22.09.2018 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
22. September 2018 · Ausgabe KW 38/18 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Sascha Paul,<br />
Sportlicher Leiter<br />
der EV Lindau<br />
Islanders<br />
Wir sind heiß auf Eis!<br />
Neuer Slogan, neues<br />
Design, neuer Trainer,<br />
neue Mannschaft.<br />
Über die Sommermonate<br />
hat sich bei den EV Lindau<br />
Islanders einiges getan.<br />
Und wie unser Slogan<br />
schon sagt, ist die neue,<br />
junge Mannschaft bereits<br />
als Team zusammengewachsen<br />
und heiß darauf,<br />
ihr Können in der Oberliga<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Doch nicht nur die Mannschaft,<br />
sondern auch das<br />
große Helfer- und Sponsorenteam<br />
im Hintergrund<br />
ist heiß auf die bevorstehende<br />
Saison. Ohne deren<br />
Unterstützung wäre es<br />
nicht möglich, all das<br />
umzusetzen. Daher möchte<br />
ich mich bei allen Beteiligten<br />
bedanken, die sich für<br />
unsere Mannschaft einsetzen.<br />
Ein Dank gilt auch unseren<br />
Fans, die jedes Wochenende<br />
in die Eissportarena<br />
nach Lindau kommen oder<br />
uns auf Auswärtsspiele begleiten,<br />
um die EV Lindau<br />
Islanders lautstark anzufeuern.<br />
Auch wenn meine aktive<br />
Zeit als Spieler mit meinem<br />
Abschiedsspiel am 23.09.<br />
zu Ende geht, bin ich froh,<br />
weiterhin ein Teil dieses<br />
tollen Teams zu sein.<br />
Drücken wir gemeinsam<br />
die Daumen für eine<br />
erfolgreiche Saison!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 06.10.2018<br />
Samstag, 20.10.2018<br />
BZ-Gewinnspiele:<br />
Tolle Preise<br />
Bücher, Konzerttickets,<br />
Schiffsrundfahrten: Unsere<br />
Leser sind Gewinner! S. 7/8<br />
Mobil:<br />
Lichttest-Aktion 2018<br />
Sehen und gesehen werden:<br />
Jetzt sollte man die Lichtanlage<br />
an seinem Fahrzeug<br />
überprüfen lassen S. 38<br />
Inselhalle präsentiert sich als Bürgerhalle<br />
„Wir helfen“-Gala ist Höhepunkt am „Tag der offenen Tür“<br />
„Die Inselhalle ist eine Bürgerhalle<br />
geworden. Dies zeigen<br />
wir am ‚Tag der offenen Tür‘<br />
ganz deutlich“, kündigt Lindaus<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker den „Tag der offenen Tür“<br />
in der Inselhalle am Samstag,<br />
29. September, an.<br />
Zusammen mit der <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung lädt die Stadt Lindau<br />
ein. Um 14 Uhr beginnt der<br />
Tag der offenen Tür der Inselhalle,<br />
um 19 Uhr folgt im großen<br />
Saal der neuen Halle die<br />
Wir-helfen-Gala, weil die Bürgeraktion<br />
25 Jahre alt wird.<br />
„Diese Aktion ist bürgerliches<br />
Engagement im besten Sinn“,<br />
erklärt Dr. Ecker, der auch die<br />
Schirmherrschaft für die Gala<br />
unternommen hat.<br />
Die auftretenden Künstler<br />
leben alle in Lindau. Zudem<br />
sind vor allem <strong>Lindauer</strong> angesprochen,<br />
sich die neue Halle<br />
anzuschauen. Das gilt für ganz<br />
normale Bürger, das gilt aber<br />
auch für Vereinsvertreter oder<br />
Firmenchefs, die Veranstaltungen<br />
wie Konzerte, Konferenzen<br />
oder Messen planen.<br />
Beim Tag der offenen Tür<br />
stehen alle Räume offen. Auch<br />
das Team des Inselhallen-Restaurants<br />
„Deck12“ freut sich,<br />
sich an diesem Tag einem größeren<br />
Publikum präsentieren<br />
zu können.<br />
Danach werden Pfarrer der<br />
Karl Frierson wird den Abschluss der Gala bilden.<br />
Der Trommlerzug Aeschach wird seine Schwarzlichtshow zeigen.<br />
katholischen und evangelischen<br />
Kirche den Segen Gottes<br />
für die Menschen erbitten, die<br />
in der neuen Halle arbeiten<br />
oder die dort ihre Freizeit verbringen.<br />
Begleitet wird die Eröffnung<br />
durch die Musikvereine<br />
Aeschach-Hoyren und<br />
Oberreitnau. Sie werden im<br />
Laufe des Nachmittags weitere<br />
Auftritte haben. Um 16 Uhr ist<br />
ein Auftritt des Trachtenvereins<br />
D’Bayrisch Bodenseer geplant.<br />
Auch Kinder dürfen sich auf<br />
das Programm freuen. So gibt<br />
es beispielsweise zwei Kindertheater-Vorstellungen.<br />
Um 15<br />
Foto: Christian Flemming<br />
▶ Heiß auf Eis!<br />
EV Lindau Islanders<br />
starten in ihre dritte<br />
Saison in der Eishockey<br />
Oberliga Süd S. 36-37<br />
Uhr geht „Der gestiefelte Kater“<br />
über die Bühne, um 17<br />
Uhr das „Rumpelstilzchen“.<br />
Im Foyer locken Seifenblasen-<br />
Action und ein Origami-<br />
Mann. Außerdem wird es Kinderschminken<br />
und Luftballons<br />
geben.<br />
Höhepunkt des Tages wird<br />
die Gala zum Jubiläum von<br />
„Wir helfen“. Der ehemalige<br />
Redakteur der <strong>Lindauer</strong> Zeitung,<br />
Michael Urbanzyk, und<br />
die Kommunalpolitikerin Ursula<br />
Krieger haben die Bürgeraktion<br />
vor genau 25 Jahren<br />
gegründet. Unter Schirmherrschaft<br />
von OB Gerhard Ecker<br />
gestalten <strong>Lindauer</strong> Künstler<br />
einen Gala-Abend in der neuen<br />
Inselhalle.<br />
Der Trommlerzug Lindau-<br />
Aeschach verspricht dabei zu<br />
Beginn eine fulminante Show.<br />
Die Bodensee-Ballettcompagnie<br />
wird den Auszug aus einem<br />
Ballettmärchen tanzen. Michael<br />
Hangel und das Podium<br />
84 werden einen Ausschnitt<br />
aus ihrer erfolgreichen Inszeniserung<br />
„The Cripple Inishmaan“<br />
zeigen, versprechen<br />
aber auch einen Einblick in<br />
das neue Stück.<br />
Mit dabei ist auch Zauberer<br />
Thomaselli, der die Gäste der<br />
Gala verzaubern will. Peter Vogel<br />
wird sich ans Klavier setzen,<br />
bevor der in Lindau lebende<br />
Soulsänger Karl Frierson<br />
Foto: Trommlerzug Aeschach<br />
zum beschwingten Abschluss<br />
des Abends auf die Bühne der<br />
Inselhalle treten wird.<br />
Der Erlös des Abends geht<br />
ohne Abzug an „Wir helfen“.<br />
Gründerin Ursula Krieger und<br />
Ehrenbürgerin Anneliese<br />
Spangehl, die seit 25 Jahren<br />
ununterbrochen bei „Wir helfen“<br />
mitwirkt, werden in Talkrunden<br />
mit den Moderatoren<br />
Julia Baumann und Jürgen<br />
Widmer die Bürgeraktion vorstellen,<br />
die im Laufe der Jahre<br />
ungefähr 900.000 Euro an<br />
Menschen in Not in und um<br />
Lindau ausgegeben hat.<br />
Das ist nur möglich, weil<br />
Bürger und Unternehmen immer<br />
wieder sehr großzügig<br />
spenden. So zeigen im Vorfeld<br />
der Gala auch die Stadtwerke<br />
ihre Verbundenheit mit „Wir<br />
helfen“, indem sie kurzfristig<br />
kostenfrei Plakate für die Gala<br />
in den Stadtbussen aufhängen.<br />
Der Gala-Abend zum 25. Jubiläum<br />
von „Wir helfen“ beginnt<br />
um 19 Uhr im großen<br />
Saal der Inselhalle.<br />
Eintrittskarten gibt es ab sofort<br />
im Vorverkauf im Lindaupark,<br />
in der Tourist-Infomation,<br />
bei der <strong>Lindauer</strong> Zeitung<br />
und unter Tel.: 07 51/29 55 57 26<br />
(zuzüglich Versandkosten).<br />
Der Eintritt zum „Tag der offenen<br />
Tür“ in der Inselhalle ist<br />
frei.<br />
JW/DA<br />
▶ Die Beste Zeit<br />
Die vierte Auflage unseres<br />
BZ-Magazins für<br />
die Generation 50plus<br />
ist da S. 15-30
2 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Lauf, Lindau, Lauf<br />
Sparkasse 3-Länder-Marathon-Wochenende vom 5. bis zum 7. Oktober<br />
Während des Sparkasse 3-Länder-Marathons<br />
steht Lindau<br />
drei Tage lang im Zeichen des<br />
Laufsports. Mit der Neueröffnung<br />
der Inselhalle kehrt auch<br />
die zum Marathon gehörende<br />
„Sport-Aktiv-Messe“ unter dem<br />
neuen Label „Run Expo Forum“<br />
in die Inselstadt zurück.<br />
Der Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />
ist die größte Breitensportveranstaltung<br />
in der Bodenseeregion.<br />
Jeden Oktober<br />
wird Lindau dabei zur „Isle of<br />
Running“. Die einzigartige<br />
Strecke und besondere Stimmung<br />
ziehen jährlich rund<br />
9.000 Läufer aus 51 Nationen<br />
an den Bodensee. Mit frischem<br />
Konzept werden von Freitag bis<br />
Sonntag auf der „Run Expo Forum“<br />
regionale und überregionale<br />
Anbieter der Laufbranche<br />
bei freiem Eintritt ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen in der<br />
neuen Inselhalle präsentieren.<br />
Frag doch mal …<br />
Feste Programmbestandteile<br />
für die Sport- und Laufinteressierten<br />
sind zudem die Pasta-<br />
Party (Freitag 13 bis 20 Uhr,<br />
Samstag 10 bis 20 Uhr) sowie<br />
das Gesundheitssymposium<br />
(Samstag ab 10 Uhr), die beide<br />
ebenfalls in der Inselhalle<br />
stattfinden. Unter dem Motto<br />
„Frag doch mal …“ stehen beim<br />
Gesundheitssymposium hochqualifizierte<br />
und erfahrene Referenten<br />
Rede und Antwort zu<br />
allen Fragen rund um das Thema<br />
Langstreckenlauf. Denn:<br />
Seine Gesundheit ist für den<br />
Langstreckenläufer das wichtigste<br />
Gut. Stimmt diese nicht,<br />
so wird er auch auf der Marathonstrecke<br />
keine guten Leistungen<br />
bringen. Das Gesundheitssymposium<br />
hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, dem Läufer<br />
vielfältige Informationen zu<br />
geben, wie er seine Gesundheit<br />
schützen kann, um gesund<br />
über die Ziellinie zu laufen. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Das<br />
Gesundheitssymposium findet<br />
in Kooperation mit dem Diagnostikzentrum<br />
Scheidegg<br />
statt.<br />
Bewegte Kinder<br />
Am Samstag findet zudem<br />
im Casino-Stadion in Bregenz<br />
von 10 bis 16 Uhr der „Vorarlberg<br />
bewegt Kindermarathon“<br />
statt, an dem ebenfalls bis zu<br />
2.500 junge Läuferinnen und<br />
Läufer teilnehmen. Und dazwischen,<br />
um 12.15 Uhr, der „Vorarlberger<br />
Maskottchen Run“.<br />
Um 18 Uhr feiern die Läufer in<br />
der Kirche St. Stephan auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel ihren traditionellen<br />
Läufergottesdienst.<br />
Gänsehaut-Feeling<br />
Schließlich ist es so weit: Ab 9<br />
Uhr am Sonntagmorgen ist im<br />
Dreiländereck alles auf den Beinen.<br />
Am Hafen in Lindau spielen<br />
live die „Monroes“ für die<br />
Zaungäste und vor allem für die<br />
Marathonis aus der ganzen<br />
Welt, die sich auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel einfinden, um ihre persönliche<br />
Bestzeit in Angriff zu<br />
nehmen, und feuern die eh<br />
schon vibrierende Stimmung<br />
zusätzlich an. Ab 10.30 Uhr<br />
schickt Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker mit<br />
dem Startschuss die Athletinnen<br />
und Athleten auf ihren<br />
Weg. Das ist in jedem Jahr ein<br />
spektakuläres Bild. Nach dem<br />
einzigartigen Start auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel liegt eine Bilderbuchstrecke<br />
entlang des Bodensees<br />
vor ihnen – mit viel atemberaubender<br />
Kultur und Natur,<br />
dem Überqueren zweier Staatsgrenzen<br />
und garantiertem Gänsehaut-Feeling<br />
beim Einlauf ins<br />
Zielstadion in Bregenz – wo die<br />
Party weitergeht mit Siegerehrung,<br />
bester Verpflegung und<br />
Musik. Immerhin zählt der<br />
Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />
zu den 30 besten Marathons der<br />
Welt!<br />
„Run Expo Forum“, 5. Oktober,<br />
13 bis 20 Uhr, 6. Oktober, 9<br />
bis 20 Uhr, 7. Oktober, 7 bis 11<br />
Uhr | Gesundheitssymposium,<br />
6. Oktober ab 10 Uhr | Inselhalle<br />
Lindau, Eintritt frei | 7. Oktober<br />
ab 9 Uhr Party mit den<br />
„Monroes“ am <strong>Lindauer</strong> Hafen,<br />
Start zum Dreiländermarathon<br />
um 10.30 Uhr | www.sparkasse-<br />
3-laender-marathon.at, www.<br />
inselhalle-lindau.de<br />
Susi Donner<br />
Der Sparkasse 3-Länder-Marathon zählt zu den 30 besten Marathons<br />
der Welt.<br />
Foto: Marathon<br />
Autos müssen Läufern weichen<br />
Verkehrsbehinderungen während dem Sparkasse-Marathon<br />
Am 7. Oktober begrüßt Lindau<br />
erneut tausende begeisterte<br />
Läufer an der Hafenpromenade.<br />
Bis um 11.15 Uhr der letzte<br />
Startschuss fällt, herrscht<br />
am <strong>Lindauer</strong> Hafen und in<br />
Folge auf der Laufstrecke<br />
wieder Ausnahmezustand.<br />
Aus diesem Grund wird es zu<br />
folgenden Verkehrsbehinderungen-<br />
bzw. Parkplatz-/Straßensperrungen<br />
kommen.<br />
Von Samstag, 6. Oktober, 20<br />
Uhr, bis Sonntag, 11.30 Uhr<br />
sind bereits die Aufstellungsbereiche<br />
gesperrt:<br />
• Sperrung der gesamten<br />
Parkflächen am Bahnhofsplatz,<br />
in der Maximilianstr.,<br />
am Reichsplatz sowie die<br />
Parkplätze im Unteren Inselgraben<br />
zw. Hotel Reutemann<br />
und Hotel Helvetia<br />
• Sperrung der Zufahrt<br />
zum Reichsplatz ab Ecke<br />
Hauptzollamt ab 6 Uhr<br />
• Sperrung der Ein-/Ausfahrt<br />
Dammsteggasse ab 8 Uhr<br />
Am Sonntag von ungefähr<br />
10 Uhr bis 10.50 Uhr und circa<br />
11.05 bis 11.50 Uhr wird<br />
für die Laufstrecke an folgenden<br />
Punkten gesperrt sein:<br />
• Inselsperrung<br />
• Sperrung der Inselstraße<br />
• Sperrung des Bahnübergangs<br />
Bregenzer Straße<br />
• Sperrung der Ladestraße<br />
und der Eichwaldstraße nach<br />
dem Kamelbuckel<br />
• Sperrung der Einmündung<br />
von der Bregenzer Straße<br />
in die Eichwaldstraße<br />
• Sperrung des Bahnübergangs<br />
beim Inneren Siedlerweg<br />
Die Sperrungen werden<br />
von der Polizei nach und<br />
nach wieder außer Wirkung<br />
genommen.<br />
Insel-Stadtbus-Linien<br />
Wenn am Sonntag, 7. Oktober<br />
2018 tausende Läuferinnen<br />
und Läufer beim Sparkasse-Marathon<br />
Lindau fest im<br />
Griff haben, gibt es folgende<br />
Änderungen beim Stadtbus:<br />
Von 8.40 Uhr bis 9.40 verkehren<br />
die Linien 1 und 2 ab<br />
ZUP in direkter Fahrt zur<br />
Westinsel, wenden dort und<br />
fahren über die Zwanzigerstraße<br />
zurück zum ZUP. Die<br />
Haltestellen Hauptbahnhof /<br />
Insel, Altes Rathaus, Stadttheater<br />
und Maxhof können<br />
in dieser Zeit nicht bedient<br />
werden. Es werden die Ersatzhaltestellen<br />
Inselhalle (in der<br />
Zwanzigerstraße) und Spielbank<br />
eingerichtet.<br />
Von 10.10 Uhr bis 11.40<br />
Uhr bleiben die Insellinien<br />
am ZUP stehen, die gesamte<br />
Insel kann nicht bedient werden.<br />
Ab 12.10 Uhr rollen die<br />
Türkisen dann wieder wie gewohnt<br />
über die Insel.<br />
Das Stadtbusteam bittet die<br />
Fahrgäste um Verständnis.<br />
BoB<br />
© Hari Pulko<br />
Ausbildungsplatz<br />
Kauffrau/Kaufmann<br />
für Tourismus und Freizeit<br />
Start: September 2019<br />
In einer fundierten 3-jährigen Ausbildung erlernen Sie bei uns die Vermarktung<br />
und Koordination touristischer Angebote unserer Region sowie die Beratung<br />
und Betreuung unserer Gäste vor Ort.<br />
Sie erwartet ein dynamisches, innovatives Team, das sich mit Leidenschaft für<br />
die Stadt und Marke Lindau im Bodensee einsetzt.<br />
Anforderungsprofil<br />
Wenn Sie folgende Fragen begeistert mit Ja beantworten können,<br />
dann suchen wir Sie!<br />
- Ihr Herz schlägt für den Bodensee?<br />
- Sie sprechen mindestens eine Fremdsprache?<br />
- Lindau ist für Sie ein Platz nah am Paradies?<br />
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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 15. Oktober 2018<br />
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Lindau im Bodensee.<br />
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www.lindau.de/stadt<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
w w w. l i n d a u . d e
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />
3<br />
Neue Kurse bei der Musikschule Lindau<br />
Es gibt noch freie Kursplätze<br />
„Musikgarten I & II“ für<br />
Kleinkinder ab 1 ½ Jahren und<br />
Eltern starten im September.<br />
In der wöchentlichen Musikstunde,<br />
die für Kleinkinder in<br />
Begleitung eines Erwachsenen<br />
angeboten wird, werden Anregungen,<br />
Ideen und Fertigkeiten<br />
vermittelt, wie Eltern mit ihren<br />
kleinen Kindern auch zuhause<br />
musikalisch aktiv werden können,<br />
um so das spielerische Musizieren<br />
in der Familie zu fördern.<br />
Durch Lieder, Spiele, bewusstes<br />
Hören oder das Spiel auf<br />
einfachen I nst r u menten<br />
(K langhölzer, Glöckchen,<br />
Trommeln) lernen wir zahlreiche<br />
Möglichkeiten und Formen<br />
des gemeinsamen Musizierens<br />
kennen und üben sie ein.<br />
Es gibt noch freie Kursplätze:<br />
Ab 24. September in der Musikschule<br />
Aeschach<br />
Musikgarten I:<br />
montags, 9.30 und 15.15 Uhr<br />
Musikgarten II:<br />
montags, 16.15 Uhr<br />
„Musikalische Früherziehung<br />
I & II“ für Kinder von 4 bis 6<br />
Jahren starten im September.<br />
Die Musikalische Früherziehung<br />
gibt Kindern die Möglichkeit<br />
Musik auf vielfältige Weise<br />
zu erleben, für sich zu entdekken<br />
und dabei ihre Musikalität<br />
zu fördern.<br />
Es gibt noch freie Kursplätze:<br />
Ab 2. Oktober in der Musikschule<br />
Aeschach<br />
Musikalische Früherziehung I<br />
dienstags, 14.10 Uhr<br />
Neuer Kurs „Musikalische<br />
Grundausbildung“ für Kinder<br />
ab Oktober<br />
Klatschen, stampfen, singen,<br />
Verse sprechen, tanzen, Noten<br />
lernen, Instrumente kennenlernen<br />
– Musizieren macht Kindern<br />
Riesenspaß. Darüber hinaus<br />
fördert Musik erwiesenermaßen<br />
die geistige und körperliche<br />
Entwicklung. Das schlägt<br />
sich auch in Fächern wie Lesen<br />
und Rechnen deutlich nieder.<br />
Die Musikschule Lindau bietet<br />
ab Oktober wieder einen neuen<br />
Kurs in musikalischer Grundausbildung<br />
für 6- bis 8-Jährige<br />
an. Eine ideale Ergänzung auch<br />
für Kinder, die ein Instrument<br />
lernen. Zu den kostenlosen<br />
„Mitmach“-Stunden sind interessierte<br />
Eltern mit ihren Kindern<br />
in die Musikschule Lindau<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Schnupperstunden-Termine:<br />
Montag 24. September und<br />
Montag 1. Oktober jeweils um<br />
15.30 Uhr<br />
Musikschule bietet Unterricht<br />
in Ballett/Kreativer Tanz für<br />
Kinder ab 4 Jahre<br />
Hüpfen, schwingen, drehen,<br />
springen – Kinder haben ein ureigenes<br />
Bedürfnis sich auf Musik<br />
zu bewegen und zu tanzen.<br />
Auf diesem natürlichen Bewegungsbedürfnis<br />
auf bauend,<br />
werden Ballettgrundlagen (n.<br />
Royal Academy of Dance) auf<br />
eine spielerische, kreative und<br />
ganzheitliche Weise vermittelt.<br />
Das Tanzen schult unter anderem<br />
Körperbewusstsein, Körperhaltung,<br />
Gleichgewichtsempfinden,<br />
Koordinationsvermögen,<br />
ästhetische Wahrnehmung,<br />
Rhythmusgefühl und<br />
die Musikalität im Allgemeinen.<br />
Die neuen Gruppen starten ab<br />
Oktober in den verschiedenen<br />
Altersgruppen, die Tanzlehrerin<br />
Frau Melino freut sich auf<br />
interessierte Kinder.<br />
Termine für<br />
Schnupperstunden:<br />
Dienstag, 25. September und<br />
Dienstag 2. Oktober<br />
jeweils um 15.45 und 16.40<br />
Uhr ab 4 Jahren<br />
17.35 Uhr ab 7 Jahre und älter.<br />
INFO: Weitere Informationen<br />
zu allen Kursen gibt es bei der<br />
Musikschule Lindau unter der<br />
Telefonnummer 08383/ 944597<br />
„Musikerlebnis“ an der Musikschule Lindau:<br />
Musik macht Spaß, ist für jeden Menschen<br />
eine Bereicherung und überbrückt Barrieren<br />
jeder Art.<br />
Die Musikschule Lindau bietet in Kooperation<br />
mit der Stiftung „Liebenau Teilhabe“ sowie<br />
dem Kreisjugendring Lindau ab Oktober einen<br />
neuen Kurs für Kinder und Jugendliche mit<br />
und ohne<br />
• Behinderung<br />
• Migrationshintergrund<br />
• Fluchterfahrung<br />
• musikalischen Vorkenntnissen<br />
Zu den kostenlosen Schnupperstunden sind Interessierte<br />
in die Musikschule Lindau ganz<br />
herzlich eingeladen.<br />
Schnupperstunden-Termine:<br />
Mittwoch: 26.09., 10.10. und 24.10.18<br />
jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Bei Fragen wenden Sie sich unter Tel.: 944597<br />
an die Musikschule Lindau e.V. Heike Grimmel<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Die neue Inselhalle ist<br />
auch eine Bürgerhalle. Dies<br />
wird spätestens am Samstag,<br />
29. September, deutlich.<br />
Dann laden wir alle<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
zu einem „Tag der offenen<br />
Tür“ in die neue Inselhalle<br />
ein. Den ganzen<br />
Tag über bieten wir ein abwechslungsreiches<br />
Programm,<br />
das von <strong>Lindauer</strong><br />
Vereinen mitgestaltet wird.<br />
Abends feiern wir dann zusammen<br />
mit der <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung den 25. Geburtstag<br />
von „Wir helfen“. Dieses<br />
Hilfswerk ist bürgerschaftliches<br />
Engagement<br />
im besten Wortsinn.<br />
Denn auch in einer Stadt<br />
wie Lindau gibt es Menschen,<br />
die nicht auf der<br />
Infobox<br />
Mobilität<br />
Sonnenseite des Lebens stehen.<br />
Ihnen unbürokratisch<br />
in Notsituationen zu helfen,<br />
ist „Wir helfen“ in all den<br />
Jahren vorbildlich gelungen.<br />
Ich habe sehr gern die<br />
Schirmherrschaft für diese<br />
Veranstaltung übernommen.<br />
Die Gala wird von <strong>Lindauer</strong><br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
gestaltet, die sich allesamt<br />
ehrenamtlich einbringen.<br />
Damit setzen sie ein klares<br />
Zeichen der Solidarität.<br />
Ich würde mich freuen, möglichst<br />
viele von Ihnen dort<br />
begrüßen zu können.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Der Arbeitskreis Verkehr informiert:<br />
Welche Regeln gelten in einer Fahrradstraße?<br />
Radfahrer genießen in Fahrradstraßen besondere<br />
Rechte, die in der Straßenverkehrsordnung<br />
verankert sind. Folgende Regeln sind in Fahrradstraßen<br />
zu beachten:<br />
– Fahrradstraßen sind durch die Verkehrs -<br />
zeichen „Beginn bzw. Ende einer Fahrradstraße“<br />
gekennzeichnet.<br />
– Radfahrende dürfen nebeneinander fahren.<br />
– Kraftfahrzeuge dürfen Fahrradstraßen nur<br />
benutzen, wenn dies durch das Zusatzschild<br />
„Kraftfahrzeuge frei“ erlaubt ist. Sie haben sich dann dem Radverkehr anzupassen<br />
und unterzuordnen.<br />
– Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.<br />
– Auf Fahrradstraßen gelten die allgemeinen Vorfahrtsregeln. Soweit nicht<br />
anders geregelt, gilt auch hier „rechts vor links“.<br />
In Lindau wurden im Rahmen der EMW die ersten 2 Fahrradstraßen eingeweiht<br />
(Giebelbachstr. und Aeschacher Ufer).<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Ferdinand Neumeier<br />
Im Jahr 1946 begann Herr Neumeier seine Ausbildung bei der Stadt Lindau<br />
(B) und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1991 im Ordnungsamt,<br />
zuletzt als Amtsleiter, beschäftigt. Während seiner 45 Jahre andauernden<br />
Dienstzeit erfüllte er die ihm übertragenen Aufgaben stets pflichtbewusst.<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, seinen Kindern und seiner<br />
Enkelin.<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
4 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Alle Bürgerideen sind noch im Rennen<br />
Arbeit am Rahmenplan „Hintere Insel“ gehen weiter<br />
„Noch sind alle Ideen aus dem Bürgerworkshop<br />
im Rennen“, sagt Kay Koschka,<br />
Leiter der Stadtplanung, mit Blick auf<br />
den Rahmenplan zur Bebauung der Hinteren<br />
Insel Lindau. In ihrer jüngsten Sitzung<br />
hatte die Arbeitsgruppe, bestehend<br />
aus Fachleuten aus der Verwaltung, den<br />
Mitarbeitern der Planungsbüros und dem<br />
Gestaltungsbeirat sich eingehend mit<br />
dem Nutzungs- und Wohnungsmix auf der<br />
Hinteren Insel beschäftigt.<br />
Dabei beschäftigte sich das Gremium in<br />
erster Linie mit dem nördlichen Teil, da<br />
sich diese Grundstücke in den Händen der<br />
Stadt Lindau befinden. „Wir haben aber<br />
nicht vor, die Eigentumsfrage im Rahmenplan<br />
zu klären. Dieser wird sich nur<br />
mit den städtebaulichen Rahmenbedingungen<br />
beschäftigen“, stellt Koschka klar.<br />
Die Entscheidung werde der Stadtrat fällen.<br />
Sicher ist: Die Grundstücke auf der Hinteren<br />
Insel sollen keine Möglichkeit zur<br />
Spekulation bieten. Wie dies zu erreichen<br />
ist, ist aber nicht Bestandteil des Rahmenplans.<br />
Klar ist auch: Die GWG wird einen Anteil<br />
von 30 Prozent Sozialwohnungen<br />
bauen. So soll bezahlbarer Wohnraum<br />
entstehen. „Das ist eines der wichtigsten<br />
Ziele für die kommenden Jahre“, erklärt<br />
Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker.<br />
Die Entwicklung des neuen Areals<br />
könnte über einen Zeitraum von zehn bis<br />
15 Jahren laufen. Sie soll im Süden, vor der<br />
ehemaligen Inselbrauerei, beginnen und<br />
dann gen Norden wandern.<br />
Die Cima, eine Beratungsfirma, die die<br />
Stadt seit Jahren in Sachen Einzelhandel<br />
berät, wird jetzt überprüfen, inwiefern<br />
sich Nutzungen wie ein Bäcker, ein Café<br />
oder ein Tante-Emma-Laden an diesem<br />
Standort halten könnten.<br />
Auch die verkehrliche Anbindung werde<br />
eine wichtige Rolle in den kommenden<br />
Sitzungen spielen.<br />
JW<br />
Klick dich rein<br />
und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/<br />
stadt<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
verloren /gefunden<br />
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in den letzten Wochen folgende<br />
Fundgegenstände abgegeben:<br />
- Bargeld - Geldbeutel<br />
- Kleidung (Jacken, Mützen, Hose) - Brillen, Sonnenbrillen, Brillenetuis<br />
- Schmuck (Ohrringe, Ringe, Halsketten, Armbänder)<br />
- Handys - Rucksack<br />
- Taschen - Schlüssel, Autoschlüssel<br />
- Fotoapparat, Akkus für Fotoapparat, SD-Karte<br />
- CD-Datenträger - Gehstock<br />
- Plüschtier - Uhren<br />
- Buch - Fundfahrräder<br />
Bitte bringen Sie bei verloren gegangenen Schlüsseln ein Schlüsselduplikat<br />
mit, damit geprüft werden kann, ob der Fundgegenstand identisch ist.<br />
Fundamt Lindau: 08382/918-317<br />
Bauhof Lindau: 08382/9380-0<br />
Seniorentag 2018<br />
Der Seniorenbeirat im Landkreis<br />
Lindau lädt zum Seniorentag<br />
ein: am Samstag, 13.<br />
Oktober ab 13.30 Uhr (Einlass<br />
13 Uhr) in Scheidegg, Kurhaus<br />
Alle Seniorinnen und Senioren<br />
des Landkreises Lindau<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Freuen Sie sich auf ein buntes<br />
Programm mit:<br />
• dem Bezirks-Senioren-<br />
Blasorchester<br />
• Lieder zum Mitsingen<br />
• Referat von Pater Dr. Nidetzky<br />
• und Zeit für nette Gespräche<br />
bei Kaffee, Kuchen, Wienerle,<br />
Pizza Der Eintritt ist frei.<br />
Anmeldungen in jedem Fall,<br />
bis spätestens 7. Oktober bei<br />
den zuständigen Seniorenbeauftragten.<br />
Die Busabfahrtszeiten<br />
für den Seniorennachmittag<br />
mit dem Reisebus Burkhard-Reisen<br />
erfahren sie bei<br />
ihrer Anmeldung.<br />
Seniorenbeauftragte/r für:<br />
Lindau: Hannelore Pontes<br />
Tel.: 08382 / 5123<br />
Renate Schmid<br />
Tel.: 08382 / 21979<br />
Bodolz: Helmut Gebhard<br />
Tel.: 08382 / 21912<br />
Nonnenhorn:<br />
Isolde Hubenschmid:<br />
Tel.: 08382 / 888270<br />
Wasserburg: Annemarie Beck:<br />
Tel.: 08382 / 89325<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG)<br />
Bekanntmachung der Einziehung öffentlicher Straßen, Wegen und Plätzen<br />
Der Bau- und Umweltausschuss hat am 10.04.2018 beschlossen, die Verkehrsflächen<br />
der FlNrn. 599/2 und 599/0, Gemarkung Lindau als Erweiterung<br />
des bereits gewidmeten Uferweges als Fußgängerweg, Art. 6 in<br />
Verbindung mit Art. 53 Nr. 2 BayStrWG zu widmen. Die Absicht Widmung<br />
ist nach Art. 6 Abs. BayStrWG 1 Monat ortsüblich bekanntzumachen. Die<br />
Einziehungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten jederzeit<br />
im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B),<br />
Zimmer 12.1.30 eingesehen werden.<br />
Bekanntmachung<br />
über die Wahlkreisvorschläge für die Landtagswahl und Bezirkswahl am 14. Oktober 2018<br />
Die Bekanntmachung des Wahlkreisleiters über die endgültig zugelassenen Wahlkreisvorschläge für die Landtagsund<br />
die Bezirkswahl im Wahlkreis Schwaben wurde im Bayerischen Staatsanzeiger Nr. 36 vom 07.09.2018 veröffentlicht<br />
und kann gemäß § 35 Abs. 1 Satz 3 Landeswahlordnung an den Werktagen, außer Samstagen, während der<br />
Dienststunden von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14 Uhr bis 17.30 Uhr im Wahlamt der Stadt<br />
Lindau (B), Bregenzer Straße 12, EG, Zimmer 12.0.10, 88131 Lindau (B) eingesehen werden.<br />
Die Bekanntmachung enthält für jeden Wahlkreisvorschlag den Namen der Partei oder Wählergruppe, sofern eine<br />
Kurzbezeichnung verwendet wird, auch diese, sowie Familienname, Vorname, Beruf oder Stand, Geburtsjahr und<br />
Anschrift der sich bewerbenden Personen.<br />
Die Wahlkreisvorschläge für die Landtagswahl in allen Wahlkreisen Bayerns sind auch im Internet-Angebot des Landeswahlleiters<br />
(www.wahlen.bayern.de) unter „Landtagswahlen/Landtagswahl am 14. Oktober 2018“ veröffentlicht.<br />
Lindau (B), 07.09.2018<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe<br />
Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift:<br />
Postfach 112343, 86048 Augsburg, Hausanschrift: Kornhausgasse<br />
4, 86152 Augsburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten<br />
der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage mus den<br />
Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />
bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur<br />
Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der<br />
angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten<br />
beigefügt werden.<br />
Hinweis zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Auführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
vom 22.06.2007 (GVBl. S.390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />
im Bereich des Straßen- und Wegerechts abgeschafft.<br />
Es besteht keine Möglichkeit, gegen diese Verfügung Widerspruch einzulegen.<br />
Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch Email) ist unzlässig<br />
Lindau (B), 10.04.2018<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />
5<br />
E-Busse<br />
SPD<br />
Dr. U. Birk<br />
Internet<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Der <strong>Lindauer</strong><br />
ÖPNV ist vorbildlich.<br />
Obwohl<br />
beim Einsatz<br />
von E-Bussen<br />
im öffentlichen<br />
Nahverkehr<br />
noch Probleme<br />
bestehen,<br />
so in der<br />
Ladetechnik,<br />
ist die Einführung von E-Bussen<br />
eine erfolgsversprechende Zukunftsinvestition.<br />
Neben dem<br />
Umstieg auf Hybridantriebe sollte<br />
deshalb zumindest der Busverkehr<br />
auf der Insel auf Busse mit<br />
elektrischem Antrieb zeitnah umgestellt<br />
werden. Dies bringt die<br />
notwendigen Kenntnisse und<br />
praktischen Erfahrungen für den<br />
weiteren Austausch unserer Busse<br />
auf E-Antrieb. Wir begrüßen die<br />
konstruktiven Überlegungen der<br />
Stadtverkehr Lindau GmbH.<br />
Nach jahrelangem<br />
Einsatz<br />
der Freien<br />
Bürger ist nun<br />
der gesamte<br />
Stadtteil Unterreitnau<br />
mit<br />
schnellem<br />
Internet versorgt.<br />
Internet<br />
gehört heute<br />
zur Grundversorgung wie<br />
Strom, Wasser oder Telefon. Es<br />
gibt in der Stadt jedoch noch<br />
weitere Gebiete, in denen dringend<br />
nachgebessert werden<br />
muss. Es ist Aufgabe der Stadt,<br />
sich darum zu kümmern, dass<br />
überall im Stadtgebiet eine ausreichende<br />
Versorgung vorhanden<br />
ist. Besonders wichtig sind<br />
dabei die Schulen. Schließlich<br />
sind heute die Lehrkräfte darauf<br />
angewiesen, Lehrmaterial des<br />
Kultusministeriums über das<br />
Internet abrufen zu können.<br />
Stadtbus<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Schon seit<br />
fünf Jahren<br />
regt die ÖDP<br />
an, eine Buslinie<br />
über die<br />
Zwanziger<br />
Straße fahren<br />
zu lassen und<br />
zeitversetzt<br />
Zugreisende<br />
und Besucher<br />
der Inselhalle zum ZUP mitzunehmen.<br />
Stets hieß es, ohne Unterführung<br />
sei dies nicht zu machen.<br />
Seit Mai ist die Unterführung<br />
befahrbar, die Inselhalle<br />
ist fertig und immer noch fehlen<br />
entsprechende Haltestellen<br />
an der Inselhalle. Wie lange<br />
müssen die <strong>Lindauer</strong> noch das<br />
ungute Provisorium am Maria-<br />
Martha-Stift hinnehmen? Alle<br />
reden von Bodo und Mobilität,<br />
aber es geht hier nichts vorwärts!<br />
Haltestellen sind wichtiger<br />
als Parkplätze!<br />
Plakatieren<br />
Die Stadt<br />
braucht endlich<br />
eine Verordnung,dass<br />
das wilde Plakatieren<br />
ein<br />
Ende hat. Lindau<br />
ist eine<br />
FW<br />
Touristenstadt.<br />
Ein<br />
W. Schönberger<br />
Kleinod im<br />
und am Bodensee. Wie schrecklich<br />
verschandelt sieht unsere<br />
Stadt in den Wahlzeiten aus.<br />
Maßlos übertrieben werden<br />
Plakate kreuz und quer, mal<br />
hoch mal tief von allen Gruppierungen<br />
an den Laternenmasten<br />
aufgehängt. Wir brauchen<br />
einheitliche Plakatwände an<br />
geeigneten Stellen.Seit 2014<br />
fordern die Freien Wähler diese<br />
Verordnung von der Stadt.<br />
Wann kommt die Verordnung<br />
endlich? Hier sind alle Stadträte<br />
gefordert!<br />
Parkhaus und dann?<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Wieder mal<br />
soll ein Parkhaus<br />
Verkehrsprobleme<br />
lösen. War für<br />
die Mutbürger*innen<br />
in<br />
der Diskussion<br />
um das Inselhallenparkhaus<br />
der Weg<br />
über die Seebrücke noch unzumutbar,<br />
muss es jetzt das Parkhaus<br />
auf dem Karl-Bever-Platz<br />
sein. Bevor darüber diskutiert<br />
wird, muss erst mal die Frage beanwortet<br />
werden, wie denn die<br />
Fahrer*innen dazu gebracht werden,<br />
im ihnen zugedachten Parkhaus<br />
auszusteigen. Statt, wie bisher,<br />
daran vorbeizufahren und<br />
sich auf alles zu stürzen das einem<br />
Parkplatz ähnlich sieht.<br />
Sonst ist die Insel immer noch<br />
belagert, und ein teures Parkhaus<br />
steht leer.<br />
Park and Ship?<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Mit Erstaunen<br />
haben wir in<br />
der LZ gelesen,<br />
dass Förderanträge<br />
für eine<br />
Schiffsverbindung<br />
vom<br />
Parkplatz<br />
Eichwald vorbereitet<br />
würden.<br />
Bislang<br />
steht weder fest, ob vom Eichwald<br />
überhaupt eine Schiffsverbindung<br />
zulässig ist, wer diese<br />
ggf. betreibt und finanziert,<br />
noch gibt es ein Konzept für zusätzliche<br />
Parkplätze beim künftigen<br />
Thermal-/Vitalbad Eichwald.<br />
Dort sind bislang nur die<br />
für das Bad erforderlichen Stellplätze<br />
ausgewiesen.<br />
Oder soll etwa auf dem Gelände<br />
des Thermeninvestors ein Parkhaus<br />
gebaut werden?<br />
Hier hat man alles auf einen Blick<br />
BZ Geburtstagskalender Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />
Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />
unserem BZ-Geburtstagskalender<br />
vergessen Sie nie wieder,<br />
rechtzeitig Grüße zu versenden<br />
oder ein Geschenk zu besorgen.<br />
Einmal im Kalender eingetragen,<br />
erinnert er Sie jeden Monat<br />
und jedes Jahr an feststehende<br />
Ereignisse, die Sie auf<br />
keinen Fall vergessen möchten.<br />
Unser BZ-Geburtstagskalender<br />
ist ein hübscher, kleiner Helfer,<br />
der Sie jeden Monat – und das<br />
Jahr für Jahr – an solche wichtigen,<br />
feststehenden Termine<br />
wie Geburtstage von Menschen,<br />
die Ihnen lieb und wichtig<br />
sind, erinnert. Mit Bildern, die<br />
passend zur jeweiligen Saison<br />
in Lindau aufgenommen wurden,<br />
ist er ein Blickfang in jeder<br />
Wohnung oder im Büro.<br />
Dort aufgehangen, wo man<br />
ihn auf keinen Fall übersehen<br />
kann, erinnert er rechtzeitig<br />
an Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />
Namenstage, Taufjubiläen,<br />
Todestage – eben alle Ereignisse,<br />
die jedes Jahr am gleichen<br />
Tag wiederkehren. Illustriert<br />
wird er mit farblichen Markierungen<br />
und den entsprechenden<br />
Hinweisen zu allen zwölf<br />
Sternzeichen.<br />
Der BZ-Geburtstagskalender<br />
ist zum Preis von 9,50 Euro in<br />
der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare) erhältlich.<br />
Unsere Kernöffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />
Uhr. Außerhalb dieser Zeiten<br />
rufen Sie am besten vorher an:<br />
0 83 82/5 04 10 43<br />
HGF/BZ-Fotos: APF<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Impressum<br />
Anzeigen<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 08382/233-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Anzeigenschluss<br />
für die<br />
vom<br />
6.10. ist am 4.10.!<br />
<br />
<br />
<br />
.
6 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18 ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
Energie einsparen schont Geldbeutel und Umwelt<br />
Die Stadtwerke Lindau zeigen: Was Sie alles tun können, um Energie zu sparen<br />
„Energieversorgung ist unsere<br />
Leidenschaft und Aufgabe und<br />
wir helfen unseren Kundinnen<br />
und Kunden gerne, ihr Zuhause<br />
zu optimieren und Energie<br />
zu sparen, ohne auf Komfort<br />
verzichten zu müssen“, ist das<br />
Angebot der beiden Energieberater<br />
der Stadtwerke, Georg<br />
Zeh und Hans-Peter Hasel.<br />
Ob Sie als Vermieter oder Hausbesitzer<br />
einen Energieausweis benötigen,<br />
ob Sie vorhaben, sinnvoll<br />
energetisch zu sanieren<br />
oder zu renovieren, oder ob Sie<br />
einfach wissen wollen, wie Sie<br />
mit kleinen Maßnahmen Energie<br />
in Ihrem Zuhause sparen<br />
können – die Experten der<br />
Stadtwerke helfen Ihnen gerne<br />
dabei.<br />
„Bei unserer Energieberatung<br />
entdecken wir zusammen mit<br />
unseren Kundinnen und Kunden<br />
immer sehr schnell die ein oder<br />
andere Möglichkeit, wie Energie<br />
eingespart werden kann“, berichtet<br />
Georg Zeh. Zum „Selbsttest“<br />
verleihen die Stadtwerke<br />
Lindau an ihre Kundinnen und<br />
Kunden auch kostenlos Strommessgeräte.<br />
Diese Geräte sind<br />
einfach zu bedienen und entlarven<br />
versteckte „Stromfresser“<br />
im Haushalt.<br />
Auch mit der richtigen Beleuchtung<br />
lässt sich sparen. Dafür<br />
bieten die Stadtwerke –<br />
ebenfalls leihweise und kostenlos<br />
– einen Lampenkoffer an.<br />
Dieser enthält verschiedene<br />
LED- und Energiesparlampen,<br />
die zu Hause in Ruhe getestet<br />
werden können.<br />
Der Energieausweis –<br />
ein Effizienz-Statusbericht<br />
Seit dem Inkrafttreten der<br />
novellierten Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) gilt: Wenn ein<br />
neues Haus fertiggestellt ist,<br />
muss der Bauherr bzw. Eigentümer<br />
nach der EnEV-Verordnung<br />
sicherstellen, dass ein berechtigter<br />
Fachmann einen Energieausweis<br />
ausstellt. Auch wenn<br />
ein Haus ganz oder teilweise<br />
vermietet oder verkauft werden<br />
soll, wird ein Energieausweis<br />
benötigt, der dem potenziellen<br />
Käufern oder Neumietern bereits<br />
bei der ersten Besichtigung<br />
vorgelegt werden muss. Der<br />
Vorteil für die Interessenten:<br />
Wer den Verbrauch kennt, kann<br />
die versteckten Kosten einer<br />
Immobilie schätzen.<br />
Weiter regelt die EnEV, welche<br />
Energiekennwerte in kommerziellen<br />
Immobilienanzeigen<br />
veröffentlicht werden müssen.<br />
Man unterscheidet zwischen dem<br />
Verbrauchsausweis und dem<br />
Bedarfsausweis. Beim Bedarfsausweis<br />
wird das Gebäude genau<br />
unter die Lupe genommen:<br />
In welchem Zustand sind Dach,<br />
Außenwände und Fenster?<br />
Wann wurden die Heizung<br />
und die Haustechnik eingebaut<br />
und auf welchem Stand ist das<br />
Material?<br />
Unabhängig vom Nutzerverhalten<br />
geht es im Bedarfsausweis<br />
um Bausubstanz und Energieeffizienz.<br />
Oder anders ausgedrückt:<br />
Beim Bedarfsausweis wird<br />
der Energiebedarf einer Immobilie<br />
aufgrund seiner Bauweise<br />
berechnet. Ausschließlich aus<br />
den Angaben der Bewohner wird<br />
der Verbrauchsausweis erarbeitet.<br />
„Der Verbrauch für Heizung<br />
und Warmwasser der vergangenen<br />
drei Jahre dient dabei als<br />
Grundlage für die Berechnungen“,<br />
erklärt Hans-Peter Hasel<br />
und ergänzt: „Er ist daher auch<br />
die kostengünstigere Variante.“<br />
Unabhängig davon, für welche<br />
Art des Energieausweises man<br />
sich am Ende entscheidet, er ist<br />
immer ein erster Anhaltspunkt<br />
für den Zustand eines Gebäudes<br />
und beinhaltet bereits Ratschläge<br />
für Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Empfohlen werden oft das<br />
Damit es schnell wieder hell wird….<br />
Die Stadtwerke Lindau sorgen<br />
für Licht und damit für Sicherheit<br />
in Lindaus Straßen. Auch<br />
wenn das Netz-Team die Straßenbeleuchtung<br />
regelmäßig kontrolliert,<br />
kann es trotzdem zu<br />
Störungen oder Ausfällen kommen.<br />
Wenn Ihnen auffällt, dass<br />
eine Leuchte defekt ist, sind<br />
die Stadtwerke dankbar, wenn<br />
Dämmen von Dächern, Wänden<br />
und Heizungsrohren, der Austausch<br />
alter Fenster oder das<br />
Erneuern der Heizungstechnik.<br />
Je nach Art des Ausweises und<br />
Anzahl der Wohneinheiten kostet<br />
das Dokument bei den Stadtwerken<br />
zwischen 79 und 340<br />
Euro.<br />
Thermografie liefert eine<br />
Fülle an Informationen<br />
Die Thermografie bietet eine<br />
hervorragende Ergänzung zum<br />
Energieausweis, denn mit Hilfe<br />
der Wärmebilder kann festgestellt<br />
werden, welche Auswirkungen<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
haben. Die Ergebnisse<br />
können überprüft und ein Vorher-Nachher-Vergleich<br />
angestellt<br />
werden.<br />
In einem Privathaushalt werden<br />
durchschnittlich 75 Prozent<br />
der Energie fürs Heizen<br />
aufgewendet. Bei mangelhafter<br />
Hausdämmung geht ein Großteil<br />
der Heizwärme durch das<br />
Dach, die Fassade oder die Fenster<br />
wieder verloren – es wird buchstäblich<br />
der Garten geheizt und<br />
das Geld zum Fenster rausgeworfen.<br />
Der Grund: Über Wärmebrücken,<br />
sogenannte Wärmelecks,<br />
wird die Wärme schneller<br />
von innen nach außen transportiert<br />
als durch andere Bauteile.<br />
Das hat negative Auswirkungen<br />
auf das Gebäude und<br />
seine Bewohner. Es entsteht an<br />
der Wand innen eine niedrigere<br />
Oberflächentemperatur. Die Bewohner<br />
empfinden diese als unbehaglich<br />
und stellen die Heizung<br />
höher. Dadurch steigt natürlich<br />
der Energieverbrauch:<br />
ein Teufelskreis.<br />
Ob die Hausdämmung Wärmelecks<br />
aufweist, kann eine<br />
Thermografie aufdecken. Undichte<br />
Fenster und Türen können<br />
ebenfalls zu erheblichen<br />
Sie das melden: Unter www.<br />
sw-lindau-netz.de/stoerungen/<br />
strassenbeleuchtung können<br />
Sie die Störung direkt eingeben<br />
und abschicken. Die Techniker<br />
der Stadtwerke sorgen dafür,<br />
dass es schnellstens wieder hell<br />
wird. Das Melde-Tool ist übrigens<br />
auch als kostenlose App<br />
(für iOS und Android) verfügbar.<br />
Energieverlusten führen.<br />
Bei der Thermografie wird die<br />
infrarote Wärmestrahlung, die<br />
von jedem Gegenstand ausgeht,<br />
sichtbar gemacht. Dabei werden<br />
auch kleinste Temperaturunterschiede<br />
dargestellt und im<br />
Wärmebild mit verschiedenen<br />
Farben deutlich angezeigt.<br />
„Sie können sich das wie ein<br />
Röntgenbild vom Arzt vorstellen.<br />
Es kommen kleinste Schwachstellen<br />
an den Tag“, erklärt Georg<br />
Zeh. Das Besondere ist, dass die<br />
Untersuchung völlig berührungslos<br />
und somit zerstörungsfrei<br />
erfolgt.<br />
„Die Vorteile der Gebäudethermografie<br />
für Ihr Zuhause<br />
sind das frühzeitige Erkennen<br />
von Mängeln an der Gebäudehülle,<br />
die dauerhafte Sicherung<br />
der Wohnqualität und die Vermeidung<br />
von Gesundheitsschäden<br />
durch Feuchtigkeit und<br />
Schimmelpilze. Zudem leisten<br />
Sie einen echten Beitrag zur<br />
Energieeffizienz und damit zum<br />
Umweltschutz“, so der Experte.<br />
Ein Thermografie-Bericht mit<br />
sechs Bildern und sechs zugehörigen<br />
Realaufnahmen kostet<br />
bei den Stadtwerken 149 Euro.<br />
Bei den Stadtwerken Lindau<br />
sind Sie gut aufgehoben –<br />
bei allen Fragen rund um<br />
Energie, Verkehr und<br />
Telekommunikation.<br />
@ www.sw-lindau.de/<br />
energieeffizienz<br />
SWLi/manu<br />
BZ-Fotos: SWLi<br />
Mehr Informationen und<br />
weitere Tipps zum Energiesparen<br />
und zur Energieberatung<br />
gibt es auf:
· GEWINNSPIEL<br />
GESCHÄFTSLEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
Mit Herzblut geschrieben<br />
Neuerscheinung Heiteres Plädoyer fürs Flanieren auf der Insel<br />
Im Münchner Sanssouci-Verlag ist<br />
gerade ein neues Buch aus der<br />
Feder der <strong>Lindauer</strong> Buchhändlerin<br />
Eva-Maria Altemöller erschienen:<br />
„Herzblut - Eine Liebeserklärung<br />
an den kleinen Laden“ ist der Titel<br />
dieses heiteren Plädoyers fürs Flanieren,<br />
fürs ruhe- und mußevolle,<br />
ganz und gar analoge Stöbern, bei<br />
dem man stets Dinge entdeckt, die<br />
einem beim Online-Einkaufen in<br />
der Regel entgehen. Das Besondere<br />
an diesem gutgelaunten, sehr<br />
kurzweilig geschriebenen Buch<br />
dürfte sein, dass es eine Liebeserklärung<br />
an die <strong>Lindauer</strong> Insel ist.<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Ausbildungsstart bei der AOK<br />
Bei der AOK Bayern haben landesweit<br />
rund 180 junge Menschen<br />
ihre Ausbildung zum/zur<br />
Sozialversicherungsfachangestellten<br />
begonnen, eine von<br />
ihnen, Jennifer Jahn (im Bild),<br />
bei der AOK in Lindau. Die<br />
Azubis durchlaufen alle Abteilungen<br />
und erwerben dadurch<br />
umfangreiches Fachwissen<br />
über alle Bereiche der<br />
Kranken- und Pflegeversicherung.<br />
„Unsere jungen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter erhalten<br />
eine fachlich fundierte<br />
Ausbildung und schaffen damit<br />
das Fundament für einen kompetenten<br />
und kundenorientierten<br />
Beratungsservice vor Ort“,<br />
so Thomas Michel, Direktor der<br />
AOK in Lindau (oben im Bild).<br />
In der AOK-Direktion befinden<br />
sich derzeit drei junge Menschen<br />
in Ausbildung.<br />
BZ-Foto: AOK Direktion Lindau<br />
7<br />
Anzeige<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Exemplare des<br />
soeben erschienenen Titels<br />
„Herzblut - Eine Liebeserklärung<br />
an den kleinen<br />
Laden“ von Eva Altemöller.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt<br />
bitte unter dem Betreff<br />
„Herzblut“ bis spätestens<br />
29. September 2018 an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />
Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />
anzugeben!<br />
Die Teilnahmebedingungen für<br />
Gewinnspiele in der BZ finden Sie in<br />
dieser Ausgabe auf Seite 43.) BZ<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
Asthma?<br />
Neurodermitis?<br />
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www.salzgrotte-lindau.de<br />
Langenweg 37, Tel. 08382-7501536<br />
Das neueste Buch aus der Feder der <strong>Lindauer</strong> Buchhändlerin Eva-<br />
Maria Altemöller ist eine Liebeserklärung an die <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Da wird vom Gasthof Engel berichtet<br />
und von den Schreibwarenläden<br />
Kaspar und Enderlin -<br />
und auch Bernhard Thysons<br />
Hutladen wird eingehend beschrieben.<br />
Das zu lesen macht<br />
unbändig Spaß und auch Lust,<br />
der schönen Insel wieder mal<br />
einen Besuch abzustatten.<br />
Eva Altemöller nimmt den<br />
Leser mit auf einen Spaziergang<br />
durch unser Städtchen,<br />
in der die Welt noch in Ordnung<br />
zu sein scheint: Sie ist für<br />
ihre vielen kleinen, ganz individuellen<br />
Läden inzwischen ja<br />
berühmt.<br />
Und tatsächlich kommen<br />
viele Gäste aus dem Dreiländereck<br />
vor allem auch deswegen:<br />
Man spürt allenthalben das<br />
Herzblut, das in den alten<br />
Gemäuern fließt und das gehört<br />
zu den vielen Dingen, mit<br />
denen das Internet nicht mithalten<br />
kann.<br />
Tatsächlich ist das Buch, so<br />
leichtfüßig es daherkommt,<br />
politisch sehr engagiert- deswegen<br />
bekommen ein paar allseits<br />
bekannte Datenkraken<br />
auch ordentlich ihr Fett weg.<br />
Das ist ziemlich pfiffig gemacht,<br />
der Leser lacht Tränen<br />
und gleichzeitig wird der eine<br />
oder andere Erkenntnisgewinn<br />
ausgelöst.<br />
BZ<br />
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20 m 2 verschiedene Nutzungsmöglichkeiten<br />
345 M Warmmiete, Bezug nach Absprache.<br />
Rickenbacher Straße 138, Tel. 08382 899 94 75<br />
BZ-Foto: privat<br />
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· GEWINNSPIEL<br />
· GEWINNSPIEL<br />
8 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
WISSENSWERTES<br />
BZ-Gewinnspiel zum <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />
Beim Schiffsbetrieb Wiehrer an<br />
der <strong>Lindauer</strong> Spielbank fahren<br />
Hunde kostenlos mit. Der Betrieb<br />
hat aber seit Juni drei Sammeldosen<br />
aufgestellt, in die die Fahrgäste<br />
freiwillig Spenden einwerfen<br />
dürfen. Diese sollen dem Tierheim<br />
in Lindau zugute kommen.<br />
Wie Marlen Wiehrer berichtet,<br />
geben viele Fahrgäste dann gern<br />
etwas, manche haben kein Kleingeld,<br />
manche sind großzügig und<br />
und opfern auch einen Schein,<br />
wieder andere schauen einfach<br />
weg. Und dann gibt es noch die,<br />
die keine Hunde haben, aber<br />
trotzdem die tierischen Spenden-<br />
Boxen füttern.<br />
Die BZ-Leser dürfen schätzen und<br />
können gewinnen: Wieviel Geld<br />
steckt wohl insgesamt in den drei<br />
Spendenboxen?<br />
Kleiner Tipp: Sie haben zusammen<br />
ein Gewicht von vier<br />
Kilogramm.<br />
Die drei BZ-Leser, die dem Inhalt<br />
der Boxen mit ihrer Schätzung<br />
am nächsten kommen, gewinnen<br />
jeweils einen Gutschein für zwei<br />
SICHERHEIT<br />
FÜR IHR KIND<br />
Karate ab 4 Jahre!<br />
• Konzentration<br />
• Sicherheit<br />
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• Gesundheit<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 22.9.18 14-17 Uhr<br />
Sparen Sie nur heute:<br />
50 €<br />
Personen für eine 1,5-stündige<br />
Panorama-Rundfahrt mit dem<br />
Schiffsbetrieb Wiehrer, gern inklusive<br />
eines Gläschens Sekt.<br />
Wer mitschätzen und gewinnen<br />
möchte, schreibt bitte bis spätestens<br />
29.09.2018 unter dem Betreff<br />
„Spendenbox“ den geschätzten<br />
Spendenbetrag an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau(B)<br />
per E-Mail: gewinnspiel@<br />
bz-lindau.de<br />
Im Oktober werden die Spenden<br />
der Fahrgäste des Schiffsbetriebes<br />
Wiehrer dann an das <strong>Lindauer</strong><br />
Tierheim überreicht.<br />
(Gewinnspielbedingungen auf Seite 43<br />
dieser BZ-Ausgabe.) BZ-Foto: Wiehrer<br />
+ Karate-Anzug geschenkt<br />
Home of Fitness<br />
Anton-Gies-Str. 4<br />
D-88131 Lindau<br />
(bei Anmeldung)<br />
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·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Zu Gast im Tierheim<br />
Tag der offenen Tür am 23. September ab 11 Uhr<br />
Am Sonntag, 23. September 2018,<br />
laden Tierheim und Tierschutzverein<br />
Lindau wieder zum alljährlichen<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
auf dem Tierheimgelände in der<br />
Fraunhofer Str. 40 in Lindau ein.<br />
Das Fest beginnt um 11 Uhr.<br />
Dieses Jahr ist ein besonderes<br />
Jahr und dies aus zwei Gründen:<br />
Zum einen wurde der Tierschutzverein<br />
Lindau vor 200<br />
Jahren das erste Mal erwähnt.<br />
Der Verein stieß bei eigenen<br />
Recherchen auf einen entsprechenden<br />
Eintrag im Archiv der<br />
Stadt Lindau.<br />
Zum anderen ist es gelungen,<br />
Professor Dr. Roland Doschka als<br />
Schirmherren für das Tierheim<br />
zu gewinnen. Er wird am „Tag der<br />
offenen Tür“ zu Gast sein.<br />
Wie in jedem Jahr wird es<br />
außerdem wieder eine große<br />
Tombola geben, Schönes und<br />
Nützliches für Mensch und Tier<br />
und eine Bastelecke für die jüngsten<br />
Gäste.<br />
Auch für das leibliche Wohl<br />
wird gesorgt. Die Gastgeber verwöhnen<br />
die Besucher wieder mit<br />
köstlichen Kuchen, Salaten und<br />
allem, was das Herz begehrt.<br />
Wie immer stehen die Tiere<br />
im Fokus und so stellen sich<br />
bei der Struppiparade die<br />
Hunde des Tierheims vor.<br />
Die Katzen werden sich im<br />
Katzenschaufenster von ihrer<br />
besten Seite zeigen.<br />
Die Tierheimmitarbeiter/-innen<br />
bitten um Verständnis, dass an<br />
diesem Tag keine Vermittlungen<br />
stattfinden werden, denn sie werden<br />
alle Hände voll zu tun haben.<br />
Außerdem kann an diesem<br />
Tag nicht auf dem Tierheimgelände<br />
geparkt werden. Die Besucher<br />
werden gebeten, auf die<br />
Parkplätze in der Umgebung auszuweichen.<br />
Wer noch einen Kuchen<br />
und/oder einen Salat zum Fest<br />
beisteuern möchte, meldet<br />
sich bitte im Tierheim unter<br />
Telefon: 0 83 82/7 23 65. BZ<br />
„Sound of Silence“<br />
Konzert „A Tribute to Simon and Garfunkel“<br />
Mit Liedern wie „Sound of Silence“<br />
und „Bridge over Troubled Water“<br />
schuf das US-amerikanische Duo<br />
Simon & Garfunkel poetische Hymnen<br />
für eine ganze Generation und<br />
ging spätestens mit „The Boxer“<br />
und „Bridge over Troubled Water“<br />
in die Musikgeschichte ein. Seit einigen<br />
Jahren spürt das Duo Graceland<br />
mit „A Tribute to Simon and<br />
Garfunkel“ intensiv dem musikalischen<br />
Geist seiner Vorbilder nach<br />
und ist am 2. Oktober 2018 um 20<br />
Uhr mit einem Konzert im Kaminwerk<br />
in Memmingen zu erleben.<br />
Thomas Wacker (Paul Simon)<br />
und Thorsten Gary (Art Garfunkel)<br />
beweisen mit ihrem aktuellen<br />
Projekt eindrücklich: Die<br />
Klassiker des wohl erfolgreichsten<br />
Folkrock-Duos der Welt harmonieren<br />
perfekt mit dem<br />
Klang eines Streichensembles.<br />
Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />
Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />
am Samstag, 29. September 2018<br />
Treffpunkt für Helfer: 8.30 Uhr, Firma Stark<br />
Anzeige<br />
Am 23. September wird ab 11 Uhr<br />
zum „Tag der offenen Tür“ im<br />
Tierheim Lindau eingeladen.<br />
BZ-Foto: FW<br />
Das Duo Graceland ist mit „A Tribute to Simon and Garfunkel“ im<br />
Kaminwerk in Memmingen zu erleben. Karten und Infos unter:<br />
www.reservix.de und www.kaminwerk.de<br />
BZ-Foto: PR<br />
Das Zusammenspiel der beiden<br />
Stimmen und zweier Gitarren<br />
mit den klassischen Instrumenten<br />
lässt die Songs von Simon &<br />
Garfunkel zu einem außergewöhnlichen<br />
Musikerlebnis werden.<br />
Die Zahl der Konzertbesucher<br />
spricht für sich: Seit Jahren<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
touren die beiden Musiker<br />
erfolgreich durch Europa. Mal<br />
zu zweit, mal mit klassischem<br />
Streichquartett und manchmal<br />
sogar mit einem 52-köpfigen<br />
Orchester. Bei ihren Konzerten<br />
durchstreifen sie die gefühlvollen<br />
Lieder und „rocken“ an<br />
anderer Stelle ihr Publikum. Die<br />
zeitlos gute Musik von Simon &<br />
Garfunkel, interpretiert von<br />
hervorragenden Musikern mit<br />
ganz eigenem Sound, spricht<br />
Musikliebhaber aller Altersklassen<br />
an.<br />
Die BZ verlost Tickets für<br />
das Konzert im Kaminwerk<br />
in Memmingen. Wer am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte,<br />
schreibt bitte bis spätestens<br />
bis 26.09.2018 unter<br />
dem Betreff „Simon & Garfunkel“<br />
an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: gewinnspiel@<br />
bz-lindau.de<br />
(Gewinnspielbedingungen auf Seite 43<br />
dieser BZ-Ausgabe.)<br />
· GEWINNSPIEL<br />
BZ
GESCHÄFTSLEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
9<br />
Sparkasse begrüßt 26 Neustarter zu praxisnaher Ausbildung<br />
Am 3. September lagen neben<br />
Vorfreude und Neugier auch viel<br />
Spannung und Nervosität in der<br />
Luft, als die 22 neuen Auszubildenden<br />
und vier dualen Hochschulstudenten<br />
ihre Ausbildung bei der<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />
Mindelheim starteten.<br />
„Der Beruf ist sowohl abwechslungsreich<br />
als auch anspruchsvoll.<br />
Im Vordergrund steht dabei nicht,<br />
wie viele oft denken, der reine<br />
Umgang mit Zahlen. Vielmehr geht<br />
es um den Umgang mit Menschen<br />
und ihren ganz persönlichen und<br />
individuellen Zielen und Wünschen“,<br />
sagt Ausbildungsleiterin<br />
Sina Egger.<br />
Zum Berufsstart begrüßte<br />
Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Memmingen-<br />
Lindau-Mindelheim, 26 Berufsstarter<br />
im Alter von 16 bis 21 Jahren.<br />
Mit vier Einführungstagen<br />
erleichterte die Sparkasse ihrem<br />
Nachwuchs den Start in die berufliche<br />
Zukunft. In Teamarbeiten<br />
lernten sich die Auszubildenden<br />
untereinander kennen. Es gab<br />
Seminare zum Thema Datenschutz<br />
und Bankgeheimnis sowie Tipps<br />
für die Berufsschule und den<br />
Arbeitsalltag.<br />
Das Bewerbungs-und Auswahlverfahren<br />
für den Ausbildungsstart<br />
2019 bei der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />
hat<br />
bereits begonnen.<br />
BZ-Foto: SK<br />
Gut bei den Stadtwerken angekommen<br />
Laura Stocker und Ugurcan<br />
Yolcu starteten am 3. September<br />
ihre Ausbildung bei den<br />
Stadtwerken Lindau<br />
und fühlten sich von Anfang<br />
an wohl und gut aufgehoben.<br />
Laura wird bei den Stadtwerken<br />
zur Industriekauffrau<br />
ausgebildet, Ugurcan bei der<br />
Telekommunikation Lindau<br />
zum Fachinformatiker für<br />
Systemintegration.<br />
„Alle Kollegen sind wahnsinnig<br />
nett und hilfsbereit und<br />
es wird viel gelacht“, sind sich<br />
die beiden einig.<br />
„Ich war am Montag gar nicht<br />
nervös“, verrät Ugurcan Yolcu,<br />
der das Unternehmen und die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bereits während seines<br />
Praktikums kennen gelernt<br />
hat, „und ich nur ein kleines<br />
bisschen“, gibt Laura zu.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Anzeige<br />
Ausbildungsbeginn bei der <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH<br />
Am 3. September begann für 21<br />
junge Menschen (Industriemechaniker,<br />
Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker,<br />
Konstruktionsmechaniker,<br />
Elektroniker für Betriebstechnik,<br />
Maschinen- und Anlagenführer<br />
sowie Industriekaufleute)<br />
eine Ausbildung bei Dornier.<br />
Zur Vermittlung berufsspezifischer<br />
Grundlagen vervollständigen drei<br />
weitere Azubis von externen Firmen<br />
das Team und am 1. Oktober<br />
werden noch drei Studenten der<br />
Dualen Hochschule Ravensburg<br />
für verschiedene technische und<br />
kaufmännische Fachrichtungen<br />
hinzu kommen. Der erste Tag stand<br />
im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens.<br />
Die Neuankömmlinge<br />
wurden mit betrieblichen und<br />
ausbildungsspezifischen Abläufen<br />
vertraut gemacht. Bewerbungen<br />
für 2019 werden per Post oder<br />
E-Mail angenommen. BZ-Foto: Dornier<br />
Anzeigen<br />
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M
10 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
EINKAUFEN<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Weihnachten kann<br />
kommen<br />
Cathrin Dreher,<br />
Inhaberin<br />
Spielecke<br />
Ja ist denn jetzt schon<br />
Weihnachten?<br />
Nein, aber jetzt ist die beste<br />
Zeit, Weihnachtsgeschenkestress<br />
abzubauen. Denn wer<br />
früh dran ist und nicht wieder<br />
auf den letzten Drücker Geschenke<br />
besorgen möchte, hat<br />
alle Vorteile auf seiner Seite.<br />
Kinder haben immer Wünsche,<br />
nicht erst kurz vor Weihnachten.<br />
Erfahrungsgemäß können die<br />
zwar alle paar Wochen wechseln.<br />
Aber prinzipiell bekommt<br />
man auch jetzt schon ein Gefühl<br />
dafür, womit man dem<br />
Nachwuchs eine Freude bereiten<br />
könnte. Jetzt haben Sie<br />
den Vorteil, dass Sie ganz in<br />
Ruhe schauen können, wo sie<br />
das Gewünschte bekommen.<br />
Sie haben noch die volle Auswahl<br />
und selbst bei besonderen,<br />
individuellen Geschenken,<br />
die oft aus kleineren Manufakturen<br />
kommen, kann man derzeit<br />
noch nachordern. Weihnachten<br />
kann kommen... CD<br />
Die Spielecke<br />
Bürstergasse 3, Lindau/Insel<br />
Tel.: 0 83 82/57 93<br />
E-Mail: info@spieleckelindau.de<br />
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www.unternehmen-chance.de<br />
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Gemeinsam Menschen in Not helfen<br />
Caritas Kollekte und Herbstsammlung starten am 23. September<br />
„Caritas. Gemeinsam für Menschen<br />
in Not“: Unter diesem<br />
Motto stehen in diesem Jahr die<br />
Caritas-Kollekte am Sonntag, 23.<br />
September, und die öffentliche<br />
Herbst-Sammlung der Caritas<br />
vom 23. bis zum 30. September<br />
2018.<br />
Anzeigen<br />
Herbstbasar<br />
Schönauer Hexen verkaufen Artikel für Kinder<br />
Die Schönauer Hexen veranstalten<br />
am Sonntag, 30. September<br />
2018, ihren traditionellen Herbstbasar.<br />
Der Basar für Kinderbekleidung<br />
und -artikel findet von<br />
9 bis 11.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />
in Oberreitnau statt.<br />
Angeboten werden gut erhaltene<br />
Winterbekleidung bis Gr.<br />
176, Wintersportartikel, wie<br />
Ski, Rodel, Schlittschuhe etc.,<br />
vollständige, gut erhaltene Spielsachen,<br />
Zubehör, wie Autositze,<br />
Kinderwagen uvm., Schwangerschaftskleidung<br />
und Schuhe<br />
(max. drei Paar).<br />
Es werden keine Kuscheltiere<br />
und keine Unterwäsche<br />
zum Verkauf angenommen.<br />
Die Anlieferung der Sachen<br />
erfolgt für alle, die eine Verkaufsnummer<br />
ergattern konnten,<br />
am Samstag, 29. September<br />
2018, zwischen 13 und 14<br />
Uhr.<br />
Die Abholung nicht verkaufter<br />
Artikel wird am Sonntag,<br />
30. September 2018, von<br />
19 bis 19.30 Uhr ermöglicht.<br />
Während ihres Herbstbasars<br />
bieten die Schönauer Hexen<br />
Kaffee und Kuchen (auch zum<br />
Mitnehmen) sowie ein Weißwurstfrühstück<br />
an.<br />
BZ<br />
Mit diesem Motto ruft die<br />
Caritas in diesem Jahr alle<br />
Bürger/-innen zur Unterstützung<br />
auf, damit bei persönlichen<br />
Notlagen von Menschen<br />
in unserem Landkreis eine<br />
schnelle und effektive Hilfe<br />
erfolgen kann.<br />
Täglich kommen im Landkreis<br />
Lindau Hilfe suchende<br />
Familien und Teilfamilien mit<br />
unterschiedlichsten Problemlagen,<br />
wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankung,<br />
Überlastung, Überschuldung<br />
oder Erziehungsproblemen<br />
zur Caritas. Mit ihren<br />
Diensten wie der Allgemeinen<br />
Sozialberatung und der<br />
Beratungsstelle für Kuren und<br />
mit Projekten wie der <strong>Lindauer</strong><br />
Tafel/Caritas-Laden und der<br />
Lindenberger Tafel/Caritas-Laden<br />
sowie zwei Mittagstischen<br />
bietet die Caritas hier kompetente<br />
und wirksame Hilfe für<br />
Eltern und Kinder an und versucht,<br />
ihre Lebensbedingungen<br />
zu verbessern. In vielen<br />
Stunden engagierten Arbeitens<br />
helfen die Caritas-Mitarbeiter/-<br />
innen. „Doch neben großem<br />
Engagement und persönlichem<br />
Einsatz ist auch finanzielle<br />
Unterstützung notwendig“, so<br />
Harald Thomas vom Caritasverband<br />
für den Landkreis Lindau<br />
e.V. Er erläutert weiter: „Da<br />
die Zuschüsse für die soziale<br />
Arbeit immer mehr gekürzt<br />
werden, ist die Caritas auf die<br />
Mittel aus den Sammlungen<br />
dringend angewiesen. Von der<br />
Sammlung verbleibt ein Drittel<br />
für hilfsbedürftige Menschen<br />
in der Kirchengemeinde, ein<br />
Für unsere Filiale in Lindau suchen wir ab sofort:<br />
1 Teilzeitkraft (m/w) für 60-70 Stunden/Monat<br />
1 flexible Aushilfskraft (m/w) auf 450€-Basis<br />
für den Verkauf von Bademoden<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
KAULBERG EZH GmbH & Co. KG, z. Hd. Fr. J. Weber, Moosstr. 19,<br />
87775 Salgen, Tel.: 0170/4 64 19 26 o. E-Mail: j.weber@kaulberg.de<br />
„Stoffwechsel“ im Herbst leicht gemacht<br />
Der Herbst ist da und damit<br />
die beste Gelegenheit, den<br />
Kleiderschrank zu durchforsten,<br />
ob der noch bietet, was man<br />
jetzt braucht und mag.<br />
Wer sich von wunderschönen<br />
italienischen Designerstoffen<br />
und ausgefallenen Schmuckstücken<br />
zu neuer, individueller<br />
Herbst- und Wintermode inspirieren<br />
lassen möchte, ist<br />
am Freitag, 28. September,<br />
von 14 bis 18 Uhr und am<br />
Samstag, 29. September, von<br />
9 bis 13 Uhr wieder herzlich<br />
zum „Stoffwechsel“-Event in<br />
die Schneider-Werkstatt „Die<br />
Kleidermacher“ in der Freihofstraße<br />
14 in Lindau eingeladen:<br />
Schauen, fühlen, in Farben<br />
schwelgen und nach Lust und<br />
Laune die besten Ideen umsetzen,<br />
indem man sie sich von<br />
der Kleidermachermeisterin<br />
direkt auf den Leib schneidern<br />
Drittel wird an die Diözese abgeführt,<br />
ein Drittel steht dem<br />
hiesigen Caritasverband zur<br />
Verfügung. So kann jeder dazu<br />
beitragen, dass das Angebot<br />
der Caritas an sozialen Dienstleistungen<br />
vor Ort erhalten<br />
werden kann.“<br />
BZ<br />
Caritasverband für den Landkreis<br />
Lindau e.V.<br />
Anheggerstr. 2f, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/75 00-10<br />
@ www.caritas-lindau.de<br />
lässt – dieses Angebot hat<br />
so viele Kundinnen seit dem<br />
ersten „Stoffwechsel“-Event<br />
begeistert, dass sich Heidi<br />
Kreil auch jetzt wieder auf<br />
tolle, neue Ideen und ihre<br />
Umsetzung freut . BZ-Foto: GH<br />
LINDAUER<br />
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www.bz-lindau.de<br />
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Das versichern wir Ihnen:<br />
unsere Glückwünsche.<br />
am Samstag, 06.10.2018<br />
In Anerkennung seiner 35-jährigen, erfolgreichen<br />
Tätigkeit ernennt die ERGO Regionaldirektion Ulm<br />
Herrn Harald Meßmer zur Subdirektion. Hierzu<br />
gratulieren wir herzlichst!<br />
Subdirektion<br />
Harald Meßmer<br />
Halbinselstr. 28 a, 88142 Wasserburg<br />
Tel 08382 887344<br />
harald.messmer@ergo.de
EINKAUFEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
Bioqualität und Regionalität sind 1. Wahl<br />
Naturkostladen „Naturell“ Siegfried Rohner übergibt seinen Bio-Einzelhandel an Astrid Widmaier<br />
Nach mehr als 40 Jahren, in denen<br />
Siegfried Rohner auf der<br />
Insel Lindau Bioprodukte verkauft<br />
hat, hat er jetzt seinen Bio-<br />
Naturkostladen „Naturell“ in der<br />
Fischergasse übergeben. Neue<br />
Inhaberin ist Astrid Widmaier.<br />
Das vom Bundesverband Naturkost-Naturwaren<br />
Einzelhandel<br />
e.V. zertifizierte Fachgeschäft<br />
hat bisher ein umfangreiches<br />
Angebot an rein biologischen<br />
Lebensmitteln für den<br />
täglichen Bedarf angeboten.<br />
Das sind neben Obst und Gemüse<br />
in Demeterqualität auch<br />
Milchprodukte und Käse, Backzutaten,<br />
Teigwaren und Konserven<br />
oder Süßigkeiten, selbst<br />
Bio-Säfte, Bio-Wein und Bio-<br />
Bier gehörten zum Angebot.<br />
Auch unter der Leitung von<br />
Astrid Widmaier werden die<br />
bewährten Produkte weiterhin<br />
angeboten. „Helmensdorfer Eisenpfannen<br />
und andere Artikel<br />
aus den Bereichen Küche und<br />
Leben werden das Sortiment<br />
in meinem Laden abrunden“,<br />
ist von der neuen Geschäftsinhaberin<br />
zu erfahren. Auch sie<br />
hat seit über 13 Jahren berufliche<br />
Erfahrungen im Naturkost-Fachhandel<br />
sammeln<br />
können.<br />
Bei der Feier zur Weiterführung<br />
des Bio-Naturkostladens<br />
„Naturell“ auf der Insel Lindau<br />
kamen am Samstag, 15. September,<br />
viele Stammkunden,<br />
um bei Livemusik und leckerer<br />
Bewirtung die neue Eigentümerin<br />
Astrid Widmaier und<br />
ihr Team kennen zu lernen.<br />
Stadträtin Dr. Ulrike Lorenz-<br />
Meyer gratulierte der neuen<br />
Geschäftsführerin zu einer erfolgreichen<br />
Weiterführung des<br />
Bio-Naturkostladens in der<br />
Fischergasse.<br />
BZ<br />
Bio-Naturkostladen „Naturell“<br />
Inhaberin: Astrid Widmaier<br />
Fischergasse 1, 88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/2 14 85<br />
Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr<br />
und 14.30 bis 18 Uhr sowie<br />
Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet<br />
Bei der Feier zur Weiterführung des Bio-Naturkostladens „Naturell“ auf der Insel Lindau kamen am Samstag,<br />
15. September, viele Stammkunden, um bei Livemusik und leckerer Bewirtung die neue Eigentümerin<br />
Astrid Widmaier und ihr Team kennen zu lernen.<br />
BZ-Foto: AW<br />
11<br />
Anzeigen zu „Naturell“<br />
<br />
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Siegfried Rohner bedankt<br />
sich für die langjährige<br />
Treue und Verbundenheit<br />
seiner Kundschaft und<br />
wünscht seiner Nachfolgerin<br />
Astrid Widmaier<br />
einen erfolgreichen und<br />
glücklichen Geschäftsverlauf.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
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Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns<br />
für die treue und gute Zusammenarbeit!<br />
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aus dem Hause Dr. Hauschka Kosmetik<br />
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Kulturpilze<br />
Bodensee<br />
Gemüsebau Kessler<br />
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Überlingen<br />
Hofgemeinschaft<br />
Heggelbach<br />
Hof Höllwangen<br />
Hofgut Brachenreuthe<br />
Ausführung<br />
der Gewerke:<br />
❅ Kühlanlagen<br />
❅ Eistheke<br />
❅ Tiefkühlanlage<br />
❅ Wartung<br />
Hofgut Rimpertsweiler<br />
Hofgut<br />
Rengoldshausen Spiesshaldenhof<br />
Hof Ibele<br />
Ravensburg<br />
Gärtnerei am<br />
Rösslerhof<br />
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Netzwerk, das Bio<br />
weiterbringt.<br />
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Friedrichshafen<br />
Demeterhof Bentele<br />
Vertrieb:<br />
Lindau<br />
WIR.<br />
BB
12 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Herbstgenuss in Lindau<br />
Im September und Oktober dreht sich in der Insel- und Gartenstadt alles um die Themen Genuss und Kulinarik<br />
Mit den Apfelwochen und dem<br />
Genussherbst laden zwischen<br />
Mitte September und Ende Oktober<br />
zwei mehrwöchige kulinarische<br />
Veranstaltungsreihen zum<br />
Herbsterlebnis in Lindau und Umgebung<br />
ein. Die Region verwandelt<br />
sich in dieser Zeit in ein<br />
Genussparadies und lockt mit<br />
abwechslungsreichen Veranstaltungen,<br />
exklusiven Menüs aus saisonalen<br />
Erzeugnissen. Die Inselstadt<br />
bietet dabei den optimalen<br />
Ausgangspunkt, um die Angebote<br />
vor Ort kombiniert mit Ausflügen<br />
ins hügelige <strong>Lindauer</strong> Umland<br />
zu genießen.<br />
Wenn die Sommerhitze langsam<br />
nachlässt und sich die<br />
ersten Blätter an den Bäumen<br />
verfärben, beginnt am Bodenseeufer<br />
die Genuss- und Erntezeit.<br />
Weintrauben, Zwetschgen,<br />
Birnen und vor allem die berühmten<br />
Bodenseeäpfel warten<br />
darauf, gepflückt zu werden.<br />
Sie reifen im warmen,<br />
sonnenreichen Klima des<br />
Alpenvorlandes heran und<br />
wachsen hier in unzähligen<br />
Varianten und Geschmacksrichtungen.<br />
Diese Zeit feiern<br />
Gäste und Einheimische in<br />
Lindau und Umgebung mit<br />
zwei besonderen Veranstaltungsreihen<br />
– den Apfelwochen<br />
und dem Genussherbst<br />
am <strong>Lindauer</strong> Bodensee. Sie<br />
bieten Einwohnern und Besuchern<br />
die Möglichkeit, in dieser<br />
einzigartigen Natur- und<br />
Kulturlandschaft die goldene<br />
Herbstzeit mit allen Sinnen zu<br />
erleben.<br />
Am 22. September starten<br />
die Apfelwochen am Bodensee<br />
mit bis zu 100 verschiedenen<br />
Veranstaltungen zwischen<br />
Stockach und Lindau, die dazu<br />
einladen, mehr über die Apfelernte<br />
und das beliebte Obst zu<br />
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Mit den Apfelwochen und dem Genussherbst laden zwischen Mitte September und Ende Oktober zwei<br />
mehrwöchige kulinarische Veranstaltungsreihen zum Herbsterlebnis am bayerischen Bodensee ein.<br />
Wilde Zeiten<br />
im Gasthof Ziegler.<br />
Wir empfehlen<br />
feinste Schmankerln<br />
vom Wild.<br />
Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />
Familie Ziegler und Mitarbeiter.<br />
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Dienstag Ruhetag!<br />
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Herzliche Einladung<br />
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1. Febr. 27.09. - 4. bis März 15.10. 2014<br />
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Täglich ab 15.00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
ab sofort reichen wir<br />
wieder unsere beliebten<br />
Rädlegerichte<br />
erfahren. Das Angebot reicht<br />
von der Radwanderung über<br />
das Streuobstfest bis hin zum<br />
molekularen Kochabend. Ergänzend<br />
dazu verwöhnen die<br />
teilnehmenden Gastronomen<br />
mit außergewöhnlichen Apfelgerichten.<br />
Im unmittelbaren Anschluss<br />
an die Apfelwochen findet in<br />
Lindau, Bodolz, Wasserburg und<br />
Nonnenhorn zum sechsten Mal<br />
der Genussherbst statt. Die vier<br />
Seegemeinden präsentieren sich<br />
zusammen unter dem Label<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensee und wurden<br />
2018 vom Bayerischen<br />
Staatsministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
als einer von 100 Genussorten<br />
in Bayern ausgezeichnet.<br />
Mit dem Genussherbst erwartet<br />
die Besucher eine Veranstaltungsreihe<br />
für Gaumen<br />
und Seele. Führungen durch<br />
Weingüter und Obsthöfe, Genusswanderungen<br />
und Degustationsabende<br />
sowie herbstliche<br />
Menüs bieten Teilnehmern<br />
die Gelegenheit zu entschleunigen<br />
und bewusst zu genießen<br />
– nicht zuletzt auch die<br />
Herbstlandschaft des abwechslungsreichen<br />
<strong>Lindauer</strong> Umlands,<br />
das einen atemberaubenden<br />
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Kürbisse in großer Auswahl<br />
Erdbeeren, Zwetschgen, Himbeeren<br />
Blick auf den Bodensee und<br />
die Alpenkette bietet.<br />
Herbstliche Genussveranstaltungen<br />
in Lindau während<br />
der Apfelwochen:<br />
22.9.2018 Genussabend „Apfel.<br />
Käse. Most. – Traumpartner<br />
gefunden!“; GenussWerkstatt<br />
24.9.2018 Betriebsführung<br />
bei den <strong>Lindauer</strong> Fruchtsäften;<br />
Schritte der Saftgewinnung<br />
25.9./2.10.2018 „Molekulares<br />
Kochen von und mit Äpfeln“<br />
im Bio-Restaurant Valentin<br />
27.9., 4. und 11.10.2018 Führung<br />
„Obstbau & Lasertechnik“<br />
im Obsthof Willhalm<br />
13.10.2018 Weinberg- und<br />
Kellereiführung mit Verkostung<br />
im Bio-Weingut Haug<br />
Programme unter: www.lindau.<br />
de/dossier/apfelwochen und:<br />
www.lindau.de/herbstgenussin-lindau<br />
BZ/BZ-Fotos: Pulko; Mende
22.09. bis 07.10.2018<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>22.09.2018</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-18 Uhr, Europäische Mobilitätswoche , Insel<br />
Lindau<br />
10-13.15 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-13.15 Uhr, Festliche Matinée , zum 20-jährigen<br />
Bestehen des Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Hoffest , Naturwerkstatt für Kinder,<br />
Alphornbläser, Musik und Gegrilltes, Bauernhof<br />
für Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />
23<br />
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mit Bratapfel,<br />
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Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
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14 Uhr, , Seerenen: Schriftstellerinnen am<br />
Bodensee , Literarischer Spaziergang mit<br />
Manfred Menzel, www.seelese.de, Villa Lindenhof,<br />
Freitreppe, Lindenhofweg 25<br />
14-17 Uhr, Tag der offenen Tür , Sicherheit<br />
für Ihr Kind, Karate ab 4 Jahren, Karateschule,<br />
Home of Fitness, Anton-Gies-Str. 4<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
18 Uhr, Elektromobilitätstag , Lindaupark<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Die Sehnsucht nach dem Frühling -<br />
Theaterstück über eine syrische Familie -<br />
von Helma Fries , Berliner Compagnie, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
21 Uhr, Casino Burlesque - Glamouru. Glitzer<br />
, Fanny di Favola, Sophie D‘Ishtar, La Viola<br />
Vixen u. Angelina Angelic, Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
22.30 Uhr, Delikat feiern , elektronische<br />
Tanzmusik, fernab vom Mainstream, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
10-18 Uhr, Bregenzer Garten , herbstliches<br />
Natur- u.Garten-Fest, Städtisches Strandbad<br />
und Hallenbad, Außengelände, Strandweg<br />
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10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur, mit<br />
Pflanzen, Accessoires, Naturprodukte und<br />
Kulinarisches, Bregenz, Bodenseeufer<br />
10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur , Festspielhaus,<br />
Vorplatz, Platz der Wiener Symphoniker<br />
1<br />
19.30 Uhr, Der große Gatsby , nach dem Roman<br />
von F. Scott Fitzgerald, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
WEISSENSBERG<br />
9.30 Uhr, Narrenzunft Weissensberger Weihengeister<br />
, Stockturnier, Festhalle, Stockbahn,<br />
Schulstr. 4<br />
Sonntag, 23.09.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert , MV Aeschach/Hoyren,<br />
Seepromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
11 Uhr, Piano-Duo FourTe: Pittoresques ,<br />
Eva-Maria Weinreich u. Tomohito Nakaishi,<br />
Hotel Bad Schachen, Bad Schachen 1<br />
11 Uhr, Tag der offenen Tür , mit Tombula,<br />
Schänes und Nützliches für Mensch und Tier<br />
u. Bastelecke, Tierheim, Fraunhoferstr. 40<br />
12-17 Uhr, Kindersporttag , Tag der Inklusion<br />
u. Integration, Sportplatz TSV 1921,<br />
Bodenseestr. 50<br />
15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail , Singspiel von W.A.<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Flucht u. Exil , Jazz und Lyrik, Konzert-Lesung<br />
mit Wolfram Frommlet, Andieh<br />
Merk und Mahdi Milla, Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
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ACHBERG<br />
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14-17 Uhr, Komponieren a la Putz , Kinderkunstwerkstatt,<br />
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Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle Ausstellung<br />
, Schloss Achberg 2<br />
BODOLZ<br />
15 Uhr, Bodolzer Gemeindewandertag ,<br />
Wanderung durchs östliche und nördliche<br />
Gemeindegebiet, alle Bürger sind herzlich<br />
eingeladen, Bahnhof, Untere Steig<br />
BREGENZ<br />
10-18 Uhr, Bregenzer Garten , herbstliches<br />
Natur- u.Garten-Fest, Städtisches Strandbad<br />
und Hallenbad, Außengelände, Strandweg<br />
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10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur , mit<br />
Autohaus Stadler<br />
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Kemptener Str. 114<br />
88131 Lindau<br />
Tel.: 0 83 82 - 27 75 99-0<br />
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Die neuen Altemöller’schen<br />
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Die sanfte Pflege<br />
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22.09. bis 07.10.2018<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Pflanzen, Accessoires, Naturprodukte und<br />
Kulinarisches, Bregenz, Bodenseeufer<br />
10-18 Uhr, Bregenzer Gartenkultur , Festspielhaus,<br />
Vorplatz, Platz der Wiener Symphoniker<br />
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SIGMARSZELL<br />
9 Uhr, Neubeschaffung Mannschaftstransportwagen<br />
, Beschaffungsfeier mit Fahrzeugsegnung,<br />
Feuerwehrhaus, Fahrzeughalle<br />
WASSERBURG<br />
11-16.30 Uhr, Pilateszentrum Wasserburg u.<br />
Ballettschule Daniela Sauter , Informationstag,<br />
Wasserburg<br />
17 Uhr, Promenadenkonzert , MV Lindau-Aeschach/Hoyren,Halbinsel<br />
Montag, 24.09.2018<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
18 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus, Sitzungssaal,<br />
Bismarckplatz 4<br />
KRESSBRONN<br />
15-19.30 Uhr, DRK-Blutspendeaktion , Blut<br />
spenden rettet Leben, bitte Personalausweis<br />
mitbringen, Festhalle, Hauptstr. 39<br />
17 Uhr, Gästebegrüßung , Spaziergang durch<br />
den Ort mit Informationen, Tourist-Information<br />
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
WASSERBURG<br />
17-19 Uhr, Reparaturstube , Reparaturhilfe<br />
mit Werkzeug und Sachverstand, Grundschule,<br />
Werkraum, Schulstr. 15<br />
17 Uhr, Willkommenstour Wasserburg ,<br />
Rundgang über die malerische Halbinsel,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
20 Uhr, Schnapsprobe , im Rahmen der Apfelwochen,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand,<br />
Schwand 3<br />
Dienstag, 25.09.2018<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
15.30 Uhr, Durch den Wald , Bilderbuchkino,<br />
Stadtbücherei, Lesezelt, Maximilianstr. 52<br />
20 Uhr, Bündnis 90/ Die Grünen mit Grünen<br />
Minister für Soziales und Integration , Einwanderung<br />
u. Integration: Chancen, Herausforderungen,<br />
Lösungen, Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />
der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Der große Gatsby , nach dem Roman<br />
von F. Scott Fitzgerald, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke,<br />
Tourist-Information im<br />
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour , Ausflüge ins Nonnenhorner<br />
Hinterland, nur bei trockener<br />
Witterung, Stedi, Seehalde 2<br />
10 Uhr, Genussvolle Radtour , anschließend<br />
Brennereibesuch, im Rahmen der Apfelwochen,<br />
Tourist-Information, Seehalde 2<br />
14-19 Uhr, Zuschauen und Probieren ,<br />
Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-<br />
Forster-Str. 21<br />
19 Uhr, Camino im Winter , Pilgerbericht: Pilgerreise<br />
auf dem Jakobsweg, Kath. Pfarrheim<br />
St. Christophorus, Pfarrsaal, Seehalde 12<br />
Mittwoch, 26.09.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im weissen<br />
Rössl , Operette von Ralph Benatzky,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17.30 Uhr, Bau- und Umweltausschuss<br />
Sitzung, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Rundgang mit Nachtwächter Michl ,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />
der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
14 Uhr, Geführte Radtour ins Bodensee-Hinterland,<br />
Tourist-Information im Bahnhof,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
17 Uhr, Wangener Puppentheater: Kasper u.<br />
das Hexen-Einmaleins , Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
, Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Rundumkreis , Gesprächsrunde, Eulenspiegel,<br />
Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Donnerstag, 27.09.2018<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr.<br />
40<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen - Jung und Alt lernen voneinander,<br />
Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />
der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />
, Wohnanlage am Riegersbach,<br />
Gemeinschaftsraum der Liebenau, Altmannstr.<br />
9<br />
20 Uhr, Ja zu Bayern , Informationsabend mit<br />
persönlicher Vorstellung unserer Landtagskandidaten,<br />
Feuerwehrhaus, Sitzungssaal,<br />
Baumgarten 12<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , MV Lindau-Aeschach/Hoyren,<br />
Schäfflerplatz<br />
Freitag, 28.09.2018<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
18.30-20.30 Uhr, Stressbewältigung durch<br />
die Praxis der Achtsamkeit , T-Raum, Seminarraum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene , Erzählgemeinschaft<br />
Lindau, Mangturm, Turmstube,<br />
Seehafen<br />
19 Uhr, Tauschring Lindau-Wangen , Treffpunkt<br />
Zech, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstraße 8, Lindau-Zech<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />
weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Zuhause in einer globalisierten<br />
Welt - eine Illusion? Vortrag mit Andreas Zumach,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
23 Uhr, Friday calling , mixed Music, Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Anatoli Basyrov: 30 Jahre Kunstreisen<br />
- Brücke zwischen St. Petersburg und<br />
Bodensee , Ausstellungseröffnung, Humboldt-Haus,<br />
Panoramastr. 30<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Rudolf Wacker - ein Künstlerleben in<br />
der Ersten Republik , Theater in der Ausstellung,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Mellifera Regionalgruppe , Bienengespräch,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr.<br />
25<br />
Samstag, 29.09.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
8.30-19 Uhr, Kuchenverkauf durch den Kindergarten<br />
Bethlehem, Lindaupark, Kemptener<br />
Str. 1<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11-14 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus , Orthaus,<br />
Innenhof, Maximilianstr. 10<br />
14.30 Uhr, Treffen Langzeit-Sauerstoff-Patienten<br />
, Dammsteggasse 4, Radinsel, LI-Insel<br />
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<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
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Silber-Vogel...<br />
...und trotzdem<br />
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Wohnen<br />
Freizeit<br />
Lebensqualität<br />
Wenn die Kinder aus dem Haus sind:<br />
Große Familienwohnung gegen<br />
kleineren, seniorengerechten<br />
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Woran man den Silber-Vogel unter<br />
den Easy-Ridern erkennt<br />
Barrierefreies Naturerlebnis<br />
im „skywalk allgäu“<br />
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medizinischen Versorgung<br />
Kosmetik, die unter die Haut geht<br />
Gesundheitstipps
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Die<br />
este<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
unserer redaktionellen Beiträge:<br />
Seite 02 Vorwort, Impressum<br />
Ein Special der BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Seite 03 GWG: Erfahrungsbericht aus der Seniorenwohnanlage Holdereggenstraße<br />
Seite 04 Ruhestandsplaner Bodensee: Lebens-/Rentenversicherung ist fällig<br />
Anschluss an die digitale Welt: Mit der Familie chatten<br />
Seite 05 Motorisierte Freude am Leben: Selbsterkenntnisse eines Silber-Vogels<br />
unter den Easy-Ridern<br />
Seite 06 Permanent-Make-up: Das geht wirklich unter die Haut<br />
Seite 07 Bewegungsimpuls: Effektives Beckenbodentraining<br />
Optik Kreutle: Neue Hörgeräte-Generation hat Akku statt Batterien<br />
Seite 08 Bodenseebank: Erben und vererben<br />
Netzwerk „Generation 55plus“: Angebote im Wallstüble in Lindau<br />
Seite 09 Ober Orthopädie Schuh & Technik: Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />
Seite 10 Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Hausnotruf schafft Sicherheit<br />
See im Wandel: Kalender mit faszinierenden Fotos<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
VORWORT<br />
Hallo, liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Sie halten die vierte Ausgabe<br />
unseres BZ-Magazins<br />
„Die Beste Zeit“, das sich<br />
an alle richtet, die im Alter<br />
50plus sind oder sich dafür<br />
interessieren, in den<br />
Händen oder lesen es<br />
online:<br />
Danke, dass Sie wieder<br />
dabei sind, zeigt es doch,<br />
dass wir mit unserer<br />
Themenauswahl Ihr<br />
Interesse finden.<br />
Wir haben das Magazin<br />
bewusst in der Mitte unserer<br />
BZ-Ausgabe vom<br />
22. September 2018 eingeheftet.<br />
So können Sie es<br />
ganz einfach heraustrennen,<br />
zur Seite legen und irgendwann,<br />
wenn Ihnen einfällt,<br />
dass Sie da doch mal<br />
was gelesen hatten, was<br />
vielleicht erst jetzt interessant<br />
für Sie wird, nochmal<br />
nachschlagen.<br />
Alternativ findet sich das<br />
Magazin natürlich auch<br />
im Archiv unserer Homepage<br />
www.bz-lindau.de<br />
unter der Ausgabe 38/18.<br />
Heike<br />
Grützmann-<br />
Förste<br />
Redakteurin<br />
Sie werden auch dieses Mal<br />
wieder merken: Alter ist<br />
nur eine Zahl. Es kommt<br />
drauf an, was man draus<br />
macht!<br />
Man kann viel dafür tun,<br />
gesund und fit zu bleiben,<br />
sich wohl in seiner Haut zu<br />
fühlen, Kapital zu mehren,<br />
das Leben für schöne und<br />
nützliche Dinge zu nutzen,<br />
es mit Menschen genießen,<br />
die einem wichtig sind.<br />
Wir zeigen Ihnen viele<br />
dieser vielfältigen Möglichkeiten<br />
und Angebote.<br />
Denn Freude am Leben ist<br />
keine Frage des Alters!<br />
Jede Zeit hat ihre Reize und<br />
bietet, was immer man<br />
bereit ist zu erkennen,<br />
mit Verstand zu tun und<br />
mit Humor zu sehen.<br />
Einfach machen und<br />
genießen!<br />
Seite 11 Asklepios Klinik Lindau: Großes Know-how im Endoprothetikzentrum<br />
Seite 12 Dr. Thomas Kadzidroga: Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden<br />
Seite 13 BRK-Pflegedienst: Seit über 23 Jahren im Einsatz<br />
Umfrage: Welche-Promi-Frau ist die „Miss Sexy“ der Deutschen?<br />
Seite 14 „skywalk allgäu“: Der Naturerlebnispark ist barrierefrei<br />
Tipps für barrierefreies Bauen und Modernisieren<br />
Seite 15 Expertentipp: Einsamkeit kann krank machen<br />
Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />
- SPECIAL<br />
Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir,<br />
Leopold Kreitmeir, Gisela Hentrich<br />
Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
Impressum<br />
DIE BESTE ZEIT<br />
Ausgabe 4 / September 2018<br />
Fotos (soweit nicht anders angegeben):<br />
Titel: APF; Porträts S. 2, 4, 7: BZ-Archiv;<br />
Seite 6: Adobe Stock; Seite 8: Pressfoto,<br />
Bearfotos/Freepik<br />
Herstellung:<br />
Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
des Verlages.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />
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den Senioreneinkaufswagen.<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
„Wir sind irre dankbar“<br />
GWG-Seniorenwohnanlage Holdereggenstraße Rosi und Richard Schneider leben seit einem Jahr gern hier<br />
Richard und Rosi Schneider sind<br />
glücklich. Seit etwas mehr als einem<br />
Jahr wohnen sie nun schon<br />
in der Holdereggenstraße 19a<br />
in Lindau und haben ihren Entschluss,<br />
aus einer großen Wohnung<br />
in der Heyderstraße in diese<br />
Seniorenwohnanlage umgezogen<br />
zu sein, keine Sekunde bereut.<br />
„Wir sind irre dankbar, dass<br />
sich für uns diese Gelegenheit ergeben<br />
hat“, sagen sie und freuen<br />
sich über jeden Tag, den sie hier<br />
gemeinsam erleben dürfen.<br />
Die Sonne lacht, der Himmel<br />
könnte kaum blauer sein. Wir<br />
stehen in der guten Stube von<br />
Familie Schneider, einer Kombination<br />
aus Wohnzimmer und<br />
Küche. Das riesige Fenster lässt<br />
viel Licht in den Raum – und<br />
gibt einen atemberaubenden<br />
Blick frei. Die Wohnung von<br />
Schneiders befindet sich im<br />
obersten Stockwerk. Hier schaut<br />
man zwischen dem herrlich<br />
grünen Blattwerk großer Bäume<br />
hindurch bis zum See, bei<br />
guter Sicht bis auf die Berge am<br />
gegenüberliegenden Ufer, im<br />
Winter, wenn die Bäume keine<br />
Blätter tragen, sogar noch viel,<br />
viel weiter.<br />
Richard und Rosi Schneider,<br />
Jahrgang 1941 und 1942, sind<br />
seit 56 Jahren verheiratet. Vier<br />
Kinder hat ihnen das Leben<br />
geschenkt, eines, die Tochter,<br />
aber leider nur einen Tag nach<br />
der Geburt schon wieder genommen.<br />
Mit den drei Söhnen<br />
haben sie viele Jahre in der<br />
Heyderstraße gewohnt. Zuletzt<br />
43 Jahre in einer 90 Quadratmeter<br />
großen Vier-Zimmer-<br />
Wohnung der GWG in einem<br />
Sechsfamilien-Wohnhaus.<br />
Richard Schneider hat 48<br />
Jahre bei der Stadtverwaltung<br />
gearbeitet, Rosi Schneider war<br />
mit Herzblut Mutter. Auch als<br />
die Kinder erwachsen wurden<br />
und auszogen, leistete ihnen<br />
die große Wohnung noch gute<br />
Dienste. „Wir haben sechs<br />
Enkelkinder. Die sind alle gern<br />
zu Oma und Opa gekommen.<br />
Bei uns war immer viel los und<br />
es war gut, dass wir viel Platz<br />
hatten“, erzählen die beiden.<br />
Aber auch Enkel werden groß<br />
und irgendwann braucht man<br />
den Platz nicht mehr.<br />
„Wir haben in der Zeitung<br />
von dem Projekt der GWG gelesen,<br />
anstelle der ehemaligen<br />
Jungfernburg eine Wohnanlage<br />
u.a. mit seniorengerechten Wohnungen<br />
zu errichten. Da haben<br />
wir die Initiative ergriffen<br />
und uns bei der GWG nach den<br />
Bedingungen erkundigt, nach<br />
denen diese Wohnungen vergeben<br />
werden“, erzählen Schneiders.<br />
Da es Ziel des Projektes<br />
war, GWG-Mietern mit großen<br />
Wohnungen, die diesen Platz<br />
aber nicht mehr brauchen, die<br />
Möglichkeit einzuräumen, kleinere,<br />
seniorengerechte Wohnungen<br />
zu beziehen, damit man<br />
die größeren, frei werdenden<br />
Wohnräume Familien mit Kindern<br />
zur Verfügung stellen kann,<br />
passten Schneiders haargenau<br />
in die Zielgruppe.<br />
„Wir sind Aeschacher und<br />
wollten das auch bleiben. Das<br />
war der erste Grund, dass es<br />
uns gar nicht schwer fiel, uns<br />
Gedanken darüber zu machen<br />
umzuziehen und uns für dieses<br />
Objekt zu entscheiden“,<br />
erzählt das Ehepaar. Alles, was<br />
man braucht, ist in der Nähe.<br />
„Und wenn wir zum Einkaufen<br />
in Aeschach unterwegs sind,<br />
dann ist das genau wie früher,<br />
wir treffen immer alte Bekannte<br />
und halten gern ein Schwätzchen.<br />
Wir haben nur die Straße<br />
getauscht, nicht den Stadtteil.“<br />
Noch oft werden Schneiders<br />
angesprochen, ob sie ihre Entscheidung<br />
bereuen. „Ganz im<br />
Gegenteil“, beteuern die beiden.<br />
„Das war eine bewusste Entscheidung<br />
von uns. Wir haben<br />
uns überlegt, dass wir so lange<br />
wie möglich selbstbestimmt<br />
leben möchten. Gemeinsam.<br />
Aber dass das auch noch möglich<br />
sein soll, wenn einer geht<br />
und der andere dann allein ist.<br />
Außerdem wollten wir es unseren<br />
Kindern nicht zumuten,<br />
dass sie irgendwann, wenn es<br />
uns beide nicht mehr gibt, vor<br />
der Aufgabe stehen, eine große<br />
Wohnung mit allem, was sich<br />
im Laufe unseres Lebens dort<br />
angesammelt hat, auflösen zu<br />
müssen. So haben wir selbst<br />
entschieden, was wir unbedingt<br />
noch brauchen und behalten<br />
möchten. Und ehrlich<br />
gesagt, es ist erstaunlich, wie<br />
wenig man eigentlich wirklich<br />
zum Leben braucht. Es fühlt<br />
sich gar nicht nach Einschränkung<br />
an.“<br />
Die Zwei-Zimmer-Wohnung<br />
von Familie Schneider ist 53<br />
Quadratmeter groß. „Weniger<br />
Quadratmeter, weniger Miete“,<br />
verrät Richard Schneider schmunzelnd<br />
einen großen Vorteil. „Außerdem<br />
ist es herrlich ruhig hier.<br />
Alles ist neu, funktioniert. Es<br />
gibt keine Barrieren und der<br />
Fahrstuhl bringt uns bis vor<br />
die Haustür. Wir leben gern<br />
hier und genießen die tolle<br />
Gemeinschaft im Haus.“ HGF<br />
GWG Lindau<br />
informiert<br />
über das<br />
Wohngebiet<br />
Hoeckle<br />
Rosi und Richard Schneider sind<br />
aus einer großen GWG-Wohnung<br />
in der Heyderstraße in kleinere<br />
Räume in der Seniorenwohnanlage<br />
der GWG in der<br />
Holdereggenstraße 19a umgezogen.<br />
Nach einem Jahr zieht das<br />
Ehepaar Bilanz: „Wir sind irre<br />
dankbar, dass sich für uns diese<br />
Gelegenheit ergeben hat.“<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Anzeige<br />
Dort, wo einst die sogenannte Jungfernburg stand,<br />
hat die GWG zwei neue Wohnhäuser mit insgesamt 39<br />
Wohnungen errichtet. In dem größeren, vierstöckigen<br />
Gebäude befinden sich 31 Wohnungen für Senioren,<br />
davon 16 Ein-Zimmer-Appartements, elf Zwei-Zimmer-<br />
Wohnungen und vier Einheiten, die behinderten- und<br />
rollstuhlgerecht ausgebaut wurden. Rund ein Jahr ist<br />
es her, dass die 31 Mietwohnungen in der Seniorenanlage<br />
Holdereggenstraße 19a bezogen wurden. GWG-<br />
Geschäftsführer Alexander Mayer zieht Bilanz: „Unser<br />
Konzept ist aufgegangen. 14 große Wohnungen wurden<br />
durch die Umzüge frei. Es ist schön zu wissen, dass<br />
die Mieter sich in der Wohnanlage gut eingelebt haben<br />
und sich wohlfühlen.“<br />
BZ-Foto: APF<br />
Besonders freut man sich bei der GWG, dass die<br />
Mieter den im Loungestil eingerichteten Aufenthaltsraum<br />
im Eingangsbereich immer wieder für<br />
Treffen nutzen. So setzten sich zum Beispiel viele<br />
Bewohner nach dem 1. Mai-Blasen des Musikvereins<br />
Aeschach-Hoyern noch zusammen, um das<br />
Ereignis gemütlich ausklingen zu lassen. Auch die<br />
Tatsache, schon ein Jahr hier zu wohnen, war für<br />
rund 20 Personen ein willkommener Anlass für einen<br />
Hock. „Frau Kübler hatte die Idee, dieses Jubiläum<br />
gemeinsam zu feiern. Es war wie immer eine<br />
gute Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen und<br />
als Gemeinschaft zusammenzuwachsen“, freut sich<br />
Mieter Richard Schneider.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Die GWG Lindau wird am<br />
21.11.2018 um 17:00 Uhr<br />
im Treffpunkt Zech eine<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Bauvorhaben und den<br />
Mietwohnungen abhalten.<br />
Schriftliche Anmeldung<br />
zwingend an GWG Lindau,<br />
Schulstraße 24, 88131 Lindau<br />
oder info@gwg-lindau.de.
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Die Lebens- oder Rentenversicherung<br />
ist fällig:<br />
Was nun?<br />
Auszahlen oder verrenten<br />
lassen?<br />
Vor dieser Entscheidung<br />
sollte man sich gründlich<br />
mit den Vor- und Nachteilen<br />
beider Möglichkeiten<br />
auseinandersetzen.<br />
Üblicherweise erhalten<br />
Kunden zum Fälligkeitstermin<br />
Angebote zu neuen<br />
Verträgen für lebenslange<br />
Verrentung.<br />
Nachteile Verrentung:<br />
- Rente kann sinken<br />
(Überschüsse wurden<br />
bereits gestrichen,<br />
Rentenfaktoren erheblich<br />
gesenkt); Mehr Info bei der<br />
Verbraucherzentrale:<br />
www.vzhh.de<br />
- Renten berücksichtigen<br />
meistens keinen<br />
Inflationsausgleich<br />
- Zugriff auf das Kapital ist<br />
bei den üblichen Tarifen<br />
nach Rentenbeginn<br />
Sabine Borgstede-Sauer<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Lebens-/Rentenversicherung fällig: Was nun?<br />
nicht mehr möglich<br />
(oder mit hohen Strafzahlungen<br />
verbunden)<br />
- nach der Rentengarantie-Zeit<br />
ist das Restkapital nicht<br />
vererbbar (Versicherungsgesellschaft<br />
erbt)<br />
- unflexibel<br />
- unrentabel: erst ab Rentenbezugszeiten<br />
von durchschnittlich<br />
28 Jahren ergibt<br />
sich eine geringe Rendite<br />
- hohe Kosten<br />
(Verwaltungskosten, Gebühren,<br />
Abschlusskosten bis zu<br />
vier Prozent)<br />
Vorteile Verrentung:<br />
- einfach (auch steuerlich)<br />
- garantierte Rente kommt<br />
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- es muss keine Anlageentscheidung<br />
mehr getroffen<br />
werden: (Wohin mit dem Geld<br />
bei Niedrigzinsen und wer<br />
kümmert sich darum?)<br />
- Sicherheitsgefühl<br />
Fazit:<br />
Es ist wie immer im Leben:<br />
Alles hat zwei Seiten.<br />
Mit einer klugen Kombination<br />
aus beiden Welten (Geldanlage<br />
und Versicherung) lassen sich<br />
einfache und dennoch lukrative<br />
und flexible Lösungen gestalten.<br />
Hierzu ist es erforderlich, den<br />
Tarifdschungel der Versicherungs-Anbieter<br />
genau zu<br />
kennen.<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Mit der Familie chatten<br />
Senioren: Anschluss an die digitale Welt<br />
Mal schnell ein Bild machen<br />
und an die Freunde verschicken,<br />
mit den Enkeln über<br />
WhatsApp in Verbindung bleiben<br />
oder online ein Ticket für<br />
die Straßenbahn kaufen: Viele<br />
Senioren können das nicht.<br />
Denn einer aktuellen Studie<br />
des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
zufolge nutzen zwar 48<br />
Prozent der über 65-Jährigen<br />
das Internet, aber nur 24 Prozent<br />
der Befragten in dieser Altersgruppe<br />
gehen mobil online.<br />
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Skypen, chatten, surfen:<br />
Auch Senioren wissen<br />
den mobilen Draht mit<br />
dem Handy zu schätzen.<br />
BZ-Foto: djd/emporia Telecom/<br />
Adobe Stock-Gpointstudio<br />
Senioren stehen häufig nicht<br />
aus mangelndem Interesse im<br />
digitalen Abseits, sondern weil<br />
die meisten Handys die speziellen<br />
Bedürfnisse älterer Menschen<br />
ignorieren. Denn Smartphones<br />
werden in erster Linie<br />
für junge Leute entwickelt -<br />
mit vielen technischen Features<br />
für diejenigen, die mit mobilen<br />
Geräten aufgewachsen sind<br />
oder sie seit Jahren benutzen.<br />
Eine große Hemmschwelle<br />
ist bereits die komplexe Menüsteuerung<br />
vieler regulärer Smartphones.<br />
Hinzu kommen altersbedingte<br />
Beeinträchtigungen,<br />
die die Bedienung eines Smartphones<br />
erschweren. Denn<br />
viele ältere Menschen leiden<br />
an Augenkrankheiten, Arthrose<br />
in den Fingern oder an einem<br />
eingeschränkten Hörspektrum.<br />
Viele ältere menschen wünschen<br />
sich aber, im Familienchat<br />
mitverfolgen zu können, was<br />
ihre Kinder und Enkel erleben.<br />
Denn deren Kommunikationsverhalten<br />
unterscheidet sich so<br />
grundlegend, dass der Kontakt<br />
auf herkömmliche Weise immer<br />
seltener wird.<br />
Daher werden Mobiltelefone<br />
speziell für Senioren entwickelt.<br />
Bei seniorengerechten<br />
Handys wird bewusst auf technische<br />
Spielereien verzichtet.<br />
Dafür sind sie mit einem großen<br />
Display, einem Eingabestift<br />
(Stylus) und einer robusten<br />
Hülle ausgestattet. Zudem<br />
sollten sie über einen Notrufknopf<br />
verfügen. So kann man<br />
auch mit 80 noch zum mobilen<br />
Onliner werden. Mehr Infos:<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Motorisierte Freude am Leben<br />
50 Jahre Biker aus Leidenschaft Selbsterkenntnisse über die Silber-Vögel unter den Easy Ridern<br />
Hermann Kreitmeir ist unser Silber-Vogel<br />
im BZ-Team. Er wird in<br />
diesem Jahr 65 Jahre jung – und<br />
wird das feiern wie – ja eben wie<br />
Hermann. Groß, mit viel Familie,<br />
noch mehr Freunden und Weggefährten<br />
– und ein bisschen<br />
außergewöhnlich. Viele kennen<br />
ihn und wissen, dass er schon<br />
immer ein kreativer Zeitgenosse<br />
war, voller Lebensfreude und Tatendrang,<br />
oft unkonventionell.<br />
Manchmal kann man ihm schwer<br />
folgen... Eben ein „Easy-Rider“:<br />
auf den Wellen, aber auch auf<br />
den Straßen. Selbst Wüsten gehört<br />
zu seinem Revier, wenn er<br />
das Surfbrett verstaut, das Elektroauto<br />
seiner Frau überlässt und<br />
nicht voller Stolz den Kinderwagen<br />
mit einem seiner Enkelchen<br />
durch Lindaus Straßen schiebt.<br />
Dann steigt er auf seine Maschine<br />
und nimmt den Asphalt unter<br />
zwei Räder...<br />
Angefangen hat diese Leidenschaft<br />
für motorisierte Zweiräder<br />
mit 15. Das heißt, schon<br />
seit 50 Jahren hockt Hermann<br />
Kreitmeir auf Bikes mit PS.<br />
Auch wenn das Alter äußere<br />
Spuren hinterlässt: Die Birne<br />
ist noch fit und spuckt alle<br />
Gefährte aus, auf die er seinen<br />
stattlichen Körper in all diesen<br />
Jahren geschwungen hat: Velo<br />
Solex, Kreidler (50 ccm), Honda<br />
(80 ccm), Hercules (125<br />
ccm), 250er Horex, eine 900er<br />
Kawasaki von Zweirad Gutzeit,<br />
der dort seinen Laden hatte,<br />
wo Mutschler für Haare auf der<br />
Insel war. „Die Kawa war für<br />
meinen Dienst beim Bundesgrenzschutz<br />
in Konstanz eine<br />
wichtige Einrichtung.“ Es gab<br />
auch eine 800er BMW... „Dann<br />
kam die Baby-Pause“, erzählt er<br />
heute lachend. Eine Zeit, und<br />
die kennen sicher viele Motorradverrückte,<br />
in der sie ihre Leidenschaft<br />
der Verantwortung<br />
für neugeborenes Leben in der<br />
Familie opfern. Zunächst. Denn<br />
irgendwann lernt der Nachwuchs<br />
laufen und der Bock<br />
lernt wieder das Fahren.<br />
Auch Vadder Kreitmeir ist<br />
irgendwann zurück on the<br />
road und gönnt sich sogleich<br />
eine 1000er BMW. Dann darf‘s<br />
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was Besonderes sein: eine<br />
BMW Paris-Dakar und eine<br />
KTM 525 Desert, eine Spezialmaschine<br />
mit großem Ventilator<br />
für die Dünen, schließlich<br />
eine Beta 498, dann eine 1100<br />
GS. Aktuell entführt der fünffache<br />
Opa seine fünffache Oma<br />
auf seiner 1200 GS Advantage<br />
von ihrer Heimatinsel Lindau<br />
in den wildromantischen, familieneigenen<br />
Weinberg im Piemont...<br />
„Ja, jetzt gegen Herbst, nach<br />
einer heißen Motorradsaison,<br />
zeigt mein Allerwertester langsam<br />
Tendenzen, eine Hornhaut<br />
aufzubauen“, umschreibt<br />
Hermann Kreitmeir bildlich,<br />
wie viele Ausritte er in dieser<br />
Saison auf seinem Zweirad unternommen<br />
hat. „Diese Schutzschicht<br />
muss ich mir im Frühjahr<br />
wieder neu erarbeiten“, setzt<br />
er noch einen Schmunzler drauf<br />
und berichtet von seinen Erfahrungen<br />
auf der Straße:<br />
„Von zehn Motorradfahrern<br />
sind es geschätzt sieben, deren<br />
fliegende Mähne sich als ergrautes<br />
Haupthaar zu erkennen<br />
gibt, wenn die Fahrer ihre<br />
Helme lüften. Aber wie erkenne<br />
ich den Silber-Vogel in Fahrt?<br />
- Er drapiert selten seinen<br />
Inzwischen ein Silber-Vogel unter den Easy Ridern, aber einer, der flott unterwegs ist und seine Maschine<br />
beherrscht. Sie bringt ihn und seine Frau Lilo hin, wo sie hin möchten – und das mit mega viel Spaß. BZ-Foto: APF<br />
Oberkörper sportlich-windschnittig<br />
auf dem Tank, sondern<br />
bevorzugt meist eine aufrechte<br />
Körperhaltung.<br />
- Deshalb ist das ‚Schutzschild<br />
gegen Mücken‘ für ihn<br />
fast obligatorisch.<br />
- Die Kombi klebt nicht mehr<br />
wie eine zweite Haut am Body.<br />
Atmen erlaubt!<br />
- Die Einsicht, dass Kriegsbemalung<br />
an der Kopfbedeckung<br />
keinen Einfluss auf das<br />
fahrerische Können hat, lässt ihn<br />
einfarbige Helme bevorzugen.<br />
- Er hat durch Schmerz in<br />
vielen eisigen Flugstunden über<br />
den Asphalt gelernt, dass eine<br />
Griffheizung nicht nur Luxus<br />
ist, sondern durchaus auch<br />
sicherheitsrelevant sein kann.<br />
- Er ist flott unterwegs und<br />
stellt für nachfolgende Autos<br />
kein nerviges Hindernis dar.<br />
- Riskante Überholmanöver<br />
gehören nicht mehr zu seinem<br />
Fahrstil, eher ein vorsichtiger,<br />
weiter Bogen um das Hindernis:<br />
Man ist ja schließlich nicht nur<br />
Biker, sondern auch Autofahrer.<br />
- Er braucht auf 100 Kilometer<br />
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mindestens drei Cappuccino.<br />
- Er weiß schon beim Start<br />
am frühen Morgen, wo es mittags<br />
was Leckeres zu essen gibt.<br />
- Er bucht für eine Übernachtung<br />
das bessere Hotel<br />
und hat deshalb oft sogar ein<br />
Sakko im Topcase.<br />
- Er scheut Autobahnen.<br />
- Seine Maschine hat Ausstattung:<br />
ABS, Katalysator,<br />
ausreichend PS...<br />
- ER ist die Erscheinung, also<br />
muss er sich nicht durch lautes<br />
Motorengeräusch ankündigen.<br />
- Er reißt nicht mehr ständig<br />
am Gas, sondern hat sich untertouriges<br />
Fahren angewöhnt.<br />
- Gehsteige sind für ihn keine<br />
Hindernisse, sondern Hilfsmittel.<br />
Die erhöhten Bordsteinkanten<br />
erleichtern das Auf- und<br />
Absteigen für Motorradfahrer<br />
mit eingeschränktem Schwingradius<br />
des Beines enorm.“<br />
Sie merken, Freude am Leben<br />
ist keine Frage des Alters. Jede<br />
Zeit hat ihre Reize und bietet,<br />
was immer man bereit ist zu erkennen,<br />
mit Verstand zu tun<br />
und mit Humor zu sehen. Einfach<br />
machen und genießen! HGF<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Das geht wirklich unter die Haut<br />
Permanent-Make-up: Professionelle Pigmentierung kann die natürliche Schönheit unterstreichen<br />
Morgens nicht schminken, abends<br />
nicht abschminken und trotzdem<br />
perfekt aussehen – egal ob im<br />
Beruf, beim Sport oder in der<br />
Freizeit: Mit Permanent Make-up<br />
ist das kein Problem. Bevor man<br />
sich für eine Behandlung entscheidet,<br />
sollte man sich jedoch<br />
gut informieren.<br />
Mit ruhiger Hand den Lidstrich<br />
ziehen, einen Lippenkonturenstift<br />
auftragen und<br />
die Augenbrauen nachziehen:<br />
Viele Frauen empfinden die<br />
tägliche Prozedur als nervig. Je<br />
nach Zeitaufwand oder Geschick<br />
fällt das Ergebnis nicht<br />
jeden Tag und nicht bei allen<br />
Frauen gleich gut aus. Normales<br />
Make-up kann außerdem<br />
verschmieren und muss im<br />
Laufe des Tages aufgefrischt<br />
werden, soll es über Stunden<br />
perfekt aussehen.<br />
Die Lösung kann Permanent-Make-up<br />
sein. Diese Kosmetik<br />
geht dauerhaft unter die<br />
Haut.<br />
Dabei werden Farbpigmente<br />
in die oberste Hautschicht gestochen.<br />
Die Technik ist vergleichbar<br />
mit dem Tätowieren,<br />
nur wird nicht so tief gestochen:<br />
Mit einer Maschine oder<br />
von Hand werden kleinste<br />
Farbpartikel in die Haut eingebracht.<br />
Besonders häufig wird Permanent-Make-up<br />
eingesetzt,<br />
um Konturen im Gesicht zu<br />
betonen: So kann der Lidstrich<br />
am oberen und unteren Lidrand<br />
gezogen werden. Ein modellierter<br />
Lidstrich optimiert<br />
die Augenform. Gerade bei spärlich<br />
vorhandenen Wimpern<br />
oder auch Brillenträgerinnen<br />
können so mehr Fülle und Ausdruckskraft<br />
verliehen werden.<br />
Nichts verwischt mehr.<br />
Spärlich vorhandene oder<br />
lückenhafte Augenbrauen können<br />
mit feinster Härchenzeichnung<br />
verdichtet oder zusätzlich<br />
betont werden, um dem<br />
Gesicht eine schöne Kontur zu<br />
geben.<br />
Auch die Lippen lassen sich<br />
mit einer gut gezogenen Kontur<br />
hervorheben und mit Farbpigmenten<br />
so schattieren, dass<br />
sie voller wirken und wie frisch<br />
geschminkt aussehen.<br />
Wohl weniger bekannt ist,<br />
dass Permanent-Make-up auch<br />
unter medizinischen Gesichtspunkten<br />
eingesetzt wird: z.B.<br />
nach Brustoperationen oder<br />
Unfällen. Hier kann man mit<br />
einer guten Pigmentierung<br />
Narben kaschieren oder Brustwarzen<br />
neu gestalten. Oder<br />
bei totalem Haarausfall können<br />
mit Permanent-Make-up<br />
Augenbrauen und Lider vorteilhaft<br />
nachgezeichnet werden,<br />
um dem Gesicht Ausdruck<br />
zu geben.<br />
Bevor man sich für eine<br />
Behandlung entscheidet, sollte<br />
ein ausführliches Beratungsgespräch<br />
stattfinden, in dem<br />
die Vorstellungen und Erwartungen<br />
der Kundin und die<br />
Möglichkeiten der Behandlung<br />
abgeklärt werden.<br />
Danach werden üblicherweise<br />
die geplanten Änderungen<br />
im Gesicht vorgezeichnet<br />
und besprochen. Ist die Kundin<br />
zufrieden mit dem gezeichneten<br />
Beispiel, wird die Haut<br />
desinfiziert. Einige Studios bieten<br />
idealerweise die lokale Betäubung<br />
durch eine Creme an.<br />
Danach sticht die Linergistin<br />
die Farbe in die Haut.<br />
Weil es keine staatlich geregelte<br />
Ausbildung für die Makeup-Pigmentierer<br />
gibt, muss man<br />
selbst versuchen, sich einen<br />
Eindruck über die Fähigkeiten<br />
und die verwendeten Produkte<br />
zu verschaffen.<br />
Um herauszufinden, ob man<br />
sich in gute Hände begibt, sollte<br />
man vor der Behandlung<br />
mit Permanent-Make-up also<br />
auf ein paar wesentliche Dinge<br />
achten:<br />
- eine ausführliche und kostenlose<br />
Beratung vor der Behandlung,<br />
bei der auch Fotos<br />
gemacht werden<br />
- um das Endergebnis zu begutachten,<br />
sollte auch eine kostenlose<br />
Nachuntersuchung selbstverständlich<br />
sein<br />
- nach der Ausbildung der<br />
Mitarbeiterin, nach den Schulungen<br />
und Erfahrung fragen<br />
- Bilder von den bereits vorgenommenen<br />
Arbeiten zeigen<br />
lassen<br />
- das Studio sollte nicht mit<br />
Schablonentechnik arbeiten,<br />
sondern die Konturen individuell<br />
an die Gesichtszüge anpassen<br />
- im Studio muss es sauber<br />
und hygienisch zugehen (Desinfektion;<br />
Einwegnadeln)<br />
- vor der Behandlung einen<br />
festen Preis vereinbaren und<br />
Anzahl der nötigen Sitzungen<br />
besprechen<br />
- ansprechen, welche Möglichkeiten<br />
es gibt, wenn das<br />
Ergebnis nicht gefällt<br />
Wichtig zu wissen: Auch<br />
Permanent-Make-up hält nicht<br />
ewig. Nach zwei bis fünf Jahren<br />
müssen die Konturen erneuert<br />
werden, da die Farben<br />
unter anderem von UV-Strahlung<br />
aber auch vom Stoffwechsel<br />
abgebaut werden. BZ
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Effektives Beckenbodentraining<br />
Dipl. Gesundheitstrainerin<br />
Susan Kling<br />
Im Mikrostudio Bewegungsimpuls<br />
in Lindau kann man<br />
ohne Vertragsbindung nach<br />
der hoch effizienten Elektromuskelstimulations-Methode<br />
(EMS) trainieren.<br />
So kann ich meinen Kunden mit<br />
diesem Herz-Kreislauf-Ausdauertraining<br />
auf sanfte Weise<br />
helfen, wieder in Bewegung<br />
zu kommen.<br />
Mit fundiertem Fachwissen<br />
betreue ich als Dipl. Gesundheitstrainerin<br />
meine Kunden<br />
ganz individuell nach ihren<br />
Bedürfnissen.<br />
Bei Bewegungsimpuls steht<br />
unter anderem auch ein<br />
modernes Gerät zur Verbesserung<br />
der Beckenbodenmuskulatur<br />
zur Verfügung.<br />
Mit diesem Beckenbodenrehabilitationsgerät<br />
können die<br />
Kraft, Koordination, Ausdauer<br />
und Entspannung des Beckenbodens<br />
auf einfachste Weise<br />
und ohne Intimkontakt trainiert<br />
werden.<br />
Durch die Biofeedbackfunktion<br />
kann das Training erstmals<br />
sichtbar gemacht und<br />
deshalb entsprechend optimiert<br />
werden.<br />
Der eingebaute Drucksensor,<br />
welcher waagerecht auf der<br />
Sitzfläche liegt, misst die<br />
Spannung in der Beckenbodenmuskulatur.<br />
Auf einem Monitor (unten<br />
links im Bild) wird dies<br />
grafisch dargestellt.<br />
Neben den bewährten<br />
Gruppenkursen gibt es<br />
auch Einzeltraining an<br />
diesem Pelvictrainer.<br />
Eine einfache, aber absolut<br />
effektive Methode, um den<br />
energetischen Haushalt des<br />
Körpers auszugleichen,<br />
ist die Ohr-Akupunkt-<br />
Massage (OAM) nach Luck.<br />
Sie findet Anwendung bei<br />
Gelenkschmerzen, Lumboischialgie<br />
(Kreuzschmerzen<br />
in der Lendenwirbelsäule,<br />
welche von dort in den<br />
Ober- und Unterschenkel<br />
ausstrahlen), bei der Vorund<br />
Nachbehandlung von<br />
Operationen, bei Schlafstörungen,<br />
Kopfschmerz ,<br />
innerer Unruhe und vielen<br />
weiteren Indikationen. SK<br />
Bewegungsimpuls<br />
Friedrichshafener Str. 32<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/2 79 84 71<br />
Ein neuer Beckenbodenkurs<br />
startet am Donnerstag,<br />
4. Oktober 2018,<br />
um 18.30 Uhr.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Oktober 2017<br />
Für ein neues Lebensgefühl<br />
Optik Kreutle Neue Hörgeräte arbeiten mit Akku statt mit Batterien<br />
Hörgeräteträger möchten nach<br />
Herzenslust alles unternehmen<br />
können, ohne durch ihren Hörverlust<br />
eingeschränkt zu sein.<br />
Deshalb ist es besonders wichtig,<br />
dass ihre Hörgeräte mit ihrem<br />
Lebensstil mithalten können.<br />
„Faszinierende, neue Technologien<br />
verändern und vereinfachen<br />
das Leben von Hörgeräteträgern<br />
immer weiter“, sagt Hörgeräteakustikermeister<br />
Reinhold<br />
Kreutle. So gibt es jetzt<br />
wiederaufladbare Hörgeräte, die<br />
mit einem Lithium-Ionen-Akku<br />
ausgestattet sind, der – voll aufgeladen<br />
– 24 Stunden Hörgenuss<br />
bietet und den lästigen<br />
Batteriewechsel erspart.<br />
In den letzten Jahren hat sich<br />
in der Technik einiges getan.<br />
Anstelle klobiger Geräte sind<br />
wahre Miniaturwunder getreten.<br />
So sind leistungsstarke,<br />
unauffällige und elegante Modelle<br />
im Angebot. Exzellenter<br />
Tragekomfort und hervorragende<br />
Hörqualität selbst bei lauten<br />
Umgebungsgeräuschen sind<br />
nur einige der vielen Vorteile,<br />
die die Kunden von Hörgeräteakustikermeister<br />
Reinhold Kreutle<br />
begeistern. In der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> gibt der Experte<br />
seit Jahren regelmäßig Tipps<br />
zur Funktionsweise von Hörgeräten<br />
und welche Möglichkeiten<br />
sie ihren Trägern eröffnen,<br />
wieder mit Freude am<br />
Leben teil zu haben.<br />
„In unserem Fachgeschäft<br />
im Langenweg arbeiten wir<br />
mit einem Schweizer Hörgerätehersteller<br />
zusammen, der jetzt<br />
sogar wiederaufladbare Hörgeräte<br />
für leichte bis hochgradige<br />
Hörverluste in seinem Portfolio<br />
hat. Mit einer Ladezeit<br />
von nur drei Stunden bieten<br />
sie 24 Stunden vollen Hörgenuss<br />
und mit nur 30 Minuten<br />
Hörgeräteakustikermeister Reinhold Kreutle ist überzeugt von der Technik,<br />
mit der die neuen, wiederaufladbaren Hörgeräte funktionieren. BZ-Foto: GH<br />
Ladezyklus wird bereits eine<br />
Nutzungsdauer von sechs<br />
Stunden erreicht“, weiß der<br />
Hörgeräteakustikermeister.<br />
Möglich macht dies der<br />
wegweisende Lithium-Ionen-<br />
Akku, der im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Akkus 40 Prozent<br />
mehr Leistung bringt und<br />
auch nach Jahren regelmäßiger<br />
Nutzung nicht an Kapazität<br />
verliert, wie der Hörgerätehersteller<br />
versichert. „Hörgeräteträger<br />
brauchen sich keine Gedanken<br />
mehr um einen Batteriewechsel<br />
machen und können<br />
ihre Freiheit in vollen Zügen genießen“,<br />
so Reinhold Kreutle.<br />
Dazu gibt es clevere und stylishe<br />
Ladegeräte, wie z.B. das<br />
Charger Case. Es ist Ladegerät,<br />
Trockenbox und schützendes<br />
Hartschalenetui in einem. Mit<br />
dem Mini Charger steht eine<br />
platzsparende Alternative zur<br />
Verfügung. Und mit einem<br />
speziellen Power Pack können<br />
Hörgeräteträger den Akku ihres<br />
Gerätes sogar bis zu siebenmal<br />
unabhängig von einer<br />
Stromquelle laden. BZ<br />
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und von 14 bis 18 Uhr<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Erben und vererben<br />
Bodenseebank bietet professionelle Hilfe rund um dieses Thema<br />
Wer sein Vermögen hart erarbeitet<br />
hat, möchte auch sicherstellen,<br />
dass es in die richtigen<br />
Hände übergeht und dort sinnvoll<br />
weitergenutzt wird.<br />
Gesetzliche Vorgaben, juristische<br />
Feinheiten und unterschiedliche<br />
familiäre Interessen<br />
machen das Thema Erben und<br />
Schenkung jedoch zu einer komplexen<br />
Materie. Die Bodenseebank<br />
widmet sich schon seit<br />
Jahren der „Zukunftsplanung<br />
mit Weitblick“ und bietet ein<br />
umfangreiches Dienstleistungsangebot<br />
– und das unabhängig,<br />
ob der Interessent bereits<br />
Kunde der Bodenseebank ist<br />
oder nicht.<br />
Ein Testament ist wichtig –<br />
aber nicht alles<br />
Die Zukunftsplaner der<br />
Bodenseebank verstehen sich in<br />
erster Linie als verlässliche Partner<br />
im komplexen Themengebiet<br />
des Generationenmanagements.<br />
Über ein Notfalltelefon<br />
sind sie rund um die Uhr und<br />
sieben Tage die Woche erreichbar.<br />
Die Fachspezialisten der <strong>Lindauer</strong><br />
Bank übernehmen Vollmachten<br />
und schützen „im Fall<br />
der Fälle“ vor einer Betreuung<br />
von fremden Dritten.<br />
Familienfrieden sichern<br />
Die Bodenseebanker empfehlen,<br />
dass der letzte Wille festgehalten<br />
wird. Aber was noch<br />
wichtiger ist, sie stehen mit<br />
Rat und Tat zur Seite, dass dieser<br />
Wille dann auch umgesetzt<br />
wird. Sie planen und organisieren<br />
alle Erbregelungen aus<br />
einer Hand. Ziel ist es dabei, den<br />
Familienfrieden zu sichern<br />
und den Erblasser über den<br />
Tod hinaus zu unterstützen,<br />
dass sein Vermögen oder sein<br />
Unternehmen geordnet und<br />
geregelt an die nächste Generation<br />
übergeht.<br />
Vertreter des Erblassers<br />
Als neutrale Institution setzen<br />
die zertifizierten <strong>Lindauer</strong><br />
Vermögensnachfolgeplaner den<br />
letzten Willen zu 100 Prozent<br />
um. Das Wort klingt hart und<br />
sachlich: „Testamentsvollstreckung“.<br />
Doch dahinter verbirgt<br />
sich viel Vertrauen und Verant-<br />
wortung. Die Testamentsvollstrecker<br />
der Bodenseebank handeln<br />
ganz im Sinne des Verstorbenen.<br />
Sie sorgen z.B. dafür,<br />
dass Erben genau das erhalten,<br />
was ihnen zugedacht wurde.<br />
Den Nachlass klar regeln<br />
Nach einem Todesfall innerhalb<br />
der Familie oder des Bekanntenkreises<br />
muss vieles geregelt<br />
und geordnet werden.<br />
Angehörige sind mit diesen Aufgaben<br />
häufig überfordert, da ihnen<br />
neben dem nötigen Wissen und<br />
der Erfahrung schlichtweg die<br />
Zeit fehlt, denn der Alltag und<br />
der Beruf laufen weiter. Da die<br />
Nachlassabwicklung Koordination<br />
und Organisation bedarf,<br />
ist es von Vorteil, wenn die beauftragte<br />
Person viel fachliches<br />
Wissen, Erfahrung und eine soziale<br />
sowie emotionale Kompetenz<br />
mitbringt.<br />
Zukunftsplanung<br />
Roland Wierer und Thilo Reiss<br />
sind zertifizierte Vermögensnachfolgeplaner<br />
und ermutigen,<br />
die Weichen für die persönliche<br />
Zukunftsplanung frühzeitig zu<br />
stellen, unabhängig vom Alter.<br />
Die Spezialisten der Bodenseebank<br />
empfehlen außerdem, bereits<br />
getroffene Regelungen nochmals<br />
zu überprüfen. BZ<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Netzwerk „Generation 55plus“<br />
Ab der Lebensmitte verändern<br />
sich Körper und Stoffwechsel, die<br />
Ansprüche an die persönliche<br />
Lebensweise steigen. Eine bedarfsgerechte<br />
Ernährung und ausreichend<br />
Bewegung – vor allem<br />
im Alltag – fördern Gesundheit<br />
und Wohlbefinden und tragen dazu<br />
bei, Selbstständigkeit und<br />
Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />
zu erhalten.<br />
Das „Netzwerk Generation 55plus“<br />
beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten in Kempten<br />
bündelt im Landkreis Oberallgäu<br />
und im Landkreis Lindau Angebote<br />
der Ernährung und Bewegung.<br />
Anlässlich des Weltosteoporosetages<br />
am 20. Oktober bietet das<br />
Netzwerk „Generation 55plus“<br />
im Herbst zwei Veranstaltungen<br />
im Wallstüble, Auf dem Wall 6, in<br />
Lindau an:<br />
1. „Knochenstark essen - mitten<br />
im Leben“<br />
Mit einer ausgewogenen, calciumreichen<br />
Ernährung und gezielter<br />
Bewegung kann man Osteoporose<br />
entgegen wirken. Wie eine „knochenstarke“<br />
Ernährung im Alltag<br />
gelingt, erfahren Interessenten<br />
am Montag, 29.10.2018,<br />
von 14.30 bis 16 Uhr<br />
2. „Bewegung für starke Knochen“<br />
Bewegungsarten zur Stabilisierung<br />
der Knochen kennen lernen<br />
mit Übungen, die im Alltag leicht<br />
umgesetzt werden können,<br />
am Freitag, 30.11.2018,<br />
von 14.30 bis 16 Uhr<br />
Die Veranstaltungen sind zumeist<br />
kostenfrei. In einigen<br />
Fällen kann ein kleiner Beitrag<br />
für Lebensmittel anfallen.<br />
Anmeldung bis vier Tage vor<br />
Kursbeginn möglich unter:<br />
www.aelf-ke.bayern.de<br />
oder telefonisch unter:<br />
08 31/5 21 47-0 BZ<br />
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Gartenbaudienstleistungen<br />
Tel. 08382-9895880<br />
www.blumenmueller-lindau.de<br />
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Formschnitte<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Hier gilt weiterhin: Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />
Ober Orthopädie Schuh & Technik: Ferdi Arslan ist neuer Inhaber des traditionsreichen Meisterbetriebes<br />
Der Name Ober Orthopädie Schuh<br />
& Technik ist geblieben, gewechselt<br />
hat der Inhaber. Im Februar<br />
2018 hat Andreas Ober das traditionsreiche<br />
Familienunternehmen<br />
mit Sanitätshäusern, Schuhhandel<br />
und Orthopädietechnik<br />
an den Standorten an der Asklepios<br />
Klinik in Lindau, auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel und in Lindenberg an<br />
Ferdi Arslan übergeben.<br />
Der Orthopädieschuhtechnikermeister<br />
und Orthopädietechnikermeister<br />
ist seit 20 Jahren<br />
im Unternehmen, hat hier seine<br />
Ausbildung absolviert und<br />
hat in den letzten Jahren gemeinsam<br />
mit Andreas Ober gezielt<br />
die Übernahme der Firma<br />
vorbereitet.<br />
Der 36-Jährige ist in Lindau<br />
geboren und aufgewachsen.<br />
Stammkunden von Ober kennen<br />
ihn gut, hat er hier doch schon<br />
Ober Orthopädie Schuh & Technik<br />
Friedrichshafenerstr. 80a<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/7 50 15 60<br />
E-Mail: otober@t-online.de<br />
Sanitätshaus<br />
an der Asklepios Klinik Lindau<br />
Mo. bis Do. 9 bis 18 Uhr<br />
Fr. 8 bis 15 Uhr geöffnet<br />
Sanitätshaus Lindenberg<br />
Hauptstraße 33<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 18 Uhr geöffnet<br />
Sanitätshaus Lindau/Insel<br />
Krummgasse 8<br />
Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr<br />
Sa. 9 bis 15 Uhr<br />
Das beginnt bei einer großen<br />
Auswahl an gesunden Qualitätsschuhen<br />
und setzt sich bei<br />
Einlagen fort, die den Füßen „auf<br />
die Sprünge helfen“, den Bewegungsablauf<br />
verbessern und<br />
einseitigen Belastungen vorbeugen.<br />
Nach einem elektronischen<br />
Fußabdruck werden die<br />
Einlagen mit Hilfe von computergesteuerten<br />
Anlagen aus modernen<br />
Materialkombinationen<br />
angefertigt.<br />
Wenn Einlagen oder die Anpassung<br />
von Konfektionsschuhen<br />
nicht mehr reichen, dann<br />
ist die hohe Kunst der Maßschuh-<br />
Anfertigung gefragt. Ein solcher<br />
Schuh wird in Einzelanfertigung<br />
nach einem beson-<br />
@ www.ober.gesunde-schuhe.com<br />
immer den Bereich betreut, in<br />
dem man viel Kontakt mit den<br />
Patienten hat.<br />
Die Tatsache, dass auch seine<br />
Schwester Nermin schon lange<br />
im Verkauf von Ober Orthopädie<br />
Schuh & Technik arbeitet,<br />
hat dazu beigetragen, dass sich<br />
Ferdi Arslan entschlossen hat,<br />
das Angebot von Andreas Ober<br />
anzunehmen und sich der Verantwortung<br />
zu stellen: „Wir<br />
haben das gemeinsam gut vorbereitet.<br />
Ich bin motiviert und<br />
gebe richtig Gas. Unsere Kunden<br />
dürfen die gleiche Qualität<br />
von unseren Dienstleistungen<br />
und Produkten erwarten, die<br />
sie bisher gewohnt waren.“<br />
Wenn’s mit den Füßen nicht<br />
mehr stimmt, dann kommen<br />
oft Probleme in den Knien, in<br />
der Wirbelsäule und im gesamten<br />
Bewegungs- und Haltungsapparat<br />
dazu. Deshalb beginnt<br />
bei Ober Orthopädie Schuh &<br />
Technik in Lindau und Lindenberg<br />
die Versorgung des Bewegungsapparates<br />
bei den Füßen.<br />
Die Füße sind das Fundament.<br />
Sie tragen uns durchs<br />
Leben. Erst wenn das Gehen<br />
Probleme bereitet, bemerken<br />
wir, welch komplexes Zusammenspiel<br />
unsere Beweglichkeit<br />
überhaupt erst möglich macht.<br />
„Deshalb haben wir den gesamten<br />
Bewegungsapparat im<br />
Blick“, sagt Ferdi Arslan.<br />
Daraus folgt ein hoher Anspruch,<br />
dem sich das Unternehmen<br />
mit seinem 17-köpfigen<br />
Team mit Fachwissen, Erfahrung,<br />
handwerklichem Können<br />
und High Tech verschrieben<br />
hat: „‚Wir bringen Sie in<br />
Bewegung‘ bleibt auch künftig<br />
das Ziel unserer Arbeit bei Ober<br />
Orthopädie Schuh & Technik“,<br />
versichert der neue Inhaber.<br />
Anzeige<br />
deren Maß- und Modellverfahren<br />
in dem Meisterbetrieb<br />
erstellt und über einen individuellen<br />
Leisten gearbeitet.<br />
Zum Beispiel brauchen Diabetiker,<br />
die besonders verletzliche<br />
Füße haben, solche Maßanfertigungen.<br />
Spezialwissen ist auch bei Arbeitssicherheitsschuhen<br />
gefragt,<br />
denn Einlagen müssen<br />
hier spezielle Anforderungen erfüllen,<br />
damit die Schutzfunktion<br />
erhalten bleibt.<br />
Die Kompetenzen des Orthopädiehauses<br />
Ober gehen jedoch<br />
weit über den Schuh-Bereich<br />
hinaus. Hier werden die Kunden<br />
auch mit Kompressionsstrümpfen,<br />
Bandagen und maßgefertigten<br />
Orthesen (Schienen)<br />
für Hände, Arme, Füße, Knie,<br />
Beine und Rücken sowie mit<br />
Prothesen, die fehlende Gliedmaßen<br />
ersetzen, versorgt.<br />
Zum Leistungsspektrum gehören<br />
u.a. auch die Kompressionsnarbentherapie<br />
und eine<br />
spezielle Orthese für die Hand<br />
und den Unterarm. Sie erfüllt<br />
die Funktion eines Gipsverbandes,<br />
kann jedoch bei Schwellungen,<br />
zur Wundversorgung<br />
oder zum Duschen abgenommen<br />
werden.<br />
Auch Reha- und Mobilitätshilfen,<br />
wie Rollstühle, Rollatoren<br />
und Gehhilfen erhält man<br />
in den Orthopädiefachgeschäften<br />
Ober.<br />
BZ/BZ-Foto: FA<br />
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WIR<br />
BRINGEN SIE<br />
IN BEWEGUNG!<br />
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39,-<br />
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SCHUH & TECHNIK<br />
SANITÄTSHAUS<br />
88131 Lindau-Insel - Krummgasse 8 - Tel. 0 83 82/38 92<br />
88131 Lindau an der Asklepios-Klinik<br />
Friedrichshafener Str. 80a - Tel. 0 83 82/750 15 60 88161<br />
Lindenberg - Hauptstr. 33 - Tel. 0 83 81/94 82 72<br />
www.<br />
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www.iffland-hoeren.de
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Der See im Wandel<br />
Kalender mit faszinierenden Fotografien<br />
Marzena Wieczorek ist seit sechs<br />
Jahren Wahl-<strong>Lindauer</strong>in. Von Beruf<br />
ist sie Soziologin, aus Leidenschaft<br />
Fotografin. Inzwischen ist Fotografie<br />
ihr zweiter Beruf geworden.<br />
Ihre schönsten Bilder fasst sie in<br />
einem Bodenseekalender zusammen,<br />
den sie – inzwischen zum<br />
sechsten Mal – herausgibt.<br />
„Die wunderschöne Natur und<br />
Landschaft am Bodensee haben<br />
mich zum Fotografieren angeregt.<br />
Am liebsten fotografiere<br />
ich Bodensee-Stimmungen,<br />
besonders interessant sind sie<br />
während des Sonnenuntergangs.<br />
Aber auch bei wechselhaftem<br />
Wetter zeigt sich der<br />
See von seiner schönsten Seite.<br />
Manchmal benutze ich einen<br />
Graufilter und fast immer ein<br />
Stativ wegen der langen Belichtungszeiten“,<br />
gewährt die<br />
Fotografin einen kleinen Einblick<br />
in ihre Arbeit. Ihre Bilder<br />
wurden oft mit Auszeichnungen<br />
bedacht, zieren viele Publikationen,<br />
sie zeigt sie in<br />
Ausstellungen (aktuell: Bodenseefotos<br />
als Leinwandbilder in<br />
großen Formaten noch bis<br />
März 2019 bei der Kunstausstellung<br />
im Landratsamt, Bregenzerstr.<br />
35, 3. OG: zehn Prozent<br />
des Verkaufserlöses gehen<br />
an die Aktion „Wir helfen“).<br />
Ihren Bodenseekalender für das<br />
Jahr 2019 kann man bestellen<br />
unter: mw.light@web.de BZ<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
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Kinderleichte Hilfe im Notfall<br />
Der Hausnotruf der Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe e.V. schafft Sicherheit<br />
in vertrauter Umgebung.<br />
Seit mehr als 30 Jahren bieten<br />
die Johanniter mit dem Hausnotrufgerät<br />
zuverlässige Hilfe<br />
auf Knopfdruck, auch wenn der<br />
Partner, die Familie oder Nachbarn<br />
einmal nicht zur<br />
Stelle sein können.<br />
Das beruhigt Betroffene und<br />
Angehörige und ermöglicht<br />
vielen Menschen ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu Hause –<br />
auch in hohem Alter.<br />
Es genügt ein Knopfdruck und<br />
das Gerät stellt eine direkte<br />
Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale<br />
her.<br />
Die Zentrale ist rund um die<br />
Uhr besetzt und nimmt sich<br />
größeren und kleineren Problemen<br />
mit viel Einfühlungsvermögen<br />
und Sachverstand<br />
an. Wenn notwendig, wird<br />
umgehend fachkundige Hilfe<br />
geschickt.<br />
Der Notrufknopf ist für den<br />
Benutzer immer griffbereit.<br />
Er kann an einer Halskette<br />
(Beispiel oben im Bild) oder<br />
einem Armband getragen<br />
werden oder natürlich auch<br />
direkt an der Basisstation<br />
gedrückt werden.<br />
Die Bedienung ist kinderleicht.<br />
Die Kundenberater der<br />
Johanniter kommen persönlich<br />
vorbei, um Interessierte und<br />
ihre Angehörigen zu beraten.<br />
Es wird viel Wert auf die<br />
anschauliche Erklärung des<br />
Gerätes gelegt.<br />
Zur Demonstration hat der<br />
Kundenberater auch immer ein<br />
Mustergerät im Gepäck dabei.<br />
Alles, was benötigt wird, ist<br />
ein Stromanschluss. Bei dem<br />
Beratungsgespräch wird auch<br />
ein Probealarm durchgeführt.<br />
So kann direkt getestet werden,<br />
wie das System funktioniert.<br />
Die Freischaltung ist danach auf<br />
Wunsch sofort möglich.<br />
Angebote wie dieses werden<br />
immer wichtiger, da viele<br />
Menschen so lange wie möglich<br />
daheim leben möchten. Allein<br />
im Regionalvorband Allgäu<br />
nutzen fast 2.000 Menschen<br />
den Hausnotruf.<br />
BZ-Foto: Johanniter<br />
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HERMANN KONRAD<br />
FACHANWALT FÜR ERBRECHT<br />
Hundweilerstraße 15<br />
88131 LINDAU (B)<br />
Telefon 08382 4045<br />
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www.konrad-erbrecht.de<br />
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– Testamentsberatung<br />
– Testamentsvollstreckung<br />
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– Abwehr von Pflichtteilsansprüchen<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Großes Know-how für optimale Ergebnisse<br />
Asklepios Klinik Unfallversorgung und orthopädisches Zentrum für Lindau und die Region<br />
Eines der Probleme der immer<br />
älter werdenden Bevölkerung ist<br />
die Arthrose der großen Gelenke<br />
des Körpers, wie der Hüfte, des<br />
Kniegelenks oder auch der Schulter.<br />
Allerdings sind hier auch zunehmend<br />
jüngere Menschen nach<br />
Arbeits-, Verkehrs- oder Sportunfällen<br />
mit nachfolgenden Gelenk-verletzungen<br />
betroffen. In<br />
Lindau ist in den letzten Jahren<br />
ein überregionales Zentrum zur<br />
Behandlung von Menschen mit<br />
Gelenkproblemen entstanden. Seit<br />
2014 existiert das Endoprothetikzentrum<br />
der Asklepios Klinik<br />
Lindau.<br />
Damit ist es das erste und älteste<br />
Endoprothetik-Zentrum in<br />
der Region Bodensee und Allgäu/Oberschwaben.<br />
Ende Januar wurde zum fünften<br />
Mal in Folge das „EndoCert“-<br />
Zertifikat erworben. Mit dem<br />
Erhalt des Zertifikates darf die<br />
Abteilung für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie auch weiterhin<br />
den Titel Endoprothetikzentrum<br />
„Endo Lindau Bodensee“<br />
tragen.<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Thomas Wißmeyer<br />
<br />
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<br />
In der Asklepios Klinik Lindau gibt es ein überregionales Zentrum zur Behandlung von Menschen mit Gelenkproblemen.<br />
Jährlich versehen die ärztlichen<br />
Spezialisten des Zentrums<br />
über 200 Hüft- und rund 150<br />
Kniegelenke mit einem künstlichen<br />
Gelenkersatz. Zudem<br />
werden pro Jahr über 60 Wechseleingriffe<br />
von bereits eingesetzten<br />
künstlichen Gelenken, die<br />
jedoch nicht mehr funktionstüchtig<br />
sind, durchgeführt.<br />
Chefarzt Dr. Thomas Wißmeyer<br />
und sein Team setzen hier vollständig<br />
auf minimalinvasive<br />
Verfahren und den konsequenten<br />
Einsatz von Computernavigation.<br />
„Insbesondere Wechseleingriffe<br />
sind aufwändig und sehr<br />
komplex. Hier muss noch exakter<br />
gearbeitet werden und es<br />
bedarf einiges an Know-how,<br />
um ein optimales Ergebnis zu<br />
erzielen. „EndoCert“ bestätigt<br />
dem Endoprothetikzentrum<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
aber auch in diesem Bereich<br />
eine „bestmögliche und gleichbleibende<br />
Qualität“.<br />
Neben dieser Spezialisierung<br />
ist dennoch die Hauptaufgabe<br />
der Abteilung für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie der Asklepios<br />
Klinik Lindau die Grundversorgung<br />
der Bevölkerung im<br />
Falle einer Unfallverletzung. Dabei<br />
ist Dr. Wißmeyer die enge<br />
Zusammenarbeit und Abstimmung<br />
mit den niedergelassenen<br />
Ärzten in Lindau besonders<br />
wichtig. Daher bietet er als besondere<br />
Serviceleistung wöchentlich<br />
eine Sprechstunde<br />
am Mittwoch in den Räumen<br />
des CCO von Dr. Conzelmann<br />
am Lindau-Park an. Hier können<br />
sich vor allem Patienten<br />
mit Gelenk-Problemen aber<br />
auch allgemeinen orthopädischen<br />
Fragestellungen an den<br />
Experten wenden.<br />
BZ<br />
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Die Asklepios Klinik Lindau stellt<br />
mit insgesamt 110 Planbetten<br />
die wohnortnahe Krankenhausversorgung<br />
für die Bevölkerung<br />
des Landkreises Lindau sicher.<br />
Jährlich werden hier rund 17.000<br />
Patienten behandelt. Die Klinik<br />
zählt derzeit 300 Beschäftigte.<br />
Tag der offenenTür<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
am Samstag, 13.10.2018,<br />
von 10 bis 15 Uhr<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
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Moderne Medizin mit Qualitätsanspruch:<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />
Endoprothetikzentrum<br />
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Innere Medizin<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
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Telefon (0 83 82) 276-0 · Telefax (0 83 82) 276-50 11 50<br />
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Gesund werden. Gesund leben. www.asklepios.com
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Es gibt Hilfe bei Wechseljahresbeschwerden<br />
Dr. med. Kadzidroga: gute Erfahrungen mit Hormon-Substitution für mehr Lebensqualität<br />
Die Zeit hormoneller Umstellung<br />
um das 50. Lebensjahr einer Frau<br />
wird als Wechseljahre oder Menopause<br />
bezeichnet. Mit dem Absinken<br />
weiblicher Sexualhormone<br />
im Blut gehen einige körperliche<br />
Veränderungen einher, die bei<br />
vielen Frauen zu Beschwerden führen.<br />
Auch heute noch gibt es oft<br />
die Meinung: „Da muss Mann/Frau<br />
durch!“ Auch wenn das bedeutet,<br />
viel an Lebensqualität einzubüßen.<br />
„Das muss nicht sein“,<br />
sagt Dr. med. Thomas Kadzidroga.<br />
Er ist praktizierender Arzt in<br />
Scheidegg und behandelt Patientinnen<br />
mit Wechseljahresbeschwerden<br />
nach der Rimkus-<br />
Methode.<br />
Wir haben ihn u.a. gefragt, wie<br />
erfolgversprechend die Therapie<br />
ist und ob sie besser verträglich<br />
ist, als z. B. die klassische<br />
Hormon-Ersatztherapie (HET).<br />
BZ: Leidet jede Frau gleich<br />
stark unter Wechseljahresbeschwerden?<br />
Dr. Kadzidroga: Man sagt,<br />
dass bei etwa einem Drittel der<br />
Frauen in den Wechseljahren<br />
die Symptome stark ausgeprägt<br />
sind, bei einem Drittel<br />
nur leicht und die restlichen<br />
Frauen leiden so gut wie gar<br />
nicht unter der hormonellen<br />
Veränderung.<br />
Bei vielen Frauen dauern die<br />
Beschwerden, zu denen u.a.<br />
Schweißausbrüche und Hitzewallungen,<br />
aber auch unregelmäßige<br />
Blutungen, Brustbeschwerden,<br />
Harnblasenschwäche, Scheidentrockenheit,<br />
Schlafstörungen,<br />
Gewichtszunahme, Haarausfall,<br />
Osteoporose oder extreme Stimmungsschwankungen<br />
und Gelenkschmerzen<br />
(werden oft als<br />
Depression und Rheuma verkannt)<br />
zählen können, nur wenige<br />
Jahre an. Aber etwa zehn Prozent<br />
der Frauen haben auch<br />
nach mehr als zehn Jahren<br />
noch deutliche Beschwerden.<br />
BZ: Sie sagen, keine Frau muss<br />
Einbußen der Gesundheit und<br />
Lebensqualität aufgrund von<br />
Wechseljahresbeschwerden<br />
einfach so hinnehmen. Wie<br />
können Sie ihnen helfen?<br />
Dr. Kadzidroga: Mit der Hormon-Substition<br />
nach der Methode<br />
des Facharztes für Frauenheilkunde,<br />
Dr. Volker Rimkus.<br />
Im Rahmen der Rimkus-Therapie<br />
erhält die Patientin natürliche,<br />
menschenidentische<br />
Hormone. Diese nimmt der<br />
Körper sehr gut an.<br />
Wechseljahresbeschwerden<br />
bessern sich bei meinen Patientinnen<br />
oft schon nach kurzer<br />
Zeit deutlich und sie gewinnen<br />
wieder an Lebensqualität.<br />
BZ: Sind bei dieser Methode<br />
Nebenwirkungen zu erwarten?<br />
Dr. Kadzidroga: In der Behandlung<br />
von Wechseljahresbeschwerden<br />
ist die Rimkus-<br />
Methode deutlich im Vorteil<br />
gegenüber der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />
insbesondere,<br />
wenn letztere mit den<br />
nebenwirkungsbehafteten<br />
künstlichen Hormonen vorgenommen<br />
wird. Die Rimkus-Methode<br />
ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei.<br />
Denn wir ersetzen<br />
nur den Mangel an den auch<br />
normalerweise im menschlichen<br />
Körper vorkommenden<br />
Hormonen Progesteron und<br />
Östradiol.<br />
BZ: Für wen eignet sich die<br />
Behandlung?<br />
Dr. Kadzidroga: Für Frauen,<br />
die die klassischen Symptomatiken<br />
und Beschwerden der<br />
Wechseljahre erleben, Leidensdruck<br />
verspüren und entsprechende<br />
Laborwerte aufweisen.<br />
Vor der Therapie muss aber eine<br />
sorgfältige Voruntersuchung stattfinden,<br />
die mögliche andere<br />
Ursachen für die Beschwerden<br />
ausschließt. Für Patientinnen<br />
mit einer Krebserkrankung,<br />
wie etwa östrogenabhängigen<br />
Tumoren, eignet sich die Behandlung<br />
leider nicht.<br />
BZ: Wie läuft die Behandlung<br />
ab?<br />
Dr. Kadzidroga: Die an die<br />
individuellen Laborwerte angepasste<br />
Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />
und Progesteron,<br />
welche im menschlichen<br />
Körper z. T. in Testosteron weiter<br />
umgewandelt (metabolisiert)<br />
werden, wird in zwei Teildosen,<br />
morgens und abends,<br />
eingenommen.<br />
Da in unserer Region bei<br />
sehr vielen Menschen auch<br />
ein Vitamin-D-Mangel besteht,<br />
wird auch dieses bei der Voruntersuchung<br />
gemessen und<br />
gegebenenfalls mit den Hormonen<br />
oder, je nach den erhobenen<br />
Werten, auch alleine<br />
substituiert.<br />
In den meisten Fällen bessern<br />
sich die Symptome dann<br />
nach kurzer Zeit sehr deutlich.<br />
Die regelmäßig kontrollierten<br />
Laborwerte geben im weiteren<br />
Behandlungsverlauf Aufschluss<br />
über die entsprechende<br />
Dosisanpassung.<br />
BZ: Wie lange dauert eine solche<br />
Behandlung?<br />
Dr. Kadzidroga: Der kürzeste<br />
Zeitraum bei der Substitution<br />
eines Hormonmangels bei<br />
Wechseljahrsbeschwerden<br />
sollte ca. ein Jahr sein, da es so<br />
lange dauern kann, bis man<br />
die Hormonwerte wieder auf<br />
ein vernünftiges Niveau gebracht<br />
hat und die Patientin<br />
auch den vollen Nutzen der<br />
Behandlung spüren kann.<br />
Nach oben hin ist die Dauer<br />
der Behandlung nicht begrenzt.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Pixabay<br />
@ www.hormon-netzwerk.de<br />
www.kadzidroga.de<br />
Im Bild von links: Lisa Feeß, Dr. med. Thomas Kadzidroga und<br />
Annemarie Scharnagel.<br />
BZ-Foto: TK<br />
PR-Anzeige<br />
Anzeige<br />
Neue Produktlinie: der Krugerrand in Silber<br />
Wer Münzliebhabern zuhört, wenn<br />
sie voller Bewunderung vom südafrikanischen<br />
Krugerrand reden,<br />
könnte glatt glauben, er sei der<br />
„Rolls-Royce“ unter allen Goldmünzen.<br />
Schon die Angaben des<br />
Herstellers, der Krugerrand sei<br />
weltweit mehr als 60-millionenmal<br />
verkauft worden, lässt die Hochachtung<br />
gegenüber<br />
dieser<br />
einmaligen<br />
Goldkreation<br />
des<br />
südafrikanischen<br />
Bildhauers<br />
Coert Steynberg<br />
noch ansteigen.<br />
Dass es zum 50.<br />
Geburtstag 2017<br />
bereits eine limitierte<br />
Auflage einer<br />
silbernen Krugerrandmünze<br />
gab,<br />
wissen wohl nur<br />
Numismatiker und<br />
Insider. Doch seit<br />
August 2018 gibt<br />
es die weltweit<br />
Thomas<br />
Straub, Inh.<br />
Edelmetallshop<br />
Lindau<br />
beliebteste Anlagemünze mit der<br />
Springbock-Antilope und dem<br />
Portrait von Paul Kruger auch in der<br />
neuen und dauerhaften Produktlinie<br />
„Silber“.<br />
Münzliebhaber und Kapitalanleger<br />
in Edelmetalle sind mit ihren<br />
Fragen rund um den „silbernen<br />
Nachwuchs“ am weltweiten Münzhimmel<br />
beim Edelmetallshop Lindau<br />
bestens aufgehoben. BZ-Fotos: ESL<br />
Edelmetallshop Lindau<br />
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88131 Lindau-Insel<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Hilfe unter einem guten Zeichen<br />
BRK Pflegedienst ist seit über 23 Jahren im Einsatz – Mehr als 38.000 Hausbesuche pro Jahr<br />
Der Ambulante Pflegedienst des<br />
Roten Kreuzes (BRK) im Landkreis<br />
Lindau versorgt, betreut<br />
und pflegt im Großraum Lindau<br />
sowie in umliegenden Gemeinden<br />
wie Wasserburg, Nonnenhorn, Bodolz<br />
und Sigmarszell im Jahresdurchschnitt<br />
täglich rund 130<br />
Kunden. Waren es in 2016 noch<br />
über 36.000 Hausbesuche, so<br />
wurden von den Mitarbeitern<br />
des BRK Kreisverbandes in 2017<br />
mehr als 38.000 Hausbesuche<br />
absolviert.<br />
Eine Auflistung der Altersstruktur<br />
der Kunden zeigt, dass der<br />
weitaus größere Teil der Pflegebedürftigen<br />
zwischen 80 und<br />
90 Jahre alt ist.<br />
Der Pflegedienst des Roten<br />
Kreuzes berät und begleitet<br />
Kunden in Abstimmung auf<br />
die ganz individuellen Bedürfnisse<br />
zu Hause. Dass dies gut<br />
gelingt, beweist die Tatsache,<br />
dass einzelne Kunden vom<br />
BRK Lindau schon seit dem<br />
Jahr 2000 zu Hause betreut<br />
werden. Ziel einer ambulanten<br />
Versorgung ist, die Selbstständigkeit<br />
sowie das Leben und<br />
Verbleiben des Kunden so<br />
lange wie möglich in seiner<br />
häuslichen Umgebung zu<br />
erhalten und zu gewährleisten.<br />
Die fachlichen Schwerpunkte<br />
des Rotkreuz-Pflegedienstes<br />
sind Blutdruck- und<br />
Blutzuckermessungen, Hilfestellung<br />
bei der Medikamentengabe,<br />
modernes Wundmanagement,<br />
Setzen von Injektionen<br />
und Wechseln von<br />
Die heißesten Frauen über 50 Jahre<br />
Dass Frauen auch mit über 50<br />
Jahren noch ziemlich sexy sind,<br />
hat sich mittlerweile herumgesprochen.<br />
Doch welche Promi-Frau in<br />
dieser Altersklasse ist die<br />
Miss Sexy der Deutschen?<br />
Das wollte Zweisam.de, das<br />
Partnerportal für Singles über<br />
50, wissen und hat gemeinsam<br />
mit dem Marktforschungsinstitut<br />
GfK eine repräsentative<br />
Umfrage dazu durchgeführt.<br />
Das Ergebnis: Sandra Bullock,<br />
Julia Roberts und Maria Furtwängler<br />
gefallen den Deutschen<br />
am besten.<br />
Vor allem bei den jüngeren<br />
Befragten kann Sandra Bullock<br />
punkten.<br />
Wer schon über 60 Jahre alt ist,<br />
findet Maria Furtwängler<br />
besonders attraktiv.<br />
Doch Furtwängler ist nicht die<br />
einzige Deutsche über 50 Jahre,<br />
die überzeugen konnte: Auch<br />
Iris Berben erhält mit sechs<br />
Prozent Zustimmung eine gute<br />
Platzierung und liegt damit<br />
gleichauf mit Cindy Crawford<br />
und Demi Moore, für die ebenfalls<br />
sechs Prozent gestimmt<br />
haben. Dass Iris Berben sich<br />
in dieser Gruppe behauptet,<br />
kann als tolles Kompliment<br />
gesehen werden, denn die aus<br />
der Krimi-Reihe „Rosa Roth“<br />
bekannte Schauspielerin ist<br />
bereits stolze 67 Jahre alt.<br />
Noch etwas besser platziert als<br />
das Dreigespann Berben-Crawford-Moore,<br />
nämlich auf dem<br />
vierten Platz, ist eine Französin:<br />
Sophie Marceau (sieben<br />
Prozent). Vor allem Männer<br />
stufen den Star aus „La Boum<br />
– die Fete“ als sexy ein.<br />
BZ<br />
Kathetern, parenterale Versorgung<br />
sowie Portpflege, Pflege<br />
bei chronischen Schmerzen<br />
sowie Pflege und Betreuung<br />
psychisch kranker Menschen.<br />
Auf kurz vernetzten Wegen<br />
zu anderen Fachabteilungen<br />
des BRK-Kreisverbandes wird<br />
interessierten Stamm- und Neukunden<br />
das komplette Leistungsangebot<br />
an sozialen Dienstleistungen<br />
vermittelt (Menüservice,<br />
Hausnotruf, Betreuter<br />
Fahrdienst usw.).<br />
Viel Aufwand muss neben<br />
der Pflege der Kunden auch für<br />
die Dokumentation betrieben<br />
werden. Diese dient als Grundlage<br />
sämtlicher Qualitätskontrollen<br />
durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK). Die Prüfungen erfolgen<br />
jährlich, wobei Noten für<br />
Christina Reinholz ist<br />
Pflegedienstleiterin<br />
beim BRK-Kreisverband<br />
Lindau und<br />
Ansprechpartnerin bei<br />
Fragen zur Ambulanten<br />
Pflege und für<br />
Interessenten, die<br />
in der Pflege und<br />
hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung mitarbeiten<br />
möchten.<br />
BZ-Foto: BRK Lindau<br />
pflegerische Leistungen, Dienstleistung<br />
und Organisation und<br />
ärztlich verordnete pflegerische<br />
Leistungen vergeben werden.<br />
Die MDK-Prüfung am 20. April<br />
2018 ergab dabei die Note 1,4<br />
für den Ambulanten Pflegedienst<br />
des Roten Kreuzes.<br />
Trotz einer Personalstellenerweiterung<br />
im Stellenplan gibt<br />
es nach wie vor Stellenbesetzungsprobleme.<br />
Neben Pflegefachkräften<br />
werden auch für den<br />
Bereich der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung weiter dringend<br />
engagierte Mitarbeiter gesucht.<br />
Der BRK KV wirbt deshalb<br />
verstärkt um Mitarbeiter im<br />
Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ),<br />
welche die hauptamtlichen<br />
Kräfte in der ambulanten Pflege<br />
unterstützen sollen.<br />
BZ<br />
Pflegedienstleiterin des<br />
BRK-Kreisverbandes Lindau:<br />
Christina Reinholz<br />
Telefon: 0 83 82/27 70 36<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Naturerlebnispark ist barrierefrei<br />
Auch im Rollstuhl, mit Rollator,<br />
Buggy oder Kinderwagen<br />
in 40 Metern Höhe einen<br />
atemberaubenden Panoramablick<br />
über das Allgäu, den<br />
Bodensee und die Alpen genießen:<br />
Der „skywalk allgäu“<br />
Naturerlebnispark macht<br />
es durch den barrierefreien<br />
Baumwipfelpfad möglich.<br />
Im „skywalk allgäu“ können<br />
sich alle Menschen problemlos<br />
bewegen, denn die Anlage<br />
wurde zum großen Teil barrierefrei<br />
angelegt. Am Baumwipfelpfad<br />
führt ein Aufzug<br />
nach oben. Das ermöglicht<br />
nicht nur Gehbehinderten, in<br />
den Genuss der grandiosen<br />
Aussicht zu kommen. Auch<br />
Familien mit kleinen Kindern<br />
im Kinderwagen oder Buggy<br />
gelangen überall problemlos<br />
hin. Die Gastronomie, die<br />
Sanitäreinrichtungen, der<br />
Naturerlebnispfad und das<br />
gesamte Wegenetz außerhalb<br />
des Waldes sind ebenso<br />
barrierefrei.<br />
Der „skywalk allgäu“ wurde<br />
2010 am Ortsrand von<br />
Scheidegg in elf Monaten<br />
Bauzeit errichtet.<br />
Der Naturerlebnispark bietet<br />
einen der höchsten Baumwipfelpfade<br />
Deutschlands,<br />
verschiedene Naturerlebnispfade<br />
auf dem Boden sowie<br />
einen großen Abenteuerspielplatz<br />
und einen Streichelzoo.<br />
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Mehr Wohnkomfort<br />
Tipps für barrierearmes Bauen und Modernisieren<br />
Aktuellen Schätzungen zufolge<br />
sind nur zwei bis drei Prozent<br />
der Wohnungen in Deutschland<br />
barrierearm oder barrierefrei.<br />
Das erstaunt, da dieser Komfort<br />
nicht nur älteren oder bewegungseingeschränkten<br />
Menschen<br />
zu Gute kommt.<br />
Begriffe wie „barrierearm“, „rollstuhlgerecht,<br />
„alten- oder behindertengerecht“<br />
sind rechtlich<br />
nicht geschützt oder standardisiert.<br />
Man sollte deshalb<br />
darauf achten, dass etwa in<br />
einem Bauvertrag oder Prospekt<br />
detailliert beschrieben<br />
ist, welche konkreten Leistungen<br />
sich dahinter verbergen.<br />
Die Zielvorgaben für barrierefreies<br />
Bauen und Umbauen sind<br />
aus der Norm DIN 18040 „Barrierefreies<br />
Planen und Bauen -<br />
Planungsgrundlagen“ abzuleiten<br />
und im Vertrag für den Neubau<br />
oder eine Modernisierung<br />
zu fixieren. Die eindeutige und<br />
detaillierte Beschreibung des<br />
Vertragsziels mit allen erforderlichen<br />
Leistungen bietet allen Beteiligten<br />
Sicherheit und Transparenz.<br />
Eine ohnehin fällige Sanierung<br />
des Hauses kann zum<br />
Abbau von Barrieren genutzt<br />
werden. Der Aufwand und die<br />
Kosten sind meist nur geringfügig<br />
höher, der Nutzen umso<br />
Barrierefreiheit im Bad, etwa mit einem bodenebenen Duschbereich,<br />
schafft nicht erst im Alter mehr Komfort. BZ-Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
größer. Wichtig ist eine umfassende<br />
Planung der Maßnahme<br />
im Vorfeld.<br />
Bereits kleinere Anpassungen<br />
können nützliche Veränderungen<br />
bewirken. Ein erster Schritt<br />
sind Umgestaltungen der Raumnutzung<br />
und Möblierung, auch<br />
die Nachrüstung von Alltagshilfen<br />
wie Stütz- und Haltegriffen<br />
oder die Entfernung von Türschwellen<br />
sind mit überschaubarem<br />
Aufwand umzusetzen.<br />
Ein gut benutzbares Badezimmer<br />
ist z.B. ein wichtiger<br />
Faktor für ein selbstbestimmtes<br />
Leben bis ins hohe Alter. Florian<br />
Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB),<br />
rät dazu, folgende Punkte zu<br />
beachten:<br />
- trittfeste, rutschhemmende<br />
Bodenbeläge, etwa Fliesen mit<br />
Rutschhemmklasse<br />
- schwellenlose, nach außen<br />
öffnende Türen<br />
- Wandkonstruktion mit Vorrüstung<br />
für die Befestigung<br />
von Stütz- und Haltegriffen<br />
- Armaturen mit Temperaturbegrenzung,<br />
um Personen mit<br />
Sehschwäche vor Verbrühungen<br />
zu schützen<br />
Mehr Tipps zum Bauen und<br />
Modernisieren unter: www.<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
September 2018<br />
Das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden<br />
Experte erklärt: Warum Einsamkeit krank machen kann<br />
Einsam fühlt sich fast jeder zumindest<br />
gelegentlich - meist geht<br />
dieses Empfinden aber recht<br />
schnell wieder vorbei. „Zum Problem<br />
wird es, wenn sich jemand<br />
oft, überwiegend oder immer einsam<br />
fühlt“, so Dr. Stefan Woinoff,<br />
Beziehungsexperte beim 50plus-<br />
Datingportal Zweisam.de. Einsamkeit<br />
könne jeden treffen und<br />
müsse unbedingt heraus aus der<br />
Tabuzone, so der Münchner Psychotherapeut.<br />
Generell leiden unter Einsamkeit<br />
mehr Frauen sowie Alleinlebende<br />
und Singles. Das ergab<br />
eine Ipsos-Studie im Auftrag<br />
des Datingportals. Wer sich einsam<br />
fühlt, empfindet Schmerz<br />
– und der kann auf Dauer<br />
krank machen. „Krankheiten<br />
wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen,<br />
Lungenleiden, Depressionen,<br />
Schlafstörungen<br />
und schnellerer kognitiver Abbau<br />
im Alter können Folgen<br />
von Einsamkeit sein.<br />
Wer sich ausgeschlossen fühlt,<br />
leidet unter chronischem Stress<br />
mit all seinen schädlichen Konsequenzen“,<br />
so Woinoff. Der<br />
Mensch sei ein soziales Wesen.<br />
Er benötige andere Menschen,<br />
um zu überleben und sei in<br />
hohem Maße auf ihre Zuwendung<br />
und Unterstützung angewiesen.<br />
Folglich sei es für ihn<br />
katastrophal, wenn er zurückgewiesen<br />
und ausgeschlossen<br />
werde, wenn er also einsam<br />
sei.<br />
„Da körperliche Verletzungen<br />
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ebenso lebensbedrohlich sein<br />
können wie sozialer Ausschluss,<br />
hat die Evolution es so eingerichtet,<br />
dass das Gehirn bei<br />
beiden Gefahren Warnsignale<br />
in Form von Schmerzen aussendet“,<br />
erklärt Woinoff.<br />
Studien würden belegen, dass<br />
vor allem ältere Menschen das<br />
Fehlen einer Partnerschaft als<br />
Grund für ihre Einsamkeit benennen,<br />
so Woinoff. Der Experte<br />
ermutigt die Menschen<br />
deshalb, auch noch mit 60, 70,<br />
80 oder später eventuelle Bedenken<br />
oder Ängste über Bord<br />
zu werfen und aktiv nach einer<br />
neuen Liebe zu suchen: „Das<br />
Bedürfnis, zu lieben und geliebt<br />
zu werden, hört nie auf - egal,<br />
wie alt wir sind.“<br />
Immer mehr ältere Menschen<br />
würden dafür auch das Internet<br />
nutzen. Ein Datingportal<br />
sei ein praktisches „Navi“ auf<br />
der Suche nach einer neuen<br />
Partnerschaft. Hier finden sich<br />
Menschen, die sich sonst nie<br />
begegnen würden. Man kann<br />
gezielt suchen, sich selbst vorstellen<br />
und kommunizieren,<br />
was man sich wünscht. „Eine<br />
Partnerschaft auf Augenhöhe<br />
ist der Schlüssel zum Glück.<br />
Vor allem Männern empfehle<br />
ich, sich eine Frau im ähnlichen<br />
Alter zu suchen. Hier müssen<br />
sie nicht mehr den großen<br />
Zampano geben und können<br />
ganz entspannt echte Nähe erleben“,<br />
so Woinoff.<br />
Eine neue Partnerschaft bedeute<br />
auch wieder körperliche<br />
Liebe, Sex und Zärtlichkeit:<br />
„Zärtlichkeit wird im Alter immer<br />
wichtiger, Männer können<br />
sich hier meist noch viel<br />
mehr auf eine Frau einlassen<br />
und sie glücklich machen.“<br />
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19 Uhr, Modern String Quartet: J. S. Bach -<br />
Das wohltemperierte Klavier II , Klassik-<br />
Herbst, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Oktoberfest , OHO mit Blasmusik,<br />
Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr, Duo Passagio , Ev. Kirche St. Johannes,<br />
Nonnenhorner Str. 20<br />
Sonntag, 30.09.2018<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Kinderbasar , Herbsstbasar,<br />
Narrenverein Schönauer Hexen, Freizeitzentrum,<br />
Parkweg 8<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert , Jugendkampell<br />
Lindau, Seepromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, EV Lindau - EC Peiting, Eishockey,<br />
Oberliga Süd, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
ACHBERG<br />
13 Uhr, Soviel jauchzende Lebensfreude ,<br />
thematische Sonderführung durch die Ausstellung<br />
Sommerlicht, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle Ausstellung<br />
, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
11 Uhr, Welt am Draht , nach Rainer Werner<br />
Fassbinder, Vorarlberger Landestheater, T-<br />
Café, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Symphonieorchester Vorarlberg:<br />
Happy Bernstein! Adrian Prabava, Dirigent<br />
u. Claire Huangci, Klavier, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
NONNENHORN<br />
14-16 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar ,<br />
Selbstverkäufer, Stedi, Halle, Seehalde 2<br />
SIGMARSZELL<br />
9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar ,<br />
alles rund ums Kind, Haus des Gastes<br />
WASSERBURG<br />
10.30 Uhr, Promenadenkonzert , Halbinsel<br />
11.30-16.30 Uhr, Genuss u. Herbst Fest im<br />
Rahmen der Apfelwochen, Lindenplatz<br />
Montag, 01.10.2018<br />
LINDAU<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />
von Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />
für Jung und Alt - Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
19.30 Uhr, Roboter im Krieg: Nur technischer<br />
Fortschritt oder nächste militärische<br />
Revolution? Vortrag von Martin Pilgram,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Elmar Simma: In den Nebel hinein -<br />
Worte der Hoffnung , Buchpräsentation,<br />
Buchhandlung Arche, Rathausstr. 25<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr, Kulturstammtisch , Heimatstube<br />
Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 02.10.2018<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Informationsabend für werdend Eltern<br />
, Asklepiosklinik, Friedrichshafener,<br />
Eintritt frei<br />
19.30 Uhr, Schwanensee , Stadttheater, Fischergasse<br />
37<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen ,<br />
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom,<br />
Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Geführte Radtour, Ausflüge ins Nonnenhorner<br />
Hinterland, nur bei trockener<br />
Witterung, Stedi, Seehalde 2<br />
Mittwoch, 03.10.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
16 Uhr, Die Zauberflöte , Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für Jakobspilger<br />
und welche, die es werden wollen,<br />
Weinstube Reutin, Kemptener Str. 45<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin , offener Stammtisch, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Stadtgespräch Rovert Habeck , Dialog<br />
mit dem Grünen Bundesvorsitzenden,<br />
Stadtheater Lindau- Insel<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle Ausstellung<br />
, Schloss Achberg 2<br />
NONNENHORN<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />
, Alter Weintorkel, Conrad-Forster-<br />
Straße<br />
WASSERBURG<br />
9-16 Uhr, Flohmarkt der Feuerhexen, Freibad<br />
Aquamarin, Parkplatz, Reutener Str. 12<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Donnerstag, 04.10.2018<br />
LINDAU<br />
10-13 u. 14-18 Uhr, ADAC: Mobiler Prüfdienst<br />
, Parkplatz P1, Blauwiese<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />
Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />
umgehen - Jung und Alt lernen voneinander,<br />
Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
18 Uhr, Deatierclub, Thema Höflichkeit,Club<br />
der Idealisten, Bürstergasse 18<br />
SIGMARSZELL<br />
19.30 Uhr, Bürgerversammlung Sigmarszell ,<br />
Haus des Gastes<br />
WASSERBURG<br />
15.30 Uhr, Obstbauführung , anschließend<br />
Schaubrennen mit Edelbrand und Likörverkostung,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand,<br />
Schwand 3<br />
19.30 Uhr, Evelyn Marschall-Gebhard, Sonja<br />
Rieck: Einzelausstellung , Vernissage, Kuba<br />
- Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
20 Uhr, Lothar Kraft u. Valerie Graschaire<br />
Jazz Quintett, Eulenspiegel, Café, Dorfstr.<br />
25<br />
Freitag, 05.10.2018<br />
LINDAU<br />
9-12 u. 13-16 Uhr, Uhr, ADAC: Mobiler Prüfdienst<br />
, Parkplatz P1, Blauwiese<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden, Zusammenkunft,<br />
Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis<br />
55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts<br />
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />
Bazienstr. 2<br />
18.30 Uhr, Film: Goldener Käfig, Kurzfilm,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene , Erzählgemeinschaft<br />
Lindau, Mangturm, Turmstube,<br />
Seehafen<br />
19.30 Uhr, EV Lindau - Selber Wölfe, Eishockey,<br />
Oberliga Süd, Eissportarena, Eichwaldstr.<br />
16<br />
19.30 Uhr, La Traviata , Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />
Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
15-17 Uhr, Seltsam im Nebel (durch das Degermoos)<br />
zu wandern , Mosaik aus naturnahmen<br />
und nutzungsbedingten Moorlebensräumen,<br />
Obernützenbrugg, Bahnübergang<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker und<br />
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
Samstag, 06.10.2018<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
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<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Ab Oktober<br />
Restaurant<br />
Ruhetag Sa. & So.<br />
Hotel geöffnet<br />
Rezeption 16 - 21 Uhr<br />
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TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82) 14 55<br />
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22.09. bis 07.10.2018<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
16-22 Uhr, Singen und Tanzen , T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
19.30 Uhr, Thekla Carola Wied: Stürmische<br />
Zeiten - Blick zurück nach vorn, Solo-Programm,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
22.30 Uhr, Blackschool , Disco, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Schlossführung , Schloss Achberg 2<br />
19 Uhr, Notos Quartett , Klassik-Herbst,<br />
Werke von Mozart, Jean Francaix und<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt<br />
Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter<br />
Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />
des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />
Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bodensee-Residenz Schönbühl: Ausgestellt<br />
wird bis Ende Mai 2019 das Model der ehemaligen<br />
„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im Maßstab<br />
1:40, Holzmodel der Kaserne mit 500<br />
Zinnsoldaten, Wagen u. Pferden. Öffentl.<br />
Kunstaustellungsräume, Am Schön Bühl 3<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Landratsamt: sieben Frauen aus der Region<br />
präsentieren heuer im Landratsamt Lindau<br />
(Bregenzer Str. 33 und 35 sowie am Stiftsplatz<br />
4) ihre Exponate von Fotografie über<br />
Aquarelle mit Motiven aus dem Landkreis<br />
bis hin zu Patchwork-Bildern während den<br />
regulären Öffnungszeiten bis Febr. 2019.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Schumann, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Oh Schimmi , von Teresa Präauer,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
Sonntag, 07.10.2018<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sparkasse-Marathon der drei<br />
Länder , Laufsport, Wellness, Gesundheit,<br />
(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Schloss Achberg: Ausstellung großformatiger<br />
Gemälde in „SOMMERLICHT. Leo Putz<br />
und die »Scholle«“ bis 21.10.2018,<br />
www.schloss-achberg.de<br />
Sculpturale – Die Galerie: Ausstellung<br />
„Repräsentative Einzelfälle“: Ausstellung<br />
bis 6.10.2018, geöffnet Do.+Fr. 14-18 Uhr u.<br />
Sa.-Mo. 10.30-15 Uhr u.n. V.,<br />
in der Hofstatt 1, Lindau<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung der vier<br />
Malerinnen Sibylle Giesinger, Josefine<br />
Fogarasi, Elvira Boxleitner und Ute<br />
Aichmann. Unter dem Motto „Farbenspiel“<br />
zeigen sie farbenstarke Bilder in Öl und<br />
Information, Austausch, Hafenpromenade<br />
15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
16 Uhr, Die Zauberflöte , Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Mit der Harfe um die Welt , Benefizkonzert<br />
mit Melinda Rohrmoser, Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Yusuf Sahilli - Atoms u. The Void - Album<br />
Release Tour , Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />
Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />
wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff „Kugelfische“<br />
für Eltern mit Kindern<br />
ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentl.;<br />
Di.: 9-12 Uhr Minimaxi-Café für interkulturelle<br />
Begegnungen, Sprachen-Café +<br />
Frühstück, wöchentl.;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />
Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff, für Eltern<br />
mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter,<br />
wöchentl.;<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Krabbelmäuse“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />
zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />
wöchentl.;<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglings- und Kleinkind-<br />
Treff „Die kleinen Zappelfinger“ mit Baby-<br />
Zeichensprache.<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />
Lindauparks.<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den Räumen<br />
von Erste Schritte, Kemptener Str. 28,<br />
jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
Acryl, teils gegenständlich und abstrakt.<br />
Täglich bis November 2018, Hege 5,<br />
88142 Wasserburg<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />
Treffpunkt Zech: Willi Kleiner, lange Jahre<br />
als Stadtplaner in Lindau beschäftigt, hat<br />
auch privat eine Liebe zum Zeichnen entwickelt.<br />
Seit 1970 vorrangig Zeichen dem<br />
später um 1980 das aquarellieren folgte.<br />
Seine Lieblingsmotive sind Gebäude und<br />
Landschaften. Leiblachstraße 8, Lindau<br />
Galerie „Haus Marililla“: Ausstellungseröffnung<br />
„Kleine und Mittlere Formate“ der<br />
verstorbenen <strong>Lindauer</strong> Künstlerin Elisabeth<br />
Hummler. Öffnungszeiten: Juli bis Oktober<br />
2018 mit Anmeldung unter 08389 666.<br />
Egghaldenstr. 7, 88138 Sigmarszell.<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Bis 30.10.2018 dienstags um 10:30 Uhr<br />
freitags um 14:30 Uhr<br />
Bis 30.09.2018 sonntags um 10:30 Uhr<br />
Nachtwächter-Führungen<br />
September und Oktober 2018:<br />
mittwochs um 20.00 Uhr<br />
Für alle Termine (außer im Advent)<br />
ist der Treffpunkt vor dem Tourist Information<br />
Büro, gegenüber Hauptbahnhof<br />
Advent 2018:<br />
Freitags um 17 Uhr (23./30.11. u.<br />
07.12.2018)<br />
samstags um 17.00 Uhr (24.11, 01.12,<br />
08.12, 15.12 und 22.12.2018)<br />
Im Advent Treffpunkt vor dem<br />
Alten Rathaus<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />
Mo., Di.: 10-18 Uhr; Mi.: 10-12:30 Uhr<br />
und 14-18 Uhr; Do.-Sa.: 10-18 Uhr;<br />
So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey Oberliga Süd 2018/2019<br />
Heimspiele:<br />
So., 30.09.2018, 18:00 Uhr<br />
EV Lindau vs. EC Peiting<br />
Fr., 05.10.2018, 19:30 Uhr<br />
EV Lindau vs. Selber Wölfe<br />
So., 30.09.2018, 18:00 Uhr<br />
EV Lindau vs. EHC Waldkrainburg<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
33<br />
Start mit einer literarischen Zeitreise und Bläserquintett<br />
Das Theater Lindau meldet sich mit Thekla Carola Wied und „variation 5 “ aus der Sommerpause zurück<br />
Mit Thekla Carola Wied und<br />
ihrem ersten eigenen Soloprogramm<br />
– der literarischen Zeitreise<br />
„Stürmische Zeiten – Blick<br />
zurück nach vorn“ – meldet sich<br />
das Stadttheater am Samstag, 6.<br />
Oktober, um 19.30 Uhr aus der<br />
Sommerpause zurück.<br />
Thekla Carola Wied stellt sich<br />
an diesem Abend die Frage:<br />
Kann es etwas Aufregenderes<br />
geben, als den „Blick zurück“<br />
in ein Jahrhundert wahrhaft<br />
Thekla Carola Wied gastiert mit einem<br />
Soloprogramm. BZ-Foto: Hartmann<br />
„Stürmischer Zeiten“? Die beliebte<br />
Schauspielerin nimmt<br />
die Zuhörer mit auf eine literarische<br />
Zeitreise, die im „Blick<br />
zurück nach vorn“ das Vergangene<br />
mit der Gegenwart verbindet.<br />
Präsentiert werden literarische<br />
Zeugnisse dieser<br />
Epoche ab 1914, dem Geburtsjahr<br />
ihrer Mutter. Weimarer<br />
Republik, Nazideutschland,<br />
die Teilung Berlins, die DDR<br />
und ihr Zerfall, Emigration<br />
und die „Generation Burn-out“<br />
– mit diesen Themen schlägt<br />
sie den Bogen zur Gegenwart.<br />
Man darf sich auf Lyrik und<br />
Prosa von Kurt Tucholsky und<br />
Erich Kästner über Wolf Biermann,<br />
Günter Grass und<br />
Hanns-Dieter Hüsch bis hin zu<br />
Martin Suter und anderen<br />
freuen.<br />
Fünf junge Menschen mit geballter<br />
Energie und Experimentierfreudigkeit,<br />
das Bläserquintett<br />
„variation 5 “, eröffnet<br />
am Donnerstag, 11. Oktober<br />
2018, um 19.30 Uhr im Theater<br />
Lindau die Konzertreihe.<br />
Die Gewinner des 1. Preises<br />
des ARD-Musikwettbewerbs<br />
verbindet eines: Sie halten<br />
nicht an traditionellen Aufführungspraktiken<br />
und Stücken<br />
fest, sondern kreieren neue<br />
und spannende Programme,<br />
die sie mit ihrer frechen, jugendlichen<br />
und unbekümmerten<br />
Art darstellen. Ihre Stärke<br />
sind die Live-Auftritte, die vielen<br />
Ausdrucksmöglichkeiten ihrer<br />
Instrumente und des gewählten<br />
Repertoires und die<br />
Vielseitigkeit der Interpretationen.<br />
„Angefangen bei klassischen<br />
Werken bis zur heutigen zeitgenössischen<br />
Moderne sind in<br />
jeder Stilepoche prägende Werke<br />
entstanden, die es wert sind,<br />
entdeckt und in jedem Konzert<br />
variiert interpretiert zu werden.<br />
Spontan lassen wir uns auf<br />
jeden Spaß ein und versuchen,<br />
unsere Begeisterung dem Publikum<br />
zu vermitteln.“, so das<br />
Credo der Truppe.<br />
Es ist den jungen Musikern<br />
ein Anliegen, sehr unterschiedliche<br />
und experimentelle Werke<br />
zu präsentieren, die außerdem<br />
besonders anspruchsvoll<br />
sind, wie etwa das Quintett<br />
von Jean Francaix – seine<br />
Musik gilt als besonders bei<br />
Es ist den jungen Musikern von „variation 5 “ein Anliegen, sehr experimentelle<br />
Werke zu präsentieren, die anspruchsvoll sind. BZ-Foto: Kaneko<br />
Bläsern berühmt-berüchtigt.<br />
Die Leichtigkeit und Virtuosität,<br />
dargestellt in unterschiedlichsten<br />
Klängen und<br />
Charakteren, ist eine technische<br />
Herausforderung. Die<br />
Leichtigkeit dieser wunderschönen<br />
Musik bereitet große<br />
Freude – beim Spielen und<br />
beim Zuhören.<br />
BZ<br />
Vorträge und Konzerte<br />
Friedensräume Kontrastreiche Veranstaltungen im Herbst<br />
Das Herbstprogramm der Friedensräume<br />
Lindau wartet mit sehr kontrastreichen<br />
Veranstaltungen auf.<br />
Neue Ausstellung im Kunstbahnhof<br />
Unter dem Titel „Spielraum“<br />
treffen zwei <strong>Lindauer</strong> Künstlerinnen<br />
aufeinander und<br />
bespielen den Kunstbahnhof<br />
Wasserburg ab 4. Oktober 2018.<br />
Sonja Rieck (re.) beschäftigt<br />
sich in ihrer aktuellen Kunst<br />
mit Symbolen als Spiegel der<br />
Gedankenwelt. In ihre Ölporträts<br />
von Menschen schreibt<br />
Rieck mit Aquarell, Kohle,<br />
Holz und anderen Materialien<br />
Geschichten über Tätowierungen<br />
ein, die zum Schauen und<br />
Entziffern anregen.<br />
Evelyn Marschall-Gebhard<br />
(li.) ist eine Künstlerin, die<br />
beständig Neues schafft und<br />
mit ihrer Vielfalt überrascht<br />
und überzeugt.<br />
Die Ausstellung ist bis 28. Oktober<br />
freitags bis sonntags von<br />
15 bis 18 Uhr im Kunstbahnhof<br />
zu sehen. Die Vernissage<br />
findet am 4.Oktober um 19.30<br />
Uhr statt.<br />
BZ-Fotos: SR; EMG<br />
Landschaften aus Zecher Umgebung<br />
Willi Kleiner, lange Jahre als<br />
Stadtplaner in Lindau beschäftigt,<br />
hat auch privat eine Liebe zum<br />
Zeichnen entwickelt. Seine Lieblingsmotive<br />
sind Gebäude und<br />
Landschaften. Kleiner entwickelte<br />
seine Fähigkeiten in vielen Seminaren<br />
bei namhaften Lehrern<br />
weiter und übt eine rege Ausstellungstätigkeit<br />
aus. Im Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstraße 8, zeigt<br />
er diesen Herbst und Winter<br />
Gebäude- und Landschaftsmotive,<br />
die in der näheren Umgebung von<br />
Lindau entstanden sind.<br />
Die Vernissage findet am<br />
26. September um 19 Uhr statt.<br />
BZ-Foto: Kleiner<br />
Am Sonntag, 23. September,<br />
lädt das Friedensmuseum um<br />
17 Uhr zu einer Konzertlesung<br />
mit dem Titel „Flucht und Exil<br />
– Jazz und Lyrik“ in die Villa<br />
Lindenhof ein.<br />
Wolfram Frommlet hat über<br />
20 Jahre in Ländern des Südens<br />
gearbeitet. Er ist ein Kenner<br />
der politischen und sozialen<br />
Probleme, aber auch der Kulturen.<br />
Er wird den Literaten<br />
und Denkern dieser Länder<br />
eine Stimme geben – wütend,<br />
zärtlich, aufrüttelnd und visionär.<br />
Lyrik und Prosa aus<br />
Nigeria, Zimbabwe, Serbien,<br />
Pakistan, Syrien, der Türkei,<br />
Indien und Albanien sind zu<br />
hören. In eigenen Texten erläutert<br />
er die Fluchtursachen<br />
und die Bezüge zu uns.<br />
Die beiden Musiker Andieh<br />
Merk und Mahdi Milla nehmen<br />
die Lyrics und Stimmungen<br />
mit Saxofon, Querflöte<br />
und orientalischer Percussion<br />
musikalisch auf. Sie wandeln<br />
sie in eine Melange aus Free<br />
Jazz und arabisch-afrikanischen<br />
Beats um.<br />
Die Konzertlesung ist eine<br />
Kooperationsveranstaltung<br />
mit der Katholischen Erwachsenenbildung.<br />
Spenden werden<br />
erbeten.<br />
In seinem Vortrag zum<br />
Thema „Zuhause in einer globalisierten<br />
Welt – eine Illusion?”<br />
Bieten bei der Konzertlesung am 23. September eine Melange aus<br />
Free Jazz und arabisch-afrikanischen Beats.<br />
BZ-Foto: PR<br />
stellt Andreas Zumach am Freitag,<br />
28. September, um 19.30<br />
Uhr die Frage, wie wir auf die<br />
Identitätskrise Europas reagieren<br />
können.<br />
Der bekannte Journalist zeigt<br />
auf, dass manche die Globalisierung<br />
nach wie vor als bereichernd,<br />
von immer mehr Menschen<br />
jedoch zunehmend als<br />
Bedrohung ihrer Identität wahrgenommen<br />
wird, als Bedrohung<br />
ihrer Kultur, Sprache, Heimat<br />
und vertrauten Lebensweisen.<br />
Gäbe es auch solidarische<br />
Maßnahmen zur Überwindung<br />
dieser Identitätskrise und Globalisierungsängste?<br />
Wäre ein<br />
Europa der historisch gewachsenen<br />
Regionen die bessere<br />
Alternative? Andreas Zumach<br />
beschäftigt sich u.a. mit diesen<br />
Fragen und versucht Antworten<br />
zu geben. Der Eintritt ist frei.<br />
Am Montag, 1. Oktober,<br />
spricht um 19.30 Uhr Martin<br />
Pilgram, pax christi München,<br />
über den Einsatz von Robotern<br />
im Krieg. Müssen wir diese<br />
Technik nicht ächten, ist seine<br />
Fragestellung.<br />
Am Sonntag, 7. Oktober, ist<br />
um 17 Uhr die Harfenspielerin<br />
Melinda Rohrmoser zu Gast in<br />
der Villa Lindenhof. Sie unternimmt<br />
eine musikalische Reise<br />
durch die Länder Europas und<br />
erzählt mit ihrer Konzertharfe<br />
Geschichten. Die Musikerin<br />
spielt seit vielen Jahren in den<br />
Friedensräumen. Der Erlös der<br />
Veranstaltung kommt der Friedensarbeit<br />
zugute, Spenden<br />
sind erbeten.<br />
BZ
34 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Intensive Proben für „Leviathan“-Projekt<br />
Tanzhaus Lindau Tänzerinnen trainieren für gemeinsamen Auftritt mit internationaler Tanzkompanie<br />
Das Tanzhaus Lindau mit seiner<br />
künstlerischen Leitung Anne<br />
Thaeter startete am 17. September<br />
ins Tanzjahr 2018/19.<br />
Nach eine ereignisreichen vergangenen<br />
Saison stehen wieder<br />
spannende Projekte auf dem<br />
Plan und manches ist bereits<br />
in der Umsetzung.<br />
Elfjähriger <strong>Lindauer</strong> bei der Weltmeisterschaft<br />
Seinen größten Erfolg im<br />
Optimisten-Segeln konnte der<br />
elfjährige <strong>Lindauer</strong> Leon Jost<br />
bei der Weltmeisterschaft in<br />
Zypern feiern: Unter 258 Seglern<br />
aus 60 Ländern kam er<br />
am Ende auf Platz 23 und war<br />
damit zweitbester Deutscher.<br />
Fast drei Wochen war der<br />
Schüler des Valentin-Heider-<br />
Gymnasiums in den Sommerferien<br />
mit dem deutschen<br />
WM-Team auf der Mittelmeer-<br />
Insel, ohne Eltern, aber gut<br />
betreut von zwei Trainern und<br />
einer Team-Betreuerin.<br />
Bei zeitweise über 40 Grad<br />
spielten die Windverhältnisse<br />
dem Leichtgewicht in die<br />
Karten: Bei 10 bis 15 Knoten<br />
konnte er sich gegen viele der<br />
zumeist 13 bis 14 Jahre alten<br />
Konkurrenten – die aber auch<br />
zehn bis 15 Kilogramm schwerer<br />
als er sind, durchsetzen.<br />
„Die Starts in so einem stark<br />
besetzten Feld waren schwierig,<br />
da muss ich noch viel<br />
lernen. Aber auf der Kreuz,<br />
bei Vorwind und in Richtung<br />
Ziel hatte ich guten Speed und<br />
konnte noch viele andere Segler<br />
überholen“, erzählt Leon.<br />
Allein die Qualifikation für<br />
Zypern war schwierig: Nur die<br />
besten fünf Segler aus jedem<br />
Land dürfen zur WM fahren.<br />
In Deutschland gibt es über<br />
400 Opti-Segler im Alter<br />
von sechs bis 15 Jahren. Die<br />
besten 80 segeln Ende April<br />
in Warnemünde vier Tage lang<br />
um die fünf Plätze für die<br />
WM und sieben Plätze für die<br />
Europameisterschaft. „Aber<br />
das intensive Training hat sich<br />
gelohnt“, erzählt Leon, der<br />
für den Württembergischen<br />
Yachtclub in Friedrichshafen<br />
startet. „Die Zeit in Zypern<br />
war eine tolle Erfahrung für<br />
mich. In unserem Team-Hotel<br />
waren viele ausländische<br />
Segler, mit denen wir Kontakt<br />
hatten. Mit den Kindern aus<br />
Großbritannien konnte ich etwas<br />
Englisch sprechen und mit<br />
einem französischen Jungen<br />
habe ich meine Schwimmweste<br />
getauscht.“ BZ-Foto: Müller-Genrich<br />
Im Tanzhaus Lindau ist einiges geboten und die aktiven Tänzerinnen und Tänzer bereiten sich bereits auf<br />
spannende Projekte fürs neue Tanzjahr vor.<br />
BZ-Foto: Tanzhaus<br />
Im Juni begannen für das<br />
Junge Ensemble vom Tanzhaus<br />
die ersten Proben mit<br />
dem englischen Tänzer und<br />
Choreographen James Wilton.<br />
James Wilton erarbeitet mit<br />
den Tänzerinnen des Tanzhauses<br />
Lindau und Tänzerinnen<br />
aus Vorarlberg eine Version seines<br />
erfolgreichen und unvergesslichen<br />
Werks „Leviathan“,<br />
bei der die Jugendlichen gemeinsam<br />
mit den Tänzern seiner<br />
Company (Wilton Dance<br />
Company) die Bühne bespielen.<br />
Nach der nächsten intensiven<br />
Probephase Ende Oktober/<br />
Anfang November 2018 wird<br />
die Premiere am 3. November<br />
2018 um 20.30 Uhr im Spielboden<br />
in Dornbirn zu sehen sein.<br />
Weiter geht es dann am 1. Dezember<br />
2018 in Bludenz beim<br />
„TanzSlam“, einer Veranstaltung<br />
mit den jungen Tänzerinnen<br />
des Tanzhauses Lindau,<br />
bei der die Bewegungskunst<br />
auf Wortkunst trifft (Remise<br />
Bludenz; Beginn um 20 Uhr).<br />
Ein weiteres Highlight steht<br />
dann im Juni 2019 auf der<br />
Agenda der jungen zeitgenössischen<br />
Tänzerinnen. Dann<br />
findet in Vorarlberg die World<br />
Gymnaestrada statt. Ein Event<br />
mit 25.000 Teilnehmern aus<br />
55 Ländern. Das Junge Ensemble<br />
des Tanzhauses Lindau wird<br />
als Act bei der Eröffnungsfeier<br />
mit dabei sein. Anne Thaeter<br />
ist als Choreographin für die<br />
Eröffnungsfeier mit ca. 2.500 aktiven<br />
Teilnehmern engagiert.<br />
In der Hip-Hop und Breakdance<br />
Abtteilung des Tanzhauses<br />
geht es auch immer<br />
rund. Neben einem professionellen<br />
Training und dem Erlernen<br />
der ersten Dancesteps stehen<br />
die Fortgeschrittenen in<br />
Vorbereitung auf die nächsten<br />
Meisterschaften.<br />
Und nicht zu vergessen sind<br />
die Jüngsten, die sich im Tanzhaus<br />
in kreativem Kindertanz<br />
und etwas später in modernem<br />
Tanz üben können.<br />
Neben all diesen Tanzstilen<br />
gibt es auch die Möglichkeit,<br />
sich dem klassischen Ballett zu<br />
widmen. Dort gibt es Kurse bis<br />
hin zum Spitzentanz.<br />
Insgesamt unterrichten im<br />
Tanzhaus zehn Trainer. Jeder<br />
kann gerne zum Schnuppern<br />
vorbeikommen, den neuen<br />
Stundenplan findet man auf<br />
der Homepage des Tanzhauses<br />
(www.tanzhaus-lindau.de)<br />
oder er ist unter der Telefonnummer<br />
01 70/3 24 49 46 zu<br />
erfragen.<br />
BZ<br />
Tolle Unterstützung durch Zuschauer<br />
SpVgg Lindau Fußballerinnen empfangen die SG Altheim<br />
Lindaus Fußballfrauen hoffen<br />
auch im Spitzenspiel gegen die<br />
SG Altheim auf die Unterstützung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Publikum.<br />
Am Sonntag, 23. September, empfangen<br />
sie den mit zwei Siegen<br />
gestarteten Tabellendritten<br />
der Fußballlandesliga, den<br />
SG Altheim um 11 Uhr auf dem<br />
Sportplatz in Lindau-Zech. Wie<br />
die SpVgg Lindau wurde auch<br />
die SG Altheim Meister ihrer<br />
Regionenliga.<br />
Kapitänin der <strong>Lindauer</strong> Frauenfußballmannschaft:<br />
Verena Schropp<br />
BZ-Foto: SpVgg<br />
Mit 18 Siegen, zwei Unentschieden<br />
und zwei Niederlagen<br />
und einem Torverhältnis von<br />
77:27 stieg man souverän in<br />
die Landesliga auf. Mit Angela<br />
Hospach (18 Tore) und Tanja<br />
Kottmann (15 Tore) hat man<br />
zwei Spielerinnen in den Reihen,<br />
die in der Lage sind, Spiele<br />
allein zu entscheiden, was man<br />
an den ersten beiden Spieltagen<br />
schon beim 1:0-Auswärtserfolg<br />
der SG beim VFL Munderkingen<br />
sehen konnte, als<br />
Hospach das Tor markierte.<br />
Beim 3:2-Erfolg gegen den<br />
SV Eglofs trug sich auch die<br />
zweite Stürmerin Kottmann in<br />
die Torjägerliste der Landesliga<br />
ein. Zudem verstärkte sich die<br />
Mannschaft in der Sommerpause<br />
im Abwehrbereich durch<br />
Torfrau Eva Turiello vom Ligakonkurrenten<br />
VfL Munderkin-<br />
gen, die der Abwehr mehr Halt<br />
gibt.<br />
Auch die <strong>Lindauer</strong> Mannschaft<br />
startete perfekt in die Saison.<br />
So gewann man zu Hause<br />
gegen den TSV Sondelfingen mit<br />
3:0 und beim 2:2-Unentschieden<br />
auswärts beim Verbandsligaabsteiger<br />
SV Granheim holte man<br />
einen wichtigen Punkt in der<br />
Mission Klassenerhalt.<br />
Zwar verletzte sich in Granheim<br />
Monja Rudhart, hinter<br />
deren Einsatz gegen Altheim<br />
noch ein großes Fragezeichen<br />
steht, trotzdem geht Trainer<br />
Schnober optimistisch in die Partie,<br />
will er doch weiterhin punkten.<br />
So hofft Lindaus Trainer und<br />
Kapitänin Verena Schropp, die in<br />
den bisherigen beiden Spielen zu<br />
den herausragenden Spielerinnen<br />
zählte, auf die gleiche Unterstützung<br />
durch das <strong>Lindauer</strong><br />
Publikum wie gegen Sondelfingen,<br />
als über 120 Zuschauer die<br />
Inselstädterinnen anfeuerten. BZ<br />
Peri Cup im LSC<br />
Mit 20 Booten startete ein ungewöhnlich<br />
großes Feld beim<br />
Peri Cup im <strong>Lindauer</strong> Segler-<br />
Club. Am besten fuhr bei ein<br />
bis zwei Windstärken Schönwetterwest<br />
Kurt Huppenkothen<br />
vom Bregenzer Segel-Club (im<br />
Bild rechts), zwei Punkte vor<br />
Christian Schwörer vom <strong>Lindauer</strong><br />
Segler-Club. Rolf Steuer<br />
vom Yacht-Club Radolfzell<br />
wurde mit bereits 14 Punkten<br />
Abstand Dritter. BZ-Foto: Heine
LINDAUER RÜCKBLICK / WISSENSWERTES 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
35<br />
Qualifizierungskurs Kindertagespflege<br />
Tagesmütter werden von Eltern<br />
überwiegend für kleine Kinder<br />
im Alter unter drei Jahren, aber<br />
auch für Kindergarten- (ergänzend<br />
zur Kita) und Grundschulkinder<br />
in Anspruch genommen.<br />
Voraussetzung für die Tätigkeit<br />
in der Kindertagespflege ist<br />
ein Qualifizierungskurs oder<br />
eine bereits vorhandene Ausbildung<br />
im pädagogischen Bereich.<br />
Für Fachpersonal wird<br />
der Kurs partiell angeboten.<br />
Der Kurs findet jährlich statt.<br />
Er setzt sich über das Jahr verteilt<br />
aus sechs Blöcken mit<br />
Wochenendunterricht (alle<br />
zwei Monate am Freitag und<br />
Samstag), Workshops, Fachvorträgen<br />
sowie einem erste Hilfe<br />
Kurs am Kind zusammen. Die<br />
Themen sind unter anderem:<br />
- Gesetzliche Grundlagen<br />
- Bindung und Eingewöhnung<br />
- Entwicklung des Kleinkindes,<br />
Sprachentwicklung<br />
- Kommunikation<br />
- Bildung und Förderung<br />
allgemein<br />
- Erziehungspartnerschaft<br />
oder auch Medienkompetenz<br />
Zum Abschluss wird von den<br />
Teilnehmerinnen ein Betreuungskonzept<br />
erstellt.<br />
Im Januar 2019 startet ein<br />
neuer Kurs. Infos bei der:<br />
Fachberatung Kindertagespflege,<br />
Susanne Schnell, Kinderschutzbund<br />
Lindau, Kemptenerstr.<br />
28, E-Mail: ktp-lindau@<br />
gmx.de; Tel.: 0 83 82/37 06.<br />
BZ<br />
Kurs „Starke Eltern – starke Kinder“<br />
Der Kinderschutzbund bietet<br />
auch in diesem Herbst einen<br />
Erziehungskurs „Starke Eltern<br />
– starke Kinder“ an. Der Kurs<br />
bietet durch Theorievermittlung,<br />
praktische Übungen und<br />
durch gemeinsames Erarbeiten<br />
von Lösungen in den von den<br />
Teilnehmern geschilderten<br />
Situationen konkrete Hilfen<br />
an. Der Abendkurs richtet sich<br />
an Eltern, Lehrer und Erzieher<br />
mit Kindern vom Säuglings- bis<br />
zum späten Jugendlichenalter.<br />
Die erfahrene Einzel-, Paarund<br />
Familientherapeutin<br />
(dgsf), Logopädin und ausgebildete<br />
Elternkursleiterin<br />
Michaela Dietenmeier leitet<br />
diesen Kurs an zehn Abenden<br />
ab Mittwoch, 17.10.2018, von<br />
jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr.<br />
Anmeldung und Infos unter<br />
Telefon: 0 83 82/9 89 66 89.<br />
BZ<br />
Oasenchallenge<br />
Zum Ende der Ferienaktionen<br />
feierte der Verein Grünes Klassenzimmer<br />
eine Oasenchallenge<br />
auf dem Vereinsgelände. Ein<br />
vielseitiges und abwechslungsreiches<br />
Programm erwartete die<br />
neugierigen und entdeckungsfreudigen<br />
Besucher. Höhepunkt<br />
der Veranstaltung waren das<br />
Brauen eines Zaubertranks und<br />
das Backen eines Powerriegels.<br />
Denn nach Bewegung, Spiel,<br />
Aktivitäten und Sinneserfahrung<br />
mussten sich sowohl Betreuer wie<br />
Gäste erst einmal stärken.<br />
BZ-Foto: RM<br />
Abschlussparty der Vorschulkinder der Kita St. Maria<br />
Genauso spannend wie die<br />
Zeit für die Kinder von der Kita<br />
St. Maria in ihrer Einrichtung<br />
in Zech war, so war auch die<br />
Abschiedsfeier von Abenteuern<br />
durchzogen. Dafür sorgte<br />
der Grüne Klassenzimmer e.V.<br />
in Lindau. Es ist schon eine<br />
Tradition geworden, dass die<br />
Vorschulkinder hier ihre jährliche<br />
Abschlussparty bekommen.<br />
Rosi Müller führte mit einem<br />
exzellenten Programm durch<br />
den Nachmittag.<br />
Für die Erzieherinnen war es<br />
eine wunderbare Gelegenheit,<br />
nicht auf Planungsabläufe<br />
achten zu müssen, sondern die<br />
letzte Zeit mit ihren Schützlingen<br />
einfach genießen zu können.<br />
Denn wenn man ein Kind<br />
drei Jahre täglich begleitet, ist<br />
ein starkes Band entstanden.<br />
Es wurde eine Schatzsuche<br />
veranstaltet, bei der die Kinder<br />
versteckte Hinweise auf dem<br />
gesamten Gelände finden konnten.<br />
Außerdem mussten vergrabene<br />
Edelsteine geborgen<br />
werden. Anschließend bastelte<br />
jedes Kind ein Windlicht und<br />
verzierte dieses mit Wolle. Der<br />
Spielplatz, die Trampoline, der<br />
Barfuß-Weg und die Bobby Car-<br />
Rennstrecke boten den Kindern<br />
eine Vielzahl an Beschäftigungs-<br />
und Spielmöglichkeiten.<br />
Am Ende der Abenteuerzeit<br />
kamen die Eltern und Familien<br />
der Vorschulkinder hinzu. Die<br />
großen Kita-Kids wurden mit<br />
lustigen Reimen mit einem Tuch<br />
in eine weiche Matte „geworfen“.<br />
Dies sollte symbolisch<br />
für den „Rauswurf“ aus dem<br />
Kindergarten stehen. Danach<br />
bekamen sie feierlich ihre<br />
Schultüten überreicht. Zum<br />
Abschluss des gelungenen<br />
Nachmittags wurden um das Lagerfeuer<br />
Würstchen gegrillt und<br />
als Dessert gab es geschmorte<br />
Marshmallows mit Schokoladenkeksen.<br />
BZ/C. Zillgith<br />
Anzeige<br />
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Österreich<br />
2017<br />
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36 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Heiß auf Eis: Islanders starten in die Saison<br />
Heimauftakt gegen Buchwieser-Truppe aus Peiting am 30. September – 32 Spiele in der Oberliga Süd<br />
Der EVL-Mannschaftskader zum Start der Saison 2018/19:<br />
1. Reihe von links:<br />
31 Lucas Di Berardo, 68 Andreas Farny, 67 Simon Klingler,<br />
Head Coach Chris Stanley,<br />
72 David Zabalotny, Team Manager Sascha Paul, 4 Philip Haug,<br />
63 Tobias Fuchs, 74 Dominic Hattler<br />
2. Reihe von links:<br />
Betreuer Walter Eisenberg, 12 Marco Miller, 90 Jan Hammerbauer,<br />
21 Dominik Ochmann, Team Physio Timo Sperr, 69 David Farny,<br />
89 Christian Schmidt, 27 Martin Wenter, Betreuer Niko Mesmer<br />
3. Reihe von links:<br />
65 Garret Milan, 28 Filip Stopinski, 18 Santeri Ovaska,<br />
78 Travis Pruden, 8 Kai Laux, 11 Adrian Kirsch,<br />
Julian Tischendorf, 96 Anthony Calabrese<br />
<br />
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Wir wünschen eine<br />
erfolgreiche Saison!<br />
Fitness<br />
Fun<br />
Wellness<br />
BZ-Foto: EVL/Florian Wolf<br />
Untere Steig 2<br />
88131 Bodolz<br />
Tel. 0 83 82/2 35 29<br />
Fax 0 83 82/2772950<br />
www.fitin-lindau.de<br />
Anzeigen<br />
Abschiedsspiel für Sascha Paul<br />
Am Sonntag, 23. September,<br />
findet um 18 Uhr in der ESA im<br />
Eichwald das abschließende<br />
Testspiel vor dem Start der<br />
Hauptrunde in der Oberliga<br />
Süd gegen den Traditionsverein<br />
EV Füssen statt, das<br />
zugleich das Abschiedsspiel<br />
für Sascha Paul sein wird, der<br />
sich aus dem aktiven Kader<br />
verabschiedet, aber in seiner<br />
ersten Saison als neuer Sportlicher<br />
Leiter der EV Lindau<br />
Islanders fungiert.<br />
Parallel zur Vorbereitung läuft<br />
weiterhin der Dauerkartenverkauf.<br />
Alle Karten sind noch bis Ende<br />
September an den bekannten<br />
STURMREIHE.<br />
EINEN GUTEN START IN DIE SAISON!<br />
Vorverkaufsstellen in der Eissportarena<br />
Lindau, Eichwaldstr.<br />
16, sowie in Aeschach bei<br />
der Sparkasse Aeschach in der<br />
Webergasse 1 erhältlich.<br />
Gerne können Dauerkarten<br />
auch per E-Mail unter:<br />
islanders@evlindau.com<br />
reserviert werden.<br />
Im Dauerkarten-Vorverkauf<br />
kann man sich noch hohe<br />
Rabatte sichern und unterstützt<br />
die Islanders mit dem<br />
Kauf einer Dauerkarte.<br />
Denn wir sind alle:<br />
„Heiß auf Eis!“<br />
BZ<br />
@ www.evlindau.com<br />
facebook.com/EVLindauIslanders/<br />
Faszination Auto<br />
Au to haus<br />
Unterberger GmbH<br />
www.unterberger.cc<br />
88131 Lindau<br />
Peter-Dornier-Str. 2<br />
Tel. 0 83 82/96 58-0<br />
www.unterberger.cc<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km (komb.): 9,1- 8,8, CO2-Emission in g/km (komb.): 213 - 204<br />
Anzeige<br />
Freude am Fahren<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey<br />
Oberliga Süd 2018/19<br />
Heimspiele Hauptrunde:<br />
So., 30.09.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : EC Peiting<br />
Fr., 05.10.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : Selber Wölfe<br />
Fr., 12.10.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : EHC Waldkraiburg<br />
Fr., 19.10.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : Blue Devils Weiden<br />
Fr., 26.10.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : Höchstadt Alligators<br />
Mi., 31.10.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : EV Landshut<br />
So., 04.11.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : Starbulls Rosenheim<br />
So., 18.11.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />
So., 25.11.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL: Eisbären Regensburg<br />
So., 02.12.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : ECDC Memmingen Indians<br />
Fr., 07.12.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : SC Riessersee<br />
So., 16.12.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : Starbulls Rosenheim<br />
So., 23.12.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : EC Peiting<br />
Fr., 28.12.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />
Mi., 02.01.2019, 19.30 Uhr<br />
EVL : ECDC Memmingen Indians<br />
Fr., 04.01.2019, 19.30 Uhr<br />
EVL : SC Riessersee
AUS DEM VEREINSLEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
Die jungen Wilden ergänzen den Oberligakader<br />
Nachwuchs Vergabe von Förderlizenzen in Kooperation mit dem EV Ravensburg und den Towerstars Ravensburg<br />
Nach den ersten Testspielen der<br />
EV Lindau Islanders und der Sichtung<br />
des Jugendkaders wurden<br />
die Förderlizenzen in Kooperation<br />
mit dem EV Ravensburg und den<br />
Towerstars Ravensburg für mögliche<br />
Einsätze vergeben. Aus dem<br />
U20 DNL2 Kooperationsteam des<br />
EV Ravensburg und des EV Lindau<br />
haben sich die Nachwuchsspieler<br />
Jon Jäger, Matteo Miller, Marvin<br />
Wucher, Stefan Rodriguez, Leon<br />
Dalldush und Dominic Hattler aus<br />
der Region für einen möglichen<br />
Einsatz im Oberligateam des EV<br />
Lindau herauskristallisiert.<br />
Der Einsatz der jeweiligen Spieler<br />
erfolgt im Laufe der Saison<br />
situativ und je nach Entwicklung<br />
des Leistungsstandes. „Das<br />
Ziel ist es, die jungen Spieler der<br />
Generationen 2000 und jünger<br />
stärker zu fördern und somit<br />
über die nächsten Jahre an das<br />
semiprofessionelle bzw. professionelle<br />
Eishockey heranzuführen“,<br />
so Bernd Wucher, 1. Vorstand<br />
der EV Lindau Islanders.<br />
Zudem erhalten David Farny<br />
und Lucas Di Berardo aus der<br />
Stammmannschaft des <strong>Lindauer</strong><br />
Oberligateams eine Förderlizenz<br />
für einen Einsatz in der<br />
DEL2 bei den Towerstars Ravensburg,<br />
um sich möglicherweise<br />
für das hohe Niveau der<br />
DEL2 zu qualifizieren.<br />
Von links: Marc Vorderbrüggen (Head Coach U20 Kooperationsmannschaft DNL Div.3), Matteo Miller, Leon Dalldusch, Jon Jäger, Stefan<br />
Rodrigues, Marvin Wucher und EVL-Head Coach Chris Stanley.<br />
BZ-Foto: EVL/Betty Ockert<br />
Unterstützt werden die EV<br />
Lindau Islanders im Gegenzug<br />
durch die Ravensburger Spieler<br />
Tim Brunnhuber, Michael Böhm<br />
und Julian Tischendorf, welche<br />
eine Förderlizenz für die Oberliga<br />
bekommen. Julian Tischendorf<br />
hat bereits die Vorbereitung<br />
beim EV Lindau bestritten<br />
und sich hier über viele Eiszeiten<br />
gut entwickelt.<br />
Die Nachwuchskooperation<br />
mit dem EV Ravensburg besteht<br />
bereits seit fünf Jahren. Ziel ist<br />
es, regionale Spieler auf das<br />
Niveau der Oberliga oder sogar<br />
der DEL2 vorzubereiten und<br />
viele Einsätze auf dem Eis zu ermöglichen.<br />
„Die sportliche Ausbildung<br />
auf höchstem Niveau<br />
steht im Mittelpunkt der Kooperation“,<br />
so Wucher. „Dies<br />
muss allerdings auch mit Umsicht<br />
und Gefühl erfolgen, um<br />
junge Spieler zu fördern und<br />
nicht zu überfordern.“<br />
37<br />
Ein wichtiger Aspekt ist hierbei<br />
auch die Verknüpfung von<br />
Beruf, Studium oder Schule<br />
und Eishockey auf höchstem<br />
Niveau. „Wir als Kooperationsgemeinschaft<br />
wollen dabei nicht<br />
nur sportliche, sondern auch<br />
die berufliche Entwicklung unterstützen.<br />
Dabei soll nicht nur<br />
für Sportler, sondern und über<br />
das Sponsorenmodell auch für<br />
Arbeitgeber ein Mehrwert geschaffen<br />
und somit die Identifikation<br />
bei den Fans weiter<br />
gesteigert werden.<br />
Die Fans dürfen gespannt<br />
sein, welche Juniors Head<br />
Coach Chris Stanley von<br />
Woche zu Woche einsetzt.<br />
Stanley hat gerade im Bereich<br />
der sportlichen Ausbildung<br />
junger Spieler hervorragende<br />
Referenzen und freut sich mit<br />
dem jüngsten Kader der Oberliga<br />
jede Woche einen Schritt besser<br />
zu werden.<br />
BZ<br />
Langjähriger Verteidiger als Markenbotschafter<br />
Neuer Außenauftritt Professionalisierung des Vereins soll sichtbar werden und Fans binden<br />
In monatelanger Arbeit haben die<br />
Verantwortlichen der EV Lindau<br />
Islanders über die Sommerpause<br />
den Auftritt des Vereins von Grund<br />
auf überarbeitet. Das Team rund<br />
um Patrick Meier, Marketingvorstand<br />
des EVL, hatte es zum Ziel,<br />
den Auftritt der EV Lindau Islanders<br />
nachhaltig zu ändern.<br />
Der 1976 gegründete Verein ist<br />
über die letzten Jahre mit einer<br />
Dynamik gewachsen, die eine<br />
Professionalisierung des Vereins<br />
nach sich zieht. Innerhalb<br />
weniger Jahre gelang der Aufstieg<br />
um zwei Spielklassen in<br />
die Oberliga Süd, wodurch<br />
nicht nur eine Überarbeitung<br />
der internen Strukturen, sondern<br />
auch der externen Wirkung<br />
nötig wurde. „Dennoch<br />
soll das familiäre und ehrenamtliche<br />
Denken des Vereins<br />
bewahrt werden“, so Meier.<br />
Der neue Markenkern der<br />
Islanders wird bestimmt durch<br />
den emotional geführten Verein,<br />
der hungrig nach mehr ist<br />
und als Talentschmiede für<br />
junge Nachwuchsspieler dienen<br />
soll. Dabei steht auch die<br />
hervorragende Nachwuchsarbeit<br />
mit rund 180 Jugendlichen<br />
des Vereins im Zentrum,<br />
die in dieser Saison noch weiter<br />
ausgebaut werden soll.<br />
Im Fokus des neuen Logos<br />
stehen die Wahrzeichen von<br />
Lindau – Löwe und Leuchtturm<br />
– einmal aus einer anderen<br />
Perspektive: und zwar mit<br />
dem Blick AUF die Insel. Ein<br />
weiterer Bestandteil des Markenauftritts<br />
der Islanders ist die<br />
Kampagne „Heiß auf Eis“. Tobias<br />
Fuchs, langjähriger Verteidiger<br />
der Islanders, wird als Gesicht<br />
des Vereins gesehen. Daher<br />
wurde er auch als Markenbotschafter<br />
mit angefrorenem Bart<br />
und flackernden Augen für die<br />
Kampagne ausgewählt. „Wir hoffen<br />
darauf, noch mehr Zuschauer<br />
in die Eissportarena zu locken<br />
als bisher“, sagt Meier. BZ<br />
Anzeigen<br />
Nicht nur die Islanders sind “Heiss auf Eis“...<br />
...auch wir sind heiss auf<br />
neue Talente!<br />
CNC-Zerspaner gesucht<br />
info@zebo.li<br />
teams stellt man nicht zusammen,<br />
sie wachsen zusammen.<br />
erfolge lassen sich nicht planen,<br />
sie sind harte arbeit.<br />
sind aber leidenschaft, tempo und<br />
spirit gesetzt, sind die play-offs zum<br />
greifen nah. los geht’s, jungs!<br />
Der CNC-Zerspaner im Bodenseekreis.<br />
www.zebo.li
38 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
MOBIL<br />
Lebenswichtig: Sehen und gesehen werden!<br />
Licht-Test-Aktion 2018 KÜS in Lindau ist wieder bei der Überprüfung der Licht-Anlagen an Fahrzeugen dabei<br />
„Sehen und gesehen werden!“<br />
Dieser Satz gilt für viele Partys<br />
und gesellschaftliche Anlässe.<br />
Ganz besonders wichtig ist er<br />
jedoch, wenn es um die Beleuchtungsanlage<br />
des Kraftfahrzeuges<br />
geht. Nach wie vor war<br />
die Mängelgruppe „Lichttechnische<br />
Einrichtungen“ auch im<br />
Jahr 2017 auch in der Bilanz der<br />
Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation<br />
freiberuflicher Kfz-<br />
Sachverständiger e.V. (KÜS),<br />
die sich auch dieses Jahr wieder<br />
im Oktober an der internationalen<br />
Licht-Test-Aktion beteiligt,<br />
der Spitzenreiter.<br />
Die KÜS-Kfz-Prüfstelle in Lindau beteiligt sich wieder an der Licht-Test-Aktion.<br />
BZ-Fotos: pixelio/Korte; ProMotor<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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KUNDENDIENSTBÜRO<br />
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Öffnungszeiten<br />
Mo.– Do. <br />
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Mi. <br />
doris.sonntag@HUKvm.de Do. <br />
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Aeschach<br />
Zu Beginn der „dunklen Jahreszeit“<br />
startet ab dem 1. Oktober<br />
2018 auch wieder der kostenlose<br />
Licht-Test. Bereits zum 62. Mal<br />
geht es um die Überprüfung der<br />
Lichttechnischen Einrichtungen<br />
an Kraftfahrzeugen. Bis zum 31.<br />
Oktober 2018 wird diese Aktion<br />
durchgeführt, mit dabei sind<br />
auch die Prüfingenieure der<br />
KÜS wie z.B. das Ingenieurbüro<br />
Wagner & Neumaier in der<br />
Robert-Bosch-Straße in Lindau.<br />
Als Überwachungsorganisation<br />
bietet die KÜS diesen Service<br />
zusätzlich zu den bestehenden<br />
Leistungen, wie Hauptuntersuchungen<br />
inkl. Teiluntersuchung<br />
Abgas, Sicherheitsprüfungen,<br />
Änderungsabnahmen<br />
usw. an.<br />
„Die Beleuchtungsanlage des<br />
Kraftfahrzeuges ist von enormer<br />
Bedeutung für die Sicherheit<br />
auf unseren Straßen. Dabei<br />
ist es ebenso wichtig, dass<br />
man selbst gut sieht, also die<br />
Scheinwerferanlage in Ordnung<br />
ist, als dass man auch<br />
gesehen wird. Alle Leuchten<br />
am Fahrzeug, also Rück- und<br />
Bremsleuchten, Blinkanlage<br />
und auch zusätzliche Leuchten,<br />
müssen in einwandfreiem<br />
Zustand sein“, sagt Prüfingenieur<br />
Thomas Wagner. Dass dies<br />
nicht immer so ist, zeigt die<br />
Mängelbilanz der KÜS aus dem<br />
vergangenen Jahr.<br />
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />
www.autohaus-seitz.de<br />
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in Lindau und Ravensburg<br />
KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />
Ingenieurbüro Wagner & Neumaier<br />
Robert-Bosch-Straße 23 Wangener Str. 174<br />
88131 Lindau 88212 Ravensburg<br />
Tel. (0 83 82) 27 32 57 Tel. 0751-35410-83<br />
Fax (0 83 82) 27 32 58 Fax 0751-35410-84<br />
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GRATIS im Oktober<br />
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Ein besonderes Augenmerk<br />
werden die Prüfingenieure der<br />
KÜS auch auf die Nachrüstungen<br />
mit Leuchtmitteln, wie z. B.<br />
Tagfahrleuchten, haben. Sie sind<br />
hier genau die richtigen Ansprechpartner,<br />
wenn es um die<br />
Frage geht, was im Bereich der<br />
Fahrzeugbeleuchtung erlaubt<br />
ist und was nicht, was Sinn<br />
macht und was nicht.<br />
Nach erfolgter Überprüfung<br />
wird ein Aufkleber an der<br />
Windschutzscheibe des Fahrzeugs<br />
angebracht, der die Teilnahme<br />
an der Aktion signalisieren<br />
soll.<br />
BZ<br />
Teilnehmer der Kfz-Beleuchtungsaktion<br />
im Oktober 2018:<br />
Küs Kfz-Prüfstelle<br />
Ingenieurbüro Wagner & Neumaier<br />
Robert-Bosch-Str. 23<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/27 32 57<br />
Über 400<br />
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Bregenzerstr. 43 – Lindau<br />
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08382-96 <br />
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25<br />
25<br />
0<br />
Erste Schnellladesäule Lindaus steht<br />
Es gab bereits 15 öffentliche<br />
Ladepunkte im Einzugsgebiet<br />
der Stadtwerke Lindau, die<br />
ausschließlich mit Ökostrom<br />
versorgt werden.<br />
Am 11. September sind eine<br />
weitere Ladesäule und eine<br />
Schnellladestation – an der<br />
E-Mobilisten ihr Fahrzeug<br />
innerhalb von 15 bis 45 Minuten<br />
aufladen können – dazugekommen:<br />
Sie stehen in der<br />
Josefine-Hirner-Straße und<br />
dort kann ab sofort gezapft<br />
werden.<br />
Wenn sich am 22. September<br />
in Lindau beim großen Tag<br />
der Elektromobilität alles um<br />
diese umweltfreundliche Art<br />
der Fortbewegung dreht, dann<br />
kann an den neu errichteten<br />
Stationen in der Josefine-<br />
Hirner-Straße – quasi als Einweihungsgeschenk<br />
– von<br />
11 bis 13 Uhr kostenlos<br />
„getankt“ werden.<br />
<br />
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Besonderer Bonus für Stromkunden<br />
der Stadtwerke Lindau:<br />
Wer bereits ein E-Auto fährt<br />
und Stromkunde der Stadtwerke<br />
ist, kann die Flatrate-<br />
E-Ladekarte erhalten und<br />
damit bis auf weiteres zu<br />
einem festen Monatspreis<br />
unbegrenzt Ökostrom an allen<br />
öffentlichen Ladesäulen der<br />
Stadtwerke Lindau zapfen.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Autohaus Großer GmbH<br />
Mühlweg 2/2<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Tel.: 0 75 22/12 31<br />
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LEBEN UND WOHNEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
39<br />
Solarpotentialkataster eingerichtet<br />
Die Sonne liefert im Landkreis Lindau<br />
den größten Anteil erneuerbarer<br />
Energien. Doch noch immer<br />
werden viele Hausdächer nicht für<br />
diese Art der Energieerzeugung genutzt.<br />
Viele Dächer weisen ein großes,<br />
in den meisten Fällen auch<br />
wirtschaftlich sehr interessantes<br />
Potential auf. Um Hausbesitzern die<br />
Möglichkeit zu geben, dieses Potential<br />
einzuschätzen, hat der Landkreis<br />
ein Solarpotentialkataster eingerichtet,<br />
das kostenlos eine erste<br />
Auskunft gibt, ob und wie gut das<br />
Dach für die Nutzung von Sonnenenergie<br />
geeignet ist und welche Kosten<br />
damit verbunden sein könnten:<br />
www.solare-stadt.de/landkreis-lindau/ BZ<br />
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Gewerbepark Edelweiß 6 . 88138 Weißensberg . Telefon 0 83 89 92 98 70 . www.szimmererteam.de<br />
Alle Spielplätze der GWG bestehen Sicherheitskontrollen<br />
Weitgehend unbemerkt findet<br />
einmal im Jahr eine Sicherheitskontrolle<br />
aller GWG-eigenen<br />
Spielplätze durch das Gutachter-Unternehmen<br />
Schorer und<br />
Wolf aus Kempten statt.<br />
Bei dieser Kontrolle werden sie<br />
von speziell dafür ausgebildeten<br />
Ingenieuren auf Herz und<br />
Nieren getestet und überprüft.<br />
„Es ist für mich sehr beruhigend<br />
zu wissen, dass unsere<br />
Spielplätze keine Gefahr<br />
darstellen“, erklärt GWG-Geschäftsführer<br />
Alexander Mayer.<br />
Das Unternehmen Schorer und<br />
Wolf überprüft den sicherheitstechnischen<br />
Zustand, wie z.B.,<br />
ob die Spielgeräte noch stabil<br />
sind, Fundamente frei liegen,<br />
Seile an- bzw. gerissen sind, ob<br />
es scharfe Kanten oder Verunreinigungen<br />
gibt. Es wird nach<br />
verborgenen Schäden gesucht<br />
und den Holzteilen und Verbindungsstellen<br />
ein besonderes<br />
Augenmerk geschenkt.<br />
Von den derzeit 13 GWG-Spielplätzen<br />
sind zwölf für Zwei- bis<br />
Achtjährige, also Kleinkinder,<br />
angelegt. Es gibt u.a. Schaukeln,<br />
Balanciermöglichkeiten<br />
und Kletternetze. Zwei weitere<br />
Spielplätze kommen demnächst<br />
hinzu: am Hundweilerplatz und<br />
im Privatweg 36.<br />
Neben den jährlichen Kontrollen<br />
durch Schorer und Wolf<br />
überprüfen auch die GWG-Hausmeisterdienste<br />
die Spielplätze<br />
alle 14 Tage, die GWG-Mitarbeiter<br />
prüfen stichprobenartig.<br />
Sie melden Beanstandungen<br />
sofort an die GWG Lindau<br />
weiter, damit die Reparaturen<br />
umgehend beauftragt werden<br />
können. „So können sich die<br />
Kinder auch weiterhin sicher<br />
und ungehindert austoben“,<br />
schließt Mayer.<br />
Im Bild (von li.) bei der Überprüfung<br />
der Spielplätze:<br />
Stefan Ambrosius (Ambrosius<br />
Dienstleistungen), Annette<br />
Wacker und Anett Kunzmann<br />
(GWG).<br />
BZ-Foto: GWG<br />
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40 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
GESUND LEBEN<br />
Erfahrung des Operateurs spielt wesentliche Rolle<br />
Asklepios Klinik Lindau Spezialisierung auf muskelschonende OP-Verfahren in der Hüft-Endoprothetik<br />
Die Implantation eines künstlichen<br />
Gelenkersatzes zählt zu<br />
den in deutschen Kliniken am<br />
häufigsten durchgeführten Operationen.<br />
Die Asklepios Klinik<br />
Lindau ist das erste zertifizierte<br />
Endoprothetikzentrum am Bodensee<br />
und in Oberschwaben und<br />
seit 2013 etabliert. Die Operateure<br />
sind Spezialisten mit langjähriger<br />
klinischer Erfahrung<br />
beim Einsetzen und Wechseln<br />
von Prothesen am Hüft-, Knieund<br />
Schultergelenk.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
sprach mit Chefarzt Dr. Thomas<br />
Wißmeyer speziell über die<br />
minimalinvasive (über sehr<br />
kleine Einschnitte erfolgende,<br />
muskelschonende) Implantation<br />
von Hüftendoprothesen.<br />
Allein Dr. Wißmeyer hat in den<br />
letzten 13 Jahren über 1.600<br />
minimalinvasive<br />
Hüftgelenksoperationen<br />
durchgeführt.<br />
Er sagt:<br />
„Für mich ist<br />
der DAA-Zugang<br />
zur Hüfte<br />
mit Hilfe der<br />
AMIS-Technik<br />
der Goldstandard<br />
in der<br />
Hüftendoprothetik.“<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Thomas<br />
Wißmeyer<br />
BZ: Dr. Wißmeyer, was verbirgt<br />
sich hinter den Fachbezeichnungen<br />
„direkter anteriorer<br />
Zugang (DAA)“ und „AMIS“-<br />
Technik?<br />
Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
AMIS-Technik: Bei dem minimalinvasiven Verfahren wird<br />
über einen kleinen Schnitt an der Vorderseite der Hüfte das<br />
künstliche Gelenk möglichst muskelschonend eingesetzt.<br />
Dr. Wißmeyer: Im Gegensatz<br />
zur Knieendoprothetik<br />
werden in der endoprothetischen<br />
Versorgung des Hüftgelenks<br />
weltweit mehrere Zugangswege<br />
nebeneinander als<br />
Standard eingesetzt.<br />
Man kann das Hüftgelenk<br />
bei unterschiedlicher Lagerung<br />
des Patienten aus verschiedenen<br />
Richtungen und operativen<br />
Zugangswegen erreichen:<br />
von vorn, von der Seite oder<br />
auch von hinten. Ich favorisiere<br />
aus meiner Erfahrung heraus<br />
das sogenannte Hueter-Intervall,<br />
bei dem das Hüftgelenk<br />
von vorn durch ein bestimmtes<br />
Muskelintervall erreicht<br />
wird. Das wurde erstmals bereits<br />
Ende des 19. Jahrhunderts<br />
von dem deutschen Arzt Carl<br />
Hueter beschrieben. Wir nennen<br />
das DAA, das heißt „Direct<br />
Anterior Approach“ und bedeutet<br />
direkter vorderer Zugang.<br />
Dafür nutzen wir die AMIS-<br />
Technik. AMIS steht für „Anterior<br />
Minimally Invasive Surgery“,<br />
also ein minimalinvasives Operationsverfahren.<br />
Denn jeder operative<br />
Eingriff führt zwangsläufig<br />
zu einer Gewebebeschädigung.<br />
Im Bereich des Hüftgelenks<br />
sind das vor allem Schädigungen<br />
der Muskulatur. Aber auch<br />
das Weichteilgewebe wird durch<br />
die Vorgänge während der Operation,<br />
wie Fräsen und Raspeln,<br />
beansprucht.<br />
Ziel der Minimalinvasivität<br />
ist es, diese Schädigungen und<br />
Beanspruchungen so klein wie<br />
möglich zu halten, aber trotzdem<br />
ein gutes Operationsergebnis<br />
zu erzielen.<br />
Weitere Vorteile dieser muskelschonenden<br />
OP-Technik sind<br />
ein geringerer Blutverlust sowie<br />
die guten frühfunktionellen<br />
Ergebnisse.<br />
In der Regel können die Patienten,<br />
die bei uns in der Klinik<br />
behandelt werden, nur wenige<br />
Stunden nach der Hüftgelenksoperation<br />
das Bett verlassen<br />
und ohne Hilfsmittel gehen.<br />
BZ: Weshalb ist für Sie der DAA-<br />
Zugang der Goldstandard?<br />
Das Hueter-Intervall wird auf Carl<br />
Hueter zurückgeführt, der für<br />
Operationen am Hüftgelenk den<br />
Zugangsweg von vorne bereits Ende<br />
des 19. Jahrhunderts beschrieb.<br />
Dr. Wißmeyer: Bei den verschiedenen<br />
Zugangswegen zur<br />
Hüfte sind Muskeln in unterschiedlicher<br />
Weise betroffen.<br />
Es kann direkt durch den operativen<br />
Zugang eine Muskelschädigung<br />
erfolgen, wenn er<br />
zum Beispiel die Durchtrennung,<br />
Ablösung oder Spaltung<br />
des Muskels notwendig macht.<br />
Nach meiner Erfahrung aus<br />
1.600 Hüftoperationen in den<br />
vergangenen 13 Jahren ist der<br />
So sieht das künstliche<br />
Hüftgelenk aus, das<br />
eingesetzt wird.<br />
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Wenn auf beiden Seiten ein vollständiger Hüftgelenkersatz<br />
notwendig ist, kann das mit minimalinvasiver Technik während<br />
eines Operationsvorgangs erfolgen. BZ-Fotos: Asklepios<br />
direkte anteriore Zugang zur<br />
Hüfte der sicherste Weg. In seinem<br />
Intervall liegen keine<br />
motorischen Nervenbahnen,<br />
die geschädigt werden könnten.<br />
Der Glutaeusmuskel, also<br />
der Gesäßmuskel, der der größte<br />
und einer der kräftigsten<br />
Muskeln des Menschen und<br />
von entscheidendener Bedeutung<br />
für die Funktionsweise<br />
der Hüfte und den Gang ist,<br />
wird hierbei maximal geschont.<br />
Bei anderen Zugangswegen<br />
besteht außerdem ein höheres<br />
postoperatives Luxationsrisiko,<br />
das heißt, vor allem bei älteren<br />
Patienten ist die Gefahr höher,<br />
dass sie sich nach der OP das<br />
künstliche Hüftgelenk ausrenken.<br />
Dieses Risiko liegt bei dem<br />
von uns favorisierten DAA-<br />
Zugangsweg bei weit über<br />
1.600 Patientenversorgungen<br />
bei unter einem Prozent. Tiefe<br />
Infekte konnten wir auf unter<br />
0,5 Prozent senken und es traten<br />
bei weniger als zwei Prozent<br />
der Patienten, eingeschlossen<br />
der besonders gefährdeten adipösen<br />
Patienten, Wundheilungsstörungen<br />
im Zugangsbereich<br />
auf. Die durchschnittliche OP-<br />
Zeit konnte auf 55 Minuten<br />
gesenkt werden. Besonders bei<br />
älteren Menschen ist es wichtig,<br />
die Belastung durch die<br />
Operation – und dazu trägt die<br />
Dauer der Narkose wensentlich<br />
bei – gering zu halten.<br />
BZ: Eignet sich eine Hüftgelenks-Operation<br />
nach DAA/<br />
AMIS-Standard für jeden Patienten?<br />
Dr. Wißmeyer: Minimalinvasive<br />
Zugänge benötigen spezialisiertes<br />
Instrumentarium<br />
und erfordern Training. Bei uns<br />
in der Asklepios Klinik Lindau<br />
findet die Versorgung mit geeigneten<br />
Implantaten und speziell<br />
geformten Instrumenten<br />
statt.<br />
Bei der Wahl des Zugangs<br />
sollte die Erfahrung des Operateurs<br />
eine wesentliche Rolle<br />
spielen. Ich wende seit 2005<br />
bei Erstoperationen, bei denen<br />
im Bereich der Hüfte und des<br />
Oberschenkelhalses Totalendoprothesen<br />
eingesetzt werden,<br />
ausschließlich den direkten<br />
anterioren Zugang an – unabhängig<br />
von Alter, Anatomie<br />
und pathologischem Befund<br />
des Patienten und der Ursache<br />
für die OP.<br />
Wir können die Praktikabilität<br />
in weit über 1.600 Patientenversorgungen<br />
zu 99,9 Prozent<br />
nachweisen.<br />
Auch im Revisionsfall, also<br />
einem Zweiteingriff nach einer<br />
Gelenkersatzoperation oder für<br />
den Austausch einer Endoprothese,<br />
werden an unserer Klinik<br />
nahezu 70 Prozent der Patienten<br />
über den DAA-Zugang operativ<br />
versorgt.<br />
Aber: Beim DAA besteht bedingt<br />
durch die operationstechnischen<br />
Anforderungen<br />
eine längere Lern-Kurve als bei<br />
anderen Zugangswegen. Ich<br />
sehe deshalb die Ausbildung<br />
der Mitarbeiter in der Ausführung<br />
dieses Zugangsweges<br />
zum Hüftgelenk als meine wesentliche<br />
Aufgabe als Hauptoperateur.<br />
In Lindau werden<br />
alle an der praktischen Ausführung<br />
Endoprothetik beteiligten<br />
Ärzte auf den minimalinvasiven<br />
anterioren Zugangsweg<br />
trainiert.<br />
Da alternative Zugangswege<br />
z.B. bei bestimmten Revisionsoperationen<br />
aber trotzdem<br />
notwendig bleiben, werden<br />
die Mitarbeiter innerhalb unserer<br />
Abteilung auch auf andere<br />
Zugänge ausgebildet.<br />
HGF<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
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88131 Lindau (B)<br />
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Asklepios Klinik Lindau<br />
am Samstag, 13.10.2018,<br />
von 10 bis 15 Uhr<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
@ www.asklepios.com/lindau
GESUND LEBEN 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
41<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Auf dem weltgrößten Kongress<br />
für Parodontologen wurde die<br />
fachliche Beschreibung der<br />
Erkrankung Parodontitis und<br />
deren Therapie aktualisiert.<br />
Der Blick auf den bakteriellen<br />
Biofilm auf den Zahn- und<br />
Wurzelflächen als Ursache der<br />
Parodontitis erfuhr durch Prof.<br />
Bruno Loos, Niederlande, eine<br />
Klarstellung. Er definierte<br />
Parodontitis als „ökologische<br />
Katastrophe, befeuert von<br />
einer abweichenden Immunantwort<br />
aufgrund eines<br />
schwachen Immunsystems.“<br />
Demnach wird das Krankheitsgeschehen<br />
durch eine Schwäche<br />
des Immunsystems hervorgerufen,<br />
die sich in einer<br />
abweichenden Immunantwort<br />
äußert, ob nun überschießend<br />
oder zu schwach. Diese<br />
führt zu einem dysbiotischen<br />
subgingivalen Mikrobiom, das<br />
heißt, die individuelle Zusam-<br />
Parodontitis: eine „ökologische Katastrophe“<br />
mensetzung der körpereigenen<br />
Bakteriengemeinschaft des Menschen<br />
ist gestört. Die „Immune<br />
Fitness“ und damit auch die Reaktion<br />
auf den Biofilm wird von<br />
verschiedenen Faktoren bestimmt,<br />
wie z.B. genetische Unterschiede,<br />
Lifestyle (Rauchen und Ernährung),<br />
Umweltfaktoren, Stress, Allgemeinerkankungen,<br />
Mundhygiene usw.<br />
So entsteht ein Teufelskreis, da<br />
Entzündungsreaktionen die Lebensbedingungen<br />
für die gefährlichen<br />
Bakterien im Biofilm verbessern.<br />
Deshalb beziehen wir in unserer<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
schon seit Jahren in die Therapie der<br />
Parodontitis auch eine begleitende<br />
Unterstützung der Immunabwehr<br />
Dr.<br />
Volker<br />
Scholz<br />
mit ein.<br />
Auch wurde inzwischen wissenschaftlich<br />
bestätigt, dass die<br />
Therapie einer Parodontitis eine<br />
lebensbegleitende Maßnahme<br />
darstellen muss, um rechtzeitig<br />
wieder auftretenden Entzündungen<br />
zu behandeln. Deshalb erhalten<br />
unsere Patienten Gesunderhaltungspläne<br />
für ein Jahr, die dann jeweils<br />
wieder neu erstellt und ausgerichtet<br />
werden können.<br />
Damit diese Art der Betreuung auch<br />
in Zukunft gesichert bleibt, habe<br />
ich mit Dr. Daniel Bäumer einen<br />
kompetenten Nachfolger gefunden.<br />
Wir beraten sie gerne. VS<br />
Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Holotropes Atmen (nach Grof)<br />
Marion Wendling<br />
Naturheiltherapeutin<br />
dipl. Lebensberaterin<br />
Bewusstseinstrainerin<br />
Der Atem ist das älteste und<br />
zugleich bewährteste Heilmittel<br />
des Menschen. In allen wichtigen<br />
Kulturen wurde er zur Heilung<br />
und Bewusstseinserweiterung<br />
genutzt und geschätzt.<br />
Das „Holotrope Atmen“ nach<br />
Grof ist eine therapeutische<br />
Methode für die gesundheitliche,<br />
geistige und seelische<br />
Entwicklung. Durch das gezielte<br />
Atmen wird die körperliche<br />
Ebene in ihrer Frequenz erhöht.<br />
Wir erfahren unseren Anteil<br />
an einem höheren Plan, einer<br />
kosmischen Ordnung, die uns<br />
klar unseren inneren und<br />
äußeren Standort aufzeigt.<br />
Lebensthemen werden<br />
thematisiert und individuell<br />
erfahren. Workshops zum<br />
Thema „Wohlstand“ (am<br />
13. Oktober) und zum<br />
Thema „Klarheit im Leben“<br />
(24. November) finden in<br />
der Heilpraktiker Akademie,<br />
Uferweg 11 auf der Hinteren<br />
Insel, statt.<br />
MW<br />
Lebens- und Gesundheitsberatung<br />
Marion Wendling<br />
Schönauer Str. 57<br />
88131 Lindau (B)<br />
Termine nach Vereinbarung:<br />
0 83 82/6 04 20 78<br />
E-Mail: bewusstsein@<br />
kabelmail.de<br />
@ www.naturundbewusstsein.de<br />
Patientenversorgung<br />
Neue Bereitschaftspraxis wird eröffnet<br />
Am 25. September 2018 eröffnet<br />
die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Bayerns (KVB) an der Asklepios<br />
Klinik Lindau eine neue Bereitschaftspraxis.<br />
Die Praxis ist künftig<br />
die zentrale Anlaufstelle für<br />
Patienten, die nicht lebensbedrohlich<br />
erkrankt sind, nicht in der Notaufnahme<br />
behandelt werden müssen,<br />
aber dennoch außerhalb der<br />
üblichen Sprechstundenzeiten des<br />
Hausarztes eine ambulante medizinische<br />
Versorgung benötigen.<br />
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst<br />
der KVB stellt die ärztliche<br />
Versorgung auch außerhalb<br />
der regulären Sprechzeiten<br />
der Hausärzte sicher.<br />
In der neuen Bereitschaftspraxis<br />
am Standort der Asklepios<br />
Klinik Lindau in der Friedrichshafener<br />
Straße 80 a (direkt<br />
neben dem Sanitätshaus<br />
Ober Orthopädie Schuh & Technik<br />
auf der rechten Seite in<br />
Richtung Haupteingang der<br />
Klinik) werden sowohl gesetzlich<br />
als auch privat versicherte<br />
Patienten mit leichten, ambulant<br />
zu behandelnden Erkrankungen<br />
von niedergelassenen<br />
Ärzten der unterschiedlichen<br />
Fachrichtungen versorgt.<br />
Die Bereitschaftspraxis kann<br />
ohne Voranmeldung aufgesucht<br />
werden.<br />
Zudem ist der ärztliche Bereitschaftsdienst<br />
täglich rund<br />
um die Uhr über die kostenlose<br />
bundesweit gültige Telefonnummer<br />
116 117 (ohne Vorwahl)<br />
erreichbar.<br />
Medizinisches Fachpersonal<br />
nimmt die Anrufe entgegen<br />
und lotst den Anrufer je nach<br />
Krankheitsfall entweder in die<br />
nächstgelegene Hausarztpraxis,<br />
Bereitschaftspraxis, vermittelt<br />
für Patienten, die die Praxis<br />
aus eigener Kraft nicht aufsuchen<br />
können, einen Hausbesuch<br />
oder leitet den Patienten im<br />
lebensbedrohlichen Notfall direkt<br />
über die integrierten Leitstellen<br />
an den Notarzt im Rettungsdienst<br />
weiter.<br />
Von der neuen Bereitschaftspraxis<br />
in Lindau sollen sowohl<br />
die Patienten als auch die Ärzte<br />
und die Klinik profitieren:<br />
Die Patienten müssen im<br />
Ernstfall nicht mehr recherchieren,<br />
welcher Arzt Dienst hat und<br />
wo sich dessen Praxis befindet.<br />
Die Notaufnahme der Asklepios<br />
Klinik Lindau wird von<br />
leichteren Fällen entlastet, die<br />
ambulant behandelt werden<br />
können.<br />
Die Praxis ist künftig an<br />
Samstagen sowie Sonn- und<br />
Feiertagen jeweils von 9 bis<br />
21 Uhr und mittwochs und<br />
freitags jeweils zwischen 16<br />
und 21 Uhr am Standort<br />
Friedrichshafener Straße 80 a<br />
in Lindau geöffnet.<br />
Telefonisch ist der Ärztliche<br />
Bereitschaftsdienst kostenlos<br />
unter der Telefonnr.<br />
116 117 erreichbar. BZ/BZ-Foto: APF<br />
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Anzeige
42 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
GESUND LEBEN<br />
Mehr Lebenszeit gewinnen<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Therapiechancen bei Lungenkrebs haben sich durch neue Medikamente verbessert<br />
Lungenkrebs ist bei Männern die<br />
häufigste tumorbedingte Todesursache,<br />
bei Frauen inzwischen<br />
nach Brustkrebs die zweithäufigste.<br />
Die Therapiechancen für<br />
Patienten, die an dieser aggressiven<br />
Tumorkrankheit leiden, haben<br />
sich jedoch in den letzten<br />
Jahren stark verbessert. Neue<br />
Medikamente bieten selbst in<br />
fortgeschrittenen Stadien mehr<br />
Lebensqualität und eine längere<br />
Lebenserwartung. Klinik- und fachübergreifende<br />
Kooperationen<br />
helfen, Lungenkrebs schneller zu<br />
entdecken und optimal zu therapieren.<br />
Die BZ sprach mit Dr. Georg<br />
Pall, Leiter des Schwerpunkts<br />
Thorakale Onkologie der Klinik<br />
für Pneumologie an den Fachkliniken<br />
Wangen, über maßgeschneiderte<br />
ambulante Krebstherapien<br />
für Patienten mit Bronchialkarzinom.<br />
BZ: In den Fachzeitschriften<br />
werden die neuen Krebstherapien<br />
als revolutionär bezeichnet.<br />
Ist das nicht ein bisschen<br />
übertrieben?<br />
Dr. Georg Pall: Ich sehe diesen<br />
Begriff als durchaus gerechtfertigt.<br />
Wir befinden uns<br />
tatsächlich in einer Umbruchphase<br />
hin zu<br />
einer neuen<br />
Ära der medikamentösen<br />
Krebsbehandlung.<br />
Die klassische<br />
Chemotherapie<br />
wird<br />
Dr. Georg Pall,<br />
FA für Innere Medizin,<br />
Hämatologie<br />
und Onkologie<br />
mehr und<br />
mehr durch<br />
die Immuntherapie<br />
sowie<br />
die zielgerichtete<br />
Therapie<br />
ergänzt.<br />
Das erweitert<br />
unsere Möglichkeiten<br />
wesentlich. Wir können zwei,<br />
drei oder mehr Therapielinien<br />
hintereinander nutzen und<br />
dem Patienten auf diese Weise<br />
wertvolle Lebenszeit verschaffen.<br />
Zudem sind die innovativen<br />
Medikamente auch verträglicher<br />
als die klassische Chemotherapie.<br />
BZ: Was muss sich der Patient<br />
unter einer Immuntherapie<br />
vorstellen?<br />
Dr. Georg Pall: Das körpereigene<br />
Immunsystem wird dabei<br />
mit Hilfe von Medikamenten<br />
in die Lage versetzt, intensiver<br />
als bisher gegen den Tumor<br />
aktiv zu werden. Vereinfacht<br />
gesagt, können Krebszellen<br />
den gegen sie gerichteten Angriff<br />
des Immunsystems unterdrücken,<br />
also quasi die Immunantwort<br />
„abschalten“.<br />
Wir wissen, dass Tumorzellen<br />
sich dafür bestimmter Eiweiße<br />
auf ihrer Oberfläche bedienen.<br />
Exakt diese Eiweiße<br />
werden nun durch die innovativen<br />
Immuntherapie-Medikamente<br />
inaktiviert und somit<br />
der Immunangriff am Leben<br />
erhalten. Können diese Eiweißstrukturen<br />
bei der pathologisch-mikroskopischen<br />
Untersuchung<br />
im Tumorgewebe<br />
eines Patienten nachgewiesen<br />
werden, so wirken derartige<br />
Medikamente besonders gut.<br />
Die entsprechenden Infusionen<br />
werden, je nach Präparat,<br />
im Abstand von zwei bis drei<br />
Wochen verabreicht. Als Vorteil<br />
gegenüber konventionellen<br />
Chemotherapien ist dabei neben<br />
einer besseren Verträglichkeit<br />
auch eine im Durchschnitt<br />
wesentlich längere Wirkdauer<br />
hervorzuheben.<br />
BZ: Erläutern Sie bitte unseren<br />
Lesern auch die sogenannte<br />
„zielgerichtete Therapie“!<br />
Dr. Georg Pall: Um zielgerichtete<br />
Therapien einsetzen<br />
zu können, muss zuvor durch<br />
die Kollegen der Pathologie der<br />
Nachweis bestimmter genetischer<br />
Veränderungen im Tumorgewebe,<br />
die für das Wachstum<br />
der Tumorzellen essentiell sind,<br />
erbracht werden. In diesen,<br />
Die Chancen, eine Lungenkrebserkrankung zu überleben, sind gestiegen. Eine Behandlung in der onkologischen<br />
Tagesklinik an den Fachkliniken Wangen hilft, wertvolle Lebenszeit zu gewinnen. BZ-Fotos: WZK<br />
derzeit noch relativ seltenen<br />
Fällen können dann Medikamente,<br />
die vom Patienten in<br />
Tablettenform eingenommen<br />
werden, ganz gezielt in den<br />
krankhaften Tumorstoffwechsel<br />
eingreifen und damit wachstumshemmend<br />
wirken.<br />
Insgesamt haben wir also<br />
heute deutlich mehr Möglichkeiten<br />
zur Verfügung als noch<br />
vor einigen Jahren. Nun kommt<br />
es darauf an, für jeden Patienten<br />
die wirksamste Therapie<br />
auszuwählen.<br />
BZ: Welchen Stellenwert haben<br />
denn in Anbetracht dieser<br />
Entwicklungen auf dem Gebiet<br />
der medikamentösen Tumortherapie<br />
operative Verfahren?<br />
Dr. Georg Pall: Die Operation<br />
ist immer dann erste Wahl,<br />
wenn der Tumor auf die Lunge<br />
selbst beschränkt ist oder eine<br />
nur limitierte lokale Streuung<br />
in die der Lunge benachbarten<br />
Lymphknotenstationen besteht.<br />
Durch das zertifizierte Zentrum<br />
für Thoraxchirurgie und<br />
die hohe pneumologisch-onkologische<br />
Expertise am Lungenzentrum<br />
Süd-West der Fachkliniken<br />
Wangen haben wir eine<br />
in dieser Hinsicht optimale<br />
Kombination von Spezialisten<br />
unter einem Dach. Deshalb bieten<br />
wir exzellente Therapievoraussetzungen<br />
für Lungenkrebspatienten.<br />
In unserer Tumorkonferenz<br />
kommen Experten aus der Region<br />
einmal pro Woche zusammen<br />
und erarbeiten für jeden<br />
Patienten die individuell am<br />
besten geeignete Therapie. Für<br />
Betroffene heißt das, dass sie in<br />
der für sie sehr schwierigen Zeit<br />
der Unsicherheit nach Diagnosestellung<br />
zeitnah einen Behandlungsfahrplan<br />
erhalten.<br />
Das erleichtert ihnen den Umgang<br />
mit der in der Regel<br />
schweren Diagnose.<br />
BZ: Warum kommen Patienten<br />
in die onkologische Tagesklinik?<br />
Dr. Georg Pall: Ziel unserer<br />
therapeutischen Bemühungen<br />
sind der Erhalt und die Verbesserung<br />
der Lebensqualität der<br />
uns anvertrauten Patienten.<br />
Dazu gehören natürlich so<br />
wenig stationäre Klinikaufenthalte<br />
wie möglich. Dank besserer<br />
Verträglichkeit und weniger<br />
aufwändiger Begleitmedikationen<br />
können viele Therapien<br />
ambulant verabreicht werden.<br />
Deshalb haben wir in enger<br />
Kooperation mit der onkologischen<br />
Schwerpunktpraxis Ravensburg/Wangen<br />
die onkologische<br />
Tagesklinik an den Fachkliniken<br />
etabliert.<br />
Für Patienten ist dadurch<br />
vieles einfacher geworden. Wir<br />
begleiten sie ab dem Zeitpunkt<br />
der Diagnose während des gesamten<br />
Behandlungsverlaufs.<br />
Diese personelle Kontinuität<br />
gibt ihnen Sicherheit und gewährleistet<br />
einen optimalen Informationsfluss<br />
hinsichtlich der<br />
medizinischen Fakten. Die enge<br />
räumliche und strukturelle Anbindung<br />
an das Lungenzentrum<br />
Süd-West ist dabei aufgrund<br />
der zunehmenden interdisziplinären<br />
Komplexität der<br />
Therapiestrategien von großem<br />
Vorteil.<br />
BZ<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Kontakt:<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Onkologische Tagesklinik<br />
Am Vogelherd 14<br />
88239 Wangen (Allgäu)<br />
Telefon:<br />
(Dienstag und Donnerstag):<br />
0 75 22/7 97 15 85<br />
Telefon:<br />
(an allen anderen Tagen über<br />
Onkologie-Praxis Ravensburg):<br />
07 51/36 61 97-0<br />
E-Mail: info@fachklinikenwangen.de<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de<br />
Die Fachkliniken Wangen<br />
zählen in Deutschland zu den<br />
führenden Zentren für Diagnose<br />
und Therapie von Allergien,<br />
Atemwegs-, psychosomatischen<br />
sowie neurologischen<br />
Erkrankungen.<br />
Das Lungenzentrum Süd-West<br />
vereint die Kliniken für<br />
Pneumologie, Thoraxchirurgie,<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
sowie Pädiatrische Pneumologie<br />
und Allergologie.<br />
In der Klinik für Pneumologie<br />
werden akute und chronische<br />
Atemwegs- und Lungenerkrankungen,<br />
Allergien sowie<br />
schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />
behandelt.<br />
Die Klinik für Thoraxchirurgie<br />
bietet neben Operationen bei<br />
Kindern und Erwachsenen<br />
Bronchoskopien und<br />
Thorakoskopien.<br />
Die Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin mit dem<br />
Zentrum für Beatmungsmedizin<br />
und Beatmungsentwöhnung<br />
(Weaning) betreut Patienten<br />
vor und nach Operationen.<br />
Die Klinik für Pädiatrische<br />
Pneumologie und Allergologie<br />
ist spezialisiert auf die<br />
Behandlung und Diagnostik<br />
bei Säuglingen, Kindern und<br />
Jugendlichen mit akuten und<br />
chronischen Erkrankungen<br />
der Atemwege, Allergien und<br />
Neurodermitis.<br />
In die Rehabilitationsklinik<br />
kommen Kinder und Jugendliche<br />
aus ganz Deutschland für vier<br />
bis sechs Wochen oder länger<br />
zur fachklinischen Rehabilitation<br />
bei psychischen, psychosomatischen<br />
oder Atemwegserkrankungen<br />
bzw. Allergien.<br />
In der Klinik für Neurologie<br />
werden Patienten mit schwersten<br />
neurologischen Erkrankungen,<br />
vor allem nach Schädel-Hirn-<br />
Trauma oder Schlaganfall<br />
behandelt.<br />
Von den rund 800 Mitarbeitern<br />
arbeiten<br />
ca. 56 als Ärzte<br />
ca. 75 als Therapeuten<br />
ca. 368 in der Pflege<br />
ca. 81 als Pädagogen.<br />
Darüber hinaus arbeiten weitere<br />
200 Mitarbeiter in den<br />
zentralen Bereichen wie Diagnostik,<br />
Verwaltung, Reinigung,<br />
Küche und Technik.<br />
BZ
SERVICE 22. September 2018 • BZ Ausgabe KW 38/18<br />
43<br />
Am 26. Oktober werden alle pflegenden Angehörigen als Würdigung<br />
ihres Engagements zum Elisabethentag eingeladen. BZ-Foto: Pixabay<br />
Pflegende Angehörige<br />
werden gewürdigt<br />
Elisabethentag feiert sein 20. Jubiläum<br />
Einmal im Jahr stehen sie im<br />
Mittelpunkt: die pflegenden Angehörigen<br />
im Landkreis Lindau.<br />
Oft pflegen sie ihre Verwandten<br />
bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit,<br />
oft rund um die Uhr<br />
und oft unter vielerlei Verzicht.<br />
Um diese Menschen öffentlich<br />
zu würdigen, organisiert der<br />
Landkreis Lindau zusammen<br />
mit den Fachstellen für pflegende<br />
Angehörige bei der Sozialstation<br />
Lindau und der Caritas<br />
Sozialstation Westallgäu,<br />
Lindenberg, seit 20 Jahren den<br />
Elisabethentag.<br />
Am 26. Oktober 2018 laden<br />
die Veranstalter die pflegenden<br />
Angehörigen von 14.30 bis 17<br />
Uhr in das St. Anna-Haus, Kirchplatz<br />
4, in Opfenbach ein.<br />
Dorothee Arnich beleuchtet<br />
an diesem Tag in ihrem Vortrag<br />
„die Kunst, optimistisch zu leben“<br />
- auch oder gerade in<br />
schwierigen Lebensphasen.<br />
Angesprochen sind alle Angehörigen,<br />
die umsorgen, betreuen<br />
oder pflegen - egal ob<br />
jung oder alt und unabhängig<br />
vom Pflegdienst.<br />
Die Teilnahme am Elisabethentag<br />
ist kostenfrei.<br />
Parkplätze stehen vor dem<br />
St. Anna-Haus zur Verfügung.<br />
Wer an diesem Nachmittag<br />
teilnehmen möchte und eine<br />
Betreuungsmöglichkeit für<br />
seine/n Angehörige/n zu Hause<br />
benötigt, kann sich an die Sozialstation<br />
Lindau (Catherine<br />
Herter, Tel.: 0 83 82/96 74 33)<br />
oder an die Caritas Sozialstation<br />
Westallgäu (Irmgard Wehle-<br />
Woll, Tel.: 0 83 81/92 09 16)<br />
wenden. Es werden von dort<br />
auch Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />
Es wird um Anmeldung bis<br />
zum 19. Oktober 2018 gebeten:<br />
beim Landratsamt Lindau:<br />
ingeborg.patzke@landkreislindau.de<br />
bei der Sozialstation Lindau:<br />
herter@sozialstation-lindau.de<br />
bei der Sozialstation Westallgäu:<br />
wehle-woll@sozialstationwestallgaeu.de<br />
BZ<br />
neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
28.07.2018: Juwairiyah<br />
Bajramoski, Michelle Aileen<br />
Weseloh, Bremen und Nedim<br />
Bajramoski, Rorschach, Schweiz<br />
18.08.2018: Leela Alice Sauter,<br />
Maureen Anna Sauter, Lindau (B)<br />
23.08.2018: Toni Hetz, Carolin<br />
Maria Hetz geb. Denecke und René<br />
Benjamin Hetz, Lindau (B)<br />
23.08.2018: Juliet Kosak,<br />
Katharina Monika Kosak geb. Bihl<br />
und David Kosak, Nonnenhorn<br />
24.08.2018: Emmie Štark,<br />
Jasna Štark, Lindenberg i.A. und<br />
Markus Helmut Buchmaier,<br />
Weiler-Simmerberg<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
07.09.2018: Barbara Maria Weiß<br />
und Patrick Olivan, Stuttgart<br />
07.09.2018: Lydia Irma Burry und<br />
Martin Pollak, Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
28.08.2018: Maria Josefa Zett,<br />
geb. Veicht, Lindau (B)<br />
31.08.2018: Anni Dinkelbach,<br />
geb. Gawlitza, Lindau (B)<br />
28.07. – 07.09.2018<br />
26.08.2018: Gregor Leoi Kugel,<br />
Sarah Maria Kugel-Prinz geb.<br />
Prinz und Severin Lukas Aaron<br />
Kugel, Wangen i. A.<br />
27.08.2018: Lavand Osso, Jihan<br />
Othman und Adnan Osso, Lindau (B)<br />
28.08.2018: Luca Schmid, Anna<br />
Schmid geb. Spina und Thomas<br />
Schmid, Wasserburg (B)<br />
28.08.2018: Zoé Mélodie Jacquot,<br />
Kathrin Jacquot geb. Ritter und<br />
Daniel Jacquot, Lindau (B)<br />
30.08.2018: Marla Ariane Jöckel,<br />
Stefanie Maria Jöckel und<br />
Sebastian Jöckel geb. Röthlingshöfer,<br />
Lindau (B)<br />
07.09.2018: Fiona Christina<br />
Isenrich, St. Gallen, Schweiz und<br />
Marco Herpich, Weißensberg<br />
03.09.2018: Maria Schnegans,<br />
geb. Neumaier, Lindau (B)<br />
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />
Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD, die<br />
alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />
Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />
und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein<br />
Widerspruch vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />
vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />
Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />
verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />
der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />
widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers an<br />
dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />
Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />
Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />
www.bestattungen-breyer.de<br />
Anzeigen<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 22. September 2018:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
So., 23. September 2018:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Mo., 24. September 2018:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Di., 25. September 2018:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mi., 26. September 2018:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Do., 27. September 2018:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Fr., 28. September 2018:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Sa., 29. September 2018:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
So., 30. September 2018:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Mo., 01. Oktober 2018:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Di., 02. Oktober 2018:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mi., 03. Oktober 2018:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 04. Oktober 2018:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 05. Oktober 2018:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
44 22. September 2018 · BZ Ausgabe KW 38/18<br />
AUS DER REGION<br />
Viele Wege führen zum Hausberg<br />
BZ-Wandertipp: Auf zwei Routen hinauf auf den Pfänder<br />
Für viele ein Muss: eine jährliche<br />
Wanderung zum Hausberg der<br />
Bregenzer und <strong>Lindauer</strong>, dem<br />
Pfänder. Einmal führt der Weg von<br />
Bregenz über den Gebhardsberg,<br />
das Känzele und die Fluh hinauf.<br />
Ein anderer Wandertipp bringt<br />
uns von Scheidegg über Möggers<br />
und Trögen hinauf zum Pfänder.<br />
In beiden Fällen nutzen wir ausschließlich<br />
öffentliche Verkehrsmittel.<br />
Wandertipp 1:<br />
Am besten fährt man mit dem<br />
Zug (verkehrt halbstündlich)<br />
vom <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof<br />
nach Bregenz/Hafen. Von dort<br />
sind es nur ein paar Minuten zur<br />
Talstation der Pfänderbahn. Wer<br />
es sich leicht machen will, der<br />
schwebt in wenigen Minuten mit<br />
der Bahn hinauf zur Bergstation.<br />
Wir folgen der Belruptstraße<br />
Richtung Süden. Bald sehen wir<br />
den mächtigen, kantigen Martinsturm.<br />
Über den Stadtsteig, am<br />
Martinsturm vorbei und durch<br />
die Martinsstraße gelangen wir in<br />
die romantische Oberstadt von<br />
Bregenz. Durch die Amtstorstraße<br />
folgen wir weiter der Beschilderung<br />
hinauf zum Gebhardsberg.<br />
Beim dortigen Parkplatz beginnt<br />
der schönste Abschnitt des<br />
Weges. Dieser führt an der Felskante<br />
entlang – mit schönen Talblicken<br />
hinunter nach Kennelbach<br />
und zur Bregenzer Ach. Am<br />
sogenannte „Känzele“, einem<br />
Aussichtspunkt, der dem Wegabschnitt<br />
seinen Namen gegeben<br />
hat, laden Bänke zu einer Rast ein.<br />
Unsere nächste Station ist die<br />
Fluh. Am Ortseingang biegt links<br />
ein Weg ab, der uns erst hinauf<br />
zum Hennenbühel und dann stetig<br />
ansteigend, vorbei an der Skiabfahrt<br />
bis zum Berggasthof Pfänderdohle<br />
und weiter nochmals<br />
steil ansteigend zur Bergstation<br />
der Pfänderbahn führt.<br />
Die Rückkehr nach Bregenz<br />
erfolgt entweder über das Gschlief<br />
unter der Bahn hindurch steil<br />
hinab zum Ausgangspunkt oder<br />
gelenkschonender mit der Pfänderbahn.<br />
Wandertipp 2:<br />
Der Vorarlberger Landbus, Linie<br />
12, bringt uns von der Haltestelle<br />
Berliner Platz (an der Bregenzer<br />
Straße beim Bodenseehotel)<br />
täglich wahlweise um 8.17,<br />
10.17 oder 12.17 Uhr über Oberhochsteg,<br />
Hörbranz und Weienried<br />
nach Scheidegg. Die Fahrzeit<br />
beträgt 28 Minuten.<br />
Vom Zentrum in Scheidegg<br />
führt uns der Weg zuerst zum<br />
Kurhaus. Gegenüber nehmen wir<br />
den Weg bergwärts, bis wir auf<br />
den sogenannten ADAC-Weg tref-<br />
alle Veranstaltungstermine auf<br />
www.pfaenderdohle.at<br />
ab 25. September täglich geöffnet!<br />
täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Di. und Mi.<br />
bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />
Tel. 00 43-(0) 55 74 -43073<br />
Anzeigen<br />
Die Aussicht vom Pfänder ist nach allen Seiten prächtig. Ab 25. September bietet hier das Gasthaus<br />
Pfänderdohle wieder täglich die Möglichkeit zur Einkehr.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
fen, dem wir rechts abbiegend<br />
folgen. Bald ist die Parzelle Ebenschwand<br />
erreicht. Von hier geht<br />
es hinauf zum Baumwipfelpfad<br />
„skywalk allgäu“. Dort biegen wir<br />
links in einen Bergweg ein, der<br />
uns erst steil ansteigend, dann<br />
eben bis nach Möggers führt.<br />
Vorbei an dem weithin sichtbaren<br />
Turm der Kirche (im Volksmund<br />
„Finger Gottes“ genannt),<br />
gelangen wir zu einem Parkplatz.<br />
Wir halten uns danach Richtung<br />
Pfänder. Auf zum Teil neu geebneten<br />
Wegen kommen wir nach<br />
Trögen.<br />
Wer will, kann hier einen Abstecher<br />
hinauf zum Hochberg<br />
machen, der seinen „Bruder“,<br />
den Pfänder, mit 1.069 m noch<br />
um fünf Meter überragt.<br />
An einer Straßenkreuzung folgen<br />
wir links den Wegweisern<br />
Anzeige<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Richtung Höhenweg/Pfänder. Informationstafeln<br />
erklären die<br />
Herstellung des Käses, daher wird<br />
der Weg auch Käsewanderweg<br />
genannt.<br />
Immer wieder gibt es wunderschöne<br />
Ausblicke in den Bregenzer<br />
Wald und zu den Allgäuer<br />
Bergen. Über die Parzelle Moos<br />
erreichen wir den Parkplatz am<br />
Mehr Fotos und Karten mit den<br />
Wanderrouten finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung:<br />
In der Outdooractive-App den<br />
jeweiligen QR-Code scannen.<br />
Ende der Pfänderstraße. Von hier<br />
ist es nicht mehr weit zur Bergstation<br />
der Pfänderbahn.<br />
Wer will, kann natürlich auch<br />
noch die Pfänderspitze in wenigen<br />
Minuten erklimmen.<br />
Die Rückkehr ins Tal erfolgt<br />
wie bei Wandertipp 1.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Tourdaten Tipp 1:<br />
Länge und Gehzeit:<br />
knapp 3 Stunden für 7,5 km<br />
Höhenunterschiede:<br />
Aufstieg 620 m<br />
Tourdaten Tipp 2:<br />
Länge und Gehzeit:<br />
3,5 Stunden für 11,5 km<br />
Höhenunterschiede:<br />
Aufstieg 367 m; Abstieg 167 m<br />
Für beide Touren ist festes<br />
Schuhwerk empfehlenswert.<br />
WV<br />
Anzeige<br />
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Saftige Steaks<br />
Geschäftsessen<br />
Mittagstisch<br />
Hotelzimmer<br />
Weihnachtsfeiern<br />
Bodenseestraße 16<br />
88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Telefon (0 83 82) 52 68<br />
www.adler-lindau.de<br />
Mostobst-<br />
Annahme!