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22.09.2018 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

22. September 2018 · Ausgabe KW 38/18 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Sascha Paul,<br />

Sportlicher Leiter<br />

der EV Lindau<br />

Islanders<br />

Wir sind heiß auf Eis!<br />

Neuer Slogan, neues<br />

Design, neuer Trainer,<br />

neue Mannschaft.<br />

Über die Sommermonate<br />

hat sich bei den EV Lindau<br />

Islanders einiges getan.<br />

Und wie unser Slogan<br />

schon sagt, ist die neue,<br />

junge Mannschaft bereits<br />

als Team zusammengewachsen<br />

und heiß darauf,<br />

ihr Können in der Oberliga<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Doch nicht nur die Mannschaft,<br />

sondern auch das<br />

große Helfer- und Sponsorenteam<br />

im Hintergrund<br />

ist heiß auf die bevorstehende<br />

Saison. Ohne deren<br />

Unterstützung wäre es<br />

nicht möglich, all das<br />

umzusetzen. Daher möchte<br />

ich mich bei allen Beteiligten<br />

bedanken, die sich für<br />

unsere Mannschaft einsetzen.<br />

Ein Dank gilt auch unseren<br />

Fans, die jedes Wochenende<br />

in die Eissportarena<br />

nach Lindau kommen oder<br />

uns auf Auswärtsspiele begleiten,<br />

um die EV Lindau<br />

Islanders lautstark anzufeuern.<br />

Auch wenn meine aktive<br />

Zeit als Spieler mit meinem<br />

Abschiedsspiel am 23.09.<br />

zu Ende geht, bin ich froh,<br />

weiterhin ein Teil dieses<br />

tollen Teams zu sein.<br />

Drücken wir gemeinsam<br />

die Daumen für eine<br />

erfolgreiche Saison!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 06.10.2018<br />

Samstag, 20.10.2018<br />

BZ-Gewinnspiele:<br />

Tolle Preise<br />

Bücher, Konzerttickets,<br />

Schiffsrundfahrten: Unsere<br />

Leser sind Gewinner! S. 7/8<br />

Mobil:<br />

Lichttest-Aktion 2018<br />

Sehen und gesehen werden:<br />

Jetzt sollte man die Lichtanlage<br />

an seinem Fahrzeug<br />

überprüfen lassen S. 38<br />

Inselhalle präsentiert sich als Bürgerhalle<br />

„Wir helfen“-Gala ist Höhepunkt am „Tag der offenen Tür“<br />

„Die Inselhalle ist eine Bürgerhalle<br />

geworden. Dies zeigen<br />

wir am ‚Tag der offenen Tür‘<br />

ganz deutlich“, kündigt Lindaus<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker den „Tag der offenen Tür“<br />

in der Inselhalle am Samstag,<br />

29. September, an.<br />

Zusammen mit der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung lädt die Stadt Lindau<br />

ein. Um 14 Uhr beginnt der<br />

Tag der offenen Tür der Inselhalle,<br />

um 19 Uhr folgt im großen<br />

Saal der neuen Halle die<br />

Wir-helfen-Gala, weil die Bürgeraktion<br />

25 Jahre alt wird.<br />

„Diese Aktion ist bürgerliches<br />

Engagement im besten Sinn“,<br />

erklärt Dr. Ecker, der auch die<br />

Schirmherrschaft für die Gala<br />

unternommen hat.<br />

Die auftretenden Künstler<br />

leben alle in Lindau. Zudem<br />

sind vor allem <strong>Lindauer</strong> angesprochen,<br />

sich die neue Halle<br />

anzuschauen. Das gilt für ganz<br />

normale Bürger, das gilt aber<br />

auch für Vereinsvertreter oder<br />

Firmenchefs, die Veranstaltungen<br />

wie Konzerte, Konferenzen<br />

oder Messen planen.<br />

Beim Tag der offenen Tür<br />

stehen alle Räume offen. Auch<br />

das Team des Inselhallen-Restaurants<br />

„Deck12“ freut sich,<br />

sich an diesem Tag einem größeren<br />

Publikum präsentieren<br />

zu können.<br />

Danach werden Pfarrer der<br />

Karl Frierson wird den Abschluss der Gala bilden.<br />

Der Trommlerzug Aeschach wird seine Schwarzlichtshow zeigen.<br />

katholischen und evangelischen<br />

Kirche den Segen Gottes<br />

für die Menschen erbitten, die<br />

in der neuen Halle arbeiten<br />

oder die dort ihre Freizeit verbringen.<br />

Begleitet wird die Eröffnung<br />

durch die Musikvereine<br />

Aeschach-Hoyren und<br />

Oberreitnau. Sie werden im<br />

Laufe des Nachmittags weitere<br />

Auftritte haben. Um 16 Uhr ist<br />

ein Auftritt des Trachtenvereins<br />

D’Bayrisch Bodenseer geplant.<br />

Auch Kinder dürfen sich auf<br />

das Programm freuen. So gibt<br />

es beispielsweise zwei Kindertheater-Vorstellungen.<br />

Um 15<br />

Foto: Christian Flemming<br />

▶ Heiß auf Eis!<br />

EV Lindau Islanders<br />

starten in ihre dritte<br />

Saison in der Eishockey<br />

Oberliga Süd S. 36-37<br />

Uhr geht „Der gestiefelte Kater“<br />

über die Bühne, um 17<br />

Uhr das „Rumpelstilzchen“.<br />

Im Foyer locken Seifenblasen-<br />

Action und ein Origami-<br />

Mann. Außerdem wird es Kinderschminken<br />

und Luftballons<br />

geben.<br />

Höhepunkt des Tages wird<br />

die Gala zum Jubiläum von<br />

„Wir helfen“. Der ehemalige<br />

Redakteur der <strong>Lindauer</strong> Zeitung,<br />

Michael Urbanzyk, und<br />

die Kommunalpolitikerin Ursula<br />

Krieger haben die Bürgeraktion<br />

vor genau 25 Jahren<br />

gegründet. Unter Schirmherrschaft<br />

von OB Gerhard Ecker<br />

gestalten <strong>Lindauer</strong> Künstler<br />

einen Gala-Abend in der neuen<br />

Inselhalle.<br />

Der Trommlerzug Lindau-<br />

Aeschach verspricht dabei zu<br />

Beginn eine fulminante Show.<br />

Die Bodensee-Ballettcompagnie<br />

wird den Auszug aus einem<br />

Ballettmärchen tanzen. Michael<br />

Hangel und das Podium<br />

84 werden einen Ausschnitt<br />

aus ihrer erfolgreichen Inszeniserung<br />

„The Cripple Inishmaan“<br />

zeigen, versprechen<br />

aber auch einen Einblick in<br />

das neue Stück.<br />

Mit dabei ist auch Zauberer<br />

Thomaselli, der die Gäste der<br />

Gala verzaubern will. Peter Vogel<br />

wird sich ans Klavier setzen,<br />

bevor der in Lindau lebende<br />

Soulsänger Karl Frierson<br />

Foto: Trommlerzug Aeschach<br />

zum beschwingten Abschluss<br />

des Abends auf die Bühne der<br />

Inselhalle treten wird.<br />

Der Erlös des Abends geht<br />

ohne Abzug an „Wir helfen“.<br />

Gründerin Ursula Krieger und<br />

Ehrenbürgerin Anneliese<br />

Spangehl, die seit 25 Jahren<br />

ununterbrochen bei „Wir helfen“<br />

mitwirkt, werden in Talkrunden<br />

mit den Moderatoren<br />

Julia Baumann und Jürgen<br />

Widmer die Bürgeraktion vorstellen,<br />

die im Laufe der Jahre<br />

ungefähr 900.000 Euro an<br />

Menschen in Not in und um<br />

Lindau ausgegeben hat.<br />

Das ist nur möglich, weil<br />

Bürger und Unternehmen immer<br />

wieder sehr großzügig<br />

spenden. So zeigen im Vorfeld<br />

der Gala auch die Stadtwerke<br />

ihre Verbundenheit mit „Wir<br />

helfen“, indem sie kurzfristig<br />

kostenfrei Plakate für die Gala<br />

in den Stadtbussen aufhängen.<br />

Der Gala-Abend zum 25. Jubiläum<br />

von „Wir helfen“ beginnt<br />

um 19 Uhr im großen<br />

Saal der Inselhalle.<br />

Eintrittskarten gibt es ab sofort<br />

im Vorverkauf im Lindaupark,<br />

in der Tourist-Infomation,<br />

bei der <strong>Lindauer</strong> Zeitung<br />

und unter Tel.: 07 51/29 55 57 26<br />

(zuzüglich Versandkosten).<br />

Der Eintritt zum „Tag der offenen<br />

Tür“ in der Inselhalle ist<br />

frei.<br />

JW/DA<br />

▶ Die Beste Zeit<br />

Die vierte Auflage unseres<br />

BZ-Magazins für<br />

die Generation 50plus<br />

ist da S. 15-30


2 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Lauf, Lindau, Lauf<br />

Sparkasse 3-Länder-Marathon-Wochenende vom 5. bis zum 7. Oktober<br />

Während des Sparkasse 3-Länder-Marathons<br />

steht Lindau<br />

drei Tage lang im Zeichen des<br />

Laufsports. Mit der Neueröffnung<br />

der Inselhalle kehrt auch<br />

die zum Marathon gehörende<br />

„Sport-Aktiv-Messe“ unter dem<br />

neuen Label „Run Expo Forum“<br />

in die Inselstadt zurück.<br />

Der Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />

ist die größte Breitensportveranstaltung<br />

in der Bodenseeregion.<br />

Jeden Oktober<br />

wird Lindau dabei zur „Isle of<br />

Running“. Die einzigartige<br />

Strecke und besondere Stimmung<br />

ziehen jährlich rund<br />

9.000 Läufer aus 51 Nationen<br />

an den Bodensee. Mit frischem<br />

Konzept werden von Freitag bis<br />

Sonntag auf der „Run Expo Forum“<br />

regionale und überregionale<br />

Anbieter der Laufbranche<br />

bei freiem Eintritt ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen in der<br />

neuen Inselhalle präsentieren.<br />

Frag doch mal …<br />

Feste Programmbestandteile<br />

für die Sport- und Laufinteressierten<br />

sind zudem die Pasta-<br />

Party (Freitag 13 bis 20 Uhr,<br />

Samstag 10 bis 20 Uhr) sowie<br />

das Gesundheitssymposium<br />

(Samstag ab 10 Uhr), die beide<br />

ebenfalls in der Inselhalle<br />

stattfinden. Unter dem Motto<br />

„Frag doch mal …“ stehen beim<br />

Gesundheitssymposium hochqualifizierte<br />

und erfahrene Referenten<br />

Rede und Antwort zu<br />

allen Fragen rund um das Thema<br />

Langstreckenlauf. Denn:<br />

Seine Gesundheit ist für den<br />

Langstreckenläufer das wichtigste<br />

Gut. Stimmt diese nicht,<br />

so wird er auch auf der Marathonstrecke<br />

keine guten Leistungen<br />

bringen. Das Gesundheitssymposium<br />

hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, dem Läufer<br />

vielfältige Informationen zu<br />

geben, wie er seine Gesundheit<br />

schützen kann, um gesund<br />

über die Ziellinie zu laufen. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Das<br />

Gesundheitssymposium findet<br />

in Kooperation mit dem Diagnostikzentrum<br />

Scheidegg<br />

statt.<br />

Bewegte Kinder<br />

Am Samstag findet zudem<br />

im Casino-Stadion in Bregenz<br />

von 10 bis 16 Uhr der „Vorarlberg<br />

bewegt Kindermarathon“<br />

statt, an dem ebenfalls bis zu<br />

2.500 junge Läuferinnen und<br />

Läufer teilnehmen. Und dazwischen,<br />

um 12.15 Uhr, der „Vorarlberger<br />

Maskottchen Run“.<br />

Um 18 Uhr feiern die Läufer in<br />

der Kirche St. Stephan auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel ihren traditionellen<br />

Läufergottesdienst.<br />

Gänsehaut-Feeling<br />

Schließlich ist es so weit: Ab 9<br />

Uhr am Sonntagmorgen ist im<br />

Dreiländereck alles auf den Beinen.<br />

Am Hafen in Lindau spielen<br />

live die „Monroes“ für die<br />

Zaungäste und vor allem für die<br />

Marathonis aus der ganzen<br />

Welt, die sich auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel einfinden, um ihre persönliche<br />

Bestzeit in Angriff zu<br />

nehmen, und feuern die eh<br />

schon vibrierende Stimmung<br />

zusätzlich an. Ab 10.30 Uhr<br />

schickt Lindaus Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker mit<br />

dem Startschuss die Athletinnen<br />

und Athleten auf ihren<br />

Weg. Das ist in jedem Jahr ein<br />

spektakuläres Bild. Nach dem<br />

einzigartigen Start auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel liegt eine Bilderbuchstrecke<br />

entlang des Bodensees<br />

vor ihnen – mit viel atemberaubender<br />

Kultur und Natur,<br />

dem Überqueren zweier Staatsgrenzen<br />

und garantiertem Gänsehaut-Feeling<br />

beim Einlauf ins<br />

Zielstadion in Bregenz – wo die<br />

Party weitergeht mit Siegerehrung,<br />

bester Verpflegung und<br />

Musik. Immerhin zählt der<br />

Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />

zu den 30 besten Marathons der<br />

Welt!<br />

„Run Expo Forum“, 5. Oktober,<br />

13 bis 20 Uhr, 6. Oktober, 9<br />

bis 20 Uhr, 7. Oktober, 7 bis 11<br />

Uhr | Gesundheitssymposium,<br />

6. Oktober ab 10 Uhr | Inselhalle<br />

Lindau, Eintritt frei | 7. Oktober<br />

ab 9 Uhr Party mit den<br />

„Monroes“ am <strong>Lindauer</strong> Hafen,<br />

Start zum Dreiländermarathon<br />

um 10.30 Uhr | www.sparkasse-<br />

3-laender-marathon.at, www.<br />

inselhalle-lindau.de<br />

Susi Donner<br />

Der Sparkasse 3-Länder-Marathon zählt zu den 30 besten Marathons<br />

der Welt.<br />

Foto: Marathon<br />

Autos müssen Läufern weichen<br />

Verkehrsbehinderungen während dem Sparkasse-Marathon<br />

Am 7. Oktober begrüßt Lindau<br />

erneut tausende begeisterte<br />

Läufer an der Hafenpromenade.<br />

Bis um 11.15 Uhr der letzte<br />

Startschuss fällt, herrscht<br />

am <strong>Lindauer</strong> Hafen und in<br />

Folge auf der Laufstrecke<br />

wieder Ausnahmezustand.<br />

Aus diesem Grund wird es zu<br />

folgenden Verkehrsbehinderungen-<br />

bzw. Parkplatz-/Straßensperrungen<br />

kommen.<br />

Von Samstag, 6. Oktober, 20<br />

Uhr, bis Sonntag, 11.30 Uhr<br />

sind bereits die Aufstellungsbereiche<br />

gesperrt:<br />

• Sperrung der gesamten<br />

Parkflächen am Bahnhofsplatz,<br />

in der Maximilianstr.,<br />

am Reichsplatz sowie die<br />

Parkplätze im Unteren Inselgraben<br />

zw. Hotel Reutemann<br />

und Hotel Helvetia<br />

• Sperrung der Zufahrt<br />

zum Reichsplatz ab Ecke<br />

Hauptzollamt ab 6 Uhr<br />

• Sperrung der Ein-/Ausfahrt<br />

Dammsteggasse ab 8 Uhr<br />

Am Sonntag von ungefähr<br />

10 Uhr bis 10.50 Uhr und circa<br />

11.05 bis 11.50 Uhr wird<br />

für die Laufstrecke an folgenden<br />

Punkten gesperrt sein:<br />

• Inselsperrung<br />

• Sperrung der Inselstraße<br />

• Sperrung des Bahnübergangs<br />

Bregenzer Straße<br />

• Sperrung der Ladestraße<br />

und der Eichwaldstraße nach<br />

dem Kamelbuckel<br />

• Sperrung der Einmündung<br />

von der Bregenzer Straße<br />

in die Eichwaldstraße<br />

• Sperrung des Bahnübergangs<br />

beim Inneren Siedlerweg<br />

Die Sperrungen werden<br />

von der Polizei nach und<br />

nach wieder außer Wirkung<br />

genommen.<br />

Insel-Stadtbus-Linien<br />

Wenn am Sonntag, 7. Oktober<br />

2018 tausende Läuferinnen<br />

und Läufer beim Sparkasse-Marathon<br />

Lindau fest im<br />

Griff haben, gibt es folgende<br />

Änderungen beim Stadtbus:<br />

Von 8.40 Uhr bis 9.40 verkehren<br />

die Linien 1 und 2 ab<br />

ZUP in direkter Fahrt zur<br />

Westinsel, wenden dort und<br />

fahren über die Zwanzigerstraße<br />

zurück zum ZUP. Die<br />

Haltestellen Hauptbahnhof /<br />

Insel, Altes Rathaus, Stadttheater<br />

und Maxhof können<br />

in dieser Zeit nicht bedient<br />

werden. Es werden die Ersatzhaltestellen<br />

Inselhalle (in der<br />

Zwanzigerstraße) und Spielbank<br />

eingerichtet.<br />

Von 10.10 Uhr bis 11.40<br />

Uhr bleiben die Insellinien<br />

am ZUP stehen, die gesamte<br />

Insel kann nicht bedient werden.<br />

Ab 12.10 Uhr rollen die<br />

Türkisen dann wieder wie gewohnt<br />

über die Insel.<br />

Das Stadtbusteam bittet die<br />

Fahrgäste um Verständnis.<br />

BoB<br />

© Hari Pulko<br />

Ausbildungsplatz<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

für Tourismus und Freizeit<br />

Start: September 2019<br />

In einer fundierten 3-jährigen Ausbildung erlernen Sie bei uns die Vermarktung<br />

und Koordination touristischer Angebote unserer Region sowie die Beratung<br />

und Betreuung unserer Gäste vor Ort.<br />

Sie erwartet ein dynamisches, innovatives Team, das sich mit Leidenschaft für<br />

die Stadt und Marke Lindau im Bodensee einsetzt.<br />

Anforderungsprofil<br />

Wenn Sie folgende Fragen begeistert mit Ja beantworten können,<br />

dann suchen wir Sie!<br />

- Ihr Herz schlägt für den Bodensee?<br />

- Sie sprechen mindestens eine Fremdsprache?<br />

- Lindau ist für Sie ein Platz nah am Paradies?<br />

- Sie sind kontaktfreudig und arbeiten gerne im Team?<br />

- Sie kommunizieren gerne mit Menschen aus aller Welt?<br />

- Sie begeistern sich für die Tourismus- und Freizeitbranche?<br />

- Sie besitzen Fachhochschul- bzw. allgemeine Hochschulreife…<br />

- …und wollten schon immer gerne auf einer Insel arbeiten?<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 15. Oktober 2018<br />

an die Lindau Tourismus und Kongress GmbH, Alfred-Nobel-Platz 1, 88131<br />

Lindau im Bodensee.<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

w w w. l i n d a u . d e


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />

3<br />

Neue Kurse bei der Musikschule Lindau<br />

Es gibt noch freie Kursplätze<br />

„Musikgarten I & II“ für<br />

Kleinkinder ab 1 ½ Jahren und<br />

Eltern starten im September.<br />

In der wöchentlichen Musikstunde,<br />

die für Kleinkinder in<br />

Begleitung eines Erwachsenen<br />

angeboten wird, werden Anregungen,<br />

Ideen und Fertigkeiten<br />

vermittelt, wie Eltern mit ihren<br />

kleinen Kindern auch zuhause<br />

musikalisch aktiv werden können,<br />

um so das spielerische Musizieren<br />

in der Familie zu fördern.<br />

Durch Lieder, Spiele, bewusstes<br />

Hören oder das Spiel auf<br />

einfachen I nst r u menten<br />

(K langhölzer, Glöckchen,<br />

Trommeln) lernen wir zahlreiche<br />

Möglichkeiten und Formen<br />

des gemeinsamen Musizierens<br />

kennen und üben sie ein.<br />

Es gibt noch freie Kursplätze:<br />

Ab 24. September in der Musikschule<br />

Aeschach<br />

Musikgarten I:<br />

montags, 9.30 und 15.15 Uhr<br />

Musikgarten II:<br />

montags, 16.15 Uhr<br />

„Musikalische Früherziehung<br />

I & II“ für Kinder von 4 bis 6<br />

Jahren starten im September.<br />

Die Musikalische Früherziehung<br />

gibt Kindern die Möglichkeit<br />

Musik auf vielfältige Weise<br />

zu erleben, für sich zu entdekken<br />

und dabei ihre Musikalität<br />

zu fördern.<br />

Es gibt noch freie Kursplätze:<br />

Ab 2. Oktober in der Musikschule<br />

Aeschach<br />

Musikalische Früherziehung I<br />

dienstags, 14.10 Uhr<br />

Neuer Kurs „Musikalische<br />

Grundausbildung“ für Kinder<br />

ab Oktober<br />

Klatschen, stampfen, singen,<br />

Verse sprechen, tanzen, Noten<br />

lernen, Instrumente kennenlernen<br />

– Musizieren macht Kindern<br />

Riesenspaß. Darüber hinaus<br />

fördert Musik erwiesenermaßen<br />

die geistige und körperliche<br />

Entwicklung. Das schlägt<br />

sich auch in Fächern wie Lesen<br />

und Rechnen deutlich nieder.<br />

Die Musikschule Lindau bietet<br />

ab Oktober wieder einen neuen<br />

Kurs in musikalischer Grundausbildung<br />

für 6- bis 8-Jährige<br />

an. Eine ideale Ergänzung auch<br />

für Kinder, die ein Instrument<br />

lernen. Zu den kostenlosen<br />

„Mitmach“-Stunden sind interessierte<br />

Eltern mit ihren Kindern<br />

in die Musikschule Lindau<br />

ganz herzlich eingeladen.<br />

Schnupperstunden-Termine:<br />

Montag 24. September und<br />

Montag 1. Oktober jeweils um<br />

15.30 Uhr<br />

Musikschule bietet Unterricht<br />

in Ballett/Kreativer Tanz für<br />

Kinder ab 4 Jahre<br />

Hüpfen, schwingen, drehen,<br />

springen – Kinder haben ein ureigenes<br />

Bedürfnis sich auf Musik<br />

zu bewegen und zu tanzen.<br />

Auf diesem natürlichen Bewegungsbedürfnis<br />

auf bauend,<br />

werden Ballettgrundlagen (n.<br />

Royal Academy of Dance) auf<br />

eine spielerische, kreative und<br />

ganzheitliche Weise vermittelt.<br />

Das Tanzen schult unter anderem<br />

Körperbewusstsein, Körperhaltung,<br />

Gleichgewichtsempfinden,<br />

Koordinationsvermögen,<br />

ästhetische Wahrnehmung,<br />

Rhythmusgefühl und<br />

die Musikalität im Allgemeinen.<br />

Die neuen Gruppen starten ab<br />

Oktober in den verschiedenen<br />

Altersgruppen, die Tanzlehrerin<br />

Frau Melino freut sich auf<br />

interessierte Kinder.<br />

Termine für<br />

Schnupperstunden:<br />

Dienstag, 25. September und<br />

Dienstag 2. Oktober<br />

jeweils um 15.45 und 16.40<br />

Uhr ab 4 Jahren<br />

17.35 Uhr ab 7 Jahre und älter.<br />

INFO: Weitere Informationen<br />

zu allen Kursen gibt es bei der<br />

Musikschule Lindau unter der<br />

Telefonnummer 08383/ 944597<br />

„Musikerlebnis“ an der Musikschule Lindau:<br />

Musik macht Spaß, ist für jeden Menschen<br />

eine Bereicherung und überbrückt Barrieren<br />

jeder Art.<br />

Die Musikschule Lindau bietet in Kooperation<br />

mit der Stiftung „Liebenau Teilhabe“ sowie<br />

dem Kreisjugendring Lindau ab Oktober einen<br />

neuen Kurs für Kinder und Jugendliche mit<br />

und ohne<br />

• Behinderung<br />

• Migrationshintergrund<br />

• Fluchterfahrung<br />

• musikalischen Vorkenntnissen<br />

Zu den kostenlosen Schnupperstunden sind Interessierte<br />

in die Musikschule Lindau ganz<br />

herzlich eingeladen.<br />

Schnupperstunden-Termine:<br />

Mittwoch: 26.09., 10.10. und 24.10.18<br />

jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Bei Fragen wenden Sie sich unter Tel.: 944597<br />

an die Musikschule Lindau e.V. Heike Grimmel<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Die neue Inselhalle ist<br />

auch eine Bürgerhalle. Dies<br />

wird spätestens am Samstag,<br />

29. September, deutlich.<br />

Dann laden wir alle<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

zu einem „Tag der offenen<br />

Tür“ in die neue Inselhalle<br />

ein. Den ganzen<br />

Tag über bieten wir ein abwechslungsreiches<br />

Programm,<br />

das von <strong>Lindauer</strong><br />

Vereinen mitgestaltet wird.<br />

Abends feiern wir dann zusammen<br />

mit der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung den 25. Geburtstag<br />

von „Wir helfen“. Dieses<br />

Hilfswerk ist bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

im besten Wortsinn.<br />

Denn auch in einer Stadt<br />

wie Lindau gibt es Menschen,<br />

die nicht auf der<br />

Infobox<br />

Mobilität<br />

Sonnenseite des Lebens stehen.<br />

Ihnen unbürokratisch<br />

in Notsituationen zu helfen,<br />

ist „Wir helfen“ in all den<br />

Jahren vorbildlich gelungen.<br />

Ich habe sehr gern die<br />

Schirmherrschaft für diese<br />

Veranstaltung übernommen.<br />

Die Gala wird von <strong>Lindauer</strong><br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

gestaltet, die sich allesamt<br />

ehrenamtlich einbringen.<br />

Damit setzen sie ein klares<br />

Zeichen der Solidarität.<br />

Ich würde mich freuen, möglichst<br />

viele von Ihnen dort<br />

begrüßen zu können.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Der Arbeitskreis Verkehr informiert:<br />

Welche Regeln gelten in einer Fahrradstraße?<br />

Radfahrer genießen in Fahrradstraßen besondere<br />

Rechte, die in der Straßenverkehrsordnung<br />

verankert sind. Folgende Regeln sind in Fahrradstraßen<br />

zu beachten:<br />

– Fahrradstraßen sind durch die Verkehrs -<br />

zeichen „Beginn bzw. Ende einer Fahrradstraße“<br />

gekennzeichnet.<br />

– Radfahrende dürfen nebeneinander fahren.<br />

– Kraftfahrzeuge dürfen Fahrradstraßen nur<br />

benutzen, wenn dies durch das Zusatzschild<br />

„Kraftfahrzeuge frei“ erlaubt ist. Sie haben sich dann dem Radverkehr anzupassen<br />

und unterzuordnen.<br />

– Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.<br />

– Auf Fahrradstraßen gelten die allgemeinen Vorfahrtsregeln. Soweit nicht<br />

anders geregelt, gilt auch hier „rechts vor links“.<br />

In Lindau wurden im Rahmen der EMW die ersten 2 Fahrradstraßen eingeweiht<br />

(Giebelbachstr. und Aeschacher Ufer).<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Ferdinand Neumeier<br />

Im Jahr 1946 begann Herr Neumeier seine Ausbildung bei der Stadt Lindau<br />

(B) und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1991 im Ordnungsamt,<br />

zuletzt als Amtsleiter, beschäftigt. Während seiner 45 Jahre andauernden<br />

Dienstzeit erfüllte er die ihm übertragenen Aufgaben stets pflichtbewusst.<br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, seinen Kindern und seiner<br />

Enkelin.<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


4 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Alle Bürgerideen sind noch im Rennen<br />

Arbeit am Rahmenplan „Hintere Insel“ gehen weiter<br />

„Noch sind alle Ideen aus dem Bürgerworkshop<br />

im Rennen“, sagt Kay Koschka,<br />

Leiter der Stadtplanung, mit Blick auf<br />

den Rahmenplan zur Bebauung der Hinteren<br />

Insel Lindau. In ihrer jüngsten Sitzung<br />

hatte die Arbeitsgruppe, bestehend<br />

aus Fachleuten aus der Verwaltung, den<br />

Mitarbeitern der Planungsbüros und dem<br />

Gestaltungsbeirat sich eingehend mit<br />

dem Nutzungs- und Wohnungsmix auf der<br />

Hinteren Insel beschäftigt.<br />

Dabei beschäftigte sich das Gremium in<br />

erster Linie mit dem nördlichen Teil, da<br />

sich diese Grundstücke in den Händen der<br />

Stadt Lindau befinden. „Wir haben aber<br />

nicht vor, die Eigentumsfrage im Rahmenplan<br />

zu klären. Dieser wird sich nur<br />

mit den städtebaulichen Rahmenbedingungen<br />

beschäftigen“, stellt Koschka klar.<br />

Die Entscheidung werde der Stadtrat fällen.<br />

Sicher ist: Die Grundstücke auf der Hinteren<br />

Insel sollen keine Möglichkeit zur<br />

Spekulation bieten. Wie dies zu erreichen<br />

ist, ist aber nicht Bestandteil des Rahmenplans.<br />

Klar ist auch: Die GWG wird einen Anteil<br />

von 30 Prozent Sozialwohnungen<br />

bauen. So soll bezahlbarer Wohnraum<br />

entstehen. „Das ist eines der wichtigsten<br />

Ziele für die kommenden Jahre“, erklärt<br />

Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker.<br />

Die Entwicklung des neuen Areals<br />

könnte über einen Zeitraum von zehn bis<br />

15 Jahren laufen. Sie soll im Süden, vor der<br />

ehemaligen Inselbrauerei, beginnen und<br />

dann gen Norden wandern.<br />

Die Cima, eine Beratungsfirma, die die<br />

Stadt seit Jahren in Sachen Einzelhandel<br />

berät, wird jetzt überprüfen, inwiefern<br />

sich Nutzungen wie ein Bäcker, ein Café<br />

oder ein Tante-Emma-Laden an diesem<br />

Standort halten könnten.<br />

Auch die verkehrliche Anbindung werde<br />

eine wichtige Rolle in den kommenden<br />

Sitzungen spielen.<br />

JW<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.lindau.de/<br />

stadt<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

verloren /gefunden<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in den letzten Wochen folgende<br />

Fundgegenstände abgegeben:<br />

- Bargeld - Geldbeutel<br />

- Kleidung (Jacken, Mützen, Hose) - Brillen, Sonnenbrillen, Brillenetuis<br />

- Schmuck (Ohrringe, Ringe, Halsketten, Armbänder)<br />

- Handys - Rucksack<br />

- Taschen - Schlüssel, Autoschlüssel<br />

- Fotoapparat, Akkus für Fotoapparat, SD-Karte<br />

- CD-Datenträger - Gehstock<br />

- Plüschtier - Uhren<br />

- Buch - Fundfahrräder<br />

Bitte bringen Sie bei verloren gegangenen Schlüsseln ein Schlüsselduplikat<br />

mit, damit geprüft werden kann, ob der Fundgegenstand identisch ist.<br />

Fundamt Lindau: 08382/918-317<br />

Bauhof Lindau: 08382/9380-0<br />

Seniorentag 2018<br />

Der Seniorenbeirat im Landkreis<br />

Lindau lädt zum Seniorentag<br />

ein: am Samstag, 13.<br />

Oktober ab 13.30 Uhr (Einlass<br />

13 Uhr) in Scheidegg, Kurhaus<br />

Alle Seniorinnen und Senioren<br />

des Landkreises Lindau<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Freuen Sie sich auf ein buntes<br />

Programm mit:<br />

• dem Bezirks-Senioren-<br />

Blasorchester<br />

• Lieder zum Mitsingen<br />

• Referat von Pater Dr. Nidetzky<br />

• und Zeit für nette Gespräche<br />

bei Kaffee, Kuchen, Wienerle,<br />

Pizza Der Eintritt ist frei.<br />

Anmeldungen in jedem Fall,<br />

bis spätestens 7. Oktober bei<br />

den zuständigen Seniorenbeauftragten.<br />

Die Busabfahrtszeiten<br />

für den Seniorennachmittag<br />

mit dem Reisebus Burkhard-Reisen<br />

erfahren sie bei<br />

ihrer Anmeldung.<br />

Seniorenbeauftragte/r für:<br />

Lindau: Hannelore Pontes<br />

Tel.: 08382 / 5123<br />

Renate Schmid<br />

Tel.: 08382 / 21979<br />

Bodolz: Helmut Gebhard<br />

Tel.: 08382 / 21912<br />

Nonnenhorn:<br />

Isolde Hubenschmid:<br />

Tel.: 08382 / 888270<br />

Wasserburg: Annemarie Beck:<br />

Tel.: 08382 / 89325<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG)<br />

Bekanntmachung der Einziehung öffentlicher Straßen, Wegen und Plätzen<br />

Der Bau- und Umweltausschuss hat am 10.04.2018 beschlossen, die Verkehrsflächen<br />

der FlNrn. 599/2 und 599/0, Gemarkung Lindau als Erweiterung<br />

des bereits gewidmeten Uferweges als Fußgängerweg, Art. 6 in<br />

Verbindung mit Art. 53 Nr. 2 BayStrWG zu widmen. Die Absicht Widmung<br />

ist nach Art. 6 Abs. BayStrWG 1 Monat ortsüblich bekanntzumachen. Die<br />

Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten jederzeit<br />

im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B),<br />

Zimmer 12.1.30 eingesehen werden.<br />

Bekanntmachung<br />

über die Wahlkreisvorschläge für die Landtagswahl und Bezirkswahl am 14. Oktober 2018<br />

Die Bekanntmachung des Wahlkreisleiters über die endgültig zugelassenen Wahlkreisvorschläge für die Landtagsund<br />

die Bezirkswahl im Wahlkreis Schwaben wurde im Bayerischen Staatsanzeiger Nr. 36 vom 07.09.2018 veröffentlicht<br />

und kann gemäß § 35 Abs. 1 Satz 3 Landeswahlordnung an den Werktagen, außer Samstagen, während der<br />

Dienststunden von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14 Uhr bis 17.30 Uhr im Wahlamt der Stadt<br />

Lindau (B), Bregenzer Straße 12, EG, Zimmer 12.0.10, 88131 Lindau (B) eingesehen werden.<br />

Die Bekanntmachung enthält für jeden Wahlkreisvorschlag den Namen der Partei oder Wählergruppe, sofern eine<br />

Kurzbezeichnung verwendet wird, auch diese, sowie Familienname, Vorname, Beruf oder Stand, Geburtsjahr und<br />

Anschrift der sich bewerbenden Personen.<br />

Die Wahlkreisvorschläge für die Landtagswahl in allen Wahlkreisen Bayerns sind auch im Internet-Angebot des Landeswahlleiters<br />

(www.wahlen.bayern.de) unter „Landtagswahlen/Landtagswahl am 14. Oktober 2018“ veröffentlicht.<br />

Lindau (B), 07.09.2018<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe<br />

Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift:<br />

Postfach 112343, 86048 Augsburg, Hausanschrift: Kornhausgasse<br />

4, 86152 Augsburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten<br />

der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage mus den<br />

Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />

bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur<br />

Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der<br />

angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />

Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten<br />

beigefügt werden.<br />

Hinweis zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Auführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22.06.2007 (GVBl. S.390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />

im Bereich des Straßen- und Wegerechts abgeschafft.<br />

Es besteht keine Möglichkeit, gegen diese Verfügung Widerspruch einzulegen.<br />

Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch Email) ist unzlässig<br />

Lindau (B), 10.04.2018<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />

5<br />

E-Busse<br />

SPD<br />

Dr. U. Birk<br />

Internet<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Der <strong>Lindauer</strong><br />

ÖPNV ist vorbildlich.<br />

Obwohl<br />

beim Einsatz<br />

von E-Bussen<br />

im öffentlichen<br />

Nahverkehr<br />

noch Probleme<br />

bestehen,<br />

so in der<br />

Ladetechnik,<br />

ist die Einführung von E-Bussen<br />

eine erfolgsversprechende Zukunftsinvestition.<br />

Neben dem<br />

Umstieg auf Hybridantriebe sollte<br />

deshalb zumindest der Busverkehr<br />

auf der Insel auf Busse mit<br />

elektrischem Antrieb zeitnah umgestellt<br />

werden. Dies bringt die<br />

notwendigen Kenntnisse und<br />

praktischen Erfahrungen für den<br />

weiteren Austausch unserer Busse<br />

auf E-Antrieb. Wir begrüßen die<br />

konstruktiven Überlegungen der<br />

Stadtverkehr Lindau GmbH.<br />

Nach jahrelangem<br />

Einsatz<br />

der Freien<br />

Bürger ist nun<br />

der gesamte<br />

Stadtteil Unterreitnau<br />

mit<br />

schnellem<br />

Internet versorgt.<br />

Internet<br />

gehört heute<br />

zur Grundversorgung wie<br />

Strom, Wasser oder Telefon. Es<br />

gibt in der Stadt jedoch noch<br />

weitere Gebiete, in denen dringend<br />

nachgebessert werden<br />

muss. Es ist Aufgabe der Stadt,<br />

sich darum zu kümmern, dass<br />

überall im Stadtgebiet eine ausreichende<br />

Versorgung vorhanden<br />

ist. Besonders wichtig sind<br />

dabei die Schulen. Schließlich<br />

sind heute die Lehrkräfte darauf<br />

angewiesen, Lehrmaterial des<br />

Kultusministeriums über das<br />

Internet abrufen zu können.<br />

Stadtbus<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Schon seit<br />

fünf Jahren<br />

regt die ÖDP<br />

an, eine Buslinie<br />

über die<br />

Zwanziger<br />

Straße fahren<br />

zu lassen und<br />

zeitversetzt<br />

Zugreisende<br />

und Besucher<br />

der Inselhalle zum ZUP mitzunehmen.<br />

Stets hieß es, ohne Unterführung<br />

sei dies nicht zu machen.<br />

Seit Mai ist die Unterführung<br />

befahrbar, die Inselhalle<br />

ist fertig und immer noch fehlen<br />

entsprechende Haltestellen<br />

an der Inselhalle. Wie lange<br />

müssen die <strong>Lindauer</strong> noch das<br />

ungute Provisorium am Maria-<br />

Martha-Stift hinnehmen? Alle<br />

reden von Bodo und Mobilität,<br />

aber es geht hier nichts vorwärts!<br />

Haltestellen sind wichtiger<br />

als Parkplätze!<br />

Plakatieren<br />

Die Stadt<br />

braucht endlich<br />

eine Verordnung,dass<br />

das wilde Plakatieren<br />

ein<br />

Ende hat. Lindau<br />

ist eine<br />

FW<br />

Touristenstadt.<br />

Ein<br />

W. Schönberger<br />

Kleinod im<br />

und am Bodensee. Wie schrecklich<br />

verschandelt sieht unsere<br />

Stadt in den Wahlzeiten aus.<br />

Maßlos übertrieben werden<br />

Plakate kreuz und quer, mal<br />

hoch mal tief von allen Gruppierungen<br />

an den Laternenmasten<br />

aufgehängt. Wir brauchen<br />

einheitliche Plakatwände an<br />

geeigneten Stellen.Seit 2014<br />

fordern die Freien Wähler diese<br />

Verordnung von der Stadt.<br />

Wann kommt die Verordnung<br />

endlich? Hier sind alle Stadträte<br />

gefordert!<br />

Parkhaus und dann?<br />

BL<br />

D. Obermayr<br />

Wieder mal<br />

soll ein Parkhaus<br />

Verkehrsprobleme<br />

lösen. War für<br />

die Mutbürger*innen<br />

in<br />

der Diskussion<br />

um das Inselhallenparkhaus<br />

der Weg<br />

über die Seebrücke noch unzumutbar,<br />

muss es jetzt das Parkhaus<br />

auf dem Karl-Bever-Platz<br />

sein. Bevor darüber diskutiert<br />

wird, muss erst mal die Frage beanwortet<br />

werden, wie denn die<br />

Fahrer*innen dazu gebracht werden,<br />

im ihnen zugedachten Parkhaus<br />

auszusteigen. Statt, wie bisher,<br />

daran vorbeizufahren und<br />

sich auf alles zu stürzen das einem<br />

Parkplatz ähnlich sieht.<br />

Sonst ist die Insel immer noch<br />

belagert, und ein teures Parkhaus<br />

steht leer.<br />

Park and Ship?<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Mit Erstaunen<br />

haben wir in<br />

der LZ gelesen,<br />

dass Förderanträge<br />

für eine<br />

Schiffsverbindung<br />

vom<br />

Parkplatz<br />

Eichwald vorbereitet<br />

würden.<br />

Bislang<br />

steht weder fest, ob vom Eichwald<br />

überhaupt eine Schiffsverbindung<br />

zulässig ist, wer diese<br />

ggf. betreibt und finanziert,<br />

noch gibt es ein Konzept für zusätzliche<br />

Parkplätze beim künftigen<br />

Thermal-/Vitalbad Eichwald.<br />

Dort sind bislang nur die<br />

für das Bad erforderlichen Stellplätze<br />

ausgewiesen.<br />

Oder soll etwa auf dem Gelände<br />

des Thermeninvestors ein Parkhaus<br />

gebaut werden?<br />

Hier hat man alles auf einen Blick<br />

BZ Geburtstagskalender Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />

Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />

unserem BZ-Geburtstagskalender<br />

vergessen Sie nie wieder,<br />

rechtzeitig Grüße zu versenden<br />

oder ein Geschenk zu besorgen.<br />

Einmal im Kalender eingetragen,<br />

erinnert er Sie jeden Monat<br />

und jedes Jahr an feststehende<br />

Ereignisse, die Sie auf<br />

keinen Fall vergessen möchten.<br />

Unser BZ-Geburtstagskalender<br />

ist ein hübscher, kleiner Helfer,<br />

der Sie jeden Monat – und das<br />

Jahr für Jahr – an solche wichtigen,<br />

feststehenden Termine<br />

wie Geburtstage von Menschen,<br />

die Ihnen lieb und wichtig<br />

sind, erinnert. Mit Bildern, die<br />

passend zur jeweiligen Saison<br />

in Lindau aufgenommen wurden,<br />

ist er ein Blickfang in jeder<br />

Wohnung oder im Büro.<br />

Dort aufgehangen, wo man<br />

ihn auf keinen Fall übersehen<br />

kann, erinnert er rechtzeitig<br />

an Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />

Namenstage, Taufjubiläen,<br />

Todestage – eben alle Ereignisse,<br />

die jedes Jahr am gleichen<br />

Tag wiederkehren. Illustriert<br />

wird er mit farblichen Markierungen<br />

und den entsprechenden<br />

Hinweisen zu allen zwölf<br />

Sternzeichen.<br />

Der BZ-Geburtstagskalender<br />

ist zum Preis von 9,50 Euro in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare) erhältlich.<br />

Unsere Kernöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr. Außerhalb dieser Zeiten<br />

rufen Sie am besten vorher an:<br />

0 83 82/5 04 10 43<br />

HGF/BZ-Fotos: APF<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Impressum<br />

Anzeigen<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 08382/233-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

vom<br />

6.10. ist am 4.10.!<br />

<br />

<br />

<br />

.


6 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18 ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

Energie einsparen schont Geldbeutel und Umwelt<br />

Die Stadtwerke Lindau zeigen: Was Sie alles tun können, um Energie zu sparen<br />

„Energieversorgung ist unsere<br />

Leidenschaft und Aufgabe und<br />

wir helfen unseren Kundinnen<br />

und Kunden gerne, ihr Zuhause<br />

zu optimieren und Energie<br />

zu sparen, ohne auf Komfort<br />

verzichten zu müssen“, ist das<br />

Angebot der beiden Energieberater<br />

der Stadtwerke, Georg<br />

Zeh und Hans-Peter Hasel.<br />

Ob Sie als Vermieter oder Hausbesitzer<br />

einen Energieausweis benötigen,<br />

ob Sie vorhaben, sinnvoll<br />

energetisch zu sanieren<br />

oder zu renovieren, oder ob Sie<br />

einfach wissen wollen, wie Sie<br />

mit kleinen Maßnahmen Energie<br />

in Ihrem Zuhause sparen<br />

können – die Experten der<br />

Stadtwerke helfen Ihnen gerne<br />

dabei.<br />

„Bei unserer Energieberatung<br />

entdecken wir zusammen mit<br />

unseren Kundinnen und Kunden<br />

immer sehr schnell die ein oder<br />

andere Möglichkeit, wie Energie<br />

eingespart werden kann“, berichtet<br />

Georg Zeh. Zum „Selbsttest“<br />

verleihen die Stadtwerke<br />

Lindau an ihre Kundinnen und<br />

Kunden auch kostenlos Strommessgeräte.<br />

Diese Geräte sind<br />

einfach zu bedienen und entlarven<br />

versteckte „Stromfresser“<br />

im Haushalt.<br />

Auch mit der richtigen Beleuchtung<br />

lässt sich sparen. Dafür<br />

bieten die Stadtwerke –<br />

ebenfalls leihweise und kostenlos<br />

– einen Lampenkoffer an.<br />

Dieser enthält verschiedene<br />

LED- und Energiesparlampen,<br />

die zu Hause in Ruhe getestet<br />

werden können.<br />

Der Energieausweis –<br />

ein Effizienz-Statusbericht<br />

Seit dem Inkrafttreten der<br />

novellierten Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) gilt: Wenn ein<br />

neues Haus fertiggestellt ist,<br />

muss der Bauherr bzw. Eigentümer<br />

nach der EnEV-Verordnung<br />

sicherstellen, dass ein berechtigter<br />

Fachmann einen Energieausweis<br />

ausstellt. Auch wenn<br />

ein Haus ganz oder teilweise<br />

vermietet oder verkauft werden<br />

soll, wird ein Energieausweis<br />

benötigt, der dem potenziellen<br />

Käufern oder Neumietern bereits<br />

bei der ersten Besichtigung<br />

vorgelegt werden muss. Der<br />

Vorteil für die Interessenten:<br />

Wer den Verbrauch kennt, kann<br />

die versteckten Kosten einer<br />

Immobilie schätzen.<br />

Weiter regelt die EnEV, welche<br />

Energiekennwerte in kommerziellen<br />

Immobilienanzeigen<br />

veröffentlicht werden müssen.<br />

Man unterscheidet zwischen dem<br />

Verbrauchsausweis und dem<br />

Bedarfsausweis. Beim Bedarfsausweis<br />

wird das Gebäude genau<br />

unter die Lupe genommen:<br />

In welchem Zustand sind Dach,<br />

Außenwände und Fenster?<br />

Wann wurden die Heizung<br />

und die Haustechnik eingebaut<br />

und auf welchem Stand ist das<br />

Material?<br />

Unabhängig vom Nutzerverhalten<br />

geht es im Bedarfsausweis<br />

um Bausubstanz und Energieeffizienz.<br />

Oder anders ausgedrückt:<br />

Beim Bedarfsausweis wird<br />

der Energiebedarf einer Immobilie<br />

aufgrund seiner Bauweise<br />

berechnet. Ausschließlich aus<br />

den Angaben der Bewohner wird<br />

der Verbrauchsausweis erarbeitet.<br />

„Der Verbrauch für Heizung<br />

und Warmwasser der vergangenen<br />

drei Jahre dient dabei als<br />

Grundlage für die Berechnungen“,<br />

erklärt Hans-Peter Hasel<br />

und ergänzt: „Er ist daher auch<br />

die kostengünstigere Variante.“<br />

Unabhängig davon, für welche<br />

Art des Energieausweises man<br />

sich am Ende entscheidet, er ist<br />

immer ein erster Anhaltspunkt<br />

für den Zustand eines Gebäudes<br />

und beinhaltet bereits Ratschläge<br />

für Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Empfohlen werden oft das<br />

Damit es schnell wieder hell wird….<br />

Die Stadtwerke Lindau sorgen<br />

für Licht und damit für Sicherheit<br />

in Lindaus Straßen. Auch<br />

wenn das Netz-Team die Straßenbeleuchtung<br />

regelmäßig kontrolliert,<br />

kann es trotzdem zu<br />

Störungen oder Ausfällen kommen.<br />

Wenn Ihnen auffällt, dass<br />

eine Leuchte defekt ist, sind<br />

die Stadtwerke dankbar, wenn<br />

Dämmen von Dächern, Wänden<br />

und Heizungsrohren, der Austausch<br />

alter Fenster oder das<br />

Erneuern der Heizungstechnik.<br />

Je nach Art des Ausweises und<br />

Anzahl der Wohneinheiten kostet<br />

das Dokument bei den Stadtwerken<br />

zwischen 79 und 340<br />

Euro.<br />

Thermografie liefert eine<br />

Fülle an Informationen<br />

Die Thermografie bietet eine<br />

hervorragende Ergänzung zum<br />

Energieausweis, denn mit Hilfe<br />

der Wärmebilder kann festgestellt<br />

werden, welche Auswirkungen<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

haben. Die Ergebnisse<br />

können überprüft und ein Vorher-Nachher-Vergleich<br />

angestellt<br />

werden.<br />

In einem Privathaushalt werden<br />

durchschnittlich 75 Prozent<br />

der Energie fürs Heizen<br />

aufgewendet. Bei mangelhafter<br />

Hausdämmung geht ein Großteil<br />

der Heizwärme durch das<br />

Dach, die Fassade oder die Fenster<br />

wieder verloren – es wird buchstäblich<br />

der Garten geheizt und<br />

das Geld zum Fenster rausgeworfen.<br />

Der Grund: Über Wärmebrücken,<br />

sogenannte Wärmelecks,<br />

wird die Wärme schneller<br />

von innen nach außen transportiert<br />

als durch andere Bauteile.<br />

Das hat negative Auswirkungen<br />

auf das Gebäude und<br />

seine Bewohner. Es entsteht an<br />

der Wand innen eine niedrigere<br />

Oberflächentemperatur. Die Bewohner<br />

empfinden diese als unbehaglich<br />

und stellen die Heizung<br />

höher. Dadurch steigt natürlich<br />

der Energieverbrauch:<br />

ein Teufelskreis.<br />

Ob die Hausdämmung Wärmelecks<br />

aufweist, kann eine<br />

Thermografie aufdecken. Undichte<br />

Fenster und Türen können<br />

ebenfalls zu erheblichen<br />

Sie das melden: Unter www.<br />

sw-lindau-netz.de/stoerungen/<br />

strassenbeleuchtung können<br />

Sie die Störung direkt eingeben<br />

und abschicken. Die Techniker<br />

der Stadtwerke sorgen dafür,<br />

dass es schnellstens wieder hell<br />

wird. Das Melde-Tool ist übrigens<br />

auch als kostenlose App<br />

(für iOS und Android) verfügbar.<br />

Energieverlusten führen.<br />

Bei der Thermografie wird die<br />

infrarote Wärmestrahlung, die<br />

von jedem Gegenstand ausgeht,<br />

sichtbar gemacht. Dabei werden<br />

auch kleinste Temperaturunterschiede<br />

dargestellt und im<br />

Wärmebild mit verschiedenen<br />

Farben deutlich angezeigt.<br />

„Sie können sich das wie ein<br />

Röntgenbild vom Arzt vorstellen.<br />

Es kommen kleinste Schwachstellen<br />

an den Tag“, erklärt Georg<br />

Zeh. Das Besondere ist, dass die<br />

Untersuchung völlig berührungslos<br />

und somit zerstörungsfrei<br />

erfolgt.<br />

„Die Vorteile der Gebäudethermografie<br />

für Ihr Zuhause<br />

sind das frühzeitige Erkennen<br />

von Mängeln an der Gebäudehülle,<br />

die dauerhafte Sicherung<br />

der Wohnqualität und die Vermeidung<br />

von Gesundheitsschäden<br />

durch Feuchtigkeit und<br />

Schimmelpilze. Zudem leisten<br />

Sie einen echten Beitrag zur<br />

Energieeffizienz und damit zum<br />

Umweltschutz“, so der Experte.<br />

Ein Thermografie-Bericht mit<br />

sechs Bildern und sechs zugehörigen<br />

Realaufnahmen kostet<br />

bei den Stadtwerken 149 Euro.<br />

Bei den Stadtwerken Lindau<br />

sind Sie gut aufgehoben –<br />

bei allen Fragen rund um<br />

Energie, Verkehr und<br />

Telekommunikation.<br />

@ www.sw-lindau.de/<br />

energieeffizienz<br />

SWLi/manu<br />

BZ-Fotos: SWLi<br />

Mehr Informationen und<br />

weitere Tipps zum Energiesparen<br />

und zur Energieberatung<br />

gibt es auf:


· GEWINNSPIEL<br />

GESCHÄFTSLEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

Mit Herzblut geschrieben<br />

Neuerscheinung Heiteres Plädoyer fürs Flanieren auf der Insel<br />

Im Münchner Sanssouci-Verlag ist<br />

gerade ein neues Buch aus der<br />

Feder der <strong>Lindauer</strong> Buchhändlerin<br />

Eva-Maria Altemöller erschienen:<br />

„Herzblut - Eine Liebeserklärung<br />

an den kleinen Laden“ ist der Titel<br />

dieses heiteren Plädoyers fürs Flanieren,<br />

fürs ruhe- und mußevolle,<br />

ganz und gar analoge Stöbern, bei<br />

dem man stets Dinge entdeckt, die<br />

einem beim Online-Einkaufen in<br />

der Regel entgehen. Das Besondere<br />

an diesem gutgelaunten, sehr<br />

kurzweilig geschriebenen Buch<br />

dürfte sein, dass es eine Liebeserklärung<br />

an die <strong>Lindauer</strong> Insel ist.<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Ausbildungsstart bei der AOK<br />

Bei der AOK Bayern haben landesweit<br />

rund 180 junge Menschen<br />

ihre Ausbildung zum/zur<br />

Sozialversicherungsfachangestellten<br />

begonnen, eine von<br />

ihnen, Jennifer Jahn (im Bild),<br />

bei der AOK in Lindau. Die<br />

Azubis durchlaufen alle Abteilungen<br />

und erwerben dadurch<br />

umfangreiches Fachwissen<br />

über alle Bereiche der<br />

Kranken- und Pflegeversicherung.<br />

„Unsere jungen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter erhalten<br />

eine fachlich fundierte<br />

Ausbildung und schaffen damit<br />

das Fundament für einen kompetenten<br />

und kundenorientierten<br />

Beratungsservice vor Ort“,<br />

so Thomas Michel, Direktor der<br />

AOK in Lindau (oben im Bild).<br />

In der AOK-Direktion befinden<br />

sich derzeit drei junge Menschen<br />

in Ausbildung.<br />

BZ-Foto: AOK Direktion Lindau<br />

7<br />

Anzeige<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Exemplare des<br />

soeben erschienenen Titels<br />

„Herzblut - Eine Liebeserklärung<br />

an den kleinen<br />

Laden“ von Eva Altemöller.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt<br />

bitte unter dem Betreff<br />

„Herzblut“ bis spätestens<br />

29. September 2018 an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!<br />

Die Teilnahmebedingungen für<br />

Gewinnspiele in der BZ finden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 43.) BZ<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

Asthma?<br />

Neurodermitis?<br />

w<br />

www.salzgrotte-lindau.de<br />

Langenweg 37, Tel. 08382-7501536<br />

Das neueste Buch aus der Feder der <strong>Lindauer</strong> Buchhändlerin Eva-<br />

Maria Altemöller ist eine Liebeserklärung an die <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Da wird vom Gasthof Engel berichtet<br />

und von den Schreibwarenläden<br />

Kaspar und Enderlin -<br />

und auch Bernhard Thysons<br />

Hutladen wird eingehend beschrieben.<br />

Das zu lesen macht<br />

unbändig Spaß und auch Lust,<br />

der schönen Insel wieder mal<br />

einen Besuch abzustatten.<br />

Eva Altemöller nimmt den<br />

Leser mit auf einen Spaziergang<br />

durch unser Städtchen,<br />

in der die Welt noch in Ordnung<br />

zu sein scheint: Sie ist für<br />

ihre vielen kleinen, ganz individuellen<br />

Läden inzwischen ja<br />

berühmt.<br />

Und tatsächlich kommen<br />

viele Gäste aus dem Dreiländereck<br />

vor allem auch deswegen:<br />

Man spürt allenthalben das<br />

Herzblut, das in den alten<br />

Gemäuern fließt und das gehört<br />

zu den vielen Dingen, mit<br />

denen das Internet nicht mithalten<br />

kann.<br />

Tatsächlich ist das Buch, so<br />

leichtfüßig es daherkommt,<br />

politisch sehr engagiert- deswegen<br />

bekommen ein paar allseits<br />

bekannte Datenkraken<br />

auch ordentlich ihr Fett weg.<br />

Das ist ziemlich pfiffig gemacht,<br />

der Leser lacht Tränen<br />

und gleichzeitig wird der eine<br />

oder andere Erkenntnisgewinn<br />

ausgelöst.<br />

BZ<br />

UNTERMIETER<br />

gesucht in Fußpflegepraxis<br />

20 m 2 verschiedene Nutzungsmöglichkeiten<br />

345 M Warmmiete, Bezug nach Absprache.<br />

Rickenbacher Straße 138, Tel. 08382 899 94 75<br />

BZ-Foto: privat<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

· GEWINNSPIEL<br />

8 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

WISSENSWERTES<br />

BZ-Gewinnspiel zum <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />

Beim Schiffsbetrieb Wiehrer an<br />

der <strong>Lindauer</strong> Spielbank fahren<br />

Hunde kostenlos mit. Der Betrieb<br />

hat aber seit Juni drei Sammeldosen<br />

aufgestellt, in die die Fahrgäste<br />

freiwillig Spenden einwerfen<br />

dürfen. Diese sollen dem Tierheim<br />

in Lindau zugute kommen.<br />

Wie Marlen Wiehrer berichtet,<br />

geben viele Fahrgäste dann gern<br />

etwas, manche haben kein Kleingeld,<br />

manche sind großzügig und<br />

und opfern auch einen Schein,<br />

wieder andere schauen einfach<br />

weg. Und dann gibt es noch die,<br />

die keine Hunde haben, aber<br />

trotzdem die tierischen Spenden-<br />

Boxen füttern.<br />

Die BZ-Leser dürfen schätzen und<br />

können gewinnen: Wieviel Geld<br />

steckt wohl insgesamt in den drei<br />

Spendenboxen?<br />

Kleiner Tipp: Sie haben zusammen<br />

ein Gewicht von vier<br />

Kilogramm.<br />

Die drei BZ-Leser, die dem Inhalt<br />

der Boxen mit ihrer Schätzung<br />

am nächsten kommen, gewinnen<br />

jeweils einen Gutschein für zwei<br />

SICHERHEIT<br />

FÜR IHR KIND<br />

Karate ab 4 Jahre!<br />

• Konzentration<br />

• Sicherheit<br />

• Koordinationon<br />

• Disziplin<br />

• Gesundheit<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 22.9.18 14-17 Uhr<br />

Sparen Sie nur heute:<br />

50 €<br />

Personen für eine 1,5-stündige<br />

Panorama-Rundfahrt mit dem<br />

Schiffsbetrieb Wiehrer, gern inklusive<br />

eines Gläschens Sekt.<br />

Wer mitschätzen und gewinnen<br />

möchte, schreibt bitte bis spätestens<br />

29.09.2018 unter dem Betreff<br />

„Spendenbox“ den geschätzten<br />

Spendenbetrag an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau(B)<br />

per E-Mail: gewinnspiel@<br />

bz-lindau.de<br />

Im Oktober werden die Spenden<br />

der Fahrgäste des Schiffsbetriebes<br />

Wiehrer dann an das <strong>Lindauer</strong><br />

Tierheim überreicht.<br />

(Gewinnspielbedingungen auf Seite 43<br />

dieser BZ-Ausgabe.) BZ-Foto: Wiehrer<br />

+ Karate-Anzug geschenkt<br />

Home of Fitness<br />

Anton-Gies-Str. 4<br />

D-88131 Lindau<br />

(bei Anmeldung)<br />

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www.karate-team.de | Tel. 0800 130 140 5 (kostenfrei)<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Zu Gast im Tierheim<br />

Tag der offenen Tür am 23. September ab 11 Uhr<br />

Am Sonntag, 23. September 2018,<br />

laden Tierheim und Tierschutzverein<br />

Lindau wieder zum alljährlichen<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

auf dem Tierheimgelände in der<br />

Fraunhofer Str. 40 in Lindau ein.<br />

Das Fest beginnt um 11 Uhr.<br />

Dieses Jahr ist ein besonderes<br />

Jahr und dies aus zwei Gründen:<br />

Zum einen wurde der Tierschutzverein<br />

Lindau vor 200<br />

Jahren das erste Mal erwähnt.<br />

Der Verein stieß bei eigenen<br />

Recherchen auf einen entsprechenden<br />

Eintrag im Archiv der<br />

Stadt Lindau.<br />

Zum anderen ist es gelungen,<br />

Professor Dr. Roland Doschka als<br />

Schirmherren für das Tierheim<br />

zu gewinnen. Er wird am „Tag der<br />

offenen Tür“ zu Gast sein.<br />

Wie in jedem Jahr wird es<br />

außerdem wieder eine große<br />

Tombola geben, Schönes und<br />

Nützliches für Mensch und Tier<br />

und eine Bastelecke für die jüngsten<br />

Gäste.<br />

Auch für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt. Die Gastgeber verwöhnen<br />

die Besucher wieder mit<br />

köstlichen Kuchen, Salaten und<br />

allem, was das Herz begehrt.<br />

Wie immer stehen die Tiere<br />

im Fokus und so stellen sich<br />

bei der Struppiparade die<br />

Hunde des Tierheims vor.<br />

Die Katzen werden sich im<br />

Katzenschaufenster von ihrer<br />

besten Seite zeigen.<br />

Die Tierheimmitarbeiter/-innen<br />

bitten um Verständnis, dass an<br />

diesem Tag keine Vermittlungen<br />

stattfinden werden, denn sie werden<br />

alle Hände voll zu tun haben.<br />

Außerdem kann an diesem<br />

Tag nicht auf dem Tierheimgelände<br />

geparkt werden. Die Besucher<br />

werden gebeten, auf die<br />

Parkplätze in der Umgebung auszuweichen.<br />

Wer noch einen Kuchen<br />

und/oder einen Salat zum Fest<br />

beisteuern möchte, meldet<br />

sich bitte im Tierheim unter<br />

Telefon: 0 83 82/7 23 65. BZ<br />

„Sound of Silence“<br />

Konzert „A Tribute to Simon and Garfunkel“<br />

Mit Liedern wie „Sound of Silence“<br />

und „Bridge over Troubled Water“<br />

schuf das US-amerikanische Duo<br />

Simon & Garfunkel poetische Hymnen<br />

für eine ganze Generation und<br />

ging spätestens mit „The Boxer“<br />

und „Bridge over Troubled Water“<br />

in die Musikgeschichte ein. Seit einigen<br />

Jahren spürt das Duo Graceland<br />

mit „A Tribute to Simon and<br />

Garfunkel“ intensiv dem musikalischen<br />

Geist seiner Vorbilder nach<br />

und ist am 2. Oktober 2018 um 20<br />

Uhr mit einem Konzert im Kaminwerk<br />

in Memmingen zu erleben.<br />

Thomas Wacker (Paul Simon)<br />

und Thorsten Gary (Art Garfunkel)<br />

beweisen mit ihrem aktuellen<br />

Projekt eindrücklich: Die<br />

Klassiker des wohl erfolgreichsten<br />

Folkrock-Duos der Welt harmonieren<br />

perfekt mit dem<br />

Klang eines Streichensembles.<br />

Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />

Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />

am Samstag, 29. September 2018<br />

Treffpunkt für Helfer: 8.30 Uhr, Firma Stark<br />

Anzeige<br />

Am 23. September wird ab 11 Uhr<br />

zum „Tag der offenen Tür“ im<br />

Tierheim Lindau eingeladen.<br />

BZ-Foto: FW<br />

Das Duo Graceland ist mit „A Tribute to Simon and Garfunkel“ im<br />

Kaminwerk in Memmingen zu erleben. Karten und Infos unter:<br />

www.reservix.de und www.kaminwerk.de<br />

BZ-Foto: PR<br />

Das Zusammenspiel der beiden<br />

Stimmen und zweier Gitarren<br />

mit den klassischen Instrumenten<br />

lässt die Songs von Simon &<br />

Garfunkel zu einem außergewöhnlichen<br />

Musikerlebnis werden.<br />

Die Zahl der Konzertbesucher<br />

spricht für sich: Seit Jahren<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

touren die beiden Musiker<br />

erfolgreich durch Europa. Mal<br />

zu zweit, mal mit klassischem<br />

Streichquartett und manchmal<br />

sogar mit einem 52-köpfigen<br />

Orchester. Bei ihren Konzerten<br />

durchstreifen sie die gefühlvollen<br />

Lieder und „rocken“ an<br />

anderer Stelle ihr Publikum. Die<br />

zeitlos gute Musik von Simon &<br />

Garfunkel, interpretiert von<br />

hervorragenden Musikern mit<br />

ganz eigenem Sound, spricht<br />

Musikliebhaber aller Altersklassen<br />

an.<br />

Die BZ verlost Tickets für<br />

das Konzert im Kaminwerk<br />

in Memmingen. Wer am Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte,<br />

schreibt bitte bis spätestens<br />

bis 26.09.2018 unter<br />

dem Betreff „Simon & Garfunkel“<br />

an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: gewinnspiel@<br />

bz-lindau.de<br />

(Gewinnspielbedingungen auf Seite 43<br />

dieser BZ-Ausgabe.)<br />

· GEWINNSPIEL<br />

BZ


GESCHÄFTSLEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

9<br />

Sparkasse begrüßt 26 Neustarter zu praxisnaher Ausbildung<br />

Am 3. September lagen neben<br />

Vorfreude und Neugier auch viel<br />

Spannung und Nervosität in der<br />

Luft, als die 22 neuen Auszubildenden<br />

und vier dualen Hochschulstudenten<br />

ihre Ausbildung bei der<br />

Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />

Mindelheim starteten.<br />

„Der Beruf ist sowohl abwechslungsreich<br />

als auch anspruchsvoll.<br />

Im Vordergrund steht dabei nicht,<br />

wie viele oft denken, der reine<br />

Umgang mit Zahlen. Vielmehr geht<br />

es um den Umgang mit Menschen<br />

und ihren ganz persönlichen und<br />

individuellen Zielen und Wünschen“,<br />

sagt Ausbildungsleiterin<br />

Sina Egger.<br />

Zum Berufsstart begrüßte<br />

Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Memmingen-<br />

Lindau-Mindelheim, 26 Berufsstarter<br />

im Alter von 16 bis 21 Jahren.<br />

Mit vier Einführungstagen<br />

erleichterte die Sparkasse ihrem<br />

Nachwuchs den Start in die berufliche<br />

Zukunft. In Teamarbeiten<br />

lernten sich die Auszubildenden<br />

untereinander kennen. Es gab<br />

Seminare zum Thema Datenschutz<br />

und Bankgeheimnis sowie Tipps<br />

für die Berufsschule und den<br />

Arbeitsalltag.<br />

Das Bewerbungs-und Auswahlverfahren<br />

für den Ausbildungsstart<br />

2019 bei der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />

hat<br />

bereits begonnen.<br />

BZ-Foto: SK<br />

Gut bei den Stadtwerken angekommen<br />

Laura Stocker und Ugurcan<br />

Yolcu starteten am 3. September<br />

ihre Ausbildung bei den<br />

Stadtwerken Lindau<br />

und fühlten sich von Anfang<br />

an wohl und gut aufgehoben.<br />

Laura wird bei den Stadtwerken<br />

zur Industriekauffrau<br />

ausgebildet, Ugurcan bei der<br />

Telekommunikation Lindau<br />

zum Fachinformatiker für<br />

Systemintegration.<br />

„Alle Kollegen sind wahnsinnig<br />

nett und hilfsbereit und<br />

es wird viel gelacht“, sind sich<br />

die beiden einig.<br />

„Ich war am Montag gar nicht<br />

nervös“, verrät Ugurcan Yolcu,<br />

der das Unternehmen und die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bereits während seines<br />

Praktikums kennen gelernt<br />

hat, „und ich nur ein kleines<br />

bisschen“, gibt Laura zu.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Anzeige<br />

Ausbildungsbeginn bei der <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH<br />

Am 3. September begann für 21<br />

junge Menschen (Industriemechaniker,<br />

Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker,<br />

Konstruktionsmechaniker,<br />

Elektroniker für Betriebstechnik,<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

sowie Industriekaufleute)<br />

eine Ausbildung bei Dornier.<br />

Zur Vermittlung berufsspezifischer<br />

Grundlagen vervollständigen drei<br />

weitere Azubis von externen Firmen<br />

das Team und am 1. Oktober<br />

werden noch drei Studenten der<br />

Dualen Hochschule Ravensburg<br />

für verschiedene technische und<br />

kaufmännische Fachrichtungen<br />

hinzu kommen. Der erste Tag stand<br />

im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens.<br />

Die Neuankömmlinge<br />

wurden mit betrieblichen und<br />

ausbildungsspezifischen Abläufen<br />

vertraut gemacht. Bewerbungen<br />

für 2019 werden per Post oder<br />

E-Mail angenommen. BZ-Foto: Dornier<br />

Anzeigen<br />

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524,98<br />

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<br />

M


10 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

EINKAUFEN<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Weihnachten kann<br />

kommen<br />

Cathrin Dreher,<br />

Inhaberin<br />

Spielecke<br />

Ja ist denn jetzt schon<br />

Weihnachten?<br />

Nein, aber jetzt ist die beste<br />

Zeit, Weihnachtsgeschenkestress<br />

abzubauen. Denn wer<br />

früh dran ist und nicht wieder<br />

auf den letzten Drücker Geschenke<br />

besorgen möchte, hat<br />

alle Vorteile auf seiner Seite.<br />

Kinder haben immer Wünsche,<br />

nicht erst kurz vor Weihnachten.<br />

Erfahrungsgemäß können die<br />

zwar alle paar Wochen wechseln.<br />

Aber prinzipiell bekommt<br />

man auch jetzt schon ein Gefühl<br />

dafür, womit man dem<br />

Nachwuchs eine Freude bereiten<br />

könnte. Jetzt haben Sie<br />

den Vorteil, dass Sie ganz in<br />

Ruhe schauen können, wo sie<br />

das Gewünschte bekommen.<br />

Sie haben noch die volle Auswahl<br />

und selbst bei besonderen,<br />

individuellen Geschenken,<br />

die oft aus kleineren Manufakturen<br />

kommen, kann man derzeit<br />

noch nachordern. Weihnachten<br />

kann kommen... CD<br />

Die Spielecke<br />

Bürstergasse 3, Lindau/Insel<br />

Tel.: 0 83 82/57 93<br />

E-Mail: info@spieleckelindau.de<br />

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Chance<br />

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www.unternehmen-chance.de<br />

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Gemeinsam Menschen in Not helfen<br />

Caritas Kollekte und Herbstsammlung starten am 23. September<br />

„Caritas. Gemeinsam für Menschen<br />

in Not“: Unter diesem<br />

Motto stehen in diesem Jahr die<br />

Caritas-Kollekte am Sonntag, 23.<br />

September, und die öffentliche<br />

Herbst-Sammlung der Caritas<br />

vom 23. bis zum 30. September<br />

2018.<br />

Anzeigen<br />

Herbstbasar<br />

Schönauer Hexen verkaufen Artikel für Kinder<br />

Die Schönauer Hexen veranstalten<br />

am Sonntag, 30. September<br />

2018, ihren traditionellen Herbstbasar.<br />

Der Basar für Kinderbekleidung<br />

und -artikel findet von<br />

9 bis 11.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />

in Oberreitnau statt.<br />

Angeboten werden gut erhaltene<br />

Winterbekleidung bis Gr.<br />

176, Wintersportartikel, wie<br />

Ski, Rodel, Schlittschuhe etc.,<br />

vollständige, gut erhaltene Spielsachen,<br />

Zubehör, wie Autositze,<br />

Kinderwagen uvm., Schwangerschaftskleidung<br />

und Schuhe<br />

(max. drei Paar).<br />

Es werden keine Kuscheltiere<br />

und keine Unterwäsche<br />

zum Verkauf angenommen.<br />

Die Anlieferung der Sachen<br />

erfolgt für alle, die eine Verkaufsnummer<br />

ergattern konnten,<br />

am Samstag, 29. September<br />

2018, zwischen 13 und 14<br />

Uhr.<br />

Die Abholung nicht verkaufter<br />

Artikel wird am Sonntag,<br />

30. September 2018, von<br />

19 bis 19.30 Uhr ermöglicht.<br />

Während ihres Herbstbasars<br />

bieten die Schönauer Hexen<br />

Kaffee und Kuchen (auch zum<br />

Mitnehmen) sowie ein Weißwurstfrühstück<br />

an.<br />

BZ<br />

Mit diesem Motto ruft die<br />

Caritas in diesem Jahr alle<br />

Bürger/-innen zur Unterstützung<br />

auf, damit bei persönlichen<br />

Notlagen von Menschen<br />

in unserem Landkreis eine<br />

schnelle und effektive Hilfe<br />

erfolgen kann.<br />

Täglich kommen im Landkreis<br />

Lindau Hilfe suchende<br />

Familien und Teilfamilien mit<br />

unterschiedlichsten Problemlagen,<br />

wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankung,<br />

Überlastung, Überschuldung<br />

oder Erziehungsproblemen<br />

zur Caritas. Mit ihren<br />

Diensten wie der Allgemeinen<br />

Sozialberatung und der<br />

Beratungsstelle für Kuren und<br />

mit Projekten wie der <strong>Lindauer</strong><br />

Tafel/Caritas-Laden und der<br />

Lindenberger Tafel/Caritas-Laden<br />

sowie zwei Mittagstischen<br />

bietet die Caritas hier kompetente<br />

und wirksame Hilfe für<br />

Eltern und Kinder an und versucht,<br />

ihre Lebensbedingungen<br />

zu verbessern. In vielen<br />

Stunden engagierten Arbeitens<br />

helfen die Caritas-Mitarbeiter/-<br />

innen. „Doch neben großem<br />

Engagement und persönlichem<br />

Einsatz ist auch finanzielle<br />

Unterstützung notwendig“, so<br />

Harald Thomas vom Caritasverband<br />

für den Landkreis Lindau<br />

e.V. Er erläutert weiter: „Da<br />

die Zuschüsse für die soziale<br />

Arbeit immer mehr gekürzt<br />

werden, ist die Caritas auf die<br />

Mittel aus den Sammlungen<br />

dringend angewiesen. Von der<br />

Sammlung verbleibt ein Drittel<br />

für hilfsbedürftige Menschen<br />

in der Kirchengemeinde, ein<br />

Für unsere Filiale in Lindau suchen wir ab sofort:<br />

1 Teilzeitkraft (m/w) für 60-70 Stunden/Monat<br />

1 flexible Aushilfskraft (m/w) auf 450€-Basis<br />

für den Verkauf von Bademoden<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

KAULBERG EZH GmbH & Co. KG, z. Hd. Fr. J. Weber, Moosstr. 19,<br />

87775 Salgen, Tel.: 0170/4 64 19 26 o. E-Mail: j.weber@kaulberg.de<br />

„Stoffwechsel“ im Herbst leicht gemacht<br />

Der Herbst ist da und damit<br />

die beste Gelegenheit, den<br />

Kleiderschrank zu durchforsten,<br />

ob der noch bietet, was man<br />

jetzt braucht und mag.<br />

Wer sich von wunderschönen<br />

italienischen Designerstoffen<br />

und ausgefallenen Schmuckstücken<br />

zu neuer, individueller<br />

Herbst- und Wintermode inspirieren<br />

lassen möchte, ist<br />

am Freitag, 28. September,<br />

von 14 bis 18 Uhr und am<br />

Samstag, 29. September, von<br />

9 bis 13 Uhr wieder herzlich<br />

zum „Stoffwechsel“-Event in<br />

die Schneider-Werkstatt „Die<br />

Kleidermacher“ in der Freihofstraße<br />

14 in Lindau eingeladen:<br />

Schauen, fühlen, in Farben<br />

schwelgen und nach Lust und<br />

Laune die besten Ideen umsetzen,<br />

indem man sie sich von<br />

der Kleidermachermeisterin<br />

direkt auf den Leib schneidern<br />

Drittel wird an die Diözese abgeführt,<br />

ein Drittel steht dem<br />

hiesigen Caritasverband zur<br />

Verfügung. So kann jeder dazu<br />

beitragen, dass das Angebot<br />

der Caritas an sozialen Dienstleistungen<br />

vor Ort erhalten<br />

werden kann.“<br />

BZ<br />

Caritasverband für den Landkreis<br />

Lindau e.V.<br />

Anheggerstr. 2f, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/75 00-10<br />

@ www.caritas-lindau.de<br />

lässt – dieses Angebot hat<br />

so viele Kundinnen seit dem<br />

ersten „Stoffwechsel“-Event<br />

begeistert, dass sich Heidi<br />

Kreil auch jetzt wieder auf<br />

tolle, neue Ideen und ihre<br />

Umsetzung freut . BZ-Foto: GH<br />

LINDAUER<br />

Anzeigen<br />

www.bz-lindau.de<br />

Anzeige<br />

Das versichern wir Ihnen:<br />

unsere Glückwünsche.<br />

am Samstag, 06.10.2018<br />

In Anerkennung seiner 35-jährigen, erfolgreichen<br />

Tätigkeit ernennt die ERGO Regionaldirektion Ulm<br />

Herrn Harald Meßmer zur Subdirektion. Hierzu<br />

gratulieren wir herzlichst!<br />

Subdirektion<br />

Harald Meßmer<br />

Halbinselstr. 28 a, 88142 Wasserburg<br />

Tel 08382 887344<br />

harald.messmer@ergo.de


EINKAUFEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

Bioqualität und Regionalität sind 1. Wahl<br />

Naturkostladen „Naturell“ Siegfried Rohner übergibt seinen Bio-Einzelhandel an Astrid Widmaier<br />

Nach mehr als 40 Jahren, in denen<br />

Siegfried Rohner auf der<br />

Insel Lindau Bioprodukte verkauft<br />

hat, hat er jetzt seinen Bio-<br />

Naturkostladen „Naturell“ in der<br />

Fischergasse übergeben. Neue<br />

Inhaberin ist Astrid Widmaier.<br />

Das vom Bundesverband Naturkost-Naturwaren<br />

Einzelhandel<br />

e.V. zertifizierte Fachgeschäft<br />

hat bisher ein umfangreiches<br />

Angebot an rein biologischen<br />

Lebensmitteln für den<br />

täglichen Bedarf angeboten.<br />

Das sind neben Obst und Gemüse<br />

in Demeterqualität auch<br />

Milchprodukte und Käse, Backzutaten,<br />

Teigwaren und Konserven<br />

oder Süßigkeiten, selbst<br />

Bio-Säfte, Bio-Wein und Bio-<br />

Bier gehörten zum Angebot.<br />

Auch unter der Leitung von<br />

Astrid Widmaier werden die<br />

bewährten Produkte weiterhin<br />

angeboten. „Helmensdorfer Eisenpfannen<br />

und andere Artikel<br />

aus den Bereichen Küche und<br />

Leben werden das Sortiment<br />

in meinem Laden abrunden“,<br />

ist von der neuen Geschäftsinhaberin<br />

zu erfahren. Auch sie<br />

hat seit über 13 Jahren berufliche<br />

Erfahrungen im Naturkost-Fachhandel<br />

sammeln<br />

können.<br />

Bei der Feier zur Weiterführung<br />

des Bio-Naturkostladens<br />

„Naturell“ auf der Insel Lindau<br />

kamen am Samstag, 15. September,<br />

viele Stammkunden,<br />

um bei Livemusik und leckerer<br />

Bewirtung die neue Eigentümerin<br />

Astrid Widmaier und<br />

ihr Team kennen zu lernen.<br />

Stadträtin Dr. Ulrike Lorenz-<br />

Meyer gratulierte der neuen<br />

Geschäftsführerin zu einer erfolgreichen<br />

Weiterführung des<br />

Bio-Naturkostladens in der<br />

Fischergasse.<br />

BZ<br />

Bio-Naturkostladen „Naturell“<br />

Inhaberin: Astrid Widmaier<br />

Fischergasse 1, 88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/2 14 85<br />

Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr<br />

und 14.30 bis 18 Uhr sowie<br />

Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet<br />

Bei der Feier zur Weiterführung des Bio-Naturkostladens „Naturell“ auf der Insel Lindau kamen am Samstag,<br />

15. September, viele Stammkunden, um bei Livemusik und leckerer Bewirtung die neue Eigentümerin<br />

Astrid Widmaier und ihr Team kennen zu lernen.<br />

BZ-Foto: AW<br />

11<br />

Anzeigen zu „Naturell“<br />

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Siegfried Rohner bedankt<br />

sich für die langjährige<br />

Treue und Verbundenheit<br />

seiner Kundschaft und<br />

wünscht seiner Nachfolgerin<br />

Astrid Widmaier<br />

einen erfolgreichen und<br />

glücklichen Geschäftsverlauf.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

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Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns<br />

für die treue und gute Zusammenarbeit!<br />

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aus dem Hause Dr. Hauschka Kosmetik<br />

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Thomas Reischmann • Telefon 0 83 82/ 94 40 61<br />

Pestalozzi<br />

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Kulturpilze<br />

Bodensee<br />

Gemüsebau Kessler<br />

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Überlingen<br />

Hofgemeinschaft<br />

Heggelbach<br />

Hof Höllwangen<br />

Hofgut Brachenreuthe<br />

Ausführung<br />

der Gewerke:<br />

❅ Kühlanlagen<br />

❅ Eistheke<br />

❅ Tiefkühlanlage<br />

❅ Wartung<br />

Hofgut Rimpertsweiler<br />

Hofgut<br />

Rengoldshausen Spiesshaldenhof<br />

Hof Ibele<br />

Ravensburg<br />

Gärtnerei am<br />

Rösslerhof<br />

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WIR. sind das<br />

Netzwerk, das Bio<br />

weiterbringt.<br />

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Hofgut Hechelfurt<br />

Friedrichshafen<br />

Demeterhof Bentele<br />

Vertrieb:<br />

Lindau<br />

WIR.<br />

BB


12 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Herbstgenuss in Lindau<br />

Im September und Oktober dreht sich in der Insel- und Gartenstadt alles um die Themen Genuss und Kulinarik<br />

Mit den Apfelwochen und dem<br />

Genussherbst laden zwischen<br />

Mitte September und Ende Oktober<br />

zwei mehrwöchige kulinarische<br />

Veranstaltungsreihen zum<br />

Herbsterlebnis in Lindau und Umgebung<br />

ein. Die Region verwandelt<br />

sich in dieser Zeit in ein<br />

Genussparadies und lockt mit<br />

abwechslungsreichen Veranstaltungen,<br />

exklusiven Menüs aus saisonalen<br />

Erzeugnissen. Die Inselstadt<br />

bietet dabei den optimalen<br />

Ausgangspunkt, um die Angebote<br />

vor Ort kombiniert mit Ausflügen<br />

ins hügelige <strong>Lindauer</strong> Umland<br />

zu genießen.<br />

Wenn die Sommerhitze langsam<br />

nachlässt und sich die<br />

ersten Blätter an den Bäumen<br />

verfärben, beginnt am Bodenseeufer<br />

die Genuss- und Erntezeit.<br />

Weintrauben, Zwetschgen,<br />

Birnen und vor allem die berühmten<br />

Bodenseeäpfel warten<br />

darauf, gepflückt zu werden.<br />

Sie reifen im warmen,<br />

sonnenreichen Klima des<br />

Alpenvorlandes heran und<br />

wachsen hier in unzähligen<br />

Varianten und Geschmacksrichtungen.<br />

Diese Zeit feiern<br />

Gäste und Einheimische in<br />

Lindau und Umgebung mit<br />

zwei besonderen Veranstaltungsreihen<br />

– den Apfelwochen<br />

und dem Genussherbst<br />

am <strong>Lindauer</strong> Bodensee. Sie<br />

bieten Einwohnern und Besuchern<br />

die Möglichkeit, in dieser<br />

einzigartigen Natur- und<br />

Kulturlandschaft die goldene<br />

Herbstzeit mit allen Sinnen zu<br />

erleben.<br />

Am 22. September starten<br />

die Apfelwochen am Bodensee<br />

mit bis zu 100 verschiedenen<br />

Veranstaltungen zwischen<br />

Stockach und Lindau, die dazu<br />

einladen, mehr über die Apfelernte<br />

und das beliebte Obst zu<br />

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Mit den Apfelwochen und dem Genussherbst laden zwischen Mitte September und Ende Oktober zwei<br />

mehrwöchige kulinarische Veranstaltungsreihen zum Herbsterlebnis am bayerischen Bodensee ein.<br />

Wilde Zeiten<br />

im Gasthof Ziegler.<br />

Wir empfehlen<br />

feinste Schmankerln<br />

vom Wild.<br />

Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />

Familie Ziegler und Mitarbeiter.<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

T (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />

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Dienstag Ruhetag!<br />

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Telefon 0 83 82 / 84 83<br />

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info@gaestehaus-hornstein.de<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

Rädle<br />

1. Febr. 27.09. - 4. bis März 15.10. 2014<br />

Weinausschank mit zünftiger<br />

Vesper in froher Geselligkeit.<br />

Täglich ab 15.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

ab sofort reichen wir<br />

wieder unsere beliebten<br />

Rädlegerichte<br />

erfahren. Das Angebot reicht<br />

von der Radwanderung über<br />

das Streuobstfest bis hin zum<br />

molekularen Kochabend. Ergänzend<br />

dazu verwöhnen die<br />

teilnehmenden Gastronomen<br />

mit außergewöhnlichen Apfelgerichten.<br />

Im unmittelbaren Anschluss<br />

an die Apfelwochen findet in<br />

Lindau, Bodolz, Wasserburg und<br />

Nonnenhorn zum sechsten Mal<br />

der Genussherbst statt. Die vier<br />

Seegemeinden präsentieren sich<br />

zusammen unter dem Label<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee und wurden<br />

2018 vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

als einer von 100 Genussorten<br />

in Bayern ausgezeichnet.<br />

Mit dem Genussherbst erwartet<br />

die Besucher eine Veranstaltungsreihe<br />

für Gaumen<br />

und Seele. Führungen durch<br />

Weingüter und Obsthöfe, Genusswanderungen<br />

und Degustationsabende<br />

sowie herbstliche<br />

Menüs bieten Teilnehmern<br />

die Gelegenheit zu entschleunigen<br />

und bewusst zu genießen<br />

– nicht zuletzt auch die<br />

Herbstlandschaft des abwechslungsreichen<br />

<strong>Lindauer</strong> Umlands,<br />

das einen atemberaubenden<br />

Inh. Kathrin Ambrosius<br />

Schöngartenstr. 5, 88131 Lindau<br />

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Kürbisse in großer Auswahl<br />

Erdbeeren, Zwetschgen, Himbeeren<br />

Blick auf den Bodensee und<br />

die Alpenkette bietet.<br />

Herbstliche Genussveranstaltungen<br />

in Lindau während<br />

der Apfelwochen:<br />

22.9.2018 Genussabend „Apfel.<br />

Käse. Most. – Traumpartner<br />

gefunden!“; GenussWerkstatt<br />

24.9.2018 Betriebsführung<br />

bei den <strong>Lindauer</strong> Fruchtsäften;<br />

Schritte der Saftgewinnung<br />

25.9./2.10.2018 „Molekulares<br />

Kochen von und mit Äpfeln“<br />

im Bio-Restaurant Valentin<br />

27.9., 4. und 11.10.2018 Führung<br />

„Obstbau & Lasertechnik“<br />

im Obsthof Willhalm<br />

13.10.2018 Weinberg- und<br />

Kellereiführung mit Verkostung<br />

im Bio-Weingut Haug<br />

Programme unter: www.lindau.<br />

de/dossier/apfelwochen und:<br />

www.lindau.de/herbstgenussin-lindau<br />

BZ/BZ-Fotos: Pulko; Mende


22.09. bis 07.10.2018<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>22.09.2018</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-18 Uhr, Europäische Mobilitätswoche , Insel<br />

Lindau<br />

10-13.15 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-13.15 Uhr, Festliche Matinée , zum 20-jährigen<br />

Bestehen des Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr, Hoffest , Naturwerkstatt für Kinder,<br />

Alphornbläser, Musik und Gegrilltes, Bauernhof<br />

für Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />

23<br />

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Sünfzen<br />

Täglich frisch:<br />

Knusprig gebratene,<br />

Oberbayrische<br />

Kürbis<br />

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und Pilz<br />

zu Gast im<br />

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mit Bratapfel,<br />

Blaukraut<br />

und Kartoffelknödel<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

14 Uhr, , Seerenen: Schriftstellerinnen am<br />

Bodensee , Literarischer Spaziergang mit<br />

Manfred Menzel, www.seelese.de, Villa Lindenhof,<br />

Freitreppe, Lindenhofweg 25<br />

14-17 Uhr, Tag der offenen Tür , Sicherheit<br />

für Ihr Kind, Karate ab 4 Jahren, Karateschule,<br />

Home of Fitness, Anton-Gies-Str. 4<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, Elektromobilitätstag , Lindaupark<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Die Sehnsucht nach dem Frühling -<br />

Theaterstück über eine syrische Familie -<br />

von Helma Fries , Berliner Compagnie, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Casino Burlesque - Glamouru. Glitzer<br />

, Fanny di Favola, Sophie D‘Ishtar, La Viola<br />

Vixen u. Angelina Angelic, Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

22.30 Uhr, Delikat feiern , elektronische<br />

Tanzmusik, fernab vom Mainstream, Club<br />

Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

BREGENZ<br />

10-18 Uhr, Bregenzer Garten , herbstliches<br />

Natur- u.Garten-Fest, Städtisches Strandbad<br />

und Hallenbad, Außengelände, Strandweg<br />

1<br />

10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur, mit<br />

Pflanzen, Accessoires, Naturprodukte und<br />

Kulinarisches, Bregenz, Bodenseeufer<br />

10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur , Festspielhaus,<br />

Vorplatz, Platz der Wiener Symphoniker<br />

1<br />

19.30 Uhr, Der große Gatsby , nach dem Roman<br />

von F. Scott Fitzgerald, Vorarlberger<br />

Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

WEISSENSBERG<br />

9.30 Uhr, Narrenzunft Weissensberger Weihengeister<br />

, Stockturnier, Festhalle, Stockbahn,<br />

Schulstr. 4<br />

Sonntag, 23.09.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert , MV Aeschach/Hoyren,<br />

Seepromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

11 Uhr, Piano-Duo FourTe: Pittoresques ,<br />

Eva-Maria Weinreich u. Tomohito Nakaishi,<br />

Hotel Bad Schachen, Bad Schachen 1<br />

11 Uhr, Tag der offenen Tür , mit Tombula,<br />

Schänes und Nützliches für Mensch und Tier<br />

u. Bastelecke, Tierheim, Fraunhoferstr. 40<br />

12-17 Uhr, Kindersporttag , Tag der Inklusion<br />

u. Integration, Sportplatz TSV 1921,<br />

Bodenseestr. 50<br />

15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof<br />

Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />

aus dem Serail , Singspiel von W.A.<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Flucht u. Exil , Jazz und Lyrik, Konzert-Lesung<br />

mit Wolfram Frommlet, Andieh<br />

Merk und Mahdi Milla, Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25<br />

ACHBERG<br />

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14-17 Uhr, Komponieren a la Putz , Kinderkunstwerkstatt,<br />

info@schloss-achberg.de<br />

Schloss Achberg 2<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle Ausstellung<br />

, Schloss Achberg 2<br />

BODOLZ<br />

15 Uhr, Bodolzer Gemeindewandertag ,<br />

Wanderung durchs östliche und nördliche<br />

Gemeindegebiet, alle Bürger sind herzlich<br />

eingeladen, Bahnhof, Untere Steig<br />

BREGENZ<br />

10-18 Uhr, Bregenzer Garten , herbstliches<br />

Natur- u.Garten-Fest, Städtisches Strandbad<br />

und Hallenbad, Außengelände, Strandweg<br />

1<br />

10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur , mit<br />

Autohaus Stadler<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Tel.: 0 83 82 - 27 75 99-0<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

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Die neuen Altemöller’schen<br />

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08382-2605575<br />

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22.09. bis 07.10.2018<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Pflanzen, Accessoires, Naturprodukte und<br />

Kulinarisches, Bregenz, Bodenseeufer<br />

10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur , Festspielhaus,<br />

Vorplatz, Platz der Wiener Symphoniker<br />

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SIGMARSZELL<br />

9 Uhr, Neubeschaffung Mannschaftstransportwagen<br />

, Beschaffungsfeier mit Fahrzeugsegnung,<br />

Feuerwehrhaus, Fahrzeughalle<br />

WASSERBURG<br />

11-16.30 Uhr, Pilateszentrum Wasserburg u.<br />

Ballettschule Daniela Sauter , Informationstag,<br />

Wasserburg<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert , MV Lindau-Aeschach/Hoyren,Halbinsel<br />

Montag, 24.09.2018<br />

LINDAU<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

18 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus, Sitzungssaal,<br />

Bismarckplatz 4<br />

KRESSBRONN<br />

15-19.30 Uhr, DRK-Blutspendeaktion , Blut<br />

spenden rettet Leben, bitte Personalausweis<br />

mitbringen, Festhalle, Hauptstr. 39<br />

17 Uhr, Gästebegrüßung , Spaziergang durch<br />

den Ort mit Informationen, Tourist-Information<br />

im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />

WASSERBURG<br />

17-19 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />

mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,<br />

Werkraum, Schulstr. 15<br />

17 Uhr, Willkommenstour Wasserburg ,<br />

Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

20 Uhr, Schnapsprobe , im Rahmen der Apfelwochen,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand,<br />

Schwand 3<br />

Dienstag, 25.09.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

15.30 Uhr, Durch den Wald , Bilderbuchkino,<br />

Stadtbücherei, Lesezelt, Maximilianstr. 52<br />

20 Uhr, Bündnis 90/ Die Grünen mit Grünen<br />

Minister für Soziales und Integration , Einwanderung<br />

u. Integration: Chancen, Herausforderungen,<br />

Lösungen, Hotel Landgasthof<br />

Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />

der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

19.30 Uhr, Der große Gatsby , nach dem Roman<br />

von F. Scott Fitzgerald, Vorarlberger<br />

Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke,<br />

Tourist-Information im<br />

Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins Nonnenhorner<br />

Hinterland, nur bei trockener<br />

Witterung, Stedi, Seehalde 2<br />

10 Uhr, Genussvolle Radtour , anschließend<br />

Brennereibesuch, im Rahmen der Apfelwochen,<br />

Tourist-Information, Seehalde 2<br />

14-19 Uhr, Zuschauen und Probieren ,<br />

Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-<br />

Forster-Str. 21<br />

19 Uhr, Camino im Winter , Pilgerbericht: Pilgerreise<br />

auf dem Jakobsweg, Kath. Pfarrheim<br />

St. Christophorus, Pfarrsaal, Seehalde 12<br />

Mittwoch, 26.09.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im weissen<br />

Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17.30 Uhr, Bau- und Umweltausschuss<br />

Sitzung, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />

der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

KRESSBRONN<br />

14 Uhr, Geführte Radtour ins Bodensee-Hinterland,<br />

Tourist-Information im Bahnhof,<br />

Nonnenbacher Weg 30<br />

17 Uhr, Wangener Puppentheater: Kasper u.<br />

das Hexen-Einmaleins , Lände, Seestr. 24<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />

, Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Rundumkreis , Gesprächsrunde, Eulenspiegel,<br />

Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Donnerstag, 27.09.2018<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr.<br />

40<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />

umgehen - Jung und Alt lernen voneinander,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />

der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau, Altmannstr.<br />

9<br />

20 Uhr, Ja zu Bayern , Informationsabend mit<br />

persönlicher Vorstellung unserer Landtagskandidaten,<br />

Feuerwehrhaus, Sitzungssaal,<br />

Baumgarten 12<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , MV Lindau-Aeschach/Hoyren,<br />

Schäfflerplatz<br />

Freitag, 28.09.2018<br />

LINDAU<br />

10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

18.30-20.30 Uhr, Stressbewältigung durch<br />

die Praxis der Achtsamkeit , T-Raum, Seminarraum,<br />

Holbeinstr. 49<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene , Erzählgemeinschaft<br />

Lindau, Mangturm, Turmstube,<br />

Seehafen<br />

19 Uhr, Tauschring Lindau-Wangen , Treffpunkt<br />

Zech, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstraße 8, Lindau-Zech<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />

weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Zuhause in einer globalisierten<br />

Welt - eine Illusion? Vortrag mit Andreas Zumach,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

23 Uhr, Friday calling , mixed Music, Dome,<br />

Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Anatoli Basyrov: 30 Jahre Kunstreisen<br />

- Brücke zwischen St. Petersburg und<br />

Bodensee , Ausstellungseröffnung, Humboldt-Haus,<br />

Panoramastr. 30<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />

der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Mellifera Regionalgruppe , Bienengespräch,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr.<br />

25<br />

Samstag, 29.09.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

8.30-19 Uhr, Kuchenverkauf durch den Kindergarten<br />

Bethlehem, Lindaupark, Kemptener<br />

Str. 1<br />

10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11-14 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus , Orthaus,<br />

Innenhof, Maximilianstr. 10<br />

14.30 Uhr, Treffen Langzeit-Sauerstoff-Patienten<br />

, Dammsteggasse 4, Radinsel, LI-Insel<br />

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERLAGSBEILAGE<br />

Silber-Vogel...<br />

...und trotzdem<br />

Easy-Rider<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Lebensqualität<br />

Wenn die Kinder aus dem Haus sind:<br />

Große Familienwohnung gegen<br />

kleineren, seniorengerechten<br />

Wohnraum tauschen<br />

Woran man den Silber-Vogel unter<br />

den Easy-Ridern erkennt<br />

Barrierefreies Naturerlebnis<br />

im „skywalk allgäu“<br />

Großes Know-how in der<br />

medizinischen Versorgung<br />

Kosmetik, die unter die Haut geht<br />

Gesundheitstipps


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Die<br />

este<br />

eit<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

unserer redaktionellen Beiträge:<br />

Seite 02 Vorwort, Impressum<br />

Ein Special der BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Seite 03 GWG: Erfahrungsbericht aus der Seniorenwohnanlage Holdereggenstraße<br />

Seite 04 Ruhestandsplaner Bodensee: Lebens-/Rentenversicherung ist fällig<br />

Anschluss an die digitale Welt: Mit der Familie chatten<br />

Seite 05 Motorisierte Freude am Leben: Selbsterkenntnisse eines Silber-Vogels<br />

unter den Easy-Ridern<br />

Seite 06 Permanent-Make-up: Das geht wirklich unter die Haut<br />

Seite 07 Bewegungsimpuls: Effektives Beckenbodentraining<br />

Optik Kreutle: Neue Hörgeräte-Generation hat Akku statt Batterien<br />

Seite 08 Bodenseebank: Erben und vererben<br />

Netzwerk „Generation 55plus“: Angebote im Wallstüble in Lindau<br />

Seite 09 Ober Orthopädie Schuh & Technik: Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />

Seite 10 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Hausnotruf schafft Sicherheit<br />

See im Wandel: Kalender mit faszinierenden Fotos<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

VORWORT<br />

Hallo, liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Sie halten die vierte Ausgabe<br />

unseres BZ-Magazins<br />

„Die Beste Zeit“, das sich<br />

an alle richtet, die im Alter<br />

50plus sind oder sich dafür<br />

interessieren, in den<br />

Händen oder lesen es<br />

online:<br />

Danke, dass Sie wieder<br />

dabei sind, zeigt es doch,<br />

dass wir mit unserer<br />

Themenauswahl Ihr<br />

Interesse finden.<br />

Wir haben das Magazin<br />

bewusst in der Mitte unserer<br />

BZ-Ausgabe vom<br />

22. September 2018 eingeheftet.<br />

So können Sie es<br />

ganz einfach heraustrennen,<br />

zur Seite legen und irgendwann,<br />

wenn Ihnen einfällt,<br />

dass Sie da doch mal<br />

was gelesen hatten, was<br />

vielleicht erst jetzt interessant<br />

für Sie wird, nochmal<br />

nachschlagen.<br />

Alternativ findet sich das<br />

Magazin natürlich auch<br />

im Archiv unserer Homepage<br />

www.bz-lindau.de<br />

unter der Ausgabe 38/18.<br />

Heike<br />

Grützmann-<br />

Förste<br />

Redakteurin<br />

Sie werden auch dieses Mal<br />

wieder merken: Alter ist<br />

nur eine Zahl. Es kommt<br />

drauf an, was man draus<br />

macht!<br />

Man kann viel dafür tun,<br />

gesund und fit zu bleiben,<br />

sich wohl in seiner Haut zu<br />

fühlen, Kapital zu mehren,<br />

das Leben für schöne und<br />

nützliche Dinge zu nutzen,<br />

es mit Menschen genießen,<br />

die einem wichtig sind.<br />

Wir zeigen Ihnen viele<br />

dieser vielfältigen Möglichkeiten<br />

und Angebote.<br />

Denn Freude am Leben ist<br />

keine Frage des Alters!<br />

Jede Zeit hat ihre Reize und<br />

bietet, was immer man<br />

bereit ist zu erkennen,<br />

mit Verstand zu tun und<br />

mit Humor zu sehen.<br />

Einfach machen und<br />

genießen!<br />

Seite 11 Asklepios Klinik Lindau: Großes Know-how im Endoprothetikzentrum<br />

Seite 12 Dr. Thomas Kadzidroga: Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden<br />

Seite 13 BRK-Pflegedienst: Seit über 23 Jahren im Einsatz<br />

Umfrage: Welche-Promi-Frau ist die „Miss Sexy“ der Deutschen?<br />

Seite 14 „skywalk allgäu“: Der Naturerlebnispark ist barrierefrei<br />

Tipps für barrierefreies Bauen und Modernisieren<br />

Seite 15 Expertentipp: Einsamkeit kann krank machen<br />

Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />

- SPECIAL<br />

Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir,<br />

Leopold Kreitmeir, Gisela Hentrich<br />

Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

Impressum<br />

DIE BESTE ZEIT<br />

Ausgabe 4 / September 2018<br />

Fotos (soweit nicht anders angegeben):<br />

Titel: APF; Porträts S. 2, 4, 7: BZ-Archiv;<br />

Seite 6: Adobe Stock; Seite 8: Pressfoto,<br />

Bearfotos/Freepik<br />

Herstellung:<br />

Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Verlages.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />

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SENIOREN WILLKOMMEN!<br />

Frau Pontes (links) und der Marktleiter von OBI Herr Fischer erklären<br />

den Senioreneinkaufswagen.<br />

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die Wohnung<br />

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gelernte Gärtnerinnen<br />

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08382 96780 . www.obi.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

„Wir sind irre dankbar“<br />

GWG-Seniorenwohnanlage Holdereggenstraße Rosi und Richard Schneider leben seit einem Jahr gern hier<br />

Richard und Rosi Schneider sind<br />

glücklich. Seit etwas mehr als einem<br />

Jahr wohnen sie nun schon<br />

in der Holdereggenstraße 19a<br />

in Lindau und haben ihren Entschluss,<br />

aus einer großen Wohnung<br />

in der Heyderstraße in diese<br />

Seniorenwohnanlage umgezogen<br />

zu sein, keine Sekunde bereut.<br />

„Wir sind irre dankbar, dass<br />

sich für uns diese Gelegenheit ergeben<br />

hat“, sagen sie und freuen<br />

sich über jeden Tag, den sie hier<br />

gemeinsam erleben dürfen.<br />

Die Sonne lacht, der Himmel<br />

könnte kaum blauer sein. Wir<br />

stehen in der guten Stube von<br />

Familie Schneider, einer Kombination<br />

aus Wohnzimmer und<br />

Küche. Das riesige Fenster lässt<br />

viel Licht in den Raum – und<br />

gibt einen atemberaubenden<br />

Blick frei. Die Wohnung von<br />

Schneiders befindet sich im<br />

obersten Stockwerk. Hier schaut<br />

man zwischen dem herrlich<br />

grünen Blattwerk großer Bäume<br />

hindurch bis zum See, bei<br />

guter Sicht bis auf die Berge am<br />

gegenüberliegenden Ufer, im<br />

Winter, wenn die Bäume keine<br />

Blätter tragen, sogar noch viel,<br />

viel weiter.<br />

Richard und Rosi Schneider,<br />

Jahrgang 1941 und 1942, sind<br />

seit 56 Jahren verheiratet. Vier<br />

Kinder hat ihnen das Leben<br />

geschenkt, eines, die Tochter,<br />

aber leider nur einen Tag nach<br />

der Geburt schon wieder genommen.<br />

Mit den drei Söhnen<br />

haben sie viele Jahre in der<br />

Heyderstraße gewohnt. Zuletzt<br />

43 Jahre in einer 90 Quadratmeter<br />

großen Vier-Zimmer-<br />

Wohnung der GWG in einem<br />

Sechsfamilien-Wohnhaus.<br />

Richard Schneider hat 48<br />

Jahre bei der Stadtverwaltung<br />

gearbeitet, Rosi Schneider war<br />

mit Herzblut Mutter. Auch als<br />

die Kinder erwachsen wurden<br />

und auszogen, leistete ihnen<br />

die große Wohnung noch gute<br />

Dienste. „Wir haben sechs<br />

Enkelkinder. Die sind alle gern<br />

zu Oma und Opa gekommen.<br />

Bei uns war immer viel los und<br />

es war gut, dass wir viel Platz<br />

hatten“, erzählen die beiden.<br />

Aber auch Enkel werden groß<br />

und irgendwann braucht man<br />

den Platz nicht mehr.<br />

„Wir haben in der Zeitung<br />

von dem Projekt der GWG gelesen,<br />

anstelle der ehemaligen<br />

Jungfernburg eine Wohnanlage<br />

u.a. mit seniorengerechten Wohnungen<br />

zu errichten. Da haben<br />

wir die Initiative ergriffen<br />

und uns bei der GWG nach den<br />

Bedingungen erkundigt, nach<br />

denen diese Wohnungen vergeben<br />

werden“, erzählen Schneiders.<br />

Da es Ziel des Projektes<br />

war, GWG-Mietern mit großen<br />

Wohnungen, die diesen Platz<br />

aber nicht mehr brauchen, die<br />

Möglichkeit einzuräumen, kleinere,<br />

seniorengerechte Wohnungen<br />

zu beziehen, damit man<br />

die größeren, frei werdenden<br />

Wohnräume Familien mit Kindern<br />

zur Verfügung stellen kann,<br />

passten Schneiders haargenau<br />

in die Zielgruppe.<br />

„Wir sind Aeschacher und<br />

wollten das auch bleiben. Das<br />

war der erste Grund, dass es<br />

uns gar nicht schwer fiel, uns<br />

Gedanken darüber zu machen<br />

umzuziehen und uns für dieses<br />

Objekt zu entscheiden“,<br />

erzählt das Ehepaar. Alles, was<br />

man braucht, ist in der Nähe.<br />

„Und wenn wir zum Einkaufen<br />

in Aeschach unterwegs sind,<br />

dann ist das genau wie früher,<br />

wir treffen immer alte Bekannte<br />

und halten gern ein Schwätzchen.<br />

Wir haben nur die Straße<br />

getauscht, nicht den Stadtteil.“<br />

Noch oft werden Schneiders<br />

angesprochen, ob sie ihre Entscheidung<br />

bereuen. „Ganz im<br />

Gegenteil“, beteuern die beiden.<br />

„Das war eine bewusste Entscheidung<br />

von uns. Wir haben<br />

uns überlegt, dass wir so lange<br />

wie möglich selbstbestimmt<br />

leben möchten. Gemeinsam.<br />

Aber dass das auch noch möglich<br />

sein soll, wenn einer geht<br />

und der andere dann allein ist.<br />

Außerdem wollten wir es unseren<br />

Kindern nicht zumuten,<br />

dass sie irgendwann, wenn es<br />

uns beide nicht mehr gibt, vor<br />

der Aufgabe stehen, eine große<br />

Wohnung mit allem, was sich<br />

im Laufe unseres Lebens dort<br />

angesammelt hat, auflösen zu<br />

müssen. So haben wir selbst<br />

entschieden, was wir unbedingt<br />

noch brauchen und behalten<br />

möchten. Und ehrlich<br />

gesagt, es ist erstaunlich, wie<br />

wenig man eigentlich wirklich<br />

zum Leben braucht. Es fühlt<br />

sich gar nicht nach Einschränkung<br />

an.“<br />

Die Zwei-Zimmer-Wohnung<br />

von Familie Schneider ist 53<br />

Quadratmeter groß. „Weniger<br />

Quadratmeter, weniger Miete“,<br />

verrät Richard Schneider schmunzelnd<br />

einen großen Vorteil. „Außerdem<br />

ist es herrlich ruhig hier.<br />

Alles ist neu, funktioniert. Es<br />

gibt keine Barrieren und der<br />

Fahrstuhl bringt uns bis vor<br />

die Haustür. Wir leben gern<br />

hier und genießen die tolle<br />

Gemeinschaft im Haus.“ HGF<br />

GWG Lindau<br />

informiert<br />

über das<br />

Wohngebiet<br />

Hoeckle<br />

Rosi und Richard Schneider sind<br />

aus einer großen GWG-Wohnung<br />

in der Heyderstraße in kleinere<br />

Räume in der Seniorenwohnanlage<br />

der GWG in der<br />

Holdereggenstraße 19a umgezogen.<br />

Nach einem Jahr zieht das<br />

Ehepaar Bilanz: „Wir sind irre<br />

dankbar, dass sich für uns diese<br />

Gelegenheit ergeben hat.“<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Anzeige<br />

Dort, wo einst die sogenannte Jungfernburg stand,<br />

hat die GWG zwei neue Wohnhäuser mit insgesamt 39<br />

Wohnungen errichtet. In dem größeren, vierstöckigen<br />

Gebäude befinden sich 31 Wohnungen für Senioren,<br />

davon 16 Ein-Zimmer-Appartements, elf Zwei-Zimmer-<br />

Wohnungen und vier Einheiten, die behinderten- und<br />

rollstuhlgerecht ausgebaut wurden. Rund ein Jahr ist<br />

es her, dass die 31 Mietwohnungen in der Seniorenanlage<br />

Holdereggenstraße 19a bezogen wurden. GWG-<br />

Geschäftsführer Alexander Mayer zieht Bilanz: „Unser<br />

Konzept ist aufgegangen. 14 große Wohnungen wurden<br />

durch die Umzüge frei. Es ist schön zu wissen, dass<br />

die Mieter sich in der Wohnanlage gut eingelebt haben<br />

und sich wohlfühlen.“<br />

BZ-Foto: APF<br />

Besonders freut man sich bei der GWG, dass die<br />

Mieter den im Loungestil eingerichteten Aufenthaltsraum<br />

im Eingangsbereich immer wieder für<br />

Treffen nutzen. So setzten sich zum Beispiel viele<br />

Bewohner nach dem 1. Mai-Blasen des Musikvereins<br />

Aeschach-Hoyern noch zusammen, um das<br />

Ereignis gemütlich ausklingen zu lassen. Auch die<br />

Tatsache, schon ein Jahr hier zu wohnen, war für<br />

rund 20 Personen ein willkommener Anlass für einen<br />

Hock. „Frau Kübler hatte die Idee, dieses Jubiläum<br />

gemeinsam zu feiern. Es war wie immer eine<br />

gute Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und<br />

als Gemeinschaft zusammenzuwachsen“, freut sich<br />

Mieter Richard Schneider.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Die GWG Lindau wird am<br />

21.11.2018 um 17:00 Uhr<br />

im Treffpunkt Zech eine<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Bauvorhaben und den<br />

Mietwohnungen abhalten.<br />

Schriftliche Anmeldung<br />

zwingend an GWG Lindau,<br />

Schulstraße 24, 88131 Lindau<br />

oder info@gwg-lindau.de.


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Die Lebens- oder Rentenversicherung<br />

ist fällig:<br />

Was nun?<br />

Auszahlen oder verrenten<br />

lassen?<br />

Vor dieser Entscheidung<br />

sollte man sich gründlich<br />

mit den Vor- und Nachteilen<br />

beider Möglichkeiten<br />

auseinandersetzen.<br />

Üblicherweise erhalten<br />

Kunden zum Fälligkeitstermin<br />

Angebote zu neuen<br />

Verträgen für lebenslange<br />

Verrentung.<br />

Nachteile Verrentung:<br />

- Rente kann sinken<br />

(Überschüsse wurden<br />

bereits gestrichen,<br />

Rentenfaktoren erheblich<br />

gesenkt); Mehr Info bei der<br />

Verbraucherzentrale:<br />

www.vzhh.de<br />

- Renten berücksichtigen<br />

meistens keinen<br />

Inflationsausgleich<br />

- Zugriff auf das Kapital ist<br />

bei den üblichen Tarifen<br />

nach Rentenbeginn<br />

Sabine Borgstede-Sauer<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Lebens-/Rentenversicherung fällig: Was nun?<br />

nicht mehr möglich<br />

(oder mit hohen Strafzahlungen<br />

verbunden)<br />

- nach der Rentengarantie-Zeit<br />

ist das Restkapital nicht<br />

vererbbar (Versicherungsgesellschaft<br />

erbt)<br />

- unflexibel<br />

- unrentabel: erst ab Rentenbezugszeiten<br />

von durchschnittlich<br />

28 Jahren ergibt<br />

sich eine geringe Rendite<br />

- hohe Kosten<br />

(Verwaltungskosten, Gebühren,<br />

Abschlusskosten bis zu<br />

vier Prozent)<br />

Vorteile Verrentung:<br />

- einfach (auch steuerlich)<br />

- garantierte Rente kommt<br />

lebenslang automatisch<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Öffentlich bestellte<br />

und vereidigte Sachverständige<br />

für die Bewertung bebauter<br />

und unbebauter Grundstücke<br />

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88131 Lindau<br />

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Mobil (01 71) 47 09 70 3<br />

info@bs-wertermittlung.de<br />

www.bs-wertermittlung.de<br />

- es muss keine Anlageentscheidung<br />

mehr getroffen<br />

werden: (Wohin mit dem Geld<br />

bei Niedrigzinsen und wer<br />

kümmert sich darum?)<br />

- Sicherheitsgefühl<br />

Fazit:<br />

Es ist wie immer im Leben:<br />

Alles hat zwei Seiten.<br />

Mit einer klugen Kombination<br />

aus beiden Welten (Geldanlage<br />

und Versicherung) lassen sich<br />

einfache und dennoch lukrative<br />

und flexible Lösungen gestalten.<br />

Hierzu ist es erforderlich, den<br />

Tarifdschungel der Versicherungs-Anbieter<br />

genau zu<br />

kennen.<br />

Unabhängige Beratung auf<br />

Honorarbasis zu diesen Themen<br />

gibt es in Lindau zum Beispiel<br />

bei Ruhestandsplaner Bodensee.<br />

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88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Mit der Familie chatten<br />

Senioren: Anschluss an die digitale Welt<br />

Mal schnell ein Bild machen<br />

und an die Freunde verschicken,<br />

mit den Enkeln über<br />

WhatsApp in Verbindung bleiben<br />

oder online ein Ticket für<br />

die Straßenbahn kaufen: Viele<br />

Senioren können das nicht.<br />

Denn einer aktuellen Studie<br />

des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

zufolge nutzen zwar 48<br />

Prozent der über 65-Jährigen<br />

das Internet, aber nur 24 Prozent<br />

der Befragten in dieser Altersgruppe<br />

gehen mobil online.<br />

Anzeigen<br />

Skypen, chatten, surfen:<br />

Auch Senioren wissen<br />

den mobilen Draht mit<br />

dem Handy zu schätzen.<br />

BZ-Foto: djd/emporia Telecom/<br />

Adobe Stock-Gpointstudio<br />

Senioren stehen häufig nicht<br />

aus mangelndem Interesse im<br />

digitalen Abseits, sondern weil<br />

die meisten Handys die speziellen<br />

Bedürfnisse älterer Menschen<br />

ignorieren. Denn Smartphones<br />

werden in erster Linie<br />

für junge Leute entwickelt -<br />

mit vielen technischen Features<br />

für diejenigen, die mit mobilen<br />

Geräten aufgewachsen sind<br />

oder sie seit Jahren benutzen.<br />

Eine große Hemmschwelle<br />

ist bereits die komplexe Menüsteuerung<br />

vieler regulärer Smartphones.<br />

Hinzu kommen altersbedingte<br />

Beeinträchtigungen,<br />

die die Bedienung eines Smartphones<br />

erschweren. Denn<br />

viele ältere Menschen leiden<br />

an Augenkrankheiten, Arthrose<br />

in den Fingern oder an einem<br />

eingeschränkten Hörspektrum.<br />

Viele ältere menschen wünschen<br />

sich aber, im Familienchat<br />

mitverfolgen zu können, was<br />

ihre Kinder und Enkel erleben.<br />

Denn deren Kommunikationsverhalten<br />

unterscheidet sich so<br />

grundlegend, dass der Kontakt<br />

auf herkömmliche Weise immer<br />

seltener wird.<br />

Daher werden Mobiltelefone<br />

speziell für Senioren entwickelt.<br />

Bei seniorengerechten<br />

Handys wird bewusst auf technische<br />

Spielereien verzichtet.<br />

Dafür sind sie mit einem großen<br />

Display, einem Eingabestift<br />

(Stylus) und einer robusten<br />

Hülle ausgestattet. Zudem<br />

sollten sie über einen Notrufknopf<br />

verfügen. So kann man<br />

auch mit 80 noch zum mobilen<br />

Onliner werden. Mehr Infos:<br />

www.emporia.de BZ/DJD<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Motorisierte Freude am Leben<br />

50 Jahre Biker aus Leidenschaft Selbsterkenntnisse über die Silber-Vögel unter den Easy Ridern<br />

Hermann Kreitmeir ist unser Silber-Vogel<br />

im BZ-Team. Er wird in<br />

diesem Jahr 65 Jahre jung – und<br />

wird das feiern wie – ja eben wie<br />

Hermann. Groß, mit viel Familie,<br />

noch mehr Freunden und Weggefährten<br />

– und ein bisschen<br />

außergewöhnlich. Viele kennen<br />

ihn und wissen, dass er schon<br />

immer ein kreativer Zeitgenosse<br />

war, voller Lebensfreude und Tatendrang,<br />

oft unkonventionell.<br />

Manchmal kann man ihm schwer<br />

folgen... Eben ein „Easy-Rider“:<br />

auf den Wellen, aber auch auf<br />

den Straßen. Selbst Wüsten gehört<br />

zu seinem Revier, wenn er<br />

das Surfbrett verstaut, das Elektroauto<br />

seiner Frau überlässt und<br />

nicht voller Stolz den Kinderwagen<br />

mit einem seiner Enkelchen<br />

durch Lindaus Straßen schiebt.<br />

Dann steigt er auf seine Maschine<br />

und nimmt den Asphalt unter<br />

zwei Räder...<br />

Angefangen hat diese Leidenschaft<br />

für motorisierte Zweiräder<br />

mit 15. Das heißt, schon<br />

seit 50 Jahren hockt Hermann<br />

Kreitmeir auf Bikes mit PS.<br />

Auch wenn das Alter äußere<br />

Spuren hinterlässt: Die Birne<br />

ist noch fit und spuckt alle<br />

Gefährte aus, auf die er seinen<br />

stattlichen Körper in all diesen<br />

Jahren geschwungen hat: Velo<br />

Solex, Kreidler (50 ccm), Honda<br />

(80 ccm), Hercules (125<br />

ccm), 250er Horex, eine 900er<br />

Kawasaki von Zweirad Gutzeit,<br />

der dort seinen Laden hatte,<br />

wo Mutschler für Haare auf der<br />

Insel war. „Die Kawa war für<br />

meinen Dienst beim Bundesgrenzschutz<br />

in Konstanz eine<br />

wichtige Einrichtung.“ Es gab<br />

auch eine 800er BMW... „Dann<br />

kam die Baby-Pause“, erzählt er<br />

heute lachend. Eine Zeit, und<br />

die kennen sicher viele Motorradverrückte,<br />

in der sie ihre Leidenschaft<br />

der Verantwortung<br />

für neugeborenes Leben in der<br />

Familie opfern. Zunächst. Denn<br />

irgendwann lernt der Nachwuchs<br />

laufen und der Bock<br />

lernt wieder das Fahren.<br />

Auch Vadder Kreitmeir ist<br />

irgendwann zurück on the<br />

road und gönnt sich sogleich<br />

eine 1000er BMW. Dann darf‘s<br />

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was Besonderes sein: eine<br />

BMW Paris-Dakar und eine<br />

KTM 525 Desert, eine Spezialmaschine<br />

mit großem Ventilator<br />

für die Dünen, schließlich<br />

eine Beta 498, dann eine 1100<br />

GS. Aktuell entführt der fünffache<br />

Opa seine fünffache Oma<br />

auf seiner 1200 GS Advantage<br />

von ihrer Heimatinsel Lindau<br />

in den wildromantischen, familieneigenen<br />

Weinberg im Piemont...<br />

„Ja, jetzt gegen Herbst, nach<br />

einer heißen Motorradsaison,<br />

zeigt mein Allerwertester langsam<br />

Tendenzen, eine Hornhaut<br />

aufzubauen“, umschreibt<br />

Hermann Kreitmeir bildlich,<br />

wie viele Ausritte er in dieser<br />

Saison auf seinem Zweirad unternommen<br />

hat. „Diese Schutzschicht<br />

muss ich mir im Frühjahr<br />

wieder neu erarbeiten“, setzt<br />

er noch einen Schmunzler drauf<br />

und berichtet von seinen Erfahrungen<br />

auf der Straße:<br />

„Von zehn Motorradfahrern<br />

sind es geschätzt sieben, deren<br />

fliegende Mähne sich als ergrautes<br />

Haupthaar zu erkennen<br />

gibt, wenn die Fahrer ihre<br />

Helme lüften. Aber wie erkenne<br />

ich den Silber-Vogel in Fahrt?<br />

- Er drapiert selten seinen<br />

Inzwischen ein Silber-Vogel unter den Easy Ridern, aber einer, der flott unterwegs ist und seine Maschine<br />

beherrscht. Sie bringt ihn und seine Frau Lilo hin, wo sie hin möchten – und das mit mega viel Spaß. BZ-Foto: APF<br />

Oberkörper sportlich-windschnittig<br />

auf dem Tank, sondern<br />

bevorzugt meist eine aufrechte<br />

Körperhaltung.<br />

- Deshalb ist das ‚Schutzschild<br />

gegen Mücken‘ für ihn<br />

fast obligatorisch.<br />

- Die Kombi klebt nicht mehr<br />

wie eine zweite Haut am Body.<br />

Atmen erlaubt!<br />

- Die Einsicht, dass Kriegsbemalung<br />

an der Kopfbedeckung<br />

keinen Einfluss auf das<br />

fahrerische Können hat, lässt ihn<br />

einfarbige Helme bevorzugen.<br />

- Er hat durch Schmerz in<br />

vielen eisigen Flugstunden über<br />

den Asphalt gelernt, dass eine<br />

Griffheizung nicht nur Luxus<br />

ist, sondern durchaus auch<br />

sicherheitsrelevant sein kann.<br />

- Er ist flott unterwegs und<br />

stellt für nachfolgende Autos<br />

kein nerviges Hindernis dar.<br />

- Riskante Überholmanöver<br />

gehören nicht mehr zu seinem<br />

Fahrstil, eher ein vorsichtiger,<br />

weiter Bogen um das Hindernis:<br />

Man ist ja schließlich nicht nur<br />

Biker, sondern auch Autofahrer.<br />

- Er braucht auf 100 Kilometer<br />

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mindestens drei Cappuccino.<br />

- Er weiß schon beim Start<br />

am frühen Morgen, wo es mittags<br />

was Leckeres zu essen gibt.<br />

- Er bucht für eine Übernachtung<br />

das bessere Hotel<br />

und hat deshalb oft sogar ein<br />

Sakko im Topcase.<br />

- Er scheut Autobahnen.<br />

- Seine Maschine hat Ausstattung:<br />

ABS, Katalysator,<br />

ausreichend PS...<br />

- ER ist die Erscheinung, also<br />

muss er sich nicht durch lautes<br />

Motorengeräusch ankündigen.<br />

- Er reißt nicht mehr ständig<br />

am Gas, sondern hat sich untertouriges<br />

Fahren angewöhnt.<br />

- Gehsteige sind für ihn keine<br />

Hindernisse, sondern Hilfsmittel.<br />

Die erhöhten Bordsteinkanten<br />

erleichtern das Auf- und<br />

Absteigen für Motorradfahrer<br />

mit eingeschränktem Schwingradius<br />

des Beines enorm.“<br />

Sie merken, Freude am Leben<br />

ist keine Frage des Alters. Jede<br />

Zeit hat ihre Reize und bietet,<br />

was immer man bereit ist zu erkennen,<br />

mit Verstand zu tun<br />

und mit Humor zu sehen. Einfach<br />

machen und genießen! HGF<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Das geht wirklich unter die Haut<br />

Permanent-Make-up: Professionelle Pigmentierung kann die natürliche Schönheit unterstreichen<br />

Morgens nicht schminken, abends<br />

nicht abschminken und trotzdem<br />

perfekt aussehen – egal ob im<br />

Beruf, beim Sport oder in der<br />

Freizeit: Mit Permanent Make-up<br />

ist das kein Problem. Bevor man<br />

sich für eine Behandlung entscheidet,<br />

sollte man sich jedoch<br />

gut informieren.<br />

Mit ruhiger Hand den Lidstrich<br />

ziehen, einen Lippenkonturenstift<br />

auftragen und<br />

die Augenbrauen nachziehen:<br />

Viele Frauen empfinden die<br />

tägliche Prozedur als nervig. Je<br />

nach Zeitaufwand oder Geschick<br />

fällt das Ergebnis nicht<br />

jeden Tag und nicht bei allen<br />

Frauen gleich gut aus. Normales<br />

Make-up kann außerdem<br />

verschmieren und muss im<br />

Laufe des Tages aufgefrischt<br />

werden, soll es über Stunden<br />

perfekt aussehen.<br />

Die Lösung kann Permanent-Make-up<br />

sein. Diese Kosmetik<br />

geht dauerhaft unter die<br />

Haut.<br />

Dabei werden Farbpigmente<br />

in die oberste Hautschicht gestochen.<br />

Die Technik ist vergleichbar<br />

mit dem Tätowieren,<br />

nur wird nicht so tief gestochen:<br />

Mit einer Maschine oder<br />

von Hand werden kleinste<br />

Farbpartikel in die Haut eingebracht.<br />

Besonders häufig wird Permanent-Make-up<br />

eingesetzt,<br />

um Konturen im Gesicht zu<br />

betonen: So kann der Lidstrich<br />

am oberen und unteren Lidrand<br />

gezogen werden. Ein modellierter<br />

Lidstrich optimiert<br />

die Augenform. Gerade bei spärlich<br />

vorhandenen Wimpern<br />

oder auch Brillenträgerinnen<br />

können so mehr Fülle und Ausdruckskraft<br />

verliehen werden.<br />

Nichts verwischt mehr.<br />

Spärlich vorhandene oder<br />

lückenhafte Augenbrauen können<br />

mit feinster Härchenzeichnung<br />

verdichtet oder zusätzlich<br />

betont werden, um dem<br />

Gesicht eine schöne Kontur zu<br />

geben.<br />

Auch die Lippen lassen sich<br />

mit einer gut gezogenen Kontur<br />

hervorheben und mit Farbpigmenten<br />

so schattieren, dass<br />

sie voller wirken und wie frisch<br />

geschminkt aussehen.<br />

Wohl weniger bekannt ist,<br />

dass Permanent-Make-up auch<br />

unter medizinischen Gesichtspunkten<br />

eingesetzt wird: z.B.<br />

nach Brustoperationen oder<br />

Unfällen. Hier kann man mit<br />

einer guten Pigmentierung<br />

Narben kaschieren oder Brustwarzen<br />

neu gestalten. Oder<br />

bei totalem Haarausfall können<br />

mit Permanent-Make-up<br />

Augenbrauen und Lider vorteilhaft<br />

nachgezeichnet werden,<br />

um dem Gesicht Ausdruck<br />

zu geben.<br />

Bevor man sich für eine<br />

Behandlung entscheidet, sollte<br />

ein ausführliches Beratungsgespräch<br />

stattfinden, in dem<br />

die Vorstellungen und Erwartungen<br />

der Kundin und die<br />

Möglichkeiten der Behandlung<br />

abgeklärt werden.<br />

Danach werden üblicherweise<br />

die geplanten Änderungen<br />

im Gesicht vorgezeichnet<br />

und besprochen. Ist die Kundin<br />

zufrieden mit dem gezeichneten<br />

Beispiel, wird die Haut<br />

desinfiziert. Einige Studios bieten<br />

idealerweise die lokale Betäubung<br />

durch eine Creme an.<br />

Danach sticht die Linergistin<br />

die Farbe in die Haut.<br />

Weil es keine staatlich geregelte<br />

Ausbildung für die Makeup-Pigmentierer<br />

gibt, muss man<br />

selbst versuchen, sich einen<br />

Eindruck über die Fähigkeiten<br />

und die verwendeten Produkte<br />

zu verschaffen.<br />

Um herauszufinden, ob man<br />

sich in gute Hände begibt, sollte<br />

man vor der Behandlung<br />

mit Permanent-Make-up also<br />

auf ein paar wesentliche Dinge<br />

achten:<br />

- eine ausführliche und kostenlose<br />

Beratung vor der Behandlung,<br />

bei der auch Fotos<br />

gemacht werden<br />

- um das Endergebnis zu begutachten,<br />

sollte auch eine kostenlose<br />

Nachuntersuchung selbstverständlich<br />

sein<br />

- nach der Ausbildung der<br />

Mitarbeiterin, nach den Schulungen<br />

und Erfahrung fragen<br />

- Bilder von den bereits vorgenommenen<br />

Arbeiten zeigen<br />

lassen<br />

- das Studio sollte nicht mit<br />

Schablonentechnik arbeiten,<br />

sondern die Konturen individuell<br />

an die Gesichtszüge anpassen<br />

- im Studio muss es sauber<br />

und hygienisch zugehen (Desinfektion;<br />

Einwegnadeln)<br />

- vor der Behandlung einen<br />

festen Preis vereinbaren und<br />

Anzahl der nötigen Sitzungen<br />

besprechen<br />

- ansprechen, welche Möglichkeiten<br />

es gibt, wenn das<br />

Ergebnis nicht gefällt<br />

Wichtig zu wissen: Auch<br />

Permanent-Make-up hält nicht<br />

ewig. Nach zwei bis fünf Jahren<br />

müssen die Konturen erneuert<br />

werden, da die Farben<br />

unter anderem von UV-Strahlung<br />

aber auch vom Stoffwechsel<br />

abgebaut werden. BZ


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Effektives Beckenbodentraining<br />

Dipl. Gesundheitstrainerin<br />

Susan Kling<br />

Im Mikrostudio Bewegungsimpuls<br />

in Lindau kann man<br />

ohne Vertragsbindung nach<br />

der hoch effizienten Elektromuskelstimulations-Methode<br />

(EMS) trainieren.<br />

So kann ich meinen Kunden mit<br />

diesem Herz-Kreislauf-Ausdauertraining<br />

auf sanfte Weise<br />

helfen, wieder in Bewegung<br />

zu kommen.<br />

Mit fundiertem Fachwissen<br />

betreue ich als Dipl. Gesundheitstrainerin<br />

meine Kunden<br />

ganz individuell nach ihren<br />

Bedürfnissen.<br />

Bei Bewegungsimpuls steht<br />

unter anderem auch ein<br />

modernes Gerät zur Verbesserung<br />

der Beckenbodenmuskulatur<br />

zur Verfügung.<br />

Mit diesem Beckenbodenrehabilitationsgerät<br />

können die<br />

Kraft, Koordination, Ausdauer<br />

und Entspannung des Beckenbodens<br />

auf einfachste Weise<br />

und ohne Intimkontakt trainiert<br />

werden.<br />

Durch die Biofeedbackfunktion<br />

kann das Training erstmals<br />

sichtbar gemacht und<br />

deshalb entsprechend optimiert<br />

werden.<br />

Der eingebaute Drucksensor,<br />

welcher waagerecht auf der<br />

Sitzfläche liegt, misst die<br />

Spannung in der Beckenbodenmuskulatur.<br />

Auf einem Monitor (unten<br />

links im Bild) wird dies<br />

grafisch dargestellt.<br />

Neben den bewährten<br />

Gruppenkursen gibt es<br />

auch Einzeltraining an<br />

diesem Pelvictrainer.<br />

Eine einfache, aber absolut<br />

effektive Methode, um den<br />

energetischen Haushalt des<br />

Körpers auszugleichen,<br />

ist die Ohr-Akupunkt-<br />

Massage (OAM) nach Luck.<br />

Sie findet Anwendung bei<br />

Gelenkschmerzen, Lumboischialgie<br />

(Kreuzschmerzen<br />

in der Lendenwirbelsäule,<br />

welche von dort in den<br />

Ober- und Unterschenkel<br />

ausstrahlen), bei der Vorund<br />

Nachbehandlung von<br />

Operationen, bei Schlafstörungen,<br />

Kopfschmerz ,<br />

innerer Unruhe und vielen<br />

weiteren Indikationen. SK<br />

Bewegungsimpuls<br />

Friedrichshafener Str. 32<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 79 84 71<br />

Ein neuer Beckenbodenkurs<br />

startet am Donnerstag,<br />

4. Oktober 2018,<br />

um 18.30 Uhr.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

@ www.bewegungsimpulslindau.de<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Für ein neues Lebensgefühl<br />

Optik Kreutle Neue Hörgeräte arbeiten mit Akku statt mit Batterien<br />

Hörgeräteträger möchten nach<br />

Herzenslust alles unternehmen<br />

können, ohne durch ihren Hörverlust<br />

eingeschränkt zu sein.<br />

Deshalb ist es besonders wichtig,<br />

dass ihre Hörgeräte mit ihrem<br />

Lebensstil mithalten können.<br />

„Faszinierende, neue Technologien<br />

verändern und vereinfachen<br />

das Leben von Hörgeräteträgern<br />

immer weiter“, sagt Hörgeräteakustikermeister<br />

Reinhold<br />

Kreutle. So gibt es jetzt<br />

wiederaufladbare Hörgeräte, die<br />

mit einem Lithium-Ionen-Akku<br />

ausgestattet sind, der – voll aufgeladen<br />

– 24 Stunden Hörgenuss<br />

bietet und den lästigen<br />

Batteriewechsel erspart.<br />

In den letzten Jahren hat sich<br />

in der Technik einiges getan.<br />

Anstelle klobiger Geräte sind<br />

wahre Miniaturwunder getreten.<br />

So sind leistungsstarke,<br />

unauffällige und elegante Modelle<br />

im Angebot. Exzellenter<br />

Tragekomfort und hervorragende<br />

Hörqualität selbst bei lauten<br />

Umgebungsgeräuschen sind<br />

nur einige der vielen Vorteile,<br />

die die Kunden von Hörgeräteakustikermeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

begeistern. In der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> gibt der Experte<br />

seit Jahren regelmäßig Tipps<br />

zur Funktionsweise von Hörgeräten<br />

und welche Möglichkeiten<br />

sie ihren Trägern eröffnen,<br />

wieder mit Freude am<br />

Leben teil zu haben.<br />

„In unserem Fachgeschäft<br />

im Langenweg arbeiten wir<br />

mit einem Schweizer Hörgerätehersteller<br />

zusammen, der jetzt<br />

sogar wiederaufladbare Hörgeräte<br />

für leichte bis hochgradige<br />

Hörverluste in seinem Portfolio<br />

hat. Mit einer Ladezeit<br />

von nur drei Stunden bieten<br />

sie 24 Stunden vollen Hörgenuss<br />

und mit nur 30 Minuten<br />

Hörgeräteakustikermeister Reinhold Kreutle ist überzeugt von der Technik,<br />

mit der die neuen, wiederaufladbaren Hörgeräte funktionieren. BZ-Foto: GH<br />

Ladezyklus wird bereits eine<br />

Nutzungsdauer von sechs<br />

Stunden erreicht“, weiß der<br />

Hörgeräteakustikermeister.<br />

Möglich macht dies der<br />

wegweisende Lithium-Ionen-<br />

Akku, der im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Akkus 40 Prozent<br />

mehr Leistung bringt und<br />

auch nach Jahren regelmäßiger<br />

Nutzung nicht an Kapazität<br />

verliert, wie der Hörgerätehersteller<br />

versichert. „Hörgeräteträger<br />

brauchen sich keine Gedanken<br />

mehr um einen Batteriewechsel<br />

machen und können<br />

ihre Freiheit in vollen Zügen genießen“,<br />

so Reinhold Kreutle.<br />

Dazu gibt es clevere und stylishe<br />

Ladegeräte, wie z.B. das<br />

Charger Case. Es ist Ladegerät,<br />

Trockenbox und schützendes<br />

Hartschalenetui in einem. Mit<br />

dem Mini Charger steht eine<br />

platzsparende Alternative zur<br />

Verfügung. Und mit einem<br />

speziellen Power Pack können<br />

Hörgeräteträger den Akku ihres<br />

Gerätes sogar bis zu siebenmal<br />

unabhängig von einer<br />

Stromquelle laden. BZ<br />

Optik Kreutle<br />

Hören und Sehen<br />

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Tel.: 0 83 82/53 99<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

und von 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

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Ihre Hörgeräte für ein Leben voller Klänge.<br />

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Stunden aufladen ist das Hörgerät für 24 Stunden einsatzbereit.<br />

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Genießen Sie den Klang Ihrer Lieblingssendung direkt<br />

über Ihre Hörgeräte.<br />

Wir beraten Sie gerne und finden für Sie die passende Hörlösung!<br />

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T +49(0)8382 . 53 99<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Erben und vererben<br />

Bodenseebank bietet professionelle Hilfe rund um dieses Thema<br />

Wer sein Vermögen hart erarbeitet<br />

hat, möchte auch sicherstellen,<br />

dass es in die richtigen<br />

Hände übergeht und dort sinnvoll<br />

weitergenutzt wird.<br />

Gesetzliche Vorgaben, juristische<br />

Feinheiten und unterschiedliche<br />

familiäre Interessen<br />

machen das Thema Erben und<br />

Schenkung jedoch zu einer komplexen<br />

Materie. Die Bodenseebank<br />

widmet sich schon seit<br />

Jahren der „Zukunftsplanung<br />

mit Weitblick“ und bietet ein<br />

umfangreiches Dienstleistungsangebot<br />

– und das unabhängig,<br />

ob der Interessent bereits<br />

Kunde der Bodenseebank ist<br />

oder nicht.<br />

Ein Testament ist wichtig –<br />

aber nicht alles<br />

Die Zukunftsplaner der<br />

Bodenseebank verstehen sich in<br />

erster Linie als verlässliche Partner<br />

im komplexen Themengebiet<br />

des Generationenmanagements.<br />

Über ein Notfalltelefon<br />

sind sie rund um die Uhr und<br />

sieben Tage die Woche erreichbar.<br />

Die Fachspezialisten der <strong>Lindauer</strong><br />

Bank übernehmen Vollmachten<br />

und schützen „im Fall<br />

der Fälle“ vor einer Betreuung<br />

von fremden Dritten.<br />

Familienfrieden sichern<br />

Die Bodenseebanker empfehlen,<br />

dass der letzte Wille festgehalten<br />

wird. Aber was noch<br />

wichtiger ist, sie stehen mit<br />

Rat und Tat zur Seite, dass dieser<br />

Wille dann auch umgesetzt<br />

wird. Sie planen und organisieren<br />

alle Erbregelungen aus<br />

einer Hand. Ziel ist es dabei, den<br />

Familienfrieden zu sichern<br />

und den Erblasser über den<br />

Tod hinaus zu unterstützen,<br />

dass sein Vermögen oder sein<br />

Unternehmen geordnet und<br />

geregelt an die nächste Generation<br />

übergeht.<br />

Vertreter des Erblassers<br />

Als neutrale Institution setzen<br />

die zertifizierten <strong>Lindauer</strong><br />

Vermögensnachfolgeplaner den<br />

letzten Willen zu 100 Prozent<br />

um. Das Wort klingt hart und<br />

sachlich: „Testamentsvollstreckung“.<br />

Doch dahinter verbirgt<br />

sich viel Vertrauen und Verant-<br />

wortung. Die Testamentsvollstrecker<br />

der Bodenseebank handeln<br />

ganz im Sinne des Verstorbenen.<br />

Sie sorgen z.B. dafür,<br />

dass Erben genau das erhalten,<br />

was ihnen zugedacht wurde.<br />

Den Nachlass klar regeln<br />

Nach einem Todesfall innerhalb<br />

der Familie oder des Bekanntenkreises<br />

muss vieles geregelt<br />

und geordnet werden.<br />

Angehörige sind mit diesen Aufgaben<br />

häufig überfordert, da ihnen<br />

neben dem nötigen Wissen und<br />

der Erfahrung schlichtweg die<br />

Zeit fehlt, denn der Alltag und<br />

der Beruf laufen weiter. Da die<br />

Nachlassabwicklung Koordination<br />

und Organisation bedarf,<br />

ist es von Vorteil, wenn die beauftragte<br />

Person viel fachliches<br />

Wissen, Erfahrung und eine soziale<br />

sowie emotionale Kompetenz<br />

mitbringt.<br />

Zukunftsplanung<br />

Roland Wierer und Thilo Reiss<br />

sind zertifizierte Vermögensnachfolgeplaner<br />

und ermutigen,<br />

die Weichen für die persönliche<br />

Zukunftsplanung frühzeitig zu<br />

stellen, unabhängig vom Alter.<br />

Die Spezialisten der Bodenseebank<br />

empfehlen außerdem, bereits<br />

getroffene Regelungen nochmals<br />

zu überprüfen. BZ<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Netzwerk „Generation 55plus“<br />

Ab der Lebensmitte verändern<br />

sich Körper und Stoffwechsel, die<br />

Ansprüche an die persönliche<br />

Lebensweise steigen. Eine bedarfsgerechte<br />

Ernährung und ausreichend<br />

Bewegung – vor allem<br />

im Alltag – fördern Gesundheit<br />

und Wohlbefinden und tragen dazu<br />

bei, Selbstständigkeit und<br />

Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />

zu erhalten.<br />

Das „Netzwerk Generation 55plus“<br />

beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in Kempten<br />

bündelt im Landkreis Oberallgäu<br />

und im Landkreis Lindau Angebote<br />

der Ernährung und Bewegung.<br />

Anlässlich des Weltosteoporosetages<br />

am 20. Oktober bietet das<br />

Netzwerk „Generation 55plus“<br />

im Herbst zwei Veranstaltungen<br />

im Wallstüble, Auf dem Wall 6, in<br />

Lindau an:<br />

1. „Knochenstark essen - mitten<br />

im Leben“<br />

Mit einer ausgewogenen, calciumreichen<br />

Ernährung und gezielter<br />

Bewegung kann man Osteoporose<br />

entgegen wirken. Wie eine „knochenstarke“<br />

Ernährung im Alltag<br />

gelingt, erfahren Interessenten<br />

am Montag, 29.10.2018,<br />

von 14.30 bis 16 Uhr<br />

2. „Bewegung für starke Knochen“<br />

Bewegungsarten zur Stabilisierung<br />

der Knochen kennen lernen<br />

mit Übungen, die im Alltag leicht<br />

umgesetzt werden können,<br />

am Freitag, 30.11.2018,<br />

von 14.30 bis 16 Uhr<br />

Die Veranstaltungen sind zumeist<br />

kostenfrei. In einigen<br />

Fällen kann ein kleiner Beitrag<br />

für Lebensmittel anfallen.<br />

Anmeldung bis vier Tage vor<br />

Kursbeginn möglich unter:<br />

www.aelf-ke.bayern.de<br />

oder telefonisch unter:<br />

08 31/5 21 47-0 BZ<br />

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Gartenbaudienstleistungen<br />

Tel. 08382-9895880<br />

www.blumenmueller-lindau.de<br />

info@blumenmueller-lindau.de<br />

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- Grabstellen-Beratung<br />

- Sarg- und Urnenschmuck<br />

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für Aufbahrung und<br />

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von Grabstätten<br />

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Dienstleistungen:<br />

- Pflanzenüberwinterung<br />

- Gartenpflege, Baum- und<br />

Formschnitte<br />

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Hydrokultur<br />

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- Bau von Bewässerungsanlagen<br />

für Garten, Terrasse<br />

und Balkon<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Hier gilt weiterhin: Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />

Ober Orthopädie Schuh & Technik: Ferdi Arslan ist neuer Inhaber des traditionsreichen Meisterbetriebes<br />

Der Name Ober Orthopädie Schuh<br />

& Technik ist geblieben, gewechselt<br />

hat der Inhaber. Im Februar<br />

2018 hat Andreas Ober das traditionsreiche<br />

Familienunternehmen<br />

mit Sanitätshäusern, Schuhhandel<br />

und Orthopädietechnik<br />

an den Standorten an der Asklepios<br />

Klinik in Lindau, auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel und in Lindenberg an<br />

Ferdi Arslan übergeben.<br />

Der Orthopädieschuhtechnikermeister<br />

und Orthopädietechnikermeister<br />

ist seit 20 Jahren<br />

im Unternehmen, hat hier seine<br />

Ausbildung absolviert und<br />

hat in den letzten Jahren gemeinsam<br />

mit Andreas Ober gezielt<br />

die Übernahme der Firma<br />

vorbereitet.<br />

Der 36-Jährige ist in Lindau<br />

geboren und aufgewachsen.<br />

Stammkunden von Ober kennen<br />

ihn gut, hat er hier doch schon<br />

Ober Orthopädie Schuh & Technik<br />

Friedrichshafenerstr. 80a<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/7 50 15 60<br />

E-Mail: otober@t-online.de<br />

Sanitätshaus<br />

an der Asklepios Klinik Lindau<br />

Mo. bis Do. 9 bis 18 Uhr<br />

Fr. 8 bis 15 Uhr geöffnet<br />

Sanitätshaus Lindenberg<br />

Hauptstraße 33<br />

Mo. bis Fr. 8.30 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Sanitätshaus Lindau/Insel<br />

Krummgasse 8<br />

Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr<br />

Sa. 9 bis 15 Uhr<br />

Das beginnt bei einer großen<br />

Auswahl an gesunden Qualitätsschuhen<br />

und setzt sich bei<br />

Einlagen fort, die den Füßen „auf<br />

die Sprünge helfen“, den Bewegungsablauf<br />

verbessern und<br />

einseitigen Belastungen vorbeugen.<br />

Nach einem elektronischen<br />

Fußabdruck werden die<br />

Einlagen mit Hilfe von computergesteuerten<br />

Anlagen aus modernen<br />

Materialkombinationen<br />

angefertigt.<br />

Wenn Einlagen oder die Anpassung<br />

von Konfektionsschuhen<br />

nicht mehr reichen, dann<br />

ist die hohe Kunst der Maßschuh-<br />

Anfertigung gefragt. Ein solcher<br />

Schuh wird in Einzelanfertigung<br />

nach einem beson-<br />

@ www.ober.gesunde-schuhe.com<br />

immer den Bereich betreut, in<br />

dem man viel Kontakt mit den<br />

Patienten hat.<br />

Die Tatsache, dass auch seine<br />

Schwester Nermin schon lange<br />

im Verkauf von Ober Orthopädie<br />

Schuh & Technik arbeitet,<br />

hat dazu beigetragen, dass sich<br />

Ferdi Arslan entschlossen hat,<br />

das Angebot von Andreas Ober<br />

anzunehmen und sich der Verantwortung<br />

zu stellen: „Wir<br />

haben das gemeinsam gut vorbereitet.<br />

Ich bin motiviert und<br />

gebe richtig Gas. Unsere Kunden<br />

dürfen die gleiche Qualität<br />

von unseren Dienstleistungen<br />

und Produkten erwarten, die<br />

sie bisher gewohnt waren.“<br />

Wenn’s mit den Füßen nicht<br />

mehr stimmt, dann kommen<br />

oft Probleme in den Knien, in<br />

der Wirbelsäule und im gesamten<br />

Bewegungs- und Haltungsapparat<br />

dazu. Deshalb beginnt<br />

bei Ober Orthopädie Schuh &<br />

Technik in Lindau und Lindenberg<br />

die Versorgung des Bewegungsapparates<br />

bei den Füßen.<br />

Die Füße sind das Fundament.<br />

Sie tragen uns durchs<br />

Leben. Erst wenn das Gehen<br />

Probleme bereitet, bemerken<br />

wir, welch komplexes Zusammenspiel<br />

unsere Beweglichkeit<br />

überhaupt erst möglich macht.<br />

„Deshalb haben wir den gesamten<br />

Bewegungsapparat im<br />

Blick“, sagt Ferdi Arslan.<br />

Daraus folgt ein hoher Anspruch,<br />

dem sich das Unternehmen<br />

mit seinem 17-köpfigen<br />

Team mit Fachwissen, Erfahrung,<br />

handwerklichem Können<br />

und High Tech verschrieben<br />

hat: „‚Wir bringen Sie in<br />

Bewegung‘ bleibt auch künftig<br />

das Ziel unserer Arbeit bei Ober<br />

Orthopädie Schuh & Technik“,<br />

versichert der neue Inhaber.<br />

Anzeige<br />

deren Maß- und Modellverfahren<br />

in dem Meisterbetrieb<br />

erstellt und über einen individuellen<br />

Leisten gearbeitet.<br />

Zum Beispiel brauchen Diabetiker,<br />

die besonders verletzliche<br />

Füße haben, solche Maßanfertigungen.<br />

Spezialwissen ist auch bei Arbeitssicherheitsschuhen<br />

gefragt,<br />

denn Einlagen müssen<br />

hier spezielle Anforderungen erfüllen,<br />

damit die Schutzfunktion<br />

erhalten bleibt.<br />

Die Kompetenzen des Orthopädiehauses<br />

Ober gehen jedoch<br />

weit über den Schuh-Bereich<br />

hinaus. Hier werden die Kunden<br />

auch mit Kompressionsstrümpfen,<br />

Bandagen und maßgefertigten<br />

Orthesen (Schienen)<br />

für Hände, Arme, Füße, Knie,<br />

Beine und Rücken sowie mit<br />

Prothesen, die fehlende Gliedmaßen<br />

ersetzen, versorgt.<br />

Zum Leistungsspektrum gehören<br />

u.a. auch die Kompressionsnarbentherapie<br />

und eine<br />

spezielle Orthese für die Hand<br />

und den Unterarm. Sie erfüllt<br />

die Funktion eines Gipsverbandes,<br />

kann jedoch bei Schwellungen,<br />

zur Wundversorgung<br />

oder zum Duschen abgenommen<br />

werden.<br />

Auch Reha- und Mobilitätshilfen,<br />

wie Rollstühle, Rollatoren<br />

und Gehhilfen erhält man<br />

in den Orthopädiefachgeschäften<br />

Ober.<br />

BZ/BZ-Foto: FA<br />

Anzeige<br />

WIR<br />

BRINGEN SIE<br />

IN BEWEGUNG!<br />

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39,-<br />

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raumkontakt<br />

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ORTHOPÄDIE<br />

SCHUH & TECHNIK<br />

SANITÄTSHAUS<br />

88131 Lindau-Insel - Krummgasse 8 - Tel. 0 83 82/38 92<br />

88131 Lindau an der Asklepios-Klinik<br />

Friedrichshafener Str. 80a - Tel. 0 83 82/750 15 60 88161<br />

Lindenberg - Hauptstr. 33 - Tel. 0 83 81/94 82 72<br />

www.<br />

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www.iffland-hoeren.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Der See im Wandel<br />

Kalender mit faszinierenden Fotografien<br />

Marzena Wieczorek ist seit sechs<br />

Jahren Wahl-<strong>Lindauer</strong>in. Von Beruf<br />

ist sie Soziologin, aus Leidenschaft<br />

Fotografin. Inzwischen ist Fotografie<br />

ihr zweiter Beruf geworden.<br />

Ihre schönsten Bilder fasst sie in<br />

einem Bodenseekalender zusammen,<br />

den sie – inzwischen zum<br />

sechsten Mal – herausgibt.<br />

„Die wunderschöne Natur und<br />

Landschaft am Bodensee haben<br />

mich zum Fotografieren angeregt.<br />

Am liebsten fotografiere<br />

ich Bodensee-Stimmungen,<br />

besonders interessant sind sie<br />

während des Sonnenuntergangs.<br />

Aber auch bei wechselhaftem<br />

Wetter zeigt sich der<br />

See von seiner schönsten Seite.<br />

Manchmal benutze ich einen<br />

Graufilter und fast immer ein<br />

Stativ wegen der langen Belichtungszeiten“,<br />

gewährt die<br />

Fotografin einen kleinen Einblick<br />

in ihre Arbeit. Ihre Bilder<br />

wurden oft mit Auszeichnungen<br />

bedacht, zieren viele Publikationen,<br />

sie zeigt sie in<br />

Ausstellungen (aktuell: Bodenseefotos<br />

als Leinwandbilder in<br />

großen Formaten noch bis<br />

März 2019 bei der Kunstausstellung<br />

im Landratsamt, Bregenzerstr.<br />

35, 3. OG: zehn Prozent<br />

des Verkaufserlöses gehen<br />

an die Aktion „Wir helfen“).<br />

Ihren Bodenseekalender für das<br />

Jahr 2019 kann man bestellen<br />

unter: mw.light@web.de BZ<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

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Kinderleichte Hilfe im Notfall<br />

Der Hausnotruf der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e.V. schafft Sicherheit<br />

in vertrauter Umgebung.<br />

Seit mehr als 30 Jahren bieten<br />

die Johanniter mit dem Hausnotrufgerät<br />

zuverlässige Hilfe<br />

auf Knopfdruck, auch wenn der<br />

Partner, die Familie oder Nachbarn<br />

einmal nicht zur<br />

Stelle sein können.<br />

Das beruhigt Betroffene und<br />

Angehörige und ermöglicht<br />

vielen Menschen ein selbstbestimmtes<br />

Leben zu Hause –<br />

auch in hohem Alter.<br />

Es genügt ein Knopfdruck und<br />

das Gerät stellt eine direkte<br />

Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale<br />

her.<br />

Die Zentrale ist rund um die<br />

Uhr besetzt und nimmt sich<br />

größeren und kleineren Problemen<br />

mit viel Einfühlungsvermögen<br />

und Sachverstand<br />

an. Wenn notwendig, wird<br />

umgehend fachkundige Hilfe<br />

geschickt.<br />

Der Notrufknopf ist für den<br />

Benutzer immer griffbereit.<br />

Er kann an einer Halskette<br />

(Beispiel oben im Bild) oder<br />

einem Armband getragen<br />

werden oder natürlich auch<br />

direkt an der Basisstation<br />

gedrückt werden.<br />

Die Bedienung ist kinderleicht.<br />

Die Kundenberater der<br />

Johanniter kommen persönlich<br />

vorbei, um Interessierte und<br />

ihre Angehörigen zu beraten.<br />

Es wird viel Wert auf die<br />

anschauliche Erklärung des<br />

Gerätes gelegt.<br />

Zur Demonstration hat der<br />

Kundenberater auch immer ein<br />

Mustergerät im Gepäck dabei.<br />

Alles, was benötigt wird, ist<br />

ein Stromanschluss. Bei dem<br />

Beratungsgespräch wird auch<br />

ein Probealarm durchgeführt.<br />

So kann direkt getestet werden,<br />

wie das System funktioniert.<br />

Die Freischaltung ist danach auf<br />

Wunsch sofort möglich.<br />

Angebote wie dieses werden<br />

immer wichtiger, da viele<br />

Menschen so lange wie möglich<br />

daheim leben möchten. Allein<br />

im Regionalvorband Allgäu<br />

nutzen fast 2.000 Menschen<br />

den Hausnotruf.<br />

BZ-Foto: Johanniter<br />

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HERMANN KONRAD<br />

FACHANWALT FÜR ERBRECHT<br />

Hundweilerstraße 15<br />

88131 LINDAU (B)<br />

Telefon 08382 4045<br />

info@konrad-erbrecht.de<br />

www.konrad-erbrecht.de<br />

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ERBRECHT<br />

– Testamentsberatung<br />

– Testamentsvollstreckung<br />

– Lebzeitige Verfügungen<br />

– Schenkungen<br />

– Geltendmachung von Pflichtteilsansprüchen<br />

– Abwehr von Pflichtteilsansprüchen<br />

– Geltendmachung von Erbansprüchen<br />

– Auseinandersetzung Erbgemeinschaft<br />

– Vertretung im Nachlassverfahren<br />

ERBRECHT BRAUCHT VERTRAUEN. UND ERLAUBT KEINE FEHLER!


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Großes Know-how für optimale Ergebnisse<br />

Asklepios Klinik Unfallversorgung und orthopädisches Zentrum für Lindau und die Region<br />

Eines der Probleme der immer<br />

älter werdenden Bevölkerung ist<br />

die Arthrose der großen Gelenke<br />

des Körpers, wie der Hüfte, des<br />

Kniegelenks oder auch der Schulter.<br />

Allerdings sind hier auch zunehmend<br />

jüngere Menschen nach<br />

Arbeits-, Verkehrs- oder Sportunfällen<br />

mit nachfolgenden Gelenk-verletzungen<br />

betroffen. In<br />

Lindau ist in den letzten Jahren<br />

ein überregionales Zentrum zur<br />

Behandlung von Menschen mit<br />

Gelenkproblemen entstanden. Seit<br />

2014 existiert das Endoprothetikzentrum<br />

der Asklepios Klinik<br />

Lindau.<br />

Damit ist es das erste und älteste<br />

Endoprothetik-Zentrum in<br />

der Region Bodensee und Allgäu/Oberschwaben.<br />

Ende Januar wurde zum fünften<br />

Mal in Folge das „EndoCert“-<br />

Zertifikat erworben. Mit dem<br />

Erhalt des Zertifikates darf die<br />

Abteilung für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie auch weiterhin<br />

den Titel Endoprothetikzentrum<br />

„Endo Lindau Bodensee“<br />

tragen.<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Thomas Wißmeyer<br />

<br />

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<br />

In der Asklepios Klinik Lindau gibt es ein überregionales Zentrum zur Behandlung von Menschen mit Gelenkproblemen.<br />

Jährlich versehen die ärztlichen<br />

Spezialisten des Zentrums<br />

über 200 Hüft- und rund 150<br />

Kniegelenke mit einem künstlichen<br />

Gelenkersatz. Zudem<br />

werden pro Jahr über 60 Wechseleingriffe<br />

von bereits eingesetzten<br />

künstlichen Gelenken, die<br />

jedoch nicht mehr funktionstüchtig<br />

sind, durchgeführt.<br />

Chefarzt Dr. Thomas Wißmeyer<br />

und sein Team setzen hier vollständig<br />

auf minimalinvasive<br />

Verfahren und den konsequenten<br />

Einsatz von Computernavigation.<br />

„Insbesondere Wechseleingriffe<br />

sind aufwändig und sehr<br />

komplex. Hier muss noch exakter<br />

gearbeitet werden und es<br />

bedarf einiges an Know-how,<br />

um ein optimales Ergebnis zu<br />

erzielen. „EndoCert“ bestätigt<br />

dem Endoprothetikzentrum<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

aber auch in diesem Bereich<br />

eine „bestmögliche und gleichbleibende<br />

Qualität“.<br />

Neben dieser Spezialisierung<br />

ist dennoch die Hauptaufgabe<br />

der Abteilung für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie der Asklepios<br />

Klinik Lindau die Grundversorgung<br />

der Bevölkerung im<br />

Falle einer Unfallverletzung. Dabei<br />

ist Dr. Wißmeyer die enge<br />

Zusammenarbeit und Abstimmung<br />

mit den niedergelassenen<br />

Ärzten in Lindau besonders<br />

wichtig. Daher bietet er als besondere<br />

Serviceleistung wöchentlich<br />

eine Sprechstunde<br />

am Mittwoch in den Räumen<br />

des CCO von Dr. Conzelmann<br />

am Lindau-Park an. Hier können<br />

sich vor allem Patienten<br />

mit Gelenk-Problemen aber<br />

auch allgemeinen orthopädischen<br />

Fragestellungen an den<br />

Experten wenden.<br />

BZ<br />

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Die Asklepios Klinik Lindau stellt<br />

mit insgesamt 110 Planbetten<br />

die wohnortnahe Krankenhausversorgung<br />

für die Bevölkerung<br />

des Landkreises Lindau sicher.<br />

Jährlich werden hier rund 17.000<br />

Patienten behandelt. Die Klinik<br />

zählt derzeit 300 Beschäftigte.<br />

Tag der offenenTür<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

am Samstag, 13.10.2018,<br />

von 10 bis 15 Uhr<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Moderne Medizin mit Qualitätsanspruch:<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Endoprothetikzentrum<br />

Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Innere Medizin<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Geriatrie / Altersmedizin<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

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Friedrichshafener Str. 82 · 88131 Lindau/Bodensee<br />

Telefon (0 83 82) 276-0 · Telefax (0 83 82) 276-50 11 50<br />

lindau@asklepios.com · www.asklepios.com/lindau<br />

Gesund werden. Gesund leben. www.asklepios.com


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Es gibt Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden<br />

Dr. med. Kadzidroga: gute Erfahrungen mit Hormon-Substitution für mehr Lebensqualität<br />

Die Zeit hormoneller Umstellung<br />

um das 50. Lebensjahr einer Frau<br />

wird als Wechseljahre oder Menopause<br />

bezeichnet. Mit dem Absinken<br />

weiblicher Sexualhormone<br />

im Blut gehen einige körperliche<br />

Veränderungen einher, die bei<br />

vielen Frauen zu Beschwerden führen.<br />

Auch heute noch gibt es oft<br />

die Meinung: „Da muss Mann/Frau<br />

durch!“ Auch wenn das bedeutet,<br />

viel an Lebensqualität einzubüßen.<br />

„Das muss nicht sein“,<br />

sagt Dr. med. Thomas Kadzidroga.<br />

Er ist praktizierender Arzt in<br />

Scheidegg und behandelt Patientinnen<br />

mit Wechseljahresbeschwerden<br />

nach der Rimkus-<br />

Methode.<br />

Wir haben ihn u.a. gefragt, wie<br />

erfolgversprechend die Therapie<br />

ist und ob sie besser verträglich<br />

ist, als z. B. die klassische<br />

Hormon-Ersatztherapie (HET).<br />

BZ: Leidet jede Frau gleich<br />

stark unter Wechseljahresbeschwerden?<br />

Dr. Kadzidroga: Man sagt,<br />

dass bei etwa einem Drittel der<br />

Frauen in den Wechseljahren<br />

die Symptome stark ausgeprägt<br />

sind, bei einem Drittel<br />

nur leicht und die restlichen<br />

Frauen leiden so gut wie gar<br />

nicht unter der hormonellen<br />

Veränderung.<br />

Bei vielen Frauen dauern die<br />

Beschwerden, zu denen u.a.<br />

Schweißausbrüche und Hitzewallungen,<br />

aber auch unregelmäßige<br />

Blutungen, Brustbeschwerden,<br />

Harnblasenschwäche, Scheidentrockenheit,<br />

Schlafstörungen,<br />

Gewichtszunahme, Haarausfall,<br />

Osteoporose oder extreme Stimmungsschwankungen<br />

und Gelenkschmerzen<br />

(werden oft als<br />

Depression und Rheuma verkannt)<br />

zählen können, nur wenige<br />

Jahre an. Aber etwa zehn Prozent<br />

der Frauen haben auch<br />

nach mehr als zehn Jahren<br />

noch deutliche Beschwerden.<br />

BZ: Sie sagen, keine Frau muss<br />

Einbußen der Gesundheit und<br />

Lebensqualität aufgrund von<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

einfach so hinnehmen. Wie<br />

können Sie ihnen helfen?<br />

Dr. Kadzidroga: Mit der Hormon-Substition<br />

nach der Methode<br />

des Facharztes für Frauenheilkunde,<br />

Dr. Volker Rimkus.<br />

Im Rahmen der Rimkus-Therapie<br />

erhält die Patientin natürliche,<br />

menschenidentische<br />

Hormone. Diese nimmt der<br />

Körper sehr gut an.<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

bessern sich bei meinen Patientinnen<br />

oft schon nach kurzer<br />

Zeit deutlich und sie gewinnen<br />

wieder an Lebensqualität.<br />

BZ: Sind bei dieser Methode<br />

Nebenwirkungen zu erwarten?<br />

Dr. Kadzidroga: In der Behandlung<br />

von Wechseljahresbeschwerden<br />

ist die Rimkus-<br />

Methode deutlich im Vorteil<br />

gegenüber der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />

insbesondere,<br />

wenn letztere mit den<br />

nebenwirkungsbehafteten<br />

künstlichen Hormonen vorgenommen<br />

wird. Die Rimkus-Methode<br />

ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei.<br />

Denn wir ersetzen<br />

nur den Mangel an den auch<br />

normalerweise im menschlichen<br />

Körper vorkommenden<br />

Hormonen Progesteron und<br />

Östradiol.<br />

BZ: Für wen eignet sich die<br />

Behandlung?<br />

Dr. Kadzidroga: Für Frauen,<br />

die die klassischen Symptomatiken<br />

und Beschwerden der<br />

Wechseljahre erleben, Leidensdruck<br />

verspüren und entsprechende<br />

Laborwerte aufweisen.<br />

Vor der Therapie muss aber eine<br />

sorgfältige Voruntersuchung stattfinden,<br />

die mögliche andere<br />

Ursachen für die Beschwerden<br />

ausschließt. Für Patientinnen<br />

mit einer Krebserkrankung,<br />

wie etwa östrogenabhängigen<br />

Tumoren, eignet sich die Behandlung<br />

leider nicht.<br />

BZ: Wie läuft die Behandlung<br />

ab?<br />

Dr. Kadzidroga: Die an die<br />

individuellen Laborwerte angepasste<br />

Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />

und Progesteron,<br />

welche im menschlichen<br />

Körper z. T. in Testosteron weiter<br />

umgewandelt (metabolisiert)<br />

werden, wird in zwei Teildosen,<br />

morgens und abends,<br />

eingenommen.<br />

Da in unserer Region bei<br />

sehr vielen Menschen auch<br />

ein Vitamin-D-Mangel besteht,<br />

wird auch dieses bei der Voruntersuchung<br />

gemessen und<br />

gegebenenfalls mit den Hormonen<br />

oder, je nach den erhobenen<br />

Werten, auch alleine<br />

substituiert.<br />

In den meisten Fällen bessern<br />

sich die Symptome dann<br />

nach kurzer Zeit sehr deutlich.<br />

Die regelmäßig kontrollierten<br />

Laborwerte geben im weiteren<br />

Behandlungsverlauf Aufschluss<br />

über die entsprechende<br />

Dosisanpassung.<br />

BZ: Wie lange dauert eine solche<br />

Behandlung?<br />

Dr. Kadzidroga: Der kürzeste<br />

Zeitraum bei der Substitution<br />

eines Hormonmangels bei<br />

Wechseljahrsbeschwerden<br />

sollte ca. ein Jahr sein, da es so<br />

lange dauern kann, bis man<br />

die Hormonwerte wieder auf<br />

ein vernünftiges Niveau gebracht<br />

hat und die Patientin<br />

auch den vollen Nutzen der<br />

Behandlung spüren kann.<br />

Nach oben hin ist die Dauer<br />

der Behandlung nicht begrenzt.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Pixabay<br />

@ www.hormon-netzwerk.de<br />

www.kadzidroga.de<br />

Im Bild von links: Lisa Feeß, Dr. med. Thomas Kadzidroga und<br />

Annemarie Scharnagel.<br />

BZ-Foto: TK<br />

PR-Anzeige<br />

Anzeige<br />

Neue Produktlinie: der Krugerrand in Silber<br />

Wer Münzliebhabern zuhört, wenn<br />

sie voller Bewunderung vom südafrikanischen<br />

Krugerrand reden,<br />

könnte glatt glauben, er sei der<br />

„Rolls-Royce“ unter allen Goldmünzen.<br />

Schon die Angaben des<br />

Herstellers, der Krugerrand sei<br />

weltweit mehr als 60-millionenmal<br />

verkauft worden, lässt die Hochachtung<br />

gegenüber<br />

dieser<br />

einmaligen<br />

Goldkreation<br />

des<br />

südafrikanischen<br />

Bildhauers<br />

Coert Steynberg<br />

noch ansteigen.<br />

Dass es zum 50.<br />

Geburtstag 2017<br />

bereits eine limitierte<br />

Auflage einer<br />

silbernen Krugerrandmünze<br />

gab,<br />

wissen wohl nur<br />

Numismatiker und<br />

Insider. Doch seit<br />

August 2018 gibt<br />

es die weltweit<br />

Thomas<br />

Straub, Inh.<br />

Edelmetallshop<br />

Lindau<br />

beliebteste Anlagemünze mit der<br />

Springbock-Antilope und dem<br />

Portrait von Paul Kruger auch in der<br />

neuen und dauerhaften Produktlinie<br />

„Silber“.<br />

Münzliebhaber und Kapitalanleger<br />

in Edelmetalle sind mit ihren<br />

Fragen rund um den „silbernen<br />

Nachwuchs“ am weltweiten Münzhimmel<br />

beim Edelmetallshop Lindau<br />

bestens aufgehoben. BZ-Fotos: ESL<br />

Edelmetallshop Lindau<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Hilfe unter einem guten Zeichen<br />

BRK Pflegedienst ist seit über 23 Jahren im Einsatz – Mehr als 38.000 Hausbesuche pro Jahr<br />

Der Ambulante Pflegedienst des<br />

Roten Kreuzes (BRK) im Landkreis<br />

Lindau versorgt, betreut<br />

und pflegt im Großraum Lindau<br />

sowie in umliegenden Gemeinden<br />

wie Wasserburg, Nonnenhorn, Bodolz<br />

und Sigmarszell im Jahresdurchschnitt<br />

täglich rund 130<br />

Kunden. Waren es in 2016 noch<br />

über 36.000 Hausbesuche, so<br />

wurden von den Mitarbeitern<br />

des BRK Kreisverbandes in 2017<br />

mehr als 38.000 Hausbesuche<br />

absolviert.<br />

Eine Auflistung der Altersstruktur<br />

der Kunden zeigt, dass der<br />

weitaus größere Teil der Pflegebedürftigen<br />

zwischen 80 und<br />

90 Jahre alt ist.<br />

Der Pflegedienst des Roten<br />

Kreuzes berät und begleitet<br />

Kunden in Abstimmung auf<br />

die ganz individuellen Bedürfnisse<br />

zu Hause. Dass dies gut<br />

gelingt, beweist die Tatsache,<br />

dass einzelne Kunden vom<br />

BRK Lindau schon seit dem<br />

Jahr 2000 zu Hause betreut<br />

werden. Ziel einer ambulanten<br />

Versorgung ist, die Selbstständigkeit<br />

sowie das Leben und<br />

Verbleiben des Kunden so<br />

lange wie möglich in seiner<br />

häuslichen Umgebung zu<br />

erhalten und zu gewährleisten.<br />

Die fachlichen Schwerpunkte<br />

des Rotkreuz-Pflegedienstes<br />

sind Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessungen, Hilfestellung<br />

bei der Medikamentengabe,<br />

modernes Wundmanagement,<br />

Setzen von Injektionen<br />

und Wechseln von<br />

Die heißesten Frauen über 50 Jahre<br />

Dass Frauen auch mit über 50<br />

Jahren noch ziemlich sexy sind,<br />

hat sich mittlerweile herumgesprochen.<br />

Doch welche Promi-Frau in<br />

dieser Altersklasse ist die<br />

Miss Sexy der Deutschen?<br />

Das wollte Zweisam.de, das<br />

Partnerportal für Singles über<br />

50, wissen und hat gemeinsam<br />

mit dem Marktforschungsinstitut<br />

GfK eine repräsentative<br />

Umfrage dazu durchgeführt.<br />

Das Ergebnis: Sandra Bullock,<br />

Julia Roberts und Maria Furtwängler<br />

gefallen den Deutschen<br />

am besten.<br />

Vor allem bei den jüngeren<br />

Befragten kann Sandra Bullock<br />

punkten.<br />

Wer schon über 60 Jahre alt ist,<br />

findet Maria Furtwängler<br />

besonders attraktiv.<br />

Doch Furtwängler ist nicht die<br />

einzige Deutsche über 50 Jahre,<br />

die überzeugen konnte: Auch<br />

Iris Berben erhält mit sechs<br />

Prozent Zustimmung eine gute<br />

Platzierung und liegt damit<br />

gleichauf mit Cindy Crawford<br />

und Demi Moore, für die ebenfalls<br />

sechs Prozent gestimmt<br />

haben. Dass Iris Berben sich<br />

in dieser Gruppe behauptet,<br />

kann als tolles Kompliment<br />

gesehen werden, denn die aus<br />

der Krimi-Reihe „Rosa Roth“<br />

bekannte Schauspielerin ist<br />

bereits stolze 67 Jahre alt.<br />

Noch etwas besser platziert als<br />

das Dreigespann Berben-Crawford-Moore,<br />

nämlich auf dem<br />

vierten Platz, ist eine Französin:<br />

Sophie Marceau (sieben<br />

Prozent). Vor allem Männer<br />

stufen den Star aus „La Boum<br />

– die Fete“ als sexy ein.<br />

BZ<br />

Kathetern, parenterale Versorgung<br />

sowie Portpflege, Pflege<br />

bei chronischen Schmerzen<br />

sowie Pflege und Betreuung<br />

psychisch kranker Menschen.<br />

Auf kurz vernetzten Wegen<br />

zu anderen Fachabteilungen<br />

des BRK-Kreisverbandes wird<br />

interessierten Stamm- und Neukunden<br />

das komplette Leistungsangebot<br />

an sozialen Dienstleistungen<br />

vermittelt (Menüservice,<br />

Hausnotruf, Betreuter<br />

Fahrdienst usw.).<br />

Viel Aufwand muss neben<br />

der Pflege der Kunden auch für<br />

die Dokumentation betrieben<br />

werden. Diese dient als Grundlage<br />

sämtlicher Qualitätskontrollen<br />

durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK). Die Prüfungen erfolgen<br />

jährlich, wobei Noten für<br />

Christina Reinholz ist<br />

Pflegedienstleiterin<br />

beim BRK-Kreisverband<br />

Lindau und<br />

Ansprechpartnerin bei<br />

Fragen zur Ambulanten<br />

Pflege und für<br />

Interessenten, die<br />

in der Pflege und<br />

hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung mitarbeiten<br />

möchten.<br />

BZ-Foto: BRK Lindau<br />

pflegerische Leistungen, Dienstleistung<br />

und Organisation und<br />

ärztlich verordnete pflegerische<br />

Leistungen vergeben werden.<br />

Die MDK-Prüfung am 20. April<br />

2018 ergab dabei die Note 1,4<br />

für den Ambulanten Pflegedienst<br />

des Roten Kreuzes.<br />

Trotz einer Personalstellenerweiterung<br />

im Stellenplan gibt<br />

es nach wie vor Stellenbesetzungsprobleme.<br />

Neben Pflegefachkräften<br />

werden auch für den<br />

Bereich der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung weiter dringend<br />

engagierte Mitarbeiter gesucht.<br />

Der BRK KV wirbt deshalb<br />

verstärkt um Mitarbeiter im<br />

Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ),<br />

welche die hauptamtlichen<br />

Kräfte in der ambulanten Pflege<br />

unterstützen sollen.<br />

BZ<br />

Pflegedienstleiterin des<br />

BRK-Kreisverbandes Lindau:<br />

Christina Reinholz<br />

Telefon: 0 83 82/27 70 36<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Naturerlebnispark ist barrierefrei<br />

Auch im Rollstuhl, mit Rollator,<br />

Buggy oder Kinderwagen<br />

in 40 Metern Höhe einen<br />

atemberaubenden Panoramablick<br />

über das Allgäu, den<br />

Bodensee und die Alpen genießen:<br />

Der „skywalk allgäu“<br />

Naturerlebnispark macht<br />

es durch den barrierefreien<br />

Baumwipfelpfad möglich.<br />

Im „skywalk allgäu“ können<br />

sich alle Menschen problemlos<br />

bewegen, denn die Anlage<br />

wurde zum großen Teil barrierefrei<br />

angelegt. Am Baumwipfelpfad<br />

führt ein Aufzug<br />

nach oben. Das ermöglicht<br />

nicht nur Gehbehinderten, in<br />

den Genuss der grandiosen<br />

Aussicht zu kommen. Auch<br />

Familien mit kleinen Kindern<br />

im Kinderwagen oder Buggy<br />

gelangen überall problemlos<br />

hin. Die Gastronomie, die<br />

Sanitäreinrichtungen, der<br />

Naturerlebnispfad und das<br />

gesamte Wegenetz außerhalb<br />

des Waldes sind ebenso<br />

barrierefrei.<br />

Der „skywalk allgäu“ wurde<br />

2010 am Ortsrand von<br />

Scheidegg in elf Monaten<br />

Bauzeit errichtet.<br />

Der Naturerlebnispark bietet<br />

einen der höchsten Baumwipfelpfade<br />

Deutschlands,<br />

verschiedene Naturerlebnispfade<br />

auf dem Boden sowie<br />

einen großen Abenteuerspielplatz<br />

und einen Streichelzoo.<br />

BZ-Foto: PR/SWA<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Mehr Wohnkomfort<br />

Tipps für barrierearmes Bauen und Modernisieren<br />

Aktuellen Schätzungen zufolge<br />

sind nur zwei bis drei Prozent<br />

der Wohnungen in Deutschland<br />

barrierearm oder barrierefrei.<br />

Das erstaunt, da dieser Komfort<br />

nicht nur älteren oder bewegungseingeschränkten<br />

Menschen<br />

zu Gute kommt.<br />

Begriffe wie „barrierearm“, „rollstuhlgerecht,<br />

„alten- oder behindertengerecht“<br />

sind rechtlich<br />

nicht geschützt oder standardisiert.<br />

Man sollte deshalb<br />

darauf achten, dass etwa in<br />

einem Bauvertrag oder Prospekt<br />

detailliert beschrieben<br />

ist, welche konkreten Leistungen<br />

sich dahinter verbergen.<br />

Die Zielvorgaben für barrierefreies<br />

Bauen und Umbauen sind<br />

aus der Norm DIN 18040 „Barrierefreies<br />

Planen und Bauen -<br />

Planungsgrundlagen“ abzuleiten<br />

und im Vertrag für den Neubau<br />

oder eine Modernisierung<br />

zu fixieren. Die eindeutige und<br />

detaillierte Beschreibung des<br />

Vertragsziels mit allen erforderlichen<br />

Leistungen bietet allen Beteiligten<br />

Sicherheit und Transparenz.<br />

Eine ohnehin fällige Sanierung<br />

des Hauses kann zum<br />

Abbau von Barrieren genutzt<br />

werden. Der Aufwand und die<br />

Kosten sind meist nur geringfügig<br />

höher, der Nutzen umso<br />

Barrierefreiheit im Bad, etwa mit einem bodenebenen Duschbereich,<br />

schafft nicht erst im Alter mehr Komfort. BZ-Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

größer. Wichtig ist eine umfassende<br />

Planung der Maßnahme<br />

im Vorfeld.<br />

Bereits kleinere Anpassungen<br />

können nützliche Veränderungen<br />

bewirken. Ein erster Schritt<br />

sind Umgestaltungen der Raumnutzung<br />

und Möblierung, auch<br />

die Nachrüstung von Alltagshilfen<br />

wie Stütz- und Haltegriffen<br />

oder die Entfernung von Türschwellen<br />

sind mit überschaubarem<br />

Aufwand umzusetzen.<br />

Ein gut benutzbares Badezimmer<br />

ist z.B. ein wichtiger<br />

Faktor für ein selbstbestimmtes<br />

Leben bis ins hohe Alter. Florian<br />

Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbund<br />

e.V. (BSB),<br />

rät dazu, folgende Punkte zu<br />

beachten:<br />

- trittfeste, rutschhemmende<br />

Bodenbeläge, etwa Fliesen mit<br />

Rutschhemmklasse<br />

- schwellenlose, nach außen<br />

öffnende Türen<br />

- Wandkonstruktion mit Vorrüstung<br />

für die Befestigung<br />

von Stütz- und Haltegriffen<br />

- Armaturen mit Temperaturbegrenzung,<br />

um Personen mit<br />

Sehschwäche vor Verbrühungen<br />

zu schützen<br />

Mehr Tipps zum Bauen und<br />

Modernisieren unter: www.<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

September 2018<br />

Das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden<br />

Experte erklärt: Warum Einsamkeit krank machen kann<br />

Einsam fühlt sich fast jeder zumindest<br />

gelegentlich - meist geht<br />

dieses Empfinden aber recht<br />

schnell wieder vorbei. „Zum Problem<br />

wird es, wenn sich jemand<br />

oft, überwiegend oder immer einsam<br />

fühlt“, so Dr. Stefan Woinoff,<br />

Beziehungsexperte beim 50plus-<br />

Datingportal Zweisam.de. Einsamkeit<br />

könne jeden treffen und<br />

müsse unbedingt heraus aus der<br />

Tabuzone, so der Münchner Psychotherapeut.<br />

Generell leiden unter Einsamkeit<br />

mehr Frauen sowie Alleinlebende<br />

und Singles. Das ergab<br />

eine Ipsos-Studie im Auftrag<br />

des Datingportals. Wer sich einsam<br />

fühlt, empfindet Schmerz<br />

– und der kann auf Dauer<br />

krank machen. „Krankheiten<br />

wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen,<br />

Lungenleiden, Depressionen,<br />

Schlafstörungen<br />

und schnellerer kognitiver Abbau<br />

im Alter können Folgen<br />

von Einsamkeit sein.<br />

Wer sich ausgeschlossen fühlt,<br />

leidet unter chronischem Stress<br />

mit all seinen schädlichen Konsequenzen“,<br />

so Woinoff. Der<br />

Mensch sei ein soziales Wesen.<br />

Er benötige andere Menschen,<br />

um zu überleben und sei in<br />

hohem Maße auf ihre Zuwendung<br />

und Unterstützung angewiesen.<br />

Folglich sei es für ihn<br />

katastrophal, wenn er zurückgewiesen<br />

und ausgeschlossen<br />

werde, wenn er also einsam<br />

sei.<br />

„Da körperliche Verletzungen<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

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ebenso lebensbedrohlich sein<br />

können wie sozialer Ausschluss,<br />

hat die Evolution es so eingerichtet,<br />

dass das Gehirn bei<br />

beiden Gefahren Warnsignale<br />

in Form von Schmerzen aussendet“,<br />

erklärt Woinoff.<br />

Studien würden belegen, dass<br />

vor allem ältere Menschen das<br />

Fehlen einer Partnerschaft als<br />

Grund für ihre Einsamkeit benennen,<br />

so Woinoff. Der Experte<br />

ermutigt die Menschen<br />

deshalb, auch noch mit 60, 70,<br />

80 oder später eventuelle Bedenken<br />

oder Ängste über Bord<br />

zu werfen und aktiv nach einer<br />

neuen Liebe zu suchen: „Das<br />

Bedürfnis, zu lieben und geliebt<br />

zu werden, hört nie auf - egal,<br />

wie alt wir sind.“<br />

Immer mehr ältere Menschen<br />

würden dafür auch das Internet<br />

nutzen. Ein Datingportal<br />

sei ein praktisches „Navi“ auf<br />

der Suche nach einer neuen<br />

Partnerschaft. Hier finden sich<br />

Menschen, die sich sonst nie<br />

begegnen würden. Man kann<br />

gezielt suchen, sich selbst vorstellen<br />

und kommunizieren,<br />

was man sich wünscht. „Eine<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe<br />

ist der Schlüssel zum Glück.<br />

Vor allem Männern empfehle<br />

ich, sich eine Frau im ähnlichen<br />

Alter zu suchen. Hier müssen<br />

sie nicht mehr den großen<br />

Zampano geben und können<br />

ganz entspannt echte Nähe erleben“,<br />

so Woinoff.<br />

Eine neue Partnerschaft bedeute<br />

auch wieder körperliche<br />

Liebe, Sex und Zärtlichkeit:<br />

„Zärtlichkeit wird im Alter immer<br />

wichtiger, Männer können<br />

sich hier meist noch viel<br />

mehr auf eine Frau einlassen<br />

und sie glücklich machen.“<br />

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September 2018<br />

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22.09. bis 07.10.2018<br />

19 Uhr, Wir helfen , Gala zum 25-jährigen Jubiläum<br />

der wohltätigen Organisation Wir<br />

helfen, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />

Barbier von Sevilla , Oper von Gioacchino<br />

Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Harry Marte - Little Prayers , Harry<br />

Marte, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, The Peacocks, Jancee Pornick Casino,<br />

El Jetta , Rock, Club Vaudeville, Von<br />

Behring-Str. 6<br />

23 Uhr, Living Hard , Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Modern String Quartet: J. S. Bach -<br />

Das wohltemperierte Klavier II , Klassik-<br />

Herbst, Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Oktoberfest , OHO mit Blasmusik,<br />

Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />

WASSERBURG<br />

19.30 Uhr, Duo Passagio , Ev. Kirche St. Johannes,<br />

Nonnenhorner Str. 20<br />

Sonntag, 30.09.2018<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Kinderbasar , Herbsstbasar,<br />

Narrenverein Schönauer Hexen, Freizeitzentrum,<br />

Parkweg 8<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert , Jugendkampell<br />

Lindau, Seepromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />

Am Schönbühl 3<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, EV Lindau - EC Peiting, Eishockey,<br />

Oberliga Süd, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

ACHBERG<br />

13 Uhr, Soviel jauchzende Lebensfreude ,<br />

thematische Sonderführung durch die Ausstellung<br />

Sommerlicht, Schloss Achberg 2<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle Ausstellung<br />

, Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr, Welt am Draht , nach Rainer Werner<br />

Fassbinder, Vorarlberger Landestheater, T-<br />

Café, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr, Symphonieorchester Vorarlberg:<br />

Happy Bernstein! Adrian Prabava, Dirigent<br />

u. Claire Huangci, Klavier, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

NONNENHORN<br />

14-16 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar ,<br />

Selbstverkäufer, Stedi, Halle, Seehalde 2<br />

SIGMARSZELL<br />

9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar ,<br />

alles rund ums Kind, Haus des Gastes<br />

WASSERBURG<br />

10.30 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />

11.30-16.30 Uhr, Genuss u. Herbst Fest im<br />

Rahmen der Apfelwochen, Lindenplatz<br />

Montag, 01.10.2018<br />

LINDAU<br />

18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />

von Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />

für Jung und Alt - Haug am Brückele,<br />

Köchlinstr. 23<br />

19.30 Uhr, Roboter im Krieg: Nur technischer<br />

Fortschritt oder nächste militärische<br />

Revolution? Vortrag von Martin Pilgram,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Elmar Simma: In den Nebel hinein -<br />

Worte der Hoffnung , Buchpräsentation,<br />

Buchhandlung Arche, Rathausstr. 25<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

WEISSENSBERG<br />

19.30 Uhr, Kulturstammtisch , Heimatstube<br />

Schwatzenmühle<br />

Dienstag, 02.10.2018<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Informationsabend für werdend Eltern<br />

, Asklepiosklinik, Friedrichshafener,<br />

Eintritt frei<br />

19.30 Uhr, Schwanensee , Stadttheater, Fischergasse<br />

37<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen ,<br />

Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom,<br />

Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Geführte Radtour, Ausflüge ins Nonnenhorner<br />

Hinterland, nur bei trockener<br />

Witterung, Stedi, Seehalde 2<br />

Mittwoch, 03.10.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

16 Uhr, Die Zauberflöte , Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für Jakobspilger<br />

und welche, die es werden wollen,<br />

Weinstube Reutin, Kemptener Str. 45<br />

19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />

Lindau-Reutin , offener Stammtisch, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Stadtgespräch Rovert Habeck , Dialog<br />

mit dem Grünen Bundesvorsitzenden,<br />

Stadtheater Lindau- Insel<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle Ausstellung<br />

, Schloss Achberg 2<br />

NONNENHORN<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />

, Alter Weintorkel, Conrad-Forster-<br />

Straße<br />

WASSERBURG<br />

9-16 Uhr, Flohmarkt der Feuerhexen, Freibad<br />

Aquamarin, Parkplatz, Reutener Str. 12<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Donnerstag, 04.10.2018<br />

LINDAU<br />

10-13 u. 14-18 Uhr, ADAC: Mobiler Prüfdienst<br />

, Parkplatz P1, Blauwiese<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />

umgehen - Jung und Alt lernen voneinander,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

18 Uhr, Deatierclub, Thema Höflichkeit,Club<br />

der Idealisten, Bürstergasse 18<br />

SIGMARSZELL<br />

19.30 Uhr, Bürgerversammlung Sigmarszell ,<br />

Haus des Gastes<br />

WASSERBURG<br />

15.30 Uhr, Obstbauführung , anschließend<br />

Schaubrennen mit Edelbrand und Likörverkostung,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand,<br />

Schwand 3<br />

19.30 Uhr, Evelyn Marschall-Gebhard, Sonja<br />

Rieck: Einzelausstellung , Vernissage, Kuba<br />

- Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />

20 Uhr, Lothar Kraft u. Valerie Graschaire<br />

Jazz Quintett, Eulenspiegel, Café, Dorfstr.<br />

25<br />

Freitag, 05.10.2018<br />

LINDAU<br />

9-12 u. 13-16 Uhr, Uhr, ADAC: Mobiler Prüfdienst<br />

, Parkplatz P1, Blauwiese<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden, Zusammenkunft,<br />

Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis<br />

55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts<br />

gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />

Bazienstr. 2<br />

18.30 Uhr, Film: Goldener Käfig, Kurzfilm,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene , Erzählgemeinschaft<br />

Lindau, Mangturm, Turmstube,<br />

Seehafen<br />

19.30 Uhr, EV Lindau - Selber Wölfe, Eishockey,<br />

Oberliga Süd, Eissportarena, Eichwaldstr.<br />

16<br />

19.30 Uhr, La Traviata , Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />

<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

HERGENSWEILER<br />

15-17 Uhr, Seltsam im Nebel (durch das Degermoos)<br />

zu wandern , Mosaik aus naturnahmen<br />

und nutzungsbedingten Moorlebensräumen,<br />

Obernützenbrugg, Bahnübergang<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker und<br />

musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />

Samstag, 06.10.2018<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

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Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Ab Oktober<br />

Restaurant<br />

Ruhetag Sa. & So.<br />

Hotel geöffnet<br />

Rezeption 16 - 21 Uhr<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


22.09. bis 07.10.2018<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

16-22 Uhr, Singen und Tanzen , T-Raum,<br />

Holbeinstr. 49<br />

19.30 Uhr, Thekla Carola Wied: Stürmische<br />

Zeiten - Blick zurück nach vorn, Solo-Programm,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

22.30 Uhr, Blackschool , Disco, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Schlossführung , Schloss Achberg 2<br />

19 Uhr, Notos Quartett , Klassik-Herbst,<br />

Werke von Mozart, Jean Francaix und<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt<br />

Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter<br />

Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />

des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />

Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bodensee-Residenz Schönbühl: Ausgestellt<br />

wird bis Ende Mai 2019 das Model der ehemaligen<br />

„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im Maßstab<br />

1:40, Holzmodel der Kaserne mit 500<br />

Zinnsoldaten, Wagen u. Pferden. Öffentl.<br />

Kunstaustellungsräume, Am Schön Bühl 3<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Landratsamt: sieben Frauen aus der Region<br />

präsentieren heuer im Landratsamt Lindau<br />

(Bregenzer Str. 33 und 35 sowie am Stiftsplatz<br />

4) ihre Exponate von Fotografie über<br />

Aquarelle mit Motiven aus dem Landkreis<br />

bis hin zu Patchwork-Bildern während den<br />

regulären Öffnungszeiten bis Febr. 2019.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Schumann, Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />

Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

Sonntag, 07.10.2018<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sparkasse-Marathon der drei<br />

Länder , Laufsport, Wellness, Gesundheit,<br />

(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />

außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />

Schloss Achberg: Ausstellung großformatiger<br />

Gemälde in „SOMMERLICHT. Leo Putz<br />

und die »Scholle«“ bis 21.10.2018,<br />

www.schloss-achberg.de<br />

Sculpturale – Die Galerie: Ausstellung<br />

„Repräsentative Einzelfälle“: Ausstellung<br />

bis 6.10.2018, geöffnet Do.+Fr. 14-18 Uhr u.<br />

Sa.-Mo. 10.30-15 Uhr u.n. V.,<br />

in der Hofstatt 1, Lindau<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung der vier<br />

Malerinnen Sibylle Giesinger, Josefine<br />

Fogarasi, Elvira Boxleitner und Ute<br />

Aichmann. Unter dem Motto „Farbenspiel“<br />

zeigen sie farbenstarke Bilder in Öl und<br />

Information, Austausch, Hafenpromenade<br />

15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof<br />

Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

16 Uhr, Die Zauberflöte , Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Mit der Harfe um die Welt , Benefizkonzert<br />

mit Melinda Rohrmoser, Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

20 Uhr, Yusuf Sahilli - Atoms u. The Void - Album<br />

Release Tour , Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />

Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />

wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff „Kugelfische“<br />

für Eltern mit Kindern<br />

ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />

Di.: 9-12 Uhr Minimaxi-Café für interkulturelle<br />

Begegnungen, Sprachen-Café +<br />

Frühstück, wöchentl.;<br />

Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />

Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff, für Eltern<br />

mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter,<br />

wöchentl.;<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Krabbelmäuse“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />

zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />

wöchentl.;<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglings- und Kleinkind-<br />

Treff „Die kleinen Zappelfinger“ mit Baby-<br />

Zeichensprache.<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />

Lindauparks.<br />

Schwangeren und Baby Cafe, in den Räumen<br />

von Erste Schritte, Kemptener Str. 28,<br />

jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Acryl, teils gegenständlich und abstrakt.<br />

Täglich bis November 2018, Hege 5,<br />

88142 Wasserburg<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />

Treffpunkt Zech: Willi Kleiner, lange Jahre<br />

als Stadtplaner in Lindau beschäftigt, hat<br />

auch privat eine Liebe zum Zeichnen entwickelt.<br />

Seit 1970 vorrangig Zeichen dem<br />

später um 1980 das aquarellieren folgte.<br />

Seine Lieblingsmotive sind Gebäude und<br />

Landschaften. Leiblachstraße 8, Lindau<br />

Galerie „Haus Marililla“: Ausstellungseröffnung<br />

„Kleine und Mittlere Formate“ der<br />

verstorbenen <strong>Lindauer</strong> Künstlerin Elisabeth<br />

Hummler. Öffnungszeiten: Juli bis Oktober<br />

2018 mit Anmeldung unter 08389 666.<br />

Egghaldenstr. 7, 88138 Sigmarszell.<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Bis 30.10.2018 dienstags um 10:30 Uhr<br />

freitags um 14:30 Uhr<br />

Bis 30.09.2018 sonntags um 10:30 Uhr<br />

Nachtwächter-Führungen<br />

September und Oktober 2018:<br />

mittwochs um 20.00 Uhr<br />

Für alle Termine (außer im Advent)<br />

ist der Treffpunkt vor dem Tourist Information<br />

Büro, gegenüber Hauptbahnhof<br />

Advent 2018:<br />

Freitags um 17 Uhr (23./30.11. u.<br />

07.12.2018)<br />

samstags um 17.00 Uhr (24.11, 01.12,<br />

08.12, 15.12 und 22.12.2018)<br />

Im Advent Treffpunkt vor dem<br />

Alten Rathaus<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />

Mo., Di.: 10-18 Uhr; Mi.: 10-12:30 Uhr<br />

und 14-18 Uhr; Do.-Sa.: 10-18 Uhr;<br />

So.: 10-13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey Oberliga Süd 2018/2019<br />

Heimspiele:<br />

So., 30.09.2018, 18:00 Uhr<br />

EV Lindau vs. EC Peiting<br />

Fr., 05.10.2018, 19:30 Uhr<br />

EV Lindau vs. Selber Wölfe<br />

So., 30.09.2018, 18:00 Uhr<br />

EV Lindau vs. EHC Waldkrainburg<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

33<br />

Start mit einer literarischen Zeitreise und Bläserquintett<br />

Das Theater Lindau meldet sich mit Thekla Carola Wied und „variation 5 “ aus der Sommerpause zurück<br />

Mit Thekla Carola Wied und<br />

ihrem ersten eigenen Soloprogramm<br />

– der literarischen Zeitreise<br />

„Stürmische Zeiten – Blick<br />

zurück nach vorn“ – meldet sich<br />

das Stadttheater am Samstag, 6.<br />

Oktober, um 19.30 Uhr aus der<br />

Sommerpause zurück.<br />

Thekla Carola Wied stellt sich<br />

an diesem Abend die Frage:<br />

Kann es etwas Aufregenderes<br />

geben, als den „Blick zurück“<br />

in ein Jahrhundert wahrhaft<br />

Thekla Carola Wied gastiert mit einem<br />

Soloprogramm. BZ-Foto: Hartmann<br />

„Stürmischer Zeiten“? Die beliebte<br />

Schauspielerin nimmt<br />

die Zuhörer mit auf eine literarische<br />

Zeitreise, die im „Blick<br />

zurück nach vorn“ das Vergangene<br />

mit der Gegenwart verbindet.<br />

Präsentiert werden literarische<br />

Zeugnisse dieser<br />

Epoche ab 1914, dem Geburtsjahr<br />

ihrer Mutter. Weimarer<br />

Republik, Nazideutschland,<br />

die Teilung Berlins, die DDR<br />

und ihr Zerfall, Emigration<br />

und die „Generation Burn-out“<br />

– mit diesen Themen schlägt<br />

sie den Bogen zur Gegenwart.<br />

Man darf sich auf Lyrik und<br />

Prosa von Kurt Tucholsky und<br />

Erich Kästner über Wolf Biermann,<br />

Günter Grass und<br />

Hanns-Dieter Hüsch bis hin zu<br />

Martin Suter und anderen<br />

freuen.<br />

Fünf junge Menschen mit geballter<br />

Energie und Experimentierfreudigkeit,<br />

das Bläserquintett<br />

„variation 5 “, eröffnet<br />

am Donnerstag, 11. Oktober<br />

2018, um 19.30 Uhr im Theater<br />

Lindau die Konzertreihe.<br />

Die Gewinner des 1. Preises<br />

des ARD-Musikwettbewerbs<br />

verbindet eines: Sie halten<br />

nicht an traditionellen Aufführungspraktiken<br />

und Stücken<br />

fest, sondern kreieren neue<br />

und spannende Programme,<br />

die sie mit ihrer frechen, jugendlichen<br />

und unbekümmerten<br />

Art darstellen. Ihre Stärke<br />

sind die Live-Auftritte, die vielen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten ihrer<br />

Instrumente und des gewählten<br />

Repertoires und die<br />

Vielseitigkeit der Interpretationen.<br />

„Angefangen bei klassischen<br />

Werken bis zur heutigen zeitgenössischen<br />

Moderne sind in<br />

jeder Stilepoche prägende Werke<br />

entstanden, die es wert sind,<br />

entdeckt und in jedem Konzert<br />

variiert interpretiert zu werden.<br />

Spontan lassen wir uns auf<br />

jeden Spaß ein und versuchen,<br />

unsere Begeisterung dem Publikum<br />

zu vermitteln.“, so das<br />

Credo der Truppe.<br />

Es ist den jungen Musikern<br />

ein Anliegen, sehr unterschiedliche<br />

und experimentelle Werke<br />

zu präsentieren, die außerdem<br />

besonders anspruchsvoll<br />

sind, wie etwa das Quintett<br />

von Jean Francaix – seine<br />

Musik gilt als besonders bei<br />

Es ist den jungen Musikern von „variation 5 “ein Anliegen, sehr experimentelle<br />

Werke zu präsentieren, die anspruchsvoll sind. BZ-Foto: Kaneko<br />

Bläsern berühmt-berüchtigt.<br />

Die Leichtigkeit und Virtuosität,<br />

dargestellt in unterschiedlichsten<br />

Klängen und<br />

Charakteren, ist eine technische<br />

Herausforderung. Die<br />

Leichtigkeit dieser wunderschönen<br />

Musik bereitet große<br />

Freude – beim Spielen und<br />

beim Zuhören.<br />

BZ<br />

Vorträge und Konzerte<br />

Friedensräume Kontrastreiche Veranstaltungen im Herbst<br />

Das Herbstprogramm der Friedensräume<br />

Lindau wartet mit sehr kontrastreichen<br />

Veranstaltungen auf.<br />

Neue Ausstellung im Kunstbahnhof<br />

Unter dem Titel „Spielraum“<br />

treffen zwei <strong>Lindauer</strong> Künstlerinnen<br />

aufeinander und<br />

bespielen den Kunstbahnhof<br />

Wasserburg ab 4. Oktober 2018.<br />

Sonja Rieck (re.) beschäftigt<br />

sich in ihrer aktuellen Kunst<br />

mit Symbolen als Spiegel der<br />

Gedankenwelt. In ihre Ölporträts<br />

von Menschen schreibt<br />

Rieck mit Aquarell, Kohle,<br />

Holz und anderen Materialien<br />

Geschichten über Tätowierungen<br />

ein, die zum Schauen und<br />

Entziffern anregen.<br />

Evelyn Marschall-Gebhard<br />

(li.) ist eine Künstlerin, die<br />

beständig Neues schafft und<br />

mit ihrer Vielfalt überrascht<br />

und überzeugt.<br />

Die Ausstellung ist bis 28. Oktober<br />

freitags bis sonntags von<br />

15 bis 18 Uhr im Kunstbahnhof<br />

zu sehen. Die Vernissage<br />

findet am 4.Oktober um 19.30<br />

Uhr statt.<br />

BZ-Fotos: SR; EMG<br />

Landschaften aus Zecher Umgebung<br />

Willi Kleiner, lange Jahre als<br />

Stadtplaner in Lindau beschäftigt,<br />

hat auch privat eine Liebe zum<br />

Zeichnen entwickelt. Seine Lieblingsmotive<br />

sind Gebäude und<br />

Landschaften. Kleiner entwickelte<br />

seine Fähigkeiten in vielen Seminaren<br />

bei namhaften Lehrern<br />

weiter und übt eine rege Ausstellungstätigkeit<br />

aus. Im Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstraße 8, zeigt<br />

er diesen Herbst und Winter<br />

Gebäude- und Landschaftsmotive,<br />

die in der näheren Umgebung von<br />

Lindau entstanden sind.<br />

Die Vernissage findet am<br />

26. September um 19 Uhr statt.<br />

BZ-Foto: Kleiner<br />

Am Sonntag, 23. September,<br />

lädt das Friedensmuseum um<br />

17 Uhr zu einer Konzertlesung<br />

mit dem Titel „Flucht und Exil<br />

– Jazz und Lyrik“ in die Villa<br />

Lindenhof ein.<br />

Wolfram Frommlet hat über<br />

20 Jahre in Ländern des Südens<br />

gearbeitet. Er ist ein Kenner<br />

der politischen und sozialen<br />

Probleme, aber auch der Kulturen.<br />

Er wird den Literaten<br />

und Denkern dieser Länder<br />

eine Stimme geben – wütend,<br />

zärtlich, aufrüttelnd und visionär.<br />

Lyrik und Prosa aus<br />

Nigeria, Zimbabwe, Serbien,<br />

Pakistan, Syrien, der Türkei,<br />

Indien und Albanien sind zu<br />

hören. In eigenen Texten erläutert<br />

er die Fluchtursachen<br />

und die Bezüge zu uns.<br />

Die beiden Musiker Andieh<br />

Merk und Mahdi Milla nehmen<br />

die Lyrics und Stimmungen<br />

mit Saxofon, Querflöte<br />

und orientalischer Percussion<br />

musikalisch auf. Sie wandeln<br />

sie in eine Melange aus Free<br />

Jazz und arabisch-afrikanischen<br />

Beats um.<br />

Die Konzertlesung ist eine<br />

Kooperationsveranstaltung<br />

mit der Katholischen Erwachsenenbildung.<br />

Spenden werden<br />

erbeten.<br />

In seinem Vortrag zum<br />

Thema „Zuhause in einer globalisierten<br />

Welt – eine Illusion?”<br />

Bieten bei der Konzertlesung am 23. September eine Melange aus<br />

Free Jazz und arabisch-afrikanischen Beats.<br />

BZ-Foto: PR<br />

stellt Andreas Zumach am Freitag,<br />

28. September, um 19.30<br />

Uhr die Frage, wie wir auf die<br />

Identitätskrise Europas reagieren<br />

können.<br />

Der bekannte Journalist zeigt<br />

auf, dass manche die Globalisierung<br />

nach wie vor als bereichernd,<br />

von immer mehr Menschen<br />

jedoch zunehmend als<br />

Bedrohung ihrer Identität wahrgenommen<br />

wird, als Bedrohung<br />

ihrer Kultur, Sprache, Heimat<br />

und vertrauten Lebensweisen.<br />

Gäbe es auch solidarische<br />

Maßnahmen zur Überwindung<br />

dieser Identitätskrise und Globalisierungsängste?<br />

Wäre ein<br />

Europa der historisch gewachsenen<br />

Regionen die bessere<br />

Alternative? Andreas Zumach<br />

beschäftigt sich u.a. mit diesen<br />

Fragen und versucht Antworten<br />

zu geben. Der Eintritt ist frei.<br />

Am Montag, 1. Oktober,<br />

spricht um 19.30 Uhr Martin<br />

Pilgram, pax christi München,<br />

über den Einsatz von Robotern<br />

im Krieg. Müssen wir diese<br />

Technik nicht ächten, ist seine<br />

Fragestellung.<br />

Am Sonntag, 7. Oktober, ist<br />

um 17 Uhr die Harfenspielerin<br />

Melinda Rohrmoser zu Gast in<br />

der Villa Lindenhof. Sie unternimmt<br />

eine musikalische Reise<br />

durch die Länder Europas und<br />

erzählt mit ihrer Konzertharfe<br />

Geschichten. Die Musikerin<br />

spielt seit vielen Jahren in den<br />

Friedensräumen. Der Erlös der<br />

Veranstaltung kommt der Friedensarbeit<br />

zugute, Spenden<br />

sind erbeten.<br />

BZ


34 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Intensive Proben für „Leviathan“-Projekt<br />

Tanzhaus Lindau Tänzerinnen trainieren für gemeinsamen Auftritt mit internationaler Tanzkompanie<br />

Das Tanzhaus Lindau mit seiner<br />

künstlerischen Leitung Anne<br />

Thaeter startete am 17. September<br />

ins Tanzjahr 2018/19.<br />

Nach eine ereignisreichen vergangenen<br />

Saison stehen wieder<br />

spannende Projekte auf dem<br />

Plan und manches ist bereits<br />

in der Umsetzung.<br />

Elfjähriger <strong>Lindauer</strong> bei der Weltmeisterschaft<br />

Seinen größten Erfolg im<br />

Optimisten-Segeln konnte der<br />

elfjährige <strong>Lindauer</strong> Leon Jost<br />

bei der Weltmeisterschaft in<br />

Zypern feiern: Unter 258 Seglern<br />

aus 60 Ländern kam er<br />

am Ende auf Platz 23 und war<br />

damit zweitbester Deutscher.<br />

Fast drei Wochen war der<br />

Schüler des Valentin-Heider-<br />

Gymnasiums in den Sommerferien<br />

mit dem deutschen<br />

WM-Team auf der Mittelmeer-<br />

Insel, ohne Eltern, aber gut<br />

betreut von zwei Trainern und<br />

einer Team-Betreuerin.<br />

Bei zeitweise über 40 Grad<br />

spielten die Windverhältnisse<br />

dem Leichtgewicht in die<br />

Karten: Bei 10 bis 15 Knoten<br />

konnte er sich gegen viele der<br />

zumeist 13 bis 14 Jahre alten<br />

Konkurrenten – die aber auch<br />

zehn bis 15 Kilogramm schwerer<br />

als er sind, durchsetzen.<br />

„Die Starts in so einem stark<br />

besetzten Feld waren schwierig,<br />

da muss ich noch viel<br />

lernen. Aber auf der Kreuz,<br />

bei Vorwind und in Richtung<br />

Ziel hatte ich guten Speed und<br />

konnte noch viele andere Segler<br />

überholen“, erzählt Leon.<br />

Allein die Qualifikation für<br />

Zypern war schwierig: Nur die<br />

besten fünf Segler aus jedem<br />

Land dürfen zur WM fahren.<br />

In Deutschland gibt es über<br />

400 Opti-Segler im Alter<br />

von sechs bis 15 Jahren. Die<br />

besten 80 segeln Ende April<br />

in Warnemünde vier Tage lang<br />

um die fünf Plätze für die<br />

WM und sieben Plätze für die<br />

Europameisterschaft. „Aber<br />

das intensive Training hat sich<br />

gelohnt“, erzählt Leon, der<br />

für den Württembergischen<br />

Yachtclub in Friedrichshafen<br />

startet. „Die Zeit in Zypern<br />

war eine tolle Erfahrung für<br />

mich. In unserem Team-Hotel<br />

waren viele ausländische<br />

Segler, mit denen wir Kontakt<br />

hatten. Mit den Kindern aus<br />

Großbritannien konnte ich etwas<br />

Englisch sprechen und mit<br />

einem französischen Jungen<br />

habe ich meine Schwimmweste<br />

getauscht.“ BZ-Foto: Müller-Genrich<br />

Im Tanzhaus Lindau ist einiges geboten und die aktiven Tänzerinnen und Tänzer bereiten sich bereits auf<br />

spannende Projekte fürs neue Tanzjahr vor.<br />

BZ-Foto: Tanzhaus<br />

Im Juni begannen für das<br />

Junge Ensemble vom Tanzhaus<br />

die ersten Proben mit<br />

dem englischen Tänzer und<br />

Choreographen James Wilton.<br />

James Wilton erarbeitet mit<br />

den Tänzerinnen des Tanzhauses<br />

Lindau und Tänzerinnen<br />

aus Vorarlberg eine Version seines<br />

erfolgreichen und unvergesslichen<br />

Werks „Leviathan“,<br />

bei der die Jugendlichen gemeinsam<br />

mit den Tänzern seiner<br />

Company (Wilton Dance<br />

Company) die Bühne bespielen.<br />

Nach der nächsten intensiven<br />

Probephase Ende Oktober/<br />

Anfang November 2018 wird<br />

die Premiere am 3. November<br />

2018 um 20.30 Uhr im Spielboden<br />

in Dornbirn zu sehen sein.<br />

Weiter geht es dann am 1. Dezember<br />

2018 in Bludenz beim<br />

„TanzSlam“, einer Veranstaltung<br />

mit den jungen Tänzerinnen<br />

des Tanzhauses Lindau,<br />

bei der die Bewegungskunst<br />

auf Wortkunst trifft (Remise<br />

Bludenz; Beginn um 20 Uhr).<br />

Ein weiteres Highlight steht<br />

dann im Juni 2019 auf der<br />

Agenda der jungen zeitgenössischen<br />

Tänzerinnen. Dann<br />

findet in Vorarlberg die World<br />

Gymnaestrada statt. Ein Event<br />

mit 25.000 Teilnehmern aus<br />

55 Ländern. Das Junge Ensemble<br />

des Tanzhauses Lindau wird<br />

als Act bei der Eröffnungsfeier<br />

mit dabei sein. Anne Thaeter<br />

ist als Choreographin für die<br />

Eröffnungsfeier mit ca. 2.500 aktiven<br />

Teilnehmern engagiert.<br />

In der Hip-Hop und Breakdance<br />

Abtteilung des Tanzhauses<br />

geht es auch immer<br />

rund. Neben einem professionellen<br />

Training und dem Erlernen<br />

der ersten Dancesteps stehen<br />

die Fortgeschrittenen in<br />

Vorbereitung auf die nächsten<br />

Meisterschaften.<br />

Und nicht zu vergessen sind<br />

die Jüngsten, die sich im Tanzhaus<br />

in kreativem Kindertanz<br />

und etwas später in modernem<br />

Tanz üben können.<br />

Neben all diesen Tanzstilen<br />

gibt es auch die Möglichkeit,<br />

sich dem klassischen Ballett zu<br />

widmen. Dort gibt es Kurse bis<br />

hin zum Spitzentanz.<br />

Insgesamt unterrichten im<br />

Tanzhaus zehn Trainer. Jeder<br />

kann gerne zum Schnuppern<br />

vorbeikommen, den neuen<br />

Stundenplan findet man auf<br />

der Homepage des Tanzhauses<br />

(www.tanzhaus-lindau.de)<br />

oder er ist unter der Telefonnummer<br />

01 70/3 24 49 46 zu<br />

erfragen.<br />

BZ<br />

Tolle Unterstützung durch Zuschauer<br />

SpVgg Lindau Fußballerinnen empfangen die SG Altheim<br />

Lindaus Fußballfrauen hoffen<br />

auch im Spitzenspiel gegen die<br />

SG Altheim auf die Unterstützung<br />

des <strong>Lindauer</strong> Publikum.<br />

Am Sonntag, 23. September, empfangen<br />

sie den mit zwei Siegen<br />

gestarteten Tabellendritten<br />

der Fußballlandesliga, den<br />

SG Altheim um 11 Uhr auf dem<br />

Sportplatz in Lindau-Zech. Wie<br />

die SpVgg Lindau wurde auch<br />

die SG Altheim Meister ihrer<br />

Regionenliga.<br />

Kapitänin der <strong>Lindauer</strong> Frauenfußballmannschaft:<br />

Verena Schropp<br />

BZ-Foto: SpVgg<br />

Mit 18 Siegen, zwei Unentschieden<br />

und zwei Niederlagen<br />

und einem Torverhältnis von<br />

77:27 stieg man souverän in<br />

die Landesliga auf. Mit Angela<br />

Hospach (18 Tore) und Tanja<br />

Kottmann (15 Tore) hat man<br />

zwei Spielerinnen in den Reihen,<br />

die in der Lage sind, Spiele<br />

allein zu entscheiden, was man<br />

an den ersten beiden Spieltagen<br />

schon beim 1:0-Auswärtserfolg<br />

der SG beim VFL Munderkingen<br />

sehen konnte, als<br />

Hospach das Tor markierte.<br />

Beim 3:2-Erfolg gegen den<br />

SV Eglofs trug sich auch die<br />

zweite Stürmerin Kottmann in<br />

die Torjägerliste der Landesliga<br />

ein. Zudem verstärkte sich die<br />

Mannschaft in der Sommerpause<br />

im Abwehrbereich durch<br />

Torfrau Eva Turiello vom Ligakonkurrenten<br />

VfL Munderkin-<br />

gen, die der Abwehr mehr Halt<br />

gibt.<br />

Auch die <strong>Lindauer</strong> Mannschaft<br />

startete perfekt in die Saison.<br />

So gewann man zu Hause<br />

gegen den TSV Sondelfingen mit<br />

3:0 und beim 2:2-Unentschieden<br />

auswärts beim Verbandsligaabsteiger<br />

SV Granheim holte man<br />

einen wichtigen Punkt in der<br />

Mission Klassenerhalt.<br />

Zwar verletzte sich in Granheim<br />

Monja Rudhart, hinter<br />

deren Einsatz gegen Altheim<br />

noch ein großes Fragezeichen<br />

steht, trotzdem geht Trainer<br />

Schnober optimistisch in die Partie,<br />

will er doch weiterhin punkten.<br />

So hofft Lindaus Trainer und<br />

Kapitänin Verena Schropp, die in<br />

den bisherigen beiden Spielen zu<br />

den herausragenden Spielerinnen<br />

zählte, auf die gleiche Unterstützung<br />

durch das <strong>Lindauer</strong><br />

Publikum wie gegen Sondelfingen,<br />

als über 120 Zuschauer die<br />

Inselstädterinnen anfeuerten. BZ<br />

Peri Cup im LSC<br />

Mit 20 Booten startete ein ungewöhnlich<br />

großes Feld beim<br />

Peri Cup im <strong>Lindauer</strong> Segler-<br />

Club. Am besten fuhr bei ein<br />

bis zwei Windstärken Schönwetterwest<br />

Kurt Huppenkothen<br />

vom Bregenzer Segel-Club (im<br />

Bild rechts), zwei Punkte vor<br />

Christian Schwörer vom <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Club. Rolf Steuer<br />

vom Yacht-Club Radolfzell<br />

wurde mit bereits 14 Punkten<br />

Abstand Dritter. BZ-Foto: Heine


LINDAUER RÜCKBLICK / WISSENSWERTES 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

35<br />

Qualifizierungskurs Kindertagespflege<br />

Tagesmütter werden von Eltern<br />

überwiegend für kleine Kinder<br />

im Alter unter drei Jahren, aber<br />

auch für Kindergarten- (ergänzend<br />

zur Kita) und Grundschulkinder<br />

in Anspruch genommen.<br />

Voraussetzung für die Tätigkeit<br />

in der Kindertagespflege ist<br />

ein Qualifizierungskurs oder<br />

eine bereits vorhandene Ausbildung<br />

im pädagogischen Bereich.<br />

Für Fachpersonal wird<br />

der Kurs partiell angeboten.<br />

Der Kurs findet jährlich statt.<br />

Er setzt sich über das Jahr verteilt<br />

aus sechs Blöcken mit<br />

Wochenendunterricht (alle<br />

zwei Monate am Freitag und<br />

Samstag), Workshops, Fachvorträgen<br />

sowie einem erste Hilfe<br />

Kurs am Kind zusammen. Die<br />

Themen sind unter anderem:<br />

- Gesetzliche Grundlagen<br />

- Bindung und Eingewöhnung<br />

- Entwicklung des Kleinkindes,<br />

Sprachentwicklung<br />

- Kommunikation<br />

- Bildung und Förderung<br />

allgemein<br />

- Erziehungspartnerschaft<br />

oder auch Medienkompetenz<br />

Zum Abschluss wird von den<br />

Teilnehmerinnen ein Betreuungskonzept<br />

erstellt.<br />

Im Januar 2019 startet ein<br />

neuer Kurs. Infos bei der:<br />

Fachberatung Kindertagespflege,<br />

Susanne Schnell, Kinderschutzbund<br />

Lindau, Kemptenerstr.<br />

28, E-Mail: ktp-lindau@<br />

gmx.de; Tel.: 0 83 82/37 06.<br />

BZ<br />

Kurs „Starke Eltern – starke Kinder“<br />

Der Kinderschutzbund bietet<br />

auch in diesem Herbst einen<br />

Erziehungskurs „Starke Eltern<br />

– starke Kinder“ an. Der Kurs<br />

bietet durch Theorievermittlung,<br />

praktische Übungen und<br />

durch gemeinsames Erarbeiten<br />

von Lösungen in den von den<br />

Teilnehmern geschilderten<br />

Situationen konkrete Hilfen<br />

an. Der Abendkurs richtet sich<br />

an Eltern, Lehrer und Erzieher<br />

mit Kindern vom Säuglings- bis<br />

zum späten Jugendlichenalter.<br />

Die erfahrene Einzel-, Paarund<br />

Familientherapeutin<br />

(dgsf), Logopädin und ausgebildete<br />

Elternkursleiterin<br />

Michaela Dietenmeier leitet<br />

diesen Kurs an zehn Abenden<br />

ab Mittwoch, 17.10.2018, von<br />

jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr.<br />

Anmeldung und Infos unter<br />

Telefon: 0 83 82/9 89 66 89.<br />

BZ<br />

Oasenchallenge<br />

Zum Ende der Ferienaktionen<br />

feierte der Verein Grünes Klassenzimmer<br />

eine Oasenchallenge<br />

auf dem Vereinsgelände. Ein<br />

vielseitiges und abwechslungsreiches<br />

Programm erwartete die<br />

neugierigen und entdeckungsfreudigen<br />

Besucher. Höhepunkt<br />

der Veranstaltung waren das<br />

Brauen eines Zaubertranks und<br />

das Backen eines Powerriegels.<br />

Denn nach Bewegung, Spiel,<br />

Aktivitäten und Sinneserfahrung<br />

mussten sich sowohl Betreuer wie<br />

Gäste erst einmal stärken.<br />

BZ-Foto: RM<br />

Abschlussparty der Vorschulkinder der Kita St. Maria<br />

Genauso spannend wie die<br />

Zeit für die Kinder von der Kita<br />

St. Maria in ihrer Einrichtung<br />

in Zech war, so war auch die<br />

Abschiedsfeier von Abenteuern<br />

durchzogen. Dafür sorgte<br />

der Grüne Klassenzimmer e.V.<br />

in Lindau. Es ist schon eine<br />

Tradition geworden, dass die<br />

Vorschulkinder hier ihre jährliche<br />

Abschlussparty bekommen.<br />

Rosi Müller führte mit einem<br />

exzellenten Programm durch<br />

den Nachmittag.<br />

Für die Erzieherinnen war es<br />

eine wunderbare Gelegenheit,<br />

nicht auf Planungsabläufe<br />

achten zu müssen, sondern die<br />

letzte Zeit mit ihren Schützlingen<br />

einfach genießen zu können.<br />

Denn wenn man ein Kind<br />

drei Jahre täglich begleitet, ist<br />

ein starkes Band entstanden.<br />

Es wurde eine Schatzsuche<br />

veranstaltet, bei der die Kinder<br />

versteckte Hinweise auf dem<br />

gesamten Gelände finden konnten.<br />

Außerdem mussten vergrabene<br />

Edelsteine geborgen<br />

werden. Anschließend bastelte<br />

jedes Kind ein Windlicht und<br />

verzierte dieses mit Wolle. Der<br />

Spielplatz, die Trampoline, der<br />

Barfuß-Weg und die Bobby Car-<br />

Rennstrecke boten den Kindern<br />

eine Vielzahl an Beschäftigungs-<br />

und Spielmöglichkeiten.<br />

Am Ende der Abenteuerzeit<br />

kamen die Eltern und Familien<br />

der Vorschulkinder hinzu. Die<br />

großen Kita-Kids wurden mit<br />

lustigen Reimen mit einem Tuch<br />

in eine weiche Matte „geworfen“.<br />

Dies sollte symbolisch<br />

für den „Rauswurf“ aus dem<br />

Kindergarten stehen. Danach<br />

bekamen sie feierlich ihre<br />

Schultüten überreicht. Zum<br />

Abschluss des gelungenen<br />

Nachmittags wurden um das Lagerfeuer<br />

Würstchen gegrillt und<br />

als Dessert gab es geschmorte<br />

Marshmallows mit Schokoladenkeksen.<br />

BZ/C. Zillgith<br />

Anzeige<br />

<br />

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Beste<br />

Arbeitgeber<br />

Österreich<br />

2017<br />

<br />

/-


36 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Heiß auf Eis: Islanders starten in die Saison<br />

Heimauftakt gegen Buchwieser-Truppe aus Peiting am 30. September – 32 Spiele in der Oberliga Süd<br />

Der EVL-Mannschaftskader zum Start der Saison 2018/19:<br />

1. Reihe von links:<br />

31 Lucas Di Berardo, 68 Andreas Farny, 67 Simon Klingler,<br />

Head Coach Chris Stanley,<br />

72 David Zabalotny, Team Manager Sascha Paul, 4 Philip Haug,<br />

63 Tobias Fuchs, 74 Dominic Hattler<br />

2. Reihe von links:<br />

Betreuer Walter Eisenberg, 12 Marco Miller, 90 Jan Hammerbauer,<br />

21 Dominik Ochmann, Team Physio Timo Sperr, 69 David Farny,<br />

89 Christian Schmidt, 27 Martin Wenter, Betreuer Niko Mesmer<br />

3. Reihe von links:<br />

65 Garret Milan, 28 Filip Stopinski, 18 Santeri Ovaska,<br />

78 Travis Pruden, 8 Kai Laux, 11 Adrian Kirsch,<br />

Julian Tischendorf, 96 Anthony Calabrese<br />

<br />

<br />

<br />

Wir wünschen eine<br />

erfolgreiche Saison!<br />

Fitness<br />

Fun<br />

Wellness<br />

BZ-Foto: EVL/Florian Wolf<br />

Untere Steig 2<br />

88131 Bodolz<br />

Tel. 0 83 82/2 35 29<br />

Fax 0 83 82/2772950<br />

www.fitin-lindau.de<br />

Anzeigen<br />

Abschiedsspiel für Sascha Paul<br />

Am Sonntag, 23. September,<br />

findet um 18 Uhr in der ESA im<br />

Eichwald das abschließende<br />

Testspiel vor dem Start der<br />

Hauptrunde in der Oberliga<br />

Süd gegen den Traditionsverein<br />

EV Füssen statt, das<br />

zugleich das Abschiedsspiel<br />

für Sascha Paul sein wird, der<br />

sich aus dem aktiven Kader<br />

verabschiedet, aber in seiner<br />

ersten Saison als neuer Sportlicher<br />

Leiter der EV Lindau<br />

Islanders fungiert.<br />

Parallel zur Vorbereitung läuft<br />

weiterhin der Dauerkartenverkauf.<br />

Alle Karten sind noch bis Ende<br />

September an den bekannten<br />

STURMREIHE.<br />

EINEN GUTEN START IN DIE SAISON!<br />

Vorverkaufsstellen in der Eissportarena<br />

Lindau, Eichwaldstr.<br />

16, sowie in Aeschach bei<br />

der Sparkasse Aeschach in der<br />

Webergasse 1 erhältlich.<br />

Gerne können Dauerkarten<br />

auch per E-Mail unter:<br />

islanders@evlindau.com<br />

reserviert werden.<br />

Im Dauerkarten-Vorverkauf<br />

kann man sich noch hohe<br />

Rabatte sichern und unterstützt<br />

die Islanders mit dem<br />

Kauf einer Dauerkarte.<br />

Denn wir sind alle:<br />

„Heiß auf Eis!“<br />

BZ<br />

@ www.evlindau.com<br />

facebook.com/EVLindauIslanders/<br />

Faszination Auto<br />

Au to haus<br />

Unterberger GmbH<br />

www.unterberger.cc<br />

88131 Lindau<br />

Peter-Dornier-Str. 2<br />

Tel. 0 83 82/96 58-0<br />

www.unterberger.cc<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (komb.): 9,1- 8,8, CO2-Emission in g/km (komb.): 213 - 204<br />

Anzeige<br />

Freude am Fahren<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey<br />

Oberliga Süd 2018/19<br />

Heimspiele Hauptrunde:<br />

So., 30.09.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : EC Peiting<br />

Fr., 05.10.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : Selber Wölfe<br />

Fr., 12.10.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : EHC Waldkraiburg<br />

Fr., 19.10.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : Blue Devils Weiden<br />

Fr., 26.10.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : Höchstadt Alligators<br />

Mi., 31.10.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : EV Landshut<br />

So., 04.11.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : Starbulls Rosenheim<br />

So., 18.11.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />

So., 25.11.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL: Eisbären Regensburg<br />

So., 02.12.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : ECDC Memmingen Indians<br />

Fr., 07.12.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : SC Riessersee<br />

So., 16.12.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : Starbulls Rosenheim<br />

So., 23.12.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : EC Peiting<br />

Fr., 28.12.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />

Mi., 02.01.2019, 19.30 Uhr<br />

EVL : ECDC Memmingen Indians<br />

Fr., 04.01.2019, 19.30 Uhr<br />

EVL : SC Riessersee


AUS DEM VEREINSLEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

Die jungen Wilden ergänzen den Oberligakader<br />

Nachwuchs Vergabe von Förderlizenzen in Kooperation mit dem EV Ravensburg und den Towerstars Ravensburg<br />

Nach den ersten Testspielen der<br />

EV Lindau Islanders und der Sichtung<br />

des Jugendkaders wurden<br />

die Förderlizenzen in Kooperation<br />

mit dem EV Ravensburg und den<br />

Towerstars Ravensburg für mögliche<br />

Einsätze vergeben. Aus dem<br />

U20 DNL2 Kooperationsteam des<br />

EV Ravensburg und des EV Lindau<br />

haben sich die Nachwuchsspieler<br />

Jon Jäger, Matteo Miller, Marvin<br />

Wucher, Stefan Rodriguez, Leon<br />

Dalldush und Dominic Hattler aus<br />

der Region für einen möglichen<br />

Einsatz im Oberligateam des EV<br />

Lindau herauskristallisiert.<br />

Der Einsatz der jeweiligen Spieler<br />

erfolgt im Laufe der Saison<br />

situativ und je nach Entwicklung<br />

des Leistungsstandes. „Das<br />

Ziel ist es, die jungen Spieler der<br />

Generationen 2000 und jünger<br />

stärker zu fördern und somit<br />

über die nächsten Jahre an das<br />

semiprofessionelle bzw. professionelle<br />

Eishockey heranzuführen“,<br />

so Bernd Wucher, 1. Vorstand<br />

der EV Lindau Islanders.<br />

Zudem erhalten David Farny<br />

und Lucas Di Berardo aus der<br />

Stammmannschaft des <strong>Lindauer</strong><br />

Oberligateams eine Förderlizenz<br />

für einen Einsatz in der<br />

DEL2 bei den Towerstars Ravensburg,<br />

um sich möglicherweise<br />

für das hohe Niveau der<br />

DEL2 zu qualifizieren.<br />

Von links: Marc Vorderbrüggen (Head Coach U20 Kooperationsmannschaft DNL Div.3), Matteo Miller, Leon Dalldusch, Jon Jäger, Stefan<br />

Rodrigues, Marvin Wucher und EVL-Head Coach Chris Stanley.<br />

BZ-Foto: EVL/Betty Ockert<br />

Unterstützt werden die EV<br />

Lindau Islanders im Gegenzug<br />

durch die Ravensburger Spieler<br />

Tim Brunnhuber, Michael Böhm<br />

und Julian Tischendorf, welche<br />

eine Förderlizenz für die Oberliga<br />

bekommen. Julian Tischendorf<br />

hat bereits die Vorbereitung<br />

beim EV Lindau bestritten<br />

und sich hier über viele Eiszeiten<br />

gut entwickelt.<br />

Die Nachwuchskooperation<br />

mit dem EV Ravensburg besteht<br />

bereits seit fünf Jahren. Ziel ist<br />

es, regionale Spieler auf das<br />

Niveau der Oberliga oder sogar<br />

der DEL2 vorzubereiten und<br />

viele Einsätze auf dem Eis zu ermöglichen.<br />

„Die sportliche Ausbildung<br />

auf höchstem Niveau<br />

steht im Mittelpunkt der Kooperation“,<br />

so Wucher. „Dies<br />

muss allerdings auch mit Umsicht<br />

und Gefühl erfolgen, um<br />

junge Spieler zu fördern und<br />

nicht zu überfordern.“<br />

37<br />

Ein wichtiger Aspekt ist hierbei<br />

auch die Verknüpfung von<br />

Beruf, Studium oder Schule<br />

und Eishockey auf höchstem<br />

Niveau. „Wir als Kooperationsgemeinschaft<br />

wollen dabei nicht<br />

nur sportliche, sondern auch<br />

die berufliche Entwicklung unterstützen.<br />

Dabei soll nicht nur<br />

für Sportler, sondern und über<br />

das Sponsorenmodell auch für<br />

Arbeitgeber ein Mehrwert geschaffen<br />

und somit die Identifikation<br />

bei den Fans weiter<br />

gesteigert werden.<br />

Die Fans dürfen gespannt<br />

sein, welche Juniors Head<br />

Coach Chris Stanley von<br />

Woche zu Woche einsetzt.<br />

Stanley hat gerade im Bereich<br />

der sportlichen Ausbildung<br />

junger Spieler hervorragende<br />

Referenzen und freut sich mit<br />

dem jüngsten Kader der Oberliga<br />

jede Woche einen Schritt besser<br />

zu werden.<br />

BZ<br />

Langjähriger Verteidiger als Markenbotschafter<br />

Neuer Außenauftritt Professionalisierung des Vereins soll sichtbar werden und Fans binden<br />

In monatelanger Arbeit haben die<br />

Verantwortlichen der EV Lindau<br />

Islanders über die Sommerpause<br />

den Auftritt des Vereins von Grund<br />

auf überarbeitet. Das Team rund<br />

um Patrick Meier, Marketingvorstand<br />

des EVL, hatte es zum Ziel,<br />

den Auftritt der EV Lindau Islanders<br />

nachhaltig zu ändern.<br />

Der 1976 gegründete Verein ist<br />

über die letzten Jahre mit einer<br />

Dynamik gewachsen, die eine<br />

Professionalisierung des Vereins<br />

nach sich zieht. Innerhalb<br />

weniger Jahre gelang der Aufstieg<br />

um zwei Spielklassen in<br />

die Oberliga Süd, wodurch<br />

nicht nur eine Überarbeitung<br />

der internen Strukturen, sondern<br />

auch der externen Wirkung<br />

nötig wurde. „Dennoch<br />

soll das familiäre und ehrenamtliche<br />

Denken des Vereins<br />

bewahrt werden“, so Meier.<br />

Der neue Markenkern der<br />

Islanders wird bestimmt durch<br />

den emotional geführten Verein,<br />

der hungrig nach mehr ist<br />

und als Talentschmiede für<br />

junge Nachwuchsspieler dienen<br />

soll. Dabei steht auch die<br />

hervorragende Nachwuchsarbeit<br />

mit rund 180 Jugendlichen<br />

des Vereins im Zentrum,<br />

die in dieser Saison noch weiter<br />

ausgebaut werden soll.<br />

Im Fokus des neuen Logos<br />

stehen die Wahrzeichen von<br />

Lindau – Löwe und Leuchtturm<br />

– einmal aus einer anderen<br />

Perspektive: und zwar mit<br />

dem Blick AUF die Insel. Ein<br />

weiterer Bestandteil des Markenauftritts<br />

der Islanders ist die<br />

Kampagne „Heiß auf Eis“. Tobias<br />

Fuchs, langjähriger Verteidiger<br />

der Islanders, wird als Gesicht<br />

des Vereins gesehen. Daher<br />

wurde er auch als Markenbotschafter<br />

mit angefrorenem Bart<br />

und flackernden Augen für die<br />

Kampagne ausgewählt. „Wir hoffen<br />

darauf, noch mehr Zuschauer<br />

in die Eissportarena zu locken<br />

als bisher“, sagt Meier. BZ<br />

Anzeigen<br />

Nicht nur die Islanders sind “Heiss auf Eis“...<br />

...auch wir sind heiss auf<br />

neue Talente!<br />

CNC-Zerspaner gesucht<br />

info@zebo.li<br />

teams stellt man nicht zusammen,<br />

sie wachsen zusammen.<br />

erfolge lassen sich nicht planen,<br />

sie sind harte arbeit.<br />

sind aber leidenschaft, tempo und<br />

spirit gesetzt, sind die play-offs zum<br />

greifen nah. los geht’s, jungs!<br />

Der CNC-Zerspaner im Bodenseekreis.<br />

www.zebo.li


38 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

MOBIL<br />

Lebenswichtig: Sehen und gesehen werden!<br />

Licht-Test-Aktion 2018 KÜS in Lindau ist wieder bei der Überprüfung der Licht-Anlagen an Fahrzeugen dabei<br />

„Sehen und gesehen werden!“<br />

Dieser Satz gilt für viele Partys<br />

und gesellschaftliche Anlässe.<br />

Ganz besonders wichtig ist er<br />

jedoch, wenn es um die Beleuchtungsanlage<br />

des Kraftfahrzeuges<br />

geht. Nach wie vor war<br />

die Mängelgruppe „Lichttechnische<br />

Einrichtungen“ auch im<br />

Jahr 2017 auch in der Bilanz der<br />

Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />

freiberuflicher Kfz-<br />

Sachverständiger e.V. (KÜS),<br />

die sich auch dieses Jahr wieder<br />

im Oktober an der internationalen<br />

Licht-Test-Aktion beteiligt,<br />

der Spitzenreiter.<br />

Die KÜS-Kfz-Prüfstelle in Lindau beteiligt sich wieder an der Licht-Test-Aktion.<br />

BZ-Fotos: pixelio/Korte; ProMotor<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KUNDENDIENSTBÜRO<br />

<br />

<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.– Do. <br />

<br />

Mi. <br />

doris.sonntag@HUKvm.de Do. <br />

<br />

<br />

Aeschach<br />

Zu Beginn der „dunklen Jahreszeit“<br />

startet ab dem 1. Oktober<br />

2018 auch wieder der kostenlose<br />

Licht-Test. Bereits zum 62. Mal<br />

geht es um die Überprüfung der<br />

Lichttechnischen Einrichtungen<br />

an Kraftfahrzeugen. Bis zum 31.<br />

Oktober 2018 wird diese Aktion<br />

durchgeführt, mit dabei sind<br />

auch die Prüfingenieure der<br />

KÜS wie z.B. das Ingenieurbüro<br />

Wagner & Neumaier in der<br />

Robert-Bosch-Straße in Lindau.<br />

Als Überwachungsorganisation<br />

bietet die KÜS diesen Service<br />

zusätzlich zu den bestehenden<br />

Leistungen, wie Hauptuntersuchungen<br />

inkl. Teiluntersuchung<br />

Abgas, Sicherheitsprüfungen,<br />

Änderungsabnahmen<br />

usw. an.<br />

„Die Beleuchtungsanlage des<br />

Kraftfahrzeuges ist von enormer<br />

Bedeutung für die Sicherheit<br />

auf unseren Straßen. Dabei<br />

ist es ebenso wichtig, dass<br />

man selbst gut sieht, also die<br />

Scheinwerferanlage in Ordnung<br />

ist, als dass man auch<br />

gesehen wird. Alle Leuchten<br />

am Fahrzeug, also Rück- und<br />

Bremsleuchten, Blinkanlage<br />

und auch zusätzliche Leuchten,<br />

müssen in einwandfreiem<br />

Zustand sein“, sagt Prüfingenieur<br />

Thomas Wagner. Dass dies<br />

nicht immer so ist, zeigt die<br />

Mängelbilanz der KÜS aus dem<br />

vergangenen Jahr.<br />

Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />

www.autohaus-seitz.de<br />

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<br />

<br />

in Lindau und Ravensburg<br />

KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />

Ingenieurbüro Wagner & Neumaier<br />

Robert-Bosch-Straße 23 Wangener Str. 174<br />

88131 Lindau 88212 Ravensburg<br />

Tel. (0 83 82) 27 32 57 Tel. 0751-35410-83<br />

Fax (0 83 82) 27 32 58 Fax 0751-35410-84<br />

www.kues-sued.de<br />

Lichttest 2018<br />

GRATIS im Oktober<br />

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Ein besonderes Augenmerk<br />

werden die Prüfingenieure der<br />

KÜS auch auf die Nachrüstungen<br />

mit Leuchtmitteln, wie z. B.<br />

Tagfahrleuchten, haben. Sie sind<br />

hier genau die richtigen Ansprechpartner,<br />

wenn es um die<br />

Frage geht, was im Bereich der<br />

Fahrzeugbeleuchtung erlaubt<br />

ist und was nicht, was Sinn<br />

macht und was nicht.<br />

Nach erfolgter Überprüfung<br />

wird ein Aufkleber an der<br />

Windschutzscheibe des Fahrzeugs<br />

angebracht, der die Teilnahme<br />

an der Aktion signalisieren<br />

soll.<br />

BZ<br />

Teilnehmer der Kfz-Beleuchtungsaktion<br />

im Oktober 2018:<br />

Küs Kfz-Prüfstelle<br />

Ingenieurbüro Wagner & Neumaier<br />

Robert-Bosch-Str. 23<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/27 32 57<br />

Über 400<br />

Autos am Lager<br />

18<br />

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Autohaus Dreher GmbH<br />

Bregenzerstr. 43 – Lindau<br />

<br />

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08382-96 <br />

08382-96<br />

25<br />

25<br />

0<br />

Erste Schnellladesäule Lindaus steht<br />

Es gab bereits 15 öffentliche<br />

Ladepunkte im Einzugsgebiet<br />

der Stadtwerke Lindau, die<br />

ausschließlich mit Ökostrom<br />

versorgt werden.<br />

Am 11. September sind eine<br />

weitere Ladesäule und eine<br />

Schnellladestation – an der<br />

E-Mobilisten ihr Fahrzeug<br />

innerhalb von 15 bis 45 Minuten<br />

aufladen können – dazugekommen:<br />

Sie stehen in der<br />

Josefine-Hirner-Straße und<br />

dort kann ab sofort gezapft<br />

werden.<br />

Wenn sich am 22. September<br />

in Lindau beim großen Tag<br />

der Elektromobilität alles um<br />

diese umweltfreundliche Art<br />

der Fortbewegung dreht, dann<br />

kann an den neu errichteten<br />

Stationen in der Josefine-<br />

Hirner-Straße – quasi als Einweihungsgeschenk<br />

– von<br />

11 bis 13 Uhr kostenlos<br />

„getankt“ werden.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Besonderer Bonus für Stromkunden<br />

der Stadtwerke Lindau:<br />

Wer bereits ein E-Auto fährt<br />

und Stromkunde der Stadtwerke<br />

ist, kann die Flatrate-<br />

E-Ladekarte erhalten und<br />

damit bis auf weiteres zu<br />

einem festen Monatspreis<br />

unbegrenzt Ökostrom an allen<br />

öffentlichen Ladesäulen der<br />

Stadtwerke Lindau zapfen.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Autohaus Großer GmbH<br />

Mühlweg 2/2<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/12 31<br />

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LEBEN UND WOHNEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

39<br />

Solarpotentialkataster eingerichtet<br />

Die Sonne liefert im Landkreis Lindau<br />

den größten Anteil erneuerbarer<br />

Energien. Doch noch immer<br />

werden viele Hausdächer nicht für<br />

diese Art der Energieerzeugung genutzt.<br />

Viele Dächer weisen ein großes,<br />

in den meisten Fällen auch<br />

wirtschaftlich sehr interessantes<br />

Potential auf. Um Hausbesitzern die<br />

Möglichkeit zu geben, dieses Potential<br />

einzuschätzen, hat der Landkreis<br />

ein Solarpotentialkataster eingerichtet,<br />

das kostenlos eine erste<br />

Auskunft gibt, ob und wie gut das<br />

Dach für die Nutzung von Sonnenenergie<br />

geeignet ist und welche Kosten<br />

damit verbunden sein könnten:<br />

www.solare-stadt.de/landkreis-lindau/ BZ<br />

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Gewerbepark Edelweiß 6 . 88138 Weißensberg . Telefon 0 83 89 92 98 70 . www.szimmererteam.de<br />

Alle Spielplätze der GWG bestehen Sicherheitskontrollen<br />

Weitgehend unbemerkt findet<br />

einmal im Jahr eine Sicherheitskontrolle<br />

aller GWG-eigenen<br />

Spielplätze durch das Gutachter-Unternehmen<br />

Schorer und<br />

Wolf aus Kempten statt.<br />

Bei dieser Kontrolle werden sie<br />

von speziell dafür ausgebildeten<br />

Ingenieuren auf Herz und<br />

Nieren getestet und überprüft.<br />

„Es ist für mich sehr beruhigend<br />

zu wissen, dass unsere<br />

Spielplätze keine Gefahr<br />

darstellen“, erklärt GWG-Geschäftsführer<br />

Alexander Mayer.<br />

Das Unternehmen Schorer und<br />

Wolf überprüft den sicherheitstechnischen<br />

Zustand, wie z.B.,<br />

ob die Spielgeräte noch stabil<br />

sind, Fundamente frei liegen,<br />

Seile an- bzw. gerissen sind, ob<br />

es scharfe Kanten oder Verunreinigungen<br />

gibt. Es wird nach<br />

verborgenen Schäden gesucht<br />

und den Holzteilen und Verbindungsstellen<br />

ein besonderes<br />

Augenmerk geschenkt.<br />

Von den derzeit 13 GWG-Spielplätzen<br />

sind zwölf für Zwei- bis<br />

Achtjährige, also Kleinkinder,<br />

angelegt. Es gibt u.a. Schaukeln,<br />

Balanciermöglichkeiten<br />

und Kletternetze. Zwei weitere<br />

Spielplätze kommen demnächst<br />

hinzu: am Hundweilerplatz und<br />

im Privatweg 36.<br />

Neben den jährlichen Kontrollen<br />

durch Schorer und Wolf<br />

überprüfen auch die GWG-Hausmeisterdienste<br />

die Spielplätze<br />

alle 14 Tage, die GWG-Mitarbeiter<br />

prüfen stichprobenartig.<br />

Sie melden Beanstandungen<br />

sofort an die GWG Lindau<br />

weiter, damit die Reparaturen<br />

umgehend beauftragt werden<br />

können. „So können sich die<br />

Kinder auch weiterhin sicher<br />

und ungehindert austoben“,<br />

schließt Mayer.<br />

Im Bild (von li.) bei der Überprüfung<br />

der Spielplätze:<br />

Stefan Ambrosius (Ambrosius<br />

Dienstleistungen), Annette<br />

Wacker und Anett Kunzmann<br />

(GWG).<br />

BZ-Foto: GWG<br />

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40 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

GESUND LEBEN<br />

Erfahrung des Operateurs spielt wesentliche Rolle<br />

Asklepios Klinik Lindau Spezialisierung auf muskelschonende OP-Verfahren in der Hüft-Endoprothetik<br />

Die Implantation eines künstlichen<br />

Gelenkersatzes zählt zu<br />

den in deutschen Kliniken am<br />

häufigsten durchgeführten Operationen.<br />

Die Asklepios Klinik<br />

Lindau ist das erste zertifizierte<br />

Endoprothetikzentrum am Bodensee<br />

und in Oberschwaben und<br />

seit 2013 etabliert. Die Operateure<br />

sind Spezialisten mit langjähriger<br />

klinischer Erfahrung<br />

beim Einsetzen und Wechseln<br />

von Prothesen am Hüft-, Knieund<br />

Schultergelenk.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

sprach mit Chefarzt Dr. Thomas<br />

Wißmeyer speziell über die<br />

minimalinvasive (über sehr<br />

kleine Einschnitte erfolgende,<br />

muskelschonende) Implantation<br />

von Hüftendoprothesen.<br />

Allein Dr. Wißmeyer hat in den<br />

letzten 13 Jahren über 1.600<br />

minimalinvasive<br />

Hüftgelenksoperationen<br />

durchgeführt.<br />

Er sagt:<br />

„Für mich ist<br />

der DAA-Zugang<br />

zur Hüfte<br />

mit Hilfe der<br />

AMIS-Technik<br />

der Goldstandard<br />

in der<br />

Hüftendoprothetik.“<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Thomas<br />

Wißmeyer<br />

BZ: Dr. Wißmeyer, was verbirgt<br />

sich hinter den Fachbezeichnungen<br />

„direkter anteriorer<br />

Zugang (DAA)“ und „AMIS“-<br />

Technik?<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

AMIS-Technik: Bei dem minimalinvasiven Verfahren wird<br />

über einen kleinen Schnitt an der Vorderseite der Hüfte das<br />

künstliche Gelenk möglichst muskelschonend eingesetzt.<br />

Dr. Wißmeyer: Im Gegensatz<br />

zur Knieendoprothetik<br />

werden in der endoprothetischen<br />

Versorgung des Hüftgelenks<br />

weltweit mehrere Zugangswege<br />

nebeneinander als<br />

Standard eingesetzt.<br />

Man kann das Hüftgelenk<br />

bei unterschiedlicher Lagerung<br />

des Patienten aus verschiedenen<br />

Richtungen und operativen<br />

Zugangswegen erreichen:<br />

von vorn, von der Seite oder<br />

auch von hinten. Ich favorisiere<br />

aus meiner Erfahrung heraus<br />

das sogenannte Hueter-Intervall,<br />

bei dem das Hüftgelenk<br />

von vorn durch ein bestimmtes<br />

Muskelintervall erreicht<br />

wird. Das wurde erstmals bereits<br />

Ende des 19. Jahrhunderts<br />

von dem deutschen Arzt Carl<br />

Hueter beschrieben. Wir nennen<br />

das DAA, das heißt „Direct<br />

Anterior Approach“ und bedeutet<br />

direkter vorderer Zugang.<br />

Dafür nutzen wir die AMIS-<br />

Technik. AMIS steht für „Anterior<br />

Minimally Invasive Surgery“,<br />

also ein minimalinvasives Operationsverfahren.<br />

Denn jeder operative<br />

Eingriff führt zwangsläufig<br />

zu einer Gewebebeschädigung.<br />

Im Bereich des Hüftgelenks<br />

sind das vor allem Schädigungen<br />

der Muskulatur. Aber auch<br />

das Weichteilgewebe wird durch<br />

die Vorgänge während der Operation,<br />

wie Fräsen und Raspeln,<br />

beansprucht.<br />

Ziel der Minimalinvasivität<br />

ist es, diese Schädigungen und<br />

Beanspruchungen so klein wie<br />

möglich zu halten, aber trotzdem<br />

ein gutes Operationsergebnis<br />

zu erzielen.<br />

Weitere Vorteile dieser muskelschonenden<br />

OP-Technik sind<br />

ein geringerer Blutverlust sowie<br />

die guten frühfunktionellen<br />

Ergebnisse.<br />

In der Regel können die Patienten,<br />

die bei uns in der Klinik<br />

behandelt werden, nur wenige<br />

Stunden nach der Hüftgelenksoperation<br />

das Bett verlassen<br />

und ohne Hilfsmittel gehen.<br />

BZ: Weshalb ist für Sie der DAA-<br />

Zugang der Goldstandard?<br />

Das Hueter-Intervall wird auf Carl<br />

Hueter zurückgeführt, der für<br />

Operationen am Hüftgelenk den<br />

Zugangsweg von vorne bereits Ende<br />

des 19. Jahrhunderts beschrieb.<br />

Dr. Wißmeyer: Bei den verschiedenen<br />

Zugangswegen zur<br />

Hüfte sind Muskeln in unterschiedlicher<br />

Weise betroffen.<br />

Es kann direkt durch den operativen<br />

Zugang eine Muskelschädigung<br />

erfolgen, wenn er<br />

zum Beispiel die Durchtrennung,<br />

Ablösung oder Spaltung<br />

des Muskels notwendig macht.<br />

Nach meiner Erfahrung aus<br />

1.600 Hüftoperationen in den<br />

vergangenen 13 Jahren ist der<br />

So sieht das künstliche<br />

Hüftgelenk aus, das<br />

eingesetzt wird.<br />

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Leiblachstrasse 8a, 88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9674 11<br />

Wenn auf beiden Seiten ein vollständiger Hüftgelenkersatz<br />

notwendig ist, kann das mit minimalinvasiver Technik während<br />

eines Operationsvorgangs erfolgen. BZ-Fotos: Asklepios<br />

direkte anteriore Zugang zur<br />

Hüfte der sicherste Weg. In seinem<br />

Intervall liegen keine<br />

motorischen Nervenbahnen,<br />

die geschädigt werden könnten.<br />

Der Glutaeusmuskel, also<br />

der Gesäßmuskel, der der größte<br />

und einer der kräftigsten<br />

Muskeln des Menschen und<br />

von entscheidendener Bedeutung<br />

für die Funktionsweise<br />

der Hüfte und den Gang ist,<br />

wird hierbei maximal geschont.<br />

Bei anderen Zugangswegen<br />

besteht außerdem ein höheres<br />

postoperatives Luxationsrisiko,<br />

das heißt, vor allem bei älteren<br />

Patienten ist die Gefahr höher,<br />

dass sie sich nach der OP das<br />

künstliche Hüftgelenk ausrenken.<br />

Dieses Risiko liegt bei dem<br />

von uns favorisierten DAA-<br />

Zugangsweg bei weit über<br />

1.600 Patientenversorgungen<br />

bei unter einem Prozent. Tiefe<br />

Infekte konnten wir auf unter<br />

0,5 Prozent senken und es traten<br />

bei weniger als zwei Prozent<br />

der Patienten, eingeschlossen<br />

der besonders gefährdeten adipösen<br />

Patienten, Wundheilungsstörungen<br />

im Zugangsbereich<br />

auf. Die durchschnittliche OP-<br />

Zeit konnte auf 55 Minuten<br />

gesenkt werden. Besonders bei<br />

älteren Menschen ist es wichtig,<br />

die Belastung durch die<br />

Operation – und dazu trägt die<br />

Dauer der Narkose wensentlich<br />

bei – gering zu halten.<br />

BZ: Eignet sich eine Hüftgelenks-Operation<br />

nach DAA/<br />

AMIS-Standard für jeden Patienten?<br />

Dr. Wißmeyer: Minimalinvasive<br />

Zugänge benötigen spezialisiertes<br />

Instrumentarium<br />

und erfordern Training. Bei uns<br />

in der Asklepios Klinik Lindau<br />

findet die Versorgung mit geeigneten<br />

Implantaten und speziell<br />

geformten Instrumenten<br />

statt.<br />

Bei der Wahl des Zugangs<br />

sollte die Erfahrung des Operateurs<br />

eine wesentliche Rolle<br />

spielen. Ich wende seit 2005<br />

bei Erstoperationen, bei denen<br />

im Bereich der Hüfte und des<br />

Oberschenkelhalses Totalendoprothesen<br />

eingesetzt werden,<br />

ausschließlich den direkten<br />

anterioren Zugang an – unabhängig<br />

von Alter, Anatomie<br />

und pathologischem Befund<br />

des Patienten und der Ursache<br />

für die OP.<br />

Wir können die Praktikabilität<br />

in weit über 1.600 Patientenversorgungen<br />

zu 99,9 Prozent<br />

nachweisen.<br />

Auch im Revisionsfall, also<br />

einem Zweiteingriff nach einer<br />

Gelenkersatzoperation oder für<br />

den Austausch einer Endoprothese,<br />

werden an unserer Klinik<br />

nahezu 70 Prozent der Patienten<br />

über den DAA-Zugang operativ<br />

versorgt.<br />

Aber: Beim DAA besteht bedingt<br />

durch die operationstechnischen<br />

Anforderungen<br />

eine längere Lern-Kurve als bei<br />

anderen Zugangswegen. Ich<br />

sehe deshalb die Ausbildung<br />

der Mitarbeiter in der Ausführung<br />

dieses Zugangsweges<br />

zum Hüftgelenk als meine wesentliche<br />

Aufgabe als Hauptoperateur.<br />

In Lindau werden<br />

alle an der praktischen Ausführung<br />

Endoprothetik beteiligten<br />

Ärzte auf den minimalinvasiven<br />

anterioren Zugangsweg<br />

trainiert.<br />

Da alternative Zugangswege<br />

z.B. bei bestimmten Revisionsoperationen<br />

aber trotzdem<br />

notwendig bleiben, werden<br />

die Mitarbeiter innerhalb unserer<br />

Abteilung auch auf andere<br />

Zugänge ausgebildet.<br />

HGF<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/27 60<br />

Tag der offenen Tür an der<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

am Samstag, 13.10.2018,<br />

von 10 bis 15 Uhr<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

@ www.asklepios.com/lindau


GESUND LEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

41<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Auf dem weltgrößten Kongress<br />

für Parodontologen wurde die<br />

fachliche Beschreibung der<br />

Erkrankung Parodontitis und<br />

deren Therapie aktualisiert.<br />

Der Blick auf den bakteriellen<br />

Biofilm auf den Zahn- und<br />

Wurzelflächen als Ursache der<br />

Parodontitis erfuhr durch Prof.<br />

Bruno Loos, Niederlande, eine<br />

Klarstellung. Er definierte<br />

Parodontitis als „ökologische<br />

Katastrophe, befeuert von<br />

einer abweichenden Immunantwort<br />

aufgrund eines<br />

schwachen Immunsystems.“<br />

Demnach wird das Krankheitsgeschehen<br />

durch eine Schwäche<br />

des Immunsystems hervorgerufen,<br />

die sich in einer<br />

abweichenden Immunantwort<br />

äußert, ob nun überschießend<br />

oder zu schwach. Diese<br />

führt zu einem dysbiotischen<br />

subgingivalen Mikrobiom, das<br />

heißt, die individuelle Zusam-<br />

Parodontitis: eine „ökologische Katastrophe“<br />

mensetzung der körpereigenen<br />

Bakteriengemeinschaft des Menschen<br />

ist gestört. Die „Immune<br />

Fitness“ und damit auch die Reaktion<br />

auf den Biofilm wird von<br />

verschiedenen Faktoren bestimmt,<br />

wie z.B. genetische Unterschiede,<br />

Lifestyle (Rauchen und Ernährung),<br />

Umweltfaktoren, Stress, Allgemeinerkankungen,<br />

Mundhygiene usw.<br />

So entsteht ein Teufelskreis, da<br />

Entzündungsreaktionen die Lebensbedingungen<br />

für die gefährlichen<br />

Bakterien im Biofilm verbessern.<br />

Deshalb beziehen wir in unserer<br />

Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />

schon seit Jahren in die Therapie der<br />

Parodontitis auch eine begleitende<br />

Unterstützung der Immunabwehr<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

mit ein.<br />

Auch wurde inzwischen wissenschaftlich<br />

bestätigt, dass die<br />

Therapie einer Parodontitis eine<br />

lebensbegleitende Maßnahme<br />

darstellen muss, um rechtzeitig<br />

wieder auftretenden Entzündungen<br />

zu behandeln. Deshalb erhalten<br />

unsere Patienten Gesunderhaltungspläne<br />

für ein Jahr, die dann jeweils<br />

wieder neu erstellt und ausgerichtet<br />

werden können.<br />

Damit diese Art der Betreuung auch<br />

in Zukunft gesichert bleibt, habe<br />

ich mit Dr. Daniel Bäumer einen<br />

kompetenten Nachfolger gefunden.<br />

Wir beraten sie gerne. VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Holotropes Atmen (nach Grof)<br />

Marion Wendling<br />

Naturheiltherapeutin<br />

dipl. Lebensberaterin<br />

Bewusstseinstrainerin<br />

Der Atem ist das älteste und<br />

zugleich bewährteste Heilmittel<br />

des Menschen. In allen wichtigen<br />

Kulturen wurde er zur Heilung<br />

und Bewusstseinserweiterung<br />

genutzt und geschätzt.<br />

Das „Holotrope Atmen“ nach<br />

Grof ist eine therapeutische<br />

Methode für die gesundheitliche,<br />

geistige und seelische<br />

Entwicklung. Durch das gezielte<br />

Atmen wird die körperliche<br />

Ebene in ihrer Frequenz erhöht.<br />

Wir erfahren unseren Anteil<br />

an einem höheren Plan, einer<br />

kosmischen Ordnung, die uns<br />

klar unseren inneren und<br />

äußeren Standort aufzeigt.<br />

Lebensthemen werden<br />

thematisiert und individuell<br />

erfahren. Workshops zum<br />

Thema „Wohlstand“ (am<br />

13. Oktober) und zum<br />

Thema „Klarheit im Leben“<br />

(24. November) finden in<br />

der Heilpraktiker Akademie,<br />

Uferweg 11 auf der Hinteren<br />

Insel, statt.<br />

MW<br />

Lebens- und Gesundheitsberatung<br />

Marion Wendling<br />

Schönauer Str. 57<br />

88131 Lindau (B)<br />

Termine nach Vereinbarung:<br />

0 83 82/6 04 20 78<br />

E-Mail: bewusstsein@<br />

kabelmail.de<br />

@ www.naturundbewusstsein.de<br />

Patientenversorgung<br />

Neue Bereitschaftspraxis wird eröffnet<br />

Am 25. September 2018 eröffnet<br />

die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Bayerns (KVB) an der Asklepios<br />

Klinik Lindau eine neue Bereitschaftspraxis.<br />

Die Praxis ist künftig<br />

die zentrale Anlaufstelle für<br />

Patienten, die nicht lebensbedrohlich<br />

erkrankt sind, nicht in der Notaufnahme<br />

behandelt werden müssen,<br />

aber dennoch außerhalb der<br />

üblichen Sprechstundenzeiten des<br />

Hausarztes eine ambulante medizinische<br />

Versorgung benötigen.<br />

Der Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

der KVB stellt die ärztliche<br />

Versorgung auch außerhalb<br />

der regulären Sprechzeiten<br />

der Hausärzte sicher.<br />

In der neuen Bereitschaftspraxis<br />

am Standort der Asklepios<br />

Klinik Lindau in der Friedrichshafener<br />

Straße 80 a (direkt<br />

neben dem Sanitätshaus<br />

Ober Orthopädie Schuh & Technik<br />

auf der rechten Seite in<br />

Richtung Haupteingang der<br />

Klinik) werden sowohl gesetzlich<br />

als auch privat versicherte<br />

Patienten mit leichten, ambulant<br />

zu behandelnden Erkrankungen<br />

von niedergelassenen<br />

Ärzten der unterschiedlichen<br />

Fachrichtungen versorgt.<br />

Die Bereitschaftspraxis kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht<br />

werden.<br />

Zudem ist der ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

täglich rund<br />

um die Uhr über die kostenlose<br />

bundesweit gültige Telefonnummer<br />

116 117 (ohne Vorwahl)<br />

erreichbar.<br />

Medizinisches Fachpersonal<br />

nimmt die Anrufe entgegen<br />

und lotst den Anrufer je nach<br />

Krankheitsfall entweder in die<br />

nächstgelegene Hausarztpraxis,<br />

Bereitschaftspraxis, vermittelt<br />

für Patienten, die die Praxis<br />

aus eigener Kraft nicht aufsuchen<br />

können, einen Hausbesuch<br />

oder leitet den Patienten im<br />

lebensbedrohlichen Notfall direkt<br />

über die integrierten Leitstellen<br />

an den Notarzt im Rettungsdienst<br />

weiter.<br />

Von der neuen Bereitschaftspraxis<br />

in Lindau sollen sowohl<br />

die Patienten als auch die Ärzte<br />

und die Klinik profitieren:<br />

Die Patienten müssen im<br />

Ernstfall nicht mehr recherchieren,<br />

welcher Arzt Dienst hat und<br />

wo sich dessen Praxis befindet.<br />

Die Notaufnahme der Asklepios<br />

Klinik Lindau wird von<br />

leichteren Fällen entlastet, die<br />

ambulant behandelt werden<br />

können.<br />

Die Praxis ist künftig an<br />

Samstagen sowie Sonn- und<br />

Feiertagen jeweils von 9 bis<br />

21 Uhr und mittwochs und<br />

freitags jeweils zwischen 16<br />

und 21 Uhr am Standort<br />

Friedrichshafener Straße 80 a<br />

in Lindau geöffnet.<br />

Telefonisch ist der Ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst kostenlos<br />

unter der Telefonnr.<br />

116 117 erreichbar. BZ/BZ-Foto: APF<br />

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Anzeige


42 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

GESUND LEBEN<br />

Mehr Lebenszeit gewinnen<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Therapiechancen bei Lungenkrebs haben sich durch neue Medikamente verbessert<br />

Lungenkrebs ist bei Männern die<br />

häufigste tumorbedingte Todesursache,<br />

bei Frauen inzwischen<br />

nach Brustkrebs die zweithäufigste.<br />

Die Therapiechancen für<br />

Patienten, die an dieser aggressiven<br />

Tumorkrankheit leiden, haben<br />

sich jedoch in den letzten<br />

Jahren stark verbessert. Neue<br />

Medikamente bieten selbst in<br />

fortgeschrittenen Stadien mehr<br />

Lebensqualität und eine längere<br />

Lebenserwartung. Klinik- und fachübergreifende<br />

Kooperationen<br />

helfen, Lungenkrebs schneller zu<br />

entdecken und optimal zu therapieren.<br />

Die BZ sprach mit Dr. Georg<br />

Pall, Leiter des Schwerpunkts<br />

Thorakale Onkologie der Klinik<br />

für Pneumologie an den Fachkliniken<br />

Wangen, über maßgeschneiderte<br />

ambulante Krebstherapien<br />

für Patienten mit Bronchialkarzinom.<br />

BZ: In den Fachzeitschriften<br />

werden die neuen Krebstherapien<br />

als revolutionär bezeichnet.<br />

Ist das nicht ein bisschen<br />

übertrieben?<br />

Dr. Georg Pall: Ich sehe diesen<br />

Begriff als durchaus gerechtfertigt.<br />

Wir befinden uns<br />

tatsächlich in einer Umbruchphase<br />

hin zu<br />

einer neuen<br />

Ära der medikamentösen<br />

Krebsbehandlung.<br />

Die klassische<br />

Chemotherapie<br />

wird<br />

Dr. Georg Pall,<br />

FA für Innere Medizin,<br />

Hämatologie<br />

und Onkologie<br />

mehr und<br />

mehr durch<br />

die Immuntherapie<br />

sowie<br />

die zielgerichtete<br />

Therapie<br />

ergänzt.<br />

Das erweitert<br />

unsere Möglichkeiten<br />

wesentlich. Wir können zwei,<br />

drei oder mehr Therapielinien<br />

hintereinander nutzen und<br />

dem Patienten auf diese Weise<br />

wertvolle Lebenszeit verschaffen.<br />

Zudem sind die innovativen<br />

Medikamente auch verträglicher<br />

als die klassische Chemotherapie.<br />

BZ: Was muss sich der Patient<br />

unter einer Immuntherapie<br />

vorstellen?<br />

Dr. Georg Pall: Das körpereigene<br />

Immunsystem wird dabei<br />

mit Hilfe von Medikamenten<br />

in die Lage versetzt, intensiver<br />

als bisher gegen den Tumor<br />

aktiv zu werden. Vereinfacht<br />

gesagt, können Krebszellen<br />

den gegen sie gerichteten Angriff<br />

des Immunsystems unterdrücken,<br />

also quasi die Immunantwort<br />

„abschalten“.<br />

Wir wissen, dass Tumorzellen<br />

sich dafür bestimmter Eiweiße<br />

auf ihrer Oberfläche bedienen.<br />

Exakt diese Eiweiße<br />

werden nun durch die innovativen<br />

Immuntherapie-Medikamente<br />

inaktiviert und somit<br />

der Immunangriff am Leben<br />

erhalten. Können diese Eiweißstrukturen<br />

bei der pathologisch-mikroskopischen<br />

Untersuchung<br />

im Tumorgewebe<br />

eines Patienten nachgewiesen<br />

werden, so wirken derartige<br />

Medikamente besonders gut.<br />

Die entsprechenden Infusionen<br />

werden, je nach Präparat,<br />

im Abstand von zwei bis drei<br />

Wochen verabreicht. Als Vorteil<br />

gegenüber konventionellen<br />

Chemotherapien ist dabei neben<br />

einer besseren Verträglichkeit<br />

auch eine im Durchschnitt<br />

wesentlich längere Wirkdauer<br />

hervorzuheben.<br />

BZ: Erläutern Sie bitte unseren<br />

Lesern auch die sogenannte<br />

„zielgerichtete Therapie“!<br />

Dr. Georg Pall: Um zielgerichtete<br />

Therapien einsetzen<br />

zu können, muss zuvor durch<br />

die Kollegen der Pathologie der<br />

Nachweis bestimmter genetischer<br />

Veränderungen im Tumorgewebe,<br />

die für das Wachstum<br />

der Tumorzellen essentiell sind,<br />

erbracht werden. In diesen,<br />

Die Chancen, eine Lungenkrebserkrankung zu überleben, sind gestiegen. Eine Behandlung in der onkologischen<br />

Tagesklinik an den Fachkliniken Wangen hilft, wertvolle Lebenszeit zu gewinnen. BZ-Fotos: WZK<br />

derzeit noch relativ seltenen<br />

Fällen können dann Medikamente,<br />

die vom Patienten in<br />

Tablettenform eingenommen<br />

werden, ganz gezielt in den<br />

krankhaften Tumorstoffwechsel<br />

eingreifen und damit wachstumshemmend<br />

wirken.<br />

Insgesamt haben wir also<br />

heute deutlich mehr Möglichkeiten<br />

zur Verfügung als noch<br />

vor einigen Jahren. Nun kommt<br />

es darauf an, für jeden Patienten<br />

die wirksamste Therapie<br />

auszuwählen.<br />

BZ: Welchen Stellenwert haben<br />

denn in Anbetracht dieser<br />

Entwicklungen auf dem Gebiet<br />

der medikamentösen Tumortherapie<br />

operative Verfahren?<br />

Dr. Georg Pall: Die Operation<br />

ist immer dann erste Wahl,<br />

wenn der Tumor auf die Lunge<br />

selbst beschränkt ist oder eine<br />

nur limitierte lokale Streuung<br />

in die der Lunge benachbarten<br />

Lymphknotenstationen besteht.<br />

Durch das zertifizierte Zentrum<br />

für Thoraxchirurgie und<br />

die hohe pneumologisch-onkologische<br />

Expertise am Lungenzentrum<br />

Süd-West der Fachkliniken<br />

Wangen haben wir eine<br />

in dieser Hinsicht optimale<br />

Kombination von Spezialisten<br />

unter einem Dach. Deshalb bieten<br />

wir exzellente Therapievoraussetzungen<br />

für Lungenkrebspatienten.<br />

In unserer Tumorkonferenz<br />

kommen Experten aus der Region<br />

einmal pro Woche zusammen<br />

und erarbeiten für jeden<br />

Patienten die individuell am<br />

besten geeignete Therapie. Für<br />

Betroffene heißt das, dass sie in<br />

der für sie sehr schwierigen Zeit<br />

der Unsicherheit nach Diagnosestellung<br />

zeitnah einen Behandlungsfahrplan<br />

erhalten.<br />

Das erleichtert ihnen den Umgang<br />

mit der in der Regel<br />

schweren Diagnose.<br />

BZ: Warum kommen Patienten<br />

in die onkologische Tagesklinik?<br />

Dr. Georg Pall: Ziel unserer<br />

therapeutischen Bemühungen<br />

sind der Erhalt und die Verbesserung<br />

der Lebensqualität der<br />

uns anvertrauten Patienten.<br />

Dazu gehören natürlich so<br />

wenig stationäre Klinikaufenthalte<br />

wie möglich. Dank besserer<br />

Verträglichkeit und weniger<br />

aufwändiger Begleitmedikationen<br />

können viele Therapien<br />

ambulant verabreicht werden.<br />

Deshalb haben wir in enger<br />

Kooperation mit der onkologischen<br />

Schwerpunktpraxis Ravensburg/Wangen<br />

die onkologische<br />

Tagesklinik an den Fachkliniken<br />

etabliert.<br />

Für Patienten ist dadurch<br />

vieles einfacher geworden. Wir<br />

begleiten sie ab dem Zeitpunkt<br />

der Diagnose während des gesamten<br />

Behandlungsverlaufs.<br />

Diese personelle Kontinuität<br />

gibt ihnen Sicherheit und gewährleistet<br />

einen optimalen Informationsfluss<br />

hinsichtlich der<br />

medizinischen Fakten. Die enge<br />

räumliche und strukturelle Anbindung<br />

an das Lungenzentrum<br />

Süd-West ist dabei aufgrund<br />

der zunehmenden interdisziplinären<br />

Komplexität der<br />

Therapiestrategien von großem<br />

Vorteil.<br />

BZ<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Kontakt:<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Onkologische Tagesklinik<br />

Am Vogelherd 14<br />

88239 Wangen (Allgäu)<br />

Telefon:<br />

(Dienstag und Donnerstag):<br />

0 75 22/7 97 15 85<br />

Telefon:<br />

(an allen anderen Tagen über<br />

Onkologie-Praxis Ravensburg):<br />

07 51/36 61 97-0<br />

E-Mail: info@fachklinikenwangen.de<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de<br />

Die Fachkliniken Wangen<br />

zählen in Deutschland zu den<br />

führenden Zentren für Diagnose<br />

und Therapie von Allergien,<br />

Atemwegs-, psychosomatischen<br />

sowie neurologischen<br />

Erkrankungen.<br />

Das Lungenzentrum Süd-West<br />

vereint die Kliniken für<br />

Pneumologie, Thoraxchirurgie,<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

sowie Pädiatrische Pneumologie<br />

und Allergologie.<br />

In der Klinik für Pneumologie<br />

werden akute und chronische<br />

Atemwegs- und Lungenerkrankungen,<br />

Allergien sowie<br />

schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />

behandelt.<br />

Die Klinik für Thoraxchirurgie<br />

bietet neben Operationen bei<br />

Kindern und Erwachsenen<br />

Bronchoskopien und<br />

Thorakoskopien.<br />

Die Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin mit dem<br />

Zentrum für Beatmungsmedizin<br />

und Beatmungsentwöhnung<br />

(Weaning) betreut Patienten<br />

vor und nach Operationen.<br />

Die Klinik für Pädiatrische<br />

Pneumologie und Allergologie<br />

ist spezialisiert auf die<br />

Behandlung und Diagnostik<br />

bei Säuglingen, Kindern und<br />

Jugendlichen mit akuten und<br />

chronischen Erkrankungen<br />

der Atemwege, Allergien und<br />

Neurodermitis.<br />

In die Rehabilitationsklinik<br />

kommen Kinder und Jugendliche<br />

aus ganz Deutschland für vier<br />

bis sechs Wochen oder länger<br />

zur fachklinischen Rehabilitation<br />

bei psychischen, psychosomatischen<br />

oder Atemwegserkrankungen<br />

bzw. Allergien.<br />

In der Klinik für Neurologie<br />

werden Patienten mit schwersten<br />

neurologischen Erkrankungen,<br />

vor allem nach Schädel-Hirn-<br />

Trauma oder Schlaganfall<br />

behandelt.<br />

Von den rund 800 Mitarbeitern<br />

arbeiten<br />

ca. 56 als Ärzte<br />

ca. 75 als Therapeuten<br />

ca. 368 in der Pflege<br />

ca. 81 als Pädagogen.<br />

Darüber hinaus arbeiten weitere<br />

200 Mitarbeiter in den<br />

zentralen Bereichen wie Diagnostik,<br />

Verwaltung, Reinigung,<br />

Küche und Technik.<br />

BZ


SERVICE 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />

43<br />

Am 26. Oktober werden alle pflegenden Angehörigen als Würdigung<br />

ihres Engagements zum Elisabethentag eingeladen. BZ-Foto: Pixabay<br />

Pflegende Angehörige<br />

werden gewürdigt<br />

Elisabethentag feiert sein 20. Jubiläum<br />

Einmal im Jahr stehen sie im<br />

Mittelpunkt: die pflegenden Angehörigen<br />

im Landkreis Lindau.<br />

Oft pflegen sie ihre Verwandten<br />

bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit,<br />

oft rund um die Uhr<br />

und oft unter vielerlei Verzicht.<br />

Um diese Menschen öffentlich<br />

zu würdigen, organisiert der<br />

Landkreis Lindau zusammen<br />

mit den Fachstellen für pflegende<br />

Angehörige bei der Sozialstation<br />

Lindau und der Caritas<br />

Sozialstation Westallgäu,<br />

Lindenberg, seit 20 Jahren den<br />

Elisabethentag.<br />

Am 26. Oktober 2018 laden<br />

die Veranstalter die pflegenden<br />

Angehörigen von 14.30 bis 17<br />

Uhr in das St. Anna-Haus, Kirchplatz<br />

4, in Opfenbach ein.<br />

Dorothee Arnich beleuchtet<br />

an diesem Tag in ihrem Vortrag<br />

„die Kunst, optimistisch zu leben“<br />

- auch oder gerade in<br />

schwierigen Lebensphasen.<br />

Angesprochen sind alle Angehörigen,<br />

die umsorgen, betreuen<br />

oder pflegen - egal ob<br />

jung oder alt und unabhängig<br />

vom Pflegdienst.<br />

Die Teilnahme am Elisabethentag<br />

ist kostenfrei.<br />

Parkplätze stehen vor dem<br />

St. Anna-Haus zur Verfügung.<br />

Wer an diesem Nachmittag<br />

teilnehmen möchte und eine<br />

Betreuungsmöglichkeit für<br />

seine/n Angehörige/n zu Hause<br />

benötigt, kann sich an die Sozialstation<br />

Lindau (Catherine<br />

Herter, Tel.: 0 83 82/96 74 33)<br />

oder an die Caritas Sozialstation<br />

Westallgäu (Irmgard Wehle-<br />

Woll, Tel.: 0 83 81/92 09 16)<br />

wenden. Es werden von dort<br />

auch Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />

Es wird um Anmeldung bis<br />

zum 19. Oktober 2018 gebeten:<br />

beim Landratsamt Lindau:<br />

ingeborg.patzke@landkreislindau.de<br />

bei der Sozialstation Lindau:<br />

herter@sozialstation-lindau.de<br />

bei der Sozialstation Westallgäu:<br />

wehle-woll@sozialstationwestallgaeu.de<br />

BZ<br />

neue<br />

Adresse<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

28.07.2018: Juwairiyah<br />

Bajramoski, Michelle Aileen<br />

Weseloh, Bremen und Nedim<br />

Bajramoski, Rorschach, Schweiz<br />

18.08.2018: Leela Alice Sauter,<br />

Maureen Anna Sauter, Lindau (B)<br />

23.08.2018: Toni Hetz, Carolin<br />

Maria Hetz geb. Denecke und René<br />

Benjamin Hetz, Lindau (B)<br />

23.08.2018: Juliet Kosak,<br />

Katharina Monika Kosak geb. Bihl<br />

und David Kosak, Nonnenhorn<br />

24.08.2018: Emmie Štark,<br />

Jasna Štark, Lindenberg i.A. und<br />

Markus Helmut Buchmaier,<br />

Weiler-Simmerberg<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

07.09.2018: Barbara Maria Weiß<br />

und Patrick Olivan, Stuttgart<br />

07.09.2018: Lydia Irma Burry und<br />

Martin Pollak, Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

28.08.2018: Maria Josefa Zett,<br />

geb. Veicht, Lindau (B)<br />

31.08.2018: Anni Dinkelbach,<br />

geb. Gawlitza, Lindau (B)<br />

28.07. – 07.09.2018<br />

26.08.2018: Gregor Leoi Kugel,<br />

Sarah Maria Kugel-Prinz geb.<br />

Prinz und Severin Lukas Aaron<br />

Kugel, Wangen i. A.<br />

27.08.2018: Lavand Osso, Jihan<br />

Othman und Adnan Osso, Lindau (B)<br />

28.08.2018: Luca Schmid, Anna<br />

Schmid geb. Spina und Thomas<br />

Schmid, Wasserburg (B)<br />

28.08.2018: Zoé Mélodie Jacquot,<br />

Kathrin Jacquot geb. Ritter und<br />

Daniel Jacquot, Lindau (B)<br />

30.08.2018: Marla Ariane Jöckel,<br />

Stefanie Maria Jöckel und<br />

Sebastian Jöckel geb. Röthlingshöfer,<br />

Lindau (B)<br />

07.09.2018: Fiona Christina<br />

Isenrich, St. Gallen, Schweiz und<br />

Marco Herpich, Weißensberg<br />

03.09.2018: Maria Schnegans,<br />

geb. Neumaier, Lindau (B)<br />

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />

Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD, die<br />

alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />

Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />

und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein<br />

Widerspruch vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />

vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />

Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />

verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />

der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />

widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers an<br />

dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />

Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />

Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

www.bestattungen-breyer.de<br />

Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 22. September 2018:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

So., 23. September 2018:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Mo., 24. September 2018:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Di., 25. September 2018:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Mi., 26. September 2018:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Do., 27. September 2018:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Fr., 28. September 2018:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Sa., 29. September 2018:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

So., 30. September 2018:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mo., 01. Oktober 2018:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Di., 02. Oktober 2018:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Mi., 03. Oktober 2018:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2,<br />

Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Do., 04. Oktober 2018:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Fr., 05. Oktober 2018:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


44 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />

AUS DER REGION<br />

Viele Wege führen zum Hausberg<br />

BZ-Wandertipp: Auf zwei Routen hinauf auf den Pfänder<br />

Für viele ein Muss: eine jährliche<br />

Wanderung zum Hausberg der<br />

Bregenzer und <strong>Lindauer</strong>, dem<br />

Pfänder. Einmal führt der Weg von<br />

Bregenz über den Gebhardsberg,<br />

das Känzele und die Fluh hinauf.<br />

Ein anderer Wandertipp bringt<br />

uns von Scheidegg über Möggers<br />

und Trögen hinauf zum Pfänder.<br />

In beiden Fällen nutzen wir ausschließlich<br />

öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Wandertipp 1:<br />

Am besten fährt man mit dem<br />

Zug (verkehrt halbstündlich)<br />

vom <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof<br />

nach Bregenz/Hafen. Von dort<br />

sind es nur ein paar Minuten zur<br />

Talstation der Pfänderbahn. Wer<br />

es sich leicht machen will, der<br />

schwebt in wenigen Minuten mit<br />

der Bahn hinauf zur Bergstation.<br />

Wir folgen der Belruptstraße<br />

Richtung Süden. Bald sehen wir<br />

den mächtigen, kantigen Martinsturm.<br />

Über den Stadtsteig, am<br />

Martinsturm vorbei und durch<br />

die Martinsstraße gelangen wir in<br />

die romantische Oberstadt von<br />

Bregenz. Durch die Amtstorstraße<br />

folgen wir weiter der Beschilderung<br />

hinauf zum Gebhardsberg.<br />

Beim dortigen Parkplatz beginnt<br />

der schönste Abschnitt des<br />

Weges. Dieser führt an der Felskante<br />

entlang – mit schönen Talblicken<br />

hinunter nach Kennelbach<br />

und zur Bregenzer Ach. Am<br />

sogenannte „Känzele“, einem<br />

Aussichtspunkt, der dem Wegabschnitt<br />

seinen Namen gegeben<br />

hat, laden Bänke zu einer Rast ein.<br />

Unsere nächste Station ist die<br />

Fluh. Am Ortseingang biegt links<br />

ein Weg ab, der uns erst hinauf<br />

zum Hennenbühel und dann stetig<br />

ansteigend, vorbei an der Skiabfahrt<br />

bis zum Berggasthof Pfänderdohle<br />

und weiter nochmals<br />

steil ansteigend zur Bergstation<br />

der Pfänderbahn führt.<br />

Die Rückkehr nach Bregenz<br />

erfolgt entweder über das Gschlief<br />

unter der Bahn hindurch steil<br />

hinab zum Ausgangspunkt oder<br />

gelenkschonender mit der Pfänderbahn.<br />

Wandertipp 2:<br />

Der Vorarlberger Landbus, Linie<br />

12, bringt uns von der Haltestelle<br />

Berliner Platz (an der Bregenzer<br />

Straße beim Bodenseehotel)<br />

täglich wahlweise um 8.17,<br />

10.17 oder 12.17 Uhr über Oberhochsteg,<br />

Hörbranz und Weienried<br />

nach Scheidegg. Die Fahrzeit<br />

beträgt 28 Minuten.<br />

Vom Zentrum in Scheidegg<br />

führt uns der Weg zuerst zum<br />

Kurhaus. Gegenüber nehmen wir<br />

den Weg bergwärts, bis wir auf<br />

den sogenannten ADAC-Weg tref-<br />

alle Veranstaltungstermine auf<br />

www.pfaenderdohle.at<br />

ab 25. September täglich geöffnet!<br />

täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

Di. und Mi.<br />

bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />

Tel. 00 43-(0) 55 74 -43073<br />

Anzeigen<br />

Die Aussicht vom Pfänder ist nach allen Seiten prächtig. Ab 25. September bietet hier das Gasthaus<br />

Pfänderdohle wieder täglich die Möglichkeit zur Einkehr.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

fen, dem wir rechts abbiegend<br />

folgen. Bald ist die Parzelle Ebenschwand<br />

erreicht. Von hier geht<br />

es hinauf zum Baumwipfelpfad<br />

„skywalk allgäu“. Dort biegen wir<br />

links in einen Bergweg ein, der<br />

uns erst steil ansteigend, dann<br />

eben bis nach Möggers führt.<br />

Vorbei an dem weithin sichtbaren<br />

Turm der Kirche (im Volksmund<br />

„Finger Gottes“ genannt),<br />

gelangen wir zu einem Parkplatz.<br />

Wir halten uns danach Richtung<br />

Pfänder. Auf zum Teil neu geebneten<br />

Wegen kommen wir nach<br />

Trögen.<br />

Wer will, kann hier einen Abstecher<br />

hinauf zum Hochberg<br />

machen, der seinen „Bruder“,<br />

den Pfänder, mit 1.069 m noch<br />

um fünf Meter überragt.<br />

An einer Straßenkreuzung folgen<br />

wir links den Wegweisern<br />

Anzeige<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Richtung Höhenweg/Pfänder. Informationstafeln<br />

erklären die<br />

Herstellung des Käses, daher wird<br />

der Weg auch Käsewanderweg<br />

genannt.<br />

Immer wieder gibt es wunderschöne<br />

Ausblicke in den Bregenzer<br />

Wald und zu den Allgäuer<br />

Bergen. Über die Parzelle Moos<br />

erreichen wir den Parkplatz am<br />

Mehr Fotos und Karten mit den<br />

Wanderrouten finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Alle Infos zur Wanderung:<br />

In der Outdooractive-App den<br />

jeweiligen QR-Code scannen.<br />

Ende der Pfänderstraße. Von hier<br />

ist es nicht mehr weit zur Bergstation<br />

der Pfänderbahn.<br />

Wer will, kann natürlich auch<br />

noch die Pfänderspitze in wenigen<br />

Minuten erklimmen.<br />

Die Rückkehr ins Tal erfolgt<br />

wie bei Wandertipp 1.<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Tourdaten Tipp 1:<br />

Länge und Gehzeit:<br />

knapp 3 Stunden für 7,5 km<br />

Höhenunterschiede:<br />

Aufstieg 620 m<br />

Tourdaten Tipp 2:<br />

Länge und Gehzeit:<br />

3,5 Stunden für 11,5 km<br />

Höhenunterschiede:<br />

Aufstieg 367 m; Abstieg 167 m<br />

Für beide Touren ist festes<br />

Schuhwerk empfehlenswert.<br />

WV<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Saftige Steaks<br />

Geschäftsessen<br />

Mittagstisch<br />

Hotelzimmer<br />

Weihnachtsfeiern<br />

Bodenseestraße 16<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Telefon (0 83 82) 52 68<br />

www.adler-lindau.de<br />

Mostobst-<br />

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