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Pack & Log 07/2018

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Ausgabe <strong>07</strong>/<strong>2018</strong><br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

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Aktuell<br />

Österreich und die weite<br />

Welt des WorldStar S6<br />

Etikettendruck<br />

Ein guter Tropfen veredelt jedes<br />

Etikett ...<br />

S18<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Alles unter einem Dach:<br />

„Finden statt suchen“ S34


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Außenansichten<br />

Tim Boothe wollte sich qualitativ<br />

hochwertig ernähren, hatte aber<br />

nicht viel Geld.<br />

Was also tun, wenn die Lebensmittel<br />

aus dem Biomarkt zu teuer sind<br />

und das Angebot in den klassischen Supermärkten<br />

nicht zufriedenstellend? Tim Boothe<br />

gründete darauf hin gemeinsam mit Brian<br />

Horiban den ersten kooperativen Supermarkt<br />

in Frankreich.<br />

In ihrem Pariser Supermarkt La Louve bekommt<br />

man nun hochwertige Lebensmittel<br />

deutlich günstiger. Dafür muss man lediglich<br />

Teil der Genossenschaft werden und drei<br />

Stunden im Monat mitarbeiten. Etwa beim<br />

Einräumen der Ware, an der Kasse oder an<br />

der Obstwaage. Auf diese Art und Weise muss<br />

der Supermarkt nur sieben bezahlte Mitarbeiter<br />

beschäftigen. Das spart Personalkosten<br />

und so ist es möglich, die Waren um rund 20<br />

Prozent billiger anzubieten als diese üblicherweise<br />

kosten würden. Vor allem Menschen<br />

mit wenig Geld können sich auf diese Weise<br />

gut ernähren. Denn trotz der günstigen Preise<br />

sind 80 Prozent der Lebensmittel bei La Louve<br />

im 18. Pariser Arrondissement nachhaltig und<br />

biologisch produziert. Das Obst und Gemüse<br />

kommt größtenteils aus der Region um Paris,<br />

das Fleisch direkt vom Bauern.<br />

Als Vorbild diente der Park Slope Food Coop, eine<br />

Supermarkt Kooperative, die bereits seit 1973<br />

nach dem gleichen Prinzip arbeitet. Boothe<br />

und Horiban konnten ihren kooperativen Supermarkt<br />

nach einer einjährigen Testphase<br />

im November 2017 offiziell eröffnen. Sie meinen:<br />

„Unsere Ambition als Konsumentengenossenschaft<br />

ist es, wirklich für das gesamte<br />

Viertel da zu sein. Wir leben in einem Einwandererviertel.<br />

Unsere Verantwortung ist wie die<br />

einer öffentlichen Bücherei. Wir haben eine<br />

bildende Rolle und sind offen für alle.“<br />

Die Genossenschaftler arbeiten im Supermarkt<br />

immer zu zweit in Teams zusammen,<br />

was auch das Gemeinschaftsgefühl der Einwohner<br />

der Nachbarschaft stärken soll.<br />

Der Aufbau und die Organisation des Projekts<br />

sind demokratisch. Jedes Mitglied hat ein Mitspracherecht.<br />

In einem Interview erklärte Tim<br />

Boothe, dass die Mitglieder der Supermarkt-<br />

Genossenschaft mitentscheiden, welche Le-<br />

von Manfred Meixner<br />

bensmittel im Sortiment bleiben. Werden Produkte<br />

aufgrund des eigenen Budgets oder<br />

persönlicher Vorlieben nicht gekauft, werden<br />

sie durch andere ersetzt. Gleiches gilt auch<br />

bei der Entscheidung zwischen industriellen<br />

Bio-Produkten oder Nicht-Bio-Produkten von<br />

einem lokalen Bauern. (vgl. „Arte“, Utopia)<br />

Doch Food-Kooperationen gibt es nicht nur<br />

in Frankreich, auch hier in Wien herrscht ein<br />

regelrechter Boom. Immer mehr Menschen<br />

wollen wissen, wo ihr Essen herkommt und<br />

trauen den Angaben der Supermarktketten<br />

nicht mehr.<br />

So schließen sie sich zu sogenannten Food-<br />

Coops zusammen und organisieren gemeinsam<br />

den Einkauf direkt von Produzenten ab<br />

Hof. Die Produkte werden wöchentlich meist<br />

direkt von den Bauern geliefert. Manchmal<br />

holen die Mitglieder die Lebensmittel auch<br />

selbst ab. Der Bogen spannt sich vom kleinen<br />

Verein, der von ehrenamtlicher Mitarbeit<br />

getragen wird, bis zur professionell organisierten<br />

Kooperative. Für manche steht die<br />

Regionalität im Vordergrund, für andere ist<br />

Bio absolut Pflicht. Die erste derartige Lebensmittelkooperative<br />

wurde 20<strong>07</strong> in Wien<br />

gegründet, seither sind über 20 weitere Food-<br />

Coops entstanden, mit klingenden Namen wie<br />

„Herz und Rübe“, „Fresskorb“, „Radieschenbund“<br />

oder „Bioparadeis“. Jede FoodCoop hat<br />

zwischen 30 und 150 Mitglieder – und die<br />

Wartelisten sind lang. Neben dem guten Gefühl,<br />

zu wissen wo das Essen herkommt, ist<br />

ein weiterer Hauptaspekt der FoodCoops die<br />

Förderung der regionalen Landwirtschaft. Die<br />

Mitglieder sind überzeugt, dass sie die Bauern<br />

mit ihrer Kooperative unterstützen, denn bei<br />

ihnen bestimmen die Bauern selber den Preis<br />

und müssen sich nicht an Preisen von Großhandelsketten<br />

orientieren. Mit ihrer Überzeugung<br />

liegen sie sicher richtig, denn einer der<br />

Bauern meinte ganz klar: „FoodCoops sind<br />

meine letzte Chance zu überleben.“<br />

m.meixner@packundlog.at<br />

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INHALT<br />

Aktuell<br />

von Gernot Rath<br />

Ich will mich prinzipiell – so wie Herr Boothe eine Seite zuvor<br />

– auch qualitativ hochwertig ernähren. Zumindest wenn es<br />

leicht geht, wenn nicht, dann gebe ich es auch billiger. Hauptsache<br />

die Quantität stimmt. Aber nein, dieses köstliche Lebkuchenherz<br />

zählt nicht zu den billigen Lebensmitteln, ganz im<br />

Gegenteil! Übrigens: Erkennen Sie es? Auf dem Herz steht „Schon<br />

mal Liebe verpackt?“ So hieß vor einigen Jahren der Slogan der Fach-<br />

<strong>Pack</strong>. 2012 wurde es in Nürnberg – zumindest an die Journalisten<br />

– verteilt. Apropos Fach<strong>Pack</strong> – es ist müßig, über ihren Stellenwert<br />

Österreich und die weite<br />

Welt des WorldStar S 6<br />

Ergonomics<br />

in Motion S 9<br />

Safe Cut S 10<br />

Dynamisches<br />

Wachstum S 13<br />

Innenansichten<br />

zu referieren, denn mittlerweile wissen alle, dass es sich um eine der<br />

bedeutendsten europäischen Verpackungsmessen handelt. Um die<br />

wichtigste Fachmesse für den deutschsprachigen Raum sowieso.<br />

Das spiegelt sich auch im Umfang der aktuellen <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> als auch<br />

an den grünen Messehinweiskästen im Inneren des Heftes wider.<br />

Dabei haben wir anhand der Themenauswahl versucht aufzuzeigen,<br />

dass es auch ein Verpackungsleben abseits der Fach<strong>Pack</strong> gibt.<br />

Allerdings mit mäßigem Erfolg. Dabei behandeln wir Themen wie<br />

„Österreich und der WorldStar“ (S. 6f.) – klingt nicht zwingend nach<br />

Nürnberg. Aber wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema<br />

brauchen, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Messestand 261<br />

in Halle 6. Auch der Inkjet-Druck, der nach anfänglicher Skepsis nun<br />

doch in den österreichischen Etikettendruckereien Einzug gehalten<br />

hat (S. 18 bis 21), klingt nicht nach einem Kernthema der Fach<strong>Pack</strong>.<br />

Aber wenn Sie Resultate sehen wollen, dann können Sie sich in<br />

Halle 7 am Stand 110 von den Ergebnissen überzeugen lassen. Auch<br />

bei Etiketten, die neben schön auch intelligent sein sollten (S. 22<br />

bis 24), sind Sie in Nürnberg in Halle 9, Stand 622 an der richtigen<br />

Adresse.<br />

Falls Sie allerdings eine neue Brille online bestellen und immer<br />

schon wissen wollten, was das Geheimnis dahinter ist, kann Ihnen<br />

die Fach<strong>Pack</strong> ausnahmsweise nicht weiterhelfen. Endlich! Auf den<br />

Seiten 30 und 31 finden Sie die Lösung.<br />

Falls Sie sich noch fragen, ob ich das Herz tatsächlich gegessen<br />

habe, dann lautet die Antwort: Nein. Es hängt seit Jahren hinter<br />

meinem Schreibtisch an der Wand. Manchmal ist die Erinnerung<br />

doch schöner als Essen! <br />

<br />

g.rath@packundlog.at<br />

Etikettendruck<br />

Tropfen auf dem<br />

Etikett … S 18<br />

Das Feuer<br />

der Etiketten S 20


<strong>07</strong>/<strong>2018</strong><br />

Autobag ® 550<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

Verpackung – intelligente<br />

Informationslieferanten S 22<br />

Wissen, wie es<br />

dem Produkt geht S 26<br />

Interaktive<br />

Medikamentenverpackung S 28<br />

Autobag ® 500<br />

Autobag ® 850S<br />

E-Commerce<br />

PSIwms für Multichannel und<br />

Produktionsversorgung S 30<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging und der<br />

Online-Lebensmittelhandel S 32<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong><br />

(Ver)packende Lösungen S 39<br />

Smarte Lösung für die<br />

Fashionlogistik S 63<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Österreich und die weite<br />

Welt des WorldStar<br />

Österreich ist ein kleines Land. Dafür aber ein sehr innovatives. Das bestätigt sich jedes Jahr im Zuge der Verleihung<br />

der WorldStar Awards – der höchsten Auszeichnung, die die Verpackungsbranche zu vergeben hat. Österreichische<br />

Verpackungen zählen dabei regelmäßig zu den großen Gewinnern. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit DI Dr. Johannes<br />

Bergmair, General Secretary WPO (World <strong>Pack</strong>aging Organisation), auch ein Österreicher, über das Phänomen<br />

WorldStar.<br />

Heuer wurden die WorldStar Awards in<br />

Australien verliehen. Konnte Österreich<br />

auch am anderen Ende der Welt eine gute<br />

Figur machen?<br />

Und was für eine (lacht)! Zahlreiche heimische<br />

Firmen konnten in unterschiedlichen<br />

Kategorien WorldStars gewinnen<br />

(Anm.: Alle österreichischen Sieger unter<br />

www.packundlog.at bzw. www.worldstar.<br />

org). Herausheben möchte ich hier kurz<br />

das VPZ Graz, das mit seinen nachhaltigen<br />

Verpackungslösungen nicht nur einen<br />

WorldStar in der Kategorie Food gewonnen<br />

hat, sondern ebenso einen „Sustainability<br />

Special Award“ in Silber sowie einen<br />

„President’s Award“ in Bronze – die höchste<br />

aller WorldStar-Kategorien! Und damit nicht<br />

genug erhielt der Firmengründer Helmut<br />

Meininger einen „Lifetime Achievement<br />

Award“. Mehr ist fast nicht mehr möglich!<br />

DI Dr. Johannes Bergmair ist General Secretary der WPO, zudem ist er als Vice President<br />

for Sustainability & Food Safety der WPO einer der wesentlichen Protagonisten der internationalen<br />

Initiative „SAVE FOOD“. Der ehemalige Leiter des „Life Science“-Fachgebietes am<br />

OFI , hat sich Anfang des Jahres 2017 mit der Gründung von PACK EXPERTS selbstständig<br />

gemacht<br />

Foto: Messe Düsseldorf<br />

Der WorldStar ist die renommierteste<br />

Auszeichnung innerhalb der Verpackungsbranche.<br />

Aber das Prozedere ist<br />

nicht immer ganz leicht zu durchblicken.<br />

Prinzipiell erfolgt die Vergabe des World-<br />

Star in Kategorien. Wieviele Gewinner<br />

gibt es pro Kategorie?<br />

Das ist im Vorhinein nicht festgelegt. Die<br />

Jury entscheidet über jede eingereichte Verpackung,<br />

ob sie den WorldStar erhält oder nicht.<br />

Im Prinzip heißt es: Alles oder Nichts. Damit<br />

ist es möglich, dass es in einer Kategorie<br />

einen, zwei, drei, vier oder mehr Gewinner<br />

gibt – alle gleichberechtigt. Oder auch gar<br />

keinen, wenn die Jury keine Verpackung<br />

als würdig ansieht. Eine Ausnahme sind die<br />

Special Awards, wie „President‘s Award“,<br />

World <strong>Pack</strong>aging Organisation<br />

Halle<br />

Stand<br />

6 261<br />

„Sustainability Award“ sowie der „Marketing<br />

Award“ bzw. die neu eingeführten Kategorien<br />

„<strong>Pack</strong>aging that saves Food Award“ und<br />

„Lifetime Achievement Award“.<br />

Das Interview führte<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Wie viele Einreichungen gibt es durchschnittlich?<br />

Im Regelfall zwischen 250 und 300.<br />

Und wie viele WorldStars werden verliehen?<br />

Die Quote liegt etwa bei 40 %. D.h., wir<br />

haben zwischen 100 und 120 WorldStars pro<br />

Jahr, die sich auf die einzelnen Kategorien aufteilen.<br />

Wobei die Kategorie „Beverages“ mit<br />

30 bis 40 WorldStars die größte ist. Es folgt<br />

„Food“ mit 20 bis 30 und dann entsprechend<br />

weniger Auszeichnungen in Kategorien wie<br />

„Medical & Pharmaceutical“ oder „Transit“.<br />

Sie haben die Special Awards schon kurz<br />

angesprochen. Was hat es mit diesen auf<br />

sich?<br />

Das sind Awards, die geschaffen wurden,<br />

um sich besonders aktuellen Themen zu widmen<br />

bzw. auf spezielle Funktionen der Verpackung<br />

einzugehen. Dieses Konzept ermöglicht<br />

es ihnen einen besonderen Stellenwert zu<br />

geben. Zu den Special Awards zählen der „Sustainability<br />

Award“ und der „<strong>Pack</strong>aging that<br />

saves Food Award“. Bei ersterem geht es um<br />

Nachhaltigkeit und beim zweiten prämieren<br />

wir Verpackungen, die Lebensmittelabfälle<br />

reduzieren. Das ist eine – im gesellschaftlichen<br />

Kontext gesehene – sehr wichtige und<br />

brandaktuelle Kategorie. Hier hat die WPO<br />

eine Vorreiterrolle eingenommen und als erster<br />

einen solchen Award geschaffen. Jetzt<br />

ziehen zunehmend die nationalen Verbände<br />

nach, und die Länder beginnen sich mit dieser<br />

Thematik zu beschäftigen – das ist ein sehr<br />

wichtiger erster Schritt.<br />

Ebenso zu den Special Awards zählt der „Marketing<br />

Award“. In diesem Fall geht es um die


Fotos: Marija Kanižaj<br />

Der PACKNATUR ® Cellulose Netzschlauch und die dazu passenden PACKNATUR ® Biostegetiketten<br />

aus dem Hause VPZ, Graz wurden im Rahmen des WordStar <strong>2018</strong> gleich in drei<br />

Kategorien prämiert: WorldStar in der Kategorie „Food“, Special Award in Silber in der Kategorie<br />

„Sustainability“ und als Höhepunkt der „President‘s Award“ in Bronze . Dem nicht<br />

genug erhielt der Firmengründer Helmut Meininger den „Lifetime Achievement Award“<br />

Marketing- und Verkaufsfunktion der Verpackung.<br />

Es steht allerdings nicht zwingend das<br />

Design und die Schönheit der Verpackung im<br />

Vordergrund, sondern der Impact am Markt,<br />

der dank der Verpackung erzielt werden kann.<br />

Und ganz oben, über allen anderen Awards<br />

thront der „President‘s Award“. Das ist die<br />

höchste Auszeichnung, die eine Verpackung<br />

erhalten kann. Jedes Jurymitglied kann unter<br />

allen eingereichten Verpackungen seinen<br />

Favoriten benennen. Der Präsident der WPO<br />

übernimmt dann die finale Entscheidung und<br />

ernennt aus diesem Pool einen Gewinner.<br />

Es gibt aber nicht nur einen Gewinner. Alle<br />

Special Awards werden in Gold, Silber und<br />

Bronze verliehen. Also drei Gewinner – aber<br />

analog zu den Medaillen – abgestuft.<br />

Und was hat es mit dem „Lifetime Achievement<br />

Award“ auf sich?<br />

Diesen Award gibt es erst seit zwei Jahren<br />

und er steht innerhalb der WorldStars separat.<br />

Denn er zeichnet nicht Verpackungen,<br />

sondern Personen aus. Das ist, wenn Sie so<br />

wollen, der Ehrenoscar für das Lebenswerk.<br />

Er wird an verdiente Persönlichkeiten der<br />

Verpackungsbranche verliehen. Einer der<br />

aktuellen Preisträger ist, wie bereits eingangs<br />

erwähnt, ein Österreicher: Helmut Meininger.<br />

Er ist Gründer des VPZ Graz und hat sich<br />

speziell im Bereich Nachhaltige Verpackung<br />

einen Namen gemacht.<br />

Wie komme ich als österreichisches Unternehmen<br />

zu einem WorldStar?<br />

Zu allererst müssen Sie einen von der WPO<br />

anerkannten nationalen Preis gewinnen. In<br />

Österreich ist das neben dem Staatspreis<br />

SMART <strong>Pack</strong>aging auch der Green Star und<br />

der Wellpappe Austria Award. Sie können<br />

als österreichisches Unternehmen aber auch<br />

einreichen, wenn Sie z.B. den Deutschen<br />

Verpackungspreis gewonnen haben. Es muss<br />

sich nur um einen von der WPO anerkannten<br />

Preis handeln, das Land ist im Prinzip egal. Bei<br />

Unsicherheiten kann man sich unter www.<br />

worldstar.org informieren. Dort gibt es eine<br />

Liste aller anerkannten Preise und Awards.<br />

Im Anschluss müssen ein Schreiben und Fotos<br />

an die WPO gesendet werden. Man findet natürlich<br />

alle wichtigen Schritte und Unterlagen<br />

auf der Website.<br />

Nur Fotos … ?<br />

Ja, die Einreichung ist rein papierbasiert.<br />

Das liegt daran, dass nur die Preisträger – von<br />

uns geprüfter – nationaler Veranstaltungen<br />

einreichen dürfen. D.h., die hohe Qualität der<br />

Verpackung steht für uns außer Frage. Umso<br />

wichtiger sind daher die Beschreibung des<br />

Produktes und die Qualität der Fotos. Denn sie<br />

bilden die Basis für die Entscheidung der Jury<br />

und damit über die Vergabe des WorldStar.<br />

Und was muss man tun, um einen Lifetime<br />

Achievement Award zu erhalten?<br />

Der Kandidat oder die Kandidatin muss<br />

einige Kriterien erfüllen. Diese findet man<br />

ebenfalls auf der Website unter www.worldstar.org.<br />

Erfüllt man diese, muss man mit dem<br />

nationalen WPO-Verband Kontakt aufnehmen.<br />

In Österreich ist das die <strong>Pack</strong>force. Sie muss<br />

die Einreichung ebenfalls unterstützen. Dann<br />

folgt der übliche Formalteil und zuletzt entscheidet<br />

wie immer die Jury.<br />

Bis wann müssen alle Unterlagen für den<br />

WorldStar 2019 eingereicht sein?<br />

Die Einreichfrist für den WorldStar endet<br />

am 20. September <strong>2018</strong>.<br />

Die Verleihung …<br />

… ist diesmal nicht am anderen Ende der<br />

Welt. Sie findet am 15. Mai 2019 in Prag statt.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: Tawi<br />

Was haben Vakuum und<br />

Kommissionieren<br />

gemeinsam?<br />

… den „Mobile Order Picker“ von TAWI, in Österreich<br />

vertreten durch die Firma HtW – Handhabungstechnik<br />

Winter GmbH. Das Unternehmen ist spezialisiert auf<br />

das Heben und Manipulieren von kleinen bis mittleren<br />

Lasten.<br />

Der Tawi „Mobile Order Picker“ ist eine einfache und flexible<br />

Lösung für die Kommissionierung in Palettenregalen, Regalen<br />

oder auf Förderbändern<br />

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„Das Heben und Manipulieren von Lasten<br />

gehört zum Alltag jedes Produktionsbetriebes.<br />

Dabei birgt gerade das manuelle<br />

Handling von leichten Lasten ein mehrfaches<br />

Risiko. Das betrifft sowohl die Gesundheit<br />

des/der MitarbeiterIn als auch die<br />

Produktivität des Unternehmens“, erklärt<br />

HtW-Geschäftsführer Werner Winter und<br />

betont: „Gerade beim Kommissionieren<br />

wird viel Gewicht umgesetzt. Hier bietet<br />

der Mobile Order Picker eine ideale<br />

Lösung.“<br />

Der Mobile Order Picker ist im Prinzip ein<br />

Gelenkarm mit einem Vakuumheber. Er<br />

kann ohne viel Aufwand an einem Hubwagen<br />

oder Gabelstapler montiert werden.<br />

Der Gelenkarm ermöglicht es dem Vakuumheber,<br />

weit in ein Palettenregal oder zur<br />

Rückwand eines Containers zu gelangen.<br />

„Eine einzigartige Lösung für die Kommissionierung<br />

in Palettenregalen, Regalen<br />

oder auf Förderbändern, denn so wird das<br />

Handling auch bei schwer zu erreichenden<br />

Plätzen für den Anwender erleichtert“, freut<br />

sich Werner Winter.<br />

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Euro-Formate<br />

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Container-Formate<br />

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Funktion. Der TAWI Mobile Order Picker<br />

wird je nach Bedarf an einem Handhubwagen<br />

oder einem Gabelstapler befestigt<br />

und fährt zum gewünschten Platz. Dort<br />

wird die Vakuumpumpe aktiviert und schon<br />

kann mit Be- oder Entladen begonnen werden.<br />

Werner Winter zeigt sich überzeugt:<br />

„Von der Einfachheit und Flexibilität dieser<br />

Lösung war ich von Anfang an begeistert.“<br />

Auch der Umgang mit dem Gerät ist sehr<br />

einfach. Ein benutzerfreundliches Bedienfeld<br />

gewährleistet ein einfaches Handling. Zudem<br />

gibt es eine elektronische Höhenverstellung<br />

für unterschiedliche Hubhöhen. Für das<br />

sichere Handling wird eine Sicherheitssperre<br />

am Schwenkarm beim Starten der Pumpe<br />

gelöst. Je nach Ausführung kann ein Gewicht<br />

bis zu 80 kg gehoben werden. [pl]<br />

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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Ergonomics in Motion<br />

Revolutionäre Videoanalyse optimiert Arbeitsabläufe<br />

im Verpackungsbereich<br />

Effiziente Verpackungsprozesse von morgen – das erwartet<br />

Besucher am Fach<strong>Pack</strong>-Messestand von Gigant Verpackungstechnik.<br />

Gemeinsam mit Wissenschaftlern der HTWK Leipzig<br />

präsentiert Gigant ein System, das Analysetools für ergonomische<br />

Arbeitsprozesse industrietauglich macht: „Ergonomics<br />

in Motion“ erlaubt erstmals die Optimierung von Arbeitsabläufen<br />

durch die wissenschaftliche Evaluierung mittels Real-Time-<br />

Videoanalyse im direkten Einsatz vor Ort.<br />

Foto: HTWK Leipzig<br />

Das Wiener Verpackungsunternehmen Gigant konzentriert<br />

sich seit Langem auf effiziente und ergonomische<br />

Verpackungsprozesse am Arbeitsplatz. Gerade in der Verpackungsindustrie<br />

werden Mitarbeiter durch monotone Arbeitsabläufe<br />

körperlich gefordert. Natürlich können Aufgaben von<br />

Maschinen übernommen werden – dennoch gibt es bestimmte<br />

Arbeitsabläufe, die von Hand ausgeführt werden müssen. Mit der<br />

Anpassung und Optimierung von Arbeitsplätzen kann man einseitigen<br />

körperlichen Belastungen entgegenwirken und <strong>Pack</strong>plätze<br />

bereitstellen, die sich den Voraussetzungen ideal anpassen und Gesundheitsproblemen<br />

der Mitarbeiter vorbeugen.<br />

Um die physischen und ergonomischen Anforderungen eines Arbeitsplatzes<br />

zu erfassen, haben Wissenschaftler der Hochschule für Technik,<br />

Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK Leipzig) „Ergonomics<br />

in Motion“ entwickelt. Dabei handelt es sich um ein kamerabasiertes<br />

System, das im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die im<br />

industriellen Umfeld kaum einsetzbar sind, physische Belastungen<br />

am Arbeitsplatz schnell analysieren kann.<br />

„Das unmittelbare Feedback durch ‚Ergonomics in Motion’ kann<br />

helfen, Arbeitsplätze zu bewerten und anzupassen oder Mitarbeiter in<br />

ergonomischen Bewegungsabläufen zu schulen“, erklärt Dr.-Ing. Gerold<br />

Bausch vom „Laboratory for Biosignal Processing“ an der HTWK<br />

Leipzig. Das Knowhow des Systems steckt vor allem in der Software,<br />

die Kameraaufnahmen mit ergonomischen Leitlinien abgleicht, um<br />

gesundheitsschädliche Bewegungsabläufe zu identifizieren.<br />

Dieses System möchte Gigant in Zukunft nutzen, um Arbeitsplätze mit<br />

händischen <strong>Pack</strong>prozessen zu analysieren und durch Adaptierungen<br />

eine körperschonende Bedienung von Maschinen und Geräten zu<br />

gewährleisten. „Ergonomie am Arbeitsplatz war uns schon immer<br />

ein Anliegen. Mit ‚Ergonomics in Motion’ verfügen wir nun über ein<br />

geniales Werkzeug, um die wissenschaftliche Expertise ganz einfach<br />

im Arbeitsalltag anwenden zu können“, betont Rupert Melkus, Projektleiter<br />

Verpackungsprozesse bei Gigant Verpackungstechnik GmbH.<br />

Gemeinsam mit Dr.-Ing. Gerold Bausch von der Forschungsgruppe<br />

„Laboratory for Biosignal Processing“ wird Gigant Verpackungstechnik<br />

„Ergonomics in Motion“ auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> in Halle 5, Stand<br />

Um die physischen und ergonomischen Anforderungen<br />

eines Arbeitsplatzes zu erfassen, haben Wissenschaftler<br />

der HTWK Leipzig „Ergonomics in Motion“ entwickelt<br />

330 präsentieren und zukünftig die Evaluierung und Optimierung von<br />

Verpackungsarbeitsplätzen anbieten.<br />

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25.-27.<br />

SEP <strong>2018</strong><br />

Fach<strong>Pack</strong> – Nürnberg<br />

Halle 7, Stand 7-621<br />

Gigant Verpackungstechnik<br />

Halle<br />

Stand<br />

5 330<br />

etiketten flexibles feinkartonagen<br />

design etikettiertechnik


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Safe Cut<br />

Schutztürsystem für sichere Türzuhaltung und<br />

sichere Verriegelung an Papprohr-Schneidemaschine<br />

Wenn in Maschinen Antriebe für Bewegung sorgen, schwere Rollen und Messer rotieren, müssen konsequenterweise<br />

gleich mehrere Gefährdungsrisiken abgesichert werden. Weil, so weiß Brodbeck, nicht Produkte allein,<br />

sondern erst integrierte Automatisierungs- und Sicherheitslösungen Maschinen sicher, produktiv und einfach<br />

bedienbar machen, setzt der schwäbische Maschinenhersteller seit vielen Jahren auf Automatisierungslösungen<br />

von Pilz: Im Verbund mit dem konfigurierbaren Steuerungssystem PNOZmulti 2 kommt das Schutztürsystem<br />

PSENmlock sowie der codierte Sicherheitsschalter PSENcode als universelle Lösung nahezu für alle Maschinenmodelle<br />

zum Einsatz.<br />

Die ungefähr 50 Kilogramm schwere<br />

Papphülse von rund zwei Meter<br />

Länge mit einem Außendurchmesser<br />

von 750 mm rotiert auf einem angetriebenen<br />

Dorn. Zwei außen aufliegende<br />

Führungsrollen unterstützen die Antriebsbewegung<br />

und sorgen für schwingungsfreie<br />

Rotation und Stabilität. Von einem<br />

horizontal verfahrbaren Unterbett-Schlitten<br />

senkt sich ein rotierendes Kreismesser<br />

auf die Papphülse hinab. Im Sekundentakt<br />

zerlegt das Schneidewerkzeug die Hülse<br />

in handliche Abschnitte mit vorab definierten<br />

Breiten. Ein Ausstoßer schiebt die<br />

einzelnen Ringe vom Dorn in den bereitgestellten<br />

Container.<br />

Flexible Schneidemaschine spart<br />

Werkzeugwechsel. Die UNI 75 ist<br />

eine etwa vier mal zwei und in der Höhe<br />

zweieinhalb Meter messende universelle<br />

Eindorn-Maschine. Diese absolviert gerade<br />

ihre finalen Prüf- und Testläufe, bereits in<br />

wenigen Tagen wird sie beim Auftraggeber<br />

ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen<br />

müssen. „Mit dieser Maschine können<br />

unsere Kunden ohne Werkzeugwechsel<br />

mit ein und demselben Dorn Hülsen mit<br />

Durchmessern von 70 bis 750 mm Außendurchmesser<br />

gratfrei schneiden. Schnell,<br />

flexibel und bevorzugt geeignet für kleine<br />

und mittlere Losgrößen“, erläutert Siegfried<br />

Maier, Konstruktionsleiter bei Brodbeck.<br />

Über ein an der Längsseite angebrachtes<br />

Rolltor gelangen die Rohhülsen auf den<br />

Dorn. Nach Eingabe der Abschnittslänge<br />

über das Display erkennen Sensoren den<br />

Anfang und Wandstärke der Hülse automatisch.<br />

Die gemessenen Werte werden<br />

direkt an die Steuerung übermittelt, eine<br />

Zerstörung der Kreismesser durch Fehlbedienung<br />

ist ausgeschlossen. Von Zahnstangen<br />

angetrieben fahren die Führungsrollen<br />

Der Maschinenbauer Brodbeck setzt auf Automatisierungslösungen von Pilz,<br />

die reproduzierbar sind. Gemeinsam mit Pilz stellt Brodbeck Lösungen für den<br />

Kunden, nicht Maschinen, in den Mittelpunkt<br />

an die Hülse, auf der Zufuhrseite wird der<br />

Dorn über ein Gegenlager stabilisiert.<br />

Mit seinen Standard- und Sondermaschinen<br />

zum Wickeln, Veredeln oder Teilen<br />

von Hülsen aus Papier, Pappe oder Kunststoff<br />

gilt das mittelständische Familienunternehmen<br />

aus dem schwäbischen Metzingen<br />

international als Technologieführer.<br />

Mit einem ausgeprägten Qualitäts- und<br />

Servicebewusstsein genießt Brodbeck in<br />

der Branche einen ausgezeichneten Ruf.<br />

Kunden sind Papierfabriken, Hülsen-,<br />

Folienhersteller, Druckereien sowie die<br />

Textilindustrie.<br />

Automatisierung und Sicherheit<br />

kein Widerspruch. Wo Achsen rotieren,<br />

Massen in Bewegung und Schneidewerkzeuge<br />

in Aktion sind, folgt die Frage<br />

nach der Sicherheit für Mensch und Maschine<br />

auf dem Fuße. Insbesondere bei der<br />

Materialzu- und -abfuhr muss bei einigen<br />

der Brodbeck-Maschinen der Mensch in den<br />

Prozess eingreifen. Sicherheitseinrichtungen<br />

dürfen aber weder die Bedienbarkeit noch<br />

die Produktivität der Maschine beeinträchtigen<br />

oder gar zu Manipulationen anregen.<br />

Brodbeck und Pilz blicken auf eine langjährige<br />

konstruktive Zusammenarbeit zurück.


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Standen zu Beginn konventionelle PNOZ-<br />

Schaltgeräte für die sichere Überwachung<br />

von Not-Halt und Schutztüren im Mittelpunkt,<br />

kommen heute zunehmend flexible<br />

Lösungen zum Einsatz. „Innovative Maschinenhersteller<br />

wie Brodbeck sind stets<br />

an effizienten, reproduzierbaren Lösungen<br />

interessiert, die sich auch auf andere Maschinen<br />

und Projekte übertragen lassen“,<br />

sagt Timo Lurf, Vertriebsingenieur bei Pilz.<br />

Redesign verlangt modernes<br />

Sicherheitskonzept. Ziel war ein<br />

komplettes Maschinen-Redesign der UNI<br />

75 auf den aktuellsten Stand der Technik.<br />

Mit allen Konsequenzen bis hin zu modernen<br />

Steuerungs-, Parametrierungs- und<br />

Visualisierungslösungen. Bei der sicheren<br />

Zuhaltung von vier Schutztüren war neueste<br />

Technologie gefragt: Der Risikobeurteilung<br />

folgend darf ein mutwilliges oder<br />

versehentliches Öffnen der Schutztüren im<br />

laufenden Betrieb keinesfalls möglich sein.<br />

Potenzielle Gefahren gehen vor allem vom<br />

angetriebenen Dorn, den Führungsrollen,<br />

vom Kreismesser sowie von den rotierenden<br />

Papphülsen aus. Beim Ausschiebevorgang<br />

Das sichere<br />

Schutztürsystem<br />

PSENmlock von<br />

Pilz lässt sich<br />

einfach applizieren<br />

und gewährleistet<br />

über stets sichtbare,<br />

komfortable<br />

Diagnose-LEDs in<br />

jeder Einbaulage<br />

den sicheren Blick<br />

auf die Abläufe<br />

muss eine sicher reduzierte Geschwindigkeit<br />

gewährleistet sein. „Dabei müssen die<br />

Schutztüren einer mechanischen Beanspruchung<br />

z. B. durch ein aufprallendes Hülsensegment<br />

standhalten. Zur Verifikation<br />

der funktionalen Sicherheit wurde die EN<br />

ISO 13849-1 angewandt. Beginnend mit<br />

der Risikobeurteilung über die Ermittlung<br />

des Performance Levels bis zur finalen CE-<br />

Zertifizierung sind zahlreiche Aspekte zu<br />

beachten“, erklärt Timo Lurf. Und Siegfried<br />

Maier ergänzt: „Das kann ein kleines mittelständisches<br />

Unternehmen alleine gar nicht<br />

stemmen, da verlassen wir uns gerne auf<br />

die Kompetenz und Expertise eines qualifizierten<br />

Partners wie Pilz.“ >><br />

Fotos: Pilz<br />

150 Jahre<br />

Know-how und wir<br />

wachsen weiter.<br />

Besuchen Sie<br />

uns in Nürnberg<br />

auf der FACH PACK<br />

25. 9 – 27. 9. <strong>2018</strong><br />

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Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Verriegelung und sichere Zuhaltung<br />

in einem Gerät. Am Anfang<br />

stand die Suche nach einem geeigneten Produkt<br />

für die sichere Türzuhaltung. Pilz brachte<br />

das neue Schutztürsystem PSENmlock<br />

von Pilz als Lösung ins Spiel: Das robuste<br />

und kompakte Gerät passt für alle 40-mm-<br />

Profilkonstruktionen und bietet eine extrem<br />

hohe Zuhaltekraft von 7500 N. „Wir haben<br />

PSENmlock im Rahmen einer Pilotanwendung<br />

getestet. Überzeugt hat es uns nicht<br />

nur deshalb, weil es sichere Verriegelung<br />

und sichere Zuhaltung in einem Gerät bietet.<br />

Komfortabel sind vor allem die herausragenden<br />

Einbau- und Diagnosefeatures,<br />

sodass wir die Türsicherung künftig bei all<br />

unseren Maschinen einsetzen werden“, sagt<br />

Frank Stiefel, Konstrukteur bei Brodbeck.<br />

Das spart darüber hinaus Lagerkosten und<br />

vereinheitlicht Wartung und Service.<br />

Gerät für alle Einbaulagen. Bei<br />

den Standard- und Sondermaschinen von<br />

Brodbeck kann die Einbaulage der Türsicherungen<br />

durchaus unterschiedlich ausfallen.<br />

Das Schutztürsystem PSENmlock<br />

bietet den Vorteil, dass die LEDs an drei<br />

Seiten angebracht und damit für Diagnosezwecke<br />

in jedem Fall gut ablesbar sind.<br />

Ein flexibel gelagerter Betätiger sorgt zudem<br />

für einen hohen Toleranzausgleich – für<br />

den Fall, dass eine Tür mal absacken sollte.<br />

Technisch wird die sichere Zuhaltung über<br />

eine zweikanalige Ansteuerung realisiert.<br />

Das System eignet sich ganz besonders für<br />

Maschinen mit gefährlichem Nachlauf (z.<br />

B. rotierenden Spindeln, Messer etc.), bei<br />

denen eine sichere Zuhaltung unumgänglich<br />

ist. Die Position des Rolltors überwacht der<br />

„Bei der sicheren Zuhaltung unserer Maschine war neueste Technologie gefragt: Ein<br />

mutwilliges oder versehentliches Öffnen der Schutztüren im laufenden Betrieb darf<br />

keinesfalls möglich sein. Deshalb haben wir Pilz ins Boot geholt: Bei der Risikobeurteilung,<br />

der Ermittlung des Performance Levels und der finalen CE-Zertifizierung haben<br />

wir auf die Kompetenz und Expertise von Pilz zurückgegriffen“, erläutert<br />

Siegfried Maier, Konstruktionsleiter bei Brodbeck die Hintergründe<br />

codierte Sicherheitsschalter PSENcode von<br />

Pilz. Er dient sowohl der Stellungsüberwachung<br />

von trennenden Schutzeinrichtungen<br />

nach EN 60947-5-3 als auch der einfachen<br />

Positionsüberwachung. So kann PSENcode<br />

je nach Ausführung auch auf kleinstem<br />

Raum höchsten Schutz vor Manipulation<br />

gewährleisten (Schlüssel-Schloss-Prinzip).<br />

Mit dem Safety Calculator PAScal, ebenfalls<br />

von Pilz, wurde für sämtliche Sicherheitsfunktionen<br />

der einzelnen Schutztüren und<br />

Schutzhauben ein Performance Level (PL) d<br />

verifiziert. Die an der UNI 75 eingesetzten<br />

Pilz-Komponenten sind bis zum höchsten<br />

PL e nach EN ISO 13849-1 einsetzbar.<br />

Das Profinet-Modul<br />

des konfigurierbaren<br />

Steuerungssystems<br />

PNOZmulti 2 von Pilz<br />

gewährleistet eine<br />

effiziente Diagnose<br />

Kleinsteuerung für alle erforderlichen<br />

Funktionen. Als zentrale<br />

Instanz zur Überwachung der sicheren<br />

Signale kommt in der UNI 75 das konfigurierbare<br />

Steuerungssystem PNOZmulti 2<br />

mit den entsprechenden Modulen zum<br />

Einsatz. Das Basisgerät PNOZ m B0 stellt<br />

20 sichere Eingänge und 4 sichere Halbleiterausgänge<br />

zur Verfügung. Das lediglich<br />

45 mm schmale Modul ist jederzeit flexibel<br />

erweiterbar. Über Profinet ist PNOZmulti 2<br />

mit bidirektionaler Kommunikation an die<br />

Maschinensteuerung angebunden. Mit<br />

dem Softwaretool PNOZmulti Configurator<br />

ist die Konfiguration der Sicherheitsschaltung<br />

per „Drag & Drop“ schnell und<br />

einfach realisierbar. „Im PNOZmulti 2 sind<br />

alle für unsere Maschine erforderlichen<br />

Funktionen angelegt. Mit dem bedarfsbezogenen<br />

Ansatz und der Flexibilität bei<br />

der Projektierung haben wir bislang sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht. Daher wird das<br />

flexible Steuerungssystem auch in fast all<br />

unseren Maschinen verbaut“, sagt Frank<br />

Stiefel.<br />

Schlussendlich legt Brodbeck großen Wert<br />

auf Qualität und zuverlässigen Kundenservice.<br />

Nach Ansicht von Siegried Maier nach<br />

wie vor das beste Rezept für eine langfristige<br />

und stabile Kundenbindung: „Unsere<br />

Kunden wollen keine Maschinen, sondern<br />

überzeugende Lösungen, einschließlich<br />

kompetenter Beratung und zuverlässigem<br />

Service.“ Ein Ansatz, den Brodbeck und<br />

Pilz gemeinsam verfolgen.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Dynamisches Wachstum<br />

Die RAJA-Gruppe, europäischer Marktführer im Vertrieb von<br />

Verpackungen sowie Lager- und Betriebsausstattungen, erzielte<br />

2017 einen Umsatz von 561 Mio. Euro, ein Plus von 12 % gegenüber<br />

2016. Dieses Wachstum spiegelt den Erfolg der Konzernstrategie<br />

wider, die auf der Internationalisierung, der Weiterentwicklung<br />

des Angebots und dem Ausbau der <strong>Log</strong>istikkapazitäten<br />

in ganz Europa basiert. Für <strong>2018</strong> wird der Konzern sein Wachstum<br />

weiter beschleunigen und einen Umsatz von 640 Millionen<br />

Euro erreichen.<br />

2017: Ein neuer Rekord für die Gruppe. Mit 22<br />

Niederlassungen in 18 europäischen Ländern vertreten, erzielte<br />

die RAJA-Gruppe im Jahr 2017 ein starkes Ergebnis von 561<br />

Millionen Euro Umsatz. Knapp 40 Millionen Euro wurden durch<br />

organisches Wachstum erreicht, hinzu kamen 22 Millionen<br />

Euro durch die Akquisition der deutschen Unternehmensgruppe<br />

UDO BÄR im August 2017, die zu den führenden Anbietern im<br />

Bereich Industrieausrüstung und -zubehör gehört.<br />

Auf den französischen Markt entfallen 320 Millionen Euro Umsatz,<br />

womit RAJA seine Führungsposition am Markt bestätigt.<br />

Mit 241 Millionen Euro beträgt der Auslandsumsatz inzwischen<br />

mehr als 40 Prozent des Gruppenumsatzes.<br />

„Im Jahr 2017 bestätigte die RAJA-Gruppe erneut ihre Wachstumsdynamik.<br />

Wir haben unsere Ziele erreicht und streben<br />

für <strong>2018</strong> einen Umsatz von 640 Millionen Euro an - eine gute<br />

Zahl und ein schöner Ehrgeiz, das 64-jährige Bestehen der<br />

Gruppe zu feiern“, sagt Danièle Kapel-Marcovici, Präsidentin<br />

der RAJA-Gruppe.<br />

Foto: Rajapack<br />

Der mobile Webshop rajapack.de ermöglicht es auch unterwegs<br />

Produkte aus der Welt der Verpackung zu entdecken<br />

und Einkäufe zu tätigen<br />

• Digitale Innovation: Unterstützung des neuen Verbraucherverhaltens.<br />

Immer mehr BtoB-Käufer übernehmen im Berufsleben die<br />

gleichen Gewohnheiten wie im Privatleben: Das Smartphone wird<br />

zu einem unverzichtbaren Werkzeug, um sich über ein Angebot<br />

zu informieren, Produkte zu entdecken und Einkäufe zu tätigen.<br />

Die neue mobile Version der Website www.rajapack.de wurde<br />

entwickelt, um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Um den Kunden einen vereinfachten Einkaufsprozess zu bieten,<br />

wird die RAJA-Gruppe ihren Kunden bis Ende des Jahres neue,<br />

noch flexiblere und schnellere digitale Dienste wie zum Beispiel<br />

verbesserte Produktkonfiguratoren und -auswahltools anbieten.[pl]<br />

Inserat_90x125_4-fbg_PACKundLOG_<strong>2018</strong>.pdf 1 24.08.18 11:04<br />

Ehrgeizige Projekte. Um ihr Ziel von 640 Millionen Euro<br />

im Jahr <strong>2018</strong> zu erreichen, investiert die RAJA-Gruppe in drei<br />

Bereiche:<br />

• Die Erweiterung des Angebots: 200.000 Produkte für<br />

Profis. Produktivitätssteigerung, Lager- und Transportoptimierung,<br />

Bruchreduzierung und die Entwicklung ökologischer<br />

Schutzlösungen sind Themen, für die die RAJA-<br />

Gruppe innovative neue Verpackungen entwickelt.<br />

Dank der in den letzten Jahren getätigten Akquisitionen<br />

verfügt die RAJA-Gruppe nun über das notwendige Knowhow,<br />

um ein Multispezialist und ein echter „One-Stop-Shop“<br />

für Unternehmen zu werden und damit ihr Angebot in<br />

den Bereichen Arbeitsschutz und Hygieneartikel, Bürobedarf,<br />

Industrieausrüstung für Lagerung und Handling<br />

sowie Verbrauchsmaterial und Ausrüstung für Geschäfte<br />

zu vervollständigen.<br />

• Beschleunigung der <strong>Log</strong>istik in Europa: 40.000 m²<br />

zusätzliche Lagerfläche. Mit 11 Distributionszentren und<br />

210.000 m² Lagerfläche in Europa kann die RAJA-Gruppe<br />

90 % ihrer Aufträge innerhalb von 24 Stunden liefern. Der<br />

kontinuierliche Ausbau der <strong>Log</strong>istikkapazitäten und die<br />

Eröffnung neuer Distributionszentren ermöglichen es der<br />

Gruppe, ihren 700.000 Kunden noch näher zu sein und<br />

ihnen ein noch breiteres Produkt- und Servicesortiment<br />

anzubieten.<br />

hauer-labels.at


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die richtige Information, zur rechten<br />

Zeit? Mit den GS1 Standards<br />

stets bereit!<br />

über den<br />

Autor<br />

Alexander Peterlik ist<br />

Business Development<br />

Manager bei<br />

der Standardisierungsorganisation<br />

GS1 Austria. Er berät<br />

österreichische GS1<br />

Mitglieder bei der<br />

Klärung von Fragen<br />

zum GS1 System,<br />

den Standards, den<br />

möglichen Technologien,<br />

deren Einsatzmöglichkeiten<br />

und<br />

in weiterer Folge der<br />

Integration in die<br />

Systeme.<br />

Kontakt:<br />

peterlik@gs1.at<br />

www.gs1.at<br />

… klingt ein wenig nach den Pfadfindern, soll es und darf es auch. Denn die GS1 Standards<br />

begleiten, wie der brave Pfadfinder die alte Oma über die Straße, die Industrie, den<br />

Handel und die <strong>Log</strong>istiker auf all ihren Wegen und in all ihren Prozessen. Egal, ob diese<br />

schwierig, steinig, hoch kompliziert oder einfach sind.<br />

GS1 Standards dienen zur weltweit<br />

eindeutigen Identifikation eines<br />

Unternehmens, seiner Produkte<br />

beziehungsweise Transporteinheiten und<br />

finden sich in unterschiedlichen Technologien,<br />

wie dem 1D oder 2D Barcode und<br />

der RFID Technologie, wieder. Zusätzlich<br />

fördern diese den elektronischen Datenaustausch<br />

zwischen den einzelnen Teilnehmern<br />

der gesamten Wertschöpfungskette.<br />

GS1 Standards von Anfang an.<br />

Heutzutage hat nicht nur jedes Produkt<br />

des Handels eine sogenannte GTIN (Global<br />

Trade Item Number) in einem EAN-13, EAN-<br />

8 oder GS1 DataBar verschlüsselt, sondern<br />

ebenso sämtliche Verpackungen, Rohstoffe,<br />

Folien und andere Produkte, die die Industrie<br />

braucht, um das Handelsprodukt den gesetzlichen<br />

Anforderungen gemäß verkaufen<br />

zu können.<br />

Das klingt vielleicht ein wenig kompliziert<br />

und schwierig, ist es allerdings bei genauer<br />

Betrachtung überhaupt nicht. In Österreich<br />

wird dies bereits von vielen Unternehmen<br />

seit Jahren gelebt.<br />

Foto: PL Verlag / Doris Meixner<br />

Wie funktioniert die Einbindung<br />

der GS1 Standards entlang der<br />

gesamten Wertschöpfungskette?<br />

Normalerweise geht die Initiative eines solchen<br />

Projektes von der Industrie beziehungsweise der <strong>Log</strong>istik<br />

des Industriebetriebes aus. Also demjenigen, der in einem<br />

Unternehmen für die Warenannahme der Verpackungen,<br />

Rohstoffe und sonstiger produktionsrelevanter Materialien<br />

verantwortlich ist. Daraus ergibt sich allerdings bereits der erste<br />

Stolperstein. Denn dieser Punkt ist entlang der Wertschöpfungskette,<br />

wird allein die Verpackung betrachtet, eigentlich<br />

schon fast der Endpunkt. Somit gibt es für den <strong>Log</strong>istiker keine<br />

Möglichkeit Abläufe oder spezielle Etiketten zur rascheren<br />

Jedes Produkt ist durch eine GTIN<br />

(Global Trade Item Number)<br />

eindeutig identifizierbar<br />

Warenannahme zu fordern. Das muss schon<br />

vor der Bestellung passieren.<br />

Das Lieferantenhandbuch als<br />

Schlüssel zu optimalen Abläufen<br />

entlang der Kette. Damit >>


TREFFEN SIE<br />

UNS AUF DER<br />

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HALLE 8<br />

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Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Themen wie die Kennzeichnung, Palettenart,<br />

Schlichtung, Höhen, Mindestmengen<br />

und möglicherweise spezielle Transportgebinde<br />

für die Verpackungs- und Rohstofflieferanten<br />

eindeutig sind, sollte jedes Unternehmen<br />

ein Lieferantenhandbuch haben. In<br />

diesem ist klar geregelt, wie und wann die<br />

Ware mit welchen Transportetiketten und<br />

Barcodes (oder anderen Technologien der<br />

Datenerfassung) angeliefert werden muss<br />

und welche Konsequenzen eine nicht Einhaltung<br />

für den Lieferanten hat.<br />

Je detaillierter so ein Handbuch ist, umso<br />

leichter ist es für alle Beteiligten, die Abläufe<br />

und Prozesse von Anfang an korrekt<br />

einzuhalten. Sollte es bei der Umsetzung des<br />

GS1 Transportetikettes oder den darin verschlüsselten<br />

Dateninhalten Schwierigkeiten<br />

geben, steht GS1 mit Rat und Tat zur Seite.<br />

In Österreich verantwortet den gesamten<br />

Bereich Upstream, also der Integration der<br />

Verpackungs- und Rohstofflieferanten in das<br />

GS1 System, Alexander Peterlik, Business<br />

Development Manager. Dies bedeutet, dass<br />

GS1 Austria solch ein Projekt von Anfang<br />

an begleitet und auch die einzelnen Teilnehmer<br />

entlang der Wertschöpfungskette<br />

unterstützt. Sei es bei der Gestaltung des GS1<br />

Transportetikettes, der Definition der EDI<br />

(Elektronischen Nachrichten) zwischen den<br />

Unternehmen, der Einführung neuer Technologien<br />

und der Kommunikation zwischen<br />

den Unternehmen. GS1 unterstützt und<br />

leitet ebenfalls die natürlich notwendigen<br />

Meetings und Schulungen der einzelnen<br />

Mitarbeiter der jeweiligen Unternehmen,<br />

da die Vergangenheit aufzeigte, dass die<br />

Ergebnisse mit einer neutralen Moderation<br />

deutlich besser waren.<br />

Relevante Abteilungen müssen<br />

rechtzeitig eingebunden werden<br />

– das Ziel ist klar formuliert. In<br />

einem Projekt wie Upstream ist es wichtig,<br />

dass alle relevanten Abteilungen rechtzeitig<br />

eingebunden und Kompetenzen beziehungsweise<br />

Befugnisse klar aufgeteilt sind. Denn<br />

ohne diese klare Aufteilung wird das Projekt<br />

keinen positiven Abschluss finden.<br />

Es ist eigentlich schon alles da!<br />

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass mehr<br />

als 99 % der Lieferanten aus den Bereichen<br />

Verpackung, Etiketten, Folien, Rohstoffe<br />

und andere Stoffe GS1 Teilnehmer sind und<br />

oftmals schon vor Jahren für sich erkannt haben,<br />

dass GS1 Standards sowohl die internen<br />

als auch die externen Abläufe beschleunigen,<br />

transparenter und effizienter machen.<br />

Die Erfahrung, die über die letzten Jahre<br />

auch die Industrie gemacht hat ist, dass viel<br />

mehr Lieferanten als geglaubt GS1 Standards<br />

nutzen und leben und mit der korrekten<br />

Vorbereitung der richtigen Personen der<br />

einzelnen Unternehmen die Umsetzung<br />

und volle Nutzung der GS1 Standards zur<br />

Optimierung der Prozesse entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette, also von der<br />

Idee bis zum POS (Point of Sales, Kassa),<br />

keine Hexerei ist.<br />

Living Standards Award 2019 – erstmals mit<br />

Sonderkategorie „GS1 Standards“.<br />

Der Living Standards Award geht in die fünfte Runde. 2019 vergibt Austrian Standards zum ersten<br />

Mal gemeinsam mit GS1 Austria auch einen Living Standards Award für die Anwendung eines GS1<br />

Standards. Jetzt einreichen!<br />

„Das gemeinsame Anliegen von Austrian Standards und GS1 Austria ist die Bewusstseinsschaffung<br />

für den Wert von Standards“, bekundete Gregor Herzog, Geschäftsführer von GS1 Austria erst kürzlich<br />

bei seiner Wahl zum Präsidialratsmitglied von Austrian Standards. Nun folgt ein weiterer wichtiger<br />

Schritt in der Zusammenarbeit der beiden Standardisierungsorganisationen: GS1 Austria ist erstmals<br />

Partner beim Living Standards Award – der inzwischen etablierten Auszeichnung von Austrian<br />

Standards für die vorbildliche Mitwirkung an der Standardisierung und Nutzung von Standards. Dies<br />

bedeutet, dass in Kooperation mit GS1 Austria zum ersten Mal auch ein Preis in der Sonderkategorie<br />

„GS1 Standards“ vergeben wird. „Wir sehen den Einreichungen mit großer Spannung entgegen und<br />

freuen uns, damit erstmals auch einen „Hidden Champion“ aus der GS1 Welt vor den Vorhang holen zu<br />

dürfen“, so Gregor Herzog zum „Living Standards Award 2019“, für den ab sofort bis zum 30. September<br />

<strong>2018</strong> eingereicht werden kann.<br />

Wer wird ausgezeichnet?<br />

• innovative Unternehmen,<br />

• Organisationen aus dem privaten und öffentlichen Bereich,<br />

• Forschungseinrichtungen,<br />

• Start-ups, die Standards vorbildlich nutzen und strategische Überlegungen bestmöglich in die<br />

Entwicklung von Standards einfließen lassen.<br />

Was kann ausgezeichnet werden?<br />

Die vorbildliche Nutzung von Standards, die Entwicklung von Standards und strategische Überlegungen<br />

rund um Standards – konkret bedeutet das:<br />

• strategisch ausgerichtete Anwendung von Standards<br />

• strategisches Management von Standards an mehreren (internationalen) Standorten<br />

• Neu-/Weiterentwicklung von Standards auf nationaler und/oder internationaler Ebene<br />

• erfolgreiche Umsetzung eines innovativen Projekts durch Anwendung oder Entwicklung von<br />

Standards<br />

• frühzeitige Miteinbeziehung von Standards bei Emerging Topics (Early Adopter)<br />

• sonstige außergewöhnliche Leistungen rund um Standards (z. B. wissenschaftliche Arbeit)<br />

Eine fachkundige, hochkarätige Jury mit Mitgliedern aus dem In- und Ausland wird die eingereichten<br />

Projekte beurteilen. Die Preisträger werden Ende November, wenn die Jury entschieden hat, informiert<br />

und im Rahmen des Neujahrsempfangs von Austrian Standards am 24. Jänner 2019 ausgezeichnet.<br />

Details und Einreichung zum Living Standards Award 2019 unter:<br />

www.gs1.at/livingstandardsaward<br />

Es sind alle Standards zur Kennzeichnung,<br />

zur Kommunikation und zur umfänglichen<br />

Nutzung vorhanden. Es braucht allein den<br />

Anstoß und den Kontakt mit GS1 und schon<br />

kann das Projekt Upstream beginnen.<br />

Egal ob Ihr Unternehmen groß oder klein<br />

ist. GS1 Standards bringen jedem der<br />

Teilnehmer nur Vorteile und optimieren<br />

sowohl die Kommunikation als auch die<br />

Abläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Menschen // Gesichter // Karrieren<br />

Zum 01. August hat Jürgen<br />

Nowak die Vertriebsleitung<br />

der PHARMACENTER<br />

GmbH in Berlin-Rüdersdorf<br />

übernommen. Die rlc | packaging<br />

group produziert an<br />

diesem Standort ausschließlich<br />

Verpackungen für pharmazeutische<br />

Produkte und<br />

bietet ganzheitliche Serviceleistungen<br />

an.<br />

Der Aufsichtsrat der KHS<br />

GmbH hat Dipl.-Ing. Dipl.-<br />

Wirtsch.-Ing. Kai Acker mit<br />

Wirkung vom 15.10.<strong>2018</strong><br />

zum neuen Vorsitzenden der<br />

Geschäftsführung bestellt mit<br />

Zuständigkeit für die Bereiche<br />

Technik, Entwicklung/Produktion<br />

sowie Personal. KHS ist<br />

eine 100%ige Tochtergesellschaft<br />

des Salzgitter-Konzerns.<br />

Seit 2. Juli verstärkt Michael<br />

Heyde als Head of Recycling<br />

Technology den österreichischen<br />

Verpackungshersteller<br />

ALPLA. Der 58-jährige<br />

Spezialist für Recycling und<br />

Kreislaufwirtschaft wird sich<br />

dem Ausbau der Recyclingkapazitäten<br />

bei ALPLA widmen.<br />

Heyde ist anerkannter Experte<br />

für die Erschließung neuer Anwendungsfelder<br />

für Post-Consumer-Kunststoffrezyklate.<br />

Das Führungsteam des<br />

Familienunternehmens<br />

Mosca GmbH vergrößert sich:<br />

Seit dem 23.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong> ist Alfred<br />

Kugler neben Timo Mosca und<br />

Simone Mosca als weiterer Geschäftsführer<br />

bei der Mosca<br />

GmbH bestellt. Kugler prägt<br />

bereits seit 10 Jahren das Unternehmen<br />

Mosca durch seine<br />

holistische Betrachtung des<br />

Unternehmens weit über den<br />

eigenen Bereich hinaus.<br />

Wenn Ihnen ganz besondere<br />

Ideen vorschweben…<br />

…dann besuchen Sie<br />

uns auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

Messe in Nürnberg.<br />

25. – 27.09.<strong>2018</strong><br />

Halle 5 / Stand 5-336


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Hauer Etiketten hat in den UV-Ink-Jet-Druck investiert:<br />

Das Truepress Jet L350UV+LM-System ist vielseitig<br />

einsetzbar. Mit der Verwendung von migrationsarmen<br />

Tinten ist es auch für den Druck von Lebensmitteletiketten<br />

geeignet<br />

Fotos: Hauer Foto: PL Verlag / Rath<br />

Herr Hauer, warum UV-Inkjet?<br />

Dass wir in eine Digitaldruckmaschine<br />

investieren, war schon länger Thema. Und<br />

wir haben schon immer den UV-Inkjet gegenüber<br />

tonerbasierten Digitaldruckmaschinen<br />

als bevorzugtes System angesehen. Der<br />

Vorteil liegt in der Deckkraft der Tinte und<br />

ihrer Haltbarkeit – natürlich abhängig vom<br />

verwendeten Etikettenmaterial. Das Etikett<br />

muss nicht zusätzlich lackiert werden, um es<br />

kratzfest zu machen. Die Tinte ist sehr widerstandsfähig<br />

gegen mechanische Einflüsse.<br />

Ein zusätzlicher Vorteil, der auch bei unseren<br />

Kunden sehr gut ankommt, ist schlichtweg<br />

der Effekt, den die Tinte erzeugt. Denn<br />

dadurch, dass die Tinte mit einer gewissen<br />

Schichtdicke aufgespritzt wird, wird sowohl<br />

ein leicht haptischer Effekt als auch<br />

eine hohe Farbbrillanz erzeugt. Das ist ein<br />

Mehrwert, den die Maschine sozusagen<br />

serienmäßig mitliefert und damit einfache<br />

Veredelungsmaßnahmen vorwegnimmt.<br />

Außerdem ist es ein sehr flexibles System.<br />

Zu unseren Kunden zählen viele Klein- und<br />

Mittelbetriebe. D.h., die Auflagen sind nicht<br />

extrem hoch, dafür ist es die Sortenvielfalt.<br />

Aus diesem Grund müssen wir in der Produktion<br />

entsprechend flexibel sein – und<br />

die neue Druckmaschine passt perfekt in<br />

dieses Konzept.<br />

Nur als Beispiel: Wir haben kürzlich einen<br />

Auftrag mit 100 verschiedenen Sorten produziert.<br />

Wenn alles vorbereitet und im RIP<br />

Tropfen auf dem<br />

Etikett …<br />

… können unter gewissen Umständen durchaus von Vorteil sein – vor allem, wenn es sich um Tintentropfen<br />

handelt. Das war aber nicht immer so, denn noch vor wenigen Jahren wurde die Inkjet Technologie von den heimischen<br />

Etikettendruckern argwöhnisch beäugt. Im beschaulichen Aigen im Mühlkreis hat die P. Hauer GmbH<br />

ihren Sitz. Der Spezialist für die Produktion von Selbstklebeetiketten hat vor kurzem in eine UV-Inkjet Druckmaschine<br />

investiert. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit Geschäftsführer Ing. Martin Hauer, BA, über die Hintergründe.<br />

Das Interview führte<br />

Mag. Gernot Rath<br />

vlnr.: Manfred ,<br />

Rudolf und<br />

Martin Hauer<br />

(Anm: Raster Image Processor, ein spezieller<br />

Prozessor in Druckern und Druckmaschinen)<br />

ist, dann drücke ich einmal auf Start<br />

und das Ganze wird in einem Zug – ohne<br />

Unterbrechung zwischen den Sorten – gedruckt.<br />

Das System ist auch sehr farbstabil. Wir<br />

haben CMYK + Orange als fünfte Farbe<br />

und als Zusatzoption ein „Deckweiß“, das<br />

auch wirklich zu 100 % deckt. Über das integrierte<br />

Colormanagement sieht das Druckbild<br />

auch auf verschiedenen Materialien<br />

bzw. bei jedem Wiederholauftrag immer<br />

gleich aus. Mit unserer Farbkonfiguration<br />

können wir über 80 % aller Pantonefarben<br />

abdecken.<br />

Hat die Flexibilität nicht auch ihren Preis?<br />

Oft werden die hohen Kosten als limitierender<br />

Faktor für die Auflage angesehen.<br />

Natürlich hat sie ihren Preis, aber man<br />

muss zwischen den Systemen differenzieren.<br />

Ein bedeutender Kostenfaktor beim UV-Inkjet-Druck<br />

ist die Tinte selbst. D.h., wenn ich<br />

ein Etikett vollflächig bedrucke, dann kostet<br />

das schon merklich mehr als bei einem,<br />

wo nur einzelne Elemente gedruckt werden.<br />

Es kommt daher immer auf den Farbauftrag<br />

an, welche Auflagenhöhe sich tatsächlich<br />

rechnet. Ausschließlich Kleinserien kann<br />

ich jedoch nicht bestätigen. In unserem<br />

Betrieb haben wir in der Produktion große<br />

Überschneidungen mit dem Offsetdruck.<br />

Und abgesehen von der Tinte hat die Maschine<br />

eigentlich so gut wie keine Verbrauchsmaterialien,<br />

daher ist sie extrem<br />

kostensparend in der Wartung.


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Das Druckbild des Inkjet unterscheidet sich<br />

doch deutlich von anderen, auch digitalen,<br />

Druckverfahren …<br />

Ja, und diese haptischen und glänzenden<br />

Effekte sind natürlich nicht immer gewünscht.<br />

Es kommt ganz auf die Aufgabenstellung und<br />

den Kunden an. Aber bei Hauer Etiketten<br />

verfügen wir über alle notwendigen Druckvarianten<br />

– Trocken-Offset, UV-Buchdruck/<br />

Flexo, UV-Inkjet wie auch Heißfolienprägung<br />

– um allen Ansprüchen gerecht zu werden.<br />

Außerdem können die im Inkjet gedruckten<br />

Etiketten in der Weiterverarbeitung ohne großen<br />

Mehraufwand auch matt veredelt werden.<br />

Wir haben jetzt einiges über das Grundprinzip<br />

des UV-Inkjet Drucks gehört. In welche<br />

Druckmaschine hat Hauer investiert?<br />

In eine Truepress Jet L350UV+LM des japanischen<br />

Herstellers SCREEN. Es handelt<br />

sich hierbei um eine völlig neue Maschinengeneration.<br />

Die Druckmaschine wurde auf<br />

der Labelexpo 2017 erstmals der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Wir haben sie gekauft und<br />

im April/Mai <strong>2018</strong> installiert. Seit kurzem<br />

fährt sie im Vollbetrieb. Damit ist sie die erste<br />

und – soweit wir wissen – bis dato einzige<br />

migrationsarme UV-Inkjet Druckmaschine<br />

in Österreich.<br />

Migrationsarm?<br />

Ja, das war uns sehr wichtig. Wir haben<br />

viele Kunden im Lebensmittelbereich. Hier ist<br />

das Thema Migration nach wie vor sehr aktuell.<br />

Etiketten für Lebensmittelverpackungen<br />

müssen strenge Sicherheitsstandards einhalten.<br />

Die neuen migrationsarmen Tinten für das<br />

Truepress Jet L350UV+LM-System halten die<br />

EuPIA-Leitlinie „Druckfarben zur Verwendung<br />

auf der von Lebensmitteln abgewandten Oberfläche<br />

von Lebensmittelverpackungen und<br />

Gegenständen“, die Schweizer Verordnung<br />

und auch die Leitlinien der Firma Nestlé für<br />

Verpackungstinten ein. Sie verringern das Migrationsrisiko<br />

und sind weitaus geruchsärmer<br />

als herkömmliche UV-härtende Tinten.<br />

Schon vor Jahren haben wir alle anderen<br />

Von Auszeichnungsetiketten über Schmucketiketten mit diversen Veredelungsmöglichkeiten<br />

bis hin zu komplexen Lösungen wie Booklet-Etiketten reicht das Produktspektrum<br />

Maschinen in unserer Produktion auf migrationsarme<br />

Druckfarben umgestellt. Und<br />

SCREEN zählt zu den wenigen Herstellern,<br />

die UV-Inkjet Druckmaschinen mit migrationsarmen<br />

Tinten herstellen.<br />

Migrationsarm – wie funktioniert das in<br />

der Praxis?<br />

Neben dem Einsatz migrationsarmer Tinten<br />

ist ein spezielles Trocknungsverfahren ausschlaggebend:<br />

Die Trocknung der Tinte erfolgt<br />

mittels UV-Strahlung in einem gekapselten<br />

Stickstoff-Umfeld, d.h. unter Ausschluss von<br />

Sauerstoff. Dadurch wird eine nahezu vollständige<br />

Durchtrocknung der Tinte erreicht. Und<br />

je höher die Durchtrocknung, umso weniger<br />

Migration. Zu diesem Zweck verfügen wir<br />

über eine eigene Stickstoffanlage, die aus der<br />

Druckluft im Haus Stickstoff extrahiert.<br />

SCREEN ist ein japanischer Hersteller. Über<br />

wen haben Sie die Maschine bezogen?<br />

In Österreich wird SCREEN von MCA PRO,<br />

mit Sitz in Wolkersdorf / Niederösterreich<br />

vertrieben. Sie haben uns auch bei der Evaluierung<br />

und der Inbetriebnahme der Maschine<br />

in hervorragender Weise geholfen.<br />

Zum Abschluss noch eine Frage zur Weiterverarbeitung<br />

von Etiketten. Das ist oft<br />

eine Glaubensfrage: Inline oder Offline?<br />

Wie haben Sie sich entschieden?<br />

Für uns war rasch klar, dass wir es Offline<br />

wollen. Denn das gibt uns in der Weiterverarbeitung<br />

mehr Möglichkeiten und auch mehr<br />

Flexibilität in der Produktion. Im Falle der<br />

Inline-Fertigung ist die ganze Maschine blockiert.<br />

Und dann kann es passieren, dass ich<br />

die Weiterverarbeitungsmöglichkeiten für den<br />

aktuellen Auftrag gar nicht nutze, sie aber für<br />

einen anderen Auftrag brauchen könnte. Das<br />

kann zu Engpässen führen – und dem wollen<br />

wir entgehen.<br />

Zur Bewältigung des Durchsatzes haben wir<br />

daher vor kurzem eine zusätzliche Weiterverarbeitungsmaschine<br />

gekauft – mit den Optionen<br />

stanzen, laminieren, lackieren etc. Es können<br />

aber auch die anderen Druckmaschinen für die<br />

Weiterverarbeitung bzw. Veredelung eingesetzt<br />

werden. So kann z.B. das Etikett zuerst im Inkjet<br />

partiell bedruckt werden und anschließend<br />

im Offset fertig gedruckt und gestanzt werden.<br />

Weiters verfügen wir auch über eine Bookletmaschine.<br />

Hier können ebenso sämtliche<br />

Etiketten weiterverarbeitet bzw. in vorproduzierte<br />

Trägeretiketten Booklets eingespendet<br />

werden. Sie sehen, Hauer Etiketten stehen<br />

alle Möglichkeiten offen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

www.agr.at<br />

gugler.at<br />

Drum trenne, was ewig weiterleben soll.<br />

Glasrecycling bringt jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas<br />

wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die Gallus Labelfire 340 vereint die neuste<br />

Digitaldrucktechnologie mit den Vorteilen<br />

der konventionellen Druck- und Weiterverarbeitungstechnik<br />

Das Feuer der Etiketten<br />

Foto: Gallus<br />

… will Ulrich Etiketten auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg entfachen. Der Grund liegt in einer neuen Maschine, die<br />

den Etiketten einen „natürlichen“ Glanz verleiht. Aber es ist nicht die einzige Maschine. Im Vorfeld der Fach<strong>Pack</strong><br />

hat Ulrich Etiketten stark aufgerüstet und in eine Steigerung der Qualität als auch der Quantität und nicht zuletzt<br />

der Flexibilität investiert. Kein Wunder, birgt doch gerade der deutsche Markt ein starkes Wachstumspotenzial für<br />

den Wiener Etikettendrucker. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> sprach mit Dr. Karl Ulrich über die neuesten Errungenschaften.<br />

Herr Dr. Ulrich, in welche Maschine<br />

haben Sie investiert, um das eingangs<br />

angesprochene Feuer der Etiketten zu<br />

entfachen?<br />

Der Name ist Programm: In eine Gallus<br />

Labelfire 340 – sie arbeitet mit UV-Ink-Jet-<br />

Drucktechnologie.<br />

Vor zwei Jahren sind wir hier gesessen<br />

und Sie sind damals dem Ink-Jet Druck<br />

kritisch gegenübergestanden. Woher<br />

kommt der Sinneswandel?<br />

Die Technik schreitet voran und das Ink-<br />

Jet-System ist mittlerweile deutlich ausgereifter.<br />

Aber eines bleibt: Das Druckbild ist<br />

nicht identisch mit anderen Druckverfahren.<br />

Es glänzt deutlich mehr und ist durch die<br />

Schichtdicke der aufgespritzten Tinte sogar<br />

haptisch – wunderschön, wenn man es<br />

so will.<br />

Ulrich macht keine halben Sachen, daher<br />

nehme ich an, diese Maschine kann<br />

einiges …<br />

Ja, da haben Sie recht (lacht). Unsere neue<br />

Ulrich Etiketten<br />

Halle Stand<br />

7 110<br />

Maschine verfügt über einen 8 Farben-Ink-<br />

Jet-Block: CMYK + 3 Sonderfarben (Orange,<br />

Grün, Violett) + Deckweiß. Gedruckt wird<br />

in 1200 dpi Auflösung. Zusätzlich verfügt<br />

die Maschine noch über vier Flexodruckwerke,<br />

zwei vor und zwei hinter dem Ink-<br />

Jet-Block, und eine Siebdruckeinheit.<br />

Entwickelt wurde die Labelfire 340 von<br />

Das Interview führte<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Gallus und der Heidelberger Druckmaschinen<br />

AG. Das neue digitale Inline-Etikettendrucksystem<br />

verfügt über ein Druckmodul<br />

mit modernsten Inkjet-Druckköpfen. Die<br />

Stärken des Digitaldrucks kombiniert mit<br />

speziell für den Digitaldruck optimierten<br />

Verfahren des Inline-Finishing ermöglichen<br />

es, Etiketten auf der Gallus Labelfire auch<br />

inline zu lackieren, zu veredeln und weiterzuverarbeiten<br />

– von der Rolle zum fertig<br />

gestanzten Etikett in einem Produktionsdurchgang.<br />

Außerdem hat diese Produktionsweise<br />

auch den großen Vorteil, dass es<br />

keinerlei Passerdifferenzen gibt.<br />

Alles Inline, daher auch die vielen zusätzlichen<br />

analogen Druckwerke?<br />

Ja, denn diese Maschine kann in der Weiterverarbeitung<br />

– vom Relieflack über die<br />

Kaltfolienprägung bis hin zum Laminieren,<br />

Lackieren, Stanzen und Schneiden etc. –<br />

alles. Und das war der zentrale Punkt für<br />

uns, warum wir uns für diese Maschine<br />

entschieden haben. Denn gegenüber unseren<br />

anderen tonerbasierten Digitaldruckmaschinen<br />

hat sie den großen Vorteil, dass<br />

ein fertiges Produkt herauskommt.<br />

Allerdings ist die Tinte noch ein erheblicher<br />

Kostenfaktor. Wie gehen Sie damit<br />

um?<br />

Der Tintenverbrauch hängt natürlich<br />

immer mit der bedruckten Fläche zusammen.<br />

D.h., wenn wir größere Auflagen auf<br />

transparenten Materialien drucken, kann<br />

das Deckweiß in Flexo gedruckt werden,<br />

um die teure Tinte für die „Grundierung“<br />

zu sparen.<br />

Ulrich verfügt über einen breit aufgestellten<br />

Maschinenpark – auch im Digitaldruck.<br />

Wird der Ink-Jet nun andere<br />

Druckverfahren ersetzen?<br />

Bei Bestandskunden, deren Etiketten z.B.<br />

immer Offset gedruckt wurden, sicher nicht,<br />

weil das Druckbild doch anders aussieht<br />

– beides schön, aber nicht gleich. Bei Neuaufträgen<br />

hingegen schon. Speziell in der<br />

Wein- und Spirituosenbranche sehe ich ein<br />

großes Potenzial für den UV-Ink-Jet-Druck –<br />

nicht zuletzt aufgrund der 100-prozentigen


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Passergenauigkeit. Außerdem ermöglicht die Anlage die kostengünstige<br />

Produktion von Multilabels.<br />

Sie haben die Bedeutung der Inline-Fertigung erwähnt. Ihre<br />

tonerbasierten Digitaldruckmaschinen arbeiten aber offline.<br />

Sind hier neue Inline-Maschinen zu erwarten, oder wie regeln<br />

Sie in diesem Fall die Weiterverarbeitung?<br />

Nein, in naher Zukunft sind keine neuen Digitaldruckmaschinen<br />

geplant. Die Inline-Fertigung ist auch kein unumstößliches Dogma.<br />

Es kommt immer auf die Anwendung an. Deshalb haben wir vor<br />

kurzem in eine zusätzliche Konfektioniermaschine – eine Cartes<br />

– investiert. Diese Weiterverarbeitungsmaschine spielt alle Stücke:<br />

Stanzen, siebdrucken, reliefprägen, heißfolienprägen, zudem verfügt<br />

sie über drei Flexodruckwerke zum Laminieren und Lackieren.<br />

Diese Maschine kann dann die digitalgedruckten Etiketten – von<br />

unseren tonerbasierten Druckmaschinen – entsprechend veredeln.<br />

Das ist vor allem in der Weinbranche wichtig. Die Etiketten müssen<br />

den hochwertigen Charakter des Weines widerspiegeln. Deswegen<br />

ist Veredelung so wichtig geworden. So klein kann die Auflage gar<br />

nicht sein. Früher mussten wir aufgrund der Veredelungsansprüche<br />

diese Aufträge auf den großen Offsetmaschinen inline drucken.<br />

Auf diese Weise blockiere ich allerdings die Maschinen für große<br />

Auflagen. Jetzt können wir kostengünstig und effizient digital<br />

drucken und anschließend auf der Cartes veredeln.<br />

Und wenn wir schon bei der Weiterverarbeitung sind: Im November/Dezember<br />

dieses Jahres werden wir auch eine Maschine zum<br />

Einspenden von Booklets bekommen.<br />

Sie haben das Thema Wein angesprochen, von dort ist nur mehr<br />

ein kurzer Weg zu Lebensmitteln. Und hier spielt die Migration<br />

eine große Rolle. Ist das ebenfalls ein Thema?<br />

Ja. Migrationsarme bzw. migrationsfreie Tinten sind für die Gallus<br />

Labelfire in Entwicklung und werden bald kommen. Ebenso geplant<br />

ist ein Update, das die maximale Druckgeschwindigkeit von 50 auf<br />

70 Meter / Minute anhebt.<br />

Wenn wir schon bei Lebensmitteln sind, dann ist es auch nur<br />

ein kurzer Weg zu Flexiblen Verpackungen. In diesem Bereich<br />

baut sich Ulrich Etiketten seit einiger Zeit ein weiteres Standbein<br />

auf. Wie geht es Ihnen dabei?<br />

Erfreulicherweise ist die Steigerungsrate sehr gut! Wir haben<br />

eine passende Nische gefunden und bieten unseren Kunden<br />

günstige Preise im Klein- und Mittelauflagenbereich. Das liegt an<br />

unseren Schmalbahn-Rollendruckmaschinen. Auf diesen können<br />

wir der üblichen Sortenvielfalt durch günstige Druckplatten und<br />

Sortenwechsel gerecht werden, sowohl in Offset-, Flexo- als auch<br />

Digitaldruck.<br />

Die Fach<strong>Pack</strong> steht vor der Tür. Sie sind seit vielen Jahren<br />

Aussteller in Nürnberg. Welche Rolle nimmt der deutsche<br />

Markt ein?<br />

Eine sehr wichtige. Unser Exportanteil liegt mittlerweile bei 30 %.<br />

Auch unsere jährlichen Wachstumsraten von 4 bis 5 % generieren<br />

wir in erster Linie in Deutschland. Der Bedeutung des deutschen<br />

Marktes tragen wir auch durch eigene Vertriebsniederlassungen<br />

Rechnung. So verfügen wir über Verkaufsbüros im Raum München,<br />

im Raum Hannover und in Stuttgart.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

„Etiketten müssen die Wertigkeit des Produktes widerspiegeln“,<br />

betont Dr. Karl Ulrich die Wichtigkeit der Veredelung.<br />

Aus diesem Grund hat Ulrich in eine Cartes investiert. Eine<br />

Konfektioniermaschine vor allem für digital gedruckte Etiketten.<br />

Sie bietet zusätzliche Veredelungsmöglichkeiten wie<br />

Heißprägung, Siebdruck, Relieflack und Laminierung<br />

Saropack<br />

Schrumpffolienspezialist Nr.1<br />

Klimaneutrale Schrumpffolien<br />

Erster Anbieter von klimaneutralen Schrumpffolien<br />

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www.saropack.eu<br />

Foto: PL Verlag / Rath


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Fotos: Securikett<br />

Die gesammelten Daten helfen dabei,<br />

interne Prozesse und Kundendienstleistungen<br />

zu optimieren und die<br />

Marktbeobachtung aktiver zu gestalten.<br />

Sie bringen zusätzlich Vorteile für die<br />

Produktionsplanung und den Vertrieb<br />

Dank IoT wird die Verpackung zum<br />

intelligenten Informationslieferanten<br />

Die Aufgaben einer Produktverpackung beschränken sich schon längst nicht mehr nur auf den physischen Schutz<br />

der Produkte, eine optimierte Lagerung oder den einfacheren Transport. Immer häufiger werden auch Sicherheitsmerkmale<br />

zum Originalitätsnachweis in die Verpackung integriert. Dank IoT wird jede einzelne Verpackung<br />

schließlich zum Individuum und Informationslieferanten. Direkte Verkaufsförderungen können durchgeführt und<br />

die <strong>Log</strong>istik effizient optimiert werden.<br />

Produktfälschungen sind weltweit zu<br />

einem ernstzunehmenden Problem<br />

geworden. Manipulationsschutz, also<br />

eine nachweislich intakte Verpackung, liefert<br />

dem Konsumenten die Sicherheit, dass der<br />

Originalinhalt nicht durch eine Fälschung<br />

ersetzt wurde. Insbesondere im Zeitalter des<br />

Onlinehandels ist die Produktauthentifizierung<br />

unverzichtbar geworden.<br />

Auch die Distributionswege und Verteilpunkte<br />

müssen geschützt werden, um unerwünschte<br />

Warenbewegungen in bzw. aus der eigenen<br />

Lieferkette zu verhindern. Moderne Unternehmen<br />

sind bereits in der Lage, jede einzelne<br />

Verpackungseinheit und somit jedes einzelne<br />

Produkt eindeutig zu identifizieren, egal wo<br />

es sich gerade befindet.<br />

SECURIKETT ®<br />

Halle Stand<br />

9 622<br />

Jede Verpackung wird zum Individuum.<br />

Alles beginnt mit der eindeutigen<br />

Identifizierung und Kennzeichnung jeder<br />

einzelnen Verpackung – von der primären<br />

Produktverpackung bis zur letzten Transportverpackung.<br />

So wird jede dieser Verpackungen<br />

zum Informationslieferanten für alle<br />

Beteiligten und „Wächter“ über die globalen<br />

Lieferketten.<br />

Spezielle Authentifizierungssysteme, wie<br />

die CODIKETT ® Tracking Plattform des<br />

österreichischen Lösungsanbieters SECU-<br />

RIKETT ® , garantieren die Generierung von<br />

einmaligen Codes je Verpackung. Mit der<br />

CODIKETT ® Technologie werden diese Produktverpackungen<br />

IoT-fähig und dienen als<br />

Sender und Empfänger von Informationen:<br />

Endkunden können die Echtheit und beliebige<br />

Zusatzinformationen des Produktes mit<br />

ihrem Smartphone abrufen (QR Code oder<br />

NFC). Inspektoren können hingegen aus dem<br />

gleichen Code aktuelle <strong>Log</strong>istikinformationen<br />

abrufen. Der aktuelle Standort und der nächste<br />

Verteilpunkt werden an Verteilpunkten aktualisiert.<br />

Algorithmen sind der Schlüssel<br />

zum Erfolg. Clevere Algorithmen sorgen<br />

dafür, dass die Verpackung, in Abhängigkeit<br />

ihrer aktuellen Verwendung, die entsprechenden<br />

Daten liefert oder für sich speichert:<br />

Für den Endkunden:<br />

• Originalitätsnachweis<br />

• Dynamische Produktinformationen<br />

• Unterhaltung / Gewinnspiele >><br />

Der Inhalt jedes Codes wird im Laufe<br />

der Verpackungs-, Versand- und <strong>Log</strong>istikprozesse<br />

nach und nach, nahezu<br />

unbegrenzt, mit Informationen „beladen“.<br />

Scanner, Apps und ERP-Schnittstellen<br />

vereinfachen die Integration


GIKO-NEUHEITEN<br />

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Österreich<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

>> Für Inspektoren:<br />

• Auskunft über Verteilpunkte, das nächste<br />

Ziel, Inhalt und Wegzeiten<br />

Für Markeninhaber:<br />

• GEO-tracking jeder einzelnen Überprüfung<br />

durch Endkunden und Inspektoren<br />

• Erhöhung der Umschlagshäufigkeit durch<br />

optimiertes Bestandsmanagement und<br />

Nachfragebeobachtung je Lieferort und<br />

Produkt<br />

• Time-to-Market Analysen<br />

• Sichtbarkeit und aktiver Schutz gegen<br />

unerwünschte Warenbewegungen (Graumarktkontrolle)<br />

• Aktiver Schutz gegen Infiltration der<br />

Lieferketten durch Fälschungen<br />

• Visuelle Datenanalysen für Vertriebsoptimierung<br />

und Marketing<br />

Das NFC fähige Smartphone muss lediglich an<br />

das Etikett gehalten werden um die gewünschten<br />

Informationen abzurufen<br />

2D Code, RFID oder NFC? Die Codes<br />

können in verschiedenen Formaten auf der<br />

Verpackung angebracht werden. In den meisten<br />

Fällen werden sie in ein (Verschluss-)<br />

Etikett integriert, welches mit zusätzlichen<br />

Sicherheitsmerkmalen wie z.B. Hologrammen,<br />

Sicherheitsfarben oder Manipulationsschutz<br />

ausgestattet werden kann. Neben<br />

den gängigen 2D-Codes wie Bar-, QR- und<br />

Datamatrix-Code haben sich RFID (UHF) und<br />

NFC (HF) in den letzten Jahren am Markt<br />

etabliert. RFID erfreut sich insbesondere im<br />

<strong>Log</strong>istikbereich großer Beliebtheit, da das<br />

Lesen im „Bulk“, also das gleichzeitige Lesen<br />

vieler Verpackungsstücke auf mehrere Meter<br />

Distanz, das Handling vieler <strong>Log</strong>istikaufgaben<br />

vereinfacht.<br />

Nach Aktivierung des einmaligen Codes im<br />

Verpackungsprozess lässt sich nachverfolgen,<br />

welches Produkt in welcher Versandeinheit<br />

ist – und umgekehrt. Dieses Verfahren lässt<br />

sich auf mehrere Verpackungsebenen bis zur<br />

Palette und deren Empfänger anwenden. Mit<br />

RFID reicht ein einziger Scan, um die Daten<br />

einer gesamten Verpackungsaggregation zu<br />

erfassen und auszulesen.<br />

Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit erfreut<br />

sich auch NFC immer größerer Beliebtheit,<br />

insbesondere bei den Endkunden. Für sie<br />

entscheidet oft der einfache Zugang zu den<br />

Informationen darüber, ob gescannt wird oder<br />

nicht. Auch Anreizsysteme, wie Gewinnspiele<br />

Das All-in-one Sicherheitsetikett<br />

von SECURIKETT ® kombiniert<br />

einen herkömmlichen<br />

QR-Code, der mittels Handy<br />

oder Scanner gelesen werden<br />

kann, mit der RFID und NFC<br />

Technologie. Dies ermöglicht<br />

einfaches Handling von <strong>Log</strong>istikaufgaben<br />

(RFID) ebenso<br />

wie eine benutzerfreundliche<br />

Kommunikation mit Konsumenten<br />

(NFC)<br />

oder Bonuspunkteprogramme, können eingesetzt<br />

werden, um Endkunden zum Scannen<br />

zu animieren. Distributoren können hingegen<br />

von Markeninhabern über die Händlerverträge<br />

zum Scannen verpflichtet werden. Distributoren<br />

mit einer „weißen Weste“ sind zudem<br />

selber daran interessiert, ihre korrekten Distributionswege<br />

offen zu legen. Zusätzlich kann<br />

ein Markeninhaber auch noch „Inspektoren“<br />

ausschicken, um Produkte am Markt zu scannen<br />

und gezielt Daten zu sammeln.<br />

Man muss sich aber nicht für ein einziges<br />

Format entscheiden: Diverse Technologien<br />

können je nach Anwendungszeck kombiniert<br />

werden. SECURIKETT ® hat auf der interpack<br />

2017 ein Sicherheitsetikett vorgestellt, das<br />

zusätzlich zu einem QR-Code einen dualen<br />

RFID/NFC Chip eingebaut hat. So wurden<br />

die Vorteile aller Technologien in nur einem<br />

einzigen Etikett vereint.<br />

Kurzprofil. SECURIKETT ® ist ein international<br />

agierender Anbieter von Sicherheitslösungen,<br />

der sein breites Portfolio an<br />

Sicherheitsetiketten mit der eigenen Cloud<br />

Plattform CODIKETT ® verbindet. Diese ganzheitliche<br />

Lösung ermöglicht neben Echtheitsnachweis<br />

und Manipulationssicherheit gegen<br />

Missbrauch oder Wiederverwendung auch<br />

online Authentifizierung, Track & Trace und<br />

Graumarktverfolgung. Mit der CODIKETT ®<br />

Technologie werden Produktverpackungen<br />

IoT-fähig und, unter Einbindung von Mitgliedern<br />

der Lieferkette und Endkunden, zum<br />

intelligenten Informationslieferanten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.securikett.com<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Manipulationsschutz<br />

gemäß EU-Richtlinie<br />

Foto: Schreiner Medipharm<br />

Die ab Februar 2019 europaweit geltende Fälschungsschutzrichtlinie<br />

2011/62/EU verpflichtet jeden Pharmahersteller, die Verpackungen<br />

seiner verschreibungspflichtigen Medikamente mit einer<br />

Seriennummer zu kennzeichnen und zusätzlich mit einem Manipulationsschutz<br />

auszustatten.<br />

Das multifunktionale Covert-Hologram<br />

Seal von Schreiner MediPharm<br />

mit irreversiblem, holografischem<br />

Effekt bietet einen sicheren<br />

Erstöffnungs- und Manipulationsnachweis<br />

plus Fälschungsschutz und erfüllt die Anforderungen<br />

der EU-Direktive.<br />

Das innovative Covert-Hologram Seal ist<br />

transparent, unauffällig und wirkt dadurch<br />

wie ein einfaches Verpackungssiegel. Doch<br />

beim erstmaligen Öffnen des Siegels wird<br />

der zunächst unsichtbare Effekt sichtbar:<br />

Zum Vorschein kommt ein Hologramm, das<br />

je nach Betrachtungswinkel verschiedene<br />

Verschlossen wirkt das Covert-<br />

Hologram Seal fast unscheinbar<br />

(links); erst wenn es geöffnet wird,<br />

kommt der irreversible holografische<br />

Effekt zum Vorschein (rechts)<br />

Schriftzüge und Gestaltungselemente in<br />

unterschiedlichen Farben zeigt. Der holografische<br />

Effekt ist irreversibel, somit kann<br />

der vollständig transparente Originalzustand<br />

nicht mehr hergestellt werden. Hersteller,<br />

Zulieferer und Patienten erkennen damit<br />

auf den ersten Blick, ob die Verpackung<br />

bereits einmal geöffnet wurde oder ob sie<br />

ein originalverpacktes Medikament in den<br />

Händen halten.<br />

Als zusätzliches Plus an Sicherheit für Arzneimittelverpackungen<br />

sind in das spezielle<br />

Verschlusssiegel verborgene Fälschungsschutzmerkmale<br />

integriert. Damit kombiniert<br />

das Covert-Hologram Seal den von<br />

der EU-Direktive geforderten sicheren Erstöffnungsnachweis<br />

zusätzlich mit einem zuverlässigen<br />

Fälschungsschutz in nur einem<br />

Siegel und erhöht die Sicherheit entlang der<br />

gesamten Lieferkette.<br />

[pl]<br />

Ausgezeichnet mit dem Österreichischen<br />

Staatspreis Smart <strong>Pack</strong>aging 2016<br />

Ausgezeichnet verpackt!<br />

EFFIZIENT<br />

INNOVATIV<br />

SICHER<br />

www.pawel.at


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die Intelligente Verpackung für Lebensmittel<br />

– Wissen, wie es dem Produkt geht<br />

„Die Verpackung wird immer intelligenter.“ Dieser Aussage werden die meisten Fachleute ohne große Vorbehalte<br />

zustimmen. Wie diese zunehmende Intelligenz jedoch aussieht, darüber gehen die Meinungen teilweise deutlich<br />

auseinander. Ist für den einen eine Verpackung intelligent bzw. „smart“, wenn sie geschickt konstruiert wurde,<br />

sodass sie bspw. Eigenschaften des verpackten Produkts unterstützt oder länger erhält, so ist sie für den anderen<br />

erst „intelligent“, wenn sie über Sensoren verfügt oder sogar eine sensorgesteuerte Aktorik enthält. Unabhängig<br />

davon, wie die Intelligenz definiert wird, bieten intelligente Verpackungen besonders im Rahmen der Lebensmittelindustrie<br />

neue und faszinierende Möglichkeiten.<br />

Verpackungen, die bspw. unter dem<br />

Begriff „Smart <strong>Pack</strong>aging“ geführt<br />

oder auch als „Aktive Verpackung“<br />

– gemäß der Definition der Verbraucherzentrale<br />

[1] – bezeichnet werden, bieten<br />

neben den üblichen Grundfunktionen,<br />

wie bspw. dem Schutz des Produkts vor<br />

typischen Belastungen während des Transports,<br />

Umschlags und der Lagerung oder<br />

dem Vorhalten von Informationen zum<br />

<strong>Pack</strong>gut, weitere Zusatzfunktionen. Bei<br />

Lebensmitteln ist eine mögliche derartige<br />

Funktion der längere Erhalt der Eigenschaften<br />

des Produkts. Eine Schutzatmosphäre<br />

in Kartoffelchipstüten hält diese<br />

länger knusprig. Ebenso kann die Verpackung<br />

Stoffe enthalten, die u. a. das Reifegas<br />

Ethen blockieren, so dass Früchte<br />

langsamer altern.<br />

Unter dem Begriff „Intelligente Verpackung“<br />

werden dagegen i. d. R. Verpackungen<br />

zusammengefasst, die in gewissem<br />

Maße mit ihrer Umwelt kommunizieren<br />

können, um bspw. Zustandsänderungen<br />

des Produkts zu verdeutlichen. Ein Beispiel<br />

hierfür wäre die Implementierung<br />

sogenannter Zeit-Temperatur-Indikatoren<br />

in Produktverpackungen. Diese signalisieren<br />

über Farbveränderungen auf oder in<br />

einer Verpackung, wie frisch ein verpacktes<br />

Lebensmittel wirklich ist. So kann die Labelfarbe<br />

schneller verblassen, je höher die<br />

von Matthias Grzib, Projektleiter am Institut<br />

für Distributions- und Handelslogistik<br />

(IDH) des VVL e. V., Dortmund<br />

Temperatur im Zeitverlauf ist. Eine andere<br />

bereits im Einsatz befindliche Version derartiger<br />

Indikatoretiketten verändert ihre<br />

Farbe, wenn sie mit chemischen Stoffen<br />

in Kontakt kommt, die beim Verderb des<br />

entsprechenden Lebensmittels entstehen.<br />

Diese Etiketten können in Zukunft einen<br />

probaten Ersatz oder zumindest eine Unterstützung<br />

für das in der letzten Zeit in die<br />

Kritik geratene Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

darstellen (Abbildung 1).<br />

Abbildung 1: Bald<br />

nicht mehr zeitgemäß?<br />

Das statische<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

Eine Hauptursache für die Kritik an diesem<br />

ist, dass oft nur ungenaue Informationen<br />

zur tatsächlichen Haltbarkeit der Produkte<br />

vorliegen. Ein Problem liegt dabei darin,<br />

dass bei der Festlegung des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

ein großer zeitlicher Puffer<br />

eingeplant wird. Der Grund ist, dass sich<br />

die dafür zuständigen Hersteller rechtlich<br />

absichern müssen, da sie bis zum Ablauf<br />

des Mindesthaltbarkeitsdatums für die Qualität<br />

der Lebensmittel haften. Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

gibt an, bis zu welchem<br />

Zeitpunkt ein Produkt mindestens haltbar<br />

ist, bzw. wie lange die vom Hersteller garantierten<br />

Eigenschaften des Produkts erhalten<br />

bleiben. Darüber hinaus kommt es beim<br />

Kunden oft zur Verwechslung mit dem Verbrauchsdatum,<br />

welches laut EU-Richtlinie<br />

für leicht verderbliche Produkte wie etwa<br />

Fleisch vorgeschrieben ist [2]. Dieses kennzeichnet<br />

den Zeitpunkt, ab dem das Ende<br />

der Genießbarkeit erreicht ist. Verbraucher,<br />

die sich auf das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

verlassen und dieses als Verbrauchsdatum<br />

interpretieren, sind fälschlicherweise der<br />

Meinung, dass Produkte mit abgelaufenem<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum automatisch nicht<br />

mehr genusstauglich sind. In diesem Fall<br />

werden häufig Lebensmittel entsorgt, die<br />

noch zum Verzehr geeignet wären. Allein in<br />

Deutschland werden u. a. aus diesem Grund<br />

insgesamt zwischen 11 und 18 Millionen<br />

Tonnen Lebensmittel pro Jahr weggeworfen<br />

[3]. Ein Großteil dieser Menge wird dabei<br />

vom Endverbraucher selbst verursacht (s.<br />

Abbildung 2). Weltweit werden jährlich sogar<br />

ein Drittel der produzierten Lebensmittel<br />

weggeworfen. Die negativen Folgen, die<br />

dadurch verursacht werden, sind nicht nur<br />

ethischer Natur, sondern wirken sich auch<br />

direkt auf die Umwelt und die Wirtschaft aus.<br />

Neben den Farblabeln, die für den Menschen<br />

ohne zusätzliche Hilfsmittel erkenn- und<br />

interpretierbar sind, können jedoch auch


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

rein maschinenlesbare Kennzeichnungen<br />

wie Barcodes oder RFID-Transponder (z. B.<br />

als NFC-Etiketten) zum Einsatz kommen, um<br />

eine Verpackung „intelligent“ zu machen. Bei<br />

elektronischen Kennzeichnungen wie den<br />

Transpondern können sogar variable Informationen,<br />

wie bspw. Daten von Sensoren,<br />

übertragen werden. Dies ermöglicht einen<br />

noch über den Funktionsumfang der Farblabel<br />

hinausgehenden Nutzen. Zwar zeigen die<br />

Farblabel an, dass entlang des Transportweges<br />

die Kühlkette unterbrochen war, und das<br />

Produkt voraussichtlich nicht mehr genießbar<br />

ist, jedoch ist es dann bereits zu spät, um<br />

das Produkt noch zu retten. Elektronische<br />

Kennzeichnungen erlauben es hingegen,<br />

zeitnah zu reagieren und Lebensmittel ggf.<br />

vor dem frühzeitigen Verderb zu bewahren.<br />

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das<br />

Institut für Distributions- und Handelslogistik<br />

(IDH) des VVL e. V., Dortmund, im Rahmen<br />

seiner Forschungsaktivitäten. Gemeinsam<br />

mit einem Konsortium aus Forschung und<br />

Wirtschaft wird dort untersucht, inwiefern<br />

sich mit entsprechender Sensorik an der Verpackung<br />

nicht nur der aktuelle Zustand des<br />

Lebensmittels bestimmen, sondern ggf. sogar<br />

der voraussichtliche Zeitpunkt des Verderbs<br />

möglichst genau vorhersagen und damit eine<br />

verfrühte Entsorgung verhindern lässt. Entlang<br />

der Prozesskette vom Hersteller bis zum<br />

Endkunden sollen externe Einflussparameter,<br />

wie etwa Umgebungstemperatur oder Lichteinfall,<br />

in zuvor bestimmten Zeitintervallen<br />

direkt an der Verpackung gemessen und<br />

gespeichert werden.<br />

Gleichzeitig wird ein Prognosealgorithmus<br />

entwickelt, der in Abhängigkeit von diesen<br />

Parametern den Zustand des Lebensmittels<br />

und dessen voraussichtliche Haltbarkeit berechnet.<br />

Die Daten sollen dann bspw. mit<br />

einem Smartphone ausgelesen werden und<br />

mittels einer App, die den entwickelten<br />

Algorithmus beinhaltet, anzeigen, ob sich<br />

das entsprechende Lebensmittel noch in<br />

einem verzehrbaren Zustand befindet. Da<br />

Abbildung 2: Vermeidbare Lebensmittelverluste in Deutschland i. A. a. [3]<br />

der Preis für derartige Sensoren bisher immer<br />

ein Haupthindernis für die Umsetzung einer<br />

derartigen durchgängigen Produktüberwachung<br />

war, soll im Rahmen des Vorhabens<br />

eine kostengünstige Alternative – z. B. in der<br />

Form eines Smartlabels – entwickelt werden.<br />

Durch die Verwendung von Smartphones als<br />

Lesegerät bietet sich hierdurch zudem die<br />

Möglichkeit an, dass nicht nur der Handel<br />

sondern auch der Konsument selbst diese<br />

Informationen nutzen kann. Letztlich ließe<br />

sich hierdurch sogar eine kontinuierliche<br />

Zustandsüberwachung auch über das Kühlregal<br />

im Supermarkt hinaus gewährleisten.<br />

Damit würde Endverbrauchern erstmals die<br />

Möglichkeit gegeben, die Kühlkette auch<br />

auf der Strecke zwischen Supermarkt und<br />

deren Kühlschrank elektronisch überwachen<br />

zu können.<br />

Zunächst wird sich das Projekt speziell auf<br />

die Vorhersage der Haltbarkeit von Lebensmitteln<br />

konzentrieren, die bspw. eine hohe<br />

mikrobiologische Anfälligkeit gegenüber<br />

Temperaturschwankungen aufweisen oder<br />

durch Lichteinfall chemisch-physikalisch beeinträchtigt<br />

werden können. Prinzipiell lässt<br />

sich dieser Ansatz jedoch auf nahezu alle<br />

Lebensmittel ausweiten. Mithilfe der intelligenten<br />

Verpackung kann also in Zukunft das<br />

bisher statische Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

erstmalig durch eine dynamische Haltbarkeitsanzeige<br />

ersetzt werden, die hoffentlich<br />

die Lebensmittelverschwendung reduzieren<br />

hilft. <br />

[pl]<br />

Quellennachweis<br />

1. Bundesverband der Verbraucherzentralen: Aktive<br />

Verpackung. https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittelproduktion/aktive-verpackungen-7066<br />

[27.08.<strong>2018</strong>]<br />

2. Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen<br />

Union: Verordnung (EU) Nr. 1169/2011<br />

(Lebensmittel-Informationsverordnung). https://<br />

eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=<br />

OJ:L:2011:304:0018:0063:DE:PDF [27.08.<strong>2018</strong>]<br />

3. Noleppa, S. & Cartsburg, M. (2015): Das grosse<br />

Wegschmeissen – Vom Acker bis zum Verbraucher:<br />

Ausmaß und Umwelteffekte der Lebensmittelverschwendung<br />

in Deutschland. https://www.wwf.de/<br />

fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Studie_Das_grosse_Wegschmeissen.pdf.<br />

[27.08.<strong>2018</strong>]


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Interaktive Medikamentenverpackung als<br />

Unterstützung für den Patienten<br />

Intelligente, interaktive Medikamentenverpackungen mit integrierter Elektronik können die Compliance verbessern<br />

und dem Patienten die Handhabung der Arznei erleichtern. Mit dem Smart <strong>Pack</strong>aging Prototyp „Medical<br />

Prescription“ entwickelte die August Faller Gruppe eine digitalisierte Faltschachtel, die die Regelbefolgung des<br />

Patienten bei der Medikamenteneinnahme unterstützt. Die innovative Verpackungslösung mit kleinem E-Paper-<br />

Display und elektronischen Bedienelementen (Tasten) zählt die Tabletten herunter, erinnert den Patienten an die<br />

korrekte Uhrzeit zur Einnahme und meldet sich, wenn es Zeit ist, ein neues Rezept zu bestellen. Der besondere<br />

Clou: Mithilfe einer eigens entwickelten App und via Bluetooth können Arzt oder Apotheker die erstellte individuelle<br />

Einnahmeverordnung an die Faltschachtel übertragen.<br />

Intelligente, interaktive Medikamentenverpackungen<br />

mit integrierter Elektronik<br />

können die Compliance verbessern und<br />

dem Patienten die Handhabung der Arznei<br />

erleichtern. Mit dem Smart <strong>Pack</strong>aging Prototyp<br />

„Medical Prescription“ entwickelte<br />

die August Faller Gruppe eine digitalisierte<br />

Faltschachtel, die die Regelbefolgung des Patienten<br />

bei der Medikamenteneinnahme unterstützt.<br />

Die innovative Verpackungslösung<br />

mit kleinem E-Paper-Display und elektronischen<br />

Bedienelementen (Tasten) zählt die<br />

Tabletten herunter, erinnert den Patienten<br />

an die korrekte Uhrzeit zur Einnahme und<br />

meldet sich, wenn es Zeit ist, ein neues Rezept<br />

zu bestellen. Der besondere Clou: Mithilfe<br />

einer eigens entwickelten App und via<br />

Bluetooth können Arzt oder Apotheker die<br />

erstellte individuelle Einnahmeverordnung<br />

an die Faltschachtel übertragen.<br />

Besondere Unterstützung bei der Medikamenteneinnahme<br />

verspricht der multifunktionale<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging Prototyp „Medical Prescription“:<br />

Der Arzt oder Apotheker überträgt die<br />

personalisierte Einnahmeverordnung mit<br />

Uhrzeit der Einnahme, Anzahl der jeweils<br />

einzunehmenden Tabletten und die Dauer<br />

der Medikation in Tagen per Knopfdruck von<br />

seinem Smartphone, Tablet oder PC an die<br />

digitalisierte Faltschachtel.<br />

Sobald der Patient dann die Arzneiverpackung<br />

zum ersten Mal öffnet oder eine der beiden<br />

Bedientasten auf der Vorderseite drückt, zeigt<br />

das Display eine Begrüßung an. Darauf bietet<br />

es dem Patienten die Möglichkeit, die Tabletten<br />

zu zählen oder sich über die korrekte<br />

August Faller<br />

Halle Stand<br />

9 623<br />

Einnahmeverordnung zu informieren. Die<br />

Navigation durch das Menü erfolgt über die<br />

Bedientasten. Eine integrierte Uhr, eine LED<br />

und ein Tonsignal erinnern den Patienten an<br />

die pünktliche Medikamenteneinnahme.<br />

Unterschreitet der Tablettenbestand eine bestimmte<br />

Mindestmenge, zeigt das Display<br />

zudem einen Warnhinweis und empfiehlt die<br />

Anforderung eines neuen Rezepts. Auch wenn<br />

die Verpackung nicht korrekt verschlossen<br />

wurde, weist sie den Patienten darauf hin.<br />

Für die Intelligenz der Faltschachtel sorgt eine<br />

besonders flache Elektronik mit E-Paper-Display,<br />

Mikrocontroller, Batterie und Bluetooth-/<br />

Funkschnittstelle.<br />

Drei digitalisierte Verpackungslösungen.<br />

Die smarte Faltschachtel vom Typ<br />

„Medical Prescription“ gehört zu insgesamt<br />

drei innovativen, digitalisierten Verpackungsprototypen,<br />

die Faller gemeinsam mit MSC<br />

Technologies aus Freiburg und der Hochschule<br />

Pforzheim speziell entwickelte. Die drei Prototypen<br />

sind erste Ideen, die eine Vorstellung<br />

davon geben sollen, was alles machbar ist.<br />

Die innovative Medikamentenverpackung<br />

„Medical Prescription“ mit E-Paper-Display<br />

und Bedientasten zählt Tabletten und<br />

erinnert an die pünktliche Medikamenteneinnahme.<br />

Eine eigens entwickelte App<br />

überträgt via Bluetooth die Einnahmeverordnung<br />

an die digitalisierte Faltschachtel<br />

Selbstverständlich entwickelt Faller zusammen<br />

mit seinen Kunden individuelle Lösungen, die<br />

genau auf die konkreten Applikationen ausgelegt<br />

sind. Der Prototyp „Counting Device“<br />

ist in der Lage Tabletten zu zählen und die<br />

Faltschachtellösung „Level Indicator“ erfasst<br />

den Füllstand in einer Flasche mit flüssiger<br />

Arznei. Beide Lösungen verfügen über ein E-<br />

Paper-Display sowie Bedientasten und weisen<br />

den Patienten rechtzeitig darauf hin, ein neues<br />

Rezept zu beantragen.<br />

Mit der Entwicklung der Prototypen für<br />

digitalisierte Faltschachteln reagiert Faller<br />

auf das steigende Interesse an interaktiven<br />

Verpackungslösungen und die zunehmende<br />

Digitalisierung auf dem E-Health-Markt. [pl]<br />

Foto: August Faller GmbH & Co.KG


Promotion<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir möchten Sie auf die bevorstehende europäische Fachmesse für Verpackung, die aufmerksam machen. Diese<br />

Veranstaltung findet von 25. bis 27.09.<strong>2018</strong> im Messezentrum Nürnberg statt und versammelt die internationale Verpackungsbranche.<br />

Herr Havel wird für Sie während des gesamten Messezeitraumes vor Ort sein und besucht<br />

gerne gemeinsam mit Ihnen unsere Lieferwerke:<br />

Antares Halle 3A, Stand 315<br />

Serialisierung, Aggregation<br />

und Inspektionsanlagen<br />

Automated <strong>Pack</strong>aging Systems Halle 3, Stand 121<br />

Kleinteilverpackungstechnik<br />

(halbautomatisch)<br />

Forteress Technology Ltd. Halle 3, Stand 447<br />

Metallsuchgeräte<br />

Fuji <strong>Pack</strong>aging Halle 1, Stand 233<br />

Horizontale Schlauchbeutelverpackung<br />

Rovema Halle 4A, Stand 411<br />

Schnecken- od. Volumendosierung,<br />

vert. SBM, Faltschachtelkartonierung<br />

und Überkartonierung<br />

roTeg Halle 3, Stand 129<br />

Palettierung und Depalettierung,<br />

Palettierroboter<br />

Jakob & Wienmeier Halle 1, Stand 453<br />

Faltschachtelkartonierung<br />

Meypack Verpackungssystemtechnik Halle 3, Stand 323<br />

Kartonierungs- und<br />

Palettierungsanlagen<br />

Yamato Scale Halle 1, Stand 550<br />

Mehrkopf- und Kontrollwaagen<br />

Eines unserer Lieferwerke – Rovema – präsentiert sich auf der Fachpack <strong>2018</strong> mit einer durchdachten Lösung zum Verpacken von Süßwaren. Gezeigt wird eine typische Anwendung<br />

für das Verpacken in attraktive POS Displaykartons mit je 12 geschuppt liegenden 25g Beuteln. Rovema als Touchpoint für die Süßwarenindustrie.<br />

Die Verpackungslinie besteht aus dem Verpackungssystem BVC 250 Compact mit einem kombinierten Endverpackungssystem EC, das einen Schachtelaufrichter, eine Pick&Place Einheit<br />

inklusive Gruppierung und eine Verschließeinheit auf nur 10 m² vereint. Damit steht ein kompaktes Komplettsystem zur Verfügung, bei dem alle Komponenten über die zentrale<br />

Maschinensteuerung bedient werden können.<br />

Die Schlauchbeutelmaschine BVC 250 Compact ist mit der bewährten Produkterkennung Sense&Seal ausgestattet,<br />

das Produkte in der Siegelnaht erkennt. Bei bis zu 240 Beuteln pro Minute werden Fehlbeutel direkt<br />

ausgeschleust oder nach unten aus der Schlauchbeutelmaschine herausgeführt.<br />

Die Bewegungsprofile der Deltakinematik,<br />

die Geschwindigkeiten<br />

des Schachtelaufrichters<br />

und des Schachtelverschließers<br />

werden von der firmeneigenen<br />

Maschinensteuerung Rovema<br />

P@ck-Control berechnet. Damit<br />

sind die einzelnen Einheiten<br />

optimal auf einander abgestimmt. Der Verpackungsprozess ist durch einen energieeffizienten und verschleißreduzierten<br />

Ablauf gekennzeichnet, der gleichzeitig eine hohe Produktschonung sicherstellt. Die<br />

fertige <strong>Pack</strong>ung ist mit einer Aufreißperforation versehen, die am POS aus einer Transportverpackung eine<br />

ladengerechte, werbestarke Displayverpackung macht. Bis zu 30 Einheiten können pro Minute hergestellt<br />

werden.<br />

Durch den Einsatz und die Anwendung energiereduzierender Komponenten und Verfahren bietet Rovema<br />

vielfältige Ansätze zum ressourcenschonenden Verpackungsprozess.<br />

Über Ihre Kontaktaufnahme freuen sich<br />

Nützen Sie die Gelegenheit um einzelne Lieferwerke genauer kennenzulernen<br />

und Maschinen zu besichtigen.<br />

Bei Interesse bitten wir vorab um Terminvereinbarung und um Bekanntgabe<br />

mit wie vielen Personen und an welchen Tagen Sie die<br />

Messe besuchen wollen. Wir werden unser Bestes tun, um Ihnen die<br />

Anzahl der Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen.<br />

Ing. Adalbert Havel<br />

Geschäftsführung<br />

Tel.: +43 676 70 59 640<br />

office@havel-maschinen.at<br />

Lydia Hermann<br />

Leitung Vertriebsinnendienst


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: PSI<br />

Seit November 2016 steuert das<br />

PSIwms die Intralogistik des Mister<br />

Spex-Lagers im Vollbetrieb<br />

PSIwms für Multichannel und<br />

Produktionsversorgung<br />

Europas führender Online-Optiker Mister Spex setzt bei der Optimierung seiner <strong>Log</strong>istikprozesse hinter den Web-<br />

Shops auf das Warehouse Management System PSIwms. Das Standardprodukt aus der PSI <strong>Log</strong>istics Suite steuert<br />

die gesamte Intralogistik und Produktionsversorgung im neuen, zentralen <strong>Log</strong>istikzentrum in Berlin-Siemensstadt.<br />

„Der Umzug in das neue <strong>Log</strong>istikzentrum<br />

war ein wichtiger Schritt zur Realisierung<br />

unserer Wachstumsperspektiven“, analysiert<br />

Javier Carvajal Vargas, Chief Operation Officer<br />

des Online-Optikers Mister Spex GmbH,<br />

Berlin. „Dabei verfolgten wir neben der<br />

Kapazitätserweiterung vor allem das Ziel,<br />

die Versandprozesse zu beschleunigen und<br />

die Prozesssteuerung insgesamt zu optimieren.“<br />

Den Zuschlag für das erforderliche<br />

Warehouse Management System erhielt<br />

das PSIwms der PSI <strong>Log</strong>istics. Mit seinen<br />

Modulen und Funktionen koordiniert es<br />

sowohl die intralogistischen Prozesse für<br />

eine schnelle Auftragsfertigung und termingerechte<br />

Produktionsversorgung als<br />

auch die Multichannel-Strategie inklusive<br />

Retourenbearbeitung – und deckt dabei<br />

zugleich die künftigen Entwicklungsschritte<br />

von Unternehmen und Intralogistik ab. „Im<br />

Auswahlverfahren überzeugte die PSI <strong>Log</strong>istics<br />

mit den besseren Bewertungen, Referenzen<br />

und Lösungen in unterschiedlich<br />

hoch performantem Umfeld“, begründet<br />

Vargas die Auftragsvergabe. „Dabei waren<br />

die Upgrade- und Integrationsfähigkeit sowie<br />

das breite Funktionsspektrum, das das PSIwms<br />

bereits mit seinem Standard abdeckt,<br />

ausschlaggebende Entscheidungsaspekte.“<br />

Zwei Millionen Kunden. In seinem<br />

2016 bezogenen Lager in Berlin Siemensstadt<br />

hält der Online-Optiker den Großteil<br />

seiner Rohmaterialien und Artikel vor. Pro<br />

Tag bearbeiten die Mitarbeiter dort bis zu<br />

12.000 Aufträge und Bestellungen aus ganz<br />

Europa. Mehr als zwei Millionen Kunden<br />

werden aus dem <strong>Log</strong>istikzentrum bedient.<br />

Auf der Website des Online-Optikers können<br />

Kunden unter mehr als 43.000 Markenbrillen<br />

das passende Gestell wählen, Farben<br />

und Materialien festlegen. Zudem füllen<br />

Markensonnenbrillen, Kontaktlinsen und<br />

Brillengläser sowie verschiedene Pflegeprodukte<br />

den Lagerbestand.<br />

Multichannel. Mit einer Multichannel-Strategie<br />

kooperiert der Online-Optiker<br />

zudem mit mehr als 550 lokalen Augenoptikern<br />

in der D-A-CH-Region und den<br />

Niederlanden. Parallel dazu betreibt das<br />

Unternehmen eigene Stores in Berlin, Oberhausen<br />

und Bremen sowie in Bochum und<br />

Dortmund. Alle Segmente, in- und externe<br />

Produktion, Direktkunden und Shops, werden<br />

aus dem Mister Spex-<strong>Log</strong>istikzentrum<br />

versorgt. „Daher sollte das neue WMS neben<br />

der Lagerverwaltung insbesondere die<br />

verschiedenen Auftragsstrukturen aus dem<br />

B2B-Bereich, dem B2C-Bereich und der<br />

Produktion optimal abdecken“, so Vargas.<br />

„Das PSIwms löst das Gros unserer Anforderungen<br />

bereits mit seinen Standardmodulen<br />

und Funktionen. Das bedeutet zugleich,<br />

dass wir ohne nennenswerte und langwierige<br />

Zusatzprogrammierungen auf einem<br />

etablierten Branchenstandard arbeiten.“<br />

PSIwms im Einsatz. Seit November<br />

2016 steuert das PSIwms die Intralogistik<br />

des Mister Spex-Lagers im Vollbetrieb. Als<br />

Automatisierungskomponenten für 7.400


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Brillen ist ein automatisches Paternoster-<br />

Kommissioniersystem von Kardex installiert.<br />

Die weiteren Regalanlagen in den manuellen<br />

Kommissionierbereichen bieten Lagerkapazitäten<br />

für mehr als 700.000 Artikel.<br />

„Weitgehende Automatisierung lässt sich<br />

angesichts von Artikelspektrum und individuellem<br />

Zuschnitt der Endprodukte gegenwärtig<br />

kaum wirtschaftlich darstellen“,<br />

erklärt Vargas. „Mit dem PSIwms fühlen<br />

wir uns aber für weitere Automatisierungsschritte<br />

in der Intralogistik gerüstet.“<br />

Das PSIwms ermittelt die Lagerplätze nach<br />

unterschiedlichen Strategien, Prioritäten<br />

und Artikelklassifizierungen, die anhand<br />

der Vertrieb- und Durchsatzzahlen kontinuierlich<br />

angepasst werden. Die Transportaufträge<br />

für die Einlagerung wie auch<br />

für die Kommissionierprozesse generiert<br />

das PSIwms wegeoptimiert. Für die Kommissionierprozesse<br />

werden die Aufträge<br />

unterschieden nach Produktionsaufträgen<br />

sowie einerseits dem B2C-Versand von Handelsware,<br />

Mustergestellen und individuell<br />

gefertigter Auftragsbrillen direkt an die Kunden<br />

beziehungsweise zur Abholung in den<br />

Shops und andererseits der Versorgung der<br />

Ladengeschäfte etwa mit Zubehörartikeln<br />

und Musterwaren.<br />

Die Fertigung wiederum ist unterteilt in<br />

die Prozesse der Eigenproduktion, die das<br />

Schleifen der Gläser, die Fertigung der<br />

Gestelle und die Montage umfasst, und<br />

der so genannten Einarbeitung, bei der gelagerte<br />

Standardgestelle und vorgefertigt<br />

angelieferte Gläser montiert werden. Das<br />

ERP-System trennt die Bestellungen aus<br />

dem Web-Shop in Fertigungs- und reine<br />

Versandkommissionieraufträge und übergibt<br />

sie an das PSIwms. Für die Auftragsfertigung<br />

Die Mister Spex GmbH mit Hauptsitz im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist der größte<br />

Online-Optiker Europas. Aufgrund seines Multichannel-Vertriebskonzeptes zählt Mister<br />

Spex zu den Pionieren in der Branche des Onlinemarketing für optische Produkte<br />

koordiniert das PSIwms die Kommissionierung<br />

und Materialzusammenführung sowie<br />

die termingerechte Versorgung der Schleifund<br />

Montageplätze auch mit den entsprechenden<br />

Auftragsinformationen. Für die<br />

reinen Versandaufträge steuert das WMS die<br />

Materialflüsse der Kommissionierung, die<br />

Zusammenführung der Auftragsposten zur<br />

Shop-Belieferung und die Übergabe an die<br />

Versandfertigung. Dabei führt die Software<br />

ein manuelles Multi-Order-Picking mit bis<br />

zu 100 verschiedenen Aufträgen in einem<br />

Kommissionierdurchgang.<br />

Weiteres Highlight: die Retouren-Bearbeitung.<br />

Nach deren Übernahme erfolgen Qualitätskontrolle<br />

und die Zuordnung auf nachfolgende<br />

Prozessschritte wie Einlagerung,<br />

Reparatur, Auftragsprüfung …. Parallel dazu<br />

verheiratet das PSIwms die Auftragsdaten<br />

aus den Retouren und generiert die Daten<br />

für die Intralogistik. „Mit dem PSIwms haben<br />

wir ein leistungsstarkes Warehouse<br />

Management System implementiert, das<br />

unabhängig von den ERP-Ressourcen für<br />

maximale Effizienz und optimal koordinierte<br />

Prozesse bei der Lagerverwaltung,<br />

Produktionsversorgung und Auftragsfertigung<br />

sorgt“, fasst Vargas zusammen. „Mit<br />

der Upgrade-Fähigkeit des PSIwms sehen<br />

wir uns zudem für künftige Entwicklungen<br />

optimal aufgestellt. Ein wirtschaftliches,<br />

zukunftsfähiges Investment.“<br />

[pl]<br />

Foto: www.andreasl.de<br />

The Smarter Choice für<br />

ETIKETTENDRUCKER<br />

Mehr als 4 Millionen verkaufte<br />

Barcodedrucker in 90 Ländern<br />

Weltweit in der Top-5 der Hersteller<br />

von Barcodedruckern<br />

Mehr als 25 Jahre Erfahrung in der<br />

Entwicklung widerstandsfähiger,<br />

zuverlässiger und wirtschaftlicher<br />

Etikettendrucker<br />

25. - 27.9.<strong>2018</strong> /// Nürnberg<br />

Wir stellen aus/We exhibit:<br />

Halle 4, Stand 4-414


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Smart <strong>Pack</strong>aging und der<br />

Online-Lebensmittelhandel<br />

Intelligente Verpackungstechnologien, die auf digitalen Codes basieren, werden in den nächsten Jahren sowohl<br />

Online- als auch Offline-Lebensmitteleinkäufe in aufregende neue Richtungen führen, so der aktuell vorgestellte<br />

Tetra Pak Index <strong>2018</strong>.<br />

Der Online-Lebensmitteleinkauf<br />

wächst zweistellig, während die<br />

traditionellen Geschäfte sich neu<br />

erfinden und sich zu Omnichannels entwickeln,<br />

in dem die Verbraucher erwarten,<br />

dass sie jederzeit, wo und wie sie<br />

wollen, mit dem Smartphone als Kompass<br />

einkaufen können. Die Verpackung<br />

wird eine wichtige Rolle als Antwort auf<br />

die Trends spielen, die das Wachstum<br />

der Online-Lebensmittelbranche prägen,<br />

so das Unternehmen.<br />

Vier Trends prägen das Wachstum<br />

von Online-Lebensmitteln.<br />

Der Tetra Pak Index <strong>2018</strong> zeigt die vier<br />

wichtigsten Trends, die das Wachstum<br />

von Online-Lebensmitteln bestimmen:<br />

• Bequemlichkeit: Der Hauptantrieb<br />

für die globale Zunahme des Online-<br />

Geschäfts, da gestresste Verbraucher<br />

nach neuen Wegen suchen, ihr Leben<br />

einfacher zu machen. Am meisten<br />

Potenzial versprechen hier leichte<br />

Produktbefüllung, Mitspracherecht<br />

und praktische Verpackungen.<br />

• Umweltfreundlichkeit: Kritik an<br />

Plastikprodukten und das Bewusstsein<br />

einer Kreislaufwirtschaft werden<br />

wachsen und Recycling noch wichtiger<br />

werden. Verbraucher wollen wissen,<br />

ob Marken „das Richtige tun“.<br />

• Einzigartigkeit & Personalisierung:<br />

Die Individualisierung von Produkten<br />

und die Personalisierung auf dem Weg<br />

zum Verbraucher werden in Zukunft<br />

wichtige Unterscheidungsmerkmale<br />

sein. Dies beschleunigt den Direktzum-Kunden-Trend.<br />

Es wird erwartet,<br />

dass bis 2025 bis zu 80 % der Konsumgüterunternehmen<br />

dieses Modell<br />

übernehmen werden.<br />

• Technik & Performance: Bis 2025<br />

wird superschnelle Auslieferung in<br />

unter 10 Minuten erwartet. Dadurch<br />

ändert sich das Kaufverhalten: Häufigere<br />

Einkäufe, aber in kleineren<br />

Mengen. Neue Technologien wie<br />

Radio-frequency identification (RFID)<br />

und Robotik werden die traditionelle<br />

Lieferkette verändern und Effizienz<br />

und Transparenz fördern.<br />

Die Rolle von Smart <strong>Pack</strong>aging.<br />

Mit Smart <strong>Pack</strong>aging-Technologien wie<br />

digital gedruckten Codes erhält jede Produktverpackung<br />

eine einmalige Kennung,<br />

die von speziellen Geräten oder normalen<br />

Smartphones eingelesen werden kann.<br />

Es schafft einen interaktiven Kanal mit<br />

den einzelnen Verbrauchern, der es den<br />

Marken ermöglicht, in Echtzeit mit den<br />

Verbrauchern zu sprechen und Details<br />

über die Beschaffung von Rohstoffen,<br />

Nährwertangaben sowie Spiele, Werbeaktionen<br />

und Umweltinformationen<br />

auszutauschen.<br />

Gleichzeitig können Marken mit Hilfe<br />

dieser digitalen Codes das Einkaufserlebnis<br />

kontinuierlich verbessern und für den<br />

Verbraucher noch individueller gestalten.<br />

Auch E-Retailer fordern eindeutige Identifikatoren,<br />

die mit der in ihrem Lager und<br />

Vertrieb verwendeten Robotertechnologie<br />

kompatibel sind, da diese als Schlüssel<br />

zum Erfolg im E-Commerce angesehen<br />

werden. Daten und vollständige Rückverfolgbarkeit<br />

helfen ihnen, komplexe<br />

<strong>Log</strong>istik zu steuern und die Effizienz zu<br />

steigern, indem sie sich der Auftragsabwicklung<br />

in Echtzeit annähern.<br />

Alexandre Carvalho, Director Global Marketing<br />

Services bei Tetra Pak, sagt: „Der<br />

Aufstieg von Online-Lebensmitteln ist eine<br />

große Chance für Lebensmittel- und Getränkemarken,<br />

und die Verpackung spielt<br />

dabei eine Schlüsselrolle. Insbesondere<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging trägt zu mehr Transparenz<br />

und Effizienz in der Lieferkette bei<br />

und ermöglicht gleichzeitig eine direkte,<br />

interaktive Beziehung zum Verbraucher.<br />

Wir glauben, dass diese sich schnell entwickelnde<br />

Technologie, die wir seit 2016<br />

erprobt haben und nun in Europa einsetzen<br />

werden, unseren Kunden helfen kann,<br />

neue Wege zu gehen und das Wachstum in<br />

den kommenden Jahren voranzutreiben.“<br />

Der Tetra Pak Index <strong>2018</strong> basiert auf Konsumentenforschung<br />

in den USA, Großbritannien,<br />

China, Saudi-Arabien und Korea,<br />

einer globalen Marktsegmentierungsstudie<br />

sowie Interviews mit E-Retailern in den<br />

USA, Europa und China.<br />

[pl]<br />

Foto: Tetra Pak


DAS NEUE LIGHTLINE PROGRAMM:<br />

SO EINFACH KANN ZUKUNFT SEIN.<br />

FACH PACK<br />

NÜRNBERG<br />

25. – 27. SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />

HALLE 1 STAND 1-219 WILLKOMMEN<br />

Einfachere Bestellung, kürzere Lieferzeit, günstigere Anschaffung: Mit dem neuen Maschinenprogramm lightline von<br />

Schubert profitieren Sie im Handumdrehen von vielen Vorteilen. Nutzen Sie unser Know-how und unsere Erfahrung –<br />

fix und fertig vorkonfiguriert. lightline Flowpacker, lightline Cartonpacker, lightline Pickerline<br />

www.schubert-magazine.com


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Fotos: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />

„Finden statt suchen“ – Analog wie digital!<br />

Der neue Branchenkompass unter<br />

www.fachpack.de ermöglicht es Fachbesuchern<br />

Aussteller, Produkte, Vorträge, aber<br />

auch Newstexte zu ihren Themen und<br />

Anforderungen rasch und leicht zu finden<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong>: „Finden statt suchen“<br />

Europäische Verpackungswirtschaft unter einem Dach<br />

Wenn die Fach<strong>Pack</strong>, die europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik, am 25. September<br />

<strong>2018</strong> wieder für drei Tage ihre Tore öffnet, stehen 1.500 Aussteller in den Messehallen in Nürnberg bereit, um<br />

ihre Produkte und Neuheiten der Fachwelt zu präsentieren. „Doch welcher Aussteller hat die für meine Anforderung<br />

passende Lösung?“, fragt sich mancher Fachbesucher beim Blick in die Ausstellerliste. Die Fach<strong>Pack</strong> bietet<br />

innovative Verpackungslösungen für Konsum- und Industriegüter der verschiedensten Branchen. Um Besucher<br />

bei ihrer Messeplanung zu unterstützen, hat Veranstaltungsleiterin Cornelia Fehlner, NürnbergMesse, mit ihrem<br />

Team nachjustiert. „Zum einen haben wir begonnen, die Hallen nach Themenschwerpunkten zu sortieren, wie<br />

man am Geländeplan sehen kann. Und zum anderen gibt es jetzt neu auf der Website www.fachpack.de einen<br />

Branchenkompass“, erklärt Fehlner.<br />

Das Motto lautet daher passender<br />

Weise: „Finden statt suchen“.<br />

Dank des neuen Branchenkompasses<br />

auf der Messewebsite ist es künftig<br />

für Fachbesucher ein Leichtes, die wichtigsten<br />

Aussteller, Produkte, Vorträge,<br />

aber auch Newstexte zu ihren Themen<br />

und Anforderungen auf der Fach<strong>Pack</strong> zu<br />

finden. Und das bereits im Vorfeld der<br />

Messe. Der neue Branchenkompass hilft<br />

bei der Beantwortung der Frage: „Für<br />

welche Branche suchen Sie eine Verpackungslösung?“<br />

Auszuwählen sind sieben<br />

Bereiche: Lebensmittel und Getränke,<br />

Pharma und Medizintechnik, Kosmetik,<br />

Chemie, Automotive, Konsum- sowie Industriegüter.<br />

Nach einem Klick werden<br />

alle Aussteller angezeigt, die Produkte<br />

und/oder Services für diese ausgewählte<br />

Branche anbieten, ebenso passende Fachvorträge<br />

im Rahmenprogramm und Newstexte<br />

auf der Website.<br />

Aussteller- und Produktsuche<br />

online. Der Kompass leitet den Besucher<br />

direkt in die Aussteller- und Produktsuche<br />

der Fach<strong>Pack</strong>-Website: www.fachpack.de/<br />

aussteller-produkte. Dort können sich Besucher<br />

über alle für sie relevanten Aussteller<br />

und ihre Produktneuheiten vorab informieren,<br />

Merklisten anlegen und persönliche<br />

Notizen machen. An Aussteller, die<br />

besonders interessant sind, können Kontaktoder<br />

Terminanfragen für einen Besuch am<br />

Messestand geschickt werden. Wer möchte,<br />

kann auch einen Newsletter – abgestimmt<br />

auf die persönlichen Interessen – abonnieren,<br />

der über neue Aussteller und Produkte<br />

informiert. Selbstverständlich sind diese<br />

Angebote der Aussteller- und Produktsuche<br />

auch mobil abrufbar.<br />

Fachpublikum kommt aus Industrie<br />

und Handel. Die Fach<strong>Pack</strong> bietet<br />

ein umfassendes Messeangebot entlang der<br />

Prozesskette Verpackung: angefangen bei<br />

<strong>Pack</strong>stoffen und Verpackungsmaschinen<br />

über Verpackungsdruck bis hin zu <strong>Log</strong>istiksystemen<br />

und Services. Deshalb ist sie für<br />

alle Unternehmen interessant, die Konsumoder<br />

Industriegüter herstellen und/oder<br />

Infobox<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong><br />

Termin: 25. - 27. September <strong>2018</strong><br />

Ort: Messezentrum Nürnberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Mi. 9 bis 18 Uhr<br />

Do. 9 bis 17 Uhr<br />

Turnus: jährlich ; setzt im interpack-Jahr aus<br />

Internet: www.fachpack.de


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

verpacken. Eingeladen sind Hersteller und<br />

Verwender von Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen<br />

ebenso wie deren Zulieferer<br />

und Ausrüster. Sie kommen allen voran aus<br />

den Branchen Lebensmittel und Getränke,<br />

Pharma und Medizintechnik, Kosmetik,<br />

Chemie und Automotive.<br />

Umfassendes Rahmenprogramm.<br />

Die Fach<strong>Pack</strong> ist aber mehr als nur eine<br />

Messe. Viel mehr, wie ein Blick ins Programmheft<br />

zeigt. Neben den zahlreichen<br />

Messeständen erwartet die Fachbesucher<br />

ein attraktives Rahmenprogramm mit zahlreichen<br />

Fachvorträgen und Sonderpräsentationen<br />

zu aktuell in der Branche diskutierten<br />

Trends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit<br />

oder Design. Neu ist die Halle 8, in der<br />

Premiumverpackungen, Verpackungsdruck<br />

und -veredelung im Fokus stehen. Nach<br />

dem Motto „Aus eins mach zwei“ bekommt<br />

das bei Besuchern beliebte Forum <strong>Pack</strong>Box<br />

(Halle 7) Zuwachs vom neuen Forum Tech-<br />

Box in Halle 3 (Anm: siehe S. 66). Damit<br />

verdoppelt sich die Anzahl der Fachvorträge<br />

nahezu. Neu ist auch der Pavillon der europäischen<br />

Verbände in Halle 6, der zum<br />

Austausch und Netzwerken einlädt.<br />

Von 25. bis 27 September<br />

erwarten<br />

in Nürnberg rund<br />

1.500 Aussteller<br />

mehr als 40.000<br />

Fachbesucher<br />

Highlights aus dem Rahmenprogramm:<br />

• Forum TechBox (Halle 3)<br />

• Forum <strong>Pack</strong>Box (Halle 7)<br />

• Pavillion der europäischen Verbände (Halle<br />

6)<br />

• Forum Wellpappe (26.9.<strong>2018</strong>, NCC Ost,<br />

Saal St. Petersburg)<br />

• Marktplatz „Nachhaltigkeit und Kunststoffe<br />

– kein Widerspruch“ (Halle 7)<br />

• Themenpark „Verpackung in der Medizintechnik<br />

und Pharmazie“ (Halle 3A)<br />

• Erlebniswelt Vollpappe (Halle 9)<br />

• Pavillon „Etiketten & mehr“ (Halle 9)<br />

• Gemeinschaftsstand junger innovativer<br />

Unternehmen (Halle 3A)<br />

• Robotik-<strong>Pack</strong>-Line (Halle 3)<br />

• <strong>Pack</strong>aging Business Lounge (<strong>Pack</strong>aging<br />

Club) (Service 8/9, zwischen den Hallen<br />

8 und 9, Ebene 1)<br />

• Xing Lounge Verpackung (Service 1/2,<br />

zwischen den Hallen 1 und 2, Ebene 1)<br />

Detaillierte Informationen unter<br />

www.fachpack.de/programm <br />

[pl]<br />

Highspeed auf ganzer Linie<br />

Durchstarten für mehr Performance<br />

Geschwindigkeit ist nicht alles. Zu einer herausragenden Performance gehört auch die reibungslose<br />

Linienintegration. Von SOMIC bekommen Sie beides: Highspeed-Maschinen und Linienkompetenz.<br />

Damit bleiben Ihre Prozesse sicher in der Spur. Erfahren Sie mehr auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> oder auf<br />

www.somic.de<br />

Besuchen Sie uns in<br />

Halle 1, Stand 243


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Vorkonfigurierter Case <strong>Pack</strong>er für<br />

individuelle Ansprüche<br />

Schubert stellt auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg erstmals seinen neuen Cartonpacker vor – ein Element des neuen<br />

Maschinenprogramms Schubert lightline. Der Cartonpacker besteht aus einem Modul und realisiert das Kartonverpacken<br />

auf kleinstem Raum – bei gewohnter Qualität und Effizienz einer TLM-Anlage. Damit stellt das Unternehmen<br />

für Kunden mit vergleichsweise einfachen Verpackungsaufgaben, die Wert auf hochwertigen Maschinenbau<br />

legen, ab sofort drei vorkonfigurierte Maschinentypen zu attraktiven Investitionskosten zur Verfügung. Das neue<br />

Maschinenprogramm Schubert lightline umfasst Verpackungsmaschinen für Standardverpackungsaufgaben mit<br />

vorkonfigurierten Systemkomponenten – dazu zählen neben dem „lightline Cartonpacker“ auch Pick-and-Place-<br />

Anwendungen mit der „lightline Pickerline“ und das Verpacken in Schlauchbeutel mit dem „lightline Flowpacker“.<br />

Schubert bietet den neuen, vorkonfigurierten,<br />

sehr kompakten Case <strong>Pack</strong>er<br />

in vier Varianten für unterschiedliche<br />

Kartontypen – Schachteln, Schachteln mit<br />

Deckel, Wrap-Around-Kartons oder RSC-<br />

Kartons. Die Maschine ist je nach Kartontyp<br />

mit einem passenden Verschließwerkzeug<br />

ausgestattet und jeweils für ein Produkt<br />

ausgelegt, das heißt für Beutel, Schachteln,<br />

Flaschen oder Dosen. Flexibilität bietet der<br />

lightline Cartonpacker hinsichtlich Formatvarianten<br />

bei jedem Karton- und Produkttyp.<br />

Das Maschinendesign zeichnet sich folglich<br />

durch die Reduktion auf wesentliche Funktionen<br />

aus, was einen niedrigeren Energieverbrauch<br />

und damit Kostenreduktion mit<br />

sich bringt.<br />

Neben attraktiven Investitionskosten profitieren<br />

Kunden aller Branchen mit dem lightline<br />

Cartonpacker von sehr kurzen Lieferzeiten<br />

und einer schnellen Inbetriebnahme. Denn die<br />

Maschine wird als Einheit geliefert, was den<br />

Installationsaufwand reduziert. Montage und<br />

Inbetriebnahme sind künftig schon innerhalb<br />

von einer Woche realisierbar. Somit können<br />

Kunden schnell auf Marktanforderungen reagieren.<br />

Mit dem Schubert lightline Programm richtet<br />

sich das Unternehmen an Kunden mit<br />

Verpackungsaufgaben, die weniger Flexibilität<br />

erfordern und gleichzeitig großen Wert<br />

auf qualitativ hochwertigen Maschinenbau<br />

legen. Die bewährten Funktionsprinzipien<br />

sowie die intelligente Maschinensteuerung<br />

sorgen für einen zuverlässigen Betrieb mit<br />

Schubert<br />

Halle Stand<br />

1 219<br />

hoher Anlagenverfügbarkeit über die gesamte<br />

Lebensdauer der Maschine.<br />

Alle Funktionen in einem Modul.<br />

Der auf der Messe vorgestellte Cartonpacker<br />

wird Marzipan-Pralinenschachteln in RSC-<br />

Faltkisten verpacken. Mit einer Leistung von<br />

125 Pralinenschachteln pro Minute kann<br />

die Maschine bis zu sechs verschiedene Produktformate<br />

verarbeiten. In nur einem Maschinengestell<br />

(3.500 x 2.500 mm) werden<br />

RSC-Kartons aufgerichtet, mit Pralinenschachteln<br />

befüllt und verschlossen. Kern der Maschine<br />

bilden drei F2-Roboter von Schubert.<br />

Standardisierung für mehr Kundennutzen.<br />

Der weltweit anerkannte<br />

Marktführer für Top-Loading-Verpackungsmaschinen<br />

setzt die Standardisierung seiner<br />

Technologie weiter fort, um Kunden mit unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen optimale Lösungen<br />

anbieten zu können. Sei es eine Maschine für<br />

Der lightline Cartonpacker ist konzipiert<br />

für Verpackungsaufgaben, die weniger<br />

Flexibilität erfordern<br />

wenige Produkt- und Formatvarianten oder<br />

eine Maschine mit maximaler Flexibilität –<br />

Schubert bietet immer eine passende Lösung<br />

für die jeweilige Kundenanforderung. Die<br />

Verpackungsmaschinen von Schubert erlauben<br />

Herstellern jeder Größenordnung den Einstieg<br />

in die roboterbasierte Automatisierung oder<br />

die Erweiterung bestehender Anlagen.<br />

Gerade bei standardisierten Verpackungsaufgaben<br />

bietet TLM-Technologie mit dem<br />

Schubert lightline Maschinenprogramm eine<br />

günstige und langfristige Lösung, um die Effizienz<br />

in der Produktion erheblich zu steigern.<br />

Die flexible Ergänzung und Erweiterung der<br />

Maschinen ist jederzeit möglich und macht<br />

die Maschinen zu einer zukunftssicheren<br />

Investition.<br />

[pl]<br />

Foto: Gerhard Schubert GmbH


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Maschinen- und Softwarelösungen<br />

für die Smart Factory<br />

Der Technologieanbieter Ishida zeigt auf der Fachpack leistungsstarke<br />

Systeme für die Verarbeitung von Lebensmitteln. Vorgeführt<br />

werden komplette Verpackungslinien, Mehrkopfwaagen und Qualitätskontrollsysteme<br />

sowie passende Software-Lösungen für die Produktionsoptimierung<br />

im Sinne von <strong>Pack</strong>aging 4.0.<br />

Die Lebensmittelindustrie strebt nach der Smart Factory und<br />

braucht dafür auch die Informationen der Verpackungsanlagen.<br />

Mit der neuen Software Sentinel von Ishida lässt sich die<br />

Produktion aus der Ferne überwachen und optimieren. Alle auf der<br />

Messe Fachpack gezeigten Maschinen können mit dem webbasierten<br />

Programm vernetzt werden für eine permanente Datenanalyse zur<br />

Steigerung der Gesamtanlageneffektivität.<br />

Effiziente Schalenverpackung mit Leckdetektion.<br />

Ishida präsentiert eine vollautomatische Linie für die Schalenverpackung<br />

inklusive der Qualitätskontrolle. Der Traysealer QX-775-Flex<br />

ist ideal für die Verpackung frischer Lebensmittel wie Fertiggerichte,<br />

Fleisch oder Salate. Bei Anwendungen mit MAP erreicht die Maschine<br />

eine Leistung von bis zu 15 Takten pro Minute und er benötigt<br />

mit seinen kompakten Abmessungen nur sehr wenig Aufstellfläche.<br />

Anschließend prüft das Inline-System Ishida AirScan jede einzelne<br />

Schale auf die Unversehrtheit der Schutzgasatmosphäre. Das neu<br />

entwickelte AirScan erfasst mit Lasertechnologie rund um die Verpackung<br />

austretendes Kohlendioxid (CO 2<br />

) und findet undichte Stellen<br />

ab 0,25 mm Durchmesser bei Geschwindigkeiten von bis zu 180<br />

Verpackungen pro Minute.<br />

Fokus Qualitätskontrolle. Einen weiteren Schwerpunkt des<br />

Messeauftritts legt Ishida auf Systeme für die zuverlässige Qualitätskontrolle.<br />

Vorgeführt wird eine Anlage, die Fremdkörperdetektion und<br />

Gewichtskontrolle kombiniert. Das Röntgenprüfsystem IX-GN eignet<br />

sich als „Allrounder“ für eine enorme Bandbreite von Lebensmitteln.<br />

Sicher gefunden werden Verunreinigungen aus Metall, Glas, Stein<br />

oder Kunststoff sogar in schwierig zu detektierenden Produkten wie<br />

Fertiggerichten oder Cerealien. Die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen<br />

gewährleistet die Kontrollwaage DACS-GN. Die patentierte<br />

Wiegezelle liefert Daten an einen Prozessor für die präzise Gewichtsermittlung<br />

bei einer Bandgeschwindigkeit von bis zu 90 m. Dank der<br />

sehr robusten Konstruktion trotzt die Waage auch anspruchsvollen<br />

Produktionsumgebungen.<br />

Mehrkopfwaagen vereinen Präzision und Geschwindigkeit.<br />

Darüber hinaus gibt es am Ishida Stand verschiedene<br />

Mehrkopfwaagen für spezielle Anwendungen zu sehen. Die Frischproduktwaage<br />

CCW-R2-106 ist prädestiniert für stark haftende oder<br />

bruchempfindliche Produkte, welche oft nur sehr schwer automatisch<br />

Mit der Software<br />

Sentinel können Verpackungslinien<br />

überwacht<br />

und optimiert werden<br />

verarbeitet werden können. Wer äußerst geringe Zielgewichte bei<br />

Produkten wie Kräutern oder Tabletten abfüllen will, kann dazu die<br />

kleinste und genaueste Mehrkopfwaage weltweit aus der Serie CCW-RV<br />

nutzen. Ein weiteres Modell dieser Baureihe verfügt über eine „gentle<br />

flow-Funktion“ für eine besonders schonende Produktverarbeitung.[pl]<br />

WAREHOUSING<br />

TRANSPORTATION<br />

Wir sorgen für ein<br />

Höchstmaß an Effizienz<br />

mit unserem<br />

Warehouse Management<br />

System PSIwms.<br />

» www.psilogistics.com<br />

Foto: Ishida<br />

Ishida<br />

Halle Stand<br />

2 413<br />

Software for <strong>Log</strong>istics Industry Leaders<br />

<strong>Pack</strong> und <strong>Log</strong> 90x125 7-<strong>2018</strong> DU PSI <strong>Log</strong>istics.indd 1 28.06.<strong>2018</strong> 17:38:09


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Einstieg in eigene IoT-Services<br />

der OEMs<br />

Viele Maschinen- und Anlagenbauer sind noch unsicher, was Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (Internet<br />

of Things, IoT) für ihr Geschäftsmodell bedeuten. Nur wenige haben dafür eine eigenständige Strategie<br />

gefunden. Für Partner des Automatisierungsspezialisten Lenze öffnet sich nun ein einfacher Weg hin zu<br />

einem eigenen digitalen Geschäft mit datenbasierenden Mehrwerten.<br />

Maschinen- und Anlagenbauer,<br />

die auf Automatisierungstechnik<br />

von Lenze setzen, können künftig<br />

noch einfacher Online- und Remote-<br />

Services anbieten. Der Hersteller ist eine<br />

Kooperation mit dem Datenexperten ei3<br />

eingegangen, der eine Kombination aus<br />

Fernanalyse und Fernwartung als White-<br />

Label-Produkt bereitstellt. Für den Kunden<br />

bleibt ei3 unsichtbar, das Angebot<br />

erscheint im Namen und unter dem <strong>Log</strong>o<br />

des OEMs. Im Rahmen eines Service-Vertrags<br />

kann der Maschinenbauer sämtliche<br />

Daten sammeln, auf die Lenze-Controller<br />

Zugriff haben, diese auswerten und dem<br />

Kunden zur Verfügung stellen. Sei es als<br />

aktuelles Dash-Board, in Form von Reportings<br />

und Kennzahlen oder als Grundlage<br />

einer Beratung zur Optimierung von Anlagen<br />

und Prozessen. Darüber hinaus eignet<br />

sich die Lösung auch zu Ferndiagnosen<br />

und -services bis hin zu Fernwartung und<br />

Predictive-Maintenance-Angeboten.<br />

„Wir wollen unseren Partnern ermöglichen,<br />

schnell und komfortabel ein eigenes<br />

digitales Geschäft aufzubauen, die<br />

Beziehung zu ihren Kunden zu festigen<br />

und diese Mehrwerte anzubieten, die ihre<br />

Marge verbessern“, erläutert David Krampe,<br />

Senior Marketing Manager bei Lenze.<br />

Mit ei3 habe man dafür einen kompetenten,<br />

zuverlässigen Partner gefunden.<br />

Der Datenspezialist mit Sitz in New York<br />

ist seit 1999 im Geschäft mit der Industrie.<br />

Mehr als 15.000 Anlagen in über 90<br />

Ländern laufen mit seiner Lösung.<br />

Einfache Anwendung. Faktisch handelt<br />

es sich somit um eine Private Cloud,<br />

Lenze<br />

Halle Stand<br />

3 3<strong>07</strong><br />

in der Big-Data-Services angeboten werden.<br />

Der Zugang dazu ist jedoch besonders<br />

einfach: „Unser Partner ei3 hat Lösungen,<br />

die seit vielen Jahren erfolgreich genutzt<br />

werden. Für die OEMs stellt er diese vorkonfiguriert<br />

zur Verfügung“, lobt Applikations-<br />

Ingenieur Jurgen Rijkers das Modell der<br />

Amerikaner. Der Maschinenbauer muss<br />

also keinerlei IT- oder Big-Data-Kenntnisse<br />

mitbringen. Er konfiguriert lediglich die<br />

gewünschten Datenpunkte in der benötigten<br />

Applikation, und schon beginnt die<br />

Datensammlung.<br />

Demonstration auf dem Messestand.<br />

David Krampe betont: „Natürlich<br />

muss Lenze dafür sorgen, dass wir verschiedene<br />

Standards bedienen und unsere Steuerungen<br />

beispielsweise auch mit Microsoft<br />

Azure, den Amazon Web Services (AWS)<br />

und anderen zusammenspielen. Aber hier<br />

haben wir eine Lösung, die es unseren<br />

Partnern besonders einfach macht, in das<br />

zukunftsorientierte Geschäft mit eigenen<br />

Online-Services und datenbasierenden<br />

Mehrwerten einzusteigen.“<br />

Foto: Lenze<br />

Auf der Fachpack zeigt der Hersteller in<br />

einer Schritt-für Schritt-Demonstration, wie<br />

die Services des Kooperationspartners ei3<br />

eingerichtet und genutzt werden können.<br />

Am Mittwochabend ist die Cloud-Lösung<br />

Thema des Business-Talks: „Industrial Internet<br />

of Things (IIoT). From Hype to Reality<br />

– Real Stories from Real Applications“<br />

mit dem ei3 CEO Spencer Cramer und Dr.<br />

Stefan Hild – Managing Director Cognitive<br />

Solutions & Innovation AG.<br />

Bereits am Dienstag steht beim Business-<br />

Talk mit Dr. Hans Egermeier, Management<br />

Consultant in der Automatisierungstechnik,<br />

das Thema „Digitale Herausforderung“ im<br />

Mittelpunkt: Was sind die strategischen,<br />

organisatorischen, prozesstechnischen und<br />

technologischen Herausforderungen der<br />

digitalen Transformation? Die Besucher<br />

können Basisinformationen sowie Einordnungen<br />

von Zusammenhängen über Tipps<br />

zum Überwinden von Hindernissen bis hin<br />

zu konkreten Vorschlägen erwarten.<br />

Die Businesstalks finden jeweils um 17:00<br />

Uhr auf dem Lenze-Stand statt. Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

(Ver)packende Lösungen<br />

Die Buchstaben „J+P“ stehen seit über 26 Jahren für maßgeschneiderte Lösungen bei End-Verpackungsmaschinen.<br />

Die Maschinen haben eine kompakte Bauweise, können unterschiedliche Produktarten mit hohen<br />

Leistungen verpacken, lassen eine Vielzahl von Formaten zu und produzieren im Regelfall 24/7. Auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> zeigt J+P drei Anlagen aus dem aktuellen Maschinenprogramm, davon eine Neuentwicklung.<br />

Für die Verpackung von Einzelprodukten zur liegenden oder<br />

stehenden Präsentation in Trays mit Deckel hat J+P seit<br />

einigen Jahren Kompaktmaschinen im Programm. Mit der<br />

End-Verpackungsmaschine Type KWH-DT werden u. a. Beutel,<br />

Schachteln und Blister in Trays mit innen liegendem Deckel verpackt.<br />

Das Highlight dieser Maschinentype: Die Trays und Deckel<br />

werden auf einer Arbeitsebene jeweils von einem flachen Zuschnitt<br />

während des Verpackungsprozesses gefaltet und verklebt.<br />

Ein Upgrade auf einteilige Wrap-around-Kartons ist zusätzlich<br />

möglich.<br />

Mit beiden Verpackungsmaschinen<br />

können Formate der<br />

handelsüblichen nationalen<br />

und internationalen Verpackungsgrößen<br />

hergestellt<br />

werden. Der Formatwechsel<br />

ist schnell und einfach per<br />

„J+P-simple-quick-change“<br />

möglich.<br />

Messepremiere feiert der Produktstapler<br />

PS. J+P ergänzt damit<br />

Produktstapler PS<br />

das Produktportfolio um einen Halbautomaten speziell zum Stapeln<br />

liegend zugeführter Produkte wie Tiefziehpackungen, Schalen,<br />

Faltschachteln oder Beutel.<br />

Die J+P Maschinenbau GmbH<br />

wurde 1992 gegründet. Das<br />

moderne Familienunternehmen<br />

beschäftigt mehr als 60 Mitarbeiter.<br />

[pl]<br />

J+P<br />

Halle Stand<br />

2 312<br />

Fotos: J+P<br />

Kompakte End-Verpackungsmaschine KWH-DT<br />

Halle 4A / 4A-500<br />

Die Besonderheit der Kartonfüllmaschine KP - Pick&Place liegt in<br />

der von Delta-P4-Robotern erzeugten individuellen Lagebildern<br />

von Beuteln, Schachteln oder Blistern in American-Case, Trays<br />

oder Kunststoffkisten. Das Produkt wird exakt parallel aufgenommen<br />

und präzise abgelegt. Diese Maschinentype ist mit Tray- und<br />

Kartonaufrichtern, Kistenstaplern, Kartonverschließern und Verdecklern<br />

kombinierbar.<br />

Kartonfüllmaschine<br />

KP „Pick<br />

and Place“<br />

Transportsicher verpackt<br />

Lachenmeier Haubenstretch<br />

Transportsicher verpackt<br />

• Einwandfreie Ladungsstabilität –<br />

reduzierte Transportschäden<br />

• Reduzierte Verpackungskosten ohne Kompromisse bei der<br />

erforderlichen Ladungsstabilität einzugehen<br />

• Kontrolliertes Anlegen der Folie – keine<br />

Verformung der Produkte<br />

• Die optimale Lösung für kommissionierte<br />

Produkte auf Paletten<br />

Lachenmeier<br />

Fynsgade 6-10<br />

6400 Sønderborg<br />

Dänemark<br />

Tel. +45 7342 2200<br />

info@lachenmeier.com<br />

www.lachenmeier.com<br />

Vertretung Österreich<br />

Sulger Schüttgut- & Verpackungstechnik<br />

Palffygasse 11<br />

1170 Wien<br />

Tel. +43 (0)1 40 566 46<br />

office@tbsu.at<br />

www.sulger.at


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Das neue Mettler-Toledo Röntgeninspektionssystem X34 überzeugt mit<br />

höherer Erkennungsempfindlichkeit und einfacher Bedienbarkeit für<br />

eine fehlerfreie Produktinspektion<br />

Einen Blick auf das Produkt<br />

... ermöglicht Mettler-Toledo, einer der marktführenden Anbieter von Produktinspektionstechnologie.<br />

Das Unternehmen präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> seine neuesten Lösungen<br />

für die Produktinspektion verpackter Produkte. Besucher der Fach<strong>Pack</strong> erleben,<br />

wie die Lösungen von Mettler-Toledo die Sicherheit, Produktivität und Qualität der Prozesse<br />

– besonders in der Lebensmittel- und Pharmabranche – verbessern. Hersteller und<br />

CMO (Contract Manufacturing Organizations) erzielen dadurch eine Optimierung ihrer<br />

Gesamtanlageneffektivität und sichern sich einen Vorsprung im Wettbewerb.<br />

Fotos: Mettler Toledo<br />

Neben der Präsentation der Innovationen<br />

im Produktprogramm rückt<br />

Mettler-Toledo auf der diesjährigen<br />

Fach<strong>Pack</strong> auch sein umfangreiches<br />

und leistungsstarkes Serviceportfolio ins<br />

Rampenlicht. Dazu Miriam Krechlok,<br />

Head of Marketing Mettler-Toledo Produktinspektion:<br />

„Als Global Player und<br />

eines der marktführenden Unternehmen<br />

der Branche unterhält Mettler-Toledo ein<br />

weltweites Vertriebs- und Servicenetz mit<br />

rund 5.000 Mitarbeitern, die in über 100<br />

Ländern die lokale Nähe zum Kunden<br />

sicherstellen. Das macht uns zu einem<br />

idealen Partner für global agierende Unternehmen,<br />

die an allen Standorten eine<br />

konstant hohe Servicequalität benötigen.“<br />

Täglich Hands-On-Trainings. Auf<br />

der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> veranstaltet Mettler-<br />

Toledo erstmals 15-minütige Hands-On-<br />

Trainings, bei denen Messebesucher sehr<br />

praxisnah das Leistungsvermögen von<br />

Mettler-Toledo Produktinspektionslösungen<br />

testen können. Das Hands-On-Training beinhaltet<br />

darüber hinaus eine Kurzeinführung<br />

in die Bedienung der Geräte sowie die einfache<br />

Handhabung von Wartungsarbeiten.<br />

Miriam Krechlok: „Wir bieten das Hands-<br />

On-Training täglich für das Röntgeninspektionssystem<br />

X34, eines der Produkthighlights<br />

auf unserem Messestand, sowie für das<br />

neue Kombisystem CM35 AdvancedLine,<br />

das eine dynamische Kontrollwaage und<br />

Mettler Toledo<br />

Halle Stand<br />

3A 342<br />

ein Metallsuchgerät in einem kompakten<br />

Gehäuse vereint, an. Interessenten können<br />

sich dazu ab sofort auf unserer Homepage<br />

unter dem Menüpunkt ‚Events‘ anmelden.“<br />

Röntgeninspektionssystem X34.<br />

Mit dem Röntgeninspektionssystem X34<br />

zeigt Mettler-Toledo eine leistungsstarke<br />

Lösung für einspurige Anwendungen zur<br />

Inspektion von Produkten in kleinen und<br />

mittelgroßen Verpackungen. Das System<br />

bietet maximale Produktsicherheit durch<br />

die Erkennung kleinster Fremdkörper bei<br />

gleichzeitiger Minimierung der Fehlausschleusrate.<br />

Der „Optimum Power“-Generator<br />

des X34 in Kombination mit einem<br />

0,4 mm-Detektor erkennt verschiedenste<br />

schwer detektierbare Fremdkörper und<br />

bietet so hohe Produktsicherheit zu niedrigen<br />

Betriebskosten. Die automatische<br />

Produkteinrichtung optimiert sowohl die<br />

Erkennungsempfindlichkeit des Geräts als<br />

auch die Linienverfügbarkeit, indem die<br />

Gefahr potenzieller Bedienerfehler beim<br />

linienübergreifenden Setup zuverlässig<br />

minimiert wird. Die hochentwickelten Algorithmen<br />

der Mettler-Toledo ContamPlus-<br />

Inspektionssoftware sichern die erhöhte<br />

Erkennungsgenauigkeit und herausragende<br />

Detektionsempfindlichkeit des Röntgeninspektionssystems<br />

X34.<br />

Das Kombisystem CM35<br />

AdvancedLine ist hochgradig<br />

individualisierbar und erzielt<br />

gegenüber Modellen der<br />

Vorgängergeneration eine<br />

bis zu 33 % höhere Performance<br />

Dynamisches Kontrollwägen mit<br />

gleichzeitiger Metalldetektion.<br />

In der Ausstellungslinie Food zeigt<br />

Mettler-Toledo das Kombisystem CM35<br />

AdvancedLine, das eine dynamische Kontrollwaage<br />

und einen Metalldetektor in<br />

einem Gerät vereint. Hersteller sparen mit<br />

der 2-in-1-Lösung wertvollen Platz in der<br />

Produktionslinie und steigern ihre Prozesseffizienz<br />

bei gleichzeitiger Minimierung von<br />

Schulungs- und Installations- sowie Inbetriebnahmeaufwand.<br />

Die CM35 Advanced-<br />

Line bewältigt eine Durchsatzrate von bis<br />

zu 600 Verpackungen in der Minute und<br />

ist damit die ideale Wahl für den Einsatz in<br />

Hochgeschwindigkeitsproduktionslinien.<br />

Das Kombisystem ist über zahlreiche Ausstattungsoptionen<br />

hochgradig individualisierbar<br />

und erzielt gegenüber Modellen der<br />

Vorgängergeneration dank höherer Durchsatzrate<br />

und geringerer Fehlertoleranz eine<br />

bis zu 33 Prozent höhere Performance.[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Highend-Maschine für zweiteilige<br />

Kartonverpackungen<br />

Auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg<br />

stellt SOMIC einen Deckel-Tray-<br />

<strong>Pack</strong>er der neuesten Generation vor.<br />

Die SOMIC 424 DT klingt nicht von<br />

ungefähr wie ein rasanter Sportwagen.<br />

Mit einer Kartonierleistung von 30<br />

zweiteiligen Verpackungen pro Minute<br />

gehört die Maschine, laut Hersteller, zu<br />

den Rekordhaltern in der Branche. Das<br />

gilt nicht nur für die Geschwindigkeit,<br />

sondern auch für die Abmessungen:<br />

Durch einen Footprint von nur 3,3 x<br />

2,1 Metern ist die Maschine äußerst<br />

platzsparend.<br />

Foto: SOMIC<br />

Foto: SOMIC<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> stellt<br />

SOMIC die nächste Generation<br />

des Deckel-Tray-<strong>Pack</strong>ers SOMIC<br />

424 DT vor<br />

bez. Anzeige<br />

Die Kombination aus Tray und innenliegendem<br />

Steckdeckel ist<br />

geeignet für alle vorverpackten<br />

Lebensmittel, die eine schützende und<br />

auch optisch attraktive Umverpackung<br />

benötigen. Der Karton-Formatbereich liegt<br />

bei 300 Millimetern Länge und 250 Millimetern<br />

Breite.<br />

ILLIG.de<br />

Therformance<br />

GröSStmögliche Performance<br />

auf kleinster Fläche. „Wir wollten<br />

auf kleinster Fläche die größtmögliche Performance<br />

bieten“, erläutert Patrick Bonetsmüller,<br />

Geschäftsführer des bayerischen<br />

Maschinenbauunternehmens. „Wichtig war<br />

uns auch, dass sich die Maschine problemlos<br />

in bestehende Linien integrieren lässt.“ Um<br />

diese Linienkompetenz zu demonstrieren,<br />

baut SOMIC auf der Fach<strong>Pack</strong> in Halle 1<br />

eine Linie auf, in die das Modell 424 DT<br />

integriert ist. Technische Experten stehen<br />

den Messebesuchern beratend zur Seite.<br />

Zwei Touchscreen-Bedienfelder<br />

pro Maschine. Neben der hohen Geschwindigkeit<br />

zeichnet sich die neue Maschinengeneration<br />

durch zahlreiche technische<br />

Innovationen aus. So ist die 424<br />

DT die erste Endverpackungsmaschine,<br />

die über zwei HMI-Bedienfelder verfügt.<br />

Damit kann sie von zwei unterschiedlichen<br />

Positionen aus bedient werden, was dem<br />

Personal weite Wege erspart. Ungewollte<br />

Überschneidungen bei der Eingabe sind<br />

dank intelligenter Software nicht möglich.<br />

Die beiden Touchscreen-Displays arbeiten<br />

mit grafischen Symbolen und sind daher<br />

auch bei geringen Sprachkenntnissen gut<br />

verständlich.<br />

Vorbeugende Wartung prüft<br />

tatsächlichen VerschleiSS. Der<br />

Deckel-Tray-<strong>Pack</strong>er ist mit dem SOMIC<br />

Predictive Maintenance System ausgestattet.<br />

Mit ihm wird der tatsächliche Wartungsbedarf<br />

vorausschauend erkannt. Über<br />

das „SOMIC-Wiki“ kann vom Dashboard<br />

aus der Zustand der Antriebe überwacht<br />

und analysiert werden – auf allen mobilen<br />

Endgeräten wie Notebooks, Tablets oder<br />

Smartphones. So lässt sich die Maschine<br />

proaktiv und gezielt warten, um eine hohe<br />

Effizienz zu gewährleisten.<br />

Anzeige von Betriebsdaten über<br />

Augmented Reality. Eine Weltneuheit<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> ist die Augmented<br />

Reality Lösung von SOMIC. Dabei handelt<br />

es sich um eine App, die alle wichtigen Maschineninformationen<br />

auf mobilen Endgeräten<br />

darstellt. Intuitiv und leicht verständlich<br />

werden durch einen virtuellen Blick in die<br />

Maschine Informationen zu den Bauteilen<br />

angezeigt. Dazu werden die passenden Bedienungsschritte<br />

eingeblendet oder durch<br />

To-Do-Videos ergänzt. So ist zum Beispiel<br />

ein Formatwechsel anhand der visuellen<br />

Anleitung denkbar einfach.<br />

Mit diesen Innovationen beweist die SO-<br />

MIC GmbH erneut ihre Innovationskraft<br />

und stellt sich für die Zukunft auf. „Mit<br />

unseren neuen Endverpackungsmaschinen<br />

gehen wir einen großen Schritt in Richtung<br />

Industrie 4.0“, fasst Patrick Bonetsmüller<br />

die strategische Ausrichtung seines Unternehmens<br />

zusammen. <br />

[pl]<br />

SOMIC<br />

Halle Stand<br />

1 243


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Peristaltisches Abfüll-Tischgerät<br />

Flexicon PF7<br />

Die Watson-Marlow Fluid Technology Group präsentiert die<br />

neue Flexicon PF7. Dieses peristaltische Abfüll-Tischgerät ist<br />

speziell für den Einsatz unter GMP-Bedingungen, beispielsweise<br />

in der Biotechnologie, Pharmaindustrie oder der Diagnostik<br />

ausgelegt. Die PF7 bietet eine zuverlässig wiederholbare Abfüllung<br />

von Volumen von 0,2 bis 250 ml, die Genauigkeit ist dabei<br />

besser als ±0,5 %.<br />

Foto: Watson-Marlow<br />

Ein einfaches und übersichtliches<br />

Farbdisplay und große, leicht zugängliche<br />

Tasten erleichtern die<br />

Bedienung mit Handschuhen oder hinter<br />

Watson-Marlow Flexicon<br />

Halle<br />

Stand<br />

3A 315<br />

Glas in einer RABS- oder LAF-Einheit.<br />

Anwender profitieren von den umfangreichen<br />

Vernetzungsmöglichkeiten der<br />

neuen PF7. Das Abfüll-Tischgerät kann<br />

beispielsweise an eine Vielzahl von Waagen<br />

und Druckern angeschlossen werden.<br />

So wird eine fehlerfreie Kalibrierung und<br />

Chargenprotokollierung ermöglicht, um<br />

die Einhaltung von GMP- und regulatorischen<br />

Anforderungen zu gewährleisten.<br />

Zur Integration in automatische Abfülllinien<br />

kann die PF7 an eine Vielzahl an<br />

Die Flexicon PF7 ist speziell für den<br />

Einsatz unter GMP-Bedingungen<br />

ausgelegt<br />

Flaschenzuführsysteme angeschlossen<br />

werden.<br />

Die PF7 bietet 5 Jahre Garantie. Eine umfangreiche<br />

IQ/OQ-Dokumentation zur Unterstützung<br />

der Prozessvalidierung steht auf<br />

Anfrage zur Verfügung.<br />

[pl]<br />

Wrap-Around/Tray-<strong>Pack</strong>er SFS 414<br />

von Schäfer & Flottmann<br />

Foto: Schäfer & Flottmann<br />

Leistungstarker<br />

Wrap-around/Tray-<strong>Pack</strong>er<br />

Als Spezialist für die Automatisierung von Verpackungs- und Kommissionierungsvorgängen<br />

präsentiert sich die Schäfer & Flottmann<br />

GmbH & Co. KG auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong>.<br />

Mit einem hohen Anteil an kundenspezifischen<br />

Sonderanlagen<br />

konzentriert sich das Produktionsprogramm<br />

des in Gevelsberg<br />

ansässigen, mittelständischen Familienunternehmens<br />

auf modulare End-of-Line-Maschinen<br />

wie zum Beispiel servomotorisch<br />

angetriebene Karton- und Tray-Aufrichter<br />

sowie Verpackungsanlagen inklusive Robotertechnik<br />

für Einpacker, Sortieranlagen<br />

und Palettierer. Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

wird ein Wrap-Around/Tray-<br />

<strong>Pack</strong>er des Typs SFS 414 stehen.<br />

Das in Nürnberg ausgestellte Exponat eignet<br />

sich insbesondere zum Verpacken von<br />

Bechern in offene Trays – auch mit Frontöffnung<br />

–, Wrap-Around-Kartons sowie in<br />

Trays mit Dachlaschen und realisiert eine<br />

Leistung von bis zu 30 Gebinden pro Minute.<br />

Die bedienerfreundliche und wartungsarme<br />

Maschine verfügt über neueste Servotechnologie<br />

und ist auf einen langjährigen<br />

Einsatz im Drei-Schicht-Betrieb ausgelegt.<br />

Die modular aufgebaute, energiesparend<br />

konzipierte Maschinenserie SFS 400 ist<br />

generell auf den mittleren und hohen Leistungssektor<br />

bis 45 Kartons/Trays bzw. 60<br />

Produktlagen pro Minute bei gleichzeitig<br />

produktschonender Verarbeitung ausgelegt.<br />

Die Anlagen zeichnen sich durch eine hohe<br />

Formatflexibilität, kurze Rüstzeiten sowie<br />

die maßgeschneiderte Anpassung an die<br />

Produkt- und Verpackungsanforderungen<br />

des Handels und die räumlichen Gegebenheiten<br />

der Kunden aus. <br />

[pl]<br />

Schäfer & Flottmann<br />

Halle<br />

Stand<br />

3 102


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Neue Maßstäbe in<br />

der Beutelverpackung<br />

Erstmalig zu einer Fachpack präsentiert Automated <strong>Pack</strong>aging<br />

Systems (APS) die neueste Generation seiner Beutelverpackungssysteme.<br />

Nach eigenen Angaben setzt APS mit der innovativen<br />

Maschinenserie neue Maßstäbe in der halb- und vollautomatischen<br />

Beutelverpackung.<br />

Foto: APS<br />

Die neuen APS-Systeme bieten einen<br />

optimalen Bedienkomfort<br />

gepaart mit höchster Bediensicherheit<br />

bei hoher Verpackungsgeschwindigkeit.<br />

Stillstandszeiten für den Wechsel des<br />

Beutelformats oder für die Wartung werden<br />

wesentlich minimiert. Neuartige Beutelführungen<br />

ermöglichen einen absolut<br />

störungsfreien Verpackungsvorgang.<br />

In einem weiteren Schwerpunkt zeigt APS<br />

seine Verpackungslösungen für den E-Commerce<br />

und den Versandhandel. Die dafür<br />

entwickelten Systeme lassen sich sowohl<br />

einfach per Hand bestücken, können aber<br />

auch problemlos in vollautomatisch arbeitende<br />

<strong>Log</strong>istikanlagen integriert werden.<br />

APS<br />

Halle Stand<br />

3 121<br />

Auf dem Hauptstand in Halle 3 präsentiert<br />

APS darüber hinaus seine ganze restliche Palette<br />

integrationsfähiger Beutel-Verpackungssysteme.<br />

Die angebotenen Systeme verfügen<br />

je nach Konfiguration über integrierte Drucker,<br />

Zuführungen und Zählgeräte.<br />

Auf einem weiteren Stand in Halle 4 zeigt<br />

APS die bewährten AirPouch-Luftpolstergeräte.<br />

Die ohne Druckluft arbeitenden<br />

Tischsysteme bieten die Möglichkeit der<br />

Herstellung von bis zu 800 Millimeter breiten<br />

Luftpolsterfolien. Damit lassen sich nun<br />

auch größere <strong>Pack</strong>güter problemlos und<br />

sicher verpacken. Mit der in handlichen<br />

Kartons gelieferten Folie können auf Knopfdruck<br />

bis zu 533 laufende Meter Luftpolster<br />

bedarfsgerecht produziert werden.<br />

Neue Generation der Beutelverpackung:<br />

Autobag 550 mit Drucker<br />

Ergänzend zu den bekannten Materialien<br />

für die Herstellung von Luftpolstern und<br />

Luftpolsterfolie bietet APS jetzt seine aus<br />

recyceltem Material hergestellte Folie. Eine<br />

neue antistatische Folie zum Schutz empfindlicher<br />

elektronischer Produkte und eine<br />

HD-Luftpolsterfolie mit extremer Reiß- und<br />

Durchstoßfestigkeit ergänzen das Folienangebot.<br />

Ebenfalls in Nürnberg zu sehen ist die komplette<br />

Palette der originalen Autobag-Beutel<br />

von der Rolle mit unterschiedlichsten Einsatzaufgaben<br />

wie UV-Schutz, Schutz vor<br />

ESD, Schutz vor Korrosion u.a. [pl]<br />

A&R Carton Graz, www.ar-carton.com


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Wo geht die<br />

Kennzeichnungsreise hin?<br />

Im September <strong>2018</strong> findet die Fach<strong>Pack</strong> statt und die Bluhm Systeme GmbH ist als Aussteller in Halle 1 am Stand<br />

141 dabei. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Firmenjubiläum feiert, hat viele Neuheiten und<br />

tolle Standaktionen für die Besucher im Gepäck.<br />

Perfekt drucken bis 25 mm Druckhöhe.<br />

Der neue patentierte Markoprint<br />

Ultimate Twin Druckkopf von Bluhm Systeme<br />

mit HP-Kartuschentechnik ist ein Inkjet-<br />

Drucksystem, das Anwendungen abdeckt,<br />

die bisher nicht zu realisieren waren. Ultimate<br />

Twin druckt bis zu 25 mm hoch und<br />

verfügt über die Schutzklasse IP-65. Damit<br />

ist er für Anwendungen in feuchten und<br />

staubigen Umgebungen geeignet, etwa in<br />

der Holz- oder Lebensmittelindustrie. Das<br />

Besondere: Der Druckkopf muss bei der<br />

Reinigung der Anlage nicht abgedeckt oder<br />

demontiert werden. Er verschließt sich bei<br />

Stillstand und mit jedem Schließen und<br />

Öffnen wird die Düsenplatte automatisch<br />

gereinigt. Ein Entfernen der Kartuschen bei<br />

langen Pausen, etwa übers Wochenende,<br />

ist somit nicht notwendig. Für die Pharmaindustrie<br />

oder bei integrierten Systemen<br />

bedeutet das auch, dass die Kartuschen in<br />

geschlossenen oder schwer zugänglichen<br />

Anlagen und bei kurzen Pausen nicht entfernt<br />

werden müssen. Denn der Ultimate<br />

Twin druckt stets fehlerfrei in gewohnt sehr<br />

guter Qualität; selbst nach großen Pausen.<br />

Markoprint Ultimate Twin Druckkopf ist<br />

außerdem das ideale System für UV-Tinten,<br />

wie sie z.B. zum Bedrucken von ganz glatten<br />

Oberflächen zum Einsatz kommen. Das<br />

UV-Licht sorgt dafür, dass die Tinte sekundenschnell<br />

aushärtet und abtrocknet und<br />

nicht auf der glatten Oberfläche verlaufen<br />

kann. Das Verschließen und Reinigen der<br />

Kartusche erhöht die Offenzeit der UV-Tinte.<br />

Hierdurch kann bei Druckpausen keine<br />

UV-Strahlung auf die Tinte einwirken und<br />

diese aushärten. Zusätzliche Pausen zum<br />

Säubern der Kartuschen sind nicht nötig.<br />

Bluhm Systeme<br />

Halle Stand<br />

1 141<br />

Das Steuergerät Integra Quadro kann<br />

bis zu vier Druckköpfe ansteuern und<br />

lässt sich einfach in Schaltschränke<br />

oder Maschinen integrieren<br />

Beachtlich sind die Offenzeiten: Die Offenzeit<br />

der Tinte HP2580 wird zum Beispiel<br />

von 15 Minuten auf über 72 Stunden<br />

erhöht, sodass die Kartusche auch übers<br />

Wochenende im System verbleiben kann.<br />

Je nach Tintenart erhöht sich die Offenzeit<br />

um mehrere Stunden oder Tage.<br />

Fotos: Bluhm Systeme<br />

Neue Markoprint-Produktlinie<br />

für Systemintegratoren. Mit der<br />

neuen Markoprint Integra-Serie präsentiert<br />

Bluhm Systeme Inkjet-Systeme für die perfekte<br />

Integration in Produktionsanlagen.<br />

Die neue Produktreihe startet mit dem<br />

Drucksystem Markoprint Integra One und<br />

dem Markoprint Integra Quadro. Der neue<br />

Inkjet-Drucker Markoprint Integra One mit<br />

HP-Kartuschentechnik wurde speziell für<br />

die Integration in Verpackungsanlagen entwickelt,<br />

wie sie zum Beispiel im Nahrungsmittelbereich<br />

zu finden sind und druckt bis<br />

zu 12,5 mm hoch. Einstellungen können<br />

direkt vor Ort an dem benutzerfreundlichen<br />

Display vorgenommen werden. Das System<br />

erreicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr<br />

als 180 m/min und verfügt über eine IP65-<br />

Schutzklasse.<br />

Das neue kompakte Steuergerät Markoprint<br />

Integra Quadro von Bluhm Systeme erweitert<br />

die Vorteile des Integra One auf ein Drucksystem<br />

mit 4 Druckköpfen. Das kompakte<br />

System kann direkt an der Anlage, in der<br />

Anlage oder in einem Schaltschrank installiert<br />

werden. Auch hier kann der Bediener die<br />

Einstellungen direkt an dem Steuergerät vornehmen.<br />

Es steuert maximal 4 Druckköpfe<br />

an. Für unterschiedliche Druckaufgaben<br />

kann das Steuergerät auch zwei verschiedene<br />

Drucktechnologien – bis zu zwei Druckköpfe<br />

pro Drucktechnologie – ansteuern.


Ein Blick in die Zukunft. Als offizieller<br />

Entwicklungspartner von HP in Europa<br />

wagt Bluhm Systeme auf der Fach<strong>Pack</strong> noch<br />

einen Blick in die Zukunft: In Zusammenarbeit<br />

mit HP entsteht das erste thermische<br />

Inkjet-Druck System 4.0 für industrielle<br />

Anwendungen.<br />

Zusätzlich zu dem neuen HP-System wird<br />

auch erstmalig eine neue Tintenkartusche<br />

von Funai vorgestellt. Diese erzielt selbst<br />

bei einem Druckabstand von mehr als 1cm<br />

ein scharfes Druckbild und ermöglicht das<br />

optimale Beschriften von runden Oberflächen<br />

oder in Vertiefungen.<br />

Beide Systeme sind zukunftsweisend und<br />

zeigen Anwendungsgebiete auf, an die heute<br />

noch niemand denkt.<br />

Flexibel etikettieren, Rüstzeiten<br />

reduzieren. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

der Standpräsentation von Bluhm Systeme<br />

sind Etikettierlösungen zum flexiblen<br />

Etikettieren von wechselnden Produkten<br />

verbunden mit Effizienz bei den Rüstzeiten.<br />

Der neue Etikettendruckspender Legi-Air<br />

2050 Linerless ist ein kostengünstiges System<br />

für das Etikettieren unterschiedlicher<br />

kleiner Losgrößen. Der integrierte Sato Etikettendrucker<br />

CL4NX verarbeitet Etikettenmaterial<br />

ohne Trägerpapier. Die Etiketten<br />

werden mit den notwendigen Informationen<br />

bedruckt und unmittelbar danach<br />

automatisch per Cutter abgeschnitten. So<br />

lassen sich mit der Linerless-Technologie frei<br />

nach Bedarf Etiketten in unterschiedlichen<br />

Längen bis zu 140 mm Länge erzeugen.<br />

Ein Applikator mit Spendestempel nimmt<br />

die fertigen Etiketten auf und appliziert sie<br />

auf das gestoppte Produkt. Der Stempel ist<br />

so konstruiert, dass er problemlos unterschiedliche<br />

Etikettenformate aufnehmen<br />

kann. Ein Austauschen des Stempels bei<br />

Formatwechsel ist somit nicht erforderlich,<br />

sodass auch keine Rüstzeiten anfallen.<br />

Ein weiterer Pluspunkt: Das Linerless-<br />

Verfahren ist nicht nur umweltfreundlich,<br />

sondern reduziert auch die Abfallkosten.<br />

Tamper Evident Etikettierer als<br />

Stand-alone Lösung. Speziell für die<br />

Pharmaindustrie zeigt Bluhm Systeme auf<br />

der Fach<strong>Pack</strong>, ergänzend zu dem bisherigen<br />

Tamper Evident Etikettierer für die Integration<br />

in Komplettanlagen, einen Tamper<br />

Evident Etikettierer als Stand-alone Gesamteinheit.<br />

Damit lassen sich Faltschachteln<br />

manipulationssicher mit Siegeletiketten<br />

verschließen. Zu der Einheit gehören unter<br />

anderem Förderband und Steuerung. Die<br />

Der Druckspender Legi-Air 2050 Linerless<br />

wurde für Unternehmen entwickelt, die<br />

geringe Batchgrößen und wechselnde<br />

Etikettenlängen haben und den Automatisierungsgrad<br />

in der Fertigung erhöhen<br />

möchten<br />

Anlage kann flexibel verschiedene Etikettenformate<br />

verarbeiten und erreicht eine hohe<br />

Taktleistung. Das Etikettiersystem bringt die<br />

Siegeletiketten im Wipe-on-Verfahren auf.<br />

All-electric: Etikettieren ohne<br />

Druckluft. Zusätzlich stellt Bluhm auf<br />

der Fach<strong>Pack</strong> auch eine neue Variante<br />

des Highspeed-Etikettierers Legi-Air 6000<br />

für den Versandhandel vor. Benötigte das<br />

bisherige System Druckluft zum Abblasen<br />

des Etiketts auf das Produkt, kommt der<br />

neue Legi-Air 6000 ganz ohne Druckluft<br />

aus. Der Applikator wird servo-elektrisch<br />

betrieben und die Etiketten werden im<br />

Wipe-on-Verfahren aufgewischt. Von den<br />

Taktleistungen her ist der Legi-Air 6000<br />

Wipe-on vergleichbar mit dem bisherigen<br />

System. Dieses kann bis zu 2.400 Etiketten<br />

pro Stunde aufbringen.<br />

Spielen und mit Glück gewinnen.<br />

Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums hat<br />

sich die Bluhm Systeme GmbH für ihre<br />

Standbesucher noch etwas Besonders einfallen<br />

lassen: Am Alpha Glücksrad können<br />

sie Reaktionszeit beweisen und müssen ein<br />

Etikett im richtigen Feld platzieren.<br />

Wer mag, kann zusätzlich sein Glück an<br />

einer historischen Slot-Maschine versuchen.<br />

Allen, die ein glückliches Händchen an den<br />

Maschinen haben, winkt eine kleine Überraschung.<br />

[pl]<br />

Clevere Verpackungskonzepte<br />

für Sie -<br />

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Besuchen Sie uns vom<br />

25.09. - 27.09.<strong>2018</strong> auf der<br />

in Nürnberg.<br />

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www.wepackyou.de<br />

Reinschauen und gleich<br />

anmelden!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Sie finden uns<br />

in Halle 7 auf<br />

Stand 7-124.<br />

Ihr direkter Draht zu uns:<br />

Antalis Verpackungen GmbH<br />

Handelszentrum 8<br />

5101 Bergheim/Salzburg<br />

Telefon +43 (0)662 451263-0<br />

E-Mail info@antalis-verpackungen.at<br />

www.antalis-verpackungen.at


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Einfach zu bedienen, intelligent<br />

zu vernetzen<br />

Spätestens im Februar 2019 wird es in der EU ernst für Pharmaunternehmen, CMO und Verpackungsdienstleister:<br />

Wie kann der Einstieg in die Serialisierung jetzt noch schnell gelingen, ohne jede einzelne Verpackungslinie<br />

aufwändig umzurüsten? Wie kann man entsprechende Codiertechnologie bei Bedarf auch gleich dazu nutzen das<br />

Late Stage Customization voranzutreiben? Atlantic Zeiser zeigt dafür auf der Fachpack <strong>2018</strong> eine neue Version<br />

der DIGILINE Versa.<br />

Das eigenständige System verknüpft<br />

in dieser Version einfache Bedienbarkeit<br />

und bereits integrierte Serialisierungssoftware<br />

mit wegweisender<br />

und gleichzeitig zeitsparender Drucktechnologie.<br />

So gelingt der rasche Start in<br />

einen reibungslosen Standardbetrieb mit<br />

minimierten Standzeiten. Weil die neue<br />

DIGILINE Versa zudem bereits Industrie<br />

4.0-Anforderungen erfüllt, ist sie daneben<br />

eine zukunftssichere Investition.<br />

Mit Audit Trail auf der sicheren<br />

Seite. Dank integriertem Line Manager<br />

ist die DIGILINE Versa in der Lage, alle<br />

derzeitigen Serialisierungs und Codierungsanforderungen<br />

weltweit zu erfüllen und in<br />

kompakter Form flache oder geklebte Faltschachteln<br />

in einem Arbeitsschritt vor den<br />

Verpackungslinien zentral und monochrom<br />

zu bedrucken – das sogenannte Late Stage<br />

Customization. Die Investition in mehrere<br />

Track & Trace-Module für jede einzelne Linie<br />

und ihren aufwändigen Betrieb kann damit<br />

entfallen. Für beste Effizienzwerte sorgen<br />

jetzt die bedienerfreundlichen Touchscreens<br />

und die Gestaltungssoftware, die exklusiv<br />

für dieses neue System entwickelt wurde.<br />

Sie ist insbesondere darauf ausgelegt, Drucklayouts<br />

einfach, zeitsparend und sicher zu<br />

generieren.<br />

Ausgehend von den Anforderungen, die sich<br />

aus dem Industrie 4.0-Ansatz mit durchgehend<br />

digitalisierten und vernetzten Produktionseinheiten<br />

ergeben, bietet die neue<br />

DIGILINE Versa zum Beispiel einen Audit<br />

Trail. Darin protokolliert sind alle relevanten<br />

Änderungen wie beispielsweise im Layout,<br />

Konfigurationen wie etwa das Hinzufügen<br />

Atlantic Zeiser<br />

Halle Stand<br />

3A 435<br />

Vorbereitet für den Aufbruch in die Industrie 4.0: Die neue DIGILINE Versa<br />

glänzt nicht nur mit integrierter Serialisierungssoftware und wegweisender<br />

Drucktechnologie, sondern auch mit zukunftsfähiger Vernetzungsoption<br />

eines weiteren Druckers und Ereignisse wie<br />

zum Beispiel Produktionsfehler. „Außerdem<br />

ist die elektronische Einbindung in die Produktionsperipherie<br />

eines Betreibers, und<br />

zwar in einen Level 3 Site Manager, problemlos<br />

möglich. Das Ergebnis einer derart<br />

vernetzten Lösung ist eine ausgesprochen<br />

hohe Prozess- und Produktsicherheit“, sagt<br />

Frank Sablinski, Director Sales & Project<br />

Management Pharma & <strong>Pack</strong>aging Solutions<br />

bei Atlantic Zeiser.<br />

Wegweisende Drucktechnologie.<br />

Um Druckprozesse, -qualität und<br />

-schnelligkeit zu optimieren, ist erstmals<br />

in eine DIGILINE Versa der neue OMEGA<br />

Pro MC 54 Drucker integriert, ein UV-Inkjet-<br />

Drucker mit Drop-on-Demand Technologie.<br />

Einsetzbar für alle Farben einschließlich<br />

Weiß überzeugt der neue OMEGA Pro MC<br />

54 mit herausragender Druckqualität und<br />

hoher Geschwindigkeit von bis zu 60 m/<br />

min bei 600 dpi. Zudem bietet der Monochrom-Drucker<br />

zukünftig eine Druckbreite<br />

skalierbar ab 54 mm und kann eine Vielzahl<br />

an Substraten verarbeiten. Mit seinem<br />

Leistungsumfang hinsichtlich Geschwindigkeit,<br />

Druckbreitenvarianz, Kompaktheit<br />

und Verfügbarkeit ist dieser Drucker derzeit<br />

weltweit wohl einzigartig. Die im OMEGA<br />

Pro verwendete neuartige Embedded RIP<br />

Technologie ermöglicht das Inline-Rippen<br />

der variablen Datenbestandteile. Dadurch<br />

wird ein enormer Zeitgewinn bei der Datenvorbereitung<br />

erzielt, da keine unnötig<br />

großen Datenmengen durch komplett vorgerippte<br />

Dokumente übertragen werden<br />

müssen. Die vollautomatisierte Reinigung<br />

der Tintenstrahldüsen sorgt für konstant<br />

perfekte Druckqualität und beste Verfügbarkeit.<br />

Das manuelle Reinigen der Druckköpfe<br />

entfällt damit weitestgehend, sodass der<br />

Operator sich während dieses Prozesses<br />

bereits anderen Tätigkeiten widmen kann.<br />

Das berührungslose Reinigungsverfahren<br />

gewährleistet dabei einen minimierten Verbrauch<br />

der UV-Tinte bei einer gleichzeitig<br />

verbesserten Verfügbarkeit der Druckköpfe.<br />

Das modular aufgebaute System DIGILINE<br />

Versa kann je nach Anforderungen des Anwenders<br />

mit Untermischungskamera, Verifikationskameras,<br />

überwachter Ausschleusung,<br />

Etikettierer und Auslage ausgerüstet<br />

werden.<br />

[pl]<br />

Foto: Atlantic Zeiser


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Ein Etikettierer<br />

mit besten Verbindungen<br />

Foto: HERMA<br />

Der neue Etikettierer HERMA 500 ist ein „Netzwerker“, der seinesgleichen<br />

sucht: Web-fähig und über Ethernet steuerbar, mit<br />

hoher Integrationskompetenz und bestechenden Leistungsparametern.<br />

HERMA kommt damit dem Gedanken der Smart Factory<br />

im Verpackungs- und Kennzeichnungsbereich mit Riesenschritten<br />

näher. Der HERMA 500 verfügt über intelligente Features im Hinblick<br />

auf Anforderungen für die „Industrie 4.0“. Unter dem Motto<br />

„Leading Performance – smartly connected“ präsentiert der Spezialist<br />

für Selbstklebetechnik die völlig neuentwickelte Etikettierer-<br />

Generation erstmals auf der diesjährigen Fachpack.<br />

Steuerung aus der Ferne. Das Nachfolgemodell<br />

des HERMA 400, des, laut Hersteller,<br />

meistverkauften Etikettierers der Welt,<br />

besticht durch umfassende Konnektivität,<br />

intuitive Bedienbarkeit, hochflexible Integrierbarkeit<br />

und beste Leistungsparameter.<br />

Eine absolute HERMA Neuheit ist die Web-<br />

Funktionalität des neuen Etikettierers. „Damit<br />

können Anwender bei Bedarf die Parametrisierung,<br />

Wartung und Bedienung zukünftig<br />

via Internet schnell und einfach realisieren.<br />

Zudem kann der Etikettierer ebenso aus der<br />

Ferne gesteuert werden. Das trägt dazu bei,<br />

Rüst- und Wartungszeiten zu reduzieren und<br />

damit Kosten einzusparen“, erläutert Martin<br />

Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs<br />

Etikettiermaschinen. Des Weiteren ist die<br />

Anbindung an ein übergeordnetes Steuerungssystem<br />

über OPC UA und Industrial Ethernet<br />

Schnittstellen ohne Zusatzkomponenten<br />

möglich. „Für den Anwender und Bediener<br />

HERMA<br />

Halle Stand<br />

3A 236<br />

bedeutet das zum Beispiel eine effizientere<br />

Kontrolle von Produktionsprozessen, etwa<br />

bei komplexen Verpackungsanlagen.“ Dank<br />

der UL- und CSA-Konformität ist der neue<br />

Etikettierer zukünftig auch standardisiert einsetzbar<br />

für Anlagen in den USA und Kanada.<br />

Mit drei Klicks zum Ziel. Der 4,3 Zoll<br />

große, farbige Touchscreen ist in Schritten<br />

von 90-Grad drehbar und damit in jeder<br />

Einbausituation optimal ablesbar. Er lässt<br />

sich sowohl mit als auch ohne Handschuhe<br />

bedienen. Die Menüstruktur ist so gestaltet,<br />

dass nicht mehr als drei Klicks benötigt<br />

werden, um zum gewünschten Menüpunkt<br />

zu gelangen. Der HERMA 500 ist außerdem<br />

in der Lage, Meldungen und Texte in mehr<br />

als 30 Sprachen anzuzeigen. Über den lesefreundlichen<br />

Touchscreen lassen sich zudem<br />

Bedienungsanleitungen, Einfädelschemen<br />

und Hilfethemen anzeigen. „Diese Informationen<br />

liegen dem Bediener dann direkt am<br />

Gerät vor. Damit können wir dem Bediener<br />

sehr effizient Hilfe zur Selbsthilfe liefern“,<br />

so Martin Kühl.<br />

Flexibilität auf engstem Raum.<br />

Wie bereits das Vorgängermodell kommt<br />

Web-fähig und über Ethernet steuerbar,<br />

mit hoher Integrationskompetenz und<br />

bestechenden Leistungsparametern – der<br />

neue Etikettierer HERMA 500 ist ein<br />

„Netzwerker“, der seinesgleichen sucht<br />

der neue HERMA 500 komplett ohne Schaltschrank<br />

aus. Die Steuereinheit ist unmittelbar<br />

im Gerät selbst integriert. Das macht den<br />

Etikettierer äußerst kompakt und selbst auf<br />

engstem Raum einfach integrierbar. Mit wenigen<br />

Handgriffen lässt sich die Position des<br />

Etikettierers innerhalb einer Anlage verändern<br />

oder bei Bedarf schnell in eine andere Produktionslinie<br />

einsetzen. Zudem ist der HERMA<br />

500, was seine Geometrie und seine Anschlusspunkte<br />

angeht, zum Vorgängermodell<br />

weitgehend kompatibel: Bei Bedarf heißt es<br />

einfach: alter Etikettierer raus, neuer Etikettierer<br />

rein. Das lohnt sich schon aufgrund einer<br />

noch einmal deutlich gesteigerten Leistung:<br />

Selbst mit mechanischen Abwicklern und<br />

Aufwicklern schafft der HERMA 500 eine<br />

Etikettiergeschwindigkeit von 50 Metern<br />

pro Minute – bisher lag die Grenze bei 40<br />

Metern pro Minute.<br />

„Der gesamte Leistungsumfang des HERMA<br />

500 ist in dieser Kombination hinsichtlich<br />

Konnektivität, Flexibilität und Bedienbarkeit<br />

weltweit einzigartig“, sagt Martin Kühl.[pl]<br />

Ihre neue Masche: Mit uns mehr Kunden anziehen.<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die neue Druckerserie<br />

MB240<br />

ergänzt das ohnehin<br />

umfassende<br />

TSC-Portfolio in<br />

dieser Leistungsklasse<br />

um vier<br />

weitere, innovative<br />

Thermotransfer-<br />

Drucker für den<br />

4“-Etikettendruck<br />

Foto: TSC Auto ID<br />

Neuer Drucker bringt Farbe ins Spiel<br />

Jede Menge Produktinnovationen auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

Mit der neuen CPX4 Serie stellt TSC Auto ID auf der vom 25. bis 27. September in Nürnberg stattfindenden<br />

Fach<strong>Pack</strong> als eines der Highlights seinen ersten Farbetikettendrucker im Markt vor. Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />

die jüngst gelaunchte und kompletteste Einstiegs-Industriedruckerserie MB240, die sich neben ihrer Kompaktheit<br />

durch einen besonders leisen Betrieb auszeichnet. Darüber hinaus wird erstmalig das vielseitig einsetzbare Druckmodul<br />

PEX-1000 der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

TSC Auto ID<br />

Halle Stand<br />

4 414<br />

Mit seiner ersten Farbdruckerserie<br />

CPX4 gelingt TSC Auto ID wieder<br />

einmal ein echter Coup. Die<br />

beiden Modelle CPX4D und CPX4P bieten<br />

mit 300 mm pro Sekunde die schnellste<br />

Druckgeschwindigkeit in ihrer Klasse.<br />

Zusätzlich punkten sie mit den verwendbaren<br />

Materialeigenschaften hinsichtlich<br />

Breite und Länge sowie niedrigen Kosten<br />

für Verbrauchsmaterial und pro gedruckter<br />

Seite. Dank einer Druckauflösung von<br />

1200 x 1200 dpi können auch Miniaturetiketten<br />

von 25,4 x 6 mm exakt und mit<br />

brillanter Farbqualität bedruckt werden.<br />

Allerdings kommt beim CPX4D sogenannte<br />

Dye-Tinte zum Einsatz – hierbei färben<br />

Farbstoffe die Tintenflüssigkeit ein. Beim<br />

CPX4P entsteht die Farbigkeit durch in<br />

der Tintenflüssigkeit schwebende Farbpigmente.<br />

Beide Drucker sind vielseitig einsetzbar,<br />

beispielsweise in den Bereichen Zugangskontrolle<br />

und Ticketing, Lebensmittel- und<br />

Getränkeindustrie, Paketversand, Gefahrstoffe<br />

und Chemikalien wie auch für den<br />

Druck farbiger Namensschilder. Damit steht<br />

eine wirtschaftliche und hocheffiziente Lösung<br />

für den Farbdruck im eigenen Haus zur<br />

Verfügung, die auf Langlebigkeit ausgelegt<br />

ist und mit einem hervorragenden Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis überzeugt.<br />

Neue Standards setzt TSC Auto ID auch<br />

bereits mit den brandneuen 4“-Industriedruckern<br />

der MB240 Serie. Die kompakten 203<br />

und 300 dpi Drucker lassen sich flexibel für<br />

unterschiedlichste Kennzeichnungsaufgaben<br />

in Produktion, Büro, Lager, <strong>Log</strong>istik, Gesundheitswesen<br />

sowie Einzelhandel nutzen.<br />

Schnelle Prozessoren und eine verbesserte<br />

Firmware sowie die von TSC entwickelte<br />

„Thermal Smart Control“ gewährleisten<br />

auch bei hohem Durchsatz eine exzellente<br />

Druckqualität. Zudem punkten die robusten<br />

Spitzenmodelle mit einer Metallkonstruktion,<br />

einem leicht verständlichen User Interface,<br />

modernen Schnittstellen, breiter<br />

Materialschacht-Öffnung sowie einem 3,5“<br />

Touch-Display mit sechs Bedientasten bei<br />

den T-Modellen.<br />

Darüber hinaus feiert TSC auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

Premiere mit PEX-1000, einem robusten<br />

Druckmodul mit einer einzigartigen Applikatorkontrolle<br />

durch TSPL. Mit 18 ips<br />

Druckgeschwindigkeit ist die in Nürnberg<br />

gezeigte 4“-Version derzeit das schnellste<br />

Modell auf dem Markt. Idealerweise kommt<br />

PEX-1000 in Produktion und <strong>Log</strong>istik, etwa<br />

für die Karton- oder Palettenkennzeichnung,<br />

zum Einsatz. Das optional auch mit WiFi<br />

verfügbare PEX-1000 bietet TSPL, EPL,<br />

ZPL und DPL/Citizen Druckeremulation<br />

ab Werk und eignet sich für die Integration<br />

mit zahlreichen Etikettenapplikatoren.<br />

Sein intuitives Farb-LCD-Panel sorgt dank<br />

einfach verständlicher Menüstruktur für ein<br />

schnelles Setup und Handling, über einen<br />

USB-Anschluss am Display lässt sich eine<br />

Tastatur oder ein USB-Stick mit Layouts<br />

anschließen. Integriert in einen Palettenetikettierer,<br />

wird das neue Druckmodul<br />

auch beim TSC-Partner Dalektron in Halle<br />

1 an Stand 455 in Aktion zu sehen sein.<br />

Abgerundet wird das Leistungsspektrum<br />

von TSC in Halle 4 an Stand 414 durch eine<br />

große Auswahl an Thermotransferfolien,<br />

Armbändern, Belegpapier und Etiketten,<br />

die optimal auf die TSC-Drucker abgestimmt<br />

sind und jederzeit ein exzellentes Kennzeichnungsergebnis<br />

garantieren. Fach<strong>Pack</strong>-<br />

Besucher können sich zudem an den Messeständen<br />

von weiteren TSC-Partnern von<br />

der Leistungsfähigkeit der Qualitätsprodukte<br />

und ihrer Integrationsfähigkeit in unterschiedlichste<br />

Applikationen überzeugen.[pl]


erpackungsmaschine Autobag PS 125<br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Die Verpackungsmaschine Autobag PS 125 dient der Beutelbeladung und -versiegelung<br />

von kleineren bis mittleren Verpackungsumfängen. Die Beladung der Systems - Automated <strong>Pack</strong>ag<br />

Stand der Automated <strong>Pack</strong>ag<br />

Immer Beutel erfolgt manuell. die optimale<br />

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Herstellung von flexiblen Ve<br />

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pro Minute und bietet innovative rekt auf den Beutel zu drucken. Die für Fixierung und Aufprallschutz. Verpackungsmaschinen ebe<br />

Technik REA in einer Elektronik robusten, zeigt auf platzsparenden<br />

Kennzeichnung Konstruktion. von Sie Produkten beketten<br />

und Verpackungen. kann entfallen. Die Der Geräte Drucker verfügen schützen über modernste und polstern Ihre Pro-<br />

REA Rolle. Elektronik Ebenso produziert die<br />

der Fach<strong>Pack</strong> Herstellung zukunftssichere von gesonderten Lösungen Eti-<br />

für die FastWrap bedarfsgerechte Schutzverpackungen entwickelt wie die Kettenbeutel<br />

nötigt eine Schnittstellen Stellfläche und von sind nur flexibel 550 enthält in die bestehende einen wartungsfreundlichen<br />

Infrastruktur integrierbar. dukte. Sie Sie können reduzieren so Rücksendungen<br />

4.0. und steigern die Kundenzu-<br />

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externen Am Druckluftanschluss. Messestand demonstriert von Labeln REA genutzt übergreifende werden. Bedienkonzept und kann für Kennzeichnungssysteme<br />

von betrieben REA JET oder ist mit dem 2.0. Seine Druckgeschwindigkeit um unseren Kunden wurde komplette<br />

als Stand-Alone-System<br />

schrift Tintenstrahldruckers ckeln unsere REA JET Produktlinien DOD stän<br />

JET die industrielle Kennzeichnung<br />

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Die Verpackungsmaschine BEL präsentiert aktuelle PS 125 Etikettiertechnik<br />

verfügt und REA neben VERIFIER den glei-<br />

Prüfsysteme branchenweit zur Kleinschrift flexibelste, zuverläs-<br />

Tintenstrahldrucker <strong>Pack</strong>aging SC Systems 2.0 tives Ltd. High-Tech Material um ein Vielfaches<br />

AirPouch® FastWrap Tintenstrahldrucker ist das DOD Automated 2.0, den CIJ Haltbarkeit der Schreibköpfe Anwendungsspektrum durch innova-zu bieten<br />

OneStep<br />

chen Eigenschaften Beurteilung der wie Codequalität. die Verpackungsmaschintimenter<br />

PS kann 125 REA über auch einen Anwendungen System für können Schutzverpackungen.<br />

alle Geräte nach nannten demselben Lösungen Prin-<br />

REA während JET SC der 2.0 CIJ, Halle: der <strong>Log</strong>os A Stand: und mehr-<br />

A0117<br />

Als sigste Vollsor-<br />

und anwenderfreundlichste<br />

sowie die Signiertechnik. Einmal Zu sehen erlernt, sind erhöht. die oben Neu ge-<br />

ist auch Mehr der kompakte während Printer der Messe:<br />

integrierten realisieren, Drucker. die Dieser Codierung ist in und Das Überprü-<br />

FastWrap zip System bedient erzeugt werden. Luft-Das SMART spart Zeit, Auomation Geld zeilige in Wien Texte am mit einer oder Auflösung vorab unter: von www.autoba bis<br />

fung in einem Prozess kombinieren.<br />

Neben vielen Neuheiten zeigt REA weiterentwickelte<br />

Produkte wie die TITAN<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Qualitative Verpackungslösungen<br />

aus einem Guss<br />

Die Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging Gruppe präsentiert sich auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> als Komplettanbieter für feine dekorative Verpackung<br />

im gewerblichen und industriellen Segment: Die Produktpalette<br />

reicht von Etiketten, Flexibler Verpackung und Faltschachteln<br />

bis hin zu maßgeschneiderten Etikettiertechniklösungen. Produzenten<br />

profitieren von perfekt aufeinander abgestimmten Verpackungslösungen<br />

aus einem Guss.<br />

Dank des neuen 8.500 m² großen Werks für Flexible Verpackungen<br />

in Ungarn mischt Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

kräftig im westeuropäischen Markt für Flexible Verpackung<br />

mit. Die rationelle Produktion mit Maschinen der neuesten<br />

Generation und strenge Lebensmittel- sowie Pharmazertifikate<br />

bieten entsprechende Standortvorteile. „Convenience für<br />

Konsumenten, Kostenersparnisse für Produzenten, Vorteile bei<br />

der <strong>Log</strong>istik für den Handel – das sind die starken Argumente für<br />

Flexible Verpackungen von Marzek“, freut sich CEO Dr. Johannes<br />

Michael Wareka.<br />

Auch bei den Faltschachteln und Feinkartonagen ist die Marzek<br />

Etiketten+<strong>Pack</strong>aging Gruppe in Zentraleuropa – besonders im<br />

Pharma-, Lebensmittel-, Süßwaren- und Kosmetikbereich – stark<br />

vertreten. Zur Komplettierung dieses Angebotes ist Marzek auch<br />

auf Beipackzettel mit zig-fachen Sonderfaltungen spezialisiert.<br />

Besonders bei den Etiketten ist ein verstärkter Trend zur klar<br />

erkennbaren Produktdifferenzierung zwischen Diskont- und Premiumprodukten<br />

erkennbar. Letztere werden speziell etikettiert,<br />

damit KonsumentInnen die Wertigkeit auf den ersten Blick (größtenteils<br />

unbewusst) wahrnehmen. Aktuelle Gestaltungselemente<br />

sind oft elegante dunkle Designs mit Matt- und Glanz-Effekten,<br />

welche auf speziellen Materialien mit Gold- und Silberprägung,<br />

Matrixreliefprägung sowie auch mit erhabenem Relieflack veredelt<br />

werden. Spezielle Soft-Touch-Laminate generieren dabei nicht nur<br />

den besonderen optischen Reiz, sondern verleihen dem Produkt<br />

auch haptisch ein außerordentliches Berührungserlebnis.<br />

Neue Technologien hochwertiger Veredelung, innovative digitale<br />

Produktion mit Präzisionslaser und Materialien bieten heute Möglichkeiten,<br />

welche es noch vor einigen Jahren nicht gab. So können<br />

heute kleinere Produktionschargen und variable Produktionsdaten<br />

mit moderner Digitaltechnologie rationell hergestellt werden.<br />

Fotos: Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

Von dekorativen Faltschachteln über flexible<br />

Verpackungen bis hin ...<br />

Pasteurisierungsfeste Selbstklebeetiketten von Marzek<br />

Etiketten+<strong>Pack</strong>aging überstehen unbeschadet ein Wasserbad mit<br />

80° für 45 Minuten. Die speziellen Klebstoffe, Materialien, Druckfarben<br />

und die Nachbearbeitung eignen sich für Haltbarprodukte,<br />

welche nach der Etikettierung pasteurisiert werden.<br />

Verstärkt eingesetzt werden Multilayer-Etiketten: Das Design der<br />

Vorderseite steht gänzlich für das Produktimage zur Verfügung<br />

und auf Innenseiten gibt es viel Platz für Zusatzinformationen wie<br />

Rezepte, weitere Kauftipps, Promotions etc.<br />

„Für alle dekorativen Verpackungen ist wesentlich, dass neben dem<br />

Produktschutz die Wertigkeit und das Image der Ware erfolgreich<br />

kommuniziert werden muss“, betont Dr. Wareka. Als erfahrener<br />

Spezialist für hochwertig veredelte Etiketten mit vier Weltmeisterawards<br />

bringt Marzek ein erhöhtes Qualitätsbewusstsein, auch<br />

für industrielle Produktionschargen, mit ein. Dazu verfügt das<br />

Etikettiertechnik-Team über die Kompetenz für Anwendungstechnik<br />

bei Etikettier- und Spendesystemen, industriellen Thermotransferdruckern<br />

und die vernetzte Systemintegration. „Das unterstützt<br />

den Kunden beim nächsten Schritt in Richtung Industrie 4.0 und<br />

bringt Produktivitätsvorteile“, freut sich Dr. Wareka.<br />

Neu-Firmierung. Anfang September <strong>2018</strong> wurde offiziell aus<br />

der „Marzek Etiketten GmbH“ die Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

GmbH“. Damit kommuniziert das Traditionsunternehmen auch mit<br />

dem Firmennamen, dass sich das Komplettangebot in den letzten<br />

Jahrzehnten von edlen Qualitätsetiketten auf professionelle Gesamtlösungen<br />

für feine dekorative Verpackungen, Etiketten, Etikettiertechnik,<br />

Faltschachteln und Flexible Verpackung erweitert hat. [pl]<br />

... zu hochveredelten Premium-Weinetiketten<br />

reicht die Produktpalette von<br />

Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

Marzek Etiketten+<strong>Pack</strong>aging<br />

Halle<br />

Stand<br />

7 621


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Nachhaltige Innovationen<br />

GIKO, der renommierte Hersteller von flexiblen Verpackungen<br />

präsentiert in Nürnberg neben seinem neuen,<br />

frischen Erscheinungsbild vor allem die innovativen Verpackungslösungen<br />

aus verschiedenen Bereichen.<br />

Foto: GIKO<br />

GIKO<br />

Halle Stand<br />

7 133<br />

Zu den Themen zählen Folien aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen, am<br />

Beispiel einer Kaltsiegelanwendung,<br />

wiederverschließbare Schlauchbeutelfolien<br />

sowie Einstofflösungen auf Basis<br />

A-PET für Deckelfolienanwendungen.<br />

„Wir tragen damit den aktuellen Entwicklungen<br />

am Verpackungsmarkt in Europa<br />

Rechnung und bieten neuartige Konzepte,<br />

um diesen gerecht zu werden“, erläutert<br />

Dipl.-Ing. Martin Giesinger den Messeauftritt.<br />

Einmal mehr wird das Unternehmen<br />

dem Ruf gerecht, seine Produkte und seine<br />

Produktionsverfahren unter ökologischen<br />

und nachhaltigen Gesichtspunkten zu optimieren,<br />

ohne dabei die kommerzielle Auswirkung<br />

aus den Augen zu verlieren. „Neue<br />

Wege werden nicht ohne Investitionen in<br />

den Markt funktionieren“, zeigt sich Giesinger<br />

überzeugt davon, mit entsprechenden<br />

Partnerschaften am Markt erfolgreich sein<br />

zu können.<br />

GIKO hat die letzten Jahre intensiv zur Weiterentwicklung<br />

genutzt. So wurde durch den<br />

Für eine nachhaltige Zukunft –Snacks<br />

verpackt in Folien aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen<br />

Bezug eines modernen Verwaltungsgebäudes<br />

im vergangenen Jahr viel zusätzlicher Platz<br />

geschaffen, welcher letztlich im Rahmen<br />

eines ausgeklügelten <strong>Log</strong>istikkonzeptes wiederum<br />

allen Kunden zugutekommt. „Außergewöhnliches<br />

– für uns ganz normal – ein<br />

Leitsatz, an den sich das gesamte Team hält.<br />

Die Besucher können sich vor Ort davon<br />

überzeugen“, freut sich Martin Giesinger<br />

auf die Messe.<br />

[pl]<br />

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Wir beraten Sie gerne:<br />

+43 (0)5572 3808-0<br />

Mo. - Do.: 8 -12 und 13-17 Uhr<br />

Fr.: 8 -12 und 13 -16 Uhr<br />

info@die-verpackungs-druckerei.at


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Premiere auf drei Fachmessen<br />

Das globale Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi präsentiert im September und Oktober auf drei<br />

großen Fachmessen – Fach<strong>Pack</strong> (Nürnberg), <strong>Pack</strong>Expo (Chicago), Scanpack (Göteborg) – zahlreiche Innovationen,<br />

zu aktuellen Verpackungstrends und dem steigenden Bedarf an nachhaltigen Lösungen.<br />

Mondi wird viele seiner Top-<br />

Produkte sowie seine neuesten<br />

Lösungen für E-Commerce-<br />

Verpackungen, Convenience-Produkte,<br />

hochwertiges Design und andere Trends<br />

vorstellen. Die Nachhaltigkeit von Rohstoffen,<br />

Produktionsverfahren und Produkten<br />

ist zudem fester Bestandteil aller<br />

Geschäftsbereiche von Mondi.<br />

Mondi wird auf allen drei Fachmessen ein<br />

neues Verpackungslaminat präsentieren:<br />

Barrier<strong>Pack</strong> Recyclable verringert Kunststoffabfälle<br />

aus Verpackungen durch Recycling.<br />

Diese Kunststoffverbundfolie für vorkonfektionierte<br />

Beutel und FFS-Rollenware kann<br />

vollständig recycelt werden, ohne auf die<br />

bewährte Qualität und Funktionalität verzichten<br />

zu müssen. Barrier<strong>Pack</strong> Recyclable<br />

gewann <strong>2018</strong> den Plastics Recycling Europe<br />

Award in der Kategorie „Beste technologische<br />

Innovation im Kunststoffrecycling“.<br />

Mondi wird auch eine verbesserte Version<br />

seiner Marke perFORMing auf den Markt<br />

bringen. Dabei handelt es sich um ein naturbraunes,<br />

formbares Papier für Tiefziehschalen<br />

zur Verpackung von Lebensmitteln<br />

wie Käse, Fleisch oder Lachs. perFORMing<br />

kombiniert zwei Mondi-Materialien – das<br />

Papier Advantage Formable und eine neue<br />

von Mondi entwickelte Barrierebeschichtung<br />

– in einer neuartigen, patentierten<br />

thermoformbaren Verpackungslösung, die<br />

hervorragende Eigenschaften und optimale<br />

Formbarkeit bietet. Im Vergleich zu anderen<br />

Tiefziehschalen wird für perFORMing um<br />

bis zu 70 % weniger Kunststoff verwendet,<br />

und das Papier ist naturbraun und nicht<br />

braun eingefärbt.<br />

Der verbesserte SPLASHBAG von Mondi<br />

wird ein weiteres Highlight auf allen drei<br />

Fachmessen sein. Dieser wasserabweisende<br />

geklebte Ventilbeutelsack eignet sich opti-<br />

Mondi<br />

Halle Stand<br />

7 254<br />

Foto: Mondi<br />

mal für trockene, pulverförmige Materialien.<br />

Nach seiner Markteinführung 2015<br />

wurde er laufend verbessert und ist heute<br />

wasserabweisender als je zuvor. Der Sack<br />

hält direktem Regen bis zu sechs Stunden<br />

stand und kann in feuchten Umgebungen<br />

bis zu fünf Tage lang gelagert werden, ohne<br />

dass das Füllgut durch Feuchtigkeit Schaden<br />

nimmt. Das ist eine Verbesserung um<br />

50 % – von vier auf sechs Stunden – und<br />

setzt damit einen neuen Branchenstandard<br />

für Papiersäcke.<br />

Weitere Produktpremieren. Besucher<br />

der Fach<strong>Pack</strong> und der Scanpack<br />

können sich selbst ein Bild von Mondis<br />

neuesten Lösungen für den E-Commerce<br />

machen. Die neuen Produkte bieten innovative<br />

Funktionen, die das Geschäftswachstum<br />

von Einzelhändlern unterstützen und<br />

den Endverbrauchern ein komfortables und<br />

entspanntes Einkaufserlebnis ermöglichen.<br />

Die Mondi Vino Box ® Sprint wurde speziell<br />

für Weinhändler entwickelt, da diese immer<br />

mehr Onlinebestellungen ausführen.<br />

Dieser Wellpappenkarton verfügt über ein<br />

integriertes Pop-up-Gefache. So können<br />

Im Weinhandel wird<br />

immer öfter online<br />

bestellt. Aus diesem<br />

Grund hat Mondi<br />

die Vino Box ® Sprint<br />

entwickelt<br />

bis zu sechs Flaschen rasch verpackt und<br />

sicher versandt werden. Im Vergleich zu<br />

früheren Versionen dieser Verpackung wird<br />

der Karton mit dem Gefache nun in einem<br />

Stück geliefert. Der Versandkarton ist damit<br />

im Handumdrehen einsatzbereit. Dies spart<br />

wertvolle Zeit bei der Versandvorbereitung<br />

und ist eine rundum kosteneffiziente Lösung,<br />

mit der Onlinehändler noch besser von<br />

ihrem Marktwachstum profitieren können.<br />

MailerBAG ist eine Versandtasche aus Papier<br />

für den Onlinehandel, die wiederverwendet<br />

und recycelt werden kann. Dank des doppelseitigen<br />

Klebebands mit einer Schutzfolie<br />

an der Lasche können Endverbraucher nicht<br />

gewünschte Artikel problemlos in derselben<br />

Versandtasche retournieren. Mondis Wellpappenkarton<br />

Re(Use) ist ähnlich konzipiert:<br />

Zwei Klebebänder und ein Aufreißstreifen<br />

erleichtern den Versand, das Öffnen und<br />

das Zurücksenden eines Pakets, ohne dass<br />

man dazu zusätzliche Hilfsmittel wie ein<br />

Klebeband oder eine Schere zur Hand haben<br />

muss. Nach der erfolgreichen Einführung<br />

in Deutschland und Polen wird dieser Versandkarton<br />

nun auch Kunden in anderen<br />

Ländern zur Verfügung stehen. [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Produkt- und Designinnovationen<br />

aus Karton<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg wird Metsä Board sein Sortiment<br />

an leichtgewichtigen Frischfaserkartonqualitäten, darunter Faltschachtelkarton,<br />

weiße Kraftliner und Food-Service-Karton, ebenso<br />

wie sein Angebot im Bereich „<strong>Pack</strong>aging Design Services“ präsentieren.<br />

In Verbindung mit leichtgewichtigen Kartonqualitäten<br />

ermöglicht dieser Service bessere, sicherere und nachhaltigere<br />

Verpackungslösungen.<br />

Foto: Metsä Board<br />

Außerdem wird Metsä Board den<br />

jüngsten Neuzugang zu seinem Sortiment<br />

vorstellen: MetsäBoard Pro<br />

FSB EB1, eine Qualität mit Ökobarriere. Die<br />

biobasierte, recycelbare und biologisch abbaubare<br />

Spezialbarriere wurde gezielt für die<br />

Verwendung im Foodservice-Bereich konzipiert.<br />

Neben ihren Nachhaltigkeitsvorteilen<br />

Metsä Board<br />

Halle Stand<br />

7A 136<br />

MetsäBoard Pro FSB<br />

EB1, eine Qualität<br />

mit Ökobarriere<br />

bietet sie auch Effizienzvorteile beim Druck<br />

und in der Weiterverarbeitung.<br />

Im Rahmen der Aktion „<strong>Pack</strong>ageLab“ wird<br />

Metsä Board Impulse und Ideen im Bereich<br />

Material und Design vorstellen. Die Besucher<br />

können erleben, wie sich die physische Welt<br />

mit der neuesten in der Arylin-App integrierten<br />

AR-Technologie (Augmented Reality) in ein<br />

virtuelles Erlebnis verwandeln lässt.<br />

Außerdem können sich die Besucher ein persönliches<br />

Bild vom Sieger des kürzlich von<br />

Metsä Board durchgeführten Designwettbewerbs<br />

„Better with Less – Design Challenge“<br />

machen. Das wegweisende Konzept „Stretching<br />

Inner Part“ bietet eine clevere Alternative<br />

zur Luftpolsterfolie. Auch die Konzepte<br />

der anderen Finalisten werden auf der Messe<br />

zu sehen sein. <br />

[pl]


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die Offsetdruckerei Schwarzach produziert am Standort<br />

Schwarzach mit rund 350 Mitarbeiter/innen ...<br />

Alles rund um den<br />

<strong>Pack</strong>aging-Workflow<br />

Fotos: Offsetdruckerei Schwarzach<br />

Die Offsetdruckerei Schwarzach<br />

präsentiert auch dieses Jahr ihr<br />

Produktportfolio rund um den gesamten<br />

<strong>Pack</strong>aging-Workflow auf der Fach-<br />

<strong>Pack</strong> in Nürnberg. Von der Verpackungsentwicklung<br />

über das Drucken, Stanzen,<br />

Veredeln und Weiterverarbeiten bis hin zu<br />

<strong>Log</strong>istiklösungen bietet das Traditionsunternehmen<br />

aus dem Vorarlberger Rheintal<br />

umfassendes Know-how.<br />

Am Standort in Schwarzach produzieren<br />

rund 350 Mitarbeiter/innen Feinkartonagen<br />

und Nassklebeetiketten für die internationale<br />

Konsum- und Luxusgüterindustrie. Die<br />

Offsetdruckerei Schwarzach verfügt über<br />

einen hochmodernen Maschinenpark, um<br />

den stets steigenden Anforderungen des<br />

Marktes gerecht zu werden und ist im Bereich<br />

Qualität und Ökologie nach höchsten<br />

Standards zertifiziert.<br />

Produkt zur optimalen Verpackungslösung<br />

Die Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG setzt auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> auf ein neues Präsentationskonzept:<br />

Statt wie bislang ausgewählte Produkte in den Mittelpunkt zu stellen, werden diesmal<br />

auf rund 270 m² alle Leistungsbereiche des südniedersächsischen Verpackungsspezialisten<br />

präsentiert. Diese gliedern sich in Innenverpackung, Außenverpackung, das sichere Verschließen<br />

und das Thema Palettensicherung. Hinzu kommen weitere Spezialbereiche wie ESD- und Korrosionsschutzverpackungen,<br />

die hauseigene Papierverarbeitung sowie Maschinenlösungen, die vor<br />

allem hinsichtlich ihres hohen Integrationspotentials für Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen<br />

sorgen. Die Anschaulichkeit wird durch zahlreiche Verpackungsbeispiele erreicht.<br />

„Mit diesem Ansatz wollen wir uns nicht auf wenige Produktlösungen beschränken, sondern die<br />

gesamte Breite unseres Leistungsportfolios in strukturierter Form zeigen“, erläutert Knüppel Geschäftsführer<br />

Ernst Hahn. „Wir beraten unsere Kunden entlang ihrer gesamten Prozesskette, vom<br />

Produkt bis zur optimalen Verpackungslösung. Daher möchten wir unseren Besuchern auf der Fach-<br />

<strong>Pack</strong> möglichst viele konkrete Anregungen mitgeben und ihnen so einen echten Mehrwert bieten.“<br />

Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG: Halle 7A, Stand 420<br />

... Feinkartonagen und Nassklebeetiketten<br />

für die internationale Konsum- und<br />

Luxusgüterindustrie<br />

Auf der Fachpack präsentiert die Offsetdruckerei<br />

Schwarzach auch erstmalig ihren neuen<br />

Webshop „die-verpackungs-druckerei.at“,<br />

der seit kurzem online ist und individuelle<br />

Verpackungen für kleine und mittlere Auflagen<br />

bietet. Frei konfigurierbar, mit 3D-<br />

Vorschau, kostengünstig und schnell.<br />

Alle relevanten Informationen rund um<br />

die Offsetdruckerei Schwarzach, Produkte,<br />

Dienstleistungen und den neuen Webshop<br />

gibt es auf der Fachpack oder unter www.<br />

offset.at<br />

[pl]<br />

Offsetdruckerei Schwarzach<br />

Halle<br />

Stand<br />

8 214


Alles in Folie<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> in Nürnberg präsentiert sich die Saropack<br />

als Folienverpackungsspezialist in den folgenden Bereichen:<br />

• Folienschrumpfverpackung für eine schöne Verkaufsverpackung<br />

in hochtransparenten SAROFILM Feinschrumpffolien<br />

• Folienschrumpfverpackung als Schutz auf dem logistischen<br />

Weg in SAROLEN, dickenreduzierte LDPE Schrumpffolie<br />

• Folienverpackung im Flowpack Sytem in SAROLON, den<br />

hochtransparenten Polypropylenfolien<br />

Zusätzlich erwarten den Besucher:<br />

• Die Innovation: SAROFILM B-Nat aus Zuckerrohr. Sie soll<br />

einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Die<br />

erste hochtransparente Feinschrumpffolie aus Zuckerrohrabfällen<br />

ist lauffähig auch auf schnelllaufenden, automatischen<br />

Folienverpackungsmaschinen.<br />

• Die Hochleistungsmaschine SAROPACKER 500HS SERVO<br />

zeigt ihr Können – bei bis zu 120 Produkten pro Minute.<br />

Die servobetriebene Seitenschweißmaschine mit ausgezeichnetem<br />

Preis-Leistungsverhältnis wird mit der neuen<br />

SAROFILM B-Nat vorgeführt.<br />

• Die horizontalen SAROPACKER Flowpackanlagen für vielseitige<br />

Arten der Verkaufsverpackung und hohe Stückzahlen<br />

RFID NFC<br />

PHYSIKALISCHER UND DIGITALER PRODUKTSCHUTZ<br />

• Schützen Sie Ihre Verpackung mit unseren<br />

manipulationssicheren Etiketten<br />

• Vielfältige Authentifizierungstechnologien<br />

verfügbar<br />

• Eindeutige Codes für Onlineverifikation und<br />

Track & Trace<br />

• Produktverfolgung, Graumarkterkennung<br />

und Marktdatenanalyse<br />

• Kommunizieren Sie direkt mir Ihren Kunden<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> zeigt der Hochleistungsseitenschweißer<br />

SAROPACKER 500HS SERVO sein<br />

Können<br />

Foto: Saropack AG<br />

Fachpack<br />

25. – 27. September <strong>2018</strong>,<br />

Nürnberg, Stand 622, Halle 9<br />

Luxepack<br />

1. – 3. Oktober <strong>2018</strong>, Monaco<br />

Stand E26, Halle Esplanade<br />

Come Together. Außerdem lädt das Schweizer Unternehmen<br />

zu einem „Come Together“ ein. Am 25. und 26. September<br />

<strong>2018</strong> sind alle Kunden ab 16.00 Uhr auf den Saropack Messestand<br />

eingeladen. <br />

[pl]<br />

Saropack AG<br />

Halle Stand<br />

4A 616<br />

securikett.com<br />

SECURIKETT ULRICH & HORN GMBH | SANTORASTRASSE 4 2482<br />

MÜNCHENDORF | T +43 2259 30 800 | E office@securikett.com


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Neue Maßstäbe in der<br />

Lebensmittelsicherheit<br />

Foto: Henkel<br />

Pünktlich zur Fachpack <strong>2018</strong> stellt Henkel mit der Technomelt Supra<br />

Pro Range eine neue Schmelzklebstoff-Produktserie für Endverpackungen<br />

vor. Als führender Hersteller im Bereich Klebstoffe bietet<br />

das Unternehmen damit eine Reihe von Lösungen für Lebensmittelsicherheit<br />

an, die den höchsten Sicherheitsanforderungen<br />

der Verbraucher gerecht werden.<br />

„Lebensmittelsicherheit ist eine unserer<br />

obersten Prioritäten. Mit unseren Produkten<br />

setzen wir kontinuierlich neue Maßstäbe in<br />

der Industrie und bieten unseren Kunden<br />

und damit auch den Endverbrauchern die<br />

höchstmögliche Sicherheit“, erklärt Luisa<br />

Schott, Market Development Manager bei<br />

Henkel. „Als europäische Leitmesse für Verpackungen,<br />

Prozesse und Technik sehen<br />

wir die Fachpack als ideale Plattform, um<br />

Henkel<br />

Halle Stand<br />

2 118<br />

unseren Kunden die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Technomelt Supra Pro<br />

Serie vorzustellen. Sie finden uns in Halle<br />

2 an Stand 118“, so Schott weiter.<br />

Mit den Klebstoffen der Technomelt Supra<br />

Pro Serie stellt Henkel eine Reihe neuartiger<br />

Hochleistungs-Hotmelts für Lebensmittelverpackungen<br />

vor. Durch den Entwicklungsfokus<br />

auf die Bedürfnisse von<br />

Konsumenten weltweit unterstützt Henkel<br />

Verpackungslieferanten, Lebensmittelhersteller<br />

und Einzelhändler dabei, das Vertrauen<br />

der Verbraucher in die Sicherheit<br />

ihrer Produkte zu steigern.<br />

Die neue Technomelt Supra Pro Serie<br />

erfüllt die gesetzlichen Standards für Endverpackungen<br />

und setzt bei der Lebensmittelsicherheit<br />

neue Maßstäbe<br />

Die neue Technomelt Supra Pro Serie setzt<br />

bei der Lebensmittelsicherheit und der Produktionseffizienz<br />

neue Maßstäbe. Gleichzeitig<br />

erweitert Henkel für die neue Serie<br />

seine lebensmittelrechtlichen Beurteilungen<br />

um Tests zu aromatischen Mineralöl-Kohlenwasserstoffen<br />

(engl. MOAH) und schafft<br />

gerade bei diesem viel diskutierten Thema<br />

mehr Sicherheit.<br />

[pl]<br />

Effiziente Auftragsmustersteuerung und<br />

Durchflusskontrolle<br />

Als einer der weltweit führenden Klebetechnikspezialisten u.a. für End-of-Line-Verpackungsmaschinen präsentiert<br />

die mit Europa-Zentrale in Erkrath ansässige US-amerikanische Nordson Corporation auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong><br />

mit dem optimierten Auftragsmuster-Generator EcoBead Inspect eine absolute Produktneuheit.<br />

Zusammen mit dem Klebstoff-Durchflusskontrollsystem<br />

ATS bildet es<br />

die perfekte Lösung für einen effizienten<br />

Klebstoffauftrag und dessen Überwachung,<br />

wovon sich der Besucher auch<br />

in einer Live-Demonstration überzeugen<br />

kann.<br />

Mit Hilfe der nun um den Namenszusatz<br />

Inspect ergänzten Auftragsmuster-Steuerung<br />

EcoBead können bei gleichbleibender Verklebungsqualität<br />

erhebliche Mengen an<br />

Hotmelt eingespart werden, indem durchgehende<br />

Heißleim-Raupen über die Gesamtlänge<br />

durch mehrere kurze ersetzt werden.<br />

Die weiterentwickelte Ausführung des sehr<br />

kompakten, einfach „Plug and Play“ vor den<br />

jeweiligen Applikator geschalteten Geräts<br />

bietet neben einer bis zu 60-prozentigen<br />

Klebstoffreduktion zusätzlich die Funktion,<br />

die Position und die Länge jeder Raupe exakt<br />

zu überwachen. Diese individuelle Prüfung<br />

wird durch die Montage eines gleichfalls<br />

kompakten Sensor-Elements direkt am Auftragskopf<br />

realisiert.<br />

Zur Erhöhung der Prozesssicherheit misst<br />

das in die tanklosen Schmelzgeräte der<br />

innovativen ProBlue Liberty-Serie integrierte<br />

und auch als Nachrüst-Kit lieferbare<br />

Klebstoff-Durchflusskontrollsystem<br />

ATS (Adhesive Tracking System) präzise<br />

die tatsächlich geförderte Menge Klebstoff<br />

pro Produkt. Es können Toleranzgrenzen<br />

definiert werden, bei deren Über- bzw.<br />

Unterschreitung ein Warnsignal erfolgt.<br />

Gegebenenfalls wird die Linie gestoppt.<br />

So wird nicht nur der Klebstoffverbrauch<br />

optimiert, sondern auch der Ausschuss<br />

reduziert. Zudem erkennt das ATS chargenund<br />

alterungsbedingte Veränderungen der<br />

Leimviskosität und Defekte einzelner Applikatoren<br />

des Auftragssystems. Über eine<br />

USB- und Feldbus-Schnittstelle oder per<br />

Webbrowser ist eine umfangreiche Datenanalyse<br />

und -dokumentation möglich.[pl]<br />

Nordson<br />

Halle Stand<br />

2 225


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Zukunftsweisende Entwicklungen<br />

und konkrete Lösungen<br />

Wenn die Fach<strong>Pack</strong>, die europäische Fachmesse für Verpackungen, Prozesse und Technik ihre Tore öffnet, trifft<br />

sich die gesamte Branche in Nürnberg, um gemeinsam über die neuesten Trends und Entwicklungen im Verpackungsmarkt<br />

zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Robatech wird auch in diesem Jahr bewährte und neue<br />

Technologien für einen zukunftsweisenden Klebeprozess auf ihrem Messestand präsentieren.<br />

Getreu dem Motto der Fach<strong>Pack</strong>:<br />

„Morgen entsteht beim Machen“<br />

bieten die hochwertigen Auftragssysteme<br />

für den industriellen Leimauftrag<br />

den Besuchern einen enormen Mehrwert.<br />

Die Zukunft im Blick – für ein<br />

grünes Morgen. Mit dem vorausschauenden<br />

Blick in die Zukunft verliert<br />

Robatech aber nie den Blick auf die Umwelt.<br />

Als Service- und Technologieführer für<br />

grüne Klebstoffauftrags-Lösungen setzt das<br />

Unternehmen seit Unternehmensgründung<br />

vor mehr als 40 Jahren den Fokus auf das<br />

Thema Nachhaltigkeit. Die neue Lösung der<br />

Palettenstabilisierung beweist dies einmal<br />

mehr: Mit AntiSlip Gluing wird die Notwendigkeit,<br />

jede Palette mit einer Plastikfolie zu<br />

umwickeln, drastisch reduziert. Der kostengünstige<br />

Prozess entspricht nicht nur den<br />

Robatech AG<br />

Halle Stand<br />

2 323<br />

Anforderungen von heute, sondern sorgt<br />

auch für ein nachhaltiges Morgen.<br />

Fokus auf Sicherheit – der<br />

Mensch steht im Vordergrund.<br />

Ein nachhaltiges Morgen ist nur dann möglich,<br />

wenn alle Bereiche von Umweltschutz,<br />

Gesundheitsschutz, Sicherheit kontinuierlich<br />

verbessert werden.<br />

Robatech setzt sich seit jeher dafür ein, ein<br />

geschütztes und sicheres Arbeitsumfeld für<br />

das Bedienpersonal von Klebstoffauftragslösungen<br />

zu schaffen und damit Kosten<br />

einzusparen. Mit dem neuen automatischen<br />

Befüllsystem für Klebstoffgranulat<br />

setzt Robatech dabei ganz auf Sicherheit<br />

im Unternehmen. Der RobaFeed 3 mit Granulatbehälter<br />

GlueFill schützt den Bediener<br />

nicht nur vor Verbrennungen, sondern sorgt<br />

zusätzlich für eine gesteigerte Linieneffizienz<br />

und Kosteneinsparungen.<br />

Besucher können die neuen Produkte und<br />

Lösungen live auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg<br />

kennenlernen und sich von dem Know-how<br />

und der Innovationskraft aus dem Hause<br />

Robatech überzeugen.<br />

[pl]<br />

Der RobaFeed 3 mit Granulatbehälter<br />

GlueFill schützt den Bediener nicht<br />

nur vor Verbrennungen, sondern sorgt<br />

zusätzlich für eine gesteigerte Linieneffizienz<br />

und Kosteneinsparungen<br />

Foto: Robatech AG<br />

PARTNER STARKER MARKEN<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch:<br />

HALLE 7 | Stand 439<br />

packservice.com


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Farbenfrohe Displays sorgen für eine<br />

moderne Markeninszenierung am Point of<br />

Sale. <strong>Pack</strong>service unterstützt seine Kunden<br />

während des gesamten <strong>Log</strong>istikprozesses.<br />

Von der Verpackungsentwicklung über den<br />

<strong>Pack</strong>mitteleinkauf bis hin zur Bestückung<br />

der Displays mit Waren<br />

Foto: <strong>Pack</strong>service<br />

Vom Co-<strong>Pack</strong>ing bis<br />

zum Umkarton<br />

Der professionelle Auftritt am Point of Sale ist ein wichtiger Baustein der Verkaufsförderung und Kundenbindung<br />

großer Markenhersteller. Im stark umkämpften Markt der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) muss es Herstellern<br />

gelingen, Erlebniswelten zu schaffen, die überraschen, begeistern und schließlich den Abverkauf der Produkte<br />

fördern. Geschwindigkeit ist dabei die entscheidende Komponente, denn am Point of Sale ist eine moderne<br />

Markeninszenierung entscheidend. Wie es Herstellern gelingt ihre Sondereditionen und POS-Displays selbst bei<br />

großen Volumina termingerecht in den Handel zu bringen, zeigt der Karlsruher Co-<strong>Pack</strong>ing-Spezialist <strong>Pack</strong>service<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong>. Im Fokus des Messeauftritts stehen innovative Verpackungskonzepte und POS-Lösungen für<br />

Saison- und Aktionswaren. Zum ersten Mal stellt <strong>Pack</strong>service mit seiner jüngsten Unternehmenstochter der FPS<br />

Flexpack GmbH aus.<br />

Gerade wird im TV-Spot das neue<br />

Gadget aus der Gründersendung<br />

beworben, während ein Influencer<br />

bei Instagram die limitierte Make-up<br />

Serie eines Kosmetikherstellers testet –<br />

über die Medien lassen sich Informationen<br />

über neue Produkte schnell und reichweitenstark<br />

verbreiten. Doch häufig spielt<br />

die Präsentation am Point of Sale für den<br />

Kaufentscheid die ausschlaggebende Rolle.<br />

„Im Handel muss die Marke halten,<br />

was das Marketing verspricht. Dies gelingt<br />

nur durch eine ansprechende Produktpräsentation<br />

und die perfekte Verpackung“,<br />

weiß Oliver Fischer, operativer Geschäftsführer<br />

der <strong>Pack</strong>service Gruppe in Deutschland<br />

und der Schweiz. <strong>Pack</strong>service ist auf<br />

hochwertige Verpackungsdienstleistungen<br />

spezialisiert. 3,8 Millionen Coffrets, 5 Millionen<br />

Displays, 7,5 Millionen Sleeves, 6,4<br />

Millionen Shrinks und 7,5 Millionen On-<br />

<strong>Pack</strong>s verlassen jährlich die Produktionshallen<br />

an über 20 <strong>Pack</strong>service Standorten in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Darunter sind viele individuelle Promotionverpackungen,<br />

die in perfekter Qualität,<br />

pünktlich zum jeweiligen Saisonstart, im<br />

Handel sein müssen. Als einer der führenden<br />

Co-<strong>Pack</strong>er im Markt der Fast Moving<br />

Consumer Goods arbeitet <strong>Pack</strong>service eng<br />

mit großen <strong>Log</strong>istikpartnern und Unternehmen<br />

aus der Pharma, Kosmetik- und Foodindustrie<br />

zusammen.<br />

Um die veredelten Produkte selbst bei großen<br />

Aufträgen und kurzen Vorlaufzeiten pünktlich<br />

und mit konstant hoher Qualität auszuliefern,<br />

setzt <strong>Pack</strong>service gruppenweit auf standardisierte<br />

Prozesssicherheit, geschultes Personal<br />

und einen hohen Automatisierungsgrad auf<br />

Basis modernster Produktionsanlagen und IT-<br />

Technologien. „Zahlreiche Markenhersteller<br />

aus unterschiedlichen Branchen halten uns<br />

über viele Jahre die Treue, das ist in unserem<br />

Business nicht immer selbstverständlich“, betont<br />

der Geschäftsführer. Wettbewerbsvorteile<br />

sieht er unter anderem in der kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe<br />

in Bezug auf das Dienstleistungsportfolio<br />

sowie der hohen Flexibilität in der Auftragsabwicklung:<br />

„Viele Kunden suchen einen<br />

Dienstleister, der möglichst viele Bereiche<br />

entlang der Supply Chain abdecken kann<br />

– von der Verpackung bis zum Co-<strong>Pack</strong>ing,<br />

alles aus einer Hand. Wir erweitern daher<br />

ständig unser Portfolio und bieten zahlreiche<br />

Serviceleistungen an, die weit über das eigentliche<br />

Lohnverpacken hinaus gehen. Dazu<br />

gehören unter anderem die Verpackungsentwicklung<br />

und -optimierung sowie das <strong>Pack</strong>mittelmanagement.“<br />

Für diese Erweiterung<br />

wurde Ende 2017 ein neues Unternehmen<br />

gegründet, das auf die Herstellung von Verpackungen<br />

aus Wellpappe spezialisiert ist.<br />

Nicht nur <strong>Pack</strong>service Kunden können ihre<br />

„braune Ware“ sowie die passenden Verpackungsmaterialien<br />

direkt über Flexpack beziehen.<br />

„Wir produzieren bei Flexpack in Rastatt<br />

Verpackungen nach Maß und sind in der Lage,<br />

diese just-in-time an den Kunden oder unsere<br />

<strong>Pack</strong>service Standorte zu liefern. Auf Wunsch<br />

beraten wir unsere Kunden auch hinsichtlich<br />

der Optimierung ihrer Verpackungsprozesse<br />

oder der Wahl ihres Verpackungsmaterials“,<br />

so der Geschäftsführer. <br />

[pl]<br />

<strong>Pack</strong>service<br />

Halle Stand<br />

7 439


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Weltweites Redesign<br />

für Oil of Olaz<br />

Jünger aussehen, das Leben in vollen Zügen genießen, ohne<br />

dass es sichtbare Spuren hinterlässt – eben anders altern, wer<br />

will das nicht. Die Oil of Olaz-Serien Regenerist und Total Effects<br />

werben damit, das Altern zu verändern. Doch die Veränderung<br />

ist nicht nur eine der Kernbotschaften des Produktes,<br />

auch die Verpackung hat sich zuletzt einem sichtbaren Veränderungsprozess<br />

unterzogen.<br />

SORRY.<br />

TROCKEN GELEGT.<br />

Wer für die positive Veränderung steht, der kann dabei<br />

nicht nur auf die Formulierung des Produktes setzen,<br />

auch die schöne Hülle muss im hart umkämpften Markt<br />

für Schönheitsprodukte dem Wettbewerbsdruck standhalten. Deshalb<br />

geben die hochwertigen und hoch emotionalen Anti-Aging-<br />

Produkte von Oil of Olaz nicht nur ein Schönheitsversprechen im<br />

Hinblick auf eine jünger aussehende Haut, auch Aussehen und Anmutung<br />

der Verpackung müssen diesem Anspruch gerecht werden<br />

und wurden dementsprechend einem Update unterzogen.<br />

Im Zuge der Vereinheitlichung aller Produktserien hat die weltweit<br />

führende Gesichtspflegemarke jetzt die Verpackungen der Serien Total<br />

Effects und Regenerist einem Redesign unterzogen. Zusammen mit<br />

Foto: Model AG<br />

Partnern aus Amerika und China hat Model Kramp in Hanau unter<br />

der globalen Koordination von Procter & Gamble diesen international<br />

einheitlichen Auftritt realisiert. Schon die Darstellung der Produkte<br />

mit Licht- und Schattenspiel im Vierfarbdruck erforderte höchste<br />

Standards in der Druckvorstufe und im Druck. Die Veredelung des<br />

Offsetdrucks mittels Kaltfolie ermöglichte eine Vielzahl einzigartiger,<br />

brillanter Effekte und farbiger Schattierungen. Die Folienlaminierung<br />

mit matten Lackapplikationen arbeitet feinste Details heraus. Und die<br />

mehrstufigen Hochprägungen lenken den Blick des Konsumenten auf<br />

das realistisch dargestellte Produkt. So unterstützt der aufwändige<br />

Druck die klare Markenbotschaft.<br />

Dass Verpackungen aus Vollkarton edel und luxuriös sein können,<br />

zeigt die Model-Gruppe auch auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong>. Model<br />

überrascht mit Haute-Couture-reifen Kleidermodellen aus Vollkarton<br />

und Wellpappe, entworfen und in feinster Handarbeit umgesetzt von<br />

der Modedesignerin Larisa Katz.<br />

[pl]<br />

Model AG<br />

Halle Stand<br />

5 234<br />

Wir geben Feuchtigkeit keine Chance!<br />

TROPACK schützt Ihre wertvollen Güter vor Feuchtigkeit, damit<br />

irreparable Korrossions- und Feuchtigkeitsschäden durch größere<br />

Temperaturschwankungen und Klimawechsel der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

TROPACK sorgt mit einer fein abgestuften Palette von Produkten<br />

für den trockenen und sicheren Transport Ihrer Produkte.<br />

...wir packen die Feuchtigkeit<br />

TROPACK <strong>Pack</strong>mittel GmbH<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Optimierungsprozesse innerhalb der Supply<br />

Chain – Kundenexponate erzählen<br />

Wenn sich die Verpackungsbranche auf der Fach<strong>Pack</strong> trifft, zeigt Antalis Verpackungen, was in ihren Lösungen<br />

steckt. Neben Verpackungsspezialisten der unterschiedlichen Sparten „erklären“ Kundenexponate live vor Ort,<br />

wie sich die neuen Verpackungsprozesse in die <strong>Log</strong>istik in ihrem Unternehmen einfügen. Um ganzheitliche Verpackungskonzepte<br />

geht es auch am 26. September <strong>2018</strong> im Forum Techbox um 12 Uhr: Sandra Janker und Katrin<br />

Tscherner von Antalis Verpackungen teilen ihre Expertise, wie sich Wertschöpfung und Prozesseffizienz der Supply<br />

Chain in der Praxis optimieren lassen.<br />

Die europäische Verpackungsbranche<br />

steckt voller Vielfalt und Dynamik<br />

– ebenso die über einzelne<br />

Produkte weit hinaus gehenden Lösungen<br />

von Antalis Verpackungen, dem Spezialisten<br />

für maßgeschneiderte Verpackungskonzepte.<br />

Auf dem 200 Quadratmeter<br />

großen Stand in Halle 7, Stand 124, geben<br />

35 Experten Auskunft, wie das Unternehmen<br />

lieferkettenoptimierte Verpackungskonzepte<br />

gestalten kann. Sie zeigen, dass<br />

sich die Verpackungsprozesse intelligent,<br />

effizient und damit kostensparend in die<br />

<strong>Log</strong>istik einfügen: vom Einpackprozess mit<br />

vorkonfektionierten Sets über die Intralogistik<br />

und das Just-in-time-Lagermanagement<br />

bis hin zu den Versandwegen. Ein<br />

Beispiel ist die Luft- und Seefracht: Dank<br />

exportoptimierter Lösungen und modular<br />

konfigurierbaren Wellpapp-Containern<br />

lassen sich hier Prozesszeiten deutlich verkürzen.<br />

Antalis Verpackungen bietet den<br />

Messebesuchern einen Schnellcheck ihrer<br />

Supply Chain an, um erste Optimierungspotenziale<br />

zu identifizieren.<br />

Kundenexponate erklären Verpackungskonzepte.<br />

Maßgeschneiderte<br />

Lösungen sind nur mit höchster Kundenorientierung<br />

möglich. Daher analysiert<br />

und optimiert Antalis Verpackungen die<br />

Verpackungskette stets gemeinsam mit den<br />

Kunden. Davon berichten vier konkrete<br />

Produkte den Besuchern auf der Messe<br />

persönlich: ein Roboter, ein High-End-Schallplattenspieler,<br />

eine Dunstabzugshaube und<br />

ein Automobilscheinwerfer. Auf Knopfdruck<br />

erzählen sie, aus welchen Gründen sie mit<br />

Antalis Verpackungen<br />

Halle<br />

Stand<br />

7 124<br />

ihrem maßgeschneiderten Verpackungskonzept<br />

so zufrieden sind, dass sie perfekt<br />

geschützt und punktgenau beim Besteller<br />

eintreffen.<br />

Kundenspezifische Bedürfnisse<br />

effizient gelöst. Ob auf der Straße<br />

oder auf der Schiene, auf dem Wasser oder<br />

in der Luft: Antalis Verpackungen analysiert<br />

den individuellen Bedarf und unterstützt<br />

seine Kunden dabei, Produktionszeitpunkt,<br />

Produktionsmenge und Lieferungen optimal<br />

aufeinander abzustimmen. So lässt<br />

sich eine moderne <strong>Log</strong>istik jeder neuen<br />

Situation sofort anpassen. Durch reduzierten<br />

Materialeinsatz, schnelles Handling und<br />

geringes Lager- und Transportvolumen können<br />

Lösungen entwickelt und umgesetzt<br />

werden, die präzise zu den spezifischen<br />

Kundenanforderungen passen.<br />

Kundenexponate beschreiben ihren Weg<br />

von der Produktion bis zum Besteller –<br />

mit Hilfe von durch Antalis Verpackungen<br />

optimierten Verpackungsprozessen<br />

Antworten zur optimierten<br />

Wertschöpfung und Big Data in<br />

der Verpackungsbranche. Beim<br />

Forum TechBox am 26. September <strong>2018</strong> zeigen<br />

die beiden Key Account Managerinnen<br />

Sandra Janker und Kathrin Tscherner, wie<br />

individuelle Verpackungskonzepte die Verpackungslogistik<br />

optimieren können. Der hundertprozentige<br />

Schutz der Produkte ist dabei<br />

stets die Grundlage, um die <strong>Log</strong>istik- und<br />

Transportprozesskette ganzheitlich zu gestalten.<br />

Beide Expertinnen nehmen zudem<br />

an der Podiumsdiskussion zum Dachthema<br />

„Big Data“ teil und geben unter anderem<br />

Antworten auf die Fragen: Wie mitteilsam<br />

sollten Verpackungen sein? Wie lässt sich<br />

mit der Datenflut im Zuge der industriellen<br />

Digitalisierung umgehen?<br />

[pl]<br />

Ort: Forum TechBox; Halle 3, Stand 242<br />

Datum: 26. September <strong>2018</strong><br />

Vortrag: 12:00 - 12:20 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: 13:20 - 13:45 Uhr<br />

Foto: KUKA AG


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Die perfekte Ladung<br />

Insbesondere in Distributionszentren können Palettenladungen von Bestellung zu Bestellung<br />

stark voneinander abweichen. Oft gibt es Kommissionier- und Verpackungsstationen,<br />

an denen die Mitarbeiter die Paletten anhand der eingehenden Bestellungen<br />

beladen. Hier liegt die Herausforderung meist darin, die optimale Verpackungslösung zu<br />

finden, die sich an die verschiedenen Anwendungen und Formen der Beladung anpassen<br />

lässt.<br />

Vor allem Ladungen auf <strong>Log</strong>istikpaletten<br />

mit unregelmäßigen Formen<br />

und Größen der Beladung erfordern<br />

eine perfekte Verpackung, um den<br />

Belastungen durch Handhabung, Einwirkungen<br />

und Schwingungen beim Transport<br />

per LKW, Eisenbahn, Schiff oder Flugzeug<br />

standhalten zu können.<br />

Stretchhauben. Eine Stretchhaubenanlage<br />

bietet hier die ideale Lösung. Die<br />

Haubenstretch-Technik gehört aufgrund der<br />

hohen Verpackungsintegrität und der Flexibilität<br />

bei der Verwendung verschiedener<br />

Produktladungen zu dem am schnellsten<br />

wachsenden Bereich in der Palettenverpackung<br />

(mit einer jährlichen Wachstumsrate<br />

von 20 % in Europa).<br />

Haubenstretch ist die Lösung für Stabilisierung<br />

und Handling sehr instabiler Ladungen.<br />

Durch die Verwendung der richtigen Verpackungstechnik<br />

können die häufigsten<br />

Schäden bei Ladungen wie Verrutschen,<br />

aufgerissene oder gelöste Verpackung,<br />

Bruch, Wasserschäden und Schädlingsbefall<br />

minimiert werden.<br />

Lachenmeier<br />

Halle Stand<br />

4A 500<br />

Gewusst wie. Ganz gleich, ob man<br />

eine perfekt quadratische Ladung ohne<br />

vorstehende Teile, eine Ladung mit leicht<br />

unregelmäßiger Form und nur wenigen<br />

vorstehenden Teilen und verschiedenen<br />

Produktformen oder gar Ladungen mit äußerst<br />

unregelmäßigen Formen, vielen Ecken<br />

und eventuell scharfen oder weichen Kanten<br />

verpacken muss: Man benötigt eine flexible<br />

Verpackungslösung, die sich perfekt an die<br />

Form der Ladung anpassen lässt. Gleichzeitig<br />

benötigt man eine Maschine, die die<br />

Folie so aufträgt, dass Quetschungen oder<br />

anderweitige Beschädigungen der Produkte<br />

vermieden werden. Stretchhaubenanlagen<br />

von Lachenmeier können hier die richtige<br />

Lösung sein.<br />

Barcodes. Barcodes können durch die<br />

Folie gelesen werden und diese bietet trotzdem<br />

einen 100%igen Schutz. Gerade im<br />

Einsatz in Hochregallagern bieten jene Lösungen,<br />

welche die gesamte Palettenfläche<br />

abdecken, einen idealen Schutz.<br />

Einsparung. „Gleichzeitig gibt es beim<br />

Einsatz der richtigen Anlage ein enormes<br />

Foto: Lachenmeier<br />

Paletten mit unregelmäßigen<br />

Formen erfordern ein perfektes<br />

Verpacken<br />

Einsparungspotential im Bereich der Folie –<br />

bis zu fast 30 %. So laufen die Lachenmeier-<br />

Anlagen mit der dünnsten Folie ( 20 µm),<br />

die derzeit am Markt erhältlich ist“, so Ing.<br />

Sulger, Vertretung der Firma Lachenmeier in<br />

Österreich und weiter: „Die Art sowie die<br />

Zerbrechlichkeit eines Produkts ermöglicht<br />

es uns zu bestimmen, wie viel Kraft unsere<br />

Haubenstretchfolie zur Stabilisierung der<br />

Palette benötigt, ohne dabei Schaden zu<br />

verursachen. Mit der Auswahl der richtigen<br />

Größe, Dicke und Qualität der Folie liefern<br />

wir die erforderliche Laststabilität für den<br />

niedrigsten möglichen Preis.“<br />

Weitere Infos: www.lachenmeier.com/logistics<br />

bzw. www.sulger.at<br />

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Wertstoff − mit HSM!<br />

HSM Ballenpressen sind immer Spezialisten wenn es<br />

darum geht, Abfallmaterialien zu verdichten.<br />

Egal welches Material Sie verarbeiten müssen, welche<br />

Volumina und örtlichen Gegebenheiten Sie haben –<br />

bei HSM finden Sie das geeignete Produkt „Made in<br />

Germany“.<br />

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Fachpack Nürnberg<br />

25.-27.09.<strong>2018</strong><br />

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G E R M A N Y


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E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Der Alleskönner aus<br />

Pressholz<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentiert die Inka-Einwegpalette ihre vielen<br />

Stärken. Allen voran das Material: Pressholz. Da sie bei hoher Temperatur<br />

und hohem Druck hergestellt wird, ist sie schädlingsfrei<br />

und ISPM15-konform, kann also ohne Vorbehandlung und Kennzeichnung<br />

exportiert werden. Für den Alleskönner aus Pressholz<br />

gibt es allerdings viele Einsatzmöglichkeiten.<br />

Exportpalette. Im Sinne der IPPC-<br />

ISPM15 gilt die Inka-Palette als „processed<br />

wood“ und kann daher ohne Vorbehandlung<br />

und ohne Kennzeichnung für den Export<br />

verwendet werden. Das ist umso wichtiger,<br />

als Fehler bei der Vorbehandlung oder Markierung<br />

schnell teuer werden können. In<br />

den USA etwa werden Sendungen, die nicht<br />

den Vorgaben der ISPM 15 entsprechen, seit<br />

dem 1. November 2017 bereits beim ersten<br />

Verstoß mit Bußgeldern in Höhe des Warenwerts<br />

belegt. Ebenfalls 2017 informierte das<br />

deutsche Bundesministerium für Ernährung<br />

und Landwirtschaft über die hohe Zahl der<br />

deutschen Sendungen, die durch den chinesischen<br />

Pflanzenschutzdienst beanstandet<br />

wurden, weil etwa die vorgeschriebene<br />

Markierung fehlte. Auch hier drohen bei<br />

Verstößen empfindliche Bußgelder.<br />

Inka Paletten<br />

Halle Stand<br />

6 319<br />

Displaypalette. Die Inka-Palette überzeugt<br />

durch ihre Vielseitigkeit: Nicht nur<br />

als Transportpalette und im Lager, auch<br />

in Verbrauchermärkten kommt sie zum<br />

Einsatz. Mit ihren konischen Füßen ist sie<br />

enorm platzsparend in der Bevorratung. Das<br />

Erscheinungsbild ist sehr dezent, neutral, ja<br />

fast unsichtbar unter den Verkaufsdisplays.<br />

Inkas kommen stets fabrikneu in die Geschäfte<br />

und sorgen so auch für eine hygienisch<br />

einwandfreie Präsentation. Zudem gibt<br />

es bei der Inka-Palette dank ihrer Produktionsweise<br />

keine hervorstehenden Nägel, die<br />

Display oder Produkt beschädigen können.<br />

Vor allem Inkas im Halb- und Viertel-Euro-<br />

Format bieten sich als Displaypalette an.<br />

Luftfracht leicht gemacht. Die<br />

Inka-Palette wird von immer mehr Verladern<br />

für ihre Luftfrachtsendungen eingesetzt. Bei<br />

der Wahl der richtigen Luftfrachtpalette gibt<br />

es vieles zu bedenken: Etwa die strengen<br />

Sicherheitsvorschriften, die zuletzt am 1.<br />

März <strong>2018</strong> erneut verschärft wurden. Die<br />

Inka-Palette verfügt über eine geschlossene<br />

Unterseite, sodass keine Möglichkeit besteht,<br />

etwa nachträglich von unten Sprengstoff<br />

zwischen Brettern zu verstecken. Vollflächig<br />

beladen und umreift oder komplett<br />

– einschließlich der Palettenkante – mit<br />

Folie umwickelt, gelten Sendungen auf Inka-<br />

Paletten als „manipulationssicher gepackt“.<br />

Für den Versender entfallen aufwändige<br />

Nachkontrollen, er spart Zeit und damit<br />

Geld. Voraussetzung dafür ist allerdings,<br />

unabhängig von der gewählten Palette, die<br />

Registrierung als „Bekannter Versender“<br />

beim Luftfahrt-Bundesamt.<br />

Optimal beladen. Wer auf Euro-Paletten<br />

in Containern transportiert, kennt das<br />

Problem: ISO-Container und Euro-Format<br />

passen nicht ideal zusammen. Es bleiben<br />

große Lücken, die mit kleineren Frachtstücken<br />

oder Luftpolstersäcken gefüllt werden<br />

müssen. Speziell für dieses Problem gibt<br />

es die Inka-Paletten F76 und F11 in den<br />

Maßen 760 mal 1140 Millimeter und 1140<br />

mal 1140 Millimeter. Diese Containerformate<br />

lassen sich exakt zweimal (F11) oder<br />

dreimal (F76) nebeneinander verladen, sodass<br />

die komplette Breite des Containers<br />

genutzt werden kann. Und wenn Produkt<br />

und Verpackung oder Gebindegröße für das<br />

Palettenformat 800 mal 1200 Millimeter<br />

optimiert sind? Die Anpassung der Gebindegrößen<br />

auf Palettenbreiten von 1140 mm<br />

lohnt sich oft nicht. Mit der Inka-Palette<br />

F10-2 im Industrieformat 1000 mal 1200<br />

Millimeter lässt sich der Frachtraum besser<br />

nutzen. In Kühlcontainern ist das Format<br />

1000 mal 1200 mm sowieso die beste Wahl.<br />

PEFC-zertifiziert und EUTR-konform.<br />

Die Inka-Palette ist ein nachhaltiges<br />

und ressourcenschonendes Produkt. So belegt<br />

das PEFC-Zertifikat, das die Inka-Palette<br />

seit 2010 trägt, dass die Palette nicht aus<br />

Holz aus illegalem Einschlag hergestellt<br />

wird. Gleichzeitig gilt das PEFC-Siegel seit<br />

2013 auch als Beleg dafür, dass die Palette<br />

der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) entspricht.<br />

Mit der Inka-Palette sind Kunden<br />

in Sachen Holzhandelsverordnung auf der<br />

sicheren Seite.<br />

Übrigens: Die Inka ist zwar eine Einweg-<br />

Palette, aber in vielen Fällen lässt sie sich<br />

ohne Qualitätseinbußen mehrfach verwenden.<br />

Wenn sie am Ende ihrer Lebensdauer<br />

angekommen ist, ist sie vollständig biologisch<br />

abbaubar. Alternativ kann die Inka-<br />

Palette geshreddert sogar als Bodendünger<br />

eingesetzt werden. Zusätzlich besteht die<br />

Möglichkeit der stofflichen und thermischen<br />

Verwertung wie bei allen Holzwerkstoffen<br />

der Altholzkategorie A2.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Smarte Lösung für die<br />

Fashionlogistik<br />

Aus dem Lager direkt auf die Verkaufsfläche – WALTHER Faltsysteme<br />

präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> mit dem Fast-Fashion-Container<br />

eine innovative Lösung für die schnelllebige Filiallogistik<br />

der Fashionbranche. In den roll- und verschließbaren Behältern<br />

mit den Außenmaßen 800 x 600 x 1730 mm ist die Kleidung<br />

vor Regen und anderen Umwelteinflüssen sowie Einsichtnahme<br />

geschützt. Die Mehrweg-Transportlösung für Hänge- und<br />

Liegeware gewährleistet dank RFID-Code und Barcode-Label<br />

die Rückverfolgbarkeit der Warenwege.<br />

Foto: WALTHER Faltsysteme<br />

Bestehend aus einer Palette mit Rollen, dem Faltring und<br />

einem Deckel bietet der Fast-Fashion-Container ein Nutzvolumen<br />

von 615 Litern auf einer Grundfläche von 800 x 600<br />

mm. Ausgestattet ist die Mehrweg-Transportlösung aus Kunststoff<br />

standardmäßig mit einer Kleiderstange für Hängeware. Eine weitere<br />

Umverpackung für die Kleidungsstücke ist dank der verschließbaren<br />

Tür der Transportlösung obsolet. Umständliches Entpacken<br />

und Aufbereiten der Kleidung in der Filiale entfällt. Leichtgängige<br />

und geräuscharme Rollen ermöglichen ein einfaches Handling und<br />

den schnellen Transport ohne zusätzliche Ladehilfsmittel. Durch<br />

individuelle Farbgestaltung im Corporate Design wird der Faltring<br />

zur Werbefläche. Das ansprechende Design und die vier Lenkrollen<br />

ermöglichen ein einfaches Handling des Fast-Fashion-Containers<br />

selbst auf beengten Verkaufsflächen. Darüber hinaus ist die Lösung<br />

auch für den Transport von Kleidung in der Umzugslogistik oder als<br />

mobile Garderobe bei Events einsetzbar. Optional ist der Behälter<br />

beispielsweise für besonders umfangreiche Warensendungen auch<br />

im Grundmaß 1200 x 800 mm verfügbar.<br />

Für den Rücktransport des Behälters sind die Paletten (mit Rollen)<br />

und die Deckel (mit Kleiderstange) im Wechsel übereinander stapelbar.<br />

Die Ringe lassen sich zusammenfalten und in einem aufgebauten<br />

Fast-Fashion-Container hintereinander lagern. Das Ergebnis ist eine<br />

Reduzierung des Gesamtvolumens um bis zu 60 Prozent.<br />

Hochschulprojekt wird zur Marktinnovation.<br />

Die Idee zum Fast-Fashion-Container entstand in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule Niederrhein. Basierend auf den<br />

Entwürfen der Studenten entwickelte der Spezialist für faltbare<br />

Mehrweg-Transportverpackungen einen Prototyp. „Ziel der Zusammenarbeit<br />

war es, eine smarte und hochwertige Transportlösung<br />

im Bereich Fashionlogistik auf den Markt zu bringen“, berichtet<br />

Oliver van Neerven, Projektmanager bei WALTHER Faltsysteme.<br />

„Aus unserem Expertenwissen und den Anregungen der Studenten<br />

aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ist mit dem<br />

Fast-Fashion-Container ein Behälter entstanden, der passgenau auf<br />

die Anforderungen in der Fashionlogistik zugeschnitten ist.“ [pl]<br />

Der Fast-Fashion-Container besteht aus einer Palette<br />

mit Rollen, dem Faltring und einem Deckel.<br />

Er bietet ein Nutzvolumen von 615 Litern auf<br />

einer Grundfläche von 800 x 600 mm<br />

8.000<br />

PRODUKTE<br />

AUF LAGER<br />

WALTHER Faltsysteme<br />

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Stand<br />

6 339<br />

0810 400 306 (0,<strong>07</strong> €/Min)<br />

www.rajapack.at


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E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Sicherer Schutz für Füllgüter<br />

Vom 25. bis 27. September trifft sich das „who is who“ der Verpackungsbranche erneut auf der Fach<strong>Pack</strong>. Seit<br />

Jahren eine bestehende Konstante auf der Fachmesse in Nürnberg ist der Stand von Schütz. Der Global Player aus<br />

Selters präsentiert seine umfassenden Verpackungslösungen für verschiedenste Anwendungen.<br />

Ein wichtiges Thema am Stand ist<br />

der Originalitätsschutz der Füllgüter.<br />

Hier stellt Schütz in diesem<br />

Jahr eine weitere Innovation vor, die das<br />

Handling im täglichen Einsatz erleichtert.<br />

Außerdem hat das Unternehmen seine<br />

aktuelle Armaturensicherung im Gepäck.<br />

Deren Siegel bricht beim ersten Öffnen.<br />

Somit bleibt das Füllprodukt vor unentdeckter<br />

Entnahme oder Kontamination<br />

geschützt. Für das wiederholte Entsichern<br />

und Sichern wird kein Werkzeug<br />

benötigt. Die Wiederverschließbarkeit<br />

erfüllt die Vorschriften für den Transport<br />

voller und entleerter Container.<br />

Ebenfalls zu den Exponaten zählen der Ecobulk<br />

Foodcert + Aseptic und der Cleancert<br />

+ Dualprotect. Beide sind mit einem Liner-<br />

System inklusive UN-Zulassung ausgestattet,<br />

das Kontaminationsrisiken nahezu ausschließt.<br />

Der integrierte Liner verhindert<br />

den möglichen Kontakt des Füllprodukts<br />

mit Sauerstoff und Kondensat, das sich im<br />

Innenbehälter bilden kann. Dies verlängert<br />

die Haltbarkeit des abgefüllten Mediums,<br />

die Zugabe von Konservierungsstoffen kann<br />

deutlich reduziert werden. Für höchste<br />

Sicherheit, Sauberkeit und maximalen Anwenderkomfort<br />

werden diese IBCs „ready<br />

to fill“ angeliefert. Beim Foodcert + Aseptic<br />

sind Liner plus Armatur zusätzlich Gammabestrahlt<br />

– für besonders sensible Einsätze<br />

unter aseptischen Bedingungen.<br />

Wie der Schütz Impeller funktioniert, kann<br />

das Fachpublikum vor Ort im Detail begutachten.<br />

Ein entsprechend präparierter<br />

Ecobulk MX gibt den Blick in den Innenbehälter<br />

frei. Der Einweg-Rührer ist fest mit<br />

der Schraubkappe des IBCs verbunden.<br />

So kann die Verpackung von der Befüllung<br />

bis zur Entnahme über die komplette<br />

Schütz<br />

Halle Stand<br />

6 237<br />

Supply-Chain hinweg geschlossen bleiben.<br />

Trotzdem wird ein gleichmäßiges Aufrühren<br />

der Füllprodukte gewährleistet. Die<br />

beweglichen Flügel des Impellers verändern<br />

ihre Position je nach Drehzahl. Dies sorgt<br />

selbst bei hochviskosen Füllprodukten für<br />

eine homogene Konsistenz. So können<br />

auch kleinere Restmengen optimal aufgerührt<br />

werden.<br />

Auch im Bereich Fässer zeigt Schütz auf der<br />

diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> Neuerungen wie das<br />

Foto: Schütz<br />

Die neue Armaturensicherung mit Riegel und Originalitätsaufkleber<br />

ersetzt zukünftig den Safety Clip aus<br />

Kunststoff oder die Sicherheitsschraube aus Stahl<br />

Spundverschlusssystem Automatic Lock.<br />

Es besteht aus einem Stopfen sowie einer<br />

Siegelkappe und kann sowohl manuell<br />

als auch automatisch montiert werden.<br />

Das Öffnen des Stopfens ist nicht möglich,<br />

ohne dabei die Siegelkappe zu zerstören<br />

– ein effektiver Schutz des Füllguts vor<br />

ungewolltem Zugriff und Verunreinigung.<br />

Ebenfalls ausgestellt: bewährte Klassiker<br />

– darunter verschiedene Typen von Kunststoff-<br />

und Stahlfässern.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Premiere in Nürnberg<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> stellt bekuplast seine neue Großbehälterserie<br />

basicline plus und eine innovative multifunktionale Europalette<br />

vor.<br />

Mit den neuen Großbehältern der Serie basicline plus<br />

komplettiert bekuplast sein umfangreiches basicline-Produktprogramm,<br />

das nun vom Mini-Behälter mit 200 x<br />

150 mm bis zum Großbehälter mit 800 x 600 mm sämtliche Euro-<br />

Norm-Grundmaße umfasst.<br />

Die neuen Behälter der Serie basicline plus mit den Grundmaßen 800<br />

x 600 mm bieten Raum für den Transport und die Aufbewahrung von<br />

großen Waren jeglicher Art. Für verschiedene Anwendungen sind<br />

die stabilen Großbehälter in fünf verschiedenen Höhen erhältlich.<br />

Foto: bekuplast<br />

Hygienic Expert.<br />

High Speed &<br />

Performance.<br />

Für eine effiziente Produktionslogistik sind die Großbehälter<br />

optional mit Kufen, Füßen oder Rädern lieferbar<br />

Die Behälter sind aufgrund der großen Varianten-Vielfalt ideal für<br />

den Einsatz im Lager, in der Intralogistik und der modernen Produktionslogistik<br />

geeignet. Je nach Anforderung sind die Großbehälter<br />

mit verschiedenen Bodenvarianten verfügbar. Sie können mit<br />

diversen Extras ausgestattet werden, wie z. B. Fachunterteilungen,<br />

Wasserablauflöcher, einer Entnahmeöffnung oder Entnahmeklappe.<br />

Ebenfalls Premiere feiert die neu entwickelte Europalette von bekuplast,<br />

die ein wahres Multi-Talent ist. Die Kunststoffpalette ist<br />

mit einem Deck in durchbrochener und geschlossener Ausführung<br />

sowohl für den Food- als auch Non-Food-Bereich optimal geeignet.<br />

Mit einer Reihe zusätzlicher Features kann die Palette an spezielle<br />

logistische Anforderungen, z. B. der Intralogistik, der Industrie, der<br />

Lebensmittellogistik oder des Handels, angepasst werden. So ist die<br />

Palette optional mit einem Sicherungsrand in diversen Ausführungen,<br />

einer Stahlverstärkung für hohe Lasten und Antirutsch-Stopfen<br />

erhältlich.<br />

[pl]<br />

FAST picker TP80 he –<br />

der weltweit schnellste Roboter für<br />

hygienegerechte Verpackung und Verarbeitung<br />

Einfache und effiziente Roboterintegration<br />

Einzigartige Konstruktion für<br />

kompakte Anlagenkonzepte<br />

Uneingeschränkte Leistungsfähigkeit<br />

mit lebensmittelverträglichem H1 Öl<br />

Perfekte Kinematik für anspruchsvolle<br />

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Stäubli Tec-Systems GmbH, Robotics Austria, Tel. +43 7224 93081, sales.robot.at@staubli.com


Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

E-Commerce<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />

Spannende Forschungsergebnisse<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

Fachforum: „Auswirkungen der Digitalisierung<br />

auf die Verpackungslogistik<br />

Auf dem eigenen Messestand präsentiert der VVL e. V. aktuelle Ergebnisse seiner drei Institutsbereiche aus erfolgreich<br />

bearbeiteten Forschungsprojekten rund um das Thema „Die Zukunft der Verpackung“. Beispielsweise<br />

wird das Konzept eines neuartigen Mehrwegbehälters für den Lebensmittelonlinehandel vorgestellt sowie auch<br />

Prototypen von Verpackungen, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wurden.<br />

Neben der Standpräsenz organisiert<br />

der VVL e. V. auch <strong>2018</strong> wieder<br />

ein Fachforum mit interessanten<br />

Vorträgen aus Forschung und Praxis. Das<br />

Fachforum findet im Rahmen der „Tech-<br />

Box“ am Donnerstag, 27. September <strong>2018</strong>,<br />

in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in<br />

Halle 3 statt. Dort präsentiert der VVL e. V.<br />

gemeinsam mit Partnern aus Industrie und<br />

Forschung die neuesten Erkenntnisse aktuell<br />

bearbeiteter Forschungsthemen und<br />

deren praktischer Umsetzung. Das Thema<br />

des Fachforums lautet in diesem Jahr: „Auswirkungen<br />

der Digitalisierung auf die Verpackungslogistik“.<br />

Zu Beginn des Forums wird der IT-Leiter<br />

der Firma QuoData GmbH, Christian Bläul,<br />

mit seinem Vortrag zur „Entwicklung einer<br />

Smartphone-App zur Vorhersage des tatsächlichen<br />

Verderbs auf der Basis eines intelligenten<br />

Verpackungssystems“ erste Ergebnisse eines<br />

gemeinsam mit dem Institut für Distributionsund<br />

Handelslogistik des VVL e. V. und weiteren<br />

Partnern bearbeiteten Forschungsvorhabens<br />

vorstellen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes<br />

wird mithilfe von in Verpackungen<br />

integrierten Sensoren der tatsächliche Zustand<br />

der Haltbarkeit von Lebensmitteln kontinuierlich<br />

bestimmt. Die Zielstellung des Projektes ist<br />

hierbei, dass eine dynamische Haltbarkeitsanzeige<br />

das klassische Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

VVL e. V.<br />

Halle Stand<br />

4 433<br />

ersetzen und dabei helfen soll, die Verschwendung<br />

von noch verzehrbaren Lebensmitteln<br />

in Zukunft deutlich zu reduzieren.<br />

Im Anschluss erörtert Matthias Grzib (Projektleiter<br />

am IDH des VVL e. V.) in seinem<br />

Vortrag „Die Verpackung 4.0 – Wie digital<br />

muss die Verpackung sein“ die Fragestellung,<br />

welche Anforderungen in Zukunft durch die<br />

zunehmende Digitalisierung im Rahmen<br />

der Industrie 4.0 an Verpackungen gestellt<br />

werden. Gleichzeitig wird er versuchen, typische<br />

Fragen zu dieser Themenstellung zu<br />

beantworten. Zum Beispiel geht er darauf<br />

ein, welche Informationen die Verpackung<br />

unbedingt haben sollte, um für die Industrie<br />

4.0 bereit zu sein, wie diese Informationen<br />

an oder in der Verpackung am geschicktesten<br />

angebracht werden und wofür diese Informationen<br />

schließlich genutzt werden können.<br />

Dominik Lemken, Prokurist und Leiter des<br />

Projektmanagements bei Walther Faltsysteme<br />

GmbH, gibt schließlich in seinem Vortrag „Digitalisierung<br />

in der Verpackungsbranche – Von<br />

Neues aus der Box: Forum TechBox<br />

der Theorie zur Praxis“ einen spannenden<br />

Einblick in den Status Quo der Verpackungsherstellung.<br />

Er erläutert, wie bereits heute<br />

Verpackungen für die Industrie 4.0 fit gemacht<br />

werden können und wie die Digitalisierung<br />

insbesondere auch Herstellern dabei hilft, für<br />

den Kunden die optimale Verpackung anzubieten<br />

bzw. entwickeln zu können.<br />

Abschließend zeigt Jörg <strong>Log</strong>es (stellv. Leiter<br />

des Instituts für Verpackungstechnik des VVL<br />

e. V.) im Rahmen seines Vortrags „3D-Druck<br />

von Verpackungen – Status Quo“ auf, wie<br />

die Verpackungslogistik aktuell durch die<br />

Möglichkeiten der additiven Fertigung revolutioniert<br />

wird. Er stellt dar, dass mittels<br />

3D-Druck-Verfahren nicht nur die Produktion<br />

von Prototypen und Designentwürfen ermöglicht<br />

wird, sondern mittlerweile auch die<br />

Herstellung mehrfach verwendbarer (Transport-)Verpackungen<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Hierfür stellt er u. a. die Ergebnisse mehrerer<br />

erfolgreich bearbeiteter sowie aktueller Forschungsprojekte<br />

vor.<br />

[pl]<br />

Intelligente Verpackungsträger, Datensicherheit an Verpackungslinien oder Digitale Offensive<br />

– Das sind nur ein paar Beispiele für Themen aus dem Programm des neuen Forums<br />

TechBox, das an allen drei Messetagen in der Halle 3 stattfindet. Renommierte Branchenpartner<br />

vermitteln hier in Fachvorträgen Wissen aus den Bereichen Verpackungs- und<br />

Kennzeichnungstechnik sowie Intra- und Verpackungslogistik und laden zum fachlichen<br />

Austausch ein.<br />

Es finden Kurzvorträge und Diskussionsrunden statt – anmelde- und kostenfrei. Im integrierten<br />

Cafébereich ist Raum für den Austausch der Teilnehmer untereinander und für die<br />

Diskussion mit den Referenten.


| PC12-44G |<br />

Geräuscharm und<br />

energiesparend<br />

Vom 25.-27. September <strong>2018</strong> stellt HSM GmbH + Co. KG, süddeutscher<br />

Hersteller von Ballenpressen, PET-Lösungen und Aktenvernichtern,<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong> innovative, energiesparende<br />

Ballenpressen vor.<br />

Ein Kabel genügt:<br />

Panel-Anbindung<br />

im Feld mit CP-Link 4.<br />

Foto: HSM<br />

Im Fokus auf dem Messestand stehen Maschinen aus der Vertikalballenpressen-Reihe<br />

HSM V-Press. Die HSM V-Press Baureihe<br />

verbindet den Qualitätsanspruch von HSM mit hoher Rentabilität.<br />

Ihre Leistung und Langlebigkeit machen sie zur wirtschaftlichen Entsorgungslösung:<br />

Die HSM V-Press reduziert Kosten bei der meist unterschätzten<br />

Kostenstelle „Abfallbeseitigung“. Eine absolute Neuheit<br />

ist die HSM V-Press 860 plus B. Dank der breiten Einfüllöffnung von<br />

1500 mm produziert sie besonders große, hochverdichtete Ballen aus<br />

Kartonage oder Folie, die ohne weiteres Umpressen vermarktungsfähig<br />

sind. Mit einer Presskraft von 594 kN und der geräuscharmen<br />

und energiesparenden Eilgang-Technologie ist sie die wirtschaftliche<br />

und umweltgerechte<br />

Lösung für<br />

viele Entsorgungsaufgaben.<br />

Dank<br />

des speziellen<br />

HSM TCS (TorsionControlSystem)<br />

wird die Neigung<br />

der Pressplatte in<br />

alle Richtungen<br />

kontinuierlich<br />

überwacht. Das<br />

Die HSM Profi<strong>Pack</strong> P425 polstert gebrauchte verhindert einseitige<br />

Belastungen,<br />

Kartonagen auf und macht daraus universell<br />

einsetzbares Verpackungsmaterial<br />

optimiert den<br />

Pressvorgang und<br />

sorgt so für eine lange Lebensdauer sowie eine hohe Prozessgewährleistung.<br />

Präsentiert wird auf dem HSM Messestand auch die neue Verpackungspolstermaschine<br />

HSM Profi<strong>Pack</strong> P425. Sie polstert gebrauchte Kartonagen<br />

auf und macht daraus universell einsetzbares Verpackungsmaterial.<br />

Dies spart nicht nur Kosten, sondern stellt gleichzeitig einen sinnvollen<br />

und praktischen Beitrag zum Umweltschutz dar – eine perfekte Lösung<br />

für alle Versand- und Lagerbereiche. Das Zuschneiden und Aufpolstern<br />

erfolgt in einem Arbeitsgang – das zeitaufwändige Zuschneiden der<br />

Kartonagen entfällt. Die aufgedruckte Maßskala ermöglicht ein einfaches<br />

und komfortables Einstellen der stufenlos justierbaren Eingabebreite.<br />

Das entstandene Verpackungspolster ist vielseitig einsetzbar und schützt<br />

die unterschiedlichsten Gegenstände optimal, ob als Polstermatte,<br />

Polsterwickel oder zum Auffüllen<br />

von Hohlräumen. Bei dem HSM<br />

Profi<strong>Pack</strong> P425 handelt es sich um<br />

HSM<br />

Halle Stand<br />

4 412<br />

ein Standgerät mit Lenkrollen und<br />

Feststellbremse. Dank des 230 Volt<br />

Anschlusses ist das Gerät flexibel<br />

einsetzbar. <br />

[pl]<br />

DVI, USB 2.0, Stromversorgung:<br />

im Standard-Cat.6A-Kabel.<br />

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Die neue Beckhoff-Panel-Generation mit industrietauglichem<br />

Multitouch-Display bietet eine große Variantenvielfalt hinsichtlich<br />

Displaygrößen und Anschlusstechniken. Mit CP-Link 4<br />

wird das Portfolio um eine einfache, auf Standards basierende<br />

Anschlusstechnik erweitert, die auch als Schleppkettenvariante<br />

erhältlich ist: Das Videosignal, USB 2.0 und die Stromversorgung<br />

werden über ein handelsübliches Cat.6A-Kabel übertragen.<br />

Kabel- und Montagekosten werden reduziert. Es sind keine<br />

Panel-PCs, spezielle Software oder Treiber notwendig.<br />

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Aktuell Etikettendruck Smart <strong>Pack</strong>aging<br />

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Fach<strong>Pack</strong><br />

Skyfall-System unterstützt Automatisierung<br />

von Verpackungsprozessen<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> präsentiert die Schweizer Ferag AG Skyfall-Taschensorter mit speziell dafür entwickelten<br />

automatischen Be- und Entladestationen. Beide Innovationen tragen zur weiteren Automatisierung der Abläufe<br />

im Bereich Order Fulfillment bei. Sie sind vor allem für Online-Händler und Multi-Channel-Betreiber interessant,<br />

deren Warensortiment zehn Kilogramm Gewicht nicht übersteigt.<br />

Mit den komplett in die Skyfall-<br />

Technologie integrierten Systemen<br />

lassen sich unter anderem<br />

Textilien oder bereits verpackte<br />

Nahrungs- und Genussmittel maschinell<br />

handhaben: Die Artikel gleiten von selbst<br />

in die Skyfall-Taschen und rutschen am<br />

Ende des Förder- und Sortierprozesses<br />

produktschonend direkt auf die <strong>Pack</strong>tische<br />

des Warenversands.<br />

Die in Nürnberg ausgestellte Demo-Anlage<br />

der Ferag AG zeigt in erster Linie<br />

das Potenzial der Skyfall-Technologie für<br />

den Einsatz innerhalb von Warenverteil-<br />

und Verpackungslösungen. Die neu<br />

konzipierten SkySorter-Taschen besitzen<br />

Wände aus elastischen Kunstfasern. Sie<br />

sind so konstruiert, dass sie sich perfekt<br />

von selbst bestücken und wieder leeren<br />

lassen. Die erstmals auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

gezeigten Stationen zum automatischen<br />

Be- und Entladen können bis zu 2.000<br />

Taschen pro Stunde verarbeiten. Am Anfang<br />

der Show-Strecke, die zur Erhöhung<br />

der Energieeffizienz einen ausschließlich<br />

per Gravitation betriebenen Abschnitt besitzt,<br />

fallen die Produkte automatisch in<br />

Die automatischen Beund<br />

Entladestationen für<br />

die Warendistribution<br />

handhaben bis zu<br />

2.000 Taschen<br />

pro Stunde<br />

die vorbereitete Tasche. Am anderen Ende<br />

des Parcours, also etwa im Versand oder in<br />

der Verpackungszone, gleiten sie – nach<br />

Aufträgen und Bestellvorgängen sortiert<br />

– kontrolliert wieder aus der durch einen<br />

Kippmechanismus umgeklappten Tasche<br />

heraus. Je nach Kundenanforderung lässt<br />

sich das System so einrichten, dass die Ware<br />

nicht mehr manuell verpackt werden muss:<br />

Sie rutscht einfach ohne weiteren Eingriff<br />

Schwerpunktwaage macht Fracht transportsicher<br />

Je komplexer Inhalte von <strong>Pack</strong>stücken oder Containern geformt sind, desto instabiler und<br />

unberechenbarer wird die Fracht. Grund: Der dreidimensionale Schwerpunkt liegt meist außermittig.<br />

Seine Berechnung ist kompliziert oder oft gar unmöglich. Die Ladung kann deshalb<br />

meist nur ungenügend gesichert werden. Die Gefahr von Transportunfällen steigt. Auf<br />

der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> präsentiert das Wäge- und Messtechnik-Unternehmen DEW – Waagen<br />

& Systeme erstmalig eine Lösung zur Ermittlung des dreidimensionalen Schwerpunkts.<br />

Die Schwerpunktwaage 3D 5000 misst den 3D-Schwerpunkt in nur einem Arbeitsschritt,<br />

vollautomatisch und in Sekundenschnelle. Damit hat die DEW eine einfache Lösung geschaffen,<br />

die kippgefährdete Fracht transportsicher macht. Die Weltneuheit für Ladungssicherung<br />

der DEW ist zum Patent angemeldet (AZ 10 2015 112 943.4).<br />

DEW auf der Fach<strong>Pack</strong>: Halle 3A, Stand 131<br />

direkt in die vorbereitete Versandschachtel.<br />

Die hohe Anpassungsfähigkeit der Skyfall-<br />

Technologie für eine Vielzahl von Einsatzbereichen<br />

basiert zum großen Teil darauf,<br />

dass die einzelnen Gehänge nicht nur mit<br />

Taschen, sondern mit den unterschiedlichsten<br />

Ladungsträgern kombiniert werden können.<br />

Etwa mit Klammern für den Transport<br />

von Faltschachteln, in die unter anderem<br />

Biergebinde gepackt werden, um nur ein<br />

weiteres Anwendungsbeispiel aus dem Verpackungsumfeld<br />

zu nennen. In diesen Fall<br />

führt die innovative Hängefördertechnik der<br />

Schweizer die komprimierten <strong>Pack</strong>mittel<br />

einem in das System integrierten Kartonaufrichter<br />

zu, der sie automatisch aufklappt.<br />

Dabei überbrückt die Skyfall-Anlage die<br />

Strecke zwischen Karton-Depalettierer und<br />

Kartonaufrichter und fungiert als flexibler<br />

Puffer zwischen beiden Stationen im Verpackungsprozess.<br />

[pl]<br />

Ferag AG<br />

Halle Stand<br />

4A 425<br />

Foto: Ferag AG


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/18<br />

Interactive <strong>Pack</strong>aging –<br />

Verpackung die weiter geht!<br />

Unter dem Schlagwort „Interactive <strong>Pack</strong>aging“<br />

zeigt Pirlo auf der Fach<strong>Pack</strong> in<br />

Nürnberg, welchen Mehrwert interaktive<br />

Verpackungslösungen bieten können.<br />

Durch den Einsatz neuer Technologien<br />

schaffen Pirlo Verpackungen den<br />

Brückenschlag zwischen Realität und<br />

virtueller Welt.<br />

Mehrwert mittels AR. Wer sich mit<br />

den aktuellen Trends am Markt beschäftigt,<br />

kommt um den Begriff „Augmented Reality“<br />

(kurz AR) nicht vorbei. AR beschreibt<br />

die computergestützte Erweiterung der<br />

Realitätswahrnehmung. Im Unterschied zu<br />

Virtual Reality-Anwendungen, bei denen<br />

es sich um ein virtuelles Abbild der real<br />

existierenden Welt handelt, wird bei AR<br />

die Realität nicht abgebildet, sondern um<br />

eine digitale Komponente erweitert.<br />

Auch vor dem Verpackungsmarkt macht<br />

diese Entwicklung nicht Halt: AR bietet ein<br />

enormes, bisher ungenütztes Potential für<br />

Marken, wie Pirlo Geschäftsführer Rainer<br />

Carqueville weiß: „Durch die Verknüpfung<br />

mit AR werden Verpackungen revolutioniert<br />

und Hersteller haben die Möglichkeit, in<br />

einen interaktiven Austausch mit ihren<br />

Zielgruppen zu treten.“<br />

Pirlo hat diesen Trend erkannt: Mit der<br />

App „Pirlo 360°“ bietet der österreichische<br />

Verpackungsprofi eine maßgeschneiderte<br />

Lösung, um Konsumenten den Mehrwert<br />

eines Produkts deutlich zu machen. Die<br />

App ermöglicht dank einfacher, intuitiver<br />

Handhabung direkt am POS auf umfangreiche<br />

Zusatzinformationen zum Produkt<br />

zuzugreifen. Ob Anwendungshinweise,<br />

weiterführende Infos, Videos, Spiele oder<br />

Kontaktmöglichkeiten – hier findet der Konsument<br />

alle Informationen, die er benötigt<br />

kompakt und übersichtlich an einem Ort.<br />

Pirlo<br />

Halle Stand<br />

5 428<br />

Sicherheit dank NFC. Doch nicht nur<br />

im Bereich der Usability und des Produkterlebnisses<br />

eröffnen neue, digitale Technologien<br />

vielseitige Möglichkeiten. Auch im<br />

Bereich des Fälschungsschutzes und der<br />

Produktsicherheit bietet Pirlo innovative<br />

Lösungsansätze, die auf der Fach<strong>Pack</strong> vorgestellt<br />

werden.<br />

Besonderes Augenmerk legt der österreichische<br />

Verpackungsprofi hier auf den<br />

Einsatz von „Near Field Communication“<br />

(kurz NFC). Dank intensiver Weiterentwicklungen<br />

im Bereich NFC ist diese<br />

Technologie nun auch für den Einsatz auf<br />

Metallverpackungen verfügbar. Gemeinsam<br />

mit dem Stuttgarter Tag-Hersteller Smartrac<br />

hat Pirlo vielseitige Anwendungsmöglichkeiten<br />

im Bereich Verpackung entwickelt:<br />

So kann zum einen der Fälschungsschutz<br />

von Produkten weiter vorangetrieben werden.<br />

Dies geschieht über die Verknüpfung<br />

der individuellen Herstellerdaten mit den<br />

jeweiligen Tags, die über eindeutige, einzigartige<br />

Seriennummern verfügen.<br />

Zum anderen können Konsumenten aber<br />

auch auf weiterführende Informationen<br />

zum Produkt aufmerksam gemacht werden.<br />

Sobald ein lesefähiges Endgerät – in<br />

den meisten Fällen ein Smartphone – in<br />

entsprechender Nähe zum Tag ist, werden<br />

die Informationen an dieses Gerät<br />

geschickt.<br />

Ein weiterer Vorteil von NFC-Tags ist ihre<br />

ständige Aktualität. Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Verfahren (wie beispielsweise<br />

einem QR-Code) bieten NFC-Tags die Möglichkeit,<br />

die gespeicherten Informationen<br />

– falls gewünscht – ständig zu erweitern. Je<br />

nach Anforderung können so Informationen<br />

zu Lagerung, Supply Chain etc. im Laufe<br />

des Lebenszyklus eines Produkts erfasst<br />

und aufgezeichnet werden. So können Ihre<br />

Kunden auf umfangreiche und stets aktuelle<br />

Informationen zum Produkt zurückgreifen<br />

und sich gleichzeitig sicher sein, einen Originalartikel<br />

in Händen zu halten.<br />

Kurzprofil. Die Unternehmensgruppe<br />

Pirlo ist ein österreichisches Familienunternehmen<br />

und seit mehr als 100 Jahren<br />

Spezialist für Metallverpackungen aus Weißblech<br />

und Aluminium. Die Produktpalette<br />

reicht von Dosen in den Volumina 9 ml – 5 l<br />

über Eimer und Rundkannen/-flaschen<br />

in diversen Abmessungen bis hin zu Hobbocks<br />

mit 30 l Nennvolumen. Seit 2010<br />

bietet das Unternehmen neben Metallverpackungen<br />

auch Kunststofftuben an. Pirlo<br />

ist mit seinen Produktionsstandorten in<br />

Kufstein/Ö, Korneuburg/Ö und Pionki/PL<br />

kompetenter Partner im Bereich innovativer<br />

Verpackungslösungen. <br />

[pl]<br />

Foto: Pirlo


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Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik des VVL e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Telefon: +49-231- 560 779-80<br />

Fax: +49-231- 560 779-88<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

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Verein zur Förderung innovativer<br />

Verfahren in der <strong>Log</strong>istik (VVL) e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 560 779-90<br />

Fax: +49-231- 560 779-99<br />

E-Mail: info@vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

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Franz-Grill-Straße 5<br />

A-1030 Wien<br />

Tel. +43/1/317 82 44<br />

Fax +43/1/317 82 44-14<br />

e-mail: pruefstelle@verpackungsinstitut.at<br />

Internet: www.verpackungsinstitut.at<br />

www.vdz.gmbh.de<br />

Verpackungen • Koffer • Flightcases<br />

VSL Mehrwegverpackungssysteme GmbH<br />

Josef-Madersperger-Str. 5<br />

A-2362 Biedermannsdorf<br />

Tel: +43(0)2236 615 72 0<br />

e-mail: office@vsl.at<br />

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VDZ – Kompetenz- und Prüfzentrum für<br />

Verpackung und Transport<br />

Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen/<br />

Günter Winkler<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 9752196<br />

Fax: +49-231- 7274370<br />

E-Mail: mail@vdz-gmbh.de<br />

Web: www.vdz-gmbh.de<br />

Saropack Handels GmbH<br />

A-6840 Götzis, Wiedengasse 25<br />

Tel +43 5523 53 54 0, Fax +43 5523 53 78 0<br />

saropack@saropack.at www.saropack.at


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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Chefredaktion:<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Matthias Grzib<br />

DI Dr. Johannes Bergmair<br />

Dr. Karl Ulrich<br />

Porträtbilder (S. 3 - 4) und<br />

Fotoredaktion: Doris Meixner<br />

Offenlegung<br />

nach § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

PL Verlag OG,<br />

Bahnstraße 4/113, 2340 Mödling,<br />

Österreich<br />

Tel. +43 2236 320 095<br />

e-mail: office@packundlog.at<br />

Internet: www.packundlog.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Unabhängige Fachzeitung für<br />

Verpackung und Intralogistik.<br />

Fragen bzgl. Abo bzw. Zusendung an<br />

office@packundlog.at oder<br />

Tel.: +43 2236 320 095<br />

Druck:<br />

Donau Forum Druck Ges.m.b.H.<br />

Walter-Jurmann-Gasse 9, 1230 Wien<br />

Erscheinungsart: 10x jährl.<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelheft Inland: Euro 5,80<br />

Jahresabo Inland: Euro 51,80<br />

inkl. Verp., Porto und 10 % USt<br />

Einzelheft Ausland: Euro 12,70<br />

Jahresabo Ausland: Euro 110,90<br />

inkl. Verp. und Porto<br />

Nachdruck – auch mit Quellenangabe<br />

– nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet.<br />

Für den Inhalt persönlich gezeichneter<br />

Beiträge liegt die fachliche Verantwortung<br />

ausschließlich beim Autor.

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