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Clubheft 2004

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Ein Besuch in den Studios der Lindenstraße<br />

Bericht:<br />

Fotos:<br />

Heidi Griese<br />

Manfred Jost / Martina Schneider /M. Lukaschek, Pressebüro Köln<br />

Seit Dezember 03 fieberten<br />

wir vom Fanclub<br />

dem 05. März<br />

<strong>2004</strong> entgegen. Für<br />

diesen Tag hatten wir<br />

nämlich eine Einladung<br />

nach Köln erhalten, um<br />

beim WDR die Studios<br />

und die Aussenkulisse<br />

der Lindenstraße zu<br />

besuchen. Barbara,<br />

Manfred und Markus<br />

hatten mal wieder alles<br />

bestens organisiert. Ein<br />

Teil kam mit dem Zug,<br />

andere Clubmitglieder<br />

sind mit dem Auto<br />

Tea-Time by Mutter Beimer<br />

angereist. Pünktlich um 06.15 Uhr trafen wir uns im Hotel Engelbertz zum Frühstück (in der<br />

Kölner Innenstadt). Jeder erzählte von seiner Reise und es wurde fröhlich geplaudert.<br />

Danach fuhren wir gemeinsam nach Bocklemünd.<br />

Um 09.00 Uhr wurden wir schon von Frau Ilonka von Wisotzky (die Pressesprecherin der<br />

Lindenstraße) erwartet und in den Besucherraum für Komparsen geführt. Dort standen<br />

Getränke und Kekse für uns bereit – es sollte ein langer Tag werden. Wir waren 22 Leute<br />

und damit jeder auch genug sehen konnte, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Zuerst wurden wir durch Studio 2 geführt mit den Wohnungen von Familie Ziegler/Beimer (in<br />

der grossen Altbauwohnung hingen sogar Kinderfotos von „Anna Ziegler“), Familie<br />

Scholz/Griese, Carsten Flöter, WG Klaus und Marion Beimer, WG Iffi und Momo.<br />

Alle Wohnungen werden mit so hellen Scheinwerfern ausgeleuchtet, dass es wie Tageslicht<br />

aussieht. Sehr interessant fand ich auch die flexiblen Wände, die nach Bedarf verschoben<br />

werden können. Hinter den Fenstern von Anna Ziegler’s Küche steht ein gemaltes Bild der<br />

Lindenstraße. Es sieht von innen sehr realistisch aus. Man denkt wirklich, dass man auf die<br />

Strasse schaut. Falls es einmal laut Drehbuch regnen sollte, wird Wasser an die<br />

Fensterscheibe im Studio gespritzt. Ein Krankenzimmer ist auch in den Studios vorhanden. Es<br />

hat – wie alle Wohnungen – extra<br />

breite Türen, damit man gut mit<br />

den Kameras und dem Krankenbett<br />

rangieren kann. Dem<br />

Zuschauer darf dies aber nicht<br />

auffallen. Wir durften auch nichts<br />

berühren um Anschlussfehler beim<br />

Drehen zu vermeiden. In einer WG<br />

sah der Esstisch genau so aus, als<br />

wären die Leute eben mit essen<br />

fertig geworden. Alles muss vor<br />

Drehbeginn von der Requisite<br />

hergerichtet werden. Die Nudeln<br />

werden auch in der Küche der<br />

Ilonka von Wisotzky, 2. v.r. erklärt alles ganz genau Requisite gekocht und dann<br />

schnell ins Studio getragen. Denn<br />

in den Küchen der Wohnungen ist kein Anschluss für einen Herd. Auch die Badewannen und<br />

Toiletten haben keinen Abfluss.<br />

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