm, das<br />
je nach Betrachtungswinkel verschiedene<br />
Verschlossen wirkt das Covert-<br />
Hologram Seal fast unscheinbar<br />
(links); erst wenn es geöffnet wird,<br />
kommt der irreversible holografische<br />
Effekt zum Vorschein (rechts)<br />
Schriftzüge und Gestaltungselemente in<br />
unterschiedlichen Farben zeigt. Der holografische<br />
Effekt ist irreversibel, somit kann<br />
der vollständig transparente Originalzustand<br />
nicht mehr hergestellt werden. Hersteller,<br />
Zulieferer und Patienten erkennen damit<br />
auf den ersten Blick, ob die Verpackung<br />
bereits einmal geöffnet wurde oder ob sie<br />
ein originalverpacktes Medikament in den<br />
Händen halten.<br />
Als zusätzliches Plus an Sicherheit für Arzneimittelverpackungen<br />
sind in das spezielle<br />
Verschlusssiegel verborgene Fälschungsschutzmerkmale<br />
integriert. Damit kombiniert<br />
das Covert-Hologram Seal den von<br />
der EU-Direktive geforderten sicheren Erstöffnungsnachweis<br />
zusätzlich mit einem zuverlässigen<br />
Fälschungsschutz in nur einem<br />
Siegel und erhöht die Sicherheit entlang der<br />
gesamten Lieferkette.<br />
[pl]<br />
Ausgezeichnet mit dem Österreichischen<br />
Staatspreis Smart <strong>Pack</strong>aging 2016<br />
Ausgezeichnet verpackt!<br />
EFFIZIENT<br />
INNOVATIV<br />
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www.pawel.at
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die Intelligente Verpackung für Lebensmittel<br />
– Wissen, wie es dem Produkt geht<br />
„Die Verpackung wird immer intelligenter.“ Dieser Aussage werden die meisten Fachleute ohne große Vorbehalte<br />
zustimmen. Wie diese zunehmende Intelligenz jedoch aussieht, darüber gehen die Meinungen teilweise deutlich<br />
auseinander. Ist für den einen eine Verpackung intelligent bzw. „smart“, wenn sie geschickt konstruiert wurde,<br />
sodass sie bspw. Eigenschaften des verpackten Produkts unterstützt oder länger erhält, so ist sie für den anderen<br />
erst „intelligent“, wenn sie über Sensoren verfügt oder sogar eine sensorgesteuerte Aktorik enthält. Unabhängig<br />
davon, wie die Intelligenz definiert wird, bieten intelligente Verpackungen besonders im Rahmen der Lebensmittelindustrie<br />
neue und faszinierende Möglichkeiten.<br />
Verpackungen, die bspw. unter dem<br />
Begriff „Smart <strong>Pack</strong>aging“ geführt<br />
oder auch als „Aktive Verpackung“<br />
– gemäß der Definition der Verbraucherzentrale<br />
[1] – bezeichnet werden, bieten<br />
neben den üblichen Grundfunktionen,<br />
wie bspw. dem Schutz des Produkts vor<br />
typischen Belastungen während des Transports,<br />
Umschlags und der Lagerung oder<br />
dem Vorhalten von Informationen zum<br />
<strong>Pack</strong>gut, weitere Zusatzfunktionen. Bei<br />
Lebensmitteln ist eine mögliche derartige<br />
Funktion der längere Erhalt der Eigenschaften<br />
des Produkts. Eine Schutzatmosphäre<br />
in Kartoffelchipstüten hält diese<br />
länger knusprig. Ebenso kann die Verpackung<br />
Stoffe enthalten, die u. a. das Reifegas<br />
Ethen blockieren, so dass Früchte<br />
langsamer altern.<br />
Unter dem Begriff „Intelligente Verpackung“<br />
werden dagegen i. d. R. Verpackungen<br />
zusammengefasst, die in gewissem<br />
Maße mit ihrer Umwelt kommunizieren<br />
können, um bspw. Zustandsänderungen<br />
des Produkts zu verdeutlichen. Ein Beispiel<br />
hierfür wäre die Implementierung<br />
sogenannter Zeit-Temperatur-Indikatoren<br />
in Produktverpackungen. Diese signalisieren<br />
über Farbveränderungen auf oder in<br />
einer Verpackung, wie frisch ein verpacktes<br />
Lebensmittel wirklich ist. So kann die Labelfarbe<br />
schneller verblassen, je höher die<br />
von Matthias Grzib, Projektleiter am Institut<br />
für Distributions- und Handelslogistik<br />
(IDH) des VVL e. V., Dortmund<br />
Temperatur im Zeitverlauf ist. Eine andere<br />
bereits im Einsatz befindliche Version derartiger<br />
Indikatoretiketten verändert ihre<br />
Farbe, wenn sie mit chemischen Stoffen<br />
in Kontakt kommt, die beim Verderb des<br />
entsprechenden Lebensmittels entstehen.<br />
Diese Etiketten können in Zukunft einen<br />
probaten Ersatz oder zumindest eine Unterstützung<br />
für das in der letzten Zeit in die<br />
Kritik geratene Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
darstellen (Abbildung 1).<br />
Abbildung 1: Bald<br />
nicht mehr zeitgemäß?<br />
Das statische<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
Eine Hauptursache für die Kritik an diesem<br />
ist, dass oft nur ungenaue Informationen<br />
zur tatsächlichen Haltbarkeit der Produkte<br />
vorliegen. Ein Problem liegt dabei darin,<br />
dass bei der Festlegung des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />
ein großer zeitlicher Puffer<br />
eingeplant wird. Der Grund ist, dass sich<br />
die dafür zuständigen Hersteller rechtlich<br />
absichern müssen, da sie bis zum Ablauf<br />
des Mindesthaltbarkeitsdatums für die Qualität<br />
der Lebensmittel haften. Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
gibt an, bis zu welchem<br />
Zeitpunkt ein Produkt mindestens haltbar<br />
ist, bzw. wie lange die vom Hersteller garantierten<br />
Eigenschaften des Produkts erhalten<br />
bleiben. Darüber hinaus kommt es beim<br />
Kunden oft zur Verwechslung mit dem Verbrauchsdatum,<br />
welches laut EU-Richtlinie<br />
für leicht verderbliche Produkte wie etwa<br />
Fleisch vorgeschrieben ist [2]. Dieses kennzeichnet<br />
den Zeitpunkt, ab dem das Ende<br />
der Genießbarkeit erreicht ist. Verbraucher,<br />
die sich auf das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
verlassen und dieses als Verbrauchsdatum<br />
interpretieren, sind fälschlicherweise der<br />
Meinung, dass Produkte mit abgelaufenem<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum automatisch nicht<br />
mehr genusstauglich sind. In diesem Fall<br />
werden häufig Lebensmittel entsorgt, die<br />
noch zum Verzehr geeignet wären. Allein in<br />
Deutschland werden u. a. aus diesem Grund<br />
insgesamt zwischen 11 und 18 Millionen<br />
Tonnen Lebensmittel pro Jahr weggeworfen<br />
[3]. Ein Großteil dieser Menge wird dabei<br />
vom Endverbraucher selbst verursacht (s.<br />
Abbildung 2). Weltweit werden jährlich sogar<br />
ein Drittel der produzierten Lebensmittel<br />
weggeworfen. Die negativen Folgen, die<br />
dadurch verursacht werden, sind nicht nur<br />
ethischer Natur, sondern wirken sich auch<br />
direkt auf die Umwelt und die Wirtschaft aus.<br />
Neben den Farblabeln, die für den Menschen<br />
ohne zusätzliche Hilfsmittel erkenn- und<br />
interpretierbar sind, können jedoch auch
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
rein maschinenlesbare Kennzeichnungen<br />
wie Barcodes oder RFID-Transponder (z. B.<br />
als NFC-Etiketten) zum Einsatz kommen, um<br />
eine Verpackung „intelligent“ zu machen. Bei<br />
elektronischen Kennzeichnungen wie den<br />
Transpondern können sogar variable Informationen,<br />
wie bspw. Daten von Sensoren,<br />
übertragen werden. Dies ermöglicht einen<br />
noch über den Funktionsumfang der Farblabel<br />
hinausgehenden Nutzen. Zwar zeigen die<br />
Farblabel an, dass entlang des Transportweges<br />
die Kühlkette unterbrochen war, und das<br />
Produkt voraussichtlich nicht mehr genießbar<br />
ist, jedoch ist es dann bereits zu spät, um<br />
das Produkt noch zu retten. Elektronische<br />
Kennzeichnungen erlauben es hingegen,<br />
zeitnah zu reagieren und Lebensmittel ggf.<br />
vor dem frühzeitigen Verderb zu bewahren.<br />
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das<br />
Institut für Distributions- und Handelslogistik<br />
(IDH) des VVL e. V., Dortmund, im Rahmen<br />
seiner Forschungsaktivitäten. Gemeinsam<br />
mit einem Konsortium aus Forschung und<br />
Wirtschaft wird dort untersucht, inwiefern<br />
sich mit entsprechender Sensorik an der Verpackung<br />
nicht nur der aktuelle Zustand des<br />
Lebensmittels bestimmen, sondern ggf. sogar<br />
der voraussichtliche Zeitpunkt des Verderbs<br />
möglichst genau vorhersagen und damit eine<br />
verfrühte Entsorgung verhindern lässt. Entlang<br />
der Prozesskette vom Hersteller bis zum<br />
Endkunden sollen externe Einflussparameter,<br />
wie etwa Umgebungstemperatur oder Lichteinfall,<br />
in zuvor bestimmten Zeitintervallen<br />
direkt an der Verpackung gemessen und<br />
gespeichert werden.<br />
Gleichzeitig wird ein Prognosealgorithmus<br />
entwickelt, der in Abhängigkeit von diesen<br />
Parametern den Zustand des Lebensmittels<br />
und dessen voraussichtliche Haltbarkeit berechnet.<br />
Die Daten sollen dann bspw. mit<br />
einem Smartphone ausgelesen werden und<br />
mittels einer App, die den entwickelten<br />
Algorithmus beinhaltet, anzeigen, ob sich<br />
das entsprechende Lebensmittel noch in<br />
einem verzehrbaren Zustand befindet. Da<br />
Abbildung 2: Vermeidbare Lebensmittelverluste in Deutschland i. A. a. [3]<br />
der Preis für derartige Sensoren bisher immer<br />
ein Haupthindernis für die Umsetzung einer<br />
derartigen durchgängigen Produktüberwachung<br />
war, soll im Rahmen des Vorhabens<br />
eine kostengünstige Alternative – z. B. in der<br />
Form eines Smartlabels – entwickelt werden.<br />
Durch die Verwendung von Smartphones als<br />
Lesegerät bietet sich hierdurch zudem die<br />
Möglichkeit an, dass nicht nur der Handel<br />
sondern auch der Konsument selbst diese<br />
Informationen nutzen kann. Letztlich ließe<br />
sich hierdurch sogar eine kontinuierliche<br />
Zustandsüberwachung auch über das Kühlregal<br />
im Supermarkt hinaus gewährleisten.<br />
Damit würde Endverbrauchern erstmals die<br />
Möglichkeit gegeben, die Kühlkette auch<br />
auf der Strecke zwischen Supermarkt und<br />
deren Kühlschrank elektronisch überwachen<br />
zu können.<br />
Zunächst wird sich das Projekt speziell auf<br />
die Vorhersage der Haltbarkeit von Lebensmitteln<br />
konzentrieren, die bspw. eine hohe<br />
mikrobiologische Anfälligkeit gegenüber<br />
Temperaturschwankungen aufweisen oder<br />
durch Lichteinfall chemisch-physikalisch beeinträchtigt<br />
werden können. Prinzipiell lässt<br />
sich dieser Ansatz jedoch auf nahezu alle<br />
Lebensmittel ausweiten. Mithilfe der intelligenten<br />
Verpackung kann also in Zukunft das<br />
bisher statische Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
erstmalig durch eine dynamische Haltbarkeitsanzeige<br />
ersetzt werden, die hoffentlich<br />
die Lebensmittelverschwendung reduzieren<br />
hilft. <br />
[pl]<br />
Quellennachweis<br />
1. Bundesverband der Verbraucherzentralen: Aktive<br />
Verpackung. https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittelproduktion/aktive-verpackungen-7066<br />
[27.08.<strong>2018</strong>]<br />
2. Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen<br />
Union: Verordnung (EU) Nr. 1169/2011<br />
(Lebensmittel-Informationsverordnung). https://<br />
eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=<br />
OJ:L:2011:304:0018:0063:DE:PDF [27.08.<strong>2018</strong>]<br />
3. Noleppa, S. & Cartsburg, M. (2015): Das grosse<br />
Wegschmeissen – Vom Acker bis zum Verbraucher:<br />
Ausmaß und Umwelteffekte der Lebensmittelverschwendung<br />
in Deutschland. https://www.wwf.de/<br />
fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Studie_Das_grosse_Wegschmeissen.pdf.<br />
[27.08.<strong>2018</strong>]
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Interaktive Medikamentenverpackung als<br />
Unterstützung für den Patienten<br />
Intelligente, interaktive Medikamentenverpackungen mit integrierter Elektronik können die Compliance verbessern<br />
und dem Patienten die Handhabung der Arznei erleichtern. Mit dem Smart <strong>Pack</strong>aging Prototyp „Medical<br />
Prescription“ entwickelte die August Faller Gruppe eine digitalisierte Faltschachtel, die die Regelbefolgung des<br />
Patienten bei der Medikamenteneinnahme unterstützt. Die innovative Verpackungslösung mit kleinem E-Paper-<br />
Display und elektronischen Bedienelementen (Tasten) zählt die Tabletten herunter, erinnert den Patienten an die<br />
korrekte Uhrzeit zur Einnahme und meldet sich, wenn es Zeit ist, ein neues Rezept zu bestellen. Der besondere<br />
Clou: Mithilfe einer eigens entwickelten App und via Bluetooth können Arzt oder Apotheker die erstellte individuelle<br />
Einnahmeverordnung an die Faltschachtel übertragen.<br />
Intelligente, interaktive Medikamentenverpackungen<br />
mit integrierter Elektronik<br />
können die Compliance verbessern und<br />
dem Patienten die Handhabung der Arznei<br />
erleichtern. Mit dem Smart <strong>Pack</strong>aging Prototyp<br />
„Medical Prescription“ entwickelte<br />
die August Faller Gruppe eine digitalisierte<br />
Faltschachtel, die die Regelbefolgung des Patienten<br />
bei der Medikamenteneinnahme unterstützt.<br />
Die innovative Verpackungslösung<br />
mit kleinem E-Paper-Display und elektronischen<br />
Bedienelementen (Tasten) zählt die<br />
Tabletten herunter, erinnert den Patienten<br />
an die korrekte Uhrzeit zur Einnahme und<br />
meldet sich, wenn es Zeit ist, ein neues Rezept<br />
zu bestellen. Der besondere Clou: Mithilfe<br />
einer eigens entwickelten App und via<br />
Bluetooth können Arzt oder Apotheker die<br />
erstellte individuelle Einnahmeverordnung<br />
an die Faltschachtel übertragen.<br />
Besondere Unterstützung bei der Medikamenteneinnahme<br />
verspricht der multifunktionale<br />
Smart <strong>Pack</strong>aging Prototyp „Medical Prescription“:<br />
Der Arzt oder Apotheker überträgt die<br />
personalisierte Einnahmeverordnung mit<br />
Uhrzeit der Einnahme, Anzahl der jeweils<br />
einzunehmenden Tabletten und die Dauer<br />
der Medikation in Tagen per Knopfdruck von<br />
seinem Smartphone, Tablet oder PC an die<br />
digitalisierte Faltschachtel.<br />
Sobald der Patient dann die Arzneiverpackung<br />
zum ersten Mal öffnet oder eine der beiden<br />
Bedientasten auf der Vorderseite drückt, zeigt<br />
das Display eine Begrüßung an. Darauf bietet<br />
es dem Patienten die Möglichkeit, die Tabletten<br />
zu zählen oder sich über die korrekte<br />
August Faller<br />
Halle Stand<br />
9 623<br />
Einnahmeverordnung zu informieren. Die<br />
Navigation durch das Menü erfolgt über die<br />
Bedientasten. Eine integrierte Uhr, eine LED<br />
und ein Tonsignal erinnern den Patienten an<br />
die pünktliche Medikamenteneinnahme.<br />
Unterschreitet der Tablettenbestand eine bestimmte<br />
Mindestmenge, zeigt das Display<br />
zudem einen Warnhinweis und empfiehlt die<br />
Anforderung eines neuen Rezepts. Auch wenn<br />
die Verpackung nicht korrekt verschlossen<br />
wurde, weist sie den Patienten darauf hin.<br />
Für die Intelligenz der Faltschachtel sorgt eine<br />
besonders flache Elektronik mit E-Paper-Display,<br />
Mikrocontroller, Batterie und Bluetooth-/<br />
Funkschnittstelle.<br />
Drei digitalisierte Verpackungslösungen.<br />
Die smarte Faltschachtel vom Typ<br />
„Medical Prescription“ gehört zu insgesamt<br />
drei innovativen, digitalisierten Verpackungsprototypen,<br />
die Faller gemeinsam mit MSC<br />
Technologies aus Freiburg und der Hochschule<br />
Pforzheim speziell entwickelte. Die drei Prototypen<br />
sind erste Ideen, die eine Vorstellung<br />
davon geben sollen, was alles machbar ist.<br />
Die innovative Medikamentenverpackung<br />
„Medical Prescription“ mit E-Paper-Display<br />
und Bedientasten zählt Tabletten und<br />
erinnert an die pünktliche Medikamenteneinnahme.<br />
Eine eigens entwickelte App<br />
überträgt via Bluetooth die Einnahmeverordnung<br />
an die digitalisierte Faltschachtel<br />
Selbstverständlich entwickelt Faller zusammen<br />
mit seinen Kunden individuelle Lösungen, die<br />
genau auf die konkreten Applikationen ausgelegt<br />
sind. Der Prototyp „Counting Device“<br />
ist in der Lage Tabletten zu zählen und die<br />
Faltschachtellösung „Level Indicator“ erfasst<br />
den Füllstand in einer Flasche mit flüssiger<br />
Arznei. Beide Lösungen verfügen über ein E-<br />
Paper-Display sowie Bedientasten und weisen<br />
den Patienten rechtzeitig darauf hin, ein neues<br />
Rezept zu beantragen.<br />
Mit der Entwicklung der Prototypen für<br />
digitalisierte Faltschachteln reagiert Faller<br />
auf das steigende Interesse an interaktiven<br />
Verpackungslösungen und die zunehmende<br />
Digitalisierung auf dem E-Health-Markt. [pl]<br />
Foto: August Faller GmbH & Co.KG
Promotion<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir möchten Sie auf die bevorstehende europäische Fachmesse für Verpackung, die aufmerksam machen. Diese<br />
Veranstaltung findet von 25. bis 27.09.<strong>2018</strong> im Messezentrum Nürnberg statt und versammelt die internationale Verpackungsbranche.<br />
Herr Havel wird für Sie während des gesamten Messezeitraumes vor Ort sein und besucht<br />
gerne gemeinsam mit Ihnen unsere Lieferwerke:<br />
Antares Halle 3A, Stand 315<br />
Serialisierung, Aggregation<br />
und Inspektionsanlagen<br />
Automated <strong>Pack</strong>aging Systems Halle 3, Stand 121<br />
Kleinteilverpackungstechnik<br />
(halbautomatisch)<br />
Forteress Technology Ltd. Halle 3, Stand 447<br />
Metallsuchgeräte<br />
Fuji <strong>Pack</strong>aging Halle 1, Stand 233<br />
Horizontale Schlauchbeutelverpackung<br />
Rovema Halle 4A, Stand 411<br />
Schnecken- od. Volumendosierung,<br />
vert. SBM, Faltschachtelkartonierung<br />
und Überkartonierung<br />
roTeg Halle 3, Stand 129<br />
Palettierung und Depalettierung,<br />
Palettierroboter<br />
Jakob & Wienmeier Halle 1, Stand 453<br />
Faltschachtelkartonierung<br />
Meypack Verpackungssystemtechnik Halle 3, Stand 323<br />
Kartonierungs- und<br />
Palettierungsanlagen<br />
Yamato Scale Halle 1, Stand 550<br />
Mehrkopf- und Kontrollwaagen<br />
Eines unserer Lieferwerke – Rovema – präsentiert sich auf der Fachpack <strong>2018</strong> mit einer durchdachten Lösung zum Verpacken von Süßwaren. Gezeigt wird eine typische Anwendung<br />
für das Verpacken in attraktive POS Displaykartons mit je 12 geschuppt liegenden 25g Beuteln. Rovema als Touchpoint für die Süßwarenindustrie.<br />
Die Verpackungslinie besteht aus dem Verpackungssystem BVC 250 Compact mit einem kombinierten Endverpackungssystem EC, das einen Schachtelaufrichter, eine Pick&Place Einheit<br />
inklusive Gruppierung und eine Verschließeinheit auf nur 10 m² vereint. Damit steht ein kompaktes Komplettsystem zur Verfügung, bei dem alle Komponenten über die zentrale<br />
Maschinensteuerung bedient werden können.<br />
Die Schlauchbeutelmaschine BVC 250 Compact ist mit der bewährten Produkterkennung Sense&Seal ausgestattet,<br />
das Produkte in der Siegelnaht erkennt. Bei bis zu 240 Beuteln pro Minute werden Fehlbeutel direkt<br />
ausgeschleust oder nach unten aus der Schlauchbeutelmaschine herausgeführt.<br />
Die Bewegungsprofile der Deltakinematik,<br />
die Geschwindigkeiten<br />
des Schachtelaufrichters<br />
und des Schachtelverschließers<br />
werden von der firmeneigenen<br />
Maschinensteuerung Rovema<br />
P@ck-Control berechnet. Damit<br />
sind die einzelnen Einheiten<br />
optimal auf einander abgestimmt. Der Verpackungsprozess ist durch einen energieeffizienten und verschleißreduzierten<br />
Ablauf gekennzeichnet, der gleichzeitig eine hohe Produktschonung sicherstellt. Die<br />
fertige <strong>Pack</strong>ung ist mit einer Aufreißperforation versehen, die am POS aus einer Transportverpackung eine<br />
ladengerechte, werbestarke Displayverpackung macht. Bis zu 30 Einheiten können pro Minute hergestellt<br />
werden.<br />
Durch den Einsatz und die Anwendung energiereduzierender Komponenten und Verfahren bietet Rovema<br />
vielfältige Ansätze zum ressourcenschonenden Verpackungsprozess.<br />
Über Ihre Kontaktaufnahme freuen sich<br />
Nützen Sie die Gelegenheit um einzelne Lieferwerke genauer kennenzulernen<br />
und Maschinen zu besichtigen.<br />
Bei Interesse bitten wir vorab um Terminvereinbarung und um Bekanntgabe<br />
mit wie vielen Personen und an welchen Tagen Sie die<br />
Messe besuchen wollen. Wir werden unser Bestes tun, um Ihnen die<br />
Anzahl der Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen.<br />
Ing. Adalbert Havel<br />
Geschäftsführung<br />
Tel.: +43 676 70 59 640<br />
office@havel-maschinen.at<br />
Lydia Hermann<br />
Leitung Vertriebsinnendienst
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Foto: PSI<br />
Seit November 2016 steuert das<br />
PSIwms die Intralogistik des Mister<br />
Spex-Lagers im Vollbetrieb<br />
PSIwms für Multichannel und<br />
Produktionsversorgung<br />
Europas führender Online-Optiker Mister Spex setzt bei der Optimierung seiner <strong>Log</strong>istikprozesse hinter den Web-<br />
Shops auf das Warehouse Management System PSIwms. Das Standardprodukt aus der PSI <strong>Log</strong>istics Suite steuert<br />
die gesamte Intralogistik und Produktionsversorgung im neuen, zentralen <strong>Log</strong>istikzentrum in Berlin-Siemensstadt.<br />
„Der Umzug in das neue <strong>Log</strong>istikzentrum<br />
war ein wichtiger Schritt zur Realisierung<br />
unserer Wachstumsperspektiven“, analysiert<br />
Javier Carvajal Vargas, Chief Operation Officer<br />
des Online-Optikers Mister Spex GmbH,<br />
Berlin. „Dabei verfolgten wir neben der<br />
Kapazitätserweiterung vor allem das Ziel,<br />
die Versandprozesse zu beschleunigen und<br />
die Prozesssteuerung insgesamt zu optimieren.“<br />
Den Zuschlag für das erforderliche<br />
Warehouse Management System erhielt<br />
das PSIwms der PSI <strong>Log</strong>istics. Mit seinen<br />
Modulen und Funktionen koordiniert es<br />
sowohl die intralogistischen Prozesse für<br />
eine schnelle Auftragsfertigung und termingerechte<br />
Produktionsversorgung als<br />
auch die Multichannel-Strategie inklusive<br />
Retourenbearbeitung – und deckt dabei<br />
zugleich die künftigen Entwicklungsschritte<br />
von Unternehmen und Intralogistik ab. „Im<br />
Auswahlverfahren überzeugte die PSI <strong>Log</strong>istics<br />
mit den besseren Bewertungen, Referenzen<br />
und Lösungen in unterschiedlich<br />
hoch performantem Umfeld“, begründet<br />
Vargas die Auftragsvergabe. „Dabei waren<br />
die Upgrade- und Integrationsfähigkeit sowie<br />
das breite Funktionsspektrum, das das PSIwms<br />
bereits mit seinem Standard abdeckt,<br />
ausschlaggebende Entscheidungsaspekte.“<br />
Zwei Millionen Kunden. In seinem<br />
2016 bezogenen Lager in Berlin Siemensstadt<br />
hält der Online-Optiker den Großteil<br />
seiner Rohmaterialien und Artikel vor. Pro<br />
Tag bearbeiten die Mitarbeiter dort bis zu<br />
12.000 Aufträge und Bestellungen aus ganz<br />
Europa. Mehr als zwei Millionen Kunden<br />
werden aus dem <strong>Log</strong>istikzentrum bedient.<br />
Auf der Website des Online-Optikers können<br />
Kunden unter mehr als 43.000 Markenbrillen<br />
das passende Gestell wählen, Farben<br />
und Materialien festlegen. Zudem füllen<br />
Markensonnenbrillen, Kontaktlinsen und<br />
Brillengläser sowie verschiedene Pflegeprodukte<br />
den Lagerbestand.<br />
Multichannel. Mit einer Multichannel-Strategie<br />
kooperiert der Online-Optiker<br />
zudem mit mehr als 550 lokalen Augenoptikern<br />
in der D-A-CH-Region und den<br />
Niederlanden. Parallel dazu betreibt das<br />
Unternehmen eigene Stores in Berlin, Oberhausen<br />
und Bremen sowie in Bochum und<br />
Dortmund. Alle Segmente, in- und externe<br />
Produktion, Direktkunden und Shops, werden<br />
aus dem Mister Spex-<strong>Log</strong>istikzentrum<br />
versorgt. „Daher sollte das neue WMS neben<br />
der Lagerverwaltung insbesondere die<br />
verschiedenen Auftragsstrukturen aus dem<br />
B2B-Bereich, dem B2C-Bereich und der<br />
Produktion optimal abdecken“, so Vargas.<br />
„Das PSIwms löst das Gros unserer Anforderungen<br />
bereits mit seinen Standardmodulen<br />
und Funktionen. Das bedeutet zugleich,<br />
dass wir ohne nennenswerte und langwierige<br />
Zusatzprogrammierungen auf einem<br />
etablierten Branchenstandard arbeiten.“<br />
PSIwms im Einsatz. Seit November<br />
2016 steuert das PSIwms die Intralogistik<br />
des Mister Spex-Lagers im Vollbetrieb. Als<br />
Automatisierungskomponenten für 7.400
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Brillen ist ein automatisches Paternoster-<br />
Kommissioniersystem von Kardex installiert.<br />
Die weiteren Regalanlagen in den manuellen<br />
Kommissionierbereichen bieten Lagerkapazitäten<br />
für mehr als 700.000 Artikel.<br />
„Weitgehende Automatisierung lässt sich<br />
angesichts von Artikelspektrum und individuellem<br />
Zuschnitt der Endprodukte gegenwärtig<br />
kaum wirtschaftlich darstellen“,<br />
erklärt Vargas. „Mit dem PSIwms fühlen<br />
wir uns aber für weitere Automatisierungsschritte<br />
in der Intralogistik gerüstet.“<br />
Das PSIwms ermittelt die Lagerplätze nach<br />
unterschiedlichen Strategien, Prioritäten<br />
und Artikelklassifizierungen, die anhand<br />
der Vertrieb- und Durchsatzzahlen kontinuierlich<br />
angepasst werden. Die Transportaufträge<br />
für die Einlagerung wie auch<br />
für die Kommissionierprozesse generiert<br />
das PSIwms wegeoptimiert. Für die Kommissionierprozesse<br />
werden die Aufträge<br />
unterschieden nach Produktionsaufträgen<br />
sowie einerseits dem B2C-Versand von Handelsware,<br />
Mustergestellen und individuell<br />
gefertigter Auftragsbrillen direkt an die Kunden<br />
beziehungsweise zur Abholung in den<br />
Shops und andererseits der Versorgung der<br />
Ladengeschäfte etwa mit Zubehörartikeln<br />
und Musterwaren.<br />
Die Fertigung wiederum ist unterteilt in<br />
die Prozesse der Eigenproduktion, die das<br />
Schleifen der Gläser, die Fertigung der<br />
Gestelle und die Montage umfasst, und<br />
der so genannten Einarbeitung, bei der gelagerte<br />
Standardgestelle und vorgefertigt<br />
angelieferte Gläser montiert werden. Das<br />
ERP-System trennt die Bestellungen aus<br />
dem Web-Shop in Fertigungs- und reine<br />
Versandkommissionieraufträge und übergibt<br />
sie an das PSIwms. Für die Auftragsfertigung<br />
Die Mister Spex GmbH mit Hauptsitz im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist der größte<br />
Online-Optiker Europas. Aufgrund seines Multichannel-Vertriebskonzeptes zählt Mister<br />
Spex zu den Pionieren in der Branche des Onlinemarketing für optische Produkte<br />
koordiniert das PSIwms die Kommissionierung<br />
und Materialzusammenführung sowie<br />
die termingerechte Versorgung der Schleifund<br />
Montageplätze auch mit den entsprechenden<br />
Auftragsinformationen. Für die<br />
reinen Versandaufträge steuert das WMS die<br />
Materialflüsse der Kommissionierung, die<br />
Zusammenführung der Auftragsposten zur<br />
Shop-Belieferung und die Übergabe an die<br />
Versandfertigung. Dabei führt die Software<br />
ein manuelles Multi-Order-Picking mit bis<br />
zu 100 verschiedenen Aufträgen in einem<br />
Kommissionierdurchgang.<br />
Weiteres Highlight: die Retouren-Bearbeitung.<br />
Nach deren Übernahme erfolgen Qualitätskontrolle<br />
und die Zuordnung auf nachfolgende<br />
Prozessschritte wie Einlagerung,<br />
Reparatur, Auftragsprüfung …. Parallel dazu<br />
verheiratet das PSIwms die Auftragsdaten<br />
aus den Retouren und generiert die Daten<br />
für die Intralogistik. „Mit dem PSIwms haben<br />
wir ein leistungsstarkes Warehouse<br />
Management System implementiert, das<br />
unabhängig von den ERP-Ressourcen für<br />
maximale Effizienz und optimal koordinierte<br />
Prozesse bei der Lagerverwaltung,<br />
Produktionsversorgung und Auftragsfertigung<br />
sorgt“, fasst Vargas zusammen. „Mit<br />
der Upgrade-Fähigkeit des PSIwms sehen<br />
wir uns zudem für künftige Entwicklungen<br />
optimal aufgestellt. Ein wirtschaftliches,<br />
zukunftsfähiges Investment.“<br />
[pl]<br />
Foto: www.andreasl.de<br />
The Smarter Choice für<br />
ETIKETTENDRUCKER<br />
Mehr als 4 Millionen verkaufte<br />
Barcodedrucker in 90 Ländern<br />
Weltweit in der Top-5 der Hersteller<br />
von Barcodedruckern<br />
Mehr als 25 Jahre Erfahrung in der<br />
Entwicklung widerstandsfähiger,<br />
zuverlässiger und wirtschaftlicher<br />
Etikettendrucker<br />
25. - 27.9.<strong>2018</strong> /// Nürnberg<br />
Wir stellen aus/We exhibit:<br />
Halle 4, Stand 4-414
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Smart <strong>Pack</strong>aging und der<br />
Online-Lebensmittelhandel<br />
Intelligente Verpackungstechnologien, die auf digitalen Codes basieren, werden in den nächsten Jahren sowohl<br />
Online- als auch Offline-Lebensmitteleinkäufe in aufregende neue Richtungen führen, so der aktuell vorgestellte<br />
Tetra Pak Index <strong>2018</strong>.<br />
Der Online-Lebensmitteleinkauf<br />
wächst zweistellig, während die<br />
traditionellen Geschäfte sich neu<br />
erfinden und sich zu Omnichannels entwickeln,<br />
in dem die Verbraucher erwarten,<br />
dass sie jederzeit, wo und wie sie<br />
wollen, mit dem Smartphone als Kompass<br />
einkaufen können. Die Verpackung<br />
wird eine wichtige Rolle als Antwort auf<br />
die Trends spielen, die das Wachstum<br />
der Online-Lebensmittelbranche prägen,<br />
so das Unternehmen.<br />
Vier Trends prägen das Wachstum<br />
von Online-Lebensmitteln.<br />
Der Tetra Pak Index <strong>2018</strong> zeigt die vier<br />
wichtigsten Trends, die das Wachstum<br />
von Online-Lebensmitteln bestimmen:<br />
• Bequemlichkeit: Der Hauptantrieb<br />
für die globale Zunahme des Online-<br />
Geschäfts, da gestresste Verbraucher<br />
nach neuen Wegen suchen, ihr Leben<br />
einfacher zu machen. Am meisten<br />
Potenzial versprechen hier leichte<br />
Produktbefüllung, Mitspracherecht<br />
und praktische Verpackungen.<br />
• Umweltfreundlichkeit: Kritik an<br />
Plastikprodukten und das Bewusstsein<br />
einer Kreislaufwirtschaft werden<br />
wachsen und Recycling noch wichtiger<br />
werden. Verbraucher wollen wissen,<br />
ob Marken „das Richtige tun“.<br />
• Einzigartigkeit & Personalisierung:<br />
Die Individualisierung von Produkten<br />
und die Personalisierung auf dem Weg<br />
zum Verbraucher werden in Zukunft<br />
wichtige Unterscheidungsmerkmale<br />
sein. Dies beschleunigt den Direktzum-Kunden-Trend.<br />
Es wird erwartet,<br />
dass bis 2025 bis zu 80 % der Konsumgüterunternehmen<br />
dieses Modell<br />
übernehmen werden.<br />
• Technik & Performance: Bis 2025<br />
wird superschnelle Auslieferung in<br />
unter 10 Minuten erwartet. Dadurch<br />
ändert sich das Kaufverhalten: Häufigere<br />
Einkäufe, aber in kleineren<br />
Mengen. Neue Technologien wie<br />
Radio-frequency identification (RFID)<br />
und Robotik werden die traditionelle<br />
Lieferkette verändern und Effizienz<br />
und Transparenz fördern.<br />
Die Rolle von Smart <strong>Pack</strong>aging.<br />
Mit Smart <strong>Pack</strong>aging-Technologien wie<br />
digital gedruckten Codes erhält jede Produktverpackung<br />
eine einmalige Kennung,<br />
die von speziellen Geräten oder normalen<br />
Smartphones eingelesen werden kann.<br />
Es schafft einen interaktiven Kanal mit<br />
den einzelnen Verbrauchern, der es den<br />
Marken ermöglicht, in Echtzeit mit den<br />
Verbrauchern zu sprechen und Details<br />
über die Beschaffung von Rohstoffen,<br />
Nährwertangaben sowie Spiele, Werbeaktionen<br />
und Umweltinformationen<br />
auszutauschen.<br />
Gleichzeitig können Marken mit Hilfe<br />
dieser digitalen Codes das Einkaufserlebnis<br />
kontinuierlich verbessern und für den<br />
Verbraucher noch individueller gestalten.<br />
Auch E-Retailer fordern eindeutige Identifikatoren,<br />
die mit der in ihrem Lager und<br />
Vertrieb verwendeten Robotertechnologie<br />
kompatibel sind, da diese als Schlüssel<br />
zum Erfolg im E-Commerce angesehen<br />
werden. Daten und vollständige Rückverfolgbarkeit<br />
helfen ihnen, komplexe<br />
<strong>Log</strong>istik zu steuern und die Effizienz zu<br />
steigern, indem sie sich der Auftragsabwicklung<br />
in Echtzeit annähern.<br />
Alexandre Carvalho, Director Global Marketing<br />
Services bei Tetra Pak, sagt: „Der<br />
Aufstieg von Online-Lebensmitteln ist eine<br />
große Chance für Lebensmittel- und Getränkemarken,<br />
und die Verpackung spielt<br />
dabei eine Schlüsselrolle. Insbesondere<br />
Smart <strong>Pack</strong>aging trägt zu mehr Transparenz<br />
und Effizienz in der Lieferkette bei<br />
und ermöglicht gleichzeitig eine direkte,<br />
interaktive Beziehung zum Verbraucher.<br />
Wir glauben, dass diese sich schnell entwickelnde<br />
Technologie, die wir seit 2016<br />
erprobt haben und nun in Europa einsetzen<br />
werden, unseren Kunden helfen kann,<br />
neue Wege zu gehen und das Wachstum in<br />
den kommenden Jahren voranzutreiben.“<br />
Der Tetra Pak Index <strong>2018</strong> basiert auf Konsumentenforschung<br />
in den USA, Großbritannien,<br />
China, Saudi-Arabien und Korea,<br />
einer globalen Marktsegmentierungsstudie<br />
sowie Interviews mit E-Retailern in den<br />
USA, Europa und China.<br />
[pl]<br />
Foto: Tetra Pak
DAS NEUE LIGHTLINE PROGRAMM:<br />
SO EINFACH KANN ZUKUNFT SEIN.<br />
FACH PACK<br />
NÜRNBERG<br />
25. – 27. SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />
HALLE 1 STAND 1-219 WILLKOMMEN<br />
Einfachere Bestellung, kürzere Lieferzeit, günstigere Anschaffung: Mit dem neuen Maschinenprogramm lightline von<br />
Schubert profitieren Sie im Handumdrehen von vielen Vorteilen. Nutzen Sie unser Know-how und unsere Erfahrung –<br />
fix und fertig vorkonfiguriert. lightline Flowpacker, lightline Cartonpacker, lightline Pickerline<br />
www.schubert-magazine.com
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Fotos: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />
„Finden statt suchen“ – Analog wie digital!<br />
Der neue Branchenkompass unter<br />
www.fachpack.de ermöglicht es Fachbesuchern<br />
Aussteller, Produkte, Vorträge, aber<br />
auch Newstexte zu ihren Themen und<br />
Anforderungen rasch und leicht zu finden<br />
Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong>: „Finden statt suchen“<br />
Europäische Verpackungswirtschaft unter einem Dach<br />
Wenn die Fach<strong>Pack</strong>, die europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik, am 25. September<br />
<strong>2018</strong> wieder für drei Tage ihre Tore öffnet, stehen 1.500 Aussteller in den Messehallen in Nürnberg bereit, um<br />
ihre Produkte und Neuheiten der Fachwelt zu präsentieren. „Doch welcher Aussteller hat die für meine Anforderung<br />
passende Lösung?“, fragt sich mancher Fachbesucher beim Blick in die Ausstellerliste. Die Fach<strong>Pack</strong> bietet<br />
innovative Verpackungslösungen für Konsum- und Industriegüter der verschiedensten Branchen. Um Besucher<br />
bei ihrer Messeplanung zu unterstützen, hat Veranstaltungsleiterin Cornelia Fehlner, NürnbergMesse, mit ihrem<br />
Team nachjustiert. „Zum einen haben wir begonnen, die Hallen nach Themenschwerpunkten zu sortieren, wie<br />
man am Geländeplan sehen kann. Und zum anderen gibt es jetzt neu auf der Website www.fachpack.de einen<br />
Branchenkompass“, erklärt Fehlner.<br />
Das Motto lautet daher passender<br />
Weise: „Finden statt suchen“.<br />
Dank des neuen Branchenkompasses<br />
auf der Messewebsite ist es künftig<br />
für Fachbesucher ein Leichtes, die wichtigsten<br />
Aussteller, Produkte, Vorträge,<br />
aber auch Newstexte zu ihren Themen<br />
und Anforderungen auf der Fach<strong>Pack</strong> zu<br />
finden. Und das bereits im Vorfeld der<br />
Messe. Der neue Branchenkompass hilft<br />
bei der Beantwortung der Frage: „Für<br />
welche Branche suchen Sie eine Verpackungslösung?“<br />
Auszuwählen sind sieben<br />
Bereiche: Lebensmittel und Getränke,<br />
Pharma und Medizintechnik, Kosmetik,<br />
Chemie, Automotive, Konsum- sowie Industriegüter.<br />
Nach einem Klick werden<br />
alle Aussteller angezeigt, die Produkte<br />
und/oder Services für diese ausgewählte<br />
Branche anbieten, ebenso passende Fachvorträge<br />
im Rahmenprogramm und Newstexte<br />
auf der Website.<br />
Aussteller- und Produktsuche<br />
online. Der Kompass leitet den Besucher<br />
direkt in die Aussteller- und Produktsuche<br />
der Fach<strong>Pack</strong>-Website: www.fachpack.de/<br />
aussteller-produkte. Dort können sich Besucher<br />
über alle für sie relevanten Aussteller<br />
und ihre Produktneuheiten vorab informieren,<br />
Merklisten anlegen und persönliche<br />
Notizen machen. An Aussteller, die<br />
besonders interessant sind, können Kontaktoder<br />
Terminanfragen für einen Besuch am<br />
Messestand geschickt werden. Wer möchte,<br />
kann auch einen Newsletter – abgestimmt<br />
auf die persönlichen Interessen – abonnieren,<br />
der über neue Aussteller und Produkte<br />
informiert. Selbstverständlich sind diese<br />
Angebote der Aussteller- und Produktsuche<br />
auch mobil abrufbar.<br />
Fachpublikum kommt aus Industrie<br />
und Handel. Die Fach<strong>Pack</strong> bietet<br />
ein umfassendes Messeangebot entlang der<br />
Prozesskette Verpackung: angefangen bei<br />
<strong>Pack</strong>stoffen und Verpackungsmaschinen<br />
über Verpackungsdruck bis hin zu <strong>Log</strong>istiksystemen<br />
und Services. Deshalb ist sie für<br />
alle Unternehmen interessant, die Konsumoder<br />
Industriegüter herstellen und/oder<br />
Infobox<br />
Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong><br />
Termin: 25. - 27. September <strong>2018</strong><br />
Ort: Messezentrum Nürnberg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Mi. 9 bis 18 Uhr<br />
Do. 9 bis 17 Uhr<br />
Turnus: jährlich ; setzt im interpack-Jahr aus<br />
Internet: www.fachpack.de
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
verpacken. Eingeladen sind Hersteller und<br />
Verwender von Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen<br />
ebenso wie deren Zulieferer<br />
und Ausrüster. Sie kommen allen voran aus<br />
den Branchen Lebensmittel und Getränke,<br />
Pharma und Medizintechnik, Kosmetik,<br />
Chemie und Automotive.<br />
Umfassendes Rahmenprogramm.<br />
Die Fach<strong>Pack</strong> ist aber mehr als nur eine<br />
Messe. Viel mehr, wie ein Blick ins Programmheft<br />
zeigt. Neben den zahlreichen<br />
Messeständen erwartet die Fachbesucher<br />
ein attraktives Rahmenprogramm mit zahlreichen<br />
Fachvorträgen und Sonderpräsentationen<br />
zu aktuell in der Branche diskutierten<br />
Trends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit<br />
oder Design. Neu ist die Halle 8, in der<br />
Premiumverpackungen, Verpackungsdruck<br />
und -veredelung im Fokus stehen. Nach<br />
dem Motto „Aus eins mach zwei“ bekommt<br />
das bei Besuchern beliebte Forum <strong>Pack</strong>Box<br />
(Halle 7) Zuwachs vom neuen Forum Tech-<br />
Box in Halle 3 (Anm: siehe S. 66). Damit<br />
verdoppelt sich die Anzahl der Fachvorträge<br />
nahezu. Neu ist auch der Pavillon der europäischen<br />
Verbände in Halle 6, der zum<br />
Austausch und Netzwerken einlädt.<br />
Von 25. bis 27 September<br />
erwarten<br />
in Nürnberg rund<br />
1.500 Aussteller<br />
mehr als 40.000<br />
Fachbesucher<br />
Highlights aus dem Rahmenprogramm:<br />
• Forum TechBox (Halle 3)<br />
• Forum <strong>Pack</strong>Box (Halle 7)<br />
• Pavillion der europäischen Verbände (Halle<br />
6)<br />
• Forum Wellpappe (26.9.<strong>2018</strong>, NCC Ost,<br />
Saal St. Petersburg)<br />
• Marktplatz „Nachhaltigkeit und Kunststoffe<br />
– kein Widerspruch“ (Halle 7)<br />
• Themenpark „Verpackung in der Medizintechnik<br />
und Pharmazie“ (Halle 3A)<br />
• Erlebniswelt Vollpappe (Halle 9)<br />
• Pavillon „Etiketten & mehr“ (Halle 9)<br />
• Gemeinschaftsstand junger innovativer<br />
Unternehmen (Halle 3A)<br />
• Robotik-<strong>Pack</strong>-Line (Halle 3)<br />
• <strong>Pack</strong>aging Business Lounge (<strong>Pack</strong>aging<br />
Club) (Service 8/9, zwischen den Hallen<br />
8 und 9, Ebene 1)<br />
• Xing Lounge Verpackung (Service 1/2,<br />
zwischen den Hallen 1 und 2, Ebene 1)<br />
Detaillierte Informationen unter<br />
www.fachpack.de/programm <br />
[pl]<br />
Highspeed auf ganzer Linie<br />
Durchstarten für mehr Performance<br />
Geschwindigkeit ist nicht alles. Zu einer herausragenden Performance gehört auch die reibungslose<br />
Linienintegration. Von SOMIC bekommen Sie beides: Highspeed-Maschinen und Linienkompetenz.<br />
Damit bleiben Ihre Prozesse sicher in der Spur. Erfahren Sie mehr auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> oder auf<br />
www.somic.de<br />
Besuchen Sie uns in<br />
Halle 1, Stand 243
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Vorkonfigurierter Case <strong>Pack</strong>er für<br />
individuelle Ansprüche<br />
Schubert stellt auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg erstmals seinen neuen Cartonpacker vor – ein Element des neuen<br />
Maschinenprogramms Schubert lightline. Der Cartonpacker besteht aus einem Modul und realisiert das Kartonverpacken<br />
auf kleinstem Raum – bei gewohnter Qualität und Effizienz einer TLM-Anlage. Damit stellt das Unternehmen<br />
für Kunden mit vergleichsweise einfachen Verpackungsaufgaben, die Wert auf hochwertigen Maschinenbau<br />
legen, ab sofort drei vorkonfigurierte Maschinentypen zu attraktiven Investitionskosten zur Verfügung. Das neue<br />
Maschinenprogramm Schubert lightline umfasst Verpackungsmaschinen für Standardverpackungsaufgaben mit<br />
vorkonfigurierten Systemkomponenten – dazu zählen neben dem „lightline Cartonpacker“ auch Pick-and-Place-<br />
Anwendungen mit der „lightline Pickerline“ und das Verpacken in Schlauchbeutel mit dem „lightline Flowpacker“.<br />
Schubert bietet den neuen, vorkonfigurierten,<br />
sehr kompakten Case <strong>Pack</strong>er<br />
in vier Varianten für unterschiedliche<br />
Kartontypen – Schachteln, Schachteln mit<br />
Deckel, Wrap-Around-Kartons oder RSC-<br />
Kartons. Die Maschine ist je nach Kartontyp<br />
mit einem passenden Verschließwerkzeug<br />
ausgestattet und jeweils für ein Produkt<br />
ausgelegt, das heißt für Beutel, Schachteln,<br />
Flaschen oder Dosen. Flexibilität bietet der<br />
lightline Cartonpacker hinsichtlich Formatvarianten<br />
bei jedem Karton- und Produkttyp.<br />
Das Maschinendesign zeichnet sich folglich<br />
durch die Reduktion auf wesentliche Funktionen<br />
aus, was einen niedrigeren Energieverbrauch<br />
und damit Kostenreduktion mit<br />
sich bringt.<br />
Neben attraktiven Investitionskosten profitieren<br />
Kunden aller Branchen mit dem lightline<br />
Cartonpacker von sehr kurzen Lieferzeiten<br />
und einer schnellen Inbetriebnahme. Denn die<br />
Maschine wird als Einheit geliefert, was den<br />
Installationsaufwand reduziert. Montage und<br />
Inbetriebnahme sind künftig schon innerhalb<br />
von einer Woche realisierbar. Somit können<br />
Kunden schnell auf Marktanforderungen reagieren.<br />
Mit dem Schubert lightline Programm richtet<br />
sich das Unternehmen an Kunden mit<br />
Verpackungsaufgaben, die weniger Flexibilität<br />
erfordern und gleichzeitig großen Wert<br />
auf qualitativ hochwertigen Maschinenbau<br />
legen. Die bewährten Funktionsprinzipien<br />
sowie die intelligente Maschinensteuerung<br />
sorgen für einen zuverlässigen Betrieb mit<br />
Schubert<br />
Halle Stand<br />
1 219<br />
hoher Anlagenverfügbarkeit über die gesamte<br />
Lebensdauer der Maschine.<br />
Alle Funktionen in einem Modul.<br />
Der auf der Messe vorgestellte Cartonpacker<br />
wird Marzipan-Pralinenschachteln in RSC-<br />
Faltkisten verpacken. Mit einer Leistung von<br />
125 Pralinenschachteln pro Minute kann<br />
die Maschine bis zu sechs verschiedene Produktformate<br />
verarbeiten. In nur einem Maschinengestell<br />
(3.500 x 2.500 mm) werden<br />
RSC-Kartons aufgerichtet, mit Pralinenschachteln<br />
befüllt und verschlossen. Kern der Maschine<br />
bilden drei F2-Roboter von Schubert.<br />
Standardisierung für mehr Kundennutzen.<br />
Der weltweit anerkannte<br />
Marktführer für Top-Loading-Verpackungsmaschinen<br />
setzt die Standardisierung seiner<br />
Technologie weiter fort, um Kunden mit unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen optimale Lösungen<br />
anbieten zu können. Sei es eine Maschine für<br />
Der lightline Cartonpacker ist konzipiert<br />
für Verpackungsaufgaben, die weniger<br />
Flexibilität erfordern<br />
wenige Produkt- und Formatvarianten oder<br />
eine Maschine mit maximaler Flexibilität –<br />
Schubert bietet immer eine passende Lösung<br />
für die jeweilige Kundenanforderung. Die<br />
Verpackungsmaschinen von Schubert erlauben<br />
Herstellern jeder Größenordnung den Einstieg<br />
in die roboterbasierte Automatisierung oder<br />
die Erweiterung bestehender Anlagen.<br />
Gerade bei standardisierten Verpackungsaufgaben<br />
bietet TLM-Technologie mit dem<br />
Schubert lightline Maschinenprogramm eine<br />
günstige und langfristige Lösung, um die Effizienz<br />
in der Produktion erheblich zu steigern.<br />
Die flexible Ergänzung und Erweiterung der<br />
Maschinen ist jederzeit möglich und macht<br />
die Maschinen zu einer zukunftssicheren<br />
Investition.<br />
[pl]<br />
Foto: Gerhard Schubert GmbH
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Maschinen- und Softwarelösungen<br />
für die Smart Factory<br />
Der Technologieanbieter Ishida zeigt auf der Fachpack leistungsstarke<br />
Systeme für die Verarbeitung von Lebensmitteln. Vorgeführt<br />
werden komplette Verpackungslinien, Mehrkopfwaagen und Qualitätskontrollsysteme<br />
sowie passende Software-Lösungen für die Produktionsoptimierung<br />
im Sinne von <strong>Pack</strong>aging 4.0.<br />
Die Lebensmittelindustrie strebt nach der Smart Factory und<br />
braucht dafür auch die Informationen der Verpackungsanlagen.<br />
Mit der neuen Software Sentinel von Ishida lässt sich die<br />
Produktion aus der Ferne überwachen und optimieren. Alle auf der<br />
Messe Fachpack gezeigten Maschinen können mit dem webbasierten<br />
Programm vernetzt werden für eine permanente Datenanalyse zur<br />
Steigerung der Gesamtanlageneffektivität.<br />
Effiziente Schalenverpackung mit Leckdetektion.<br />
Ishida präsentiert eine vollautomatische Linie für die Schalenverpackung<br />
inklusive der Qualitätskontrolle. Der Traysealer QX-775-Flex<br />
ist ideal für die Verpackung frischer Lebensmittel wie Fertiggerichte,<br />
Fleisch oder Salate. Bei Anwendungen mit MAP erreicht die Maschine<br />
eine Leistung von bis zu 15 Takten pro Minute und er benötigt<br />
mit seinen kompakten Abmessungen nur sehr wenig Aufstellfläche.<br />
Anschließend prüft das Inline-System Ishida AirScan jede einzelne<br />
Schale auf die Unversehrtheit der Schutzgasatmosphäre. Das neu<br />
entwickelte AirScan erfasst mit Lasertechnologie rund um die Verpackung<br />
austretendes Kohlendioxid (CO 2<br />
) und findet undichte Stellen<br />
ab 0,25 mm Durchmesser bei Geschwindigkeiten von bis zu 180<br />
Verpackungen pro Minute.<br />
Fokus Qualitätskontrolle. Einen weiteren Schwerpunkt des<br />
Messeauftritts legt Ishida auf Systeme für die zuverlässige Qualitätskontrolle.<br />
Vorgeführt wird eine Anlage, die Fremdkörperdetektion und<br />
Gewichtskontrolle kombiniert. Das Röntgenprüfsystem IX-GN eignet<br />
sich als „Allrounder“ für eine enorme Bandbreite von Lebensmitteln.<br />
Sicher gefunden werden Verunreinigungen aus Metall, Glas, Stein<br />
oder Kunststoff sogar in schwierig zu detektierenden Produkten wie<br />
Fertiggerichten oder Cerealien. Die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen<br />
gewährleistet die Kontrollwaage DACS-GN. Die patentierte<br />
Wiegezelle liefert Daten an einen Prozessor für die präzise Gewichtsermittlung<br />
bei einer Bandgeschwindigkeit von bis zu 90 m. Dank der<br />
sehr robusten Konstruktion trotzt die Waage auch anspruchsvollen<br />
Produktionsumgebungen.<br />
Mehrkopfwaagen vereinen Präzision und Geschwindigkeit.<br />
Darüber hinaus gibt es am Ishida Stand verschiedene<br />
Mehrkopfwaagen für spezielle Anwendungen zu sehen. Die Frischproduktwaage<br />
CCW-R2-106 ist prädestiniert für stark haftende oder<br />
bruchempfindliche Produkte, welche oft nur sehr schwer automatisch<br />
Mit der Software<br />
Sentinel können Verpackungslinien<br />
überwacht<br />
und optimiert werden<br />
verarbeitet werden können. Wer äußerst geringe Zielgewichte bei<br />
Produkten wie Kräutern oder Tabletten abfüllen will, kann dazu die<br />
kleinste und genaueste Mehrkopfwaage weltweit aus der Serie CCW-RV<br />
nutzen. Ein weiteres Modell dieser Baureihe verfügt über eine „gentle<br />
flow-Funktion“ für eine besonders schonende Produktverarbeitung.[pl]<br />
WAREHOUSING<br />
TRANSPORTATION<br />
Wir sorgen für ein<br />
Höchstmaß an Effizienz<br />
mit unserem<br />
Warehouse Management<br />
System PSIwms.<br />
» www.psilogistics.com<br />
Foto: Ishida<br />
Ishida<br />
Halle Stand<br />
2 413<br />
Software for <strong>Log</strong>istics Industry Leaders<br />
<strong>Pack</strong> und <strong>Log</strong> 90x125 7-<strong>2018</strong> DU PSI <strong>Log</strong>istics.indd 1 28.06.<strong>2018</strong> 17:38:09
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Einstieg in eigene IoT-Services<br />
der OEMs<br />
Viele Maschinen- und Anlagenbauer sind noch unsicher, was Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (Internet<br />
of Things, IoT) für ihr Geschäftsmodell bedeuten. Nur wenige haben dafür eine eigenständige Strategie<br />
gefunden. Für Partner des Automatisierungsspezialisten Lenze öffnet sich nun ein einfacher Weg hin zu<br />
einem eigenen digitalen Geschäft mit datenbasierenden Mehrwerten.<br />
Maschinen- und Anlagenbauer,<br />
die auf Automatisierungstechnik<br />
von Lenze setzen, können künftig<br />
noch einfacher Online- und Remote-<br />
Services anbieten. Der Hersteller ist eine<br />
Kooperation mit dem Datenexperten ei3<br />
eingegangen, der eine Kombination aus<br />
Fernanalyse und Fernwartung als White-<br />
Label-Produkt bereitstellt. Für den Kunden<br />
bleibt ei3 unsichtbar, das Angebot<br />
erscheint im Namen und unter dem <strong>Log</strong>o<br />
des OEMs. Im Rahmen eines Service-Vertrags<br />
kann der Maschinenbauer sämtliche<br />
Daten sammeln, auf die Lenze-Controller<br />
Zugriff haben, diese auswerten und dem<br />
Kunden zur Verfügung stellen. Sei es als<br />
aktuelles Dash-Board, in Form von Reportings<br />
und Kennzahlen oder als Grundlage<br />
einer Beratung zur Optimierung von Anlagen<br />
und Prozessen. Darüber hinaus eignet<br />
sich die Lösung auch zu Ferndiagnosen<br />
und -services bis hin zu Fernwartung und<br />
Predictive-Maintenance-Angeboten.<br />
„Wir wollen unseren Partnern ermöglichen,<br />
schnell und komfortabel ein eigenes<br />
digitales Geschäft aufzubauen, die<br />
Beziehung zu ihren Kunden zu festigen<br />
und diese Mehrwerte anzubieten, die ihre<br />
Marge verbessern“, erläutert David Krampe,<br />
Senior Marketing Manager bei Lenze.<br />
Mit ei3 habe man dafür einen kompetenten,<br />
zuverlässigen Partner gefunden.<br />
Der Datenspezialist mit Sitz in New York<br />
ist seit 1999 im Geschäft mit der Industrie.<br />
Mehr als 15.000 Anlagen in über 90<br />
Ländern laufen mit seiner Lösung.<br />
Einfache Anwendung. Faktisch handelt<br />
es sich somit um eine Private Cloud,<br />
Lenze<br />
Halle Stand<br />
3 3<strong>07</strong><br />
in der Big-Data-Services angeboten werden.<br />
Der Zugang dazu ist jedoch besonders<br />
einfach: „Unser Partner ei3 hat Lösungen,<br />
die seit vielen Jahren erfolgreich genutzt<br />
werden. Für die OEMs stellt er diese vorkonfiguriert<br />
zur Verfügung“, lobt Applikations-<br />
Ingenieur Jurgen Rijkers das Modell der<br />
Amerikaner. Der Maschinenbauer muss<br />
also keinerlei IT- oder Big-Data-Kenntnisse<br />
mitbringen. Er konfiguriert lediglich die<br />
gewünschten Datenpunkte in der benötigten<br />
Applikation, und schon beginnt die<br />
Datensammlung.<br />
Demonstration auf dem Messestand.<br />
David Krampe betont: „Natürlich<br />
muss Lenze dafür sorgen, dass wir verschiedene<br />
Standards bedienen und unsere Steuerungen<br />
beispielsweise auch mit Microsoft<br />
Azure, den Amazon Web Services (AWS)<br />
und anderen zusammenspielen. Aber hier<br />
haben wir eine Lösung, die es unseren<br />
Partnern besonders einfach macht, in das<br />
zukunftsorientierte Geschäft mit eigenen<br />
Online-Services und datenbasierenden<br />
Mehrwerten einzusteigen.“<br />
Foto: Lenze<br />
Auf der Fachpack zeigt der Hersteller in<br />
einer Schritt-für Schritt-Demonstration, wie<br />
die Services des Kooperationspartners ei3<br />
eingerichtet und genutzt werden können.<br />
Am Mittwochabend ist die Cloud-Lösung<br />
Thema des Business-Talks: „Industrial Internet<br />
of Things (IIoT). From Hype to Reality<br />
– Real Stories from Real Applications“<br />
mit dem ei3 CEO Spencer Cramer und Dr.<br />
Stefan Hild – Managing Director Cognitive<br />
Solutions & Innovation AG.<br />
Bereits am Dienstag steht beim Business-<br />
Talk mit Dr. Hans Egermeier, Management<br />
Consultant in der Automatisierungstechnik,<br />
das Thema „Digitale Herausforderung“ im<br />
Mittelpunkt: Was sind die strategischen,<br />
organisatorischen, prozesstechnischen und<br />
technologischen Herausforderungen der<br />
digitalen Transformation? Die Besucher<br />
können Basisinformationen sowie Einordnungen<br />
von Zusammenhängen über Tipps<br />
zum Überwinden von Hindernissen bis hin<br />
zu konkreten Vorschlägen erwarten.<br />
Die Businesstalks finden jeweils um 17:00<br />
Uhr auf dem Lenze-Stand statt. Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. [pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
(Ver)packende Lösungen<br />
Die Buchstaben „J+P“ stehen seit über 26 Jahren für maßgeschneiderte Lösungen bei End-Verpackungsmaschinen.<br />
Die Maschinen haben eine kompakte Bauweise, können unterschiedliche Produktarten mit hohen<br />
Leistungen verpacken, lassen eine Vielzahl von Formaten zu und produzieren im Regelfall 24/7. Auf der<br />
Fach<strong>Pack</strong> zeigt J+P drei Anlagen aus dem aktuellen Maschinenprogramm, davon eine Neuentwicklung.<br />
Für die Verpackung von Einzelprodukten zur liegenden oder<br />
stehenden Präsentation in Trays mit Deckel hat J+P seit<br />
einigen Jahren Kompaktmaschinen im Programm. Mit der<br />
End-Verpackungsmaschine Type KWH-DT werden u. a. Beutel,<br />
Schachteln und Blister in Trays mit innen liegendem Deckel verpackt.<br />
Das Highlight dieser Maschinentype: Die Trays und Deckel<br />
werden auf einer Arbeitsebene jeweils von einem flachen Zuschnitt<br />
während des Verpackungsprozesses gefaltet und verklebt.<br />
Ein Upgrade auf einteilige Wrap-around-Kartons ist zusätzlich<br />
möglich.<br />
Mit beiden Verpackungsmaschinen<br />
können Formate der<br />
handelsüblichen nationalen<br />
und internationalen Verpackungsgrößen<br />
hergestellt<br />
werden. Der Formatwechsel<br />
ist schnell und einfach per<br />
„J+P-simple-quick-change“<br />
möglich.<br />
Messepremiere feiert der Produktstapler<br />
PS. J+P ergänzt damit<br />
Produktstapler PS<br />
das Produktportfolio um einen Halbautomaten speziell zum Stapeln<br />
liegend zugeführter Produkte wie Tiefziehpackungen, Schalen,<br />
Faltschachteln oder Beutel.<br />
Die J+P Maschinenbau GmbH<br />
wurde 1992 gegründet. Das<br />
moderne Familienunternehmen<br />
beschäftigt mehr als 60 Mitarbeiter.<br />
[pl]<br />
J+P<br />
Halle Stand<br />
2 312<br />
Fotos: J+P<br />
Kompakte End-Verpackungsmaschine KWH-DT<br />
Halle 4A / 4A-500<br />
Die Besonderheit der Kartonfüllmaschine KP - Pick&Place liegt in<br />
der von Delta-P4-Robotern erzeugten individuellen Lagebildern<br />
von Beuteln, Schachteln oder Blistern in American-Case, Trays<br />
oder Kunststoffkisten. Das Produkt wird exakt parallel aufgenommen<br />
und präzise abgelegt. Diese Maschinentype ist mit Tray- und<br />
Kartonaufrichtern, Kistenstaplern, Kartonverschließern und Verdecklern<br />
kombinierbar.<br />
Kartonfüllmaschine<br />
KP „Pick<br />
and Place“<br />
Transportsicher verpackt<br />
Lachenmeier Haubenstretch<br />
Transportsicher verpackt<br />
• Einwandfreie Ladungsstabilität –<br />
reduzierte Transportschäden<br />
• Reduzierte Verpackungskosten ohne Kompromisse bei der<br />
erforderlichen Ladungsstabilität einzugehen<br />
• Kontrolliertes Anlegen der Folie – keine<br />
Verformung der Produkte<br />
• Die optimale Lösung für kommissionierte<br />
Produkte auf Paletten<br />
Lachenmeier<br />
Fynsgade 6-10<br />
6400 Sønderborg<br />
Dänemark<br />
Tel. +45 7342 2200<br />
info@lachenmeier.com<br />
www.lachenmeier.com<br />
Vertretung Österreich<br />
Sulger Schüttgut- & Verpackungstechnik<br />
Palffygasse 11<br />
1170 Wien<br />
Tel. +43 (0)1 40 566 46<br />
office@tbsu.at<br />
www.sulger.at
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Das neue Mettler-Toledo Röntgeninspektionssystem X34 überzeugt mit<br />
höherer Erkennungsempfindlichkeit und einfacher Bedienbarkeit für<br />
eine fehlerfreie Produktinspektion<br />
Einen Blick auf das Produkt<br />
... ermöglicht Mettler-Toledo, einer der marktführenden Anbieter von Produktinspektionstechnologie.<br />
Das Unternehmen präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> seine neuesten Lösungen<br />
für die Produktinspektion verpackter Produkte. Besucher der Fach<strong>Pack</strong> erleben,<br />
wie die Lösungen von Mettler-Toledo die Sicherheit, Produktivität und Qualität der Prozesse<br />
– besonders in der Lebensmittel- und Pharmabranche – verbessern. Hersteller und<br />
CMO (Contract Manufacturing Organizations) erzielen dadurch eine Optimierung ihrer<br />
Gesamtanlageneffektivität und sichern sich einen Vorsprung im Wettbewerb.<br />
Fotos: Mettler Toledo<br />
Neben der Präsentation der Innovationen<br />
im Produktprogramm rückt<br />
Mettler-Toledo auf der diesjährigen<br />
Fach<strong>Pack</strong> auch sein umfangreiches<br />
und leistungsstarkes Serviceportfolio ins<br />
Rampenlicht. Dazu Miriam Krechlok,<br />
Head of Marketing Mettler-Toledo Produktinspektion:<br />
„Als Global Player und<br />
eines der marktführenden Unternehmen<br />
der Branche unterhält Mettler-Toledo ein<br />
weltweites Vertriebs- und Servicenetz mit<br />
rund 5.000 Mitarbeitern, die in über 100<br />
Ländern die lokale Nähe zum Kunden<br />
sicherstellen. Das macht uns zu einem<br />
idealen Partner für global agierende Unternehmen,<br />
die an allen Standorten eine<br />
konstant hohe Servicequalität benötigen.“<br />
Täglich Hands-On-Trainings. Auf<br />
der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> veranstaltet Mettler-<br />
Toledo erstmals 15-minütige Hands-On-<br />
Trainings, bei denen Messebesucher sehr<br />
praxisnah das Leistungsvermögen von<br />
Mettler-Toledo Produktinspektionslösungen<br />
testen können. Das Hands-On-Training beinhaltet<br />
darüber hinaus eine Kurzeinführung<br />
in die Bedienung der Geräte sowie die einfache<br />
Handhabung von Wartungsarbeiten.<br />
Miriam Krechlok: „Wir bieten das Hands-<br />
On-Training täglich für das Röntgeninspektionssystem<br />
X34, eines der Produkthighlights<br />
auf unserem Messestand, sowie für das<br />
neue Kombisystem CM35 AdvancedLine,<br />
das eine dynamische Kontrollwaage und<br />
Mettler Toledo<br />
Halle Stand<br />
3A 342<br />
ein Metallsuchgerät in einem kompakten<br />
Gehäuse vereint, an. Interessenten können<br />
sich dazu ab sofort auf unserer Homepage<br />
unter dem Menüpunkt ‚Events‘ anmelden.“<br />
Röntgeninspektionssystem X34.<br />
Mit dem Röntgeninspektionssystem X34<br />
zeigt Mettler-Toledo eine leistungsstarke<br />
Lösung für einspurige Anwendungen zur<br />
Inspektion von Produkten in kleinen und<br />
mittelgroßen Verpackungen. Das System<br />
bietet maximale Produktsicherheit durch<br />
die Erkennung kleinster Fremdkörper bei<br />
gleichzeitiger Minimierung der Fehlausschleusrate.<br />
Der „Optimum Power“-Generator<br />
des X34 in Kombination mit einem<br />
0,4 mm-Detektor erkennt verschiedenste<br />
schwer detektierbare Fremdkörper und<br />
bietet so hohe Produktsicherheit zu niedrigen<br />
Betriebskosten. Die automatische<br />
Produkteinrichtung optimiert sowohl die<br />
Erkennungsempfindlichkeit des Geräts als<br />
auch die Linienverfügbarkeit, indem die<br />
Gefahr potenzieller Bedienerfehler beim<br />
linienübergreifenden Setup zuverlässig<br />
minimiert wird. Die hochentwickelten Algorithmen<br />
der Mettler-Toledo ContamPlus-<br />
Inspektionssoftware sichern die erhöhte<br />
Erkennungsgenauigkeit und herausragende<br />
Detektionsempfindlichkeit des Röntgeninspektionssystems<br />
X34.<br />
Das Kombisystem CM35<br />
AdvancedLine ist hochgradig<br />
individualisierbar und erzielt<br />
gegenüber Modellen der<br />
Vorgängergeneration eine<br />
bis zu 33 % höhere Performance<br />
Dynamisches Kontrollwägen mit<br />
gleichzeitiger Metalldetektion.<br />
In der Ausstellungslinie Food zeigt<br />
Mettler-Toledo das Kombisystem CM35<br />
AdvancedLine, das eine dynamische Kontrollwaage<br />
und einen Metalldetektor in<br />
einem Gerät vereint. Hersteller sparen mit<br />
der 2-in-1-Lösung wertvollen Platz in der<br />
Produktionslinie und steigern ihre Prozesseffizienz<br />
bei gleichzeitiger Minimierung von<br />
Schulungs- und Installations- sowie Inbetriebnahmeaufwand.<br />
Die CM35 Advanced-<br />
Line bewältigt eine Durchsatzrate von bis<br />
zu 600 Verpackungen in der Minute und<br />
ist damit die ideale Wahl für den Einsatz in<br />
Hochgeschwindigkeitsproduktionslinien.<br />
Das Kombisystem ist über zahlreiche Ausstattungsoptionen<br />
hochgradig individualisierbar<br />
und erzielt gegenüber Modellen der<br />
Vorgängergeneration dank höherer Durchsatzrate<br />
und geringerer Fehlertoleranz eine<br />
bis zu 33 Prozent höhere Performance.[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Highend-Maschine für zweiteilige<br />
Kartonverpackungen<br />
Auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg<br />
stellt SOMIC einen Deckel-Tray-<br />
<strong>Pack</strong>er der neuesten Generation vor.<br />
Die SOMIC 424 DT klingt nicht von<br />
ungefähr wie ein rasanter Sportwagen.<br />
Mit einer Kartonierleistung von 30<br />
zweiteiligen Verpackungen pro Minute<br />
gehört die Maschine, laut Hersteller, zu<br />
den Rekordhaltern in der Branche. Das<br />
gilt nicht nur für die Geschwindigkeit,<br />
sondern auch für die Abmessungen:<br />
Durch einen Footprint von nur 3,3 x<br />
2,1 Metern ist die Maschine äußerst<br />
platzsparend.<br />
Foto: SOMIC<br />
Foto: SOMIC<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> stellt<br />
SOMIC die nächste Generation<br />
des Deckel-Tray-<strong>Pack</strong>ers SOMIC<br />
424 DT vor<br />
bez. Anzeige<br />
Die Kombination aus Tray und innenliegendem<br />
Steckdeckel ist<br />
geeignet für alle vorverpackten<br />
Lebensmittel, die eine schützende und<br />
auch optisch attraktive Umverpackung<br />
benötigen. Der Karton-Formatbereich liegt<br />
bei 300 Millimetern Länge und 250 Millimetern<br />
Breite.<br />
ILLIG.de<br />
Therformance<br />
GröSStmögliche Performance<br />
auf kleinster Fläche. „Wir wollten<br />
auf kleinster Fläche die größtmögliche Performance<br />
bieten“, erläutert Patrick Bonetsmüller,<br />
Geschäftsführer des bayerischen<br />
Maschinenbauunternehmens. „Wichtig war<br />
uns auch, dass sich die Maschine problemlos<br />
in bestehende Linien integrieren lässt.“ Um<br />
diese Linienkompetenz zu demonstrieren,<br />
baut SOMIC auf der Fach<strong>Pack</strong> in Halle 1<br />
eine Linie auf, in die das Modell 424 DT<br />
integriert ist. Technische Experten stehen<br />
den Messebesuchern beratend zur Seite.<br />
Zwei Touchscreen-Bedienfelder<br />
pro Maschine. Neben der hohen Geschwindigkeit<br />
zeichnet sich die neue Maschinengeneration<br />
durch zahlreiche technische<br />
Innovationen aus. So ist die 424<br />
DT die erste Endverpackungsmaschine,<br />
die über zwei HMI-Bedienfelder verfügt.<br />
Damit kann sie von zwei unterschiedlichen<br />
Positionen aus bedient werden, was dem<br />
Personal weite Wege erspart. Ungewollte<br />
Überschneidungen bei der Eingabe sind<br />
dank intelligenter Software nicht möglich.<br />
Die beiden Touchscreen-Displays arbeiten<br />
mit grafischen Symbolen und sind daher<br />
auch bei geringen Sprachkenntnissen gut<br />
verständlich.<br />
Vorbeugende Wartung prüft<br />
tatsächlichen VerschleiSS. Der<br />
Deckel-Tray-<strong>Pack</strong>er ist mit dem SOMIC<br />
Predictive Maintenance System ausgestattet.<br />
Mit ihm wird der tatsächliche Wartungsbedarf<br />
vorausschauend erkannt. Über<br />
das „SOMIC-Wiki“ kann vom Dashboard<br />
aus der Zustand der Antriebe überwacht<br />
und analysiert werden – auf allen mobilen<br />
Endgeräten wie Notebooks, Tablets oder<br />
Smartphones. So lässt sich die Maschine<br />
proaktiv und gezielt warten, um eine hohe<br />
Effizienz zu gewährleisten.<br />
Anzeige von Betriebsdaten über<br />
Augmented Reality. Eine Weltneuheit<br />
auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> ist die Augmented<br />
Reality Lösung von SOMIC. Dabei handelt<br />
es sich um eine App, die alle wichtigen Maschineninformationen<br />
auf mobilen Endgeräten<br />
darstellt. Intuitiv und leicht verständlich<br />
werden durch einen virtuellen Blick in die<br />
Maschine Informationen zu den Bauteilen<br />
angezeigt. Dazu werden die passenden Bedienungsschritte<br />
eingeblendet oder durch<br />
To-Do-Videos ergänzt. So ist zum Beispiel<br />
ein Formatwechsel anhand der visuellen<br />
Anleitung denkbar einfach.<br />
Mit diesen Innovationen beweist die SO-<br />
MIC GmbH erneut ihre Innovationskraft<br />
und stellt sich für die Zukunft auf. „Mit<br />
unseren neuen Endverpackungsmaschinen<br />
gehen wir einen großen Schritt in Richtung<br />
Industrie 4.0“, fasst Patrick Bonetsmüller<br />
die strategische Ausrichtung seines Unternehmens<br />
zusammen. <br />
[pl]<br />
SOMIC<br />
Halle Stand<br />
1 243
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Peristaltisches Abfüll-Tischgerät<br />
Flexicon PF7<br />
Die Watson-Marlow Fluid Technology Group präsentiert die<br />
neue Flexicon PF7. Dieses peristaltische Abfüll-Tischgerät ist<br />
speziell für den Einsatz unter GMP-Bedingungen, beispielsweise<br />
in der Biotechnologie, Pharmaindustrie oder der Diagnostik<br />
ausgelegt. Die PF7 bietet eine zuverlässig wiederholbare Abfüllung<br />
von Volumen von 0,2 bis 250 ml, die Genauigkeit ist dabei<br />
besser als ±0,5 %.<br />
Foto: Watson-Marlow<br />
Ein einfaches und übersichtliches<br />
Farbdisplay und große, leicht zugängliche<br />
Tasten erleichtern die<br />
Bedienung mit Handschuhen oder hinter<br />
Watson-Marlow Flexicon<br />
Halle<br />
Stand<br />
3A 315<br />
Glas in einer RABS- oder LAF-Einheit.<br />
Anwender profitieren von den umfangreichen<br />
Vernetzungsmöglichkeiten der<br />
neuen PF7. Das Abfüll-Tischgerät kann<br />
beispielsweise an eine Vielzahl von Waagen<br />
und Druckern angeschlossen werden.<br />
So wird eine fehlerfreie Kalibrierung und<br />
Chargenprotokollierung ermöglicht, um<br />
die Einhaltung von GMP- und regulatorischen<br />
Anforderungen zu gewährleisten.<br />
Zur Integration in automatische Abfülllinien<br />
kann die PF7 an eine Vielzahl an<br />
Die Flexicon PF7 ist speziell für den<br />
Einsatz unter GMP-Bedingungen<br />
ausgelegt<br />
Flaschenzuführsysteme angeschlossen<br />
werden.<br />
Die PF7 bietet 5 Jahre Garantie. Eine umfangreiche<br />
IQ/OQ-Dokumentation zur Unterstützung<br />
der Prozessvalidierung steht auf<br />
Anfrage zur Verfügung.<br />
[pl]<br />
Wrap-Around/Tray-<strong>Pack</strong>er SFS 414<br />
von Schäfer & Flottmann<br />
Foto: Schäfer & Flottmann<br />
Leistungstarker<br />
Wrap-around/Tray-<strong>Pack</strong>er<br />
Als Spezialist für die Automatisierung von Verpackungs- und Kommissionierungsvorgängen<br />
präsentiert sich die Schäfer & Flottmann<br />
GmbH & Co. KG auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong>.<br />
Mit einem hohen Anteil an kundenspezifischen<br />
Sonderanlagen<br />
konzentriert sich das Produktionsprogramm<br />
des in Gevelsberg<br />
ansässigen, mittelständischen Familienunternehmens<br />
auf modulare End-of-Line-Maschinen<br />
wie zum Beispiel servomotorisch<br />
angetriebene Karton- und Tray-Aufrichter<br />
sowie Verpackungsanlagen inklusive Robotertechnik<br />
für Einpacker, Sortieranlagen<br />
und Palettierer. Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />
wird ein Wrap-Around/Tray-<br />
<strong>Pack</strong>er des Typs SFS 414 stehen.<br />
Das in Nürnberg ausgestellte Exponat eignet<br />
sich insbesondere zum Verpacken von<br />
Bechern in offene Trays – auch mit Frontöffnung<br />
–, Wrap-Around-Kartons sowie in<br />
Trays mit Dachlaschen und realisiert eine<br />
Leistung von bis zu 30 Gebinden pro Minute.<br />
Die bedienerfreundliche und wartungsarme<br />
Maschine verfügt über neueste Servotechnologie<br />
und ist auf einen langjährigen<br />
Einsatz im Drei-Schicht-Betrieb ausgelegt.<br />
Die modular aufgebaute, energiesparend<br />
konzipierte Maschinenserie SFS 400 ist<br />
generell auf den mittleren und hohen Leistungssektor<br />
bis 45 Kartons/Trays bzw. 60<br />
Produktlagen pro Minute bei gleichzeitig<br />
produktschonender Verarbeitung ausgelegt.<br />
Die Anlagen zeichnen sich durch eine hohe<br />
Formatflexibilität, kurze Rüstzeiten sowie<br />
die maßgeschneiderte Anpassung an die<br />
Produkt- und Verpackungsanforderungen<br />
des Handels und die räumlichen Gegebenheiten<br />
der Kunden aus. <br />
[pl]<br />
Schäfer & Flottmann<br />
Halle<br />
Stand<br />
3 102
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Neue Maßstäbe in<br />
der Beutelverpackung<br />
Erstmalig zu einer Fachpack präsentiert Automated <strong>Pack</strong>aging<br />
Systems (APS) die neueste Generation seiner Beutelverpackungssysteme.<br />
Nach eigenen Angaben setzt APS mit der innovativen<br />
Maschinenserie neue Maßstäbe in der halb- und vollautomatischen<br />
Beutelverpackung.<br />
Foto: APS<br />
Die neuen APS-Systeme bieten einen<br />
optimalen Bedienkomfort<br />
gepaart mit höchster Bediensicherheit<br />
bei hoher Verpackungsgeschwindigkeit.<br />
Stillstandszeiten für den Wechsel des<br />
Beutelformats oder für die Wartung werden<br />
wesentlich minimiert. Neuartige Beutelführungen<br />
ermöglichen einen absolut<br />
störungsfreien Verpackungsvorgang.<br />
In einem weiteren Schwerpunkt zeigt APS<br />
seine Verpackungslösungen für den E-Commerce<br />
und den Versandhandel. Die dafür<br />
entwickelten Systeme lassen sich sowohl<br />
einfach per Hand bestücken, können aber<br />
auch problemlos in vollautomatisch arbeitende<br />
<strong>Log</strong>istikanlagen integriert werden.<br />
APS<br />
Halle Stand<br />
3 121<br />
Auf dem Hauptstand in Halle 3 präsentiert<br />
APS darüber hinaus seine ganze restliche Palette<br />
integrationsfähiger Beutel-Verpackungssysteme.<br />
Die angebotenen Systeme verfügen<br />
je nach Konfiguration über integrierte Drucker,<br />
Zuführungen und Zählgeräte.<br />
Auf einem weiteren Stand in Halle 4 zeigt<br />
APS die bewährten AirPouch-Luftpolstergeräte.<br />
Die ohne Druckluft arbeitenden<br />
Tischsysteme bieten die Möglichkeit der<br />
Herstellung von bis zu 800 Millimeter breiten<br />
Luftpolsterfolien. Damit lassen sich nun<br />
auch größere <strong>Pack</strong>güter problemlos und<br />
sicher verpacken. Mit der in handlichen<br />
Kartons gelieferten Folie können auf Knopfdruck<br />
bis zu 533 laufende Meter Luftpolster<br />
bedarfsgerecht produziert werden.<br />
Neue Generation der Beutelverpackung:<br />
Autobag 550 mit Drucker<br />
Ergänzend zu den bekannten Materialien<br />
für die Herstellung von Luftpolstern und<br />
Luftpolsterfolie bietet APS jetzt seine aus<br />
recyceltem Material hergestellte Folie. Eine<br />
neue antistatische Folie zum Schutz empfindlicher<br />
elektronischer Produkte und eine<br />
HD-Luftpolsterfolie mit extremer Reiß- und<br />
Durchstoßfestigkeit ergänzen das Folienangebot.<br />
Ebenfalls in Nürnberg zu sehen ist die komplette<br />
Palette der originalen Autobag-Beutel<br />
von der Rolle mit unterschiedlichsten Einsatzaufgaben<br />
wie UV-Schutz, Schutz vor<br />
ESD, Schutz vor Korrosion u.a. [pl]<br />
A&R Carton Graz, www.ar-carton.com
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Wo geht die<br />
Kennzeichnungsreise hin?<br />
Im September <strong>2018</strong> findet die Fach<strong>Pack</strong> statt und die Bluhm Systeme GmbH ist als Aussteller in Halle 1 am Stand<br />
141 dabei. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Firmenjubiläum feiert, hat viele Neuheiten und<br />
tolle Standaktionen für die Besucher im Gepäck.<br />
Perfekt drucken bis 25 mm Druckhöhe.<br />
Der neue patentierte Markoprint<br />
Ultimate Twin Druckkopf von Bluhm Systeme<br />
mit HP-Kartuschentechnik ist ein Inkjet-<br />
Drucksystem, das Anwendungen abdeckt,<br />
die bisher nicht zu realisieren waren. Ultimate<br />
Twin druckt bis zu 25 mm hoch und<br />
verfügt über die Schutzklasse IP-65. Damit<br />
ist er für Anwendungen in feuchten und<br />
staubigen Umgebungen geeignet, etwa in<br />
der Holz- oder Lebensmittelindustrie. Das<br />
Besondere: Der Druckkopf muss bei der<br />
Reinigung der Anlage nicht abgedeckt oder<br />
demontiert werden. Er verschließt sich bei<br />
Stillstand und mit jedem Schließen und<br />
Öffnen wird die Düsenplatte automatisch<br />
gereinigt. Ein Entfernen der Kartuschen bei<br />
langen Pausen, etwa übers Wochenende,<br />
ist somit nicht notwendig. Für die Pharmaindustrie<br />
oder bei integrierten Systemen<br />
bedeutet das auch, dass die Kartuschen in<br />
geschlossenen oder schwer zugänglichen<br />
Anlagen und bei kurzen Pausen nicht entfernt<br />
werden müssen. Denn der Ultimate<br />
Twin druckt stets fehlerfrei in gewohnt sehr<br />
guter Qualität; selbst nach großen Pausen.<br />
Markoprint Ultimate Twin Druckkopf ist<br />
außerdem das ideale System für UV-Tinten,<br />
wie sie z.B. zum Bedrucken von ganz glatten<br />
Oberflächen zum Einsatz kommen. Das<br />
UV-Licht sorgt dafür, dass die Tinte sekundenschnell<br />
aushärtet und abtrocknet und<br />
nicht auf der glatten Oberfläche verlaufen<br />
kann. Das Verschließen und Reinigen der<br />
Kartusche erhöht die Offenzeit der UV-Tinte.<br />
Hierdurch kann bei Druckpausen keine<br />
UV-Strahlung auf die Tinte einwirken und<br />
diese aushärten. Zusätzliche Pausen zum<br />
Säubern der Kartuschen sind nicht nötig.<br />
Bluhm Systeme<br />
Halle Stand<br />
1 141<br />
Das Steuergerät Integra Quadro kann<br />
bis zu vier Druckköpfe ansteuern und<br />
lässt sich einfach in Schaltschränke<br />
oder Maschinen integrieren<br />
Beachtlich sind die Offenzeiten: Die Offenzeit<br />
der Tinte HP2580 wird zum Beispiel<br />
von 15 Minuten auf über 72 Stunden<br />
erhöht, sodass die Kartusche auch übers<br />
Wochenende im System verbleiben kann.<br />
Je nach Tintenart erhöht sich die Offenzeit<br />
um mehrere Stunden oder Tage.<br />
Fotos: Bluhm Systeme<br />
Neue Markoprint-Produktlinie<br />
für Systemintegratoren. Mit der<br />
neuen Markoprint Integra-Serie präsentiert<br />
Bluhm Systeme Inkjet-Systeme für die perfekte<br />
Integration in Produktionsanlagen.<br />
Die neue Produktreihe startet mit dem<br />
Drucksystem Markoprint Integra One und<br />
dem Markoprint Integra Quadro. Der neue<br />
Inkjet-Drucker Markoprint Integra One mit<br />
HP-Kartuschentechnik wurde speziell für<br />
die Integration in Verpackungsanlagen entwickelt,<br />
wie sie zum Beispiel im Nahrungsmittelbereich<br />
zu finden sind und druckt bis<br />
zu 12,5 mm hoch. Einstellungen können<br />
direkt vor Ort an dem benutzerfreundlichen<br />
Display vorgenommen werden. Das System<br />
erreicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr<br />
als 180 m/min und verfügt über eine IP65-<br />
Schutzklasse.<br />
Das neue kompakte Steuergerät Markoprint<br />
Integra Quadro von Bluhm Systeme erweitert<br />
die Vorteile des Integra One auf ein Drucksystem<br />
mit 4 Druckköpfen. Das kompakte<br />
System kann direkt an der Anlage, in der<br />
Anlage oder in einem Schaltschrank installiert<br />
werden. Auch hier kann der Bediener die<br />
Einstellungen direkt an dem Steuergerät vornehmen.<br />
Es steuert maximal 4 Druckköpfe<br />
an. Für unterschiedliche Druckaufgaben<br />
kann das Steuergerät auch zwei verschiedene<br />
Drucktechnologien – bis zu zwei Druckköpfe<br />
pro Drucktechnologie – ansteuern.
Ein Blick in die Zukunft. Als offizieller<br />
Entwicklungspartner von HP in Europa<br />
wagt Bluhm Systeme auf der Fach<strong>Pack</strong> noch<br />
einen Blick in die Zukunft: In Zusammenarbeit<br />
mit HP entsteht das erste thermische<br />
Inkjet-Druck System 4.0 für industrielle<br />
Anwendungen.<br />
Zusätzlich zu dem neuen HP-System wird<br />
auch erstmalig eine neue Tintenkartusche<br />
von Funai vorgestellt. Diese erzielt selbst<br />
bei einem Druckabstand von mehr als 1cm<br />
ein scharfes Druckbild und ermöglicht das<br />
optimale Beschriften von runden Oberflächen<br />
oder in Vertiefungen.<br />
Beide Systeme sind zukunftsweisend und<br />
zeigen Anwendungsgebiete auf, an die heute<br />
noch niemand denkt.<br />
Flexibel etikettieren, Rüstzeiten<br />
reduzieren. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
der Standpräsentation von Bluhm Systeme<br />
sind Etikettierlösungen zum flexiblen<br />
Etikettieren von wechselnden Produkten<br />
verbunden mit Effizienz bei den Rüstzeiten.<br />
Der neue Etikettendruckspender Legi-Air<br />
2050 Linerless ist ein kostengünstiges System<br />
für das Etikettieren unterschiedlicher<br />
kleiner Losgrößen. Der integrierte Sato Etikettendrucker<br />
CL4NX verarbeitet Etikettenmaterial<br />
ohne Trägerpapier. Die Etiketten<br />
werden mit den notwendigen Informationen<br />
bedruckt und unmittelbar danach<br />
automatisch per Cutter abgeschnitten. So<br />
lassen sich mit der Linerless-Technologie frei<br />
nach Bedarf Etiketten in unterschiedlichen<br />
Längen bis zu 140 mm Länge erzeugen.<br />
Ein Applikator mit Spendestempel nimmt<br />
die fertigen Etiketten auf und appliziert sie<br />
auf das gestoppte Produkt. Der Stempel ist<br />
so konstruiert, dass er problemlos unterschiedliche<br />
Etikettenformate aufnehmen<br />
kann. Ein Austauschen des Stempels bei<br />
Formatwechsel ist somit nicht erforderlich,<br />
sodass auch keine Rüstzeiten anfallen.<br />
Ein weiterer Pluspunkt: Das Linerless-<br />
Verfahren ist nicht nur umweltfreundlich,<br />
sondern reduziert auch die Abfallkosten.<br />
Tamper Evident Etikettierer als<br />
Stand-alone Lösung. Speziell für die<br />
Pharmaindustrie zeigt Bluhm Systeme auf<br />
der Fach<strong>Pack</strong>, ergänzend zu dem bisherigen<br />
Tamper Evident Etikettierer für die Integration<br />
in Komplettanlagen, einen Tamper<br />
Evident Etikettierer als Stand-alone Gesamteinheit.<br />
Damit lassen sich Faltschachteln<br />
manipulationssicher mit Siegeletiketten<br />
verschließen. Zu der Einheit gehören unter<br />
anderem Förderband und Steuerung. Die<br />
Der Druckspender Legi-Air 2050 Linerless<br />
wurde für Unternehmen entwickelt, die<br />
geringe Batchgrößen und wechselnde<br />
Etikettenlängen haben und den Automatisierungsgrad<br />
in der Fertigung erhöhen<br />
möchten<br />
Anlage kann flexibel verschiedene Etikettenformate<br />
verarbeiten und erreicht eine hohe<br />
Taktleistung. Das Etikettiersystem bringt die<br />
Siegeletiketten im Wipe-on-Verfahren auf.<br />
All-electric: Etikettieren ohne<br />
Druckluft. Zusätzlich stellt Bluhm auf<br />
der Fach<strong>Pack</strong> auch eine neue Variante<br />
des Highspeed-Etikettierers Legi-Air 6000<br />
für den Versandhandel vor. Benötigte das<br />
bisherige System Druckluft zum Abblasen<br />
des Etiketts auf das Produkt, kommt der<br />
neue Legi-Air 6000 ganz ohne Druckluft<br />
aus. Der Applikator wird servo-elektrisch<br />
betrieben und die Etiketten werden im<br />
Wipe-on-Verfahren aufgewischt. Von den<br />
Taktleistungen her ist der Legi-Air 6000<br />
Wipe-on vergleichbar mit dem bisherigen<br />
System. Dieses kann bis zu 2.400 Etiketten<br />
pro Stunde aufbringen.<br />
Spielen und mit Glück gewinnen.<br />
Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums hat<br />
sich die Bluhm Systeme GmbH für ihre<br />
Standbesucher noch etwas Besonders einfallen<br />
lassen: Am Alpha Glücksrad können<br />
sie Reaktionszeit beweisen und müssen ein<br />
Etikett im richtigen Feld platzieren.<br />
Wer mag, kann zusätzlich sein Glück an<br />
einer historischen Slot-Maschine versuchen.<br />
Allen, die ein glückliches Händchen an den<br />
Maschinen haben, winkt eine kleine Überraschung.<br />
[pl]<br />
Clevere Verpackungskonzepte<br />
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5101 Bergheim/Salzburg<br />
Telefon +43 (0)662 451263-0<br />
E-Mail info@antalis-verpackungen.at<br />
www.antalis-verpackungen.at
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Einfach zu bedienen, intelligent<br />
zu vernetzen<br />
Spätestens im Februar 2019 wird es in der EU ernst für Pharmaunternehmen, CMO und Verpackungsdienstleister:<br />
Wie kann der Einstieg in die Serialisierung jetzt noch schnell gelingen, ohne jede einzelne Verpackungslinie<br />
aufwändig umzurüsten? Wie kann man entsprechende Codiertechnologie bei Bedarf auch gleich dazu nutzen das<br />
Late Stage Customization voranzutreiben? Atlantic Zeiser zeigt dafür auf der Fachpack <strong>2018</strong> eine neue Version<br />
der DIGILINE Versa.<br />
Das eigenständige System verknüpft<br />
in dieser Version einfache Bedienbarkeit<br />
und bereits integrierte Serialisierungssoftware<br />
mit wegweisender<br />
und gleichzeitig zeitsparender Drucktechnologie.<br />
So gelingt der rasche Start in<br />
einen reibungslosen Standardbetrieb mit<br />
minimierten Standzeiten. Weil die neue<br />
DIGILINE Versa zudem bereits Industrie<br />
4.0-Anforderungen erfüllt, ist sie daneben<br />
eine zukunftssichere Investition.<br />
Mit Audit Trail auf der sicheren<br />
Seite. Dank integriertem Line Manager<br />
ist die DIGILINE Versa in der Lage, alle<br />
derzeitigen Serialisierungs und Codierungsanforderungen<br />
weltweit zu erfüllen und in<br />
kompakter Form flache oder geklebte Faltschachteln<br />
in einem Arbeitsschritt vor den<br />
Verpackungslinien zentral und monochrom<br />
zu bedrucken – das sogenannte Late Stage<br />
Customization. Die Investition in mehrere<br />
Track & Trace-Module für jede einzelne Linie<br />
und ihren aufwändigen Betrieb kann damit<br />
entfallen. Für beste Effizienzwerte sorgen<br />
jetzt die bedienerfreundlichen Touchscreens<br />
und die Gestaltungssoftware, die exklusiv<br />
für dieses neue System entwickelt wurde.<br />
Sie ist insbesondere darauf ausgelegt, Drucklayouts<br />
einfach, zeitsparend und sicher zu<br />
generieren.<br />
Ausgehend von den Anforderungen, die sich<br />
aus dem Industrie 4.0-Ansatz mit durchgehend<br />
digitalisierten und vernetzten Produktionseinheiten<br />
ergeben, bietet die neue<br />
DIGILINE Versa zum Beispiel einen Audit<br />
Trail. Darin protokolliert sind alle relevanten<br />
Änderungen wie beispielsweise im Layout,<br />
Konfigurationen wie etwa das Hinzufügen<br />
Atlantic Zeiser<br />
Halle Stand<br />
3A 435<br />
Vorbereitet für den Aufbruch in die Industrie 4.0: Die neue DIGILINE Versa<br />
glänzt nicht nur mit integrierter Serialisierungssoftware und wegweisender<br />
Drucktechnologie, sondern auch mit zukunftsfähiger Vernetzungsoption<br />
eines weiteren Druckers und Ereignisse wie<br />
zum Beispiel Produktionsfehler. „Außerdem<br />
ist die elektronische Einbindung in die Produktionsperipherie<br />
eines Betreibers, und<br />
zwar in einen Level 3 Site Manager, problemlos<br />
möglich. Das Ergebnis einer derart<br />
vernetzten Lösung ist eine ausgesprochen<br />
hohe Prozess- und Produktsicherheit“, sagt<br />
Frank Sablinski, Director Sales & Project<br />
Management Pharma & <strong>Pack</strong>aging Solutions<br />
bei Atlantic Zeiser.<br />
Wegweisende Drucktechnologie.<br />
Um Druckprozesse, -qualität und<br />
-schnelligkeit zu optimieren, ist erstmals<br />
in eine DIGILINE Versa der neue OMEGA<br />
Pro MC 54 Drucker integriert, ein UV-Inkjet-<br />
Drucker mit Drop-on-Demand Technologie.<br />
Einsetzbar für alle Farben einschließlich<br />
Weiß überzeugt der neue OMEGA Pro MC<br />
54 mit herausragender Druckqualität und<br />
hoher Geschwindigkeit von bis zu 60 m/<br />
min bei 600 dpi. Zudem bietet der Monochrom-Drucker<br />
zukünftig eine Druckbreite<br />
skalierbar ab 54 mm und kann eine Vielzahl<br />
an Substraten verarbeiten. Mit seinem<br />
Leistungsumfang hinsichtlich Geschwindigkeit,<br />
Druckbreitenvarianz, Kompaktheit<br />
und Verfügbarkeit ist dieser Drucker derzeit<br />
weltweit wohl einzigartig. Die im OMEGA<br />
Pro verwendete neuartige Embedded RIP<br />
Technologie ermöglicht das Inline-Rippen<br />
der variablen Datenbestandteile. Dadurch<br />
wird ein enormer Zeitgewinn bei der Datenvorbereitung<br />
erzielt, da keine unnötig<br />
großen Datenmengen durch komplett vorgerippte<br />
Dokumente übertragen werden<br />
müssen. Die vollautomatisierte Reinigung<br />
der Tintenstrahldüsen sorgt für konstant<br />
perfekte Druckqualität und beste Verfügbarkeit.<br />
Das manuelle Reinigen der Druckköpfe<br />
entfällt damit weitestgehend, sodass der<br />
Operator sich während dieses Prozesses<br />
bereits anderen Tätigkeiten widmen kann.<br />
Das berührungslose Reinigungsverfahren<br />
gewährleistet dabei einen minimierten Verbrauch<br />
der UV-Tinte bei einer gleichzeitig<br />
verbesserten Verfügbarkeit der Druckköpfe.<br />
Das modular aufgebaute System DIGILINE<br />
Versa kann je nach Anforderungen des Anwenders<br />
mit Untermischungskamera, Verifikationskameras,<br />
überwachter Ausschleusung,<br />
Etikettierer und Auslage ausgerüstet<br />
werden.<br />
[pl]<br />
Foto: Atlantic Zeiser
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Ein Etikettierer<br />
mit besten Verbindungen<br />
Foto: HERMA<br />
Der neue Etikettierer HERMA 500 ist ein „Netzwerker“, der seinesgleichen<br />
sucht: Web-fähig und über Ethernet steuerbar, mit<br />
hoher Integrationskompetenz und bestechenden Leistungsparametern.<br />
HERMA kommt damit dem Gedanken der Smart Factory<br />
im Verpackungs- und Kennzeichnungsbereich mit Riesenschritten<br />
näher. Der HERMA 500 verfügt über intelligente Features im Hinblick<br />
auf Anforderungen für die „Industrie 4.0“. Unter dem Motto<br />
„Leading Performance – smartly connected“ präsentiert der Spezialist<br />
für Selbstklebetechnik die völlig neuentwickelte Etikettierer-<br />
Generation erstmals auf der diesjährigen Fachpack.<br />
Steuerung aus der Ferne. Das Nachfolgemodell<br />
des HERMA 400, des, laut Hersteller,<br />
meistverkauften Etikettierers der Welt,<br />
besticht durch umfassende Konnektivität,<br />
intuitive Bedienbarkeit, hochflexible Integrierbarkeit<br />
und beste Leistungsparameter.<br />
Eine absolute HERMA Neuheit ist die Web-<br />
Funktionalität des neuen Etikettierers. „Damit<br />
können Anwender bei Bedarf die Parametrisierung,<br />
Wartung und Bedienung zukünftig<br />
via Internet schnell und einfach realisieren.<br />
Zudem kann der Etikettierer ebenso aus der<br />
Ferne gesteuert werden. Das trägt dazu bei,<br />
Rüst- und Wartungszeiten zu reduzieren und<br />
damit Kosten einzusparen“, erläutert Martin<br />
Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs<br />
Etikettiermaschinen. Des Weiteren ist die<br />
Anbindung an ein übergeordnetes Steuerungssystem<br />
über OPC UA und Industrial Ethernet<br />
Schnittstellen ohne Zusatzkomponenten<br />
möglich. „Für den Anwender und Bediener<br />
HERMA<br />
Halle Stand<br />
3A 236<br />
bedeutet das zum Beispiel eine effizientere<br />
Kontrolle von Produktionsprozessen, etwa<br />
bei komplexen Verpackungsanlagen.“ Dank<br />
der UL- und CSA-Konformität ist der neue<br />
Etikettierer zukünftig auch standardisiert einsetzbar<br />
für Anlagen in den USA und Kanada.<br />
Mit drei Klicks zum Ziel. Der 4,3 Zoll<br />
große, farbige Touchscreen ist in Schritten<br />
von 90-Grad drehbar und damit in jeder<br />
Einbausituation optimal ablesbar. Er lässt<br />
sich sowohl mit als auch ohne Handschuhe<br />
bedienen. Die Menüstruktur ist so gestaltet,<br />
dass nicht mehr als drei Klicks benötigt<br />
werden, um zum gewünschten Menüpunkt<br />
zu gelangen. Der HERMA 500 ist außerdem<br />
in der Lage, Meldungen und Texte in mehr<br />
als 30 Sprachen anzuzeigen. Über den lesefreundlichen<br />
Touchscreen lassen sich zudem<br />
Bedienungsanleitungen, Einfädelschemen<br />
und Hilfethemen anzeigen. „Diese Informationen<br />
liegen dem Bediener dann direkt am<br />
Gerät vor. Damit können wir dem Bediener<br />
sehr effizient Hilfe zur Selbsthilfe liefern“,<br />
so Martin Kühl.<br />
Flexibilität auf engstem Raum.<br />
Wie bereits das Vorgängermodell kommt<br />
Web-fähig und über Ethernet steuerbar,<br />
mit hoher Integrationskompetenz und<br />
bestechenden Leistungsparametern – der<br />
neue Etikettierer HERMA 500 ist ein<br />
„Netzwerker“, der seinesgleichen sucht<br />
der neue HERMA 500 komplett ohne Schaltschrank<br />
aus. Die Steuereinheit ist unmittelbar<br />
im Gerät selbst integriert. Das macht den<br />
Etikettierer äußerst kompakt und selbst auf<br />
engstem Raum einfach integrierbar. Mit wenigen<br />
Handgriffen lässt sich die Position des<br />
Etikettierers innerhalb einer Anlage verändern<br />
oder bei Bedarf schnell in eine andere Produktionslinie<br />
einsetzen. Zudem ist der HERMA<br />
500, was seine Geometrie und seine Anschlusspunkte<br />
angeht, zum Vorgängermodell<br />
weitgehend kompatibel: Bei Bedarf heißt es<br />
einfach: alter Etikettierer raus, neuer Etikettierer<br />
rein. Das lohnt sich schon aufgrund einer<br />
noch einmal deutlich gesteigerten Leistung:<br />
Selbst mit mechanischen Abwicklern und<br />
Aufwicklern schafft der HERMA 500 eine<br />
Etikettiergeschwindigkeit von 50 Metern<br />
pro Minute – bisher lag die Grenze bei 40<br />
Metern pro Minute.<br />
„Der gesamte Leistungsumfang des HERMA<br />
500 ist in dieser Kombination hinsichtlich<br />
Konnektivität, Flexibilität und Bedienbarkeit<br />
weltweit einzigartig“, sagt Martin Kühl.[pl]<br />
Ihre neue Masche: Mit uns mehr Kunden anziehen.<br />
Zu wissen, welcher Trend gut ankommt, ist das Eine. Eine durchstrukturierte<br />
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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die neue Druckerserie<br />
MB240<br />
ergänzt das ohnehin<br />
umfassende<br />
TSC-Portfolio in<br />
dieser Leistungsklasse<br />
um vier<br />
weitere, innovative<br />
Thermotransfer-<br />
Drucker für den<br />
4“-Etikettendruck<br />
Foto: TSC Auto ID<br />
Neuer Drucker bringt Farbe ins Spiel<br />
Jede Menge Produktinnovationen auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
Mit der neuen CPX4 Serie stellt TSC Auto ID auf der vom 25. bis 27. September in Nürnberg stattfindenden<br />
Fach<strong>Pack</strong> als eines der Highlights seinen ersten Farbetikettendrucker im Markt vor. Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />
die jüngst gelaunchte und kompletteste Einstiegs-Industriedruckerserie MB240, die sich neben ihrer Kompaktheit<br />
durch einen besonders leisen Betrieb auszeichnet. Darüber hinaus wird erstmalig das vielseitig einsetzbare Druckmodul<br />
PEX-1000 der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
TSC Auto ID<br />
Halle Stand<br />
4 414<br />
Mit seiner ersten Farbdruckerserie<br />
CPX4 gelingt TSC Auto ID wieder<br />
einmal ein echter Coup. Die<br />
beiden Modelle CPX4D und CPX4P bieten<br />
mit 300 mm pro Sekunde die schnellste<br />
Druckgeschwindigkeit in ihrer Klasse.<br />
Zusätzlich punkten sie mit den verwendbaren<br />
Materialeigenschaften hinsichtlich<br />
Breite und Länge sowie niedrigen Kosten<br />
für Verbrauchsmaterial und pro gedruckter<br />
Seite. Dank einer Druckauflösung von<br />
1200 x 1200 dpi können auch Miniaturetiketten<br />
von 25,4 x 6 mm exakt und mit<br />
brillanter Farbqualität bedruckt werden.<br />
Allerdings kommt beim CPX4D sogenannte<br />
Dye-Tinte zum Einsatz – hierbei färben<br />
Farbstoffe die Tintenflüssigkeit ein. Beim<br />
CPX4P entsteht die Farbigkeit durch in<br />
der Tintenflüssigkeit schwebende Farbpigmente.<br />
Beide Drucker sind vielseitig einsetzbar,<br />
beispielsweise in den Bereichen Zugangskontrolle<br />
und Ticketing, Lebensmittel- und<br />
Getränkeindustrie, Paketversand, Gefahrstoffe<br />
und Chemikalien wie auch für den<br />
Druck farbiger Namensschilder. Damit steht<br />
eine wirtschaftliche und hocheffiziente Lösung<br />
für den Farbdruck im eigenen Haus zur<br />
Verfügung, die auf Langlebigkeit ausgelegt<br />
ist und mit einem hervorragenden Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis überzeugt.<br />
Neue Standards setzt TSC Auto ID auch<br />
bereits mit den brandneuen 4“-Industriedruckern<br />
der MB240 Serie. Die kompakten 203<br />
und 300 dpi Drucker lassen sich flexibel für<br />
unterschiedlichste Kennzeichnungsaufgaben<br />
in Produktion, Büro, Lager, <strong>Log</strong>istik, Gesundheitswesen<br />
sowie Einzelhandel nutzen.<br />
Schnelle Prozessoren und eine verbesserte<br />
Firmware sowie die von TSC entwickelte<br />
„Thermal Smart Control“ gewährleisten<br />
auch bei hohem Durchsatz eine exzellente<br />
Druckqualität. Zudem punkten die robusten<br />
Spitzenmodelle mit einer Metallkonstruktion,<br />
einem leicht verständlichen User Interface,<br />
modernen Schnittstellen, breiter<br />
Materialschacht-Öffnung sowie einem 3,5“<br />
Touch-Display mit sechs Bedientasten bei<br />
den T-Modellen.<br />
Darüber hinaus feiert TSC auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
Premiere mit PEX-1000, einem robusten<br />
Druckmodul mit einer einzigartigen Applikatorkontrolle<br />
durch TSPL. Mit 18 ips<br />
Druckgeschwindigkeit ist die in Nürnberg<br />
gezeigte 4“-Version derzeit das schnellste<br />
Modell auf dem Markt. Idealerweise kommt<br />
PEX-1000 in Produktion und <strong>Log</strong>istik, etwa<br />
für die Karton- oder Palettenkennzeichnung,<br />
zum Einsatz. Das optional auch mit WiFi<br />
verfügbare PEX-1000 bietet TSPL, EPL,<br />
ZPL und DPL/Citizen Druckeremulation<br />
ab Werk und eignet sich für die Integration<br />
mit zahlreichen Etikettenapplikatoren.<br />
Sein intuitives Farb-LCD-Panel sorgt dank<br />
einfach verständlicher Menüstruktur für ein<br />
schnelles Setup und Handling, über einen<br />
USB-Anschluss am Display lässt sich eine<br />
Tastatur oder ein USB-Stick mit Layouts<br />
anschließen. Integriert in einen Palettenetikettierer,<br />
wird das neue Druckmodul<br />
auch beim TSC-Partner Dalektron in Halle<br />
1 an Stand 455 in Aktion zu sehen sein.<br />
Abgerundet wird das Leistungsspektrum<br />
von TSC in Halle 4 an Stand 414 durch eine<br />
große Auswahl an Thermotransferfolien,<br />
Armbändern, Belegpapier und Etiketten,<br />
die optimal auf die TSC-Drucker abgestimmt<br />
sind und jederzeit ein exzellentes Kennzeichnungsergebnis<br />
garantieren. Fach<strong>Pack</strong>-<br />
Besucher können sich zudem an den Messeständen<br />
von weiteren TSC-Partnern von<br />
der Leistungsfähigkeit der Qualitätsprodukte<br />
und ihrer Integrationsfähigkeit in unterschiedlichste<br />
Applikationen überzeugen.[pl]
erpackungsmaschine Autobag PS 125<br />
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Die Verpackungsmaschine Autobag PS 125 dient der Beutelbeladung und -versiegelung<br />
von kleineren bis mittleren Verpackungsumfängen. Die Beladung der Systems - Automated <strong>Pack</strong>ag<br />
Stand der Automated <strong>Pack</strong>ag<br />
Immer Beutel erfolgt manuell. die optimale<br />
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Kennzeichnung Konstruktion. von Sie Produkten beketten<br />
und Verpackungen. kann entfallen. Die Der Geräte Drucker verfügen schützen über modernste und polstern Ihre Pro-<br />
REA Rolle. Elektronik Ebenso produziert die<br />
der Fach<strong>Pack</strong> Herstellung zukunftssichere von gesonderten Lösungen Eti-<br />
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nötigt eine Schnittstellen Stellfläche und von sind nur flexibel 550 enthält in die bestehende einen wartungsfreundlichen<br />
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4.0. und steigern die Kundenzu-<br />
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chen Eigenschaften Beurteilung der wie Codequalität. die Verpackungsmaschintimenter<br />
PS kann 125 REA über auch einen Anwendungen System für können Schutzverpackungen.<br />
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sowie die Signiertechnik. Einmal Zu sehen erlernt, sind erhöht. die oben Neu ge-<br />
ist auch Mehr der kompakte während Printer der Messe:<br />
integrierten realisieren, Drucker. die Dieser Codierung ist in und Das Überprü-<br />
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Qualitative Verpackungslösungen<br />
aus einem Guss<br />
Die Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging Gruppe präsentiert sich auf der<br />
Fach<strong>Pack</strong> als Komplettanbieter für feine dekorative Verpackung<br />
im gewerblichen und industriellen Segment: Die Produktpalette<br />
reicht von Etiketten, Flexibler Verpackung und Faltschachteln<br />
bis hin zu maßgeschneiderten Etikettiertechniklösungen. Produzenten<br />
profitieren von perfekt aufeinander abgestimmten Verpackungslösungen<br />
aus einem Guss.<br />
Dank des neuen 8.500 m² großen Werks für Flexible Verpackungen<br />
in Ungarn mischt Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />
kräftig im westeuropäischen Markt für Flexible Verpackung<br />
mit. Die rationelle Produktion mit Maschinen der neuesten<br />
Generation und strenge Lebensmittel- sowie Pharmazertifikate<br />
bieten entsprechende Standortvorteile. „Convenience für<br />
Konsumenten, Kostenersparnisse für Produzenten, Vorteile bei<br />
der <strong>Log</strong>istik für den Handel – das sind die starken Argumente für<br />
Flexible Verpackungen von Marzek“, freut sich CEO Dr. Johannes<br />
Michael Wareka.<br />
Auch bei den Faltschachteln und Feinkartonagen ist die Marzek<br />
Etiketten+<strong>Pack</strong>aging Gruppe in Zentraleuropa – besonders im<br />
Pharma-, Lebensmittel-, Süßwaren- und Kosmetikbereich – stark<br />
vertreten. Zur Komplettierung dieses Angebotes ist Marzek auch<br />
auf Beipackzettel mit zig-fachen Sonderfaltungen spezialisiert.<br />
Besonders bei den Etiketten ist ein verstärkter Trend zur klar<br />
erkennbaren Produktdifferenzierung zwischen Diskont- und Premiumprodukten<br />
erkennbar. Letztere werden speziell etikettiert,<br />
damit KonsumentInnen die Wertigkeit auf den ersten Blick (größtenteils<br />
unbewusst) wahrnehmen. Aktuelle Gestaltungselemente<br />
sind oft elegante dunkle Designs mit Matt- und Glanz-Effekten,<br />
welche auf speziellen Materialien mit Gold- und Silberprägung,<br />
Matrixreliefprägung sowie auch mit erhabenem Relieflack veredelt<br />
werden. Spezielle Soft-Touch-Laminate generieren dabei nicht nur<br />
den besonderen optischen Reiz, sondern verleihen dem Produkt<br />
auch haptisch ein außerordentliches Berührungserlebnis.<br />
Neue Technologien hochwertiger Veredelung, innovative digitale<br />
Produktion mit Präzisionslaser und Materialien bieten heute Möglichkeiten,<br />
welche es noch vor einigen Jahren nicht gab. So können<br />
heute kleinere Produktionschargen und variable Produktionsdaten<br />
mit moderner Digitaltechnologie rationell hergestellt werden.<br />
Fotos: Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />
Von dekorativen Faltschachteln über flexible<br />
Verpackungen bis hin ...<br />
Pasteurisierungsfeste Selbstklebeetiketten von Marzek<br />
Etiketten+<strong>Pack</strong>aging überstehen unbeschadet ein Wasserbad mit<br />
80° für 45 Minuten. Die speziellen Klebstoffe, Materialien, Druckfarben<br />
und die Nachbearbeitung eignen sich für Haltbarprodukte,<br />
welche nach der Etikettierung pasteurisiert werden.<br />
Verstärkt eingesetzt werden Multilayer-Etiketten: Das Design der<br />
Vorderseite steht gänzlich für das Produktimage zur Verfügung<br />
und auf Innenseiten gibt es viel Platz für Zusatzinformationen wie<br />
Rezepte, weitere Kauftipps, Promotions etc.<br />
„Für alle dekorativen Verpackungen ist wesentlich, dass neben dem<br />
Produktschutz die Wertigkeit und das Image der Ware erfolgreich<br />
kommuniziert werden muss“, betont Dr. Wareka. Als erfahrener<br />
Spezialist für hochwertig veredelte Etiketten mit vier Weltmeisterawards<br />
bringt Marzek ein erhöhtes Qualitätsbewusstsein, auch<br />
für industrielle Produktionschargen, mit ein. Dazu verfügt das<br />
Etikettiertechnik-Team über die Kompetenz für Anwendungstechnik<br />
bei Etikettier- und Spendesystemen, industriellen Thermotransferdruckern<br />
und die vernetzte Systemintegration. „Das unterstützt<br />
den Kunden beim nächsten Schritt in Richtung Industrie 4.0 und<br />
bringt Produktivitätsvorteile“, freut sich Dr. Wareka.<br />
Neu-Firmierung. Anfang September <strong>2018</strong> wurde offiziell aus<br />
der „Marzek Etiketten GmbH“ die Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />
GmbH“. Damit kommuniziert das Traditionsunternehmen auch mit<br />
dem Firmennamen, dass sich das Komplettangebot in den letzten<br />
Jahrzehnten von edlen Qualitätsetiketten auf professionelle Gesamtlösungen<br />
für feine dekorative Verpackungen, Etiketten, Etikettiertechnik,<br />
Faltschachteln und Flexible Verpackung erweitert hat. [pl]<br />
... zu hochveredelten Premium-Weinetiketten<br />
reicht die Produktpalette von<br />
Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />
Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />
Halle<br />
Stand<br />
7 621
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Nachhaltige Innovationen<br />
GIKO, der renommierte Hersteller von flexiblen Verpackungen<br />
präsentiert in Nürnberg neben seinem neuen,<br />
frischen Erscheinungsbild vor allem die innovativen Verpackungslösungen<br />
aus verschiedenen Bereichen.<br />
Foto: GIKO<br />
GIKO<br />
Halle Stand<br />
7 133<br />
Zu den Themen zählen Folien aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen, am<br />
Beispiel einer Kaltsiegelanwendung,<br />
wiederverschließbare Schlauchbeutelfolien<br />
sowie Einstofflösungen auf Basis<br />
A-PET für Deckelfolienanwendungen.<br />
„Wir tragen damit den aktuellen Entwicklungen<br />
am Verpackungsmarkt in Europa<br />
Rechnung und bieten neuartige Konzepte,<br />
um diesen gerecht zu werden“, erläutert<br />
Dipl.-Ing. Martin Giesinger den Messeauftritt.<br />
Einmal mehr wird das Unternehmen<br />
dem Ruf gerecht, seine Produkte und seine<br />
Produktionsverfahren unter ökologischen<br />
und nachhaltigen Gesichtspunkten zu optimieren,<br />
ohne dabei die kommerzielle Auswirkung<br />
aus den Augen zu verlieren. „Neue<br />
Wege werden nicht ohne Investitionen in<br />
den Markt funktionieren“, zeigt sich Giesinger<br />
überzeugt davon, mit entsprechenden<br />
Partnerschaften am Markt erfolgreich sein<br />
zu können.<br />
GIKO hat die letzten Jahre intensiv zur Weiterentwicklung<br />
genutzt. So wurde durch den<br />
Für eine nachhaltige Zukunft –Snacks<br />
verpackt in Folien aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen<br />
Bezug eines modernen Verwaltungsgebäudes<br />
im vergangenen Jahr viel zusätzlicher Platz<br />
geschaffen, welcher letztlich im Rahmen<br />
eines ausgeklügelten <strong>Log</strong>istikkonzeptes wiederum<br />
allen Kunden zugutekommt. „Außergewöhnliches<br />
– für uns ganz normal – ein<br />
Leitsatz, an den sich das gesamte Team hält.<br />
Die Besucher können sich vor Ort davon<br />
überzeugen“, freut sich Martin Giesinger<br />
auf die Messe.<br />
[pl]<br />
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Wir beraten Sie gerne:<br />
+43 (0)5572 3808-0<br />
Mo. - Do.: 8 -12 und 13-17 Uhr<br />
Fr.: 8 -12 und 13 -16 Uhr<br />
info@die-verpackungs-druckerei.at
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Premiere auf drei Fachmessen<br />
Das globale Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi präsentiert im September und Oktober auf drei<br />
großen Fachmessen – Fach<strong>Pack</strong> (Nürnberg), <strong>Pack</strong>Expo (Chicago), Scanpack (Göteborg) – zahlreiche Innovationen,<br />
zu aktuellen Verpackungstrends und dem steigenden Bedarf an nachhaltigen Lösungen.<br />
Mondi wird viele seiner Top-<br />
Produkte sowie seine neuesten<br />
Lösungen für E-Commerce-<br />
Verpackungen, Convenience-Produkte,<br />
hochwertiges Design und andere Trends<br />
vorstellen. Die Nachhaltigkeit von Rohstoffen,<br />
Produktionsverfahren und Produkten<br />
ist zudem fester Bestandteil aller<br />
Geschäftsbereiche von Mondi.<br />
Mondi wird auf allen drei Fachmessen ein<br />
neues Verpackungslaminat präsentieren:<br />
Barrier<strong>Pack</strong> Recyclable verringert Kunststoffabfälle<br />
aus Verpackungen durch Recycling.<br />
Diese Kunststoffverbundfolie für vorkonfektionierte<br />
Beutel und FFS-Rollenware kann<br />
vollständig recycelt werden, ohne auf die<br />
bewährte Qualität und Funktionalität verzichten<br />
zu müssen. Barrier<strong>Pack</strong> Recyclable<br />
gewann <strong>2018</strong> den Plastics Recycling Europe<br />
Award in der Kategorie „Beste technologische<br />
Innovation im Kunststoffrecycling“.<br />
Mondi wird auch eine verbesserte Version<br />
seiner Marke perFORMing auf den Markt<br />
bringen. Dabei handelt es sich um ein naturbraunes,<br />
formbares Papier für Tiefziehschalen<br />
zur Verpackung von Lebensmitteln<br />
wie Käse, Fleisch oder Lachs. perFORMing<br />
kombiniert zwei Mondi-Materialien – das<br />
Papier Advantage Formable und eine neue<br />
von Mondi entwickelte Barrierebeschichtung<br />
– in einer neuartigen, patentierten<br />
thermoformbaren Verpackungslösung, die<br />
hervorragende Eigenschaften und optimale<br />
Formbarkeit bietet. Im Vergleich zu anderen<br />
Tiefziehschalen wird für perFORMing um<br />
bis zu 70 % weniger Kunststoff verwendet,<br />
und das Papier ist naturbraun und nicht<br />
braun eingefärbt.<br />
Der verbesserte SPLASHBAG von Mondi<br />
wird ein weiteres Highlight auf allen drei<br />
Fachmessen sein. Dieser wasserabweisende<br />
geklebte Ventilbeutelsack eignet sich opti-<br />
Mondi<br />
Halle Stand<br />
7 254<br />
Foto: Mondi<br />
mal für trockene, pulverförmige Materialien.<br />
Nach seiner Markteinführung 2015<br />
wurde er laufend verbessert und ist heute<br />
wasserabweisender als je zuvor. Der Sack<br />
hält direktem Regen bis zu sechs Stunden<br />
stand und kann in feuchten Umgebungen<br />
bis zu fünf Tage lang gelagert werden, ohne<br />
dass das Füllgut durch Feuchtigkeit Schaden<br />
nimmt. Das ist eine Verbesserung um<br />
50 % – von vier auf sechs Stunden – und<br />
setzt damit einen neuen Branchenstandard<br />
für Papiersäcke.<br />
Weitere Produktpremieren. Besucher<br />
der Fach<strong>Pack</strong> und der Scanpack<br />
können sich selbst ein Bild von Mondis<br />
neuesten Lösungen für den E-Commerce<br />
machen. Die neuen Produkte bieten innovative<br />
Funktionen, die das Geschäftswachstum<br />
von Einzelhändlern unterstützen und<br />
den Endverbrauchern ein komfortables und<br />
entspanntes Einkaufserlebnis ermöglichen.<br />
Die Mondi Vino Box ® Sprint wurde speziell<br />
für Weinhändler entwickelt, da diese immer<br />
mehr Onlinebestellungen ausführen.<br />
Dieser Wellpappenkarton verfügt über ein<br />
integriertes Pop-up-Gefache. So können<br />
Im Weinhandel wird<br />
immer öfter online<br />
bestellt. Aus diesem<br />
Grund hat Mondi<br />
die Vino Box ® Sprint<br />
entwickelt<br />
bis zu sechs Flaschen rasch verpackt und<br />
sicher versandt werden. Im Vergleich zu<br />
früheren Versionen dieser Verpackung wird<br />
der Karton mit dem Gefache nun in einem<br />
Stück geliefert. Der Versandkarton ist damit<br />
im Handumdrehen einsatzbereit. Dies spart<br />
wertvolle Zeit bei der Versandvorbereitung<br />
und ist eine rundum kosteneffiziente Lösung,<br />
mit der Onlinehändler noch besser von<br />
ihrem Marktwachstum profitieren können.<br />
MailerBAG ist eine Versandtasche aus Papier<br />
für den Onlinehandel, die wiederverwendet<br />
und recycelt werden kann. Dank des doppelseitigen<br />
Klebebands mit einer Schutzfolie<br />
an der Lasche können Endverbraucher nicht<br />
gewünschte Artikel problemlos in derselben<br />
Versandtasche retournieren. Mondis Wellpappenkarton<br />
Re(Use) ist ähnlich konzipiert:<br />
Zwei Klebebänder und ein Aufreißstreifen<br />
erleichtern den Versand, das Öffnen und<br />
das Zurücksenden eines Pakets, ohne dass<br />
man dazu zusätzliche Hilfsmittel wie ein<br />
Klebeband oder eine Schere zur Hand haben<br />
muss. Nach der erfolgreichen Einführung<br />
in Deutschland und Polen wird dieser Versandkarton<br />
nun auch Kunden in anderen<br />
Ländern zur Verfügung stehen. [pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Produkt- und Designinnovationen<br />
aus Karton<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg wird Metsä Board sein Sortiment<br />
an leichtgewichtigen Frischfaserkartonqualitäten, darunter Faltschachtelkarton,<br />
weiße Kraftliner und Food-Service-Karton, ebenso<br />
wie sein Angebot im Bereich „<strong>Pack</strong>aging Design Services“ präsentieren.<br />
In Verbindung mit leichtgewichtigen Kartonqualitäten<br />
ermöglicht dieser Service bessere, sicherere und nachhaltigere<br />
Verpackungslösungen.<br />
Foto: Metsä Board<br />
Außerdem wird Metsä Board den<br />
jüngsten Neuzugang zu seinem Sortiment<br />
vorstellen: MetsäBoard Pro<br />
FSB EB1, eine Qualität mit Ökobarriere. Die<br />
biobasierte, recycelbare und biologisch abbaubare<br />
Spezialbarriere wurde gezielt für die<br />
Verwendung im Foodservice-Bereich konzipiert.<br />
Neben ihren Nachhaltigkeitsvorteilen<br />
Metsä Board<br />
Halle Stand<br />
7A 136<br />
MetsäBoard Pro FSB<br />
EB1, eine Qualität<br />
mit Ökobarriere<br />
bietet sie auch Effizienzvorteile beim Druck<br />
und in der Weiterverarbeitung.<br />
Im Rahmen der Aktion „<strong>Pack</strong>ageLab“ wird<br />
Metsä Board Impulse und Ideen im Bereich<br />
Material und Design vorstellen. Die Besucher<br />
können erleben, wie sich die physische Welt<br />
mit der neuesten in der Arylin-App integrierten<br />
AR-Technologie (Augmented Reality) in ein<br />
virtuelles Erlebnis verwandeln lässt.<br />
Außerdem können sich die Besucher ein persönliches<br />
Bild vom Sieger des kürzlich von<br />
Metsä Board durchgeführten Designwettbewerbs<br />
„Better with Less – Design Challenge“<br />
machen. Das wegweisende Konzept „Stretching<br />
Inner Part“ bietet eine clevere Alternative<br />
zur Luftpolsterfolie. Auch die Konzepte<br />
der anderen Finalisten werden auf der Messe<br />
zu sehen sein. <br />
[pl]
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die Offsetdruckerei Schwarzach produziert am Standort<br />
Schwarzach mit rund 350 Mitarbeiter/innen ...<br />
Alles rund um den<br />
<strong>Pack</strong>aging-Workflow<br />
Fotos: Offsetdruckerei Schwarzach<br />
Die Offsetdruckerei Schwarzach<br />
präsentiert auch dieses Jahr ihr<br />
Produktportfolio rund um den gesamten<br />
<strong>Pack</strong>aging-Workflow auf der Fach-<br />
<strong>Pack</strong> in Nürnberg. Von der Verpackungsentwicklung<br />
über das Drucken, Stanzen,<br />
Veredeln und Weiterverarbeiten bis hin zu<br />
<strong>Log</strong>istiklösungen bietet das Traditionsunternehmen<br />
aus dem Vorarlberger Rheintal<br />
umfassendes Know-how.<br />
Am Standort in Schwarzach produzieren<br />
rund 350 Mitarbeiter/innen Feinkartonagen<br />
und Nassklebeetiketten für die internationale<br />
Konsum- und Luxusgüterindustrie. Die<br />
Offsetdruckerei Schwarzach verfügt über<br />
einen hochmodernen Maschinenpark, um<br />
den stets steigenden Anforderungen des<br />
Marktes gerecht zu werden und ist im Bereich<br />
Qualität und Ökologie nach höchsten<br />
Standards zertifiziert.<br />
Produkt zur optimalen Verpackungslösung<br />
Die Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG setzt auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> auf ein neues Präsentationskonzept:<br />
Statt wie bislang ausgewählte Produkte in den Mittelpunkt zu stellen, werden diesmal<br />
auf rund 270 m² alle Leistungsbereiche des südniedersächsischen Verpackungsspezialisten<br />
präsentiert. Diese gliedern sich in Innenverpackung, Außenverpackung, das sichere Verschließen<br />
und das Thema Palettensicherung. Hinzu kommen weitere Spezialbereiche wie ESD- und Korrosionsschutzverpackungen,<br />
die hauseigene Papierverarbeitung sowie Maschinenlösungen, die vor<br />
allem hinsichtlich ihres hohen Integrationspotentials für Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen<br />
sorgen. Die Anschaulichkeit wird durch zahlreiche Verpackungsbeispiele erreicht.<br />
„Mit diesem Ansatz wollen wir uns nicht auf wenige Produktlösungen beschränken, sondern die<br />
gesamte Breite unseres Leistungsportfolios in strukturierter Form zeigen“, erläutert Knüppel Geschäftsführer<br />
Ernst Hahn. „Wir beraten unsere Kunden entlang ihrer gesamten Prozesskette, vom<br />
Produkt bis zur optimalen Verpackungslösung. Daher möchten wir unseren Besuchern auf der Fach-<br />
<strong>Pack</strong> möglichst viele konkrete Anregungen mitgeben und ihnen so einen echten Mehrwert bieten.“<br />
Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG: Halle 7A, Stand 420<br />
... Feinkartonagen und Nassklebeetiketten<br />
für die internationale Konsum- und<br />
Luxusgüterindustrie<br />
Auf der Fachpack präsentiert die Offsetdruckerei<br />
Schwarzach auch erstmalig ihren neuen<br />
Webshop „die-verpackungs-druckerei.at“,<br />
der seit kurzem online ist und individuelle<br />
Verpackungen für kleine und mittlere Auflagen<br />
bietet. Frei konfigurierbar, mit 3D-<br />
Vorschau, kostengünstig und schnell.<br />
Alle relevanten Informationen rund um<br />
die Offsetdruckerei Schwarzach, Produkte,<br />
Dienstleistungen und den neuen Webshop<br />
gibt es auf der Fachpack oder unter www.<br />
offset.at<br />
[pl]<br />
Offsetdruckerei Schwarzach<br />
Halle<br />
Stand<br />
8 214
Alles in Folie<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> in Nürnberg präsentiert sich die Saropack<br />
als Folienverpackungsspezialist in den folgenden Bereichen:<br />
• Folienschrumpfverpackung für eine schöne Verkaufsverpackung<br />
in hochtransparenten SAROFILM Feinschrumpffolien<br />
• Folienschrumpfverpackung als Schutz auf dem logistischen<br />
Weg in SAROLEN, dickenreduzierte LDPE Schrumpffolie<br />
• Folienverpackung im Flowpack Sytem in SAROLON, den<br />
hochtransparenten Polypropylenfolien<br />
Zusätzlich erwarten den Besucher:<br />
• Die Innovation: SAROFILM B-Nat aus Zuckerrohr. Sie soll<br />
einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Die<br />
erste hochtransparente Feinschrumpffolie aus Zuckerrohrabfällen<br />
ist lauffähig auch auf schnelllaufenden, automatischen<br />
Folienverpackungsmaschinen.<br />
• Die Hochleistungsmaschine SAROPACKER 500HS SERVO<br />
zeigt ihr Können – bei bis zu 120 Produkten pro Minute.<br />
Die servobetriebene Seitenschweißmaschine mit ausgezeichnetem<br />
Preis-Leistungsverhältnis wird mit der neuen<br />
SAROFILM B-Nat vorgeführt.<br />
• Die horizontalen SAROPACKER Flowpackanlagen für vielseitige<br />
Arten der Verkaufsverpackung und hohe Stückzahlen<br />
RFID NFC<br />
PHYSIKALISCHER UND DIGITALER PRODUKTSCHUTZ<br />
• Schützen Sie Ihre Verpackung mit unseren<br />
manipulationssicheren Etiketten<br />
• Vielfältige Authentifizierungstechnologien<br />
verfügbar<br />
• Eindeutige Codes für Onlineverifikation und<br />
Track & Trace<br />
• Produktverfolgung, Graumarkterkennung<br />
und Marktdatenanalyse<br />
• Kommunizieren Sie direkt mir Ihren Kunden<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> zeigt der Hochleistungsseitenschweißer<br />
SAROPACKER 500HS SERVO sein<br />
Können<br />
Foto: Saropack AG<br />
Fachpack<br />
25. – 27. September <strong>2018</strong>,<br />
Nürnberg, Stand 622, Halle 9<br />
Luxepack<br />
1. – 3. Oktober <strong>2018</strong>, Monaco<br />
Stand E26, Halle Esplanade<br />
Come Together. Außerdem lädt das Schweizer Unternehmen<br />
zu einem „Come Together“ ein. Am 25. und 26. September<br />
<strong>2018</strong> sind alle Kunden ab 16.00 Uhr auf den Saropack Messestand<br />
eingeladen. <br />
[pl]<br />
Saropack AG<br />
Halle Stand<br />
4A 616<br />
securikett.com<br />
SECURIKETT ULRICH & HORN GMBH | SANTORASTRASSE 4 2482<br />
MÜNCHENDORF | T +43 2259 30 800 | E office@securikett.com
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Neue Maßstäbe in der<br />
Lebensmittelsicherheit<br />
Foto: Henkel<br />
Pünktlich zur Fachpack <strong>2018</strong> stellt Henkel mit der Technomelt Supra<br />
Pro Range eine neue Schmelzklebstoff-Produktserie für Endverpackungen<br />
vor. Als führender Hersteller im Bereich Klebstoffe bietet<br />
das Unternehmen damit eine Reihe von Lösungen für Lebensmittelsicherheit<br />
an, die den höchsten Sicherheitsanforderungen<br />
der Verbraucher gerecht werden.<br />
„Lebensmittelsicherheit ist eine unserer<br />
obersten Prioritäten. Mit unseren Produkten<br />
setzen wir kontinuierlich neue Maßstäbe in<br />
der Industrie und bieten unseren Kunden<br />
und damit auch den Endverbrauchern die<br />
höchstmögliche Sicherheit“, erklärt Luisa<br />
Schott, Market Development Manager bei<br />
Henkel. „Als europäische Leitmesse für Verpackungen,<br />
Prozesse und Technik sehen<br />
wir die Fachpack als ideale Plattform, um<br />
Henkel<br />
Halle Stand<br />
2 118<br />
unseren Kunden die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />
der Technomelt Supra Pro<br />
Serie vorzustellen. Sie finden uns in Halle<br />
2 an Stand 118“, so Schott weiter.<br />
Mit den Klebstoffen der Technomelt Supra<br />
Pro Serie stellt Henkel eine Reihe neuartiger<br />
Hochleistungs-Hotmelts für Lebensmittelverpackungen<br />
vor. Durch den Entwicklungsfokus<br />
auf die Bedürfnisse von<br />
Konsumenten weltweit unterstützt Henkel<br />
Verpackungslieferanten, Lebensmittelhersteller<br />
und Einzelhändler dabei, das Vertrauen<br />
der Verbraucher in die Sicherheit<br />
ihrer Produkte zu steigern.<br />
Die neue Technomelt Supra Pro Serie<br />
erfüllt die gesetzlichen Standards für Endverpackungen<br />
und setzt bei der Lebensmittelsicherheit<br />
neue Maßstäbe<br />
Die neue Technomelt Supra Pro Serie setzt<br />
bei der Lebensmittelsicherheit und der Produktionseffizienz<br />
neue Maßstäbe. Gleichzeitig<br />
erweitert Henkel für die neue Serie<br />
seine lebensmittelrechtlichen Beurteilungen<br />
um Tests zu aromatischen Mineralöl-Kohlenwasserstoffen<br />
(engl. MOAH) und schafft<br />
gerade bei diesem viel diskutierten Thema<br />
mehr Sicherheit.<br />
[pl]<br />
Effiziente Auftragsmustersteuerung und<br />
Durchflusskontrolle<br />
Als einer der weltweit führenden Klebetechnikspezialisten u.a. für End-of-Line-Verpackungsmaschinen präsentiert<br />
die mit Europa-Zentrale in Erkrath ansässige US-amerikanische Nordson Corporation auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong><br />
mit dem optimierten Auftragsmuster-Generator EcoBead Inspect eine absolute Produktneuheit.<br />
Zusammen mit dem Klebstoff-Durchflusskontrollsystem<br />
ATS bildet es<br />
die perfekte Lösung für einen effizienten<br />
Klebstoffauftrag und dessen Überwachung,<br />
wovon sich der Besucher auch<br />
in einer Live-Demonstration überzeugen<br />
kann.<br />
Mit Hilfe der nun um den Namenszusatz<br />
Inspect ergänzten Auftragsmuster-Steuerung<br />
EcoBead können bei gleichbleibender Verklebungsqualität<br />
erhebliche Mengen an<br />
Hotmelt eingespart werden, indem durchgehende<br />
Heißleim-Raupen über die Gesamtlänge<br />
durch mehrere kurze ersetzt werden.<br />
Die weiterentwickelte Ausführung des sehr<br />
kompakten, einfach „Plug and Play“ vor den<br />
jeweiligen Applikator geschalteten Geräts<br />
bietet neben einer bis zu 60-prozentigen<br />
Klebstoffreduktion zusätzlich die Funktion,<br />
die Position und die Länge jeder Raupe exakt<br />
zu überwachen. Diese individuelle Prüfung<br />
wird durch die Montage eines gleichfalls<br />
kompakten Sensor-Elements direkt am Auftragskopf<br />
realisiert.<br />
Zur Erhöhung der Prozesssicherheit misst<br />
das in die tanklosen Schmelzgeräte der<br />
innovativen ProBlue Liberty-Serie integrierte<br />
und auch als Nachrüst-Kit lieferbare<br />
Klebstoff-Durchflusskontrollsystem<br />
ATS (Adhesive Tracking System) präzise<br />
die tatsächlich geförderte Menge Klebstoff<br />
pro Produkt. Es können Toleranzgrenzen<br />
definiert werden, bei deren Über- bzw.<br />
Unterschreitung ein Warnsignal erfolgt.<br />
Gegebenenfalls wird die Linie gestoppt.<br />
So wird nicht nur der Klebstoffverbrauch<br />
optimiert, sondern auch der Ausschuss<br />
reduziert. Zudem erkennt das ATS chargenund<br />
alterungsbedingte Veränderungen der<br />
Leimviskosität und Defekte einzelner Applikatoren<br />
des Auftragssystems. Über eine<br />
USB- und Feldbus-Schnittstelle oder per<br />
Webbrowser ist eine umfangreiche Datenanalyse<br />
und -dokumentation möglich.[pl]<br />
Nordson<br />
Halle Stand<br />
2 225
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Zukunftsweisende Entwicklungen<br />
und konkrete Lösungen<br />
Wenn die Fach<strong>Pack</strong>, die europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik ihre Tore öffnet, trifft<br />
sich die gesamte Branche in Nürnberg, um gemeinsam über die neuesten Trends und Entwicklungen im Verpackungsmarkt<br />
zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Robatech wird auch in diesem Jahr bewährte und neue<br />
Technologien für einen zukunftsweisenden Klebeprozess auf ihrem Messestand präsentieren.<br />
Getreu dem Motto der Fach<strong>Pack</strong>:<br />
„Morgen entsteht beim Machen“<br />
bieten die hochwertigen Auftragssysteme<br />
für den industriellen Leimauftrag<br />
den Besuchern einen enormen Mehrwert.<br />
Die Zukunft im Blick – für ein<br />
grünes Morgen. Mit dem vorausschauenden<br />
Blick in die Zukunft verliert<br />
Robatech aber nie den Blick auf die Umwelt.<br />
Als Service- und Technologieführer für<br />
grüne Klebstoffauftrags-Lösungen setzt das<br />
Unternehmen seit Unternehmensgründung<br />
vor mehr als 40 Jahren den Fokus auf das<br />
Thema Nachhaltigkeit. Die neue Lösung der<br />
Palettenstabilisierung beweist dies einmal<br />
mehr: Mit AntiSlip Gluing wird die Notwendigkeit,<br />
jede Palette mit einer Plastikfolie zu<br />
umwickeln, drastisch reduziert. Der kostengünstige<br />
Prozess entspricht nicht nur den<br />
Robatech AG<br />
Halle Stand<br />
2 323<br />
Anforderungen von heute, sondern sorgt<br />
auch für ein nachhaltiges Morgen.<br />
Fokus auf Sicherheit – der<br />
Mensch steht im Vordergrund.<br />
Ein nachhaltiges Morgen ist nur dann möglich,<br />
wenn alle Bereiche von Umweltschutz,<br />
Gesundheitsschutz, Sicherheit kontinuierlich<br />
verbessert werden.<br />
Robatech setzt sich seit jeher dafür ein, ein<br />
geschütztes und sicheres Arbeitsumfeld für<br />
das Bedienpersonal von Klebstoffauftragslösungen<br />
zu schaffen und damit Kosten<br />
einzusparen. Mit dem neuen automatischen<br />
Befüllsystem für Klebstoffgranulat<br />
setzt Robatech dabei ganz auf Sicherheit<br />
im Unternehmen. Der RobaFeed 3 mit Granulatbehälter<br />
GlueFill schützt den Bediener<br />
nicht nur vor Verbrennungen, sondern sorgt<br />
zusätzlich für eine gesteigerte Linieneffizienz<br />
und Kosteneinsparungen.<br />
Besucher können die neuen Produkte und<br />
Lösungen live auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg<br />
kennenlernen und sich von dem Know-how<br />
und der Innovationskraft aus dem Hause<br />
Robatech überzeugen.<br />
[pl]<br />
Der RobaFeed 3 mit Granulatbehälter<br />
GlueFill schützt den Bediener nicht<br />
nur vor Verbrennungen, sondern sorgt<br />
zusätzlich für eine gesteigerte Linieneffizienz<br />
und Kosteneinsparungen<br />
Foto: Robatech AG<br />
PARTNER STARKER MARKEN<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch:<br />
HALLE 7 | Stand 439<br />
packservice.com
Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Farbenfrohe Displays sorgen für eine<br />
moderne Markeninszenierung am Point of<br />
Sale. <strong>Pack</strong>service unterstützt seine Kunden<br />
während des gesamten <strong>Log</strong>istikprozesses.<br />
Von der Verpackungsentwicklung über den<br />
<strong>Pack</strong>mitteleinkauf bis hin zur Bestückung<br />
der Displays mit Waren<br />
Foto: <strong>Pack</strong>service<br />
Vom Co-<strong>Pack</strong>ing bis<br />
zum Umkarton<br />
Der professionelle Auftritt am Point of Sale ist ein wichtiger Baustein der Verkaufsförderung und Kundenbindung<br />
großer Markenhersteller. Im stark umkämpften Markt der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) muss es Herstellern<br />
gelingen, Erlebniswelten zu schaffen, die überraschen, begeistern und schließlich den Abverkauf der Produkte<br />
fördern. Geschwindigkeit ist dabei die entscheidende Komponente, denn am Point of Sale ist eine moderne<br />
Markeninszenierung entscheidend. Wie es Herstellern gelingt ihre Sondereditionen und POS-Displays selbst bei<br />
großen Volumina termingerecht in den Handel zu bringen, zeigt der Karlsruher Co-<strong>Pack</strong>ing-Spezialist <strong>Pack</strong>service<br />
auf der Fach<strong>Pack</strong>. Im Fokus des Messeauftritts stehen innovative Verpackungskonzepte und POS-Lösungen für<br />
Saison- und Aktionswaren. Zum ersten Mal stellt <strong>Pack</strong>service mit seiner jüngsten Unternehmenstochter der FPS<br />
Flexpack GmbH aus.<br />
Gerade wird im TV-Spot das neue<br />
Gadget aus der Gründersendung<br />
beworben, während ein Influencer<br />
bei Instagram die limitierte Make-up<br />
Serie eines Kosmetikherstellers testet –<br />
über die Medien lassen sich Informationen<br />
über neue Produkte schnell und reichweitenstark<br />
verbreiten. Doch häufig spielt<br />
die Präsentation am Point of Sale für den<br />
Kaufentscheid die ausschlaggebende Rolle.<br />
„Im Handel muss die Marke halten,<br />
was das Marketing verspricht. Dies gelingt<br />
nur durch eine ansprechende Produktpräsentation<br />
und die perfekte Verpackung“,<br />
weiß Oliver Fischer, operativer Geschäftsführer<br />
der <strong>Pack</strong>service Gruppe in Deutschland<br />
und der Schweiz. <strong>Pack</strong>service ist auf<br />
hochwertige Verpackungsdienstleistungen<br />
spezialisiert. 3,8 Millionen Coffrets, 5 Millionen<br />
Displays, 7,5 Millionen Sleeves, 6,4<br />
Millionen Shrinks und 7,5 Millionen On-<br />
<strong>Pack</strong>s verlassen jährlich die Produktionshallen<br />
an über 20 <strong>Pack</strong>service Standorten in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />
Darunter sind viele individuelle Promotionverpackungen,<br />
die in perfekter Qualität,<br />
pünktlich zum jeweiligen Saisonstart, im<br />
Handel sein müssen. Als einer der führenden<br />
Co-<strong>Pack</strong>er im Markt der Fast Moving<br />
Consumer Goods arbeitet <strong>Pack</strong>service eng<br />
mit großen <strong>Log</strong>istikpartnern und Unternehmen<br />
aus der Pharma, Kosmetik- und Foodindustrie<br />
zusammen.<br />
Um die veredelten Produkte selbst bei großen<br />
Aufträgen und kurzen Vorlaufzeiten pünktlich<br />
und mit konstant hoher Qualität auszuliefern,<br />
setzt <strong>Pack</strong>service gruppenweit auf standardisierte<br />
Prozesssicherheit, geschultes Personal<br />
und einen hohen Automatisierungsgrad auf<br />
Basis modernster Produktionsanlagen und IT-<br />
Technologien. „Zahlreiche Markenhersteller<br />
aus unterschiedlichen Branchen halten uns<br />
über viele Jahre die Treue, das ist in unserem<br />
Business nicht immer selbstverständlich“, betont<br />
der Geschäftsführer. Wettbewerbsvorteile<br />
sieht er unter anderem in der kontinuierlichen<br />
Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe<br />
in Bezug auf das Dienstleistungsportfolio<br />
sowie der hohen Flexibilität in der Auftragsabwicklung:<br />
„Viele Kunden suchen einen<br />
Dienstleister, der möglichst viele Bereiche<br />
entlang der Supply Chain abdecken kann<br />
– von der Verpackung bis zum Co-<strong>Pack</strong>ing,<br />
alles aus einer Hand. Wir erweitern daher<br />
ständig unser Portfolio und bieten zahlreiche<br />
Serviceleistungen an, die weit über das eigentliche<br />
Lohnverpacken hinaus gehen. Dazu<br />
gehören unter anderem die Verpackungsentwicklung<br />
und -optimierung sowie das <strong>Pack</strong>mittelmanagement.“<br />
Für diese Erweiterung<br />
wurde Ende 2017 ein neues Unternehmen<br />
gegründet, das auf die Herstellung von Verpackungen<br />
aus Wellpappe spezialisiert ist.<br />
Nicht nur <strong>Pack</strong>service Kunden können ihre<br />
„braune Ware“ sowie die passenden Verpackungsmaterialien<br />
direkt über Flexpack beziehen.<br />
„Wir produzieren bei Flexpack in Rastatt<br />
Verpackungen nach Maß und sind in der Lage,<br />
diese just-in-time an den Kunden oder unsere<br />
<strong>Pack</strong>service Standorte zu liefern. Auf Wunsch<br />
beraten wir unsere Kunden auch hinsichtlich<br />
der Optimierung ihrer Verpackungsprozesse<br />
oder der Wahl ihres Verpackungsmaterials“,<br />
so der Geschäftsführer. <br />
[pl]<br />
<strong>Pack</strong>service<br />
Halle Stand<br />
7 439
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Weltweites Redesign<br />
für Oil of Olaz<br />
Jünger aussehen, das Leben in vollen Zügen genießen, ohne<br />
dass es sichtbare Spuren hinterlässt – eben anders altern, wer<br />
will das nicht. Die Oil of Olaz-Serien Regenerist und Total Effects<br />
werben damit, das Altern zu verändern. Doch die Veränderung<br />
ist nicht nur eine der Kernbotschaften des Produktes,<br />
auch die Verpackung hat sich zuletzt einem sichtbaren Veränderungsprozess<br />
unterzogen.<br />
SORRY.<br />
TROCKEN GELEGT.<br />
Wer für die positive Veränderung steht, der kann dabei<br />
nicht nur auf die Formulierung des Produktes setzen,<br />
auch die schöne Hülle muss im hart umkämpften Markt<br />
für Schönheitsprodukte dem Wettbewerbsdruck standhalten. Deshalb<br />
geben die hochwertigen und hoch emotionalen Anti-Aging-<br />
Produkte von Oil of Olaz nicht nur ein Schönheitsversprechen im<br />
Hinblick auf eine jünger aussehende Haut, auch Aussehen und Anmutung<br />
der Verpackung müssen diesem Anspruch gerecht werden<br />
und wurden dementsprechend einem Update unterzogen.<br />
Im Zuge der Vereinheitlichung aller Produktserien hat die weltweit<br />
führende Gesichtspflegemarke jetzt die Verpackungen der Serien Total<br />
Effects und Regenerist einem Redesign unterzogen. Zusammen mit<br />
Foto: Model AG<br />
Partnern aus Amerika und China hat Model Kramp in Hanau unter<br />
der globalen Koordination von Procter & Gamble diesen international<br />
einheitlichen Auftritt realisiert. Schon die Darstellung der Produkte<br />
mit Licht- und Schattenspiel im Vierfarbdruck erforderte höchste<br />
Standards in der Druckvorstufe und im Druck. Die Veredelung des<br />
Offsetdrucks mittels Kaltfolie ermöglichte eine Vielzahl einzigartiger,<br />
brillanter Effekte und farbiger Schattierungen. Die Folienlaminierung<br />
mit matten Lackapplikationen arbeitet feinste Details heraus. Und die<br />
mehrstufigen Hochprägungen lenken den Blick des Konsumenten auf<br />
das realistisch dargestellte Produkt. So unterstützt der aufwändige<br />
Druck die klare Markenbotschaft.<br />
Dass Verpackungen aus Vollkarton edel und luxuriös sein können,<br />
zeigt die Model-Gruppe auch auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong>. Model<br />
überrascht mit Haute-Couture-reifen Kleidermodellen aus Vollkarton<br />
und Wellpappe, entworfen und in feinster Handarbeit umgesetzt von<br />
der Modedesignerin Larisa Katz.<br />
[pl]<br />
Model AG<br />
Halle Stand<br />
5 234<br />
Wir geben Feuchtigkeit keine Chance!<br />
TROPACK schützt Ihre wertvollen Güter vor Feuchtigkeit, damit<br />
irreparable Korrossions- und Feuchtigkeitsschäden durch größere<br />
Temperaturschwankungen und Klimawechsel der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
TROPACK sorgt mit einer fein abgestuften Palette von Produkten<br />
für den trockenen und sicheren Transport Ihrer Produkte.<br />
...wir packen die Feuchtigkeit<br />
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Vor dem Polstück 8 | D-35633 Lahnau-Waldgirmes<br />
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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
E-Commerce<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Optimierungsprozesse innerhalb der Supply<br />
Chain – Kundenexponate erzählen<br />
Wenn sich die Verpackungsbranche auf der Fach<strong>Pack</strong> trifft, zeigt Antalis Verpackungen, was in ihren Lösungen<br />
steckt. Neben Verpackungsspezialisten der unterschiedlichen Sparten „erklären“ Kundenexponate live vor Ort,<br />
wie sich die neuen Verpackungsprozesse in die <strong>Log</strong>istik in ihrem Unternehmen einfügen. Um ganzheitliche Verpackungskonzepte<br />
geht es auch am 26. September <strong>2018</strong> im Forum Techbox um 12 Uhr: Sandra Janker und Katrin<br />
Tscherner von Antalis Verpackungen teilen ihre Expertise, wie sich Wertschöpfung und Prozesseffizienz der Supply<br />
Chain in der Praxis optimieren lassen.<br />
Die europäische Verpackungsbranche<br />
steckt voller Vielfalt und Dynamik<br />
– ebenso die über einzelne<br />
Produkte weit hinaus gehenden Lösungen<br />
von Antalis Verpackungen, dem Spezialisten<br />
für maßgeschneiderte Verpackungskonzepte.<br />
Auf dem 200 Quadratmeter<br />
großen Stand in Halle 7, Stand 124, geben<br />
35 Experten Auskunft, wie das Unternehmen<br />
lieferkettenoptimierte Verpackungskonzepte<br />
gestalten kann. Sie zeigen, dass<br />
sich die Verpackungsprozesse intelligent,<br />
effizient und damit kostensparend in die<br />
<strong>Log</strong>istik einfügen: vom Einpackprozess mit<br />
vorkonfektionierten Sets über die Intralogistik<br />
und das Just-in-time-Lagermanagement<br />
bis hin zu den Versandwegen. Ein<br />
Beispiel ist die Luft- und Seefracht: Dank<br />
exportoptimierter Lösungen und modular<br />
konfigurierbaren Wellpapp-Containern<br />
lassen sich hier Prozesszeiten deutlich verkürzen.<br />
Antalis Verpackungen bietet den<br />
Messebesuchern einen Schnellcheck ihrer<br />
Supply Chain an, um erste Optimierungspotenziale<br />
zu identifizieren.<br />
Kundenexponate erklären Verpackungskonzepte.<br />
Maßgeschneiderte<br />
Lösungen sind nur mit höchster Kundenorientierung<br />
möglich. Daher analysiert<br />
und optimiert Antalis Verpackungen die<br />
Verpackungskette stets gemeinsam mit den<br />
Kunden. Davon berichten vier konkrete<br />
Produkte den Besuchern auf der Messe<br />
persönlich: ein Roboter, ein High-End-Schallplattenspieler,<br />
eine Dunstabzugshaube und<br />
ein Automobilscheinwerfer. Auf Knopfdruck<br />
erzählen sie, aus welchen Gründen sie mit<br />
Antalis Verpackungen<br />
Halle<br />
Stand<br />
7 124<br />
ihrem maßgeschneiderten Verpackungskonzept<br />
so zufrieden sind, dass sie perfekt<br />
geschützt und punktgenau beim Besteller<br />
eintreffen.<br />
Kundenspezifische Bedürfnisse<br />
effizient gelöst. Ob auf der Straße<br />
oder auf der Schiene, auf dem Wasser oder<br />
in der Luft: Antalis Verpackungen analysiert<br />
den individuellen Bedarf und unterstützt<br />
seine Kunden dabei, Produktionszeitpunkt,<br />
Produktionsmenge und Lieferungen optimal<br />
aufeinander abzustimmen. So lässt<br />
sich eine moderne <strong>Log</strong>istik jeder neuen<br />
Situation sofort anpassen. Durch reduzierten<br />
Materialeinsatz, schnelles Handling und<br />
geringes Lager- und Transportvolumen können<br />
Lösungen entwickelt und umgesetzt<br />
werden, die präzise zu den spezifischen<br />
Kundenanforderungen passen.<br />
Kundenexponate beschreiben ihren Weg<br />
von der Produktion bis zum Besteller –<br />
mit Hilfe von durch Antalis Verpackungen<br />
optimierten Verpackungsprozessen<br />
Antworten zur optimierten<br />
Wertschöpfung und Big Data in<br />
der Verpackungsbranche. Beim<br />
Forum TechBox am 26. September <strong>2018</strong> zeigen<br />
die beiden Key Account Managerinnen<br />
Sandra Janker und Kathrin Tscherner, wie<br />
individuelle Verpackungskonzepte die Verpackungslogistik<br />
optimieren können. Der hundertprozentige<br />
Schutz der Produkte ist dabei<br />
stets die Grundlage, um die <strong>Log</strong>istik- und<br />
Transportprozesskette ganzheitlich zu gestalten.<br />
Beide Expertinnen nehmen zudem<br />
an der Podiumsdiskussion zum Dachthema<br />
„Big Data“ teil und geben unter anderem<br />
Antworten auf die Fragen: Wie mitteilsam<br />
sollten Verpackungen sein? Wie lässt sich<br />
mit der Datenflut im Zuge der industriellen<br />
Digitalisierung umgehen?<br />
[pl]<br />
Ort: Forum TechBox; Halle 3, Stand 242<br />
Datum: 26. September <strong>2018</strong><br />
Vortrag: 12:00 - 12:20 Uhr<br />
Podiumsdiskussion: 13:20 - 13:45 Uhr<br />
Foto: KUKA AG
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Die perfekte Ladung<br />
Insbesondere in Distributionszentren können Palettenladungen von Bestellung zu Bestellung<br />
stark voneinander abweichen. Oft gibt es Kommissionier- und Verpackungsstationen,<br />
an denen die Mitarbeiter die Paletten anhand der eingehenden Bestellungen<br />
beladen. Hier liegt die Herausforderung meist darin, die optimale Verpackungslösung zu<br />
finden, die sich an die verschiedenen Anwendungen und Formen der Beladung anpassen<br />
lässt.<br />
Vor allem Ladungen auf <strong>Log</strong>istikpaletten<br />
mit unregelmäßigen Formen<br />
und Größen der Beladung erfordern<br />
eine perfekte Verpackung, um den<br />
Belastungen durch Handhabung, Einwirkungen<br />
und Schwingungen beim Transport<br />
per LKW, Eisenbahn, Schiff oder Flugzeug<br />
standhalten zu können.<br />
Stretchhauben. Eine Stretchhaubenanlage<br />
bietet hier die ideale Lösung. Die<br />
Haubenstretch-Technik gehört aufgrund der<br />
hohen Verpackungsintegrität und der Flexibilität<br />
bei der Verwendung verschiedener<br />
Produktladungen zu dem am schnellsten<br />
wachsenden Bereich in der Palettenverpackung<br />
(mit einer jährlichen Wachstumsrate<br />
von 20 % in Europa).<br />
Haubenstretch ist die Lösung für Stabilisierung<br />
und Handling sehr instabiler Ladungen.<br />
Durch die Verwendung der richtigen Verpackungstechnik<br />
können die häufigsten<br />
Schäden bei Ladungen wie Verrutschen,<br />
aufgerissene oder gelöste Verpackung,<br />
Bruch, Wasserschäden und Schädlingsbefall<br />
minimiert werden.<br />
Lachenmeier<br />
Halle Stand<br />
4A 500<br />
Gewusst wie. Ganz gleich, ob man<br />
eine perfekt quadratische Ladung ohne<br />
vorstehende Teile, eine Ladung mit leicht<br />
unregelmäßiger Form und nur wenigen<br />
vorstehenden Teilen und verschiedenen<br />
Produktformen oder gar Ladungen mit äußerst<br />
unregelmäßigen Formen, vielen Ecken<br />
und eventuell scharfen oder weichen Kanten<br />
verpacken muss: Man benötigt eine flexible<br />
Verpackungslösung, die sich perfekt an die<br />
Form der Ladung anpassen lässt. Gleichzeitig<br />
benötigt man eine Maschine, die die<br />
Folie so aufträgt, dass Quetschungen oder<br />
anderweitige Beschädigungen der Produkte<br />
vermieden werden. Stretchhaubenanlagen<br />
von Lachenmeier können hier die richtige<br />
Lösung sein.<br />
Barcodes. Barcodes können durch die<br />
Folie gelesen werden und diese bietet trotzdem<br />
einen 100%igen Schutz. Gerade im<br />
Einsatz in Hochregallagern bieten jene Lösungen,<br />
welche die gesamte Palettenfläche<br />
abdecken, einen idealen Schutz.<br />
Einsparung. „Gleichzeitig gibt es beim<br />
Einsatz der richtigen Anlage ein enormes<br />
Foto: Lachenmeier<br />
Paletten mit unregelmäßigen<br />
Formen erfordern ein perfektes<br />
Verpacken<br />
Einsparungspotential im Bereich der Folie –<br />
bis zu fast 30 %. So laufen die Lachenmeier-<br />
Anlagen mit der dünnsten Folie ( 20 µm),<br />
die derzeit am Markt erhältlich ist“, so Ing.<br />
Sulger, Vertretung der Firma Lachenmeier in<br />
Österreich und weiter: „Die Art sowie die<br />
Zerbrechlichkeit eines Produkts ermöglicht<br />
es uns zu bestimmen, wie viel Kraft unsere<br />
Haubenstretchfolie zur Stabilisierung der<br />
Palette benötigt, ohne dabei Schaden zu<br />
verursachen. Mit der Auswahl der richtigen<br />
Größe, Dicke und Qualität der Folie liefern<br />
wir die erforderliche Laststabilität für den<br />
niedrigsten möglichen Preis.“<br />
Weitere Infos: www.lachenmeier.com/logistics<br />
bzw. www.sulger.at<br />
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darum geht, Abfallmaterialien zu verdichten.<br />
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Fachpack Nürnberg<br />
25.-27.09.<strong>2018</strong><br />
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G E R M A N Y
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Fach<strong>Pack</strong><br />
Der Alleskönner aus<br />
Pressholz<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentiert die Inka-Einwegpalette ihre vielen<br />
Stärken. Allen voran das Material: Pressholz. Da sie bei hoher Temperatur<br />
und hohem Druck hergestellt wird, ist sie schädlingsfrei<br />
und ISPM15-konform, kann also ohne Vorbehandlung und Kennzeichnung<br />
exportiert werden. Für den Alleskönner aus Pressholz<br />
gibt es allerdings viele Einsatzmöglichkeiten.<br />
Exportpalette. Im Sinne der IPPC-<br />
ISPM15 gilt die Inka-Palette als „processed<br />
wood“ und kann daher ohne Vorbehandlung<br />
und ohne Kennzeichnung für den Export<br />
verwendet werden. Das ist umso wichtiger,<br />
als Fehler bei der Vorbehandlung oder Markierung<br />
schnell teuer werden können. In<br />
den USA etwa werden Sendungen, die nicht<br />
den Vorgaben der ISPM 15 entsprechen, seit<br />
dem 1. November 2017 bereits beim ersten<br />
Verstoß mit Bußgeldern in Höhe des Warenwerts<br />
belegt. Ebenfalls 2017 informierte das<br />
deutsche Bundesministerium für Ernährung<br />
und Landwirtschaft über die hohe Zahl der<br />
deutschen Sendungen, die durch den chinesischen<br />
Pflanzenschutzdienst beanstandet<br />
wurden, weil etwa die vorgeschriebene<br />
Markierung fehlte. Auch hier drohen bei<br />
Verstößen empfindliche Bußgelder.<br />
Inka Paletten<br />
Halle Stand<br />
6 319<br />
Displaypalette. Die Inka-Palette überzeugt<br />
durch ihre Vielseitigkeit: Nicht nur<br />
als Transportpalette und im Lager, auch<br />
in Verbrauchermärkten kommt sie zum<br />
Einsatz. Mit ihren konischen Füßen ist sie<br />
enorm platzsparend in der Bevorratung. Das<br />
Erscheinungsbild ist sehr dezent, neutral, ja<br />
fast unsichtbar unter den Verkaufsdisplays.<br />
Inkas kommen stets fabrikneu in die Geschäfte<br />
und sorgen so auch für eine hygienisch<br />
einwandfreie Präsentation. Zudem gibt<br />
es bei der Inka-Palette dank ihrer Produktionsweise<br />
keine hervorstehenden Nägel, die<br />
Display oder Produkt beschädigen können.<br />
Vor allem Inkas im Halb- und Viertel-Euro-<br />
Format bieten sich als Displaypalette an.<br />
Luftfracht leicht gemacht. Die<br />
Inka-Palette wird von immer mehr Verladern<br />
für ihre Luftfrachtsendungen eingesetzt. Bei<br />
der Wahl der richtigen Luftfrachtpalette gibt<br />
es vieles zu bedenken: Etwa die strengen<br />
Sicherheitsvorschriften, die zuletzt am 1.<br />
März <strong>2018</strong> erneut verschärft wurden. Die<br />
Inka-Palette verfügt über eine geschlossene<br />
Unterseite, sodass keine Möglichkeit besteht,<br />
etwa nachträglich von unten Sprengstoff<br />
zwischen Brettern zu verstecken. Vollflächig<br />
beladen und umreift oder komplett<br />
– einschließlich der Palettenkante – mit<br />
Folie umwickelt, gelten Sendungen auf Inka-<br />
Paletten als „manipulationssicher gepackt“.<br />
Für den Versender entfallen aufwändige<br />
Nachkontrollen, er spart Zeit und damit<br />
Geld. Voraussetzung dafür ist allerdings,<br />
unabhängig von der gewählten Palette, die<br />
Registrierung als „Bekannter Versender“<br />
beim Luftfahrt-Bundesamt.<br />
Optimal beladen. Wer auf Euro-Paletten<br />
in Containern transportiert, kennt das<br />
Problem: ISO-Container und Euro-Format<br />
passen nicht ideal zusammen. Es bleiben<br />
große Lücken, die mit kleineren Frachtstücken<br />
oder Luftpolstersäcken gefüllt werden<br />
müssen. Speziell für dieses Problem gibt<br />
es die Inka-Paletten F76 und F11 in den<br />
Maßen 760 mal 1140 Millimeter und 1140<br />
mal 1140 Millimeter. Diese Containerformate<br />
lassen sich exakt zweimal (F11) oder<br />
dreimal (F76) nebeneinander verladen, sodass<br />
die komplette Breite des Containers<br />
genutzt werden kann. Und wenn Produkt<br />
und Verpackung oder Gebindegröße für das<br />
Palettenformat 800 mal 1200 Millimeter<br />
optimiert sind? Die Anpassung der Gebindegrößen<br />
auf Palettenbreiten von 1140 mm<br />
lohnt sich oft nicht. Mit der Inka-Palette<br />
F10-2 im Industrieformat 1000 mal 1200<br />
Millimeter lässt sich der Frachtraum besser<br />
nutzen. In Kühlcontainern ist das Format<br />
1000 mal 1200 mm sowieso die beste Wahl.<br />
PEFC-zertifiziert und EUTR-konform.<br />
Die Inka-Palette ist ein nachhaltiges<br />
und ressourcenschonendes Produkt. So belegt<br />
das PEFC-Zertifikat, das die Inka-Palette<br />
seit 2010 trägt, dass die Palette nicht aus<br />
Holz aus illegalem Einschlag hergestellt<br />
wird. Gleichzeitig gilt das PEFC-Siegel seit<br />
2013 auch als Beleg dafür, dass die Palette<br />
der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) entspricht.<br />
Mit der Inka-Palette sind Kunden<br />
in Sachen Holzhandelsverordnung auf der<br />
sicheren Seite.<br />
Übrigens: Die Inka ist zwar eine Einweg-<br />
Palette, aber in vielen Fällen lässt sie sich<br />
ohne Qualitätseinbußen mehrfach verwenden.<br />
Wenn sie am Ende ihrer Lebensdauer<br />
angekommen ist, ist sie vollständig biologisch<br />
abbaubar. Alternativ kann die Inka-<br />
Palette geshreddert sogar als Bodendünger<br />
eingesetzt werden. Zusätzlich besteht die<br />
Möglichkeit der stofflichen und thermischen<br />
Verwertung wie bei allen Holzwerkstoffen<br />
der Altholzkategorie A2.<br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Smarte Lösung für die<br />
Fashionlogistik<br />
Aus dem Lager direkt auf die Verkaufsfläche – WALTHER Faltsysteme<br />
präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> mit dem Fast-Fashion-Container<br />
eine innovative Lösung für die schnelllebige Filiallogistik<br />
der Fashionbranche. In den roll- und verschließbaren Behältern<br />
mit den Außenmaßen 800 x 600 x 1730 mm ist die Kleidung<br />
vor Regen und anderen Umwelteinflüssen sowie Einsichtnahme<br />
geschützt. Die Mehrweg-Transportlösung für Hänge- und<br />
Liegeware gewährleistet dank RFID-Code und Barcode-Label<br />
die Rückverfolgbarkeit der Warenwege.<br />
Foto: WALTHER Faltsysteme<br />
Bestehend aus einer Palette mit Rollen, dem Faltring und<br />
einem Deckel bietet der Fast-Fashion-Container ein Nutzvolumen<br />
von 615 Litern auf einer Grundfläche von 800 x 600<br />
mm. Ausgestattet ist die Mehrweg-Transportlösung aus Kunststoff<br />
standardmäßig mit einer Kleiderstange für Hängeware. Eine weitere<br />
Umverpackung für die Kleidungsstücke ist dank der verschließbaren<br />
Tür der Transportlösung obsolet. Umständliches Entpacken<br />
und Aufbereiten der Kleidung in der Filiale entfällt. Leichtgängige<br />
und geräuscharme Rollen ermöglichen ein einfaches Handling und<br />
den schnellen Transport ohne zusätzliche Ladehilfsmittel. Durch<br />
individuelle Farbgestaltung im Corporate Design wird der Faltring<br />
zur Werbefläche. Das ansprechende Design und die vier Lenkrollen<br />
ermöglichen ein einfaches Handling des Fast-Fashion-Containers<br />
selbst auf beengten Verkaufsflächen. Darüber hinaus ist die Lösung<br />
auch für den Transport von Kleidung in der Umzugslogistik oder als<br />
mobile Garderobe bei Events einsetzbar. Optional ist der Behälter<br />
beispielsweise für besonders umfangreiche Warensendungen auch<br />
im Grundmaß 1200 x 800 mm verfügbar.<br />
Für den Rücktransport des Behälters sind die Paletten (mit Rollen)<br />
und die Deckel (mit Kleiderstange) im Wechsel übereinander stapelbar.<br />
Die Ringe lassen sich zusammenfalten und in einem aufgebauten<br />
Fast-Fashion-Container hintereinander lagern. Das Ergebnis ist eine<br />
Reduzierung des Gesamtvolumens um bis zu 60 Prozent.<br />
Hochschulprojekt wird zur Marktinnovation.<br />
Die Idee zum Fast-Fashion-Container entstand in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule Niederrhein. Basierend auf den<br />
Entwürfen der Studenten entwickelte der Spezialist für faltbare<br />
Mehrweg-Transportverpackungen einen Prototyp. „Ziel der Zusammenarbeit<br />
war es, eine smarte und hochwertige Transportlösung<br />
im Bereich Fashionlogistik auf den Markt zu bringen“, berichtet<br />
Oliver van Neerven, Projektmanager bei WALTHER Faltsysteme.<br />
„Aus unserem Expertenwissen und den Anregungen der Studenten<br />
aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ist mit dem<br />
Fast-Fashion-Container ein Behälter entstanden, der passgenau auf<br />
die Anforderungen in der Fashionlogistik zugeschnitten ist.“ [pl]<br />
Der Fast-Fashion-Container besteht aus einer Palette<br />
mit Rollen, dem Faltring und einem Deckel.<br />
Er bietet ein Nutzvolumen von 615 Litern auf<br />
einer Grundfläche von 800 x 600 mm<br />
8.000<br />
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Fach<strong>Pack</strong><br />
Sicherer Schutz für Füllgüter<br />
Vom 25. bis 27. September trifft sich das „who is who“ der Verpackungsbranche erneut auf der Fach<strong>Pack</strong>. Seit<br />
Jahren eine bestehende Konstante auf der Fachmesse in Nürnberg ist der Stand von Schütz. Der Global Player aus<br />
Selters präsentiert seine umfassenden Verpackungslösungen für verschiedenste Anwendungen.<br />
Ein wichtiges Thema am Stand ist<br />
der Originalitätsschutz der Füllgüter.<br />
Hier stellt Schütz in diesem<br />
Jahr eine weitere Innovation vor, die das<br />
Handling im täglichen Einsatz erleichtert.<br />
Außerdem hat das Unternehmen seine<br />
aktuelle Armaturensicherung im Gepäck.<br />
Deren Siegel bricht beim ersten Öffnen.<br />
Somit bleibt das Füllprodukt vor unentdeckter<br />
Entnahme oder Kontamination<br />
geschützt. Für das wiederholte Entsichern<br />
und Sichern wird kein Werkzeug<br />
benötigt. Die Wiederverschließbarkeit<br />
erfüllt die Vorschriften für den Transport<br />
voller und entleerter Container.<br />
Ebenfalls zu den Exponaten zählen der Ecobulk<br />
Foodcert + Aseptic und der Cleancert<br />
+ Dualprotect. Beide sind mit einem Liner-<br />
System inklusive UN-Zulassung ausgestattet,<br />
das Kontaminationsrisiken nahezu ausschließt.<br />
Der integrierte Liner verhindert<br />
den möglichen Kontakt des Füllprodukts<br />
mit Sauerstoff und Kondensat, das sich im<br />
Innenbehälter bilden kann. Dies verlängert<br />
die Haltbarkeit des abgefüllten Mediums,<br />
die Zugabe von Konservierungsstoffen kann<br />
deutlich reduziert werden. Für höchste<br />
Sicherheit, Sauberkeit und maximalen Anwenderkomfort<br />
werden diese IBCs „ready<br />
to fill“ angeliefert. Beim Foodcert + Aseptic<br />
sind Liner plus Armatur zusätzlich Gammabestrahlt<br />
– für besonders sensible Einsätze<br />
unter aseptischen Bedingungen.<br />
Wie der Schütz Impeller funktioniert, kann<br />
das Fachpublikum vor Ort im Detail begutachten.<br />
Ein entsprechend präparierter<br />
Ecobulk MX gibt den Blick in den Innenbehälter<br />
frei. Der Einweg-Rührer ist fest mit<br />
der Schraubkappe des IBCs verbunden.<br />
So kann die Verpackung von der Befüllung<br />
bis zur Entnahme über die komplette<br />
Schütz<br />
Halle Stand<br />
6 237<br />
Supply-Chain hinweg geschlossen bleiben.<br />
Trotzdem wird ein gleichmäßiges Aufrühren<br />
der Füllprodukte gewährleistet. Die<br />
beweglichen Flügel des Impellers verändern<br />
ihre Position je nach Drehzahl. Dies sorgt<br />
selbst bei hochviskosen Füllprodukten für<br />
eine homogene Konsistenz. So können<br />
auch kleinere Restmengen optimal aufgerührt<br />
werden.<br />
Auch im Bereich Fässer zeigt Schütz auf der<br />
diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> Neuerungen wie das<br />
Foto: Schütz<br />
Die neue Armaturensicherung mit Riegel und Originalitätsaufkleber<br />
ersetzt zukünftig den Safety Clip aus<br />
Kunststoff oder die Sicherheitsschraube aus Stahl<br />
Spundverschlusssystem Automatic Lock.<br />
Es besteht aus einem Stopfen sowie einer<br />
Siegelkappe und kann sowohl manuell<br />
als auch automatisch montiert werden.<br />
Das Öffnen des Stopfens ist nicht möglich,<br />
ohne dabei die Siegelkappe zu zerstören<br />
– ein effektiver Schutz des Füllguts vor<br />
ungewolltem Zugriff und Verunreinigung.<br />
Ebenfalls ausgestellt: bewährte Klassiker<br />
– darunter verschiedene Typen von Kunststoff-<br />
und Stahlfässern.<br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Premiere in Nürnberg<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> stellt bekuplast seine neue Großbehälterserie<br />
basicline plus und eine innovative multifunktionale Europalette<br />
vor.<br />
Mit den neuen Großbehältern der Serie basicline plus<br />
komplettiert bekuplast sein umfangreiches basicline-Produktprogramm,<br />
das nun vom Mini-Behälter mit 200 x<br />
150 mm bis zum Großbehälter mit 800 x 600 mm sämtliche Euro-<br />
Norm-Grundmaße umfasst.<br />
Die neuen Behälter der Serie basicline plus mit den Grundmaßen 800<br />
x 600 mm bieten Raum für den Transport und die Aufbewahrung von<br />
großen Waren jeglicher Art. Für verschiedene Anwendungen sind<br />
die stabilen Großbehälter in fünf verschiedenen Höhen erhältlich.<br />
Foto: bekuplast<br />
Hygienic Expert.<br />
High Speed &<br />
Performance.<br />
Für eine effiziente Produktionslogistik sind die Großbehälter<br />
optional mit Kufen, Füßen oder Rädern lieferbar<br />
Die Behälter sind aufgrund der großen Varianten-Vielfalt ideal für<br />
den Einsatz im Lager, in der Intralogistik und der modernen Produktionslogistik<br />
geeignet. Je nach Anforderung sind die Großbehälter<br />
mit verschiedenen Bodenvarianten verfügbar. Sie können mit<br />
diversen Extras ausgestattet werden, wie z. B. Fachunterteilungen,<br />
Wasserablauflöcher, einer Entnahmeöffnung oder Entnahmeklappe.<br />
Ebenfalls Premiere feiert die neu entwickelte Europalette von bekuplast,<br />
die ein wahres Multi-Talent ist. Die Kunststoffpalette ist<br />
mit einem Deck in durchbrochener und geschlossener Ausführung<br />
sowohl für den Food- als auch Non-Food-Bereich optimal geeignet.<br />
Mit einer Reihe zusätzlicher Features kann die Palette an spezielle<br />
logistische Anforderungen, z. B. der Intralogistik, der Industrie, der<br />
Lebensmittellogistik oder des Handels, angepasst werden. So ist die<br />
Palette optional mit einem Sicherungsrand in diversen Ausführungen,<br />
einer Stahlverstärkung für hohe Lasten und Antirutsch-Stopfen<br />
erhältlich.<br />
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Fach<strong>Pack</strong><br />
Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />
Spannende Forschungsergebnisse<br />
auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
Fachforum: „Auswirkungen der Digitalisierung<br />
auf die Verpackungslogistik<br />
Auf dem eigenen Messestand präsentiert der VVL e. V. aktuelle Ergebnisse seiner drei Institutsbereiche aus erfolgreich<br />
bearbeiteten Forschungsprojekten rund um das Thema „Die Zukunft der Verpackung“. Beispielsweise<br />
wird das Konzept eines neuartigen Mehrwegbehälters für den Lebensmittelonlinehandel vorgestellt sowie auch<br />
Prototypen von Verpackungen, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wurden.<br />
Neben der Standpräsenz organisiert<br />
der VVL e. V. auch <strong>2018</strong> wieder<br />
ein Fachforum mit interessanten<br />
Vorträgen aus Forschung und Praxis. Das<br />
Fachforum findet im Rahmen der „Tech-<br />
Box“ am Donnerstag, 27. September <strong>2018</strong>,<br />
in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in<br />
Halle 3 statt. Dort präsentiert der VVL e. V.<br />
gemeinsam mit Partnern aus Industrie und<br />
Forschung die neuesten Erkenntnisse aktuell<br />
bearbeiteter Forschungsthemen und<br />
deren praktischer Umsetzung. Das Thema<br />
des Fachforums lautet in diesem Jahr: „Auswirkungen<br />
der Digitalisierung auf die Verpackungslogistik“.<br />
Zu Beginn des Forums wird der IT-Leiter<br />
der Firma QuoData GmbH, Christian Bläul,<br />
mit seinem Vortrag zur „Entwicklung einer<br />
Smartphone-App zur Vorhersage des tatsächlichen<br />
Verderbs auf der Basis eines intelligenten<br />
Verpackungssystems“ erste Ergebnisse eines<br />
gemeinsam mit dem Institut für Distributionsund<br />
Handelslogistik des VVL e. V. und weiteren<br />
Partnern bearbeiteten Forschungsvorhabens<br />
vorstellen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes<br />
wird mithilfe von in Verpackungen<br />
integrierten Sensoren der tatsächliche Zustand<br />
der Haltbarkeit von Lebensmitteln kontinuierlich<br />
bestimmt. Die Zielstellung des Projektes ist<br />
hierbei, dass eine dynamische Haltbarkeitsanzeige<br />
das klassische Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
VVL e. V.<br />
Halle Stand<br />
4 433<br />
ersetzen und dabei helfen soll, die Verschwendung<br />
von noch verzehrbaren Lebensmitteln<br />
in Zukunft deutlich zu reduzieren.<br />
Im Anschluss erörtert Matthias Grzib (Projektleiter<br />
am IDH des VVL e. V.) in seinem<br />
Vortrag „Die Verpackung 4.0 – Wie digital<br />
muss die Verpackung sein“ die Fragestellung,<br />
welche Anforderungen in Zukunft durch die<br />
zunehmende Digitalisierung im Rahmen<br />
der Industrie 4.0 an Verpackungen gestellt<br />
werden. Gleichzeitig wird er versuchen, typische<br />
Fragen zu dieser Themenstellung zu<br />
beantworten. Zum Beispiel geht er darauf<br />
ein, welche Informationen die Verpackung<br />
unbedingt haben sollte, um für die Industrie<br />
4.0 bereit zu sein, wie diese Informationen<br />
an oder in der Verpackung am geschicktesten<br />
angebracht werden und wofür diese Informationen<br />
schließlich genutzt werden können.<br />
Dominik Lemken, Prokurist und Leiter des<br />
Projektmanagements bei Walther Faltsysteme<br />
GmbH, gibt schließlich in seinem Vortrag „Digitalisierung<br />
in der Verpackungsbranche – Von<br />
Neues aus der Box: Forum TechBox<br />
der Theorie zur Praxis“ einen spannenden<br />
Einblick in den Status Quo der Verpackungsherstellung.<br />
Er erläutert, wie bereits heute<br />
Verpackungen für die Industrie 4.0 fit gemacht<br />
werden können und wie die Digitalisierung<br />
insbesondere auch Herstellern dabei hilft, für<br />
den Kunden die optimale Verpackung anzubieten<br />
bzw. entwickeln zu können.<br />
Abschließend zeigt Jörg <strong>Log</strong>es (stellv. Leiter<br />
des Instituts für Verpackungstechnik des VVL<br />
e. V.) im Rahmen seines Vortrags „3D-Druck<br />
von Verpackungen – Status Quo“ auf, wie<br />
die Verpackungslogistik aktuell durch die<br />
Möglichkeiten der additiven Fertigung revolutioniert<br />
wird. Er stellt dar, dass mittels<br />
3D-Druck-Verfahren nicht nur die Produktion<br />
von Prototypen und Designentwürfen ermöglicht<br />
wird, sondern mittlerweile auch die<br />
Herstellung mehrfach verwendbarer (Transport-)Verpackungen<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Hierfür stellt er u. a. die Ergebnisse mehrerer<br />
erfolgreich bearbeiteter sowie aktueller Forschungsprojekte<br />
vor.<br />
[pl]<br />
Intelligente Verpackungsträger, Datensicherheit an Verpackungslinien oder Digitale Offensive<br />
– Das sind nur ein paar Beispiele für Themen aus dem Programm des neuen Forums<br />
TechBox, das an allen drei Messetagen in der Halle 3 stattfindet. Renommierte Branchenpartner<br />
vermitteln hier in Fachvorträgen Wissen aus den Bereichen Verpackungs- und<br />
Kennzeichnungstechnik sowie Intra- und Verpackungslogistik und laden zum fachlichen<br />
Austausch ein.<br />
Es finden Kurzvorträge und Diskussionsrunden statt – anmelde- und kostenfrei. Im integrierten<br />
Cafébereich ist Raum für den Austausch der Teilnehmer untereinander und für die<br />
Diskussion mit den Referenten.
| PC12-44G |<br />
Geräuscharm und<br />
energiesparend<br />
Vom 25.-27. September <strong>2018</strong> stellt HSM GmbH + Co. KG, süddeutscher<br />
Hersteller von Ballenpressen, PET-Lösungen und Aktenvernichtern,<br />
auf der Fach<strong>Pack</strong> innovative, energiesparende<br />
Ballenpressen vor.<br />
Ein Kabel genügt:<br />
Panel-Anbindung<br />
im Feld mit CP-Link 4.<br />
Foto: HSM<br />
Im Fokus auf dem Messestand stehen Maschinen aus der Vertikalballenpressen-Reihe<br />
HSM V-Press. Die HSM V-Press Baureihe<br />
verbindet den Qualitätsanspruch von HSM mit hoher Rentabilität.<br />
Ihre Leistung und Langlebigkeit machen sie zur wirtschaftlichen Entsorgungslösung:<br />
Die HSM V-Press reduziert Kosten bei der meist unterschätzten<br />
Kostenstelle „Abfallbeseitigung“. Eine absolute Neuheit<br />
ist die HSM V-Press 860 plus B. Dank der breiten Einfüllöffnung von<br />
1500 mm produziert sie besonders große, hochverdichtete Ballen aus<br />
Kartonage oder Folie, die ohne weiteres Umpressen vermarktungsfähig<br />
sind. Mit einer Presskraft von 594 kN und der geräuscharmen<br />
und energiesparenden Eilgang-Technologie ist sie die wirtschaftliche<br />
und umweltgerechte<br />
Lösung für<br />
viele Entsorgungsaufgaben.<br />
Dank<br />
des speziellen<br />
HSM TCS (TorsionControlSystem)<br />
wird die Neigung<br />
der Pressplatte in<br />
alle Richtungen<br />
kontinuierlich<br />
überwacht. Das<br />
Die HSM Profi<strong>Pack</strong> P425 polstert gebrauchte verhindert einseitige<br />
Belastungen,<br />
Kartonagen auf und macht daraus universell<br />
einsetzbares Verpackungsmaterial<br />
optimiert den<br />
Pressvorgang und<br />
sorgt so für eine lange Lebensdauer sowie eine hohe Prozessgewährleistung.<br />
Präsentiert wird auf dem HSM Messestand auch die neue Verpackungspolstermaschine<br />
HSM Profi<strong>Pack</strong> P425. Sie polstert gebrauchte Kartonagen<br />
auf und macht daraus universell einsetzbares Verpackungsmaterial.<br />
Dies spart nicht nur Kosten, sondern stellt gleichzeitig einen sinnvollen<br />
und praktischen Beitrag zum Umweltschutz dar – eine perfekte Lösung<br />
für alle Versand- und Lagerbereiche. Das Zuschneiden und Aufpolstern<br />
erfolgt in einem Arbeitsgang – das zeitaufwändige Zuschneiden der<br />
Kartonagen entfällt. Die aufgedruckte Maßskala ermöglicht ein einfaches<br />
und komfortables Einstellen der stufenlos justierbaren Eingabebreite.<br />
Das entstandene Verpackungspolster ist vielseitig einsetzbar und schützt<br />
die unterschiedlichsten Gegenstände optimal, ob als Polstermatte,<br />
Polsterwickel oder zum Auffüllen<br />
von Hohlräumen. Bei dem HSM<br />
Profi<strong>Pack</strong> P425 handelt es sich um<br />
HSM<br />
Halle Stand<br />
4 412<br />
ein Standgerät mit Lenkrollen und<br />
Feststellbremse. Dank des 230 Volt<br />
Anschlusses ist das Gerät flexibel<br />
einsetzbar. <br />
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Displaygrößen und Anschlusstechniken. Mit CP-Link 4<br />
wird das Portfolio um eine einfache, auf Standards basierende<br />
Anschlusstechnik erweitert, die auch als Schleppkettenvariante<br />
erhältlich ist: Das Videosignal, USB 2.0 und die Stromversorgung<br />
werden über ein handelsübliches Cat.6A-Kabel übertragen.<br />
Kabel- und Montagekosten werden reduziert. Es sind keine<br />
Panel-PCs, spezielle Software oder Treiber notwendig.<br />
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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />
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Fach<strong>Pack</strong><br />
Skyfall-System unterstützt Automatisierung<br />
von Verpackungsprozessen<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> präsentiert die Schweizer Ferag AG Skyfall-Taschensorter mit speziell dafür entwickelten<br />
automatischen Be- und Entladestationen. Beide Innovationen tragen zur weiteren Automatisierung der Abläufe<br />
im Bereich Order Fulfillment bei. Sie sind vor allem für Online-Händler und Multi-Channel-Betreiber interessant,<br />
deren Warensortiment zehn Kilogramm Gewicht nicht übersteigt.<br />
Mit den komplett in die Skyfall-<br />
Technologie integrierten Systemen<br />
lassen sich unter anderem<br />
Textilien oder bereits verpackte<br />
Nahrungs- und Genussmittel maschinell<br />
handhaben: Die Artikel gleiten von selbst<br />
in die Skyfall-Taschen und rutschen am<br />
Ende des Förder- und Sortierprozesses<br />
produktschonend direkt auf die <strong>Pack</strong>tische<br />
des Warenversands.<br />
Die in Nürnberg ausgestellte Demo-Anlage<br />
der Ferag AG zeigt in erster Linie<br />
das Potenzial der Skyfall-Technologie für<br />
den Einsatz innerhalb von Warenverteil-<br />
und Verpackungslösungen. Die neu<br />
konzipierten SkySorter-Taschen besitzen<br />
Wände aus elastischen Kunstfasern. Sie<br />
sind so konstruiert, dass sie sich perfekt<br />
von selbst bestücken und wieder leeren<br />
lassen. Die erstmals auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
gezeigten Stationen zum automatischen<br />
Be- und Entladen können bis zu 2.000<br />
Taschen pro Stunde verarbeiten. Am Anfang<br />
der Show-Strecke, die zur Erhöhung<br />
der Energieeffizienz einen ausschließlich<br />
per Gravitation betriebenen Abschnitt besitzt,<br />
fallen die Produkte automatisch in<br />
Die automatischen Beund<br />
Entladestationen für<br />
die Warendistribution<br />
handhaben bis zu<br />
2.000 Taschen<br />
pro Stunde<br />
die vorbereitete Tasche. Am anderen Ende<br />
des Parcours, also etwa im Versand oder in<br />
der Verpackungszone, gleiten sie – nach<br />
Aufträgen und Bestellvorgängen sortiert<br />
– kontrolliert wieder aus der durch einen<br />
Kippmechanismus umgeklappten Tasche<br />
heraus. Je nach Kundenanforderung lässt<br />
sich das System so einrichten, dass die Ware<br />
nicht mehr manuell verpackt werden muss:<br />
Sie rutscht einfach ohne weiteren Eingriff<br />
Schwerpunktwaage macht Fracht transportsicher<br />
Je komplexer Inhalte von <strong>Pack</strong>stücken oder Containern geformt sind, desto instabiler und<br />
unberechenbarer wird die Fracht. Grund: Der dreidimensionale Schwerpunkt liegt meist außermittig.<br />
Seine Berechnung ist kompliziert oder oft gar unmöglich. Die Ladung kann deshalb<br />
meist nur ungenügend gesichert werden. Die Gefahr von Transportunfällen steigt. Auf<br />
der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> präsentiert das Wäge- und Messtechnik-Unternehmen DEW – Waagen<br />
& Systeme erstmalig eine Lösung zur Ermittlung des dreidimensionalen Schwerpunkts.<br />
Die Schwerpunktwaage 3D 5000 misst den 3D-Schwerpunkt in nur einem Arbeitsschritt,<br />
vollautomatisch und in Sekundenschnelle. Damit hat die DEW eine einfache Lösung geschaffen,<br />
die kippgefährdete Fracht transportsicher macht. Die Weltneuheit für Ladungssicherung<br />
der DEW ist zum Patent angemeldet (AZ 10 2015 112 943.4).<br />
DEW auf der Fach<strong>Pack</strong>: Halle 3A, Stand 131<br />
direkt in die vorbereitete Versandschachtel.<br />
Die hohe Anpassungsfähigkeit der Skyfall-<br />
Technologie für eine Vielzahl von Einsatzbereichen<br />
basiert zum großen Teil darauf,<br />
dass die einzelnen Gehänge nicht nur mit<br />
Taschen, sondern mit den unterschiedlichsten<br />
Ladungsträgern kombiniert werden können.<br />
Etwa mit Klammern für den Transport<br />
von Faltschachteln, in die unter anderem<br />
Biergebinde gepackt werden, um nur ein<br />
weiteres Anwendungsbeispiel aus dem Verpackungsumfeld<br />
zu nennen. In diesen Fall<br />
führt die innovative Hängefördertechnik der<br />
Schweizer die komprimierten <strong>Pack</strong>mittel<br />
einem in das System integrierten Kartonaufrichter<br />
zu, der sie automatisch aufklappt.<br />
Dabei überbrückt die Skyfall-Anlage die<br />
Strecke zwischen Karton-Depalettierer und<br />
Kartonaufrichter und fungiert als flexibler<br />
Puffer zwischen beiden Stationen im Verpackungsprozess.<br />
[pl]<br />
Ferag AG<br />
Halle Stand<br />
4A 425<br />
Foto: Ferag AG
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />
Interactive <strong>Pack</strong>aging –<br />
Verpackung die weiter geht!<br />
Unter dem Schlagwort „Interactive <strong>Pack</strong>aging“<br />
zeigt Pirlo auf der Fach<strong>Pack</strong> in<br />
Nürnberg, welchen Mehrwert interaktive<br />
Verpackungslösungen bieten können.<br />
Durch den Einsatz neuer Technologien<br />
schaffen Pirlo Verpackungen den<br />
Brückenschlag zwischen Realität und<br />
virtueller Welt.<br />
Mehrwert mittels AR. Wer sich mit<br />
den aktuellen Trends am Markt beschäftigt,<br />
kommt um den Begriff „Augmented Reality“<br />
(kurz AR) nicht vorbei. AR beschreibt<br />
die computergestützte Erweiterung der<br />
Realitätswahrnehmung. Im Unterschied zu<br />
Virtual Reality-Anwendungen, bei denen<br />
es sich um ein virtuelles Abbild der real<br />
existierenden Welt handelt, wird bei AR<br />
die Realität nicht abgebildet, sondern um<br />
eine digitale Komponente erweitert.<br />
Auch vor dem Verpackungsmarkt macht<br />
diese Entwicklung nicht Halt: AR bietet ein<br />
enormes, bisher ungenütztes Potential für<br />
Marken, wie Pirlo Geschäftsführer Rainer<br />
Carqueville weiß: „Durch die Verknüpfung<br />
mit AR werden Verpackungen revolutioniert<br />
und Hersteller haben die Möglichkeit, in<br />
einen interaktiven Austausch mit ihren<br />
Zielgruppen zu treten.“<br />
Pirlo hat diesen Trend erkannt: Mit der<br />
App „Pirlo 360°“ bietet der österreichische<br />
Verpackungsprofi eine maßgeschneiderte<br />
Lösung, um Konsumenten den Mehrwert<br />
eines Produkts deutlich zu machen. Die<br />
App ermöglicht dank einfacher, intuitiver<br />
Handhabung direkt am POS auf umfangreiche<br />
Zusatzinformationen zum Produkt<br />
zuzugreifen. Ob Anwendungshinweise,<br />
weiterführende Infos, Videos, Spiele oder<br />
Kontaktmöglichkeiten – hier findet der Konsument<br />
alle Informationen, die er benötigt<br />
kompakt und übersichtlich an einem Ort.<br />
Pirlo<br />
Halle Stand<br />
5 428<br />
Sicherheit dank NFC. Doch nicht nur<br />
im Bereich der Usability und des Produkterlebnisses<br />
eröffnen neue, digitale Technologien<br />
vielseitige Möglichkeiten. Auch im<br />
Bereich des Fälschungsschutzes und der<br />
Produktsicherheit bietet Pirlo innovative<br />
Lösungsansätze, die auf der Fach<strong>Pack</strong> vorgestellt<br />
werden.<br />
Besonderes Augenmerk legt der österreichische<br />
Verpackungsprofi hier auf den<br />
Einsatz von „Near Field Communication“<br />
(kurz NFC). Dank intensiver Weiterentwicklungen<br />
im Bereich NFC ist diese<br />
Technologie nun auch für den Einsatz auf<br />
Metallverpackungen verfügbar. Gemeinsam<br />
mit dem Stuttgarter Tag-Hersteller Smartrac<br />
hat Pirlo vielseitige Anwendungsmöglichkeiten<br />
im Bereich Verpackung entwickelt:<br />
So kann zum einen der Fälschungsschutz<br />
von Produkten weiter vorangetrieben werden.<br />
Dies geschieht über die Verknüpfung<br />
der individuellen Herstellerdaten mit den<br />
jeweiligen Tags, die über eindeutige, einzigartige<br />
Seriennummern verfügen.<br />
Zum anderen können Konsumenten aber<br />
auch auf weiterführende Informationen<br />
zum Produkt aufmerksam gemacht werden.<br />
Sobald ein lesefähiges Endgerät – in<br />
den meisten Fällen ein Smartphone – in<br />
entsprechender Nähe zum Tag ist, werden<br />
die Informationen an dieses Gerät<br />
geschickt.<br />
Ein weiterer Vorteil von NFC-Tags ist ihre<br />
ständige Aktualität. Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Verfahren (wie beispielsweise<br />
einem QR-Code) bieten NFC-Tags die Möglichkeit,<br />
die gespeicherten Informationen<br />
– falls gewünscht – ständig zu erweitern. Je<br />
nach Anforderung können so Informationen<br />
zu Lagerung, Supply Chain etc. im Laufe<br />
des Lebenszyklus eines Produkts erfasst<br />
und aufgezeichnet werden. So können Ihre<br />
Kunden auf umfangreiche und stets aktuelle<br />
Informationen zum Produkt zurückgreifen<br />
und sich gleichzeitig sicher sein, einen Originalartikel<br />
in Händen zu halten.<br />
Kurzprofil. Die Unternehmensgruppe<br />
Pirlo ist ein österreichisches Familienunternehmen<br />
und seit mehr als 100 Jahren<br />
Spezialist für Metallverpackungen aus Weißblech<br />
und Aluminium. Die Produktpalette<br />
reicht von Dosen in den Volumina 9 ml – 5 l<br />
über Eimer und Rundkannen/-flaschen<br />
in diversen Abmessungen bis hin zu Hobbocks<br />
mit 30 l Nennvolumen. Seit 2010<br />
bietet das Unternehmen neben Metallverpackungen<br />
auch Kunststofftuben an. Pirlo<br />
ist mit seinen Produktionsstandorten in<br />
Kufstein/Ö, Korneuburg/Ö und Pionki/PL<br />
kompetenter Partner im Bereich innovativer<br />
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[pl]<br />
Foto: Pirlo
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Herausgeber:<br />
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Mag. Gernot Rath<br />
Chefredaktion:<br />
Mag. Gernot Rath<br />
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Anzeigenleitung:<br />
Mag. Manfred Meixner<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
Matthias Grzib<br />
DI Dr. Johannes Bergmair<br />
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Porträtbilder (S. 3 - 4) und<br />
Fotoredaktion: Doris Meixner<br />
Offenlegung<br />
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Herausgeber und Redaktion:<br />
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